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LA Spicker 2010

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www.lac-essingen.de


Grußwort<br />

Verehrte Freunde der Leichtathletik,<br />

Albrecht Bormann<br />

Bereichsvorstand<br />

Öffentlichkeit, Marketing<br />

und Veranstaltungen<br />

der <strong>LA</strong>C Essingen ist ein<br />

verläßlicher Partner in der<br />

Region!<br />

Dies bestätigt uns der<br />

Württembergische Leichtathletik<br />

Verband in Bezug<br />

auf die Ausrichtung/<br />

Durchführung und Organisation<br />

von Leichtathletikveranstaltungen,<br />

egal<br />

ob es sich um regionale,<br />

landesweite oder deutsche<br />

Spitzenwettkämpfe<br />

handelt.<br />

Dieses Lob kommt aber<br />

nicht von ungefähr, denn<br />

der <strong>LA</strong>C Essingen kann sich auf seine Wettkampfhelfer<br />

und Organisatoren verlassen. Ohne all die Hilfe dieser<br />

engagierten Personen wäre es nicht möglich, die Vereinsarbeit<br />

mit solch einem Erfolg zu betreiben, wie<br />

wir dies auch wieder in diesem Jahr geschafft haben.<br />

Viele erbrachte Trainerstunden, Vorstandsarbeit, Hilfe<br />

bei Veranstaltungen durch Eltern, Freunde und Vereinsmitglieder,<br />

sowie die finanzielle Unterstützung vieler<br />

Werbepartner, sind letztendlich der Garant für diesen<br />

Erfolg.<br />

Allen, die mit ihrem Engagement zum Erfolg beigetragen<br />

haben, dankt an dieser Stelle nochmals das gesamte<br />

Vorstandsteam des <strong>LA</strong>C Essingen.<br />

Lesen Sie in der aktuellen 14. Ausgabe unseres „<strong>LA</strong>-<br />

<strong>Spicker</strong>s“ einen Rückblick auf das Jahr 2009 und sind<br />

Sie gespannt, was wir auf unserer Homepage www.lacessingen.de<br />

an Veranstaltungen und Aktivitäten im Jahr<br />

<strong>2010</strong> einstellen werden.<br />

Impressum:<br />

Für das kommende Jahr wünsche ich uns allen weiterhin<br />

viel Spaß und Erfolg bei der Leichtathletik im Leicht-<br />

AthletikClub Essingen!<br />

Redaktion: Markus Fischer<br />

Gestaltung: Johannes Pelzer<br />

Anzeigen: Helmut Gentner<br />

Rainer Strehle<br />

Druck: Wahl-Druck GmbH<br />

Berichte: Die Essinger Leichtathleten


2009 – Ein Jahr im Zeichen der<br />

Jugendarbeit<br />

Jahresrückblick 2009<br />

Nach unserem Jubiläumsjahr 2008 stand das Jahr 2009<br />

ganz im Zeichen der Intensivierung der Jugendarbeit.<br />

Die ersten Früchte unserer projektbezogenen Jugendarbeit<br />

konnte unser junger Verein bei zwei Prämierungen<br />

ernten. Im Februar wurden wir mit dem ersten Preis der<br />

Gemeinde Essingen für unsere hervorragende Jugendarbeit<br />

ausgezeichnet.<br />

Hartwig Vöhringer und Rainer Strehle<br />

(2. u. 3. v. links) bei der Preisverleihung<br />

Der „Späher von Essingen“ ziert in den nächsten zwei<br />

Jahren unsere Trophäenvitrine. Eine weitere Auszeichnung<br />

durften wir im Mai im Europapark in Rust beim<br />

Toto-Lotto Jugendförderpreis entgegennehmen.<br />

Aber auch Altbewährtes wurde weiter gepflegt und<br />

hat ein Facelifting bekommen. Daß Leichtathletik auch<br />

hierzulande eine Zukunft hat, zeigten wieder unsere<br />

Meetings. Beim Auto-Wagenblast-Meeting konnten wir<br />

einen neuen Teilnehmerrekord vermelden. Beim KSK-<br />

Ostalb-Schülermeeting konnte ebenfalls ein neuer Teilnehmerrekord<br />

vermeldet werden. Großen Anteil hatten<br />

daran die jugendlichen Mehrkämpfer aus den Regionen<br />

Ulm, Göppingen, Ostalb und Heidenheim.<br />

Daß Essingen ein gern gesehener Gastgeber für die<br />

Leichtathleten ist, zeigt das Interesse des WLV. Kurzfristig<br />

sprangen wir als Ausrichter der baden-württembergischen<br />

Meisterschaften im Fünfkampf ein. Erste „Gehversuche“<br />

wurden mit dem ersten KSK GrundschulCUP<br />

gewagt. Die positiven Rückmeldungen machen uns<br />

Mut, im nächsten Jahr damit einen neuen Anlauf zu<br />

nehmen. Viel Lob erhielten wir auch für die Ausrichtung<br />

der Kreiswaldlaufmeisterschaften. Wenn auch der<br />

Wald fehlte, so war das Streckenprofil, das an einen<br />

Crosslauf erinnerte, für die Teilnehmer eine ganz neue<br />

Herausforderung.<br />

Die Essinger Leichtathleten haben uns im zurückliegenden<br />

Jahr sehr viele schöne Momente beschert,<br />

und haben mit positiven Botschaften von sich reden<br />

gemacht. 82 Meistertitel von der kreis- bis zur badenwürttembergischen<br />

Ebene, sowie zahlreiche Silber- und<br />

Bronzeplätze bei den verschiedensten Meisterschaften,<br />

stellen eine stolze Medaillenbilanz dar. Das hohe Leistungsniveau<br />

des letzten Jahres konnte leicht gesteigert<br />

werden und spiegelt sich mit 157 Nennungen, davon<br />

85 Top-Ten Plazierungen, in der württembergischen<br />

Bestenliste wieder. Neben den bereits seit Jahren zur<br />

württembergischen und deutschen Spitze zählenden<br />

Senioren ist unser Nachwuchs in der württembergischen<br />

Leichtathletikszene eine feste Größe geworden.<br />

Die gute Jugend- und Schülerarbeit findet auch Eingang<br />

in die deutschen Bestenlisten. Hier konnten zwölf Plazierungen<br />

im Schüler- und Jugendbereich verzeichnet<br />

werden. Nach 21 Jahren, damals durch Pia Kiesel im<br />

Waldlauf, holten unsere Jugendlichen wieder eine<br />

württembergische sowie baden-württembergische<br />

Meisterschaft nach Essingen, und dies nicht nur einmal,<br />

sondern gleich mehrfach. Die Krönung der diesjährigen<br />

Freiluftsaison waren dabei die vier Meistertitel bei den<br />

württembergischen Meisterschaften der Schüler und<br />

Schülerinnen A in Balingen. Aber lassen wir das Jahr<br />

2009 chronologisch Revue passieren.<br />

Die Goldmädels: Annalena Kett und Franka Jaros<br />

in Balingen<br />

<br />

<br />

4 5


Goldene Zeiten wurden uns bereits sehr früh in der<br />

Saison beschert. Die Hallensaison wurde von der Goldmedaille<br />

durch Stephan Stockinger über 3.000m bei<br />

den württembergischen Meisterschaften der Schüler A<br />

gekrönt. Zusätzlich gab es noch zweimal Silber (Franka<br />

Jaros im Weitsprung und Lukas Bauer über 3.000m) und<br />

einmal Bronze (Nico Damrat über 3.000m). Zehn Goldund<br />

zwei Silbermedaillen im Jugendbereich auf Regionalebene<br />

rundeten die sehr erfolgreiche Hallensaison<br />

der Jugendlichen ab. Mit vier Goldmedaillen durch Rainer<br />

Strehle (400m M45), Alois Stockinger (800m M55),<br />

Dieter Mößner (Kugel M30) und der 4x200m-Staffel<br />

(Dieter Becker, Helmut Gentner, Hartwig Vöhringer,<br />

Rainer Strehle M40), drei Silbermedaillen durch Rainer<br />

Kolb (200m M40), Mario Weiland (60m/200m M35)<br />

und drei Bronzemedaillen durch Helmut Gentner (200m<br />

M40), Wilhelm Beyerle (400m M45) und der 4x200m-<br />

Staffel (Rainer Kolb, Wilhelm Beyerle, Christof Müller,<br />

Ludwig Wolf) kehrten die Senioren ebenfalls reich dekoriert<br />

von den baden-württembergischen Hallenmeisterschaften<br />

heim.<br />

Die Freiluftsaison begann gleich mit einem Paukenschlag.<br />

Unsere Läufertruppe lieferte bei den badenwürttembergischen<br />

Crosslaufmeisterschaften ihr Meisterstück<br />

ab. Zweimal Gold (Stephan Stockinger und die<br />

Mannschaft mit Nico Damrat, Lukas Bauer, Stephan<br />

Stockinger) sowie die Silbermedaille durch Lukas Bauer<br />

sind wahrlich eine überzeugende Leistung.<br />

Die Goldjungs: Nico Damrat, Lukas Bauer und<br />

Stephan Stockinger (v.l.) in Dornstetten, rechts<br />

Tobias Damrat<br />

Bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften toppte unser<br />

Team alles Bisherige. Mit 18x Gold, 16x Silber und 6x<br />

Bronze stellten wir das erfolgreichste Team im Sportkreis.<br />

Der erste Abschnitt der Freiluftsaison stand ganz<br />

Shootingstars Wilhelm Beyerle und Mario Weiland,<br />

Rainer Strehle und Dieter Becker<br />

im Zeichen des Mehrkampfes. Im Fünf- und Zehnkampf<br />

zeigte unser Einzelkämpfer Tobias Hirsch eine sehr gute<br />

Entwicklung. Unser Siebenkampfteam bei den Schülerinnen<br />

A und unser Einzelkämpfer Dennis Schönbach bei<br />

den Schülern A konnten sich in der württembergischen<br />

Spitze behaupten. Im Blockwettkampf qualifizierten sich<br />

mit Annalena Kett, Franka Jaros und Dennis Schönbach<br />

drei Athleten für die deutschen Meisterschaften. In<br />

allen Altersklassen kehrten unsere Athleten von den<br />

Mehrkampfmeisterschaften auf der Kreis- und Regionalebene<br />

mit Medaillen dekoriert nach Hause. Mit den<br />

Schülern B (13. Platz Vierkampf-Mannschaft) und den<br />

Schülerinnen A (jeweils siebter Platz Vier- und Siebenkampf-Mannschaft)<br />

qualifizierten sich auch zwei Mannschaften<br />

für den württembergischen Endkampf. Die gute<br />

Mehrkampfarbeit zahlte sich bei den Mannschafts- und<br />

Einzelwettbewerben aus. Zum ersten Mal qualifizierten<br />

sich zwei Mannschaften für ein württembergisches<br />

Mannschaftsfinale. Die Senioren M40 holten bereits<br />

zum fünften Mal den Titel. Die Schülerinnen A wurden<br />

Siebente. Die Mannschaftswettkämpfe sind unser Markenzeichen<br />

und spiegeln die innere Stärke des Vereins<br />

wieder. Unser Nachwuchs im Jugendbereich findet so<br />

langsam Anschluß an die Spitze. Hier wirkte sich der<br />

verletzungsbedingte Ausfall von Timo Thebrath aus,<br />

bei den Kreis- und Regionalmeisterschaften konnten<br />

jedoch einige Achtungserfolge erzielt werden. Fabian<br />

Hirsch (400m Hürden), Eva Bormann (Hochsprung),<br />

Adrian Thebrath (Hochsprung, 400m), Fabian Aichele<br />

(100m, 200m), Matthias Kruger (100m) und Daniel Lücke<br />

(1.500m/5.000m) zeigten, welches Potential noch abrufbar<br />

ist. Neben den altbewährten Größen wie Günther<br />

Wiedmann, Hartwig Vöhringer, Dieter Becker, Helmut<br />

Ilzhöfer und Günther Maslo gab es vier „Shootingstars“<br />

bei den Senioren: Den Anfang machten Wilhelm Beyerle<br />

(M45) mit der Doppelmeisterschaft über 100m/200m<br />

und Mario Weiland (M35) mit der Vizemeisterschaft<br />

über 100m/200m.<br />

6 7


Alois Stockinger (M55) und Rainer Kolb (M40) mischten<br />

über die 800m die Konkurrenz in ihren Altersklassen<br />

mächtig auf. Mit einen der größten Schritte nach vorne<br />

hat in diesem Jahr die Laufgruppe um Ralf Damrat<br />

und Rainer Strehle gemacht. Fast alle Läufer haben sich<br />

Richtung württembergische Spitze auf den Mittel- und<br />

Langstrecken entwickelt. Eine besondere Leistung zeigten<br />

unsere jüngsten Läufer des Jahrganges 2000. Benjamin<br />

Sturm, Marco Ilzhöfer und André Damrat liefen<br />

bei ihrem Sieg bei den Kreisstaffelmeisterschaften mit<br />

ihrer Zeit von 11:32,92 min die drittbeste in Deutschland<br />

gelaufene Zeit über 3x1.000m. So erfolgreich wie die<br />

Meisterschaftssaison begann, so endete diese auch.<br />

Unsere Läufergruppe sahnte bei den baden-württembergischen<br />

Waldlaufmeisterschaften nochmals richtig<br />

ab. Ein kompletter Medaillensatz ging nach Essingen.<br />

Besonders erfreulich war, daß beide Mannschaften auf<br />

dem Treppchen (Silber und Bronze) standen. Hier zeigt<br />

sich die Leistungsdichte dieser Truppe wieder.<br />

Die sportliche Jahresbilanz in Zahlen:<br />

Kreismeisterschaften<br />

41 Meistertitel<br />

Regionalmeisterschaften<br />

25 Meistertitel<br />

Württembergische Meisterschaften<br />

63 Teilnahmen, 5 Meistertitel, 10 Plazierungen 2 bis 4<br />

Baden–Württembergische Meisterschaften<br />

58 Teilnahmen, 11 Meistertitel, 28 Plazierungen 2 bis 4<br />

Süddeutsche Meisterschaften<br />

1 Teilnahme, 3. Platz<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

2 Teilnahmen, 14. Platz 27. Platz<br />

Diese Zahlen, eine gute Nachwuchsarbeit, aktive Senioren<br />

– dies alles läßt für die Zukunft hoffen.<br />

Doch neben dem leistungsorientierten Sport kommt<br />

auch der Breitensport nicht zu kurz. Über verschiedenste<br />

Kursangebote wird dieser Bereich für Interessierte ständig<br />

ausgebaut. In unserer Breitensportgruppe stehen<br />

überwiegend Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit,<br />

Abnahme des deutschen Sportabzeichens, Radtouren<br />

und die Teilnahme an Volksläufen im Vordergrund.<br />

Damit steht für unsere Mitglieder ein großes Angebot<br />

unter gezielter Anleitung professioneller Trainer zur<br />

Verfügung. Kursangebote wie Stretch & Relax ergänzen<br />

das Breitensportangebot.<br />

Immer mehr sieht sich der Verein auch in der Pflicht,<br />

sich im sozialen Bereich zu engagieren. Hier wurde vor<br />

allem die Zusammenarbeit mit den Schulen vertieft.<br />

Mit der Grundschule in Essingen wurde im Rahmen der<br />

Ganztagesschule die über 20jährige Zusammenarbeit<br />

Kooperation Schule und Verein vertieft und ein weiteres<br />

Projekt „Leichathletik – Ein vielseitiges Erlebnis“<br />

gestartet. Neu ist das Angebot „Life Kinetik“ an der<br />

Bohlschule in Aalen. Neben diesen Schulprojekten ist<br />

ein weiteres Betätigungsfeld des Vereins „Sport in der<br />

Krebsnachsorge“.<br />

Abgerundet wird dieses soziale Engagement durch den<br />

IKK-Benefizlauf, der als Teamwettbewerb im Rahmen<br />

des Auto-Wagenblast-Meetings durchgeführt wird. Eine<br />

neue Rekordbeteiligung zeigt das Interesse vieler Essinger<br />

Bürger, Selbsthilfegruppen im Ostalbkreis durch Ihre<br />

Teilnahme an diesem Lauf zu unterstützen.<br />

Wie projektorientierte Jugendarbeit im Verein umgesetzt<br />

wird, zeigen unsere Verantwortlichen im Jugendbereich.<br />

Unter der Leitung von Olaf Schönbach und Sonja<br />

Richter sowie Sophia Trittenbach und Eike Schirpke<br />

werden Kino-, Kegel- und Grillabende organisiert. Die<br />

vielfältigen Angebote werden von den Kindern und Jugendlichen<br />

gerne angenommen. Gut organisiert war das<br />

diesjährige Trainingslager in Furtwangen. Im Leistungszentrum<br />

der Skispringer fühlte sich unser Nachwuchs<br />

gut aufgehoben.<br />

Wir bitten alle, auch im vor uns liegenden Jahr <strong>2010</strong><br />

wieder mit ganzer Kraft für die Leichtathletik zu arbeiten<br />

und hoffen auf weiterhin wertvolle Unterstützung unser<br />

Gönner, ehrenamtlichen Helfer, Eltern und Trainer.<br />

Rainer Strehle<br />

Marianne Abele<br />

Philipp-Funk-Str. 60<br />

73433 Aalen-Wasseralfingen<br />

Telefon 073 61-68 02 20<br />

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Die Breitensportgruppe auf der ersten Radtour in<br />

Tauchenweiler<br />

8


Eine begeisterte Leichtathletin<br />

erzählt von ihrem ersten Wettkampf<br />

Ostalbiade 2009<br />

Ich freute mich schon seit Tagen und war schon ganz<br />

aufgeregt, denn am Sonntag, dem 26. Juli 2009, sollte<br />

mein erster Leichtathletikwettkampf stattfinden. Wir<br />

trafen uns am Feuerwehrhaus mit unserer Trainerin Andrea,<br />

um nach Hofherrnweiler zu fahren, wo der TSG<br />

Hofherrnweiler-Unterrombach auf seinem Gelände die<br />

Ostalbiade 2009 veranstaltete. Das ist ein Wettkampf<br />

für Kinder, die Jahrgang 2000 und jünger sind, und bei<br />

dem fünf Stationen absolviert werden müssen. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein suchten wir uns mit Andrea<br />

und ein paar Eltern, die uns begleiteten, erst einmal ein<br />

schattiges Plätzchen im Zelt, um uns noch kurz auszuruhen.<br />

wohl noch üben. Zwischendurch setzten uns zwecks der<br />

Hitze besorgte Eltern immer wieder unsere Sonnenmützen<br />

auf und versorgten uns mit frischem Trinkwasser.<br />

Andrea kümmerte sich um uns alle, munterte uns zwischendurch<br />

auf, gab Tips für den Wettkampf und lobte<br />

uns natürlich, was uns guttat. Als vierte Station folgte<br />

der Ballwurf, auch hier waren sicher einige besser als<br />

ich (wie gesagt: Das mit dem Werfen …). Zum Schluß<br />

kam endlich meine Lieblingsdisziplin: Das Laufen bzw.<br />

der 50m-Lauf. Wir vier Läuferinnen, die gleichzeitig am<br />

Start waren, waren eine gute Gruppe, und das Ergebnis<br />

war gut. Der Wettkampf war absolviert und endlich<br />

konnten wir das tolle Rahmenprogramm genießen.<br />

Es gab Pommes, Eis, Kinderschminken, Ponyreiten,<br />

Hüpfburg usw. – einfach toll! Dann wurden alle ganz<br />

aufgeregt: Schnell, kommt – sagte Andrea: SIEGEREH-<br />

RUNG! Wir waren so gespannt! Begonnen wurde mit<br />

den Jüngsten und dann endlich: Jahrgang W2002 war<br />

an der Reihe. Wir waren insgesamt 18 Teilnehmerinnen<br />

und die Jury begann mit dem 18. Platz, die Plazierungen<br />

von hinten an zu nennen. Jeder bekam eine Urkunde.<br />

Als Platz 10 genannt wurde, war klar, daß ich wohl unter<br />

den ersten zehn sein mußte. Bei Platz fünf dachte ich<br />

schon, die haben mich vergessen! Dann der dritte Platz<br />

und mein Name fiel. Ich konnte es gar nicht fassen! Ich<br />

ging zum Siegerpodest und bekam tatsächlich die Bronzemedaille<br />

umgehängt!<br />

Die Jüngsten bei der Ostalbiade<br />

Dann ging es auch schon los. Wir wurden nach Jungs und<br />

Mädels und nach Alter in Gruppen eingeteilt. Ich war in<br />

der Gruppe W2002, und da mein Nachname mit „B“ beginnt<br />

und somit am Anfang des Alphabets steht, wurde<br />

mir die Ehre zuteil, unser Schild zu tragen. Unsere erste<br />

Station war der Weitsprung. Jeder durfte nacheinander<br />

drei Sprünge machen. Mein erster Versuch war eher<br />

mittelmäßig, der letzte dafür umso besser (Andrea gab<br />

mir zwischendurch noch schnell ein paar „Insidertips“).<br />

Unsere Gruppe faßte sich an den Händen, was aussah<br />

wie eine Riesenschlange, damit ja niemand verloren<br />

ging, und zog gefolgt vom dem Troß der Eltern weiter zur<br />

zweiten Station, dem Hindernislauf. Da jeder nur einmal<br />

rennen mußte, war diese Station schnell absolviert und<br />

es ging weiter zum „Speerwurf“. Der „Speer“ sah eher<br />

aus wie eine kleine Rakete, war aber ganz leicht in der<br />

Hand zu halten. „Werfen“ ist wohl nicht meine Stärke,<br />

gefühlsmäßig war ich da eher nicht so gut, das muß ich<br />

Freude über Medaille und Urkunden<br />

Meine erste Medaille und das in meinem ersten Wettkampf!<br />

Ich strahlte durch meine Zahnlücken mit der<br />

Sonne um die Wette. Auch die anderen Teilnehmer aus<br />

unserer Gruppe, der LG Rems-Welland, erreichten viele<br />

gute Plazierungen. Müde und stolz fuhren wir dann alle<br />

wieder nach Hause.<br />

Vielen Dank an unsere Trainerin Andrea für Ihren Einsatz!<br />

Ich freue mich schon auf meinen nächsten Wettkampf!<br />

Lara Bauer, 7 Jahre alt<br />

10


Aktivurlaub unter italienischer<br />

Sonne<br />

Trainingslager in Cervia 2009<br />

von Tim Lobinger zu treten, und Dieter beschäftigte sich<br />

mit mindestens acht ansonsten eher selten praktizierten<br />

Disziplinen, um für den ultimativen Härtetest, den Jedermann-Zehnkampf<br />

in Ulm, gewappnet zu sein.<br />

Da unsere Wetterprognose deutlich zu optimistisch<br />

ausfiel, blieb uns bereits am ersten Nachmittag nichts<br />

anderes übrig, als den Decathlon in Rimini zu plündern,<br />

um überhaupt noch etwas Trockenes zum Anziehen zu<br />

haben. Nach der ersten Woche hatten die Unbilden der<br />

Witterung ein Ende, und wir konnten abends auch die<br />

dritte Trainingseinheit des Tages, das Binokeln auf der<br />

Hotelterrasse, genießen, wobei hier durch das Fehlen<br />

von Helmut eine gleichmäßig hohe Spielstärke gewährleistet<br />

war.<br />

Pause zwischen zwei Läufen<br />

Diesmal waren nur Männer dabei<br />

Und i fliag, fliag, fliag – Dieter trainiert Hürden für<br />

den Jedermann-Zehnkampf<br />

Unser diesjähriges Trainingslager in Cervia vom 1. bis<br />

zum 10. April wurde diesmal von einer recht überschaubaren,<br />

aber motivierten Truppe in Angriff genommen.<br />

Einige bewährte Cracks fehlten aufgrund anderweitiger<br />

Verpflichtungen beruflicher, nachwuchsbedingter oder<br />

verteidigungspolitischer Art.<br />

Nichtsdestotrotz stellte unser wie immer sehr engagierter<br />

Headcoach Hartwig für jeden ein individuelles Programm<br />

zusammen, um die Grundlagen für die neue Saison<br />

zu legen. Insbesondere unsere „Neuen“ Mario und<br />

Willi waren mit Feuereifer bei der Sache und überraschten<br />

uns alle mit ihren lang verborgenen Talenten. Schon<br />

hier deuteten sich ihre großen Erfolge in der Saison an.<br />

Tobi arbeitete hart daran, eines Tages in die Fußstapfen<br />

Insgesamt hat es auch diesmal wieder richtig Spaß gemacht,<br />

und diese Form des Aktivurlaubs kann ich allen<br />

nur empfehlen. Also, wer noch nie dabei war: Rafft Euch<br />

auf und kommt mit!<br />

Ludwig Wolf<br />

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12 13


Vielfältige Meisterschaften<br />

5. KSK-Ostalb-Schülermeeting<br />

Beim 5. KSK-Ostalb-Schülermeeting zeigte das Konzept<br />

der Essinger und Hofherrnweiler-Unterrombacher Athleten<br />

zur Zusammenarbeit in der LG Rems-Welland einmal<br />

mehr seine Früchte. Sie erzielten einen Regionalund<br />

sechs Kreismeistertitel. Auch bei den Kreistiteln<br />

für die Langstreckenläufer blieb die LG Rems-Welland<br />

vorn, gefolgt von der LSG Aalen. Rund 200 Athleten aus<br />

den Kreisen Ostalb, Göppingen und Heidenheim waren<br />

bei schönstem Frühsommerwetter der Einladung in das<br />

Essinger Schönbrunnenstadion gefolgt. Die Stadionsprecher<br />

Hans Bendl und Hans Göhringer führten durch<br />

einen dicht gepackten Wettkampftag, bei dem es teils<br />

höchstklassigen Schülersport zu sehen gab.<br />

Regionalmeisterschaften<br />

Besonders erfolgreich war die Mannschaft der Rems-<br />

Welland-Jungs. Im Dreikampf holte sich die Mannschaft<br />

mit Eric Hottmann, Marius Drechsel, Janis Gentner,<br />

André Damrat und Benedikt Lucke den Regionalmeistertitel.<br />

Die beste Einzelplazierung erreichte Marius<br />

Drechsel mit Rang fünf. Im Dreikampf der 10jährigen<br />

Mädchen war Steffi Kruger ganz vorn mit dabei, sie erreichte<br />

Platz zwei. Auch bei der Mannschaftswertung<br />

der Mädchen ging Platz zwei an die LG Rems-Welland<br />

mit Sandra Lücke, Alina Fais, Annika Stürzl, Steffi Kruger<br />

und Jacqueline Böhm.<br />

Kreismeisterschaften<br />

Bei den 14jährigen Mädchen gehörte Platz zwei einer<br />

Rems-Welland-Athletin, nämlich Franka Jaros. Bei den<br />

15jährigen Jungs ging sogar der Meistertitel an einen<br />

Gastgeber-Athleten. Dennis Schönbach gehört mit 2.349<br />

Punkten wie schon im Vorjahr wieder zur Landesspitze.<br />

Beste 15jährige Schülerin wurde Annalena Kett. Ihre<br />

2.088 Punkte wurden vor allem geprägt durch ihre neue<br />

persönliche Bestleistung im Hochsprung: 1,65m werden<br />

auch in der Einzeldisziplin zur Landesspitze gehören.<br />

Kreismeisterschaften der Langstreckenläufe<br />

Leider ließen sich nur wenige Läufer zu den Stadionrunden<br />

bei den Kreismeisterschaften motivieren.<br />

Beim 2.000-m-Lauf erreichte der 13jährige Lars Reichel<br />

8:11min. Über 3.000 m war Lukas Bauer in der Klasse<br />

M14 mit 10:26min erfolgreich. Die M15 gewann Nico<br />

Damrat in 10:32min. Einsame zwölfeinhalb Stadionrunden<br />

drehte Günther Maslo mit einem weiteren Läufer<br />

beim 5.000m-Lauf. Zwei Tage nach seinem Altersklassensieg<br />

beim Stadtlauf in Eislingen war er schon wieder<br />

ganz flott unterwegs mit 19:02 min, das ihn zur Landesspitze<br />

zählen läßt.<br />

Ein besonderer Dank gilt wieder allen Sponsoren, Helfern<br />

und Zuschauer. Ihr Einsatz hat dieses besondere<br />

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14 15


<strong>LA</strong>C Essingen begeistert Kinder<br />

für’s Laufen<br />

1. GrundschulCup<br />

Es sollte ein Versuch sein, aber er hat sich gelohnt. Im<br />

Rahmen des diesjährigen KSK-Ostalb-Schülermeetings<br />

hatte der <strong>LA</strong>C Essingen alle Grundschulkinder des<br />

Ostalbkreises zu einem Lauf rund um das Schönbrunnenstadion<br />

eingeladen. 73 Kinder waren mit ihren Lehrkräften<br />

gekommen und sie waren sich einig: Es war ein<br />

tolles Erlebnis!<br />

Einen Wettbewerb der besonderen Art hatte sich der<br />

<strong>LA</strong>C Essingen einfallen lassen. Nicht die Laufzeiten waren<br />

entscheidend, sondern die Teilnehmerzahl je Schulklasse.<br />

Die Startgelder hatte die Kreissparkasse Ostalb<br />

als Sponsor übernommen, um das Anmeldeverfahren so<br />

einfach wie möglich zu halten. Leider folgte der breit<br />

angelegten Ausschreibung in allen Schulen des Ostalbkreises<br />

nur die Essinger Parkschule. Deren Schüler legten<br />

sich aber umso mehr ins Zeug. 73 Schülerinnen und<br />

Schüler aus sieben Klassen waren gekommen. Auch<br />

der Wettergott spielte mit und schickte warme Sonnenstrahlen<br />

auf die Laufstrecke. Trotzdem war der Kurs<br />

nicht einfach. Nach dem Start im Schönbrunnenstadion<br />

ging es hinaus über ein Spielgelände und eine Wiese,<br />

bis ein Schotterweg wieder zurück ins Stadion und zum<br />

Ziel führte. 580 Meter, die von den Kindern wirklich<br />

vollen Krafteinsatz verlangten. Aber im Ziel waren alle<br />

glücklich über ihre Leistung. In der Schönbrunnenhalle<br />

gab es dann Stärkung bei Kaffee und Kuchen und natürlich<br />

auch die Siegerehrung. Mit 17 Teilnehmern stärkste<br />

Gruppe war die Klasse 2c der Parkschule, gefolgt von<br />

der Klassen 4c mit 15 und 2a mit 12 Teilnehmern. Alle<br />

Kinder erhielten eine Erinnerungsurkunde. Die teilnehmerstärksten<br />

Klassen durften zudem einen vom Sponsor<br />

gestifteten Geldpreis für ihre Klassenkasse mitnehmen.<br />

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16 17


Gefordert sind Jung und Alt<br />

Kindertraining Montag 16:45 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Es ist Montag. Wir befinden uns auf dem Sportplatz<br />

oder in der Schönbrunnenhalle. Es ist fünf Minuten vor<br />

Beginn unseres Trainings. Es treffen sich Kinder zwischen<br />

sechs und elf Jahren. Fast alle sind schon da und<br />

fragen: Was machen wir heute, darf ich heute zu den<br />

„Großen“ (Schüler und Schülerinnen C/B), bleiben wir<br />

draußen, nein ich mag rein, kann ich schon mal warmlaufen,<br />

ich möchte auch so einen Trainingsanzug... Da<br />

ist man als Betreuer schon ganz schön gefordert, aber<br />

wie gesagt: Ganz schön.<br />

Es macht Spaß, mit den meist sehr willigen Kids zu trainieren.<br />

Zuerst ist gemeinsames Warmlaufen angesagt.<br />

Selbst dabei wollen manche sogar freiwillig noch `ne<br />

Runde mehr laufen. Die anschließenden Dehnübungen<br />

für Rücken und Co. oder Spiele werden mit allzu netten<br />

Kommentaren der Kinder versehen. Danach teilen wir<br />

die Kinder in verschiedene Altersklassen auf. Wobei wir<br />

da flexibel sind, und der eine oder andere sich heute<br />

so und das nächste Mal so entscheiden kann. Nicht nur<br />

Ballwurf, Weitsprung und Sprint sind angesagt. Wir machen<br />

Übungen für spätere Disziplinen, wie Hürdenlauf,<br />

Hochsprung, Kugel usw. Zum Abschluß spielen wir Zublinzeln,<br />

Fange, Schwarzer Mann und noch vieles mehr.<br />

Schön, daß sich immer wieder neue Kinder finden, die<br />

zu uns stoßen und schön, wenn man sieht, wie sich die<br />

Kinder nach einem Jahr bewegungstechnisch, konditionell<br />

und koordinativ entwickelt haben.<br />

Wir besuchen regelmäßig Wettkämpfe. Vom Laufen<br />

(längere Strecken) über den klassischen Dreikampf, die<br />

spielerischen Olympiaden bis hin zu den Staffeln. Hierbei<br />

werden wir sehr gut von den Eltern und den älteren<br />

Sportlerinnen und Sportlern unterstützt. Bereits die Älteren,<br />

die aus diesen Wettkämpfen herausgewachsen<br />

sind, fragen nach, ob sie als Betreuer mitgehen dürfen.<br />

Toll, daß es Euch gibt! Vielen Dank an alle!<br />

Und über neue Gesichter freuen wir uns immer!<br />

Andrea Strehle<br />

2500 Jahre Marathon<br />

Sport in der Antike<br />

Wir alle müssen atmen. Aber nicht alle atmen gleich.<br />

Kinder holen öfters Luft als Erwachsene. Mädchen atmen<br />

schneller als Jungs. Dicke müssen mehr schnaufen<br />

als Dünne. Im Durchschnitt holt ein Mensch pro Minute<br />

etwa 12 bis 20 Mal Luft. An einem Tag sind es etwa<br />

19.000 Liter Luft, die ein- und wieder ausgeatmet werden.<br />

Aber warum kommen wir beim Sport oder einer anderen<br />

körperlichen Anstrengung schnell außer Atem und<br />

müssen schnaufen? Weil unsere Muskeln besonders<br />

„schuften“ müssen und deshalb mehr Sauerstoff brauchen.<br />

Um eine größere Menge an Sauerstoff in den Körper<br />

zu holen, müssen wir stärker atmen. Auch das Herz<br />

schlägt schneller, um diesen Sauerstoff mit dem Blut bis<br />

zu den Muskeln zu befördern.<br />

Wenn wir uns dabei überanstrengen, bricht der Kreislauf<br />

zusammen. Was dabei passieren kann, beweist die Legende<br />

vom „Erfinder“ des Marathonlaufes. 490 Jahre v.<br />

Chr. soll er ohne Pause 42 Kilometer und 195 Meter vom<br />

Ort Marathon in Griechenland bis nach Athen gelaufen<br />

sein, um eine wichtige Botschaft zu überbringen…<br />

antwortete ebenso leise: „Sie beginnen schon, die Alten<br />

und die Kinder in Sicherheit zu bringen.“ Die ganze<br />

Hoffnung der Athener ruhte auf dem Oberbefehlshaber<br />

der Griechischen Armee, Miltiades.<br />

Die Athener standen auf dem Marktplatz und machten<br />

sich gegenseitig Mut. Plötzlich ging ein Raunen durch<br />

die Menge: „Da kommt einer im Laufschritt“, riefen die<br />

Leute aufgeregt. Alle blickten zum Stadttor. „Er ist ja in<br />

voller Rüstung!“ „Wohl direkt vom Kampfplatz?“ „Von<br />

Marathon, so weit gelaufen? Ist das möglich?“ „Seht<br />

es ist Pheidippides!“ Pheidippides kannten viele. Er war<br />

ein stattlicher, kräftiger junger Grieche. Deswegen wohl<br />

hatte Miltiades ihn auch als Boten ausgewählt.<br />

Pheidippides war völlig außer Atem und taumelte die<br />

letzten Schritte auf den Marktplatz. Diejenigen, die<br />

Pheidippides am nächsten standen, fingen den Kämpfer<br />

auf. Der stammelte, mit einem Lächeln auf dem Gesicht:<br />

„Athener, freut euch, wir haben gegen die Perser gesiegt!“<br />

„Wir haben gesiegt!“, wiederholten die Umstehenden.<br />

Bald drang der Freudenruf aus allen Kehlen. Für<br />

Pheidippes war die Anstrengung zuviel, er starb.<br />

So ging Pheidippides als erster Marathonläufer in die<br />

Geschichte ein.<br />

Es dauerte noch sehr lange, bis der Marathonlauf olympische<br />

Disziplin in der Leichtathletik wurde. 1896 liefen<br />

die Männer erstmals und 1984 wurde der Marathonlauf<br />

auch für Frauen olympische Disziplin. Mit 42,195km ist<br />

es auch die längste olympische Laufstrecke.<br />

Sabine Vöhringer, Quelle: Flohkiste<br />

Inh. Günter Roth<br />

Essingen bei Aalen<br />

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Tel. 07365 / 241<br />

Holzofenbrot<br />

und<br />

Flammkuchen<br />

Griechenland – Wiege der Leichtathletik<br />

Was geschah in Athen?<br />

490 v. Chr. wollte der persische Großkönigs Dareios I. die<br />

Stadt Athen besetzen und über die Griechen herrschen.<br />

Die ganze Stadt Athen war in Aufruhr. Kundschafter<br />

hatten berichtet, daß die Perser mit einer großen Flotte<br />

bei der Stadt Marathon vor Anker gegangen waren.<br />

„Hunderttausend Mann sollen es sein“, rief einer der<br />

Griechen. Auf dem Marktplatz in Athen hatten sich viele<br />

aufgeregte Bürger versammelt. Allen stand die Angst<br />

ins Gesicht geschrieben. „Die Götter werden jedem<br />

unserer Kämpfer die Kraft von zehn Persern verleihen“,<br />

meinte jemand. „Das wird auch nötig sein, bei nur 9.000<br />

Mann“, flüsterte einer seinem Nachbarn zu. Laut traute<br />

er sich das aber nicht zu sagen. Wenigstens nach außen<br />

hin wollte man sich zuversichtlich zeigen. Der andere<br />

18 19


Montags von 16:45 bis 18:00 Uhr<br />

sind wir verplant!<br />

Kindertraining beim <strong>LA</strong>C Essingen<br />

Montags sind wir immer bei Andrea im Schönbrunnstadion.<br />

Leichtathletik ist angesagt! Los geht´s mit warm<br />

machen, d.h. erst mal mindestens zwei Runden Laufen<br />

im Stadion (Schwitz!), Dehnübungen usw. Weiter geht´s<br />

mit Üben der einzelnen Disziplinen, z.B. Weitsprung,<br />

Staffellauf, Ballwurf,… Andrea hat immer super Ideen.<br />

Weitsprung üben wir z. B. mit Überhüpfen von Obstkisten,<br />

Staffellauf mit dem Spiel „Bewacher der Staffelhäuser.“<br />

Im Sommer sind wir natürlich immer draußen.<br />

Auch ein bißchen Regen macht uns nichts. Im Stadion<br />

macht das Training viel mehr Spaß als in der Halle, aber<br />

auch Drinnen gibt es tolle Spiele. Mit den verschiedenen<br />

Turngeräten werden Stationen aufgebaut. Um zu testen,<br />

wie gut wir sind, nehmen wir auch an Wettkämpfen teil.<br />

Am 02. Mai 2009 war in Oberkochen Wettkampf in den<br />

Disziplinen Weitsprung, Ballwurf und 50m-Lauf. Der<br />

Wettkampf in Iggingen am 27. Juni 2009 ist leider ins<br />

Wasser gefallen. Es schüttete in Strömen. Schade! Am<br />

26. Juli 2009 aber waren wir in Hofherrnweiler bei der<br />

Ostalbiade! Das war super! Nach Jahrgängen getrennt<br />

wurden wir in 50m-Lauf, Weitsprung, Ballwurf, Speerwurf<br />

und Hürdenlauf getestet. Alle haben super Ergebnisse<br />

erzielt! Das Highlight dieses Jahr war am 27. Juli<br />

2009 im eigenen Stadion der Duathlon-Wettkampf.<br />

Fahrrad fahren und laufen! Eine super Idee und machte<br />

voll fun! Wir freuen uns schon auf das nächste Training<br />

und weitere Wettkämpfe nach den Sommerferien.<br />

Emily Rettenmaier und Maike Huber<br />

Ja so warn´s, die alten Rittersleut<br />

Pfingstausflug 2009 auf Burg Wernfels nahe des<br />

Brombachsees<br />

Am Freitag, dem 29.05.2009, begaben sich edle Rittersleut<br />

vom <strong>LA</strong>C Essingen mit gar holden Maiden in ihren<br />

pferdelosen Blechkutschen auf ihre Vereinsburg im fränkischen<br />

Wernfels. Bei edlem abendlichen Rittermahle<br />

plante man die Feldzüge für die nächsten drei Tage. Mit<br />

Wein, Weib und Gesang klang der erste Abend aus. Zu<br />

Ehren der Rittersleut begleiteten die Barden Dieter von<br />

M. und Rainer von und zu K. mit ihren Schalmeien und<br />

Lauten des Volkes Gesang.<br />

Nach einem Mahle im Morgengrauen begaben sich die<br />

Burgherren mit ihrem Gefolge in den Brombachwood Forest.<br />

Mägde kleideten die Rittersleut und die Maiden mit<br />

einem Keuschheitsgürtel, der sie bei einem Sturze in die<br />

Tiefe retten sollte. Zum allerersten Male durften auch<br />

die Knappen und Burgfräulein an diesem entzückenden<br />

Gaudium teilhaben (Klettersteig). Ein Rüstungsschaden<br />

nahe des Gemächtes bei Ritter S. vom Flughafa sorgte<br />

für Belustigung des Volkes.<br />

hohem Grase auflauerte, konnte von der Jungfer Andrea<br />

erfolgreich gebändigt werden. In den Tiefen der Wälder<br />

setzte sich letztendlich die mittelalterliche Strategie<br />

durch. In einer Schlucht wurden Gefangene gemacht,<br />

die erst wieder freies Geleit erhielten, nachdem sie ein<br />

Bild der ritterlichen Meute gezeichnet hatten (Digital<br />

mit Fotoapparat). Die holde Maid Sabine aus I. erhielt<br />

von vier verwegenen, unrasierten Rittern sicheres Geleit<br />

auf dem beschwerlichen Fußwege zur Vereinsburg.<br />

Die anderen Ritter (Weicheier) und das Gefolge fuhren<br />

mit wunden Füßen in ihren Blechkutschen nach Hause.<br />

Nach einer ausgiebigen Stärkung beim abendlichen Rittermahl<br />

begann das große Ritterturnier. Diverse Ritterspiele<br />

wie „Horden jagen den Ball“, „zwei Ritter stoßen<br />

die Kugel“ und „zwei Ritter schlagen Zelluloid“ wurde<br />

mit Gejohle und Gejauchze vom Volke mit Handgeklapper<br />

belohnt.<br />

Zur Geisterstunde pilgerten mutige Rittersleut und<br />

Knappen in die Gruft der Burg, um der Geisterstunde<br />

beizuwohnen, denn immer zur vollen Stund öffnet sich<br />

der Sarg des Schloßgespenstes…<br />

Auch am dritten Tage füllte ein wahrhaftiglich gutes<br />

Morgenmahl die hohlen Mägen der Rittersleut. Ihrer<br />

Ritterstiefel und Jungfernschühchen beraubt, mußten<br />

die edlen Rittersleut nach Abreise von der Burg noch<br />

eine weite Strecke in unwegsamem, verzaubertem<br />

Gelände zurücklegen. Dabei hatten sie wagemutig<br />

Matschlöcher, spitze Steine, Glasscherben und allerlei<br />

verteufelte Hindernisse zu überwinden (Barfußpark).<br />

Fast wie Fliegen – Im Keuschheitsgürtel durch die<br />

Bäume<br />

Alsdann begab sich die Gefolgschaft des Grafen Hartwig<br />

zur Stärkung in das ländliche Wirtshaus „Zum<br />

Hochreiter“ nahe des Weilers Endersdorf. Der Abend<br />

klang bei gar lustig Spielerei aus. (Mäxle, Siedler, Carcasonne<br />

etc).<br />

Der zweite Tag wurde nach einem wiederum ausgiebigen<br />

Male begonnen. Eine umfangreiche Begehung der<br />

Ländereien stand an. Unter Führung des Reiseritters<br />

Rainer de S. und seines Knappen Dieter von M. wurde<br />

das Volk durch die fränkische Wildnis geleitet. Täler und<br />

Schluchten wurden dabei sicher durchmessen. Elektronisches<br />

Teufelszeug (GPS, Navi, Kompaß) wurde eingesetzt,<br />

um die Autorität von Ritter und Knappen zu unterlaufen.<br />

Selbst gefährliches Ungetier (Zecken), das uns in<br />

Ritter Pascal führt die barfußenen Edelleute durch<br />

den verzauberten Wald<br />

Zum Glück fanden sie am Ende ihre Fußkleider wieder<br />

und konnten ihre Reise in einem gemütlichen Wirtshause<br />

bei reichhaltigem Fleischmahle abschließen.<br />

Moral von der Geschicht: Werd niemals Ritter beim <strong>LA</strong>C<br />

nicht!<br />

Die edlen Rittersleut und die holden Maiden vom <strong>LA</strong>C<br />

Essingen<br />

20


Nimm’s Leicht – mach Athletik<br />

Kooperation Schule und Verein<br />

Im 14. Jahr sind die Essinger Leichtathleten nun mit<br />

großem Erfolg aktiv im Programm „Kooperation Schule<br />

und Verein“ tätig. In diesem Jahr wurde die Zusammenarbeit<br />

mit der Grund- und Hauptschule Essingen weiter<br />

vertieft. Im Rahmen der Ganztagesschule bietet der <strong>LA</strong>C<br />

Essingen als erster Essinger Verein ein Sportangebot<br />

unter dem Motto „Nimms Leicht -mach Athletik“ für die<br />

Schülerinnen und Schüler an.<br />

Die Grundlagen der Leichtathletik wie Werfen, Springen<br />

und Laufen sollen bereits frühzeitig den Kindern vermittelt<br />

werden. Kennenlernen der Leichtathletik – mit Spaß<br />

vermittelt! dies steht für die Trainer Veronika Damrat<br />

und Gerhard Genz im Mittelpunkt. Schüler für den Sport<br />

zu gewinnen, um sie zu einer gesunden Lebensführung<br />

und sinnvollen Freizeitgestaltung anzuleiten, ist ein<br />

weiteres Ziel unserer Kooperation. Selbstverständlich<br />

bietet unser Sport auch die Möglichkeit einer leistungssportlich<br />

orientierten Förderung von sportlich talentierten<br />

Schülern. Vor allem Kinder der Grundschulklassen<br />

sollen angesprochen werden. Die Kinder sind jeden<br />

Donnerstag von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr im Rahmen der<br />

Ganztagesschule mit viel Spaß und Engagement bei der<br />

Sache. Eine weitere Möglichkeit besteht am Montag<br />

von 16:45 Uhr bis 18:00 Uhr für Kinder von sechs bis<br />

zehn Jahren. Zusätzlich wurde mit der Bohlschule Aalen<br />

eine Kooperation geschlossen. Das Life Kinetik-Projekt<br />

geht weit über das übliche Sportangebot im Verein und<br />

an Schulen hinaus. Das Ziel ist, Bewegung und Lernen<br />

spielerisch miteinander zu verbinden. Nicht nur Kinder<br />

mit nachgewiesener Lese-Rechtschreibschwäche, sondern<br />

alle Kinder profitieren von diesem Bewegungsprogramm.<br />

Durch die direkte Zusammenarbeit mit den<br />

Lehrern können Mißstände, aber auch erste Erfolge<br />

schnell erkannt werden. Nach Absprache kann der Lehrer<br />

einzelne Übungen zur Konzentrationssteigerung mit<br />

in den Unterricht einfließen lassen. Die Kinder lernen in<br />

den einzelnen Stunden, Übungen aus dem Bereich Bewegungswechsel,<br />

Bewegungskette, Drehbewegungen,<br />

Bewegungsfluß und Querbewegungen. Anschließend<br />

werden die Bereiche Augenendstellungen, Augenfolgebewegungen,<br />

Sehbereich, Zielfixierung und Augenfokussierung<br />

trainiert.<br />

Rainer Strehle<br />

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Das bisher erfolgreichste Jahr<br />

Die Leistungsgruppe Lauf der Schüler<br />

Das zweite komplette Jahr nach Einführung der Leistungsgruppe<br />

Lauf hätte besser nicht sein können. Zu<br />

Beginn des Jahres verstärkten Stephan Stockinger und<br />

Lukas Bauer unsere Mannschaft. Diese beiden, dazu<br />

Nico und Tobias Damrat, Eike Schirpke und Sven-Oliver<br />

Schmid bildeten ein fast nicht zu schlagendes Team. Wie<br />

stark unsere A-Schüler sind, zeigte sich gleich bei den<br />

Württembergischen Hallenmeisterschaften. Mit einem<br />

Meistertitel, einem zweiten, einem dritten sowie einem<br />

fünften Platz kehrten wir aus Sindelfingen zurück. Die<br />

Baden-Württembergischen Cross-Meisterschaften Anfang<br />

März wurden ebenso souverän gemeistert. Auch<br />

hier kehrten wir mit dem Einzeltitel, dem Vizemeistersowie<br />

dem Mannschaftstitel zurück. Die Kreis- und<br />

Regionalwaldlaufmeisterschaften waren fest in unserer<br />

Hand. Mehrere Einzel- und Mannschaftstitel in den einzelnen<br />

Klassen wurden auch hier geholt.<br />

Regionalwaldlauf-Mannschaft<br />

Einen Dämpfer bekamen unsere A-Schüler über die<br />

3x1.000m bei den Baden-Württembergischen Staffelmeisterschaften.<br />

Nicht in Bestbesetzung angetreten<br />

reichte es trotz sehr guter Zeit nur zum fünften Platz.<br />

Die nächsten Wettkämpfe waren Kreis- und Regionaleinzelmeisterschaften<br />

über 1.000m und 3.000m. Auf<br />

beiden Strecken holten wir die Titel. Bei den Württembergischen<br />

Schülermeisterschaften konnten wir Gold<br />

und Bronze über 3.000m holen. Bei den 1.000m reichte<br />

es nicht, hier war die Konkurrenz an diesem Tage eindeutig<br />

besser. Revanche wollten wir eine Woche später<br />

bei den Baden-Württembergischen M/W 14-Meisterschaften.<br />

Doch auch hier reichte es nur zu einem fünften<br />

Platz.<br />

Bei den Kreisstaffelmeisterschaften über 3x1.000m<br />

standen wir dann wieder ganz oben auf dem Podest.<br />

Nicht in Bestbesetzung angetreten, wurde die Staffel<br />

der LSG niedergerungen, die in Waldhausen noch Vizemeister<br />

wurde, aber ebenfalls nicht in Bestbesetzung<br />

antreten konnte.<br />

Den krönenden Abschluß der Saison bildeten im<br />

November die Baden-Württembergischen Waldlaufmeisterschaften.<br />

Sechs Läufer der LG Rems-Welland<br />

waren am Start, darunter unser „Neuzugang“ in der<br />

Laufgruppe, Stefan Henne. Alle kehrten mit mindestens<br />

einer Medaille zurück. Stephan Stockinger ging als Top-<br />

Favorit an den Start und konnte seiner Rolle absolut<br />

gerecht werden. Mit acht Sekunden Vorsprung holte<br />

er den Landesmeistertitel. Mit einer Medaille für die<br />

1. Mannschaft haben alle im Vorfeld gerechnet. Auch<br />

hier konnten Stephan Stockinger, Lukas Bauer und Nico<br />

Damrat die Erwartungen mit dem Vizemeistertitel erfüllen.<br />

Völlig überraschend war dagegen der dritte Platz<br />

der 2. Mannschaft mit Tobias Damrat, Stefan Henne und<br />

Sven-Oliver Schmid. Das Ergebnis zeigt, daß die Laufgruppe<br />

auch in der Breite sehr gut aufgestellt ist.<br />

Den A-Schülern nicht nachstehen wollten auch unser<br />

drei Jüngsten, Steffi Kruger (Jg. 1999), André Damrat<br />

(Jg. 2000) und Maximilian Stockinger (Jg. 2001). Steffi<br />

holte bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften den Vizemeistertitel<br />

Einzel, sowie zusammen mit Jacqueline<br />

Böhm und Sandra Lücke mit der Mannschaft. Maximilian<br />

und André schafften das Double. Sowohl bei den<br />

Kreis- wie auch bei den Regionalwaldlaufmeisterschaften<br />

holten Sie die Titel im Einzel. Auch mit den Mannschaften<br />

standen sie ganz oben auf dem Podest. André<br />

holte sich dazu als D-Schüler den Kreiseinzeltitel über<br />

1.000m bei den C-Schülern M10. Auch den Titel bei den<br />

Kreisstaffelmeisterschaften holten die D-Schüler in der<br />

Besetzung André Damrat, Benjamin Sturm und Marco<br />

Ilzhöfer.<br />

Die Kreisstaffelmeister André, Benjamin und Marco<br />

22 23


Öfter mal was Neues!<br />

Einstieg in die 400m-Hürden-Distanz<br />

Als Ende letzten Jahres Hartwig auf mich zukam und<br />

sagte, ich würde jetzt 400m-Hürdenläufer werden dachte<br />

ich erst, er scherzt mit mir. Da mich die Disziplin allerdings<br />

reizte, sagte ich spontan einfach mal ja. Und<br />

auf einmal trainierte ich das Hürdenlaufen. Anfangs<br />

fiel es schwer, die Hürden zu überqueren, da das nötige<br />

Vertrauen noch nicht vorhanden war. Langsam, Schritt<br />

für Schritt führte mich Hartwig an diese für mich neue<br />

Disziplin heran und zeigte mir, worauf es ankommt.<br />

Manchmal war ich kurz vor dem Verzweifeln. Allerdings<br />

wußte Hartwig immer wieder, wie er mich neu<br />

zu motivieren hatte, und jagte mich ein ums andere Mal<br />

über die Hürden. Natürlich kommt man dabei auch ein<br />

paar Mal zu Fall oder ins Schwanken, aber wenn man<br />

nicht aufgibt und immer weitermacht, dann gewinnt<br />

man das Vertrauen in sich und das richtige Gefühl, eine<br />

Hürde zu überqueren. Langsam begann es richtig Spaß<br />

zu machen, und plötzlich hockte ich in Heidenheim im<br />

Startblock und wartete auf den Startschuß zu meinem<br />

ersten 400m-Hürdenlauf. Diese Disziplin ist eine Sorte<br />

für sich. Man braucht die nötige Ausdauer, um über die<br />

400m Gas geben zu können, jedoch kann man auf die<br />

Eine ihrer stärksten Leistung zeigten Steffi Kruger und<br />

André Damrat in Ingersheim beim Lauf über 5km. Steffi<br />

holte als 10jährige in 21:56min den dritten Platz bei<br />

den Frauen, André als 9jähriger in 20:31min den vierten<br />

Platz bei der mJB (16/17jährige).<br />

Sehr gute Ergebnisse erzielte Tobias Damrat auch bei<br />

seinen beiden Starts über 10km. Mit den Zeiten von<br />

37:02min beim Stadtlauf in Heidenheim, sowie in<br />

37:50min im Rahmenprogramm der Leichtathletik-WM<br />

in Berlin gehört er schon jetzt zur baden-württembergischen<br />

Spitze bei den B-Jugendlichen. Alle Erfolge findet<br />

Ihr auf unserer Homepage unter www.lac-essingen.de.<br />

Mit den hervorragenden Ergebnissen liegt die Meßlatte<br />

für <strong>2010</strong> sehr hoch. Alle sind sich aber einig, daß auch<br />

das nächste Jahr wieder ähnlich verlaufen kann. Denn<br />

trotz vieler harter Wettkampf- und Trainingstage macht<br />

es allen auch sehr viel Spaß.<br />

Ralf Damrat<br />

Distanz nicht taktieren und muß Vollgas geben. An diesem<br />

Tag war ich aufgeregt, denn ich bin noch nie zuvor<br />

über die volle Distanz gelaufen. Im Training zuvor hat es<br />

zudem auch nicht geklappt. Ich hatte schon einen Sturz<br />

befürchtet. Dann ging der Lauf los. Ich gab alles und<br />

kam völlig erschöpft und sturzfrei ins Ziel. Dieser Lauf<br />

war eine riesige Erfahrung für mich, und auch wenn ich<br />

nicht der Beste in dieser Disziplin bin, reichte es wegen<br />

mangelnder Konkurrenz dennoch für den Titel des Regionalmeisters<br />

der Jugend A.<br />

Fabian Hirsch<br />

Neue Disziplin gelernt: Fabian Hirsch<br />

Schloß - Apotheke<br />

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24 25


Leichtathletik – ein Sport für<br />

alle, die jung bleiben wollen!<br />

Trainingsalltag beim <strong>LA</strong>C<br />

Das gesamte Trainingsangebot aller Altersklassen wird<br />

immer im Schönbrunnenstadion oder der Schönbrunnenhalle<br />

angeboten. Zusätzlich zu unserem leichtathletikspezifischen<br />

Trainingsprogramm bieten wir seit 2009<br />

ein umfangreiches Kursangebot für unsere Mitglieder<br />

an. Zwei regelmäßige Termine pro Woche werden ergänzt<br />

durch Kursangebote und Zusatzveranstaltungen,<br />

wie zum Beispiel Radtouren im Sommer.<br />

Trainiert wird altersentsprechend in verschiedenen<br />

Trainingsgruppen. Die Speedy-Gruppe erfreut sich großer<br />

Beliebtheit. Zwischen 20 und 30 Kinder im Alter<br />

von sechs bis neun Jahren treffen sich immer Montag<br />

Nachmittag von 16:45 Uhr bis 18:00 Uhr. Unter fachkundiger<br />

Anleitung von Andrea Strehle werden nicht nur<br />

leichtathletische Grundfähigkeiten geübt. Geschicklichkeit,<br />

Schnelligkeit, Gleichgewicht und noch vieles mehr<br />

stehen auf dem Trainingsplan, und zeigen ihre Wirkung<br />

nicht zuletzt auch im Schulsport. Veronika Damrat bringt<br />

als „Life Kinetik-Trainerin“ 14-tägig immer wieder neue<br />

Ideen mit ein. Kindgerechte Wettkampfformen wie die<br />

Kinderolympiade, sollen die Kinder langsam an die<br />

Wettkampfleichtathletik heranführen.<br />

Unseren 10 bis 11jährigen (ca. 20 Kinder) bieten wir<br />

dreimal wöchentlich die Möglichkeit zu trainieren.<br />

Montags von 16:45 bis 18:00 Uhr unter Anleitung von<br />

Gerhard Genz und Rainer Strehle, mittwochs und freitags<br />

jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr unter Anleitung<br />

von Marion Wagner, Dieter Mößner, Wilfried Fleck und<br />

Tobias Hirsch. Die 10 bis 11jährigen Kinder sind mit viel<br />

Motivation und Spaß bei der Sache. Unser Training ist<br />

auf das Erlernen der verschiedenen Grundtechniken der<br />

Leichtathletik bis hin zu differenziertem und verfeinertem<br />

Disziplinentraining ausgerichtet. Lauf- und Sprung<br />

ABC erinnern die Kinder zum Teil an die ersten Jahre<br />

in der Schule. Durch Erlernen von Techniken sollen die<br />

Kids langsam an die Vielfalt der Leichtathletik, wie Hürdenlauf,<br />

Sprint, Hoch- und Weitsprung, Ball-, Speerwurf<br />

und Kugelstoßen herangeführt werden.<br />

Ebenfalls dreimal wöchentlich trainieren unsere Jugendlichen<br />

ab 12 bis 13 Jahren. Montags von 17:45<br />

bis 20:00 Uhr unter Anleitung von Olaf Schönbach und<br />

Tobias Hirsch, mittwochs und freitags jeweils von 17:00<br />

bis 18:30 Uhr unter Anleitung von Marion Wagner,<br />

Dieter Mößner, Wilfried Fleck und Tobias Hirsch. Unter<br />

fachkundiger Anleitung sollen die bisher gelernten<br />

Schwerpunkte vertieft und verfeinert werden.<br />

Nicht die Härte des Trainings steht im Vordergrund, sondern<br />

die Vielfalt der Leichtathletik und der Spaßfaktor.<br />

Unseren leistungsorientierten Athletinnen und Athleten<br />

ab 14 Jahren bis zu den Senioren bieten wir an den<br />

Haupttrainingstagen Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

und Sonntag ein abgestimmten Trainingsangebot an.<br />

Hartwig Vöhringer zeichnet sich hierfür verantwortlich,<br />

dies mit seinem Trainerstab Marion Wagner, Olaf<br />

Schönbach und Norbert Weiss fachkundig umzusetzen.<br />

bauen. Unsere Athleten nehmen regelmäßig an Wettkämpfen<br />

teil, dabei stehen vor allem die Mannschaftswettkämpfe<br />

im Vordergrund.<br />

Durch unser Zusatzangebot „Laufen mit Freude“ kommen<br />

auch laufbegeisterte Kinder und Jugendliche ab<br />

sieben Jahren auf ihre Kosten. Zum Einen können interessierte<br />

Kids am Donnerstag von 17:00 bis 17:45 Uhr<br />

unter der fachkundigen Anleitung von Anja Schirpke und<br />

Steffen Böhm „Laufen richtig lernen“. Hierbei sollen<br />

die Kinder langsam an längere Laufstrecken herangeführt<br />

werden. Es sollen die konditionellen Grundlagen<br />

verbessert und die Scheu vor der Strecke genommen<br />

werden. Zum Zweiten fördern wir seit August 2007 in<br />

unserer Leistungsgruppe Lauf Kinder und Jugendliche,<br />

die bereits über einige Lauferfahrung verfügen. Als Trainingsgelände<br />

dienen uns der Wald und die Wiesen rund<br />

um Essingen. Nicht selten werden Strecken zwischen<br />

8 und 12km zurückgelegt. Neue Läufer sind in diesen<br />

Gruppen immer herzlich willkommen. Absprechpartner<br />

ist hier Ralf Damrat.<br />

Wie schon Eingangs erwähnt, kommt auch der Breitensport<br />

nicht zu kurz: Für alle Sportbegeisterten ohne<br />

Wettkampfdrang steht am Dienstag ab 19:00 bis 21:00<br />

Uhr ein vielfältiges Trainingsangebot zur Verfügung.<br />

Sabine Vöhringer bringt mit ihrem Sportprogramm den<br />

Kreislauf in Schwung. Ergänzt wird dieses Angebot in<br />

den Sommermonaten durch verschiedenste andere Aktivitäten<br />

wie „Radtouren“ und „Nordic Walking“. Für Viele<br />

ist auch der Erwerb des deutschen Sportabzeichens<br />

ein klassisches Ziel. Wer gerne Fußball spielt, kommt<br />

immer donnerstags ab 20:15 Uhr auf seine Kosten.<br />

In allen Trainingsgruppen vergeht fast kein Trainingstag,<br />

an dem nicht neue Gesichter zu sehen sind. Es gilt das<br />

Motto: Einfach mal reinschnuppern und ausprobieren!<br />

Nicht wenige bleiben dann dabei. Das ist eine schöne<br />

Sache, und es ist ebenfalls sehr schön, den Kindern, Jugendlichen<br />

und Senioren bei Ihrem Spaß an der Bewegung<br />

zuzuschauen und die Fortschritte zu sehen.<br />

Neugierig geworden? Dann schaut doch einfach mal<br />

bei unserem Training vorbei, wir freuen uns darauf!<br />

Das Trainerteam<br />

Sarah, Franka, Maike und Annalena in Balingen<br />

Gerhard rockt die Kids<br />

Zusätzliche Trainingseinheiten, vor allem für den Mehrkampfbereich,<br />

sind täglich möglich. Neu ist in diesem<br />

Winterhalbjahr, daß am Sonntag der Schwerpunkt Stabhochsprung<br />

zusätzlich angeboten wird. Durch dieses<br />

Leistungsgruppentraining wollen wir die Jugendlichen<br />

gut für die anstehenden Wettkämpfe vorbereiten, die<br />

Stärken jedes Einzelnen fördern und die Schwächen ab-<br />

73540 Heubach<br />

Tel. 0 71 73/4069<br />

www.Omnibus-Schmid.de<br />

26 27


17:45 - 20:00 19:00 - 21:00 ca. 20:15 - 21:00<br />

April bis Oktober<br />

Schönbrunnenhalle<br />

November bis März<br />

Schönbrunnenhalle Remshalle Schönbrunnenhalle<br />

Schüler/Innen A JG 96/B Freizeit/Breitensportgruppe Fußball für alle Schüler/Innen D = Jahrgang 2001/02 und jünger<br />

Trainer: Trainer: Trainer: Schüler/Innen C = Jahrgang 1999/2000<br />

Olaf Schönbach Sabine Vöhringer Wilfried Fleck Schüler/Innen B = Jahrgang 1997/98<br />

Tobias Hirsch Wilfried Fleck Schüler/Innen A = Jahrgang 1995/96<br />

Jugend B = Jahrgang 1993/94<br />

Jugend A = Jahrgang 1991/92<br />

16:45 - 18:00 18:30 - 20:30 18:45 - 20:15<br />

April bis Oktober<br />

Schönbrunnenhalle<br />

November bis März<br />

Schönbrunnenhalle Rombachhalle Schönbrunnenhalle<br />

Schüler/Innen C + D Schüler/Innen A (JG 95) - Schüler/Innen A (JG 95) -<br />

und jünger Jugend/Aktive/Senioren Jugend/Aktive/Senioren<br />

Trainer: Trainer: Trainer:<br />

Andrea Strehle Marion Wagner Marion Wagner<br />

Veronika Damrat Norbert Weiss Hartwig Vöhringer<br />

Gerhard Genz Olaf Schönbach Olaf Schönbach<br />

Rainer Strehle<br />

Timo Thebrath Tobias Hirsch<br />

Oliver Schröder Veronika Damrat Dieter Mößner Steffen Böhm Marion Wagner Olaf Schönbach<br />

Marion Wagner Rainer Strehle Marion Wagner Anja Schirpke Wilfried Fleck Hartwig Vöhringer<br />

Trainer: Trainer: Trainer: Trainer: Trainer: Trainer:<br />

Jugend/Aktive/Senioren Schüler A und jünger Jugend/Aktive/Senioren<br />

Schüler/Innen A (JG 95) - Lauftraining Schüler/Innen A JG 96/B/C Lauftraining für Anfänger Schüler/Innen A JG 96/B/C Schüler/Innen A (JG 95) -<br />

Kraftraum Hallenbad Treffpunkt Schönbrunnenhalle Schönbrunnenhalle Treffpunkt Schönbrunnenhalle Schönbrunnenhalle Schönbrunnenhalle<br />

18:00 - 19:30 17:45 - 18:45 17:00 - 18:30 17:00 - 18:00 17:00 - 18:30 10:00 - 12:00<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Sonntag<br />

Trainingsplan LG Rems-Welland 2009/<strong>2010</strong><br />

Essingen<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Tel.: 0 73 65 / 96 220 Daimlerstr. 14 73457 Essingen<br />

28 29


Ansprechpartner Trainingsbetrieb LG Rems-Welland<br />

Ansprechpartner Team Hofherrnweiler – alle Altersklassen<br />

Marion Wagner 5315<br />

Norbert Weiss 07361/42224<br />

Klaus Aichele – Abteilungsleiter 07361/44122<br />

Ansprechpartner Team Essingen<br />

Schüler/innen D<br />

Andrea Strehle 1344<br />

GEL KINSEI - THE FUTURE OF RUNNING<br />

Schüler/Innen C<br />

Rainer Strehle 1344<br />

Gerhard Genz 07361/924293 oder 0174/6269345<br />

Schüler/Innen B + A<br />

Olaf Schönbach 07361/923918 oder 0172/7576671<br />

Tobias Hirsch 9203052<br />

Jugend/Aktive/Senioren<br />

Hartwig Vöhringer 921686<br />

Marion Wagner 5315<br />

Patricia Bormann 921195<br />

Training Mittwoch in Essingen<br />

Dieter Mößner 5161 oder 0170/5478891<br />

Tobias Hirsch 9203052<br />

Marion Wagner 5315<br />

Training Freitag in Essingen<br />

Marion Wagner 5315<br />

Wilfried Fleck 07361/556568<br />

Koordinator Schüler- und Jugendlaufgruppe<br />

Ralf Damrat 921323<br />

Lauftraining Donnerstag<br />

Anja Schirpke 919685<br />

Anette Helleisz 921260<br />

Angelika Ilzhöfer 6332<br />

Matthias Hauber 01577/1723329<br />

Lauftraining „Die Einhörner“ und Dienstag<br />

Helmut Ilzhöfer 6332<br />

Hobbysportgruppe Dienstag<br />

Hartwig Vöhringer 921686<br />

Sabine Vöhringer 921686<br />

Wilfried Fleck 07361/556568<br />

<br />

73457 Essingen · Rittergasse 4 · Tel. 07365/284 + Limesstr. 12 · Tel. 07365/921093<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


Fahrradreparatur- und Ersatzteilservice<br />

unter Tel. 0152-22467139<br />

<br />

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Gernolf Kopf, 73457 Essingen<br />

www.die-tretkurbel.de, dietretkurbel@web.de<br />

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32 33


Kindertrainingslager 2009 in Furtwangen<br />

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Impressionen<br />

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Sprungtraining<br />

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Coole Truppe<br />

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Große Gruppe<br />

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Körperspannung<br />

34 35


Die Meister im Überblick<br />

Unsere Erfolgreichsten<br />

Franka Jaros<br />

Geb. 28. Juli 1995<br />

Württembergische Meisterin W14 Weitsprung<br />

2009; 3. Platz Württembergische Meisterschaften<br />

W 14 100m 2009; 14. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Block Sprint/Sprung W14 2009; Regionalmeisterin<br />

Weitsprung, Kugel, 100m W14 2009; Regionalmeisterin<br />

(Halle) 4-Kampf, 50m, Weitsprung<br />

W14 2009, WLV: D-Kader Sprint/Sprung<br />

Weitere Disziplinen: 100m, Siebenkampf, Blockmehrkampf<br />

Persönliche Bestleistung:<br />

Weitsprung 5,22m; 100m 12,56sec; Kugel 10,44m;<br />

Speer: 27,35m; 80m Hürden: 13,20sec<br />

Trainer: Dieter Mößner/Marion Wagner<br />

Annalena Kett<br />

Geb. 07. Februar 1994<br />

Württembergische Meisterin W15 Hochsprung<br />

2009; Regionalmeisterin Hochsprung W15 2009;<br />

Regionalmeisterin (Halle) Hochsprung W15 2009;<br />

5. Platz Württembergische Meisterschaften<br />

Siebenkampf W15 2009; 27. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Block Sprint/Sprung W15 2009; WLV:<br />

D-Kader Hochsprung<br />

Weitere Disziplinen: Siebenkampf<br />

Persönliche Bestleistung: Hochsprung 1,68m;<br />

80m Hürden 12,82sec; Weitsprung 5,05m;<br />

100m 12,98sec<br />

Trainer: Dieter Mößner/Marion Wagner<br />

Eva Bormann<br />

Geb. 08. Juni 1991<br />

Regionalmeisterin WJA Hochsprung Halle 2009<br />

Persönliche Bestleistung: 1,60m Hochsprung<br />

Trainer: Hartwig Vöhringer<br />

Maximilian Stockinger<br />

Regionalmeister M8 Waldlauf<br />

Trainer: Alois Stockinger<br />

André Damrat<br />

Geb. 15. Februar 2000<br />

Regionalmeister M9 Waldlauf 2009<br />

Persönliche Bestleistung: 1.000m 3:26,71min<br />

Trainer: Rainer Strehle/Ralf Damrat<br />

Lukas Weiss<br />

Geb. 14. Januar 1997<br />

Regionalmeister M12 Halle Hochsprung<br />

Persönliche Bestleistung: Hochsprung 1,40m<br />

Trainer: Norbert Weiss<br />

Tobias Damrat<br />

Geb. 24. November 1995<br />

Regionalmeister M14 3.000m<br />

Persönliche Bestleistung: 2.000m 6:43,56min;<br />

3.000m: 10:23,62min; 5km 17:54min<br />

Trainer: Rainer Strehle/Ralf Damrat<br />

Lukas Bauer<br />

Geb. 11. Juni 1995<br />

Regionalmeister M14 1.000m<br />

Persönliche Bestleistung: 1.000m 2:56,17min<br />

Trainer: Rainer Strehle/Ralf Damrat<br />

Stephan Stockinger<br />

Geb. 31. Januar 1995<br />

Baden-Württembergischer Meister M14 Cross<br />

2009; Baden-Württembergischer Meister M14<br />

Waldlauf 2009; Baden-Württembergischer<br />

Mannschaftsmeister M14 Cross 2009; Württembergischer<br />

Meister M14 3.000m Halle 2009;<br />

Württembergischer Meister M14 3.000m 2009 ;<br />

Regionalmeister M14 Waldlauf<br />

Persönliche Bestleistung: 3.000m: 10:04,88min;<br />

1.000m: 2:55,36min<br />

Weitere Disziplinen: Alles mit dem Thema Laufen<br />

Weitere Sportart: Radfahren<br />

Deutscher Vize-Meister Straße U15,<br />

Rheinland-Pfalz-Meister U15<br />

Hobbys: Speedskates fahren<br />

Mein Motto: No risk no fun<br />

Trainer: Alois Stockinger/Rainer Strehle/<br />

Ralf Damrat<br />

Nico Damrat<br />

Geb. 14. Mai 1994<br />

Regionalmeister M15 Waldlauf<br />

Regionalmeister M15 3.000m<br />

Persönliche Bestleistung: 2.000m 6:38,60min;<br />

3.000m: 10:27,73min; 5km 18:44min<br />

Trainer: Rainer Strehle/Ralf Damrat<br />

Dennis Schönbach<br />

Geb. 29. März 1994<br />

Württembergischer Meister M15 Dreisprung<br />

Württembergischer Vizemeister M15 Hochsprung<br />

3. Platz Süddeutsche Meisterschaften M15<br />

Dreisprung; Regionalmeister (Halle) 4-Kampf,<br />

Kugel, Weitsprung M15 2009; Regionalmeister<br />

Weitsprung M15 2009; WLV: D-Kader Mehrkampf<br />

Weitere Disziplinen: Kugel, Diskus, Speer, Weit,<br />

Achtkampf<br />

Persönliche Bestleistung: Kugel 14,55m;<br />

Diskus 49,12m; Speer 44,45m; Hoch 1,80m;<br />

Weit 6,25m; Achtkampf 4.596 Punkte<br />

Hobbys: Sport, Freunde, PC,<br />

Trainer: Dieter Mößner/Marion Wagner<br />

Timo Thebrath<br />

Geb. 14. August 1991<br />

Regionalmeister MJA 60m Halle<br />

WLV: D-Kader Sprint<br />

Trainer: Norbert Weiss/Martin Bach<br />

Fabian Hirsch<br />

Geb. 11. Juli 1990<br />

Regionalmeister MJA 400m Hürden<br />

Hobbys: Fußball, Fernsehen, Schwimmen,<br />

Rad fahren<br />

Motto: Zieh´s durch!<br />

Trainer: Hartwig Vöhringer<br />

Dieter Mößner<br />

Geb. 09. November 1979<br />

Baden-Württembergischer Meister M30 Kugel<br />

Halle 2009<br />

Weitere Disziplinen: Diskus<br />

Hobbys: Zehnkampf<br />

Trainer: Hartwig Vöhringer<br />

Günther Widmann<br />

Geb. 10. November 1972<br />

Baden-Württembergischer Meister M40 Hochsprung<br />

2009<br />

Weitere Disziplinen: Weitsprung, Stabhochsprung<br />

– einfach alles was Spaß macht<br />

Mein Motto: Immer locker bleiben<br />

Rainer Strehle<br />

Geb. 12. Februar 1964<br />

Baden-Württembergischer Meister M45 400m<br />

Halle<br />

Weitere Disziplinen: Alles zum Thema Laufen<br />

Hobbys: Der „<strong>LA</strong>C“, Wandern<br />

Mein Motto: Sag niemals Du hast keine Zeit – ein<br />

gutes Zeitmanagement ist alles<br />

Trainer: Hartwig Vöhringer<br />

Wilhelm Beyerle<br />

Geb. 03. Oktober 1963<br />

Baden-Württembergischer Meister M45<br />

100m/200m<br />

Weitere Disziplinen: Alles zum Thema Sprint<br />

Hobbys: Fußball, Joggen, Fernsehen<br />

Mein Motto: Wer schneller läuft ist früher da<br />

Trainer: Hartwig Vöhringer<br />

Alois Stockinger<br />

Geb. 27.Oktober 1954<br />

Baden-Württembergischer Meister M55 800m<br />

Halle; Regionalmeister M55 Waldlauf<br />

Weitere Disziplinen: Alles zum Thema Laufen<br />

Hobbys: Radfahren<br />

Mein Motto: Wer zuletzt lacht, lacht am besten<br />

41 Kreismeister<br />

Janine Hercigonja; André Damrat; Stephan<br />

Stockinger; Eric Hottmann; Tim Reichel; Florian<br />

Stockinger; Christine Otto; Johanna Trittenbach;<br />

Rieke Strehle; Nico Damrat; Stefan Stockinger;<br />

Lukas Bauer; Tobias Damrat; Lisa Helleisz; Steffen<br />

Böhm; Christof Müller; Günther Maslo; Helmut<br />

Ilzhöfer; Helmut Gentner; Ralf Damrat; Alois<br />

Stockinger; Dennis Schönbach; Annalena Kett; Lars<br />

Reichel; Tobias Hirsch; Martin Bach; Timo Thebrath;<br />

Matthias Kruger; Benjamin Sturm; Marco lzhöfer;<br />

Fabian Hirsch; Stefan Henne; Eike Schirpke; Franka<br />

Jaros; Sandra Lücke; Steffi Kruger; Annika Stürzl;<br />

Alina Fais; Jacqueline Böhm<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Rainer Strehle<br />

36 37


Ansprechpartner <strong>LA</strong>C Essingen<br />

Geschäftsstelle<br />

Mitgliederverwaltung, Meldewesen für Wettkämpfe<br />

Patricia Bormann geschaeftsstelle@lac-essingen.de 921195<br />

Bereichsvorstand Finanzen und Mitglieder<br />

Jochen Janouschek geschaeftsstelle@lac-essingen.de 921630<br />

Kassierer<br />

Pia Kiesel-Janouschek 921630<br />

Bereichsvorstand Wettkampfplanung und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing<br />

Albrecht Bormann geschaeftsstelle@lac-essingen.de 921195<br />

Akquise Werbung und Wettkampforganisation<br />

Helmut Gentner helmut.gentner@lac-essingen.de 07366/2470<br />

Pressesprecher<br />

Helmut Ilzhöfer helmut.ilzhoefer@lac-essingen.de 6332<br />

Koordinator <strong>LA</strong> <strong>Spicker</strong><br />

Markus Fischer markus.fischer@lac-essingen.de 5982<br />

Koordinator Einsatzplanung Wettkampfhelfer<br />

Ralf Ilzhöfer ralf.ilzhoefer@lac-essingen.de 922444<br />

Bereichsvorstand Sportbetrieb Jugend/Aktive/Senioren und Technik/Sportstätten<br />

Hartwig Vöhringer geschaeftsstelle@lac-essingen.de 921686<br />

Gerätewart<br />

Steffen Böhm<br />

Koordinator Zeitmessung<br />

N.N.<br />

Bereichsvorstand Sportbetrieb Kinder und interne Organisation<br />

Rainer Strehle geschäftsstelle@lac-essingen.de 1344<br />

Koordinatorin Statistik<br />

Sonja Schäffler sonja.schaeffler@lac-essingen.de 920897<br />

Koordinatorin Chronik<br />

Karola Ilzhöfer/Sonja Schäffler sonja.schaeffler@lac-essingen.de 922444<br />

Koordinatorin Sportbekleidung<br />

Veronika Damrat veronika.damrat@lac-essingen.de 921323<br />

Jugendleiter<br />

Olaf Schönbach<br />

olaf.schoenbach@lac-essingen.de<br />

Jugendsprecher<br />

Sophia Trittenbach sophia.trittenbach@lac-essingen.de 6319<br />

Eike Schirpke eike.schirpke@lac-essingen.de 919685<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


Hohes Niveau<br />

beim sonnigen Sportfest<br />

12. Auto-Wagenblast-Meeting am 28.06.2009<br />

Wieder war das Essinger Meeting für viele junge<br />

Leichtathleten willkommene Gelegenheit, die Trainingsleistungen<br />

der vergangenen Wochen nun in Qualifikationsnormen<br />

für die ganz großen Meisterschaften umzusetzen.<br />

Fünf Jugendliche aus dem Ostalbkreis schafften<br />

den Sprung zu den Süddeutschen Meisterschaften am<br />

25. und 26. Juli in Rottweil. Bei den Schülern M15<br />

konnte Dennis Schönbach sowohl im Stabhochsprung<br />

mit 2,94m, im Hochsprung mit 1,73m als auch im Diskuswurf<br />

mit 41,95m die geforderten Normen deutlich<br />

überbieten. Franka Jaros ist zwar erst 14, sie unterbot<br />

aber bereits die Norm der 15jährigen für die „Süddeutschen“<br />

im 100m-Sprint mit 12,56sec bei geforderten<br />

13,50sec. Im Hochsprung der W15 übersprangen die<br />

Rems-Welland-Athletinnen Annalena Kett (1,61m) und<br />

Maike Nowka (1,49m) das geforderte Soll von 1,45m.<br />

Einen besonderen Erfolg außerhalb der offiziellen Ergebnislisten<br />

erzielte der erst 9jährige André Damrat.<br />

Über 1.000m lief er mit 3:26,71min eine Zeit, die in<br />

Deutschland in diesem Jahr noch von keinem Athleten<br />

dieser Altersklasse gelaufen wurde.<br />

Zu den zehn besten 200m-Sprintern des Landes in der<br />

M45 gehören Wilhelm Beyerle (25,33sec) und Rainer<br />

Strehle (26,69sec). Hartwig Vöhringer (M50) schloß<br />

im Kugelstoßen mit 10,71m und im Diskuswerfen mit<br />

34,02m ebenfalls zu den Besten des Landes auf.<br />

Das außergewöhnlich hohe Niveau des Leichtathletiksportfests<br />

in Essingen läßt sich an einer Zahl besonders<br />

verdeutlichen. Von den insgesamt über 500 Wettkampfstarts<br />

endeten 112 mit einem Resultat, das zu<br />

den Top Ten der württembergischen Bestenliste gehört.<br />

Den Abschluß des Tages bildete aber eine Disziplin, die<br />

nicht der Rekordjagd, sondern dem fröhlichen Kräftemessen<br />

gewidmet war. Zur gemischten Staffel aus zwei<br />

weiblichen und zwei männlichen Läufern über 2x100m<br />

sowie 200m und 400m traten sieben Teams an. Den Pokal<br />

der Firma Fenster Grandy erlief sich die Staffel I der<br />

LSG Aalen mit Isabell Kienle, Lena Ilg, Markus Kern und<br />

Joachim Krauth.<br />

Helmut Ilzhöfer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

40


Schwitzen für die gute Sache<br />

IKK-Benefizlauf 2009<br />

Fester Bestandteil des Autohaus-Wagenblast-Meetings<br />

in Essingen ist ein besonderer Laufwettbewerb.<br />

Hier geht es nicht um Höchstleistungen und Medaillen.<br />

Zweierteams aus allen Lebensbereichen erlaufen mit<br />

Stadionrunden Spenden der IKK Aalen für Selbsthilfegruppen<br />

im Gesundheitswesen. Und darüber hinaus tun<br />

die Läufer auch etwas für ihre eigene Gesundheit und<br />

Fitneß.<br />

Das neue Konzept des IKK-Benefizlaufs überzeugt:<br />

31 Teams, das sind 62 Einzelläufer, gingen in 2009 an<br />

den Start im Essinger Schönbrunnenstadion. Die zwei<br />

Läuferinnen oder Läufer jedes Teams wechselten sich<br />

während 20 Minuten im Laufen rund um das Stadion ab.<br />

Zusammen kamen rund 380 Runden und ein Spendenbetrag<br />

von 1.500 Euro der IKK. Diesen Betrag durften<br />

die regionalen Selbsthilfegruppen „Prostatakrebs“ und<br />

„AIDS-Hilfe“ aus der Hand des stellvertretenden IKK-<br />

Geschäftsstellenleiters Hubert Fischinger in Empfang<br />

nehmen. Der Essinger Bürgermeister Wolfgang Hofer<br />

dankte allen Mitwirkenden für ihren Einsatz, der sportliches<br />

und gesundheitliches Engagement gleichermaßen<br />

fördert.<br />

Siegreiches Team mit 16 Stadionrunden waren das Team<br />

1 der Bundesligaringer KSV Aalen, Benjamin Sezgin und<br />

Oliver Hug, gefolgt vom Team „SHG Prostatakrebs“ mit<br />

Tobias Damrat und Dario Mandel, den „Einhörnern 3“<br />

mit Georg Gruszka und Sarah Lang sowie „Familie A+B<br />

Senior“ mit Edgar Schlittenbauer und Mario Weiland.<br />

Bei einer Verlosung unter allen Teilnehmern durch die<br />

IKK durfte sich das Team „Miller/Hägele“ über den Gewinn<br />

eines Wellness-Wochenendes freuen.<br />

Helmut Ilzhöfer<br />

Die Ergebnisse der Teams<br />

Siegerteam mit 16 Stadionrunden:<br />

KSV 1 (Oliver Hug/Benjamin Sezgin)<br />

15 Stadionrunden:<br />

Einhörner 3 (Georg Gruszka/Sarah Lang)<br />

SHG Prostatakrebs (Tobias Damrat/Dario Mandel)<br />

Familie A+B Senior (Edgar Schlittenbauer/Mario Weiland)<br />

14 Stadionrunden:<br />

Die Einhörner (Günther Maslo/ Cynthia Gruszka)<br />

Die Geheimräte e.V. (Thomas Esswein/Dieter Mößner)<br />

Die Zwei (Felix Strehle/Richard Huber)<br />

Einhörner 2 (Volker Braun/Walter Dobler)<br />

Funky Brothers (Joschua Funk/Jonathan Funk)<br />

Roadrunner (Steffen Böhm/Jaqueline Böhm)<br />

Team Manne (Michael Seutter/Mike Gschwind)<br />

Zeiss 2 (Martin Rummel/Michael Krämer)<br />

13 Stadionrunden:<br />

AH + E2 (Markus Scheifele/Marius Scheifele)<br />

Birthday Twins (Franziska Rosta/Alexandra Gross)<br />

KSV 2 (Pia Weik/Julian Meyer)<br />

Zeiss 1 (Sabino Mastrapasqua/Christian Daschner)<br />

12 Stadionrunden:<br />

Die Schlusslichter (Monika Grandy/Steffi Stübner)<br />

Familie A+B Junior (Elias Schlittenbauer/Luca Weiland)<br />

Golusda-Helmle (Veronika Golusda/Christian Helmle)<br />

Krieger Modellbau (Martin Kohl/Martin Reichel)<br />

Schlosserei Richter (Jürgen Richter/Moritz Richter)<br />

11 Stadionrunden:<br />

Golusda-Frömel (Julia Golusda/Johannes Frömel)<br />

No Name (Lara Bauer/Joshua Bauer)<br />

10 Stadionrunden:<br />

Fit for Fun (Susanne Discher/Ingrid König)<br />

IKK (Gabi May/Karin Lindel)<br />

Miller-Hägele (Frau Miller/Herr Hägele)<br />

Power Girls (Andrea Rosta/Sabine Gutglück)<br />

9 Stadionrunden:<br />

Sister Act (Heike Wittkowski-Wolf/Petra Miske)<br />

Taxi Funk (Funk/Funk)<br />

8 Stadionrunden:<br />

Run for Fun (Ursula Miller/Berthold Thalheimer)<br />

7 Stadionrunden:<br />

Mechanix Runner (Armin Renner/Ingrid Renner)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Die „Schlusslichter“ Monika und Steffi mit ihren<br />

Betreuern<br />

Auf die Plätze, fertig, los!<br />

42 43


LG-Meister gekrönt<br />

Vereinsmeisterschaften 2009<br />

Zum zweiten Mal fanden die Vereinsmeisterschaften<br />

der LG Rems-Welland statt. Ausrichter war der <strong>LA</strong>C<br />

Essingen. 47 Starter und Starterinnen, u.a. auch einige<br />

Eltern, waren mit großer Freude und Begeisterung dabei.<br />

Im klassischen Dreikampf (Sprint, Weitsprung und<br />

Ballwurf) wurden die Meister und Medaillengewinner<br />

in den einzelnen Altersklassen ermittelt.<br />

Im Kugelstoßen zeigte Dieter Mößner mit 10,08m die<br />

beste Tagesleistung. Bei den Schülern war zuerst der<br />

Ballwurf angesagt. Florian Schröder mit 62m und Sarah<br />

Monzheimer mit 49m sorgten hier für die Topresultate.<br />

Im Weitsprung erzielten hier Fabian Aichele (JG 93) mit<br />

5,85m und die 12jährige Ann-Kathrin Burk mit 4,41m<br />

die Tagesbestleistungen. Beim Sprint wurde dann entsprechend<br />

der Altersklassen über 50m, 75m und 100m<br />

gestartet. Jacqueline Böhm (JG 99) über die 50m in<br />

8,26sec und Maximilian Burk (JG 2000) in 8,89sec erzielten<br />

die jeweils schnellste Zeit. Die Sprintsieger über<br />

die 75m hießen Dominic Kett (11,34sec) und Ann-Kathrin<br />

Burk (11,32sec). Die 100m waren letztendlich eine<br />

klare Sache für die späteren Vereinmeister Fabian Aichele<br />

in 12,22sec und Eva Bormann in 15,74sec.<br />

Vereinsmeister Fabian und Vereinsmeisterin Eva<br />

Der Lohn für gute Trainingsarbeit<br />

Auch bei den Schülern in der Spitze<br />

angekommen<br />

Siege bei Württembergischen, Baden-Württembergischen<br />

und Deutschen Meisterschaften feierten die<br />

Athleten des <strong>LA</strong>C Essingen in den letzten Jahren schon<br />

einige. Doch immer waren es unsere Senioren, die von<br />

diesen Wettkämpfen mit einem Titel nach Hause kamen.<br />

In den Schüler- und Jugendklassen ist uns trotz<br />

hervorragender Trainingsarbeit dieser Erfolg bis zu diesem<br />

Jahr verwehrt geblieben. Knapp daran waren unsere<br />

Athleten schon des öfteren, doch am Ende fehlten<br />

immer einige Zentimeter oder hundertstel Sekunden.<br />

Doch weder unsere Jungen und Mädchen, noch die Trainer<br />

ließen sich entmutigen. Und daß gute Trainingsleistungen<br />

sich dann doch irgendwann auszeichnen, merkte<br />

die LG Rems-Welland im Jahr 2009.<br />

Württembergische bzw. Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften sind für die Schüler die höchsten<br />

Meisterschaften in den Einzeldisziplinen. Lediglich für<br />

den ältesten Schülerjahrgang, der M/W15 gibt es noch<br />

Süddeutsche Meisterschaften. Entsprechend groß ist<br />

bei diesen Veranstaltungen die Konkurrenz.<br />

Umso erfreulicher, daß gleich sechs Athletinnen und<br />

Athleten in diesem Jahr Titel bei diesen Meisterschaften<br />

erringen konnten. Den Anfang machte gleich zu<br />

Beginn des Jahres Stephan Stockinger über 3.000m in<br />

der AK M14 bei den Württembergischen Schüler-Hallenmeisterschaften<br />

in Sindelfingen. Hier landete die LG<br />

Rems-Welland mit Lukas Bauer auf dem Silber-Rang<br />

sogar einen Doppelsieg.<br />

Weiter ging es im März bei den Baden-Württembergischen<br />

Crossmeisterschaften in Dornstetten. Auch hier<br />

gab es einen Doppelsieg von Stephan Stockinger und<br />

Lukas Bauer, sowie den Mannschaftssieg bei den A-<br />

Schülern zusammen mit Nico Damrat.<br />

Die nächsten Landesmeisterschaften folgten im Juli<br />

bei den Württembergischen Schülermeisterschaften in<br />

Balingen. Nun konnten auch unsere Sprinter und Springer<br />

endlich zeigen, daß sie Titel auf höchster Ebene<br />

gewinnen können. Franka Jaros in der AK W14 im Weitsprung,<br />

Annalena Kett in der AK W15 im Hochsprung<br />

und Dennis Schönbach in der AK M15 im Dreisprung<br />

hießen die Goldmedaillen-Gewinner. Dazu gesellte sich<br />

Stephan Stockinger in der AK M14 über 3.000m. Mit<br />

vier Titeln, dazu weiteren Podestplätzen, gehörte die<br />

LG Rems-Welland zu den erfolgreichsten Vereinen an<br />

diesem Wochenende.<br />

Der Abschluß war dann im November wieder den Läufern<br />

vorbehalten. Bei den Baden-Württembergischen<br />

Waldlaufmeisterschaften in Bruchhausen errang Stephan<br />

Stockinger den Titel in der AK M14.<br />

Ralf Damrat<br />

Folgende LG-Meister konnten nach spannenden Wettkämpfen<br />

gekrönt werden:<br />

Schüler JG 2000 und jünger:<br />

1. Maximilian Burk, 2. Moritz Sturm, 3. Benjamin Sturm<br />

Schülerinnen JG 2000 und jünger:<br />

1. Lisa Irtenkauf, 2. Maike Huber, 3. Gina Kupke<br />

Schüler JG 1994 bis 1999:<br />

1. Florian Schröder, 2. Dominic Kett, 3. David Kern<br />

Schülerinnen JG 1994 bis 1999:<br />

1. Stefanie Kruger, 2. Sarah Monzheimer,<br />

3. Ann-Kathrin Burk<br />

Jugend (JG 1993) bis Senioren:<br />

1. Fabian Aichele, 2. Philipp Schwarze, 3. Wilfried Fleck<br />

1. Eva Bormann, 2. Annette Kupke, 3. Sophia Trittenbach<br />

Beim abschließenden gemütlichen Zusammensein mit<br />

Grillen fand ein vielseitiger Breitensporttag einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Alle bekamen eine Urkunde<br />

Fabian Aichele<br />

Unsere jungen Sportlerinnen und Sportler in Balingen<br />

44 45


Raus aus der Dunkelheit<br />

Sport in der Krebsnachsorge<br />

„Bewegung, Spiel und Sport in der Krebsnachsorge“<br />

ist ein Angebot für Frauen und Männer nach einer Tumorerkrankung.<br />

Ziel ist es, in einer geleiteten Gruppe<br />

das körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht<br />

(wieder) zu finden.<br />

Nach der Diagnose „Krebs“ und nach der Behandlung<br />

beginnt für die Betroffenen oftmals eine schwere<br />

Rückkehr in den Alltag. Vielfältige Herausforderungen<br />

entstehen, die zu überwinden sind. Man muß sich mit<br />

Bewegungseinschränkungen beschäftigen, spürt Angst<br />

und Unsicherheit dem eigenen Körper und der weiteren<br />

Genesung gegenüber. Es entsteht ein Bedürfnis nach Informationen<br />

sowie dem Austausch mit anderen Betroffenen.<br />

Bewegungsangebote in der Krebsnachsorge und<br />

Rehabilitation bei Krebskranken gibt es in Deutschland<br />

in ca. 650 Vereinen schon seit 1981.<br />

Der <strong>LA</strong>C Essingen bietet daher ein gezieltes Bewegungsangebot<br />

unter Leitung von Sabine Vöhringer, einer speziell<br />

ausgebildeten Übungsleiterin, an.<br />

Was bewirken Bewegung, Spiel & Sport?<br />

Durch eine bessere körperliche Fitneß lassen sich berufliche<br />

und häusliche Arbeit leichter bewältigen. Das<br />

Vertrauen in den eigenen Körper steigt, stärkt die Abwehrkräfte<br />

und wirkt sich positiv auf das allgemeine<br />

Wohlbefinden aus. Mit Bewegung, Sport & Spiel können<br />

an Krebs erkrankte Frauen und Männer<br />

■ aktiv zu ihrer Genesung beitragen<br />

■ beeinträchtigte Muskeln trainieren, ohne sich zu<br />

überfordern<br />

■ die Beweglichkeit erweitern<br />

■ den Körper neu wahrnehmen<br />

■ die Balance von Körper, Geist und Seele erleben<br />

■ Kontakte knüpfen und die Gemeinschaft der Gruppe<br />

erleben<br />

■ immer in Bewegung bleiben und Spaß und Lebensfreude<br />

empfinden<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Jeder, der Spaß an Bewegung hat, in jedem Alter mit<br />

und ohne sportliche Erfahrung. Der Teilnahme sollte ein<br />

ärztliches Beratungsgespräch vorausgehen.<br />

Was ist noch wichtig?<br />

Sport in der Krebsnachsorge ist als Rehabilitationssport<br />

verordnungsfähig.<br />

Für weitere Fragen:<br />

Übungsleiterin Sabine Vöhringer, Tel.: 07365–921686<br />

Wann: Immer mittwochs, Schulferien ausgenommen<br />

Uhrzeit: 14:00 -15:00 Uhr oder auf Anfrage<br />

Ort: Remshalle Essingen<br />

„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde<br />

Zeit,und er schützt uns durch Vereine vor Einsamkeit“<br />

Joachim Ringelnatz<br />

Trainerin Sabine Vöhringer<br />

Seit<br />

30 Jahren<br />

Ihr Experte<br />

für<br />

Hausverwaltungen<br />

Immobilien<br />

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Wir stehen Ihnen gerne mit<br />

Rat und Tat zur Seite!<br />

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46 47


Seniorenmannschaft<br />

unglücklich Württembergischer<br />

Landesmeister<br />

DAMM 2009<br />

Zum vierten Mal in Serie haben die Seniorenleichtathleten<br />

aus Essingen den Landestitel in der „Deutschen<br />

Altersklassen-Mannschaftsmeisterschaft“, kurz<br />

DAMM, gewonnen. Doch selten sah man bei einer<br />

Siegerehrung traurigere Gesichter als an diesem Tag.<br />

Wegen Disqualifikation ihrer siegreichen Sprintstaffel<br />

durfte die Mannschaft nicht an der deutschen Endrunde<br />

teilnehmen.<br />

Beim Mannschaftswettkampf sind in acht leichtathletischen<br />

Disziplinen je zwei Starter mit einem Mindestalter<br />

von 40 Jahren zu stellen, zum Schluß kommt<br />

noch die 4x100m-Sprintstaffel. Das Ziel der Essinger<br />

Senioren war, wie in den Vorjahren, nicht nur den Landestitel<br />

zu erringen, sondern sich auch für die Endrunde<br />

der besten deutschen Seniorenmannschaften zu qualifizieren.<br />

Und bis zur letzten Disziplin lief an diesem<br />

Wettkampftag in Freiberg am Neckar auch alles nach<br />

Plan. Im Hochsprung punktete der deutsche Seniorenmeister<br />

Günther Widmann wieder mit übersprungenen<br />

1,81m überlegen. Albrecht Bormann steuerte mit 1,49m<br />

weitere gute Punkte auf das Mannschaftskonto bei. Der<br />

800m-Lauf war dank sehr guter Ergebnisse von Rainer<br />

Strehle (2:14min) und Rainer Kolb (2:15min) sogar die<br />

punktstärkste Disziplin des Tages. Landes-Vizemeister<br />

Udo Stohrer konnte sowohl im Kugelstoßen mit 11,27m<br />

als auch beim Diskuswerfen mit 35,85m nahezu an seine<br />

Ergebnisse der Landes-Einzelmeisterschaften der<br />

Vorwoche anknüpfen. Etwas unter ihrem Potential, aber<br />

mit immer noch beachtlichen Ergebnissen, schlossen<br />

Andreas Schieber mit einer Kugelweite von 9,75m und<br />

Hartwig Vöhringer mit einem Diskuswurf von 28,18m<br />

ihren Wettkampftag ab. Die Essinger Mannschaft lag<br />

bereits deutlich vor ihren württembergischen Konkurrenten.<br />

Beim 100m-Lauf konnten Landesmeister Wilhelm Beyerle<br />

(12,53sec) und der Drittplatzierte Dieter Becker<br />

(12,58sec) ihre Stärken ausspielen. Auch die Weitsprünge<br />

von Günther Widmann (5,73m) und Dieter Becker<br />

(5,20m) bauten den Abstand zur Konkurrenz weiter<br />

aus. Im 5.000m-Lauf überquerten die beiden Oldies der<br />

Mannschaft, Helmut Ilzhöfer und Günther Maslo, nach<br />

18:05 und 18:06min fast gemeinsam die Ziellinie und<br />

hatten ebenfalls ihr Punkte-Soll erfüllt.<br />

Der abschließende 4x100m-Staffellauf gilt als die große<br />

Stärke der Essinger Senioren und sollte die Meister-<br />

schaft vollends perfekt machen. In weiser Voraussicht<br />

wurde eine Reservestaffel in den ersten Lauf geschickt.<br />

Albrecht Bormann, Günther Widmann, Wilfried Fleck<br />

und Christof Müller steuerten mit 55,92sec ein sehr<br />

passables Ergebnis bei. Im zweiten Lauf ging die Staffel<br />

in Bestbesetzung mit Rainer Kolb, Wilhelm Beyerle,<br />

Rainer Strehle und Dieter Becker auf die Bahn. Wie erwartet<br />

ging nach einem furiosen Rennen der Essinger<br />

Läufer als Erster über die Ziellinie.<br />

Dann aber der Schock: Disqualifikation der Siegstaffel!<br />

Ein Essinger Läufer hatte seinen Ablöser versehentlich<br />

vor der Übergabemarke mit dem Stab berührt. Trotz<br />

Einspruch blieb das Kampfgericht bei seiner harten<br />

Entscheidung: Die punktstärkste Disziplin der Essinger<br />

wurde nicht gewertet. Das Ergebnis der Reservestaffel<br />

reichte zwar, den Essinger Senioren den württembergischen<br />

Meisterschaftstitel zu sichern. Die Fahrt nach<br />

Hamburg zur deutschen Endrunde blieb den Essinger<br />

Senioren aber verwehrt.<br />

Helmut Ilzhöfer<br />

Inh. Thomas Martin Munz<br />

Die unglücklichen Sieger<br />

An Sonn- und Feiertagen von 7.30 -10.30 Uhr geöffnet<br />

48 49


Achterbahnen und ein Preis<br />

Verleihung des Toto-Lotto-Preises<br />

für den <strong>LA</strong>C Essingen<br />

08.04.2009, 6:00 Uhr Abfahrt – ziemlich früh, doch alle<br />

freuten sich auf den Tag. Es ging nach Rust, wo die<br />

Verleihung des Toto-Lotto-Preises stattfand. Nach 2 _<br />

Stunden Fahrt, ging’s für die 5 Mädels (Imke Strehle,<br />

Franziska Starz, Svenja Häußler, Johanna Trittenbach<br />

und Rieke Strehle) gleich in den Europapark – der größte<br />

Freizeitpark Deutschlands – während Rainer Strehle<br />

und Dieter Mößner den Preis entgegennahmen. Der<br />

<strong>LA</strong>C Essingen hat für sein soziales Engagement in der<br />

Jugendarbeit den 5. Platz belegt, was dem Verein 400<br />

Euro einbrachte.<br />

Nach ca. drei Stunden Vergnügen in Achterbahnen und<br />

an Essensständen traf sich die ganze Gruppe wieder,<br />

um zusammen alle vorhandenen Wasserrutschen unsicher<br />

zu machen. Das hat sich gut angeboten, da es sehr<br />

warm und sonnig war. Wir haben gemeinsam fast alle<br />

Länder, in die der Europapark aufgeteilt ist, besucht. In<br />

den Ländern sind die Achterbahnen nach den Symbolen<br />

dieses Landes gerichtet, wodurch es sehr vielfältig war<br />

Die LG-Athleten setzen sich<br />

erfolgreich in Szene<br />

Jedermann-Zehnkampf in Ulm<br />

Im Europapark<br />

und wir am liebsten noch geblieben wären. Um 18:00<br />

Uhr ging´s dann aber mit dem Auto wieder heim, doch<br />

wir alle werden diesen Tag nicht so schnell vergessen,<br />

da er sehr aufregend und schön war.<br />

Rieke Strehle, Svenja Häußler und Johanna Trittenbach<br />

Sophia haut die Kugel raus<br />

Beim Jedermann-Zehnkampf 2009 in Ulm starteten dieses<br />

Jahr elf Athleten der LG Rems-Welland. Davon waren<br />

fünf Einzelathleten und drei Zweierteams gemeldet.<br />

Bei diesem Wettbewerb waren alle zehn Disziplinen zu<br />

bestreiten, egal in welchem Alter, und sogar die Frauen,<br />

die regulär nur Siebenkampf machen, mußten sich an<br />

diesen zehn Disziplinen versuchen. Zur Begrüßung erhielten<br />

alle schöne T-Shirts. So ging es dann zur ersten<br />

Disziplin, dem 100m-Lauf. Bei den Teams mußte jeweils<br />

nur ein Athlet pro Team starten. Auch so ging es dann<br />

los und mit tollen Zeiten konnte man sich schon in der<br />

ersten Disziplin gut positionieren. Tobias Hirsch schaffte<br />

in 11,67sec wie schon im Jahr zuvor in Ulm, eine neue<br />

persönliche Bestleistung. Bei der zweiten Disziplin, dem<br />

Weitsprung, wurde dann in drei Gruppen gesprungen.<br />

Die Einzelathleten starteten zuerst in zwei Gruppen, und<br />

dann kamen die Teams an die Reihe. Auch hier sorgten<br />

einige Athleten für Überraschungen. So waren nach<br />

dem Weitsprung alle Athleten im vorderen Drittel dabei.<br />

Beim Kugelstoßen zeigte der für den Länderkampf nominierte<br />

Senior Hartwig Vöhringer sein Können und führte<br />

sein Team somit an die Spitze. Man sah bei einigen<br />

LG-Athleten auch ganz ausgefallene Wurftechniken, die<br />

mehr oder weniger zum Erfolg führten. Der Hochsprung,<br />

die vierte Disziplin an diesem Tag, war aufgrund der hohen<br />

Teilnehmerzahl mit einer langen Wartezeit verbunden.<br />

Diese Wartezeit wurde aktiv genutzt, indem man<br />

sich des öfteren vom Masseur, welcher von den Ulmern<br />

gestellt wurde, lockern ließ. So war man vor dem 400m-<br />

Lauf sehr frisch. Daher lassen sich sicher auch die guten<br />

400m-Zeiten ableiten. Obwohl auf der Gegengerade ein<br />

Windstoß den Läufern zu schaffen machte, blieben alle<br />

im Rahmen ihrer Erwartungen.<br />

Am Abend ging es nach dem Wettkampf noch in die Ulmer<br />

Innenstadt, wo das Galadinner stattfand, welches<br />

in der Meldegebühr enthalten war. Dort wurden auch<br />

die Zwischenstände nochmals vorgelesen und man lernte<br />

den einen oder anderen Konkurrenten kennen. Die LG<br />

hatte in jeder Kategorie noch einen Athleten auf den<br />

Medaillenrängen.<br />

Der zweite Tag begann mit den Hürdenläufen. Die Anstrengungen<br />

vom ersten Tag machten sich bemerkbar,<br />

und so kam es, daß nicht alle bei dieser Disziplin ins Ziel<br />

kamen. Sophia Trittenbach blieb unglücklich an einer<br />

Hürde hängen und stürzte, konnte danach aber weitermachen.<br />

Im Diskus waren Hartwig Vöhringer und Dieter<br />

Mößner wieder ganz stark. So schoß Dieter Mößner die<br />

Scheibe auf 32,35m und war wieder auf 3.000 Punkte-<br />

Kurs. Im Stabhochsprung konnten sich einige sehr gut<br />

in Szene setzen. Sebastian Walosik, der nach einem<br />

Jahr Wettkampfpause seine Bestleistung einstellte,<br />

und auch Neu-Stabhochspringer Fabian Aichele, welcher<br />

in seinem ersten Wettkampf mit 2,70m die Trainer<br />

überraschte. Nicht zuletzt war es Dieter Mößner, der mit<br />

übersprungenen 2,00m erkannte, daß da nach oben noch<br />

Luft ist. In der vorletzten Disziplin, dem Speerwurf, hielt<br />

Hartwig Vöhringer bis kurz vor Schluß die Bestweite in<br />

der Hand und verschaffte seinem Teampartner Fabian<br />

eine tolle Ausgangsposition fürs 1.500m-Rennen. Weiterhin<br />

überraschte auch Ludwig Wolf, der mit 27,47m<br />

zufrieden sein konnte.<br />

Der <strong>LA</strong>C-Fanclub hat fleißig angefeuert<br />

Hartwig beim Speerwurf<br />

Nun war es fast geschafft. Die letzte Disziplin stand an.<br />

Im ersten Rennen starteten die Teams und die Senioren.<br />

Im zweiten Rennen kamen dann die Einzelstarter<br />

dran. Alle LG-ler konnten sich nochmal beweisen und<br />

Plätze gut machen. Fabian Hirsch und Rainer Strehle<br />

bestimmten das erste Rennen von Beginn an. Souverän<br />

lief Rainer das Rennen von der Spitze weg ins Ziel. Die<br />

Uhr blieb bei 4:46,14min stehen und es war geschafft.<br />

Alle haben den Zehnkampf ohne größere Verletzungen<br />

gut überstanden.<br />

Tobias Hirsch<br />

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Ein schöner Brocken<br />

Unser Chef bezwingt einen Berg<br />

Goethe und ich haben Gemeinsamkeiten: Er suchte vor<br />

langer Zeit vergeblich Weggefährten, die mit ihm den<br />

höchsten Berg Norddeutschlands (1.142m) erklimmen<br />

sollten – im damals ziemlich schneereichen Winter.<br />

Ebenso wenig Begeisterung erfuhr ich bei der Idee, den<br />

Brocken mit dem Mountainbike im Oktober zu erobern.<br />

Also wurde das Vorhaben zur Einmanntour – kein Problem.<br />

Der erste Schnee fiel diese Woche schon, taute<br />

aber zum Glück wieder. Der Goethe-Wanderweg (ca.<br />

7,5km lang) endete bis 1989 nicht auf dem Brocken,<br />

sondern am Grenzzaun der ehemaligen DDR. Seit die<br />

Grenzanlagen abgebaut wurden, erfreut sich dieser<br />

historische Wanderweg großer Beliebtheit. Nach einer<br />

kurzen Vorbereitung auf dem Wanderparkplatz mit<br />

Kartenstudium und den erforderlichen Radcomputereinstellungen<br />

geht es los, und die erste Ernüchterung läßt<br />

nicht lange auf sich warten: Ausgehend vom Ort Torfhaus<br />

(800m) führt der Wanderweg zunächst durch ein<br />

Hochmoor und ist dort auf dem ersten Kilometer nicht<br />

wirklich radtauglich. Hohe Wurzeln und große Steine<br />

behindern das Vorankommen. Kaum merklich gewinne<br />

ich an Höhe, zweifle schon am Höhenmesser, gelegentlich<br />

geht es sogar bergab, bis der Weg in einen besser<br />

befahrbaren Waldweg mündet, der sogleich merklich<br />

bergauf führt. Jetzt habe ich etwas mehr Gelegenheit,<br />

die vielen Werte auf der Anzeige des GPS-Radcomputers<br />

zu studieren. Puls, Trittfrequenz, Geschwindigkeit,<br />

Höhe, Steigung, Fahrzeit, Uhrzeit, alles Daten, die den<br />

Ehrgeiz nicht gerade unterdrücken. Ich habe mir vorgenommen,<br />

das Vorhaben mit etwas Zurückhaltung anzugehen<br />

und, soweit sichtbar, die Historie der Gegend<br />

auch wirken zu lassen. „Bitte nicht erschrecken“, mit<br />

diesen Worten kündige ich mich jedem Wanderer an,<br />

den ich überhole. Deren Blicke sind meist überrascht bis<br />

verwundert, manche haben sogar Humor oder bedanken<br />

sich.<br />

Das Original: Die ehemalige Grenzsicherungsstraße<br />

3km liegen hinter mir, die Anzeige sagt 860m Höhe und<br />

10% betrug bis hier der steilste Anstieg. Irgendwann<br />

muß doch das dicke Ende kommen, sage ich mir immer<br />

wieder. Das Ende des Waldweges taucht auf, ich komme<br />

auf eine freie Fläche, ein Richtungswechsel um 90°<br />

nach Nord-Osten, und dann sehe ich sie mit Macht und<br />

halte beeindruckt inne bei einem Bananensnack: Die<br />

ehemalige Grenze. Der damals abgeholzte Grenzstreifen<br />

erholt sich in dieser Höhe bis heute nur langsam.<br />

Der Weg wechselt schlagartig, statt sanft schlängelnden<br />

Waldwegen nun diretissima bergauf, Betongitterplatten<br />

nach DDR-Standardbaukasten, ausgewaschene<br />

und tiefe Zwischenräume, authentisch, für Wanderer<br />

und Historiker eine Attraktion, für Radfahrer ein Alptraum.<br />

In Gedanken sehe ich eine Grenzpatrouille mit<br />

ihrem 2-Takter dahertuckern, mit quietschenden Blattfedern.<br />

Der Puls geht vom Anblick des Kommenden schon<br />

hoch, also: Augen auf und rein in den Berg.<br />

Wanderer blockieren den schmalen Pfad aus 10cm Beton<br />

alle 50cm Wegesbreite, ich erkenne, daß ich nicht<br />

wirklich steuern kann, falle von einem ausgewaschenen<br />

Loch ins Nächste. Als die Steigung zunimmt habe ich den<br />

Dreh etwas besser raus. Die Anzeige des Radcomputers<br />

zeigt 18% Steigung, 4km/h, 2. Gang, der Höhenmesser<br />

und der Pulsmesser leisten Schwerarbeit. Bloß nicht<br />

aus dem Pedal kommen, sonst war es das. Ich sehe<br />

das Ende des Anstiegs schon, treffe bald auf die Gleise<br />

der Brockenbahn. Und dann passiert es doch noch auf<br />

den letzten Metern, ein großes Loch mit Schneematsch,<br />

schlecht sichtbar, tief, das Hinterrad dreht durch und ich<br />

muß vom Rad. Na ja, 50m schieben ist ja auch kein Drama.<br />

Die Anzeige sagt am Brockenbahngleis 990m Höhe.<br />

Seit dem Start habe ich 4km zurückgelegt.<br />

Von hier folgt der erst neu angelegte Goetheweg den<br />

Gleisen der Brockenbahn, die Steigungen verlaufen flacher<br />

und in Wellen, das kommt mir jetzt sehr entgegen,<br />

um mich etwas zu erholen und trotzdem an Höhe zu<br />

gewinnen. Zwei weitere Kilometer geht das so. Dann<br />

treffe ich auf einen Bahnübergang. Der Goetheweg<br />

mündet hier bei Kilometer 6 und 1.030m Höhe in die<br />

Brockenstraße, Teer mit Schlaglöchern, aber der beste<br />

Belag des Tages.<br />

Das letzte Teilstück zum Gipfel mit 8-10% Steigung liegt<br />

über der Baumgrenze des Brockens, eine weitere Größe<br />

mischt sich ein: Der Wind. Einige Schneereste zeugen<br />

davon, daß eine solche Tour um diese Jahreszeit auch<br />

schnell platzen kann.<br />

Geschafft, der Gipfel kommt in Sicht. Wo kommen<br />

bloß die hunderte von Menschen her? Kaum gedacht,<br />

schnauft schon die nächste Dampflock in den Brockenbahnhof<br />

und spuckt die nächste Menschenmasse aus<br />

acht Waggons aus.<br />

Ich ziehe mich im Freien um, 3°C und steife Brise sind<br />

angenehm kühl. Ein Mann fragt mich, ob ich mit dem<br />

Rad hochgefahren bin – auf mein atemloses „ja“ entgegnet<br />

er mir „warum?“ Ich ziehe mir was Trockenes<br />

an, während ein anderer Mann seiner Frau erklärt, daß<br />

es sehr wichtig sei, die nassen Sachen auszuziehen und<br />

ich genau das Richtige täte, ein Experte!<br />

Auch eine Möglichkeit, auf den Brocken zu kommen<br />

Ich sitze etwas abseits vom Rad und esse und trinke.<br />

Einige Leute versammeln sich um mein Rad und fachsimpeln.<br />

Nach deren Meinung sollte mein Rad fast von<br />

selbst bergauf fahren. Danke für diese Erkenntnis!<br />

Ich packe meinen Rucksack und mache mich auf den<br />

Rückweg, je tiefer ich komme, umso weniger Ausflügler<br />

sind unterwegs. Die beim Aufstieg überholten<br />

Wanderer treffe ich wieder. Rücksichtsvoll bremse ich<br />

die rasante Abfahrt ab, bei jeder Begegnung. In ihren<br />

Gesichtern und an ihren Reaktionen erkenne ich, daß<br />

die meisten von ihnen diese deutlich gezeigte Rücksicht<br />

als sehr angenehm empfinden. Zurück am Auto nach 1<br />

_ Stunden ziehe ich das kurze Fazit, daß diese Tour eine<br />

interessante Alternative zur geteerten Brockenstraße<br />

ist, die von Schierke (660m) auf den Gipfel führt und von<br />

Bikern hauptsächlich befahren wird (nichtöffentliche<br />

Versorgungsstraße). Die zweistelligen Steigungsprozente<br />

halten sich auf dem Goethewanderweg in ihrer<br />

Länge zwar in Grenzen, werden aber durch den schwierig<br />

befahrbaren Untergrund erschwert.<br />

Die Tourdaten aus dem Radcomputer: Streckenlänge<br />

(Hin-, und Rückfahrt) 15,2km, Höhendifferenz Start-Ziel<br />

342m, Gesamtsteigung der Tour 422m, größte Steigung<br />

18% (Länge ca.100m), Fahrzeit Anstieg ca. 55Min.,<br />

Fahrzeit Abfahrt ca. 15Min., Gesamtdauer incl. 3 Pausen<br />

1:35Std.<br />

Alternative: Brockenstraße von Schierke (660m) ausgehend.<br />

Hartwig Vöhringer<br />

52 53


Sportliche Tradition<br />

5. Vereinsduathlon auf dem Theussenberg<br />

Fast schon Tradition hat der Duathlon des <strong>LA</strong>C Essingen.<br />

Für unsere Jüngsten fand er, wie in den vergangenen<br />

Jahren, am letzten Montag vor den Ferien im Schönbrunnenstadion<br />

statt. Immer wieder sind wir erstaunt,<br />

mit welchem Einsatz schon in diesen Altersklassen um<br />

jede Sekunde gekämpft wird. Am Ende konnten sich alle<br />

über eine Urkunde, die ersten drei jedes Jahrgangs über<br />

eine Medaille freuen.<br />

Die Ergebnisse im Einzelnen:<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Schülerinnen W7 (Jg. 02)<br />

1. Gina Kupke 5:54min<br />

2. Lara Bauer 6:06min<br />

3. Felicitas Kern 6:15min<br />

4. Franzi Lüffe 6:18min<br />

5. Nicole Ilzhöfer 6:24min<br />

Schüler M8 (Jg. 01)<br />

1. Moritz Sturm 5:24min<br />

2. Matthias Krämer 5:30min<br />

3. Kai Krull 5:37min<br />

Gerade für unsere Jüngsten sind Medaillen und Pokale<br />

das Größte. Ab den B-Schülern fand der Duathlon auf<br />

dem Theussenberg statt. Dieses Mal wurde der Wettkampf<br />

auf einen Sonntag nach den Ferien verschoben.<br />

Bei gutem Wetter trafen sich am 13. September neun<br />

Teilnehmer.<br />

Leider mußte die Strecke aufgrund von Forstarbeiten<br />

geändert werden und fiel daher etwas kürzer aus als in<br />

den letzten Jahren. Das tat dem Spaß und der guten<br />

Stimmung aber keinen Abbruch.<br />

Ralf Damrat<br />

Schüler M9 (Jg. 00)<br />

1. André Damrat 4:52min<br />

2. Marco Ilzhöfer 4:54min<br />

3. Benjamin Sturm 5:31min<br />

Schülerinnen W10 (Jg. 98)<br />

1. Jacqueline Böhm 9:27min<br />

2. Denise Bachmann 9:46min<br />

Schüler A/B<br />

1. Tobias Damrat 0:29:01min<br />

Gastgeber am Erfolgreichsten<br />

Kreiswaldlaufmeisterschaften 2009<br />

Bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften 2009 in Essingen<br />

ging es zwar nicht durch den Wald, wohl aber durch viel<br />

naturbelassenes Gelände. Mit 18 Meistertiteln war der<br />

Gastgeber LG Rems-Welland die erfolgreichste Mannschaft.<br />

Gerade noch rechtzeitig vor den Kreiswaldlaufmeisterschaften<br />

2009 hatten warme Sonnenstrahlen<br />

den Schnee getilgt. Aber der Kurs hatte es in sich.<br />

Tiefgründige, matschige Wiesen, Bachlaufüberquerungen<br />

und giftige Anstiege wechselten sich mit schnellen<br />

Passagen auf Asphaltwegen und der Tartanbahn des<br />

Stadions. Tempo- und Rhythmuswechsel, die alle Kräfte<br />

forderten. Die 110 Teilnehmer waren sich aber einig:<br />

Diese Strecken erfüllten die hohen Anforderungen an<br />

einen Meisterschaftslauf. Auch für die Zuschauer und<br />

Betreuer hatten die gewählten Rundkurse ihren Vorteil.<br />

Zum Abschluß jeder Runde war das Schönbrunnenstadion<br />

zu durchlaufen, hier war auch der Zieleinlauf. So<br />

konnte der Rennverlauf ständig beobachtet und von Stadionsprecher<br />

Hans Göhringer fachkundig kommentiert<br />

werden. Zeitnah nach den Läufen fanden die Siegerehrungen<br />

im Foyer der Schönbrunnenhalle statt.<br />

Helmut Ilzhöfer<br />

Kleine Läuferinnen<br />

Schülerinnen W8 (Jg. 01)<br />

1. Anja Bergmann 5:03min<br />

2. Maike Huber 5:44min<br />

3. Janine Hercigonja 5:48min<br />

4. Laura Kolb 5:49min<br />

5. Anna Witzmann 5:52min<br />

6. Annina Thiele 6:01min<br />

7. Janine Böhm 6:14min<br />

mJugend / Männer<br />

1. Nico Damrat 0:43:52min<br />

2. Rainer Strehle 0:44:04min<br />

3. Christoph Müller 0:44:46min<br />

4. Steffen Böhm 0:45:40min<br />

5. Helmut Gentner 0:46:57min<br />

6. Walter Götter 0:49:02min<br />

André Damrat/Ralf Damrat<br />

0:49:02min<br />

Wenig Wald, dafür viel offenes Gelände<br />

54 55


Saisonabschluß<br />

LG Rems-Welland<br />

Schwäbische Mannschaftsmeisterschaften 2009<br />

Die LG Rems-Welland blickt auf eine erfolgreiche Saison<br />

zurück, und so wollte man bei den Schwäbischen<br />

Mannschaftsmeisterschaften in Donauwörth noch einmal<br />

zeigen, was wir erreicht haben. Man mobilisierte<br />

alle Athleten, und so kam es, daß die LG mit einem<br />

Team der weiblichen Jugend, einem Team der männlichen<br />

Jugend und sogar zwei Männerteams ins Rennen<br />

ging. Alle Teams starteten in der Landesliga bzw. der<br />

Gruppe 2, was der höchsten Klasse an diesem Tag entsprach.<br />

Die Männer hatten das Ziel, endlich die 10.000 Punkte<br />

zu erreichen, welches jahrelang immer knapp verfehlt<br />

wurde. Aber dieses Mal war man gut genug dafür aufgestellt.<br />

Im Wurf machten Hartwig Vöhringer, Günther<br />

Widmann und Andreas Schieber die Punkte. In Sprung<br />

und Sprint konnte sich Timo Thebrath nach langer Verletzungspause<br />

sehr gut in Szene setzen. Auch in den anderen<br />

Disziplinen steuerte man gute Punkte bei, so daß<br />

man mit 10.120 Punkten nicht nur das Ziel erreichte,<br />

sondern mit Platz drei auch noch aufs Treppchen kam.<br />

Und auch nach oben ist der Abstand nicht allzu groß.<br />

Die zweite Mannschaft, welche auf einige verletzte<br />

Athleten verzichten mußte, konnte anfangs ganz gut<br />

mithalten. Im Sprint- und Mittelstreckenbereich präsentierten<br />

sie sich stark und konnten fast sogar die erste<br />

Mannschaft über 5.000m schlagen. Letztendlich mußte<br />

man aber durch Punktverluste in anderen Disziplinen mit<br />

Platz fünf Vorlieb nehmen.<br />

Stark präsentierte sich die männliche B-Jugend. Durch<br />

die A-Schüler gestärkt, lief es vor allem im Wurfbereich.<br />

Die meisten Punkte holte Dennis Schönbach mit<br />

13,36m im Kugelstoßen. Stefan Henne brachte es mit<br />

dem Speer auf 32,60m und steuerte so wichtige Punkte<br />

bei. Fabian Aichele und Adrian Thebrath steuerten im<br />

Sprintbereich ihre Punkte bei und Philipp Schwarze über<br />

die 1.000m. Das Team wurde somit Zweiter. Mit 7.568<br />

Punkten fehlte auch ihnen nicht viel zum ersten Platz.<br />

Bei der weiblichen Jugend A waren am meisten Teams<br />

gemeldet. Dennoch schafften es unsere Mädels, welche<br />

teilweise aus der B-Jugend hochgezogen wurden,<br />

an den Vorderen dranzubleiben. Stark präsentierte sich<br />

die 4x100m-Staffel um Ann-Kathrin Uedickhoven, Kerstin<br />

Henne, Sophia Trittenbach und Michelle Weiland.<br />

Bis zuletzt kämpften sie und gewannen ihren Lauf mit<br />

knappem Vorsprung. Im Hochsprung konnten Swenja<br />

Hägele und Eva Bormann die Punkte einfahren. Bei ihren<br />

ersten Mannschaftsmeisterschaften konnten sie sich in<br />

dieser Formation mit 6.174 Punkten den sechsten Rang<br />

erkämpfen.<br />

Nach einem erfolgreichen Tag ging es dann abschließend<br />

noch in die „Stauferstube“ zum Essen. Alles in<br />

allem war es ein gelungener Saisonabschluß.<br />

Mit dabei waren:<br />

Männerteam: Timo Thebrath, Tobias Hirsch, Martin<br />

Bach, Matthias Kruger, Rainer Kolb, Daniel Lücke, Helmut<br />

Ilzhöfer, Günther Widmann, Hartwig Vöhringer,<br />

Andreas Schieber, Wilhelm Beyerle, Rainer Strehle,<br />

Fabian Hirsch, Christof Müller, Olaf Schönbach, Dieter<br />

Mößner, Ludwig Wolf, und Wilfried Fleck.<br />

Männl. B Jugend: Fabian Aichele, Philipp Schwarze, Adrian<br />

Thebrath, Stefan Henne und Dennis Schönbach.<br />

Weibl. A Jugend: Eva Bormann, Sophia Trittenbach,<br />

Kerstin Henne, Ann-Kathrin Uedickhoven, Michelle<br />

Weiland und Swenja Hägele.<br />

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56 57


Von der Ostalb nach Kunduz<br />

Helmut G. Palmer berichtet von seinem<br />

viermonatigen Aufenthalt in Kunduz/Afghanistan<br />

Am Anfang waren es nur Träume und binnen kurzer Zeit<br />

wurde es zur Realität. Trotz meiner 44 Jahre und einiger<br />

Gegenstimmen aus meinem Umfeld hatte ich mich für<br />

einen Einsatz in Kunduz/Afghanistan entschlossen, einem<br />

der Krisenherde auf dieser Welt. Selbst die dortige<br />

Sicherheitslage schreckte mich nicht ab. Für mich war<br />

es ein humanitärer Einsatz. Es war für mich auch eine<br />

Reise ins Ungewisse. Was wird mich erwarten? Wie<br />

sieht es dort aus? Kann ich dort auch bestehen? Alles<br />

Fragen, auf die ich vorher keine Antwort wußte. Nur<br />

eines war gewiß, daß meine Familie hinter meiner Entscheidung<br />

stand. Auch seitens des <strong>LA</strong>C Essingen fand<br />

ich Unterstützung, da ich mitverantwortlich war für die<br />

Organisation und Durchführung von Veranstaltungen,<br />

ebenso die Schwarzfeldschule Dewangen wo ich die<br />

Funktion des Elternbeirats inne hatte.<br />

Am 17. März 2009 war es soweit, und es gab kein Zurück<br />

mehr. 5.000 km fern der Heimat, und das für vier<br />

Monate. Schnell fand ich mich mit der neuen Situation<br />

zurecht. Der Sport half mir dabei. Ich konnte im Lager<br />

Laufen auf einer sogenannten „Lagerrunde“, und rund<br />

um die Uhr in einem ansprechenden Fitneßraum meine<br />

Muskeln stählen.<br />

Auch begann ich ein Tagebuch zu schreiben. Hier eine<br />

kurze Zusammenfassung davon:<br />

Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich im Atrium<br />

meines Unterkunftsgebäudes im PRT Kunduz, es ist<br />

Dienstunterbrechung für mich, andere Kameraden haben<br />

meinen Schichtdienst übernommen. Ich kann den<br />

afghanischen Sonnenuntergang sehen, meine Gedanken<br />

sind bei meiner Familie.<br />

Ich habe bereits nach der kurzen Zeit gelernt daß ich<br />

in keinem Besatzerlager Dienst tue, sondern in einem<br />

Wiederaufbau-Team (PRT=Provicial Restruction Team)<br />

arbeite. Neben diesem Lager gab es auch noch andere<br />

wie Feyzabad oder Masar-i-Sharif, um nur einige zu<br />

nennen. Jedes dieser Feldlager ist eine kleine Stadt<br />

für sich, organisiert wie ein Mikrokosmos. Neben den<br />

Schutz- und Einsatzkräften müssen Versorgung, Verpflegung<br />

und Verwaltung sichergestellt werden. Auch die<br />

medizinische Versorgung gehört natürlich zum Feldlagerbetrieb<br />

mit Notaufnahme, Zahnärzten und Pflegestation,<br />

wo ich selbst arbeite. Ich bin nun seit Mitte März<br />

hier in Kunduz und kann schon jetzt auf eine sehr interessante<br />

Zeit zurückblicken.<br />

Nach der Einweisung in das Feldlager konnte ich meine<br />

neue Unterkunft in einem Zimmer im Atrium beziehen,<br />

wo schon drei andere Kameraden wohnten. Atrien sind<br />

hier die festen Unterkunftsgebäude, angeordnet im Karree<br />

um einen Innenhof mit Pflanzen, geschützt gegen<br />

Raketenbeschuß. In solchen Zimmern muß sich halt<br />

jeder ein wenig einschränken, und ich wußte bereits<br />

vorher, daß ich kein Einzelzimmer bekommen würde.<br />

Jeder Soldat hat im Einsatz erhebliche Einschränkungen<br />

zu ertragen, angefangen von der fehlenden Privatsphäre<br />

durch die räumliche Situation bis hin zu den sanitären<br />

Einrichtungen, wo man eigentlich immer gemeinschaftliche<br />

Toiletten und Duschen benutzt.<br />

Andere Neuankömmlinge mußten die ersten Nächte<br />

in einem der Übergangszelte verbringen, die aber sehr<br />

komfortabel ausgerüstet waren. Dies ist aber normal<br />

bei einem Kontingentswechsel wegen der Überschneidung<br />

und Personalablösung.<br />

Die ersten Tage fühlte ich mich wie ein Schwamm, der<br />

alles in sich aufnahm, was er nur kriegen konnte. Es war<br />

zwar sehr anstrengend, aber auch interessant. Mein<br />

Aufgabengebiet hatte ich rasch erfaßt. Meine Aufgabe<br />

ist es, den erkrankten oder verwundeten deutschen und<br />

afghanischen Soldaten zu helfen.<br />

Die Ausbildung und Unterstützung der afghanischen<br />

Sicherheitskräfte gehört zu den Kernaufgaben der ISAF-<br />

Truppen hier im Land. Durch schrittweises Heranführen<br />

an die Aufgaben von Armee und Polizei soll so innerhalb<br />

der nächsten Jahre die Verantwortung für die Sicherheit<br />

in afghanische Hände gelegt werden.<br />

Unter den Patienten sind auch immer wieder Kinder,<br />

was als dreifacher Vater immer eine besondere Situation<br />

ist. Für mich hatte es somit auch Strukturen<br />

eines humanitären Einsatzes. Rasch wurde hier in der<br />

Klinikgruppe meine Fähigkeit als Lehrrettungsassistent<br />

entdeckt, und so führe ich in regelmäßigen Abständen<br />

Fortbildungen zusammen mit anderen Kameraden für<br />

das Projekt „Kinderberg“ durch.<br />

„Kinderberg“ ist eine private Organisation zum Aufbau<br />

von Rettungs- und Krankenstationen in Entwicklungsländern,<br />

die auch hier in Afghanistan tätig ist. Vor allem<br />

hier stelle ich immer wieder fest, daß die Afghanen sehr<br />

dankbar sind, sich auch über Kleinigkeiten unglaublich<br />

freuen und wir haben immer ein sehr respektvolles Miteinander.<br />

Zum Alltag im Feldlager: Ich lernte rasch das PRT kennen<br />

und wußte meinen Tagesablauf zu organisieren.<br />

Essen in der Kantine, Wäscheservice und das Verhalten<br />

bei Raketenalarm, auch Bunkeralarm genannt. Bei<br />

vermutetem Beschuß des Feldlagers muß sich jeder in<br />

geschützte Unterkünfte begeben, zu denen glücklicherweise<br />

auch die meisten Büros und Unterkünfte gehören.<br />

Für den täglichen Bedarf gibt es den kleinen Kaufladen,<br />

wo man sich in einem kleinen, aber feinen Sortiment<br />

alles kaufen kann, was man so braucht. Das Motto in<br />

diesem Laden lautet: „Wir haben alles was Sie brau-<br />

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58 59


chen, was wir nicht haben, brauchen Sie auch nicht.“<br />

Wie treffend es doch immer wieder war. Ich komme bis<br />

jetzt mit diesen grundlegenden Dingen hervorragend<br />

aus und ich vermisse nichts. Im Betreuungsgebäude<br />

„Lummerland“ kann man in der kurzen freien Zeit etwas<br />

abschalten, sich sportlich betätigen oder über das<br />

Internet Kontakt nach Hause halten. Der Sport hier in<br />

Kunduz ist ein wichtiger Bestandteil für mich geworden.<br />

Er hilft mir sehr. Während dieser Zeit konnte ich auch<br />

sehr viele Dinge verarbeiten, konnte Abstand gewinnen<br />

und auch neue Kraft tanken, selbst bei 64 Grad in der<br />

Trainieren und Kraft tanken<br />

Sonne und 42 Grad im Schatten. Desweiteren hatten<br />

wir die Gottesburg, wie sich die Kirche nennt, hier lädt<br />

der Militärpfarrer regelmäßig ein, die Seele etwas baumeln<br />

zu lassen.<br />

Während meiner Zeit hier habe ich gelernt, mit weniger<br />

Annehmlichkeiten auszukommen, Dinge die in Deutschland<br />

selbstverständlich sind. Ich lerne viele Menschen<br />

kennen, Afghanen und Deutsche, vor allem die Ärzte in<br />

unserer Klinikgruppe, denn diese bleiben oft nur für vier<br />

Wochen, kommen dafür aber öfter über das Jahr verteilt.<br />

Dies ist nichts Neues für uns, da es im Rettungsdienst<br />

immer zu hohem Personalaustausch kommt.<br />

Was ich in diesem Einsatz auch wieder neu gelernt<br />

habe, ist Zuversicht. Ich lernte dies von einem jungen<br />

afghanischen Soldaten, der bei einem Anschlag beide<br />

Beine verloren hatte. Trotz seines Schicksals machte er<br />

einen zuversichtlichen Eindruck. Ich hörte ihn nie wirklich<br />

klagen und er nahm sein Schicksal an und versuchte<br />

das Beste daraus zu machen. Ich könnte noch viel mehr<br />

positive Beispiele aufzeigen. Wie es positive Seiten gibt,<br />

so gibt es auch negative. Sehr belastend ist für mich die<br />

lange Trennungszeit von meiner Familie, jetzt über drei<br />

Monate. Durch die vielen Telefonate, Briefe, E-Mails<br />

und Pakete haben wir es bisher sehr gut geschafft. In<br />

den Paketen schicken mir meine Frau und auch Freunde<br />

immer wieder Kinderkleider und Spielzeug, welches ich<br />

dann auf der Station einsetze oder auch der Stiftung<br />

„Kinderberg“ zukommen lasse. Jeder in der Familie, sei<br />

es meine Frau oder auch meine drei Kinder, haben sich<br />

gegenseitig unterstützt und somit auch mir geholfen,<br />

diesen Einsatz so positiv zu bewältigen. Denn wenn zu<br />

Hause alles in Ordnung ist, hat man eine große Sorge<br />

weniger und kann sich gänzlich auf den Einsatz hier vor<br />

Ort konzentrieren.<br />

Der Einsatz ist bisher gut verlaufen und war in jeder<br />

Hinsicht eine große Bereicherung für mich. Ich sehe hier<br />

täglich, welch große Dinge von jedem einzelnen Soldaten<br />

verlangt werden, dennoch habe ich niemanden<br />

besonders klagen gehört.<br />

Mittlerweile ist die afghanische Sonne untergegangen,<br />

morgen wird wieder ein langer Tag. Ich gehe nun<br />

schlafen in mein Vier- Mann-Zimmer; mit den Gedanken<br />

an meine Familie und Freunde in Deutschland und mit<br />

der Überzeugung, daß meine Kameraden und ich hier<br />

einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau des Landes<br />

leisten.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich<br />

bei meiner Familie und Freunden, vor allem denen des<br />

<strong>LA</strong>C bedanken, daß ich diese Erfahrungen machen durfte.<br />

Denn ohne ein gestärktes Umfeld wäre dies alles<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Helmut G. Palmer<br />

60


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Die Breitensportgruppe on Tour<br />

Im Rahmen des Breitensport-Trainings wurden u.a. auch<br />

Radtouren angeboten, von denen ich hier berichte. Die<br />

erste Radtour führte über Aalen nach Oberkochen und<br />

über Tauchenweiler zurück nach Essingen. Diese „Easy-<br />

Tour“ begeisterte alle Teilnehmer, und das Päuschen mit<br />

Wurstsalat und Radler in Tauchenweiler führte natürlich<br />

dazu, daß zur zweiten Tour wieder alle erschienen. Die<br />

Neugier war geweckt, so daß auch einige gestandene<br />

Leichtathleten (z.B. die Gebrüder Hirsch und Senior<br />

Vöhringer) mit von der Partie waren. Der Beginn (Auffahrt<br />

nach Tauchenweiler) verlangte der einzigen weiblichen<br />

Teilnehmerin alles ab, „aber aufgeben ist nicht.“<br />

Oben angekommen ging es durch den Wald weiter<br />

nach Zang. Zwischendurch bewies unser Tourmanager<br />

Markus, daß er dieser Rolle würdig war, denn mit dem<br />

richtigen Equipment stellte auch die Reifenpanne eines<br />

Radlers kein Problem dar.<br />

Panne? Kein Problem!<br />

Über Stock und Stein, Berg auf und Berg ab (man glaubt<br />

gar nicht wie viele Berge es zu überwinden gab) fuhren<br />

wir über Steinheim, das Wental und Tauchenweiler<br />

zurück nach Essingen. So manche schöne Aussicht belohnte<br />

uns für die Anstrengungen. Besonders die Breitensportler<br />

unter den Radlern waren froh, endlich wieder<br />

zu Hause zu sein und über die geschafften 45km.<br />

Pause am Wental-Staudamm bei Steinheim<br />

Einzig das Versprechen des Tourmanagers, daß die dritte<br />

Tour wieder easy wird, trieb uns nochmals auf die Räder.<br />

Über Mögglingen radelten wir hoch in Richtung Schönhardt,<br />

mit einem kurzen Halt, um die schöne Aussicht zu<br />

genießen, bevor es wieder runter nach Mulfingen ging.<br />

Über Heuchlingen und Forst ging es, wie nicht anders zu<br />

erwarten, Berg auf und Berg ab, zurück nach Essingen.<br />

Das Wetter war uns immer hold, genauso wie die gute<br />

Laune und somit waren die Radeltouren ein voller Erfolg.<br />

Der Muskelkater ist vorbei, die Anstrengungen fast<br />

vergessen, da bleibt mir nur noch die Vorfreude auf den<br />

nächsten Sommer, um wieder per Drahtesel die Gegend<br />

zu erklimmen.<br />

Karola Ilzhöfer<br />

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Mit Anlauf über die Latte<br />

Stabhochsprung als komplexe<br />

Leichtathletik-Disziplin<br />

Eine der interessantesten und komplexesten Disziplinen<br />

in der Leichtathletik ist wohl der Stabhochsprung. Die<br />

Aufgabe ist prinzipiell ganz einfach. Man braucht einen<br />

Athleten, einen Stab und einen Matte. Mit diesen Hilfsmitteln<br />

muß man versuchen eine Latte zu überqueren.<br />

Auch wenn es jetzt einfach aussieht und sich auch<br />

einfach anhört, ist es nicht ganz so einfach zu lernen.<br />

Zuerst braucht man Mut und Vertrauen in sein Arbeitsgerät.<br />

Dazu muß man zuerst den richtigen Stab wählen.<br />

Dann geht’s ins Vorbereitungstraining. Viel Laufen, viele<br />

Sprünge, Koordinationstraining, Krafttraining und eben<br />

Turnen steht auf dem Trainingsplan. Erst wenn man einige<br />

Grundfähigkeiten erworben hat, geht es an die Matte<br />

und zum Sprung. Vor dem Sprung müssen aber noch<br />

ein paar kleinere Vorbereitungen getroffen werden. Den<br />

Anlauf muß man konstant hinbekommen, was oft nicht<br />

so einfach ist wenn man mit dem Wind zu kämpfen hat.<br />

Die Griffhöhe muß überprüft werden, um das Unterlaufen<br />

möglichst zu vermeiden. Dann kommt er endlich, der<br />

erste Sprung. Anlaufen, einstechen, in den Stab hineinspringen.<br />

Schon ist der halbe Sprung geschafft. Jetzt<br />

kommt die turnerische Einlage: Wenn man in der Luft<br />

am Stab hängt, muß man sich am Stab aufrollen und<br />

nach oben durchdrücken, den Körper eindrehen und den<br />

Tobias vor dem Anlauf<br />

Stab weiter nach unten drücken. Nun hängen wir kopfüber<br />

in der Luft und machen eine Art Handstand am Stab.<br />

Aber was war jetzt die Aufgabe? Fast hätten wir es vergessen:<br />

Wir müssen die Latte überqueren. Also drücken<br />

wir uns noch einen kleinen Tick nach oben, bevor wir<br />

uns mit den Beinen voraus um die Latte schlängeln. Nun<br />

nicht vergessen, den Stab wegzuwerfen. Sonst war der<br />

ganze Energieaufwand umsonst. Geschafft! Wir sind<br />

drüber, der Stab ist weg und wir fliegen sanft auf die<br />

Matte. Ein kleines Glücksgefühl überkommt uns. Aber<br />

wie Leichtathleten eben so sind: Kaum unten angekommen<br />

- nächste Höhe und nochmal springen.<br />

Das Traurige an dieser Disziplin ist nur, daß man eigentlich<br />

nie gewinnen kann. Denn meistens beendet man<br />

seinen Wettkampf mit drei ungültigen Versuchen. Man<br />

darf nämlich so lange springen, bis man drei Mal in<br />

Folge die Latte gerissen hat. Und so endet jeder Wettkampf<br />

mit einer kleinen Enttäuschung.<br />

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