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THW_02-2020

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THW

Vielfältiges Engagement

in Bayern

Das Engagement des THW in

Bayern war vielfältig – Logistikzentren

aufbauen und betreuen,

Sicherheitsschleusen in

Altenheimen einbauen, Pandemie-Zentren

und Landkreisen

aufbauen und unterstützen

– um nur einige Beispiele zu

nennen.

Eine wichtige Informationsquelle

zu den Geschehnissen bietet

auch das Bayerische Staatsministerium

des Innern, in dem

nicht nur fast täglich der aktuelle

Stand aufgezeichnet wird,

ist „Blaulicht“, die Informationen

aus dem Bayerischen Staatsministerium

des Innern. Auch über

die THW-Arbeit war und ist darin

immer wieder zu lesen. Den

Newsletter kann man sich bestellen:

https://www.stmi.bayern.de/ser/

newsletterrss/archiv/blaulicht/

Am 1. Juni – Pfingstmo tag –

vermeldete „Blaulicht“ die aktuellen

Zahlen für Bayern:

„Stand heute (1.6.2020) 10.00

Uhr, haben wir 47.269 bestätigte

Corona-Infektionen zu verzeichnen.

Das sind im Vergleich

zum Vortag + 91 mehr (vorgestern

auf gestern + 63) oder

+ 0,2 Prozent. Wieder genesen

sind amtlich ausgewiesen

43.000 Personen oder 80 mehr

als gestern (+ 0,2 Prozent). Aktuell

sind rund 1.800 Personen an

COVID 19 erkrankt. Damit sind

bezogen auf 100.000 Einwohner

aktuell noch 14 Bewohner

Bayerns erkrankt. An bzw. mit

einer Corona-Infektion verstorben

sind 2.468 Personen. Das

sind zwei mehr als am gestrigen

Pfingstsonntag, an dem kein

einziger neuer Corona-Todesfall

zu verzeichnen war. In diesem

gerade für die emotionale

Wahrnehmung der Pandemie

besonders wichtigen und sensiblen

Bereich besteht somit die

herausragend günstige Situation

der letzten Tage fort. (…)

Mancher mag sich fragen, ob so

ein starker Rückgang von einem

Tag auf den anderen mit rechten

Dingen zugehen kann. Die Antwort

lautet eindeutig „JA“. Dies

liegt an der Systematik, nach

der die 7-Tage-Inzidenz ermittelt

wird. Sie erfasst und kumuliert

fortlaufend die Tageswerte

der letzten sieben Tage in Bezug

auf Neuinfektionen. Aus der

Summe wird dann täglich auf

100.000 Einwohner bezogen

der Inzidenzwert mathematisch

hergeleitet. In der Systematik

bedeutet dies, dass morgen

derjenige Tageswert aus der

Betrachtung herausfallen wird,

der heute für den siebten zurückliegenden

Tag erfasst war.

Mit fortlaufender Zeit werden

damit Tag für Tag die Tageseinzelwerte

„durchgereicht“ und

schließlich gestrichen, mithin

fallen nach und nach auch herausragend

hohe Werte wieder

aus der Betrachtung. (…).

Ebenso positiv stellt sich die

Lage in den Kliniken dar. Mussten

in der schlimmsten Zeit

ca. 800 Patientinnen und Patienten

auf Intensivstationen

behandelt und beatmet werden,

sind es aktuell (am 01.06.)

nur noch 163. Das ist für jeden

THW-JOURNAL BY 2/2020 17

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