28.04.2020 Aufrufe

Kammerorchester Basel_Saisonprogramm 20_21

Das Kammerorchester Basel startet im August in die neue Saison 20_21. Mit namhaften SolistInnen wie Sol Gabetta, Vilde Frang, Fazil Say, Nigel Kennedy u.a. sowie unter bedeutenden Dirigenten wird es zahlreiche Konzerte in der Schweiz und im europäischen Ausland geben. In seiner Heimatstadt Basel führt das Kammerorchester Basel eine Abokonzert-Reihe und bespielt grosse Säle wie das Stadtcasino Basel, die Martinskirche und das Kultur- und Musikzentrum Don Bosco.

Das Kammerorchester Basel startet im August in die neue Saison 20_21. Mit namhaften SolistInnen wie Sol Gabetta, Vilde Frang, Fazil Say, Nigel Kennedy u.a. sowie unter bedeutenden Dirigenten wird es zahlreiche Konzerte in der Schweiz und im europäischen Ausland geben. In seiner Heimatstadt Basel führt das Kammerorchester Basel eine Abokonzert-Reihe und bespielt grosse Säle wie das Stadtcasino Basel, die Martinskirche und das Kultur- und Musikzentrum Don Bosco.

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Konzert 3

Mo 12.10.2020 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 19.00 Uhr — CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

Arien von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

u. a. «Parto, parto, ma tu ben mio» aus der Oper «La Clemenza di Tito» KV 621

und «Exsultate, jubilate», Motette für Sopran, Orchester und Orgel KV 165

sowie Orchesterwerke von Joseph Martin Kraus (1756 – 1792)

u. a. Sinfonia in F, VB 145

Joseph Martin Kraus und Wolfgang Amadeus Mozart werden oft miteinander

verglichen. Beide waren Komponisten und lebten zur selben Zeit im späten

18. Jahrhundert. Kraus galt sogar als «schwedischer Mozart» und wurde hoch

geachtet. Es ist Zeit, ihn neu zu hören!

Es war die Zeit, die man später als «Sturm und Drang» bezeichnen sollte. Joseph

Martin Kraus und Wolfgang Amadeus Mozart hatten Vieles gemeinsam – nicht

zuletzt den frühen Tod: Mozart starb mit 35, Kraus mit 36 Jahren. Aber im Unterschied

zu Mozart verbrachte Kraus seine wichtigsten Berufsjahre nicht im

deutschen Sprachraum, sondern in Schweden. Er wurde Hofkapellmeister in

Stockholm und komponierte eine grosse Zahl von Vokal- und Instrumentalwerken,

die heute allmählich wiederentdeckt werden. Als «schwedischer Mozart»

hat er sich einen Platz in der Musikgeschichte gesichert.

Es gibt wohl keinen Komponisten, der die menschliche Stimme so gut kannte

und sie in ihren Möglichkeiten so tief auslotete wie Mozart. Das zeigt sich in seinen

Liedern, seinen Opern und Messen, aber auch in geistlichen Werken wie

der lateinischen Motette «Exsultate, jubilate». Ihr virtuoses Schluss-«Alleluja» ist

ein Ausdruck reinster Lebensfreude – eine Musik, die Menschen aller Religionen

und Grundhaltungen wohl spontan verstehen können. Franco Fagioli gilt als einer

der virtuosesten Countertenöre der heutigen Zeit, der mit seiner meisterhaften

Technik neue Bühnenstandards setzt.

Unterstützt von

Franco Fagioli Countertenor

Daniel Bard Violine und Leitung

4.10.2020 Turku Concert Hall – 6.10.2020 Stockholm Konserthuset

8.10.2020 Versailles L'Opéra Royal – 10.10.2020 Tours Grand Théâtre de Tours

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