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DIE HORCH-STORY - Audi Club International

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auch 26 Motorräder, 5 Sonderfahrzeuge<br />

Krankenwagen/Feuerwehr) und 2 Traktoren<br />

vertreten. Einige Teilnehmer legten<br />

über 250 km einfache Fahrstrecke<br />

zurück, um am Tagestreffen in teilzunehmen.<br />

Die weiteste Anreise nahm Dietmar<br />

Beth aus Göttingen in Baden Württemberg<br />

mit über 300 km einfacher Fahrstrecke<br />

auf sich. Er hatte sich mit seinem<br />

26 Jahre jungen AUDI 80 GLE auf den<br />

Weg nach Mittelfranken gemacht. Älte-<br />

ses Aggregats bewirkte Zweierlei: jegliche<br />

Gespräche verstummten und alle<br />

Augenpaare wanderten in Richtung<br />

AUDI-Zelt. Als das gelb/weiße Monster<br />

aus vergangenen Rallye-Tagen auf die<br />

Saarlandstraße einbog und sofort von<br />

Fotografen umringt wurde, ahnen die<br />

Zuschauer noch nicht, was ihnen bevorstandt,<br />

Donnergrollen in Form, Farbe<br />

und Bewegung. Diese Bewegung begann<br />

relativ harmlos. Für den AUDI Sport<br />

quattro S1 war es leicht, dem 21 Jahre<br />

jüngeren TT zu folgen. Als dieser nach<br />

zwei Runden in die Boxengasse abbog,<br />

begann für den quattro der Spaß. Dank<br />

Verscheuchte die Enten mit seinem Turbo-Gebrüll: quattro S1<br />

stes Fahrzeug in der Kategorie PKW war<br />

ein Ford Coupe aus dem Jahr 1930, bei<br />

den Motorrädern war es eine Premier<br />

Touren aus dem Jahr 1926, das älteste<br />

Sonderfahrzeug war ein Opel Kapitän<br />

Krankenwagen aus dem Jahr 1956 und<br />

der älteste Schlepper ein Fendt aus dem<br />

Jahr 1958. Den Teilnehmern und Besuchern<br />

wurde ein buntes Rahmenprogramm<br />

geboten. So wurden vom Veranstalter<br />

ein Wissenstest, ein Geschicklich-<br />

aufgezogener Winterreifen erlebte das<br />

Publikum eine Demofahrt im Stil der 80<br />

Jahre und der Lärm sorgte dafür, dass in<br />

der Kurve am Stadtparksee die Enten<br />

auf Tauchstation gingen. Im Nu war das<br />

Zelt gut gefüllt und Fragen über Fragen<br />

wurden an die AUDIANER gestellt. Poldi,<br />

Ur-Bayer und Mechaniker des S1, mühte<br />

sich redlich, diese im verständlichen<br />

Hochdeutsch zu beantworten. Zur Unterstützung<br />

kam alsbald auch der Fahrer,<br />

Harald Demuth. Auf die Frage, wie ihm<br />

denn die Rennstrecke im Stadtpark<br />

gefallen habe, kam ein „Passt scho“ über<br />

seine Lippen. Die Motorräder ließen es<br />

keitswettbewerb und ein Fahrzeugteileund<br />

Zubehörmarkt organisiert. Für die<br />

kleinen Besucher war eine Carrera-Bahn<br />

und eine Spielecke eingerichtet worden.<br />

Dank dem Engagement der <strong>Club</strong>mitglieder<br />

war diese Veranstaltung wieder<br />

ein voller Erfolg.<br />

Text: Peter Gebhard<br />

Fotos: Tobias Pauli<br />

am nächsten Tag noch halbwegs gemächlich<br />

angehen - im Gegensatz zu<br />

einigen Autos, die Bekanntschaft mit den<br />

Strohballen der Streckenbegrenzung<br />

machten. Nicht so Harald Demuth, der<br />

mehrfache Rallye-Meister. Es war eine<br />

Freude zu sehen, wie er den <strong>Audi</strong> um die<br />

Kurven schmiss. 18.000 Besucher und<br />

450 Teilnehmer waren an beiden Tagen<br />

im Stadtpark. In Zukunft, so der Verantwortliche<br />

Uwe Quentmeier, wird dem<br />

Publikum noch mehr Qualität, noch mehr<br />

Rennsport geboten.<br />

Text und Fotos: K.-U. Unverhau<br />

Links:<br />

Unter den Sonderfahrzeugen<br />

war auch ein<br />

DKW 3=6 Schnelllaster<br />

Rechts:<br />

Unter den Teilnehmern<br />

war auch eine<br />

„Knutschkugel“<br />

Man amüsierte sich im Zelt der <strong>Audi</strong>-Tradition – Rainer Köhne im Wanderer<br />

Das LiFE-Magazin Ausgabe 3/2006 27

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