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AKTUELLES<br />

2 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />

IMPRESSUM<br />

HANAUER WOCHENPOST<br />

das wöchentliche Anzeigenblatt aus<br />

dem Hause des HANAUER ANZEIGER.<br />

Erscheint mittwochs/ donnerstags.<br />

Auflage: 108.610 Ex.<br />

Geschäftsführer:<br />

Thomas Kühnlein<br />

Chefredakteur:<br />

Robert Göbel V.i.S.d.P.<br />

„Die Lage ist mehr als prekär“<br />

Busunternehmer in der Region durch Corona gebeutelt: Kosten laufen davon<br />

Region Hanau (tse). „Die Politik<br />

hat gnadenlos versagt, was in<br />

Berlin abläuft, ist eine Riesenfrechheit“,<br />

gibt Herbert Dietz,<br />

Inhaber der Firma Touristik-<br />

Service Dietz mit Sitz in Rodenbach<br />

zu Protokoll. „Wenn<br />

nicht ganz schnell die seit Wochen<br />

zugesagte finanzielle Hilfe<br />

auf den Weg gebracht wird,<br />

dann werden 80 Prozent der<br />

etwa 2400 Reisebusunternehmen<br />

in Deutschland, viele davon<br />

Familienbetriebe, Insolvenz<br />

anmelden müssen“, prophezeit<br />

der Unternehmer, der<br />

fünf Busse sein eigenen nennt<br />

und dessen acht Fahrer alle in<br />

Kurzarbeit sind.<br />

Die Lage dieser Branche ist<br />

mehr als prekär, bestätigt auch<br />

Horst Lauer von Schäfer-Reisen<br />

in Nidderau, allerdings ist dieses<br />

Unternehmen mit seinen<br />

14 Bussen nach einer einmaligen<br />

Zahlung von 15 000 Euro<br />

durch eines Fonds des Landes<br />

Hessen derzeit noch liquide.<br />

„Es muss aber schnell etwas<br />

geschehen, sonst kommen<br />

auch wir in finanzielle Schwierigkeiten.<br />

Immerhin hängt die<br />

Existenz von 15 Familien von<br />

der Firma ab“, betont Lauer in<br />

Gespräch mit unserer Zeitung.<br />

Glimpflicher davon gekommen<br />

ist das Langenselbolder<br />

Busunternehmen Heuser, wie<br />

Geschäftsführerin Inge Bahr<br />

feststellt, denn diese Firma erwirtschaftet<br />

85 Prozent ihres<br />

Umsatzes mit Linien- und<br />

Schülerverkehr. Aber auch die<br />

Unternehmerin prangert die<br />

Politik an, die für einen „Flickenteppich<br />

von unterschiedlichen<br />

Vorschriften in jedem<br />

Bundesland“ verantwortlich<br />

sei.<br />

Geschäftsführer Benjamin<br />

Elsner von Racktours aus Erlensee<br />

spürt den kompletten Einbruch<br />

im Reisebussektor massiv,<br />

allerdings macht dieser Bereich<br />

bei dem Unternehmen<br />

nur 20 Prozent des Umsatzes<br />

aus. Trotzdem laufen durch die<br />

Einschränkungen monatlich<br />

Kosten in Höhe von 14 000<br />

Euro auf, die nicht durch Einnahmen<br />

gedeckt sind. „Andere<br />

Kollegen werden härter getroffen,<br />

doch es muss sich<br />

schleunigst was tun, damit der<br />

Betrieb wieder normal anlaufen<br />

kann.<br />

Trotz Demonstrationen in<br />

Berlin und in Wiesbaden werde<br />

die Branche seit Monaten<br />

von Verkehrsminister Andreas<br />

Scheuer hingehalten, können<br />

die angeblich bereitstehenden<br />

170 Millionen Euro Bundeshilfe<br />

für die Reisebusbranche<br />

nicht abgerufen werden, stellt<br />

Herbert Dietz fest.<br />

„Lufthansa und Bahn bekommen<br />

vom Bund 17 bis 18<br />

Milliarden Coronahilfe, deren<br />

etwa 250 000 Beschäftigten<br />

stehen den 240 000 Mitarbeitern<br />

bei den Reiseunternehmen<br />

gegenüber, da sieht man<br />

eindeutig, welche Wertschätzung<br />

die Politik diesen Menschen<br />

und diesem Wirtschaftszweig<br />

entgegenbringt und wo<br />

die Lobbyisten sitzen.<br />

Anzeigen- und Vertriebsleitung:<br />

Daniel Pasch<br />

Verlag:<br />

Hanauer Anzeiger GmbH & Co. KG,<br />

Donaustraße 5, 63452 Hanau*<br />

Telefon 0 61 81/ 29 03-0,<br />

Telefax 0 61 81/29 03-5 00.<br />

E-Mail: wopo@hanauer.de<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 48 vom 1. 1. 2020.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

keine Gewähr.<br />

*(zugleich auch ladungsfähige Anschrift für<br />

alle im Impressum genannten Verantwortlichen)<br />

Stillstand: Das Geschäft der Reisebusbranche ist auch in der Region zum Erliegen gekommen, viele Betriebe kämpfen ums<br />

Überleben und die Busse stehen auf den Höfen wie hier bei der Firma Schäfer in Nidderau.<br />

Foto: Thomas Seifert<br />

Auch Dietz kritisiert die unterschiedlichen<br />

Vorschriften in<br />

den Bundesländern, die eine<br />

Planung unmöglich machten.<br />

„In einem 50er-Bus passen<br />

maximal 17 bis 20 Personen<br />

nach hessischen Vorschriften,<br />

das rechnet sich nicht“, stellt<br />

der Unternehmer fest. Während<br />

in Reisebussen die Abstandsregel<br />

strikt angewendet<br />

werden muss, könnten Linienund<br />

Schülerbusse, Straßenbahnen,<br />

die Eisenbahn und<br />

Flugzeuge vollgepackt werden.<br />

Auch im bundesweiten Linienbusverkehr<br />

des Unternehmens<br />

Flixbus müsste nur beim<br />

Einsteigen der Abstand gewahrt<br />

sein, ansonsten säßen<br />

die Fahrgäste dicht an dicht.<br />

Damit nicht genug, denn neben<br />

ausgefallener Einkünfte<br />

durch nicht stattfindende Reisen<br />

und die vom Bund auferlegte<br />

Pflicht zur Zurückzahlung<br />

der angezahlten Gelder von<br />

Kunden statt Gutscheinen –<br />

von ausländischen Partnern<br />

seien geleistete Anzahlungen<br />

für Hotelübernachtungen so<br />

gut wie nicht zurückzubekommen<br />

– kämen die Vorhaltekosten<br />

für den Fuhrpark hinzu.<br />

Auch liefen derzeit bei vielen<br />

Unternehmen die gestundeten<br />

Mietzahlungen und Leasingraten<br />

aus und man müsse auch<br />

die bereits im Herbst und Winter<br />

2019 geleistete Vorarbeit<br />

für die nun abgesagten Reisen<br />

mit einrechnen, fügte Herbert<br />

Dietz hinzu. Und es sei extrem<br />

schwierig, eine Bank zu finden,<br />

die sich um die zur Verfügung<br />

stehenden Kredite der KfW<br />

kümmert und deren Abwicklung<br />

organisiert, „da beißen<br />

sie auf Granit“, weiß der Unternehmer<br />

aus Erfahrung.<br />

„Faktisch bedeuten die Einschränkungen<br />

ein Berufsverbot<br />

für unsere Branche, der<br />

Staat müsste nach dem Verursacherprinzip<br />

für die dadurch<br />

entstandenen Einnahmeausfälle<br />

gerade stehen. Tut er aber<br />

nicht“, bemängelt der Firmenchef.<br />

Ausgleich der Schäden<br />

gefordert<br />

Allein in seinem Unternehmen<br />

hätten sich Schulden in<br />

Höhe von 160 000 Euro angehäuft,<br />

als Soforthilfe habe er<br />

bislang 20000 Euro vom Land<br />

Hessen bekommen. „Allein<br />

das Land Baden-Württemberg<br />

hat einen Fonds von 200 Millionen<br />

Euro für die Reisebranche<br />

aufgelegt, dagegen verblassen<br />

die 160 Millionen Euro<br />

von Scheuer, der es bislang<br />

nicht fertig gebracht hat, das<br />

Geld auch den Not leidenden<br />

Unternehmen zukommen zu<br />

lassen“, so Dietz. Er geht davon<br />

aus, dass erst 2021 so etwas<br />

wie Normalität einkehren<br />

werde, weil auch die Kunden<br />

wegen der unsicheren Situation<br />

sich mit Buchungen sehr<br />

zurückhalten würden, was verständlich<br />

sei.<br />

„Die Firma Schäfer erlöst etwa<br />

70 Prozent aus dem Reisebussektor,<br />

30 Prozent entfallen<br />

auf Linien- und Schülerverkehr“,<br />

so Horst Lauer, dessen<br />

Firma mit einem befreundeten<br />

Unternehmen zusammen in<br />

Frankfurt noch ein Reisebüro<br />

betreibt. 13 der 15 Fahrer seien<br />

in Kurzarbeit, ansonsten<br />

habe man die Zeit auch genutzt,<br />

um notwendige Inspektionen<br />

oder kleinere Reparaturen<br />

durchzuführen. Der Busun-<br />

ternehmer erinnerte auch daran,<br />

dass die Branche erst vor<br />

kurzem viel Geld in die Hand<br />

nehmen musste, um ihren<br />

Fahrzeugpark auf Euro 6 aufzurüsten,<br />

denn „ohne diese<br />

Maßnahmen hätten wir mit<br />

unseren Bussen nicht mehr in<br />

die Innenstädte fahren dürfen.<br />

Diese Investitionen müssen<br />

aber auch erst mal erwirtschaftet<br />

werden, das kommt jetzt<br />

zu den Einnahmeausfällen<br />

noch hinzu“, stellt Lauer fest.<br />

Bei Racktours arbeiten<br />

69 Angestellte, die Beschäftigten<br />

im Büro sind in Kurzarbeit,<br />

die Fahreraushilfen sitzen derzeit<br />

beschäftigungslos zuhause.<br />

„Von unseren Fahrzeugen<br />

im Reisebusverkehr sind fünf<br />

derzeit stillgelegt, zwei haben<br />

wir mit zusätzlicher Pedalerie<br />

als Fahrschulbusse umgebaut<br />

und vermietet“, berichtet Benjamin<br />

Elsner im Gespräch.<br />

Aber auch die 27 Linienbusse<br />

seien nicht immer im Einsatz<br />

gewesen, der Schulbusverkehr<br />

war über Wochen weggefallen.<br />

Vereinsfahrten seien komplett<br />

gestrichen worden ebenso<br />

wie Ausflugs- oder Klassenfahrten<br />

zumindest bis nach<br />

den Herbstferien. „Die Einschränkungen<br />

zehren den gesamten<br />

Gewinn in diesem Jahr<br />

auf. Wenn die Politik die Mehrwertsteuer<br />

für unsere Branche–<br />

wie bei der Bahn zum Beispiel<br />

– senkt, dann können wir<br />

hoffentlich über die Preisgestaltung<br />

unsere Kundschaft<br />

halten und in drei bis fünf Jahren<br />

die Verluste wieder ausgleichen“,<br />

rechnet der Geschäftsführer<br />

vor. Dass die<br />

Busunternehmen bislang so<br />

sträflich in Sachen Hilfen durch<br />

Bund oder Land vernachlässig<br />

worden sind, empfindet Elsner<br />

als „Unding“.<br />

Bei Heuser konnte bislang<br />

Kurzarbeit verhindert werden,<br />

die Fahrer wurden im Linienund<br />

seit Kurzem wieder im<br />

Schülerverkehr eingesetzt.<br />

„Wir haben vor allem Vereinsund<br />

Klassenfahrten organisiert,<br />

bis in den Herbst hinein<br />

sind alle diese Fahrten abgesagt“,<br />

beschreibt Inge Bahr die<br />

Situation. Sie betont, dass solche<br />

wegfallenden Veranstaltungen<br />

auch auf die Gastronomie<br />

durchschlagen würden,<br />

denn zur Ausflugsfahrt hätten<br />

immer auch eine Einkehr gehört.<br />

„Wir mogeln uns so<br />

durch“, stellt die Geschäftsführerin<br />

fest, „aber jetzt muss<br />

schnell eine machbare Lösung<br />

her“.<br />

Auch das jüngst beschlossene,<br />

milliardenschwere Konjunkturprogramm<br />

der Bundesregierung<br />

sei für die Branche<br />

völlig unzureichend für die<br />

Rettung der Unternehmen, haben<br />

dieser Tage der Bundesverband<br />

Deutscher Omnibusunternehmer<br />

und seine Landesverbände<br />

sowie die Gütegemeinschaft<br />

Buskomfort und<br />

der Internationale Bustouristik-<br />

Verband kritisiert.<br />

Die Verbände fordern auf ihrer<br />

Internetseite die auf Basis<br />

der Vorhaltekosten errechneten<br />

170 Millionen Euro zum<br />

Ausgleich der Schäden des<br />

Verbots für den Zeitraum von<br />

Mitte März bis Ende Mai.<br />

Zudem müssten einheitliche<br />

Bedingungen für den Reisebusverkehr<br />

in ganz Deutschland<br />

und damit eine Gleichbehandlung<br />

mit den anderen<br />

Verkehrsmitteln Flugzeug und<br />

Zug kommen.<br />

Skateranlage ist freigegeben<br />

Erlensee (fmi). Die neue Skateranlage<br />

auf der Asphaltfläche im<br />

zukünftigen Bürgerpark in Erlensee<br />

ist eröffnet. Bürgermeister<br />

Stefan Erb, Anita Losch vom<br />

Bürgerverein Soziales Erlensee<br />

und der stellvertretende Fachbereichsleiter<br />

Andreas Amberg<br />

begrüßten bei leichtem Nieselregen<br />

einige Jugendliche auf<br />

dem Gelände, gleich neben<br />

dem Wohngebiet „Neue Mitte“<br />

auf dem ehemaligen Fußball-Vereinsgelände.<br />

Aufgrund der glatten Oberflächen<br />

auf den Rampen fielen<br />

die Vorführungen von Radkünsten<br />

zum Fototermin leider<br />

aus. „Versprochen ist verspro-<br />

chen“, betonte Stefan Erb noch<br />

einmal – hatte er doch nach<br />

dem Abbau der alten Skateranlage<br />

auf dem ehemaligen Festplatz<br />

diese Aussage getroffen.<br />

„Unsere Umfrage dazu, was Jugendliche<br />

in Erlensee sich wünschen,<br />

hatte gezeigt, dass Ska-<br />

ten bei Kindern und Jugendlichen<br />

immer noch im Trend<br />

liegt“, so Erb.<br />

Die Jugendlichen Sara Krasniqi,<br />

Roeen Babakerkhel und Niklas<br />

Schäfer planen derweil<br />

schon das erste größere Event<br />

auf dem Gelände. „Sobald wir<br />

Die neue Skateranlage im zukünftigen Bürgerpark in Erlensee<br />

wurde jetzt eröffnet.<br />

Foto: Privat<br />

coronabedingt dürfen, wollen<br />

wir hier ein bisschen Action<br />

herbringen und dazu einladen“.<br />

Im Rahmen der „Partnerschaft<br />

für Demokratie!“ planen<br />

die aktiven Jugendlichen schon<br />

einmal Jugendevents, bei denen<br />

Sport, Spaß und soziale<br />

Spielregeln zum Tragen kommen<br />

können. Wichtige Leitprinzipien<br />

aller geplanten Aktivitäten<br />

werden dabei der Aufruf<br />

für ein gutes soziales Miteinander<br />

im Bürgerpark sein und ihr<br />

Engagement gegen jede Form<br />

von Rassismus. Eine Lärmschutzwand<br />

zum Wohngebiet<br />

Neue Mitte sei geplant.<br />

Platz nehmen<br />

im Autokino<br />

„A Star ist Born” in Freigericht<br />

Main-Kinzig-Kreis (das). Das<br />

Kulturbüro der Gemeinde Freigericht<br />

hat es sich auch in Zeiten<br />

von Corona zur Aufgabe<br />

gemacht, Kulturangebote zu<br />

realisieren. So ist die Idee eines<br />

Autokinos entstanden. Treu<br />

dem Motto „Mit Sicherheit die<br />

beste Art auszugehen“ soll für<br />

Abwechslung und gute Laune<br />

gesorgt werden. Autokinos erfreuen<br />

sich derzeit großer Beliebtheit<br />

und daher möchte die<br />

Gemeinde auch Kulturfans aus<br />

der Region dieses Erlebnis<br />

nicht vorenthalten.<br />

Am Freitag, 17. Juli, wird um<br />

22 Uhr (Einlass ist ab 21 Uhr)<br />

der Film „A Star is Born“ mit<br />

Lady Gaga und Bradley Cooper<br />

auf dem Parkplatz der Freigericht-Halle<br />

gezeigt. Der Film,<br />

der dank dem Hit „Shallow“<br />

bereits heute zu den modernen<br />

Klassikern der Filmgeschichte<br />

zählt, wird im Autokino<br />

für romantische, aber auch<br />

Gänsehautmomente sorgen,<br />

ist die Gemeinde überzeugt.<br />

„A Star is Born“ basiert auf<br />

dem Hollywood-Klassiker „Ein<br />

Stern geht auf“ aus dem Jahr<br />

1937. Im Film treten Bradley<br />

Cooper und Lady Gaga als Musikerpaar<br />

auf, dessen Liebe<br />

durch den Abstieg des einen<br />

und den Aufstieg der anderen<br />

auf eine Probe gestellt wird.<br />

Cooper übernahm erstmals die<br />

Regie und sang seine Songs<br />

selbst ein, während Lady Gaga<br />

ihre erste Kinohauptrolle mit<br />

Bravour stemmt. Durch das gelungene<br />

Zusammenspiel der<br />

Mimen und die atmosphärische<br />

Inszenierung entsteht ein<br />

eingängiges, naturgemäß sehr<br />

musikalisches Liebesdrama. Als<br />

der Country-Star Jackson Maine<br />

(Bradley Cooper) zufällig einen<br />

Auftritt der singenden<br />

Spende für<br />

die Bürgerstiftung<br />

Nidderau (ari). Jalink Immobilien<br />

feiert in der Coronakrise<br />

20-jährigen Firmengeburtstag.<br />

Martin Jalink sieht aber in dieser<br />

Krise keinen Grund groß zu<br />

feiern, zumal es ja kein klassisches<br />

Jubiläum sei.<br />

„Mit Sekt anstoßen erscheint<br />

mir zudem im Moment<br />

auch einfach nicht richtig“,<br />

meint der Firmenchef. Stattdessen<br />

möchte er lieber Geld<br />

spenden für Organisationen,<br />

die einen wichtigen gesellschaftlichen<br />

Beitrag leisten unter<br />

anderem für das Tageszentrum<br />

Burg Wonnecken, welches<br />

spezialisiert ist auf Tagespflege<br />

für Menschen mit Demenz,<br />

sowie das Kinderhospiz<br />

„LaLeLu“ in Bruchköbel.<br />

Dieser Tage hat Jalink der<br />

Kellnerin Ally (Lady Gaga) miterlebt,<br />

erkennt er sofort das<br />

Talent der unbekannten Musikerin.<br />

Ally hat ihren Traum<br />

vom Ruhm zwar mehr oder<br />

minder aufgegeben, legt aber,<br />

nachdem Jackson sie bei einem<br />

seiner Konzerte zu einem<br />

spontanen Duett auf die Bühne<br />

holt, über Nacht eine steile<br />

Musikkarriere hin. Kurz vor ihrem<br />

Aufstieg werden Ally und<br />

Jackson ein Liebespaar. Doch<br />

während Ally als Popstar immer<br />

größere Erfolge feiert, zerbricht<br />

der inzwischen eher erfolglose<br />

Jackson an seiner Alkohol-<br />

und Drogensucht. Wie<br />

lang hält die Liebe diese Belastung<br />

aus?<br />

Im Autokino wird der Ton<br />

klassisch über UKW-Frequenz<br />

auf das Auto- oder ein Kofferradio<br />

übertragen. Die UKW-<br />

Frequenz wird vor dem Film<br />

auf der Leinwand eingeblendet<br />

und kann dann am eigenen<br />

Radio eingestellt werden.<br />

Das Ausleihen von Radios ist<br />

im Autokino nicht möglich.<br />

Rund um das Autokino gibt es,<br />

wegen den aktuellen Bestimmungen,<br />

keine Essens- und<br />

Getränkestände. Die Tickets<br />

gibt es im Internet auf adticket.de.<br />

Die Karten sind im<br />

praktischen Print@Home-Format<br />

und können so bis zum<br />

Veranstaltungstag erworben<br />

werden. Eine Abendkasse wird<br />

es bei der Veranstaltung nicht<br />

geben. Der Eintritt pro Person<br />

kostet acht Euro zuzüglich<br />

zwei Euro Vorverkaufsgebühr.<br />

In jedem Pkw können maximal<br />

vier Personen sitzen. Bei<br />

zwei Personen im Pkw können<br />

diese aus einem oder auch<br />

zwei Haushalten stammen. Bei<br />

vier Personen müssen diese<br />

aus einem Haushalt stammen.<br />

Im Autokino auf dem Parkplatz der Freigericht-Halle wird<br />

der Film „A Star is Born“ mit den Stars Lady Gaga und Bradley<br />

Cooper gezeigt.<br />

Foto: PM<br />

Bürgerstiftung Nidderau eine<br />

Spende von 500 Euro übergeben<br />

zur Verwendung für die<br />

dritte Sommerlotterie und den<br />

Coronahilfsfond.<br />

Für Martin Jalink ist die Bürgerstiftung<br />

Nidderau eine Einrichtung,<br />

die sich mit vielfältigen<br />

Projekten, insbesondere<br />

im Kinder- und Jugendbereich,<br />

für Bildung, Heimatpflege, Senioren<br />

und diverse Sozialprojekte<br />

verdient gemacht habe.<br />

Der Vorstandsvorsitzende<br />

Horst Körzinger und sein Stellvertreter<br />

Bernd Siebel nahmen<br />

mit herzlichem Dank die Spende<br />

entgegen und wünschten<br />

Martin Jalink weiterhin viel Erfolg.<br />

Schließlich ist Jalink Immobilien<br />

der Immobilienmakler<br />

in Nidderau.<br />

Der Vorstandsvorsitzende Horst Körzinger (rechts) und sein<br />

Stellvertreter Bernd Siebel (links) nahmen mit herzlichem<br />

Dank die Spende von Martin Jalink entgegen. Foto: PM

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