Wiedlisbacher Kurier 2/2020
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CLEAN-UP-
DAY VOM
12.09.2020
Am Samstag, 12. September 2020 findet der nationale
Clean-Up-Day statt. An diesem Tag räumen Gemeinden,
Städte, Schulklassen, Vereine und weitere Organisationen
gemeinsam öffentliche Plätze, Strassen,
Wiesen und Wälder auf und setzen ein nachhaltiges
Zeichen gegen Littering und für eine saubere Schweiz.
Reservieren Sie sich das Datum und helfen Sie mit, die
Schweiz sauber zu halten. Der Clean-Up-Day findet wie
folgt statt:
SAMSTAG,
12. SEPTEMBER 2020
TREFFPUNKT 09:30 UHR
PARKPLATZ FROBURG
Bitte tragen Sie alte und der Witterung angepasste
Kleider, gutes Schuhwerk und Handschuhe z.B. Gärtnerhandschuhe.
WIR FREUEN UNS AUF IHRE TEILNAHME!
SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH
Littering – Clean-Up-Day
Der Begriff Littering steht für das achtlose Wegwerfen
von Abfällen im öffentlichen Raum. Littering stellt in
vielen Gemeinden ein Problem dar. Aufräumaktionen
wie z.B. Clean-Up-Days sind ein bewährtes Mittel zur
Sensibilisierung der Bevölkerung für einen sorgsamen
Umgang mit der eigenen Umgebung und der Umwelt.
Homeschooling ist angesagt. Zuhause lernen die Schüler und
Schülerinnen für die Schule. Das Coronavirus hat den Alltag der
Welt verändert. Manche Länder haben Ausgangsverbot, andere
hat es gar noch nicht erreicht. Der Bund und die Kantone der
Schweiz dürfen keine falschen Entscheidungen treffen. Nur noch
Lebensmittelgeschäfte haben offen. Parks sind menschenleer,
Grenzen sind geschlossen, Veranstaltungen dürfen nicht stattfinden.
Und eben, Schulen sind geschlossen.
Ich bin eine Schülerin der 5./6. B Klasse der Primarschule Wiedlisbach.
Jeden Morgen um neun Uhr sitze ich an den Tisch in unserer
Wohnstube und beginne zu lernen. Wir haben von unseren
Lehrern/innen einen Arbeitsplan bekommen. Darauf ist ersichtlich,
welche Aufgaben bis wann zu erledigen sind. Wenn man will,
darf man auf der Internetplattform «Schabi» (Schule am Bildschirm)
Broschüren lesen und ausfüllen, sich austauschen und
sich informieren. Das Homeschooling gefällt mir ganz gut. Ich vermisse
die Schule kaum.
Nachmittags helfe ich in unserem Haushalt mit. Zum Beispiel
Fenster putzen, Sträucher schneiden oder die Gartenplatten kärchern.
Wenn ich meine Arbeit erledigt habe, beginnt meine Freizeit.
Abends ab 19:30 Uhr treffen sich mein grösserer Bruder und
ich mit unseren Nachbarskindern im nahen Wäldchen und spielen
(mit Abstand) Versteckspiele wie «Stäckli schutte» oder das
15/14-Spiel. Die Bewegung draussen tut uns gut. Auch das Pingpongspielen
mit meinen Eltern hat mich vom Anfänger zur motivierten
Tischtennisspielerin gemacht. Was man nicht alles lernt
und vielleicht dank Corona überhaupt entdecken kann…
Die Coronazeit bringt durchaus viele positive Dinge mit sich! Die
Menschen stehen viel mehr zusammen und helfen einander. Auch
meine Schule hat mit der Aktion «Wir denken an euch» ein Zeichen
gesetzt. Alle Schüler und Schülerinnen, vom Kindergarten bis zur
sechsten Klasse, haben für Menschen, die von der Coronakrise
stark betroffen sind, gezeichnet und Briefe geschrieben. Die Zeichnungen
und Briefe haben wir dem Pflegeheim dahlia in Wiedlisbach,
dem Alterszentrum Jurablick in Niederbipp und dem Spital
in Langenthal übergeben – als Zeichen der Dankbarkeit und der
Solidarität.
MILENA JAGGI
10 MAI 2020 | WIEDLISBACHER
WIEDLISBACHER | MAI 2020 11