Athesia Magazin Sommer 2020
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Ein<br />
unsichtbarer<br />
Krieg<br />
Wenn das Internet zur Waffe wird: Der Investigativjournalist Huib<br />
Modderkolk zeigt auf, dass der Cyberkrieg auf vielen Ebenen tobt – und<br />
die letzte Schlacht noch lange nicht geschlagen ist.<br />
Gut versteckt tobt ein Cyberkrieg, dessen<br />
Schlachtfeld grenzenlos ist: Russische<br />
Hacker manipulieren den amerikanischen<br />
Wahlkampf. Edward Snowden und andere<br />
Whistleblower legen Spionageaktionen offen.<br />
Drogenbarone wie El Chapo wickeln ihre Deals<br />
online ab, ohne dass die Behörden etwas mitbekommen.<br />
E-Mail-Konten von Politikern werden<br />
gehackt. Cyberkrieger und Digital-Spione treten<br />
an allen Orten zutage, erpressen ganze Städte und<br />
zeigen, wie verletzlich unsere Systeme sind und<br />
wie sich unsere Gesellschaft einer Technologie in<br />
weiten Teilen ungeschützt ausliefert.<br />
Seit Jahren beschäftigt sich der niederländische<br />
Investigativjournalist Huib Modderkolk<br />
mit den Schattenseiten der Digitalisierung,<br />
der Arbeit der Geheimdienste und der Bedrohung<br />
durch digitale Netzwerke. Für sein Buch<br />
„Der digitale Weltkrieg“, das sich stellenweise<br />
wie ein Thriller liest, hat er Menschen, die sich<br />
lieber im Schatten der digitalen Welt bewegen,<br />
persönlich getroffen. Mit diesem brisanten Insiderwissen<br />
macht er unsichtbare Kriegshandlungen<br />
sichtbar und gibt einen faszinierenden<br />
Einblick in die Welt des Cyberkriegs und der<br />
Geheimdienste.<br />
Foto: unsplash<br />
Huib Modderkolk<br />
Der digitale Weltkrieg<br />
Übers v. Sabine Reinhardus<br />
Ecowin, 320 Seiten<br />
Euro 24,20<br />
ISBN 978-3-7110-0262-4<br />
E-Book 978-3-7110-5287-2<br />
Buchmedia <strong>Magazin</strong> 41<br />
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