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Diagnostik im Dialog, Ausgabe 10 ( 12/2006 ) - Roche in Deutschland

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<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong><br />

Newsletter der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

Editorial<br />

Sehr geehrte Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

Dr. Uwe Oberländer<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>10</strong> • <strong>12</strong>/<strong>2006</strong><br />

F<strong>in</strong>den Sie sich auf unserer<br />

MEDICA-Fotowand!<br />

Der Rückblick zur MEDICA <strong>2006</strong><br />

auf den Seiten 2-5.<br />

als Leiter des Market<strong>in</strong>gs Labordiagnostik freue ich mich, Ihnen heute e<strong>in</strong> Jubiläum präsentieren zu dürfen<br />

– die <strong>10</strong>. <strong>Ausgabe</strong> unseres Newsletters „<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“.<br />

Seit nunmehr e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren präsentieren wir Ihnen alle zwei Monate die Neuigkeiten aus dem<br />

<strong>Diagnostik</strong>-Markt und aus unserem Unternehmen. Aus zahlreichen Kundengesprächen wissen wir, dass<br />

„<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ sich <strong>in</strong> dieser Zeit als <strong>in</strong>teressantes und aktuelles Medium etabliert hat. Um uns<br />

auch <strong>in</strong> Zukunft weiter zu verbessern, nehmen wir Ihre Anregungen weiterh<strong>in</strong> gerne unter folgender<br />

E-Mail-Adresse entgegen: mannhe<strong>im</strong>.diagnostik-<strong>im</strong>-dialog@roche.com.<br />

Gleichzeitig blicken wir heute auf e<strong>in</strong>es der Highlights <strong>in</strong> diesem Jahr zurück – die MEDICA <strong>2006</strong> vom<br />

15. bis 18. November <strong>in</strong> Düsseldorf, die Sie durch Ihren Besuch für uns zu e<strong>in</strong>em großen Erfolg gemacht<br />

haben. Sie waren die MEDICA <strong>2006</strong>!


Über Ihr Interesse an unseren Produkten haben wir uns sehr gefreut; ebenso über die rege Teilnahme an den Vorträgen, dem Quiz und<br />

dem Get-Together an unserem Stand sowie den Veranstaltungen auf unseren Schiffen. Wir glauben, Sie konnten <strong>in</strong>teressante Informationen<br />

mitnehmen – z.B. über unser cobas � 6000 System zur Konsolidierung von Kl<strong>in</strong>ischer Chemie und Immunologie <strong>im</strong> mittelgroßen<br />

Labor, über den LightCycler � SeptiFast Test zum Nachweis von Sepsis-Erregern oder über unser Komplettsystem zur Gensequenzierung,<br />

den Genome Sequencer 20. F<strong>in</strong>den Sie sich auf unserer MEDICA-Fotowand – und lesen Sie mehr über unsere Veranstaltung für<br />

Führungskräfte aus Krankenhaus und Privatlabor zum Thema „Selbstzahlerleistungen“ auf den Seiten 2 bis 5.<br />

Weiterh<strong>in</strong> erwarten Sie <strong>in</strong> dieser <strong>Ausgabe</strong> folgende Themen:<br />

•<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics Penzberg <strong>im</strong> Nonnenwald …<br />

Antiphospholipidsyndrom – Die Labordiagnostik entscheidet<br />

Der Erfolg spricht für sich<br />

Der konsolidierte Ger<strong>in</strong>nungs-Arbeitsplatz <strong>im</strong> Privatlabor – E<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />

HCV-<strong>Diagnostik</strong> – Mehr Leistung <strong>in</strong> kürzerer Zeit<br />

Web-based Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs <strong>im</strong> <strong>Roche</strong> Internet – Neue mult<strong>im</strong>ediale Lernprogramme<br />

Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e – Januar bis April 2007<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre der Jubiläums-<strong>Ausgabe</strong> und freue mich auf e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen <strong>im</strong> kommenden Jahr. Frohe Festtage, Gesundheit und e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> das Jahr 2007 wünscht Ihnen herzlich<br />

Ihr<br />

Dr. Uwe Oberländer, Leiter Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik, <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics auf der MEDICA <strong>2006</strong> – Rückblick<br />

F<strong>in</strong>den Sie sich auf unserer MEDICA-Fotowand!<br />

2


Selbstzahlerleistungen als Wachstumstreiber <strong>im</strong><br />

Laborbereich?<br />

Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, ist für viele Menschen <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

nichts Ungewöhnliches mehr. Denn e<strong>in</strong>erseits nehmen die f<strong>in</strong>anziellen Möglichkeiten der gesetzlichen<br />

Krankenkassen (GKV) ab, andererseits steigt die <strong>in</strong>dividuelle Bereitschaft, für die eigene Gesundheit zu<br />

zahlen. Mediz<strong>in</strong>isch s<strong>in</strong>nvolle Selbstzahlerleistungen s<strong>in</strong>d also e<strong>in</strong> potenzieller Wachstumsmarkt.<br />

Gilt das auch für den Laborbereich? Zur Diskussion dieser Frage waren mehr als 1<strong>10</strong> Führungskräfte<br />

aus Krankenhaus und Privatlabor unserer E<strong>in</strong>ladung zur Vortragsveranstaltung „Erfolgreiche Vermarktung<br />

von mediz<strong>in</strong>isch-<strong>in</strong>dizierten Selbstzahlerleistungen … Geht nicht, gibt’s nicht – Relevante<br />

Grundlagen und Beispiele aus der Praxis“ anlässlich der diesjährigen MEDICA gefolgt.<br />

„Als Versicherter der GKV erhält man zwar nach wie vor alle notwendigen ärztlichen Leistungen, aber<br />

manch e<strong>in</strong>er wünscht sich doch e<strong>in</strong>e bessere Betreuung“, eröffnete der Moderator, Prof. Dr. He<strong>in</strong>rich<br />

Schmidt-Gayk, Ärztlicher Leiter des Labors L<strong>im</strong>bach <strong>in</strong> Heidelberg, die Reihe der anregenden Vorträge.<br />

„Dafür haben wir <strong>im</strong> Labor hervorragende Präventionsleistungen anzubieten.“<br />

Rechtlich gesehen, so betonte Gerrit<br />

Tigges, Fachanwalt für Mediz<strong>in</strong>recht<br />

aus der Kanzlei Preißler Ohlmann &<br />

Partner <strong>in</strong> Fürth, sei die Privatliquidation<br />

e<strong>in</strong>e Ausnahme. Grundsätzlich<br />

gelte das Sachleistungspr<strong>in</strong>zip, das den<br />

Vertragsarzt zur Behandlung <strong>im</strong> Sachleistungssystem<br />

ohne zusätzliches Entgelt<br />

verpflichte. E<strong>in</strong>e Privatbehandlung<br />

dürfe deshalb nur auf Initiative bzw.<br />

ausdrückliches Verlangen des Patienten<br />

erfolgen. „Sie müssen fragen: Wie<br />

wird e<strong>in</strong> GKV-Patient zum Selbstzahler<br />

und nicht: Wie mache ich e<strong>in</strong>en GKV-Patienten zum Selbstzahler?“ regte Tigges an. Unerlässlich<br />

sei e<strong>in</strong> schriftlicher Behandlungsvertrag und die Abrechnung müsse stets nach GOÄ erfolgen.<br />

Die eigentliche Domäne der Labormediz<strong>in</strong> sei die Sekundärprävention – also die Früherkennung von<br />

Krankheiten, unterstrich Peter J. Kuhl, Bioscientia – Institut für Mediz<strong>in</strong>ische <strong>Diagnostik</strong> GmbH,<br />

Ingelhe<strong>im</strong>, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em überzeugenden Plädoyer für e<strong>in</strong>e breitere Nutzung von Vorsorge-Untersuchungen.<br />

Es sei erschreckend, wenn <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> jede zweite anspruchsberechtigte Frau und nur jeder<br />

sechste anspruchsberechtigte Mann an der Krebsfrüherkennung teiln<strong>im</strong>mt. Zudem seien nicht alle<br />

gesetzlichen Vorsorgeprogramme auf dem neuesten Stand – hier biete sich Ärzten die Chance, ihren<br />

Patienten s<strong>in</strong>nvolle Labordiagnostik als Selbstzahlerleistung anzubieten. „Die moderne Labormediz<strong>in</strong><br />

hat wesentlich mehr zu bieten als <strong>im</strong> Leistungskatalog der GKV vorgesehen ist“, sagte Kuhl und nannte<br />

u.a. folgende Laborparameter für e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Vorsorge: NMP22 (Blasenkrebs bei Risikogruppen),<br />

PSA (Prostatakrebs) und NT-proBNP (Herz<strong>in</strong>suffizienz). Vorsorge-Untersuchungen für Selbstzahler<br />

anzubieten lohne sich: „Während es <strong>in</strong> der GKV ke<strong>in</strong> Wachstum mehr gibt, wächst der freie Markt<br />

jährlich um acht bis zehn Prozent.“<br />

Als erfolgreiches Beispiel aus der Praxis präsentierte der Ärztliche Direktor der Max Grundig Kl<strong>in</strong>ik,<br />

Prof. Dr. Jörg Th. Fischer, das Leistungsangebot se<strong>in</strong>er Kl<strong>in</strong>ik, die ausschließlich privat Versicherte<br />

und Selbstzahler behandelt. Das 90-Betten-Haus auf der Bühlerhöhe bei Baden-Baden zeichnet<br />

sich durch das Ambiente e<strong>in</strong>es Fünf-Sterne-Hotels und e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>ische Ausstattung auf höchstem<br />

Niveau aus. Diese außerordentlichen Leistungen schätzen Klienten und Patienten sowohl aus<br />

<strong>Deutschland</strong> und der EU als auch aus den GUS-Staaten (besondere Baden-Badener Tradition) und<br />

Arabien. E<strong>in</strong> entscheidender Erfolgsfaktor der Kl<strong>in</strong>ik ist die Zeit, die sich Ärzte und Schwestern für<br />

ihre Patienten nehmen: „Bei der Visite verbr<strong>in</strong>gen wir m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e halbe Stunde bei jedem.“ Mit<br />

dem Angebot von Wochenend-Checks wird außerdem auf die besonderen Ansprüche von Führungskräften<br />

e<strong>in</strong>gegangen.<br />

4<br />

Service-Orientierung<br />

als Erfolgsfaktor für die<br />

erfolgreiche Vermarktung<br />

s<strong>in</strong>nvoller Selbstzahlerleistungen


Auch bei den „die + Zahnärzte“ macht die Zeit e<strong>in</strong>en Mehrwert aus. „Mit jedem neuen Patienten führt<br />

e<strong>in</strong>er unserer Zahnärzte e<strong>in</strong> dreiviertelstündiges Aufnahmegespräch“, berichtete Dr. rer. pol. Ingo<br />

Kock, Vorstand der oral + venture AG <strong>in</strong> Düsseldorf. Dieses Gespräch folgt dem Pr<strong>in</strong>zip: „Der Patient<br />

redet, wir hören zu.“ Denn nur so baue sich das Vertrauen auf, das für Selbstzahlerleistungen, die<br />

bei den „die + Zahnärzte“ 80 Prozent des Honorars ausmachten, so wichtig sei. E<strong>in</strong> weiterer wesentli-<br />

cher Aspekt für die erfolgreiche Vermarktung von Selbstzahlerleistungen ist e<strong>in</strong>e konsequente Serviceorientierung:<br />

„Wir schauen, was der Patient will – und das bieten wir an. Wir schaffen Nutzen und Vertrauen.“<br />

Auf Basis dieser Prämisse hat sich aus e<strong>in</strong>er 1993 gegründeten Zahnarztpraxis <strong>in</strong> Düsseldorf e<strong>in</strong><br />

Unternehmen mit 155 Mitarbeitern und 42.000 Patienten entwickelt – jeden Monat kommen 700 neu<br />

h<strong>in</strong>zu. Wartezeiten kennen die Patienten an ke<strong>in</strong>em der vier Standorte, weder am Telefon noch <strong>in</strong> der<br />

Praxis. Behandelt werden sie, wenn sie Schmerzen haben, montags bis freitags von 7.00 bis 24.00 Uhr,<br />

am Wochenende und an Feiertagen.<br />

Fazit: Die Ausrichtung aller Aktivitäten auf den Nutzen für den Klienten ist die zentrale Voraussetzung<br />

für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Entwicklung von Selbstzahlerleistungen. Welchen Nutzen hat e<strong>in</strong> Patient bzw. e<strong>in</strong><br />

Gesunder durch e<strong>in</strong>en Laborcheck? Diese Frage muss beantwortet werden! Beispiele dafür stellte Herr<br />

Kuhl <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vortrag dar – vgl. folgende Abbildung.<br />

Welche Vorsorge-Untersuchungen s<strong>in</strong>d ab welchem Alter empfehlenswert?<br />

Alter Risiko Test Wiederholung<br />

35 bis 45<br />

ab 60<br />

Rheumatoide Arthritis CCP-Antikörper alle 5 Jahre<br />

alle 3 Jahre<br />

35 Nieren<strong>in</strong>suffizienz Cystat<strong>in</strong> C, Album<strong>in</strong> i. Ur<strong>in</strong>, Ur<strong>in</strong>teststreifen alle 2 Jahre<br />

Männer ab 35<br />

Frauen ab 45<br />

Herz<strong>in</strong>farkt LDL-Cholester<strong>in</strong>, HDL-Cholester<strong>in</strong>, Triglyceride,<br />

Lipoprote<strong>in</strong> (a), Homocyste<strong>in</strong>,<br />

hsCRP<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics Intern<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics Penzberg <strong>im</strong> Nonnenwald ...<br />

alle 3 Jahre<br />

45 Darmkrebs Immunolog. Blutnachweis <strong>im</strong> Stuhl jährlich<br />

45(risiko-assoziiert) Harnblasenkrebs NMP22 jährlich<br />

50 Prostatakrebs PSA jährlich<br />

ab 50<br />

ab 60<br />

Herz<strong>in</strong>suffizienz NT-proBNP alle 5 Jahre<br />

alle 2 Jahre<br />

50 Osteoporose Beta-CrossLaps (CTX) alle 3 Jahre<br />

Quelle: bioscientia – Institut für Mediz<strong>in</strong>ische <strong>Diagnostik</strong>, 11/<strong>2006</strong><br />

... das hört sich zunächst für Außenstehende sehr gehe<strong>im</strong>nisvoll an. Wo e<strong>in</strong>st Kumpel bis zu 600 Meter<br />

<strong>in</strong> die Tiefe e<strong>in</strong>fuhren und Kohle förderten, steht heute e<strong>in</strong>es der modernsten und größten Biotechnologie-Zentren<br />

Europas. 1972 war es, als die damalige Boehr<strong>in</strong>ger Mannhe<strong>im</strong> das Werk Penzberg am<br />

Starnberger See gründete. Damals gab es den Begriff der modernen Biotechnologie noch nicht. Der<br />

Schwerpunkt lag auf der Entwicklung von diagnostischen Tests auf Basis der Biochemie.<br />

Heute, fast 35 Jahre später, s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> Penzberg der größte und e<strong>in</strong>er der attraktivsten Arbeitgeber<br />

<strong>in</strong> der Region. Auf dem ca. 352.000 Quadratmeter großen Areal (entspricht etwa 55 Fußballfeldern)<br />

s<strong>in</strong>d beide Divisionen des <strong>Roche</strong>-Konzerns – Diagnostics und Pharma – vertreten. Weltweit ist der<br />

Standort mit über 4.000 Mitarbeitenden das größte biotechnologische Forschungs-, Entwicklungs-<br />

und Produktionszentrum <strong>im</strong> <strong>Roche</strong>-Konzern. Im Fokus stehen hierbei Enzyme und Reagenzien für<br />

die Forschung <strong>im</strong> Life Science Bereich, diagnostische Tests für private und kl<strong>in</strong>ische Labore sowie<br />

biopharmazeutische Wirkstoffe.<br />

Besuchen Sie heute den Standort Penzberg, so ist das Bild von Neubauten, Kränen, Gerüsten und<br />

Baufahrzeugen geprägt. Daran lässt sich ablesen, dass der klare Investitionsschwerpunkt von <strong>Roche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> der Ausbau des Biotechnologie-Standorts Penzberg ist. Alle<strong>in</strong> 2005 flossen ca. 200<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Henn<strong>in</strong>g von Eicke<br />

06 21 – 7 59 20 47<br />

henn<strong>in</strong>g.von-eicke<br />

@roche.com<br />

Penzberg – E<strong>in</strong>es der<br />

größten Biotech-Zentren<br />

Europas mit über<br />

4.000 Mitarbeitenden<br />

5


Millionen Euro nach Oberbayern. N<strong>im</strong>mt man die Fertigstellung des neuen Produktionsgebäudes für<br />

diagnostische Antikörper <strong>im</strong> Mai <strong>2006</strong> mit dazu, so entstehen bis Ende 2007 Gebäude <strong>im</strong> Wert von<br />

über 350 Millionen Euro und etwa 200 neue Arbeitsplätze.<br />

Unsere <strong>Diagnostik</strong>-Forschung und -Entwicklung<br />

<strong>in</strong> Penzberg beschäftigt sich mit Reagenzien<br />

und Systemen für die Kl<strong>in</strong>ische Chemie (z.B.<br />

Best<strong>im</strong>mung von Enzymen oder Stoffwechselprodukten<br />

wie Cholester<strong>in</strong>), Immunologie (z.B.<br />

Best<strong>im</strong>mung von Serumprote<strong>in</strong>en, Schilddrüsenparametern<br />

oder Diagnose von Osteoporose<br />

und Herz<strong>in</strong>suffizienz) und Ger<strong>in</strong>nung sowie<br />

Infektionsdiagnostik (z.B. Hepatitis oder AIDS).<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus stehen neue Reagenzien und<br />

Testssysteme für die Molekulare <strong>Diagnostik</strong> auf<br />

Basis der PCR-Technologie <strong>im</strong> Mittelpunkt (z.B.<br />

Sepsis, AIDS, SARS). Für die Mehrheit aller Reagenzien,<br />

Enzyme und Antikörper, die <strong>in</strong> unseren<br />

diagnostischen Tests zum E<strong>in</strong>satz kommen, stehen<br />

<strong>in</strong> Penzberg auch die Produktionsanlagen.<br />

<strong>Roche</strong> Penzberg ist zudem e<strong>in</strong>es von fünf Pharma-Forschungszentren <strong>im</strong> <strong>Roche</strong>-Konzern mit dem<br />

Schwerpunkt Onkologie. Mehr als 430 Mitarbeitende suchen hier <strong>in</strong>tensiv nach neuen Therapieansätzen<br />

für die Mediz<strong>in</strong>. Bei der Krebsforschung stehen Fragen zur Bee<strong>in</strong>flussung des Wachstums<br />

und des Zelltods von Tumorzellen <strong>im</strong> Mittelpunkt. E<strong>in</strong>e zweite Säule der Penzberger Pharmaforschung<br />

bilden die therapeutischen Prote<strong>in</strong>e. Mit e<strong>in</strong>em gezielten, konzernweiten Programm werden <strong>in</strong> Penzberg<br />

effizient und erfolgreich neue therapeutisch wirksame Prote<strong>in</strong>e für alle von <strong>Roche</strong> bearbeiteten<br />

Krankheitsbereiche entwickelt. Vier biotechnologisch hergestellte Wirkstoffe für wichtige, lebenserhaltende<br />

Medikamente kommen aus der Pharma-Biotech-Produktion Penzberg. Für den Wirkstoff<br />

des Brustkrebs-Medikaments Hercept<strong>in</strong> � entsteht momentan e<strong>in</strong> neues Biotech-Produktionsgebäude,<br />

das <strong>im</strong> Sommer 2007 e<strong>in</strong>geweiht wird. Der Konzern <strong>in</strong>vestiert hier alle<strong>in</strong> ca. 290 Millionen Euro und<br />

es entstehen 150 neue Arbeitsplätze.<br />

Markt und Mediz<strong>in</strong><br />

Antiphospholipidsyndrom – Die Labordiagnostik entscheidet<br />

Das Antiphospholipidsyndrom (APS) ist e<strong>in</strong>e „<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Erkrankung“ zwischen Rheumatologie<br />

und Hämostaseologie. Auf beiden Gebieten wurden <strong>in</strong> den letzten Jahren neue Erkenntnisse zur Kl<strong>in</strong>ik,<br />

Prognose und den labordiagnostischen Möglichkeiten gewonnen. Die Klassifikationskriterien der Erkrankung<br />

wurden dabei zunehmend komplexer und es gibt <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e Vielzahl möglicher Laborparameter,<br />

die e<strong>in</strong>e mehr oder m<strong>in</strong>der ausgeprägte diagnostische und prognostische Aussagekraft besitzen.<br />

Vor genau zehn Jahren beschrieben Harris und Hughes den Zusammenhang zwischen Lupus Antikoagulans<br />

(LA) bzw. Anti-Cardiolip<strong>in</strong>-Antikörpern (aCL) und thromboembolischen Komplikationen<br />

mit dem Begriff „Antiphospholipidsyndrom – APS“ (vgl. Harris EN et al. Arch Intern Med 1986; 146:<br />

2153-2156). Das APS charakterisiert Patienten mit (zumeist rezidivierenden) venösen oder arteriellen<br />

Thrombosen und/oder häufigen Aborten bei gleichzeitigem Nachweis von Anti-Phospholipid-Antikörpern<br />

über mehr als zwölf Wochen. Es wird weiter unterschieden zwischen dem pr<strong>im</strong>ären („idiopathischen“)<br />

und dem sekundären APS. Be<strong>im</strong> sekundären APS tritt e<strong>in</strong>e Auto<strong>im</strong>munerkrankung, wie<br />

z.B. e<strong>in</strong> Systemischer Lupus Erythematodes (SLE), als Pr<strong>im</strong>ärerkrankung auf.<br />

E<strong>in</strong> APS liegt vor, wenn sowohl e<strong>in</strong>es der folgenden kl<strong>in</strong>ischen als auch e<strong>in</strong>es der labordiagnostischen<br />

Kriterien erfüllt ist. Die Übersicht macht deutlich, dass der Labordiagnostik e<strong>in</strong>e entscheidende<br />

Rolle bei der <strong>Diagnostik</strong> des APS zukommt.<br />

6<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Johannes Ritter<br />

0 88 56 – 60 26 00<br />

johannes.ritter<br />

@roche.com<br />

Ab Januar 2007 die<br />

komplette Stufendiagnostik<br />

zum APS von<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics


Klassifikationskriterien des APS (Revidierte Sapporo Kriterien)<br />

(vgl. Miyakis S et al. J Thromb Haemost <strong>2006</strong>; 4:295-306)<br />

Kl<strong>in</strong>ische Kriterien:<br />

1. Thromboembolien: E<strong>in</strong>e oder mehrere Episoden e<strong>in</strong>er bestätigten arteriellen oder venösen<br />

Thrombose jedweder Lokalisation<br />

2. Schwangerschaftskomplikationen / Fehlgeburten:<br />

a) E<strong>in</strong> oder mehrere unerklärbare fetale Todesfälle nach der <strong>10</strong>. SSW mit normaler fetaler<br />

Morphologie<br />

b) E<strong>in</strong>e oder mehrere Frühgeburten vor der 34. SSW bei Frauen mit schwerer Präeklampsie,<br />

Eklampsie, HELLP-Syndrom oder schwerer Plazenta<strong>in</strong>suffizienz<br />

c) Drei oder mehr Spontanaborte vor der <strong>10</strong>. SSW, bei denen anatomische, hormonale und<br />

chromosomale Störungen ausgeschlossen s<strong>in</strong>d<br />

Labordiagnostische Kriterien:<br />

1. Lupus Antikoagulans <strong>im</strong> Plasma über mehr als zwölf Wochen, Nachweis entsprechend der<br />

ISTH Leitl<strong>in</strong>ien (vgl. Brandt JT et al. Thromb Haemost 1995; 74:1185-<strong>12</strong>11)<br />

2. Anticardiolip<strong>in</strong>-Antikörper (IgG und /oder IgM) <strong>in</strong> Serum oder Plasma mit mittlerem bis<br />

hohem Titer über mehr als zwölf Wochen, gemessen mit standardisiertem ELISA<br />

3. Anti-ß 2 Glycoprote<strong>in</strong> I Antikörper (IgG und /oder IgM) <strong>in</strong> Serum oder Plasma über mehr als<br />

zwölf Wochen, gemessen mit standardisiertem ELISA<br />

Diagnostisch wertvolle Laborparameter<br />

Die Ergebnisse von zwei Metaanalysen aus 33 bzw. 37 Studien mit <strong>in</strong>sgesamt über 9.000 Patienten<br />

zeigen, dass der Nachweis e<strong>in</strong>es Lupus Antikoagulans nach wie vor der stärkste Prädiktor für das<br />

(wiederholte) Auftreten e<strong>in</strong>er Thrombose ist (vgl. Galli et al. Blood 2003; <strong>10</strong>1:1827-1832). In den<br />

letzten Jahren trat außerdem das zunächst als „Cardiolip<strong>in</strong>-Cofaktor“ bezeichnete � 2 Glycoprote<strong>in</strong><br />

I (� 2 GP I) als Zielantigen <strong>in</strong> das Zentrum der ätiopathogenetischen und kl<strong>in</strong>ischen Forschung. Die<br />

diagnostische und prognostische Aussagekraft der Anti-� 2 GP I Antikörper sche<strong>in</strong>t die der Anticardiolip<strong>in</strong>-Antikörper<br />

zu übertreffen. Dies zeigen neuere Studien, die anhand der Assoziation der Parameter<br />

mit thrombotischen Ereignissen und des daraus errechneten Relativen Risikos e<strong>in</strong>e Art „Rangfolge“<br />

der Labormarker erstellten. Der Nachweis von Anti-� 2 GP I Antikörpern ist stärker als der von Anticardiolip<strong>in</strong>-Antikörpern<br />

mit thrombotischen Ereignissen assoziiert (vgl. Galli et al. Blood 2003; <strong>10</strong>2:<br />

2717-2723). Noch aussagekräftiger ist die Komb<strong>in</strong>ation geeigneter Laborparameter: Zwei neuere<br />

Studien weisen für die Komb<strong>in</strong>ation von LA und Anti-� 2 GP1 Antikörpern bei positiven Ergebnissen<br />

e<strong>in</strong> höheres Relatives Risiko bezüglich des (wiederholten) Auftretens e<strong>in</strong>er Thrombose nach als die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Parameter alle<strong>in</strong>e (vgl. Zoghlami-R<strong>in</strong>telen et al. J. Thromb Haemostas 2005; 3:1160, Pengo<br />

et al. Thromb Haemostas 2005; 93:1147).<br />

Die APS-<strong>Diagnostik</strong> aus e<strong>in</strong>er Hand<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund ist die konsequente, stufenweise <strong>Diagnostik</strong> bei Verdacht auf APS bis h<strong>in</strong> zum<br />

Nachweis des vorliegenden Autoantikörpers bedeutend. Insbesondere der Nachweis von Anti-� 2 GP I<br />

Antikörpern lässt Rückschlüsse auf die Prognose des Patienten zu und unterstützt die schwierige<br />

Therapieentscheidung.<br />

Screen<strong>in</strong>g<br />

Bestätigung<br />

Differenzierung<br />

Asserachrom� APA Screen<br />

Rout<strong>in</strong>e APTT (moderat Lupus sensitiv)<br />

Plasma-Mischtest (Plasmatauschversuch)<br />

PTT-LA Staclot� DRVV Screen<br />

Staclot� LA Staclot� DRVV Confirm<br />

Asserachrom� APA IgG/IgM<br />

Asserachrom� �-�2GP1 Asserachrom� �-Prothromb<strong>in</strong><br />

7


Im Januar 2007 führen wir die Tests STA � DRVV Screen und STA � DRVV Confirm e<strong>in</strong>. Beide Tests<br />

s<strong>in</strong>d vollautomatisch an den STA � Systemen e<strong>in</strong>setzbar. Entsprechende Lupus-Kontrollen werden ebenfalls<br />

zur Verfügung stehen. Mit diesen Neuprodukten steht Ihnen zukünftig die komplette Stufen-<br />

diagnostik zum Antiphospholipidsyndrom aus e<strong>in</strong>er Hand von <strong>Roche</strong> Diagnostics zu Verfügung (vgl.<br />

Abbildung). Mit Hilfe unserer PTT-Methoden und der DRVV-Methoden können Sie der Forderung der<br />

ISTH Leitl<strong>in</strong>ien (vgl. Brandt JT et al. Thromb Haemost 1995; 74:1185-<strong>12</strong>11) nachkommen: Zum Nachweis<br />

e<strong>in</strong>es Lupus Antikoagulans sollten Sie m<strong>in</strong>destens zwei verschiedene Labormethoden verwenden.<br />

Produkte und Services<br />

Der Erfolg spricht für sich<br />

Welche Herausforderungen muss e<strong>in</strong> Krankenhauslabor <strong>in</strong> der heutigen Zeit bewältigen? Was bedeutet<br />

das für die Industrie bei der Entwicklung e<strong>in</strong>es neuen Analysensystems? Die Anforderungen liegen<br />

dicht zusammen:<br />

•<br />

Qualität steigern<br />

Kosten reduzieren<br />

Prozesse opt<strong>im</strong>ieren<br />

Investitionen für die Zukunft sichern<br />

50 Installationen <strong>in</strong> nur sechs Monaten beweisen: Die Lösung ist das Analysensystem cobas � 6000.<br />

Kunden bestätigen: „cobas � 6000 ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives, modernes System. Es macht Lust auf Rout<strong>in</strong>e und<br />

sieht auch noch chic aus.“ Zum ersten Mal ist die Konsolidierung von Kl<strong>in</strong>ischer Chemie und Immunologie<br />

auch für das mittlere Krankenhaus mit modularen Systemen gelungen. Was bedeutet das?<br />

8<br />

Das cobas� 6000 System auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

• Ke<strong>in</strong> Probensplitt<strong>in</strong>g für die Mehrzahl der Proben – spart Zeit und Geld<br />

• Pipettierung unter 1 M<strong>in</strong>ute und sehr kurze Inkubationszeit – garantiert schnelle <strong>Diagnostik</strong>,<br />

<strong>in</strong>sbesondere zeitgerechte Ergebnisse für alle Notfallproben<br />

• Mehr als 150 Parameter verfügbar – reduziert die Unterverteilung<br />

• Hohe Reagenzstabilität durch <strong>in</strong>novatives Kassettenkonzept – erlaubt wirtschaftliche Reagenzausnutzung<br />

• Bidirektionaler Datenaustausch aller relevanten Informationen zwischen <strong>Roche</strong> Diagnostics und<br />

dem Kundenlabor über cobas� l<strong>in</strong>k – m<strong>in</strong><strong>im</strong>iert die Reaktionszeiten bei handlungsrelevanten<br />

Änderungen <strong>im</strong> Labor<br />

E<strong>in</strong> weiterer Fortschritt: Unsere Systeme<br />

der Analytik und der Präanalytik<br />

s<strong>in</strong>d aufe<strong>in</strong>ander abgest<strong>im</strong>mt. Mit<br />

MODULAR � PRE-ANALYTICS (MPA)<br />

und cobas � 6000 entsteht e<strong>in</strong> vollautomatisches<br />

System aus e<strong>in</strong>em Guss.<br />

Im Kl<strong>in</strong>ikum Fulda wird diese Lösung<br />

Ende <strong>2006</strong> weltweit erstmals realisiert.<br />

Übrigens: cobas� 6000 ist das erste<br />

System der cobas � modular platform,<br />

e<strong>in</strong>em Familienkonzept aus flexiblen,<br />

vor Ort veränderbaren Systemen mit<br />

gleichen Reagenzien, gleicher Software<br />

und gleicher Bedieneroberfläche.<br />

Deshalb s<strong>in</strong>d Ihre heutigen System<strong>in</strong>vestitionen<br />

sichere Investitionen <strong>in</strong> die<br />

Zukunft.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. S. Schneider-Hirsch<br />

06 21 – 7 59 63 53<br />

stefan.schneider-hirsch<br />

@roche.com<br />

Bilanz nach sechs<br />

Monaten – das cobas �<br />

6000 System <strong>in</strong> der<br />

Rout<strong>in</strong>e<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Anne von der Beek<br />

06 21 – 7 59 49 77<br />

anne.von_der_beek<br />

@roche.com


Der konsolidierte Ger<strong>in</strong>nungs-Arbeitsplatz <strong>im</strong> Privatlabor –<br />

E<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />

„E<strong>in</strong>e effiziente Bearbeitung der Ger<strong>in</strong>nungs-<br />

Proben unserer 2.000 E<strong>in</strong>sender – vom nieder-<br />

gelassenen Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er bis zu unterschiedlichen<br />

Facharztpraxen sowie Kl<strong>in</strong>iken –<br />

stellt für unser Labor e<strong>in</strong>e große Herausforderung<br />

dar“, berichtet Frau Hannelore<br />

Radeck, langjährige Mitarbeiter<strong>in</strong> des Ger<strong>in</strong>nungslabors<br />

MVZ Dr. Tiller & Kollegen (vgl.<br />

Abbildung: rechts, ger<strong>in</strong>nung@labortiller.de).<br />

Das Testprofil des Münchner Labors umfasst<br />

sowohl e<strong>in</strong>fache Labor-Best<strong>im</strong>mungen, wie<br />

z.B. e<strong>in</strong>en Quick-Test, als auch anspruchsvolle<br />

Spezialdiagnostik. „Diesen heterogenen Bedarf<br />

an angeforderten Untersuchungen sowie die<br />

unterschiedlichen Abnahmesysteme der E<strong>in</strong>sender<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen, stellt für uns<br />

die größte Herausforderung dar.“<br />

Unsere Bedürfnisse<br />

Wir bearbeiten <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Woche bis zu 6.500 Proben – <strong>im</strong> Zwei-Schicht-Betrieb montags bis<br />

freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr. Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund spielen Effizienz, Sicherheit und Komfort für<br />

uns e<strong>in</strong>e überaus wichtige Rolle:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Effizienz h<strong>in</strong>sichtlich des notwendigen Personalbedarfs und der wirtschaftlichen Nutzung der<br />

Verbrauchsmaterialien<br />

Sicherheit <strong>im</strong> H<strong>in</strong>blick auf die Untersuchungsergebnisse sowie den Arbeitsschutz unserer Mitarbeiter<br />

Komfort <strong>im</strong> Form e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Bedienung der Analysensysteme und <strong>im</strong> leichten Umgang mit<br />

Reagenzien und Verbrauchsmaterialien<br />

Unser Lösungskonzept<br />

Die Proben<br />

kommen unsortiert<br />

auf<br />

5er-Racks<br />

Rack-<br />

Zentrifuge<br />

Probenvorbereitung<br />

Selektiv<br />

decappen<br />

Aliquot<br />

STA-R Evolution�<br />

E<strong>in</strong>fach und schnell<br />

via Probenaufbewahrung<br />

auf den beladenen<br />

75er Racktrays<br />

Analytik Archivierung<br />

Die e<strong>in</strong>gehenden Proben werden zentrifugiert und unsortiert <strong>in</strong> 5er-Racks gestellt. Nach dem händischen<br />

Wechsel zum Decapper öffnet dieser selektiv die Proben. Über die Onl<strong>in</strong>e-Schnittstelle erkennt<br />

das Gerät die von uns als Spezialproben def<strong>in</strong>ierten Röhrchen und lässt sie geschlossen. Von diesen<br />

Proben erstellen wir manuell e<strong>in</strong> Aliquot, das e<strong>in</strong>gefroren wird. Es folgt die Analytik dieser Pr<strong>im</strong>ärproben<br />

sowie der bereits geöffneten weiteren Proben an den STA-R Evolution � Systemen. Nach Beendigung<br />

der Analytik werden die Racks – sortiert nach dem ursprünglichen Probene<strong>in</strong>gang – auf e<strong>in</strong>em<br />

75er Racktray archiviert, so dass sie bei Bedarf schnell zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Die e<strong>in</strong>gefrorenen Aliquots der<br />

Überzeugt vom STA-R<br />

Evolution � – Frau H.<br />

Radeck aus dem MVZ<br />

Dr. Tiller und Kollegen<br />

9


Spezialproben werden wie folgt analysiert: Prote<strong>in</strong> C, Prote<strong>in</strong> S und APC-R als e<strong>in</strong>e Gruppe sowie<br />

Lupus- und Faktoren-Tests als weitere.<br />

Unsere Überzeugung<br />

Der STA-R Evolution � von <strong>Roche</strong> Diagnostics erfüllt unsere Bedürfnisse und überzeugt durch folgende<br />

Eigenschaften:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Effizienz: Der Schlüssel unseres konsolidierten Ger<strong>in</strong>nungs-Arbeitsplatzes ist das 5er-Rack, da es<br />

die durchgängige Verknüpfung vom Probene<strong>in</strong>gang bis zur Archivierung ermöglicht. Außerdem<br />

schätzen wir den Durchsatz des STA-R Evolution�, der unabhängig vom Testprofil gleich hoch ist.<br />

Sicherheit: Durch die Kugel-Koagulometrie können wir auf e<strong>in</strong>e hohe Ergebnissicherheit vertrauen.<br />

Beruhigend ist, dass <strong>im</strong> Bedarfsfall die vollständige Ergebnisrückverfolgung über die Software<br />

möglich ist.<br />

Komfort: E<strong>in</strong>fache Bedienung, präkalibrierte Reagenzien und e<strong>in</strong>e übersichtliche Dokumentation<br />

der Reagenzien und Qualitätskontrollen <strong>in</strong> der Software ermöglichen uns e<strong>in</strong> rund um komfortables<br />

Arbeiten.<br />

Zuverlässigkeit: Das System arbeitet sehr zuverlässig und <strong>im</strong> Problemfall ist der professionelle Service<br />

von <strong>Roche</strong> Diagnostics schnell mit e<strong>in</strong>er Lösung zur Stelle.<br />

Design: Auch wenn das Design e<strong>in</strong> eher nebensächliches und re<strong>in</strong> emotionales Thema ist, das neue<br />

Farbdesign des STA-R Evolution� gefällt uns sehr und es trägt zur guten Laune <strong>in</strong> unserem Labor<br />

bei.<br />

Unsere Pläne<br />

Den Abschluss der Konsolidierung unseres Ger<strong>in</strong>nungs-Arbeitsplatzes ist für das kommende Jahr<br />

geplant. Der Decapper wird 2007 opt<strong>im</strong>iert, so dass dann auch die Aliquotierung und Verteilung der<br />

Proben vollständig automatisiert ablaufen kann.<br />

HCV-<strong>Diagnostik</strong> – Mehr Leistung <strong>in</strong> kürzerer Zeit<br />

„E<strong>in</strong>e rasante Entwicklung“ habe die <strong>Diagnostik</strong> und Therapie des Hepatitis C-Virus (HCV) genommen,<br />

resümiert Dr. Andreas Gerritzen, Partner des Mediz<strong>in</strong>ischen Labors Bremen (MLHB). Als<br />

HCV 1989 entdeckt wurde, erschienen die Heilungsschancen der chronischen Hepatitis C wie auch<br />

die diagnostischen Möglichkeiten ger<strong>in</strong>g. 17 Jahre später haben sich <strong>Diagnostik</strong> und Therapie <strong>in</strong> enger<br />

Verzahnung zu ungeahnten Höhen aufgeschwungen: Durch die Komb<strong>in</strong>ationstherapie mit pegyliertem<br />

Interferon und dem Virostatikum Ribavir<strong>in</strong> können, abhängig vom Virustyp, die Hälfte bis drei<br />

Viertel der Patienten von HCV geheilt werden. „Die Voraussetzung dieser Erfolge ist die vorherige<br />

Genotypisierung des Virus sowie der hochsensitive Nachweis und e<strong>in</strong>e exakte Quantifizierung der<br />

Viruslast mithilfe der Echtzeit-PCR“, sagt Dr. Gerritzen.<br />

„Früher haben wir konventionelle PCR-Verfahren e<strong>in</strong>gesetzt“, er<strong>in</strong>nert sich Dr. Dietmar Wolff, Leiter<br />

der Molekularbiologie <strong>im</strong> MLHB. Inzwischen setzt er den COBAS� AmpliPrep/COBAS� TaqMan� HCV<br />

Test von <strong>Roche</strong> Diagnostics e<strong>in</strong>, der auf der Basis e<strong>in</strong>er Echtzeit-PCR arbeitet. „Das hat zwei entscheidende<br />

Vorteile: Die große Sensitivität, mit der der Test die HCV-RNA bis zu e<strong>in</strong>em L<strong>im</strong>it von 15 IE pro<br />

ml nachweisen kann, und den großen l<strong>in</strong>earen Messbereich.“ Auf e<strong>in</strong>e Verdünnung der Proben könne<br />

daher verzichtet werden. Auch die Testzeit von nur fünf Stunden für 24 Proben sei bemerkenswert.<br />

Im Rout<strong>in</strong>ebetrieb nutzt das Mediz<strong>in</strong>ische Labor Bremen, das als Schwerpunktpraxis zahlreiche<br />

HCV-E<strong>in</strong>sendungen auch von Kl<strong>in</strong>iken und Universitäts-Instituten erhält, den COBAS� AmpliPrep/<br />

COBAS � TaqMan � HCV Test seit März <strong>2006</strong>. „Wir hatten die Gelegenheit, uns die beiden marktführenden<br />

Echtzeit-PCR-Systeme <strong>im</strong> direkten Vergleich anzusehen“, berichtet Dr. Wolff. „Beide Systeme<br />

standen hier <strong>im</strong> Haus, so dass wir parallel ihren Workflow und ihre analytische Genauigkeit prüfen<br />

konnten.“ In der technischen Präzision seien die Unterschiede ger<strong>in</strong>g gewesen, <strong>in</strong> der Workflow-Analyse<br />

habe sich das <strong>Roche</strong>-System dagegen als deutlich besser erwiesen. „Be<strong>im</strong> <strong>Roche</strong>-System lässt<br />

sich die manuelle Arbeit <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Stunde bündeln – während sich bei dem 2. System, das wir<br />

testeten, die manuelle Arbeit <strong>im</strong> Pr<strong>in</strong>zip über den ganzen Tag h<strong>in</strong>zog.“ Den Ausschlag für das System<br />

von <strong>Roche</strong> Diagnostics, so Dr. Wolff, habe also die überlegene Handhabbarkeit gegeben: „Man lädt<br />

<strong>10</strong><br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Kersten Wöhrle<br />

06 21 – 7 59 20 30<br />

kersten.woehrle<br />

@roche.com<br />

„Workflow-Analyse<br />

<strong>im</strong> Vergleich sprach<br />

e<strong>in</strong>deutig für <strong>Roche</strong>-<br />

System.“


Proben und Reagenzien – und das Gerät arbeitet alle<strong>in</strong>. Das System ermöglicht es, sowohl Läufe über<br />

Nacht durchzuführen als auch kont<strong>in</strong>uierlich Proben nachzuladen, die später <strong>im</strong> Labor angenommen<br />

werden. Damit können diese noch am selben Tag bearbeitet werden. Die durch Automatisierung frei<br />

gewordene Arbeitszeit kann für andere wertvolle Tätigkeiten, wie zum Beispiel zur E<strong>in</strong>führung neuer<br />

Parameter e<strong>in</strong>gesetzt werden.“ Neben HCV-Tests werden <strong>im</strong> MLHB auf dem Gerät auch HIV- und<br />

HBV-Proben analysiert.<br />

Übrigens: Inzwischen gehören unsere COBAS � AmpliPrep/COBAS � TaqMan � Tests zu den verbreitesten<br />

Monitor<strong>in</strong>g-Tests <strong>im</strong> Markt zum Nachweis von HCV, HBV und HIV. Für Kunden mit<br />

ger<strong>in</strong>gerem Probenaufkommen bieten wir als <strong>Roche</strong> Diagnostics unsere COBAS � TaqMan � Tests für<br />

HIV und HBV mit manueller Probenvorbereitung (High Pure) an. Der High Pure COBAS � TaqMan �<br />

HCV Test zur Quantifizierung von HCV wird ab Januar 2007 zur Verfügung stehen. Weitere Informationen<br />

zu Hepatitis C f<strong>in</strong>den Sie auf unserer neuen Webseite zur Infektionsdiagnostik unter www.<br />

hepatitis-diagnostik.de.<br />

Web-based Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs <strong>im</strong> <strong>Roche</strong> Internet –<br />

Neue Mult<strong>im</strong>ediale Lernprogramme<br />

Das Lerncenter <strong>Roche</strong> Diagnostics auf unserer Homepage www.roche.de ist um zwei attraktive Lernprogramme<br />

reicher:<br />

• die brandneue Anwendung „Methoden der Labordiagnostik“ und<br />

die aktualisierte Version des „PCR Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramms“.<br />

•<br />

In gleicher Qualität wie bei den acht weiteren Web-based Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs können Sie sich die Inhalte mult<strong>im</strong>edial<br />

erschließen – wann und wo <strong>im</strong>mer Sie sich die Zeit dafür nehmen.<br />

Heterogene Immunoassays<br />

Kompetitives Testpr<strong>in</strong>zip<br />

Antikörper<br />

Antigen<br />

Markiertes Antigen<br />

Das Lernprogramm „Methoden der Labordiagnostik“<br />

bietet zum e<strong>in</strong>en Basis<strong>in</strong>formationen zur Labordiagnostik<br />

mit e<strong>in</strong>er Darstellung des labordiagnostischen Pro-<br />

zesses – von der Prä- bis zur Postanalytik; zum anderen<br />

behandelt es sehr detailliert moderne Methoden und Testpr<strong>in</strong>zipien,<br />

die <strong>in</strong> den labordiagnostischen Gebieten Kl<strong>in</strong>ische<br />

Chemie, Immun-, Ger<strong>in</strong>nungs-, Molekulare und Patientennahe<br />

<strong>Diagnostik</strong> zum E<strong>in</strong>satz kommen. An<strong>im</strong>ierte<br />

Grafiken sowie Audiokommentare veranschaulichen die<br />

zum Teil hochkomplexen Reaktionsabläufe bei Immunoassays,<br />

ISE, Biosensoren und Co (vgl. Abbildung).<br />

Das jetzt <strong>in</strong> 3. Auflage verfügbare „PCR Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm“ haben wir um die <strong>in</strong>novativen Testverfahren<br />

bereichert, die <strong>in</strong> unseren Produkten für die Molekulare <strong>Diagnostik</strong> und die Gendiagnostik<br />

zum E<strong>in</strong>satz kommen. So lernen Sie kennen, wie die verschiedenen Real-T<strong>im</strong>e PCR Verfahren, z.B. auf<br />

den Systemen COBAS � TaqMan �, COBAS � TaqMan � 48 und LightCycler �, funktionieren. Technologie<br />

und diagnostischer E<strong>in</strong>satz von Gen-Chips werden am Beispiel des AmpliChip CYP450 Tests (CE-<br />

IVD), dem ersten pharmakogenetischen DNA-Chip für die Rout<strong>in</strong>ediagnostik, dargestellt.<br />

Mit unserem vielfältigen Angebot an E-Learn<strong>in</strong>g-Anwendungen <strong>im</strong> Internet oder auf CD-ROM stellen<br />

wir e<strong>in</strong>e Wissensvermittlung <strong>in</strong> moderner Form bereit – getreu dem Anspruch, unseren Kunden<br />

Services rund um unsere Produkte und Dienstleistungen anzubieten.<br />

Wie können Sie auf die Lernprogramme <strong>im</strong> Lerncenter <strong>Roche</strong> Diagnostics zugreifen?<br />

Über die Adresse www.roche.de und die Menüpunkte „Labordiagnostik Lerncenter“ kommen Sie<br />

zur Übersicht der Lernprogramme. Vor der erstmaligen Nutzung ist es lediglich erforderlich, sich über<br />

den Punkt Registrierung anzumelden und die postwendend per E-Mail erhaltene Benutzerkennung und<br />

das Passwort e<strong>in</strong>malig e<strong>in</strong>zugeben. Schauen Sie doch mal <strong>in</strong> unser Lerncenter und lassen sich von unserem<br />

Serviceangebot überraschen und überzeugen. Wir wünschen Ihnen viel Spass und Erfolg dabei!<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Dr. Petra Rehberger<br />

06 21 – 7 59 43 54<br />

petra.rehberger<br />

@roche.com<br />

www.roche.de – die<br />

Wissens- und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs-<br />

Plattform von <strong>Roche</strong><br />

Diagnostics<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Jörg Sölter<br />

06 21 – 7 59 36 72<br />

joerg.soelter<br />

@roche.com<br />

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Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e<br />

19.-20.01., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborberatung GmbH: Fachtagung für Laborärzte<br />

14.-16.02., Bremen 17. Symposium Intensivmediz<strong>in</strong> u. Intensivpflege:<br />

Blutgasdiagnostik, POC-Produkte<br />

21.-24.02., Dresden 51. Jahrestagung der Ges. f. Thrombose- u. Hämostaseforschung:<br />

Ausstellungsstand: „Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik von der vollautomatisierten<br />

Laborlösung bis zum Forschungsreagenz“ und Satellitensymposium: „Die<br />

Plättchenfunktionsdiagnostik auf dem Weg <strong>in</strong> das kl<strong>in</strong>isch-chemische<br />

Labor“<br />

22.-23.02., München VKD/VDGH-Führungskräftesem<strong>in</strong>ar<br />

23.-25.02., Münster Diabetes-Messe: Accu-Chek �, CoaguChek � XS<br />

Febr./März, Hamburg Hamburger Labortage<br />

Febr.-Nov., Ort: offen Intensivkurse <strong>in</strong> der Hämostaseologie<br />

Frühjahr, Raum Berl<strong>in</strong> Laborforum 2007<br />

März, Friedrichshafen Kundenveranstaltung „Präanalytik“<br />

01.-03.03., Düsseldorf Fortbildungskongress der Frauenärztlichen Bundesakademie:<br />

Chlamydia trachomatis, Virologie (HPV, HIV)<br />

02.03., Mannhe<strong>im</strong> Moderne Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik mit <strong>Roche</strong> Diagnostics:<br />

Praxisorientierte Fortbildung zur Ger<strong>in</strong>nungsdiagnostik<br />

13.-17.03., München 7. Weltkongress „Trauma, Shock, Inflammation and Sepsis – TSIS 2007“:<br />

Ausstellungsstand: „S<strong>10</strong>0, SeptiFast Test, LightCycler � 2.0“ und Satelliten-<br />

symposium: „Intensivmediz<strong>in</strong>ische <strong>Diagnostik</strong>“<br />

16.-17.03., Schwetz<strong>in</strong>gen Südwestdeutsches Laborleitertreffen<br />

21.-24.03., Ma<strong>in</strong>z 47. Wissenschaftl. Jahrestagung der Dt. Ges. f. Arbeits- u. Umweltmediz<strong>in</strong>:<br />

<strong>Diagnostik</strong> zur Prävention <strong>in</strong> der betriebsärztlichen Praxis<br />

23.-24.03., Ma<strong>in</strong>z Gesellschaft für Laborberatung GmbH: Fachtagung für Laborärzte<br />

März/April, Burgstädt Sächsisch-Thür<strong>in</strong>gisches Laborleitertreffen<br />

April, Raum Frankfurt Laborforum 2007<br />

April, Vill<strong>in</strong>gen-S. Kundenveranstaltung „Präanalytik“<br />

April, Karlsruhe Laborleitertreffen: Ger<strong>in</strong>nung<br />

31.03.-03.04., München 17 th European Congress of Cl<strong>in</strong>ical Microbiology and Infectious Diseases:<br />

LightCycler � 2.0, SeptiFast Test<br />

<strong>12</strong>.-14.04., Mannhe<strong>im</strong> 73. Jahrestagung der Dt. Ges. f. Kardiologie, Herz- u. Kreislaufforschung:<br />

Ausstellungsstand: „NT-proBNP, CARDIAC reader, CoaguChek � XS,<br />

SeptiFast Test, sCD40L“ und Satellitensymposium: Thema noch offen<br />

19.-20.04., Mannhe<strong>im</strong> 4. Nordbadisches Forum „Gesundheit u. Sicherheit bei der Arbeit“:<br />

<strong>Diagnostik</strong> zur Prävention <strong>in</strong> der betriebsärztlichen Praxis<br />

HERAUSGEBER:<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH, Dr. Uwe Oberländer, Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />

CHEFREDAKTION:<br />

Carol<strong>in</strong>e Krumholz, Konzept-Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />

Joach<strong>im</strong> Pietzsch, Wissenschaftsjournalist<br />

„<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ können Sie jederzeit über e<strong>in</strong>e kurze Mitteilung per E-Mail<br />

abbestellen. Es fallen selbstverständlich ke<strong>in</strong>e weiteren, als die für Sie üblichen<br />

ACCU-CHEK, AMPLICHIP, AMPLIPREP, COAGUCHEK, COBAS, COBAS TAQMAN, LIFE NEEDS ANSWERS, LIGHTCYCLER, MODULAR und SEPTIFAST s<strong>in</strong>d<br />

Marken von <strong>Roche</strong>. Andere Marken s<strong>in</strong>d Marken der jeweiligen Eigentümer.<br />

<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />

Sandhofer Straße 116<br />

D-68305 Mannhe<strong>im</strong><br />

www.roche.de<br />

Onl<strong>in</strong>e-Gebühren an. Nutzen Sie dafür, ebenso wie für mögliche Rückfragen,<br />

gerne folgende Newsletter-E-Mail-Adresse:<br />

mannhe<strong>im</strong>.diagnostik-<strong>im</strong>-dialog@roche.com<br />

Die dargestellten Informationen geben die subjektive E<strong>in</strong>schätzung der Autoren<br />

wieder. Die <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH übern<strong>im</strong>mt ke<strong>in</strong>e Gewähr für die Richtigkeit<br />

der <strong>im</strong> Newsletter dargestellten Informationen. Die Weitergabe der Daten <strong>in</strong> jedweder<br />

Form bedarf der schriftlichen Zust<strong>im</strong>mung der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH.<br />

© <strong>2006</strong> <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.roche.de/<br />

diagnostics/labor/<br />

kalender_kongresse.<br />

htm<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Carol<strong>in</strong>e Krumholz<br />

06 21 – 7 59 53 16<br />

carol<strong>in</strong>e.krumholz<br />

@roche.com

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