Kammerorchester Basel_Saisonprogramm 20_21
Das Kammerorchester Basel startet im August in die neue Saison 20_21. Mit namhaften SolistInnen wie Sol Gabetta, Vilde Frang, Fazil Say, Nigel Kennedy u.a. sowie unter bedeutenden Dirigenten wird es zahlreiche Konzerte in der Schweiz und im europäischen Ausland geben. In seiner Heimatstadt Basel führt das Kammerorchester Basel eine Abokonzert-Reihe und bespielt grosse Säle wie das Stadtcasino Basel, die Martinskirche und das Kultur- und Musikzentrum Don Bosco.
Das Kammerorchester Basel startet im August in die neue Saison 20_21. Mit namhaften SolistInnen wie Sol Gabetta, Vilde Frang, Fazil Say, Nigel Kennedy u.a. sowie unter bedeutenden Dirigenten wird es zahlreiche Konzerte in der Schweiz und im europäischen Ausland geben. In seiner Heimatstadt Basel führt das Kammerorchester Basel eine Abokonzert-Reihe und bespielt grosse Säle wie das Stadtcasino Basel, die Martinskirche und das Kultur- und Musikzentrum Don Bosco.
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Konzert 6
So 31.1.2021 – 18.00 Uhr, Stadtcasino Basel
Konzerteinführung um 17.30 Uhr — CHF 105.– | 78.– | 55.– | 38.–
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
«Così fan tutte» KV 588, Dramma giocoso in zwei Akten,
halbszenische Einrichtung
«Così fan tutte» – «So machen’s alle», versichert Don Alfonso seinen Freunden
Ferrando und Guglielmo. Er will beweisen, dass auch ihre Verlobten Dorabella
und Fiordiligi untreu sind, wenn sich nur die Gelegenheit ergibt! Die Wette
gilt – ein erotisches Experiment und emotionales Verwirrspiel beginnt, von
Mozart zu einem der grössten Meisterwerke des Opernrepertoires gestaltet.
Mozart und sein Librettist da Ponte nannten das Werk im Untertitel eine
«Schule der Liebenden» und machten so deutlich, dass die Oper, die seit ihrer
Uraufführung 1790 in Wien aufgrund ihrer Frivolität lange Zeit umstritten
war, einen aufklärerischen Charakter hat. So wird aus dem Spiel auch Ernst,
und es kann einem bei dieser Opera Buffa das Lachen vergehen.
Emőke Baráth Dorabella
Julia Kleiter Fiordiligi
Sandrine Piau Despina
Vittorio Prato Guglielmo
Michael Spyres Ferrando
N.N. Don Alfonso
Basler Madrigalisten
Giovanni Antonini Leitung
Die Musik bildet dabei kunstvoll das raffinierte Spiel aus Schein und Sein, Täuschungen
und Intrigen nach. Man denke auch an die Äusserung Richard Wagners,
der einer Aufzeichnung Cosima Wagners zufolge Nietzsches Behauptung, Mozart
habe die «Intrigenmusik» erfunden, entgegenhält, Mozart habe im Gegenteil «die
Intrigen in Melodie aufgelöst» ; und aus den «schlauen, witzigen, berechnenden
Wesen» seiner literarischen Vorlagen habe er «verklärte, leidende, klagende
Wesen» gemacht. Das erotische Experiment am offenen Herzen klingt versöhnlich
aus, wenn am Ende der Oper ein Loblied in C-Dur erklingt: Glücklich sei
der Mensch, der alles nur von der besten Seite nimmt und trotz der Wechselfälle
des Lebens, über die er lacht, die Ruhe bewahrt.
Unterstützt von
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27.1.2021 Paris Théâtre des Champs Elysées – 29.1.2021 Hamburg Elbphilharmonie
2.2.2021 Luxembourg Philharmonie
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