Wochenpost 24.06.2020
KW26
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63505 Langenselbold<br />
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Foto: sandra zuerlein/ Fotolia<br />
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Hanauer Anzeiger GmbH &Co. KG •Donaustraße 5•63452 Hanau<br />
Mittwoch, 24. Juni 2020, 49. Jahrgang, Nr. 26<br />
„Die Lage ist<br />
mehr als prekär“<br />
Busunternehmer in der Region<br />
durch Corona gebeutelt: Kosten<br />
laufen davon.<br />
Seite 2<br />
Strandbad Spessartblick<br />
ist jetzt geöffnet<br />
Mit entsprechendem Hygienekonzept.<br />
Trotz hoher Betriebskosten<br />
keine Preiserhöhung.<br />
Seite 3<br />
_.S234U-1<br />
UV.25 UV.24 UV.26 / 27<br />
_.AF_S34<br />
Verluste im<br />
sechsstelligen Bereich<br />
Corona-Krise trifft die Volkshochschule<br />
hart. Kurse laufen<br />
wieder.<br />
Seite 4<br />
VdK berät wieder<br />
persönlich<br />
Hanau (kb). Angesichts der Coronapandemie<br />
hatte der Kreisverband<br />
Hanau des VdK Hessen-Thüringen<br />
seit April alle<br />
persönlichen Beratungen bis<br />
auf Weiteres ausgesetzt. Nun<br />
wurde entschieden, dass die<br />
Geschäftsstelle des Kreisverbands<br />
Hanau an der Steinheimer<br />
Straße 1 ab dem 1.Juli<br />
wieder für den Publikumsverkehr<br />
geöffnet ist. Das teilt der<br />
Verband schriftlich mit. Zu den<br />
Sprechzeiten werden bis auf<br />
weiteres immer zwei Berater<br />
anwesend sein. Notwendig ist<br />
eine vorherige Terminvereinbarung<br />
(06181) 21096, per<br />
Mail an kv-hanau@vdk.de<br />
oder per Fax (06181) 251918.<br />
Führung zu den<br />
Wildpferden<br />
Hanau (thb). Führungen des<br />
Umweltzentrums beginnen im<br />
Juli wieder. Im Naturschutzgebiet<br />
Campo Pond dürfen Pferdeliebhaber<br />
am Sonntag, 5.<br />
Juli, ab 14 Uhr an der Wildpferdeführung<br />
teilnehmen,<br />
um dort die Przewalski-Pferde<br />
zu beobachten. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf 20 Personen<br />
beschränkt und muss im Voraus<br />
gebucht werden. Weitere<br />
Informationen unter umweltzentrum-hanau.de.<br />
Tag der offenen<br />
Tür bei Seglern<br />
Hanau (kb). Der Segelverein<br />
Hanau lädt zum Tag der offenen<br />
Tür am Sonntag, 28. Juni,<br />
um 14 Uhr ein. Interessierte<br />
sind eingeladen, den Anlegesteg<br />
zu besuchen oder das nahegelegene<br />
Vereinsgelände zu<br />
Mit der Jolle über den<br />
Main. Foto: PM<br />
besichtigen. Falls Wind und<br />
Wetter mitspielen, soll auch eine<br />
kurze Regatta gesegelt werden.<br />
Im Anschluss besteht die<br />
Möglichkeit zu einem kostenlosen<br />
Schnuppersegeln. Adresse:<br />
Auf dem Mainuferweg zirka<br />
500 Meter nach der Schleuse<br />
Kesselstadt in Richtung Philippsruher<br />
Schloss findet sich<br />
der Anlegesteg, an dem Mitglieder<br />
des Vereins für ein Gespräch<br />
bereitstehen. Weitere<br />
Informationen im Internet<br />
unter segelvereinhanau.wordpress.com.<br />
Programm für den Sommer zu Hause<br />
Infos zu Ferienspielen und Veranstaltungen im Amphitheater<br />
Hanau (das). Viele Menschen<br />
werden angesichts der Corona-Pandemie<br />
in diesem Jahr<br />
die Ferienwochen daheim verbringen.<br />
Die Stadt Hanau hat<br />
deshalb unter der Überschrift<br />
„HanauDaheim – der Sommer“<br />
ein Veranstaltungspaket<br />
zusammengestellt, das neben<br />
der klassischen Ferienbetreuung<br />
für Kinder auch Familienerlebnisse<br />
und Kultur-Veranstaltungen<br />
bietet.<br />
Um Betreuungsengpässe in<br />
den Ferien zu minimieren, verzichtet<br />
der Eigenbetrieb Kindertagesstätten<br />
in diesem Jahr<br />
auf die sonst üblichen Ferienschließungen.<br />
Zudem haben<br />
verschiedene Fachbereiche der<br />
Stadt in den vergangenen Wochen<br />
daran gearbeitet, unter<br />
Beachtung der geltenden Hygieneregelungen<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die<br />
Beine zu stellen.<br />
So finden auch in diesem<br />
Jahr die beliebten Ferienspiele<br />
in Kooperation mit dem Verein<br />
Kaleidoskop statt, wenn auch<br />
in veränderter Form. „Dieses<br />
Angebot wollten wir unbedingt<br />
aufrechterhalten, um Eltern,<br />
die arbeiten müssen, eine<br />
echte Entlastung bei der Kinderbetreuung<br />
zu bieten“, so<br />
Bürgermeister Axel Weiss-Thiel<br />
in der entsprechenden Mitteilung.<br />
„Um die Hygienevorschriften<br />
einhalten zu können,<br />
haben wir die Zahl der Standorte<br />
ausgeweitet, die Gruppen<br />
werden zudem verkleinert.“<br />
Um trotzdem möglichst vielen<br />
den Spaß zu ermöglichen, ist<br />
die Teilnahme in diesem Jahr<br />
auf eine Woche pro Kind begrenzt.<br />
Angeboten werden die Ferienspiele<br />
vom 13. Juli bis 7. August,<br />
also von der zweiten bis<br />
zur fünften Ferienwoche. Sie<br />
richten sich an Kinder im Alter<br />
von sechs bis elf, ein Sommercamp<br />
für die Zwölf- bis 16-Jährigen<br />
ist noch in Planung. Die<br />
Teilnahmekosten belaufen sich<br />
auf 47,50 Euro pro Kind und<br />
Woche und beinhalten eine<br />
Betreuung von 8 bis 16 Uhr.<br />
Kultur mit Auflagen: Unter corona-gemäßen Bedingungen sollen von Juli bis September im<br />
Amphitheater Konzerte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen stattfinden.<br />
Foto: Axel Häsler<br />
Standorte sind das Herbert-<br />
Dröse-Stadion in Wilhelmsbad,<br />
die Lindenauschule in Großauheim,<br />
die Eugen-Kaiser-Schule<br />
in Klein-Auheim und die Eppsteinschule<br />
in Steinheim. Mögliche<br />
weitere Standorte befinden<br />
sich noch in der Abklärung.<br />
Voranmeldungen für die<br />
Ferienspiele sind ab sofort auf<br />
der Internetseite von Kaleidoskop<br />
möglich.<br />
Ergänzt wird das Ferienspiel-<br />
Angebot über verschiedene<br />
Workshop-Tage der Familienund<br />
Jugendarbeit – diese erstrecken<br />
sich sogar bis zum<br />
27. August. Angeboten werden<br />
verschiedene Bewegungs-<br />
, Spiel- und Kreativworkshops,<br />
jeweils in Gruppen für Sechsbis<br />
Zehnjährige und Zehn- bis<br />
14-Jährige, die sich wochenweise<br />
abwechseln. Die drei- bis<br />
achtstündigen Workshops, die<br />
noch final festgelegt werden<br />
müssen, finden dienstags<br />
(Jungs), mittwochs (Mädchen<br />
und Jungs) und donnerstags<br />
(Mädchen) in den unterschiedlichen<br />
Räumlichkeiten der Fa-<br />
milien- und Jugendarbeit statt<br />
und kosten zwischen vier und<br />
zehn Euro. Infos und Anmeldung<br />
über die Internetseite<br />
von „HanauDaheim“.<br />
Musikernacht<br />
am 4. Juli<br />
Ein gänzlich neues Angebot<br />
für Jugendliche will die Familien-<br />
und Jugendarbeit im Fronhof<br />
am Schlossplatz etablieren.<br />
Dort gibt es unter der Überschrift<br />
„Jugend im Käfig“ vom<br />
29. Juni bis 17. Juli einen exklusiven<br />
Platz für Jugendliche<br />
zum Chillen, Spielen und<br />
Sporttreiben. Von 13 bis 18<br />
Uhr stehen für Jugendliche Gaming,<br />
Musik hören, gemeinsame<br />
Work-outs oder Relaxen in<br />
der Chill-Lounge auf dem Programm.<br />
Der Eintritt ist kostenfrei,<br />
wegen der Corona-Auflagen<br />
wird der Zugang aber kontrolliert.<br />
Vor-Ort-Programme werden<br />
bis 27. August dienstags, mittwochs<br />
und donnerstags, jeweils<br />
von 15 bis 18 Uhr, auf<br />
wechselnden städtischen<br />
Spielplätzen angeboten. „FJA<br />
to go – betreuter Spielplatz“<br />
heißt das Angebot, das sich an<br />
Kinder aus den jeweiligen<br />
Quartieren richtet und kreativ,<br />
Bewegungs- und Spielangebote<br />
auf die Spielplätze bringt.<br />
Die Teilnahme ist ebenfalls<br />
kostenfrei, aber auch hier erfolgt<br />
eine Zutrittskontrolle. Für<br />
Eltern und Kinder bietet die Familien-<br />
und Jugendarbeit in<br />
den Ferien mehrere Veranstaltungen<br />
an:<br />
Am Freitag, 26. Juni, öffnet<br />
von 15 bis 17 Uhr die Fahrradwerkstatt<br />
im Stadtteilzentrum<br />
Südost. Eine Handicap-Olympiade<br />
wird am Samstag, 4. Juli,<br />
von 15 bis 18 Uhr, im Mehrgenerationenhaus<br />
Fallbach angeboten.<br />
Einen Vätertreff mit Bewegungsspielen<br />
gibt es am Sonntag,<br />
12. Juli, von 10 bis 13 Uhr<br />
im Lamboypark. Kreativangebote<br />
stehen beim Familientag<br />
am Samstag, 8. August, von<br />
15 bis 18 Uhr im Stadtteilzentrum<br />
Südost auf dem Plan. Am<br />
Donnerstag, 13. August, findet<br />
von 18 bis 20 Uhr ein Ü50-<br />
Treff im Mehrgenerationenhaus<br />
Fallbach statt. Alle genannten<br />
Veranstaltungen sind<br />
kostenfrei.<br />
Noch in der Detailplanung ist<br />
das Kultur- und Veranstaltungsprogramm<br />
im Amphitheater.<br />
Dort werden von Juli<br />
bis September Konzerte, Theateraufführungen<br />
und andere<br />
Veranstaltungen stattfinden.<br />
„Wir werden langsam beginnen,<br />
wieder Veranstaltungen<br />
mit Publikum anzubieten. Das<br />
Amphitheater bietet dafür hervorragende<br />
Bedingungen, weil<br />
genügend Platz vorhanden ist,<br />
um die erforderlichen Abstände<br />
einzuhalten“, sagt Bernd<br />
Michel vom städtischen Veranstaltungsbüro,<br />
das federführend<br />
bei der Programmplanung<br />
ist.<br />
Fest stehe bereits wie berichtet,<br />
dass das „HanauDaheim-<br />
Online-Festival“ im Juli vom<br />
Comoedienhaus ins Amphitheater<br />
umzieht und dort dann<br />
auch Publikum zugelassen<br />
wird.<br />
So gibt es die Rodgau Monotones<br />
am 17. Juli nicht nur im<br />
Internet live zu sehen, sondern<br />
auch direkt vor Ort. Gleiches<br />
gilt für die traditionsreiche<br />
Hanauer Musikernacht, die angesichts<br />
der Absage des Kultoursommers<br />
eigentlich ausgefallen<br />
wäre, jetzt aber am 4.<br />
Juli quasi zum Saisonstart im<br />
Amphitheater stattfindet. Tickets<br />
für diese beiden Veranstaltungen<br />
sind bei Frankfurt<br />
Ticket erhältlich – angesichts<br />
der Auflagen sind allerdings<br />
nur 249 Karten verfügbar.<br />
Viele weitere Veranstaltungen<br />
seien in Planung, so Michel.<br />
Das Amphitheater stehe<br />
aber auch Vereinen und Institutionen<br />
zur Verfügung. Interessierte<br />
können sich per E-<br />
Mail an verstaltungsbuero@hanau.de<br />
melden.<br />
Weitere Informationen im<br />
Internet unter kaleidoskopev.de<br />
oder hanaudaheim.de/<br />
sommer<br />
Fahrradparkplatz in der Langstraße<br />
Abstellanlage noch in diesem Jahr<br />
Hanau (das). Noch im Verlauf<br />
dieses Jahres soll auf dem Auto-Parkplatz<br />
an der Langstraße<br />
gegenüber vom Rathaus ein<br />
Fahrradparkplatz mit überdachten<br />
und abschließbaren<br />
Stellplätzen entstehen. Das<br />
teilte die Stadt Hanau mit. Zuvor<br />
hatte dies die SPD-Fraktion<br />
in der Stadtverordnetenversammlung<br />
per Pressemitteilung<br />
gefordert.<br />
Der Parkplatz an der Langstraße<br />
soll eine Alternative<br />
zum ursprünglich geplanten<br />
Fahrradparkhaus an der Sternstraße<br />
sein. Dieses Vorhaben<br />
hat sich jedoch aus finanziellen<br />
Gründen zerschlagen. Die jetzige<br />
Lösung hält der zuständige<br />
Stadtrat Thomas Morlock<br />
laut Mitteilung für „weitaus<br />
kostengünstiger, zentraler gelegen,<br />
daher wahrscheinlich<br />
optimal genutzt und passend<br />
zur dort entstehenden weiteren<br />
Fußgängerzone“. Zudem<br />
lasse sich auf dem sogenannten<br />
Wolle-Rödel-Autoparkplatz<br />
auch eine öffentliche Toilettenanlage<br />
ergänzen, ebenso<br />
eine Ladesäule für Elektroräder.<br />
Im Einzelnen sieht Hanau Infrastruktur<br />
Service (HIS) eine<br />
Abstellanlage entweder als so-<br />
genannte Bike & Ride-Boxen,<br />
wie sie ähnlich an Hanauer<br />
Bahnhöfen bereits üblich sind,<br />
oder eine Anlage mit transparenter<br />
Einhausung.<br />
Beide Varianten sind abschließbar,<br />
zur Diebstahlsicherung<br />
ist zusätzlich eine Videoüberwachung<br />
vorgesehen. Die<br />
gesamte Stellfläche für mehrere<br />
Dutzend Fahrräder wird<br />
überdacht. Eine Steuerung der<br />
Zugangstür per Smartphone-<br />
App gehört zum Planungskonzept.<br />
Je nach Bauvariante veranschlagt<br />
HIS die Investition für<br />
die Fahrradabstellanlage auf<br />
50 000 bis 100 000 Euro. „Wir<br />
wollen den Radfahrern in der<br />
Langstraße möglichst viel<br />
Komfort bieten“, gibt HIS-Betriebsleiter<br />
Markus Henrich als<br />
Ziel aus.<br />
Aufkleber<br />
werden entfernt<br />
Hanau (kb). Im Hanauer Stadtgebiet<br />
sind seit kurzem Aufkleber<br />
zu finden, die die Namen<br />
der Opfer des Attentats vom<br />
19. Februar tragen. Auf Nachfrage<br />
unserer Zeitung teilt die<br />
Stadt mit, dass zwar das Aufbringen<br />
von Aufklebern an<br />
sich keine Sachbeschädigung<br />
darstelle, das Bekleben der Laternenmasten<br />
aber unstreitig<br />
gegen die Regelungen des Paragrafen<br />
11 der Gefahrenabwehrverordnung<br />
der Stadt<br />
Hanau verstoße und damit eine<br />
Ordnungswidrigkeit darstelle.<br />
Der städtische Eigenbetrieb<br />
Hanau Infrastruktur Service<br />
(HIS) habe bereits einige Tage<br />
nach dem ersten Auftreten der<br />
Aufkleber im Innenstadtbereich<br />
sämtliche Aufkleber und<br />
auch andere entfernt. Eine<br />
spezielle Firma sei damit beauftragt<br />
und in regelmäßigen<br />
Abständen – circa einmal im<br />
Monat – in den Fußgängerzonen<br />
aktiv. Die Firma werde turnusmäßig<br />
in der kommenden<br />
Woche wieder vor Ort sein und<br />
Aufkleber entfernen. Aufgrund<br />
der hohen Anzahl von<br />
Aufkleber werde darüber<br />
nachgedacht, die Intervalle zu<br />
verkürzen.<br />
Oberbürgermeister Claus<br />
Kaminsky appelliert an die Initiative<br />
19. Februar, die die Aufkleber<br />
ausgibt, diese nicht weiter<br />
zu verteilen. „Der Zweck<br />
heiligt nicht die Mittel. Das wilde<br />
Plakatieren von Aufklebern<br />
wird dem Gedenken der Attentatsopfer<br />
nicht gerecht und<br />
ist einem würdigen Erinnern<br />
nicht angemessen. Das Gedenken<br />
an die Opfer des 19. Februar<br />
wird in unserer Stadtgesellschaft<br />
immer einen festen<br />
Platz haben und wir arbeiten<br />
derzeit gemeinsam mit den<br />
Angehörigen an der Realisierung<br />
der Gedenkstätte.“<br />
Sperrmüll wird<br />
wieder abgeholt<br />
Hanau (das). Nach den Corona<br />
bedingten Betriebseinschränkungen<br />
wird ab Montag, 29.<br />
Juni, der Sperrmüll wieder abgeholt.<br />
Bereits beantragte<br />
Sperrmülltermine arbeiten die<br />
Müllwerker ab. Die Vergabe<br />
der Termine erfolgt in chronologischer<br />
Reihenfolge, nach<br />
Eingangsdatum der Anträge.<br />
HIS bittet zu beachten, dass es<br />
durch das Aufarbeiten der Anträge<br />
zu längeren Wartezeiten<br />
bei der Terminvergabe kommt.<br />
Ein Antrag für die Abholung<br />
von Sperrmüll kann unter hanau-digital.de<br />
gestellt werden.<br />
Seit dem 1. Juni sind bereits alle<br />
Grüngut-Annahmestellen<br />
wieder geöffnet. Seit 9. Juni<br />
bietet der Wertstoffhof in der<br />
Daimlerstraße 5 dienstags einen<br />
weiteren Öffnungstag an.
AKTUELLES<br />
2 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />
IMPRESSUM<br />
HANAUER WOCHENPOST<br />
das wöchentliche Anzeigenblatt aus<br />
dem Hause des HANAUER ANZEIGER.<br />
Erscheint mittwochs/ donnerstags.<br />
Auflage: 108.610 Ex.<br />
Geschäftsführer:<br />
Thomas Kühnlein<br />
Chefredakteur:<br />
Robert Göbel V.i.S.d.P.<br />
„Die Lage ist mehr als prekär“<br />
Busunternehmer in der Region durch Corona gebeutelt: Kosten laufen davon<br />
Region Hanau (tse). „Die Politik<br />
hat gnadenlos versagt, was in<br />
Berlin abläuft, ist eine Riesenfrechheit“,<br />
gibt Herbert Dietz,<br />
Inhaber der Firma Touristik-<br />
Service Dietz mit Sitz in Rodenbach<br />
zu Protokoll. „Wenn<br />
nicht ganz schnell die seit Wochen<br />
zugesagte finanzielle Hilfe<br />
auf den Weg gebracht wird,<br />
dann werden 80 Prozent der<br />
etwa 2400 Reisebusunternehmen<br />
in Deutschland, viele davon<br />
Familienbetriebe, Insolvenz<br />
anmelden müssen“, prophezeit<br />
der Unternehmer, der<br />
fünf Busse sein eigenen nennt<br />
und dessen acht Fahrer alle in<br />
Kurzarbeit sind.<br />
Die Lage dieser Branche ist<br />
mehr als prekär, bestätigt auch<br />
Horst Lauer von Schäfer-Reisen<br />
in Nidderau, allerdings ist dieses<br />
Unternehmen mit seinen<br />
14 Bussen nach einer einmaligen<br />
Zahlung von 15 000 Euro<br />
durch eines Fonds des Landes<br />
Hessen derzeit noch liquide.<br />
„Es muss aber schnell etwas<br />
geschehen, sonst kommen<br />
auch wir in finanzielle Schwierigkeiten.<br />
Immerhin hängt die<br />
Existenz von 15 Familien von<br />
der Firma ab“, betont Lauer in<br />
Gespräch mit unserer Zeitung.<br />
Glimpflicher davon gekommen<br />
ist das Langenselbolder<br />
Busunternehmen Heuser, wie<br />
Geschäftsführerin Inge Bahr<br />
feststellt, denn diese Firma erwirtschaftet<br />
85 Prozent ihres<br />
Umsatzes mit Linien- und<br />
Schülerverkehr. Aber auch die<br />
Unternehmerin prangert die<br />
Politik an, die für einen „Flickenteppich<br />
von unterschiedlichen<br />
Vorschriften in jedem<br />
Bundesland“ verantwortlich<br />
sei.<br />
Geschäftsführer Benjamin<br />
Elsner von Racktours aus Erlensee<br />
spürt den kompletten Einbruch<br />
im Reisebussektor massiv,<br />
allerdings macht dieser Bereich<br />
bei dem Unternehmen<br />
nur 20 Prozent des Umsatzes<br />
aus. Trotzdem laufen durch die<br />
Einschränkungen monatlich<br />
Kosten in Höhe von 14 000<br />
Euro auf, die nicht durch Einnahmen<br />
gedeckt sind. „Andere<br />
Kollegen werden härter getroffen,<br />
doch es muss sich<br />
schleunigst was tun, damit der<br />
Betrieb wieder normal anlaufen<br />
kann.<br />
Trotz Demonstrationen in<br />
Berlin und in Wiesbaden werde<br />
die Branche seit Monaten<br />
von Verkehrsminister Andreas<br />
Scheuer hingehalten, können<br />
die angeblich bereitstehenden<br />
170 Millionen Euro Bundeshilfe<br />
für die Reisebusbranche<br />
nicht abgerufen werden, stellt<br />
Herbert Dietz fest.<br />
„Lufthansa und Bahn bekommen<br />
vom Bund 17 bis 18<br />
Milliarden Coronahilfe, deren<br />
etwa 250 000 Beschäftigten<br />
stehen den 240 000 Mitarbeitern<br />
bei den Reiseunternehmen<br />
gegenüber, da sieht man<br />
eindeutig, welche Wertschätzung<br />
die Politik diesen Menschen<br />
und diesem Wirtschaftszweig<br />
entgegenbringt und wo<br />
die Lobbyisten sitzen.<br />
Anzeigen- und Vertriebsleitung:<br />
Daniel Pasch<br />
Verlag:<br />
Hanauer Anzeiger GmbH & Co. KG,<br />
Donaustraße 5, 63452 Hanau*<br />
Telefon 0 61 81/ 29 03-0,<br />
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Anzeigenpreisliste Nr. 48 vom 1. 1. 2020.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
keine Gewähr.<br />
*(zugleich auch ladungsfähige Anschrift für<br />
alle im Impressum genannten Verantwortlichen)<br />
Stillstand: Das Geschäft der Reisebusbranche ist auch in der Region zum Erliegen gekommen, viele Betriebe kämpfen ums<br />
Überleben und die Busse stehen auf den Höfen wie hier bei der Firma Schäfer in Nidderau.<br />
Foto: Thomas Seifert<br />
Auch Dietz kritisiert die unterschiedlichen<br />
Vorschriften in<br />
den Bundesländern, die eine<br />
Planung unmöglich machten.<br />
„In einem 50er-Bus passen<br />
maximal 17 bis 20 Personen<br />
nach hessischen Vorschriften,<br />
das rechnet sich nicht“, stellt<br />
der Unternehmer fest. Während<br />
in Reisebussen die Abstandsregel<br />
strikt angewendet<br />
werden muss, könnten Linienund<br />
Schülerbusse, Straßenbahnen,<br />
die Eisenbahn und<br />
Flugzeuge vollgepackt werden.<br />
Auch im bundesweiten Linienbusverkehr<br />
des Unternehmens<br />
Flixbus müsste nur beim<br />
Einsteigen der Abstand gewahrt<br />
sein, ansonsten säßen<br />
die Fahrgäste dicht an dicht.<br />
Damit nicht genug, denn neben<br />
ausgefallener Einkünfte<br />
durch nicht stattfindende Reisen<br />
und die vom Bund auferlegte<br />
Pflicht zur Zurückzahlung<br />
der angezahlten Gelder von<br />
Kunden statt Gutscheinen –<br />
von ausländischen Partnern<br />
seien geleistete Anzahlungen<br />
für Hotelübernachtungen so<br />
gut wie nicht zurückzubekommen<br />
– kämen die Vorhaltekosten<br />
für den Fuhrpark hinzu.<br />
Auch liefen derzeit bei vielen<br />
Unternehmen die gestundeten<br />
Mietzahlungen und Leasingraten<br />
aus und man müsse auch<br />
die bereits im Herbst und Winter<br />
2019 geleistete Vorarbeit<br />
für die nun abgesagten Reisen<br />
mit einrechnen, fügte Herbert<br />
Dietz hinzu. Und es sei extrem<br />
schwierig, eine Bank zu finden,<br />
die sich um die zur Verfügung<br />
stehenden Kredite der KfW<br />
kümmert und deren Abwicklung<br />
organisiert, „da beißen<br />
sie auf Granit“, weiß der Unternehmer<br />
aus Erfahrung.<br />
„Faktisch bedeuten die Einschränkungen<br />
ein Berufsverbot<br />
für unsere Branche, der<br />
Staat müsste nach dem Verursacherprinzip<br />
für die dadurch<br />
entstandenen Einnahmeausfälle<br />
gerade stehen. Tut er aber<br />
nicht“, bemängelt der Firmenchef.<br />
Ausgleich der Schäden<br />
gefordert<br />
Allein in seinem Unternehmen<br />
hätten sich Schulden in<br />
Höhe von 160 000 Euro angehäuft,<br />
als Soforthilfe habe er<br />
bislang 20000 Euro vom Land<br />
Hessen bekommen. „Allein<br />
das Land Baden-Württemberg<br />
hat einen Fonds von 200 Millionen<br />
Euro für die Reisebranche<br />
aufgelegt, dagegen verblassen<br />
die 160 Millionen Euro<br />
von Scheuer, der es bislang<br />
nicht fertig gebracht hat, das<br />
Geld auch den Not leidenden<br />
Unternehmen zukommen zu<br />
lassen“, so Dietz. Er geht davon<br />
aus, dass erst 2021 so etwas<br />
wie Normalität einkehren<br />
werde, weil auch die Kunden<br />
wegen der unsicheren Situation<br />
sich mit Buchungen sehr<br />
zurückhalten würden, was verständlich<br />
sei.<br />
„Die Firma Schäfer erlöst etwa<br />
70 Prozent aus dem Reisebussektor,<br />
30 Prozent entfallen<br />
auf Linien- und Schülerverkehr“,<br />
so Horst Lauer, dessen<br />
Firma mit einem befreundeten<br />
Unternehmen zusammen in<br />
Frankfurt noch ein Reisebüro<br />
betreibt. 13 der 15 Fahrer seien<br />
in Kurzarbeit, ansonsten<br />
habe man die Zeit auch genutzt,<br />
um notwendige Inspektionen<br />
oder kleinere Reparaturen<br />
durchzuführen. Der Busun-<br />
ternehmer erinnerte auch daran,<br />
dass die Branche erst vor<br />
kurzem viel Geld in die Hand<br />
nehmen musste, um ihren<br />
Fahrzeugpark auf Euro 6 aufzurüsten,<br />
denn „ohne diese<br />
Maßnahmen hätten wir mit<br />
unseren Bussen nicht mehr in<br />
die Innenstädte fahren dürfen.<br />
Diese Investitionen müssen<br />
aber auch erst mal erwirtschaftet<br />
werden, das kommt jetzt<br />
zu den Einnahmeausfällen<br />
noch hinzu“, stellt Lauer fest.<br />
Bei Racktours arbeiten<br />
69 Angestellte, die Beschäftigten<br />
im Büro sind in Kurzarbeit,<br />
die Fahreraushilfen sitzen derzeit<br />
beschäftigungslos zuhause.<br />
„Von unseren Fahrzeugen<br />
im Reisebusverkehr sind fünf<br />
derzeit stillgelegt, zwei haben<br />
wir mit zusätzlicher Pedalerie<br />
als Fahrschulbusse umgebaut<br />
und vermietet“, berichtet Benjamin<br />
Elsner im Gespräch.<br />
Aber auch die 27 Linienbusse<br />
seien nicht immer im Einsatz<br />
gewesen, der Schulbusverkehr<br />
war über Wochen weggefallen.<br />
Vereinsfahrten seien komplett<br />
gestrichen worden ebenso<br />
wie Ausflugs- oder Klassenfahrten<br />
zumindest bis nach<br />
den Herbstferien. „Die Einschränkungen<br />
zehren den gesamten<br />
Gewinn in diesem Jahr<br />
auf. Wenn die Politik die Mehrwertsteuer<br />
für unsere Branche–<br />
wie bei der Bahn zum Beispiel<br />
– senkt, dann können wir<br />
hoffentlich über die Preisgestaltung<br />
unsere Kundschaft<br />
halten und in drei bis fünf Jahren<br />
die Verluste wieder ausgleichen“,<br />
rechnet der Geschäftsführer<br />
vor. Dass die<br />
Busunternehmen bislang so<br />
sträflich in Sachen Hilfen durch<br />
Bund oder Land vernachlässig<br />
worden sind, empfindet Elsner<br />
als „Unding“.<br />
Bei Heuser konnte bislang<br />
Kurzarbeit verhindert werden,<br />
die Fahrer wurden im Linienund<br />
seit Kurzem wieder im<br />
Schülerverkehr eingesetzt.<br />
„Wir haben vor allem Vereinsund<br />
Klassenfahrten organisiert,<br />
bis in den Herbst hinein<br />
sind alle diese Fahrten abgesagt“,<br />
beschreibt Inge Bahr die<br />
Situation. Sie betont, dass solche<br />
wegfallenden Veranstaltungen<br />
auch auf die Gastronomie<br />
durchschlagen würden,<br />
denn zur Ausflugsfahrt hätten<br />
immer auch eine Einkehr gehört.<br />
„Wir mogeln uns so<br />
durch“, stellt die Geschäftsführerin<br />
fest, „aber jetzt muss<br />
schnell eine machbare Lösung<br />
her“.<br />
Auch das jüngst beschlossene,<br />
milliardenschwere Konjunkturprogramm<br />
der Bundesregierung<br />
sei für die Branche<br />
völlig unzureichend für die<br />
Rettung der Unternehmen, haben<br />
dieser Tage der Bundesverband<br />
Deutscher Omnibusunternehmer<br />
und seine Landesverbände<br />
sowie die Gütegemeinschaft<br />
Buskomfort und<br />
der Internationale Bustouristik-<br />
Verband kritisiert.<br />
Die Verbände fordern auf ihrer<br />
Internetseite die auf Basis<br />
der Vorhaltekosten errechneten<br />
170 Millionen Euro zum<br />
Ausgleich der Schäden des<br />
Verbots für den Zeitraum von<br />
Mitte März bis Ende Mai.<br />
Zudem müssten einheitliche<br />
Bedingungen für den Reisebusverkehr<br />
in ganz Deutschland<br />
und damit eine Gleichbehandlung<br />
mit den anderen<br />
Verkehrsmitteln Flugzeug und<br />
Zug kommen.<br />
Skateranlage ist freigegeben<br />
Erlensee (fmi). Die neue Skateranlage<br />
auf der Asphaltfläche im<br />
zukünftigen Bürgerpark in Erlensee<br />
ist eröffnet. Bürgermeister<br />
Stefan Erb, Anita Losch vom<br />
Bürgerverein Soziales Erlensee<br />
und der stellvertretende Fachbereichsleiter<br />
Andreas Amberg<br />
begrüßten bei leichtem Nieselregen<br />
einige Jugendliche auf<br />
dem Gelände, gleich neben<br />
dem Wohngebiet „Neue Mitte“<br />
auf dem ehemaligen Fußball-Vereinsgelände.<br />
Aufgrund der glatten Oberflächen<br />
auf den Rampen fielen<br />
die Vorführungen von Radkünsten<br />
zum Fototermin leider<br />
aus. „Versprochen ist verspro-<br />
chen“, betonte Stefan Erb noch<br />
einmal – hatte er doch nach<br />
dem Abbau der alten Skateranlage<br />
auf dem ehemaligen Festplatz<br />
diese Aussage getroffen.<br />
„Unsere Umfrage dazu, was Jugendliche<br />
in Erlensee sich wünschen,<br />
hatte gezeigt, dass Ska-<br />
ten bei Kindern und Jugendlichen<br />
immer noch im Trend<br />
liegt“, so Erb.<br />
Die Jugendlichen Sara Krasniqi,<br />
Roeen Babakerkhel und Niklas<br />
Schäfer planen derweil<br />
schon das erste größere Event<br />
auf dem Gelände. „Sobald wir<br />
Die neue Skateranlage im zukünftigen Bürgerpark in Erlensee<br />
wurde jetzt eröffnet.<br />
Foto: Privat<br />
coronabedingt dürfen, wollen<br />
wir hier ein bisschen Action<br />
herbringen und dazu einladen“.<br />
Im Rahmen der „Partnerschaft<br />
für Demokratie!“ planen<br />
die aktiven Jugendlichen schon<br />
einmal Jugendevents, bei denen<br />
Sport, Spaß und soziale<br />
Spielregeln zum Tragen kommen<br />
können. Wichtige Leitprinzipien<br />
aller geplanten Aktivitäten<br />
werden dabei der Aufruf<br />
für ein gutes soziales Miteinander<br />
im Bürgerpark sein und ihr<br />
Engagement gegen jede Form<br />
von Rassismus. Eine Lärmschutzwand<br />
zum Wohngebiet<br />
Neue Mitte sei geplant.<br />
Platz nehmen<br />
im Autokino<br />
„A Star ist Born” in Freigericht<br />
Main-Kinzig-Kreis (das). Das<br />
Kulturbüro der Gemeinde Freigericht<br />
hat es sich auch in Zeiten<br />
von Corona zur Aufgabe<br />
gemacht, Kulturangebote zu<br />
realisieren. So ist die Idee eines<br />
Autokinos entstanden. Treu<br />
dem Motto „Mit Sicherheit die<br />
beste Art auszugehen“ soll für<br />
Abwechslung und gute Laune<br />
gesorgt werden. Autokinos erfreuen<br />
sich derzeit großer Beliebtheit<br />
und daher möchte die<br />
Gemeinde auch Kulturfans aus<br />
der Region dieses Erlebnis<br />
nicht vorenthalten.<br />
Am Freitag, 17. Juli, wird um<br />
22 Uhr (Einlass ist ab 21 Uhr)<br />
der Film „A Star is Born“ mit<br />
Lady Gaga und Bradley Cooper<br />
auf dem Parkplatz der Freigericht-Halle<br />
gezeigt. Der Film,<br />
der dank dem Hit „Shallow“<br />
bereits heute zu den modernen<br />
Klassikern der Filmgeschichte<br />
zählt, wird im Autokino<br />
für romantische, aber auch<br />
Gänsehautmomente sorgen,<br />
ist die Gemeinde überzeugt.<br />
„A Star is Born“ basiert auf<br />
dem Hollywood-Klassiker „Ein<br />
Stern geht auf“ aus dem Jahr<br />
1937. Im Film treten Bradley<br />
Cooper und Lady Gaga als Musikerpaar<br />
auf, dessen Liebe<br />
durch den Abstieg des einen<br />
und den Aufstieg der anderen<br />
auf eine Probe gestellt wird.<br />
Cooper übernahm erstmals die<br />
Regie und sang seine Songs<br />
selbst ein, während Lady Gaga<br />
ihre erste Kinohauptrolle mit<br />
Bravour stemmt. Durch das gelungene<br />
Zusammenspiel der<br />
Mimen und die atmosphärische<br />
Inszenierung entsteht ein<br />
eingängiges, naturgemäß sehr<br />
musikalisches Liebesdrama. Als<br />
der Country-Star Jackson Maine<br />
(Bradley Cooper) zufällig einen<br />
Auftritt der singenden<br />
Spende für<br />
die Bürgerstiftung<br />
Nidderau (ari). Jalink Immobilien<br />
feiert in der Coronakrise<br />
20-jährigen Firmengeburtstag.<br />
Martin Jalink sieht aber in dieser<br />
Krise keinen Grund groß zu<br />
feiern, zumal es ja kein klassisches<br />
Jubiläum sei.<br />
„Mit Sekt anstoßen erscheint<br />
mir zudem im Moment<br />
auch einfach nicht richtig“,<br />
meint der Firmenchef. Stattdessen<br />
möchte er lieber Geld<br />
spenden für Organisationen,<br />
die einen wichtigen gesellschaftlichen<br />
Beitrag leisten unter<br />
anderem für das Tageszentrum<br />
Burg Wonnecken, welches<br />
spezialisiert ist auf Tagespflege<br />
für Menschen mit Demenz,<br />
sowie das Kinderhospiz<br />
„LaLeLu“ in Bruchköbel.<br />
Dieser Tage hat Jalink der<br />
Kellnerin Ally (Lady Gaga) miterlebt,<br />
erkennt er sofort das<br />
Talent der unbekannten Musikerin.<br />
Ally hat ihren Traum<br />
vom Ruhm zwar mehr oder<br />
minder aufgegeben, legt aber,<br />
nachdem Jackson sie bei einem<br />
seiner Konzerte zu einem<br />
spontanen Duett auf die Bühne<br />
holt, über Nacht eine steile<br />
Musikkarriere hin. Kurz vor ihrem<br />
Aufstieg werden Ally und<br />
Jackson ein Liebespaar. Doch<br />
während Ally als Popstar immer<br />
größere Erfolge feiert, zerbricht<br />
der inzwischen eher erfolglose<br />
Jackson an seiner Alkohol-<br />
und Drogensucht. Wie<br />
lang hält die Liebe diese Belastung<br />
aus?<br />
Im Autokino wird der Ton<br />
klassisch über UKW-Frequenz<br />
auf das Auto- oder ein Kofferradio<br />
übertragen. Die UKW-<br />
Frequenz wird vor dem Film<br />
auf der Leinwand eingeblendet<br />
und kann dann am eigenen<br />
Radio eingestellt werden.<br />
Das Ausleihen von Radios ist<br />
im Autokino nicht möglich.<br />
Rund um das Autokino gibt es,<br />
wegen den aktuellen Bestimmungen,<br />
keine Essens- und<br />
Getränkestände. Die Tickets<br />
gibt es im Internet auf adticket.de.<br />
Die Karten sind im<br />
praktischen Print@Home-Format<br />
und können so bis zum<br />
Veranstaltungstag erworben<br />
werden. Eine Abendkasse wird<br />
es bei der Veranstaltung nicht<br />
geben. Der Eintritt pro Person<br />
kostet acht Euro zuzüglich<br />
zwei Euro Vorverkaufsgebühr.<br />
In jedem Pkw können maximal<br />
vier Personen sitzen. Bei<br />
zwei Personen im Pkw können<br />
diese aus einem oder auch<br />
zwei Haushalten stammen. Bei<br />
vier Personen müssen diese<br />
aus einem Haushalt stammen.<br />
Im Autokino auf dem Parkplatz der Freigericht-Halle wird<br />
der Film „A Star is Born“ mit den Stars Lady Gaga und Bradley<br />
Cooper gezeigt.<br />
Foto: PM<br />
Bürgerstiftung Nidderau eine<br />
Spende von 500 Euro übergeben<br />
zur Verwendung für die<br />
dritte Sommerlotterie und den<br />
Coronahilfsfond.<br />
Für Martin Jalink ist die Bürgerstiftung<br />
Nidderau eine Einrichtung,<br />
die sich mit vielfältigen<br />
Projekten, insbesondere<br />
im Kinder- und Jugendbereich,<br />
für Bildung, Heimatpflege, Senioren<br />
und diverse Sozialprojekte<br />
verdient gemacht habe.<br />
Der Vorstandsvorsitzende<br />
Horst Körzinger und sein Stellvertreter<br />
Bernd Siebel nahmen<br />
mit herzlichem Dank die Spende<br />
entgegen und wünschten<br />
Martin Jalink weiterhin viel Erfolg.<br />
Schließlich ist Jalink Immobilien<br />
der Immobilienmakler<br />
in Nidderau.<br />
Der Vorstandsvorsitzende Horst Körzinger (rechts) und sein<br />
Stellvertreter Bernd Siebel (links) nahmen mit herzlichem<br />
Dank die Spende von Martin Jalink entgegen. Foto: PM
AKTUELLES<br />
3 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />
Großkrotzenburg (how). Das<br />
Strandbad Spessartblick in<br />
Großkrotzenburg öffnet wieder<br />
seine Pforten.<br />
Großkrotzenburgs Bürgermeister<br />
Thorsten Bauroth hatte<br />
sich vor der Öffnung mehrfach<br />
persönlich einen Eindruck<br />
von den Arbeiten vor Ort verschafft.<br />
Neben den Arbeiten<br />
am Gelände und in den Sanitärbereichen<br />
war es vordringliche<br />
Aufgabe des Betreibers,<br />
ein der Verordnung des Landes<br />
Hessen entsprechendes Hygienekonzept<br />
zu erarbeiten. Dieses<br />
wiederum orientiert sich im<br />
Wesentlichen an dem Pandemieplan<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen. Das<br />
A und O sei hierbei nach wie<br />
vor die auch in anderen Bereichen<br />
geltenden Abstandsregeln.<br />
Pro Badegast müssen<br />
fünf Quadratmeter Liegefläche<br />
zur Verfügung stehen. Die Einhaltung<br />
des gebotenen Abstandes<br />
auf der Liegewiese<br />
und im Gewässer soll daher<br />
durch den Betreiber ständig<br />
überwacht werden. Diese Abstandregel<br />
von 1,5 Meter von<br />
anderen Personen aus fremden<br />
Haushalten sei auch im<br />
Kassenbereich unbedingt einzuhalten.<br />
Weiterhin werde, wie in der<br />
Landesverordnung gefordert,<br />
Strandbad öffnet<br />
Trotz erhöhter Betriebskosten keine Preiserhöhung<br />
Wird jetzt wieder bevölkert: das Strandbad in Großkrotzenburg.<br />
auf keinen Fall zu leichtsinnigem<br />
Verhalten verleiten“, so<br />
Bürgermeister Thorsten Bauroth.<br />
Er ruft daher alle Badegäste<br />
dazu auf, die Öffnung<br />
des Badesees, nur unter strikter<br />
Einhaltung der Abstandsund<br />
Hygieneregeln in Aneine<br />
Reinigung der Sanitärbereiche<br />
in kurzen Intervallen erfolgen,<br />
um bestmögliche Sicherheit<br />
vor Infektionen zu<br />
bieten.<br />
„Alle Lockerungen, zu denen<br />
auch die Öffnung von Freibädern<br />
zählt, dürfen uns aber<br />
Foto: Jan-Otto-Weber<br />
spruch zu nehmen und sich<br />
und andere Personen nicht zu<br />
gefährden. Der Ticketverkauf<br />
erfolgt an den Kassen des<br />
Strandbades. Dies im Übrigen<br />
trotz erhöhter Betriebskosten<br />
zu den gleichen Konditionen<br />
wie im Vorjahr.<br />
Zahl Hilfesuchender steigt<br />
Baugesellschaft unterstützt Arbeit des Hanauer Frauenhauses<br />
Fenster • Haustüren • Terrassendächer<br />
Markisen • Wintergärten<br />
EIGENE<br />
HERSTELLUNG<br />
UND<br />
MONTAGE<br />
„DEINS“-Sommergarten<br />
Neue, idyllische Außengastronomie<br />
Hanau (hdl) Seit Kurzem hat<br />
das „DEINS“ am Ulanenplatz 2<br />
seinen Sommergarten eröffnet.<br />
Auf einer Wiese, umgeben<br />
von historischen Backsteingebäuden,<br />
gibt es auf einer<br />
Rasenfläche nun eine idyllische<br />
Außengastronomie.<br />
„Wir sind froh, in Corona-<br />
Zeiten unseren Gästen diese<br />
tolle Außengastronomie anbieten<br />
zu können“, freut sich<br />
Gastronomin Sassi Müller, die<br />
mit ihrem Ehemann David<br />
Müller das „DEINS“ betreibt.<br />
„Die Gäste können in schönem<br />
Ambiente bei gutem Essen<br />
und leckeren Drinks in entspannter<br />
Atmosphäre zusammenkommen.<br />
Ein- bis zweimal<br />
wöchentlich bieten wir Livemusik<br />
an.“<br />
Im Angebot hat das „DEINS“<br />
eine gute Auswahl an Suppen,<br />
Salaten, Fisch- und Fleischgerichten,<br />
bietet seinen Gästen<br />
aber auch vegetarische und vegane<br />
Küche.<br />
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Restaurant-Inhaberin Sassi<br />
Müller und Küchenchef David<br />
Müller öffnen ihr „DEINS-Studio“<br />
mit Sommergarten dienstags<br />
bis samstags von 17.30<br />
bis 23 Uhr, sonntags von<br />
17.30 bis 22 Uhr.<br />
Am Premieren-Wochenende<br />
unterhielten „Tofino und Gäste“<br />
die DEINS-Sommergartengäste.<br />
Bis zu 75 Gäste finden<br />
im Sommergarten an den bestuhlten<br />
Tischen und auf Liegestühlen<br />
Platz.<br />
Hanau (upn). „In Krisenzeiten<br />
ist schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe nötig“, erläutert<br />
Jens Gottwald, Geschäftsführer<br />
der Baugesellschaft Hanau,<br />
in einer Pressemitteilung das<br />
jüngste soziale Engagement<br />
des Unternehmens. „Durch<br />
unsere Spende von 1000 Euro<br />
wollen wir das Frauenhaus<br />
Hanau jetzt unterstützen und<br />
dabei helfen, durch die<br />
schwierigen Zeiten zu kommen.“<br />
Medienberichten zufolge<br />
nimmt aufgrund der Corona-<br />
Pandemie derzeit die häusliche<br />
Gewalt deutlich zu. In der Situation<br />
im Zuhause ist ein „aus<br />
dem Weg gehen“ kaum möglich.<br />
Rückzugs- und Schutzräume<br />
fallen aufgrund von „Social<br />
Distancing“ weg.<br />
Die räumliche Enge, der Anstieg<br />
von Stressfaktoren sowie<br />
finanzielle Sorgen können<br />
Auslöser für vermehrte Gewalteskalation<br />
sein. „Jetzt, wo<br />
die Corona-Maßnahmen gelockert<br />
werden, steigt die Anzahl<br />
der beratungssuchenden Frauen<br />
bei uns“, beschreibt Jutta<br />
Müller, Vertreterin des Frauen-<br />
hauses Hanau, die aktuelle Situation.<br />
„Man könnte fast sagen, es<br />
war bisher die Ruhe vor dem<br />
Sturm. Wir gehen davon aus,<br />
dass betroffene Frauen erst im<br />
Zuge der Lockerungen überhaupt<br />
die Möglichkeit haben,<br />
sich in ihrer Not nach außen zu<br />
wenden.“<br />
Für das Frauenhaus stellten<br />
die Kontaktbeschränkungen<br />
eine zusätzliche Herausforderung<br />
dar. „Dankenswerterweise<br />
hat die Baugesellschaft Hanau<br />
dem Frauenhaus über die<br />
Finanzmittel und ein Spielhaus: Baugesellschafts-Geschäftsführer<br />
Jens Gotttwald übergab symbolisch die Spenden an<br />
Vertreterinnen des Hanauer Frauenhauses.. Foto: PM<br />
Spende hinaus im April auch<br />
kurzfristig zwei Wohnungen<br />
zur Verfügung gestellt, die wir<br />
anmieten konnten“, freut sich<br />
Müller über das Engagement<br />
des Wohnungswirtschaftsunternehmens,<br />
das damit einmal<br />
mehr seine soziale Verantwortung<br />
unter Beweis gestellt habe.<br />
„Diese Wohnungen konnten<br />
wir sozusagen als Schleuse<br />
für die Aufnahme ins Frauenhaus<br />
nutzen, um die Infektionsgefahr<br />
für die Bewohnerinnen<br />
des Frauenhauses gering<br />
zu halten“, kommentiert Müller<br />
und ergänzt, dass die zusätzlichen<br />
Kapazitäten auch<br />
zur räumlichen Entspannung<br />
beitrügen. „Betroffene Frauen<br />
mit ihren Kindern werden dort<br />
aufgenommen und professionell<br />
betreut.“<br />
Neben der Geldspende bekam<br />
das Frauenhaus auch ein<br />
Spielhaus mit Rutsche und<br />
zwei Gartenbänke gespendet,<br />
die von Mitarbeitern der Baugesellschaft<br />
aufgebaut werden.<br />
„So ein Spielhaus haben<br />
wir uns schon lange für die<br />
Mütter und ihre Kinder gewünscht“,<br />
freut sich Müller.<br />
Das „DEINS“ am Ulanenplatz 2 hat jetzt einen großzügigen, idyllischen Sommergarten eröffnet.<br />
Foto: Holger Hackendahl<br />
Neuer Vertrag für Pächter<br />
Großkrotzenburg (pb). Der<br />
Haupt- und Finanzausschuss<br />
(HFA) der Gemeindevertretung<br />
hat sich auf eine Verlängerung<br />
des Vertrages mit dem aktuellen<br />
Pächter des Bürgerhauses<br />
um weitere zwei Jahre geeinigt.<br />
Nachdem zehn Investoren<br />
– unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
– ihre Ideen, Konzepte<br />
und Angebote für das Bürgerhaus<br />
und die nahegelegene Seniorenwohnanlage<br />
vorgestellt<br />
hatten, entschieden die Mitglieder<br />
des HFA, mit dem langjährigen<br />
Pächter weiterzumachen.<br />
„Wir wollen den Vertrag,<br />
wie er vor rund 16 Jahren geschlossen<br />
wurde, für weitere<br />
zwei Jahre verlängern“, erklärt<br />
der HFA-Vorsitzende Daniel<br />
Protzmann auf Anfrage unserer<br />
Redaktion. Die Kündigungsfrist<br />
betrage 18 Monate.<br />
Der neue Vertrag, dessen Entwurf<br />
nun zunächst an den<br />
Pächter gegeben wird, werde<br />
um dessen Zusage erweitert,<br />
das Dach des Bürgerhauses auf<br />
eigene Kosten zu sanieren. Es<br />
gehe jetzt vor allem darum,<br />
„das Bürgerhaus als Versammlungsstätte<br />
und Heimat des Jugendzentrums<br />
zu erhalten“, so<br />
Protzmann weiter. Die Angebote<br />
der weiteren Investoren<br />
hätten „zu viele Fragen offengelassen“,<br />
war sich der Ausschuss<br />
einig. Man werde das<br />
kommende Jahr nutzen, um einen<br />
Fragenkatalog an die Investoren<br />
zu adressieren und die<br />
Suche nach einer Alternative<br />
für das Bürgerhaus fortzusetzen.<br />
In Großkrotzenburg wird<br />
seit Längerem über einen Neubau<br />
des Bürgerhauses durch einen<br />
Investor diskutiert.<br />
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AKTUELLES<br />
4 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />
Altgewohnte<br />
Öffnungszeiten<br />
Hanau (ari). Nachdem die<br />
Hanauer Straßenbahn (HSB) im<br />
Grunde wieder nach dem<br />
Fahrplan wie vor Beginn der<br />
Corona-Krise unterwegs ist,<br />
kehrt sie auch im Kundenservice<br />
zu einem weiteren Stück<br />
Normalität zurück: Die RMV-<br />
MobilitätsZentrale am Busbahnhof<br />
Freiheitsplatz bietet<br />
wieder die gewohnten, ausgeweiteten<br />
Öffnungszeiten.<br />
Montags bis freitags sind dann<br />
die Beratungsplätze von 7 bis<br />
18 Uhr zugänglich und samstags<br />
von 7.30 bis 15 Uhr.<br />
Natürlich gelten weiterhin<br />
die Corona-Verhaltensregeln<br />
im Ausnahme-Alltag. Beim Besuch<br />
der RMV-MobilitätsZentrale<br />
ist eine Mund-Nasenbedeckung<br />
zu tragen. Ebenso ist<br />
der Mindestabstand von 1,50<br />
Metern einzuhalten; dabei helfen<br />
Markierungen auf dem<br />
Fußboden. Es sollen sich<br />
höchstens zwei Kunden gleichzeitig<br />
im Verkaufs- und Beratungsraum<br />
aufhalten. Das Servicepersonal<br />
der Mobilitäts-<br />
Zentrale ist während der Öffnungszeiten<br />
auch telefonisch<br />
zu erreichen unter (06181)<br />
3008846 oder rund um die<br />
Uhr per E-Mail an mobizentrale.hanau@hsb.de.<br />
Info-Talk live<br />
aus Bethlehem<br />
Hanau (das). Das evangelische<br />
forum hanau lädt für Donnerstag,<br />
25. Juni, um 19.30 Uhr zu<br />
einem Info-Talk mit Pfarrer Dr.<br />
Mitri Raheb, Präsident des Dar<br />
al-Kalima University College of<br />
Arts & Culture, live aus Bethlehem<br />
ein. Dabei wird es Informationen<br />
aus erster Hand über<br />
die aktuelle Situation in Bethlehem,<br />
über die Bildungsarbeit<br />
von Dar al-Kalima für die jungen<br />
Menschen und darüber<br />
geben, was die weltweite Hilfe<br />
dort bewirkt hat. Es moderiert<br />
Pastor Dr. Hans-Jürgen Abromeit,<br />
Bischof a.D. Einwählen<br />
kann man sich unter dem Link<br />
zoom.us/j/97031228938.<br />
Staanemer Kerb<br />
ist abgesagt<br />
Hanau-Steinheim (kb). Die<br />
Staanemer Kerbborsche müssen<br />
ihre Kerb, die am dritten Juli-Wochenende<br />
stattfinden sollte,<br />
also von Freitag bis Sonntag,<br />
17. bis 19. Juli, absagen. Darüber<br />
informiert der Vereinsvorstand<br />
in einer Pressemitteilung.<br />
Der Vorstand, so hieß es darin,<br />
habe diese Entscheidung aufgrund<br />
der gesetzlichen Vorgaben<br />
und der verhängten<br />
Schutzmaßnahmen wegen der<br />
Pandemie beschlossen.<br />
Partner von „Wir<br />
für Gesundheit“<br />
Hanau (das). Das Klinikum<br />
Hanau ist neuer Partner des<br />
Netzwerks „Wir für Gesundheit“.<br />
Dieses umfasst laut Mitteilung<br />
etwa 300 ausgewählte<br />
Partnerkliniken sowie eine<br />
Vielzahl ambulanter Einrichtungen<br />
in ganz Deutschland,<br />
die überdurchschnittlich hohe<br />
Behandlungs- und Servicequalität<br />
erbringen. „Wir für Gesundheit“<br />
ist laut Klinikum<br />
Hanau das größte deutsche<br />
Gesundheitsnetzwerk.<br />
Gräber werden<br />
eingeebnet<br />
Großkrotzenburg (thb). Die<br />
Friedhofsverwaltung macht<br />
darauf aufmerksam, dass der<br />
Bauhof voraussichtlich ab der<br />
ersten Augustwoche mit der<br />
diesjährigen Gräbereinebnung<br />
beginnt. Nachmeldungen werden<br />
im Rathaus bis zum 31. Juli<br />
unter (06186) 2009330<br />
entgegengenommen.<br />
Verluste im sechsstelligen Bereich<br />
Corona-Krise trifft die Volkshochschule hart<br />
Hanau (tse). Über acht Wochen<br />
lang ruhte der Unterricht<br />
komplett an der Volkshochschule<br />
(VHS) Hanau. Am<br />
16. März musste der Lehrbetrieb<br />
eingestellt werden, seit<br />
dem 25. Mai dürfen wieder<br />
Kurse stattfinden. Während<br />
dieser Zeit allerdings flossen Informationen<br />
an die Kursteilnehmer<br />
spärlich bis gar nicht.<br />
Wann geht es weiter oder werden<br />
die Kurse und Veranstaltungen<br />
für das Semester abgesagt?<br />
Was passiert mit meinen<br />
Kursgebühren? Solche Fragen<br />
blieben unbeantwortet. Unsere<br />
Zeitung hat bei der VHS<br />
nachgefragt und auf diese und<br />
andere Fragen eine ausführliche<br />
Stellungnahme zugeschickt<br />
bekommen.<br />
„Von der vorübergehenden<br />
Schließung der VHS Hanau<br />
und der eingeschränkten Wiederaufnahme<br />
des Kursbetriebs<br />
sind bisher im ersten Halbjahr<br />
rund 450 Kurs-, Beratungsund<br />
Prüfungsangebote betroffen.<br />
Kurse mussten zunächst<br />
entweder abgebrochen, unterbrochen<br />
oder abgesagt werden,<br />
Prüfungen und Beratungsleistungen<br />
fanden zunächst<br />
nicht oder nur per Telefon<br />
oder E-Mail statt. In der jetzigen<br />
Phase gilt es, den Kursbetrieb<br />
und das Dienstleistungsangebot<br />
der VHS schrittweise<br />
unter Beachtung der Hygieneregeln<br />
und der räumlichen<br />
Einschränkungen wieder<br />
aufzunehmen“, schreibt Leiterin<br />
Elke Hohmann.<br />
Und weiter heißt es: „Über<br />
die Möglichkeit der Wiederaufnahme<br />
des Kurses oder<br />
auch eine gegebenenfalls leider<br />
notwendige Absage des<br />
Kurses werden die Teilnehmenden<br />
von der VHS per Mail<br />
oder telefonisch informiert“.<br />
Das hat allerdings teilweise<br />
sehr spät oder bislang gar<br />
nicht stattgefunden, berichten<br />
Betroffene.<br />
Auf der Homepage der VHS<br />
Die VHS Hanau richtet sich derzeit auf eine zunächst eingeschränkte Wiederaufnahme von<br />
Beratung, Kursen und Prüfungen ein.<br />
Foto: Thomas Seifert<br />
seien Informationen veröffentlicht<br />
und kontinuierlichen über<br />
die Lage informiert worden,<br />
heißt es in der Stellungnahme.<br />
Zudem seien die Kursleiter in<br />
regelmäßigen Anständen über<br />
die nächsten Schritte in Kenntnis<br />
gesetzt worden. Diese hätten<br />
dann über verschiedene<br />
Kanäle wiederum ihre Kursteilnehmer<br />
informiert.<br />
„Bereits bezahlte Kursgebühren<br />
werden anteilig zurückerstattet;<br />
berechnet wird<br />
nur die Kursgebühr für durchgeführte<br />
Unterrichtsstunden“,<br />
teilte Hohmann mit und fügte<br />
hinzu, dass diese Regelung<br />
auch für diejenigen Teilnehmer<br />
gelte, die von sich aus sich von<br />
einem Kurs abgemeldet haben.<br />
In wenigen Fällen sei auf<br />
Wunsch von Teilnehmern ein<br />
Gutschein über die erstattete<br />
Kursgebühr ausgestellt worden,<br />
der zeitlich unbegrenzt<br />
eingelöst werden könne, stellte<br />
die VHS-Leiterin fest.<br />
Wie geht es nun weiter?<br />
„Für die Kursdurchführung<br />
wurde ein umfangreiches Hygienekonzept<br />
erstellt. Neben<br />
den Abstandsregeln ist das<br />
Tragen von Masken in Fluren<br />
und im Treppenhaus Pflicht.<br />
Ein längerer Aufenthalt im<br />
VHS-Gebäude jenseits der<br />
Kurszeiten ist nicht möglich“,<br />
schreibt Hohmann. Aufgrund<br />
der notwendigen Hygieneregeln<br />
fänden die Kurse in kleineren<br />
Gruppen statt. Da für<br />
größere Gruppen auf externe<br />
Räumlichkeiten, wie beispielsweise<br />
Schulen oder Bürgerhäuser,<br />
zurückgegriffen werden<br />
müsse, könnten diese aktuell<br />
noch nicht starten. „Aufgrund<br />
der notwendigen Hygieneregeln<br />
können Kurse nur in<br />
Gruppen bis maximal 15 Personen<br />
stattfinden. Die Gruppengröße<br />
richtet sich nach der<br />
Anzahl der Personen, für die<br />
ein Kursraum aufgrund der<br />
Abstandsregeln zugelassen ist.<br />
Kursräume im VHS-Gebäude<br />
sind aktuell nur für bis zu neun<br />
Teilnehmer nutzbar. Die meisten<br />
Gruppenräume im Gebäude<br />
sind nur für Gruppen bis zu<br />
sechs Teilnehmende zugelassen“,<br />
weist die Leiterin auf die<br />
eingeschränkten Möglichkeiten<br />
hin.<br />
Die Planung des Herbstprogramms<br />
hänge nun im Wesentlichen<br />
davon ab, welche<br />
räumlichen Möglichkeiten der<br />
VHS in den nächsten Wochen<br />
und Monaten zur Verfügung<br />
stehen. „Stand heute gehen<br />
wir davon aus, dass der VHS im<br />
Herbst die Schulen, Bürgerhäuser<br />
und Sporthallen wieder<br />
zur Verfügung stehen. Parallel<br />
zu den Präsenzkursen wird das<br />
Angebot an Onlinekursen weiterentwickelt“,<br />
betonte die<br />
Leiterin der Volkshochschule.<br />
Ein Programmheft – in einem<br />
reduzierten Umfang – werde<br />
voraussichtlich Mitte der Sommerferien<br />
veröffentlicht werden.<br />
Parallel dazu würden Kurse<br />
auf die Internetseite einge-<br />
stellt, die dann auch gebucht<br />
werden können.<br />
Die VHS-Leiterin weist letztlich<br />
noch auf einen wichtigen<br />
Aspekt hin, denn „als kommunale<br />
Weiterbildungseinrichtungen<br />
in öffentlicher Trägerschaft<br />
treffen die Folgen der<br />
Corona-Krise auch die Volkshochschulen<br />
schwer, denn die<br />
unzweifelhaft notwendige<br />
Schließung und jetzt stufenweise<br />
Öffnung unter den notwendigen<br />
Einschränkungen<br />
führt zu erheblichen Einnahmeausfällen.<br />
An der Volkshochschule<br />
Hanau gehen die<br />
finanziellen Verluste in den<br />
sechsstelligen Bereich.“<br />
Teilweise sind die unterschiedlichen<br />
Beratungsangebote der<br />
VHS schon wieder erreichbar<br />
oder nehmen bald ihre Arbeit<br />
auf. Bei der Bildungsberatung<br />
im Kulturforum können telefonisch<br />
unter (0170) 6874807<br />
oder per E-Mail an reinhold.huth@vhs-hanau.de<br />
Termine<br />
vereinbart werden und<br />
Beratung stattfinden. Das gilt<br />
ebenso für die Beratungsstelle<br />
des Grundbildungszentrums<br />
im Kulturforum (E-Mail an judith.lechner@hanau.de).<br />
Die<br />
Lernwerkstatt im Kulturforum<br />
ist montags und samstags von<br />
14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Eine<br />
Nutzung ist nach vorheriger<br />
Terminvereinbarung per E-Mail<br />
an erika.schneider@vhs-hanau.de<br />
möglich.<br />
Die VHS-Geschäftsstelle ist<br />
telefonisch von Montag bis<br />
Freitag von 9 bis 12 Uhr unter z<br />
06181 92380-0 oder per E-<br />
Mail an fit@vhs-hanau.de erreichbar.<br />
Die Geschäftsstelle<br />
im Raum 111 ist für Kunden<br />
ohne Terminvergabe dienstags<br />
von 10 bis 11 Uhr geöffnet.<br />
Mit allen Mitarbeitern können<br />
Termine für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch vereinbart<br />
werden.<br />
Weitere Informationen im<br />
Internet unter www.vhs-hanau.de.<br />
Es wird aufgesperrt<br />
DAV-Sektion entschließt sich trotz Corona zur Öffnung der Hanauer Hütte<br />
Hanau (kb). Machen wir auf?<br />
Lassen wir sie lieber zu? – Diese<br />
Frage hat die Vorstandsmitglieder<br />
der DAV-Sektion Hanau<br />
in den letzten Wochen<br />
schwer beschäftigt.<br />
Soll die Alpenverseinshütte der<br />
Hanauer Sektion im Deutschen<br />
Alpenverein in diesem Sommer<br />
ihren Betrieb aufnehmen –<br />
trotz Corona? Oder soll man<br />
die Hüttensaison ausfallen lassen?<br />
Und damit den Pächter,<br />
der durch die Coronakrise ohnehin<br />
schon arg gebeutelt ist,<br />
in eine noch prekärere Situation<br />
bringen?<br />
„Die Entscheidung fiel erst<br />
kürzlich“, sagt Hüttenreferent<br />
Ludolf Schein. „Und auch nur<br />
aufgrund der gelockerten Regelungen.<br />
Wären die nicht gekommen,<br />
hätten wir die Hütte<br />
zu gelassen.“ Der Gründauer<br />
ist schon seit den 80ern beim<br />
DAV aktiv. Doch eine solch<br />
schwierige Entscheidung hatten<br />
er und seine Vereinsmitglieder<br />
noch nie zu treffen.<br />
Das kann auch die Vorsitzende<br />
der Hanauer Alpinisten, Erika<br />
Labes, bestätigen. Doch letztlich<br />
hat sich die Sektion entschieden:<br />
Die Hütte nimmt<br />
auch im Coronasommer 2020<br />
den Betrieb auf.<br />
Der DAV und die Sektion haben<br />
in Abstimmung mit dem<br />
Hüttenpächter klare Regeln<br />
aufgestellt. So wurde etwa ein<br />
Hygiene- und Abstandskonzept<br />
erstellt: Auf der Hütte gilt<br />
Maskenpflicht, außer man sitzt<br />
am Tisch. Das Personal allerdings<br />
muss die Maske durchgängig<br />
tragen. Sitz- und<br />
Schlafplätze sind reduziert. Somit<br />
ist eine volle Auslastung<br />
aber nicht ausreichend.<br />
In Sachen Schlafplätze musste<br />
aufgrund der Vorschriften<br />
abgespeckt werden. Im Matratzenlager<br />
beispielsweise gibt<br />
es nun nur noch zehn Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Auf der Hütte können in diesem<br />
Sommer gleichzeitig nur<br />
noch 70 statt wie sonst bis zu<br />
120 Besucher übernachten.<br />
Und auch im Bewirtungsbetrieb<br />
werden weniger Sitzplätze<br />
angeboten.<br />
Für den Pächter bedeutet<br />
dies erhebliche finanzielle Einbußen.<br />
„Er führt im Winter eine<br />
Skischule, musste diese seit<br />
März schließen und hat jetzt<br />
den Sommer über auch weniger<br />
Umsatz“, schildert Schein<br />
die Situation. Froh ist er, dass<br />
das Hüttenpersonal, das vorwiegend<br />
aus Saisonarbeitern<br />
aus dem Ausland besteht, einnicht<br />
möglich. Gäste werden<br />
deshalb dringend um Reservierung<br />
vorab gebeten. Ohne Reservierung<br />
ist keine Übernachtung<br />
möglich.<br />
„Es gilt, Kompromisse zu finden<br />
zwischen kuschelig eng<br />
und zwei Armlängen Abstand“,<br />
sagt Schein und erklärt,<br />
dass Besuchergruppen<br />
mit mehreren Leuten durchaus<br />
auf der Hütte übernachten<br />
und auch an einem Tisch Platz<br />
nehmen dürfen. Aber: „Bitte<br />
unbedingt einen eigenen dicken<br />
Schlafsack oder eine Decke<br />
mit Hüttenschlafsack und<br />
Kissen mitbringen; in dieser<br />
Saison werden keine Alpenvereinsdecken<br />
und Kissen gestellt.“<br />
Dies sei für alle Übernachtungsgäste<br />
verpflichtend.<br />
Hüttenschlafsäcke können<br />
auch auf der Hütte erworben<br />
werden, wärmen in der Regel<br />
reisen durfte. „Lange Zeit<br />
stand gar nicht fest, ob wir,<br />
wenn wir aufmachen, überhaupt<br />
genug Leute bekommen<br />
zur Bewirtschaftung“, so der<br />
Hüttenreferent.<br />
Die Hanauer Alpinisten bitten<br />
darum, die Hanauer Hütte<br />
nur im gesunden Zustand zu<br />
besuchen. „Wir werden von<br />
allen Gästen die Daten aufnehmen,<br />
um bei einer Infektion eine<br />
Rückverfolgung zu ermöglichen“,<br />
informiert der Verein<br />
auf seiner Internetseite. Und<br />
appelliert: „Halten wir uns alle<br />
an die Bestimmungen der Bundesregierung,<br />
um einen möglichst<br />
unbeschwerten Sommer<br />
zu erleben.“<br />
Leicht werde die Umsetzung<br />
des Sicherheitskonzepts nicht.<br />
„Es ist eine Gratwanderung“,<br />
sagt Schein. Allein der Weg zu<br />
den Toiletten sei ein Gang von<br />
Ab kommendem Freitag, 19. Juni, ist die DAV-Hütte der Sektion Hanau in den Lechtaler Alpen<br />
in Österreich wieder geöffnet.<br />
Fotos: Privat<br />
gerade einmal einem Meter<br />
Breite. „Ich habe in den letzten<br />
Wochen viel mit dem Pächter<br />
telefoniert. Da waren alle Gefühle<br />
dabei, von Euphorie bis<br />
Niedergeschlagenheit.“<br />
Damit dies gewährleistet ist,<br />
hat der Hüttenpächter schon<br />
viel Vorarbeit geleistet. „Er geht<br />
jedes Jahr mit einem Vorlauf von<br />
vier Wochen auf die Hütte.<br />
Auch in diesem Jahr war das so.<br />
Er sperrt die Hütte auf und<br />
nimmt sie in Betrieb“, schildert<br />
Schein. Wasserkontrolle, Stromcheck,<br />
das öffnen der über den<br />
Winter mit Holzbrettern zugenagelten<br />
Fenster, die Prüfung<br />
auf mögliche Schäden und natürlich<br />
ein ordentlicher Frühjahrsputz<br />
– all das muss erledigt<br />
sein, bevor die Hütte für die<br />
Bergwanderer geöffnet wird.<br />
Wenn der Pächter in knapp<br />
einer Woche die Hütte öffnet,<br />
wird die Saison nicht nur für<br />
ihn, sondern auch für seine<br />
Gäste eine andere sein. Das<br />
spüre man bisweilen auch innerhalb<br />
der Sektion, bestätigt<br />
Schein. „Die Mitglieder, mit denen<br />
ich gesprochen habe, sind<br />
eher vorsichtig. Das hört man<br />
auch von anderen Alpenvereinshütten,<br />
die bereits geöffnet<br />
haben.“ Für diejenigen, die<br />
trotz Corona einen Hüttenbesuch,<br />
egal auf welcher Alpenvereinshütte,<br />
genießen wollen,<br />
gilt: Mundschutz einpacken<br />
und, wo immer möglich, Abstand<br />
halten.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Hanauer Hütte unter (0043-<br />
664) 2669149 oder per E-Mail:<br />
an hanauer.huette@aon.at<br />
oder im Internet unter hanauer-huette.de.<br />
Gefahren beim<br />
Baden in Flüssen<br />
Hanau (kb). Auf die erheblichen<br />
Gefahren und Konsequenzen,<br />
die das unerlaubte<br />
Baden in Flüssen und Gewässern<br />
mit sich bringen kann,<br />
weist Oberbürgermeister Claus<br />
Kaminsky hin. Anlass ist die<br />
deutliche Zunahme von Einsätzen<br />
auf dem Main im Zuständigkeitsbereich<br />
von Hanau, die<br />
mit den steigenden Temperaturen<br />
zu registrieren ist. Wie<br />
der OB erklärt, ist offensichtlich<br />
den wenigsten bewusst,<br />
was ein Rettungseinsatz auf<br />
und neben dem Gewässer<br />
nach der Alarmierung „Menschenleben<br />
in Gefahr“ bedeutet.<br />
„Und von einer lebensgefährlichen<br />
Situation für den<br />
oder die Badenden ist in solchen<br />
Fällen immer auszugehen.“<br />
Selbstverständlich sei es bei<br />
einer tatsächlichen Notlage<br />
notwendig und gerechtfertigt,<br />
alles Erdenkliche zu tun, um<br />
Leben zu retten. Das Wissen<br />
um den enormen Aufwand<br />
sollte aber auch ein Grund<br />
sein, auf leichtsinnige Sportoder<br />
Badeaktivitäten am, im<br />
oder auf dem Main zu verzichten.<br />
Baden im Main ist nicht<br />
nur oftmals gefährlich, sondern<br />
an vielen Stellen auch<br />
nicht zulässig.<br />
CSD soll online<br />
stattfinden<br />
Hanau (fmi). Nach dem großen<br />
Erfolg von 2019, der Tausende<br />
Menschen auf die Straßen in<br />
Hanau gelockt hat, um den<br />
Christopher Street Day zu feiern,<br />
findet der zweite CSD<br />
Hanau in einer ungewöhnlichen<br />
Form statt. Wie der Verein<br />
CSD Hanau mitteilt, soll am<br />
Samstag, 27. Juni, eine CSD-<br />
Liveshow stattfinden. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 19 Uhr<br />
und kann via Facebook und<br />
YouTube verfolgt werden<br />
(über die Internet-Seite „Hanau<br />
erleben“).<br />
Der Link zum Streamen könne<br />
aus technischen Gründen<br />
erst zwei Stunden vor Beginn<br />
bekannt gegeben werden.<br />
Durch das fast dreistündige<br />
Programm im Comoedienhaus<br />
Wilhelmsbad führen der Travestie-Star<br />
René Rexhausen<br />
und der Moderator Oli Becker.<br />
Der Verein hat für die Show<br />
die Künstler Tante Gladice,<br />
Malte Anders, Mr. Gay Germany,<br />
Moritz Bierbaum und Jolene<br />
Merlot verpflichtet. Der<br />
Vorsitzende Harry Bauer wird<br />
den beiden Moderatoren für<br />
ein Interview zur Verfügung<br />
stehen. Weitere Informationen<br />
im Internet unter csdhanau.de.<br />
Queer-Jugend<br />
geht online<br />
Hanau (das). Die Jugendgruppe<br />
„buntgemischt“ des Vereins<br />
Queer Hanau möchte Jugendlichen<br />
online eine Anlaufstelle<br />
zur Aufklärung anbieten.<br />
Der nächste Termin auf Skype<br />
ist am Freitag, 26. Juni, von 18<br />
bis 20 Uhr. Man kann sich auf<br />
buntgemischt.queer-hanau.de<br />
einwählen. Eine Eingangskontrolle<br />
stellt sicher, dass sich nur<br />
Jugendliche im geschützten<br />
Raum unterhalten. Der Online-<br />
Jugendtreff findet 14-tägig<br />
statt.<br />
Polizei mit neuer<br />
Telefonnummer<br />
Hanau (kb). Aufgrund der Umstellung<br />
auf ein moderneres<br />
Telefonsystem ändert sich ab<br />
Samstag die telefonische Erreichbarkeit<br />
der Polizeistation<br />
Hanau I. Ab sofort ist die Wache<br />
am Freiheitsplatz 4 unter<br />
der neuen Rufnummer<br />
(06181) 100120 zu erreichen.<br />
Die Notrufnummer 110 ist<br />
hiervon natürlich nicht betroffen.
AKTUELLES<br />
5 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />
Das Trinkwasser wird härter<br />
Vorsorge für den Sommer: Kreiswerke stellen Netz für Schöneck und Niederdorfelden um<br />
Schöneck/Niederdorfelden<br />
(fmi). Von „mittel“ zu „hart“:<br />
Das Trinkwasser im Bereich<br />
Schöneck und Niederdorfelden<br />
bekommt ein neues<br />
Mischverhältnis und damit einen<br />
anderen Wasserhärtegrad.<br />
Das teilen die Kreiswerke<br />
Main-Kinzig mit. Grund sind<br />
die Mehrverbräuche im Frühjahr<br />
wegen Trockenheit und<br />
vielen Menschen im Homeoffice.<br />
Die Umstellung soll jedoch<br />
nicht dauerhaft sein.<br />
Die aktuellen Wetterprognosen<br />
wiesen auf einen weiteren<br />
trockenen Sommer hin. Nach<br />
2018 und 2019 könnte die<br />
dritte sommerliche Trockenperiode<br />
in Folge bevorstehen.<br />
Der vergangene Winter hatte<br />
zu einer leichten Grundwasserneubildung<br />
geführt, die jedoch<br />
lokal sehr unterschiedlich ausgeprägt<br />
war. Die Niederschlagsdefizite<br />
der beiden vorangegangen<br />
Jahre konnten<br />
dadurch jedoch nicht ausgeglichen<br />
werden, informieren die<br />
Kreiswerke Main-Kinzig in einer<br />
Mitteilung.<br />
Bereits jetzt zeichneten sich<br />
Lastspitzen ab, die darauf hinweisen,<br />
dass man sich auf einen<br />
signifikanten Mehrverbrauch<br />
in den Sommermonaten<br />
vorbereiten müsse. Die<br />
Kreiswerke Main-Kinzig haben<br />
dazu notwendige Vorkehrungen<br />
getroffen. Ab der ersten<br />
Junihälfte stellt der Versorger<br />
sein Trinkwassernetz entsprechend<br />
um.<br />
In den Monaten April und<br />
Mai 2020 hatte das Versorgungsunternehmen<br />
an trockenen<br />
Tagen bereits Spitzenverbräuche<br />
an Trinkwasser von<br />
bis zu plus 40 Prozent des üblichen<br />
Tagesverbrauchs verzeichnet.<br />
„Dies sind Werte, die<br />
sonst nur während sommerli-<br />
Blick in die Kammer eines Hochbehälters: Hier wird das Trinkwasser gemischt. Die Kreiswerke Main-Kinzig stellen das Netz im<br />
Bereich Schöneck und Niederdorfelden um. Grund ist die Trockenheit der vergangenen Jahre.<br />
Foto: Privat<br />
bundnetz zu sichern. So würden<br />
die Fördermengen von<br />
Brunnen im Rahmen der Möglichkeiten<br />
und in Abhängigkeit<br />
der lokalen Grundwasserstände<br />
erhöht. Diese Maßnahmen<br />
führen allerdings lokal zu Veränderungen<br />
der Mischverhältnisse.<br />
Konkret sei auch im Bereich<br />
Niederdorfelden und<br />
Schöneck eine Netzumstellung<br />
geplant, von der die Ortschaften<br />
Nieder- und Oberdorfelden,<br />
Kilianstädten sowie Büdesheim<br />
direkt betroffen sind.<br />
Hier komme es aufgrund der<br />
unterschiedlichen Zusammensetzung<br />
der Rohwässer und<br />
der gegebenen Netzstruktur<br />
zu einer Veränderung der<br />
Wasserhärte.<br />
Zurzeit weist das Trinkwasser<br />
in diesen Gebieten den<br />
Härtebereich „mittel“ auf. Für<br />
die Dauer der geplanten Umstellung<br />
werde das Trinkwascher<br />
Hitzeperioden auftreten“,<br />
erklärt Björn Schmidt, Technische<br />
Führungskraft Wasser bei<br />
den Kreiswerken Main-Kinzig.<br />
In Summe erfasste das Unternehmen<br />
für den April 2020<br />
einen absoluten Mehrverbrauch<br />
von rund elf Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr. Auch<br />
wenn die Abnahmemengen in<br />
den Haushalten im Umland<br />
durch die vielen Menschen zu<br />
Hause, etwa durch das Arbeiten<br />
im Homeoffice, angestiegen<br />
sind, so sei das System<br />
noch beherrschbar, erläutert<br />
der Regionalversorger.<br />
Die kontinuierliche Stärkung<br />
der Systeme sei jedoch eine<br />
Aufgabe, für die die Kreiswerke<br />
auch in den nächsten Jahren<br />
weitere Investitionen geplant<br />
haben. Die Kreiswerke<br />
haben für den Sommer vorgesorgt,<br />
um die Kapazitäten für<br />
alle Kommunen in ihrem Ver-<br />
ser dem Härtebereich „hart“<br />
zuzuordnen sein. Die Umstellung<br />
sei nicht dauerhaft geplant,<br />
sondern nur, solange es<br />
die Versorgungssituation über<br />
den Sommer hinweg erfordere.<br />
„Sobald die Verbrauchsund<br />
die Wetterlage es zulassen,<br />
machen wir die Netzumstellung<br />
wieder rückgängig“,<br />
verspricht Björn Schmidt. Vorerst<br />
gehe er davon aus, dass<br />
dies gegen Ende Juli 2020<br />
möglich sei. Die Fachkraft versichert,<br />
dass sich das Trinkwasser<br />
„nach wie vor durch eine<br />
einwandfreie Qualität entsprechend<br />
der geltenden Trinkwasserverordnung<br />
auszeichnet<br />
und weiterhin regelmäßig<br />
nach den Vorgaben des Gesundheitsamtes<br />
überwacht<br />
wird“.<br />
Da die Versorgung des Ortsteils<br />
Büdesheim für die Dauer<br />
der Umstellung über den<br />
Hochbehälter Kilianstädten sichergestellt<br />
wird, kann es in<br />
Büdesheim zu einem etwas geringeren<br />
Ortsnetzdruck kommen.<br />
Dieser wird sich vom Üblichen<br />
aber nicht signifikant<br />
unterscheiden und tolerierbar<br />
sein. Nach wie vor wird der<br />
Ortsnetzdruck in Büdesheim<br />
auch in höheren Straßenzügen<br />
ausreichen.<br />
Einen dringenden Appell<br />
richten die Verantwortlichen<br />
abschließend an die Bürger:<br />
Die wachsende Zahl von automatischen<br />
Anlagen zur Gartenbewässerung<br />
sowie die registrierte<br />
zunehmende Trinkwasserabgabe<br />
zum Befüllen<br />
privater Pools sei gerade dann<br />
zu überdenken, wenn die gesamte<br />
Versorgung an heißen<br />
Tagen einem Stresstest unterzogen<br />
werde, so die Mahnung.<br />
Stadtteilgespräch<br />
per Video<br />
Maintal (jj). Interessierte Bischofsheimer,<br />
die ihre Fragen<br />
und Anregungen persönlich<br />
mit der Bürgermeisterin besprechen<br />
möchten, haben die<br />
Möglichkeit, am Donnerstag,<br />
25. Juni, um 17 Uhr mit Monika<br />
Böttcher per Videokonferenz<br />
in Kontakt zu treten. Mit<br />
dabei ist auch Frank Meisinger,<br />
Präventionsbeauftragter der<br />
Stadt Maintal sowie Leiter des<br />
Fachdienstes Allgemeine Ordnungsaufgaben<br />
als Ansprechpartner<br />
für alle Themen der Sicherheit<br />
in Maintal.<br />
Aufgrund der noch immer<br />
geltenden eingeschränkten<br />
Kontaktmöglichkeiten im öffentlichen<br />
Leben durch die Corona-Pandemie<br />
veranstaltet<br />
die Bürgermeisterin das Stadtteilgespräch<br />
Bischofsheim dieses<br />
Mal als „Jitsi Meet“. „Ich<br />
bedauere es, dass ich nicht wie<br />
geplant mit den Bürgern im<br />
Eiscafé Piazza zu Gast sein<br />
kann. Doch möchten wir als<br />
Stadtverwaltung mit gutem<br />
Beispiel vorangehen und sind<br />
deshalb trotz der Lockerung einiger<br />
Corona-Vorschriften<br />
noch immer bestrebt, nur die<br />
notwendigsten öffentlichen<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
durchzuführen“, so Böttcher.<br />
„Ich hoffe, dass wir das persönliche<br />
Treffen zu einem späteren<br />
Zeitpunkt nachholen<br />
können.“ Wer das Angebot<br />
der Videokonferenz nutzen<br />
möchte, schreibt einfach eine<br />
E-Mail an buergermeisterin@maintal.de<br />
unter Angabe<br />
von Namen und E-Mail-Adresse.<br />
Unter den Zuschriften werden<br />
per Los zehn Personen bestimmt,<br />
die dann per E-Mail einen<br />
Link für das „Jitsi Meet“<br />
mit der Bürgermeisterin erhalten.<br />
Technische Voraussetzung<br />
ist dafür nur das Anklicken des<br />
Links über PC, Laptop, Tablet<br />
oder Smartphone. Wer nicht<br />
gesehen werden möchte, kann<br />
seine Webcam abdecken oder<br />
ausschalten. Das Jitsi Meet ist<br />
Bestandteil des Dialogkonzepts<br />
der Bürgermeisterin; die<br />
Reihe findet in diesem Jahr bereits<br />
zum fünften Mal statt.<br />
Sperrmüll online beantragen<br />
Schöneck (fmi). Der neue<br />
Sperrmüllantrag der Gemeinde<br />
Schöneck kann über die<br />
Homepage www.schoeneck.de<br />
unter der Rubrik „Formulare/Downloads“<br />
abgerufen<br />
werden. Er kann per E-Mail<br />
oder ausgedruckt als Fax/per<br />
Post an die Gemeinde gesendet<br />
werden. Der Antrag ist zudem<br />
in den Rathäusern Kilianstädten<br />
und Büdesheim sowie<br />
auf der Kleinmüllsammelstelle<br />
in Kilianstädten und der Bücherei<br />
in Oberdorfelden erhältlich.<br />
Gottesdienste im Kirchhof<br />
Maintal (jj). Die Gottesdienste<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Hochstadt finden im<br />
Sommer jeden Sonntag ab<br />
zehn Uhr im Kirchhof statt.<br />
Außer bei schlechtem Wetter.<br />
Dann besteht die Möglichkeit,<br />
in die Kirche auszuweichen.<br />
Rentenberatung<br />
findet wieder im<br />
Rathaus statt<br />
Maintal (ccc). Die regelmäßigen<br />
Sprechstunden in Fragen<br />
der gesetzlichen Rente, die der<br />
ehrenamtliche Versichertenberater<br />
Martin Fischer jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat anbietet,<br />
starten nach der coronabedingten<br />
Pause wieder am<br />
1. Juli ab 17 Uhr im Rathaus<br />
der Stadt Maintal (Zimmer<br />
50a). Gesonderte Termine<br />
werden für die Sprechstunde<br />
nach Angaben von Fischer<br />
nicht vereinbart, da im Vorfeld<br />
nicht zu erkennen ist, wie viel<br />
Beratungsbedarf einzeln erforderlich<br />
ist. Der ehrenamtliche<br />
Berater weist weiter darauf<br />
hin, dass für das Warten vorm<br />
Rathaus der Mindestabstand<br />
einzuhalten ist und im Rathaus<br />
die Maskentragepflicht besteht.<br />
Hausbesuche bietet Fischer<br />
laut Mitteilung wieder ab<br />
August an.<br />
Die Antragserleichterungen,<br />
die seitens der Rentenversicherungsträger<br />
festgelegt wurden,<br />
bleiben bestehen, so Fischer<br />
in seiner Mitteilung. Das<br />
bedeute, dass einfache Rentenanträge<br />
auch telefonisch<br />
entgegengenommen werden<br />
können. Ebenfalls gelte nach<br />
wie vor die aufgrund der Corona-Krise<br />
erfolgte Änderung<br />
beim Hinzuverdienst für Rentner,<br />
die eine vorgezogene Altersrente<br />
vor dem Erreichen<br />
der Regelaltersgrenze beziehen.<br />
Aufgrund der Festlegung<br />
im Sozialschutz-Paket wurde<br />
die kalenderjährliche Hinzuverdienstgrenze<br />
wie berichtet<br />
rückwirkend ab dem 1. Januar<br />
von 6300 auf 44 590 Euro angehoben.<br />
Der Versichertenberater<br />
Martin Fischer berät ehrenamtlich<br />
bei Fragen der Gesetzlichen<br />
Rentenversicherung und<br />
nimmt Rentenanträge unter <br />
(0172) 6920508 entgegen.<br />
Ausbildung und duales Studium<br />
beim Main-Kinzig-Kreis<br />
Die Kreisverwaltung des Main-Kinzig-Kreises (MKK) kümmert<br />
sich mit ihren mehr als 1.200 Beschäftigten um die<br />
Belange der rund 420.000 Bürgerinnen und Bürger in 29<br />
Städten und Gemeinden. Der Hauptsitz der Kreisverwaltung<br />
ist seit 2005 das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.<br />
Hier werden engagierte Menschen in verschiedenen Berufen<br />
ausgebildet, die meisten davon in den Berufsbildern<br />
Verwaltungsfachangestellte/r und Bachelor of Arts – Public<br />
Administration. Darüber hinaus wird in diesem Jahr auch<br />
die Ausbildung zur/zum Fachinformatiker/in im Fachbereich<br />
Systemintegration angeboten.<br />
Das duale Studium gliedert sich in Praxisphasen in Ämtern<br />
der öffentlichen Verwaltung und Theoriephasen an der<br />
Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV) in Mühlheim.<br />
Schwerpunkte des dualen Studiums sind Rechts-,<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die Absolventen/-<br />
innen des Studiengangs erfüllen die Voraussetzungen<br />
des gehobenen Dienstes und können bei entsprechenden<br />
Leistungen in die Beamtenlaufbahn einsteigen.<br />
Während der Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />
lernen die Auszubildenden die Fachbereiche<br />
der allgemeinen Verwaltung kennen (z. B. Personalamt,<br />
Finanz- und Rechnungswesen, Jugendamt oder Gesundheitsamt).<br />
Die vielen Ämter und Referate bieten ein großes<br />
und abwechslungsreiches Aufgabenspektrum - von klassischen<br />
Büroarbeiten bis zur Anwendung und Umsetzung<br />
von Rechtsvorschriften.<br />
Auf dem Weg zur/zum Fachinformatiker/in lernen die Auszubildenden<br />
EDV-gestützte Systeme zu integrieren sowie<br />
passende Systemlösungen anzubieten und diese in Betrieb<br />
zu nehmen. Die professionelle Einführung von Datenverarbeitungssystemen<br />
ist eine der Hauptaufgaben. Außerdem<br />
erlernt man u. a. das Erstellen von Anforderungsanalysen,<br />
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das Planen des betrieblichen IT-Bedarfs und die Angebotserstellung<br />
sowie die Inbetriebnahme und Übergabe von<br />
technischen Anlagen an einzelne Fachbetriebe.<br />
Durch die vielen verschiedenen Einsatzbereiche der Kreisverwaltung<br />
bietet der MKK seinen Nachwuchskräften eine<br />
vielseitige und interessante Ausbildung. Sie eignen sich so<br />
breites Wissen an und sammeln wichtige Erfahrungen. Die<br />
Auszubildenden und Studierenden werden durch erfahrene<br />
Ausbildungsmitarbeiter/innen individuell betreut und<br />
zielgerichtet unterstützt sowie von hauptamtlichen Ausbilderinnen<br />
und Ausbildern begleitet. Wenn Nachwuchskräfte<br />
die Ausbildung bei der Kreisverwaltung erfolgreich<br />
absolvieren, werden sie anschließend in ein Arbeits- bzw.<br />
Beamtenverhältnis übernommen.<br />
Für das Auswahlverfahren sind besonders die Leistungen<br />
in den Schulfächern Deutsch, Mathematik und Politik von<br />
Bedeutung. Der Main-Kinzig-Kreis legt bei zukünftigen<br />
Nachwuchskräften darüber hinaus Wert auf Team- und<br />
Kommunikationsfähigkeit, Interesse an öffentlichen Aufgaben,<br />
sicheren Umgang mit der deutschen Sprache in<br />
Wort und Schrift sowie ehrenamtliches Engagement.<br />
Der Bewerbungszeitraum beginnt für das jeweils darauffolgende<br />
Ausbildungsjahr üblicherweise kurz vor den<br />
Sommerferien und endet unmittelbar danach (in diesem<br />
Jahr am 31.08.2020). Bewerben kann man sich mit einem<br />
Anschreiben, dem Lebenslauf und den letzten beiden<br />
Zeugnissen einer allgemeinbildenden Schule über unser<br />
Bewerbungsportal unter www.mkk.de.<br />
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:<br />
Nadine Frick (Ausbilderin), Telefon 06051/85-13643<br />
und E-Mail: nadine.frick@mkk.de<br />
Sebastian Wiktor (Ausbilder); Telefon 06051/85-12290<br />
und E-Mail: sebastian.wiktor@mkk.de<br />
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rassistischer Akteure aufgedeckt.<br />
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gegen Ausgrenzung, Rassismus<br />
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wird geleitet von Walid Malik<br />
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(M.A.) und ausgebildeter<br />
Demokratietrainer.<br />
Das Seminar findet am<br />
Samstag, 27. Juni, von 10 bis<br />
16 Uhr im kleinen Saal der Erlenhalle<br />
unter Einhaltung der<br />
maßgeblichen coronabedingten<br />
Verhaltensregeln statt.<br />
Anmeldungen nimmt die<br />
Fach- und Koordinierungsstelle<br />
der Partnerschaft für<br />
Demokratie Erlensee und Rodenbach<br />
entgegen unter <br />
(06183) 807835 beziehungsweise<br />
per E-Mail an demokratie.leben@erlensee.de.<br />
Katzen und rücksichtslose<br />
Hundebesitzer sind größtes Problem<br />
Spielplätze sind in gutem Zustand – Einige Spielgeräte werden ausgetauscht<br />
Ronneburg (upo). Ein wenig<br />
später als üblich begutachteten<br />
die Mitglieder des Gemeindevorstands<br />
und des Sozialausschusses<br />
die Spielplätze. Auf ihrer<br />
obligatorischen Rundfahrt<br />
durch die drei Ortsteile stellten<br />
die Gemeindevertreter zufrieden<br />
fest, dass sich die Areale in<br />
einem sehr guten Zustand präsentierten.<br />
Dennoch entdeckten<br />
sie Punkte, die man verbessern<br />
kann und auch an Ideen<br />
für künftige Gestaltungen<br />
mangelte es nicht.<br />
Unter Leitung des Vorsitzenden<br />
Timo Wild startete der jährliche<br />
Rundgang in Hüttengesäß<br />
am zentral gelegenen Spielplatz<br />
der Gemeinde. Das weiträumige<br />
Areal gliedert sich in<br />
einen Bereich für Kleinkinder,<br />
der vergangenes Jahr eine neue<br />
Nestschaukel erhalten hat, und<br />
in Bewegungs- und Klettergeräte<br />
für größere Kinder. Der<br />
Spielplatz erhält Schatten durch<br />
einen weit ausladenden Ahorn<br />
und hohe Bäume am Rand. Damit<br />
dies weiterhin so bliebe,<br />
empfahl Alexander Lorenz, der<br />
Vorarbeiter des kommunalen<br />
Bauhofs, regelmäßig zwei oder<br />
drei Bäume anzupflanzen. Ein<br />
Vorschlag, der sehr positiv aufgenommen<br />
wurde.<br />
Größtes Problem auf dem<br />
Spielplatz sind nach wie vor<br />
rücksichtslose Hundebesitzer.<br />
Da hier ein öffentlicher Weg<br />
das Gelände quert, ärgern sich<br />
Eltern und Kinder immer wieder<br />
über Hundehaufen am<br />
Wegrand, die einfach liegen<br />
bleiben. Die Gemeindeverwaltung<br />
weist deshalb mit einem<br />
neuen Schild noch einmal ausdrücklich<br />
darauf hin, dass Hundekot<br />
aufzusammeln ist.<br />
Das Gelände in Hüttengesäß,<br />
wie auch die beiden Spielplätze<br />
in Altwiedermus und<br />
Neuwiedermuß pflegen die<br />
Mitarbeiter des Bauhofes regelmäßig<br />
und mit großer Sorgfalt.<br />
Wöchentlich wird Müll<br />
eingesammelt. Bei dieser Gelegenheit<br />
werden die Spielgerä-<br />
Viel Lob von den Gemeindevertretern um Bürgermeister Andreas Hofmann (Dritter von rechts) gab es für den guten Zustand<br />
der Spielplätze in den drei Ortsteilen.<br />
Foto: Ulrike Pongratz<br />
ne, Regen und Wind haben<br />
deutliche Spuren hinterlassen.<br />
Die Spielplätze in Altwiedermus<br />
und Neuwiedermuß sind<br />
eingezäunt, was zwar Hunde,<br />
nicht aber Katzen fernhält.<br />
Deshalb gibt es hier Probleme<br />
mit Katzenkot im Sand.<br />
Grundsätzlich sahen die Gemeindevertreter<br />
eine Lösung<br />
darin, die Sandflächen, die als<br />
Fallschutz rund um Geräte angelegt<br />
sind, durch Kies oder<br />
Rasenflächen zu ersetzen. Damit<br />
könnten künftig auch die<br />
Randeinfassungen entfallen.<br />
Für den Sandkasten existiert in<br />
Neuwiedermuß bereits eine<br />
Abdeckung, die allerdings etwas<br />
schwer und sperrig ist.<br />
Bürgermeister Andreas Hoffmann<br />
empfahl, hier Griffe ante<br />
kontrolliert und repariert.<br />
Für das gepflegte Erscheinungsbild<br />
der Spielplätze durfte<br />
Alexander Lorenz stellvertretend<br />
für alle Mitarbeiter ein dickes<br />
Lob entgegennehmen.<br />
Der Vorarbeiter des Bauhofs<br />
gab Auskunft über die Spielgeräte,<br />
die noch in diesem Sommer<br />
installiert werden und vorhandene<br />
ersetzen werden. In<br />
Hüttengesäß und Neuwiedermuß<br />
werden jeweils neue<br />
Schaukeln eingebaut. Auf dem<br />
Kleinkinderspielplatz in Altwiedermus,<br />
für viele inzwischen<br />
„der Schönste“ im Ort, sind alle<br />
Geräte funktionsfähig und<br />
in sehr guten Zustand. Dort<br />
wird das Sichtschutznetz am<br />
Gebäude der Feuerwehr nach<br />
fast 14 Jahren erneuert. Son-<br />
zubringen, damit Mütter den<br />
Spielbereich der Kleinkinder<br />
selbsttätig abdecken. Am<br />
Spielplatz fehlen an der Wippe<br />
zwei Reifen als Dämpfer und<br />
die Sonnensegel müssen noch<br />
aufgehängt werden. Auch das<br />
Holzpodest ist in die Jahre gekommen<br />
und wird mittelfristig<br />
ersetzt.<br />
Das frei zugängliche Sportfeld<br />
und die Halfpipe, die vor<br />
einigen Jahren noch für negative<br />
Schlagzeilen sorgten,<br />
machten ebenfalls einen guten,<br />
jedenfalls keinen vermüllten,<br />
Eindruck. Der Sportplatz<br />
werde zurzeit stärker frequentiert,<br />
während weniger Skater<br />
die Halfpipe nutzen würden.<br />
Diese wird dennoch erhalten<br />
bleiben und eine neue Grun-<br />
dierung erhalten. Vor allem<br />
dieses offene Sportgelände,<br />
das einen herrlichen Blick zur<br />
Burg bietet, könne nach Ansicht<br />
der Gemeindevertreter<br />
sehr viel mehr Aufenthaltsqualität<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Hier kreuzen sich die Radwege,<br />
weshalb sich ein Rastplatz<br />
anböte.<br />
Auch zusätzliche Sport- und<br />
Bewegungsangebote für Jugendliche,<br />
wie beispielsweise<br />
ein Basketballkorb mit kleinem<br />
Spielbereich wäre denkbar.<br />
Doch Bürgermeister Hoffmann<br />
warf einen nüchternen Blick<br />
auf die schönen Ideen zur Gestaltung<br />
– das müsse im Haushalt<br />
für das nächste Jahr eingestellt<br />
werden, so die Randbemerkung.<br />
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(Foto: Detlef Sundermann/HSB)<br />
darin, dass sie Fahrgäste, die<br />
der Hilfe bedürfen, beim Ein-<br />
und Ausstieg unterstützen.<br />
HandyTicket<br />
als einfache<br />
Alternative<br />
Ein zunehmend wichtiger Bestandteil<br />
im Vertriebsmix ist<br />
das HandyTicket. Per RMV-App<br />
können auf dem Smartphone<br />
direkt und schnell Einzelfahrscheine,<br />
Tages-, Wochen- und<br />
Monatskarten gekauft werden.<br />
„Damit das Handy Ticket als Alternative<br />
noch präsenter wird,<br />
wird die HSB diesen neuen<br />
Verkaufsweg<br />
betont Schulte.<br />
intensivieren“,<br />
Ausweitung der<br />
persönlichen<br />
Verkaufsstellen<br />
Die RMV-Mobilitätszentrale<br />
am Freiheitsplatz ist wieder<br />
zu den ausgedehnten<br />
Öffnungszeiten von 7 bis 18<br />
Uhr und samstags von 7:30<br />
bis 15 Uhr geöffnet.<br />
Dort erhalten die Kunden eine<br />
ausführliche Beratung, alle<br />
Fahrscheine bis zur Jahreskarte<br />
sowie Informationen<br />
des RMV rund um den ÖPNV.<br />
Zusätzlich werden dort die<br />
Chipkarten für das eTicket<br />
RheinMain ausgegeben, damit<br />
künftig auch unabhängig von<br />
Öffnungszeiten eine Zeitkarte<br />
am Fahrkartenautomaten gekauft<br />
werden kann.<br />
Zeitkarten im<br />
Voraus kaufen<br />
Keine lästige Kleingeldsuche,<br />
kein ständiger Fahrscheinkauf:<br />
Für jede Personengruppe,<br />
ob Schüler, Pendler, Spätaufsteher<br />
oder Senior, bietet<br />
der RMV Monats- und Jahreskarten<br />
– und das mit erheblichen<br />
Sparmöglichkeiten. Und<br />
diese können auch schon im<br />
Voraus gekauft werden.<br />
Fahrscheinkauf<br />
im Bus wieder<br />
ab dem Sommer<br />
Die HSB wird in Kürze alle<br />
Busse mit Schutzscheiben<br />
beim Fahrerplatz ausstatten.<br />
Somit wird nicht nur der Zugang<br />
zum Bus an der vorderen<br />
Tür wieder ermöglicht, sondern<br />
auch der Fahrscheinverkauf<br />
direkt beim Fahrer. Die<br />
Freigabe erfolgt im Sommer,<br />
sobald eine nennenswerte Zahl<br />
von Bussen vorbereitet ist.<br />
Vollständiges<br />
Fahrtenangebot<br />
Mit der wiedergewonnenen<br />
Mobilität wurde auch das<br />
Per RMV-App kontaktlos<br />
zum Ticket<br />
Die RMV-App kombiniert<br />
einen schnellen und kontaktlosen<br />
Ticketkauf mit<br />
einer detaillierten Fahrplanauskunft<br />
und bietet<br />
Ihnen viele weitere komfortable<br />
Services.<br />
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Fahrplanangebot in den vergangenen<br />
Wochen schrittweise<br />
ausgeweitet. Ab den<br />
Sommerferien fährt die HSB<br />
nachts wieder nach dem normalen<br />
Fahrplan, um auch für<br />
Spätfahrer im Beruf und in der<br />
Freizeit ein Busangebot bieten<br />
zu können.<br />
Geschäftsführer Schulte fasst<br />
die Bemühungen der HSB so<br />
zusammen: „Die Bewerbung<br />
moderner<br />
Vertriebsformen<br />
wie des HandyTickets, der Zugang<br />
über die Fahrkartenautomaten<br />
und die Verdichtung<br />
des Vertriebsnetzes als klassischer<br />
Ansatz und Rückfallebene<br />
sollen uns helfen, wieder<br />
mehr Kunden für den ÖPNV<br />
zu gewinnen. Damit können<br />
wir aus der Not der Corona-<br />
Krise eine Tugend für mehr<br />
Kundennähe machen.“<br />
So kam die erstmalige, schon<br />
seit Längerem geplante Inbetriebnahme<br />
von vier Fahrkartenautomaten<br />
an den<br />
Haltestellen Freiheitsplatz<br />
und Marktplatz, den beiden<br />
am stärksten frequentierten<br />
Punkten im HSB-Netz, zur<br />
passenden Zeit. An den Fahrkartenautomaten<br />
lassen sich<br />
rund um die Uhr alle RMV-<br />
Neue Fahrkartenautomaten am Freiheitsplatz und Marktplatz.<br />
(Foto: Detlef Sundermann/HSB)<br />
platz und Marktplatz sowie den Bussen und an den Haltestellen<br />
einzuhalten. Darüber<br />
an den Fahrkartenautomaten<br />
„erst recht in dieser Zeit wich-<br />
hinaus besteht ihre Aufgabe<br />
Für Menschen, bei denen der<br />
Ticketbezug per Smartphone<br />
ähnlich schwierig sein könnte<br />
wie am Fahrkartenautomaten,<br />
strebt die HSB einen einfachen,<br />
persönlichen Verkauf<br />
an. Die HSB will mehr Vorverkaufsstellen<br />
gewinnen als bisher.<br />
Diese Strategie sieht vor,<br />
möglichst in jedem der Hanauer<br />
Stadtteile vertreten zu sein.<br />
Und so einfach funktioniert<br />
das RMV- HandyTicket in der<br />
App: Das Ticket für die gewählte<br />
Fahrt wird direkt in<br />
der App gespeichert.<br />
Werden Sie kontrolliert, zeigen<br />
Sie es auf Ihrem Handy<br />
vor. Dazu brauchen Sie nicht<br />
einmal Mobilfunkempfang.<br />
RMV-App:<br />
immer für<br />
Dich on.<br />
Die große RMV-Sommeraktion<br />
Deine Ferien ganz nah<br />
Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn wir mitten im<br />
Rhein-Main-Gebiet<br />
leben,<br />
wo Spaß und Abenteuer,<br />
Entspannung und große Natur<br />
nur darauf warten, von<br />
uns entdeckt zu werden?<br />
Wir haben gemeinsam mit<br />
dem Journal Frankfurt in<br />
einem kleinen Heft 50 große<br />
Ausflugsziele<br />
zusammengestellt,<br />
damit die Ferien 2020<br />
auch im guten Sinne unvergesslich<br />
werden können. Das<br />
Freizeit-Booklet liegt der aktuellen<br />
Ausgabe des Journal<br />
Frankfurt bei und ist in den<br />
RMV-Mobilitätszentralen und<br />
Vertriebsstellen erhältlich.<br />
Das Beste: Alle Ausflugstipps<br />
sind einfach mit Bus und Bahn<br />
zu erreichen. Dank unserer<br />
besonderen Tarifangebote für<br />
alle Daheimgebliebenen und<br />
smarter Mitnahmeregeln ist<br />
das nicht nur umweltfreundlich,<br />
sondern schont auch die<br />
Familienkasse.<br />
Ein Erwachsener<br />
zahlt, die ganze<br />
Herde fährt!<br />
Jeden Mittwoch während der<br />
hessischen Sommerferien gilt:<br />
Eine RMV-Tageskarte für Erwachsene<br />
kaufen und noch<br />
einen Erwachsenen und bis zu<br />
fünf Kinder kostenlos mitnehmen.<br />
Die RMV-Tageskarte berechtigt<br />
im Aktionszeitraum<br />
(4. Juli bis 16. August 2020)<br />
jeweils mittwochs bis zu zwei<br />
Erwachsene und fünf Kinder<br />
unter 15 Jahren zu beliebig<br />
vielen Fahrten im gewählten<br />
Gültigkeitsbereich in allen<br />
RMV-Verkehrsmitteln,<br />
also<br />
in Regionalzügen, Bussen,<br />
Straßen-, U- und S-Bahnen. Sie<br />
gilt an einem Kalendertag bis<br />
zum Betriebsschluss (5:00 Uhr<br />
des Folgetages) beziehungsweise<br />
bis zur letzten Fahrt mit<br />
einem als Nachtlinie gekennzeichneten<br />
Verkehrsmittel.<br />
Deine RMV-Jahreskarte<br />
gilt fürs<br />
ganze RMV-Gebiet<br />
Am Wochenende das gesamte<br />
RMV-Gebiet erkunden! An<br />
den Wochenenden der hessischen<br />
Sommerferien – also am<br />
4./5. Juli., 11./12. Juli,<br />
SommerFerien<br />
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ganz nah<br />
plus RMV-<br />
Spar-Angebote<br />
plus 6 Erlebnis-<br />
gutscheine<br />
1<br />
18./19. Juli, 25./26. Juli, 1./2.<br />
August, 8./9. August, 15./16.<br />
August 2020 – können alle Inhaber<br />
einer RMV-Jahreskarte,<br />
inklusive<br />
9-Uhr-Jahreskarten<br />
und JobTickets, verbundweit<br />
unterwegs<br />
sein. Egal, welches<br />
Tarifgebiet<br />
sonst<br />
hinterlegt ist, kann<br />
die Jahreskarte im<br />
gesamten<br />
RMV-Gebiet<br />
(ohne Übergangstarifgebiete)<br />
genutzt<br />
werden. Sofern die Jah-<br />
reskarte eine Mitnahmeoption<br />
beinhaltet,<br />
können an diesen Tagen<br />
ein Erwachsener sowie<br />
beliebig viele Kinder unter 15<br />
Jahren verbundweit mitgenommen<br />
werden.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.rmv.de/freizeit<br />
Die RMV-Sparangebote<br />
Für Kurzentschlossene:<br />
Jeden Mittwoch in den<br />
Sommer ferien gilt eine<br />
Tageskarte für 2 Erwachsene<br />
und bis zu 5 Kinder.<br />
Für Jahreskartenbesitzer:<br />
An allen Wochenenden<br />
der Sommerferien gilt die<br />
Jahreskarte fürs ganze RMV-<br />
Gebiet.<br />
Weitere Informationen unter rmv.de/freizeit<br />
RMV-Servicetelefon<br />
069 / 24 24 80 24<br />
Internet<br />
rmv.de/freizeit<br />
Facebook<br />
/RMVdialog
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AUFTRAGSEINGANG<br />
BIS 30.07.2020<br />
Birkenweiher Straße 4<br />
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Tel.: 06184 / 992960<br />
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Foto: sandra zuerlein/ Fotolia<br />
Das Wochenblatt des HANAUER ANZEIGER<br />
Alle Informationen zu unseren Abo-Möglichkeiten<br />
bekommen Sie auf www.hanauer.de<br />
oder durch unser Vertriebsteam,<br />
Telefon 06181/29 03-4 44<br />
Hanauer Anzeiger GmbH &Co. KG •Donaustraße 5•63452 Hanau<br />
Mittwoch, 24. Juni 2020, 49. Jahrgang, Nr. 26<br />
„Die Lage ist<br />
mehr als prekär“<br />
Busunternehmer in der Region<br />
durch Corona gebeutelt: Kosten<br />
laufen davon.<br />
Seite 2<br />
Strandbad Spessartblick<br />
ist jetzt geöffnet<br />
Mit entsprechendem Hygienekonzept.<br />
Trotz hoher Betriebskosten<br />
keine Preiserhöhung.<br />
Seite 3<br />
_.S234U-1<br />
UV.25 UV.24 UV.26 / 27<br />
_.AF_S34<br />
Das Trinkwasser<br />
wird härter<br />
Vorsorge für Sommer: Kreiswerke<br />
stellen Netz für Schöneck<br />
und Niederdorfelden um.<br />
Seite 5<br />
Repaircafé<br />
macht Pause<br />
Fahrradwerkstatt öffnet im Juli<br />
Schöneck fördert<br />
Wärmeschutz<br />
Schöneck (fmi). Auch 2020<br />
werden Schönecker Hauseigentümer<br />
bei Maßnahmen,<br />
die zur Verringerung des Heizenergiebedarfs<br />
führen, finanziell<br />
von der Gemeinde unterstützt.<br />
Zu den Maßnahmen<br />
gehören der bauliche Wärmeschutz<br />
an Gebäuden wie<br />
Dämmmaßnahmen der Dächer,<br />
Außenwände, Kellerund<br />
Dachgeschossdecken und<br />
die Erneuerung der Fenster<br />
sowie die Optimierung der<br />
Heizungsanlage und der Ersatz<br />
von Stromheizungen<br />
durch Heizsysteme mit erneuerbaren<br />
Energien (Solarthermie,<br />
Geothermie, Biomasse,<br />
Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke).<br />
Vor der Durchführung aller<br />
aufgelisteter Maßnahmen<br />
muss eine Energie- und Klimaschutzberatung<br />
eines zertifizierten<br />
Energieberaters stattgefunden<br />
haben, der bestätigt,<br />
dass die geplante Maßnahme<br />
zu deutlichen Energieeinsparungen<br />
führt. In Schöneck<br />
gibt es über die Hessische<br />
Energiespar-Aktion (HESA) die<br />
Möglichkeit, kostenlos eine<br />
entsprechende Beratung zu<br />
erhalten. Die Förderhöhe beträgt<br />
pauschal 300 Euro pro<br />
Gebäude. Es werden nur<br />
Maßnahmen akzeptiert, die<br />
von einem Fachbetrieb ausgeführt<br />
wurden. Anträge können<br />
bei der Gemeinde Schöneck<br />
gestellt werden. Der Zuschussantrag<br />
und der Förderkatalog<br />
können über die<br />
Homepage schoeneck.de ausgedruckt<br />
werden. Sie sind<br />
auch in den Rathäusern erhältlich.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es bei Jörg Reichelt unter (0<br />
6187) 9562308 oder auf der<br />
Internetseite.<br />
Berg-Garten hat gewonnen<br />
Schöneck (fmi). Inzwischen<br />
sind die Bewertungsbögen der<br />
Jury ausgewertet: Die Gewinner<br />
des Wettbewerbs „Schönecks<br />
blühende Gärten“ sind:<br />
Marie-Luise und Peter Berg.<br />
Den zweiten Platz belegt Lina<br />
Schöneck (fmi). Nachdem alle<br />
Veranstaltungen abgesagt waren,<br />
fragen sich nun langsam<br />
und mehr und mehr: „Wie und<br />
wann wollen und können wir<br />
mit unseren Angeboten weitermachen?“<br />
Kürzlich haben<br />
sich die Engagementlotsen, die<br />
Aktiven des Repaircafés<br />
Schöneck und der Fahrradwerkstatt,<br />
unter Wahrung der<br />
Abstands- und Hygieneregeln,<br />
im Bürgertreff zu einem Austausch<br />
getroffen und die weitere<br />
Vorgehensweise entschieden.<br />
Obwohl bereits einige Repaircafés<br />
in Hessen das Reparieren<br />
mit oder nur mit eingeschränktem<br />
Besucherkreis aufgenommen<br />
haben, hat sich<br />
das Schönecker Team entschlossen,<br />
den Betrieb des Repaircafés<br />
im Gemeindehaus<br />
Oberdorfelden bis zum 16. August<br />
auszusetzen.<br />
Ausschlaggebend für diese<br />
Entscheidung sind neben den<br />
Abstands- und Hygienevorschriften<br />
in den Räumen auch<br />
die Meinung, dass man das Repaircafé<br />
nicht nur als „Reparaturbetrieb“<br />
versteht, sondern<br />
dass die Grundidee des gemeinsamen<br />
Tuns, der Begegnung<br />
und des Austausches von<br />
Wissen damit verloren ginge.<br />
Im ersten Jahr des Repaircafés<br />
gehörten die Besucher<br />
überwiegend der älteren Bevölkerungsgruppe<br />
an. Im Hinblick<br />
auf den Schutz dieser Risikogruppe<br />
und der fragilen<br />
Lage ist der verantwortungsvolle<br />
Umgang erforderlich.<br />
Anders sieht es mit der Fahrradwerkstatt<br />
Schöneck aus, die im<br />
Freien stattfindet. Am Samstag,<br />
11. Juli, starten die Fahrradreparateure<br />
zwischen 10 und 13<br />
Uhr einen Probelauf auf dem<br />
Hof des Rathauses in Kilianstädten,<br />
Herrnhofstraße. Der Werkstattbereich<br />
darf nicht betreten<br />
werden, es werden die Abstands-<br />
und Hygieneanforderungen<br />
eingehalten.<br />
Der Besuch der Fahrradwerkstatt<br />
auf dem Hof des Rathauses<br />
Kilianstädten an der Herrnhofstraße<br />
ist nur mit vorheriger<br />
Terminvereinbarung möglich,<br />
unter (06187) 9562250<br />
können sich interessierte Montag<br />
bis Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />
und mittwochs auch von 15 bis<br />
18 Uhr zur Fahrradwerkstatt<br />
anmelden.<br />
Schmidt. Als Dritte dürfen sich<br />
Barbara und Rüdiger Ellger<br />
freuen. In welcher Form die<br />
Preisverleihung stattfinden<br />
wird, werde noch festgelegt,<br />
informiert Jörg Reichelt vom<br />
Umweltbüro der Gemeinde.<br />
Maintal (ccc). Weil die Gefahr<br />
einer Corona-Infektion gerade<br />
für Ältere besonders hoch ist,<br />
gilt es, diese besonders zu<br />
schützen. Egal, ob sie im Pflegeheim<br />
leben oder zu Hause:<br />
Der Kontakt zu anderen Menschen<br />
sollte auf das Nötigste<br />
beschränkt sein. Daher müssen<br />
sich Pflegeeinrichtungen wegen<br />
der Infektionsgefahr abschotten,<br />
Besuche Angehöriger<br />
waren bis vor Kurzem nicht<br />
zugelassen und sind aktuell<br />
nur unter großem logistischem<br />
Aufwand und der Einhaltung<br />
eines besonderen Hygiene-<br />
Schutzkonzeptes möglich. So<br />
stellt auch das Leben in der Corona-Krise<br />
in den DRK-Seniorenzentren<br />
„Kleeblatt“ in<br />
Maintal die Bewohner und<br />
Mitarbeiter vor große Herausforderungen,<br />
die man hier<br />
aber mit viel positiver Energie<br />
und einem gut organisierten<br />
Alltag mit Engagement und<br />
gegenseitiger Wertschätzung<br />
meistert.<br />
Die „positiven Energien“ des<br />
Pflegeteams und der Senioren<br />
wurden in den letzten Wochen<br />
allerdings auch durch Gesten<br />
des Miteinanders aus Maintaler<br />
Institutionen, Vereinen, Kirchengemeinden<br />
und individuellen<br />
Aktionen beflügelt.<br />
Erst vor Kurzem fanden sich<br />
einige Kinder der Kita aus der<br />
Gänsseestraße in Bischofsheim<br />
mit ihren Erzieherinnen Teresa<br />
D’Agostino und Bärbel Seifert<br />
Besuche am Fenster<br />
und kleine Geschenke<br />
Gesten des Miteinanders für die DRK-Kleeblatt-Seniorenzentren<br />
Kleine Gesten, große Wirkung: In Zeiten von Corona erreichen die Maintaler Senioren zahlreiche<br />
kleine Geschenke.<br />
Foto: PM<br />
dortigen Kleeblatt-Seniorenzentrums.<br />
„Einer unserer ehvor<br />
den Türen des dortigen<br />
Kleeblatt-Seniorenzentrums<br />
ein und überreichten Einrichtungsleiterin<br />
Verena Schoppmeier<br />
und Betreuungskraft<br />
Ruth Weickgenannt einige<br />
selbstgemalte Bilder und Texte,<br />
die den Bewohnern eine<br />
kleine Freude bereiten sollten.<br />
„Wir möchten mit dieser Geste<br />
den alten Menschen hier im<br />
Hause ein Lächeln ins Gesicht<br />
zaubern und ihnen das Gefühl<br />
geben, dass sie auch außerhalb<br />
der Einrichtung wahrgenommen<br />
werden. Gleichzeitig<br />
werden die Kinder durch diese<br />
Mal- und Gestaltungsaktion<br />
sensibilisiert, dass auch Senioren<br />
von der Pandemie betroffen<br />
sind“ erklärte Teresa<br />
D’Agostino. Auch Bürgermeisterin<br />
Monika Böttcher war ge-<br />
kommen und bedankte sich<br />
bei den Kindern und ihren Erzieherinnen<br />
für die gelungene<br />
Aktion.<br />
Neben dieser Geste gab es<br />
noch viele weitere von Maintalern<br />
und anderen Bürgern für<br />
„ihre“ Kleeblatt-Senioren. So<br />
überraschten Bischofsheimer<br />
aus der katholischen Kirchengemeinde<br />
Sankt Theresia die<br />
Bewohner in Bischofsheim mit<br />
individuell gestalteten Osterkarten<br />
und Bildern, sagt Christiane<br />
Schmidt, Sozialdienstleitung<br />
in der Bischofsheimer<br />
DRK-Einrichtung. In Hochstadt<br />
warf eine vierte Grundschulklasse<br />
der Fritz-Schubert-Schule<br />
zu Ostern viele selbstgemalte<br />
Bilder in den Briefkasten des<br />
renamtlichen Helfer aus Frankfurt<br />
erledigt Einkäufe für einige<br />
unserer Bewohner. Außerdem<br />
hat das Kultur- und Vereinsbüro<br />
der Stadt Maintal bereits<br />
angefragt, ob der Musikverein<br />
draußen vor unserer<br />
Einrichtung spielen kann und<br />
die Kita Bücherweg schenkte<br />
uns ein wunderbares selbstgemaltes<br />
Frühlingsbild „ erzählt<br />
Heike Schlund, Sozialdienstleiterin<br />
im Hochstädter Kleeblatt.<br />
Des Weiteren seien von der<br />
Firma Hassia 30 Kästen Wasser<br />
für die Mitarbeiter gespendet<br />
worden, und die evangelische<br />
Kirchengemeinde habe für die<br />
Bewohner zu Ostern wunderbare<br />
kleine Osternester gestaltet<br />
sowie die katholische Kirchengemeinde<br />
Osterkarten.<br />
Auch im DRK-Seniorenzentrum<br />
in Dörnigheim werden<br />
die Bewohner von den Maintalern<br />
in diesen schweren Zeiten<br />
mit freundlichen Worten und<br />
Gesten bedacht. Sozialdienstleiterin<br />
Gerlinde Russner berichtet:<br />
„Mitglieder des Dörnigheimer<br />
Posaunenchors haben<br />
mit Christian Kraus, dem<br />
Angehörigen eines ehemaligen<br />
Bewohners, am Ostersonntag<br />
ein kleines Open-Air-<br />
Konzert gegeben. Osterbriefe<br />
an unsere Senioren und Blumen<br />
sowie Eiscafé-Gutscheine<br />
für die Mitarbeiterinnen erreichten<br />
uns aus der evangelischen<br />
und katholischen Kirchengemeinde.<br />
Und unser<br />
‚Hausmusiker’ Holger Metschan<br />
beglückte die Bewohner<br />
inzwischen mehrfach mit Balkonkonzerten.“<br />
Der Einsatz<br />
der ehrenamtlichen Kräfte in<br />
Dörnigheim reiche von virtuellem<br />
Gitarrenunterricht, über<br />
Bastelgrüße bis zu Aktivierungsanregungen.<br />
In allen drei DRK-Kleeblatt-<br />
Seniorenzentren kamen zudem<br />
viele bunte selbst genähte<br />
Masken an aus verschiedenen<br />
Vereinen und auch von engagierten<br />
Bürgern an. „Und immer<br />
wieder erreichen uns Briefe<br />
von Menschen aus der<br />
Nachbarschaft“, freuen sich<br />
die Sozialdienstleiterinnen in<br />
den drei Häusern über das Interesse<br />
und Engagement aus<br />
Maintal.<br />
SKV Büdesheim nimmt Betrieb auf<br />
Training und Kurse starten mit coronabedingten Einschränkungen<br />
Schöneck (fmi). Ob Bewegung,<br />
Gesellschaft oder Kultur, zur<br />
Eindämmung des Virus mussten<br />
sich alle einschränken. Der<br />
SKV Büdesheim hat nach den<br />
Lockerungen und in Absprache<br />
mit der Gemeinde seinen<br />
Betrieb teilweise wieder gestartet.<br />
Dabei setzt er geltende<br />
sowie abteilungsspezifische<br />
Auflagen zum Schutze aller<br />
um. Hier das aktuelle Angebot<br />
der Abteilungen:<br />
Turnen: Die Teilnahme an<br />
den folgenden Kursen sind für<br />
jeden – egal ob Mitglied oder<br />
nicht – zurzeit im Internet über<br />
Zoom möglich unter https://<br />
zoom.us/ :<br />
Body Styling, Dienstag 19 bis<br />
20 Uhr – ZOOM ID:<br />
945131049<br />
Yoga, Freitag 18 bis 19 Uhr –<br />
ZOOM ID: 277574846<br />
Body Styling, Samstag 9.30<br />
bis 10.30 Uhr – ZOOM ID:<br />
945131049<br />
Das weitere Sportangebot<br />
der Abteilung Turnen findet<br />
eingeschränkt statt. Fragen<br />
zum Ablauf beantworten die<br />
jeweiligen Übungsleiter vor<br />
Ort.<br />
Badminton: Der Einzeltrainingsbetrieb<br />
in Büdesheim und<br />
Kilianstädten ist für Erwachsene<br />
nach vorheriger Anmeldung<br />
gestartet, unter Einhal-<br />
Übungsleitern geplant. Für die<br />
anderen Gruppen wird ein Wiedereinstieg<br />
ins Training nach<br />
weiterer Entwicklung geprüft.<br />
Karneval: Die Vorbereitungen<br />
für die Kampagne 2021<br />
sind angelaufen, da die Mitglieder<br />
voller Vorfreude sind,<br />
stehen bereits interessante<br />
Themen zu Auswahl, welche in<br />
der kommenden Versammlung<br />
abgestimmt werden.<br />
Blasorchester: Das erarbeitete<br />
Hygienekonzept wird Mitte<br />
den Abteilungsmitgliedern<br />
vorgelegt. Es wird dann gemeinsam<br />
entschieden, ob unter<br />
den erforderlichen Schutzmaßnahmen<br />
ein Probebetrieb<br />
stattfinden soll.<br />
Neben den allseits bekannten<br />
Abstandsregeln sowie dem<br />
Betreten der Halle mit Mundschutz<br />
geben die Übungsleiter<br />
genaue Anweisungen für die<br />
weitere Teilnahme. Wer sich<br />
krank fühlt oder coronabetung<br />
der Hygieneauflagen des<br />
Deutschen Badminton Verbandes.<br />
Das Training für die Jugendlichen<br />
ist in Planung. Weitere<br />
Informationen unter badminton-buedesheim.de.<br />
Dance and More: Der Start<br />
für das Gruppentraining der<br />
„Magic Stars“ (14 bis 16 Jahre)<br />
sowie der „Starlights“ (12 bis 14<br />
Jahre) ist in Absprache mit den<br />
Es zieht wieder Leben ein in die SKV-Halle: Nach der coronabedingten<br />
Pause nimmt der Verein seine Aktivitäten wieder<br />
auf - jedoch mit Einschränkungen. Foto: Privat<br />
kannte Symptome aufweist,<br />
wird gebeten, zu Hause zu<br />
bleiben und ärztlichen Kontakt<br />
aufzunehmen. Weiterhin bleiben<br />
Umkleiden und Duschen<br />
geschlossen. Daher ist ein Erscheinen<br />
in Trainingskleidung<br />
erwünscht. Gruppenbildungen<br />
vor den Übungsorten müssen<br />
vermieden werden.<br />
Wer noch kein SKV-Mitglied<br />
ist, aber mitmachen möchte<br />
und Fragen hat oder wer die<br />
Übungsleiter nicht kennt, kann<br />
dem SKV eine Mitteilung zukommen<br />
lassen per E-Mail an<br />
info@skv-buedesheim.de. Die<br />
Anfrage wird umgehend beantwortet.<br />
Von spontanen Besuchen<br />
am Übungsort bittet<br />
der Verein abzusehen.<br />
Der Vorsitzende Lutz Edel<br />
freut sich, dass der Übungsbetrieb<br />
wieder aufgenommen<br />
werden kann und dankt allen<br />
Mitgliedern und Übungsleitern<br />
für ihr Durchhaltevermögen.
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Zeitung oder<br />
kompakt als<br />
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Mittwoch, 24. Juni 2020, 49. Jahrgang, Nr. 26<br />
„Die Lage ist<br />
mehr als prekär“<br />
Busunternehmer in der Region<br />
durch Corona gebeutelt: Kosten<br />
laufen davon.<br />
Seite 2<br />
Strandbad Spessartblick<br />
ist jetzt geöffnet<br />
Mit entsprechendem Hygienekonzept.<br />
Trotz hoher Betriebskosten<br />
keine Preiserhöhung.<br />
Seite 3<br />
_.S234U-1<br />
UV.25 UV.24 UV.26 / 27<br />
_.AF_S34<br />
Katzen und<br />
Hundebesitzer<br />
Spielplätze in Ronneburg sind<br />
in gutem Zustand. Einige Spielgeräte<br />
werden ausgetauscht.<br />
Seite 6<br />
Bürgerhilfe öffnen<br />
Geschäftsstelle<br />
Langenselbold (leg). Auch<br />
die Bürgerhilfe kehrt langsam<br />
zur Normalität zurück. Wobei<br />
natürlich die entsprechenden<br />
Corona-Schutzmaßnahmen<br />
einzuhalten sind. Konkret öffnet<br />
der Verein seine seit Mitte<br />
März geschlossene Geschäftsstelle<br />
auf dem Gelände der<br />
Weinbergschule wieder zu den<br />
üblichen Zeiten, also immer<br />
dienstags von 10 bis 12 und<br />
donnerstags von 16 bis 18<br />
Uhr. Der Dank des Vereins<br />
geht an dieser Stelle an das bewährte<br />
Team der Geschäftsstelle,<br />
das die Räumlichkeiten<br />
an die Corona-Regeln angepasst<br />
hat. Die Informationen<br />
zu Maskenpflicht, Abstandsregeln<br />
und zu der zulässigen<br />
Höchstzahl an Personen im<br />
Raum werden für die Besucher<br />
gut sichtbar einzusehen sein.<br />
Zugleich teilt die Bürgerhilfe<br />
mit, dass die Hilfsleistungen,<br />
die von ihr zurzeit angeboten<br />
werden, weiterhin durch die<br />
Corona-Einschränkungen<br />
stark begrenzt seien.<br />
„Nach wie vor übernehmen<br />
wir gerne für Sie Ihre Einkäufe<br />
und Gartenarbeiten, da hierbei<br />
der notwendige Abstand eingehalten<br />
werden kann. Alle<br />
weiteren Hilfsleistungen, die<br />
nähere Kontakte erfordern,<br />
wie zum Beispiel Begleit- und<br />
Fahrdienste, können zurzeit<br />
von der Bürgerhilfe nicht angenommen<br />
und durchgeführt<br />
werden“, heißt es in der Mitteilung<br />
weiter. Mitglieder können<br />
sich darüber telefonisch<br />
unter (06184) 9525565 oder<br />
(0157) 58744284 näher informieren.<br />
Das Angebot des kostenlosen<br />
Einkaufsservice richtet sich<br />
weiterhin an alle Selbolder<br />
Bürger, nicht nur an Mitglieder<br />
der Bürgerhilfe. Unter den beiden<br />
Telefonnummern können<br />
Interessenten ihre Einkaufsliste<br />
nennen. Die Einkäufe werden<br />
dann bis zur Haustür gebracht.<br />
Einen jungen Steinkauz fanden zwei Frauen kürzlich am<br />
Wegesrand der verlängerten Peter-Neugebauer-Straße. Das<br />
Tier war offenbar aus seinem Nest gefallen. Da sich dieses in<br />
etwa drei Metern Höhe in einem Baum befand, verständigten<br />
die Frauen die Selbolder Feuerwehr. Zusammen mit einer<br />
ortsansässigen Falknerin setzten die Einsatzkräfte den<br />
Steinkauz mithilfe einer Feuerwehrleiter wieder zurück in<br />
das Nest, wo noch drei Geschwistertiere auf ihn warteten.<br />
leg/Foto: Feuerwehr Langenselbold<br />
Rückzahlung der Kita-Gebühren<br />
Rodenbach (leg). Die nächste<br />
Sitzung des Haupt-, Finanz- und<br />
Sozialausschusses findet am<br />
Donnerstag, 25. Juni, um 20<br />
Uhr im großen Saal der Rodenbachhalle<br />
statt. Unter anderem<br />
geht es um den Bericht zum<br />
Stand des Haushaltsvollzugs<br />
zum 15. Mai, um die Rückerstattung<br />
der Kostenbeiträge für<br />
die Kitas während der coronabedingten<br />
Schließung sowie um<br />
den Zuschuss aus dem Sondervermögen<br />
„Hessenkasse“. Besucher<br />
müssen sich vor Einlass in<br />
das Sitzungsgebäude mit Namen,<br />
Vornamen, Anschrift und<br />
Telefonnummer registrieren,<br />
um eine Nachverfolgung bei<br />
eventuellen Infektionen zu ermöglichen.<br />
Außerdem besteht<br />
Maskenpflicht und müssen die<br />
Hygienemaßnahmen eingehalten<br />
werden.<br />
Sprechstunden des Ortsgerichts<br />
Langenselbold (leg). Reinhard<br />
Wacker, der Vorsteher des<br />
Ortsgerichts, bittet Bürger, die<br />
die Sprechstunde des Ortsgerichts<br />
nutzen möchten, aufgrund<br />
der Corona-Pandemie<br />
den Termin zuvor telefonisch<br />
oder per E-Mail auszumachen.<br />
Die Sprechstunde findet im<br />
Rathaus immer dienstags von<br />
16 bis 18 Uhr im Zimmer 1<br />
(Erdgeschoss) statt. Der nächste<br />
Termin ist am Dienstag,<br />
30. Juni. Abgesprochen werden<br />
können die Termine unter<br />
(06184) 901285 oder per E-<br />
Mail an langenselbold@ortsgericht.de.<br />
Programm für den Sommer zu Hause<br />
Infos zu Ferienspielen und Veranstaltungen im Amphitheater<br />
Hanau (das). Viele Menschen<br />
werden angesichts der Corona-Pandemie<br />
in diesem Jahr<br />
die Ferienwochen daheim verbringen.<br />
Die Stadt Hanau hat<br />
deshalb unter der Überschrift<br />
„HanauDaheim – der Sommer“<br />
ein Veranstaltungspaket<br />
zusammengestellt, das neben<br />
der klassischen Ferienbetreuung<br />
für Kinder auch Familienerlebnisse<br />
und Kultur-Veranstaltungen<br />
bietet.<br />
Um Betreuungsengpässe in<br />
den Ferien zu minimieren, verzichtet<br />
der Eigenbetrieb Kindertagesstätten<br />
in diesem Jahr<br />
auf die sonst üblichen Ferienschließungen.<br />
Zudem haben<br />
verschiedene Fachbereiche der<br />
Stadt in den vergangenen Wochen<br />
daran gearbeitet, unter<br />
Beachtung der geltenden Hygieneregelungen<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die<br />
Beine zu stellen.<br />
So finden auch in diesem<br />
Jahr die beliebten Ferienspiele<br />
in Kooperation mit dem Verein<br />
Kaleidoskop statt, wenn auch<br />
in veränderter Form. „Dieses<br />
Angebot wollten wir unbedingt<br />
aufrechterhalten, um Eltern,<br />
die arbeiten müssen, eine<br />
echte Entlastung bei der Kinderbetreuung<br />
zu bieten“, so<br />
Bürgermeister Axel Weiss-Thiel<br />
in der entsprechenden Mitteilung.<br />
„Um die Hygienevorschriften<br />
einhalten zu können,<br />
haben wir die Zahl der Standorte<br />
ausgeweitet, die Gruppen<br />
werden zudem verkleinert.“<br />
Um trotzdem möglichst vielen<br />
den Spaß zu ermöglichen, ist<br />
die Teilnahme in diesem Jahr<br />
auf eine Woche pro Kind begrenzt.<br />
Angeboten werden die Ferienspiele<br />
vom 13. Juli bis 7. August,<br />
also von der zweiten bis<br />
zur fünften Ferienwoche. Sie<br />
richten sich an Kinder im Alter<br />
von sechs bis elf, ein Sommercamp<br />
für die Zwölf- bis 16-Jährigen<br />
ist noch in Planung. Die<br />
Teilnahmekosten belaufen sich<br />
auf 47,50 Euro pro Kind und<br />
Woche und beinhalten eine<br />
Betreuung von 8 bis 16 Uhr.<br />
Hanau (das). Noch im Verlauf<br />
dieses Jahres soll auf dem Auto-Parkplatz<br />
an der Langstraße<br />
gegenüber vom Rathaus ein<br />
Fahrradparkplatz mit überdachten<br />
und abschließbaren<br />
Stellplätzen entstehen. Das<br />
teilte die Stadt Hanau mit. Zuvor<br />
hatte dies die SPD-Fraktion<br />
in der Stadtverordnetenversammlung<br />
per Pressemitteilung<br />
gefordert.<br />
Kultur mit Auflagen: Unter corona-gemäßen Bedingungen sollen von Juli bis September im<br />
Amphitheater Konzerte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen stattfinden.<br />
Foto: Axel Häsler<br />
Standorte sind das Herbert-<br />
Dröse-Stadion in Wilhelmsbad,<br />
die Lindenauschule in Großauheim,<br />
die Eugen-Kaiser-Schule<br />
in Klein-Auheim und die Eppsteinschule<br />
in Steinheim. Mögliche<br />
weitere Standorte befinden<br />
sich noch in der Abklärung.<br />
Voranmeldungen für die<br />
Ferienspiele sind ab sofort auf<br />
der Internetseite von Kaleidoskop<br />
möglich.<br />
Ergänzt wird das Ferienspiel-<br />
Angebot über verschiedene<br />
Workshop-Tage der Familienund<br />
Jugendarbeit – diese erstrecken<br />
sich sogar bis zum<br />
27. August. Angeboten werden<br />
verschiedene Bewegungs-<br />
, Spiel- und Kreativworkshops,<br />
jeweils in Gruppen für Sechsbis<br />
Zehnjährige und Zehn- bis<br />
14-Jährige, die sich wochenweise<br />
abwechseln. Die drei- bis<br />
achtstündigen Workshops, die<br />
noch final festgelegt werden<br />
müssen, finden dienstags<br />
(Jungs), mittwochs (Mädchen<br />
und Jungs) und donnerstags<br />
(Mädchen) in den unterschiedlichen<br />
Räumlichkeiten der Fa-<br />
milien- und Jugendarbeit statt<br />
und kosten zwischen vier und<br />
zehn Euro. Infos und Anmeldung<br />
über die Internetseite<br />
von „HanauDaheim“.<br />
Musikernacht<br />
am 4. Juli<br />
Ein gänzlich neues Angebot<br />
für Jugendliche will die Familien-<br />
und Jugendarbeit im Fronhof<br />
am Schlossplatz etablieren.<br />
Dort gibt es unter der Überschrift<br />
„Jugend im Käfig“ vom<br />
29. Juni bis 17. Juli einen exklusiven<br />
Platz für Jugendliche<br />
zum Chillen, Spielen und<br />
Sporttreiben. Von 13 bis 18<br />
Uhr stehen für Jugendliche Gaming,<br />
Musik hören, gemeinsame<br />
Work-outs oder Relaxen in<br />
der Chill-Lounge auf dem Programm.<br />
Der Eintritt ist kostenfrei,<br />
wegen der Corona-Auflagen<br />
wird der Zugang aber kontrolliert.<br />
Vor-Ort-Programme werden<br />
bis 27. August dienstags, mittwochs<br />
und donnerstags, jeweils<br />
von 15 bis 18 Uhr, auf<br />
wechselnden städtischen<br />
Spielplätzen angeboten. „FJA<br />
to go – betreuter Spielplatz“<br />
heißt das Angebot, das sich an<br />
Kinder aus den jeweiligen<br />
Quartieren richtet und kreativ,<br />
Bewegungs- und Spielangebote<br />
auf die Spielplätze bringt.<br />
Die Teilnahme ist ebenfalls<br />
kostenfrei, aber auch hier erfolgt<br />
eine Zutrittskontrolle. Für<br />
Eltern und Kinder bietet die Familien-<br />
und Jugendarbeit in<br />
den Ferien mehrere Veranstaltungen<br />
an:<br />
Am Freitag, 26. Juni, öffnet<br />
von 15 bis 17 Uhr die Fahrradwerkstatt<br />
im Stadtteilzentrum<br />
Südost. Eine Handicap-Olympiade<br />
wird am Samstag, 4. Juli,<br />
von 15 bis 18 Uhr, im Mehrgenerationenhaus<br />
Fallbach angeboten.<br />
Einen Vätertreff mit Bewegungsspielen<br />
gibt es am Sonntag,<br />
12. Juli, von 10 bis 13 Uhr<br />
im Lamboypark. Kreativangebote<br />
stehen beim Familientag<br />
am Samstag, 8. August, von<br />
15 bis 18 Uhr im Stadtteilzentrum<br />
Südost auf dem Plan. Am<br />
Fahrradparkplatz in Hanau<br />
Abstellanlage noch in diesem Jahr<br />
Der Parkplatz an der Langstraße<br />
soll eine Alternative<br />
zum ursprünglich geplanten<br />
Fahrradparkhaus an der Sternstraße<br />
sein. Dieses Vorhaben<br />
hat sich jedoch aus finanziellen<br />
Gründen zerschlagen. Die jetzige<br />
Lösung hält der zuständige<br />
Stadtrat Thomas Morlock<br />
laut Mitteilung für „weitaus<br />
kostengünstiger, zentraler gelegen,<br />
daher wahrscheinlich<br />
optimal genutzt und passend<br />
zur dort entstehenden weiteren<br />
Fußgängerzone“. Zudem<br />
lasse sich auf dem sogenannten<br />
Wolle-Rödel-Autoparkplatz<br />
auch eine öffentliche Toilettenanlage<br />
ergänzen, ebenso<br />
eine Ladesäule für Elektroräder.<br />
Im Einzelnen sieht Hanau Infrastruktur<br />
Service (HIS) eine<br />
Abstellanlage entweder als so-<br />
genannte Bike & Ride-Boxen,<br />
wie sie ähnlich an Hanauer<br />
Bahnhöfen bereits üblich sind,<br />
oder eine Anlage mit transparenter<br />
Einhausung.<br />
Beide Varianten sind abschließbar,<br />
zur Diebstahlsicherung<br />
ist zusätzlich eine Videoüberwachung<br />
vorgesehen. Die<br />
gesamte Stellfläche für mehrere<br />
Dutzend Fahrräder wird<br />
überdacht. Eine Steuerung der<br />
Donnerstag, 13. August, findet<br />
von 18 bis 20 Uhr ein Ü50-<br />
Treff im Mehrgenerationenhaus<br />
Fallbach statt. Alle genannten<br />
Veranstaltungen sind<br />
kostenfrei.<br />
Noch in der Detailplanung ist<br />
das Kultur- und Veranstaltungsprogramm<br />
im Amphitheater.<br />
Dort werden von Juli<br />
bis September Konzerte, Theateraufführungen<br />
und andere<br />
Veranstaltungen stattfinden.<br />
„Wir werden langsam beginnen,<br />
wieder Veranstaltungen<br />
mit Publikum anzubieten. Das<br />
Amphitheater bietet dafür hervorragende<br />
Bedingungen, weil<br />
genügend Platz vorhanden ist,<br />
um die erforderlichen Abstände<br />
einzuhalten“, sagt Bernd<br />
Michel vom städtischen Veranstaltungsbüro,<br />
das federführend<br />
bei der Programmplanung<br />
ist.<br />
Fest stehe bereits wie berichtet,<br />
dass das „HanauDaheim-<br />
Online-Festival“ im Juli vom<br />
Comoedienhaus ins Amphitheater<br />
umzieht und dort dann<br />
auch Publikum zugelassen<br />
wird.<br />
So gibt es die Rodgau Monotones<br />
am 17. Juli nicht nur im<br />
Internet live zu sehen, sondern<br />
auch direkt vor Ort. Gleiches<br />
gilt für die traditionsreiche<br />
Hanauer Musikernacht, die angesichts<br />
der Absage des Kultoursommers<br />
eigentlich ausgefallen<br />
wäre, jetzt aber am 4.<br />
Juli quasi zum Saisonstart im<br />
Amphitheater stattfindet. Tickets<br />
für diese beiden Veranstaltungen<br />
sind bei Frankfurt<br />
Ticket erhältlich – angesichts<br />
der Auflagen sind allerdings<br />
nur 249 Karten verfügbar.<br />
Viele weitere Veranstaltungen<br />
seien in Planung, so Michel.<br />
Das Amphitheater stehe<br />
aber auch Vereinen und Institutionen<br />
zur Verfügung. Interessierte<br />
können sich per E-<br />
Mail an verstaltungsbuero@hanau.de<br />
melden.<br />
Weitere Informationen im<br />
Internet unter kaleidoskopev.de<br />
oder hanaudaheim.de/<br />
sommer<br />
Zugangstür per Smartphone-<br />
App gehört zum Planungskonzept.<br />
Je nach Bauvariante veranschlagt<br />
HIS die Investition für<br />
die Fahrradabstellanlage auf<br />
50 000 bis 100 000 Euro. „Wir<br />
wollen den Radfahrern in der<br />
Langstraße möglichst viel<br />
Komfort bieten“, gibt HIS-Betriebsleiter<br />
Markus Henrich als<br />
Ziel aus.