Büffel 2020
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MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL <strong>2020</strong><br />
ZIMBABWE ZAMBIA MOCAMBIQUE<br />
SÜDAFRIKA TANZANIA<br />
MISTRAL JAGDREISEN Ges.m.b.H., A 3730 Eggenburg, Wiener Strasse 6<br />
Tel.: +43 (0) 2984 / 3026 Fax: +43 (0) 2984 / 3026-11<br />
mistral@mistral-jagd.at www.mistral-jagd.at
- 2 -<br />
JAGD AUF KAFFERNBÜFFEL<br />
Für viele Jäger ist der Kaffernbüffel DIE<br />
Wildart Afrikas, und eine Jagd auf dieses<br />
wehrhafte Großwild stellt oftmals den<br />
Höhepunkt im jagdlichen Leben dar. Für<br />
diese klassische Jagdsafari haben wir<br />
erstklassige Gebiete in verschiedenen<br />
Ländern im Programm. Die Auswahl des<br />
Jagdlandes bzw. des Jagdgebietes sollte<br />
sich nicht in erster Linie an den Gebühren<br />
orientieren. Vielmehr ist zu beachten,<br />
welche zusätzlichen Wildarten<br />
bejagt werden können. Außerdem<br />
sollte das Jagdland bzw. -gebiet auch<br />
auf Ihre Kondition abgestimmt sein. Sicher<br />
sind die Kosten für die Jagd ein<br />
wichtiges Kriterium, letzten Endes sollte<br />
aber das Preis-/Leistungsverhältnis den<br />
Ausschlag geben. Bei unseren Arrangements<br />
gibt es keine versteckten Kosten,<br />
alle Leistungen und die Gebühren dafür<br />
sind klar definiert.<br />
Diese Broschüre ist auf Grund der vielfältigen<br />
Möglichkeiten und Angebote<br />
etwas umfangreicher, enthält aber<br />
alle wichtigen Informationen und auch<br />
nützliche Tipps hinsichtlich Jagdzeit,<br />
Auswahl der mitzunehmenden Waffe,<br />
bzw. welches Kaliber und welche Munition.<br />
JAGDZEIT<br />
In Afrika sind die Jahreszeiten jenen in<br />
Europa entgegengesetzt. Wenn bei uns<br />
der Winter Einzug hält, beginnt in Afrika<br />
der Sommer und wenn es bei uns Frühling<br />
wird, beginnt in Afrika der Herbst.<br />
Praktisch gibt es aber in Afrika nur zwei<br />
die Natur beeinflussende Perioden - die<br />
Regen- und die Trockenzeit. In Zimbabwe,<br />
Zambia und Mocambique beginnt<br />
die Regenzeit normalerweise im November<br />
und dauert bis April, gleiches<br />
gilt auch für das nördliche Südafrika.<br />
Von Mai bis Oktober ist Trockenzeit - optimal<br />
für die Jagd. Mit Ende April sinken<br />
die Temperaturen und erreichen im Juni<br />
und Juli die tiefsten Werte. In den höheren<br />
Lagen - besonders in Zimbabwe,<br />
Zambia und Südafrika - fallen zu dieser<br />
Zeit die Nachttemperaturen bis unter<br />
den Gefrierpunkt. Ab August wird es<br />
dann wieder wärmer und im Oktober<br />
ist es besonders in tiefer gelegenen Gebieten<br />
bereits heiß. In der nördlichen<br />
Landeshälfte Tanzanias unterscheidet<br />
man zwischen kleiner Regenzeit von<br />
November bis Anfang Jänner und der<br />
großen Regenzeit von März bis Anfang<br />
Mai. In der südlichen Landeshälfte sind<br />
die Niederschläge im Jänner und Februar<br />
höher, weshalb es sich hier um eine<br />
durchgehende Regenzeit handelt. Die<br />
Trockenzeit ist von Juni bis Oktober. Auch<br />
in Tanzania fallen im Juli die Temperaturen<br />
auf das tiefste Niveau, allerdings ist<br />
es hier im „Winter“ auf Grund der Nähe<br />
zum Äquator deutlich wärmer.<br />
Jagdzeit und optimale Termine<br />
Südafrika Ganzjährig, optimal von<br />
Mai bis Oktober<br />
Zimbabwe Ganzjährig, optimal von<br />
Juni bis Oktober<br />
Zambia 1. Mai - 31. Dezember,<br />
optimal von Juni bis<br />
November<br />
Mocambique 1. April bis 30. Nov.,<br />
optimal von Juli bis Ende<br />
Oktober<br />
Tanzania 1. Juli - 31. Dezember,<br />
in der nördlichen Landeshälfte<br />
optimal von<br />
August - November<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ALLGEMEIN <strong>2020</strong>
- 3 -<br />
DER KAFFERNBÜFFEL<br />
Die zwei wichtigsten Qualitätskriterien<br />
einer <strong>Büffel</strong>trophäe sind Alter und Auslage.<br />
Die Auslage ist sicher ein wichtiges<br />
Kriterium, aber nicht alleine ausschlaggebend.<br />
Genauso wichtig oder sogar<br />
noch wichtiger ist das Alter des <strong>Büffel</strong>s,<br />
da erst mit fortschreitendem Alter der<br />
Helm richtig ausgebildet wird. Unserer<br />
Meinung nach ist ein alter <strong>Büffel</strong> mit starkem<br />
Helm sicher eine bessere Trophäe,<br />
als ein jüngerer <strong>Büffel</strong> mit einer vielleicht<br />
etwas weiteren Auslage aber einem nur<br />
gering ausgebildeten Helm. Mit zunehmendem<br />
Alter verlieren die <strong>Büffel</strong> die<br />
Haare im Gesicht (graues Gesicht) und<br />
auch die Hornspitzen sind meist mehr<br />
abgenützt und drehen nicht mehr so<br />
weit nach innen. Ob der Helm zusammengewachsen<br />
ist oder nicht, wird<br />
nicht nur vom Alter, sondern auch von<br />
der Genetik bestimmt.<br />
Kaffernbüffel leben in Herden von 30<br />
bis über 200 Tieren. Alte Bullen werden<br />
meist von den jüngeren, kräftigeren<br />
Bullen aus der Herde verdrängt und<br />
schließen sich dann zu kleinen Gruppen<br />
von drei bis sechs Tieren zusammen,<br />
fallweise gehen sie auch alleine oder<br />
zu zweit. Da alte <strong>Büffel</strong> gerne suhlen<br />
und oft Schlamm auf der Decke haben,<br />
nennt man sie „Dagga Boys“ (in<br />
Afrikaans bedeutet „Dagga“ Schlamm<br />
oder Schmutz).<br />
DIE BEJAGUNG<br />
Kaffernbüffel äugen gut und haben<br />
einen sehr guten Gehör- und Geruchssinn,<br />
ihr Lebensrhythmus wird durch<br />
Qualität und Verfügbarkeit von Äsung<br />
und Wasser bestimmt. <strong>Büffel</strong> benötigen<br />
mindestens jeden zweiten Tag Wasser<br />
und legen oft auch weite Strecken zurück,<br />
um an eine Wasserstelle zu gelangen<br />
- besonders während der Trockenzeit.<br />
Daran orientiert sich natürlich auch<br />
die Jagd, die in der klassischen Form des<br />
Trackings (Jagd auf der frischen Spur)<br />
durchgeführt wird. Dabei sucht man am<br />
Morgen eine frische Spur. Hat man diese<br />
gefunden und sind darin auch die Spuren<br />
von Bullen (an Hand von Größe und<br />
Form gut von denen der Kühe zu unterscheiden)<br />
wird dieser auf der Fußpirsch<br />
gefolgt bis man an den <strong>Büffel</strong>n ist. Es ist<br />
oft unglaublich unter welchen Bedingungen<br />
die Tracker die Spuren halten<br />
können. Wie schnell man an die <strong>Büffel</strong><br />
kommt, ist nicht nur vom Alter der Spur<br />
(ob sie von der Nacht oder vom Morgen<br />
ist), sondern auch davon abhängig, wie<br />
gut die Spur gehalten werden kann, wie<br />
schnell sich die <strong>Büffel</strong> bewegen und<br />
wo die <strong>Büffel</strong> sich zur Ruhe begeben.<br />
Fallweise ist man innerhalb von ein bis<br />
zwei Stunden relativ schnell am Wild. Es<br />
kann aber auch vorkommen, dass das<br />
Tracken einer viel versprechenden, frischen<br />
Spur abgebrochen werden muss<br />
weil die <strong>Büffel</strong> permanent weitergezogen<br />
sind. Das Tracking der frischen Spur<br />
ist die klassische Art der <strong>Büffel</strong>jagd, die<br />
an Spannung und Jagderlebnis kaum<br />
zu übertreffen ist.<br />
Kaffernbüffel sind ein wehrhaftes Großwild.<br />
Trotz eines relativ hohen Aggressionspotentials<br />
sind die Kaffernbüffel von<br />
Natur aus dem Menschen gegenüber<br />
nicht aggressiv, setzen aber bei Bedrängnis<br />
ihre Wehrhaftigkeit sehr schnell<br />
und gut um. Grundsätzlich ist es empfehlenswert<br />
die Jagdstrategie vor der<br />
Jagd mit dem Pirschführer zu besprechen.<br />
Bitte verlassen Sie sich auf die Ratschläge<br />
Ihres PH (Professional Hunter),<br />
der das Wild und sein Verhalten kennt<br />
und genauso wie Sie an einer erfolgreichen<br />
Jagd interessiert ist.<br />
PIRSCHFÜHRUNG<br />
Die speziellen Jagden auf Kaffernbüffel<br />
werden mit einer Dauer von 7 bis 10 Tagen<br />
organisiert und in guten Gebieten<br />
sollte man auch innerhalb von 5 bis 7<br />
Jagdtagen Erfolg haben. Die Pirschführung<br />
(PF) wird wahlweise auf Basis 1/1 -<br />
jeder Jagdgast jagt mit einem eigenen<br />
Pirschführer mit Auto und Trackerteam<br />
- oder auf Basis 2/1 - zwei Jagdgäste<br />
jagen gemeinsam mit einem Pirschführer<br />
mit Auto und Trackerteam - durchgeführt.<br />
Grundsätzlich empfehlen wir<br />
PF 1/1. PF 2/1 wird nur dann akzeptiert,<br />
wenn zwei befreundete Jäger die Jagd<br />
gemeinsam buchen und durchführen.<br />
UNTERKUNFT<br />
Die Unterbringung erfolgt in dafür eigens<br />
errichteten Safari Camps. In Tanzania<br />
und Zambia bestehen diese vorwiegend<br />
aus großen, luftigen Hauszelten,<br />
wobei an jedes Zelt eine eigene Nasszelle<br />
mit Dusche und WC angebaut ist.<br />
In den von uns angebotenen Gebieten<br />
in Mocambique, Zimbabwe und<br />
Südafrika sind es permanente Jagdcamps<br />
mit gemauerten und mit Schilf<br />
gedeckten Chalets, jedes mit eigenem<br />
Badezimmer ausgestattet. Die Mahlzeiten<br />
werden in einer luftigen Lapa oder<br />
Lounge eingenommen. Wasser, alkoholfreie<br />
Getränke, Bier und Wein sind in den<br />
Camps vorhanden, Spirituosen sollten<br />
bestellt oder mitgebacht werden. Es ist<br />
hilfreich bei Buchung gleich die Wünsche<br />
bezüglich Getränken und Verpflegung<br />
bekanntzugeben. Alle Camps haben<br />
täglichen Wäschedienst deshalb ist<br />
die Mitnahme von zu viel Kleidung nicht<br />
nötig. Begleitpersonen sind herzlich willkommen<br />
und können natürlich auch an<br />
den Pirschfahrten teilnehmen.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ALLGEMEIN <strong>2020</strong>
- 4 -<br />
ZIMBABWE<br />
Wir organisieren die speziellen Jagden auf<br />
Kaffernbüffel in nachfolgend angeführten<br />
Gebieten. Die jeweils vorkommenden Plainsgamearten<br />
finden Sie auf Seite 6.<br />
1) Matetsi ECA Gebiete<br />
Jagdgebiet Nordwestliches Zimbabwe, in<br />
der Nähe von Victoria Falls<br />
3.000 km² an die Matetsi Safari<br />
Area Units 1 und 4 angrenzend<br />
Terrain flach-wellig<br />
Camp 2 permanente Camps mit Chalets<br />
Jagdzeit optimal von Juni bis Oktober<br />
Zielflughafen Victoria Falls<br />
Transfers 1 Stunde Autotransfer<br />
Plainsgame guter Bestand<br />
Zimbabwe ist nach wie vor eines der<br />
klassischen Länder für die Jagd auf<br />
Kaffernbüffel und anderes Großwild.<br />
Trotz der zeitweise schwierigen politischen<br />
und wirtschaftlichen Umstände<br />
konnten unsere Jagdgäste Dank<br />
dem Einsatz unserer Partner und ih-<br />
rer Pirschführer in den letzten Jahren<br />
wieder sehr gute Jagderfolge erreichen<br />
und alle Jagden wurden ungestört<br />
und zur Zufriedenheit unserer<br />
Jagdgäste durchgeführt. Auch bei<br />
der Trophäenübermittlung gab es in<br />
den letzten Jahren keine Probleme.<br />
Camp in der Matetsi ECA<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ZIMBABWE <strong>2020</strong>
B O T S W A N A<br />
Z A M B I A<br />
O 1 - 5 -<br />
S Ü D A F R I K A<br />
M O C A M B I Q U E<br />
O 2<br />
O 2<br />
M O C A M B I Q U E<br />
REISE- U. JAGDPROGRAMM<br />
Wie z.B.:<br />
1. Tag Zubringerflug nach Frankfurt<br />
und am Aben Abflug nach Johannesburg.<br />
2. Tag Ankunft in Johannesburg am<br />
Morgen, Anschlussflug nach<br />
Harare um 10.45 Uhr mit SA<br />
22, Ankunft in Harare um 12.15<br />
Uhr, bzw. von Johannesburg<br />
nach Vic. Falls um 10.50 Uhr mit<br />
SA 40 u. Ankunft um 12.25 Uhr.<br />
Abholung vom Zielflughafen<br />
und Transfer in das Jagdgebiet.<br />
3. - 9. Tag 7 Jagdtage mit Pirschführung<br />
1/1<br />
10. Tag Rücktransfer nach Harare bzw.<br />
Vic. Falls, Flug am Nachmittag<br />
nach Johannesburg und am<br />
Abend Anschlussflug von Johannesburg<br />
nach Frankfurt.<br />
11. Tag Ankunft in Frankfurt am Morgen<br />
und Weiterflug zur gewünschten<br />
Enddestination.<br />
2) Gonarezhou Safari Area<br />
Jagdgebiet Südöstliches Zimbabwe,<br />
3.000 km² Transfrontier<br />
Nationalpark<br />
Gebiet, an den Gonarezhou-<br />
und den Krüger<br />
Nationalpark angrenzend<br />
2 Reviere - Sengwe 1<br />
und Sengwe 2<br />
Terrain wellig bis hügelig<br />
Camp permanente Camps<br />
mit Chalets<br />
Jagdzeit optimal von Juni - Okt.<br />
Zielflughafen Harare<br />
Transfers mit dem Auto oder<br />
Charterflug<br />
Plainsgame guter Bestand<br />
2 <strong>Büffel</strong> pro Jäger möglich<br />
Auf Grund der guten Bestände an Kaffernbüffeln darf in<br />
Gonarezhou ab 10 Jagdtagen ein 2. <strong>Büffel</strong> erlegt werden!<br />
ANREISE<br />
Die Anreise erfolgt am einfachsten<br />
mittels Linienflug nach Johannesburg.<br />
Bei einer Jagd in Gonarezhou fliegt<br />
man von Johannesburg nach Harare.<br />
Der Transfer ab/bis Harare erfolgt<br />
mit dem Auto oder dem Charterflugzeug.<br />
Für den Autotransfer ab/bis Harare ist<br />
mit ca. 12 Fahrtstunden zu rechnen.<br />
Die Kosten betragen US$ 950,– pro<br />
Auto für 2 Personen - daher bei 2 Jägern<br />
- pro Jäger US$ 475,–. Kosten für<br />
Charterflüge auf Anfrage.<br />
In das Gebiet Matetsi fliegt man von<br />
Johannesburg nach Vic. Falls und<br />
von Vic. Falls erfolgt ein ca. einstündiger<br />
Autotransfer in das Jagdgebiet.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ZIMBABWE <strong>2020</strong>
- 6 -<br />
ARRANGEMENTS KAFFERNBÜFFEL ZIMBABWE<br />
Jagdgebiet GONAREZHOU MATETSI<br />
Jagdtage 7 7<br />
* Transfers ab/bis Zielflughafen mit<br />
dem Auto, bei 2 Pers. - pro Pers. ..... US$ 475,- US$ 200,-<br />
* Jagdkosten ....................................... 7.000,- 7.700,-<br />
zuzügl. 2 % zimb. Tourismussteuer ... 140,- 154,-<br />
* Vat on accommodation ................. 105,- 315,-<br />
* Kaffernbüffel - bei Erlegung ............ 5.000,- 4.500,-<br />
zuzügl. 4 % zimb. Tourismussteuer ... 200,- 180,-<br />
* Bearbeitungsspesen ........................ 300,- 300,-<br />
------------------ --- ---------------<br />
Gesamt .............................................. US$ 13.220,- US$ 13.349,-<br />
zum Kurs von 1 US$ = € 0,91 ............ € 12.030,- € 12.148,-<br />
* Flugkosten ab Deutschland oder<br />
Österreich zum Zielflughafen - ca. € 1.200,- € 1.200,-<br />
------------------ -----------------<br />
Gesamtkosten ab/bis Österr. od.<br />
Deutschland inkl. 1 Kaffernbüffel .... € 13.230,- € 13.348,-<br />
Aufenthaltskosten im Jagdgebiet<br />
für ev. Begleitperson ........................ € 1.650,- € 1.850,-<br />
TROPHÄENGEBÜHREN FÜR PLAINSGAME<br />
ALLE GEBÜHREN IN US$ Gona- Matetsi<br />
rezhou<br />
Buschbock ............................ 1.000,- 900,-<br />
Buschschwein ...................... 400,- 400,-<br />
Caracal ................................ 550,- 500,-<br />
Civet ...................................... 400,- 500,-<br />
Duiker .................................... 300,- 350,-<br />
Eland ..................................... 1.950,- 1.300,-<br />
Genet ................................... 200,- 250,-<br />
Giraffe ................................... 1.750,- 1.800,-<br />
Grysbock .............................. 300,- 350,-<br />
Honigdachs .......................... 250,-<br />
Hyäne ................................... 750,- 700,-<br />
Impala .................................. 450,- 350,-<br />
Klippspringer ........................ 700,- 700,-<br />
Kudu ...................................... 2.300,- 1.400,-<br />
Nyala .................................... 3.500,-<br />
Riedbock .............................. 800,- 900,-<br />
Schakal ................................. 150,- 250,-<br />
Serval .................................... 600,- 500,-<br />
Stachelschwein ................... 300,-<br />
Steinböckchen .................... 500,-<br />
Warzenschwein .................... 400,- 400,-<br />
Wasserbock .......................... 2.500,- 1.800,-<br />
Wildkatze .............................. 400,- 250,-<br />
Zebra ..................................... 1.100,- 1.200,-<br />
Bitte beachten<br />
Keine Gebühren für Fehlschüsse, angeschweißt<br />
wird bei allen Wildarten als<br />
erlegt berechnet. Alle in US$ angegebenen<br />
Gebühren sind immer in US$ zu<br />
bezahlen. Wir haben bei der Gesamtkostenkalkulation<br />
eine Umrechnung in<br />
Euro vorgenommen, um Ihnen einen<br />
möglichst genauen Überblick über die<br />
Kosten in Euro zu geben.<br />
Die Trophäengebühren sind staatliche<br />
Gebühren, diese können sich kurzfristig<br />
ändern. Auf alle Trophäengebühren<br />
werden 4 % Tourismussteuer hinzugerechnet.<br />
Alle Wildarten werden nach einem<br />
Quotensystem bejagt - auch das<br />
Plainsgame. Bitte informieren Sie uns<br />
bei Buchung, an welchen zusätzlichen<br />
Wildarten Sie interessiert sind, damit wir<br />
die Verfügbarkeit mit dem Outfitter abklären.<br />
Wir können keine Garantie geben,<br />
dass zusätzliche Wildarten, die von<br />
uns nicht bestätigt wurden, dann vor<br />
Ort auch bejagt werden können.<br />
ABSCHUSS VON 2. KAFFERNBÜFFEL<br />
Auf Grund der guten <strong>Büffel</strong>bestände<br />
darf in Gonarezhou ab 10 Jagdtagen<br />
ein 2. <strong>Büffel</strong> zu nachfolgend angeführten<br />
Gebühren erlegt werden!<br />
* 3 Jagdtage ............ US$ 3.105,-<br />
* Abschußgebühr für<br />
2. Kaffernbüffel ...... 6.760,-<br />
------------------<br />
US$ 9.865,-<br />
entspricht ............... € 8.977,-<br />
Die Arrangementkosten inkludieren<br />
* Empfang und Verabschiedung am<br />
Flughafen<br />
* Jagdlizenz<br />
* staatliche Abgaben<br />
* Unterkunft und Verpflegung im Jagdgebiet<br />
inkl. alkoholfreier Getränke<br />
* Pirschführung 1/1<br />
* Fahrten im Jagdgebiet<br />
* täglicher Wäschedienst<br />
Nicht inkludiert sind<br />
* Übergepäcksgebühren und Waffentransportgebühren<br />
bei den Flügen<br />
* Visum - US$ 30,– (vor Ort zu bez.)<br />
* Trophäengeb. für weitere Wildarten<br />
* Cites (für Hyäne, Pavian) - je US$ 250,–<br />
* Leihwaffe - US$ 25,– / Tag zuzüglich<br />
Munition<br />
* Alkoholika und Trinkgelder<br />
* Hotel vor und nach der Jagd<br />
* Trophäendokumentation, Desinfektion<br />
und Verpackung der Trophäen<br />
* Trophäenversand u. Importabgaben<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ZIMBABWE <strong>2020</strong>
- 7 -<br />
ZAMBIA<br />
Zambia - auch heute noch eine eher<br />
unbekannte Jagddestination - wird<br />
nicht ohne Grund als ‚Afrikas vergessenes<br />
Paradies‘ bezeichnet. Mit einer<br />
Fläche von 750.000 km² ist es mehr als<br />
doppelt so groß wie Deutschland. Mit<br />
11 Mio. Einwohnern ist es recht dünn<br />
besiedelt (16 Menschen pro km² / in<br />
Deutschland sind es 230 Menschen<br />
pro km²). Das Land liegt großteils auf<br />
einem Hochplateau, nur ca. 6 bis 7 %<br />
der Fläche werden landwirtschaftlich<br />
genutzt, dort konzentriert sich die ländliche<br />
Bevölkerung, der Rest des Landes<br />
ist spärlich bevölkert und bietet enorme<br />
Jagdmöglichkeiten.<br />
Zambia ist für die Jagd auf <strong>Büffel</strong> eine<br />
sehr interessante Destination - die Gründe<br />
dafür sind:<br />
* Guter <strong>Büffel</strong>bestand und sehr starke<br />
Trophäen mit Auslagen bis 47 Inch<br />
* Erfolgssicher auf alte und reife <strong>Büffel</strong><br />
- unsere Jagdgäste hatten bis dato<br />
immer 100 % Erfolg<br />
* Mit ab 7 Jagd- / 11 Reisetagen geringer<br />
Zeitaufwand<br />
* Erstklassiger Bestand an Hippo und<br />
Krokodil, beide können gegen eine<br />
günstige Trophäengebühr bereits mit<br />
einer Jagddauer von 7 Jagdtagen<br />
erlegt werden.<br />
* Sehr guter Plainsgamebestand - hier<br />
können beispielsweise auch selten<br />
vorkommende Arten wie Roan und<br />
Puku erfolgssicher bejagt werden.<br />
Hochkapitaler <strong>Büffel</strong> mit 47 Inch Auslage aus Chanjuzi<br />
DIE JAGDGEBIETE<br />
Das bekannteste Großwildgebiet Zambias<br />
ist sicher das bekannte Luangwa<br />
Valley, wo wir Zugang zu zwei der besten<br />
Game Management Areas (GMA) /<br />
Prime Hunting Areas - der Chanjuzi und<br />
der Chifunda GMA - haben. Das Terrain<br />
ist im Luangwa Valley vorwiegend flach<br />
bis wellig, die Vegetation reicht von offenen<br />
Grasflächen über Mopanewälder<br />
bis hin zu dichtem Busch, es ist ein<br />
erstklassiges Großwildgebiet mit Elefant,<br />
Löwe, Leopard, <strong>Büffel</strong>, Hippo und Krokodil,<br />
aber auch Plainsgame kommt in<br />
sehr guten Beständen vor - die hauptsächlich<br />
vorkommenden Arten sind:<br />
Eland, Wasserbock, Kudu, Coke’s Hartebeest,<br />
der selten vorkommende Puku<br />
(hier gibt es viele davon), Buschbock,<br />
Riedbock, Oribi, Impala, Grysbock,<br />
Duiker, Zebra, Warzenschwein, Buschschwein<br />
und Hyäne.<br />
Weitere sehr gute Gebiete sind die direkt<br />
an der Grenze zum Kafue Nationalpark<br />
gelegene Kasonso Busanga GMA<br />
und die Lunga Busanga GMA. Der Biotop<br />
in diesem weitläufigen Gebiet ist<br />
mit weiten Überschwemmungsgebieten<br />
sowie Buschsavanne und dichtem<br />
Busch in den höher gelegenen Gebieten<br />
sehr abwechslungsreich. Alles<br />
in allem ein idealer Lebensraum für in<br />
riesigen Herden vorkommende <strong>Büffel</strong>,<br />
starke Löwen und Leoparden, kapitale<br />
Sable, Sitatunga, Roan, Kafue Lechwe<br />
und 20 weitere Plainsgame Arten, darunter<br />
auch Gelbrückenduiker (nur in<br />
Kasonso). Hippo und Krokodil kommen<br />
in dünneren Beständen vor.<br />
Ähnlich wie in der Chanjuzi und Chifunda<br />
GMA ziehen auch in der Kasonso-<br />
Busanga und der Lunga-Busanga GMA<br />
kapitale <strong>Büffel</strong> ihre Fährten. Die Trophäen<br />
hochkapitaler <strong>Büffel</strong> können hier<br />
Auslagen von 45 bis 47 Inch erreichen.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ZAMBIA <strong>2020</strong>
- 8 -<br />
DIE JAGDGEBIETE IN ZAMBIA<br />
1) CHANJUZI GMA<br />
Jagdgebiet 2.500 km² großes Gebiet, das im Norden an<br />
die Chifunda GMA, an der Westseite an den<br />
Luangwa Nord Nationalpark und im Süden an<br />
den Lukusuzi National Park grenzt<br />
Terrain flach bis wellig<br />
Wildarten erstklassiges Gebiet für Elefant, Löwe, Leopard,<br />
Kaffernbüffel, Hippo, Krokodil und Plainsgame<br />
Camp gemütliches, aus Naturmaterialien - Riet und<br />
Holz - errichtetes Camp am Luangwa. Gewohnt<br />
wird in Chalets für je 2 Personen, jedes<br />
Chalet ist mit eigener Nasszelle mit Dusche und<br />
WC ausgestattet. Die Mahlzeiten werden in einer<br />
luftigen Lapa eingenommen.<br />
Termin optimale Termine von Juni bis Ende Oktober<br />
Zielflughafen Lusaka<br />
Transfer<br />
2) CHIFUNDA GMA<br />
Jagdgebiet 4.800 km² großes Gebiet, grenzt an der Westseite<br />
an den Luangwa Nord Nationalpark<br />
Terrain<br />
Wildarten<br />
Linienflug von Lusaka nach Mfuwe und anschließend<br />
ca. 4-stündiger Autotransfer<br />
flach bis wellig<br />
sehr gute Bestände an Elefant, Löwe, Leopard,<br />
Kaffernbüffel, Hippo, Krokodil und<br />
Plainsgame<br />
Camp gemütliches, aus Naturmaterialien - Riet und<br />
Holz - errichtetes Camp am Luangwa<br />
Termin optimale Termine von Juni bis Ende Oktober<br />
Zielflughafen Lusaka<br />
Transfers Charterflug ab Lusaka oder Linienflug von<br />
Lusaka nach Mfuwe und anschließend ca.<br />
5,5-stündiger Autotransfer.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ZAMBIA <strong>2020</strong>
- 9 -<br />
3) KASONSO-BUSANGA GMA (a) und<br />
LUNGA-BUSANGA GMA (b)<br />
Jagdgebiet Kasonso-Busanga: 4.900 km² an der Nordseite<br />
des Kafue Nationalparks<br />
Lunga-Busanga: knapp 2.000 km² ebenfalls an<br />
der Nordseite des Kafue Nationalparks<br />
Terrain<br />
Wildarten<br />
Camp<br />
Termin<br />
flach bis wellig<br />
Spitzengebiet für Kaffernbüffel, Löwe, Leopard,<br />
Sable, Sitatunga, Roan, Kafue Lechwe und<br />
Plainsgame<br />
Kasonso-Busanga - sehr schönes und komfortables<br />
Jagdcamp<br />
Lunga-Busanga - schönes Camp aus gemauerten<br />
Chalets<br />
optimale Termine für spezielle Jagden auf Kaffernbüffel<br />
sind ab September bis November<br />
Zielflughafen Lusaka<br />
Transfers ca. 5-stündiger Autotransfer ab Lusaka<br />
T A N Z A N I A<br />
R E P. K O N G O<br />
A N G O L A<br />
O 3a<br />
O 3b<br />
• LUSAKA<br />
O 2<br />
1<br />
O<br />
M O C A M B I Q U E<br />
N A M I B I A<br />
Z I M B A B W E<br />
1 - Chanjuzi GMA<br />
2 - Chifunda GMA<br />
3a - Kasonso-Busanga GMA<br />
3b - Lunga-Busanga GMA<br />
Gebiet am Luangwa<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ZAMBIA <strong>2020</strong>
- 10 -<br />
ANREISE<br />
Die Anreise erfolgt am besten mit Emirates - via Dubai und<br />
dann weiter nach Lusaka - es gibt täglich Flüge. Alternativ<br />
dazu kann auch mit der SAA via Johannesburg nach Lusaka<br />
angereist werden. Das Gepäck kann in beiden Fällen bis<br />
Lusaka durchgecheckt werden.<br />
TRANSFERS<br />
Chanjuzi<br />
Am günstigsten mit einem Proflight Zambia Linienflug<br />
von Lusaka nach Mfuwe und anschließend<br />
ca. 4-stündiger Autotransfer.<br />
Die Kosten für die Linienflüge Lusaka - Mfuwe -<br />
Lusaka belaufen sich auf ca. US$ 650,–, für den<br />
Autotransfer hin/zurück werden US$ 600,– pro<br />
Auto berechnet. Günstiger sind die Inlandsflüge<br />
bei Buchung der Langstrecke mit Emirates, da die<br />
Inlandsflüge in einem Ticket mitgebucht werden<br />
können. Allerdings ist in diesem Fall bei der Hinreise<br />
eine Nächtigung in Lusaka unumgänglich, die<br />
im Gästehaus unseres Partners oder auf Wunsch<br />
auch im Hotel verbracht werden kann.<br />
Chifunda Ebenfalls wie unter dem Gebiet Chanjuzi zuvor<br />
angeführt wobei der Autotransfer von Mfuwe ins<br />
Jagdgebiet ca. 5,5 Std. in Anspruch nimmt und<br />
sich die Kosten für den Autotransfer Mfuwe<br />
- Chifunda - Mfuwe auf US$ 800,- p.<br />
Auto belaufen.<br />
Kasonso- und Lunga Busanga - ca. 5-stündiger Autotransfer<br />
ab Lusaka<br />
REISE- U. JAGDPROGRAMM<br />
z.B.: für eine 7-tägige Jagd bei Flug mit Emirates<br />
1. Tag Abflug am Abend nach Dubai mit Emirates - das<br />
Gepäck kann gleich bis Lusaka durchgecheckt<br />
werden.<br />
2. Tag Ankunft in Dubai am Morgen und um 09.25 Uhr Weiterflug<br />
von Dubai mit EK 713 nach Lusaka, Ankunft<br />
in Lusaka um 14.35 Uhr.<br />
Abholung vom Flughafen und Nächtigung im Gästehaus<br />
unseres Partners.<br />
3. Tag Transfer zum Flughafen und Linienflug mit Proflight<br />
Zambia Flug P0804 von Lusaka nach Mfuwe um<br />
10.40 Uhr und Ankunft in Mfuwe um 11.50 Uhr.<br />
Abholung vom Flughafen und Autotransfer in das<br />
Jagdgebiet.<br />
4. - 10. Tag 7 Jagdtage<br />
11. Tag Autotransfer nach Mfuwe und um 11.10 Uhr Flug mit<br />
Proflight Zambia Flug P00621 nach Lusaka, Ankunft<br />
in Lusaka um 13.30 Uhr.<br />
Abflug von Lusaka nach Dubai um 21.25 mit EK 714.<br />
12. Tag Ankunft in Dubai um 06.30 Uhr und Anschlußflug von<br />
Dubai zur gewünschten Enddestination, wo Sie je<br />
nach Zielflughafen am Nachmittag ankommen.<br />
Charterflüge<br />
Auf Wunsch können die Transfers ab/bis Lusaka auch<br />
per Charter - mit einer zweimotorigen Beechcraft<br />
Baron (für bis 3 Passagiere mit limitiertem Gepäck)<br />
erfolgen - die Kosten dafür belaufen sich auf:<br />
Lusaka - Chanjuzi - US$ 3.000,– p. Strecke<br />
Lusaka - Chifunda - US$ 3.150,– p. Strecke<br />
Geringfügige Preisänderungen bei den Charterflügen<br />
sind möglich, Sie werden allerdings immer bei<br />
Buchung nochmals über den Preis informiert.<br />
Mit etwas Flexibilität in der Terminwahl können wir ev.<br />
einen „Shared Charter“ organisieren, damit ist gemeint,<br />
dass mit dem gleichen Flugzeug mit dem man<br />
in das Jagdgebiet fliegt, andere Jäger abreisen.<br />
In Zambia ist die Jagd auf Kaffernbüffel optimal mit Hippo und Krokodil zu kombinieren!<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ZAMBIA <strong>2020</strong>
- 11 -<br />
ARRANGEMENTS KAFFERNBÜFFEL ZAMBIA<br />
Bitte beachten<br />
Bei der 7-tägigen Jagd darf je ein<br />
Stück von insgesamt 7 Wildarten erlegt<br />
werden - zu wählen aus Kaffernbüffel,<br />
Hippo, Krokodil, Buschbock, Riedbock,<br />
Puku, Impala, Grysbock, Common Duiker,<br />
Hyäne, Warzenschwein und Pavian.<br />
Da alle Wildarten nur nach einem Quotensystem<br />
bejagt werden dürfen, ersuchen<br />
wir bitte unbedingt bei Buchung<br />
bekannt zu geben, welche Wildarten<br />
Sie erlegen möchten. Wir können keine<br />
Garantie dafür übernehmen, dass Wildarten<br />
die nicht angegeben wurden,<br />
dann vor Ort bejagt werden dürfen.<br />
Jagdgebiet CHANJUZI CHIFUNDA KASONSO<br />
LUNGA<br />
Wildarten<br />
<strong>Büffel</strong>, Hippo, <strong>Büffel</strong>, Hippo,<br />
Krokodil, PG Krokodil, PG <strong>Büffel</strong>, PG<br />
Jagdtage 7 7 7<br />
* Waffeneinfuhrgenehmigung .......... US$ 200,- US$ 200,- US$ 200,-<br />
* Jagdkosten mit Pirschführung 1/1 .. 10.700,- 11.950,- 12.150,-<br />
* Kaffernbüffel - bei Erlegung ............ 3.950,- 3.950,- 4.500,-<br />
* Autotransfer Mfuwe - Jagdgebiet -<br />
Mfuwe - bei 2 Pers. p. Person ......... 300,- 400,- 400,-<br />
* Bearbeitungsspesen ........................ 300,- 300,- 300,-<br />
------------------ ------------------ ------------------<br />
Gesamt ............................................. US$ 15.450,- US$ 16.800,- US$ 17.550,-<br />
zum Kurs von 1 US$ = € 0,91 ............ € 14.060,- € 15.288,- € 15.970,-<br />
* Flugkosten mit Emirates bis Mfuwe<br />
bzw. Lusaka / retour - ab ................ € 1.250,- € 1.250,- € 1.200,-<br />
------------------ ------------------ ------------------<br />
Gesamtkosten ab/bis Österr. od.<br />
Deutschland inkl. 1 Kaffernbüffel .... € 15.310,- € 16.538,- € 17.170,-<br />
* Abschussgebühr - bei Erlegung<br />
Hippo ................................................. € 2.685,- € 2.685,-<br />
Krokodil .............................................. € 2.275,- € 2.275,-<br />
Aufenthaltskosten im Jagdgebiet<br />
für ev. Begleitperson ........................ € 2.050,- € 2.050,- € 2.050,-<br />
Inkuldiert sind<br />
* Empfang und Verabschiedung am<br />
Flughafen<br />
* alle staatliche Abgaben<br />
* Unterkunft u. Verpflegung im Jagdgebiet<br />
* Pirschführung 1/1<br />
* alle Fahrten im Jagdgebiet<br />
* täglicher Wäschedienst<br />
* feldmäßige Trophäenvorpräparation<br />
* Trophäentransport zum Versandort<br />
Nicht inkludiert sind<br />
* Übergepäcks- und Waffentransportgebühren<br />
bei den Flügen<br />
* Nächtigungen in Lusaka, im Gästehaus<br />
unseres Partners US$ 60,- oder<br />
auf Wunsch im Hotel<br />
* zusätzliche Abschüsse<br />
* Visum - US$ 50,- am Flughafen zu bez.<br />
* Airporttaxe - US$ 15,- und Einfuhrsteuer<br />
f. Munition - US$ 5,-/ Stück direkt<br />
vor Ort zu bezahlen<br />
* Cites (für Hippo, Krokodil, Hyäne, Pavvian)<br />
- je US$ 250,-<br />
* Leihwaffe - US$ 70,-/Tag + Munition<br />
* Alkoholika und Trinkgelder<br />
* Desinfektion und Verpackung der Trophäen<br />
- US$ 1.650,- bis 2.000,-<br />
* Trophäenversand u. Importabgaben<br />
* Aufpreis für Chartertransfers - sofern<br />
gewünscht<br />
TROPHÄENGEBÜHREN - IN US$<br />
CHANJUZI KASONSO<br />
CHIFUNDA LUNGA<br />
Kaffernbüffel ..... 3.950,- 4.500,-<br />
Hippo ................. 2.950,-<br />
Krokodil .............. 2.500,-<br />
Buschbock ......... 900,- 950,-<br />
Civet ................... 1.250,-<br />
Duiker common 530,- 600,-<br />
Grysbock ........... 650,- 700,-<br />
Genet ................ 950,-<br />
Hyäne ................ 1.000,- 1.200,-<br />
Impala ............... 300,- 400,-<br />
Kudu ................... 2.300,- 3.000,-<br />
Oribi - Chanjuzi 950,- 850,-<br />
- Chifunda 1.250,-<br />
Pavian ................ 120,- 150,-<br />
Puku .................... 900,- 1.000,-<br />
Riedbock ............. 950,- 850,-<br />
Streifengnu ........ 1.600,-<br />
Warzenschwein 850,- 900,-<br />
Wasserb. /Chanjuzi -- 2.500,-<br />
- Chifunda 1.350,-<br />
Zebra - Chanjuzi 1.500,-<br />
- Chifunda 1.250,-<br />
Keine Gebühren für Fehlschüsse, angeschweißt<br />
wird als erlegt berechnet<br />
und muss mit der vollen Trophäengebühr<br />
bezahlt werden. Die Trophäengebühren<br />
basieren auf staatlichen Vorgaben,<br />
Änderungen sind vorbehalten.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ZAMBIA <strong>2020</strong>
- 12 -<br />
SÜDAFRIKA<br />
Südafrika ist das einzige Land, wo alle Vertreter der Big Five<br />
bejagt werden können. In den letzten Jahren erfreut sich die<br />
Jagd auf Kaffernbüffel in Südafrika zunehmender Beliebtheit<br />
- die Gründe dafür sind:<br />
* Einfache Anreise<br />
* Erfahrene, weiße - auf Wunsch auch deutsch sprechende -<br />
Pirschführer<br />
* Geringer Zeitaufwand<br />
* Sehr gut mit verschiedenen Antilopen - auch Nyala und /<br />
oder Sable - kombinierbar<br />
* Niedrigere Jagdkosten als bei <strong>Büffel</strong>jagden in anderen<br />
Ländern - was das finanzielle Risiko minimiert<br />
* Die Unterbringung erfolgt in gut ausgestatteten und komfortablen<br />
Jagdlodges, ideal wenn eine weibliche Begleitperson<br />
mitkommen möchte<br />
O 2<br />
O 1<br />
In Südafrika werden die Jagden auf<br />
Kaffernbüffel in gezäunten Gebieten<br />
organisiert, die oft mehrere tausend<br />
Hektar umfassen und mit mitteldichtem<br />
bis dichtem Busch bewachsen sind. Die<br />
großen Jagdgebiete ermöglichen eine<br />
ferme Jagd. Gejagt wird vorwiegend<br />
auf der Fußpirsch, eine sportliche und<br />
auch fordernde Jagd.<br />
Die <strong>Büffel</strong> haben meist Auslagen von<br />
37 - 40 Inch, fallweise auch darüber.<br />
Für eine stressfreie Jagd empfehlen wir<br />
mindestens 5 Jagdtage. Haben Sie den<br />
<strong>Büffel</strong> bereits frühzeitig erlegt, kann in<br />
der verbleibenden Zeit auf Antilopen<br />
(auch Sable und Nyala sind möglich)<br />
und Warzenschwein gejagt werden.<br />
Möchten Sie auf <strong>Büffel</strong> und Sable jagen,<br />
sollten 7 Jagdtage eingeplant werden.<br />
In Südafrika wird ganzjährig gejagt, die<br />
optimalen Termine für die Jagd auf Kaffernbüffel<br />
sind während der trockenen<br />
Jahreszeit - von Mai bis Oktober. Von<br />
Juni bis Anfang August ist es angenehm<br />
kühl mit Mittagstemperaturen von +/- 20<br />
°C. Wärmer wird es dann ab Mitte August<br />
und ab Anfang Oktober kann es<br />
dann besonders während der Mittags-<br />
stunden heiß sein. Eine Jagd während<br />
der Regenzeit oder kurz danach ist nur<br />
bedingt zu empfehlen, da der Busch<br />
volle Belaubung hat und die Sichtdistanzen<br />
dann eher gering sind.<br />
Thabazimbi<br />
THABAZIMBI UND MADIKWE<br />
Die Jagden in Thabazimbi und Madikwe<br />
werden in Zusammenarbeit mit unserem<br />
deutsch sprechenden Partner,<br />
einem sehr versierten, ruhigen und zuvorkommenden<br />
Jagdorganisator und<br />
Pirschführer, organisiert.<br />
1) THABAZIMBI<br />
Gebiet 30.000 ha großes Gebiet,<br />
rund 250 km nordwestlich<br />
von Johannesburg, das Terrain<br />
ist wellig bis hügelig<br />
Biotop großteils dichter Busch<br />
Wildarten die Kaffernbüffel werden in<br />
zwei gezäunten nicht unterteilten<br />
Gebieten mit 2.000<br />
bzw. knapp 3.000 ha bejagt,<br />
daneben kommen noch 20<br />
andere Wildarten, darunter<br />
auch Sable, Nyala und Warzenschweine,<br />
vor<br />
Unterkunft in einer schönen Lodge mit 3<br />
Chalets für die Gäste, in einer<br />
parkähnlichen Anlage<br />
Anreise Flug nach Johannesburg<br />
und anschließend 2,5-stündiger<br />
Autotransfer<br />
2) MADIKWE<br />
Gebiet 70.000 ha großes Gebiet in<br />
flachem bis leicht welligem<br />
Terrain, direkt an der Grenze<br />
zu Botswana und ca. 160 km<br />
von Thabazimbi entfernt<br />
Biotop mitteldichter Busch<br />
Wildarten die Kaffernbüffel mit Auslagen<br />
bis über 40 Inch werden<br />
in einem 5.000 ha großen<br />
gezäunten, nicht unterteilten<br />
Gebiet bejagt<br />
Warzenschweine kommen in<br />
guten Beständen vor<br />
Unterkunft neues Zeltcamp mit großen,<br />
insektensicheren, mit Betten<br />
und Kästen ausgestatteten<br />
Hauszelten<br />
Anreise Flug nach Johannesburg<br />
und anschließend 3,5-stündiger<br />
Autotransfer<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL SÜDAFRIKA <strong>2020</strong>
- 13 -<br />
Madikwe<br />
ANREISE<br />
Die Anreise erfolgt am besten ab bzw.<br />
via Frankfurt mit Lufthansa nach Johannesburg.<br />
Von Johannesburg erfolgt dann der Autotransfer<br />
in die Jagdgebiete.<br />
REISE- U. JAGDPROGRAMM<br />
für eine 5-tägige Jagd<br />
ab bzw. via Frankfurt<br />
1. Tag Zubringerflug nach Frankfurt<br />
und um 20.05 Uhr Weiterflug mit<br />
LH 572 nach Johannesburg.<br />
2. Tag Ankunft in Johannesburg um<br />
08.30 Uhr.<br />
Abholung vom Flughafen und<br />
Transfer in das Jagdgebiet. Bezug<br />
der Unterkunft, Probeschuss,<br />
Rest des Tages zum Ausruhen.<br />
3. - 7. Tag 5 Jagdtage<br />
8. Tag Transfer nach Johannesburg<br />
und um 19.00 Uhr Abflug nach<br />
Frankfurt mit LH 573.<br />
9. Tag Ankunft in Frankfurt um 05.35<br />
Uhr und Anschlussflug zur gewünschten<br />
Enddestination.<br />
KAFFERNBÜFFEL<br />
SÜDAFRIKA<br />
2 Transfer- / 5 Jagdtage<br />
* Arrangement mit 2 Transfer- und<br />
5 Jagdtagen mit Pirschf. 1/1 inkl.<br />
Unterkunft u. Verpflegung<br />
und Abschuss von<br />
1 Kaffernbüffel<br />
Gesamt ....................... € 9.950,–<br />
* Transfers (p. Auto) ..... 400,–<br />
* Bearbeitung ............... 200,–<br />
* Flugkosten ab/bis Österr.<br />
oder Deutschl. ab ca. 900,–<br />
---------------<br />
Gesamt ab/bis<br />
Österr. od. Deutschland<br />
inkl. 1 Kaffernbüffel .... € 11.450,–<br />
Begleitperson ............. € 600,–<br />
Wird der im Arrangement inkludierte<br />
<strong>Büffel</strong> wider Erwarten nicht erlegt,<br />
wird die Abschussgebühr von<br />
€ 8.390,- refundiert.<br />
Bitte beachten - gilt für alle Wildarten<br />
Keine Gebühren für Fehlschüsse, wird<br />
das beschossene Stück Wild (auch<br />
der <strong>Büffel</strong>) angeschweißt (Schweiß<br />
oder Schnitthaar werden gefunden)<br />
bzw. hat das Stück den Schuss<br />
eindeutig quittiert gilt es als erlegt.<br />
ZUSÄTZLICHE ABSCHÜSSE<br />
Blessbock Common ........ 350,–<br />
Buschbock ........................ 1.200,–<br />
Buschschwein ................... 450,–<br />
Duiker - Common ............. 300,–<br />
Eland ................................. 2.000,–<br />
Giraffe ............................... 2.000,–<br />
Hartebeest ........................ 850,–<br />
Impala ............................... 350,–<br />
Klippspringer ..................... 900,–<br />
Kudu bis 135 cm ............... 1.600,–<br />
über 135 cm ........... 2.000,–<br />
Oryx ................................... 850,–<br />
Steinböckchen ................. 300,–<br />
Strauß ................................ 300,–<br />
Streifengnu ........................ 750,–<br />
Warzenschwein bis 30 cm 300,–<br />
über 30 cm 400,–<br />
Bache .. 200,–<br />
Wasserbock ...................... 1.400,–<br />
Zebra - Burchell's ............. 750,–<br />
Jeweils nicht inkludiert sind<br />
* Gebühren für Übergepäck und Waffentransport<br />
* auf Wunsch Aufenthaltsverlängerung<br />
* Trophäengebühren für zus. erlegte<br />
Wildarten<br />
* ev. Leihwaffe - € 35,- zuzüglich verbrauchter<br />
Munition<br />
* Alkoholika und Trinkgelder<br />
* Trophäendokumentation, Desinfektion,<br />
Verpackung und Versand der Trophäen<br />
sowie Importabgaben<br />
OPTIMAL FÜR<br />
JAGD & URLAUB<br />
HIER FÜHLEN SICH AUCH<br />
BEGLEITPERSONEN WOHL!<br />
KAFFERNBÜFFEL + SABLE<br />
SÜDAFRIKA<br />
2 Transfer- / 5 Jagdtage<br />
* Arrangement mit 2 Transfer- und<br />
5 Jagdtagen mit Pirschf. 1/1 inkl.<br />
Unterkunft und Verpflegung<br />
und Abschuss von<br />
1 Kaffernbüffel und<br />
1 Sable<br />
Gesamt ....................... € 13.500,–<br />
* Transfers (p. Auto) ..... 400,–<br />
* Bearbeitung ............... 200,–<br />
* Flugkosten ab/bis Österr.<br />
oder Deutschl. ab ca. 900,–<br />
---------------<br />
Gesamt ab/bis<br />
Österr. od. Deutschland<br />
inkl. 1 Kaffernbüffel<br />
und 1 Sable ................ € 15.000,–<br />
Begleitperson ............. € 600,–<br />
Wird der im Arrangement inkludierte<br />
<strong>Büffel</strong> wider Erwarten nicht erlegt,<br />
werden € 8.000,- bzw. wird die Sable<br />
nicht erlegt werden € 3.500,- refundiert.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL SÜDAFRIKA <strong>2020</strong>
- 14 -<br />
MOCAMBIQUE<br />
Mocambique ist neben Zambia eines der<br />
„jüngeren“ Länder für die Jagd auf Großwild.<br />
Lediglich 4 % des über 800.000 km²<br />
großen Landes werden landwirtschaftlich<br />
genutzt. Mit einer Bevölkerungsdichte von<br />
24 Menschen pro km² (in Deutschland sind<br />
es 230) ist das Land relativ dünn besiedelt.<br />
Das breite Küstentiefland nimmt den Großteil<br />
der südlichen Landeshälfte ein und ist<br />
weitgehend unberührte Naturlandschaft<br />
- besonders am Zambezi Delta, wo sich<br />
das von unserem Partner bejagte Gebiet<br />
Coutada 10 befindet.<br />
Es herrscht tropisches Klima - Regenzeit ist<br />
von Mitte Oktober bis Ende März und von<br />
April bis Mitte Oktober ist die Trockenzeit -<br />
dennoch sind gelegentliche Schauerregen<br />
möglich. Die Jagdzeit beginnt mit Anfang<br />
April und endet mit dem 30. November. Allerdings<br />
ist es im April fallweise noch recht<br />
feucht, daher sind die optimalen Jagdtermine<br />
von Mai bis Oktober.<br />
JAGDGEBIET COUTADA<br />
Jagdgebiet Ein sehr bekanntes 2.560 km² große erstklassiges<br />
Großwildgebiet am Indischen Ozean und an<br />
das Marromeu National Reserve angrenzend<br />
Terrain<br />
Biotop<br />
Wildarten<br />
flach u. teilweise sumpfig<br />
weitläufige Wälder, große Grasflächen, Überschwemmungsgebiete<br />
und teilweise auch<br />
Sümpfe<br />
neben riesigen <strong>Büffel</strong>herden, Löwe, Leopard,<br />
Elefant, Hippo, Krokodil, Sable und viele PG-Arten<br />
- auch Suni, Oribi, Blau- und Rotduiker<br />
Camp schönes Jagdcamp mit insektensicheren Chalets<br />
- jedes mit Bad und WC<br />
Jagdzeit optimal von Mai bis Oktober<br />
Zielflughafen Beira<br />
Transfers ca. einstündiger Charterflug oder ca. 6-stündiger<br />
Autotransfer - da aber nur bei Tageslicht<br />
gefahren wird, ist beim Autotransfer bei An- u.<br />
Abreise eine Nächtigung in Beira nötig.<br />
COUTADA 10<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL MOCAMBIQUE <strong>2020</strong>
- 15 -<br />
REISE- U. JAGDPROGRAMM<br />
Die Anreise erfolgt am besten mit South<br />
African Airways (SAA) nach Johannesburg<br />
und weiter nach Beira - wie z.B.<br />
1. Tag Zubringerflug nach Frankfurt<br />
oder München und Weiterflug<br />
am Abend mit South African<br />
nach Johannesburg.<br />
2. Tag Ankunft in Johannesburg am<br />
Morgen<br />
Anschlussflug nach Beira um<br />
11.30 Uhr mit SA 8214, Ankunft<br />
in Beira um 13.10 Uhr. Abholung<br />
und Charterflug in das<br />
Gebiet Coutada 10<br />
3. - 9. Tag 7 Jagdtage<br />
10. Tag Chartertransfer nach Beira<br />
Um 13.30 Uhr Abflug von Beira<br />
mit SA 8215, Ankunft in Johannesburg<br />
um 15.20 Uhr.<br />
Weiterflug von Johannesburg<br />
nach Frankfurt oder München<br />
am Abend mit South African.<br />
11. Tag Ankunft in Frankfurt bzw. München<br />
am Morgen und ev.<br />
noch Anschlussflug zur Enddestination.<br />
BITTE BEACHTEN<br />
Die Jagd in Mocambique erfolgt nach<br />
einem Lizenzsystem. Bei einer Jagd im<br />
Gebiet Coutada 10 sind die Lizenzen<br />
für die gewünschten Wildarten vor<br />
der Jagd zu kaufen und können bei<br />
Nichterfolg auf die betreffende Wildart<br />
nicht rückerstattet werden. Um die<br />
Lizenzen für die von Ihnen gewünschten<br />
Wildarten besorgen zu können, er-<br />
suchen wir Ihre diesbezüglichen Wünsche<br />
bei Buchung genau anzugeben.<br />
Die Trophäengebühren sind nach Erlegung<br />
zu bezahlen. Keine Gebühren für<br />
Fehlschüsse, angeschweißt wird als erlegt<br />
berechnet. Dieses gilt auch für den<br />
im Arrangement inkludierten <strong>Büffel</strong>. Änderungen<br />
bei den Trophäengebühren<br />
und den Lizenzkosten sind vorbehalten.<br />
Bild oben - eine der vielen <strong>Büffel</strong>herden in<br />
Coutada 10<br />
und links - gut ausgestattetes Camp im<br />
Gebiet Coutada 10<br />
LEISTUNGEN UND GEBÜHREN - COUTADA 10<br />
Jagdtage ........................................... 5 7 10<br />
Wildarten ............................................ <strong>Büffel</strong> <strong>Büffel</strong> <strong>Büffel</strong>,Sable<br />
Krokodil Krokodil Krokodil<br />
* Jagdkosten inkl PG mit 7 Tg. PG mit 7 Tg PG mit<br />
aller Fahrten im Jagdgebiet<br />
7 u. 10 Tg<br />
- Pirschführung 1/1 mitsamt Trackner,<br />
Skinner und Hilfspersonal<br />
- Unterkunft und Verpflegung<br />
- Jagdlizenz u. Lizenz f. <strong>Büffel</strong> ........ $ 8.500,- $ 11.010,- $ 12.710,-<br />
* Kaffernbüffel - bei Erlegung .......... 3.250,- 3.250,- 3.250,-<br />
* Waffeneinfuhrgenehmigung ......... 250,- 250,- 250,-<br />
* Transfers bei 2 Pers - p. Person<br />
Charter Beira - Coutada 10 - Beira 1.900,- 1.900,- 1.900,-<br />
* Bearbeitungsspesen ...................... 300,- 300,- 300,-<br />
--------------- --------------- ----------------<br />
$ 14.200,- $ 16.710,- $ 18.410,-<br />
zum Kurs von 1 US$ = € 0,91 ........... € 12.922,- € 15.206,- € 16.753,-<br />
* Flugkosten ab ca. .......................... 1.700,- 1.700,- € 1.700,-<br />
--------------- --------------- ----------------<br />
Gesamt ab Österr. oder Deutschl.<br />
inkl. 1 Kaffernbüffel ......................... € 14.622,– € 16.906,- € 18.453,-<br />
Aufenthalt Begleitperson .............. € 1.915,- € 2.555,- € 3.505,-<br />
Lizenzkosten und Trophäengebühren<br />
in US$<br />
Min. Lizenz- Trophäen-<br />
Tage kosten gebühr<br />
Buschbock ........ 7 400,- 850,-<br />
Buschschwein .. 7 300,- 650,-<br />
Duiker (blue) ..... 7 450,- 1.150,-<br />
Duiker (grey) ..... 7 325,- 375,-<br />
Duiker (red) ....... 7 400,- 1.050,-<br />
Eland ................. 10 1.800,- 2.800,-<br />
Grysbock .......... 7 450,- 1.150,-<br />
Hartebeest (L).... 10 975,- 1.400,-<br />
Impala .............. 7 400,- 400,-<br />
Krokodil ............. 7 1.100,- 2.550,-<br />
Nyala ................ 10 1.600,- 2.600,-<br />
Oribi ................... 7 450,- 1.150,-<br />
Pavian ............... 7 150,- 115,-<br />
Riedbock .......... 7 450,- 500,-<br />
Sable ................. 10 1.600,- 5.500,-<br />
Suni .................... 7 450,- 1.150,-<br />
Warzenschwein 7 400,- 450,-<br />
Wasserbock ...... 10 1.600,- 1.150,-<br />
Zebra ................. 10 1.950,- 2.850,-<br />
Keine Gebühren für Fehlschüsse, angeschweißt<br />
gilt bei allen Wildarten als erlegt.<br />
Nicht inkludiert sind<br />
* Übergepäcks- und ev. Waffentransportgebühren<br />
bei den Flügen<br />
* Visum - US$ 110,-<br />
* Gebühren für zusätzlich gewünschte Lizenzen<br />
und Trophäengebühren<br />
* Cites - je US$ 330,–<br />
* Alkoholika und Trinkgelder<br />
* Hotel vor/nach der Jagd u. ev Transfers<br />
* Transport der Tropäen zum Versand,<br />
Crating & Dipping, Versand sowie Importabgaben<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL MOCAMBIQUE <strong>2020</strong>
- 16 -<br />
TANZANIA<br />
Tanzania ist nach wie vor eine der klassischen Destinationen<br />
für die Großwildjagd in Afrika. Die Jagdzeit ist vom 1. Juli bis<br />
31. Dezember.<br />
In Tanzania darf im Zuge einer 10-tägigen Jagd ein zweiter<br />
Kaffernbüffel "nur" gegen Trophäengebühr erlegt werden,<br />
was die etwas höheren Jagdkosten wiederum rechtfertigt.<br />
Auf Grund der Nähe zum Äquator gibt es keine Jahreszeiten<br />
Zielflughafen Dar es Salaam<br />
Transfers Linienflug von Arusha nach Tabora und anim<br />
eigentlichen Sinn, sondern nur einen Wechsel von Regenund<br />
Trockenzeit. Es herrscht tropisches Klima mit - bedingt<br />
durch die Höhenlage - großen regionalen Unterschieden.<br />
Das 945.000 km² große Land hat sehr unterschiedliche Landschaftsformen<br />
und Biotope. Wir organisieren die Jagden auf<br />
Kaffernbüffel in folgenden Gebieten:<br />
1) KIZIGO EAST GAME RESERVE<br />
Jagdgebiet Ein 1.300 km² großes, südwestlich von Dodoma<br />
gelegenes sehr gutes Großwildgebiet<br />
Terrain flach, wellig und hügelig mit Miombowald und<br />
Buschsavanne<br />
Wildarten Kaffernbüffel, Löwe, Leopard, Hippo, Krokodil,<br />
Sable, Roan und anderes Plainsgame<br />
Camp komfortables Jagdcamp mit großen Hauszelten<br />
mit Nasszelle und geräumigem Messezelt<br />
Jagdzeit optimal von August bis Oktober<br />
Zielflughafen Dar es Salaam<br />
Transfers<br />
Linienflug von Arusha nach Dodoma und anschließend<br />
ca. 4 1/2-stündiger Autotransfer ins<br />
Jagdgebiet<br />
Plainsgame bei der 7-tägigen <strong>Büffel</strong>jagd: Buschschwein, Impala,<br />
Lichtenstein Hartebeest, Warzenschwein,<br />
Streifengnu und Zebra<br />
O 2<br />
O 1<br />
2) UYUMBU WILDLIFE MANAGEMENT AREA<br />
Jagdgebiet 1.000 km² großes, südwestlich von Tabora gelegenes<br />
und ebenfalls sehr gutes Großwildgebiet<br />
Terrain wellig bis leicht bergig mit Miombowald und<br />
Buschsavanne<br />
Wildarten Kaffernbüffel, Löwe, Leopard, Hippo, Sable,<br />
Roan und anderes Plainsgame<br />
Camp komfortables Jagdcamp mit großen Hauszelten<br />
mit Nasszelle und geräumigem Messezelt - am<br />
Wala Fluss gelegen<br />
Jagdzeit<br />
für spezielle Jagden auf Kaffernbüfel sind die<br />
optimalen Termine von August bis Oktober<br />
schließend ca. 3 1/2-stündiger Autotransfer ins<br />
Jagdgebiet<br />
Plainsgame bei der 7-tägigen <strong>Büffel</strong>jagd: Buschschwein,<br />
Lichtenstein, Topi und Warzenschwein<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL TANZANIA <strong>2020</strong>
- 17 -<br />
ARRANGEMENTS KAFFERNBÜFFEL TANZANIA<br />
Jagdgebiet KIZIGO KIZIGO KIZGO<br />
UYUMBU UYUMBU UYUMBU<br />
Jagdtage 7 7 7<br />
Wildarten<br />
2 <strong>Büffel</strong> & PG 2 <strong>Büffel</strong> & PG 2 <strong>Büffel</strong> & PG<br />
Pirschführung 1/1 2/1 2/2<br />
* Arrangement für 7Jagdtage<br />
mit Pirschführung wie angeführt<br />
und Abschuß von 1 Kaffernbüffel US$ 18.400,- US$ 16.000,- US$ 17.400,-<br />
* Waffeneinfuhrlizenz für 1 Waffe 250,- 250,- 250,-<br />
* Linienflug Dar es Salaam - Dodoma<br />
(Kizigo) oder Tabora ( Uyumbu) - retca.<br />
250,- 250,- 250,-<br />
* Autotransfer von Dodoma od.<br />
Tabora ins Jagdgebiet / ret.<br />
p. Auto bei 2 Pers. / Per. 350,- 350,- 350,-<br />
* Bearbeitungsspesen 300,- 300,- 300,-<br />
------------------ ------------------ -----------------<br />
Gesamt US$ 19.550,- US$ 17.150,- US$ 18.550,-<br />
zum Kurs von 1 US$ = € 0,91 € 17.790,- € 15.607,- € 16.880,-<br />
* Flüge mit TK ab Deutschl od. Österr.<br />
nach Dar es Salaam / ret. ab ca. € 700,- € 700,- € 700,-<br />
------------------ ------------------ -----------------<br />
Gesamt p. Jäger ab/bis Österreich<br />
od. Deutschland inkl. 1 Kaffernbüffel € 18.490,- € 16.307,- € 17.580,-<br />
Abschussgebühr für 2. Kaffernbüffel € 5.005,- € 5.005,- € 5.005,-<br />
Aufenthaltskosten Begleitperson € 2.050,- € 2.050,- € 2.050,-<br />
Auf Wunsch wird der Transfer ab/bis Dar<br />
es Salaam auch per Charterflug organisiert<br />
.<br />
ANREISE<br />
Es gibt mehrere gute Flugverbindungen<br />
nach Dar es Salaam - Swiss via Zürich,<br />
KLM via Amsterdam oder Türkish Airlines<br />
via Istanbul. Die derzeit kostengünstigste<br />
Variante ist mit Turkish Airlines.<br />
Ab Dar es Salaam erfolgt ein Inlandsflug<br />
nach Dodoma (bei Jagd im Gebiet Kizigo)<br />
bzw. nach Tabora (bei Jagd in Uyumbu)<br />
und danach Autotransfer in das<br />
Jagdgebiet.<br />
Auf Wunsch ist natürlich in alle Gebiete<br />
der Transfer mittels Charterflugzeug<br />
möglich.<br />
Der Autotransfer und vorher ein eventueller<br />
Inlandsflug dauern zwar etwas<br />
länger, sind aber kostengünstiger und<br />
man gewinnt während der Fahrt viele<br />
Eindrücke vom Land.<br />
REISE- UND JAGDPROGRAMM<br />
Die Flugzeiten nach Dar es Salaam und<br />
auch die der Inlandsflüge sind immer vom<br />
Wochentag abhängig - wie z.B.:<br />
1. Tag Zubringerflug nach Istanbul. Das<br />
Gepäck vom Abflug bis Dar es<br />
Salaam durchchecken.<br />
Anschlussflug von Istanbul nach<br />
Dar es Salaam um 19.05 Uhr mit<br />
TK 603.<br />
2. Tag Ankunft in Dar es Salaam um<br />
02.30 Uhr bzw. um 07.00 Uhr (vom<br />
jeweiligen Reisetag abhängig),<br />
Erledigung der Zollformalitäten<br />
und Inlandsflug nach Dodoma<br />
bzw. Tabora - die Flugzeiten sind<br />
vom jeweiligen Wochentag abhängig<br />
und danach Autotransfer<br />
in das Jagdgebiet.<br />
3. - 9. Tag 7 Jagdtage<br />
10. Tag Rücktransfer mit Auto zum Inlandsflug,<br />
Rückflug nach Dar es<br />
Salaam und meist flugbedingt<br />
Nächtigung in Dar es Salaam.<br />
11. Tag Nach Mitternacht Transfer zum<br />
Flughafen und um 03.25 Abflug<br />
von Dar es Salaam nach<br />
Istanbul mit TK 604, (auch hier<br />
sind die Flugzeiten vom jeweiligen<br />
Wochen tag abhängig)<br />
Ankunft in Istanbul um 10.45<br />
Uhr und Weiterflug zur Enddestination.<br />
In den Arrangements sind inkludiert<br />
* Jagdlizenz<br />
* Game Conservation Fees<br />
* Blockfees<br />
* Pirschführung wie angegeben<br />
* alle Fahrten im Jagdgebiet<br />
* Unterkunft und Verpflegung im<br />
Jagdcamp inkl. alkoholfreier Getränke<br />
* Wäschedienst<br />
* Rohversorgung der Trophäen<br />
* Trophäengebühr für 1 <strong>Büffel</strong><br />
Nicht inkludiert sind<br />
* Übergepäcks- und Waffentransportgebühren<br />
- bei TK 46 kg Freigepäck<br />
* Visum - US$ 70,–<br />
(am Flughafen zu bezahlen)<br />
* Trophäengebühren für zusätzliche<br />
Abschüsse<br />
* Alkoholika und Trinkgelder<br />
* Hotel und Verpflegung in Dar es Salaam<br />
* Exportdokumente sowie Desinfektion<br />
und Verpackung - US$ 800,-<br />
bis 1.000,-<br />
* Trophäenversand und<br />
Importabgaben<br />
ZUSÄTZLICHE ABSCHÜSSE<br />
gültig für KIZIGO GR & UYUMBU WMA<br />
bei 7 Jagdtagen<br />
Gebiet in US$<br />
2. Kaffernbüffel ...... K U 5.500,-<br />
Buschschwein ........ K U 600,-<br />
Impala .................... K 700,-<br />
Lichtenst. Hartebeest K U 1.000,-<br />
Topi .......................... U 1.350,-<br />
Warzenschwein ...... K U 650,-<br />
Streifengnu ............. K 1.250,-<br />
Zebra ....................... K 1.500,-<br />
Keine Gebühren für Fehlschüsse, angeschweißtes<br />
Wild (Schnitthaar und<br />
/ oder Schweiß werden gefunden)<br />
gilt als erlegt und wird mit der vollen<br />
Trophäengebühr berechnet. Die<br />
Trophäengebühren sind staatliche<br />
Kosten, diese können sich jederzeit<br />
und ohne Vorankündigung ändern.<br />
Dies berechtigt nicht zur kostenlosen<br />
Stornierung einer gebuchten Safari.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL TANZANIA <strong>2020</strong>
- 18 -<br />
ALLGEMEINES ZUR JAGD AUF KAFFERNBÜFFEL<br />
Der <strong>Büffel</strong> ist ein hartes und wehrhaftes<br />
Wild mit einem Körpergewicht bis 800<br />
kg. Deshalb sind ein ausreichend starkes<br />
Kaliber und ein gut sitzender Schuss<br />
nötig, um den <strong>Büffel</strong> schnell und sicher<br />
zur Strecke zu bringen. <strong>Büffel</strong> sind zwar<br />
von Natur aus nicht böswillig, mit den<br />
alten, wehrhaften Einzelgängern und<br />
auch mit führenden Kühen ist aber<br />
nicht zu spaßen. Ein gereizter oder angeschweißter<br />
<strong>Büffel</strong> wird blitzschnell zu<br />
einem extrem gefährlichen Gegner.<br />
Die Entschlossenheit bei Bedrohung<br />
anzugreifen, ist von allen Großwildarten<br />
beim <strong>Büffel</strong> am stärksten ausgeprägt.<br />
Grundsätzlich empfiehlt es sich,<br />
den Ratschlägen des Pirschführers (im<br />
englischen Professional Hunter = PH)<br />
zu folgen. Die PH kennen die Gebiete<br />
und das Wild, und sind genauso wie Sie<br />
daran interessiert, dass Sie eine schöne<br />
und erfolgreiche <strong>Büffel</strong>safari erleben.<br />
Bei keiner Wildart wird die Kaliber- und<br />
Geschossfrage so heftig diskutiert, wie<br />
bei der Jagd auf Kaffernbüffel. Jedoch<br />
ist unabhängig vom Kaliber die Schussplatzierung<br />
ausschlaggebend - treffen<br />
Sie den <strong>Büffel</strong> richtig, ist der Schuss tödlich.<br />
Das Kaliber .375 ist in allen Ländern<br />
die vorgeschriebene Mindeststärke.<br />
Das Kaliber 9,3 x 64 wird in den meisten<br />
Ländern toleriert und ist bedingt einsetzbar.<br />
Stärkere Kaliber wie .416, .458,<br />
.470 usw. zeichnen sich natürlich durch<br />
eine deutlich höhere Energieabgabe<br />
und Stoppwirkung aus. Im Normalfall<br />
und bei guter Schussplatzierung findet<br />
man mit der .375 das Auslangen. Stärkere<br />
Kaliber sind natürlich immer von<br />
Vorteil, aber es ist sehr wichtig, ein Kaliber<br />
zu verwenden, mit dem man gut<br />
zurecht kommt. Von der Verwendung<br />
einer "Kanone", vor der man mehr "Respekt"<br />
hat als vor dem <strong>Büffel</strong> selbst, ist<br />
abzuraten. Sofern Sie keine für den <strong>Büffel</strong><br />
geeignete Waffe führen, werden wir<br />
bzw. der Outfitter Ihnen sehr gerne eine<br />
geeignete Leihwaffe zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Die Schussdistanzen liegen normalerweise<br />
zwischen 50 und 80 Metern. Bitte<br />
beachten Sie, dass beim <strong>Büffel</strong> das<br />
Herz relativ tief liegt und sich auch die<br />
Lunge im vorderen Körperdrittel befindet.<br />
Prägen Sie sich bitte vor der Jagd<br />
die Anatomie des <strong>Büffel</strong>s genau ein,<br />
dies ist mitunter für Ihren Jagderfolg<br />
ausschlaggebend.<br />
Am idealsten sind Blattschüsse in die<br />
Herzgegend. Man spricht beim Schuss<br />
auf den <strong>Büffel</strong> oft vom tödlichen Dreieck.<br />
Dies ist das Dreieck von Ellbogengelenk,<br />
Schultergelenk und Unterkante<br />
des Schulterblattes, wo der Herz-Lungen-Bereich<br />
eine relativ große, tödliche<br />
Zielfläche bietet.<br />
Schüsse hinter das Blatt können langwierige<br />
und gefährliche Nachsuchen<br />
zur Folge haben und sollten auf alle Fälle<br />
vermieden werden. Angeschweißte<br />
und annehmende <strong>Büffel</strong> sind schwer<br />
zu stoppen, deshalb ist diese Gefahr<br />
durch eine gute Schussplatzierung soweit<br />
wie möglich zu minimieren.<br />
Der Schuss auf den Spitz erfordert einen<br />
wirklich guten Schützen, da bei<br />
geringfügiger Abweichung zur Seite<br />
die vitalen Organe nicht getroffen werden.<br />
Schüsse auf den Spitz sollten nach<br />
Möglichkeit vermieden werden - aus<br />
Erfahrung wissen wir, dass viele so beschossene<br />
<strong>Büffel</strong> angeschweißt abgehen<br />
und oft sehr schwer zu finden sind.<br />
Auch der "Brainshot",<br />
der Schuss auf das<br />
Gehirn, sollte nur von<br />
ruhigen und guten<br />
Schützen in Erwägung<br />
gezogen werden, da<br />
man dafür eine nur<br />
recht kleine Zielfläche<br />
hat.<br />
Auch die Verwendung<br />
von Teilmantel-<br />
oder Vollmantelgeschossen<br />
wird oft<br />
diskutiert. Dünnwandige<br />
Teilmantelgeschosse sind für die<br />
Jagd auf <strong>Büffel</strong> absolut ungeeignet<br />
und auch Vollmantelgeschosse bringen<br />
fallweise nicht die gewünschte<br />
Wirkung. In der Praxis haben sich dickwandige<br />
Verbund-Kerngeschosse als<br />
am besten geeignet erwiesen, da sie<br />
eine entsprechende Eindringtiefe, Aufpilzung<br />
und ein entsprechend hohes<br />
Restgewicht gewährleisten. In Afrika<br />
gilt immer - schießen Sie solange das<br />
Wild auf den Läufen ist. Vor allem beim<br />
<strong>Büffel</strong> gilt, besser ein Schuss zuviel als<br />
einer zuwenig. In den meisten Fällen<br />
wird vom Pirschstock oder Dreibein<br />
geschossen, fallweise sind aber auch<br />
freihändige Schüsse nötig. Ein entsprechendes<br />
Schusstraining vor der Jagd<br />
ist daher wichtig - vor allem sollten<br />
auch stehend freihändig abgegebene<br />
Schüsse trainiert werden.<br />
Weiters sollte auch vor Ort vor der Jagd<br />
immer genau vereinbart werden, ob<br />
der Pirschführer nachschießen soll oder<br />
nicht. Grundsätzlich ist das Ihre Entscheidung<br />
- sind Sie sich Ihrer Schussfertigkeit<br />
sicher und wünschen nicht, dass<br />
der Pirschführer nachschießt, dann<br />
ist das absolut in Ordnung. Sie tragen<br />
jedoch das Risiko, dass der <strong>Büffel</strong> bei<br />
einem schlecht sitzenden Schuss angeschweißt<br />
abgeht. Bitte diesen Punkt<br />
immer VOR der Jagd mit dem Guide<br />
genau zu vereinbaren. Der Guide wird<br />
allerdings auf alle Fälle schießen, wenn<br />
Gefahr besteht, dass der <strong>Büffel</strong> annimmt.<br />
Wir dürfen Sie bitten, diese Punkte<br />
wirklich zu beachten - der Erfolg Ihrer<br />
Safari und auch Ihre Gesundheit und Sicherheit<br />
können davon abhängen. Für<br />
viele Kenner Afrikas ist die Jagd auf den<br />
<strong>Büffel</strong> die schönste auf dem schwarzen<br />
Kontinent und der <strong>Büffel</strong> die eindrucksvollste<br />
Wildart. Wenn Sie die zuvor angeführten<br />
Punkte beachten, wird Ihnen<br />
Ihre Safari sicher lebenslang in schöner<br />
Erinnerung bleiben.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ALLGEMEIN <strong>2020</strong>
- 19 -<br />
AUSRÜSTUNGSLISTE<br />
Die Ausrüstungsliste soll nur als Leitfaden<br />
dienen und kann natürlich individuell<br />
erweitert werden<br />
* Waffe - das Gewehr immer in einem<br />
stabilen Gewehrkoffer verstauen.<br />
Mündungsschoner kann durch einen<br />
Tixostreifen ersetzt werden.<br />
* Ersatzmagazin<br />
* Leichtes Fernglas<br />
- z.B. 10 x 40 od. ähnliches<br />
* Seesack oder Koffer<br />
für Jagden in der Zeit von<br />
Mitte Mai - Mitte August<br />
* Warme Jagdjacke, 1 warmer Pullover,<br />
1 leichterer Pullover, 2 Jagdhosen,<br />
Hemden, leichte Handschuhe<br />
und warme Kopfbedeckung, Unterwäsche<br />
für Jagden in der Zeit von<br />
März bis Mitte Mai und ab Mitte August<br />
* leichte Jagdjacke u. 1 leichter Pullover,<br />
2 Jagdhosen (auch kurze Hose<br />
nicht vergessen), leichte Hemden,<br />
leichte Kopfbedeckung und Unterwäsche,<br />
Badezeug<br />
zusätzlich für alle Jagden<br />
* leichte Schuhe für das Camp<br />
* höhere, aber leichtere Jagdschuhe,<br />
Socken<br />
* Sonnenbrille (auch Ersatzbrille), Sonnenschutzcreme,<br />
Lippenschutzstift,<br />
Fußbalsam, Handapotheke<br />
* Insektenschutz / Repellent (z.B. Autan,<br />
Euceta-Salbe oder Euceta Lotion<br />
zur Behandlung von Mückenstichen<br />
* Papiertaschentücher<br />
* Waschzeug<br />
* Klebeband<br />
* gute Taschenlampe mit Batterien<br />
und Ersatzlampe<br />
* Jagdmesser<br />
* Fotoapparat und Speicherkarten<br />
* NICHT VERGESSEN:<br />
Malariaschutztabletten!<br />
* Internationaler Impfpass bei Reisen<br />
nach Tanzania und Zambia<br />
Bitte beachten:<br />
Wir haben täglichen Wäschedienst,<br />
daher muß nicht allzu viel an Bekleidung<br />
mitgebracht werden. Die Jagdkleidung<br />
sollte am besten in Olivfarben,<br />
in Khaki oder in Sandbraun sein, dunkles<br />
Grün ist in Afrika nicht angebracht<br />
und auch nicht sinnvoll.<br />
Bitte achten Sie auch darauf, dass in<br />
Zimbabwe Tarnfarben und Tarnkleidung<br />
im Zuge der Jagd nicht getragen<br />
werden darf.<br />
FLÜGE<br />
Die Angaben der Gebühren für die Linienflüge<br />
basieren auf den Tickets in den<br />
günstigen Buchungsklassen - bei frühzeitiger<br />
Buchung. Sind die günstigen<br />
Buchungsklassen nicht mehr verfügbar,<br />
erhöht sich der Preis für das Flugticket.<br />
TRINKGELDER<br />
Grundsätzlich sind und sollen Trinkgelder<br />
ein Zeichen der Zufriedenheit<br />
sein. Die Höhe des Trinkgeldes liegt im<br />
Ermessen des Jagdgastes. An einer<br />
Jagdsafari sind nicht nur der Pirschführer<br />
selbst, sondern auch Tracker, Fahrer<br />
und Camppersonal beteiligt. Bei einer<br />
erfolgreichen Safari sind 5 - 10 % der<br />
Jagdkosten u. Abschußgebühren üblich,<br />
die im Verhältnis 50 : 50 zwischen<br />
Pirschführer und restlicher Mannschaft<br />
zu geben sind.<br />
IMPFUNGEN<br />
Bei einer Reise in die von uns angebotenen<br />
Länder Afrikas empfehlen wir<br />
Impfungen gegen Cholera, Hepatitis,<br />
Tetanus, Gelbfieber, Typhus und auf alle<br />
Fälle auch eine Malariaprophylaxe.<br />
In Tanzania ist Gelbfieberimpfung bei<br />
Einreise aus Infektionsgebieten vorgeschrieben.<br />
In Zambia ist generell eine<br />
Gelbfieberimpfung für die Einreise zwingend<br />
vorgeschrieben. Bei einer Reise<br />
nach Tanzania und Zambia bitte auch<br />
Ihren internationalen Impfpass auf die<br />
Reise mitzunehmen und auf Verlangen<br />
vorzuweisen.<br />
Wir dürfen Ihnen raten, diesbezüglich<br />
auf alle Fälle auch Ihren Haus- oder<br />
Facharzt zu kontaktieren.<br />
BUCHUNGS- UND<br />
STORNIERUNGSBEDINGUNGEN<br />
Alle in US$ angegebenen Beträge werden<br />
immer in US$ berechnet. Bei allen<br />
Jagden in allen Destinationen wird<br />
angeschweißtes Wild ausnahmslos als<br />
erlegt berechnet und ist mit der vollen<br />
Trophäengebühr zu bezahlen.<br />
Wir empfehlen den Abschluss einer Reisestornoversicherung,<br />
die auf Wunsch<br />
auch über unser Büro abgeschlossen<br />
werden kann.<br />
Im Weiteren gelten die Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen wie auf unserer<br />
Homepage www.mistral-jagd.at/<br />
agb angegeben.<br />
MISTRAL<br />
KAFFERNBÜFFEL ALLGEMEIN <strong>2020</strong>
MISTRAL JAGDREISEN Ges.m.b.H.<br />
A-3730 EGGENBURG, WIENER STRASSE 6<br />
TEL. +43-(0)2984-3026 FAX: +43-(0)2984-3026-11<br />
E-MAIL: mistral@mistral-jagd.at www.mistral-jagd.at