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Ausbildungsnavi WAK 2021

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Automobilkaufmann (m/w/d)<br />

Bankkaufmann (m/w/d)<br />

70<br />

3 Jahre<br />

TÄTIGKEIT:<br />

Automobilkaufleute übernehmen hauptsächlich organisatorische<br />

und kaufmännische Aufgaben in Kfz-Betrieben und<br />

bei Automobilherstellern. Sie bearbeiten Rechnungen und<br />

Aufträge, bereiten Unterlagen für den Verkauf vor, erstellen<br />

Abschlüsse sowie Kosten-Leistungs-Rechnungen und<br />

wirken bei Marketingmaßnahmen mit. Weiterhin beraten<br />

sie Kunden und disponieren sowie verkaufen Kfz-Teile<br />

und -Zubehör. Überwiegend sind Automobilkaufleute in<br />

Autohäusern, bei Auto- und Motorradimporteuren und bei<br />

Automobilherstellern tätig. Darüber hinaus arbeiten sie<br />

auch bei Auto- oder bei Lkw-Verleihern.<br />

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />

z. B. Betriebswirt (m/w/d) Kraftfahrzeuge oder allgem.<br />

Betriebswirtschaft, Fachwirt (m/w/d) Handel oder<br />

Marketing<br />

z. B. Automobilwirtschaft, BWL, Handelsbetriebswirtschaft,<br />

Wirstchaftsingenieurwesen<br />

z. B. Kraftfahrzeug- und Kraftahrzeugteilehandel,<br />

Autovermietung<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Ein guter Automobilkaufmann überzeugt durch ein freundliches,<br />

sicheres und vertrauenswürdiges Auftreten. Außerdem<br />

sind Automobilkaufleute kommunikationsstark und<br />

kontaktfreudig, um potenzielle Käufer von verschiedenen<br />

Modellen zu überzeugen. Da Fahrzeuge vielfach im Ausland<br />

produziert werden, sind für die Einkaufsgespräche und Verhandlungen<br />

Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache<br />

erforderlich. Außerdem kennen sie die entsprechenden<br />

Zollbestimmungen und überprüfen Einfuhrpapiere auf<br />

ihre Vollständigkeit. Ferner ist es wichtig, über ein gutes<br />

technisches Verständnis zu verfügen und bei der Anwendung<br />

von mathematischen Formeln sicher zu sein, damit<br />

sie sich bei Finanzierungsverträgen nicht zuungunsten<br />

des Kunden verrechnen.<br />

3 Jahre (optional Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich)<br />

TÄTIGKEIT:<br />

Bankkaufleute wickeln z. B. den täglichen Zahlungsverkehr<br />

ab und kennen die verschiedenen Möglichkeiten der Geldanlage.<br />

Wer ein Haus kaufen oder bauen will, erfährt von<br />

Bankkaufleuten, wie er sein Vorhaben am besten finanzieren<br />

kann. Dabei kennen sie die verschiedenen Kreditarten für<br />

Privatkunden und Unternehmen. Sie lernen verschiedene<br />

Bereiche: Kundenbeziehung eingehen, Service anbieten<br />

und Liquidität sicherstellen, Vermögen bilden, Kundenbeziehung<br />

ausbauen und pflegen, Vermögen ausbauen,<br />

Vorsorge und Absicherung anbieten und beraten und<br />

Finanzierungen anbieten und beraten. Außerdem spielt<br />

im Rahmen der Ausbildung die Digitalisierung eine große<br />

Rolle: Zukünftige Bankkaufleute sollen verstärkt auf die<br />

Einbindung von digitalen Arbeitsmitteln in ihren Arbeitsalltag<br />

vorbereitet werden.<br />

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />

z.B. Anlagenberater (m/w/d), Bausparkassenfachmann<br />

(m/w/d), Finanzmakler (m/w/d)<br />

z.B. Fachwirt (m/w/d) Bank, Finanzberatung, Betriebswirt<br />

(m/w/d) Finanzen und Investment<br />

z.B. Bank/Finanzdienstleistungen, Finanz-/Wirtschaftsmathematik,<br />

Versicherungsbetriebswirtschaft<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Bankkaufleute sind das „Aushängeschild“ einer Bank und<br />

stehen ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Zukünftige<br />

Bankkaufleute sollten deshalb vor allem kommunikative<br />

Kompetenzen besitzen, die Fähigkeit zu vernetztem Denken<br />

aufweisen und dem professionellen Umgang mit digitalen<br />

Arbeitsmitteln positiv gegenüberstehen. Sie haben häufig<br />

wechselnde Aufgaben und regen Publikumsverkehr und<br />

sind, selbst unter Termindruck, immer freundlich. Da<br />

sie bei ihrer späteren, in erster Linie beratenden und<br />

informierenden Tätigkeit über ein profundes Fachwissen<br />

verfügen müssen, bilden sich die Auszubildenden, auch in<br />

ihrer Freizeit, regelmäßig weiter.

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