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pma_04_20_Leseprobe

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© Christoph Eisenmenger 2x<br />

VISIONTWO GMBH<br />

VisionTwo: Brillantes Licht für<br />

Berliner Philharmonie<br />

Die Philharmonie Berlin ist seit 1963 das musikalische Herz der Hauptstadt. Bei der Eröffnung<br />

noch an der Peripherie West-Berlins gelegen, wurde sie nach der Wiedervereinigung<br />

Teil der neuen urbanen Mitte.<br />

Die vom Architekten Hans Scharoun<br />

entworfene Philharmonie gehört<br />

heute zusammen mit dem Kammermusiksaal,<br />

dem Musikinstrumenten-<br />

Museum und weiteren Gebäuden zum<br />

Kulturforum Berlin, unweit des Potsdamer<br />

Platzes. Ihre ungewöhnliche, zeltartige<br />

Form und ihre weithin leuchtende, gelbe<br />

Farbe macht sie zu einem der Wahrzeichen<br />

der Stadt. An ihrer ungewöhnlichen<br />

Architektur und der neuartigen Konzeption<br />

des Konzertsaals entzündeten sich<br />

anfangs Kontroversen, mittlerweile dient<br />

sie jedoch als Vorbild für Konzerthäuser in<br />

der ganzen Welt. Der 1987 fertiggestellte<br />

und 1.180 Zuschauern Platz bietende<br />

Kammermusiksaal ist der kleine Bruder der<br />

Berliner Philharmonie – sowohl architektonisch<br />

als auch musikalisch. Seine zeltartige<br />

Gestalt und der um das Musikerpodium<br />

zentrierte Konzertsaal spiegeln die Konzeption<br />

der »großen« Philharmonie wider.<br />

Eine Alternative für<br />

die Ansprüche<br />

Die im Kammermusiksaal verwendeten<br />

konventionellen und in kulturellen Bauten<br />

häufig eingesetzten 1<strong>20</strong>V / 250W<br />

Glühlampen mit E27 Gewinde werden<br />

aufgrund neuer EU-Energierichtlinien<br />

nicht mehr produziert, der Vorrat in der<br />

Philharmonie ging zur Neige und eine<br />

Alternative, die den höchsten Ansprüchen<br />

der Philharmoniker und der im<br />

Kammermusiksaal spielenden Orchester<br />

entspricht, musste gefunden werden. Die<br />

Amptown System Company (ASC) bekam<br />

den Auftrag und mit Anke Schierenbeck<br />

von VisionTwo, dem Planungsbüro IBM<br />

und dem Hersteller GDS zusammen, wurden<br />

verschiedene Lichtsimulationen für die<br />

50 zu ersetzenden Leuchten erstellt. Darüber<br />

hinaus wurden Beleuchtungstests unter<br />

Realbedingungen zur Überzeugung des<br />

Anwenders durchgeführt.<br />

Das ArcSystem im Einsatz<br />

Nach erfolgreicher Bemusterung fiel die<br />

Wahl auf die ArcSystem „Pro One-Cell High<br />

Output“ mit 108W, 8.000lm, einer festen<br />

Farbtemperatur von 3.000K und D1HO<br />

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