Wochenpost 24.06.2020

AKTUELLES
6 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST
5 Tage im Pinzgau,
3* S Hotel Barbarahof, 4x Ü/Frühstücksbuffet
für Genießer, 3x 4-Gang-Wahlmenü, Salat
Buffet, 1x Grillen im Garten mit Lagerfeuer, 1x
Kaffeejause, Ausflug Großglockner, Ausflug Kaprun Stausee
inkl. Auffahrt mit Postbus, Heimatabend, Musik, 2x Begleitung
mit Rudi, Ortsbegehung, Videoabend, Schnapserl.
5 Tage NEU renoviertes 3* Hotel
Tipotsch mit neu eingerichteten „Zirben-
Vital“ Zimmern, 4x Ü/Frühstücksbuffet, 2x
3-Gang-Menü, 1x Zillertaler Schmankerl
Abend, 1x Theatermenü, tägl. Salatbuffet,
4 Seen Rundfahrt, Ausflug Kühtai-Sellraintal- Ötztal, Bauerntheater
im hauseigenen Theatersaal, 2x Reiseleitung mit
Bernd, Videoabend. Zum Hotel gehört ein tolles Café mit
Sonnen Terrasse und Konditorei die hausgemachten Torten,
Kuchen und Eis anbieten. Griaß di Gott Schnapserl.
Fahrt 18.07.20 Brauhaus in MOSBACH & Greifwarte 45,- €
Odenwald-Kreis zur urgemütlichen Brauhaus Gaststätte. Mögl.
zum Mittagessen. Burg Guttenberg, Flugschau mit See-Steinund
Kaiseradler (Eintritt und Platzreservierung im Fahrpreis).
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Buchungsstelle: 63454 Hanau Tel. 06181 - 5071 648
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Argumentationen
Rechter erkennen
darüber hinaus die Möglichkeit,
eigene Alltagserfahrungen
sowie potenzielle Konflikt-
und Diskriminierungssituationen
zu verknüpfen, indem
sie in praktischen Übun-
Erlensee/Rodenbach (how).
Die Fach- und Koordinierungsstelle
der Partnerschaft
für Demokratie Erlensee und
Rodenbach bietet jetzt ein
Argumentationstraining zum
Thema „Argumentieren gegen
Rechts! Aber wie?“ an.
gen
Dabei werden menschenfeindliche
Gesellschaftsbilder
und typische Argumentationsstrategien
rechter und
rassistischer Akteure aufgedeckt.
Die Teilnehmer sollen
beispielhaft die der Sprache
und Rhetorik solcher Akteure
zugrunde liegenden Strukturen
von Ausgrenzung, Rassismus
und Menschenfeindlichkeit
erkennen. Ihnen werden
strategisch sinnvolle Handlungsweisen
aufgezeigt, die
im politischen wie alltäglichen
Kontext einen sicheren
und couragierten Umgang
mit diesen Akteuren ermöglichen.
Die Teilnehmer erhalten
Interventionsprozesse
gegen Ausgrenzung, Rassismus
und Menschenfeindlichkeit
erproben. Das Seminar
wird geleitet von Walid Malik
(27), Friedens- und Konfliktforscher
(M.A.) und ausgebildeter
Demokratietrainer.
Das Seminar findet am
Samstag, 27. Juni, von 10 bis
16 Uhr im kleinen Saal der Erlenhalle
unter Einhaltung der
maßgeblichen coronabedingten
Verhaltensregeln statt.
Anmeldungen nimmt die
Fach- und Koordinierungsstelle
der Partnerschaft für
Demokratie Erlensee und Rodenbach
entgegen unter
(06183) 807835 beziehungsweise
per E-Mail an demokratie.leben@erlensee.de.
Katzen und rücksichtslose
Hundebesitzer sind größtes Problem
Spielplätze sind in gutem Zustand – Einige Spielgeräte werden ausgetauscht
Ronneburg (upo). Ein wenig
später als üblich begutachteten
die Mitglieder des Gemeindevorstands
und des Sozialausschusses
die Spielplätze. Auf ihrer
obligatorischen Rundfahrt
durch die drei Ortsteile stellten
die Gemeindevertreter zufrieden
fest, dass sich die Areale in
einem sehr guten Zustand präsentierten.
Dennoch entdeckten
sie Punkte, die man verbessern
kann und auch an Ideen
für künftige Gestaltungen
mangelte es nicht.
Unter Leitung des Vorsitzenden
Timo Wild startete der jährliche
Rundgang in Hüttengesäß
am zentral gelegenen Spielplatz
der Gemeinde. Das weiträumige
Areal gliedert sich in
einen Bereich für Kleinkinder,
der vergangenes Jahr eine neue
Nestschaukel erhalten hat, und
in Bewegungs- und Klettergeräte
für größere Kinder. Der
Spielplatz erhält Schatten durch
einen weit ausladenden Ahorn
und hohe Bäume am Rand. Damit
dies weiterhin so bliebe,
empfahl Alexander Lorenz, der
Vorarbeiter des kommunalen
Bauhofs, regelmäßig zwei oder
drei Bäume anzupflanzen. Ein
Vorschlag, der sehr positiv aufgenommen
wurde.
Größtes Problem auf dem
Spielplatz sind nach wie vor
rücksichtslose Hundebesitzer.
Da hier ein öffentlicher Weg
das Gelände quert, ärgern sich
Eltern und Kinder immer wieder
über Hundehaufen am
Wegrand, die einfach liegen
bleiben. Die Gemeindeverwaltung
weist deshalb mit einem
neuen Schild noch einmal ausdrücklich
darauf hin, dass Hundekot
aufzusammeln ist.
Das Gelände in Hüttengesäß,
wie auch die beiden Spielplätze
in Altwiedermus und
Neuwiedermuß pflegen die
Mitarbeiter des Bauhofes regelmäßig
und mit großer Sorgfalt.
Wöchentlich wird Müll
eingesammelt. Bei dieser Gelegenheit
werden die Spielgerä-
Viel Lob von den Gemeindevertretern um Bürgermeister Andreas Hofmann (Dritter von rechts) gab es für den guten Zustand
der Spielplätze in den drei Ortsteilen.
Foto: Ulrike Pongratz
ne, Regen und Wind haben
deutliche Spuren hinterlassen.
Die Spielplätze in Altwiedermus
und Neuwiedermuß sind
eingezäunt, was zwar Hunde,
nicht aber Katzen fernhält.
Deshalb gibt es hier Probleme
mit Katzenkot im Sand.
Grundsätzlich sahen die Gemeindevertreter
eine Lösung
darin, die Sandflächen, die als
Fallschutz rund um Geräte angelegt
sind, durch Kies oder
Rasenflächen zu ersetzen. Damit
könnten künftig auch die
Randeinfassungen entfallen.
Für den Sandkasten existiert in
Neuwiedermuß bereits eine
Abdeckung, die allerdings etwas
schwer und sperrig ist.
Bürgermeister Andreas Hoffmann
empfahl, hier Griffe ante
kontrolliert und repariert.
Für das gepflegte Erscheinungsbild
der Spielplätze durfte
Alexander Lorenz stellvertretend
für alle Mitarbeiter ein dickes
Lob entgegennehmen.
Der Vorarbeiter des Bauhofs
gab Auskunft über die Spielgeräte,
die noch in diesem Sommer
installiert werden und vorhandene
ersetzen werden. In
Hüttengesäß und Neuwiedermuß
werden jeweils neue
Schaukeln eingebaut. Auf dem
Kleinkinderspielplatz in Altwiedermus,
für viele inzwischen
„der Schönste“ im Ort, sind alle
Geräte funktionsfähig und
in sehr guten Zustand. Dort
wird das Sichtschutznetz am
Gebäude der Feuerwehr nach
fast 14 Jahren erneuert. Son-
zubringen, damit Mütter den
Spielbereich der Kleinkinder
selbsttätig abdecken. Am
Spielplatz fehlen an der Wippe
zwei Reifen als Dämpfer und
die Sonnensegel müssen noch
aufgehängt werden. Auch das
Holzpodest ist in die Jahre gekommen
und wird mittelfristig
ersetzt.
Das frei zugängliche Sportfeld
und die Halfpipe, die vor
einigen Jahren noch für negative
Schlagzeilen sorgten,
machten ebenfalls einen guten,
jedenfalls keinen vermüllten,
Eindruck. Der Sportplatz
werde zurzeit stärker frequentiert,
während weniger Skater
die Halfpipe nutzen würden.
Diese wird dennoch erhalten
bleiben und eine neue Grun-
dierung erhalten. Vor allem
dieses offene Sportgelände,
das einen herrlichen Blick zur
Burg bietet, könne nach Ansicht
der Gemeindevertreter
sehr viel mehr Aufenthaltsqualität
zur Verfügung stellen.
Hier kreuzen sich die Radwege,
weshalb sich ein Rastplatz
anböte.
Auch zusätzliche Sport- und
Bewegungsangebote für Jugendliche,
wie beispielsweise
ein Basketballkorb mit kleinem
Spielbereich wäre denkbar.
Doch Bürgermeister Hoffmann
warf einen nüchternen Blick
auf die schönen Ideen zur Gestaltung
– das müsse im Haushalt
für das nächste Jahr eingestellt
werden, so die Randbemerkung.
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