Wie verseucht wird diese WM? - bei den UBC Tigers Hannover

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Havelse trifft auf Lüneburg Fußball: Drei Siege im Landespokal tren- nen den TSV Havelse noch vom Erreichen der 1. Runde des DFB-Pokals. Doch schon die erste Aufgabe hat es in sich: Heute (20 Uhr) empfangen die Garbsener mit dem FC Hansa Lüneburg einen der Meister- schaftsaspiranten der Oberliga Ost. TSV- Trainer Jürgen Stoffregen beobachtete den Nachfolgeverein des Lüneburger SK bei der überraschenden 2:4-Heimpleite gegen den SV Ahlerstedt/Ottendorf, durch die die Lüneburger die Tabellenführung verloren. „Wir müssen aufpassen“, warnt Havelses Trainer, der mit Jan Zimmermann (Ober- schenkelverletzung) und Ahmet Kaya (Bänderriss) gleich zwei Stürmer ersetzen muss und um den Einsatz des grippekran- ken Rouven Rosenthal bangt. kd D I E D R I T T E H A L B Z E I T Nach 34 Minuten macht der Referee Schluss ABBRUCH IN LEHRTE Die Freude über das tolle Los im Kreis- pokal, in dem der Nachbar SV 06 Lehrte am 2. September der Gegner in der 3. Run- de sein wird, ist bei Yurdumspor Lehrte noch nicht ganz abgeklungen, da muss sich der Klub auf eine unerfreulichere Angelegenheit einrichten: Die Partie der 1. Kreisklasse gegen den TSV Dollbergen wurde am Wochenende in der 34. Minute von Carsten Naumann abgebrochen. Von dem Schiedsrichter musste sich Yurdum- spor-Chef Yetis Özdemir anschließend berichten lassen, dass der sich durch eine Äußerung des gerade mit Gelb-Roter Karte vom Platz gestellten Lehrter Spie- lers Ilker Demircan bedroht gefühlt habe. Zuvor war bereits dessen Teamkamerad Ömer Erdogan des Feldes verwiesen worden – den Abbruch hielt Özdemir indes für übertrieben. „Wir hätten Ilker vom Platz geholt und für Ruhe gesorgt“, sagte er. Die drei Punkte werden nun vermut- lich nach Dollbergen gehen. Und im Po- kalderby wird Demircan angesichts der drohenden Strafe wohl auch nicht dabei sein können. dh SOHN VERLÄSST DEN VATER Mit Aufsteiger TSV Engensen und dem TSV Kleinburgwedel führen nach drei Spieltagen zwei Vereine verlust- punktfrei die Tabelle in der Kreisliga 1 des Kreises Hannover-Land an. Und ausgerechnet die Kleinburgwedeler geben nun mit Sascha Förster (32) einen ihrer drei Torhüter an den Spitzenreiter aus Engensen ab, der dadurch sein Tor- hüterproblem löst. Richtig kurios wird der Transfer aber erst durch die Tatsa- che, dass Förster der Sohn des Klein- burgwedeler Trainers Dietmar Knaak (52) ist. „Sascha wollte sich nicht mehr dem Konkurrenzdruck mit seinen beiden Torhüterkollegen Andre Pfeiffer und Lars Jurisch stellen“, erklärt Knaak. „Da er auf einer Bohrinsel arbeitet, kann er nur alle 14 Tage trainie- ren. Das wirft ihn natürlich gegenüber den beiden anderen Torwarten zurück – deshalb hat er auch meinen Segen für den Wechsel.“ kd TORJÄGER MIT KURZARBEIT Eigentlich hatte Dennis Offermann seinen Einsatz im Bezirksligaspiel sei- nes FC Springe bei der Reserve des HSC BW Tündern bereits abgehakt. Der von Preußen Hameln gekommende Neuzu- gang plagte sich mit einer Zerrung he- rum. Doch als es wenige Minuten nach der Halbzeitpause noch immer 0:0 stand, wechselte Trainer Franz Gen- schick seinen Torjäger in der 53. Minute doch noch ein. Und der Mut wurde be- lohnt: Gut 20 Minuten später erzielte der 29-Jährige den Siegtreffer zum 1:0 für die Springer, für die er im dritten Spiel bereits zum vierten Mal erfolgreich war. Damit hatte Offermann seine Schuldigkeit getan. In der 80. Minute durfte der Stürmer – nach gerade einmal 27 Minuten – wieder zurück auf die Ersatzbank. „Wir wollten auf Nummer sicher gehen, weil Dennis seine Zerrung schon wieder etwas gespürt hat“, ver- riet Genschick. Schließlich braucht er seinen Torjäger am kommenden Sonn- abend wieder, wenn die Springer auf den TV Jahn Leveste treffen. bj berichtet aus dem „kleinen Fußball“. Haben Sie Anregungen oder Ideen? Dann rufen Sie uns an: (05 11) 5 18 28 47. Oder Schicken Sie uns eine E-Mail: sport@haz.de BJÖRN FRANZ TORJÄGER 1. Manuel Brunne (SV Ramlingen/Ehl.) 5 Tore 2. Garip Capin (Arminia Hannover) 5 3. Ali Ucar (SF Ricklingen) 4 4. Mark Wielitzka (Heeßeler SV) 4 5. Florian Toussaint (SF Ricklingen) 4 6. Elvedin Sabotic (TSV Burgdorf) 3 7. Christian Brüntjen (SC Langenhagen) 3 8. Nikolaos Zervas (SC Langenhagen) 2 9. Martin Kotyrba (Germania Grasdorf) 2 10. Thorben Schierholz (MTV Ilten) 2 An dieser Stelle veröffentlichen wir die besten zehn Torschützen aus der Region – von der Regional- bis zur Bezirksoberliga. ZAHL DES SPIELTAGS 270 Minuten sind in der neuen Sai- son mittlerweile gespielt. Aber der 1. FC Egestorf wartet noch immer auf das erste Erfolgserlebnis. Als einziges Team aus dem Fußballbezirk hat der Be- zirksoberligist noch kein Tor erzielt. BLICK NACH VORN In der Tabelle der Oberliga sind sie unmit- telbare Nachbarn. Doch schon am Freitag- abend könnte sich das ändern. Dann er- wartet der neuntplatzierte TSV Havelse, der nach zwei Partien noch immer unge- schlagen ist, von 20 Uhr an zum nächsten Derby den einen Platz dahinter stehen- den Aufsteiger SV Ramlingen/Ehlershau- sen. Effektiv: Springes Dennis Offermann (links). DHB-Team auf Halbfinalkurs Hockey: Die deutschen Männer halten bei der EM weiter den Kurs Richtung Halbfi- nale. Einen Tag nach dem 3:2-Arbeitssieg gegen Belgien rettete die zum Favoriten- kreis zählende Auswahl gestern dank eines erneuten Kraftakts gegen England nach einem 2:4-Rückstand noch ein wich- tiges 4:4 und kann mit einem Sieg über Außenseiter Österreich im letzten Grup- penspiel morgen in Amsterdam den Ein- zug in die Vorschlussrunde aus eigener Kraft perfekt machen. Damit hätten die DHB-Männer wie zuvor die Frauen auch die direkte Qualifikation für die WM 2010 geschafft. dpa Der elegante Leitstern Amsterdam. Der erste Gedanke im Pu- blikum ist: Jetzt hat sich Maximilan Müller als Kapitän selbst abgesetzt. Plötzlich, mitten im Spiel, trägt er die Binde nicht mehr, die ihn als Spielführer der Hockey-Nationalelf ausweist. Jeder kann sehen, wie er am Sonntag beim 3:2-Sieg der deutschen Olympiasieger gegen Belgien in ihrem Auftaktspiel der Europameisterschaft in Amsterdam vor allem mit sich selbst kämpft. Sein Kreis- lauf kommt nicht in Schwung, in der Halbzeit misst der Arzt den Puls, 95, der Wert eines lockeren Jogginglaufs, aber Max Müller schwitzt wie verrückt, ir- gendetwas stimmt nicht, vielleicht hat er sich einen Magen-Darm-Virus eingefan- gen, doch er spielt weiter. Das Publikum, das in Müllers verbissenem, zu oft ge- senktem Gesicht erkennt, wie er leidet, traut ihm ohne Weiteres zu, dass er aus Scham über die eigene kraftlose Leis- tung die Kapitänsbinde abgelegt hat. Es würde zu Max Müller aus Nürnberg pas- sen, zu seiner Art, immer von sich selbst am meisten zu fordern. Eine halbe Stunde nach Abpfiff hängt er erschöpft auf einem Klappstuhl im Klubheim des MHC Amstelveen. Als das Gespräch auf die verschwundene Binde kommt, lächelt er zum ersten Mal wieder. „Sie ist mir ständig vom Arm ge- rutscht, da habe ich sie irgendwann nicht mehr angezogen. Am Anfang der Saison war sie mir zu groß, mein Vorgänger Timo Weß hatte wohl dickere Oberarme, jetzt habe ich die Binde enger gemacht, aber sie passt mir immer noch nicht.“ Es ist ein reines Problem der Konfekti- onsgröße. So jung wie Müller war noch nie ein Kapitän der deutschen Hockey- Auswahl, 21 Jahre alt war er im Früh- ling, als er von der Mannschaft gewählt wurde, 22 ist er heute; aber auf die Idee, dass ihm die Binde zu groß sein könnte – symbolisch gesehen – kommt niemand. Auf dem Spielfeld strahlt er die Eleganz großer Verteidiger aus, deren Bewegun- gen selbst in höchster Hektik ruhig flie- ßend erscheinen, „und in der Umkleide- kabine hat er sich trotz seiner Jugend immer schon eine eigene Meinung geleis- tet“, sagt Bundestrainer Markus Weise, „aber nie auf die Art: Ich habe recht, und ihr haltet jetzt die Klappe.“ Vor dem inneren Auge sieht man ihn noch, Max Müller, kaum 20, blonde Haa- re und ein Jungengesicht, Frischling im Nationalteam, es ist gerade einmal zwei Jahre her, bei der EM 2007. Über die eigene Leistung sagte er: „Ich habe gespielt, als wäre ich unterzuckert.“ Was selbstverständlich übertrieben selbst- kritisch war. Ein Jahr später war er beim Olympiasieg einer dieser Spieler, die immer in den schwierigsten Momenten erscheinen. In zwei Jahren vom Debütan- ten zum Kapitän, das klingt so aberwit- zig schnell. Bei Müller wirkt es logisch: Er hat eine natürliche Autorität. Seine Jugend muss er deswegen auch nicht ver- tuschen. Zum Training sieht man ihn die Getränke schleppen. Das müssen im Na- tionalteam in spaßiger Tradition die Kleinen erledigen; weiterhin auch der Viertjüngste, selbst wenn er Kapitän ist. Daheim in Nürnberg hat er das Un- mögliche geschafft: als Hockeyspieler bekannt zu werden. Er ist Nürnbergs erster Olympiasieger, „wobei es mal den Ringer Passarelli gab, aber der wurde in Italien geboren, da haben sie mich zum ersten Ur-Nürnberger Olympiasieger er- klärt“. Es gab eine Menge Empfänge, sogar seine Oma organisierte einen in einer Loge des Nürnberger Stadions. Firmen bitten ihn, Vorträge zu halten, Thema: „Ihre Generation ist doch so faul, wie motiviere ich die“, sagt Müller, der Sport- ökonomie studiert. Er sitzt auf dem Klappstuhl, als wolle er nicht mehr aufstehen. „Ich fürchte, jetzt gibt es eine Spritze mit Elektroly- ten, um mich aufzupäppeln, und ich habe doch solche Angst vor Spritzen.“ Ein Ka- pitän kennt keinen Schmerz, war die alt- deutsche Vorstellung eines Anführers. Max Müller ist der wunderbare Gegen- entwurf: einer, der keine Rolle spielt, weil er eine Binde am Arm trägt, sondern der sich ganz natürlich benimmt und so den anderen als Leitstern erscheint. Wo ist eigentlich die Kapitänsbinde? Die habe er, als sie nach 40 Spielminuten runterrutschte, hier reingesteckt, sagt Max Müller und holt sie aus seinem linken Stutzen heraus. VON RONALD RENG Der 22-jährige Maximilian Müller soll die deutsche Hockey-Nationalmannschaft zum EM-Titel führen Jung und dynamisch: Maximilian Müller (rechts) ist im Alter von 22 Jahren schon Kapitän der Hockey-Nationalmannschaft. imago FUSSBALL Testspiel: 1899 Hoffenheim – VfR Aalen 2:3. Kreispokal Hannover-Stadt, Achtelfinale: Badenstedter SC II – TuS Davenstedt, TuS Rick- lingen – Badenstedter SC, TuS Wettbergen II – SVV Vahdet, SV Iraklis – Borussia, Misburg II – TSV Limmer, Kleeblatt Stöcken II – Mühlenberger SV, OSV Hannover – Damla Genc, TSV Bemero- de – Can Arkadas (morgen, 18.15 Uhr). GOLF Wyndham Championship in Greensboro/ North Carolina, Endstand: 1. Moore (USA) 264 (64+65+70+65) Schläge nach Stechen am 3. Ex- traloch, 2. Stadler (USA) 264 (69+63+66+66) und Bohn (USA) 264 (68+68+66+62) ... 44. Cejka (München) 273 (67+66+71+ 69). SCHIESSEN Deutsche Meisterschaft in München, Män- ner, Skeet: 1. Wenzel (Ibbenbüren) 144 Sch. TENNIS ATP-Turnier in New Haven/Connecticut, 1. Runde: Phau (Düsseldorf) – Becker (Orscholz) 2:6, 6:2, 6:3, Starace (Italien) – Zverev (Ham- burg) 6:3, 2:6, 6:3. SPORT IN ZAHLEN Rainer Köttstorfer, Eishockeyprofi der Hannover Scorpions, hat sich den Mittel- fuß angebrochen. Der 27-jährige Natio- nalspieler fällt damit für das morgen be- ginnende Turnier in der Schweiz aus. bj Werder Bremen will seinen Kader bis zum Ende der Wechselfrist am 31. August ver- kleinern. Zu den Verkaufskandidaten des Fußball-Bundesligisten gehören Jurica Vranjes, Dusko Tosic, Said Husejinovic und Martin Harnik. dpa Der EC Hannover Indians steht vor der Verpflichtung von Daniel Huhn. Der Eis- hockey-Zweitligist hat dem 23-jährigen Stürmer, der seit zwei Wochen zur Probe vorspielt, ein Vertragsangebot gemacht. bj Ivo Minar, tschechischer Tennisprofi, steht unter Dopingverdacht. Im Juli soll der 25-Jährige positiv getestet worden sein. Minar sei nach dem Daviscup-Viertelfinale gegen Argentinien die Einnahme der ver- botenen Substanz Pseudoephedrin nachge- wiesen worden, meldete die Prager Nach- richtenagentur CTK gestern. dpa Der TBV Lemgo hat als Kurzzeit-Ersatz für den wegen Dopings bis Oktober gesperrten Torhüter Martin Galia den Schweden Jes- per Larsson verpflichtet. Ligakonkurrent THW Kiel will dagegen den Franzosen Da- niel Narcisse holen; der französische Rück- raumspieler hat allerdings noch keine Frei- gabe von seinem Klub Chambery Savoie HB erhalten. dpa Die deutschen Wasserball-Junioren haben das LEN-Fünfländerturnier in Istanbul ge- wonnen. Zur C3-Auswahlmannschaft von Trainer Milan Sagat gehörten der vierfache Torschütze Christos Diamantidis, Lukas Dierks-Frank, Lukas Deike, Sebastian Scherp, Kevin Götz und Benam Nalshekan von den White Sharks Hannover. uwe SPORT IN KÜRZE Achter wird zum Favoriten Posen (sid). Der Deutschland-Achter hat ein Jahr nach der Schmach von Peking wieder Oberwasser und geht als Gold-Favorit ins Finale der Ruder-WM in Posen. „Das war gut für das Selbstvertrauen. Wir wollen den Titel“, sagte Schlagmann Sebastian Schmidt nach dem beeindruckenden Vor- laufsieg auf dem Malta-See. Vor einem Jahr in Peking hatte das einst ruhmreiche Groß- boot noch Schiffbruch erlitten und den letzten Platz belegt. Danach wurde die Be- satzung auf fünf Positionen verändert. Ein Sieg im Endlauf am Sonntag wäre das erste deutsche WM-Gold seit drei Jahren. Ausgelaugt, aber glücklich hockten die Athleten nach ihrem Start-Ziel-Erfolg vor dem Olympia-Zweiten Großbritannien und Australien bei schwierigen Windverhält- nissen auf ihren Rollsitzen. Mit einem Auge blickten sie auf den vorbeifahrenden Titel- verteidiger und Olympiasieger Kanada, der den zweiten Vorlauf gewann. „Kanada ist der größte Gegner“, sagte Achter-Trainer Ralf Holtmeyer. Seine in diesem Jahr in vier Rennen noch ungeschlagene Besat- zung fuhr allerdings die beste Vorlaufzeit. „Wir haben das Rennen nach 1000 Metern kontrolliert und mischen auch im Endlauf ganz vorne mit“, sagte Holtmeyer. Angeführt vom Flaggschiff kann sich die Bilanz des zuletzt erfolglosen Deutschen Ruderverbandes (DRV) nach den Vorläufen in den 14 olympischen Klassen sehen lassen. Der Achter steht im Finale, neun Boote haben die Halbfinals erreicht, und in vier Klassen stehen noch Hoffnungsläufe an. „Viele Boote haben sich stabil vorgestellt. Damit können wir zufrieden sein“, meinte Cheftrainer Hartmut Buschbacher. Neben dem Achter-Erfolg gab es für den DRV durch den Doppelvierer um den ehe- maligen Einer-Weltmeister Marcel Hacker (Frankfurt) und den Leichtgewichts-Vierer der Männer gestern zwei weitere Vorlauf- siege. Den Umweg über den Hoffnungslauf muss dagegen der deutsche Frauen-Achter mit den Hannoveranerinnen Christina Hennings (RG Angaria) und Kathrin Thiem (HRC) nach Platz 2 im Vorlauf hinter den USA nehmen. Starker Auftritt bei WM SPORT IM TV EUROSPORT 16.30 Uhr: Fußball: Frauen-EM in Lahti, Gruppe C, England – Italien (live) 18.45 Uhr: Fußball: Frauen-EM in Lahti, Gruppe C, Schweden – Russland (live) Todesfall schockt Grasdorfs Dritte Laatzen (dh). Der Fußball ist bei der am höchsten spielenden 3. Mannschaft aus der Region weit in den Hintergrund ge- rückt. Die Spieler von Germania Gras- dorf III, gerade in die Staffel 3 der 1. Kreis- klasse Hannover-Land aufgestiegen, trauern um ihren Mitspieler Stefan Bäh- re, der am vergangenen Wochenende aus noch ungeklärter Ursache gestorben ist. Der 25-Jährige, der als sehr zuverlässig galt, war vor dem Derby bei der SpVg Laatzen II nicht zum vereinbarten Treff- punkt erschienen. Als sich die Mann- schaft nach ihm erkundigte, erhielt sie die traurige Nachricht vom Tod Bähres. Das Spiel in Laatzen wurde abgesagt, und an Fußball mag bei der Germania momentan niemand denken. Die Mannschaft sei total geschockt, sagte Trainer Andre- as Urbanski. „Wir wissen nicht, ob wir am nächsten Wochenende schon wieder antreten werden.“ Fast alles neu beim UBC Hannover. Die Vorbereitungen für das Abenteuer 2. Basketball-Bundesliga Pro A laufen bei den UBC Tigers auf Hochtouren. Am Donnerstag vergange- ner Woche ist der offizielle Trainingsstart erfolgt, und schon der Übungsort kündet von den vielen Neuerungen, die die Fans der hannoverschen Korbjäger in der am 26. September startenden 2. Basketball- Bundesliga erwarten werden. In der an- gestammten Spielstätte am Moritzwinkel werden nämlich nur noch drei der 15 Heimpartien ausgetragen, der Rest wird in die größere AWD-Hall verlegt. Besonders im Mittelpunkt standen beim öffentlichen Trainingsauftakt vor allem die drei Transfers aus den USA. Bereits einen Tag zuvor waren Emmanuel „E“ Holloway (Point Guard), Bri- an Moten (Shooting Guard) und Jacques Jones (Power Forward) auf dem Frank- furter Flughafen gelandet und haben sich von dort aus auf den Weg nach Hannover gemacht, um ihre neuen Wohnungen zu beziehen. Seit Donnerstagabend kennen sie nun auch ihre neue Arbeitsstätte und haben trotz der Zeitumstel- lung und Reisestrapazen schon bei der ersten Übungs- einheit unter dem neuen Coach Mahmut Ataman an- gedeutet, dass sie die erhoff- ten Verstärkungen werden können. Die Verantwortlichen der Tigers sichten momentan aus- giebig weitere Spieler, die die Qualität des Kaders beim „Daueraufsteiger“ weiter he- ben können. Gleichzeitig wird der beste- hende Stamm für die Saison fit gemacht. Vier- bis fünfmal pro Woche, davon durchgängig zweimal in der AWD-Hall, wird an den Grundlagen für die neue Spielzeit gefeilt. Nicht nur sportlich, auch organisato- risch verlangt die neue Spielklasse dem Klub einiges ab. Das neue Online-Ticke- ting-System und ein neues Ärzteteam sind einige der zahlreichen strukturellen Veränderungen, die hinter den Kulissen in Angriff genommen werden. Dabei ist der UBC auf weitere helfende Hände an- gewiesen: Für die Heimspiele werden noch basketballbegeisterte, ehrenamtli- che Helfer gesucht, die sich unter der E-Mail oliver.jokisch@ubctigers.de be- werben können. VON KAY SIECKEN Basketballklub arbeitet derzeit an zahlreichen Baustellen, um für die 2. Liga gut gerüstet zu sein Mahmut Ataman H E I M S P I E L Mit 70 noch mittendrin D as Problem bei Hans-Joachim Zwingmann ist: Als was stellt man ihn eigentlich dem Leser vor? Als langjähriger Sportchef der Agentur dpa? Als langjähriger 96-Kenner? Als Organisator des Landespresseballs? Als Vizepräsident des Vereins der Deutschen Sportjournalisten (VDS)? Als „Reiseleiter“ des Deutschen Fuß- ball-Bundes (DFB)? Als ... Um alles aufzuzählen, reicht der Platz in dieser Rubrik nicht, und „Zwingi“ selbst hat als Agenturjournalist ja gelernt, auf den Punkt zu kommen. Also: Herzli- chen Glückwunsch zum 70. Geburts- tag, Hans-Joachim Zwingmann! Wer ihn erlebt, der wird denken: Ein Druckfehler! Ein Zahlendreher. 70? Kann nicht stimmen! Stimmt aber, und deshalb hat Zwingmann gestern gefeiert im Parkhotel Kronsberg. Mit seiner Frau Ingrid, Familie, Freunden, Wegbegleitern und viel Prominenz wie 96-Klubchef Martin Kind, DFB-Me- dienchef Harald Stenger oder VDS-Chef Erich Laaser. Ruhiger wird es für ihn nicht werden. Bei 96 kriselt es wieder, und nächstes Jahr ist WM. Zwingmann wird wieder mittendrin sein. Wie immer. Und zum Glück. hr Bärige Grüße: Harald Stenger, Hans-Joa- chim Zwingmann, Erich Laaser und Martin Kind (v.l.). zN Havelse trifft auf Lüneburg Fußball: Drei Siege im Landespokal tren- nen den TSV Havelse noch vom Erreichen der 1. Runde des DFB-Pokals. Doch schon die erste Aufgabe hat es in sich: Heute (20 Uhr) empfangen die Garbsener mit dem FC Hansa Lüneburg einen der Meister- schaftsaspiranten der Oberliga Ost. TSV- Trainer Jürgen Stoffregen beobachtete den Nachfolgeverein des Lüneburger SK bei der überraschenden 2:4-Heimpleite gegen den SV Ahlerstedt/Ottendorf, durch die die Lüneburger die Tabellenführung verloren. „Wir müssen aufpassen“, warnt Havelses Trainer, der mit Jan Zimmermann (Ober- schenkelverletzung) und Ahmet Kaya (Bänderriss) gleich zwei Stürmer ersetzen muss und um den Einsatz des grippekran- ken Rouven Rosenthal bangt. kd D I E D R I T T E H A L B Z E I T Nach 34 Minuten macht der Referee Schluss ABBRUCH IN LEHRTE Die Freude über das tolle Los im Kreis- pokal, in dem der Nachbar SV 06 Lehrte am 2. September der Gegner in der 3. Run- de sein wird, ist bei Yurdumspor Lehrte noch nicht ganz abgeklungen, da muss sich der Klub auf eine unerfreulichere Angelegenheit einrichten: Die Partie der 1. Kreisklasse gegen den TSV Dollbergen wurde am Wochenende in der 34. Minute von Carsten Naumann abgebrochen. Von dem Schiedsrichter musste sich Yurdum- spor-Chef Yetis Özdemir anschließend berichten lassen, dass der sich durch eine Äußerung des gerade mit Gelb-Roter Karte vom Platz gestellten Lehrter Spie- lers Ilker Demircan bedroht gefühlt habe. Zuvor war bereits dessen Teamkamerad Ömer Erdogan des Feldes verwiesen worden – den Abbruch hielt Özdemir indes für übertrieben. „Wir hätten Ilker vom Platz geholt und für Ruhe gesorgt“, sagte er. Die drei Punkte werden nun vermut- lich nach Dollbergen gehen. Und im Po- kalderby wird Demircan angesichts der drohenden Strafe wohl auch nicht dabei sein können. dh SOHN VERLÄSST DEN VATER Mit Aufsteiger TSV Engensen und dem TSV Kleinburgwedel führen nach drei Spieltagen zwei Vereine verlust- punktfrei die Tabelle in der Kreisliga 1 des Kreises Hannover-Land an. Und ausgerechnet die Kleinburgwedeler geben nun mit Sascha Förster (32) einen ihrer drei Torhüter an den Spitzenreiter aus Engensen ab, der dadurch sein Tor- hüterproblem löst. Richtig kurios wird der Transfer aber erst durch die Tatsa- che, dass Förster der Sohn des Klein- burgwedeler Trainers Dietmar Knaak (52) ist. „Sascha wollte sich nicht mehr dem Konkurrenzdruck mit seinen beiden Torhüterkollegen Andre Pfeiffer und Lars Jurisch stellen“, erklärt Knaak. „Da er auf einer Bohrinsel arbeitet, kann er nur alle 14 Tage trainie- ren. Das wirft ihn natürlich gegenüber den beiden anderen Torwarten zurück – deshalb hat er auch meinen Segen für den Wechsel.“ kd TORJÄGER MIT KURZARBEIT Eigentlich hatte Dennis Offermann seinen Einsatz im Bezirksligaspiel sei- nes FC Springe bei der Reserve des HSC BW Tündern bereits abgehakt. Der von Preußen Hameln gekommende Neuzu- gang plagte sich mit einer Zerrung he- rum. Doch als es wenige Minuten nach der Halbzeitpause noch immer 0:0 stand, wechselte Trainer Franz Gen- schick seinen Torjäger in der 53. Minute doch noch ein. Und der Mut wurde be- lohnt: Gut 20 Minuten später erzielte der 29-Jährige den Siegtreffer zum 1:0 für die Springer, für die er im dritten Spiel bereits zum vierten Mal erfolgreich war. Damit hatte Offermann seine Schuldigkeit getan. In der 80. Minute durfte der Stürmer – nach gerade einmal 27 Minuten – wieder zurück auf die Ersatzbank. „Wir wollten auf Nummer sicher gehen, weil Dennis seine Zerrung schon wieder etwas gespürt hat“, ver- riet Genschick. Schließlich braucht er seinen Torjäger am kommenden Sonn- abend wieder, wenn die Springer auf den TV Jahn Leveste treffen. bj berichtet aus dem „kleinen Fußball“. Haben Sie Anregungen oder Ideen? Dann rufen Sie uns an: (05 11) 5 18 28 47. Oder Schicken Sie uns eine E-Mail: sport@haz.de BJÖRN FRANZ TORJÄGER 1. Manuel Brunne (SV Ramlingen/Ehl.) 5 Tore 2. Garip Capin (Arminia Hannover) 5 3. Ali Ucar (SF Ricklingen) 4 4. Mark Wielitzka (Heeßeler SV) 4 5. Florian Toussaint (SF Ricklingen) 4 6. Elvedin Sabotic (TSV Burgdorf) 3 7. Christian Brüntjen (SC Langenhagen) 3 8. Nikolaos Zervas (SC Langenhagen) 2 9. Martin Kotyrba (Germania Grasdorf) 2 10. Thorben Schierholz (MTV Ilten) 2 An dieser Stelle veröffentlichen wir die besten zehn Torschützen aus der Region – von der Regional- bis zur Bezirksoberliga. ZAHL DES SPIELTAGS 270 Minuten sind in der neuen Sai- son mittlerweile gespielt. Aber der 1. FC Egestorf wartet noch immer auf das erste Erfolgserlebnis. Als einziges Team aus dem Fußballbezirk hat der Be- zirksoberligist noch kein Tor erzielt. BLICK NACH VORN In der Tabelle der Oberliga sind sie unmit- telbare Nachbarn. Doch schon am Freitag- abend könnte sich das ändern. Dann er- wartet der neuntplatzierte TSV Havelse, der nach zwei Partien noch immer unge- schlagen ist, von 20 Uhr an zum nächsten Derby den einen Platz dahinter stehen- den Aufsteiger SV Ramlingen/Ehlershau- sen. Effektiv: Springes Dennis Offermann (links). DHB-Team auf Halbfinalkurs Hockey: Die deutschen Männer halten bei der EM weiter den Kurs Richtung Halbfi- nale. Einen Tag nach dem 3:2-Arbeitssieg gegen Belgien rettete die zum Favoriten- kreis zählende Auswahl gestern dank eines erneuten Kraftakts gegen England nach einem 2:4-Rückstand noch ein wich- tiges 4:4 und kann mit einem Sieg über Außenseiter Österreich im letzten Grup- penspiel morgen in Amsterdam den Ein- zug in die Vorschlussrunde aus eigener Kraft perfekt machen. Damit hätten die DHB-Männer wie zuvor die Frauen auch die direkte Qualifikation für die WM 2010 geschafft. dpa Der elegante Leitstern Amsterdam. Der erste Gedanke im Pu- blikum ist: Jetzt hat sich Maximilan Müller als Kapitän selbst abgesetzt. Plötzlich, mitten im Spiel, trägt er die Binde nicht mehr, die ihn als Spielführer der Hockey-Nationalelf ausweist. Jeder kann sehen, wie er am Sonntag beim 3:2-Sieg der deutschen Olympiasieger gegen Belgien in ihrem Auftaktspiel der Europameisterschaft in Amsterdam vor allem mit sich selbst kämpft. Sein Kreis- lauf kommt nicht in Schwung, in der Halbzeit misst der Arzt den Puls, 95, der Wert eines lockeren Jogginglaufs, aber Max Müller schwitzt wie verrückt, ir- gendetwas stimmt nicht, vielleicht hat er sich einen Magen-Darm-Virus eingefan- gen, doch er spielt weiter. Das Publikum, das in Müllers verbissenem, zu oft ge- senktem Gesicht erkennt, wie er leidet, traut ihm ohne Weiteres zu, dass er aus Scham über die eigene kraftlose Leis- tung die Kapitänsbinde abgelegt hat. Es würde zu Max Müller aus Nürnberg pas- sen, zu seiner Art, immer von sich selbst am meisten zu fordern. Eine halbe Stunde nach Abpfiff hängt er erschöpft auf einem Klappstuhl im Klubheim des MHC Amstelveen. Als das Gespräch auf die verschwundene Binde kommt, lächelt er zum ersten Mal wieder. „Sie ist mir ständig vom Arm ge- rutscht, da habe ich sie irgendwann nicht mehr angezogen. Am Anfang der Saison war sie mir zu groß, mein Vorgänger Timo Weß hatte wohl dickere Oberarme, jetzt habe ich die Binde enger gemacht, aber sie passt mir immer noch nicht.“ Es ist ein reines Problem der Konfekti- onsgröße. So jung wie Müller war noch nie ein Kapitän der deutschen Hockey- Auswahl, 21 Jahre alt war er im Früh- ling, als er von der Mannschaft gewählt wurde, 22 ist er heute; aber auf die Idee, dass ihm die Binde zu groß sein könnte – symbolisch gesehen – kommt niemand. Auf dem Spielfeld strahlt er die Eleganz großer Verteidiger aus, deren Bewegun- gen selbst in höchster Hektik ruhig flie- ßend erscheinen, „und in der Umkleide- kabine hat er sich trotz seiner Jugend immer schon eine eigene Meinung geleis- tet“, sagt Bundestrainer Markus Weise, „aber nie auf die Art: Ich habe recht, und ihr haltet jetzt die Klappe.“ Vor dem inneren Auge sieht man ihn noch, Max Müller, kaum 20, blonde Haa- re und ein Jungengesicht, Frischling im Nationalteam, es ist gerade einmal zwei Jahre her, bei der EM 2007. Über die eigene Leistung sagte er: „Ich habe gespielt, als wäre ich unterzuckert.“ Was selbstverständlich übertrieben selbst- kritisch war. Ein Jahr später war er beim Olympiasieg einer dieser Spieler, die immer in den schwierigsten Momenten erscheinen. In zwei Jahren vom Debütan- ten zum Kapitän, das klingt so aberwit- zig schnell. Bei Müller wirkt es logisch: Er hat eine natürliche Autorität. Seine Jugend muss er deswegen auch nicht ver- tuschen. Zum Training sieht man ihn die Getränke schleppen. Das müssen im Na- tionalteam in spaßiger Tradition die Kleinen erledigen; weiterhin auch der Viertjüngste, selbst wenn er Kapitän ist. Daheim in Nürnberg hat er das Un- mögliche geschafft: als Hockeyspieler bekannt zu werden. Er ist Nürnbergs erster Olympiasieger, „wobei es mal den Ringer Passarelli gab, aber der wurde in Italien geboren, da haben sie mich zum ersten Ur-Nürnberger Olympiasieger er- klärt“. Es gab eine Menge Empfänge, sogar seine Oma organisierte einen in einer Loge des Nürnberger Stadions. Firmen bitten ihn, Vorträge zu halten, Thema: „Ihre Generation ist doch so faul, wie motiviere ich die“, sagt Müller, der Sport- ökonomie studiert. Er sitzt auf dem Klappstuhl, als wolle er nicht mehr aufstehen. „Ich fürchte, jetzt gibt es eine Spritze mit Elektroly- ten, um mich aufzupäppeln, und ich habe doch solche Angst vor Spritzen.“ Ein Ka- pitän kennt keinen Schmerz, war die alt- deutsche Vorstellung eines Anführers. Max Müller ist der wunderbare Gegen- entwurf: einer, der keine Rolle spielt, weil er eine Binde am Arm trägt, sondern der sich ganz natürlich benimmt und so den anderen als Leitstern erscheint. Wo ist eigentlich die Kapitänsbinde? Die habe er, als sie nach 40 Spielminuten runterrutschte, hier reingesteckt, sagt Max Müller und holt sie aus seinem linken Stutzen heraus. VON RONALD RENG Der 22-jährige Maximilian Müller soll die deutsche Hockey-Nationalmannschaft zum EM-Titel führen Jung und dynamisch: Maximilian Müller (rechts) ist im Alter von 22 Jahren schon Kapitän der Hockey-Nationalmannschaft. imago FUSSBALL Testspiel: 1899 Hoffenheim – VfR Aalen 2:3. Kreispokal Hannover-Stadt, Achtelfinale: Badenstedter SC II – TuS Davenstedt, TuS Rick- lingen – Badenstedter SC, TuS Wettbergen II – SVV Vahdet, SV Iraklis – Borussia, Misburg II – TSV Limmer, Kleeblatt Stöcken II – Mühlenberger SV, OSV Hannover – Damla Genc, TSV Bemero- de – Can Arkadas (morgen, 18.15 Uhr). GOLF Wyndham Championship in Greensboro/ North Carolina, Endstand: 1. Moore (USA) 264 (64+65+70+65) Schläge nach Stechen am 3. Ex- traloch, 2. Stadler (USA) 264 (69+63+66+66) und Bohn (USA) 264 (68+68+66+62) ... 44. Cejka (München) 273 (67+66+71+ 69). SCHIESSEN Deutsche Meisterschaft in München, Män- ner, Skeet: 1. Wenzel (Ibbenbüren) 144 Sch. TENNIS ATP-Turnier in New Haven/Connecticut, 1. Runde: Phau (Düsseldorf) – Becker (Orscholz) 2:6, 6:2, 6:3, Starace (Italien) – Zverev (Ham- burg) 6:3, 2:6, 6:3. SPORT IN ZAHLEN Rainer Köttstorfer, Eishockeyprofi der Hannover Scorpions, hat sich den Mittel- fuß angebrochen. Der 27-jährige Natio- nalspieler fällt damit für das morgen be- ginnende Turnier in der Schweiz aus. bj Werder Bremen will seinen Kader bis zum Ende der Wechselfrist am 31. August ver- kleinern. Zu den Verkaufskandidaten des Fußball-Bundesligisten gehören Jurica Vranjes, Dusko Tosic, Said Husejinovic und Martin Harnik. dpa Der EC Hannover Indians steht vor der Verpflichtung von Daniel Huhn. Der Eis- hockey-Zweitligist hat dem 23-jährigen Stürmer, der seit zwei Wochen zur Probe vorspielt, ein Vertragsangebot gemacht. bj Ivo Minar, tschechischer Tennisprofi, steht unter Dopingverdacht. Im Juli soll der 25-Jährige positiv getestet worden sein. Minar sei nach dem Daviscup-Viertelfinale gegen Argentinien die Einnahme der ver- botenen Substanz Pseudoephedrin nachge- wiesen worden, meldete die Prager Nach- richtenagentur CTK gestern. dpa Der TBV Lemgo hat als Kurzzeit-Ersatz für den wegen Dopings bis Oktober gesperrten Torhüter Martin Galia den Schweden Jes- per Larsson verpflichtet. Ligakonkurrent THW Kiel will dagegen den Franzosen Da- niel Narcisse holen; der französische Rück- raumspieler hat allerdings noch keine Frei- gabe von seinem Klub Chambery Savoie HB erhalten. dpa Die deutschen Wasserball-Junioren haben das LEN-Fünfländerturnier in Istanbul ge- wonnen. Zur C3-Auswahlmannschaft von Trainer Milan Sagat gehörten der vierfache Torschütze Christos Diamantidis, Lukas Dierks-Frank, Lukas Deike, Sebastian Scherp, Kevin Götz und Benam Nalshekan von den White Sharks Hannover. uwe SPORT IN KÜRZE Achter wird zum Favoriten Posen (sid). Der Deutschland-Achter hat ein Jahr nach der Schmach von Peking wieder Oberwasser und geht als Gold-Favorit ins Finale der Ruder-WM in Posen. „Das war gut für das Selbstvertrauen. Wir wollen den Titel“, sagte Schlagmann Sebastian Schmidt nach dem beeindruckenden Vor- laufsieg auf dem Malta-See. Vor einem Jahr in Peking hatte das einst ruhmreiche Groß- boot noch Schiffbruch erlitten und den letzten Platz belegt. Danach wurde die Be- satzung auf fünf Positionen verändert. Ein Sieg im Endlauf am Sonntag wäre das erste deutsche WM-Gold seit drei Jahren. Ausgelaugt, aber glücklich hockten die Athleten nach ihrem Start-Ziel-Erfolg vor dem Olympia-Zweiten Großbritannien und Australien bei schwierigen Windverhält- nissen auf ihren Rollsitzen. Mit einem Auge blickten sie auf den vorbeifahrenden Titel- verteidiger und Olympiasieger Kanada, der den zweiten Vorlauf gewann. „Kanada ist der größte Gegner“, sagte Achter-Trainer Ralf Holtmeyer. Seine in diesem Jahr in vier Rennen noch ungeschlagene Besat- zung fuhr allerdings die beste Vorlaufzeit. „Wir haben das Rennen nach 1000 Metern kontrolliert und mischen auch im Endlauf ganz vorne mit“, sagte Holtmeyer. Angeführt vom Flaggschiff kann sich die Bilanz des zuletzt erfolglosen Deutschen Ruderverbandes (DRV) nach den Vorläufen in den 14 olympischen Klassen sehen lassen. Der Achter steht im Finale, neun Boote haben die Halbfinals erreicht, und in vier Klassen stehen noch Hoffnungsläufe an. „Viele Boote haben sich stabil vorgestellt. Damit können wir zufrieden sein“, meinte Cheftrainer Hartmut Buschbacher. Neben dem Achter-Erfolg gab es für den DRV durch den Doppelvierer um den ehe- maligen Einer-Weltmeister Marcel Hacker (Frankfurt) und den Leichtgewichts-Vierer der Männer gestern zwei weitere Vorlauf- siege. Den Umweg über den Hoffnungslauf muss dagegen der deutsche Frauen-Achter mit den Hannoveranerinnen Christina Hennings (RG Angaria) und Kathrin Thiem (HRC) nach Platz 2 im Vorlauf hinter den USA nehmen. Starker Auftritt bei WM SPORT IM TV EUROSPORT 16.30 Uhr: Fußball: Frauen-EM in Lahti, Gruppe C, England – Italien (live) 18.45 Uhr: Fußball: Frauen-EM in Lahti, Gruppe C, Schweden – Russland (live) Todesfall schockt Grasdorfs Dritte Laatzen (dh). Der Fußball ist bei der am höchsten spielenden 3. Mannschaft aus der Region weit in den Hintergrund ge- rückt. Die Spieler von Germania Gras- dorf III, gerade in die Staffel 3 der 1. Kreis- klasse Hannover-Land aufgestiegen, trauern um ihren Mitspieler Stefan Bäh- re, der am vergangenen Wochenende aus noch ungeklärter Ursache gestorben ist. Der 25-Jährige, der als sehr zuverlässig galt, war vor dem Derby bei der SpVg Laatzen II nicht zum vereinbarten Treff- punkt erschienen. Als sich die Mann- schaft nach ihm erkundigte, erhielt sie die traurige Nachricht vom Tod Bähres. Das Spiel in Laatzen wurde abgesagt, und an Fußball mag bei der Germania momentan niemand denken. Die Mannschaft sei total geschockt, sagte Trainer Andre- as Urbanski. „Wir wissen nicht, ob wir am nächsten Wochenende schon wieder antreten werden.“ Fast alles neu beim UBC Hannover. Die Vorbereitungen für das Abenteuer 2. Basketball-Bundesliga Pro A laufen bei den UBC Tigers auf Hochtouren. Am Donnerstag vergange- ner Woche ist der offizielle Trainingsstart erfolgt, und schon der Übungsort kündet von den vielen Neuerungen, die die Fans der hannoverschen Korbjäger in der am 26. September startenden 2. Basketball- Bundesliga erwarten werden. In der an- gestammten Spielstätte am Moritzwinkel werden nämlich nur noch drei der 15 Heimpartien ausgetragen, der Rest wird in die größere AWD-Hall verlegt. Besonders im Mittelpunkt standen beim öffentlichen Trainingsauftakt vor allem die drei Transfers aus den USA. Bereits einen Tag zuvor waren Emmanuel „E“ Holloway (Point Guard), Bri- an Moten (Shooting Guard) und Jacques Jones (Power Forward) auf dem Frank- furter Flughafen gelandet und haben sich von dort aus auf den Weg nach Hannover gemacht, um ihre neuen Wohnungen zu beziehen. Seit Donnerstagabend kennen sie nun auch ihre neue Arbeitsstätte und haben trotz der Zeitumstel- lung und Reisestrapazen schon bei der ersten Übungs- einheit unter dem neuen Coach Mahmut Ataman an- gedeutet, dass sie die erhoff- ten Verstärkungen werden können. Die Verantwortlichen der Tigers sichten momentan aus- giebig weitere Spieler, die die Qualität des Kaders beim „Daueraufsteiger“ weiter he- ben können. Gleichzeitig wird der beste- hende Stamm für die Saison fit gemacht. Vier- bis fünfmal pro Woche, davon durchgängig zweimal in der AWD-Hall, wird an den Grundlagen für die neue Spielzeit gefeilt. Nicht nur sportlich, auch organisato- risch verlangt die neue Spielklasse dem Klub einiges ab. Das neue Online-Ticke- ting-System und ein neues Ärzteteam sind einige der zahlreichen strukturellen Veränderungen, die hinter den Kulissen in Angriff genommen werden. Dabei ist der UBC auf weitere helfende Hände an- gewiesen: Für die Heimspiele werden noch basketballbegeisterte, ehrenamtli- che Helfer gesucht, die sich unter der E-Mail oliver.jokisch@ubctigers.de be- werben können. VON KAY SIECKEN Basketballklub arbeitet derzeit an zahlreichen Baustellen, um für die 2. Liga gut gerüstet zu sein Mahmut Ataman H E I M S P I E L Mit 70 noch mittendrin D as Problem bei Hans-Joachim Zwingmann ist: Als was stellt man ihn eigentlich dem Leser vor? Als langjähriger Sportchef der Agentur dpa? Als langjähriger 96-Kenner? Als Organisator des Landespresseballs? Als Vizepräsident des Vereins der Deutschen Sportjournalisten (VDS)? Als „Reiseleiter“ des Deutschen Fuß- ball-Bundes (DFB)? Als ... Um alles aufzuzählen, reicht der Platz in dieser Rubrik nicht, und „Zwingi“ selbst hat als Agenturjournalist ja gelernt, auf den Punkt zu kommen. Also: Herzli- chen Glückwunsch zum 70. Geburts- tag, Hans-Joachim Zwingmann! Wer ihn erlebt, der wird denken: Ein Druckfehler! Ein Zahlendreher. 70? Kann nicht stimmen! Stimmt aber, und deshalb hat Zwingmann gestern gefeiert im Parkhotel Kronsberg. Mit seiner Frau Ingrid, Familie, Freunden, Wegbegleitern und viel Prominenz wie 96-Klubchef Martin Kind, DFB-Me- dienchef Harald Stenger oder VDS-Chef Erich Laaser. Ruhiger wird es für ihn nicht werden. Bei 96 kriselt es wieder, und nächstes Jahr ist WM. Zwingmann wird wieder mittendrin sein. Wie immer. Und zum Glück. hr Bärige Grüße: Harald Stenger, Hans-Joa- chim Zwingmann, Erich Laaser und Martin Kind (v.l.). zN Sport 22 HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG DIENSTAG, 25. AUGUST 2009 · NR. 197
NR. 198 · MITTWOCH, 26. AUGUST 2009 Sport HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG 23 KURZ GEMELDET Hockenheim im Rennkalender Motorsport: 18 Rennen sollen 2010 in der Formel 1 stattfinden – und der Große Preis von Deutschland in Hockenheim gehört aller Voraussicht nach dazu. „In Deutschland muss es immer ein Rennen geben“, sagte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone: „Die Deutschen haben viel Geld in die Formel 1 gesteckt und in Mercedes ein Siegerteam. Deshalb müssen wir sicherstellen, dass sie bleiben.“ Hockenheim gehört in jedem Fall zu dem Entwurf für 2010, den Ecclestone den Teamchefs vorstellte. Zusätzlich zu den 17 Rennen dieses Jahres soll der Große Preis von Kanada in Montreal wieder zurückkehren. Die Rennen in Indien und Südkorea, wo neue Kurse entstehen, werden wohl erst 2011 im Formel-1-Kalender stehen. sid Havelse nach Pokalkrimi raus Fußball: Überraschungen waren im Achtelfinale des NFV-Verbandspokals an der Tagesordnung. So schied Regionalligist Goslarer SC mit 5:6 nach Elfmeterschießen beim Bezirksligisten SSG Halvestorf aus. Auch die 3:4 Heimniederlage des Oberliga- Spitzenreiters BV Cloppenburg gegen Eintracht Nordhorn überraschte. Genauso wie das Aus des TSV Havelse vor 350 Zuschauern mit 5:6 (1:1,1:0) nach Elfmeterschießen gegen den FC Hansa Lüneburg. Entscheidender Spieler war Lüneburgs Torhüter Nico Fabian, der Elfmeter von Andre Breitenreiter, Christoph Rischker und Daniel Degner parierte. Für die 1:0-Führung der Havelser hatte Marco Hansmann gesorgt, Benjamin Tillack hatte ausgeglichen. kd Lange Pause für Bergmann Handball: Die Bundesligasaison hat für die TSV Hannover-Burgdorf noch nicht begonnen, doch schon jetzt hat der Aufsteiger personelle Sorgen. Thomas Bergmann hat sich beim Testturnier in Göllheim am vergangenen Wochenende einen Kahnbeinbruch zugezogen und steht deshalb über Monate nicht zur Verfügung. Weil auch Marc Hohenberg mit muskulären Problemen ausfällt, steht die TSV knapp zwei Wochen vor dem Ligaauftakt gegen HBW Balingen/Weilstetten ohne Rechtsaußen da. Heute absolvieren die Burgdorfer ein Testspiel beim Zweitligisten Eintracht Hildesheim. Anwurf ist um 20 Uhr in der Sparkassen-Arena. r Eisenblätter zum UBC Basketball: Der UBC Hannover Tigers bastelt weiter erfolgreich an seinem Kader für die kommende Saison. Nach den Verpflichtungen dreier Spieler aus den USA ist der Klub nun wieder in Hannover fündig geworden: Sebastian Eisenblätter, der vom Regionalligisten TK Hannover wechselt, soll als Aufbauspieler dem UBC künftig beim Tempomachen helfen. „Wir sind der Meinung, dass Sebastian bisher weit unter seiner Klasse gespielt hat“, sagte der neue UBC-Trainer Mahmut Ataman. „Er ist die perfekte Ergänzung zu unseren beiden anderen Pointguards Emmanuel Holloway und Andrej Mangold.“ r akut... Medizinische Personallogistik GmbH sucht Gesundheitsund Krankenpfleger (m/w) Altenpfleger (m/w) Pflegehilfskräfte (m/w) Infos unter www.akut-medizin.de oder Telefon (08 00) 96 18 96 9 info@akut-medizin.de Stöckener Straße 85 30419 Hannover 75528101_09082600100000109 3811-Taxifahrer-Schule Ausbildung und Anstellung bei 3811. Info % (0511) 647 07 70 od. (0163) 3811 274 Erfahrene Kosmetikerin mit Fußpflegeausbildung in TZ/VZ gesucht. Kosmetikstüb- chen, Brandplatz 2 A, 29221 Celle Schulbusfahrer/in m. P-Schein fest od. aushilfsw. ges. 0511-793920 o. 0163-7939200 TAXIFAHRER/IN für Tag/Nachtschicht gesucht.Hallo Taxi 3811, % (05 11) 48 40 112 Weiterbildungsassistent (Allg. Med.) zum 08.09., spätestens 01.10.09 dringend ges. 1. übertarifliche Bezahlung möglich 2. Notdienstbefreiung bis Ende 2009, 3. hervoragendes, lockeres Arbeitsklima. Nähere Info unter: % (0 42 31) 97 52 07 H. 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Und für den heutigen Tag, an dem die Hannover Scorpions im Kanton Waadt eintreffen, haben die Meteorologen sogar vereinzelte Gewitter angekündigt. Aber irgendwie passt die Wetterlage auch ein Stück weit zur Situation beim Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), der am Abend mit der Partie gegen den Schweizer Erstligisten Servette Genf (20.30 Uhr) in das fünftägige Vorbereitungsturnier einsteigt: Ein Ausblick fällt eineinhalb Wochen vor dem Saisonstart gegen die Frankfurt Lions noch ungemein schwer. Zwar konnten die Hannoveraner ihre bisherigen drei Testspiele allesamt gewinnen, doch über ihre wahre Leistungsstärke werden wohl erst die drei Partien in Yverdon erste Aufschlüsse zulassen. „Wir proben in der Schweiz für den Ernstfall“, erklärte zumindest Trainer Hans Zach vor dem Abflug nach Zürich. Dass sein Team es dabei mit Genf und dem schwedischen Erstligisten MODO Hockey Örnsköldsvik schon in der Vorrunde mit zwei „dicken Brocken“ zu tun bekommt, stört den 60-Jährigen keineswegs. „Wir wollen da anknüpfen, wo wir aufgehört haben und möglichst alle drei Turnierspiele gewinnen“, sagte Zach. „Aber das wird gegen diese Gegner sehr schwer.“ Zumal die Zahl der unbeantworteten Fragen, die die Scorpions mit in die Westschweiz nehmen, keineswegs klein ist. Ob das neue Torhüterduo Youri Ziffzer und Levente Szuper die Lücke schließen kann, die der Abgang von Dimitri Pätzold (zum ERC Ingolstadt) und Alexander Jung (Karriereende) hinterlassen hat, werden erst die kommenden Tage und Wochen zeigen. Ebenso, ob die Defensive auch ohne den bisherigen Kapitän Dan Lambert (Karriereende) und Oscar Ackeström (Szekesfehervar/Ungarn) noch gehobenen DEL-Ansprüchen genügt und ob der junge Stürmer David Wolf das Vertrauen rechtfertigen kann, das Zach in ihn setzt. Doch neben den sportlichen Fragen schwebt über allem noch eine andere Sorge. Nämlich die, dass der Kader bis zum Ende der Woche noch weiter geschwächt werden könnte. Noch bis zum Sonntag läuft die Frist, bis zu der die Spieler ihre Verträge bei den Scorpions auflösen können. Es ist ein Zugeständnis, das Marco Stichnoth den Profis im Gegenzug zu deren Gehaltsverzicht machten musste, durch den das Fortbestehen des Teams im Frühsommer überhaupt erst möglich geworden war. Und so wird der Scorpions-Geschäftsführer von Proben für den Ernstfall Feinschliff in der Schweiz: Für die Hannover Scorpions soll die Turnierreise neue Erkenntnisse bringen Vertrieb, Karriere, konstantes Einkommen? Geht nicht? Geht doch! 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Indianer in Ackerlandumwandeln hoher Querpass beim Fußball Lohn, Verdienst Impfstoff SPORT IN KÜ RZE Der VfL Wolfsburg muss vorerst auf den brasilianischen Fußball-Nationalspieler Josue verzichten. Der Mittelfeldspieler muss sich heute einer Arthroskopie im linken Knie unterziehen. Der VfL-Kapitän hatte bei der Heimniederlage am vergangenen Sonntag gegen den Hamburger SV (2:4) eine Verletzung am Außenmeniskus erlitten. sid Dimitrij Ovtcharov hat die Premiere der Euro-Asia Allstars Serie in Peking mit einem Sieg eröffnet. Der Tischtennisspieler bezwang gestern den Hongkong-Chinesen Cheung Yuk mit 3:1-Sätzen. Damit brachte Ovtcharov, der aus Tündern stammt, die Europa-Auswahl mit 1:0 in Führung. dpa Der HSV Hamburg, Handball-Vizemeister, hat den kroatischen Rückraumspieler Domagoj Duvnjak vorzeitig verpflichtet. Die Zustimmung des bisherigen Verein HC Osiguranje Zagreb liege vor, teilte der HSV gestern mit. An der Elbe erhält der 21-jährige Nationalspieler einen Dreijahresvertrag mit zweijähriger Option. dpa Angeführt von Olympiasieger Ole Bischof nehmen die deutschen Judo-Kämpfer erstmals seit acht Jahren die WM wieder in kompletter Mannschaftsstärke in Angriff. Die Titelkämpfe beginnen heute in Rotterdam. dpa SPORT IN ZAHLEN FUSSBALL Champions League, Qualifiaktion, Rückspiel: Maccabi Haifa* – FC Salzburg 3:0 (Hinspiel 2:1), FC Zürich* – FK Ventspils 2:1 (3:0), VSC Debrecen* – Levski Sofia 2:0 (2:1), RSC Anderlecht – Olympique Lyon* 1:3 (1:5), Atletico Madrid* – Panathinaikos Athen 2:0 (3:2); „*“: Klub in der Champions League weiter, die anderen in der Europa League. TENNIS ATP-Turnier in New Haven, 2. Runde: Bolelli (Italien) – Beck (Stuttgart) 6:4, 6:4, 6:2, Gil (Portugal) – Petzschner (Bayreuth) 6:7 (2:7), 7:6 (10:8), Phau (Düsseldorf) – Almagro (Spanien) 2:6, 6:3, 7:5. WTA-Turnier, in New Haven, 1. Runde: Kusnezowa (Russland) – Jie (China) 6:1, 6:7 (5:7), 6:4, Wickmayer (Belgien) – Klejbanowa (Russland) 3:6, 6:1, 6:4. SPORT IM TV EUROSPORT 16.30 Uhr: Fußball: EM in Finnland, Gruppe A, Ukraine – Dänemark 18.45 Uhr: Fußball: EM in Finnland, Gruppe A, Niederlande – Finnland DSF 18.15 Uhr: Fußball: Testspiel, Union Berlin – FC Bayern München SAT.1 20.15 Uhr: Fußball: Champions-League- Qualifikation, Rückspiel VfB Stuttgart – FC Timisoara Dramengestalt b. Shakespeare räuber. Speisefisch schmutzige Stelle amerik. Boxlegende (Nachn.) kalorienreicher Nährstoff Gesundmacher stets ® sl1319.90-4066 alle Sendungen live Erf. Fahrer Kl. II m. ADR, su. Arbeit, Nah- u. Fernverkehr % (01 76) 89 03 63 75 IT-Teacher Hat noch freie Kapazitäten: Systeme, Office, Warenwirtschaft, CAD, SAP ) D 771 136 77113601_09082600100000109 Zuverl.Frau mit Berufserfahrung sucht Putzstelle in Büro/Kanzlei/priv.Haushalt. 0511/7121962 % (01 62) 2 03 32 26 Maßeinheit für Gold Abk.: Milliarde Teil eines Schreibgerätes Schwur bestimmter Artikel veraltet: Gutspächter Zeichen für Cäsium Abk.: Rotes Kreuz Facharbeiter Zahnarzt (veralt.) Finale grob ■ ■■I ■ ■ T ■ ■ S ■ ■ D ■ R ■ A ■ ■ A N G RD ■ UE C H S ■ EDARTS E A E ■ REXEH ■ HC ■ P E S M ■ HO R UN ■ L ■ REG A H D O ■ UJ ■ A ■ D N A RTS ■ P ■ M M ■ N ■ RU M O A ■ A P ■ ATS A B ■ UAI ■ M N ■ P ■ ■ O ■ B O S S AL ■ S ■ EES ■ O S T E FLI H S R T UBE ■ G L ■ AC O C R E IS ■ S ■ E T ■ REF ■ H O H ■ ■ ■ K E R N G ■ DEE W T ■ N E W A G NARK ■ UR ■ ■ H E L I EG A L K NA ■ M A R Y L L I S A ■ G AUFLÖSUNG DES LETZTEN RÄTSELS ■ B
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Wie verseucht wird diese WM? - bei den UBC Tigers Hannover

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