Wiedlisbacher Kurier 2/2020
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VEREINE
DER PETWAL
© Biedermann
Brudermann’s Gärten GmbH
4537 Wiedlisbach
Gerzmattstrasse 11
Tel. 032 / 636 42 18
Gartengestaltung
Neuanlagen
Umänderungen
Unterhalt und Pflege
Sträucher- und Baumschnitt
DIE TAGE WERDEN
LÄNGER, DIE
PFLANZEN
BEGINNEN ZU
SPRIESSEN UND DIE
TIERE ERWACHEN
AUS IHREM WINTER-
SCHLAF; DER
FRÜHLING IST
WIEDER DA!
Gerade jetzt, in den Zeiten des Corona Viruses,
ist es für viele Menschen das einzige
Entkommen des neuen und seltsamen Alltagslebens.
Die Natur sehen viele als einzigen
unberührten und friedlichen Platz an,
doch wer genau hinschaut sieht, dass es
nicht mehr überall so schön und unberührt
ist, wie es am Anfang scheint. Überall liegen
Plastik, Dosen und anderer Müll. Aber was
für eine Auswirkung hat das achtlose Wegwerfen
von Müll auf die Tiere und Pflanzen
und wie können wir helfen?
Saubere Luft und klares Wasser sind in der
Schweiz selbstverständlich. Doch es gibt
noch viel zu tun für die Umwelt. Probleme
wie der Klimawandel oder das Artensterben
sind so aktuell wie nie zuvor und gehen uns
alle an. Viele Menschen wollen Gärten, die
nicht aufwendig sind. So kommt es zu den
sogenannten Steingärten.
Diese sind jedoch für die Tierwelt verheerend.
Hierbei werden grosse Mengen an
Schotter und Kies in Pflanzflächen geschüttet.
Pflanzen selbst kommen so nur vereinzelt
vor. Dies nimmt vielen Tieren den Lebensraum
und die Nahrung.
Nach Schätzungen von Wissenschaftlern
sind im Verlauf der gesamten Entwicklung
der Erde etwa 500 Millionen Tierarten ausgestorben.
Glücklicherweise überleben viele
Arten, die bei uns ausgestorben sind oder
ausgerottet wurden, ausserhalb der
Schweiz. Für sie besteht die Chance, in ihrer
alten Heimat wieder Fuss zu fassen.
Auch wir können den bedrohten Arten
helfen; zum Beispiel durch einen naturnahen
Garten, durch bewusstes Einkaufen,
durch Rücksicht auf die Natur bei
Freizeitaktivitäten oder durch Mithilfe
bei Naturschutzprojekten.
Wenigstens für die Natur hat die Corona Krise
einen positiven Aspekt. Sie kann sich dadurch
etwas erholen und die Luftverschmutzung
geht zurück. In China ist die Luft schon um
25% sauberer, als noch vor ein paar Monaten.
In den leeren Strassen von Dörfern und Städten
wurden immer wieder wilde Tiere gesichtet,
die sich schon lange nicht mehr dorthin
getraut haben. Dadurch sieht man auch, dass
wir immer noch Chancen haben, gegen den
Klimawandel etwas zu unternehmen. Wir
müssen nur alle mithelfen. Gemeinsam schaffen
wir das!
JULIA WEBER (14) UND LENA BIEDERMANN (14)
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