13.05.2020 Aufrufe

OECONOMOS

BVMW Rheinhessen-Nahe 2020

BVMW Rheinhessen-Nahe 2020

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

BVMW Rheinhessen-Nahe 2020


Werner & Mertz GmbH • Mainz

Besuchen Sie unseren

Fabrikverkauf

in der modernen Hauptverwaltung von

Werner & Mertz in der Rheinallee 96 in Mainz!

Entdecken Sie die Vielfalt unserer Vertrauens-Marken!

Mo. und Di. von 9.00 - 16.00 Uhr,

Do. von 9.00 - 17.00 Uhr,

Mi. und Fr. von 9.00 - 12.00 Uhr geöffnet.

An Brückentagen ist der Fabrikverkauf geschlossen.

bioni

ry

www.werner-mertz.com


Vorwort

3

Liebe Mitglieder und Freunde des BVMW

Rheinhessen-Nahe und alle, die es werden

wollen, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer,

ich freue mich sehr, dass Sie unsere erste

Ausgabe des OECONOMOS in Ihren Händen

halten und wünsche Ihnen viel Spaß beim

Lesen sowie die eine oder andere neue Erkenntnis.

Ich bin sehr stolz darauf - und das

aus zwei Gründen: Wir haben es geschafft,

trotz eines enormen Zeitdrucks ein Magazin

zu erstellen, das Sie hoffentlich genauso

gelungen finden wie wir. Und ich bin beeindruckt,

wenn ich so durch unser Jahr blättere,

was alles in unserer prosperierenden

Region unter der Flagge des BVMW in 2019

geschah. Dafür möchte ich mich an dieser

Stelle bei allen ganz herzlich bedanken, die

dazu beigetragen haben.

Es gibt eine gern erzählte Legende über den

Beginn meines Engagements für den BVMW

im Jahre 2006: Nach Ankündigung des Endes

meiner vollen Arbeitstätigkeit als Geschäftsführer

meiner GmbH, habe mir meine

Frau eine Zeitungsanzeige der

BVMW-Zentrale vorgelegt. Gesucht wurde

ein Geschäftsführer für die Region Rheinhessen.

Dabei wird meiner lieben Gattin die

Sorge unterstellt, ich könne ihr als unterbeschäftigter

Ehemann - so wie in Loriots

„Pappa ante portas“ dargestellt -erheblich

auf die Nerven gehen. Das mit der Anzeige

stimmt, die Spekulation über die Beweggründe

meiner Frau sind falsch.

„Mit Unternehmern hast du ja seit Jahren

dauernd zu tun, das macht dir doch immer

Spaß.“, waren ihre Worte. Sie kennt mich

sehr gut und war sofort davon überzeugt,

dass ich mich dieser Aufgabe leidenschaftlich

widmen würde. Sie hatte recht, bis heute

gilt das unverändert. Die Idee mit dem

„Ich arbeite nicht mehr viel“ hat sich damit

mehr als erledigt.

Seit 2011 bin ich auch Landesbeauftragter

des BVMW für Rheinland-Pfalz. Und 2012

kam die Nahe-Region dazu. Seit 2014 kann

ich mich auf die Unterstützung meines geschätzten

Kollegen Dietmar Tuldi aus Ellern

in dieser Region verlassen. Heute besteht

der BVMW Rheinhessen-Nahe aus einer großen,

fortwährend weiter wachsenden Gemeinschaft

von Unternehmern und Führungskräften

unterschiedlichster Branchen, vom

Einzelunternehmer bis zum Weltkonzern. Seit

Anfang 2018 sind wieder mehr als 130 neue

Mitglieder dazugekommen.

In den 13 Jahren seit 2006 haben sich innerhalb

unserer Gemeinschaft viele Partnerschaften,

Geschäftsbeziehungen und private

Freundschaften entwickelt. Es sind die

Menschen, die uns ausmachen und die in

jeder Hinsicht enorme Vielfalt, denn gerade

aus dieser Vielfalt entsteht ein höchst abwechslungsreiches

und gegenseitig bereicherndes

Miteinander.

Wir wollen bunt und vielfältig bleiben und

gleichzeitig noch größer werden. Denn die

Stimme des Mittelstandes in unserer Region

kann gar nicht stark genug sein. Deshalb

meine Bitte: Wenn Ihnen unser OECONOMOS

gefällt, machen Sie ihn zu Ihrem OECONOMOS,

sprechen Sie mit befreundeten Unternehmerinnen

und Unternehmern darüber! Geben Sie

das Magazin weiter, laden Sie Interessierte

zu einer unserer vielen Veranstaltungen ein!

Seien Sie Botschafter des Mittelstands im

besten aller Sinne!

Herzliche Grüße,

Ihr Horst Schneider

Horst Schneider – Landesbeauftragter BVMW Rheinland-

Pfalz und Leiter der Region BVMW Rheinhessen-Nahe

Dietmar Tuldi

Repräsentant BVMW Rheinhessen-Nahe

Guido Augustin

Pressesprecher BVMW Rheinhessen-Nahe


Inhaltsverzeichnis

Vorwort Horst Schneider 3

Grußwort Michael Ebling 6

Grußwort Reinhard Schneider 7

Grußwort Dorothea Schäfer 8

Vertrauensbeweis für den Vorstand 9

Unser Jahr in Videos 10

Neujahrsempfang 2019 12

Engelbert Sauter:

Damit die Kinder nicht vergessen 15

Konjunkturausblick 16

Unternehmerfrühstück mit Doris Ahnen 18

Connect S 20

Connect M 21

Unternehmerfrühstück

mit dem Mittelstandslotsen 22

Ladies only bei Dorothea Schäfer 23

Gesundheitsforum 24

Digitale Gesundheit - IKK Südwest 30

„Mittelständler mit Haltung“ 32

Und morgens grüßt der Arbeitgeber 35

Gemeinsam digital 36

Junger Mittelstand 39

Meeting Mittelstand 40

Herrenabende 46

Mittelstand macht mobil 48

Alfred-Keschtges-Stiftung

Verlieren: Das geht uns alle an 50

Greenvesting-Charity-Golftrophy 2019 54

GCM-Golfclub Mittelstand 57

Homestaging 60

Der Herr der Linsen 64

Seite

54


Ladies only im Grillforum Valentin 68

Starke Wurzeln - neue Wege:

SOS-Kinderdorf Pfalz 70

Connect bei Mainz 05 72

Bestattungsinstitut Sulfrian

„Haus der Begegnung“ 74

Golfcharity Scheckübergabe 76

Unternehmerfrühstück mit Matthias Becker 77

You-Stiftung -

Gemeinsam für gleiche Chancen sorgen 79

Seite

82

Vinamarium -

Im Herzen der Weinmetropole Mainz 80

Unternehmerfrühstück mit

Mainzer Oberbürgermeisterkandidaten 82

Die digitale Welt 84

Ladies Only bei Büro Jung 86

Nachhaltig - Autark - Gehoben - ME-Welt 88

Connect im Landesmuseum Mainz 90

Unternehmerfrühstück mit Sandro Schwarz 92

Mitgliederstimmen 94

Seite

90

PronSales:

Telekommunikation für den Mittelstand 96

Jahresausklang im Vinamrium 98

Jörg Jaegers: Die Erinnerung an das,

was uns lebendig werden lässt 100

Mediadaten 102

Termine 2020 105

Impressum 107

Seite

92


6

Michael Ebling

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz

Die Mainzer Wirtschaft ist stark, sie ist modern

und international wettbewerbsfähig –

nicht zuletzt aufgrund der guten Rahmenbedingungen,

die wir als Landeshauptstadt von

Rheinland-Pfalz zu bieten haben. Die zentrale

Lage inmitten der Wachstumsregion

Rhein-Main, die gute Verkehrsanbindung an

Autobahn, Schiene und Wasserstraße sowie

die hohe Verfügbarkeit von Fachkräften sind

Standortvorteile, die Mainzer Unternehmen

im Wettbewerb Vorteile verschaffen.

Wie die gesamte Unternehmenslandschaft

in Rheinland-Pfalz ist die Mainzer Wirtschaft

dabei vorrangig mittelständisch geprägt. Es

ist geradezu auffällig, wie viele kleine und

mittlere Betriebe, zum Teil hochspezialisiert,

am Standort Mainz durch unternehmerische

Innovationsstärke verblüffen. In den ausgewiesenen

Gewerbe- und Industriegebieten

sind Unternehmen aus zahlreichen Branchen

wie Handel, Handwerk, Logistik, Forschung

und Entwicklung, Dienstleistung sowie produzierendes

Gewerbe vertreten. Diese Vielfalt

der in Mainz ansässigen Betriebe sichert

einen sehr vielfältigen Branchenmix und

sichert nicht zuletzt auch Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Eine enorme Dynamik ist darüber hinaus im

Bereich der Neuansiedlung von Unternehmen

zu verzeichnen. Insbesondere in der Mainzer

Startup-Szene, so zeigt sich immer wieder,

steckt großes Potenzial. Im DekaBank Städteranking

2015 erreichte die Landeshauptstadt

aufgrund der sehr hohen Gründungsintensität

sogar den ersten Platz unter den kleineren

Großstädten.

Darauf können wir stolz sein – und dennoch:

Wir verlieren auch die bereits existierenden

großen und kleinen mittelständischen Unternehmen

in Mainz nicht aus dem Blick,

denn der Mittelstand ist eine der tragenden

Säulen der Mainzer Wirtschaft und einer

unserer wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Umso wichtiger aber ist ein partnerschaftliches

Miteinander, und zu diesem Miteinander

trägt der Bundesverband mittelständische

Wirtschaft e.V. durch seine

vielfältigen Aktivitäten in hohem Maße bei.

Austausch, Wissensvermittlung, neue Impulse

und Ideen – all das prägt die Arbeit des

BVMW und all das zeigt jetzt auch noch

einmal der Jahresrückblick 2019 im neuen

OECONOMOS.

Ich wünsche dem BVMW weiterhin viel Erfolg

und viel Zuspruch, denn dieser Erfolg kommt

uns allen in Mainz zu Gute.

Michael Ebling

Oberbürgermeister der

Landeshauptstadt Mainz

Michael Ebling

Oberbürgermeister der

Landeshauptstadt Mainz

Bildrechte: Landeshauptstadt Mainz

Fotograf: Alexander Heimann


Grußwort Reinhard Schneider

7

Reinhard Schneider

Geschäftsführender Gesellschafter Werner &

Mertz GmbH (Frosch, green care Professional)

Vorsitzender der Kommission für Energie und

nachhaltiges Wirtschaften des BVMW

Klimawandel, Verlust der Biodiversität und

Ressourcenverknappung sind zentrale Herausforderungen

unserer Zeit. Der Mittelstand

steht für Nachhaltigkeit, denn eine zukunftsfähige

Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft

ist ohne den Schutz der natürlichen

Lebensgrundlagen nicht möglich. Deshalb

bedarf es politischer und rechtlicher Rahmenbedingungen,

die eine nachhaltige Wirtschaftsweise

befördern. Es hat sich gezeigt,

dass Umweltschutz und wirtschaftlicher

Erfolg kein Widerspruch sind. Im Gegenteil:

Der Mittelstand kann durch Umweltschutzmaßnahmen

seine Wettbewerbsfähigkeit

weiter erhöhen.

Unser Unternehmen beispielsweise hat 2019

30 Millionen Euro investiert in den Bau seines

neuen Produktionsgebäudes in der

Rheinallee - die größte Einzelinvestition in

der Geschichte unseres Mainzer Reinigungsmittelunternehmens.

Gemäß der ganzheitlichnachhaltigen

Firmenphilosophie zeichnet

sich der Neubau durch ein anspruchsvolles

Nachhaltigkeitskonzept aus.

Nachhaltige Reinigungsmittel sind gefragter

denn je: Der Umsatz der Marke Frosch stieg

von 2016 bis 2018 um 21 Prozent, der Marktanteil

um 14 Prozent. Mit der Investition in

das neue Produktionszentrum werden wir

dieser steigenden Nachfrage gerecht. Verpackungshersteller

ALPLA, der seit Jahren

auf unserem Werksgelände Frosch-Flaschen

aus 100 Prozent Altplastik produziert, ist

ebenfalls in das neue Gebäude gezogen, was

zukünftig nicht nur eine on-site-, sondern

sogar eine Inhouse-Fertigung ermöglicht. Mit

dem Bau des neuen Produktionszentrums

schaffen wir die größte Recyclat-Flaschen-

Fertigung der Welt. Bereits 331Millionen

PET-Flaschen aus 100 Prozent Altplastik aus

haushaltsnahen Sammlungen sind in Mainz

hergestellt und abgefüllt worden (Stand Jan

2020).

Ein starkes Signal für die Standorttreue in

Rheinland-Pfalz und für sichere Arbeitsplätze

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der BVMW als lebendiges Netzwerk von

mittelständischen Unternehmen unterstützt

den nachhaltigen Erfolg der Wirtschaftsregion

Rheinhessen und stößt den dringend

notwendigen Wandel zu einer nachhaltigen

Wirtschaftsweise an. Die natürliche Ressourcen

müssen dauerhaft geschont und die

Energiewende vorangebracht werden. Dafür

müssen geschlossene Recyclingkreisläufe

und damit auch wirtschaftlich funktionierende

Märkte für die verschiedenen Wertstoffquellen

geschaffen werden. Als langfristigen

Zielen und Werten verpflichtetes Familienunternehmen

ist Werner & Mertz in einer

europäisch führenden Rolle bei der hochwertigen

Verwertung von Plastikverpackungen

aus der Quelle ‚Post-consumer waste'

bzw. dem ‚Gelben Sack' und damit Treiber

der Nachhaltigkeit.

Dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft

e. V. (BVMW) gehöre ich gern an, denn

er ist der größte, freiwillig organisierte Zusammenschluss

mittelständischer Unternehmen

in Deutschland. Den BVMW sehe ich

als die Stimme des unternehmerischen Mittelstands.

Reinhard Schneider

Geschäftsführender Gesellschafter Werner &

Mertz GmbH (Frosch, green care Professional)

Vorsitzender der Kommission für Energie

und nachhaltiges Wirtschaften des BVMW


8

Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen

Dorothea Schäfer

Der von hoher Innovationskraft, Diversität

und Prosperität geprägte Landkreis Mainz-

Bingen als Wirtschafts- und Bildungslandkreis

gehört zu den stärksten Regionen in Deutschland.

Die Wirtschaftskraft in unserem Landkreis

wird getragen durch ein großes, weltweit

agierendes Pharmaunternehmen und viele

kleine sowie mittlere Unternehmen. Aufgrund

unserer geographischen Lage profitieren wir

von der Metropolregion Rhein-Main mit ihrer

guten Verkehrsinfrastruktur. Die vielfältigen

Betriebe bieten attraktive Arbeitsplätze, entwickeln

Innovationen und tragen zur Sicherung

und zum Ausbau unserer globalen

Wett-bewerbsfähigkeit bei.

Diese Entwicklung wird unterstützt durch ein

starkes Netzwerk: Zu unseren Partnern zählen

wir neben dem BVMW die Hochschulen,

Kammern und Gründungsinitiativen, aber

auch die Unternehmen, Ministerien, die Investitions-

und Strukturbank Rheinland-Pfalz

sowie viele weitere engagierte Partner.

Mainz-Bingen ist dabei ebenfalls ein sehr

lebenswerter Landkreis. Familien stehen bei

uns immer im Fokus. In der kürzlich vom

ZDF veröffentlichten großen Deutschland-

Studie zum Thema „Wo leben Familien am

besten?“ belegen wir Rang 8 von 401 Landkreisen

und Städten. Über die rein wirtschaftlichen

Daten hinaus sind in der Studie zahl-

reiche weitere Parameter untersucht worden

wie beispielsweise Arbeit, Soziales, Wohnen,

Kultur, Freizeit, Natur, Gesundheit und Sicherheit.

Ein ausgezeichnetes Ergebnis, das einen

zusätzlichen Nachweis unserer vielfältigen

Anstrengungen darstellt.

Unsere hervorragenden Wirtschafts- und

Sozialwerte sorgen für Sicherheit und Wachstum

im Landkreis Mainz-Bingen. Die vielen

mittelständischen Unternehmen sind dabei

der Motor dieser Erfolgsgeschichte. Im Rahmen

der Wirtschaftsförderung stehen wir

unseren Betrieben beratend zur Verfügung.

Die Angebote in und für unseren Landkreis

immer wieder zu aktualisieren und intelligente

Netzwerke weiter auszubauen, ist

unsere ständige Aufgabe.

Wir freuen uns zudem, dass der BVMW als

starker Partner unseren Mittelständlern zur

Seite steht und mit einem umfassenden

Portfolio an Leistungen und Angeboten unsere

Unternehmen unterstützt.

Dorothea Schäfer,

Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen

Dorothea Schäfer

Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen


Vertrauensbeweis für den Vorstand

Mittelstandspräsident Mario Ohoven einstimmig im Amt bestätigt –

Erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeiten in den Vorstand gewählt

9

Der neue Vorstand des BVMW:

Thiemo Fojkar, Willi Grothe, Arthur Zimmermann, Dr. Helmut Baur, Katja Pampus, Dr. Hans-Michael Pott, Mario Ohoven und Dr. Jochen Leonhardt (v. li.).

Klarer Kurs: Mario Ohoven ist von der Bundesversammlung

des Verbands in Dresden

einstimmig in seinem Ehrenamt als Präsident

des BVMW bestätigt worden.

Der Düsseldorfer Vorzeigeunternehmer wurde

erstmals 1998 an die Spitze des größten,

freiwillig organisierten Mittelstandsverbands

gewählt und 2002, 2007 und 2013 mit übergroßer

Mehrheit im Ehrenamt bestätigt. In

seiner Amtszeit nahm die Mitgliederzahl des

BVMW um 300 Prozent zu. Die Zahl der Geschäftsstellen

hat sich auf bundesweit

300 mehr als verdreifacht.

Der BVMW vertritt heute im Rahmen seiner

Mittelstandsallianz rund 900.000 Mitglieder.

Ohoven ist seit 2002 zugleich Präsident des

Mittelstandsdachverbands European Entrepreneurs

(CEA-PME) in Brüssel.

Von dem Votum sichtlich bewegt, bedankte

sich Mario Ohoven für den überragenden

Vertrauensbeweis und versprach, „weiterhin

mit vollem Einsatz“ für den Mittelstand als

Rückgrat der Wirtschaft in Deutschland zu

kämpfen.

Zu Vizepräsidenten des BVMW wurden der

Dresdner Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Dr. Jochen Leonhardt und der Düsseldorfer

Fachanwalt für Steuerrecht Dr. Hans-

Michael Pott einstimmig gewählt.

Als weitere Vorstandsmitglieder wurden

folgende Unternehmerpersönlichkeiten einstimmig

gewählt:

Dr. Helmut Baur

Binder-Optik GmbH, Böblingen

Dr. Ute Bergner

VACOM GmbH, Jena

Thiemo Fojkar

Internationaler Bund, Frankfurt am Main

Willi Grothe

Dipl.-Ing., Salzwedel

Katja Pampus

WDI, Hamm

Arthur Zimmermann

Klett Gruppe, Stuttgart

Ohoven betonte, dieses hochkarätige Vorstandsteam

stehe für „absolute Zuverlässigkeit,

Kompetenz und den festen Willen und

die Fähigkeit, die Zukunft des BVMW aktiv

mitzugestalten“. Die Bundesversammlung

in Dresden honorierte die Dankesrede des

im Amt bestätigten Mittelstandspräsidenten

mit Standing Ovations.


10

BVMW Rheinhessen-Nahe auf youtube

Veranstaltungs-Rückblick 2019

Neujahrsempfang gemeinsam mit der Stadt

Mainz am 17. Januar

Konjunkturausblick bei Boehringer Ingelheim

am 31. Januar

Unternehmerfrühstück mit Doris Ahnen,

Finanzministerin des Landes Rheinland-Pfalz,

am 20. Februar

"Meeting Mittelstand" bei iC-Haus GmbH

am 13. März

BVMW Connect im Landesmuseum Mainz

am 26. März

Unternehmerfrühstück mit Christian Baldauf,

CDU-Fraktionsvorsitzender Rheinland-Pfalz

am 19. Juni

Gesundheitsforum auf dem Höhfelds-Hof

am 23. Juli

"Ladies Only" im Grillforum Valentin am 13.

August.


11

BVMW-GreenVesting-Golfcharity beim Golfclub

Worms am 15. August

Gesundheitsforum im DRK-Berufsbildungswerk

in Worms am 20. August.

Intuitives Bogenschießen und Embodiment-

Coaching mit Sibylle Brechtel auf dem

Golfplatz Worms am 29. August

„Meeting Mittelstand“ bei arotop food &

environment GmbH am 4. September

BVMW Connect in der Opel Arena Mainz

am 17. September

Herrenabend in der Trattoria Pepperoncino,

Mainz, am 28. September

Unternehmerfrühstück bei „Fuhrmeister

Exclusive Automobile“ am 16. Oktober

"Ladies Only" bei Büro-Jung in Mainz am

19. November

BVMW Connect im Landesmuseum Mainz

am 26. November


12

Kolumnisten unter sich:

Harald Martenstein, Weinbotschafter und Autor im Gespräch mit Guido Augustin

Die starke Stimme des Mittelstands

Neujahrsempfang

Der erste gemeinsame Empfang des BVMW Rheinhessen-Nahe und der Stadt

Mainz kam bestens an: Ausverkauftes Haus im Landesmuseum. In der Steinhalle

gab es ein unterhaltsames Programm: Nach der Begrüßung durch Horst

Schneider, Landesbeauftragter des BVMW Rheinland-Pfalz, bot der Mainzer

OB Michael Ebling den Schulterschluss zu der wichtigen Säule der Wirtschaft.

Danach war der Weinbotschafter der Great Wine Capital Mainz dran, der Kolumnist

und Autor Harald Martenstein, selbst gebürtiger Mainzer. Zunächst

plauderte er im Gespräch mit Der Mittelstand-Kolumnist Guido Augustin aus

dem Berliner Nähkästchen, eh er einige hinreißende Geschichten zum Besten

gab. Die Moderation hatte gewohnt souverän der Eventzauberer Thorsten

AbraXas Ophaus übernommen.


13

Horst Schneider (BVMW) und Sektsponsor Stefan Erbeldinger

begrüßen den Mainzer OB Michael Ebling

Der Mainzer OB Michael Ebling betonte die Bedeutung

des Mittelstands für die Wirtschaft

Der Graphic Recorder Stephan Frank

zeichnet die Veranstaltung live mit

Der Jahresempfang wurde erstmals vom BVMW

gemeinsam mit der Stadt Mainz ausgerichtet

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und

der Mittelstand sind das Rückgrat der Wirtschaft.

Der überwiegende Teil der Arbeitsplätze dieses

Landes ist dort ebenso zu finden wie große

Wertschöpfung, unternehmerische Verantwortung

und Innovationskraft. Dennoch fehlt es

diesen Unternehmen an einer starken Stimme,

denn einzeln betrachtet sind sie eben doch

klein und können sich neben Konzernen aus

dem In- und Ausland weniger Gehör verschaffen

– wenn sie alleine sprechen. Deswegen

erkennen immer mehr Inhaber und Geschäftsführer

dieser Unternehmen, wie wichtig es ist,

sich zu organisieren, in einer größeren Einheit

zusammen zu schließen. Eine der ersten Anlaufadressen

dafür ist der Bundesverband

Mittelständische Wirtschaft (BVMW), der in der

ganzen Republik vertreten ist. Eine der spannendsten

Einheiten dabei: Der Regionalverband

Rheinhessen-Nahe, geführt von Horst Schneider.

Schneider, selbst sehr erfolgreicher Unternehmer

im Beratungsgeschäft, ist es in den

vergangenen Jahren gelungen, die wichtigsten

Unternehmen der Region im BVMW zu einen,

so dass die Stimme dieses Verbandes in unseren

Bereitengraden besser gehört wird.

Dabei richtet sich der BVMW an alle mittelständischen

Unternehmen – und das sind, nach

dessen ebenso eingängiger wie transparenter

Definition, alle Unternehmen, die von ihrem

Inhaber geführt werden. Deswegen treffen sich

bei Veranstaltungen des BVMW auch Vertreter

von Boehringer Ingelheim, Werner & Mertz und

Karl & Co, aber auch Einzelunternehmerinnen

und -unternehmer wie eine Industriekletterin,

ein Zauberer und ein Persönlichkeitscoach.

Die Möglichkeiten, von diesem Netzwerk zu

profitieren, sind so vielfältig wie die Veranstaltungsformate:

Da gibt es große Events wie den


Anzeige

14

BVMW-Unternehmerfrühstück: Finanzministerin Doris

Ahnen im Interview mit Guido Augustin

Der wunderbare Harald Martenstein liest zum

großen Vergnügen aus seinen Kolumnen

Wer ein neues Mitglied wirbt, wird mit dem „Rheinhessen-Piccolöchen“

belohnt, hier Ralf Geist (Ergo)

Konjunkturausblick bei Boehringer Ingelheim,

ein Benefiz-Golfturnier und den Jahresempfang

gemeinsam mit der Stadt Mainz. Da gibt es

abendliche Treffen wie Connect, bei dem der

Austausch im Mittelpunkt steht, Unternehmerfrühstücke

mit Interview-Gästen aus Wirtschaft,

Politik und Kultur sowie Informationsveranstaltungen

mit Kandidaten vor wichtigen Wahlen.

Da gibt es aber auch kleine Runden wie den

Englisch-Stammtisch, Connect-S für Unternehmen

bis fünf Mitarbeiter und Formate auf Initiative

einzelner Mitglieder.

Kurzum: Die hohe Attraktivität des BVMW

Rheinhessen-Nahe macht eine Mischung aus

nützlichen Angeboten, faszinierenden Menschen

und vielfältigen Möglichkeiten aus. Mittlerweile

kann Horst Schneider bei praktisch jeder

Veranstaltung neue Mitglieder begrüßen.

entnommen aus:

Redaktion: Guido Augustin

Fotos: Marcus Steinbrücker

Catering | Service | Events

EG-Bio-zertifiziert

DE - ÖKO - 007

Kaiser-Wilhelm-Str. 11

67550 Worms

Tel.: 06242-6883

Fax: 06242-6918

info@bio-worms.de

www.bio-worms.de


Anzeige

Damit die Kinder

nicht vergessen

15

Engelbert Sauter, ehemaliger Journalist und Kommunalpolitiker aus Dalheim veröffentlichte im Oktober 2018 sein Buch

„Damit die Kinder nicht vergessen - Aus Geschichten wird Geschichte“. Als Vater hatte den Autor immer wieder die Frage

beschäftigt, wie er eigene Erfahrungen an seine Kinder weitergeben könnte. Eine Schulaufgabe seiner Tochter setzte dann

alles in Gang: Sie sollte jemanden finden, der etwas über Kriegs- und Nachkriegszeit erzählen könnte. Der Vater, Jahrgang

1941, konnte das natürlich. Nach stundenlangem Erzählen entschloss sich Sauter, seine Erlebnisse und Erfahrungen aus

jener Zeit niederzuschreiben.

Engelbert Sauter: „Damit die Kinder nicht vergessen - Aus Geschichten wird Geschichte“

ISBN 978-3-8372-2163-3

Obwohl bei Kriegsende erst knapp vier Jahre

alt, haben sich viele Dinge aus der damaligen

Zeit eingeprägt: Sirenen, Bombenangriffe, Luftschutzkeller,

die Nachricht, dass die Heimatstadt

Stuttgart brennt. Sauter erinnert an die Not der

Bevölkerung im Nachkriegsdeutschland und

berührt uns mit der Schilderung der ersten Begegnung

mit seinem Vater nach dessen Heimkehr

aus der Gefangenschaft. Das Nazi-Regime

sowie die Judenverfolgung werden ebenfalls

thematisiert. Dennoch kommt auch das Humorvolle,

das Anekdotische nicht zu kurz: so

die Frage des Vierjährigen beim Anblick der

ersten farbigen Soldaten in den Straßen, ob die

denn alle in ein Tintenfass gefallen seien. Oder

die Verwunderung darüber, dass der Strom aus

der Steckdose wohl doch nicht gleich Strom ist,

wenn man ihn an Weihnachten für amerikanisches

Spielzeug braucht.

Sauter blickt zurück auf das „Privileg" einer Familie,

die sich während des Dritten Reiches im

aktiven Widerstand befand. Es hat ihn politisch

geprägt und sensibilisiert. So stellt er sich dem

historischen Erbe, vor allem im Hinblick auf die

junge Generation, die zur Gestaltung ihrer Zukunft

ein Recht auf wahrheitsgemäße Berichterstattung

über die Vergangenheit hat. Vor dem

Hintergrund deutscher Nachkriegsgeschichte

und eigener beruflicher Erfahrungen in Interviews

mit Zeitzeugen wie Lew Kopelew, Leni Riefenstahl,

Gabriel Bach, Ignaz Bubis, Richard von

Weizsäcker und vielen anderen zieht der Autor

Parallelen zur Gegenwart.

Mit seinen Aufzeichnungen will Sauter Erfahrungen,

die für ihn zur Einschätzung der heutigen

politischen Lage und der Zukunft Europas

relevant sind, an die nächsten Generationen

weitergeben - damit sie nicht vergessen.

Redaktion: S. K.


Anzeige

16

Konjunkturausblick 2019

Gleich zu Beginn des Jahres ein echter Höhepunkt:

Der traditionelle Konjunkturausblick bei Boehringer

Ingelheim, gemeinsam veranstaltet vom BVMW

Rheinhessen-Nahe, der Deutschen Bank, der Zukunftsinitiative

Rheinland-Pfalz (ZIRP) und eben

Boehringer. Ziel der Veranstaltung ist es, zu Jahresbeginn

durch hochkarätige Vorträge und spannende

Gespräche eine Idee zu bekommen, wie

sich globale und nationale Tendenzen auf die

heimische Wirtschaft auswirken, die wir ja selbst

prägen. Am Konjunkturausblick 2019 nahmen

etwa 250 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik,

Wirtschaft und Wissenschaft teil.

Die zentralen Ergebnisse des Konjunkturausblickes

2019 lauteten: Steigende US-Zinsen und zugespitzte

Handelskonflikte drosseln den für Deutschland

so wichtigen Welthandel; zudem erschweren

politische Unsicherheiten wie der Brexit wirtschaftliche

Planung und Investition. Stefan Schneider,

Experte der Deutsche Bank Research in Frankfurt,

analysierte aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen,

Prof. Dr. Thomas König von der Universität Mannheim

ordnete die derzeitigen politischen Entwicklungen

in Europa ein.

Stefan Schneider, Chief International Economist

and Head of Macro Trends der Deutsche Bank

Research, berichtete, dass internationale Organisationen

derzeit erwarteten, dass sich das

globale Wirtschaftswachstum auf seinen Durchschnitt

der letzten 20 Jahre bei rund 3,5 Prozent

einpendeln und damit nur leicht verlangsamen

werde. „Allerdings haben die Unsicherheiten zuletzt

deutlich zugenommen: Zum Beispiel durch

den Handelskonflikt zwischen den USA und China,

die Abschwächung der Konjunktur in China

und Asien insgesamt und speziell für Europa das

Risiko eines harten Brexit.“

Dies treffe, so Schneider weiter, die starke, in die

Weltwirtschaft integrierte deutsche Wirtschaft

besonders hart. Daher sei der kräftige Rückgang

des ifo Index der vergangenen Monate wenig


Anzeige

17

überraschend gewesen. „Wir haben deshalb unsere Prognose für

das deutsche BIP-Wachstum auf 1 Prozent reduziert – ein halbes

Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr. Zwar erwarten wir

keine Rezession, können diese aber auch nicht mehr ausschließen.“

Auch Prof. Dr. Thomas König von der Universität Mannheim verwies

auf die globale Unsicherheit und analysierte die deutsche

Situation in diesen politischen Krisenzeiten. „Eigentlich sind in

Deutschland die Voraussetzungen, den aktuellen Herausforderungen

zu begegnen, gut: positive Firmenbilanzen, niedrige Arbeitslosigkeit

und hohe Steuereinnahmen mit Haushaltsüberschüssen“,

erklärte König. Dennoch zeichne sich für die kommenden Wahlen

ab, dass sich die Unsicherheit auch hierzulande eher erhöhen

werde: „Es ist zu befürchten, dass die Wahlen zum Europäischen

Parlament und in Bremen sowie drei ostdeutschen Ländern durch

eine Polarisierung gekennzeichnet sein werden, die unser Parteiendemokratiemodell

in Frage stellt. An den Rändern des Parteienspektrums

mobilisieren anti-integrationistische Kräfte die

Massen, während sich die etablierten Parteien pro-integrationistisch

positionieren.

Text: Guido Augustin

Bilder: Marcus Steinbrücker


Anzeige

Unternehmerfrühstück mit

18

Ministerin Doris Ahnen

Zu den bestbesuchtesten Unternehmerfrühstücken

gehören jene, zu denen sich Ministerinnen

und Minister ansagen. So auch, als

uns im Februar 2019 die rheinland-pfälzische

Finanzministerin Doris Ahnen die Ehre gab.

So kamen über 60 Mitglieder und Gäste des

BVMW Rheinhessen-Nahe ins Atrium Hotel

in Finthen, um zu hören, was die Ministerin

zu sagen habe.

Dazu, dies sei gleich zu Beginn erwähnt, sind

Unternehmerfrühstücke ja immer eine prima

Gelegenheit zum Netzwerken, gerade bei

hochkarätigen Gästen, denn diese ziehen

auch immer hochkarätige Teilnehmer an.

Und eben diese Teilnehmer sollten nicht

enttäuscht werden: Sie erlebten eine auskunftsfreudige,

im Verlaufe des Gesprächs

mit Guido Augustin immer lockerer werdende

Doris Ahnen, die - unabhängig von etwaiger

politischer Couleur - bei allen Anwesenden

einen sehr sympathischen und

kompetenten Eindruck hinterließ.

Unternehmerfrühstück zu Gast im Atrium Hotel in Finthen

Persönlich gerne, privat lieber nicht

Im Interview nahm sie ausführlich Stellung

zu Fragen des rheinland-pfälzischen Haushalts,

der sich ja sehen lassen kann, erläuterte

ihre Sicht der Dinge auf Investitionen

im Land und Grundsteuer. Die seinerzeit

schon nicht rosige Lage der SPD im Allgemeinen

kommentierte sie professionell optimistisch.

v.l.n.r: Guido Augustin, Horst Schneider,

Doris Ahnen und Dietmar Tuldi

zu Gast: Doris Ahnen,

rheinland-pfälzische Finanzministerin

Auskunftsfreudig zu Persönlichem, hielt sie

sich bei Fragen zum Privaten - und das sei

ihr hoch anzurechnen - deutlich zurück. Offenbar

ist es Doris Ahnen mit dieser konsequenten

Trennung gelungen, ihr Privatleben

von öffentlichen Ämtern, Rollen und Auftritten

komplett zu trennen.

Text: Guido Augustin

Bilder: Marcus Steinbrücker

Guido Augustin interviewt Ministerin Doris Ahnen

Horst Schneider eröffnete das Unternehmerfrühstück


Frosch für saubere Meere

Rezepturen frei von Mikroplastik.

PET-Flaschen aus 100% Altplastik.

So bleibt Plastik als Rohstoff im Verwertungskreislauf

und landet nicht in den Meeren.

Mehr Infos unter:


Anzeige

20

Connect S -

das Selbstständigen-Forum

Günter Röll

Das Selbständigen-Forum

Einzelkämpfer oder Singlepreneure haben

es mit anderen Herausforderungen als Unternehmer

mit Angestellten zu tun. Aus

diesem Grund trafen sich in 2019 Selbständige

zu einer eigenen Veranstaltungsreihe

„Connect S“. Sie fand in der Regel immer

am letzten Dienstag in den geraden Monaten

statt.

Speziell für Singlepreneure

Unter der Moderation von Günter Röll wurden

bei diesen Veranstaltungen Themen behandelt,

die speziell für Selbstständige wichtig

sind. Nach einer Vorstellungsrunde und einer

Keynote konnten die Teilnehmer Ihre Erfahrungen

austauschen. Unter anderem wurden

in diesem Jahr die Themen „Wie vermarkte

ich mich selbst?“, „Digitale Verkaufshelfer“,

„Meine Positionierung“, „Stark und überzeugt

als Selbständige(r)“, sowie „Speedcoaching

– gute Ratschläge im Akkord“, behandelt.

Jeweils 10 - 15 Teilnehmer diskutierten dabei

sehr lebhaft über ihre speziellen Herausforderungen.

Aus dem Erfahrungsaustausch

entwickelte sich immer ein Brainstorming,

bei dem neue Ideen für jeden Teilnehmer

entstanden.

Als Gastgeber fungierte immer ein Mitgliedsunternehmen,

dass den Anwesenden auch

interessante Einblicke in ihre Tätigkeit gab.

Beim anschließenden Come Together bei

Speis und Trank kam auch das persönliche

Kennenlernen nicht zu kurz.

Auch in 2020 sind wieder Veranstaltungen

geplant. Wir freuen uns auf interessante

Impulse!

Text: Günter Röll, „Der Silberfuchs”

Bilder: Marcus Steinbrücker

reger Austausch der Selbständigen im Vinamarium in Mainz

auch 2020 sind weitere Treffen geplant


Anzeige

21

Connect M

„Arbeitgeber haben besondere Bedürfnisse

und Wünsche an ein Unternehmernetzwerk“,

sagt Tanja Bauer-Glück. Sie war mit Ihrer

Bauer Business Beratung neben der Mainzer

Breitband GmbH, Industrielackierung Heinz

Einhaus GmbH, Dorothea Lehrmann Immobilien,

Borrmann & Professionals Gebäudeund

Projektmanagement GmbH und Büro

Jung GmbH & Co. KG Austragungsort für

die Arbeitgeber-Veranstaltungen im Jahr

2019.

Unter der Moderation von Günter Röll und

teilweise auch von mir wurden bei all diesen

Veranstaltungen Themen, die speziell auf

die Bedürfnisse von Arbeitgebern zugeschnitten

waren, behandelt. Nach einer Keynote

konnten die Unternehmer Ihre Erfahrungen

austauschen und von dem Wissen der anderen

Teilnehmer profitieren. Unter anderem

waren das die Themen „Digitalisierung“,

„Mitarbeiterbindung“, „Projektmanagement“

und „Bin ich vorbereitet auf stürmische Zeiten“.

Dabei entwickelte sich aus dem Erfahrungsaustausch

immer ein Brainstorming,

bei dem neue Ideen für jeden Teilnehmer

entstanden.

„Nett-Working“

Natürlich darf zu Beginn eine Vorstellungsrunde

nicht fehlen und der Ausklang nach

dem geführten Gedankenaustausch wurde

immer zum „Nett-Working“ (O-Ton Horst

Schneider) genutzt. Ein entscheidender Punkt

bei allen Veranstaltungen findet auch Markus

Borrmann: „Sich untereinander besser kennen

lernen, ist fast wichtiger als die großartigen

Inhalte.“

Auch in 2020 nimmt sich der BVMW Rheinhessen-Nahe

den besonderen Bedürfnissen

seiner Arbeitgeber an. Lassen Sie sich überraschen,

inspirieren und ein wenig verzaubern,

denn die Moderationen übernehmen auch

nächstes Jahr Günter Röll und meine Zauberhaftigkeit.

Autor: InSzeneMagier Thorsten „AbraXas“ Ophaus

Bilder: Marcus Steinbrücker


Anzeige

22

v.l.n.r: Dietmar Tuldi, Guido Augustin, Prof. Dr. Manfred Becker und Horst Schneider

Prof. Dr. Manfred Becker mit seinen Söhnen Andreas & Christian

Unternehmerfrühstück mit dem

Mittelstandslotsen Prof. Manfred Becker

Das Unternehmerfrühstück vom 17. April

2019 war in der Wahrnehmung vieler ein

echtes Highlight des Jahres. Zu Gast: Prof.

Dr. Manfred Becker, damals seit zwei Jahren

Mittelstandslotse der Lan-desregierung, angesiedelt

im Wirtschaftsministerium. Das

mag sich jetzt eher trocken anhören, doch

weit gefehlt. Mit Prof. Becker hatte der BVMW

Rheinhessen-Nahe einen Gast, der in beeindruckender

Klarheit in Gedanken und Sprache

zeitgenössischen Gegebenheiten skizzierte,

Problemstellungen benannte und mögliche

Lösungen umriss.

Wenn Systeme künstlicher Intelligenz und

erweiterte Realitäten uns zunehmend Befehle

erteilten, könne dies dazu führen, dass

der Mensch nicht mehr bewusst wählt, sich

nicht mehr bewusst für Parteien entschei-det,

nicht mehr an der politischen Willensbildung

teilnimmt. Eine Entwicklung, die Dr. Manfred

Becker mit Sorge sehe.

Der Mittelstand ist Geborgenheit

für die Menschen

Guido Augustin im Gespräch mit Prof. Dr. Manfred Becker

Seine Ausführungen drehten sich neben

Anekdoten aus seiner täglichen Beratung

hauptsächlich um das von ihm so benannte

„3D-Konzept der Säulen Demografie, Demokratie

und Digitalisie-rung“. Digitalisierung,

so eine seiner Thesen, helfe uns, unsere

demographischen Probleme zu lösen, denn

durch den Geburtenrückgang und andere

Faktoren stünden immer weniger qualifizierte

Arbeitskräfte zur Verfügung - hier könne

Digitalisierung unterstützen. Somit spielten

Digitalisierung und demographische Entwicklung

positiv zusammen. Der Mittelstand sei

also gut beraten, sich der Digitalisierung zu

öffnen und sie als Unterstützung für eines

seiner dringlichsten Probleme anzuse-hen.

Weniger positiv hingegen spiele die Digitalisierung

mit der Demokratie zusammen.

So klar wie all seine Ausführungen war Professor

Beckers Antwort auf die Frage, was

der Mittelstand tun müsse, um sich diesen

großen Aufgaben zu stellen:

„Der Mittelstand muss tun, was er immer

schon getan hat, nämlich den Menschen nicht

als Mittel zu betrachten, sondern er muss

ihn in den Mittelpunkt stellen. Der Mittelstand

ist Heimat, ist Geborgenheit für die Menschen.

Wenn Menschen wertgeschätzt werden, sich

entwickeln und teilhaben können, bleiben sie

auch beim Mittelständler - und so kann der

Mittelstand gegen die Big Player seine Position

behaupten, auch wenn die Fachkräfte

weniger werden.“

Text: Guido Augustin

Bilder: Marcus Steinbrücker

gespannte Zuhörer im Atrium Hotel in Mainz

Buchtipp:

Manfred Becker

Das Digitale Narrativ

Rainer Hamm Verlag 2019

22,80 Euro


Anzeige

Ladies Only

23

bei Dorothea Schäfer

reger Austausch in der Diskussionsrunde

Seit 2019 findet beim BVMW viermal im Jahr

eine neu initiierte Veranstaltungsreihe statt.

„Ladies only“ ist – wie der Name sagt –

ausschließlich für Unternehmerinnen, die

BVMW-Mitglied sind oder interessierte weibliche

Gäste.

Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung

fand die 2. Veranstaltung dieser Art bei der

Landrätin des Landkreis Mainz-Bingen, Frau

Dorothea Schäfer statt.

20 Unternehmerinnen und weibliche Führungskräfte

tauschten sich an diesem Abend

über das übergreifende Thema „Führen Frauen

anders?“ aus“.

Impulse für den Austausch und eine rege

Diskussion lieferten vier spannende Inter-

viewpartnerinnen, die unterschiedlicher hätten

nicht sein können. Frau Dorothea Schäfer,

erste weibliche Landrätin im Landkreis

Mainz-Bingen, Frau Heike Strack, Geschäftsführerin

der Agentur für Arbeit in Mainz, Frau

Saskia Siegler-Koch, Hörakustik-Meisterin

und Inhaberin von drei Hörakustik-Geschäften

Koch Hörakustik und Frau Julia Mündler,

die erste weibliche Geschäftsführerin des

Traditionsunternehmens VALENTIN Energieund

Umwelttechnik GmbH.

Der Abend war sehr kurzweilig, gerade weil

die Unterschiedlichkeit der Gesprächspartnerinnen

und demnach auch der Umgang

mit Führung so viele spannende und bewundernswerte

Ansätze hervorbrachten. Die

übergreifende Frage „Führen Frauen anders“

war für alle Anwesenden an diesem Abend

pauschal nicht zu beantworten.

Seid mutig!

Einen einheitlichen Appell brachte dieser

Abend aber dennoch hervor: „Seid mutig,

traut Euer Intension und macht euch und

eure Kompetenz sicht- und hörbar. Vornehme

Zurückhaltung ist in Führungsthemen

kontraproduktiv.“

Autor: Sandra Happel, Geschäftsführerin „Die

Helikopter Strategie GmbH“

Bilder : Marcus Steinbrücker

das Thema: „Führen Frauen anders?“

Interessierte Zuhörerinnen beim zweiten Ladies Only Event 2019

Sandra Happel

führte durch die Veranstaltung


24

GESUNDHEITSFORUM BAD KREUZNACH

Bewegung zahlt sich aus

Zahlen und Fakten prägen die Welt in einer Steuerberatungsgesellschaft

wie der SKT in Bad Kreuznach. Sie haben aber auch eine

Menge mit Gesundheit und Bewegung zu tun. Zahlen und Fakten

belegen, welche Folgen mangelnde Bewegung auf die Effizienz eines

Unternehmens haben kann. Ganz praktisch zeigten dies Michaela

Haas und Maximilian Renna. Die Referentin , eine Fachkraft für betriebliches

Gesundheitsmanagement , zeigte wie sich jeder am

Schreibtisch fit halten kann und zum Augenbrennen sowie Rückenschmerzen

„ade" sagen kann. Der Projektleiter Renna zeigte ein paar

einfache, praktische Bewegungsübungen für den Büroalltag. Zuvor

präsentierte der Mitarbeiter der Fortbildungsakademie der Wirtschaft

(FAW) gGmbH harte Fakten:

Der Anteil physischer Erkrankungen bei den Arbeitsunfähigkeiten ist

in den vergangenen 39 Jahren von 2% auf 14,7% gestiegen. Eine

besondere Brisanz liegt in diesen Fällen in der durchschnittlichen

Dauer der AU bei 39,1 Tage. Denn bei anderen Erkrankungen sind

dies laut dem BKK Gesundheitsreport 2015 im Durchschnitt nur

13,3 Tage.

Mit 13,2 Milliarden Euro Produktionsausfall und 20,8 Milliarden

Euro Ausfall an Bruttowertschöpfung besteht bei Krankheiten des

Muskel-Skelett-Systems das größte Präventionspotenzial. Die

Diagnosegruppe „Psychische- und Verhaltens-Störungen“ folgt mit

13,1 Milliarden Euro Ausfall an Bruttowertschöpfung und 8,3 Milliarden

Euro Produktionsausfallkosten. Gesunde, leistungsfähige

und motivierte Mitarbeiter sind die Basis für wirtschaftlichen

Erfolg. Mit dem ESF-Projekt „ZABeGeMa – Zukunftsfähige Arbeit

– für KMU im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements“

können kleine und mittlere Betriebe in ihrem Bemühen, sich fit für

die Zukunft zu machen, Unterstützung erfahren. Dies macht Maximilian

Renna bei der FAWgGmbH möglich.

Bilder: Marcus Steinbrücker

Maximilian Renna

Michaela Haas

Kristof Mades

Gute Laune beim Gesundheitsforum Bad Kreuznach

die Teilnehmer lernen praktische Übungen für den Büroalltag


GESUNDHEITSFORUM DOLGESHEIM

Stark in stürmischen Zeiten

25

Die Besucher hörten aufmerksam zu

Karin Dölla-Höhfeld

„Ein anregender Vortrag“, war sich Maximilian Renna sicher. Der

Projektleiter verfolgte aufmerksam die Empfehlungen von Günther

Höhfeld. Der evangelische Theologe präsentierte auf überzeugende

Weise glaubwürdig, wie jede Führungskraft gut für sich sorgen,

kraftvoll agieren und den eigenen Handlungsspielraum erweitern

kann.

Resilienz für die neue Arbeitswelt

„In agilen Zeiten benötigen Menschen innere Stärke und situationselastisches

Handeln - sie brauchen Resilienz.“, so zitierte Verena

Beckhaus den Referenten Günther Höhfeld. Die Psychologin der

Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) hat sich intensiv mit den

Fragen der Resilienz befasst und war beeindruckt von der Informationsdichte

und fesselnden Vortragsart von Höhfeld. Aus ihrer Sicht

ist diese Widerstandskraft zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor

im Beruf geworden. Da sie erlernbar ist, zeigte Verhaltensbiologin

Karin Dölla-Höhfeld praktische Übungen, wie innere Stärken auf einfache

Art aufgebaut werden können. „Dies hilft uns, uns hoffnungsvoll

auf die Zukunft auszurichten“, so Beckhaus. Die Psychologin

unterstützt Maximilian Renna im ESF-Projekt „ZABeGeMa – Zukunftsfähige

Arbeit – für KMU im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements“.

Das Projekt unterstützt kleine und mittlere Betriebe

in ihrem Bemühen sich fit für die Zukunft zu machen. Neben dem

Gesundheitsmanagement werden Themen wie z.B. Kompetenzerhalt

und Kompetenzentwicklung, Arbeitsorganisation oder Personalgewinnung

und Arbeitgeberattraktivität behandelt.

Bilder: Frank Lockenvitz

Gesundheitsforum in Dolgesheim

Die Referenten hatten interessantes zu erzählen


26

GESUNDHEITSFORUM BEI DER IKK SÜDWEST

Mehr als ein gesundes Frühstück

Thema des Gesundheitsforums war Schlaf und Regeneration

Maximilian Renna:

„Schlaf wird unterschätzt!“

Horst Schneider (rechts) dankte Maximilian

(links) für seine Ausführungen

„Schlaf wird unterschätzt“, so Maximilian Renna. Er freute sich,

die Anwesenden gemeinsam mit Klaus Berg von der IKK Südwest

bei einem unterhaltsamen, gesunden Frühstück über unseren Schlaf

und die menschliche Regeneration zu informieren. Renna ist Projektleiter

für das ESF-Projekt „ZABeGeMa – Zukunftsfähige Arbeit

– für KMU im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements“.

Mit viel Herzblut für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz arbeitet er

bei der Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH.

Renna rüttelte am frühen Morgen seine Zuhörer wach: „Übermüdete

Menschen brauchen für eine Aufgabe 14% länger und machen

dabei 20% mehr Fehler“, zitierte Renna eine Studie des ADAC.

Das brauchen wir nicht am Arbeitsplatz, waren sich alle einig.

Zumal stark übermüdete Menschen auch ein stark herabgesetztes

Reaktionsvermögen haben, was einem Blutalkoholwert von 1,0

Promille entspricht, erklärte Renna. „Einen betrunkenen Mitarbeiter

wollen wir nicht, oder? Was machen wir mit einem übermüdeten

Mitarbeiter?“,hinterfragte Renna das Handeln seiner Zuhörer.

Keiner will auf der Autobahn einem übermüdeten Fahrzeugführer

begegnen. Dass sich Vorgesetzte mit dem Schlaf befassen sollten,

wurde allen klar. Schließlich klagen 78,9 % der Beschäftigten zwischen

35 und 65 über Einschlaf- oder Durchschlafstörungen.

Außerdem sind die Krankheitstage durch Schlafstörungen seit

2005 um über 70% gestiegen.

Weitere Höhepunkt der Veranstaltung am 19. März 2019 waren

Vorträge über Ernährung und betriebliches Eingliederungsmanagement

von den Experten Christine Berninger (Berninger Coaching)

und Klaus Berg (IKK Südwest).

reger Besuch beim Gesundheitsforum bei der IKK Südwest

Bilder: Marcus Steinbrücker


GESUNDHEITSFORUM WORMS

Ein ungeliebtes Haustier: der innere Schweinehund

27

Diesem besonderen Haustier widmete sich das Gesundheitsforum

von BVMW und der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) in

Mainz. Zu Gast im DRK-Berufsbildungswerk in Worms bot sich allen

Zuhörern ein motivierender, unterhaltsamer Abend. Die Referenten

Thorsten Ophaus, Günter Röll und Henrich Stöhr zeigten ihre Dressur-

und Erziehungsmethoden für den inneren Schweinehund. Sie

gaben Tipps, wie jeder seinen persönlichen Schweinehund besiegen

kann. Aber auch wie jeder sich und seine Mitarbeitenden langfristig

motivieren und gemeinsam Ziele erreichen kann. Thorsten Ophaus,

bekannt als AbraXas der InSzeneMagier, berichtete von einer besonderen

Mission. Seine Zuhörer lernten dabei, wie er sich selbst

motiviert und welchen Herausforderungen er sich dabei stellt.

Günter Röll, den die Gäste als „Silberfuchs“ kennen, zog mit seinem

Charme die Zuhörer in seinen Bann. Durch den evangelischen Theologen

Henrich Stöhr erfuhren die Führungskräfte wie Sie nicht nur

sich, sondern auch Ihr Team dazu motivieren, Veränderungen durchzuführen

und dabei Erfolg zu haben.

Maximilian Renna und Horst Schneider konnten diesen Abend ebenso

wie die anderen Zuhörer genießen. Renna stellte als Projektleiter

nur die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten seines Projektes

vor. Das ESF-Projekt „ZABeGeMa – Zukunftsfähige Arbeit – für

KMU im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements“

machte die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Gesundheitsforum“

möglich.

aufmerksame Gäste in der FAW Mainz

Bilder: Marcus Steinbrücker

Thorsten Ophaus

Henrich Stöhr

Günter Röll


28

GESUNDHEITSFORUM MAINZ

Alles wandelt sich – auch die Arbeitswelt

Gesundheitsforum in Mainz

Sandra Jung

Das sich unser beruflicher Alltag im Laufe der letzten Jahre dramatisch

gewandelt hat, ist unverkennbar. Schlägt man die Zeitung auf

oder sucht im Internet, findet man unzählige Artikel dazu. Glaubt

man den Medien, so produziert dieser Wandel vor allem Stress,

Burnout und psychische Erkrankungen. „Wir glauben, dass wir immer

und überall erreichbar sein müssen, jede Email sofort gelesen und

beantwortet werden muss und wir am besten alles gleichzeitig erledigen

müssen!“, fasst Maximilian Renna seine Wahrnehmungen

zusammen. Im Rahmen des Gesundheitsforums am 05.11.2019 bei

Büro Jung in Mainz, gaben drei Referenten einen praxisorientierten

Einblick, wie jeder anfallende Aufgaben besser, schneller und vor

allem erholter erledigen kann.

„Das Märchen vom Multitasking“ erzählte warum Multitasking ein

Mythos ist und gar nicht funktionieren kann. Verena Beckhaus löste

das Märchen auf und gab praktische Methoden an die Hand, wie

effizientes Arbeiten gelingen kann. Die Psychologin ging dabei auch

auf „Störer“ und „Zeitfresser sowie Zeitdiebe“ ein. Sie begründete

nachvollziehbar, warum jeder Multitasking vermeiden sollte. „Multitasking

ist weniger effizient. Ihr Gehirn muss ständig Schalter

umlegen und zwischen den Aufgaben hin und her schalten. Das

kostet Konzentration und Zeit.“, erklärte sie. „Multitasking ist außerdem

komplizierter und führt zu mehr Stress und Fehlern. Multitasking

kann »verrückt« machen. Und gerade in der ohnehin schon

chaotischen Welt brauchen wir mehr Vernunft und Gelassenheit.“,

fasste sie zusammen. Sie lenkte den Blick daraufhin in ihren Ausführungen

auf ein gelingendes Singletasking.

Maximilian Renna

Michaela Haas


Anzeige

Zusätzlich bot der Vortrag „New Work – Wandel und Widerstand

– Raum und Traum des neuen Arbeitens.“ von Merten Milkowski

Einblicke in die Möglichkeiten der Arbeitsplatzgestaltung. Der Dipl.

Des. Innenarchitekt BDIA und Geschäftsleitung Deutschland der

Roomware Consulting GmbH beleuchtete dabei wie sich diese auf

die Produktivität auswirkt.

Wohlbefinden und Funktionalität unterliege vielen Einflussfaktoren.

Das schließt die Farbgebung mit ein, genauso wie die Anordnung

und Wahl der Beleuchtung oder technische Feinheiten wie verborgene

Verkabelungen. Hinzu kommt: Ausstattung und Atmosphäre

tragen bei einem Unternehmen wesentlich zu Wahrnehmung

und Image bei. Nicht nur Mitarbeiter fühlen sich in außergewöhnlicher

Umgebung besonders beflügelt, auch Kunden nehmen diese

Stimmung wahr – und assoziieren sie fortan positiv mit dem

Unternehmen.

Bilder: Marcus Steinbrücker

29

Verena Beckhaus

Maximilian Renna und Horst Schneider

Mehr-Wert für Ihr Unternehmen

Gesundheitsforum

der FAW Mainz gGmbH und

des BVMW Rheinhessen – Nahe

Im Rahmen des Förderansatzes „Zukunftsfähige Arbeit“ des Europäischen Sozialfonds Rheinland-Pfalz realisiert die FAW gGmbH am

Standort Mainz das Projekt „ZABeGeMa - Zukunftsfähige Arbeit für KMU im Bereich des Betrieb lichen Gesundheitsmanagements“.

Mit verschiedenen Veranstaltungen werden kleine und mittelständische Unternehmen für gesundheits relevante Themen sensibilisiert

und über praxisnahe Handlungsmöglichkeiten informiert.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.

17.03.2020 18:00 Uhr Gesundheitsforum, Bodenheim

22.04.2020 16:00 Uhr Gehspräche, Donnersberg

19.05.2020 18:00 Uhr Gesundheitsforum, n. n.

09.07.2020 18:00 Uhr Gesundheitsforum, Gau-Bischofsheim

12.08.2020 18:00 Uhr Gesundheitsforum, Mainz

21.10.2020 18:00 Uhr Gesundheitsforum, Mainz

Ansprechpartner:

Maximilian Renna

Mobil: 0160 4171464 • E-Mail: maximilian.renna@faw.de

Partner für eine starke berufliche Zukunft. www.faw-mainz.de


Anzeige

30

Regional auch digital: Die IKK Südwest berät Firmen in der Gesundheitsmanufaktur auch zu digitalen Gesundheitshelfern

Mit digitalen Gesundheitshelfern auf

die Unternehmenskultur einlassen

Roland Engehausen, Vorstand der IKK Südwest, spricht über die digitale Transformation im Gesundheitswesen und wie

digitale Gesundheitsangebote praktisch in Betriebsabläufe integriert werden können. In Sachen digitale Gesundheit setzt

die IKK Südwest auf einen Dialog mit den Arbeitgebern, die in der Gesundheitsmanufaktur in der HWK Rheinhessen in

Mainz Betriebliches Gesundheitsmanagement zum Anfassen erleben können.

IKK Gesundheitsmanufaktur

Dagobertstr. 2 – 55116 Mainz · tel: 0 61 31 / 8 94-49 01

Gesundheitsmanufaktur@ikk-sw.de – www.ikk-suedwest.de

IKK Südwest Vorstand Roland Engehausen


Anzeige

entnommen aus

Das Gesundheitsmagazin

MediLife: Herr Engehausen, die IKK Südwest hat im Frühjahr die Gesundheitsmanufaktur

in der Handwerkskammer Rheinhessen

eröffnet, die für alle Betriebe in Rheinhessen Gesundheitsberatung

anbietet. Dabei wird die persönliche

Beratung durch digitale Analysetools ergänzt. Wie groß ist

aus Ihrer Sicht die Bedeutung von digitalen Angeboten für

die Versicherten in Rheinhessen?

Roland Engehausen: Die Digitalisierung bietet im Gesundheitswesen

sehr gute Chancen, die Versorgung zu verbessern. Dies wollen wir

auch für betriebliche Gesundheitsangebote nutzen - übrigens nicht

nur für Handwerksbetriebe, sondern für möglichst viele Arbeitgeber in

Rheinhessen! Denn besonders für kleinere Betriebe oder Firmen mit

vielen mobilen Mitarbeitern, können die Angestellten durch digitale

Gesundheitshelfer einfach und kostengünstig erreicht werden. Dabei

möchten wir unsere digitalen Angebote getreu dem Motto „regional

auch digital“ stets mit Beratung und Leistungen zum Anfassen vor Ort

kombinieren. Für die Gesundheitsmanufaktur unter Leitung von Klaus

Berg planen wir spezielle digitale Angebote, beispielsweise Video-Beratungen

zu Spezialthemen, Workshops und das Testen von Gesundheits-Apps.

MediLife: Wie kann eine Gesundheits-App zur Gesundheit in Unternehmen

beitragen?

Roland Engehausen: Beispielsweise testen wir momentan Preventicus

Heartbeats: Eine bereits mehrfach ausgezeichnete App zum regelmäßigen

Messen des Herzrhythmus, die wir als erste Krankenkasse

anbieten wollen. Vor allem zur betrieblichen Gesundheitsvorsorge

bei vorwiegend männlicher Belegschaft und hohen Stressfaktoren

durch Montage- oder Außendiensttätigkeiten, möchten wir diesen Gesundheitshelfer

ans Herz legen. Durch digitale Analysetools können

wir uns im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements individuell

auf die jeweilige Unternehmenskultur einlassen und auch agile

Teams unterstützen. Darauf aufbauend entwickeln unsere Gesundheitsberaterinnen

und Gesundheitsberater aus dem Team unseres

Regionaldirektors Daniel Volksheimer maßgeschneiderte Angebote.

MediLife: Sie haben im September die elektronische Gesundheitsakte

Vivy in Landau mit Vertretern aus Gesundheit und Politik

eingeführt?

Roland Engehausen: Genau, wir haben bewusst eines unserer regionalen

Kundencenter für den Startschuss ausgewählt, denn wir verstehen

das Gesundheitswesen in erster Line als regionale Dienstleistung

von Menschen für Menschen. Die Einführung der neuen digitalen Gesundheitsplattform

ist ein wichtiger Schritt zu mehr Gesundheitsbewusstsein

und Patientenautonomie. Auch als regionale Krankenkasse

möchten wir unseren Versicherten ein digitales Werkzeug anbieten,

um erstmals eigenständig wertvolles Gesundheitswissen zu bündeln.

Unser Ziel ist es, die Rolle des Patienten in seiner Gesundheitsversorgung

zu stärken.

MediLife: Die IKK Südwest den Versicherten als eine der ersten Krankenkassen

in Deutschland einen Zugang zu einer elektronischen

Gesundheitsakte, wie sehen Sie die Bedeutung von

digitalen Gesundheitsangeboten?

Roland Engehausen: So sehr Digitalisierungsprozesse im Gesundheitswesen

notwendig sind, wird das persönliche Gespräch mit einem

vertrauten Ansprechpartner in Krankenkassen, Praxen und Krankenhäusern

in der Gesundheitsversorgung immer entscheidend bleiben.

Digitale Angebote stellen eine kluge und sichere Ergänzung dar. Wir

möchten unsere Versicherten dabei unterstützen, als Patienten gute

Entscheidungen zu treffen. Dabei kann die Digitalisierung einen wichtigen

Part beim Gesund bleiben und Gesund werden übernehmen. Unsere

digitalen Angebote werden wir daher weiter ausbauen. Und dabei

persönlich und regional vor Ort für unsere Versicherten und Partnerfirmen

präsent bleiben. Versprochen!

MediLife: Haben Sie vielen Dank für das Interview.

Redaktion: IKK

Fotos: IKK

31

MediLife: Sie haben ein IKK-Digitalkonto eingeführt. Was kann man

sich darunter vorstellen und wie kam es zu dieser Idee?

Roland Engehausen: Seit Jahresbeginn haben wir als bisher einzige

Krankenkasse eine ideale Plattform für den einfachen Zugang zu qualitätsgesicherten

Gesundheits-Apps für die Versicherten geschaffen.

Dabei haben wir auf die zunehmende Dynamik digitaler Gesundheitsleistungen

reagiert. Die Idee ist übrigens auch nach einer Diskussion

mit der Investitions- und Strukturbank (ISB) Rheinland-Pfalz entstanden,

mit denen wir über den Zugang innovativer Start-ups in den Gesundheitsmarkt

gesprochen haben. Eine Auswertung bei Versicherten

im Juni 2017 hatte ergeben, dass bislang noch kein optimaler Nutzen

aus den Möglichkeiten der digitalen Welt gezogen wird. Dabei können

Patienten durch innovative digitale Gesundheitsangebote effizienter

und schneller versorgt werden. Besonders eine digitale Gesundheitsbegleitung

vor oder ergänzend zu weiteren therapeutischen Maßnahmen

stellt einen großen Mehrwert für die Versicherten dar.

Ab Februar

an Ihrem Kiosk

Oder versandkostenfrei

bei: versand@reprion.de

Das Gesundheitsmagazin


Anzeige

32

Jürgen Gerdum ist Geschäftsführer der

Strategieberatung GoFuture XP GmbH

und berät Verantwortungsträger von

Unternehmen u.a. bei der Personalstrategie

Und morgens grüßt der Arbeitgeber

Personalsuche 2020

Ein Business ohne geeignetes Personal ist

wie ein Auto ohne Motor - es kann nicht

funktionieren! Wir leben in einer Zeit, in der

es immer schwieriger wird, qualifiziertes

Personal für das eigene Unternehmen zu

finden.

Digitales Personalrecruiting

Wurden Mitarbeiter früher über Print und mit

der steigenden Nutzung des Internets über

Online Anzeigen und dann über benutzerfreundliche

Stellenmarkt- oder auch Social-

Media-Plattformen wie XING, Linkedin oder

Experteer gefunden, läuft die heutige Suche

immer mehr über Meta Suchmaschinen und

digitalisierte Match-Recruitingportale, auf

die Unternehmen direkt oder über eingesetzte

Personalberatungen zugreifen können. Im

Ergebnis bekommt das suchende Unternehmen

deutlich mehr Bewerber, in einer kür-

zeren Zeit, zu geringeren Kosten und mit

einer wesentlich höheren Erfolgsquote.

Teure Fehlbesetzungen und lange Wartezeiten

gehören mit diesen Medien der Vergangenheit

an.

Das Unternehmensimage als Entscheidungskriterium

Die Größe des Unternehmens ist beim Suchen

und Halten von Personal unbedeutend, entscheidend

ist die Persönlichkeit bzw. die

innovative Kultur des Unternehmens. Wer

glaubt, dass Bewerber große Unternehmen

wegen der Sicherheit bevorzugen und Unternehmen

mittlerer Größe wegen der Aufstiegschancen

und der vielseitigen Tätigkeiten,

wird lernen müssen, dass speziell die

jüngere Generation ihre Entscheidung vom

positiven Image des Unternehmens abhängig

macht. Bevorzugt wird ein lebendiger Arbeitsstil

mit agilen Methoden und engem

Austausch der Kollegen untereinander. Zielstrebigkeit

und lösungsorientierte Arbeitsweisen

führen zur Identifikation mit dem

Unternehmen und im Ergebnis zu einer höheren

Leistungsbereitschaft.

Personalarbeit ist oberste

Führungsaufgabe

War früher die Suche nach Personal die

Aufgabe der Personalabteilung und das

Binden der Mitarbeiter den Vorgesetzten

überlassen, muss aufgrund der veränderten

Verhältnisse und der Bedeutung des wertvollen

Gutes Arbeitskraft diese Aufgabe nun

oberste Verantwortung der Unternehmensführung

sein. Diese muss die Unternehmenskultur

sowie das Image in Ihren Leitbildern

nicht nur verankern, sondern auch aktiv leben.

Moderne Personalarbeit muss sich in der

Strategie und mit geeigneten Maßnahmen

in den Unternehmenszielen wiederfinden.

Text: Jürgen Gerdum

Seit 10 Jahren

Herrenausstatter & Maßatelier

Wagemannstraße 13 65183 Wiesbaden

Tel.: 0611 44760121 www.jourdan-wiesbaden.de

Illustrationen: Katrin Wolff


33

„Mittelständler mit Haltung“

Höchstdotierter Umweltpreis Europas

für Mainzer Unternehmer Reinhard Schneider

Das Unternehmen Werner & Mertz hat es mit seiner Marke Frosch geschafft, Ökologie und Leistungsfähigkeit

zu kombinieren. Die massentauglichen nachhaltigen Reinigungs- und Pflegemittel sind frei

von Mikroplastik, als Inhaltsstoffe werden zunehmend Tenside aus regionalen Pflanzenölen verwendet.

Zusammen mit nachhaltigen, kreislauffähigen Verpackungen überzeugt das die Verbraucher und

jetzt auch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Der Preis setzt ein deutliches Zeichen, wohin

der verantwortungsvolle Weg von Unternehmen gehen muss. Werner & Mertz ist Vorreiter.

Begründung der Jury

„Reinhard Schneider hat mit seiner

unternehmerischen Rundum-Nachhaltigkeitsstrategie

und hohem persönlichen

Engagement den Weg dafür

geebnet, dass in einer kompletten

Wirtschaftsbranche Umweltinnovationen

auf immer höherem Standard

etabliert werden konnten. Er hat konsequent

ökologische Produkte in einem

Massenmarkt mehrheitsfähig gemacht,

lebt Nachhaltigkeit in allen unternehmerischen

Entscheidungen und sichert

sich so das Vertrauen der Verbraucher.“

– Alexander Bonde, Generalsekretär der

Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Obwohl Reinhard Schneider als Unternehmer

mit dem Herstellen von Wasch- und Reinigungsmitteln

in einem „schwierigen ökologischen

Umfeld“ agiere, so der Preisverleiher Alexander

Bonde, verkörpere er den „Mittelständler mit

Haltung“, der „mit seiner erkennbaren und

durchgängigen Einstellung für das Thema Umweltschonung

steht“. Mit 250.000 Euro für

jeden der beiden Preisträger ist der Deutsche

Umweltpreis der höchstdotierte Europas.

Ökologisch wie ökonomisch rentabel

„Die von Schneider ins Leben gerufenen Initiativen

zeigen, dass es auch anders geht – und

werden sich langfristig ökologisch wie ökonomisch

lohnen“, so Bonde. Bereits 2012 hat

Reinhard Schneider gemeinsam mit Koopera-


Anzeige

34

tionspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette

die Recyclat-Initiative ins

Leben gerufen. Mittlerweile bestehen alle

transparenten Flaschen von Frosch aus 100

Prozent Altplastik, 20 Prozent entstammen

der Quelle Gelber Sack. Das trifft den Nerv der

Zeit und der Kunden. Der Umsatz der Marke

Frosch stieg von 2016 bis 2018 um 21, der

Marktanteil um 14 Prozent.

Weltgrößte Recyclat-Flaschen-Fertigung

Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden,

investiert Werner & Mertz 2019 in ein

neues Produktionsgebäude auf dem bereits

bestehenden Firmengelände in der Mainzer

Rheinallee, in das auch der Verpackungshersteller

mit einzieht. „Mit dem Bau des neuen

Produktionszentrums schaffen wir die größte

Recyclat-Flaschen-Fertigung der Welt“, erklärt

Schneider. Mit 30 Millionen Euro ist das Projekt

die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte

des Unternehmens. In der Endausbaustufe

kann damit die Frosch-Produktion

verdoppelt werden. Bereits 315 Millionen PET-

Flaschen aus 100 Prozent Altplastik aus haushaltsnahen

Sammlungen sind in Mainz hergestellt

und abgefüllt worden (Stand

November 2019). Damit leistet Werner & Mertz

einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der deutschen

Recyclingquote.

Verpackungsgesetz und Recyclingquote

– Theorie und Praxis

Das zum 1. Januar 2019 in Kraft getretene neue

Verpackungsgesetz (VerpackG) sieht höhere

Recyclingquoten vor. Bereits in diesem Jahr

stieg die Vorgabe für die werkstoffliche Verwertung

von Kunststoffen von 36 auf 58,5

Prozent. Ab 2022 soll die Quote sogar 63 Prozent

betragen. Das klingt gut in der Theorie

– in der Praxis sieht es bisher jedoch anders

aus. In Deutschland wird die angestrebte Recyclingquote

bei weitem nicht erreicht. Reinhard

Schneider plädiert daher für Veränderungen,

das Einsetzen vorhandener Technologien und

Investitionen in Zukunftsthemen. Er mahnt,

notwendige Reformen nicht zu verschleppen

und die neuen Gesetze ernst zu nehmen

sowie bei der klaren Verfehlung von

Mindestzielen, Konsequenzen zu

ziehen. Es gäbe gute Ideen, die

auch umgesetzt werden müssten

– rechtzeitig.


Anzeige

435

Es geht um Wollen, nicht um Können

Verantwortung für die Umwelt und die nachfolgenden

Generationen zu tragen, ist für

Schneider Herzenssache. Der Unternehmer

kritisiert in einem veröffentlichten Statement

deutlich Industrie und Politik:

Es geht bei diesem Thema nachweislich nicht

um einen Mangel der technischen Machbarkeit,

also des Könnens, sondern um einen Mangel

des Wollens. Wenn funktionierende Technologien

zum energieschonenden Recycling bereits

existieren und über Open Innovation jedem zur

Verfügung gestellt werden, gibt es heutzutage

in der Industrie oftmals starke Kräfte, die Veränderungen

grundsätzlich ablehnen. Das hängt

damit zusammen, dass neue Prozesse meistens

mit Investitionen zusammenhängen, die man

lieber so weit wie möglich vor sich herschiebt,

statt Pionier der Zukunftsthemen zu sein. Dieses

Vorsichherschieben von Veränderungen

schont zwar vorübergehend den Geldbeutel, es

rächt sich jedoch mehrfach, wenn man von

anderen technologisch überholt wird und dann

zusätzlich in der öffentlichen Meinung klar wird,

dass man notwendige Reformen vorsätzlich

verschleppt hat.

Daher bemühen sich die Vertreter dieser Verweigerungshaltung

nach Leibeskräften gegenüber

der Politik und den Medien die vermeintlichen

technischen Sachzwänge als

unausweichlichen Grund für die eigene Zurück-

haltung zu erklären. Das läuft beim Thema

Plastik-Kreislaufwirtschaft in Deutschland nicht

anders als vor einigen Jahren beim Thema E-

Mobilität. Die deutliche Verfehlung der im Verpackungsgesetz

vorgeschriebenen Recyclingquoten

ist schon seit bald einem Jahr

unübersehbar. Der Versuch, dies jetzt als

Überraschung darzustellen, um eine großzügige

Übergangsfrist gewährt zu bekommen,

weil man technisch noch nicht so weit sei, ist

jämmerlich. Hier wird demnächst ähnlich viel

Vertrauen verspielt, wie es in der Automobilindustrie

schmerzlich zu beobachten war.

Eine Abhilfe wäre es, neue Gesetze ausnahmsweise

mal ernst zu nehmen und bei der klaren

Verfehlung von Mindestzielen nicht wieder beide

Augen zuzudrücken. Ansonsten muss man

sich nicht wundern, dass in Deutschland viele

gute Ideen zu spät oder gar nicht umgesetzt

werden und die jüngere Generation zu Recht

die Geduld verliert.

entnommen aus:

Für mehr Informationen:

Redaktion: L. S.

Werner & Mertz GmbH •Rheinallee 96

D-55120 Mainz • Postfach 4340

Telefon: 06131 964-01

Telefax: 06131 964-2494

Mail: Info@werner-mertz.com


GEMEINSAM DIGITAL

DIE DIGITALISIERUNGSHELFER FÜR DEN MITTELSTAND

36

Mit Best-Practice-Broschüren, Kompaktinformationen,

Checklisten und Rezepten informieren wir für Ihren

Digitalisierungserfolg | © _Gemeinsam digital

Projektleiter Max Kettner eröffnet die Veranstaltung

„Trendradar – Ist das Zukunft oder kann das weg?“ im

Umweltforum Berlin | 12. November 2019 | ©_Gemeinsam

digital

Projektleiter Max Kettner stellt die Angebote des

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Berlin auf der

Veranstaltung Trendradar vor | 12. November 2019|

©_Gemeinsam digital

Über 300 Gäste erlebten am 12. November 2019 im

Umweltforum Berlin die derzeit wichtigsten Trendtechnologien

live | ©_Gemeinsam digital

Innovatives Personalmanagement, digitales

Marketing, Künstliche Intelligenz oder neue

Finanzierungsmög-lichkeiten: Die Digitalisierung

bietet für den Mittelstand viele Chancen

– stellt Unternehmerinnen und Un-ternehmer

aber gleichzeitig vor neue Herausforderungen.

Welche Möglichkeiten gibt es? Wo fängt man

bei der Digitalisierung eines Prozesses an?

Wie finden kleine Unternehmen eine digitale

Lösung, die dem Budget gerecht wird?

Gemeinsam digital, das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum

Berlin, gibt Antworten auf

Fragen der Digitalisierung aus der unternehmerischen

Praxis. Das Zentrum ist die branchenübergreifende

Anlaufstelle für kleine

und mittlere Unternehmen und wird seit 2016

vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft

e.V. federführend geleitet. Es unterstützt

Sie bei Ihren Vorhaben: verständlich, praxisnah

und nutzerorientiert. Als vom Bundesministerium

für Wirtschaft und Energie gefördertes

Projekt, sind alle Angebote für

Unternehmen kostenfrei.

Was Gemeinsam digital anbietet

-Praxisprojekte: Sie wollen Ideen oder konkrete

Digitalisierungsvorhaben voranbringen

und Prozesse opti-mieren? Sie möchten KI-

Technologie integrieren? Melden Sie Ihr

Digitalisierungsvorhaben einfach auf der

Webseite von Gemeinsam digital an. Die

Experten setzen das Projekt mit Ihnen um.

Lassen Sie sich außer-dem von den Geschichten

der anderen Digitalisierungsprojekte mit

Mittelständlern inspirieren, die Gemein-sam

digital anschaulich auf der Webseite und in

Broschüren aufbereitet.

-Veranstaltungen & Workshops: Besuchen

Sie unsere themenspezifischen Veranstaltungen

und gewinnen Sie praxisrelevante

Einblicke in Bereiche der Digitalisierung

direkt von Experten.

Als Führungskraft oder MitarbeiterIn erhalten

Sie im Rahmen der Workshops, tieferen Einblick

in digitale Anwendungen, die in Ihrem

Unternehmen zum Einsatz kommen können.

Mithilfe der nutzerzentrierten Design Thinking

Methode, erarbeiten Sie konkrete Ideen und

Strategien Ihre Unternehmensprozesse digital

zu optimieren.

-Informationsmaterialien: Durch kompakte

Informationen, Checklisten, Rezepte und

Best-Practice-Broschüren bieten wir Ihnen

verständliche Handlungshilfen. Alle Materialien

können Sie kostenfrei auf un-sere

Webseite herunterladen oder bestellen.

-Digitalcheck Mittelstand: Prüfen Sie mit dem

Online-Check, wie digital Ihr Unternehmen

ist und erhalten Sie eine individuelle Handlungsempfehlung

per E-Mail. Im darauf aufbauenden

Digitalcheck-Workshop können Sie

Ihre Digitalisierungsbedarfe mit Experten und

anderen UnternehmerInnen konkretisieren.

-Expertennetzwerk: Finden Sie die passenden

professionellen Berater und IT-Dienstleister

aus Ihrer Region und zu Ihrem digitalen Anliegen

in unserem Online-Netzwerk.

Besuchen Sie unseren Erlebnisraum: Im Gemeinsam

digital Erlebnisraum in Berlin können

Sie Digitalisie-rung und vernetztes Arbeiten

praxisnah und zum Anfassen erleben.

Er bietet Ihnen und Ihrem Team eine Anlaufstelle

für anschauliche und interaktive Einblicke

zu digitalen Lösungen für kleine und

mittlere Betrie-be.

Die Themenschwerpunkte von Gemeinsam

digital

Die Angebote von Gemeinsam digital umfassen

thematisch die wichtigsten Schwerpunkte

rund um die Digi-talisierung:

-Künstliche Intelligenz: Sie fragen sich, ob

Künstliche Intelligenz für Ihr Unternehmen

relevant ist? Sie wol-len den Einsatz von KI

vorantreiben? Ab sofort steht das Thema

Künstliche Intelligenz ganz oben auf der

Gemeinsam digital Agenda. Um dem Mittelstand

die Innovationskraft der neuen Technologie

zugänglich zu machen, bietet Gemeinsam

digital ein umfassendes

KI-Trainingsangebot: Besprechen Sie im

Rahmen der KI-Sprechstunde persönlich oder

per Telefon, welche Möglichkeiten und Po-


37

tenziale sich für Ihr Unternehmen bieten. Sie erhalten im Anschluss

an das Gespräch einen personalisierten KI-Bericht sowie Angebote

zur Weiterbildung und Vernetzung. Mit Workshops, KI-Erlebnistouren

und Matchmaking-Programmen zwischen Start-ups und Mittelständeln

fördern wir das praxisnahe Verständnis und gehen aktuellen

KI-Themen auf den Grund.

-FinTech: Wenn Sie heute nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten

suchen, wird Ihnen der Begriff „FinTech“ vermutlich häufiger begegnen.

Abgeleitet von Financial Technology beschreibt er moderne

Technologien für Finanzdienstleistungen. Mit der FinTech-Roadshow

gibt Gemeinsam digital von März – November 2020 einen

praxisnahen Überblick, ob und wie FinTechs in Zukunft die Investitionen

des Mittelstands finanzieren können. Die bundesweite

Veranstaltungsreihe umfasst zwölf Termine und gibt konkrete

Handlungshilfen.

-Digitales Personalmanagement: Wie können Sie Fachkräfte finden

und im Unternehmen halten? Wie kann die Personalplanung mit

digitalen Lösungen vereinfacht werden?

-Digitales Marketing: Von Sozialen Medien über digitalen Vertrieb

bis hin zu Smart Data – Wie können Sie neue KundInnen gewinnen

und weitere Märkte erschließen?

-Geschäftsmodelle: Wie können innovative Geschäftsmodelle und

Ideen im Mittelstand entstehen? Welche Möglichkeiten bieten die

neuen Technologien, das eigene Portfolio zu erweitern oder ganz

neu zu denken?

-Digitale Weiterbildung: Um die Digitalisierung zu meistern brauchen

Unternehmen gut ausgebildete Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie können Unternehmen die Kompetenzen ihres Personals mithilfe

digita-ler Angebote stärken?

-IT-Sicherheit und Recht: Die Absicherung von sensiblen Daten und

Informationen ist eine zentrale Heraus-forderung. Welche rechtlichen

Grundlagen müssen Unternehmen zudem in der digitalen Umsetzung

be-achten?

-Wertschöpfungsprozesse: Digitale Lösungen vergünstigen und

beschleunigen den Produktionsprozess. Das kann durch eine Cloud,

vernetzte Sensorik oder den Einsatz von KI geschehen.

Die Erlebnisstation "Virtual Reality (VR) im Handwerk" bei Trendradar – Ist das

Zukunft oder kann das weg? am 12. November 2019 | ©_Gemeinsam digital

Finden Sie Antworten zu all diesen Themen und Fragen auf

www.gemeinsam-digital.de.

Gemeinsam digital im Rückblick

Seit Projektbeginn im Jahr 2016 unterstützte das Mittelstand

4.0-Kompetenzzentrum Berlin bisher über 1700 Unternehmen direkt

mit seinen Angeboten und erreichte im Rahmen von mehr als 60

eigenen Veran-staltungen sowie Transfermaßnahmen rund 50.000

Über 300 Gäste erlebten am 12. November 2019 im Umweltforum Berlin die derzeit

wichtigsten Trendtechnologien live | ©_Gemeinsam digital


38

Teilnehmende. In über 60 Praxisprojekten halfen wir Betrieben

dabei, verschiedenste Vorhaben erfolgreich umzusetzen und

Best Practice Beispiele für viele wei-tere UnternehmerInnen zu

schaffen.

IoT, Blockchain und Künstliche Intelligenz - im Rahmen der

letzten großen Veranstaltung „Trendradar – Ist das Zukunft

oder kann das weg?“ am 12. November 2019 erlebten über 300

Gäste die derzeit wichtigsten Trendtechnologien live. Spannende

Vorträge gaben einen Überblick der aktuellen Entwicklung.

Klar wurde: Was heute möglich ist, wird morgen schon notwendig

sein. Doch die Trendtechnologien waren nicht nur Thema

der Impulsvorträge, sondern konnten auch live ausprobiert

werden. An insgesamt zehn Erlebnissta-tionen gaben Unternehmen

und PartnerInnen Einblicke in ihre neuesten Entwicklungen.

Wer dazugehört: Die Partner von Gemeinsam digital

Neben dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.,

der das Projekt federführend leitet, gehören vier weitere Partner

zu Gemeinsam digital: Das Alexander von Humboldt-Institut

für Internet und Gesell-schaft, das Hasso-Plattner-Institut,

das Institut für Innovations- und Informationsmanagement und

die Universität Potsdam stellen als wissenschaftliche Partner

die Fachexpertise auf dem Feld der Digitalisierung.

Gemeinsam digital gehört zu Mittelstand-Digital. Mit Mittelstand-

Digital unterstützt das Bundesministeri-um für Wirtschaft und

Energie die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen

und dem Handwerk. Die geförderten Kompetenzzentren helfen

mit Experten-wissen, Demonstrationszentren, Best-Practice-

Beispielen sowie Netzwerken, die dem Erfahrungsaustausch

dienen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermöglicht

die kostenfreie Nutzung aller Angebote von Mittelstand-

Digital.

Die Erlebnisstation „Mixed Reality & Internet der Dinge“ - Neue MitarbeiterInnen

mittels HoloLens und IoT-Komponenten effizient an komplexe Maschinen heranführen.

| Trendradar – Ist das Zukunft oder kann das weg? am 12. November 2019

| ©_Gemeinsam digital

TeilnehmerInnen unserer Workshops lernen, wie Probleme, Prozesse oder Strategieentscheidungen

erfassbar gemacht werden können, um Zusammenhänge und

Lösungen zu erkennen. ©_Gemeinsam digital

TeilnehmerInnen unserer Workshops lernen, wie Probleme, Prozesse oder Strategieentscheidungen

erfassbar gemacht werden können, um Zusammenhänge und

Lösungen zu erkennen. ©_Gemeinsam digital

Mit dem KI-Training von _Gemeinsam digital werden Sie und ihr Team fit für die

Zukunft! ©_Gemeinsam digital

Die _Gemeinsam digital Erlebnisstation „Interaktive Schaufenster“ zeigt, wie Schaufenster

im stationären Handel zur interaktiven Kundenansprache genutzt werden

können. ©_Gemeinsam digital


Der Junge Mittelstand

Von jungen Unternehmern für junge Unternehmer -

der Junge Mittelstand im BVMW stellt sich vor.

39

Gemeinsam mit Horst Schneider haben Remo

Fuhrmann (Familienunternehmer, Gründer),

Tobias Niebergall (Unternehmer, Gründer)

und Felix Hasslinger (Student und Mitglied

eines Familienunternehmens) 2017 den Jungen

Mittelstand in Rheinhessen-Nahe aus

der Taufe gehoben. Denn uns war klar geworden,

dass akuter Handlungsbedarf besteht,

um die Interessen der jungen Unternehmer

unserer Region nach vorne zu bringen.

Das Thema Unternehmer-Netzwerk sieht

manchmal aus der Perspektive eines unter

30-Jährigen ein wenig angestaubt aus, als

müsse da frischer Wind her. Um unser regionales

Netzwerk weiter nach vorne zu bringen,

haben wir also den Jungen Mittelstand

als feste Instanz in den BVMW Rheinhessen-

Nahe integriert.

Jung, innovativ und motiviert: Der Junge

Mittelstand

Für unsere Veranstaltungen sprechen wir

gezielt Mitglieder und solche, die es werden

sollen, an. Kriterium: Unter 45 Jahre jung.

Dabei gehen wir auf neue, innovative Themen

ein, besprechen aber auch die bekannten

Herausforderungen der Selbstständigkeit.

Selbstverständlich hat auch das Kennenlernen

untereinander und der gezielte Austausch

mit älteren Unternehmern einen hohen Stellenwert.

Bei allem Selbstbewusstsein junger

Unternehmer sind wir froh, auch auf die

Erfahrung und das Wissen der gestandenen

Unternehmer im BVMW Rheinhessen-Nahe

zählen zu können.

Seit 2018 gab es mehrere erfolgreiche Veranstaltungen

des Jungen Mittelstands: Wir

waren zu Gast in der Opel-Arena bei Mainz

05 und haben uns über Hintergründe eines

Bundesligavereins aufklären lassen. Im Mai

2019 war der junge Mittelstand im Vinarmarium

versammelt. Wir haben uns gegenseitig

bei Essen und Getränken besser kennen

gelernt und darüber hinaus Einblicke in das

Thema „künstliche Intelligenz“ (KI) erhalten.

Dann besuchten wir das Autohaus Karl+Co

in Mainz. Als Folgeveranstaltung zum Thema

KI gab es einen spannenden Vortrag und

anschließender Podiumsdiskussion mit Jan

Metzler (MdB), der auch Mitglied im BVMW

Rheinhessen-Nahe ist.

Text: Remo Fuhrmann

Bilder: Marcus Steinbrücker


Meeting Mittelstand –

40

DIE Veranstaltungsreihe für den Mittelstand rund

um Fachkräftesicherung und Digitalisierung!

Bereits seit 2015 wird auf Basis der erfolgreichen Kooperation des Projekts Fachkräfteforum Mainz

mit dem BVMW Rheinhessen-Nahe das Veranstaltungsformat „Meeting Mittelstand“ durchgeführt.

Das Ziel: Mittelständische Unternehmen impulsartig über wichtige Themen, Handlungsmöglichkeiten,

Ressourcen und Ansprechpartner zu informieren, damit sie ihre gewachsenen Herausforderungen bei

Fachkräftesicherung, Beschäftigung und Digitalisierung erfolgreich beherrschen.

Viermal haben BVMW Rheinhessen-Nahe und

das Fachkräfteforum Mainz im Jahr 2019 zum

Meeting Mittelstand eingeladen. Erneut gelang

es, aus den Reihen der Mitglieder und strategischen

Partner spannende Gastgeber, Experten

sowie vor allem auch interessierte mittelständische

Unternehmen als Publikum zusammenzubringen.

Spannende Veranstaltungsorte

dank BVMW-Mitgliedern

Gastgeber im März war iC-Haus Bodenheim,

ein Hidden-Champion in der Halbleiter-Produktion.

Bei der Betriebsführung wurden spannende

Verfahren und Technologien demonstriert und

auch dargestellt, wie sich ein mittelständisches

Unternehmen in Deutschland in dieser Branche

so überzeugend behaupten kann.

Im Juni konnten die Teilnehmenden bei der

in.betrieb Gesellschaft für Teilhabe und Integration

in Nieder-Olm die Arbeitsstätten dieser Einrichtung

zur Beschäftigung von Behinderungen

sehen und darüber staunen in welcher Professionalität

sie dort Dienstleistungen auch für die Privatwirtschaft

erbringen.

Mit der arotop food & environment GmbH präsentierte

sich im September ein interessantes

mittelständisches Unternehmen im Sektor

Lebensmittelanalytik und Marktforschung

über 50 Gästen. Für das vierte Meeting Mittelstand

schließlich fungierte die Kanzlei

Maurer&Kollegen als Gastgeberin.

Dr. Heiner Flocke erläutert den Gästen Details bei

Entwicklung integrierter Schaltkreise (ICs).

Dieter Lang-Zörner vom Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit stellt die Situation

des Arbeitsmarkts und neue Förderprogramme dar.


41

Michael Huber von in.betrieb informiert wie Menschen mit Behinderung Unternehmen

unterstützen.

Häufig fotografierte Szenen beim Meeting Mittelstand: Applaudierendes Publikum

Impulsartige Wissensvermittlung

durch knackige Vorträge kompetenter

Referenten/-innen

Auf jedem Meeting Mittelstand gibt es drei Vorträge

zu Themen, die mit Personal, Führung, Digitalisierung

aber auch Marketing oder Mediation

zu tun haben. Sie sollen einerseits unterschiedlich

genug sein, um den Interessen vieler Gäste

gerecht zu werden, andererseits ineinander übergreifen,

damit ein roter Faden gegeben ist.

Das ist gelungen, was auch im Rahmen der Evaluationen

aller Veranstaltungen anhand von Fragebögen

statistisch nachvollzogen werden konnte.

Jeweils verteilte das Publikum hervorragende

Noten für die Referenten und Gastgeber sowie

den Ablauf der Veranstaltungen.

Das Themenspektrum war dank der zahlreichen

im Netzwerk des BVMW vertretenen Experten

und Expertinnen sowie den mit dem Fachkräfteforum

Mainz verbundenen Arbeitsmarktakteuren

breit. Schon traditionell lieferte der Arbeitgeberservice

der Arbeitsagentur in Mainz auf dem

ersten Meeting Informationen zur Fachkräftesituation

in der Region und stellte neue Fördermöglichkeiten

bei der Beschäftigung von

Langzeitarbeitslosen vor.

Zunehmend spielen die Themen Digitalisierung

und Personal zusammen; digitale Innovationen

in Unternehmen erfordern neue Strategien in der

Mitarbeiterführung, digitale Medien erzwingen

Umdenken bei der Personalgewinnung. Derartige

Themen bildeten 2019 einen Schwerpunkt

der insgesamt 12 Vorträge, die in nachfolgend

in einer Übersicht aufgeführt sind.

Torben Anschau präsentiert das Fachkräfteforum

Horst Schneider und die Gäste erhielten spannende Einblicke in die Betriebsstätten

von in.betrieb


42

Horst Schneider – Hier geht es zum Mittelstand.

Corinna Sturm, Personalleiterin des Hotel Atrium wird von Christiane Starke interviewt.

Aber auch soziale Aspekte und Beschäftigtungspotenziale

spielen für mittelständische Unternehmen

eine Rolle. Das Tandem aus Michael

Huber der in.betrieb gGmbH und Manager Hendrik

Alfter von der Oerlikon Balzers Coating Germany

GmbH zeigte auf, wie sie in Kooperation

Menschen mit Behinderung für beide Seiten

gewinnbringend beschäftigen können. Einerseits

können mittelständische Unternehmen ihre Fachkräftesituation

dadurch entscheidend verbessern,

andererseits erhalten behinderte Menschen

so verbesserte Möglichkeit durch die Inklusion

in die attraktiven Tätigkeiten mittelständischer

Unternehmen.

Die Beschränkung auf maximal 15-minütige Vorträge

bedeutet kurzweilige und verständliche

Vermittlung von Impulsen, statt sich in Details

zu verlieren. Bei individuellen Wissensbedarf der

Gäste, speziellen Anliegen oder auch konkreten

Kooperationsinteresse gab es beim Get together

stets Gelegenheit.

Neues Format: Arbeitgeber des

Mittelstands – wie Wir es machen!

Ein besonderes Anliegen des Projektteams

konnte 2019 erstmals mit dem BVMW Rheinhessen-Nahe

umgesetzt werden: Zusätzlich zu

den Expertenvorträgen präsentierten sich explizit

Arbeitgeber auf dem Podium! Durch Christiane

Starke interviewt, berichteten sie von ihren Praxiserfahrungen.

Denn mittelständische Arbeitgeber

sind die wahren Experten! Sie kennen die

konkreten Herausforderungen und sind sehr

kreativ bei Lösungen. Die Unternehmen Autohaus

Höptner, Maurer&Kollegen, Hotel Atrium

und rocon EDV-Systeme konnten 2019 mit ihren

authentischen Darstellungen das Publikum in

ihre Welt mitnehmen und begeistern.

Stefan Kollenda stellt sein Unternehmen arotop als Gastgeber vor

Freundlicher Austausch in angenehmer Atmosphäre – das Get together


Ausblick: Fachkräfteforum

Rheinhessen 2020

Auch die Möglichkeiten des BVMW-Netzwerks

kamen stets zum Tragen, etwa gute Verpflegung

beim Get together, professionelle Fotografie

durch Marcus Steinbrücker, You-Tube-Filme

von BellaVista und viele weitere Goodies.

Das Projekt konnte auch dank des Meeting Mittelstand

stets die von den Fördergebern gesetzten

Zielindikatoren erreichen. Ab 2020 wird es

daher als „Fachkräfteforum Rheinhessen“ auf

den Landkreis Mainz-Bingen erweitert. Mit dem

BVMW kooperiert das Projekt daher gerne weiter.

Wer sich als Referent oder als Gastgeber beteiligen

möchte, kann sich bei Horst Schneider oder

dem Projektteam melden. Das Fachkräfteforum

Mainz bedankt sich sehr herzlich beim BVMW,

Horst Schneider und Hans Jürgen Volz und allen

Unterstützern für ihren wichtigen Beitrag zum

Ziel, den Mittelstand bei der Bewältigung anstehender

Herausforderungen voranzubringen.

Redaktion: Torben Anschau

Fotos: Marcus Steinbrücker, Fachkräfteforum Mainz

Das Fachkräfteforum Mainz der

Mainzer Kompetenz Initiativen e.V.

Das Projekt „Fachkräfteforum Mainz“ wird vom BVMW-Mitglied

Mainzer Kompetenz Initiativen e.V. (mki) in Mainz betrieben.

Das Team um Torben Anschau, Salim Özdemir und Joëlle Ernst

informiert gemeinsam mit Experten, Kooperationspartnern und

Arbeitsmarktakteuren kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

auf Veranstaltungen über demografischen Wandel, Fachkräftesicherung,

Personalbindung und Digitalisierung.

Es wird vom Europäischen Sozialfonds in Rheinland-Pfalz, dem

Arbeitsministerium Rheinland-Pfalz und der Landeshauptstadt

Mainz gefördert. Zum Erhalt der Förderung müssen die Projektverantwortlichen

durch schriftliche Erklärungen der Unternehmen

deren KMU-Eigenschaft nachweisen sowie ermitteln, ob

diese ihr Wissen steigern konnten.

Diese Ziele konnte das Projekt auch dank der erfolgreichen

Kooperation mit dem BVMW Rheinhessen-Nahe und vor allem

seiner Stärke, mittelständischen Unternehmen anzusprechen

stets erreichen.

Infos unter: www.fachkraefteforum.org

43

Das Format Meeting Mittelstand

Das Format „Meeting Mittelstand“ ist eine im Bundesverband Mittelständische Wirtschaft und seinen Regionalverbänden etablierte

Marke für Veranstaltungen zur Information und Vernetzung mittelständischer Unternehmen und wichtiger Partner.

Im BVMW Rheinhessen-Nahe wird das Format seit 2015 in Kooperation mit dem BVMW und dem Fachkräfteforum Mainz betrieben.

Kennzeichen:

X Spannende Veranstaltungsorte und Betriebsführungen: Mittelständische Betriebe, Akteure oder Kooperationspartner stellen

ihre Räumlichkeiten als Gastgeber zur Verfügung und bieten bei Führungen spannende Einblicke in ihre Tätigkeitsfelder.

X Kurzweilige Information: Drei vorab geprüfte Vorträge zu unterschiedlichen Themenbereichen, die maximal 15 Minuten

dauern dürfen und ansprechend präsentiert werden. Auf Selbstdarstellung und Werbeblöcke wird verzichtet.

X Arbeitgeber-Interviews: Mit dem neuen Format „Arbeitgeber Mittelstand - wie WIR es machen“ berichten mittelständische

Arbeitgeber in Interviews authentisch und aus erster Hand über Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge in der Praxis

und geben so anderen mittelständischen Arbeitgebern wertvolle Anregungen.

X Straffe Moderation: Horst Schneider als Repräsentant des BVMW Rheinhessen-Nahe und der Gastgeber begrüßen das Publikum

und informieren Mitglieder über wichtige Neuigkeiten im Verband. Die Moderatoren des Fachkräfteforum Mainz führen

durch das inhaltliche Programm mit kurzen Anmoderationen und sorgen für zeitlich präzisen Ablauf. Auf unnötige Diskussionen

und Nachfragen wird bewusst verzichtet.

X Get together: Ein zentrales Element des Meeting-Mittelstand ist ausreichend Zeit für das Publikum zum Miteinander Sprechen,

Netzwerken bei guter Verpflegung und hervorragendem Wein aus der Region.

X Evaluation: Zum Schluss jedes Meeting Mittelstands werden die Gäste mit Fragebogen befragt und die Ergebnisse statistisch

ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten stets sehr gute Bewertungen; das Format kommt an und wird ständig weiterentwickelt.


Meeting Mittelstand 2019: Gastgeber, Themen und Referenten/innen

44

iC-Haus GmbH

Bodenheim

in.betrieb Gesellschaft für Teilhabe

und Integration –

Nieder-Olm

arotop food &

environment GmbH Mainz

Kanzlei Maurer und Kollegen,

Mainz

Arbeitsmarkt 2019 – Neuigkeiten

von der Arbeitsagentur

Dieter Lang-Zörner, Arbeitgeberservice

der Arbeitsagentur Mainz

Genba, Kanban, Ho-Ren-So

– Japanische Organisationsstrukturen

für mittelständische

Betriebe in Deutschland?

Mit Makoto Spennemann, Kyozin

Consulting GmbH Mainz

Megatrends der heutigen und

zukünftigen Arbeitswelt – Herausforderungen

für Unternehmen

und ihr Personal

Verena Dvorák und Melanie Kappel,

Go Future XP GmbH

Digitale Personalgewinnung

Wie man mit einfachen Marketing-

Strategien in jeder Branche Personal

gewinnt und zur Marke wird

Johannes Goering, kreativrudel

GmbH & Co. KG

Digitalisierung und Globalisierung:

Wie schütze ich mein

Unternehmen trotz wachsender

Komplexität vor Rechtsverstößen?

Jacob Senftinger, Reiter Partnerschaft

mbB Steuerberater –

Rechtsanwälte, Mainz

Digitalisieren Sie schon oder

tragen Sie noch Pendelordner

zum Steuerberater?

Herr Betz, Keuthen AG

Beschäftigte ins

digitale Zeitalter mitnehmen –

wie es gelingt!

Wendy van der Water, Van der

Water & Kersting GbR

Gute Einarbeitungsprozesse – So

geht neues Personal nicht schon

auf den ersten Metern verloren!

Thomas Göller, Göller Mentoring

GmbH

1 + 1 = 3?

Gelingendes Miteinander in

Teams.

Dr. Till Neunhöffer, Cooperation

Consulting, Mainz

So können Menschen mit

Behinderung Ihr Unternehmen

gewinnbringend unterstützen

Michael Huber und Gastbeitrag von

Hendrik Alfter, Managing Director,

Oerlikon Balzers Coating Germany

GmbH

The Power of LOB! – Lob und

Wertschätzung richtig und

wirksam einsetzen.

Gangolf Neubach, Gangolf Neubach

Germany GmbH

Warum spielt der Mensch und

was hat das mit Weiterbildung

in Unternehmen zu tun?

Norma Demuro, Keeunit GmbH

Arbeitgeber des

Mittelstands:

Wolfgang Höptner,

Autohaus Höptner

Arbeitgeber des Mittelstands:

Heike Engel-Veith und Katrin

Kiefer,

Maurer und Kollegen

Arbeitgeber des Mittelstands:

Corinna Sturm, Hotel Atrium

Interview geführt von Christiane

Starke, Linguaforum GmbH

Arbeitgeber des Mittelstands:

Markus Rohrbach, rocon Rohrbach

EDV Consulting GmbH

Interview geführt von Christiane

Starke, Linguaforum GmbH


Der erste Eindruck ist wichtig,

der letzte zeigt den Charakter.

unbekannter Philosoph


46

Herrenabende

So ein Herrenabend beim BVMW ist schon eine

besondere Sache. Da sitzen 18 bis 20 Kronjuwelen

der Schöpfung an einer Tafel in einem

edlen Restaurant. Sie freuen sich aufeinander,

man kennt sich ja meist schon. Zudem freuen

sie sich auf ein 4-Gang-Menü des Hauses und

einen Vortrag. Beides kennen sie noch nicht.

Nur zwei wissen, was das Thema sein wird, es

ist Horst Schneider und der Vortragende selbst.

Die Darbietung beschränkt sich stets auf ein

kompaktes Format. Sie ist kurzweilig, unterhaltsam

und inspirierend. Beim Nobel-Italiener Peperoncino

in Mainz war es Notar Oliver Wedel,

der uns wunderbar erklärte, was die Schönen

und Reichen schon alles falsch gemacht haben.

Thema hinter dem Thema: Erben und vererben.

Beim Abend im Nack in Gau-Bischofsheim war

es Michael Mayer von Sales benefit, der über

Business-Etikette nach Knigge vortrug. Im Gut

Leben am Morstein in Westhofen referierte Antistressmacher

Norbert Krambs über Stressprävention.

Kein Wunder, dass sich bei diesen

Themen eine anregende Diskussion entspann.

Nun gibt es beim BVMW ja die unterschiedlichsten

Formate an Netzwerk-Veranstaltungen, die

Vielfalt der Berichte in dieser Ausgabe des OE-

CONOMOS belegt dies eindrücklich. Da hat jeder

seinen Favoriten oder eine Veranstaltung, die

ihm besonders gut gefällt. Für mich sind das

eindeutig die Herrenabende.

Slow-Networking vom Feinsten

Wie Horst Schneider so schön sagt: „Einmal im

Quartal muss man ja mal was Gescheites essen“.

Das allein ist schon ein wesentlicher Aspekt -


47

und ähnlich wie die so genannte Slow-Food-

Bewegung ist so ein Herrenabend für mich eine

besonders angenehme Form des Slow-Networkings.

Die Runden sind so überschaubar, dass jeder

mit jedem sprechen kann. Dank des gediegenen

Rahmens gibt es genug Gelegenheit dafür. Natürlich

kostet es etwas mehr als ein Abend mit

Fingerfood und einem Glas im Stehen - aber das

ist es mir allemal wert. Deswegen habe ich mich

bereits für alle angekündigten Herrenabende in

2020 angemeldet. Ich freue mich jetzt schon

darauf!

Text: Stefan Kühn

Bilder Marcus Steinbrücker


48

Der Mittelstand macht mobil

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie der Mittelstand sind das Rückgrat der Wirtschaft. Der überwiegende

Teil der Arbeitsplätze dieses Landes ist dort ebenso zu finden wie große Wertschöpfung, unternehmerische

Verantwortung und Innovationskraft. Nichtsdestotrotz fühlen sich genau diese Unternehmen von Verwaltung

und Politik unmäßig stark belastet, die Schlagworte „Bürokratieabbau“ und „Steuergerechtigkeit“

gehören in jede Runde von mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern.

Dennoch fehlt es diesen Unternehmen an

einer starken Stimme, denn einzeln betrachtet

sind sie eben doch klein und können sich

neben Konzernen aus dem In- und Ausland

weniger Gehör verschaffen – wenn sie alleine

sprechen. Deswegen erkennen immer

mehr Inhaberinnen und Inhaber wie Geschäftsleitungen

dieser Unternehmen, wie wichtig

es ist, sich zu organisieren, in einer größeren

Einheit zusammen zu schließen. Eine

der ersten Anlaufadressen dafür ist der

Bundesverband Mittelständische Wirtschaft

(BVMW), die größte Vertretung des deutschen

Mittelstandes, selbstverständlich in der ganzen

Republik vertreten. Eine der spannendsten

Einheiten: Der Regionalverband Rheinhessen-Nahe,

geführt von Horst Schneider.

Schneider, selbst sehr erfolgreicher Unternehmer

im Beratungsgeschäft, ist es in den

vergangenen Jahren gelungen, zahlreiche

bedeutende Unternehmen im BVMW zu einen,

so dass die Stimme dieses Verbandes auch

in unserer Region zunehmend mehr Gehör

findet.

Dabei richtet sich der BVMW an alle mittelständischen

Unternehmen – und das sind,

nach dessen ebenso eingängiger wie transparenter

Definition, alle Unternehmen, die

von ihrer Inhaberin oder ihrem Inhaber geführt

werden. Daher treffen sich bei Veranstaltungen

des BVMW auch Vertreter von Boehringer

Ingelheim, Werner & Mertz und Karl &

Co, aber auch Einzelunternehmerinnen und

-unternehmer wie eine Industriekletterin, ein

Zauberer und ein Persönlichkeitscoach.

Die Möglichkeiten, von diesem Netzwerk zu

profitieren, sind so vielfältig wie die Veranstaltungsformate:

Da gibt es jährlich statt-


Anzeige

findende große Events wie den Konjunkturausblick

bei Boehringer Ingelheim, ein

Benefiz-Golfturnier und den Jahresempfang

gemeinsam mit der Stadt Mainz. Da gibt es

abendliche Treffen wie „Connect“, bei dem

der Austausch im Mittelpunkt steht, Unternehmerfrühstücke

mit Interview-Gästen aus

Wirtschaft, Politik und Kultur sowie Informationsveranstaltungen

mit Kandidaten vor

wichtigen Wahlen. Da gibt es aber auch

kleine Runden wie den Unternehmer-Stammtisch,

„Connect-S“ für Unternehmen bis fünf

Mitarbeiter, Meeting Mittelstand mit dem

Themenschwerpunkt Personal, Herrenabende,

„Ladies Only" und Formate auf Initiative

einzelner Mitglieder.

249

Kurzum: Die hohe Attraktivität des BVMW

Rheinhessen-Nahe macht eine Mischung aus

nützlichen Angeboten, faszinierenden Menschen

und vielfältigen Möglichkeiten aus.

Mittlerweile kann Horst Schneider bei praktisch

jeder Veranstaltung neue Mitglieder

begrüßen.

entnommen aus:

Text: Guido Augustin

THE 3

Freude am Fahren

VIELSEITIGKEIT AUF JEDEM METER. DER NEUE BMW 3er TOURING.

Die perfekte Business-Kombi: Ein echter Sportler unter den Allroundern. Er bringt Sie mit optimal abgestimmten Fahrwerkskomponenten und einer in seinem

Segment unübertroffenen Fahrdynamik souverän durch den Geschäftsalltag. Innovative Assistenzsysteme, zum Beispiel der digitale BMW Intelligent Personal

Assistant, nehmen Ihnen unterwegs eine Menge Arbeit ab. So fährt es sich nicht nur besser. Das least sich auch gut.

Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie.

Autohaus Karl + Co. GmbH & Co. KG

Firmensitz: Alte Mainzer Straße 121 · 55129 Mainz · 06131 8306-54

Filiale Wiesbaden: Carl-Bosch-Straße 6 · 65203 Wiesbaden · 0611 27809-67

www.bmw-karl-co.de


50

Verlieren:

Das geht uns alle an.

Über den Luxus, herz- und gehirngerecht helfen zu können

und die Notwendigkeit, es zu tun – um zu gewinnen

Ist es nur dieses in Verruf geratene Wort „Gutmenschentum“, das manchen veranlasst, Kinder und Jugendliche

in ihrer Entwicklung zu unterstützen? Unsere Schulen zeigen offensichtlich wenige Neuerungen, was die Art und

Weise des kindgerechten (sozialen) Lernens und Förderns angeht. Und der neue Bildungsbericht der OECD bestätigt

wiederholt nur das, was logisch ist: Kinder und Jugendliche aus Elternhäusern, die selbst Unterstützung

bedürften, haben noch weniger Chancen als viele andere. Viele Kinder verpassen es, die eigenen Potenziale zu

erkennen, auszuschöpfen und einen erfüllenden Platz in der Gesellschaft zu finden. Das tut nicht nur weh, das

kostet auch: einiges. Es macht uns alle zu Verlierern. Ein Gewinner hat das erkannt und hilft.

Eine Geschichte aus dem Leben. Von Sam

„Wer geht schon gerne zur Schule, mal ganz

ehrlich?“, fragt mich Tamara mit großen Augen.

Ehrlich gesagt, bin ich auch nicht gerne in die

Schule gegangen. Spätestens

nach der Grundschule

verwandelte sich

das Wollen in ein Muss.

Nur die Schulfreundinnen erleichterten den Gang

dorthin, wo lernen keinen großen Sinn mehr

machte und nur der Druck nach Leistung freud-

„Sich dumm fühlen ist

das Schlimmste.“

los seine Wirkung zeigte. „Fast keiner! Ich

kenne niemanden!“, unterbricht das junge

Mädchen lachend meine Gedanken.

„Sich dumm fühlen ist das Schlimmste“, erzählt

Tolga. „Du checkst das eh nicht!“, wurde ihm

geantwortet, wenn er mal Mitschüler wegen

der Hausaufgaben fragte. Nicht wichtig, nicht

intelligent, nicht wertvoll zu sein – mit diesem

Gefühl leben viele Kinder bis in das Erwachsenenalter.

Manche ihr ganzes Leben.


Alfred Keschtges (Gründungsvater) und Lisa Schug (Lehrerin und Vorstandsmitglied)

mit einem Teil der StiftungsteilnehmerInnen 2019

51

Statt den Fisch auf den Teller, die Angel in die

Hand

Tamara und Tolga gehören zu den 27 Schülerinnen

und Schülern, die dieses Jahr über die

Alfred-Keschtges-Stiftung in Mainz gefördert

werden. Beide sind schon länger dabei – erfolgreich!

Neben der Hausaufgabenbetreuung,

den Einzel- und Gruppenstunden, gibt es das

Wichtigste: eine ganz individuelle Beschäftigung

mit dem Einzelnen. Hierbei sei die „Hilfe zur

Selbsthilfe“ entscheidend, erklärt der Gründungsvater.

„Die Kinder erhalten

eine individuelle

Anleitung, wie das

eigene Leben gesehen

und mit Freude gestaltet

werden kann. Wie

die Schule und deren Inhalte in das Leben integriert

werden können. Wir legen den Kindern

nicht den Fisch auf den Teller, sondern geben

Ihnen eine Angel in die Hand“ – und Unterricht

mit Herz.

„Junge Menschen sollen

ihren Platz in der Gesellschaft

finden.“

Vom Bauernsohn zum Großunternehmer

Der erfolgreiche Unternehmer Alfred Keschtges

ist selbst in finanziell begrenzten Verhältnissen

auf einem Bauernhof groß geworden. Er hatte

neben seinem Ehrgeiz das Glück, die richtigen

Menschen zu treffen, die ihn förderten sowie

staatliche Unterstützung in Form von Bafög zu

erhalten. „Ich möchte nun der Gesellschaft das

zurückgeben, was ich selbst erhalten habe.“

Mit dieser Motivation gründete Keschtges die

Stiftung „Chancengleichheit“ in 2012. „Ich bin

heute in der glücklichen Situation, anderen

helfen zu können.“ Alfred, wie er von den Kindern

genannt wird, empfindet seine Arbeit für die

Stiftung und mit den Kindern nicht nur als ein

Geben, sondern als ein Tragen von Verantwortung

sowie als eine Bereicherung: „Junge Menschen

sollen ihren Platz in der Gesellschaft

finden.“ Dabei ginge es nicht darum, dass jeder

studieren müsse. Es gehe darum, sein Talent

zu entdecken und seine Berufung zu finden.

„Wer gut in seiner Sache ist und sie liebt, erhält

Selbstbewusstsein und Wertschätzung.“

„Wir sind ein richtig cooles Lernzentrum.“

„Motivation, Anstrengung und Ehrgeiz gehören

natürlich dazu, um etwas zu erreichen“, erklärt

der Unternehmer den neuen Kindern etwas

ernster. „Wir freuen uns, wenn ihr Gas gebt!“,

ergänzt Michael Ilg vom mittlerweile festen

Stiftungspartner-Team Learning by doing. „Im

Kindergarten freut man sich noch wahnsinnig

auf die Schule! Das flacht dann in der folgenden

Zeit mehr oder weniger schnell ab“, erzählt

Michael. „Das liegt daran, dass nicht gehirngerecht

gelernt wird!“ Wie erfolgreiches Lernen

mit Spaß funktioniere, würden die Kinder hier

lernen. „Jeder hat versteckte Qualitäten und

Talente und die helfen wir euch zu entdecken.

Wir glauben an euch.“ Wie essenziell sowohl

die emotionale Unterstützung als auch ein gehirngerechtes

Lernen ist, sollte eigentlich aller

Welt bekannt sein.


52

„Wie (fast) jeder zum Genie werden kann, ...“

... lautete die Headline eines Artikels, den ich

gerade erst in einem großen Magazin las. Es

ging um den Physiknobelpreisträger Carl Wieman

und seine (schon seit mehreren Jahren)

erfolgreiche Ausbildungsmethode, die auf „aktives

Lernen“ setzt. Es

„Menschen, denen ihr

vertrauen könnt.“

fehlt den Schulen hierzulande

anscheinend

„nur“ an Mitteln, Umsetzung

und dem richtig

geschulten Personal sowie dessen Anzahl?

Gerald Hüther, einer der bekanntesten Neurobiologen

Deutschlands, plädiert schon lange

für einen sinnlichen, ganzkörperlichen Unterricht.

Umso wichtiger sind Initiativen wie die Keschtges-Stiftung.

Es mag ein Tropfen auf den heißen

Stein sein, aber wie heißt es so schön:

Viele Tropfen ergeben ein Meer.

Auch bei persönlichen Problemen finden die

Kinder und Jugendlichen in der Stiftung Unterstützung.

„Die persönliche Situation ist für das

Lernen entscheidend“, erzählt Michel den Kindern,

„wenn ich Streit mit jemandem habe,

beeinflusst das meine Konzentration. Hier gibt

es coole Menschen, denen ihr vertrauen könnt.“

Die „coolen Menschen“, die sich für die Schü-

lerinnen und Schüler einsetzen, sind ausgebildete

Lehrer, Pädagogen, Ärzte und Motivationstrainer.

„Hier ist es nicht wie in der Schule.

Man fühlt sich frei. Man kann die Trainer duzen.

Sie fühlen sich wie Freunde an. Ich kann über

Probleme reden“, erzählt Tamara frei heraus.

Es ist ihr anzusehen, wie sehr sie sich angenommen

fühlt, ein Teil des Ganzen ist.

What goes around comes around

„Wir müssen natürlich auch etwas dafür tun“,

sagt Tamara. Sie selbst wechselte von der Haupt

auf die Realschule und ist jetzt auf dem Weg

zum Abitur. Zuerst wollte sie Krankenschwester

werden, heute möchte sie Medizin studieren.

Die 10. Klasse hat sie als Beste ihres Jahrgangs

mit einem Notendurchschnitt von 1,7 abgeschlossen.

Tamara lernt nicht nur weiter in der Stiftung,

„weil es hier ruhiger ist als zuhause“, sondern

jobbt auch erfolgreich als Nachhilfelehrerin.

Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen kann Tamara

die neuen Kinder empathisch unterstützen

und es macht allen große Freude. „What goes

around, comes around“, lautet ein englisches

Sprichwort. Wir sagen: „Was man sät, das erntet

man“. Das Gesetz von Ursache und Wirkung,

das die Grundlage von allem wissenschaftlichen

Denken ist, ob alt oder modern.

6-Klässler beim „Lernpowerkurs"


Den Jackpot knacken

„Unsere tiefsten Verletzungen kommen aus

Zeiten, in denen uns Ungerechtes widerfuhr und

wir nichts dagegen tun konnten. Andere Wunden

rühren aus Erlebnissen, in denen wir uns

wertlos fühlten, als hätten wir nichts zu bieten.

Wir heilen diese Erfahrungen, indem wir unseren

Wert der Welt zeigen und mit diesen aktiv

werden. (...) Menschen können keine nachhaltigen

Spitzenleistungen erzielen, außer sie

arbeiten zusammen und kümmern sich umeinander.“

So fasst es ein amerikanischer Autor

und Therapeut zusammen. Und nur so kann

die Gesellschaft, zu der wir alle gehören, den

Jackpot knacken.

GEBT GAS, KINDER! WIR

GLAUBEN AN EUCH!

Von Herzen, Sam

entnommen aus:

PS: Die Stiftung hat jedes Jahr mehr

Anfragen als Plätze.

PS: Verlieren: Das geht uns alle an –

gewinnen auch ...

Die Stiftung freut sich sehr über Ihr

ehrenamtliches Engagement. Nehmen

Sie Kontakt auf mit

schug@mehr-chancengleichheit.de

Spenden zum Ausbau der Stiftungsarbeit

werden ebenfalls gerne entgegengenommen.

SPENDENKONTO

Alfred-Keschtges-Stiftung

Kreissparkasse Groß-Gerau

BIC: HEL ADEF1GRG,

IBAN: DE27 5085 2553 0016 1050 66

Mehr Informationen über die Alfred-Keschtges-Stiftung unter

www.mehr-chancengleichheit.de.

Über die Autorin:

Sam studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Sprachen in Mainz und London. Bereits während

ihres Studiums arbeitete sie für Verlage und absolvierte zusätzlich eine redaktionelle Ausbildung.

Als Ghostwriterin unterstützt Sam heute die Realisierung von Büchern sowie Filmscripten und

schreibt für verschiedene Magazine.

sam@reprion.de

(gezeichnet von Annika Beers)


54

GREENVESTING-CHARITY-

GOLFTROPHY 2019

Am 15. August 2019 war es wieder Zeit für die

alljährliche BVMW-GreenVesting-Charity-Golftrophy,

bei der sowohl Golfer als auch NoNiGos

(Noch-Nicht-Golfer) antreten können. Gerade

für Menschen ohne Platzreife ist das ein wunderbarer

Termin, da sie an diesem Tag den

Rasen nicht nur betreten, sondern auch mitspielen

dürfen - zumindest die zweite Hälfte.

Der „Golf-Nachwuchs“ stößt dann später hinzu,

so dass sich 4er-Flights bilden, welche allerdings

von der Spielstärke her sehr unterschiedlich

besetzt sind. Das könnte unter normalen Umständen

zu Verdruss auf beiden Seiten führen

- hier jedoch nicht, denn gespielt wird im Modus

Der Ablauf ist ebenso ritualisiert wie routiniert:

Zunächst treffen die Teilnehmer zum ausgiebigen

Frühstück ein. Jene, die es ernst meinen

(und das sind beim Golf einige), schlagen Bälle

auf der Driving Range. Danach teilt sich die

Teilnehmerschar in Golfer und NoNiGos. Letztere

gehen mit dem örtlichen Golflehrer auf die

Driving Range, um in möglichst kurzer Zeit

möglichst viel zu ler-nen. Währenddessen schlagen

die Arrivierten nach Kanonenstart, also

über die Bahnen verteilt, zur ersten Hälfte ab.

Horst Schneider eröffnete das diesjährige Charity-Golf Turnier


55

So genossen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer

auch am diesjährigen BVMW Golf

Event eine äußerst intensive Form des Netzwerkens

bei 18 Loch Golf. Anschließend an

das Golfturnier gab es nicht nur Essen, Trinken

und reichlich gute Gespräche, sondern

auch eine Tombola, eine Auktion mit attrakreges

Treiben beim GreenVesting-Charity-Golfturnier

Sponsor und Namensgeber des Turniers: GreenVesting

„Texas Scramble“. Dabei schlagen alle nacheinander

ab - und dann wird immer der bestplatzierte

Ball von allen weitergespielt. Es

muss also weder ein Profi warten, noch muss

ein Einsteiger Frust schieben. Und dabei gibt

es oft faustdicke Überraschungen, schlägt

doch der ein oder andere Neuling einmal

den längsten Schlag oder puttet plötzlich

wie ein Profi.

Netzwerken und Golf - das passt!


56

beste Laune bei allen Teilnehmern

Zielsicher - Bogenschießen am Rande des Golfturniers

tiven Preisen und die Siegerehrungen. Über

Sponsoren, Startgelder, Tombola und Versteigerung

kamen diesmal insgesamt 10.000 Euro

zusammen, die an Mainz 05 Hilft e.V., die Alfred

Keschtges Stiftung, die Stiftung Tausendgut,

Voice of Kilimandscharo und die Allianz Pro

Menschlichkeit gingen.

Die Schecks wurden im Rahmen des Heimspiels

von Bundesligist Mainz 05 gegen Union Berlin

auf dem heiligen Rasen der OPEL-Arena vom

BVMW-Landesbeauftragten Horst Schneider

und einigen BVMW-Mitgliedern an Vertreter der

begünstigten Organisationen überreicht.

Fotos: Marcus Steinbrücker

Text: Guido Augustin

ANSPRUCHSVOLLE

AUFTRITTE. WELTWEIT.

WWW.ISINGERMERZ.DE

MESSEBAU + EVENTBAU


Anzeige

57

GCM - DER GOLFCLUB FÜR DEN MITTELSTAND

Eine der gesündesten, nachhaltigsten und - wie

viele sagen - schönsten Netzwerk-Disziplinen

ist Golf. Das große Spiel mit dem kleinen Ball

hat selbstverständlich auch im BVMW Rheinhessen-Nahe

viele Freunde, das traditionelle

Golf-Charity-Turnier zählt zu den absoluten

Höhepunkten des Jahreskalenders. Da war der

nächste Schritt fast schon logisch, nämlich

einen eigenen Golfclub zu gründen, um weit

über Rheinhessen und die Nahe hinaus sportliche

Mittelständler zusammen zu bringen.

Umsetzungsstark, wie der Mittelstand nun einmal

ist, dauerte es nicht lange, bis der Golfclub

Mittelstand (GCM) gegründet war und operativ

werden konnte. Unter dem Vorsitz des allseits

geschätzten Golfers und Mitglied Alfred Kescht-

ges bietet der GCM preiswerte Fernmitgliedschaften

und nach und nach immer mehr individuell

zugeschnitten Spielpakete und

Partnerclubs in ganz Deutschland. Die Mitgliedschaft

kostet 49 Euro pro Jahr, für aktive Golfer

kommen für den DGV-Ausweis und die

Stammvorgabenführung 99 Euro pro Jahr dazu.

Die Mitgliedschaft im GCM hat viele Vorteile:

Eine Fernmitgliedschaft lohnt sich für alle, die

entgegen aller guten Vorsätze doch nur selten

auf dem Platz stehen. Bei einer festen Clubmitgliedschaft

wird dann nämlich die Runde

sehr teuer. Mit der Fernmitgliedschaft kostet

sie lediglich 148 € und die Greenfee-Preise des

Platzes der Wahl.

Interessierte finden das Antragsformular auf

der Internetseite www.gc-mittelstand.de und

schicken es ausgefüllt an den Vizepräsidenten

Hans-Günter Haßlinger, Mailadresse:

sekretariat@gc-mittelstand.de


GOLDRICHTIG: DER BESTE GOLDHÄNDLER

LAUT FOCUS MONEY KOMMT AUS MAINZ

Anzeige

58

Wer Gold kaufen oder verkaufen möchte, ist in Mainz „goldrichtig“: Bereits zum 4. Mal in Folge zeichnete

Focus Money den Mainzer Edelmetallhändler GoldSilberShop.de mit „Bester Goldhändler“ und „Bester

Goldankäufer“ aus.

Nicht nur aus dem Landkreis und der Landeshauptstadt Mainz selbst, sondern aus dem ganzen

Rhein-Main-Gebiet kommen an einer Kapitalanlage in Edelmetall interessierte Anleger in

die „R(h)eingoldboutique“ von GoldSilberShop.de: Am Fuße der Theodor-Heuss-Brücke in der

Rheinstraße 103 in Mainz erwartet sie ein Sortiment aus fast 1.000 Barren und Münzen aus

Gold, Silber, Platin und Palladium. Abgerundet wird das Angebot durch eine fachkundige Beratung,

eine kostenfreie und unverbindliche Echtheitsprüfung sowie Wertermittlung von bereits

erworbenen Edelmetallbarren und -münzen.

Auch Personen, die sich anlässlich des aktuell hohen Goldpreises von ihrem Altgold (z.B.

Ketten, Ringe, Schmuck etc.) trennen möchten, schätzen den Mainzer Goldhändler als seriösen

und fairen Goldankäufer. „Wir zahlen stets tagesaktuelle Bestpreise!“ verspricht Mathias

Kurek, Leiter der R(h)eingoldboutique.

Direkt vor dem Schaufenster finden sich Parkplätze. Wer es diskreter mag oder größere Gewichtsmengen

erwerben bzw. veräußern möchte, kann den so genannten „Drive-in-Schalter“

nutzen: Eine an den Laden angeschlossene Garage ermöglicht das diskrete und zugriffsgeschützte

Be- und Entladen in das eigene Auto.

GoldSilberShop.de

R(h)eingoldboutique

Rheinstraße 103, 55116 Mainz

Mo - Fr: 10:00–13:00 Uhr und

14:00–18:30 Uhr

Tel.: 06131 2674-774

mainz@goldsilbershop.de

goldsilbershop.de/mainz

SOLIT Gruppe, Borsigstr. 18, 65205 Wiesbaden


WERDEN AUCH SIE FINANZEXPERTE

AUF DEM SOLIT GO FOR GOLD-

WERTEKONGRESS IN WIESBADEN

59

Noch nie in der Geschichte Europas waren die Zinsen so niedrig bzw. sogar negativ. Für den deutschen

Sparer bedeutet dies einen schleichenden Kaufkraftverlust durch Inflation. Wie geht es mit dem Euro weiter?

Antworten auf diese Frage geben Ihnen unsere Finanzexperten und Top-Referenten auf dem

SOLIT Go for Gold-Wertekongress in Wiesbaden. Am 21. März 2020 von 10:00 bis 19:30 Uhr

findet im RheinMain CongressCenter der SOLIT Go for Gold-Wertekongress 2020 statt.

Die Veranstaltung richtet sich an Wirtschaftsinteressierte, Sparer, Gold-Freunde und kritische

Geldanleger. Die Teilnehmer erfahren in den Vorträgen des Kongresses mehr über die aktuelle

Entwicklung der Weltwirtschaft, die Stellung von Politik und Medien sowie die glänzende

Zukunft von Gold. Des Weiteren werden mögliche Lösungsansätze für die Geldanlage der

Zukunft präsentiert.

Tickets und weitere Impressionen sowie Vortragsaufzeichnungen der

Tour aus 2019 finden Sie auf

www.goforgold.de

21.03.2020

RheinMain Congress-

Center Wiesbaden

goforgold@solit-kapital.de

Die Vorträge im Überblick:

• Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn (ehemaliger ifo-Chef)

Die Entwicklung der Weltwirtschaft: Trump, Brexit, Eurokrise. Was wird aus Deutschland?

• Dr. Daniel Stelter (Autor und Strategieberater)

Das Märchen vom reichen Land: Wie die Politik uns ruiniert

• Dr. Daniele Ganser (Publizist und Historiker)

Können wir Medien noch trauen?

• Marc Friedrich & Matthias Weik (Buchautoren)

Der größte Crash aller Zeiten: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft.

Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

• Lutz Wagner (ehemaliger DFB-Fußballschiedsrichter)

Werthaltig entscheiden

• Robert Vitye (SOLIT Gruppe)

„Nach Gold drängt, am Golde hängt doch alles.“

• Tim Schieferstein (SOLIT Gruppe)

Goldwerte Tipps für Edelmetallkäufer

Telefon: 06122 5870-70, Telefax: 06122 5870-77


60

HOME STAGING

Eine Selbstverständlichkeit für jedes Haus

Die Erbin sieht das Haus ihrer Eltern zum ersten Mal nach dem Home Staging. In der Ecke eine

weiße Bast-Tasche, aus der eine Lichterkette fließt. An der Wand ein Einhornkopf aus Plüsch, vor

dem Bettchen glitzernde Prada-Schuhe, Größe 32. Keine Frage, ein Mädchenzimmer. Ihre Emotionen

überwältigen sie, schluchzend fällt sie Cornelia Augustin um den Hals.

„Ich habe es am

liebsten schön.“

Cornelia Augustin ist TV-Einrichterin und Home

Stagerin, eine der besten des Landes. Ihre Leidenschaft

ist es, Häuser für den Verkauf auf

die Bühne zu stellen. Das geht los mit der Entsorgung,

es folgen einfache

Renovierungsarbeiten, dann fährt

der Möbelwagen vor und das

Team richtet das Haus mit modernen

Möbeln, viel Licht, Accessoires, Bildern

und Kunstgegenständen ein. Eine Investition,

die sich lohnt: Im Schnitt erzielen Augustins

Kunden einen 15 Prozent höheren Verkaufspreis.

Von Home Staging profitieren alle: Die Interessenten

sehen bei der Besichtigung nicht die

Vergangenheit der Vorbesitzer, sondern ihre

eigene Zukunft in dem Haus. Aus dieser Vorstellung

entsteht Vertrauen, aus diesem Vertrauen

die Bereitschaft, schneller und mehr zu

investieren. Die Vorbesitzer oder deren Erben

hingegen erzielen den besten Preis – und können

Abschied nehmen.

Denn wer viele Jahre in einem Haus gelebt hat,

kann sich nur schwer trennen. Hier wurde gelebt,


61

vorher

nacher

gelacht, geliebt, gelitten und gestritten, hier

wurden Erfolge gefeiert und Niederlagen verdaut.

Diese Menschen brauchen einen emotionalen

Impuls, um Distanz zu schaffen

zwischen ihren Erinnerungen und ihrem Haus.

Wenn das Team von Cornelia Augustin Home

Staging ein gestagetes Haus für die Vermarktung

an die Eigentümer übergibt, brechen

häufig Emotionen durch. Und dann sagen sie:

„Danke, jetzt kann ich loslassen, jetzt kann

ich das Haus in neue Hände geben!“

Cornelia Augustin kommt aus dem Möbelhandel

und hat Marketing studiert. 2014

startete sie als Home Stagerin, beschäftigt

aktuell fünf Mitarbeiter und hat Großes vor:

Gemeinsam mit ihrem Mann Guido Augustin

will sie Cornelia Augustin Home Staging zum

Marktführer für Home Staging in Deutschland

machen. 2018 eröffneten sie die erste Dependance

in München, 2019 begannen sie, selbst

Home Stagerinnen auszubilden, 2020/21 soll

ein Lizenzmodell folgen.

Das Ziel: Home Staging soll eine Selbstverständlichkeit

werden – für Verkäufer, Immobilienmakler

und Käufer von Wohnimmobilien!

„Home Staging ist eine Investition,

die sich für alle lohnt.“

Der Mittelstand,

Das Unternehmermagazin, 12/2017


62

Ein Traumberuf für kreative Frauen

Jede Frau hat eine gute Freundin, die sie um

Rat fragt, wenn sie sich neu einrichten möchte.

Diese gute Freundin könnte die nächste erfolgreiche

Home Stagerin sein. Denn dieser recht

neue Beruf kombiniert auf wunderbare Weise

viele gute Seiten: Home Stagerinnen arbeiten

kreativ und können sich in ihren Projekten so

richtig austoben. Sie dürfen beruflich shoppen

gehen und andere bezahlen sie auch noch dafür.

Und zu guter Letzt können sie ihre Arbeitszeiten

flexibel einteilen, somit Familie und

Beruf prima kombinieren und schon nach relativ

kurzer Zeit gut verdienen.

Durch all diese schönen Seiten ist Home Staging

ein klassischer Frauenberuf, tatsächlich sind

die überwiegende Mehrzahl der rund 400 Home

Stager dann doch Home Stagerinnen … Das

Berufsbild gibt es in Deutschland erst seit rund

12 Jahren, es ist kein klassischer Ausbildungsberuf,

dennoch gibt es verschiedene Anbieter,

die den Einstieg ermöglichen. Vom preiswerten

Online-Orientierungskurs über Wochenendseminare

bis zum ausgeklügelten Schulungssystem

über mehrere Monate ist alle dabei: „Grundsätzlich

sind das alle gute Angebote“, bestätigt

Guido Augustin, der bei Cornelia Augustin Home

Staging für die Academy verantwortlich ist, „die

Frage ist dabei immer, wie ernst es jemand mit

dem neuen Berufswunsch meint. Daraus leitet

sich die Höhe der Investition ab: In Zeit und

auch in Geld. Unsere Erfahrung: Je besser die

Ausbildung, desto schneller und größer die

Erfolge in den Projekten.“

„Besser kann man Homestaging

nicht leben, und mit Erfolg umsetzen.

Cornelia Augustin ist die Expertin für

Home Staging in Deutschland!“

Manuela Reibold-Rolinger


63

vorher

nacher

Cornelia Augustin ist seit 2014 Home Stagerin und TV-Einrichterin. Bekannt

wurde sie durch zahlreiche Fernsehauftritte, u.a. in Hallo Deutschland (ZDF),

Mieten-Kaufen-Wohnen (VOX), Heimat (SWR und ARD), ZDF-Fernsehgarten

und der ZDF-Einrichtershow „3 Pläne für mein schönstes Zimmer“.

Tel. 06131 48948 0

www.cornelia-augustin.de • kontakt@cornelia-augustin.de

Cornelia Augustin wurde von Barb Schwarz,

der Erfinderin des Home Stagings, ausgezeichnet

Diese Erfahrung hat dazu geführt, dass die

Ausbildung bei Cornelia Augustin Home Staging

die umfassendste ist, somit die höchste Investition

an Zeit und Geld verlangt. Die so genannte

„4-in-1-Ausbildung“ wurde unter der Maxime

konzipiert, den Teilnehmerinnen alles zu geben,

damit sie möglichst schnell erfolgreich durchstarten

können. In einem 10-wöchigen Online-

Kurs gibt Cornelia Augustin die Erfahrung aus

über 200 Projekten weiter, ihr Mann Guido

bespielt die Felder Positionierung, Marketing

und Vertrieb, wie in ihrem Unternehmen auch.

Danach gehen die zukünftigen Home Stagerinnen

für 4,5 Tage in einen Präsenzkurs und

begleiten Cornelia Augustin bei einem ihrer

Projekte, um Praxiserfahrung zu sammeln. Am

Ende erhalten sie insgesamt drei Zertifikate,

eines der IHK, eines des Bundesverbandes DGHR

und eines der Cornelia Augustin Home Staging

Academy.

Eine der ersten Teilnehmerinnen bei der Ausbildung

von Cornelia Augustin war Inga Schwiedel

aus der Nähe von Magdeburg: „Ich bin

Cornelia Augustin unendlich dankbar, dass sie

mir mit ihrer Ausbildung die Möglichkeit geboten

hat, mich optimal auf meinen Traumberuf

vorzubereiten. Diese Investition hat für mich

einen absoluten Mehrwert erzielt. Die Leidenschaft

von Cornelia hat mich mitgerissen, sie

ist Inspiration für meine Zukunft. In dem Kurs

fühlte ich mich absolut aufgehoben, verstanden

und motiviert. Ein Profi, der sein Wissen teilt

- unbezahlbar. Danke vielmals für alles, ihr habt

meine Träume Wirklichkeit werden lassen. Ich

bin bereit, durchzustarten!“

Mehr unter:

ausbildung.cornelia-augustin.de

Text: Guido Augustin

Fotos: Heike Rost / Lisa Treusch

entnommen aus:


64

Anzeige


Anzeige

65


Anzeige

66

Wesentlicher Bestandteil eines BVMW-Connects

ist ja das Interview mit einem Unternehmer.

Davon gibt es immer schöne Bilder. Doch von

einem Connect-Interview des Jahres 2019 gibt

es keine Bilder. Das hat einen einfachen Grund:

Der Interviewpartner von Guido Augustin war

unser allseits geschätzter und beliebter Marcus

Steinbrücker, Haus- und Hoffotograf des BVMW

Rheinhessen-Nahe.

Ohne ihn gäbe es weder so professionellen Bilder

von BVMW-Veranstaltungen, noch diesen OECO-

NOMOS. Wenn es Marcus Steinbrücker nicht gäbe,

gäbe es den BVMW Rheinhessen-Nahe ganz sicher

trotzdem - aber sein öffentliches Bild wäre ein

anderes. Denn dieses Bild prägt unser Fotograf

wie sonst kaum ein anderer.

Er ist praktisch auf allen Veranstaltungen mit

der Kamera dabei, immer gut gelaunt, immer

bereit für Sprüche, die er gut verteilen, aber auch

gut einstecken kann. Berüchtigt sind seine Lobeshymnen

auf den BVMW bei den Aktuell-

Veranstaltungen, meist im Vinarmarium, in denen

er „seinen Verband“ so ehrlich und zugleich

überschwänglich lobt, bis es selbst einem Horst

Schneider genügt.

Andererseits wäre Marcus Steinbrücker nicht so

oft und schon seit langem aktiv dabei, nicht so

gefragt und beliebt, wenn er als Fotograf nicht

so gut wäre. So kollegial unauffällig er sich auch

durch die Teilnehmer bewegt, so kompromisslos

und präzise ist er mit dem Auslöser, wenn es

darum geht, Menschen in den richtigen Momenten

auf Bildern festzuhalten.

Dass er ein deutlich weiteres Spektrum hat,

zeigte er bei diesem Interview unter anderem

mit den Bildern aus seinem Leben. Prägend war

sicherlich seine Zeit im Militärdienst bei den

Fallschirmjägern im fünften Fallschirmjägerbataillon

262 der Saarlandbrigade. Ebenso seine

Zeit in Paraguay und Argentinien auf einer riesigen

Ranch.

Und so zeigen wir hier eben keine Bilder vom

Interview, sondern aus seinem beeindruckendem

Schaffen.

Text: Guido Augustin

Fotos: Marcus Steinbrücker


Anzeige

67


Anzeige

68

Tanja Bauer-Glück hielt die Key Note

Ladies Only

im Grillforum Valentin

Ladies only aus der Dachterasse des Grillforums Valentin

Die BVMW Veranstaltung Ladies Only am 13. August 2019 stand

unter dem Motto „Wie positioniere ich mich als Unternehmerin“.

Hierbei ging es vor Allem um das Thema Unternehmerinnen-

Marke. Welche Stärken haben die Unternehmerinnen und wie

können Sie diese für Ihre Positionierung nutzen. Sichtbarkeit,

Wiedererkennung und der Mut als Unternehmerin authentisch

auftreten zu können. Tanja Bauer-Glück hielt eine Key Note zum

Thema und führte anschließend durch die Podiumsdiskussion.

Bei schönem sonnigem Wetter trafen sich 30 Unternehmerinnen

und diskutierten angeregt, lernten voneinander an Best Practice

Beispielen und netzwerkten bei leckerem Essen und gutem Wein.

Wir waren zu Gast im Grillforum Valentin, wo die Unternehmerinnen

des BVMW Rheinhessen-Nahe bestens empfangen und

verpflegt wurden.

Text: Tanja Bauer-Glück

Bilder: Stephanie Kleisser

Themen des Abends waren Sichtbarkeit, Wiedererkennung und der Mut als Unternehmerin


Anzeige

Print-Consulting schafft Kostenreduzierung

Kopierer, Farb- oder monochrome Drucker

sowie Multifunktionsgeräte mit Scan- und

Fax-Funktion - neben der Druckqualität und

der Geschwindigkeit steht vor allem der

Anschaffungspreis im Mittelpunkt eines

Angebotsvergleichs. Der Blick auf die Betriebskosten

wird oftmals vernachlässigt.

Bei den TCO (total cost of ownership) seien die

Aufwendungen für Toner, Tinte, Energie sowie für

eine regelmäßige Wartung letztendlich durchschlagend,

so Andreas Heck, Kopf der Bürosysteme Rhein-

Main Heck GmbH. Bei älteren Geräten müsse man

zudem auch noch die Kosten für Reparaturen mit

einrechnen. „Der rechtzeitige Umstieg auf technologisch

aktuelle Geräte spart bares Geld“, verspricht

Andreas Heck. Er rät zum Abschluss eines Miet- bzw.

Leasingvertrags mit Full-Service.

Die Bürosysteme Rhein-Main Heck GmbH bietet die

Vorteile eines herstellerunabhängigen Print-Consultings.

Im Mittelpunkt steht dabei nicht ausschließlich

die Kostenreduzierung, sondern auch die Opti-

mierung von Arbeitsabläufen. Ein leistungsstarkes

Großraumgerät oder besser ein dezentrale Lösung?

Ist der Einsatz einer unterstützenden Software vorteilhaft?

Auch diese Fragen werden in einer detaillierten

Bedarfsanalyse erörtert.

Größer als die meisten Fachhändler, aber kleiner

und damit wesentlich unbürokratischer und agiler

als die Hersteller selbst – die Kunden profitieren

auch von einer optimalen Betriebsgröße. Sie haben

immer die gleichen Ansprechpartner, für den Störungsfall

sogar die Handynummer des Technikers.

Als zertifizierter Partner der Hersteller Ricoh, Oki

und Kyocera ist das Unternehmen zudem autorisiert,

alle Wartungs- und Garantiearbeiten vorzunehmen.

69

Bürosysteme Rhein-Main Heck GmbH

Ansprechpartner: Andreas Heck

An der Bleiche 12 • 55234 Bechtolsheim

tel: 0 67 33 / 94 84 90

fax: 0 67 33 / 9 48 49 22

www.bs-rm.de • email: info@bs-rm.de

Welchen

Wert

hat meine

Immobilie?

Nutzen Sie unseren

kostenlosen und

tagesaktuellen

Online-Preisfinder.

06131 200-2375

sparkasse-mainz.de/preisfinder


60 Jahre Schutz und Geborgenheit

SOS-Kinderdorf Pfalz: Starke Wurzeln – neue Wege

70

Am 13. Juni 1959 – vor 60 Jahren – feierte Eisenberg das neue SOS-Kinderdorf Pfalz. Unter den zahlreichen Gästen

war auch Hermann Gmeiner. Der Gründer der SOS–Kinderdörfer legte an diesem Tag selbst den Grundstein für das

erste Haus im dritten SOS-Kinderdorf in Deutschland. Seine realisierten Visionen von Schutz und Geborgenheit für

bedürftige Kinder bilden auch heute noch die Grundpfeiler der SOS-Kinderdorffamilien.

„Jedem Kind eine Mutter, Geschwister, ein Haus

und das Ganze eingebunden in eine dörfliche

Gemeinschaft“, lauten die weltweit gültigen vier

Prinzipien der SOS-Kinderdorfarbeit. „Wir schätzen

unsere starken Wurzeln und wir gehen mutig neue

Wege“, heißt es im Leitbild.

Ein ganz individuelles Zuhause

Im SOS-Kinderdorf Pfalz leben acht SOS-Kinderdorfmütter

bzw. Kinderdorfväter mit jeweils bis

zu 6 Kindern und Jugendlichen in einem eigenen

Haus. Die liebevollen Kinderdorfeltern sind heute

ausgebildete pädagogische Fachkräfte. Die Ausbildung

zur staatlich anerkannten Jugend- und

Heimerzieher*in kann berufsbegleitend im SOS-

Kinderdorf Pfalz absolviert werden. Bevor die

Kinderdorffamilie einzieht, richtet die Kinderdorfmutter*vater

die Räumlichkeiten selbst ein. Dafür

steht ein festgelegter Betrag zur Verfügung. So

entstehen ganz individuelle Kinderdorffamilien-

Häuser. Auch der Lebens- oder Ehepartner*in der

Kinderdorfmutter*vater und eigene Kinder können

Teil dieser Lebensgemeinschaft sein.

Optimale Betreuung und Förderung

Die Kinderdorfmutter*vater ist Familienoberhaupt

und Teamleiter*in. Zum Team gehören zwei

Erzieher*innen und eine Hauswirtschaftskraft. Das

ermöglicht eine optimale Betreuung und Förderung

der Kinder. Alle Teammitglieder sind zuverlässige

Ansprechpartner für verschiedenste Anliegen der

Kinder und helfen bei der Bewältigung ihrer Alltagsaufgaben.

Kinder ab drei Jahren besuchen am Vormittag die

SOS-Kindertagesstätte. Den älteren Kindern und

Jugendlichen stehen in der Verbandsgemeinde

Eisenberg und in der näheren Umgebung alle

gängigen Schultypen zur Verfügung. Somit sind

alle Bewohner des Kinderdorfes schon früh mit

gleichaltrigen Kindern aus ihrer Nachbarschaft

im Kontakt. Am Nachmittag unterstützen die Mitarbeiter

bei den Hausaufgaben, danach können

die Kinder und Jugendlichen die Freizeitangebote

des SOS-Kinderdorfes nutzen. Hierzu gehören

z. B. eine Trommelgruppe, Musikunterricht (Klavier),

Besuche bei Ponys und Pferden auf einem nahe-


gelegenen Reiterhof, ein Internetcafé oder das

Pflegen der Ziegen und Kaninchen.

Teilhaben und selbstständig werden

In regelmäßigen Abständen wird gemeinsam mit

den Kindern und Jugendlichen mit dem Jugendamt

gesprochen und Ziele festgelegt. Die Teilhabe der

Kinder und Jugendlichen ist wichtiger Bestandteil

des Lernens. Besprochen werden z. B. individuelle

Herausforderungen, die Gestaltung des Kontakts

mit den Eltern, Handy- und Internetnutzung

und die Zimmergestaltung. Auch Regeln werden

zusammen erarbeitet. Alters- und ihrer Entwicklung

entsprechend werden die Kinder in die alltäglichen

(Haus-)Arbeiten eingebunden und zur Selbstständigkeit

erzogen.

Der Kontakt bleibt

Nach ihren Auszug aus pflegen die meisten jungen

Menschen noch lange ihre Kinderdorf-Kontakte.

Die Kinderdorfeltern freuen und leiden mit ihren

„Großen“ und stehen ihnen ebenso wie der pädagogische

Fachdienst weiterhin zur Seite, wenn

sie Unterstützung brauchen.

Neue Wege des Kinderdorfes Pfalz

Betreutes Jugendwohnen für Flüchtlinge

Mit der europaweiten Flüchtlingskrise wurde im

Herbst 2015 eine Wohngruppe für Flüchtlinge

aufgebaut. Die teilbetreute Wohngruppe bietet vier

Plätze für männliche, minderjährige unbegleitete

Flüchtlinge ab 16 Jahren.

Wohngruppe Solaris

Seit 2017 gibt es die Wohngruppe Solaris, in der

bis zu acht Kinder ab 8 Jahren von einem

Erzieher*innen-Team betreut werden. Die Gruppe

ist besonders für Kinder aus einem großen Familienverbund

und Scheidungsfamilien geeignet.

Öffentliche Kindertagesstätte

Schon 6 Jahre nach der Grundsteinlegung öffnete

der Kindergarten im SOS-Kinderdorf seine Türen.

Anfangs besuchten ihn ausschließlich Kinder

aus den Kinderdorffamilien. Heute bietet die öffentliche

Kindertagesstätte insgesamt 57 Plätze

für Kinder aus dem Kinderdorf, der Stadt Eisenberg

und ihrer Ortsteile. Mit den Betreuungszeiten von

7:30 bis 17 Uhr und dem Angebot von drei unterschiedlichen

Gruppen kommt sie den Bedürfnissen

von Eltern und Kindern entgegen und leistet

einen wichtigen Beitrag zu den Tagesbetreuungsmöglichkeiten

des Landkreises.

Beratungs- und Familienzentrum

Seit mehr als 30 Jahren findet sich das Beratungsund

Familienzentrum im Zentrum der Stadt. Vielfältige

offene Angebote zur Familienbildung bieten

Familien in Eisenberg kompetente

Unterstützung. Bei Bedarf hilft ein Berater-Team

Eltern und Kindern in ihrem Zusammenleben als

Familie.

Seit 2011 gibt es das Angebot der „Frühen Hilfen“.

Dazu gehört die Elternsprechstunde, in der junge

Eltern Rat und tatkräftige Unterstützung durch

eine erfahrene Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

(FGKIKP) erhalten.

Einmal wöchentlich bieten das Familiencafé, der

Eltern-Kind-Treff Die Sonnenkäfer und das Nähcafé

Kunterbunt Austausch und Spaß. Alle Angebote

des Beratungs- und Familienzentrums sind

kostenfrei.

Das SOS-Kinderdorf Pfalz: Eine Gemeinschaft, die

Wurzeln und Flügel verleiht. Für gesunde Kinder

und eine gesunde Gesellschaft.

71

entnommen aus:

Fotos: SOS-Kinderdorf

Redaktion: LS

Über Ihre Unterstützung freut sich das Kinderdorf.

Jeder Betrag kommt an und hilft!

SPENDENKONTO

Sparkasse Donnersberg

IBAN DE70 5405 1990 0001 1023 26

BIC MALADE51RO


Anzeige

72

der BVMW zu Gast bei Mainz 05

Connect in der Opel-Arena Mainz

"Es riecht und schmeckt nach Fußball" sagte Dr. Welling

Gastgeber der beliebten BVMW Connect Veranstaltung

war im September in der Opel-Arena

der 1. FSV Mainz 05.

Im Business-Bereich des Stadions von Mainz

05 begrüßte der Direktor Marketing und Vertrieb,

Dr. Michael Welling, die zahlreich erschienen

Mitglieder und Gäste. Er wies auf die Bedeutung

des Vereins für die Region hin und betonte unter

anderem auch die Möglichkeiten des aktiven

Netzwerkens im Business Bereich.

Von Christiane Starke, Geschäftsführerin Linguaforum,

wurde diesmal unser Mitglied Ilja Kneifel,

BIKNO GmbH - Partner von global office,

einem Premium Anbieter für telefonische Erreichbarkeitslösungen

- unter dem Motto "Ist

telefonische Erreichbarkeit heute noch wichtig?"

interviewt.

Während des interessanten Dialogs erfuhren die

Zuhörer, dass auch im Kontext der allgemeinen

Digitalisierung, eine persönliche und nicht-automatisierte

Kommunikation am Telefon, immer

noch die beste Basis jeder geschäftlichen Verbindung

ist.

In der anschließenden Speed-Präsentation referierte

Erik Gremeyer, In-haber von ATM Consulting,

über das wichtige Thema der Datensicherheit

in Unternehmen.


Anzeige

73

Networking direkt in der OPEL Arena

Thorsten Ophaus, Inszenemagier Abraxas, klärte

dann in seinem humorvollen Vortrag über

internationale Begrüßungsformen auf und animierte

das Auditorium zum aktiven Mitmachen.

Zwischen den Vorträgen hatten die Teilnehmer

in ausgelosten Pärchen jeweils 15 Minuten Zeit,

sich gegenseitig persönlich näher kennenzulernen.

Im Anschluss gab es Essen und Trinken und

„Nett-worken“. Danach konnten interessierte das

Champions-League-Spiel Barcelona gegen BVB

live bei Sky verfolgen.

Text: Horst Schneider

Bilder: Marcus Steinbrücker


Anzeige

74

„Leben“ – aus dem sechsteiligen Trauerzyklus von Claus Maywald. Das Bild befindet sich im Besitz des Museums für Sepulkralkultur,

Kopien davon im Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden, in der Kapelle des Stifts St. Martin in Bingen und im Rhein-Taunus Krematorium in Dachsenhausen.

Seit 25 Jahren im Dienst für die Angehörigen

Das Bestattungsinstitut Sulfrian – „Haus der Begegnung“

Der Umgang mit den trauernden Hinterbliebenen und die Dienstleistungen rund um die Bestattung und

Vorsorge sind die Kernaufgaben des Bestattungsinstituts Sulfrian, „Haus der Begegnung“. Die Bezeichnung

„Haus der Begegnung“ steht als Zeichen, dass hier der ganze Mensch im Blick ist. Er erhält in seiner ganz

individuell herausfordernden Zeit die nötige, warmherzige Unterstützung. Von Mensch zu Mensch.

Schüler der Grundschule Gau-Odernheim

vor ihrem mitgestalteten mexikanischen Totenaltar.

Mitgefühl und Können zeichnen die Mitarbeiter

des Instituts aus. Sie regeln

empathisch die Bestattung im Sinne der

Angehörigen und stehen auch noch für

die Begleitung danach zur Verfügung.

Das harmonische Team besteht aus dem

fachgeprüften Bestatter und Seniorchef

Paul Sulfrian Senior, dem Bestattermeister-Ehepaar

Fabienne und Paul Sulfrian

Junior, den Sachbearbeitern Stefanie

Wüst, Elvira Weidmann, Alexander Nakonz

und Alexander Häsing, dem Trauerredner

und Trauerbegleiter Dr. Claus Maywald

sowie weiterem erfahrenen und qualifiziertem

Personal. Mit Jonathan Otto als

Lehrling bildet das Institut auch verantwortungsvoll

aus.


75

Veranstaltungen im Haus der Begegnung 2020

„Besonderer Dank gilt dem Bestattungsinstitut

Sulfrian für die hilfreiche Unterstützung und

die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier“

18. Februar – Wein und Bibel mit Dr. Michael Finzer

April – Trauma und Trauer

Juni – Alzeyer Friedhof

August – Kinder- und Jugendtrauer

Oktober – Mexikanisches Totenfest

Dezember – Weihnachtskonzert

Genaue Daten und Informationen folgen auf

www.sulfrian-bestattungen.de

Über 500 „Sehr gut“-Bewertungen

Ein großer Teil der Menschen, die den Dienst

des Instituts in Anspruch genommen haben,

bedanken sich über das Internet. Auf dem

neutralen Kundenbewertungsportal „Qualität

im Handwerk“ zeigen sich schon über

500 „Sehr gut“-Bewertungen.

„Das ganze Leben hat hier Platz“

Unter dem Motto „Das ganze Leben hat

hier Platz“ finden im „Haus der Begegnung“

regelmäßig kulturelle Veranstaltungen und

Angebote statt. So wurde im Oktober diesen

Jahres das „Mexikanische Totenfest“

mit über 50 Grundschülern aus Gau-Odernheim

gefeiert. Anfang Dezember gab es

ein Weihnachtskonzert mit dem Pianisten

Wolfgang Nieß in den Räumlichkeiten des

Instituts.

entnommen aus:

Redaktion: L. S.

365 Tage/24 Stunden

telefonisch erreichbar unter 06731 2564

Beratungsgespräche – auch für

Vorsorgevereinbarungen – erhalten Sie in:

55232 Alzey, Haus der Begegnung, Weinrufstraße 16

55239 Gau-Odernheim, Mainzer Straße 28

55597 Wöllstein, Ernst-Ludwig-Straße 14a

55283 Nierstein, Sironastraße 1

E-Mail:

Webseite:

„Ich möchte mich aus ganzem Herzen

bei Ihnen bedanken. Sie haben uns in

dieser schweren Zeit sehr einfühlsam

durch alles Notwendige geführt.“

info@sulfrian-bestattungen.de

www.sulfrian-bestattungen.de


76

Vom Spielertunnel ging es direkt auf den Rasen zur Scheckübergabe

BVMW-GreenVesting-Golfcharity

Scheckübergabe 2019

Mainz 05 Stadionsprecher Andreas Bockius präsentierte

die Gäste auf dem Rasen

Vor dem Bundesligaspiel 1.FSV Mainz 05

gegen 1. FC Union Berlin wurden auf dem

Rasen der OPEL Arena in Mainz die Schecks

über die Erlöse des diesjährigen Golfcharity-

Turniers des BVMW Rheinhessen-Nahe an

die Spendenempfänger übergeben. Mainz

05 Stadionsprecher Andreas Bockius präsentierte

die Vertreter der Stiftungen, sowie

den BVMW Landesbeauftragten Horst Schneider

den rund 25.000 Zuschauern auf dem

Rasen, während sich die Akteure der folgenden

Bundesliga-Partie auf dem Rasen parallel

warm machten.

10.000€ für gute Zwecke

Die BVMW-GreenVesting-Charity-Golfftrophy

wurde in diesem Jahr am 15. August auf dem

Gelände des Golfclub Worms ausgetragen.

Insgesamt wurden 10.000€ an Mainz 05 Hilft

e.V. , der Alfred Keschtges Stiftung, der Stiftung

Tausendgut, der Voice of Kilimandscharo

und der Allianz Pro Menschlichkeit gespendet.

Horst Schneider übergab die Schecks

persönlich und versicherte den Zuhörern, dass

auch im Jahr 2020 wieder ein Golfcharity-

Turnier stattfinden würde: „Unser zehntes

Charity- Golfturnier war ein voller Erfolg und

wir freuen uns, dass wir am Rande der Bundesliga

Partie Mainz 05 gegen Union Berlin

die Schecks an alle Spendenempfänger persönlich

übergeben konnten. Gerade als mittelständische

Unternehmer haben wir es uns

zum Ziel gesetzt, der Allgemeinheit aber auch

gezielt Gruppen von benachteiligten Menschen

zu helfen. Ich kann mit Stolz und Freude bekannt

geben, dass auch im nächsten Jahr

wieder ein Golfcharity-Turnier im BVMW

Rheinhessen-Nahe geplant ist.“

Text & Fotos: Sebastian Schiller

Horst Schneider übergab alle Schecks auf dem Rasen

der Opel Arena in Mainz

Stolz präsentiert Guido Augustin den Scheck für Voice of Kilimandscharo dem Mainzer Publikum


Anzeige

77

zu Gast bei rocon

Matthias Becker erhält von Horst Schneider seinen Pokal für 5 Jahre Mitgliedschaft

Unternehmerfrühstück mit

Matthias Becker

Dummheit, sagte eins Frank Zappa, sei der

häufigste Stoff im Universum. Umgekehrt

müsste dies bedeuten, dass Vernunft und

gesunder Menschenverstand nur in mikroskopisch

kleinen Dosen vorhanden sind. Ein

jeder mag sich davon selbst ein Urteil bilden.

Doch eines steht fest für alle, die dabei waren:

Beim Unternehmerfrühstück im Hause

rocon Ende August war alles anders. Da stand

ein Mann, der so vernünftig dachte, so klar

sprach und so überzeugend agierte, dass

es kaum zu glauben war.

Zu Gast: Matthias Becker, Ortsbürgermeister,

Unternehmer, Musiker. Die glücklichen Bürger,

die Becker regiert, wohnen in Ober-Olm.

In einem äußerst lebendigen Gespräch mit

einem sehr sendungsbewusstem Gast wurde

schnell klar, dass wir nicht über Politikverdrossenheit

diskutieren müssten, gäbe

es mehr Lokalpolitiker dieses Schlages.

Becker versteht die Bedürfnisse der Bürger,

vermag diese in einen vernünftigen Ausgleich

zu bringen, wenn sie sich widersprechen,

versteht den diffizilen Umgang mit der Verwaltung

und deren Bürokratie, spürt gleicher-

maßen die Fesseln der Kommunalpolitik und

Streut sie mit Lust ab, so gut er eben kann.

„Wer nicht regiert, wird regiert“

Becker ist einer, der sich kümmert, damit

etwas passiert - und das erwartet er auch

von anderen: „Wer nicht regiert, wird regiert“.

Dass dieser Aufwand Kraft kostet, steht

außer Frage. Wenn es Becker zu viel wird,

setzt er sich ans Klavier und findet wieder

zu der nötigen Ruhe und Kraft, die er braucht,

um die vielen kleinen Veränderungen zum

Besseren anzustoßen, die ihm so wichtig

sind.

Daneben hat der Dipl.-Ingenieur für Elektrotechnik

und Meister für Veranstaltungstechnik

mit der bst Becker Studio Technik GmbH

ein Unternehmen aufgezogen, dessen Arbeit

wir alle lieben: Wenn wir nämlich auf Konzerte

gehen und Events besuchen - und uns

dort großartiger Klang und angenehmes

Licht erwarten. In dieser Funktion ist Becker

auch selbst Mitglied im BVMW.

Text: Guido Augustin

Bilder: Marcus Steinbrücker

Guido Augustin im Gespräch mit Matthias Becker


Foundation in official relations with UNESCO

eine Initiative von UNESCO Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven

78

Gemeinsam gleiche Chancen für alle schaffen

Kooperationen für Menschen und Unternehmen,

denen EINE menschenwürdige Welt am Herzen liegt

Was wäre, wenn…

… wir gemeinsam BARAKA gestalten, die

die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs

– Sustainable Develop-ment Goals) der

Weltgemeinschaft und den Vereinten Nationen

sowie die UNESCO Bildungsagenda

2030 aktiv unterstützen und konkrete Chancen

vor Ort sichern?

Jugend- und Frauenförderung

für Baraka:

Mit Spenden ab 1.800 Euro können wir

„Empowerment“-Programme und Start-Up-

Kits für eine Unternehmensgründung von 2

Frauen fördern. Höhere Spendenbeträge

erlauben uns zudem Mikrokredit-Vergaben

und In-Job-Coachings zur nachhaltigen Tätigkeit,

individuell an die jeweiligen Bedürfnisse

der Begünstigten angepasst. Die zu

unterstützenden Berufsgruppen sind z.B.:

HandwerkerInnen, GastronomInnen wie auch

Grafik-DesignerInnen oder IT- und WebdesignerInnen.

Hilfe zur Selbsthilfe ist unser Fokus.

Alle Projekte streben eine langfristige

und nachhaltige Verbesserung der Verhältnisse

vor Ort an.

Unter dem Motto „Das ganze Leben hat

Die YOU Stiftung entwickelt maßgeschneiderte

Projekte, die auf einen messbaren

Mehrwert, einen Outcome entsprechend

der Bedürfnisse der Begünstigten, der Länder,

den Spendern und den zu unterstützenden

SDGs zielt (YOU-win4-Faktor).

Die einzeln geführten und betreuten Projektkonten

bei der YOU Stiftung garantieren

komplette Transparenz und halbjährige

Berichterstattungen mit Finanzplänen und

Fotomaterial werden den Spendern zur

Verfügung gestellt.

Ein Pilotprojekt für die Welt: BARAKA – vom Slum zum modernen Stadtteil

Republik Senegal, Dakar


79

Baraka: vom Slum zum modernen Stadtteil

– ein beispielloses Vorzeigeprojekt

für die Welt:

Ein Slum, in dem zirka 2000 innerafrikanische

Flüchtlinge leben, wird in ein modernes und

innovatives Stadtviertel umgewandelt.

Der beste Weg, um armutsbedingte Flüchtlingsströme

nachhaltig zu mindern!

Um diese neue Lebensqualität für die Bewohner

und ihre Familien zu sichern, werden

verschiedenste Projekte realisiert:

Bildungs-, Ausbildungs- und „Empowerment“-

Programme, Gesundheitsprojekte und -vorsorge,

Mikrokredit-Programme und einkommensfördernde

Maßnahmen insbesondere

für Jugendliche und Frauengruppen.

„Der Weg ist Bildung, denn Bildung ist der

einzige Schlüssel zum Abbau von Armut,

Hunger, Hass und Terror und deshalb der

wichtigste Beitrag zur Friedensbildung.“

Ute-Henriette Ohoven

YOU Projekte weltweit

Machen Sie mit

Fördern Sie Ausbildung und einkommensfördernde Aktivitäten

für Jugendliche und Frauen. Denn nur Familien

mit Einkommen können alle ihre Kinder in die Schule

schicken, haben Zugang zur Gesundheitsversorgung

und Vorsorge und können sich selbst ernähren. Diese

Familien werden nicht zu Flüchtlingen.

KONTAKT

YOU Stiftung

Grafenberger Allee 87 • D-40237 Düsseldorf

Tel.: +49 (0) 211 – 61 11 33 • Fax: +49 (0) 211 – 61 21 32

www.you-stiftung.de

Herrn Lamine Ndong • ndong@you-stiftung.de

SPENDENKONTO BARAKA:

YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not

Commerzbank AG Düsseldorf

IBAN: DE64 3004 0000 0348 0100 47

BIC: CO BA DE FF

PayPal-Konto: paypal.me/YOUStiftung (Kennwort: Baraka)


Anzeige

80

Das Vinarmarium

Das

im Herzen der Weinmetropole Mainz

Wo einst Napoleon schon seinen Wein genossen hat, kann man heute

sein ganz persönliches Wein-Cabinet anmieten, mitten in der schönen

Stadt Mainz. Wo? Natürlich im Vinarmarium, das mit einem der ältesten

Gewölbekeller in Mainz ein unverwechselbares Ambiente zu bieten hat.


81

Noch vor ein paar Jahren war der wunderschöne

Kreuzgewölbekeller fast völlig in

Vergessenheit geraten, bis Thorsten Kiegele,

Inhaber des Vinarmariums und Geschäftsführer

der Pro Familien Haus GmbH, diesen

erworben und zu einer exklusiven Location

umgebaut hat. Nun lassen sich hier ganz

besondere Wein-Momente genießen - entweder

im stilvoll eingerichteten Erdgeschoss

oder weiter unten im 250 Quadratmeter

großen historischen Keller.

In gemütlicher Clubatmosphäre legt man

seine Weine in gemietete Fächer, bekommt

Gläser und Mineralwasser gestellt und kann

genießen wann immer man möchte – rund

um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Darüber

hinaus können die Mieter im Rahmen ihrer

eigenen Geschäftstätigkeit das Vinarmariums

auch als Coworking-Space für Kundentermine

nutzen und bei Bedarf den repräsentativen

Konferenz- bzw. Meetingbereich für bis

zu 20 Personen anmieten - voll ausgestattet

mit Beamer, Leinwand und Internetzugang.

Beim „Wein-Convent“, einer regelmäßig stattfindenden

Verkostung, erhalten die Weinliebhaber

viele interessante Informationen rund

um ihr Lieblingsgetränk. Und nicht selten

findet dabei auch das eine oder andere

Fläschchen seinen Weg ins private Wein-

Cabinet. Die Veranstaltung ist für Vinarmarium-Kunden

kostenlos. Ein abschließbares

Weinfach ist bereits für 40 € im Monat zu

haben. Zum Einlagern größerer Bestände

stehen außerdem begehbare Tresorräume

zur Verfügung.

Über die Webseite des Vinarmariums erhalten

interessierte Weinfreunde einen ersten

Eindruck. Zum persönlichen Kennenlernen

meldet man sich am besten einfach mal zu

einer der Weinproben oder sonstigen Veranstaltung

an. Selbstverständlich kann jederzeit

auch ein individueller Besichtigungstermin

vereinbart werden. Das engagierte

Team freut sich in jedem Fall auf den Besuch.

Redaktion: Stefan Kühn

Fotos: Vinarmarium

entnommen aus:

Vinarmarium auf YouTube

Vinarmarium

Emmeransstraße 34 • 55116 Mainz

tel: 0 61 31 / 6 34 10 84 • fax: 0 67 33 / 9 48 49 22

www.vinarmarium.de • email: info@vinarmarium.de

www.facebook.com/vinarmarium


Anzeige

82

Unternehmerfrühstück bei Fuhrmeister

Unternehmerfrühstück mit den Mainzer

Oberbürgermeisterkandidaten bei Fuhrmeister

Das Politiker beim BVMW-Frühstück Rede und

Antwort stehen ist keine Seltenheit, und für die

Besucher der früheren Networkingveranstaltungen

schon fast eine Selbstverständlichkeit.

Das Aufgebot am 16.10.2019 war dennoch etwas

ganz besonderes. Zu Gast waren die drei Bewerber

mit den größten Chancen auf das Amt

der Mainzer Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters.

Keine Politikverdrossenheit im regionalen

Mittelstand

Im Gespräch mit Engelbert Sauter und Volker

Pietzsch ging es an diesem Morgen nicht um

die harten politischen Fakten, sondern um die

Persönlichkeiten die zur Wahl stehen.

So überraschte Tabea Rössner die Unternehmerinnen

und Unternehmer mit Erfahrungen in einer

selbständigen Tätigkeit und berichtete außerdem

ausführlich über ihre Erfahrungen bei privaten

und öffentlichen-rechtlichen Radio- und Fernsehsendern.

Nach ihrer Wahl in den deutschen

Bundestag erfüllte Tabea Rösser noch ihren

Vertrag beim ZDF und arbeite in den sitzungsfreien

Wochen in Mainz, bis ihre Nachfolge

geregelt war.

Nino Haase sprach über seine Geburtsstadt

Dresden und die Erfahrung, die seine Familie

mit der DDR gemacht hatte. Nach seinen Ausführungen

waren diese Erlebnisse sehr prägend

und führten dazu, dass er bis heute auf Themen

wie Enteignung sehr empfindlich reagiert. Natürlich

war auch der Millionengewinn in der TV-


Anzeige

83

Drei der Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl in Mainz zu Gast beim BVMW

Sendung „Schlag den Raab“ ein großes Thema

an diesem Morgen.

In der Redezeit von Michael Ebeling ging es um

Ur-Mainzer Themen von der Fastnacht bis

hin zum „Mainzgefühl“ – welches laut ihm auch

in der Zukunft das Leben in der Stadt besonders

prägen und lebenswert machen soll.

An diesem Morgen sollte es bewusst nicht um

politische Positionen, sondern um die Menschen

gehen, auch wenn der ein oder andere Diskussionsteilnehmer

dann doch eine politische Äu-

ßerung nicht unterdrücken konnte. So zeigten

sich die unterschiedlichen Persönlichkeiten doch

sehr deutlich. Ein BVMW-Mitglied schrieb treffend

in den sozialen

Medien: „Mein persönlicher Eindruck bestätigt

sich, dass Mainz mit keinem Kandidaten völlig

daneben liegen würde und alle ihre Eigenheiten,

Vorzüge und Argumente haben.“

Die BVMW Podiumsdiskussionen - ein wertvoller

Beitrag für eine fundierte Wahlentscheidung.

Bilder: Marcus Steinbrücker

Engelbert Sauter (links) und Volker Pietzsch


Die digitale Welt des BVMW

84

Der BVMW ist die größte branchenübergreifende Interessengemeinschaft des

deutschen Mittelstands. Regelmäßige regionale Veranstaltungen bieten den

Mitgliedern eine hervorragende Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen

und das persönliche Netzwerk auszubauen. Das Online-Portal

des BVMW bildet hierzu eine ideale Ergänzung. Mit wenigen Klicks

lässt sich das gesamte Netzwerk des BVMW erreichen. Angefangen

vom individuellen Aushängeschild des eigenen Unternehmens mit

dem Unternehmensprofil, der Möglichkeit, eigene Veranstaltungen

und Angebote zu pflegen bis hin zu umfangreichen regionalen

und überregionalen Suchfunktionen, bietet auch die digitale Welt

des BVMW eine ideale Plattform zum Netzwerken.

Unternehmensprofil

Das Unternehmensprofil ist das Aushängeschild

des Unternehmens in der

digitalen Welt des BVMW. Neben den Basisdaten

wie dem Unternehmensname, dem Logo

und der Adresse können auch Beschreibungen der

angebotenen Dienstleistungen oder Produkte hinterlegt werden.

Durch die Eingabe von Schlagwörtern lässt sich ein späteres

Auffinden noch weiter optimieren. Für den letzten Schliff der Unternehmenspräsentation

steht eine Bildergalerie zur Verfügung.

Auch Mitglieder, die die digitale Welt des BVMW selbst gar nicht

nutzen möchten, sollten zumindest ein Unternehmensprofil mit dem

Logo, einer Beschreibung und einem Ansprechpartner hinterlegen.

Veranstaltungen

Regelmäßig durchgeführte Veranstaltungen sind der größte Erfolgsträger

des lokalen BVMW-Netzwerks. Neben Inspiration durch spannende

Vorträge bieten Sie den persönlichen Austausch mit anderen

Mitgliedern. Auf der Webseite des BVMW sind alle regionalen und

überregionalen Angebote gelistet. Außerdem besteht dort die Möglichkeit,

andere Mitglieder auf eigene Veranstaltungen aufmerksam

zu machen. In einer Merkliste können favorisierte Einträge gespeichert

werden, so dass diese beim nächsten Login noch schneller

auffindbar sind.


Anzeige

Marktplatz

285

Der Marktplatz bietet eine weitere Möglichkeit, Informationen zu

Dienstleistungen, Produkten, Immobilien, Stellenausschreibungen und

sogar Unternehmensnachfolgen sehr schnell einem breiten Interessentenkreis

zugänglich zu machen. Wie bei den Veranstaltungen gibt

es auch hier die Möglichkeit, favorisierte Einträge auf einer Merkliste

zu speichern, um diese leichter wieder aufzufinden.

Suchfunktion

Über die im Hauptmenü befindliche Suchfunktion, lassen sich gewünschte

Informationen sehr schnell finden - ganz gleich ob Mitglieder,

Veranstaltungen, oder Einträge im Marktplatz. Um die

Daten zu schützen, stehen einige Inhalte nur nach einer Anmeldung

im Mitgliederbereich zur Verfügung. Die Eingrenzung einer Suche

lässt sich durch die Auswahl unter „Ihre Suche in“ vornehmen.

Text: Tobias Niebergall

Mail: tn@e3n.de

entnommen aus:

Beratung

GoFuture XP GmbH

Strategieberatung für Mittelstand

und Familienunternehmen

Wie gut sind Sie mit Ihrem

Unternehmen auf die Zukunft

vorbereitet?

GoFuture erarbeitet eine zukunftsfähige Strategie für

Ihr Unternehmen.

In individuellen Workshops entwerfen unsere Experten

zusammen mit Ihnen eine belastbare Zukunftslandkarte

für Ihr Unternehmen. Ziele, Strategien und

Visionen werden unter Berücksichtigung von Markt

und Megatrends wie Fachkräftemangel und Digitalisierung

entwickelt oder auf ihre Belastbarkeit geprüft.

Am Ende steht ein Fahrplan für Sie und Ihr Unternehmen

in die Zukunft.

www.gofuture.eu

Profitieren Sie

von unserem Wissen

und unserer Erfahrung für die

Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens:

GoFuture XP GmbH Telefon: +49 (0) 6131 49 266 45

Kaiserstr. 69 E-Mail: info@gofuture.eu

55116 Mainz www.gofuture.eu


86

Ladies Only

bei Büro Jung

Am 19.11.2019 fand der Netzwerkabend Ladies

Only in den Räumen der Firma „Büro Jung“

statt – vielen bekannt als ein Mainzer Traditionshaus,

welches erfolgreich von Sandra Jung

geführt wird.

Die Ladies Only-Abende sind sowohl für Unternehmerinnen,

die bereits Mitglied im BVMW

sind, als auch für interessierte, weibliche Nichtmitglieder.

Dabei ist es zweitrangig, ob man nun selbst

Unternehmerin oder Führungskraft ist.

Der gemeinsame Austausch, netzwerken, jede

Menge Spaß und natürlich Leckereien vom

Buffet stehen an diesen Abenden innerhalb

einer reinen Damenrunde im Mittelpunkt.

Damit Frauen sich trauen

Im Fokus der Podiumsdiskussion unter der

Überschrift Damit Frauen sich trauen – Was

braucht die Unternehmerin? standen neben der

Gastgeberin Sandra Jung mit Saskia Siegler-

Koch, (Hörakustik Koch) und Tanja Bauer-Glück,

(Bauer Business Beratung Mainz), drei erfolgreiche

Unternehmerinnen Stephanie Kleisser,

von blauschnur seiltechnik, welche das Podium

leitete, Rede und Antwort.

Neben der Eingangsfrage wurde auch die Notwendigkeit

der Förderung junger Frauen angesprochen.

Die Frage der familiären Prägung war

Teil des Katalogs:

Einige wuchsen in Unternehmerfamilien auf,

also mit entsprechenden Vorbildern.

Das Publikum wurde im Anschluss mit einbezogen:

Erkennen Sie Schnittpunkte in Ihrer persönlichen

Geschichte?

„Gemeinsamkeiten festzustellen ist etwas Verbindendes,

Unterschiede machen es interessant.

Es ist eine tolle Landschaft für lebendige Gespräche“,

so Stephanie Kleisser.

Stephanie Kleisser leitete die Podiumsdiskussion

interessierte Zuhörerinnen beim vierten Ladies Only in 2019


Anzeige

„Wir stellen immer wieder fest,

wieviele tolle Frauen wir sind“

87

Die Möglichkeit, gezielt Themen aus Frauensicht

zu betrachten und zu diskutieren,

ist wichtig, spannend und eröffnet neue

Horizonte.

„Unternehmerinnen und Interessierte genießen

an der Ladies-Only- Runde vor allem den

lockeren, dynamischen Austausch untereinander.

Dabei stellen wir immer wieder fest, wie

viele tolle Frauen wir sind!“

Text: Stephanie Kleisser

Bilder: Marcus Steinbrücker

v.l.n.r: Sandra Jung, Saskia Siegler-Koch, Tanja Bauer-Glück und Stephanie Kleisser

BOOST

YOUR

SUCCESS

Überlassen Sie nichts dem Zufall:

Die Bauer Business Beratung begleitet Ihre

betrieblichen Veränderungsprozesse zukunftsgerichtet

durch kooperatives Change-Management.

Tanja Bauer Business Beratung –

für Ihre haarscharfe Positionierung

als Unternehmer.

Visionäres Business Coaching

für erfolgreiche Unternehmer

www.business-beratung-mainz.de


Anzeige

88

... denn wir haben nur EINE

NACHHALTIG – AUTARK – GEHOBEN

Bauen, wie Sie es brauchen

Ob wohngesunde Raumerweiterung, Eigenheim, Startup-Büro,

erweiterbare Unternehmensimmobilie, Partner-

Space, Ferien-Chillout oder modulare Senioren-WG:

Alles ist möglich.

Ökologisch durchdacht, modular und transportabel

konzipiert können die Räume flexibel auf den jeweiligen

Bedarf angepasst werden. Die Photovoltaik-Anlagen

machen das System autark. So ergeben sich nahezu

unbegrenzte, jederzeit veränderbare Möglichkeiten.

Wohnen, leben und wirken wie Sie es wollen: gesund,

klug und schön.

ME-Space ist Raum-Einheit

Die beliebig aufeinander aufbaubaren „Spaces“ sind

hochwertige, aus Holz und nachhaltigen Materialien

(cradle to cradle) gebaute Räume. Die Naturmaterialen

schaffen gesundes, angenehmes Raumklima in Einheit

mit Ökoeffizienz.

ME-Spaces können einfach überall hingesetzt werden,

wo sich Fläche bietet. Dabei ist der Ausbau zur kulturell

und sozial wertvollen „ME-Welt” – auch später

– gegeben. Genauso möglich ist ein Rückbau.

WohnGLÜCK

– die Fähigkeit der Wandlung!

Nichts ist so beständig wie der Wandel,

Leben ist Veränderung: „ME too!“. Wird

die Familie größer – oder kleiner? Wächst

die Firma oder muss reduziert werden?

Ist Treppensteigen plötzlich ein Problem?

Kein Problem. Die Räume lassen sich

einfach erweitern, reduzieren oder umsetzen

– ganz den jeweiligen Lebensumständen

entsprechend. ME wandelt sich

für Sie. Was ein Glück!

LebensKUNST

– das Gefühl von Freiheit!

ME-Spaces fügen sich harmonisch in

regionaltypische Strukturen ein. Natur

atmen, das Leben genießen. Genau das

richtige für Chillout-Zone, „modernes

Chalet“, Hotel oder Ferienpark. Die Pla´tou

Studie bestätigt: Durchdachte Architektur

rechnet sich insbesondere für die Tourismusbranche.

Architektur macht Orte

zur Destination – im Weinberg, am See

oder in den Bergen. Frei sein!

ArbeitsWELT

– die Freude des Schaffens

ME-Spaces bieten alles, was Ihr Business

verlangt. Ihr Geschäftsmodell und unser

Know-how ergeben das wichtige Fundament,

die Wände und das Dach für Ihr

Unternehmen. Sobald die Planung steht,

geht es los. Schnell, unkompliziert, sicher.

Holen Sie sich den Raum, den Sie für

Ihren Erfolg brauchen. Und erhalten Sie

bessere Arbeit, weil das Umfeld stimmt.

Zur Freude aller!


89

ENGAGIERTE MITARBEITER – ERFOLGREICHES UNTERNEHMEN

Denken in rund

Qualifiziertes engagiertes Personal ist für den Erfolg

eines Unternehmens unerlässlich. Nachhaltiges Engagement

und wachsendes Potenzial zeigen gesunde

zufriedene Mitarbeiter.

Aus diesem Grund entwickelte ME ein flexibles Kita-

Konzept. Genau abgestimmt auf die Bedürfnisse und

Mitarbeiter kann es spielend mit einer firmeneigenen

Fitness- oder Chillout-Zone ergänzt werden.

Mitarbeiter, die ausgeglichen sind und eine Balance

zwischen Leben und Arbeiten finden, sind nachweislich

effektiver. Indessen werden Sie zum hochattraktiven

Arbeitgeber und leisten gleichzeitig einen wertvollen

Beitrag zu einer nachhaltigen, sozialen (Arbeits-)Welt.

Ihre Firmen-Kita, Ihr Fitness-Bereich

Legen Sie Ihre Vision in unsere Hände. Die aktuell

benötigten Räumlichkeiten können dabei flexibel mit

der Anzahl Ihrer Mitarbeiter und dem Erfolg Ihres Unternehmens

wachsen. Klein anfangen, große Träume

wahr werden lassen.

Seit über 10 Jahren baut ME erfolgreich im privaten,

öffentlichen und gewerblichen Bereich. Wir sind Mitglied

und im Vorstand der Vereinigung freischaffender Architekten

(VfA). Der deutschlandweite Austausch mit weiteren,

hochqualifizierten Architekten fördert und untermauert

unsere Expertise im Bereich Nachhaltigkeit.

... ist an der ZEIT

Michael U. Hemm

Dipl. Ing (FH) Architekt

1. Vorsitzender VfA Rheinland Pfalz

Holzmechaniker

Ellen E. Süllentrop

AD Creativ Design Feng Shui Planung

BIM zertifiziert

me-welt.de


Anzeige

90

BVMW Connect im Landesmuseum Mainz

BVMW Connect im Landesmuseum Mainz

Ein roter Teppich, die Tür der Stretch Limo öffnet

sich und im Blitzlichtgewitter werden die

Stars interviewt. Bei unseren Connect-Veranstaltungen

braucht es keinen roten Teppich und auch

kein Blitzlichtgewitter. Und es braucht für ein

spannendes Interview keine Sternchen, denn die

Stars sind die Mitglieder des BVMW Rheinhessen-Nahe.

Hoch spannend sind sie trotzdem, die Interviews

bei denen wir alle zwei Monate unsere Mitglieder

genauer kennen lernen. Dabei

geht es zwar auch um die Dienstleistungen

und Produkte des

Mitgliedes, aber wir wollen auch

die Person dahinter und die

Vision die die- oder denjenigen

antreibt kennen lernen.

Thorsten Ophaus interviewte Stephanie Kleisser


Anzeige

91

einige neue BVMW Mitglieder wurden begrüßt

Begrüßung durch Horst Schneider

Sie will Immer hoch hinaus

Bei der CONNECT im November im Landesmuseum

in Mainz hatte ich die große Ehre eine Dame

zu interviewen, die im wahrsten Sinne des Wortes

immer hoch hinaus will. Sie ist Industriekletterin:

Stephanie Kleisser von blauschnur seiltechnik.

Die Schreinermeisterin und staatlich

geprüfte Holztechnikerin wurde damals bei der

Verhüllung des Reichstages in Berlin dazu inspiriert

Ihr Arbeitsfeld in nur für Kletterer zugänglichen

Höhen zu suchen. Als Sie dann schwer

krank im Krankenhaus lag und wenig Aussicht

auf eine Zukunft hatte, packte es Sie. Kleisser

ließ sich Block und Stift bringen und schrieb

Ihren Businessplan runter.

Ihren Unternehmergeist hat sie schon von Kindesbeinen

an im familiären Betrieb im Schwarzwald

entwickelt. Sie arbeitete schon immer

gerne an der frischen Luft und weiß sich trotz

Zurückhaltung durchzusetzen. Im Interview

machte Sie dann auch klar, dass es bei Ihr keine

Kompromisse gibt, denn Sicherheit ist nicht

verhandelbar. Spannend waren auch die Einblicke

in Ihre Arbeitsbereiche wie Fassaden, in

Dachstühlen und in anderen luftigen Höhen.

Ich freue mich auf die nächsten spannenden

Interviews beim BVMW Connect - dann vielleicht

mit Ihnen!

Autor: InSzeneMagier Thorsten AbraXas Ophaus

Bilder: Marcus Steinbrücker

Stephanie Kleisser von blauschnur seiltechnik

v.l.n.r: Thorsten Ophaus, Horst Schneider und Guido Augustin


Anzeige

92

Schon vor Beginn der Veranstaltung bester Laune: Gast Sandro Schwarz

Sandro Schwarz zog die Zuschauer schnell in seinen Bann

Unternehmerfrühstück mit

Sandro Schwarz

Wenn der Cheftrainer des 1. FSV Mainz 05 zum

Unternehmerfrühstück zusagt, geht ja schon bei

vielen der Puls hoch. Doch wenn dieser Cheftrainer

nach der Zusage von seinem Arbeitgeber

beurlaubt wird und dennoch zu seinem Wort

steht, ist dies schon etwas ganz Besonderes.

So geschehen im Dezember, als Sandro Schwarz

beim Unternehmerfrühstück beim BVMW seinen

ersten öffentlichen Auftritt nach seiner Demission

hatte.

Von Anbeginn war ihm anzumerken, dass er

bester Laune war, etwas zu sagen hatte und vor

allem das Bedürfnis verspürte, das ein oder

andere loszuwerden. Großartig vorbereitet und

moderiert von Marc Hinderlich, erzählte der gebürtige

Mainzer, Ex-Profi und nun auch Ex-Trainer

seines Herzensvereins den gespannten

Zuhörern im Atrium Hotel in Mainz über seinen

Werdegang, seinen Aufstieg, seine Demission.

Er habe sich nicht nur gefreut, als er im Hotel

im fernen Süden hörte, wie seine Mannschaft

erst Hoffenheim auswärts zerlegte und dann

zuhause gegen die Eintracht eine überragende

Sprintleistung zeigte: „Da habe ich schon gedacht,

warum habt ihr das nicht früher gemacht!?“

Emotionsüberflutung

Es war ihm allerdings deutlich anzusehen, dass

die Trennung brutal für ihn war: „Wenn Du hier

geboren bist, ist das noch emotionaler“ - aber

nicht nur für ihn. Er erzählte, dass mancher

Spieler zuletzt emotional überdreht war und er

als Trainer den Eindruck hatte, dass Einzelne

für ihn gut spielen und gewinnen wollten - und

eben nicht nur für den Verein. „Wenn der letzte

Tag gekommen ist und du in die Gesichter der

Jungs schaust… “ Da seien Tränen geflossen in

der Kabine - und das sollte eigentlich nicht sein,

sagte der treue 05er Sandro Schwarz.

v.l.n.r: Dietmar Tuldi, Horst Schneider, Sandro Schwarz und Marc Hinderlich


Anzeige

93

Marc Hinderlich moderierte das Gespräch mit Gast Sandro Schwarz

Ob er denn schon etwas Neues in Aussicht habe?

Nein, nichts Konkretes. Aber selbstverständlich

wolle und werde er weiter als Trainer arbeiten.

Aber sofort ein neues Engagement ginge nicht,

erst mal brauche er Ruhe und Abstand. Was

denn sein Wunschverein als Trainer sei? Die

Antwort kam von Herzten und ohne zu überlegen

- und sie lautete nicht „Real Madrid“, „Inter Mailand“

oder „Bayern München“, Sandro Schwarz

antwortete: „Da war ich schon!“ und lacht sein

ehrliches Lachen, in dem diesmal etwas Wehmut

mitschwingte.

Hier stelle ich die Mannschaft auf!

gen, es war das BVMW-Highlight des Jahres für

sie. Und dies auch, weil der Gast bester Laune

war, viel Zeit mitgebracht hatte und gar nicht

aufhören wollte, die Fragen der BVMW-Mitglieder

zu beantworten. Was wiederum Horst Schneider

auf den Plan rief, der ja in der Zeitverantwortung

steht, so dass sich ein amüsanter Zweikampf

an der Mittellinie entwickelte - ehe Horst Schneider

dem ein Ende bereitete: „Hier stelle ich die

Mannschaft auf!“

Text: Guido Augustin

Bilder: Markus Steinbrücker

Dieses Unternehmerfrühstück war wirklich etwas

Besonderes, viele werden danach eventuell sa-

Wolfgang Höptner erhält für mehr als 10 Jahre seinen

Pokal: eine Doppel-Magnum-Flasche


94

Mitglieder-

Als Mitglied im BVMW haben wir eine nützliche

Plattform für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch

mit anderen mittelständigen

Unternehmern gefunden. Die

hochkarätigen Netzwerkveranstaltungen des

BVMW Rheinhessen-Nahe schaffen Synergien

unter Gleichgesinnten. Hierdurch finden sich innovative

Ideen, hilfreiche Impulse und richtungsweisende

Ratschläge. Die beteiligten Unternehmen profitieren stark

und nachhaltig voneinander.

Matthias Weyland

Autohaus Karl + Co. GmbH & Co. KG

Interessante Veranstaltungen, spannende

Kontakte, von anderen lernen, Spaß haben

- Horst Schneider inszeniert mit vorbildlichem

Engagement und größtem Einfallsreichtum.

Seit drei Jahren Mitglied, gewinne

ich innerhalb dieser Gemeinschaft mehr

und mehr - sowohl geschäftlich als auch privat.

Stefan Kühn

Software-Entwickler, Verleger, Verkäufer

Die Unternehmer-Persönlichkeiten im Mittelstand

sind die Leuchttürme unserer Wirtschaft.

Mut, Entscheidungsstärke, Beständigkeit

und eine unbändige Bereitschaft, sich zu

engagieren, sind die Triebfedern aller Erfolgsgeschichten.

Unermüdlich für seine politische

Beachtung kämpfend bereitet uns der BVMW seit

mehr als 40 Jahren einen zukunftsweisenden Weg. Ich

bin stolz ein Teil dieses Verbandes zu sein.

Sandra Happel

Geschäftsführerin Die Helikopter Strategie GmbH

Ich bin im BVMW, weil ich dort auf interessante

Menschen treffe und mit ihnen

kommunizieren kann - und weil ich dem

Charme unseres hervorragenden Netzwerkers

Horst Schneider nicht widerstehen

konnte.

Engelbert Sauter

Autor, Journalist

Wo findet man soviel Sachverstand und unternehmerische

Kompetenz versammelt wie

auf einem Netzwerk-Treffen des BVMW? Der

Gedankenaustausch dort ist wertvoll und

gibt mir jedes Mal neue Anregungen für den

Alltag. Deshalb ist Senger Immobilien seit mehr

als fünf Jahren Mitglied. Wir freuen uns immer wieder

aufs Neue, Teil des Netzwerks zu sein und die Kommunikation

mit anderen Unternehmern pflegen zu können.

Oliver K. Senger

Senger Immobilien

An der Mitgliedschaft im BVMW schätze

ich den besonderen Kontakt zu Unternehmern,

die ich sonst nie kennengelernt

hätte. Die spannenden Vorträge auf den

Veranstaltungen des Netzwerks sind ein

weiterer Pluspunkt. Mit vielen Mitgliedern

konnte ich Kooperationen schliessen, so dass sich

schon dadurch die Mitgliedschaft im stärksten deutschen

Unternehmerverband lohnt.

Joaquim da Silva

Geschäftsinhaber RheinEmotion


Anzeige

Stimmen “

95

Seit mehr als 7 Jahren sind wir Mitglied im

BVMW Rheinhessen-Nahe. Aus einer Vielzahl

verschiedener Veranstaltungsformate kann

sich jedes Mitglied seine Favoriten heraussuchen

und sich persönlich einbringen. Dabei

ergeben sich immer wieder neue Kontakte

sowie tiefergehende Einblicke in andere Unternehmen.

Wir freuen uns auch in 2020 auf viele Begegnungen mit

interessanten Menschen aus den unterschiedlichsten

Branchen.

Uwe Braun

Habbel, Pohlig & Partner

Das Engagement des BVMW mit viel Herz

und Know-how für die Interessen seiner

Mitglieder aktiv zu sein hat mich überzeugt.

Die unterschiedlichen Veranstaltungsformate,

die spannenden Inhalte sowie die

große Offenheit der Mitglieder beim Netzwerken

sind ein echter Gewinn.

Heiko Jourdan

Inhaber JOURDAN - Herrenausstatter & Maßatelier

Der BVM ermöglicht uns den Austausch mit

Vertretern von Klein- und Großunternehmern.

Wir lernen immer dazu, konnten Partner,

Kunden, sogar schon Freunde gewinnen. Ob

im stilvollen Ambiente beim Herrenabend, bei

„Connect“ im Landesmuseum Mainz, beim Jahresempfang

des BVMW oder in einem der zahlreichen

Informationsveranstaltungen: Wir sind dankbar, ein Teil

davon sein zu dürfen.

Ellen Süllentrop + Michael Urs Hemm

Architekturbüro ME-Welt

Warum ich gerne Mitglied im BVMW bin:

Es sind hervorragende Möglichkeiten zum

Netzwerken, auch über die Grenzen der

eigene Region hinaus, der wertvolle Austausch

mit interessanten Menschen und

das Sammeln von Erfahrungen zur Weiterentwicklung

meiner Produkte und Dienstleistungen

Erwin Schottler

Erwin Schottler bewegt

• NEUWAGEN

• GEBRAUCHTWAGEN

• SERVICE

• MOBILITÄT

• QUALITÄT

• BERATUNG

• ERSATZTEILE

• MIETWAGEN

Vereinbaren Sie

einen Termin

zum Probefahren

bei uns!

Ihr freundlicher Citroen Händler

am Mombacher Kreisel

In der Dalheimer Wiese 17 · 55120 Mainz · Tel.: 06131 - 9 62 10 22 · Fax: 06131 - 9 62 10 20

sekretariat@autohaus-hoeptner.de · www.autohaus-hoeptner.de


Telekommunikation für den Mittelstand

Anzeige

96

Freunde von Ahmad Nazary sagen, dass er so schnell arbeitet

wie er redet. Wer ihn nicht kennt: Das ist sehr schnell.

Er verdient sein Geld damit, Telefonie und Internet-Anbindungen

zu optimieren. Sein Aufstieg vom Flüchtlingskind

bis zum erfolgreichen Unternehmer ist ein Musterbeispiel

für gelungene Integration.

Vertriebsbüro/Headoffice

Philippsring 7

55252 MZ-Kastel

Telekom Partner Shops

Geschäftsführer Ahmad Nazary

1990 war er mit seinen Eltern und fünf Geschwistern aus

Afghanistan über Umwegen nach Deutschland gekommen

und letztlich in Mainz gelandet. Er lernte schnell die deutsche

Sprache, anfängliche Schulschwierigkeiten waren damit schon

bald überwunden. Nach dem Abitur und einem erfolgreich

abgeschlossenen Wiwi-Studium folgten erste berufliche

Erfahrungen als Salespromoter in Media-Märkten. 2015 stieg

er in die Telekommunikationsbranche ein. Inzwischen zählt

sein Unternehmen Pro'n Sales zu den größten Telekom-

Partnern im Rhein-Main-Gebiet. Mit seinen 15 Mitarbeitern

betreut er zahlreiche mittelständische Betriebe und betreibt

darüber hinaus drei Telekom-Shops, wo hauptsächlich Privatkunden

individuell beraten werden.

Text: Stefan Kühn

Shop am Bahnhof Kastel

Philippsring 9

55252 MZ-Kastel

Shop am Bahnhof Wiesbaden

Bahnhofsplatz 1 (im HBF am Gleis 9)

65189 Wiesbaden

Shop am Bahnhof Rödermark

Dieburger Str. 69

63322 Rödermark

Kontakt

Hotline für die Shops:

06134-2876950

info@shops-am-bahnhof.de

www.shops-am-bahnhof.de

Ahmad Nazary

0151-21239648

a.nazary@pronsales.de

Errichter

EMA BMA

VÜA


So druckt nur der

TESTSIEGER!

Überzeugen Sie sich von unserer beeindruckenden Auswahl

an hochwertigen Drucksachen, Werbeartikeln und

vielem mehr. Unsere Garantie: Knallige Tiefpreise, schnelle

Lieferung und immer Top-Qualität Made in Germany!

*als Preisdifferenz in Form

eines Rabattgutscheins auf

Ihren nächsten Einkauf

+49 (0) 711 / 995 982 - 20 info@ wir-machen-druck.de www.wir - machen - druck.de


98

Weine, Ebbes vum Kessel, Autorenlesungen,

schwarze Husaren sowie eine Versteigerung

Am 19. Dezember lud Horst Schneider zum „Jahresausklang“, der letzten

seiner zahlreichen Veranstaltungen im Jahr 2019. Die Kulisse des

historischen Gewölbekellers im Mainzer Vinarmarium bot den idealen

Rahmen dafür. Hausherr Thorsten Kiegele begrüßte die Gäste sehr

herzlich und nutzte die Gelegenheit zur Vorstellung seiner Location.

Inzwischen ja kaum mehr erwähnenswert, konnte Horst Schneider

auch an diesem Abend wieder mehrere neue Mitglieder begrüßen.

Rituale wie das Überreichen der Wellkammdutt und des Rheinhessen-

Pikkolöchen werden dabei stets gepflegt. Außenstehenden sei erläutert:

Es handelt sich hierbei um eine Willkommens-Tüte mit Geschenken

von BVMW-Mitgliedern für die Neuen, respektive eine anderthalb

Liter fassende Magnum-Flasche Sekt vom Weingut der Familie Erbeldinger

aus Bechtheim, mit der sich Horst Schneider bei einem Empfehlungsgeber

bedankt.

Nach Autorenlesungen von Sibylle Brechtel, Engelbert Sauter und Guido

Augustin stellte sich Jan Hanelt als frischgebackenes Senatsmitglied

der Schwarzen Husaren vor. Anmoderiert wurde er von Marcus

Steinbrücker, Generalfeldmarschall der Garde, allseits auch bekannt

als Haus-und-Hof-Fotograf des BVMW Rheinhessen-Nahe. Schließlich

versteigerte Norbert „Antistressmacher" Krambs ein von vielen Spielern

des 1.FSV Mainz 05 signiertes Trikot. Der Erlös kam dem Baraka-

Projekt der YOU-Stiftung zugute.

Etliche Flaschen aus Horst Schneiders Weincabinet sowie „Ebbes vum

Kessel“, das leckere Bio-Catering aus Worms, trugen ebenfalls zum

perfekten Gelingen der Veranstaltung bei. Erste (Vor-)Anmeldungen

zum Jahresausklang 2020 lagen bereits am selben Abend vor.

Text: Stefan Kühn

Fotos: Marcus Steinbrücker


embrace

hotel

Embrace Hotel

Luxor, Westbank

Westliches Nilufer

85111 Luxor

Ägypten

Antiken, Badespaß und Ökourlaub

Auf der Westbank Luxors, ganz nah den Kolossen vom Memnon und dem Tal der Könige,

liegt das anmutige Seminarhotel Embrace.

Traditionsbewusste Architektur findet sich hier in Harmonie mit ökologischen Baumaterialien,

Bio-Garten und nachhaltiger Technik.

Solarthermik, Photovoltaik und selbstangebautes ökologisches Gemüse, gehören genauso

wie die Vermeidung von Plastik und der sparsame Umgang mit Wasser zum Konzept

der neuen Art bewusst zu reisen.

Der erfrischende Pool von der Firma Biotop aus Österreich hält sich ganz ohne Chemie

klar und sauber. Das gesamte Hotel ist mit nachhaltigen Techniken deutscher mittelständischer

Unternehmen wie der Firma HPreiss ausgestattet, deren exzellente Wasserfilter

für schmackhaftes Trinkwasser sorgen. Die Duschköpfe der Firma Wolf Aqua-Manufaktur

sorgen in diesem Zusammenspiel für 60% Wassereinsparung, die speziellen Duschschläuche

für ein antibakterielles Milieu unter den Wellnessduschen.

Das Embrace ist stolz auf das mittelständische Engagement,

das die nachhaltige Einheit von Gesundheit und Spaß an

diesem Ort perfektioniert. Es erwarten Sie einzigartige Momente

inmitten beeindruckender Kultur. Mehr Informationen und die

Möglichkeit zu buchen finden Sie unter www.embracehotel.com.


100

Die Erinnerung an das, was

uns lebendig werden lässt

Wer dem Leben dient, führt ein glückliches Leben – diese Weisheit rückt schmerzlich in den Hintergrund,

betrachten wir allein die fortschreitende Zerstörung von Lebensräumen auf unserem Planeten.

In Brasilien ist der Urwald in einem Ausmaß abgebrannt und abgeholzt, wie es noch nie zuvor geschehen

ist. Die Lager für Flüchtlinge führen uns vor Augen, wie sehr die Menschenwürde selbst in

Europa systematisch missachtet wird. Wie sieht es mit unserem Einsatz aus?

Vor Weihnachten werden wir sensibler für die

Not der anderen und das Gebot zu Handeln. Die

Wucht der alarmierenden Nachrichten lässt jedoch

die meisten von uns kompensatorisches Handeln

vorziehen, das sich im weihnachtlichen Kaufrausch

erschöpft. Die Statistiken bestätigen diesen

Befund: Weihnachten ist der jährlich wiederkehrende

Superlativ des Binnenmarktes. Es steht

im Verdacht nur Religionsfolklore zu sein, die

Umsatzmaschine eines Hyperkapitalismus. Menschen

in Not scheinen vergessen.

Kapitalismus zur Weihnachtszeit: inklusiv

statt hyper

Das allerdings ist eine stereotype Betrachtung

der Weihnachtszeit. Diesem Klischee steht der

Wille vieler entgegen, die Weihnachten als Fest

der Liebe begreifen. So ist Weihnachten auch

das Fest milliardenschweren Engagements tausender

Firmen, Sozialverbänden, Instituten, individueller

Großzügigkeiten sowie ehrenamtlicher

Hilfsbereitschaft. Sie nehmen das Leid der anderen

in den Blick und sorgen mit viel Einsatz

für Abhilfe. Inklusiver Kapitalismus – ein gesundes

Wirtschaftssystem, das nicht auf kurzfristigen

Gewinn, sondern auf einer langfristig

produktiven, nachhaltigen und sozial verantwortlichen

Entwicklung basiert – ist in der Weihnachtszeit

von vielen gelebte Wirklichkeit. Doch

hat das noch etwas mit dem christlichen Fest

zu tun, das wir traditionell mit Weihnachten verbinden?

Der Geburt Jesu? Steht es nicht längst

für einen säkularisierten Humanismus, der dieses

Fest für sich assimiliert hat?


Ausgeweihnachtet?

Wenn über den Niedergang des Christentums

gesprochen wird, dann trifft dies sicher für die

Mitgliedschaft in den Kirchen zu. Kirchlichchristliche

Autorität hat durch die Missbrauchsfälle,

die Finanzskandale und die erstarrten

Botschaftsformeln ihre Glaubwürdigkeit verloren.

Wer will von „ihrem Jesus“ noch etwas

hören? Hat es sich nicht ausgeweihnachtet?

Ganz im Gegenteil: Die gesellschaftliche Bedeutung

der vorweihnachtlichen Zeit und des

heiligen Abends hat nichts an seiner Anziehungskraft

eingebüßt. Christbäume werden wie

eh und je nach Hause getragen und aufwendig

geschmückt, Segensgrüße und Einladungen

kaum häufiger im Familien- und im Freundeskreis

ausgetauscht wie in dieser Zeit. Die soziale

Bedeutung ist so groß, dass an ein Verzichten

nicht zu denken ist.

Dem anderen ein Licht …

Offensichtlich braucht es in der dunkelsten Jahreszeit

die Besinnung auf wesentliche Werte.

Eine Lichtschnur, die aus der Finsternis und

Trostlosigkeit eines Egozentrismus, der nur – um

es amerikanisch auszudrücken - „I first“ kennt,

hinausführt. Anderen ein Licht zu sein, ist wohl

die schönste Weihnachtserfahrung, sei es für

den Flüchtling, dem einsamen Nachbarn oder

der Hartz-IV-Familie. Jesus ist offensichtlich

jenseits konfessioneller Ausrichtung mehr in den

Herzen der Menschen angekommen, als dem

Einzelnen bewusst sein mag. Der Nazarener

suchte die Bedürftigen auf und setzte sich für

die Überwindung jeder Form von Leid mit seinem

Leben ein. Man muss nicht an Gott glauben, um

von dieser Botschaft berührt zu sein.

… mit selbst bewusst sein

Sich für andere einzusetzen, ist nicht nur sinnvoll,

sondern macht auch glücklich. Das kann jeder

für sich ausprobieren. Dem Leben dienen hat

auch den Aspekt, sich selbst zu lieben. Die eigenen

körperlichen und emotionalen Grenzen

nicht zu überschreiten, ist ebenso wichtig. Liebe

findet ihren Ausdruck in Beziehung. Beziehung

wiederum setzt Wahrnehmung voraus. Vollendete

Wahrnehmung bedeutet bedingungslos und

uneingeschränkt lieben zu können. Es bedeutet

vollkommene Beziehung. Diese Liebe ist die

Liebe des Vollendeten.

Jesu Liebe war weder durch eine mangelbedingte

Persönlichkeit eingeengt noch auf die philosophische

Idee eines Humanismus beschränkt.

Sie war und ist grenzenlos als Weg, als Licht

sowie als empirische und zeitlose Wahrheit. Wer

wollte nicht in dieser Freiheit mit anderen verbunden

sein? Der Weg zu sich selbst, ist dann

gleichzeitig der Weg zum Du und zum Wir.

In Einheit und Verbundenheit

Liebe ist Leben in der Fülle dieser Erfahrung.

Für manchen mag das eine kaum nachvollziehbare

Dimension der Liebe sein. Sie ist aber zu

erschließen, wenn man sich dauerhaft in die

Stille der nach innen gerichteten Wahrnehmung

vertieft. Dort öffnet sich diese Liebe als Empfinden,

das kein Wort ganz erfassen kann. Es

ist das Spüren der Einheit und Verbundenheit,

die niemanden ausschließt. So erfahren Menschen

Liebe als Erfüllung ihrer selbst, verbunden mit

allen Menschen. Diese Erfüllung anzustreben

und sie in Taten umzusetzen ist die Botschaft

Christi, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern.

Diese Botschaft gibt Kraft und Zuversicht - auch

für das neue Jahr, das dem großen Fest der

Liebe auf dem Fuße folgt.

101

entnommen aus:

Redaktion: L. S.

Über den Autor

Jörg Jaegers ist Heilpraktiker für Psychotherapie. Seit über 20 Jahren arbeitet er mit Hypnoseverfahren,

Gestalt- und NLP-Techniken, Schwerpunkt bildet dabei die Begleitung von Menschen mit traumatischen

Erlebnissen. Als erfahrener Meditationsleiter führt er regelmäßig Gruppen und bietet Achtsamkeitsseminare

an. Der gelernte Germanist und ehemalige Konzeptionstexter fand zu seinem

heutigen Beruf nach einer intensiven Zen- und Mediationsschulung sowie einer Traumaausbildung.

In diesem Zusammenhang setzte er sich umfassend mit der christlichen Prägung unserer Kultur

auseinander.

Jörg Jaegers ist Mitgründer des Seminarhotels Embrace in Luxor, Oberägypten, ein Leuchtturmprojekt

mit ökologischer Ausrichtung. Als Vorstand des Vereins Embrace Egypt Deutschland e.V. setzt er sich für

humanitäre Belange ein, dazu gehören z. B. Carbon-Farming in der Wüste und ein Schulprojekt gegen Analphabetismus.

Wirtschaftsprojekte, die in Oberägypten Arbeitsplätze schaffen, sind ebenfalls sein Anliegen.


MEDIADATEN Oeconomos 2021

102

Verbreitung

Format

Auslagezeitraum

Auflage

Anzeigenschluss | Redaktionsschluss

Erscheinungstermin

Postalisches Mailing an mittelständische Unternehmen.

Auslage auf allen BVMW-Veranstaltungen in der Region.

DIN A4 - Hoch (Klebebindung) ca. 120 Seiten

Januar - Dezember 2021

5.200 Stück

24. November 2020

21. Januar 2021

Anzeigenformate

Angeschnittene Anzeigen

Breite x Höhe in mm + 5 mm

Beschnitt an den Außenkanten

2/1 Doppelseite

350 mm x 297 mm

1/1 ganze Seite

210 mm x 297 mm

1/2 Seite quer 210 mm x 148 mm

1/3 Seite hoch 70 mm x 297 mm

1/4 Seite quer 210 mm x 83 mm

Umschlagseiten

210 mm x 297 mm


Kontakt & Buchung

BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft

Unternehmerverband Deutschlands e. V.

Region Rheinhessen/Nahe

103

Stefan Kühn

Telefon: 0172 - 61 24 999

E-Mail: s.kuehn@reprion.de

Frühbucher-Rabatt 20%:

bis 27. Mai 2020

Formate im Satzspiegel Preise (netto) Preise (netto)

für Mitglieder

Breite x Höhe in mm

farbig

farbig

175 mm x 265 mm 4.100,00 EURO 1.980,00 EURO

175 mm x 265 mm 2.800,00 EURO 1.380,00 EURO

175 mm x 131 mm 1.900,00 EURO 920,00 EURO

55 mm x 265 mm 1.300,00 EURO 690,00 EURO

175 mm x 66 mm 1.100,00 EURO 520,00 EURO

175 mm x 265 mm U2 / U3 3.800,00 EURO 1.880,00 EURO

U4

5.600,00 EURO 2.700,00 EURO


Notare und Anwälte

an der Mainspitze

Oliver Wedel

Rechtsanwalt und Notar

Fachanwalt für Bauund

Architektenrecht

Fachanwalt für Erbrecht

Nicole Steinel

Rechtsanwältin

Fachanwältin für Sozialrecht

Fachanwältin für Mietund

WEG-Recht

Sebastian Schmelzer

Rechtsanwalt und Notar

Bouguenais Allee 10, 65462 Ginsheim-Gustavsburg • Telefon: +49 6144 335907-0 • Telefax: +49 6144 335907-99

info@wedel-schmelzer.de • www.wedel-schmelzer.de


BVMW Rheinhessen-Nahe

Veranstaltungen 1. Halbjahr 2020

BVMW Rheinhessen-Nahe

105

Veranstaltungen 1. Halbjahr 2020

22. Januar

23. Januar

30. Januar

04. Februar

12. Februar

03. März

04. März

05. März

11. März

17. März

25. März

02. April

17. April

22. April

29. April

12. Mai

19. Mai

27. Mai

04. Juni

09. Juni

17. Juni

23. Juni

18:00 h

18:00 h

18:00 h

11:00 h

7:45 h

18:00 h

18:30 h

18:00 h

18:00 h

18:00 h

18:00 h

7:45 h

7:45 h

16:00 h

18:00 h

18:00 h

18:00 h

18:00 h

7:45 h

18:30 h

7:45 h

18:00 h

BVMW Connect bei Büro-Jung in Mainz

Neujahrsempfang im LANDESMUSEUM in Mainz

Konjunkturausblick bei BOEHRINGER in INGELHEIM

Eröffnung Geschäftsstelle bei SKT in Bad Kreuznach

Unternehmer-Frühstück im ATRIUM in Mainz

Ladies Only bei Koch Hörakustik in Oppenheim

Herrenabend in Gut Leben am Morstein in Westhofen

Junger Mittelstand bei Büro-Jung in Mainz

Meeting Mittelstand bei Büro-Jung in Mainz

Gesundheitsforum im Vitanum in Bodenheim

BVMW Connect im LANDESMUSEUM in Mainz

Unternehmer-Frühstück auf der RAM in Mainz

Unternehmer-Frühstück bei ROCON in Mainz

Gehspräch am Donnersberg

Junger Mittelstand bei Karl + Co. In Mainz

Ladies Only in der Stadtverwaltung Mainz

Gesundheitsforum

BVMW Connect

Unternehmer-Frühstück in Worms mit OB Kessel

Herrenabend auf Burg Reichenstein in Trechtingshausen

Unternehmer-Frühstück im ATRIUM in Mainz

Meeting Mittelstand

BVMW Rheinhessen-Nahe


BVMW Rheinhessen-Nahe

Schillerplatz 18, 55116 Mainz

106

BVMW Rheinhessen-Nahe

Veranstaltungen 2. Halbjahr 2020

BVMW Rheinhessen-Nahe

2

Veranstaltungen 2. Halbjahr 2020

02. Juli

09. Juli

22. Juli

04. August

06. August

12. August

19. August

25. August

27. August

16. September

23. September

08. Oktober

14. Oktober

21. Oktober

22. Oktober

10. November

12. November

17. November

25. November

11. Dezember

17. Dezember

9:00 h

18:00 h

18:00 h

18:30 h

18:00 h

18:00 h

7:45 h

18:00 h

18.00 h

18:30 h

18:00 h

18:00 h

7:45 h

18:00 h

18:00 h

18:00 h

18:00 h

18:30 h

18:00 h

7:45 h

18:00 h

BVMW-GREENVESTING-Charity-Golf-Trophy im GC Mainz

Gesundheitsforum im Restaurant Nack in Gau-Bischofsheim

BVMW Connect im LANDESMUSEUM in Mainz

Herrenabend in der Genusswerkstatt des ATRIUM in Mainz

Meeting Mittelstand

Gesundheitsforum bei IKK Südwest in Mainz

Unternehmer-Frühstück im ATRIUM in Mainz

Ladies Only bei Büro-Jung in Mainz

Junger Mittelstand Sommerfest

Herrenabend im Restaurant Nack in Gau-Bischofsheim

BVMW Connect im LANDESMUSEUM in Mainz

Meeting Mittelstand

Unternehmer-Frühstück bei FUHRMEISTER in Mainz

Gesundheitsforum bei Büro-Jung in Mainz

Junger Mittelstand

Meeting Mittelstand

Ladies Only bei Anja Gockel in Mainz

Herrenabend in der Trattoria Peperoncino in Mainz

BVMW Connect im LANDESMUSEUM in Mainz

Unternehmer-Frühstück im ATRIUM in Mainz

Jahresausklang in Mainz


Unser Dank geht an unsere Mitglieder und

Partner, die uns ihr Vertrauen geschenkt

haben und sich auf uns verlassen. Wir haben

ein Jahr hinter uns, welches sehr eindrucksvoll

und sinnstiftend war. Der gemeinsame

Jahresempfang mit der Stadt Mainz und dem

Gast Harald Martenstein machte den Auftakt

und war Sinnbild für die Veranstaltungen im

ganzen Jahr.

Ein ausdrücklicher Dank geht an die Mitglieder,

die uns durch ihre Vorträge, ihre

Lokalitäten oder durch Ideen und Angeboten

besonders unterstützt haben.

Horst Schneider

und das Team des BVMW Rheinhessen-

Nahe

IMPRESSUM

Herausgeber:

Horst Schneider

Landesbeauftragter BVMW Rheinland-Pfalz

und Leiter der Region

BVMW Rheinhessen-Nahe

Redaktionsleitung:

Sebastian Schiller

Redaktion:

Guido Augustin

Sebastian Schiller

Stefan Kühn

Thorsten „AbraXas“ Ophaus

Sam

Lena Sturm

Stephanie Kleisser

Tanja Bauer-Glück

Maximilian Renna

Jürgen Gerdum

Tobias Niebergall

Remo Fuhrmann

Fotos:

Stephanie Kleisser

Marcus Steinbrücker

Sebastian Schiller

Frank Lockenvitz

Fachkräfteforum Mainz

Filme:

Claudio Malasomma

Sebastian Schiller

Satz:

Huck Media GbR

Organisation und Anzeigenleitung:

Stefan Kühn

0172 - 61 24 999

s.kuehn@reprion.de

Feedback:

horst.schneider@bvmw.de

Menschen, Unternehmen, Gedanken

Gedanken bewegen Kopf, Herz und Hand

Vorträge - Walkshops® - Teamevents

Meine Themen zum sozialen Klimawandel sind:

wMenschlichkeit prägt lebenswerte, erfolgreiche Zukunft

wWertschätzung schafft Wertschöpfung

wMiteinander - Füreinander

Buchen Sie das Original. Weniger sollten Sie sich nicht wert sein.

Erwin Schottler bewegt UG (haftungsbeschränkt) Steinbacher Str. 6 - 67816 Standenbühl

Tel.: 0172 - 68 200 73 www.donnersberger.de - eMail: donnersberger@t-online.de


DER NEUE LAND ROVER DEFENDER

ACCESS ALL AREAS

Der neue Land Rover Defender stellt sich jeder Herausforderung und kennt kein

Unmöglich. Mit permanentem Allradantrieb und konfigurierbarer Terrain Response-

Technologie lotet er Grenzen völlig neu aus. Getestet unter Extrembedingungen

und in jedem erdenklichen Terrain zeigt er eindrucksvoll, dass er immer ans Ziel

kommt. Der neue Defender. Eine Ikone. Eine Kategorie für sich.

Bestellen Sie jetzt und werden Sie einer der ersten Besitzer des neuen Defender.

Fuhrmeister Exclusive Automobile GmbH & Co. KG

Robert-Bosch-Straße 7 · 55129 Mainz-Hechtsheim

T: 06131 60375-40

E: willkommen@fuhrmeister.de

fb.com/fuhrmeister.de · www.fuhrmeister.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!