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Windenscript Harzer GSS aktuell

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5 Flugtechnik

Das Schleppseil darf erst eingeklinkt werden, wenn das Fluggerät startklar, der Pilot

startbereit und die Schleppstrecke frei ist.

Nachdem das Vorseil nach der Klinkprobe wieder eingehängt wurde, steht der startbereite

Pilot in Startposition vor seinem einwandfrei ausgelegten Gleitsegel. Das Gleitsegel wurde

gegen den Wind ausgelegt

5.2.1 Pilotenanmeldung beim Windenführer

Bevor der Pilot die Startkommandos an den Startleiter gibt, meldet er sich beim Startleiter an.

Dafür nennt er ihm seinen Namen, sein Pilotengewicht zur Ermittlung der Zugkraft, sein

Fluggerätemuster, das Betriebsschleppseil (z.B. blau oder „Waldseil“) und ggf. sonstige

Informationen (Anzahl der Ausbildungsflüge; Freiflieger).

Zugkraftermittlung bei Gleitschirmschlepp:

Solopilot: Pilotengewicht = max. Zugkraft

Tandem: max. Zugkraft 1.300 N

Zugkraftermittlung bei Hängegleiterschlepp:

Solopilot: Pilotengewicht + 10 kg = max. Zugkraft

Tandem: max. Zugkraft 1.300 N

Die maximale Zugkraft einer zugelassenen Schleppwinde für Solopiloten beträgt 100 kg

(1000 N), für Doppelsitzer 130 kg (1300 N).

Der Windenführer bestätigt die Pilotenanmeldung entweder wörtlich oder mit „Verstanden“.

5.2.2 Startkommandos stationäre Winde

Diese Startkommandos werden in der Harzer Gleitschirm- & Motorschirmschule

verwendet! Wir schulen aktuell auf stationären Schleppwinden. Wir haben bis zu 3

Doppeltrommelwinden im Einsatz.

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