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Motto - Bad Honnef AG

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energie am markt<br />

10<br />

Mit Energie zur eigenen Bar<br />

„La dee da“ steht für klassische innovative Barkunst mitten in <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong><br />

Gut geschüttelt, manchmal auch<br />

gerührt, auf jeden Fall aber<br />

unglaublich vielfältig und sehr,<br />

sehr lecker sind die rund 60 Cocktails, die<br />

das „La dee da“ auf seiner Karte hat. Ein<br />

Mekka für alle Cocktailliebhaber, und nur<br />

ein paar Stufen in den Keller einer schönen<br />

Jugendstilvilla an der Hauptstraße trennen<br />

sie von der Welt klassischer und innovativer<br />

Barkunst.<br />

„Die Rezepte haben wir alle im Kopf. Aber<br />

wir machen noch viel mehr. Ich denke, es sind<br />

rund 120 Cocktails aus aller Welt“, erklärt<br />

Katrin Reitz (25), während<br />

sie den Shaker zückt und<br />

mit strahlendem Lächeln<br />

Blue Curacao, Wodka,<br />

Ananassaft, Cream of<br />

Coconut und Sahne<br />

zum „Swimmingpool“<br />

gut durchschüttelt. Zu<br />

dem „Wir“ gehört noch<br />

Kyrre Otten Moe (30),<br />

der genauso virtuos Rum<br />

abmisst und andere<br />

Zutaten, die ein Mai Tai<br />

werden sollen.<br />

Da ist Herzblut mit im<br />

Spiel. „Wir wollen unser<br />

Konzept 100prozentig<br />

perfekt machen“, sagen<br />

beide, und dazu gehöre<br />

auch ihre Passion für Musik<br />

und Entertainment, die Teil<br />

des Gesamtkonzepts ist.<br />

„Regelmäßige Akus tikkonzerte<br />

ver schiedener<br />

Musiker, DJs und <strong>Motto</strong>-Events sollen<br />

das „La dee da“ zu einem Ort machen,<br />

an dem die Zeit nicht still steht, sondern<br />

ganz einfach Tango tanzt“, schmunzeln die<br />

jungen Unternehmer.<br />

Dabei kennt ihre Kreativität kaum Grenzen,<br />

was beim Publikum aller Altersstufen<br />

gut ankommt. Jüngstes Event-Kind ist<br />

zum Beispiel der „Apothekerball“, der<br />

jeden zweiten Mittwoch im Monat mit<br />

„Cocktails auf Rezept“ gegen diverse<br />

chronische Krankheiten und kleine<br />

Wehwehchen lockt. „Wir haben sozusagen<br />

sieben Behandlungskategorien. Dazu<br />

gehören auch Hausbehandlungen gegen<br />

Kopfschmerzen und Liebeskummer, aber<br />

auch Anti-Stress-Elixiere und Gebräu für<br />

Gesundheit und Schönheit. Wer will, kann<br />

sie auch als Aphrodisiaka gemixt haben“,<br />

sagt die 25-Jährige. Der „Beipackzettel“<br />

verrät außerdem, dass „Beifuß, Artemisia<br />

Absinthium bei der Depressionen<br />

und Lethargie in geringen Dosen in<br />

drei Variationen“ empfohlen werden.<br />

Der Absynth wird übrigens stilecht im<br />

Absynthbrunnen serviert. Wer mehr wissen<br />

will, sollte seinen Barkeeper oder Apotheker<br />

fragen, der übrigens stolz darauf ist, gleich<br />

drei hervorragende Absynth anbieten zu<br />

können. Auch in diesem Jahr soll es wieder<br />

Beachpartys geben, und weitere <strong>Motto</strong>-<br />

Events sind in Vorbereitung. Die beiden<br />

haben sich schon in der Welt umgeschaut<br />

und auch Rezepte mitgebracht. Dass sie<br />

diese ausgerechnet in <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong> in die<br />

Cocktailgläser schütten, haben die <strong>Honnef</strong>er<br />

ihrer internationalen Fachhochschule und<br />

ein bisschen auch der Liebe zu verdanken.<br />

Katrin Reitz kam aus Düsseldorf nach<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong>, um ihren Bachelor im Bereich<br />

Hotelmanagement zu machen, und Kyrre<br />

Otten Moe reiste sogar aus Norwegen<br />

an den Rhein. Während<br />

des Studiums verliebten<br />

sich die beiden nicht nur<br />

ineinander, sondern auch<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong>. Bevor<br />

es nach ihrem bereits<br />

abgeschlossenen Studium<br />

weiter in die große weite<br />

Welt geht, wollten sie das<br />

verwirklichen, was sie<br />

während ihres Studiums<br />

in der <strong>Bad</strong>estadt immer<br />

vermisst hatten: „Eine<br />

coole Bar, in der sich der<br />

Gast richtig wohlfühlt, mit<br />

hochwertigen Angeboten.“<br />

Eben eine klassische<br />

Bar mit Großstadtflair.<br />

An der Theke finden 12<br />

Personen Platz, insgesamt<br />

gibt es 55 Sitzplätze<br />

plus einer gemütlichen<br />

Raucherlounge.<br />

Damit wird der Name<br />

Programm. Denn „La dee da“ bedeutet, wie<br />

auf der Homepage nachzulesen ist: „schön<br />

für dich“ oder „schicki-micki“ – „ein Freund<br />

erzählt zum Beispiel von einer tollen Bar, wo<br />

er gestern war, super-leckere Cocktails, die<br />

Bedienung furchtbar nett, und alles ganz<br />

fein... du meinst, er übertreibt und sagst:<br />

„ooh, la dee da...“<br />

Radteam unterstützt<br />

Das Team Siebengebirge kann weiter mit<br />

Unterstützung der <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong> <strong>AG</strong> in die<br />

Pedalen treten. Bei insgesamt 40 Rennen und<br />

Veranstaltungen wollen sich die 17 Mitglieder<br />

präsentieren. Das Team entstand 2003 aus einer<br />

spontanen Idee heraus und hat sich sich inzwischen<br />

fest etabliert. Vorsitzender Peter Schmidt setzt<br />

dabei auf Teamgeist und Fairness.

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