SELBSTHILFE BEWEGT

Schauspiel, Tanz, Clownworkshop, Ballspiele im Park
und Hochseilgarten
Während für viele in der Selbsthilfe
die Bewegung in der Natur
anstelle der Gespräche in einem
Gruppenraum Sinn macht, hilft
anderen Kreativität in Kombination
mit Bewegung.
Dazu gab es die Workshops Schauspiel
und Tanz, geleitet von Betroffenen,
speziell konzipiert für
Menschen mit Depressionen und
Traumafolgestörungen, und ganz
am Ende des Projektzeitraums den
Clownworkshop mit dem passenden
Titel „Stolpern erlaubt“.
Bei den Ballspielen im Park gab es
leider im Rahmen des Projekts zu
wenige Interessenten. Allerdings
gab es eine „normale“ Selbsthilfegruppe
aus dem Stadtteilzentrum
Pankow, die schon vorher nach
den Gruppentreffen im Sommer
gelegentlich abends im Bürgerpark
aktiv war.
Die Idee ist also durchaus umsetzbar.
Außerdem gehören Tischtennis
und Federball z. B. im Krankenhaus
in Pankow-Weißensee zu
den sehr beliebten Aktivitäten.
Die Anregung zum Hochseilgarten
kam im Sommer 2018 von einer
Gruppengründerin des Projekts
„Junge Selbsthilfe“ und wir besuchten
den Waldhochseilgarten
Jungfernheide mit einer Gruppe
von Menschen zwischen 20 und 40.
Es war eine tolle Selbsterfahrung,
jede_r konnte seine individuelle
Route, den Schwierigkeitslevel
und sein Tempo wählen und anschließend
saßen wir gemeinsam
zusammen und tauschten uns aus.
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