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USA Reiseführer 2020

Der USA Reiseführer 2020 mit Infos und Ansprechpartnern zu allen Regionen der USA.

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bezaubert mit verträumten Dörfern und Farmen, historischen

Holzkirchen und überdachten Brücken.

Kansas ist für seine weite Prärie und Weizenfelder bekannt.

Manchen erfahrenen Reisenden gilt diese Landschaft als eine der

eindrucksvollsten in den USA. Dodge City und Abilene, heute

verschlafene Kleinstädte, erinnern an die turbulenten Zeiten des

Wilden Westens.

Kentucky, wegen seines blauen Grases und der Bluegrass

Music auch „Bluegrass State“ bekannt, rühmt sich seiner saftigen

Pferdeweiden und unzugänglichen Bergen und Tälern. Weltweit

Oklahoma, das ehemalige Indian Territory,

ist immer noch Indianerland und bietet eine

Vielzahl von sehr sehenswerten Museen und

kulturellen Zentren.

nal Park, erstrecken sich bis zur kanadischen Grenze und bieten

abseits der Großen Seen noch unverfälschte Natur.

Als „5-Star Wilderness“ bezeichnet sich die Upper Pensinsula,

die nördliche Halbinsel des zweigeteilten Michigan, und übertreibt

damit kein bisschen. Mit ausgedehnten Wäldern und Seen

erinnert das Land an Kanada. Über den imposanten „Big Mac“, die

acht Kilometer lange Mackinac Bridge, geht es in den südlichen

Teil von Michigan. Ein Fährschiff bringt die Besucher nach Mackinac

Island, das sich wie ein Juwel aus dem Lake Huron erhebt.

Autos und Motorräder sind auf der Insel nicht zu ge lassen, die einzigen

Fortbewegungsmittel sind Pferdekutschen und Fahrräder.

Für Traverse City am Lake Michigan spricht vor allem die

romantische Lage. Wie an einer Perlenschnur ziehen sich kleine

Hotels und Motels, aber auch stimmungsvolle Restaurants und

Marinas an der halbmondförmigen Bucht des Lake Michigan entlang.

Detroit mausert sich nach schweren Jahren wieder zu einer

äußerst interessanten und lebendigen Stadt mit schön gestalteter

Waterfront. Nur mit Buschflieger oder Kanu erreicht man

die Natur im abgelegenen Isle Royale National Park.

Ein schmaler Küstenstreifen im Norden von Indiana stößt an

den Lake Michigan. Zu den Highlights von Indianapolis gehört

Paradies für Kanuten: Die einsamen Boundary Waters im Norden von

Minnesota.

bekannt ist Kentucky auch für seine Bourbon-Destillen. Und für

das Kentucky Derby. Das Galopprennen findet seit 1875 jährlich

in Louísville statt.

Nebraska besteht aus endlos erscheinender Prärie, nur unterbrochen

von den Städten Omaha und Lincoln, und ist vor allem

wegen seiner historischen Bedeutung interessant: Der legendäre

Oregon Trail führte durch den Staat.

Oklahoma, das ehemalige Indian Territory, ist immer noch

Indianerland und bietet eine Vielzahl von sehr sehenswerten

Museen und kulturellen Zentren. Vor dem Capitol der Hauptstadt

Oklahoma City erhebt sich die Statue einer Indianerin, im

National Cowboy & Western Heritage Museum wird der Wilde

Westen in zahlreichen Ausstellungen lebendig, darunter eine

ganze Westernstadt.

Ein Meer gibt es im amerikanischen Mittelwesten nicht, doch

weiter nördlich liegen die Großen Seen, so riesig und groß, dass

man nur an wenigen Stellen von einem Ufer zum anderen sehen

kann. Der Lake Superior, der Lake Michigan, der Lake Huron und

der Lake Erie bilden das größte Süßwasser-Reservoir der Welt.

Wisconsin wurde maßgeblich durch deutsche Einwanderer

geprägt, die zahlreiche Farmen in dem fruchtbaren Land errichteten

und Bier und Käse zu einem wichtigen Exportartikel machten.

Milwaukee ist für seine Brauereien, die Harley-Davidson-

Motorradwerke und das supermoderne Art Museum berühmt.

Das strahlend weiße Dach des Milwaukee Museum of Art öffnet

und schließt sich wie eine riesige Muschel. Nördlich der Stadt

erstreckt sich das Door County mit seiner wildromantischen

Küste, verschlafenen Dörfern und Leuchttürmen.

Minnesota, das „Land der 10.000 Seen“, wird von einem Netz

aus Flüssen und Seen durchzogen und gilt als eines der bevorzugten

Urlaubsgebiete an den Großen Seen. Die Zwillingsstädte

(„Twin Cities“) Minneapolis/St. Paul sind durch den Mississippi

River getrennt. „Minny“ ist eine geschäftige Großstadt mit gläsernen

Bürotürmen, St. Paul ist ruhiger und gediegener und eher

für seine historischen Gebäuden bekannt. Nahe bei in Bloomington

liegt die größte Mall der USA: die „Mall of America“. Im Itasca

State Park entspringt der Mississippi, der einem hier nicht mal bis

zu den Knien reicht. Die „Boundary Waters“, ein riesiges Gebiet

mit verzweigten Seen und Flüssen, und der Voyageurs Natioder

Indianapolis Motor Speedway, auf dem am Memorial Day

die „Indianapolis 500“ stattfinden, eines der größten Autorennen

der Welt. Im Südosten bildet der Ohio River die Grenze zum

gleichnamigen Staat.

Auch Ohio bezaubert abseits der Interstates mit Farmen und

versteckten Dörfern, die bedeutenden Industriezentren liegen

jedoch in den beiden großen Städten. Cincinnati war schon zu

Zeiten Mark Twains ein bekannter Handelsplatz, inzwischen ist

es auch für sein Künstlerviertel Mount Adams bekannt. Cleveland

verdankte seinen Fortschritt bis nach dem Zweiten Weltkrieg

den Stahlwerken und erfand sich als Entertainment- und Kultur-

Metropole neu. Seit 1995 gehört das Rock and Roll Hall of Fame

and Museum zu den Highlights der Stadt.

tj

Tipps

Great Lakes: www.greatlakes.de

Kansas & Oklahoma: www.travelksok.de

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