30.04.2020 Aufrufe

Bürgerbroschüre Bestwig 2020

Alle zwei Jahre gibt die Gemeinde Bestwig ihre Bürgerbroschüre heraus. Das Produkt enthält Berichte zu wichtigen Entwicklungen sowie ein umfangreiches Adressverzeichnis.

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Rathaus

25 Jahre Bürger- und Rathaus

Am 30. September 1994, einem Freitag, pünktlich zum Dienstschluss, wurde die

Außentür des alten Rathauses abgeschlossen, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der Gemeindeverwaltung begannen mit dem Umzug in das neu erbaute, nur

wenige Meter entfernte Domizil.

Der Umzug erfolgte in Eigenregie, also ohne Umzugsunternehmen,

dafür aber unter erheblichem Zeitdruck, denn bereits

am Montagmorgen, dem 3. Oktober 1994, musste der

Dienstbetrieb im neuen Rathaus in gewohnten Bahnen wieder

anlaufen. Alles hat gut und termingerecht geklappt.

Am 3. Oktober 2019 konnte in einem kleinen Festakt das

25-jährige Jubiläum des Bürger- und Rathauses gefeiert und

auf die Entstehungsgeschichte dieses Gebäudes zurückgeblickt

werden.

Planung und Bauphase

Die Entscheidung, das alte Amtshaus an der B 7 zwischen

Post und Sparkasse durch ein neues Bürgerzentrum und Verwaltungsgebäude

zu ersetzen, fiel dem Grunde nach bereits

Mitte der 1980er Jahre. Das alte Amtshaus war zu klein und

darüber hinaus extrem stark renovierungsbedürftig. Außerdem

erfüllte dieses Gebäude mit Umfeld in der damaligen

Form bei weitem nicht die Aufgabe eines funktionsfähigen

Zentrums der Gemeinde Bestwig. Ein solcher Siedlungsschwerpunkt

in der Ruhrtalachse war im Zuge der Kommunalen

Neugliederung eine der Grundvoraussetzungen für die

Eigenständigkeit der Gemeinde Bestwig.

Das heutige Bürger- und Rathaus wurde nach den Plänen des

Architekten Bruno Lambart aus Ratingen, der als Sieger aus

einem städtebaulichen Wettbewerbsverfahren hervorgegangen

war, erbaut. Der erste Spatenstich fand am 11. September

1992 statt, der Bauzeitenplan sah eine Bauzeit von 25

Monaten vor und konnte – sicherlich keine Selbstverständlichkeit

– exakt eingehalten werden. Die Kosten für das Gesamtprojekt,

also Baukosten und Einrichtung, beliefen sich

auf etwa zwölf Millionen DM.

Das Gebäude – eine gelungene Kombination aus

Verwaltungsgebäude und Bürgerzentrum

Dem Planer und den verantwortlichen Entscheidungsträgern

ist es gelungen, ein Bürger- und Rathaus zu schaffen, welches

Funktionalität und optisches Erscheinungsbild in hervorragender

Weise kombiniert. Der westliche und der östliche

Seitenflügel des Gebäudes sind über jeweils drei Geschosse

der Verwaltung vorbehalten. Die Büroräume - in drei verschiedenen

Größen - sind funktional und ohne jeden Luxus.

Der markante Mittelteil des Gebäudes beherbergt die Räumlichkeiten

für die gesellschaftlichen wie kommunikativen

Aktivitäten wie den großen und den kleinen Bürgersaal, den

Bürgertreff und Besprechungsräume.

Das Bürger- und Rathaus als Sitz der Gemeindeverwaltung

Etwa 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung

haben ihre Büros im Bürger- und Rathaus. Ein Teil

des Untergeschosses im Westflügel steht im Teileigentum

des Hochsauerlandkreises. Dort haben Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter des Kreisjugendamtes sowie der Kreispolizeibehörde

ihren Arbeitsplatz.

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