Ludwi2015
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30. Jahrgang Samstag, 11. April 2020 Woche 15<br />
Aufatmen bei Eltern<br />
LAND BESCHLIESST ÜBERNAHME DER KITABEITRÄGE<br />
Am 25. März hat die Landesregierung Brandenburg beschlossen,<br />
ab 1. April vorerst die Kitabeiträge für Eltern zu übernehmen,<br />
deren Kinder aktuell nicht in der Notbetreuung untergebracht<br />
sind. Dafür stellt das Land Brandenburg ein Fördervolumen<br />
von rund 14 Millionen Euro pro Monat bereit. Für den aktuellen<br />
Monat März werden die normalen Kitagebühren berechnet und<br />
dann ab 1. April ausgesetzt.<br />
„Wir folgen der Empfehlung des Landes und stimmen uns dazu<br />
regel mäßig mit dem Landkreis ab. Allein gänge der Stadt Ludwigsfelde<br />
hätten in finanziell schlechter aufgestellten Gemeinden<br />
zu schwierigen Diskussionen geführt. Es ist in der jetzigen<br />
Situation eine gute Entscheidung im Sinne aller Eltern, die Beiträge<br />
so lange auszusetzen, bis wir wieder in einen geregelten<br />
Kitabetrieb zurückkehren“, kommentiert Bürgermeister Andreas<br />
Igel die heute getroffene Entscheidung der Landesregierung.<br />
In Ludwigsfelde befinden sich zurzeit zwischen 50 und 60 Kinder<br />
in der Notbetreuung. Für viele Eltern bedeutet die heutige<br />
Entscheidung eine deutliche Entlastung in der aktuell schweren<br />
Zeit. Seit Bekanntwerden der Kita- und Schulschließung richteten<br />
sich viele Anfragen zu dieser Thematik an die Stadt Ludwigsfelde,<br />
deren Antwort nun die Landesregierung für alle Eltern<br />
gegeben hat. Stand: 26.03.2020<br />
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| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020<br />
Nachbarschaftshilfe für Corona-Risikogruppen<br />
AKADEMIE 2. LEBENSHÄLFTE UND EHRENAMTSBÜRO KOORDINIEREN STADTWEITE HILFE<br />
Das Coronavirus beeinträchtigt den<br />
Alltag aller und stellt ein ernstzunehmendes<br />
Risiko dar. Um das Ansteckungsrisiko<br />
älterer und chronisch kranker<br />
Menschen zu minimieren, bieten bereits<br />
viele Ludwigsfelderinnen und Ludwigsfelder<br />
Unterstützung für Personen der<br />
Risiko gruppe an. Auch die Akademie<br />
2. Lebenshälfte lässt ihre älteren Mitstreiterinnen<br />
und Mitstreiter in dieser<br />
schwierigen Lage nicht allein. Zu ihnen<br />
haben wir enge persönliche Beziehungen,<br />
die wir nutzen möchten, um möglichst<br />
viele ältere Menschen zu erreichen und<br />
ihnen durch Gesprächs- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
zur Seite zu stehen.<br />
Um hilfsbereite Menschen vor Ort mit<br />
denen zusammenzubringen, die Hilfe<br />
brauchen, koordiniert die Akademie<br />
2. Lebenshälfte in Ludwigsfelde gemeinsam<br />
mit dem Ehrenamtsbüro daher eine<br />
stadtweite Nachbarschaftshilfe. Unterstützungsmöglichkeiten<br />
in Form der<br />
Einkaufshilfe, die Abholung von Medikamenten<br />
oder ein telefonischer Besuchsdienst<br />
zur Vermeidung von Isolation<br />
stehen dabei im Vordergrund.<br />
Wer Hilfe sucht oder leisten möchte,<br />
kann sich unter unten stehendem Link<br />
über ein Anmeldeformular registrieren<br />
oder wendet sich an ehrenamt-ludwigsfelde@lebenshaelfte.de.<br />
Telefonisch ist<br />
die Akademie 2. Lebenshälfte unter<br />
03378 879714 (Mo – Fr 9 – 14 Uhr) zu<br />
erreichen und das Ehrenamtsbüro unter<br />
0176 6578 1398 (Mo – Fr 14 – 18 Uhr per<br />
WhatsApp, SMS, Telefon).<br />
INFO<br />
Projektseite und zum Anmeldeformular:<br />
https://www.akademie2.lebenshaelfte.de/<br />
projekte/nachbarschaftshilfe- fuer-coronarisikogruppen-in-ludwigsfelde/infos<br />
IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE<br />
Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Heimatblatt Brandenburg Verlag,<br />
Panoramastraße 1, 10178 Berlin,<br />
Telefonnummer (030) 28 09 93 45,<br />
Fax (030) 57 79 58 18,<br />
E-Mail: redaktion@heimatblatt.de,<br />
www.heimatblatt.de<br />
Bekanntmachungen und Berichte<br />
der Stadtverwaltung:<br />
Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 65<br />
Vertrieb: Deutsche Post<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe<br />
behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise<br />
Wiedergabe vor.<br />
– Die Redaktion –<br />
Der nächste „Ludwigsfelder Bote“ erscheint<br />
am 25. April 2020.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 14. April 2020.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 3 |<br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Bürgermeister bedankt sich<br />
für das solidarische Miteinander<br />
BÜRGERMEISTER ANDREAS IGEL WENDET SICH ABERMALS AN BÜRGERINNEN UND BÜRGER<br />
Liebe Ludwigsfelderinnen und Ludwigsfelder, leider sind<br />
mittlerweile zehn Menschen in unserer Stadt am Corona-Virus<br />
erkrankt. Und leider geht die Zahl der Erkrankten in<br />
der Region nicht zurück, sondern nimmt weiter zu! Daher ist<br />
es von elementarer Bedeutung, dass wir uns alle weiter an<br />
die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Behörden<br />
halten, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.<br />
Das zurzeit wirksamste Mittel gegen eine Virus-Infektion<br />
sind wir selbst – in dem wir persönliche Kontakte meiden<br />
und Abstand halten.<br />
Ich habe bereits sehr deutlich die jenigen kritisiert, die sich<br />
nicht an die Vorgaben hielten und Einschränkungen nicht<br />
akzeptieren wollen. Doch das Verhalten der großen Mehrheit<br />
von Ihnen ist von Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme<br />
geprägt. Dafür möchte ich mich bei Ihnen ausdrücklich<br />
bedanken!<br />
Mein weitaus größerer Dank geht darüber hinaus an die<br />
Menschen, die helfen – an ihrem Arbeitsplatz Außergewöhnliches<br />
leisten – einige sogar bis zur Erschöpfung. In<br />
Lebensmittelmärkten, im Krankenhaus, in der Pflege, in Apotheken,<br />
bei der Feuerwehr, in Drogeriemärkten, in Arztpraxen,<br />
in Einrichtungen der kritischen Infrastruktur arbeiten<br />
viele Menschen für unsere Versorgung. Ich danke auch meinen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier in der Stadtverwaltung<br />
und den Kindereinrichtungen, die dafür sorgen,<br />
dass die Grundversorgung in Ludwigsfelde gesichert bleibt.<br />
30.03.2020<br />
Mir ist bewusst, dass ich in den vergangenen Tagen oft<br />
drastische Worte für die spürbaren Veränderungen in unserer<br />
Gemeinschaft gewählt habe. Aber es ist notwendig! Es ist<br />
notwendig, dass wir jetzt mit den Einschränkungen leben,<br />
um danach wieder ein offenes und selbstbestimmtes Leben<br />
führen zu können – im wahrsten Sinne des Wortes – unsere<br />
Freiheit wiedererlangen können!<br />
Viele von Ihnen erwarten mit Recht, dass wir bereits jetzt<br />
die Zeit nach der Corona-Krise im Auge behalten und das Danach<br />
jetzt auch mit in „Angriff nehmen“. Deshalb habe ich<br />
gemeinsam mit der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung,<br />
Frau Lugk entschieden, dass die Stadtverordnetenversammlung<br />
am 21. April im Klubhaus stattfinden wird.<br />
Gemeinsam waren wir uns einig, dass die Sitzung notwendig<br />
ist, um die Handlungsfähigkeit der Stadt aufrecht zu erhalten.<br />
Selbstverständlich werden die Sitzungen unter den<br />
Vorgaben des RKI durchgeführt – denn wir müssen auch da<br />
Vorbild sein.<br />
Und noch etwas Schönes zum Schluss: In den letzten Tagen<br />
haben mich viele E-Mails und Schreiben von Bürgerinnen<br />
und Bürgern, Vereinen und Initiativen erreicht, die Mut<br />
machen. Sie organisieren Nachbarschaftshilfen, nähen Masken,<br />
wollen sich ehrenamtlich engagieren, stellen ihre Kraft<br />
denen zur Verfügung, die Hilfe brauchen. Das zeigt: Ludwigsfelde<br />
ist auch in dieser schwierigen Zeit eine solidarische<br />
Stadt. Herz lichen Dank dafür! Lassen Sie uns dieses Erleben<br />
des solidarischen Miteinander weiter pflegen, denn es ist<br />
das, was uns verbindet und stark macht!<br />
Passen Sie weiter auf sich und ihre Mitmenschen auf und<br />
bleiben Sie gesund!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Andreas Igel<br />
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| 4 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020<br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Neue Regeln für Kita-Notbetreuung werden umgesetzt<br />
STADT LUDWIGSFELDE SETZT ÄNDERUNG DER REGELUNG ZUR NOTBETREUUNG VON KINDERN AB SOFORT UM<br />
Die Notbetreuung der Kinder durch<br />
die Träger der Einrichtungen in<br />
Ludwigsfelde funktioniert bisher ohne<br />
größere Schwierigkeiten. Galt bisher<br />
für die Möglichkeit einer Notbetreuung<br />
der Kinder, dass beide Eltern in einem<br />
systemrelevanten Berufsfeld arbeiten,<br />
wird dies für Mitarbeitende aus bestimmten<br />
Bereichen nun gelockert.<br />
Bei folgenden Bereichen ist es laut<br />
neuer Landes-Regel ausreichend, wenn<br />
ein Elternteil in einem systemrelevanten<br />
Beruf arbeitet, um Anspruch auf die<br />
Notbetreuung zu haben („Ein-Eltern -<br />
regelung“):<br />
1. Gesundheitsbereich, gesundheitstechnischer<br />
und pharmazeutischer<br />
Bereich, medizinischer und pflegerischer<br />
Bereich<br />
2. Stationäre und teilstationäre Erziehungshilfen,<br />
Internate gemäß § 45<br />
SGBVIII, Hilfen zur Erziehung, Eingliederungshilfe,<br />
Versorgung psychisch<br />
Erkrankter, Notfallbetreuung von<br />
Kindern bis zum Ende des Grundschulalters<br />
Wenn ein Elternteil in diesen Berufsgruppen<br />
arbeitet, besteht für die Familie<br />
Anspruch auf die Notfallbetreuung,<br />
wenn keine andere Betreuungsmöglichkeit<br />
gegeben ist. Ist ein Elternteil zum<br />
Beispiel in Heimarbeit, entfällt dieser<br />
Anspruch. Stand: 31.03.2020<br />
Zur Lage im Corona-Testzentrum<br />
CORONA-TESTZENTRUM IM LUDWIGSFELDER KRANKENHAUS WIRD STARK BEANSPRUCHT<br />
Seit Mitte März gibt es im Evangelischen<br />
Krankenhaus Ludwigsfelde<br />
ein Corona-Testzentrum, um Verdachtspersonen<br />
schnell und auf kurzen Weg<br />
zu testen. Das betrifft allerdings nur<br />
jenen Personenkreis, der dazu von<br />
seinem Hausarzt oder dem Gesundheitsamt<br />
aufgefordert wurde.<br />
Leider haben in den vergangenen<br />
Tagen zahlreiche Bürger ohne ärztliche<br />
Überweisung das Krankenhaus in<br />
Ludwigsfelde für einen Test aufgesucht<br />
und damit das Testzentrum stark<br />
belastet. Die Stadt Ludwigsfelde bittet an<br />
dieser Stelle eindringlich um Rücksichtnahme,<br />
um das Gesundheitssystem<br />
nicht zu überlasten. Bitte rufen Sie<br />
zuerst Ihren Hausarzt oder den kassenärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst unter<br />
der Telefonnummer 116 117 an, wenn<br />
Sie befürchten, sich infiziert zu haben.<br />
Dieser wird Sie bei Verdacht an das<br />
Corona-Testzentrum verweisen und das<br />
führt daraufhin den Rachenabstrich auf<br />
CoVid-19 durch.<br />
Stand: 23.03.2020<br />
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LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 5 |<br />
Soforthilfen für die Wirtschaft<br />
NUTZEN SIE DIE MÖGLICHKEITEN, DIE DAS LAND GESCHAFFEN HAT<br />
ANZEIGEN<br />
Siegmund Trebschuh, Leiter der<br />
Wirtschaftsförderung Teltow-Fläming,<br />
macht noch einmal auf die Soforthilfen<br />
aufmerksam, die das Land Brandenburg<br />
für kleine und mittlere<br />
Unternehmen und Selbstständige<br />
aufgelegt hat. „Nutzen Sie die Möglichkeiten,<br />
die das Land geschaffen hat“, so<br />
Trebschuh. Die Informa tionen finden Sie<br />
zusammengefasst auch auf www.<br />
teltow- flaeming.de:<br />
• http://www.teltow-flaeming.de/de/<br />
service/gesundheit/corona-virus/<br />
Corona-Virus/wirtschaft-und-arbeit.php<br />
Seit 25. März ist auf der Seite der<br />
Investitions bank des Landes Brandenburg<br />
das Formular zum Antrag auf<br />
Corona-Soforthilfe verfügbar. Antragsberechtigt<br />
sind gewerbliche Unternehmen<br />
und Angehörige der Freien Berufe mit bis<br />
zu 100 Erwerbstätigen, die eine Betriebsbzw.<br />
Arbeitsstätte im Land Brandenburg<br />
haben. Das Antragsformular muss ausgefüllt<br />
zusammen mit den folgenden Unterlagen<br />
gebündelt in EINER Mail an die<br />
ILB gesendet werden.<br />
Folgende Unterlagen werden zur<br />
Antragstellung benötigt:<br />
• Handelsregisterauszug oder<br />
vergleichbare Unterlagen,<br />
• Gewerbeanmeldung,<br />
• Kopie des Personalausweises,<br />
• Lohnjournal oder gleichwertige<br />
Unterlagen für Erwerbstätige/<br />
Beschäftigte,<br />
• Formular „Erklärungen über<br />
bereits erhaltene bzw. beantragte<br />
„De-minimis“-Beihilfen.<br />
Die Soforthilfe ist gestaffelt nach der<br />
Zahl der Erwerbstätigen und beträgt:<br />
• bis zu 5 Erwerbstätige<br />
bis zu 9.000 EUR,<br />
• bis zu 15 Erwerbstätige<br />
bis zu 15.000 EUR,<br />
• bis zu 50 Erwerbstätige<br />
bis zu 30.000 EUR,<br />
• bis zu 100 Erwerbstätige<br />
bis zu 60.000 EUR<br />
Stand: 24.03.2020<br />
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| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020<br />
Blutspenden in der Corona-Krise<br />
GROSSER ANDRANG IM DRK ORTSVERBAND<br />
Freitagnachmittag am 27. März:<br />
Die Potsdamer Straße ist kaum leerer<br />
als sonst und die Ludwigsfelder genießen<br />
das schöne Wetter oder kaufen für<br />
das Wochenende ein. Einige von ihnen<br />
stehen allerdings vor dem Hintereingang<br />
des Ortsverbands des Deutschen<br />
Roten Kreuzes (DRK) in der Rosa-Luxemburg-Straße,<br />
neben dem Kiez-Treff<br />
Lu-West, an.<br />
„Auch in Zeiten der Grippewelle und<br />
des Coronavirus sind wir auf Blutspender<br />
angewiesen!“ So hatte das DRK die<br />
Bevölkerung zur Spende aufgerufen. Es<br />
müssten an jedem Werktag deutschlandweit<br />
mindestens 15.000 Blutspenden<br />
gewonnen werden, um die Versorgung<br />
schwerkranker Patienten in den Kliniken<br />
lückenlos zu gewährleisten. „Ich<br />
rechne heute mit 60 bis 80 Leuten“,<br />
meint Teamassistent André Wieteck.<br />
„Gestern in Güterfelde waren es 70.<br />
Deswegen haben wir auch früher<br />
angefangen.“ Und so steht schon nach<br />
14:30 Uhr eine Schlange aus zehn<br />
Personen an. Arzt Marc Sören Schmidt<br />
misst schon dort bei einigen mit einem<br />
Infrarot-Thermo meter die Temperatur.<br />
Die Stimmung der zumeist über dreißigjährigen<br />
Spender ist entspannt bis<br />
aufgeregt.<br />
Ein Banner am Eingang informiert,<br />
dass Menschen mit Krankheitssymptomen<br />
nicht als Spender zugelassen sind,<br />
genau wie solche, die in den letzten vier<br />
Wochen Kontakt zu Corona-Kranken<br />
oder in den letzten zwei Wochen zu<br />
einem ungeklärten Verdachtsfall hatten.<br />
Auch sind die Länder und Regionen<br />
aufgelistet, die man in den letzten vier<br />
Wochen nicht bereist haben soll.<br />
Beim Reingehen geht es los mit<br />
Händedesinfizieren. Sind die Ausweise<br />
geklärt, müssen Formulare ausgefüllt<br />
werden: Neben einem Gewinnspiel für<br />
Wellness-Reisen gibt es die bekannte<br />
riesige Liste von Krankheiten und<br />
Ereignissen, die Spender im besten Falle<br />
für sich verneinen können, sowie den<br />
„Vertraulichen Selbstausschluss“.<br />
Dann wird im Flur gewartet. Hier<br />
versorgt Hannelore Billig die Spender<br />
mit Getränken. Sie war jahrelang Erzieherin<br />
in dem ehemaligen Kindergarten<br />
im Gebäude, wo heute noch Frühförderung<br />
stattfindet. Der Ausweiskontrolleur<br />
erzählt seinen Kollegen, wie er aus<br />
Sicherheitsgründen vor kurzem im<br />
Discounter einen Cent-Betrag mit der<br />
EC-Karte zahlen musste. Im Gegensatz<br />
zum Discounter bemühen sich die<br />
Lange Schlange vor dem DRK Ortsverband.<br />
Die Spende auf der Pritsche.<br />
Anwesenden hier um Abstand zu<br />
einander. Das Team, das sonst alle zwei<br />
und jetzt nur alle vier Wochen hier ist,<br />
trägt Atemmasken, was ihm die Anmutung<br />
von OP-Personal verleiht.<br />
Nach dem Hämoglobin-Test, der mit<br />
einem Stich in den Finger im Raum des<br />
„JuniorClubs“ stattfindet, geht es rein zur<br />
Ärztin. Diese klärt auf, dass sich der<br />
Spender im Falle von einer möglichen<br />
Corona-Erkrankung innerhalb der<br />
nächsten zwei Wochen beim DRK<br />
melden solle. Denn Blutspenden können<br />
nicht auf das „Severe Acute Respiratory<br />
Syndrome Coronavirus 2“ (SARS-CoV-2)<br />
getestet werden.<br />
In einem größeren Zimmer ist es nach<br />
etwa einer dreiviertel Stunde dann<br />
Warten am Eingang.<br />
Foto: CW<br />
soweit: Die Schwestern teilen Pritschen<br />
zu, auf denen sich die Freiwilligen rechts<br />
oder links einen halben Liter Blut abnehmen<br />
lassen können. Jeder Handgriff der<br />
Schwestern sitzt. Der stechende Schmerz<br />
der Kanüle dauert nur einen Moment<br />
und dann heißt es, „Mitdrücken“ mit<br />
einem Gummiherz in der Hand.<br />
Nach einer Fanfare des Blutspendegerätes<br />
wird die Kanüle abgenommen und<br />
der Verband angelegt. Traubenzucker und<br />
ein Beutel mit Snacks und Getränken<br />
entschädigen. „Sonst haben wir ein Büffet<br />
aufgebaut“, bedauert eine Schwester.<br />
Nach einer weiteren Desinfektion geht es<br />
wieder raus ins Freie. Der nächste Spendetermin<br />
hier soll am 24. April von 15-19<br />
Uhr stattfinden. Conrad Wilitzki
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 7 |
| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020<br />
Der Laden ist leer – aber die Regale sind voll<br />
AN ALLE BÜCHERWÜRMER UND LESERATTEN<br />
„Soziale Distanz“ – na klar. „Abstand<br />
halten“ – aber sicher. „Wir bleiben zu<br />
Hause“ …und lesen. Nie war so viel Zeit<br />
für Bücher wie heute.<br />
„Gern lesen heißt, die einem im Leben<br />
zugeteilten Stunden der Langeweile<br />
gegen solche des Entzückens einzutauschen.“<br />
Das wusste schon Charles-<br />
Louis de Secondat, Baron de La Brède de<br />
Montesquieu, ein französischer Staatstheoretiker<br />
und Schriftsteller des<br />
17. Jahrhunderts.<br />
Beim Lesen kann sich jeder auf die<br />
Reise begeben wohin er will. Und wer<br />
nicht gerne liest, kann sich auch einfach<br />
etwas vorlesen lassen. Wozu gibt es<br />
schließlich Hörbücher.<br />
Nun ist ja die Brunnenbuchhandlung<br />
leider im Moment geschlossen, werden<br />
jetzt viele denken. Aaaaaber das stimmt<br />
nicht ganz. Der Laden ist zwar vorübergehend<br />
geschlossen, aber online können<br />
Sie sich hier weiterhin mit Büchern<br />
versorgen: Denn der Webshop bleibt<br />
geöffnet!<br />
Unter www.brunnenbuch.de ist<br />
jederzeit eine Direktbestellung möglich<br />
– das Paket kommt dann direkt bei<br />
Ihnen zuhause an. Und wenn Oma, Opa,<br />
Nachbarn oder Freunde nicht ins Internet<br />
gehen können oder wollen – versorgen<br />
Sie die doch einfach mit.<br />
Übrigens: Was für Obst und Gemüse<br />
gilt, trifft auch auf frisches Lesefutter zu<br />
– regional einkaufen rettet kleinen<br />
Geschäften das Leben. Damit wir nach<br />
der Krise wieder gemeinsam Lesungen<br />
hören und bei den freundlichen Buchhändlern<br />
vor Ort einkaufen können.<br />
Bis bald! Bleiben Sie behütet.<br />
M. R.<br />
PS: Bitte helfen Sie auch anderen Ludwigsfelder<br />
Unternehmen, indem Sie<br />
online in deren Webshops bestellen bzw.<br />
den Abhol- und Lieferservice der ortsansässigen<br />
Gastronomen nutzen. Jeder<br />
kleine Umsatz ist willkommen zum<br />
Erhalt unserer lebenswerten bunten Stadt!<br />
INFO<br />
www.maz-online.de/zusammenstark<br />
Etwas Normalität im Alltag<br />
MUSIK- UND KUNSTSCHULE IST GESCHLOSSEN, DER UNTERRICHT GEHT WEITER<br />
In der aktuellen Situation, in der alle<br />
öffentlichen Einrichtungen geschlossen<br />
sind, ist jetzt das gefragt, das in der<br />
Musik- und Kunstschule massig vorhanden<br />
ist: Kreativität!<br />
„Auf der letzten gemeinsamen Dienstversammlung<br />
haben sich Schulleitung<br />
und Lehrkräfte darauf geeinigt, dass der<br />
Unterricht trotz Schließung der Musik-<br />
und Kunstschule irgendwie weitergehen<br />
muss“, erklärt Musikschulleiter Tino<br />
Flörke. Gesagt, getan. Aktuell wird der<br />
Unterricht in der Woche via Skype, E-Mail<br />
und mit Hilfe anderer Onlinedienste<br />
durchgeführt und sorgt bei den Schülern<br />
und Eltern für etwas Normalität.<br />
Auch Tino Flörke ist von dem großartigen<br />
Feedback überwältigt: „Von ,schön,<br />
dass unsere Kinder nicht im Stich<br />
gelassen werden‘ bis hin zu dankbarer<br />
Unterstützung ist alles dabei. Das ist<br />
Bestätigung genug, um sich auch weiterhin<br />
der besonderen Herausforderungen<br />
anzunehmen. Ich möchte an dieser Stelle<br />
allen Lehrkräften für ihren Enthusiasmus,<br />
ihre Offenheit und ihre Zuverlässigkeit<br />
sehr herzlich danken!“
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 9 |
| 10 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020<br />
Judoverein wird Fünfter beim Mauritius Cup<br />
AKTUELL MUSS DAS TRAINING ALLERDINGS AUCH AUSGESETZT WERDEN<br />
Aktuell kann der Judoverein Ludwigsfelde<br />
(JVL) e. V. nicht trainieren,<br />
da auf Beschluss des Krisenstabs der<br />
Stadt Ludwigsfelde die Stadtsporthalle<br />
und damit das Dojo seit dem 18. März<br />
bis voraussichtlich 19. April geschlossen<br />
Judoka beim Mauritius Cup. Judoverein Ludwigsfelde e. V.<br />
bleibt. Der rund 110 Mitglieder starke<br />
Sportverein muss sich entsprechend wie<br />
viele andere gedulden.<br />
Das letzte Turnier des JVL war der<br />
14. Mauritius Cup in der Jüterboger<br />
Wiesensporthalle. Insgesamt wurden<br />
hier drei Gold-, sechs Silber-, drei Bronzemedaillen<br />
sowie der Platz 5 errungen.<br />
In der Altersklasse U9 setzten sich<br />
die Ludwigsfelder Judoka Charlotte<br />
Rücker, Leon Haupert und Jonathan Bär<br />
durch und erkämpften sich die Silbermedaille.<br />
Liam Rix erarbeitete sich den<br />
5. Platz und verfehlte nur knapp die<br />
Bronzemedaille.<br />
In der Altersklasse U11 gingen sechs<br />
Judoka an den Start. Für den JVL kämpften:<br />
Mariella Rode, Tamara Winkel,<br />
Kian Melzer, Ben Reichenbach, Paul<br />
Eichen seher und Adrian Hintzen. Davon<br />
gewannen kampflos Gold Tamara<br />
Winkel und Ben Reichenbach. Die<br />
Silbermedaille erhielt nach drei starken<br />
Kämpfen Kian Melzer. In seinem Finale<br />
setzte sich sein Gegner lediglich<br />
durch einen von Kian begangenen<br />
Fehler durch und gewann. Knapp an<br />
der Medaille vorbei schrammten Paul<br />
Eichenseher und Adrian Hintzen.<br />
Beide gewannen ihren Kampf um<br />
Platz 3 nicht und belegten dennoch<br />
einen guten 5. Platz. In der Mannschaftswertung<br />
der U11 sicherte sich der JVL<br />
den 3. Platz mit 24 Punkten.<br />
In der Altersklasse U13 kämpften zwei<br />
Ludwigsfelder Judoka: Lilly Stollein<br />
bekam am Ende die Silber- und Oliver<br />
Bogedaly die Bronzemedaille.<br />
In der Altersklasse U15 belegten Ben<br />
Paulsen einen 1., Lina Rometsch einen 2.,<br />
sowie Nico Gohlke und Nils Schütze<br />
einen 3. Platz. PM/CW<br />
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde e. V. informiert<br />
Terminverschiebung<br />
MITGLIEDERINFORMATION ZUR VERSAMMLUNG UND MITGLIEDSBEITRÄGEN<br />
Das öffentliche Leben ist gerade weitgehend<br />
auf null gefahren. Demzufolge<br />
wurde die für den 4. April vorgesehene<br />
ordentliche Mitglieder versammlung<br />
auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch<br />
in der Feuerwehr sind alle Zusammenkünfte<br />
und Veranstaltungen, die nicht<br />
unmittelbar mit der Aufrechterhaltung<br />
der Einsatzbereitschaft im Zusammenhang<br />
stehen, ausgesetzt.<br />
Wir als Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr möchten einen kleinen<br />
Beitrag zur Entspannung möglicher<br />
finanzieller Engpässe bei unseren<br />
Mitgliedern leisten. Der Verwaltungsrat<br />
hat eine Vertagung des Einzugs der<br />
Mitgliedsbeiträge, die entsprechend § 5<br />
Satz 3 unserer Satzung zum 31.03.20<br />
fällig gewesen wären, beschlossen. Der<br />
Einzug wird stattdessen voraussichtlich<br />
am 30.09.2020 vorgenommen.<br />
Ungeachtet dessen steht jedem<br />
Mitglied die Möglichkeit offen, seinen<br />
Beitrag selbst auf das Konto des Fördervereins<br />
bei der Mittelbrandenburgischen<br />
Sparkasse zu überweisen.<br />
IBAN: DE75 1605 0000 3645 0205 85<br />
Ebenso bieten wir allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern der Stadt an, die Feuerwehr<br />
durch eine Spende zu unterstützen. Alle<br />
Feuerwehrleute leisten, wie viele andere<br />
Rettungs- und Pflegekräfte auch, großartige<br />
Arbeit als Helfer in der Not.<br />
Über einen Termin für die ordentliche<br />
Mitgliederversammlung werden sie,<br />
sobald es die allgemeine Lage wieder<br />
zulässt, fristgerecht informiert.<br />
Ihr Vorstand
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 11 |
| 12 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020<br />
DIES&DAS<br />
Termine, Angebote, Kontakte, Öffnungszeiten<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie<br />
stehen alle Veranstaltungstermine<br />
unter Vorbehalt.<br />
Absagen sind jederzeit<br />
möglich!<br />
Vereine und<br />
Einrichtungen<br />
AKADEMIE 2. LEBENSHÄLFTE<br />
03378/879714,<br />
E-Mail: aka-ludwigsfelde@gmx.de,<br />
Büro der Akademie im Waldhaus,<br />
A.-Bebel-Str. 2, 1. OG,<br />
Mo – Fr 8.00 – 15.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin: Frau Heidi Hübner<br />
Achtung – Information aus aktuellem<br />
Anlass: Die Kontaktstelle der Akademie<br />
2. Lebenshälfte im Waldhaus<br />
in Ludwigsfelde, August-Bebel-<br />
Str. 2 bleibt bis auf Weiteres für<br />
den Besucherverkehr geschlossen.<br />
ANZEIGE<br />
Alle geplanten Veranstaltungen,<br />
Kurse und Gruppen sind für diesen<br />
Zeitraum abgesagt! Sobald sich<br />
Änderungen ergeben, werden alle<br />
Teilnehmer*innen und Dozent*innen<br />
umgehend informiert.<br />
Das Büro der Akademie 2. Lebenshälfte<br />
ist weiterhin unter 03378/<br />
879714 sowie per E-Mail: akaludwigsfelde@gmx.de<br />
erreichbar.<br />
VOLKSHOCHSCHULE<br />
TELTOW-FLÄMING<br />
Anmeldungen und Informationen:<br />
03371 608 3140 bis 3148,<br />
E-Mail: vhs@teltow-flaeming.de,<br />
Website: vhs.teltow-flaeming.de<br />
Besuchen Sie unsere Website<br />
vhs.teltow-flaeming.de und finden<br />
Sie in unserem Bildungsprogramm<br />
interessante Veranstaltungsangebote.<br />
Sie können gern in begonnene<br />
Veranstaltungsreihen einsteigen –<br />
sprechen Sie uns an.<br />
GEMISCHTER CHOR<br />
www.chor-ludwigsfelde.de<br />
Chorprobe jeden MI 19:30 – 21:00 Uhr<br />
im Klubhaus Ludwigsfelde EG<br />
(Eingang Musikschule)<br />
LUDWIGSFELDER<br />
FRAUENSTAMMTISCH E. V.<br />
Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, EG,<br />
frauentreff.waldhaus@gmx.de<br />
Rückengymnastik: Mo, 10:00 Uhr<br />
SENIORENBEIRAT<br />
IM KIEZ-TREFF-LU-WEST<br />
DRK-Zentrum Ludwigsfelde,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 38, Rückfragen<br />
03378/203434 (Dr. Vera Paul)<br />
Mo, 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Kaffeeklatsch/Spiele/Infos<br />
Mo, 14:30 – 16:30 Uhr, Malen<br />
Di, 10:00 – 12:00 Uhr,<br />
Basteln/Werkeln<br />
Di, 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Gedächtnistraining/Literatur<br />
Mi, 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Kaffeeklatsch/Spiele/Infos<br />
Mi, 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Sprechstunde des Seniorenbeirates<br />
(jeden 2. & 4. Mittwoch im Monat)<br />
Do, 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Digitale Welt (Handy/PC ect.)<br />
1. Di im Monat, 9:30 – 11:30 Uhr<br />
monatliche Sitzung<br />
VEREINE IM CITY TREFF<br />
Erich-Klausener-Str. 30<br />
REGELMÄSSIGE ANGEBOTE:<br />
W.I.R.<br />
Kleinstadtvisionen „DJ Workshop“<br />
ab 18 Jahre<br />
1. FR | 22:00 Uhr | NVA-Club<br />
Spieleabend<br />
2. + 4. FR | 18:00 Uhr | NVA-Club<br />
Open Stage<br />
3. FR | geplant | NVA-Club<br />
Dart<br />
DI | 18:00 Uhr | NVA-Club<br />
MI | 18:00 Uhr | NVA-Club<br />
Harter Kern 97<br />
Hallenfußball Training<br />
SO | 16:00 Uhr | Sp.halle Seafkow-Ring*<br />
OFFENE ANGEBOTE:<br />
Tauch- und Schwimmclub „Submers“<br />
Schnuppertauchen<br />
Mo | 29.06./28.09./07.12. |<br />
19:00 Uhr | Schwimmhalle*<br />
Die Töpferei<br />
DI | 30.06. | 14:00 – 16:00 Uhr |<br />
Töpfern (Modellieren) für 6-18 Jährige,<br />
Vereinsraum<br />
LSV Delphin<br />
SA | 25.04. | Volkssportwettkampf<br />
Stundenschwimmen (ab 14 J.)<br />
Kristalltherme*<br />
Fr | 26.06. | Kinderbadespaß zum<br />
Vereinsgeburtstag, Kristalltherme*<br />
Kunstverein<br />
DI | 05.05. | (14:30 – 17:00 Uhr |<br />
Ausstellung „Erinnerungen“<br />
(bis zum 18.06.), Rathaus<br />
DO | 18.06. | 17:00 Uhr |<br />
Kunsttreff – Künstlerportrait *<br />
Jochen Petzold, Waldhaus<br />
Kraftsportverein „Die Bären“<br />
SA | 13.06. | Abstimmung JUZ |<br />
Öff. Jugendtraining, Vereinsraum<br />
Selbsthilfegruppen<br />
„Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2,<br />
801618.<br />
Infos während der Sprechzeiten<br />
im Büro:<br />
Di & Do, 10 bis 14 Uhr<br />
SHG Fibromyalgie<br />
Tanz & Bewegung<br />
13./20./27.04. | 17:30 Uhr<br />
SHG Multiple Sklerose<br />
20.04. | 14:00 Uhr<br />
SHG Blinde und Sehschwache<br />
28.04. | 14:00 Uhr<br />
SHG Brustoperierte Frauen<br />
28.04 | 14:30 Uhr (außer Haus)<br />
SHG Epilepsie<br />
27.04. | 17.30 Uhr<br />
SHG OASE (Ohne Alkohol Selbsthilfe)<br />
14./21./28.04. | 17:00 Uhr<br />
SHG Diabetikertreff Ludwigsfelde<br />
20.04. | 15:00 Uhr (außer Haus)<br />
SHG Schlaganfall Betroffene<br />
23.04. | 11:00 Uhr<br />
SHG Fibromyalgie Wassergymnastik<br />
22.04. | 17.30 Uhr<br />
Sprecherrat Sitzung<br />
29.04. | Beginn 9.30 Uhr<br />
Kirchliche<br />
Veranstaltungen<br />
SPRENGEL LÖWENBRUCH<br />
Kontakt: Pfarrer M. Bolz,<br />
Alt Löwenbruch 24,<br />
14974 Ludwigsfelde, OT Löwenbruch,<br />
03378-510171, Fax: -510172,<br />
Mobil: 0176/32347550<br />
E-Mail: loewenbruch@kkzf.de<br />
SPRENGEL AHRENSDORF<br />
Kontakt: Pfarrer M. Bolz<br />
(siehe Löwenbruch) oder<br />
Gemeindebüro: Hauptstr. 29,<br />
14974 Ludwigsfelde, OT Ahrensdorf,<br />
03378-804914, Fax: -804935,<br />
E-Mail: ahrensdorf@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi & Do, 08:00–12:00 Uhr<br />
SPRENGEL LUDWIGSFELDE<br />
Kontakt: Pfarrer B. Dechant,<br />
Margeritenweg 1a,<br />
14974 Ludwigsfelde,<br />
03378-512817, Fax: -8294815,<br />
E-Mail: st.michael@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo & Fr, 09:00 – 11:00 Uhr<br />
Di, 16:00 – 19:00 Uhr<br />
GOTTESDIENSTE IN EV. KIRCHEN:<br />
Alle Termine auch: www.kkzf.de<br />
Hinweis: Bis einschließlich 19.04.<br />
entfallen alle Gottesdienste auf<br />
Grund der aktuellen Situation.<br />
Am 26.04. ist um 10:00 Uhr<br />
Regional gottesdienst in Christinendorf<br />
für alle Gemeinden!<br />
Ludwigsfelde: Sonntag, 03.05.,<br />
10.05. jeweils 10:00 Uhr,<br />
Ahrensdorf: Sonntag, 03.05.<br />
09:00 Uhr, 10:00 Uhr KiGo,<br />
Genshagen: Sonntag, 03.05.<br />
um 09:00 Uhr, Löwenbruch:<br />
Samstag, 02.05., 17:00 Uhr<br />
Bitte beachten Sie die örtlichen<br />
Aushänge und Informationen!
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 13 |<br />
Jubiläumstour – 35 Jahre<br />
THE WORLD FAMOUS GLENN MILLER ORCHESTRA<br />
2020/2021 hat das lizenzierte Glenn<br />
Miller Orchestra für Europa mehrere<br />
Anlässe, um auf große Jubiläumstour zu<br />
gehen. Wil Salden und seine Musiker<br />
feiern das 35-jährige Bestehen des Glenn<br />
Miller Orchestras. In dieser Zeit fanden<br />
5.000 Konzerte statt. Ein weiteres<br />
Jubiläum: Wil Salden feiert im Juni 2020<br />
seinen 70. Geburtstag.<br />
Wil Salden und seine Musiker sind<br />
Garanten für den authentischen Swing-<br />
Sound in der traditionellen großen Big<br />
Band Besetzung. Das Orchestra und die<br />
Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“<br />
bestehend aus Musikern, einer Sängerin<br />
und dem Orchesterleiter Wil Salden,<br />
versetzen das Publikum zurück in die<br />
Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel<br />
wie: Moonlight Serenade, In The Mood,<br />
American Patrol, A String of Pearls, Little<br />
Brown Jug und mehr erklingen.<br />
Zum neuen Programm gibt es auch<br />
eine Live-CD, die am 01.03.2020 bei MCP<br />
Sound & Media mit dem Titel „35 Years<br />
Anniversary-Tour“ erschienen ist.<br />
So wie es Glenn Miller schon getan<br />
hat, geht auch Wil Salden bei seiner<br />
Programmgestaltung vor: Something<br />
Old, Something New, Something Borrowed<br />
and Something Blue.<br />
Der Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />
INFO<br />
Montag | 19.10.2020 | 20 Uhr, Klubhaus,<br />
Ludwigsfelde.<br />
KARTENVORVERKAUF: Bürgerservice im<br />
Rathaus<br />
03378/82 71 44 und an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
ANZEIGEN
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LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 15 |
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