AGRETO

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Fahrzeugwaagen
FAHRZEUGWAAGEN
FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT
Egal ob es um Düngermengen, Saatgutmengen, Futtermittel oder Erntemengen
geht, mit einer Fahrzeugwaage lassen sich diese Mengen schnell
und einfach erfassen und dokumentieren. Zum Wiegen von Fahrzeugen
eignen sich grundsätzlich drei verschiedene Wiegeverfahren:
Die AGRETO-Überfahrwaage:
Diese Waage ist ein völlig neues Konzept, Fahrzeuge zu wiegen. Die Größe
der Wiegeplattform ist auf landwirtschaftliche Radgrößen optimiert. Die integrierten
Lichtschranken erkennen alle Achsabstände und Radgrößen fehlerfrei.
Die Datenverarbeitung erfolgt direkt am Hof-PC. Dadurch lässt sich
äußerst preiswerte Technik nutzen. Die Fahrzeuge werden während der
Überfahrt gewogen!
Vorteile: Preiswerter als die meisten Achslastwaagen. Bedienungsfreies
Wiegen durch PC-Datenverarbeitung. Ideal für Kampagnienwiegungen im
Biogasbereich und in der Landwirtschaft.
Nachteile: Für den Einbau ist eine waagrechte und ebene Anfahrt und
Abfahrt nötig. Die Waage ist als Fahrzeugwaage nicht eichfähig.
Die Radlastwaage:
Sie wird hauptsächlich als mobile Waage in Form von Wiegeplatten angeboten
und ist so dimensioniert, daß ein LKW-Radabdruck darauf Platz hat.
Um ein exaktes Wiegeergebnis zu erhalten, braucht man für jedes Rad des
Fahrzeuges eine Wiegeplatte. Da diese Variante relativ teuer ist (viele Wiegeplatten)
werden meist nur 2 Wiegeplatten als Achslastwaage zusammengeschaltet.
Vorteile: Die Wiegeplatten sind meist mobil (ca. 30-70 kg pro Wiegeplatte).
Liefert gute Meßergebnisse bei 2 Achs-LKW und 2-Achsanhängern.
Nachteile: Für große Niederdruckreifen sind die Wiegeplatten in der Regel
zu klein. Da die Wiegeplatten meist „auf“ der Fahrbahn liegen, sind sie
wegen des Niveauunterschieds nicht für 3-Achsfahrzeuge oder Tandem -
achsen geeignet. Nicht für das Wiegen während der Überfahrt geeignet.
Als Fahrzeugwaage nicht eichfähig.
Die Brückenwaage:
Die älteste Technik um Fahrzeuge zu wiegen, allerdings auch als einzige
Waage für die Fahrzeugwiegung eichfähig.
Vorteile: Eichfähig. Wiegt Einzelfahrzeuge mit den geringsten
Abweichungen.
Nachteile: Die teuerste Variante um Fahrzeuge zu wiegen. Für den Einbau
und die Wartung braucht man teure Servicetechniker. Während der Wiegung
braucht man in der Regel einen „Wiegemeister“, der die Waage bedient.
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