24.06.2020 Aufrufe

Wochenpost 24.06.2020

KW26

KW26

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

JETZT SICHERN!<br />

VERSCHIEDENE<br />

SONDERAKTIONEN BEI<br />

AUFTRAGSEINGANG<br />

BIS 30.07.2020<br />

Birkenweiher Straße 4<br />

63505 Langenselbold<br />

Tel.: 06184 / 992960<br />

Meine Zeitung.Egal wo.<br />

Immer am Ball<br />

Traditionell<br />

Fenster – Terrassendächer – Haustüren – Wintergärten – Fenster – Terrassendächer – Haustüren<br />

Hanau | Großkrotzenburg<br />

als gedruckte<br />

Zeitung oder<br />

kompakt als<br />

E-Paper<br />

Foto: sandra zuerlein/ Fotolia<br />

Das Wochenblatt des HANAUER ANZEIGER<br />

Alle Informationen zu unseren Abo-Möglichkeiten<br />

bekommen Sie auf www.hanauer.de<br />

oder durch unser Vertriebsteam,<br />

Telefon 06181/29 03-4 44<br />

Hanauer Anzeiger GmbH &Co. KG •Donaustraße 5•63452 Hanau<br />

Mittwoch, 24. Juni 2020, 49. Jahrgang, Nr. 26<br />

„Die Lage ist<br />

mehr als prekär“<br />

Busunternehmer in der Region<br />

durch Corona gebeutelt: Kosten<br />

laufen davon.<br />

Seite 2<br />

Strandbad Spessartblick<br />

ist jetzt geöffnet<br />

Mit entsprechendem Hygienekonzept.<br />

Trotz hoher Betriebskosten<br />

keine Preiserhöhung.<br />

Seite 3<br />

_.S234U-1<br />

UV.25 UV.24 UV.26 / 27<br />

_.AF_S34<br />

Verluste im<br />

sechsstelligen Bereich<br />

Corona-Krise trifft die Volkshochschule<br />

hart. Kurse laufen<br />

wieder.<br />

Seite 4<br />

VdK berät wieder<br />

persönlich<br />

Hanau (kb). Angesichts der Coronapandemie<br />

hatte der Kreisverband<br />

Hanau des VdK Hessen-Thüringen<br />

seit April alle<br />

persönlichen Beratungen bis<br />

auf Weiteres ausgesetzt. Nun<br />

wurde entschieden, dass die<br />

Geschäftsstelle des Kreisverbands<br />

Hanau an der Steinheimer<br />

Straße 1 ab dem 1.Juli<br />

wieder für den Publikumsverkehr<br />

geöffnet ist. Das teilt der<br />

Verband schriftlich mit. Zu den<br />

Sprechzeiten werden bis auf<br />

weiteres immer zwei Berater<br />

anwesend sein. Notwendig ist<br />

eine vorherige Terminvereinbarung<br />

(06181) 21096, per<br />

Mail an kv-hanau@vdk.de<br />

oder per Fax (06181) 251918.<br />

Führung zu den<br />

Wildpferden<br />

Hanau (thb). Führungen des<br />

Umweltzentrums beginnen im<br />

Juli wieder. Im Naturschutzgebiet<br />

Campo Pond dürfen Pferdeliebhaber<br />

am Sonntag, 5.<br />

Juli, ab 14 Uhr an der Wildpferdeführung<br />

teilnehmen,<br />

um dort die Przewalski-Pferde<br />

zu beobachten. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 20 Personen<br />

beschränkt und muss im Voraus<br />

gebucht werden. Weitere<br />

Informationen unter umweltzentrum-hanau.de.<br />

Tag der offenen<br />

Tür bei Seglern<br />

Hanau (kb). Der Segelverein<br />

Hanau lädt zum Tag der offenen<br />

Tür am Sonntag, 28. Juni,<br />

um 14 Uhr ein. Interessierte<br />

sind eingeladen, den Anlegesteg<br />

zu besuchen oder das nahegelegene<br />

Vereinsgelände zu<br />

Mit der Jolle über den<br />

Main. Foto: PM<br />

besichtigen. Falls Wind und<br />

Wetter mitspielen, soll auch eine<br />

kurze Regatta gesegelt werden.<br />

Im Anschluss besteht die<br />

Möglichkeit zu einem kostenlosen<br />

Schnuppersegeln. Adresse:<br />

Auf dem Mainuferweg zirka<br />

500 Meter nach der Schleuse<br />

Kesselstadt in Richtung Philippsruher<br />

Schloss findet sich<br />

der Anlegesteg, an dem Mitglieder<br />

des Vereins für ein Gespräch<br />

bereitstehen. Weitere<br />

Informationen im Internet<br />

unter segelvereinhanau.wordpress.com.<br />

Programm für den Sommer zu Hause<br />

Infos zu Ferienspielen und Veranstaltungen im Amphitheater<br />

Hanau (das). Viele Menschen<br />

werden angesichts der Corona-Pandemie<br />

in diesem Jahr<br />

die Ferienwochen daheim verbringen.<br />

Die Stadt Hanau hat<br />

deshalb unter der Überschrift<br />

„HanauDaheim – der Sommer“<br />

ein Veranstaltungspaket<br />

zusammengestellt, das neben<br />

der klassischen Ferienbetreuung<br />

für Kinder auch Familienerlebnisse<br />

und Kultur-Veranstaltungen<br />

bietet.<br />

Um Betreuungsengpässe in<br />

den Ferien zu minimieren, verzichtet<br />

der Eigenbetrieb Kindertagesstätten<br />

in diesem Jahr<br />

auf die sonst üblichen Ferienschließungen.<br />

Zudem haben<br />

verschiedene Fachbereiche der<br />

Stadt in den vergangenen Wochen<br />

daran gearbeitet, unter<br />

Beachtung der geltenden Hygieneregelungen<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die<br />

Beine zu stellen.<br />

So finden auch in diesem<br />

Jahr die beliebten Ferienspiele<br />

in Kooperation mit dem Verein<br />

Kaleidoskop statt, wenn auch<br />

in veränderter Form. „Dieses<br />

Angebot wollten wir unbedingt<br />

aufrechterhalten, um Eltern,<br />

die arbeiten müssen, eine<br />

echte Entlastung bei der Kinderbetreuung<br />

zu bieten“, so<br />

Bürgermeister Axel Weiss-Thiel<br />

in der entsprechenden Mitteilung.<br />

„Um die Hygienevorschriften<br />

einhalten zu können,<br />

haben wir die Zahl der Standorte<br />

ausgeweitet, die Gruppen<br />

werden zudem verkleinert.“<br />

Um trotzdem möglichst vielen<br />

den Spaß zu ermöglichen, ist<br />

die Teilnahme in diesem Jahr<br />

auf eine Woche pro Kind begrenzt.<br />

Angeboten werden die Ferienspiele<br />

vom 13. Juli bis 7. August,<br />

also von der zweiten bis<br />

zur fünften Ferienwoche. Sie<br />

richten sich an Kinder im Alter<br />

von sechs bis elf, ein Sommercamp<br />

für die Zwölf- bis 16-Jährigen<br />

ist noch in Planung. Die<br />

Teilnahmekosten belaufen sich<br />

auf 47,50 Euro pro Kind und<br />

Woche und beinhalten eine<br />

Betreuung von 8 bis 16 Uhr.<br />

Kultur mit Auflagen: Unter corona-gemäßen Bedingungen sollen von Juli bis September im<br />

Amphitheater Konzerte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen stattfinden.<br />

Foto: Axel Häsler<br />

Standorte sind das Herbert-<br />

Dröse-Stadion in Wilhelmsbad,<br />

die Lindenauschule in Großauheim,<br />

die Eugen-Kaiser-Schule<br />

in Klein-Auheim und die Eppsteinschule<br />

in Steinheim. Mögliche<br />

weitere Standorte befinden<br />

sich noch in der Abklärung.<br />

Voranmeldungen für die<br />

Ferienspiele sind ab sofort auf<br />

der Internetseite von Kaleidoskop<br />

möglich.<br />

Ergänzt wird das Ferienspiel-<br />

Angebot über verschiedene<br />

Workshop-Tage der Familienund<br />

Jugendarbeit – diese erstrecken<br />

sich sogar bis zum<br />

27. August. Angeboten werden<br />

verschiedene Bewegungs-<br />

, Spiel- und Kreativworkshops,<br />

jeweils in Gruppen für Sechsbis<br />

Zehnjährige und Zehn- bis<br />

14-Jährige, die sich wochenweise<br />

abwechseln. Die drei- bis<br />

achtstündigen Workshops, die<br />

noch final festgelegt werden<br />

müssen, finden dienstags<br />

(Jungs), mittwochs (Mädchen<br />

und Jungs) und donnerstags<br />

(Mädchen) in den unterschiedlichen<br />

Räumlichkeiten der Fa-<br />

milien- und Jugendarbeit statt<br />

und kosten zwischen vier und<br />

zehn Euro. Infos und Anmeldung<br />

über die Internetseite<br />

von „HanauDaheim“.<br />

Musikernacht<br />

am 4. Juli<br />

Ein gänzlich neues Angebot<br />

für Jugendliche will die Familien-<br />

und Jugendarbeit im Fronhof<br />

am Schlossplatz etablieren.<br />

Dort gibt es unter der Überschrift<br />

„Jugend im Käfig“ vom<br />

29. Juni bis 17. Juli einen exklusiven<br />

Platz für Jugendliche<br />

zum Chillen, Spielen und<br />

Sporttreiben. Von 13 bis 18<br />

Uhr stehen für Jugendliche Gaming,<br />

Musik hören, gemeinsame<br />

Work-outs oder Relaxen in<br />

der Chill-Lounge auf dem Programm.<br />

Der Eintritt ist kostenfrei,<br />

wegen der Corona-Auflagen<br />

wird der Zugang aber kontrolliert.<br />

Vor-Ort-Programme werden<br />

bis 27. August dienstags, mittwochs<br />

und donnerstags, jeweils<br />

von 15 bis 18 Uhr, auf<br />

wechselnden städtischen<br />

Spielplätzen angeboten. „FJA<br />

to go – betreuter Spielplatz“<br />

heißt das Angebot, das sich an<br />

Kinder aus den jeweiligen<br />

Quartieren richtet und kreativ,<br />

Bewegungs- und Spielangebote<br />

auf die Spielplätze bringt.<br />

Die Teilnahme ist ebenfalls<br />

kostenfrei, aber auch hier erfolgt<br />

eine Zutrittskontrolle. Für<br />

Eltern und Kinder bietet die Familien-<br />

und Jugendarbeit in<br />

den Ferien mehrere Veranstaltungen<br />

an:<br />

Am Freitag, 26. Juni, öffnet<br />

von 15 bis 17 Uhr die Fahrradwerkstatt<br />

im Stadtteilzentrum<br />

Südost. Eine Handicap-Olympiade<br />

wird am Samstag, 4. Juli,<br />

von 15 bis 18 Uhr, im Mehrgenerationenhaus<br />

Fallbach angeboten.<br />

Einen Vätertreff mit Bewegungsspielen<br />

gibt es am Sonntag,<br />

12. Juli, von 10 bis 13 Uhr<br />

im Lamboypark. Kreativangebote<br />

stehen beim Familientag<br />

am Samstag, 8. August, von<br />

15 bis 18 Uhr im Stadtteilzentrum<br />

Südost auf dem Plan. Am<br />

Donnerstag, 13. August, findet<br />

von 18 bis 20 Uhr ein Ü50-<br />

Treff im Mehrgenerationenhaus<br />

Fallbach statt. Alle genannten<br />

Veranstaltungen sind<br />

kostenfrei.<br />

Noch in der Detailplanung ist<br />

das Kultur- und Veranstaltungsprogramm<br />

im Amphitheater.<br />

Dort werden von Juli<br />

bis September Konzerte, Theateraufführungen<br />

und andere<br />

Veranstaltungen stattfinden.<br />

„Wir werden langsam beginnen,<br />

wieder Veranstaltungen<br />

mit Publikum anzubieten. Das<br />

Amphitheater bietet dafür hervorragende<br />

Bedingungen, weil<br />

genügend Platz vorhanden ist,<br />

um die erforderlichen Abstände<br />

einzuhalten“, sagt Bernd<br />

Michel vom städtischen Veranstaltungsbüro,<br />

das federführend<br />

bei der Programmplanung<br />

ist.<br />

Fest stehe bereits wie berichtet,<br />

dass das „HanauDaheim-<br />

Online-Festival“ im Juli vom<br />

Comoedienhaus ins Amphitheater<br />

umzieht und dort dann<br />

auch Publikum zugelassen<br />

wird.<br />

So gibt es die Rodgau Monotones<br />

am 17. Juli nicht nur im<br />

Internet live zu sehen, sondern<br />

auch direkt vor Ort. Gleiches<br />

gilt für die traditionsreiche<br />

Hanauer Musikernacht, die angesichts<br />

der Absage des Kultoursommers<br />

eigentlich ausgefallen<br />

wäre, jetzt aber am 4.<br />

Juli quasi zum Saisonstart im<br />

Amphitheater stattfindet. Tickets<br />

für diese beiden Veranstaltungen<br />

sind bei Frankfurt<br />

Ticket erhältlich – angesichts<br />

der Auflagen sind allerdings<br />

nur 249 Karten verfügbar.<br />

Viele weitere Veranstaltungen<br />

seien in Planung, so Michel.<br />

Das Amphitheater stehe<br />

aber auch Vereinen und Institutionen<br />

zur Verfügung. Interessierte<br />

können sich per E-<br />

Mail an verstaltungsbuero@hanau.de<br />

melden.<br />

Weitere Informationen im<br />

Internet unter kaleidoskopev.de<br />

oder hanaudaheim.de/<br />

sommer<br />

Fahrradparkplatz in der Langstraße<br />

Abstellanlage noch in diesem Jahr<br />

Hanau (das). Noch im Verlauf<br />

dieses Jahres soll auf dem Auto-Parkplatz<br />

an der Langstraße<br />

gegenüber vom Rathaus ein<br />

Fahrradparkplatz mit überdachten<br />

und abschließbaren<br />

Stellplätzen entstehen. Das<br />

teilte die Stadt Hanau mit. Zuvor<br />

hatte dies die SPD-Fraktion<br />

in der Stadtverordnetenversammlung<br />

per Pressemitteilung<br />

gefordert.<br />

Der Parkplatz an der Langstraße<br />

soll eine Alternative<br />

zum ursprünglich geplanten<br />

Fahrradparkhaus an der Sternstraße<br />

sein. Dieses Vorhaben<br />

hat sich jedoch aus finanziellen<br />

Gründen zerschlagen. Die jetzige<br />

Lösung hält der zuständige<br />

Stadtrat Thomas Morlock<br />

laut Mitteilung für „weitaus<br />

kostengünstiger, zentraler gelegen,<br />

daher wahrscheinlich<br />

optimal genutzt und passend<br />

zur dort entstehenden weiteren<br />

Fußgängerzone“. Zudem<br />

lasse sich auf dem sogenannten<br />

Wolle-Rödel-Autoparkplatz<br />

auch eine öffentliche Toilettenanlage<br />

ergänzen, ebenso<br />

eine Ladesäule für Elektroräder.<br />

Im Einzelnen sieht Hanau Infrastruktur<br />

Service (HIS) eine<br />

Abstellanlage entweder als so-<br />

genannte Bike & Ride-Boxen,<br />

wie sie ähnlich an Hanauer<br />

Bahnhöfen bereits üblich sind,<br />

oder eine Anlage mit transparenter<br />

Einhausung.<br />

Beide Varianten sind abschließbar,<br />

zur Diebstahlsicherung<br />

ist zusätzlich eine Videoüberwachung<br />

vorgesehen. Die<br />

gesamte Stellfläche für mehrere<br />

Dutzend Fahrräder wird<br />

überdacht. Eine Steuerung der<br />

Zugangstür per Smartphone-<br />

App gehört zum Planungskonzept.<br />

Je nach Bauvariante veranschlagt<br />

HIS die Investition für<br />

die Fahrradabstellanlage auf<br />

50 000 bis 100 000 Euro. „Wir<br />

wollen den Radfahrern in der<br />

Langstraße möglichst viel<br />

Komfort bieten“, gibt HIS-Betriebsleiter<br />

Markus Henrich als<br />

Ziel aus.<br />

Aufkleber<br />

werden entfernt<br />

Hanau (kb). Im Hanauer Stadtgebiet<br />

sind seit kurzem Aufkleber<br />

zu finden, die die Namen<br />

der Opfer des Attentats vom<br />

19. Februar tragen. Auf Nachfrage<br />

unserer Zeitung teilt die<br />

Stadt mit, dass zwar das Aufbringen<br />

von Aufklebern an<br />

sich keine Sachbeschädigung<br />

darstelle, das Bekleben der Laternenmasten<br />

aber unstreitig<br />

gegen die Regelungen des Paragrafen<br />

11 der Gefahrenabwehrverordnung<br />

der Stadt<br />

Hanau verstoße und damit eine<br />

Ordnungswidrigkeit darstelle.<br />

Der städtische Eigenbetrieb<br />

Hanau Infrastruktur Service<br />

(HIS) habe bereits einige Tage<br />

nach dem ersten Auftreten der<br />

Aufkleber im Innenstadtbereich<br />

sämtliche Aufkleber und<br />

auch andere entfernt. Eine<br />

spezielle Firma sei damit beauftragt<br />

und in regelmäßigen<br />

Abständen – circa einmal im<br />

Monat – in den Fußgängerzonen<br />

aktiv. Die Firma werde turnusmäßig<br />

in der kommenden<br />

Woche wieder vor Ort sein und<br />

Aufkleber entfernen. Aufgrund<br />

der hohen Anzahl von<br />

Aufkleber werde darüber<br />

nachgedacht, die Intervalle zu<br />

verkürzen.<br />

Oberbürgermeister Claus<br />

Kaminsky appelliert an die Initiative<br />

19. Februar, die die Aufkleber<br />

ausgibt, diese nicht weiter<br />

zu verteilen. „Der Zweck<br />

heiligt nicht die Mittel. Das wilde<br />

Plakatieren von Aufklebern<br />

wird dem Gedenken der Attentatsopfer<br />

nicht gerecht und<br />

ist einem würdigen Erinnern<br />

nicht angemessen. Das Gedenken<br />

an die Opfer des 19. Februar<br />

wird in unserer Stadtgesellschaft<br />

immer einen festen<br />

Platz haben und wir arbeiten<br />

derzeit gemeinsam mit den<br />

Angehörigen an der Realisierung<br />

der Gedenkstätte.“<br />

Sperrmüll wird<br />

wieder abgeholt<br />

Hanau (das). Nach den Corona<br />

bedingten Betriebseinschränkungen<br />

wird ab Montag, 29.<br />

Juni, der Sperrmüll wieder abgeholt.<br />

Bereits beantragte<br />

Sperrmülltermine arbeiten die<br />

Müllwerker ab. Die Vergabe<br />

der Termine erfolgt in chronologischer<br />

Reihenfolge, nach<br />

Eingangsdatum der Anträge.<br />

HIS bittet zu beachten, dass es<br />

durch das Aufarbeiten der Anträge<br />

zu längeren Wartezeiten<br />

bei der Terminvergabe kommt.<br />

Ein Antrag für die Abholung<br />

von Sperrmüll kann unter hanau-digital.de<br />

gestellt werden.<br />

Seit dem 1. Juni sind bereits alle<br />

Grüngut-Annahmestellen<br />

wieder geöffnet. Seit 9. Juni<br />

bietet der Wertstoffhof in der<br />

Daimlerstraße 5 dienstags einen<br />

weiteren Öffnungstag an.


AKTUELLES<br />

2 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />

IMPRESSUM<br />

HANAUER WOCHENPOST<br />

das wöchentliche Anzeigenblatt aus<br />

dem Hause des HANAUER ANZEIGER.<br />

Erscheint mittwochs/ donnerstags.<br />

Auflage: 108.610 Ex.<br />

Geschäftsführer:<br />

Thomas Kühnlein<br />

Chefredakteur:<br />

Robert Göbel V.i.S.d.P.<br />

„Die Lage ist mehr als prekär“<br />

Busunternehmer in der Region durch Corona gebeutelt: Kosten laufen davon<br />

Region Hanau (tse). „Die Politik<br />

hat gnadenlos versagt, was in<br />

Berlin abläuft, ist eine Riesenfrechheit“,<br />

gibt Herbert Dietz,<br />

Inhaber der Firma Touristik-<br />

Service Dietz mit Sitz in Rodenbach<br />

zu Protokoll. „Wenn<br />

nicht ganz schnell die seit Wochen<br />

zugesagte finanzielle Hilfe<br />

auf den Weg gebracht wird,<br />

dann werden 80 Prozent der<br />

etwa 2400 Reisebusunternehmen<br />

in Deutschland, viele davon<br />

Familienbetriebe, Insolvenz<br />

anmelden müssen“, prophezeit<br />

der Unternehmer, der<br />

fünf Busse sein eigenen nennt<br />

und dessen acht Fahrer alle in<br />

Kurzarbeit sind.<br />

Die Lage dieser Branche ist<br />

mehr als prekär, bestätigt auch<br />

Horst Lauer von Schäfer-Reisen<br />

in Nidderau, allerdings ist dieses<br />

Unternehmen mit seinen<br />

14 Bussen nach einer einmaligen<br />

Zahlung von 15 000 Euro<br />

durch eines Fonds des Landes<br />

Hessen derzeit noch liquide.<br />

„Es muss aber schnell etwas<br />

geschehen, sonst kommen<br />

auch wir in finanzielle Schwierigkeiten.<br />

Immerhin hängt die<br />

Existenz von 15 Familien von<br />

der Firma ab“, betont Lauer in<br />

Gespräch mit unserer Zeitung.<br />

Glimpflicher davon gekommen<br />

ist das Langenselbolder<br />

Busunternehmen Heuser, wie<br />

Geschäftsführerin Inge Bahr<br />

feststellt, denn diese Firma erwirtschaftet<br />

85 Prozent ihres<br />

Umsatzes mit Linien- und<br />

Schülerverkehr. Aber auch die<br />

Unternehmerin prangert die<br />

Politik an, die für einen „Flickenteppich<br />

von unterschiedlichen<br />

Vorschriften in jedem<br />

Bundesland“ verantwortlich<br />

sei.<br />

Geschäftsführer Benjamin<br />

Elsner von Racktours aus Erlensee<br />

spürt den kompletten Einbruch<br />

im Reisebussektor massiv,<br />

allerdings macht dieser Bereich<br />

bei dem Unternehmen<br />

nur 20 Prozent des Umsatzes<br />

aus. Trotzdem laufen durch die<br />

Einschränkungen monatlich<br />

Kosten in Höhe von 14 000<br />

Euro auf, die nicht durch Einnahmen<br />

gedeckt sind. „Andere<br />

Kollegen werden härter getroffen,<br />

doch es muss sich<br />

schleunigst was tun, damit der<br />

Betrieb wieder normal anlaufen<br />

kann.<br />

Trotz Demonstrationen in<br />

Berlin und in Wiesbaden werde<br />

die Branche seit Monaten<br />

von Verkehrsminister Andreas<br />

Scheuer hingehalten, können<br />

die angeblich bereitstehenden<br />

170 Millionen Euro Bundeshilfe<br />

für die Reisebusbranche<br />

nicht abgerufen werden, stellt<br />

Herbert Dietz fest.<br />

„Lufthansa und Bahn bekommen<br />

vom Bund 17 bis 18<br />

Milliarden Coronahilfe, deren<br />

etwa 250 000 Beschäftigten<br />

stehen den 240 000 Mitarbeitern<br />

bei den Reiseunternehmen<br />

gegenüber, da sieht man<br />

eindeutig, welche Wertschätzung<br />

die Politik diesen Menschen<br />

und diesem Wirtschaftszweig<br />

entgegenbringt und wo<br />

die Lobbyisten sitzen.<br />

Anzeigen- und Vertriebsleitung:<br />

Daniel Pasch<br />

Verlag:<br />

Hanauer Anzeiger GmbH & Co. KG,<br />

Donaustraße 5, 63452 Hanau*<br />

Telefon 0 61 81/ 29 03-0,<br />

Telefax 0 61 81/29 03-5 00.<br />

E-Mail: wopo@hanauer.de<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 48 vom 1. 1. 2020.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

keine Gewähr.<br />

*(zugleich auch ladungsfähige Anschrift für<br />

alle im Impressum genannten Verantwortlichen)<br />

Stillstand: Das Geschäft der Reisebusbranche ist auch in der Region zum Erliegen gekommen, viele Betriebe kämpfen ums<br />

Überleben und die Busse stehen auf den Höfen wie hier bei der Firma Schäfer in Nidderau.<br />

Foto: Thomas Seifert<br />

Auch Dietz kritisiert die unterschiedlichen<br />

Vorschriften in<br />

den Bundesländern, die eine<br />

Planung unmöglich machten.<br />

„In einem 50er-Bus passen<br />

maximal 17 bis 20 Personen<br />

nach hessischen Vorschriften,<br />

das rechnet sich nicht“, stellt<br />

der Unternehmer fest. Während<br />

in Reisebussen die Abstandsregel<br />

strikt angewendet<br />

werden muss, könnten Linienund<br />

Schülerbusse, Straßenbahnen,<br />

die Eisenbahn und<br />

Flugzeuge vollgepackt werden.<br />

Auch im bundesweiten Linienbusverkehr<br />

des Unternehmens<br />

Flixbus müsste nur beim<br />

Einsteigen der Abstand gewahrt<br />

sein, ansonsten säßen<br />

die Fahrgäste dicht an dicht.<br />

Damit nicht genug, denn neben<br />

ausgefallener Einkünfte<br />

durch nicht stattfindende Reisen<br />

und die vom Bund auferlegte<br />

Pflicht zur Zurückzahlung<br />

der angezahlten Gelder von<br />

Kunden statt Gutscheinen –<br />

von ausländischen Partnern<br />

seien geleistete Anzahlungen<br />

für Hotelübernachtungen so<br />

gut wie nicht zurückzubekommen<br />

– kämen die Vorhaltekosten<br />

für den Fuhrpark hinzu.<br />

Auch liefen derzeit bei vielen<br />

Unternehmen die gestundeten<br />

Mietzahlungen und Leasingraten<br />

aus und man müsse auch<br />

die bereits im Herbst und Winter<br />

2019 geleistete Vorarbeit<br />

für die nun abgesagten Reisen<br />

mit einrechnen, fügte Herbert<br />

Dietz hinzu. Und es sei extrem<br />

schwierig, eine Bank zu finden,<br />

die sich um die zur Verfügung<br />

stehenden Kredite der KfW<br />

kümmert und deren Abwicklung<br />

organisiert, „da beißen<br />

sie auf Granit“, weiß der Unternehmer<br />

aus Erfahrung.<br />

„Faktisch bedeuten die Einschränkungen<br />

ein Berufsverbot<br />

für unsere Branche, der<br />

Staat müsste nach dem Verursacherprinzip<br />

für die dadurch<br />

entstandenen Einnahmeausfälle<br />

gerade stehen. Tut er aber<br />

nicht“, bemängelt der Firmenchef.<br />

Ausgleich der Schäden<br />

gefordert<br />

Allein in seinem Unternehmen<br />

hätten sich Schulden in<br />

Höhe von 160 000 Euro angehäuft,<br />

als Soforthilfe habe er<br />

bislang 20000 Euro vom Land<br />

Hessen bekommen. „Allein<br />

das Land Baden-Württemberg<br />

hat einen Fonds von 200 Millionen<br />

Euro für die Reisebranche<br />

aufgelegt, dagegen verblassen<br />

die 160 Millionen Euro<br />

von Scheuer, der es bislang<br />

nicht fertig gebracht hat, das<br />

Geld auch den Not leidenden<br />

Unternehmen zukommen zu<br />

lassen“, so Dietz. Er geht davon<br />

aus, dass erst 2021 so etwas<br />

wie Normalität einkehren<br />

werde, weil auch die Kunden<br />

wegen der unsicheren Situation<br />

sich mit Buchungen sehr<br />

zurückhalten würden, was verständlich<br />

sei.<br />

„Die Firma Schäfer erlöst etwa<br />

70 Prozent aus dem Reisebussektor,<br />

30 Prozent entfallen<br />

auf Linien- und Schülerverkehr“,<br />

so Horst Lauer, dessen<br />

Firma mit einem befreundeten<br />

Unternehmen zusammen in<br />

Frankfurt noch ein Reisebüro<br />

betreibt. 13 der 15 Fahrer seien<br />

in Kurzarbeit, ansonsten<br />

habe man die Zeit auch genutzt,<br />

um notwendige Inspektionen<br />

oder kleinere Reparaturen<br />

durchzuführen. Der Busun-<br />

ternehmer erinnerte auch daran,<br />

dass die Branche erst vor<br />

kurzem viel Geld in die Hand<br />

nehmen musste, um ihren<br />

Fahrzeugpark auf Euro 6 aufzurüsten,<br />

denn „ohne diese<br />

Maßnahmen hätten wir mit<br />

unseren Bussen nicht mehr in<br />

die Innenstädte fahren dürfen.<br />

Diese Investitionen müssen<br />

aber auch erst mal erwirtschaftet<br />

werden, das kommt jetzt<br />

zu den Einnahmeausfällen<br />

noch hinzu“, stellt Lauer fest.<br />

Bei Racktours arbeiten<br />

69 Angestellte, die Beschäftigten<br />

im Büro sind in Kurzarbeit,<br />

die Fahreraushilfen sitzen derzeit<br />

beschäftigungslos zuhause.<br />

„Von unseren Fahrzeugen<br />

im Reisebusverkehr sind fünf<br />

derzeit stillgelegt, zwei haben<br />

wir mit zusätzlicher Pedalerie<br />

als Fahrschulbusse umgebaut<br />

und vermietet“, berichtet Benjamin<br />

Elsner im Gespräch.<br />

Aber auch die 27 Linienbusse<br />

seien nicht immer im Einsatz<br />

gewesen, der Schulbusverkehr<br />

war über Wochen weggefallen.<br />

Vereinsfahrten seien komplett<br />

gestrichen worden ebenso<br />

wie Ausflugs- oder Klassenfahrten<br />

zumindest bis nach<br />

den Herbstferien. „Die Einschränkungen<br />

zehren den gesamten<br />

Gewinn in diesem Jahr<br />

auf. Wenn die Politik die Mehrwertsteuer<br />

für unsere Branche–<br />

wie bei der Bahn zum Beispiel<br />

– senkt, dann können wir<br />

hoffentlich über die Preisgestaltung<br />

unsere Kundschaft<br />

halten und in drei bis fünf Jahren<br />

die Verluste wieder ausgleichen“,<br />

rechnet der Geschäftsführer<br />

vor. Dass die<br />

Busunternehmen bislang so<br />

sträflich in Sachen Hilfen durch<br />

Bund oder Land vernachlässig<br />

worden sind, empfindet Elsner<br />

als „Unding“.<br />

Bei Heuser konnte bislang<br />

Kurzarbeit verhindert werden,<br />

die Fahrer wurden im Linienund<br />

seit Kurzem wieder im<br />

Schülerverkehr eingesetzt.<br />

„Wir haben vor allem Vereinsund<br />

Klassenfahrten organisiert,<br />

bis in den Herbst hinein<br />

sind alle diese Fahrten abgesagt“,<br />

beschreibt Inge Bahr die<br />

Situation. Sie betont, dass solche<br />

wegfallenden Veranstaltungen<br />

auch auf die Gastronomie<br />

durchschlagen würden,<br />

denn zur Ausflugsfahrt hätten<br />

immer auch eine Einkehr gehört.<br />

„Wir mogeln uns so<br />

durch“, stellt die Geschäftsführerin<br />

fest, „aber jetzt muss<br />

schnell eine machbare Lösung<br />

her“.<br />

Auch das jüngst beschlossene,<br />

milliardenschwere Konjunkturprogramm<br />

der Bundesregierung<br />

sei für die Branche<br />

völlig unzureichend für die<br />

Rettung der Unternehmen, haben<br />

dieser Tage der Bundesverband<br />

Deutscher Omnibusunternehmer<br />

und seine Landesverbände<br />

sowie die Gütegemeinschaft<br />

Buskomfort und<br />

der Internationale Bustouristik-<br />

Verband kritisiert.<br />

Die Verbände fordern auf ihrer<br />

Internetseite die auf Basis<br />

der Vorhaltekosten errechneten<br />

170 Millionen Euro zum<br />

Ausgleich der Schäden des<br />

Verbots für den Zeitraum von<br />

Mitte März bis Ende Mai.<br />

Zudem müssten einheitliche<br />

Bedingungen für den Reisebusverkehr<br />

in ganz Deutschland<br />

und damit eine Gleichbehandlung<br />

mit den anderen<br />

Verkehrsmitteln Flugzeug und<br />

Zug kommen.<br />

Skateranlage ist freigegeben<br />

Erlensee (fmi). Die neue Skateranlage<br />

auf der Asphaltfläche im<br />

zukünftigen Bürgerpark in Erlensee<br />

ist eröffnet. Bürgermeister<br />

Stefan Erb, Anita Losch vom<br />

Bürgerverein Soziales Erlensee<br />

und der stellvertretende Fachbereichsleiter<br />

Andreas Amberg<br />

begrüßten bei leichtem Nieselregen<br />

einige Jugendliche auf<br />

dem Gelände, gleich neben<br />

dem Wohngebiet „Neue Mitte“<br />

auf dem ehemaligen Fußball-Vereinsgelände.<br />

Aufgrund der glatten Oberflächen<br />

auf den Rampen fielen<br />

die Vorführungen von Radkünsten<br />

zum Fototermin leider<br />

aus. „Versprochen ist verspro-<br />

chen“, betonte Stefan Erb noch<br />

einmal – hatte er doch nach<br />

dem Abbau der alten Skateranlage<br />

auf dem ehemaligen Festplatz<br />

diese Aussage getroffen.<br />

„Unsere Umfrage dazu, was Jugendliche<br />

in Erlensee sich wünschen,<br />

hatte gezeigt, dass Ska-<br />

ten bei Kindern und Jugendlichen<br />

immer noch im Trend<br />

liegt“, so Erb.<br />

Die Jugendlichen Sara Krasniqi,<br />

Roeen Babakerkhel und Niklas<br />

Schäfer planen derweil<br />

schon das erste größere Event<br />

auf dem Gelände. „Sobald wir<br />

Die neue Skateranlage im zukünftigen Bürgerpark in Erlensee<br />

wurde jetzt eröffnet.<br />

Foto: Privat<br />

coronabedingt dürfen, wollen<br />

wir hier ein bisschen Action<br />

herbringen und dazu einladen“.<br />

Im Rahmen der „Partnerschaft<br />

für Demokratie!“ planen<br />

die aktiven Jugendlichen schon<br />

einmal Jugendevents, bei denen<br />

Sport, Spaß und soziale<br />

Spielregeln zum Tragen kommen<br />

können. Wichtige Leitprinzipien<br />

aller geplanten Aktivitäten<br />

werden dabei der Aufruf<br />

für ein gutes soziales Miteinander<br />

im Bürgerpark sein und ihr<br />

Engagement gegen jede Form<br />

von Rassismus. Eine Lärmschutzwand<br />

zum Wohngebiet<br />

Neue Mitte sei geplant.<br />

Platz nehmen<br />

im Autokino<br />

„A Star ist Born” in Freigericht<br />

Main-Kinzig-Kreis (das). Das<br />

Kulturbüro der Gemeinde Freigericht<br />

hat es sich auch in Zeiten<br />

von Corona zur Aufgabe<br />

gemacht, Kulturangebote zu<br />

realisieren. So ist die Idee eines<br />

Autokinos entstanden. Treu<br />

dem Motto „Mit Sicherheit die<br />

beste Art auszugehen“ soll für<br />

Abwechslung und gute Laune<br />

gesorgt werden. Autokinos erfreuen<br />

sich derzeit großer Beliebtheit<br />

und daher möchte die<br />

Gemeinde auch Kulturfans aus<br />

der Region dieses Erlebnis<br />

nicht vorenthalten.<br />

Am Freitag, 17. Juli, wird um<br />

22 Uhr (Einlass ist ab 21 Uhr)<br />

der Film „A Star is Born“ mit<br />

Lady Gaga und Bradley Cooper<br />

auf dem Parkplatz der Freigericht-Halle<br />

gezeigt. Der Film,<br />

der dank dem Hit „Shallow“<br />

bereits heute zu den modernen<br />

Klassikern der Filmgeschichte<br />

zählt, wird im Autokino<br />

für romantische, aber auch<br />

Gänsehautmomente sorgen,<br />

ist die Gemeinde überzeugt.<br />

„A Star is Born“ basiert auf<br />

dem Hollywood-Klassiker „Ein<br />

Stern geht auf“ aus dem Jahr<br />

1937. Im Film treten Bradley<br />

Cooper und Lady Gaga als Musikerpaar<br />

auf, dessen Liebe<br />

durch den Abstieg des einen<br />

und den Aufstieg der anderen<br />

auf eine Probe gestellt wird.<br />

Cooper übernahm erstmals die<br />

Regie und sang seine Songs<br />

selbst ein, während Lady Gaga<br />

ihre erste Kinohauptrolle mit<br />

Bravour stemmt. Durch das gelungene<br />

Zusammenspiel der<br />

Mimen und die atmosphärische<br />

Inszenierung entsteht ein<br />

eingängiges, naturgemäß sehr<br />

musikalisches Liebesdrama. Als<br />

der Country-Star Jackson Maine<br />

(Bradley Cooper) zufällig einen<br />

Auftritt der singenden<br />

Spende für<br />

die Bürgerstiftung<br />

Nidderau (ari). Jalink Immobilien<br />

feiert in der Coronakrise<br />

20-jährigen Firmengeburtstag.<br />

Martin Jalink sieht aber in dieser<br />

Krise keinen Grund groß zu<br />

feiern, zumal es ja kein klassisches<br />

Jubiläum sei.<br />

„Mit Sekt anstoßen erscheint<br />

mir zudem im Moment<br />

auch einfach nicht richtig“,<br />

meint der Firmenchef. Stattdessen<br />

möchte er lieber Geld<br />

spenden für Organisationen,<br />

die einen wichtigen gesellschaftlichen<br />

Beitrag leisten unter<br />

anderem für das Tageszentrum<br />

Burg Wonnecken, welches<br />

spezialisiert ist auf Tagespflege<br />

für Menschen mit Demenz,<br />

sowie das Kinderhospiz<br />

„LaLeLu“ in Bruchköbel.<br />

Dieser Tage hat Jalink der<br />

Kellnerin Ally (Lady Gaga) miterlebt,<br />

erkennt er sofort das<br />

Talent der unbekannten Musikerin.<br />

Ally hat ihren Traum<br />

vom Ruhm zwar mehr oder<br />

minder aufgegeben, legt aber,<br />

nachdem Jackson sie bei einem<br />

seiner Konzerte zu einem<br />

spontanen Duett auf die Bühne<br />

holt, über Nacht eine steile<br />

Musikkarriere hin. Kurz vor ihrem<br />

Aufstieg werden Ally und<br />

Jackson ein Liebespaar. Doch<br />

während Ally als Popstar immer<br />

größere Erfolge feiert, zerbricht<br />

der inzwischen eher erfolglose<br />

Jackson an seiner Alkohol-<br />

und Drogensucht. Wie<br />

lang hält die Liebe diese Belastung<br />

aus?<br />

Im Autokino wird der Ton<br />

klassisch über UKW-Frequenz<br />

auf das Auto- oder ein Kofferradio<br />

übertragen. Die UKW-<br />

Frequenz wird vor dem Film<br />

auf der Leinwand eingeblendet<br />

und kann dann am eigenen<br />

Radio eingestellt werden.<br />

Das Ausleihen von Radios ist<br />

im Autokino nicht möglich.<br />

Rund um das Autokino gibt es,<br />

wegen den aktuellen Bestimmungen,<br />

keine Essens- und<br />

Getränkestände. Die Tickets<br />

gibt es im Internet auf adticket.de.<br />

Die Karten sind im<br />

praktischen Print@Home-Format<br />

und können so bis zum<br />

Veranstaltungstag erworben<br />

werden. Eine Abendkasse wird<br />

es bei der Veranstaltung nicht<br />

geben. Der Eintritt pro Person<br />

kostet acht Euro zuzüglich<br />

zwei Euro Vorverkaufsgebühr.<br />

In jedem Pkw können maximal<br />

vier Personen sitzen. Bei<br />

zwei Personen im Pkw können<br />

diese aus einem oder auch<br />

zwei Haushalten stammen. Bei<br />

vier Personen müssen diese<br />

aus einem Haushalt stammen.<br />

Im Autokino auf dem Parkplatz der Freigericht-Halle wird<br />

der Film „A Star is Born“ mit den Stars Lady Gaga und Bradley<br />

Cooper gezeigt.<br />

Foto: PM<br />

Bürgerstiftung Nidderau eine<br />

Spende von 500 Euro übergeben<br />

zur Verwendung für die<br />

dritte Sommerlotterie und den<br />

Coronahilfsfond.<br />

Für Martin Jalink ist die Bürgerstiftung<br />

Nidderau eine Einrichtung,<br />

die sich mit vielfältigen<br />

Projekten, insbesondere<br />

im Kinder- und Jugendbereich,<br />

für Bildung, Heimatpflege, Senioren<br />

und diverse Sozialprojekte<br />

verdient gemacht habe.<br />

Der Vorstandsvorsitzende<br />

Horst Körzinger und sein Stellvertreter<br />

Bernd Siebel nahmen<br />

mit herzlichem Dank die Spende<br />

entgegen und wünschten<br />

Martin Jalink weiterhin viel Erfolg.<br />

Schließlich ist Jalink Immobilien<br />

der Immobilienmakler<br />

in Nidderau.<br />

Der Vorstandsvorsitzende Horst Körzinger (rechts) und sein<br />

Stellvertreter Bernd Siebel (links) nahmen mit herzlichem<br />

Dank die Spende von Martin Jalink entgegen. Foto: PM


AKTUELLES<br />

3 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />

Großkrotzenburg (how). Das<br />

Strandbad Spessartblick in<br />

Großkrotzenburg öffnet wieder<br />

seine Pforten.<br />

Großkrotzenburgs Bürgermeister<br />

Thorsten Bauroth hatte<br />

sich vor der Öffnung mehrfach<br />

persönlich einen Eindruck<br />

von den Arbeiten vor Ort verschafft.<br />

Neben den Arbeiten<br />

am Gelände und in den Sanitärbereichen<br />

war es vordringliche<br />

Aufgabe des Betreibers,<br />

ein der Verordnung des Landes<br />

Hessen entsprechendes Hygienekonzept<br />

zu erarbeiten. Dieses<br />

wiederum orientiert sich im<br />

Wesentlichen an dem Pandemieplan<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen. Das<br />

A und O sei hierbei nach wie<br />

vor die auch in anderen Bereichen<br />

geltenden Abstandsregeln.<br />

Pro Badegast müssen<br />

fünf Quadratmeter Liegefläche<br />

zur Verfügung stehen. Die Einhaltung<br />

des gebotenen Abstandes<br />

auf der Liegewiese<br />

und im Gewässer soll daher<br />

durch den Betreiber ständig<br />

überwacht werden. Diese Abstandregel<br />

von 1,5 Meter von<br />

anderen Personen aus fremden<br />

Haushalten sei auch im<br />

Kassenbereich unbedingt einzuhalten.<br />

Weiterhin werde, wie in der<br />

Landesverordnung gefordert,<br />

Strandbad öffnet<br />

Trotz erhöhter Betriebskosten keine Preiserhöhung<br />

Wird jetzt wieder bevölkert: das Strandbad in Großkrotzenburg.<br />

auf keinen Fall zu leichtsinnigem<br />

Verhalten verleiten“, so<br />

Bürgermeister Thorsten Bauroth.<br />

Er ruft daher alle Badegäste<br />

dazu auf, die Öffnung<br />

des Badesees, nur unter strikter<br />

Einhaltung der Abstandsund<br />

Hygieneregeln in Aneine<br />

Reinigung der Sanitärbereiche<br />

in kurzen Intervallen erfolgen,<br />

um bestmögliche Sicherheit<br />

vor Infektionen zu<br />

bieten.<br />

„Alle Lockerungen, zu denen<br />

auch die Öffnung von Freibädern<br />

zählt, dürfen uns aber<br />

Foto: Jan-Otto-Weber<br />

spruch zu nehmen und sich<br />

und andere Personen nicht zu<br />

gefährden. Der Ticketverkauf<br />

erfolgt an den Kassen des<br />

Strandbades. Dies im Übrigen<br />

trotz erhöhter Betriebskosten<br />

zu den gleichen Konditionen<br />

wie im Vorjahr.<br />

Zahl Hilfesuchender steigt<br />

Baugesellschaft unterstützt Arbeit des Hanauer Frauenhauses<br />

Fenster • Haustüren • Terrassendächer<br />

Markisen • Wintergärten<br />

EIGENE<br />

HERSTELLUNG<br />

UND<br />

MONTAGE<br />

„DEINS“-Sommergarten<br />

Neue, idyllische Außengastronomie<br />

Hanau (hdl) Seit Kurzem hat<br />

das „DEINS“ am Ulanenplatz 2<br />

seinen Sommergarten eröffnet.<br />

Auf einer Wiese, umgeben<br />

von historischen Backsteingebäuden,<br />

gibt es auf einer<br />

Rasenfläche nun eine idyllische<br />

Außengastronomie.<br />

„Wir sind froh, in Corona-<br />

Zeiten unseren Gästen diese<br />

tolle Außengastronomie anbieten<br />

zu können“, freut sich<br />

Gastronomin Sassi Müller, die<br />

mit ihrem Ehemann David<br />

Müller das „DEINS“ betreibt.<br />

„Die Gäste können in schönem<br />

Ambiente bei gutem Essen<br />

und leckeren Drinks in entspannter<br />

Atmosphäre zusammenkommen.<br />

Ein- bis zweimal<br />

wöchentlich bieten wir Livemusik<br />

an.“<br />

Im Angebot hat das „DEINS“<br />

eine gute Auswahl an Suppen,<br />

Salaten, Fisch- und Fleischgerichten,<br />

bietet seinen Gästen<br />

aber auch vegetarische und vegane<br />

Küche.<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Ausstellung<br />

Raiffeisenstraße 7 • 63579 Freigericht • www.harth-schneider.de • Telefon: (06055) 91 37-0<br />

Restaurant-Inhaberin Sassi<br />

Müller und Küchenchef David<br />

Müller öffnen ihr „DEINS-Studio“<br />

mit Sommergarten dienstags<br />

bis samstags von 17.30<br />

bis 23 Uhr, sonntags von<br />

17.30 bis 22 Uhr.<br />

Am Premieren-Wochenende<br />

unterhielten „Tofino und Gäste“<br />

die DEINS-Sommergartengäste.<br />

Bis zu 75 Gäste finden<br />

im Sommergarten an den bestuhlten<br />

Tischen und auf Liegestühlen<br />

Platz.<br />

Hanau (upn). „In Krisenzeiten<br />

ist schnelle und unbürokratische<br />

Hilfe nötig“, erläutert<br />

Jens Gottwald, Geschäftsführer<br />

der Baugesellschaft Hanau,<br />

in einer Pressemitteilung das<br />

jüngste soziale Engagement<br />

des Unternehmens. „Durch<br />

unsere Spende von 1000 Euro<br />

wollen wir das Frauenhaus<br />

Hanau jetzt unterstützen und<br />

dabei helfen, durch die<br />

schwierigen Zeiten zu kommen.“<br />

Medienberichten zufolge<br />

nimmt aufgrund der Corona-<br />

Pandemie derzeit die häusliche<br />

Gewalt deutlich zu. In der Situation<br />

im Zuhause ist ein „aus<br />

dem Weg gehen“ kaum möglich.<br />

Rückzugs- und Schutzräume<br />

fallen aufgrund von „Social<br />

Distancing“ weg.<br />

Die räumliche Enge, der Anstieg<br />

von Stressfaktoren sowie<br />

finanzielle Sorgen können<br />

Auslöser für vermehrte Gewalteskalation<br />

sein. „Jetzt, wo<br />

die Corona-Maßnahmen gelockert<br />

werden, steigt die Anzahl<br />

der beratungssuchenden Frauen<br />

bei uns“, beschreibt Jutta<br />

Müller, Vertreterin des Frauen-<br />

hauses Hanau, die aktuelle Situation.<br />

„Man könnte fast sagen, es<br />

war bisher die Ruhe vor dem<br />

Sturm. Wir gehen davon aus,<br />

dass betroffene Frauen erst im<br />

Zuge der Lockerungen überhaupt<br />

die Möglichkeit haben,<br />

sich in ihrer Not nach außen zu<br />

wenden.“<br />

Für das Frauenhaus stellten<br />

die Kontaktbeschränkungen<br />

eine zusätzliche Herausforderung<br />

dar. „Dankenswerterweise<br />

hat die Baugesellschaft Hanau<br />

dem Frauenhaus über die<br />

Finanzmittel und ein Spielhaus: Baugesellschafts-Geschäftsführer<br />

Jens Gotttwald übergab symbolisch die Spenden an<br />

Vertreterinnen des Hanauer Frauenhauses.. Foto: PM<br />

Spende hinaus im April auch<br />

kurzfristig zwei Wohnungen<br />

zur Verfügung gestellt, die wir<br />

anmieten konnten“, freut sich<br />

Müller über das Engagement<br />

des Wohnungswirtschaftsunternehmens,<br />

das damit einmal<br />

mehr seine soziale Verantwortung<br />

unter Beweis gestellt habe.<br />

„Diese Wohnungen konnten<br />

wir sozusagen als Schleuse<br />

für die Aufnahme ins Frauenhaus<br />

nutzen, um die Infektionsgefahr<br />

für die Bewohnerinnen<br />

des Frauenhauses gering<br />

zu halten“, kommentiert Müller<br />

und ergänzt, dass die zusätzlichen<br />

Kapazitäten auch<br />

zur räumlichen Entspannung<br />

beitrügen. „Betroffene Frauen<br />

mit ihren Kindern werden dort<br />

aufgenommen und professionell<br />

betreut.“<br />

Neben der Geldspende bekam<br />

das Frauenhaus auch ein<br />

Spielhaus mit Rutsche und<br />

zwei Gartenbänke gespendet,<br />

die von Mitarbeitern der Baugesellschaft<br />

aufgebaut werden.<br />

„So ein Spielhaus haben<br />

wir uns schon lange für die<br />

Mütter und ihre Kinder gewünscht“,<br />

freut sich Müller.<br />

Das „DEINS“ am Ulanenplatz 2 hat jetzt einen großzügigen, idyllischen Sommergarten eröffnet.<br />

Foto: Holger Hackendahl<br />

Neuer Vertrag für Pächter<br />

Großkrotzenburg (pb). Der<br />

Haupt- und Finanzausschuss<br />

(HFA) der Gemeindevertretung<br />

hat sich auf eine Verlängerung<br />

des Vertrages mit dem aktuellen<br />

Pächter des Bürgerhauses<br />

um weitere zwei Jahre geeinigt.<br />

Nachdem zehn Investoren<br />

– unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

– ihre Ideen, Konzepte<br />

und Angebote für das Bürgerhaus<br />

und die nahegelegene Seniorenwohnanlage<br />

vorgestellt<br />

hatten, entschieden die Mitglieder<br />

des HFA, mit dem langjährigen<br />

Pächter weiterzumachen.<br />

„Wir wollen den Vertrag,<br />

wie er vor rund 16 Jahren geschlossen<br />

wurde, für weitere<br />

zwei Jahre verlängern“, erklärt<br />

der HFA-Vorsitzende Daniel<br />

Protzmann auf Anfrage unserer<br />

Redaktion. Die Kündigungsfrist<br />

betrage 18 Monate.<br />

Der neue Vertrag, dessen Entwurf<br />

nun zunächst an den<br />

Pächter gegeben wird, werde<br />

um dessen Zusage erweitert,<br />

das Dach des Bürgerhauses auf<br />

eigene Kosten zu sanieren. Es<br />

gehe jetzt vor allem darum,<br />

„das Bürgerhaus als Versammlungsstätte<br />

und Heimat des Jugendzentrums<br />

zu erhalten“, so<br />

Protzmann weiter. Die Angebote<br />

der weiteren Investoren<br />

hätten „zu viele Fragen offengelassen“,<br />

war sich der Ausschuss<br />

einig. Man werde das<br />

kommende Jahr nutzen, um einen<br />

Fragenkatalog an die Investoren<br />

zu adressieren und die<br />

Suche nach einer Alternative<br />

für das Bürgerhaus fortzusetzen.<br />

In Großkrotzenburg wird<br />

seit Längerem über einen Neubau<br />

des Bürgerhauses durch einen<br />

Investor diskutiert.<br />

BALD IST SOMMERANFANG!<br />

Möchten auch Sie 6<br />

Kleidergrößen weniger?<br />

Stoffwechselund<br />

Bauchfettanalyse<br />

vorher<br />

„Dank easylife konnte<br />

ich mich völlig neu<br />

einkleiden –<br />

6 Kleidergrößen<br />

kleiner.“<br />

-58,8 kg<br />

in 19 Wochen<br />

Taille: -49cm<br />

Bauch: -53cm<br />

Gernot Winter<br />

Bürgermeister aus Großheubach<br />

nachher<br />

Schnell & einfach<br />

ohne Sport oder<br />

Kalorien zählen<br />

Über 98%<br />

zufriedene Kunden<br />

RUNDUM<br />

06181 36 96 973<br />

easylife Hanau, Nußallee 7d, 63450 Hanau<br />

G<br />

E<br />

S<br />

D<br />

U N<br />

Weniger Bauchfett,<br />

mehr Vitalität<br />

Langfristig<br />

fit & gesund<br />

Jetzt kostenlosen Termin vereinbaren!<br />

Nicht bei krankhafter Fettsucht.<br />

ERST ABNEHMEN<br />

DANN Z AH LE N<br />

In kleinen<br />

Raten bezahlen<br />

Über 20<br />

Jahre bewährt


AKTUELLES<br />

4 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />

Altgewohnte<br />

Öffnungszeiten<br />

Hanau (ari). Nachdem die<br />

Hanauer Straßenbahn (HSB) im<br />

Grunde wieder nach dem<br />

Fahrplan wie vor Beginn der<br />

Corona-Krise unterwegs ist,<br />

kehrt sie auch im Kundenservice<br />

zu einem weiteren Stück<br />

Normalität zurück: Die RMV-<br />

MobilitätsZentrale am Busbahnhof<br />

Freiheitsplatz bietet<br />

wieder die gewohnten, ausgeweiteten<br />

Öffnungszeiten.<br />

Montags bis freitags sind dann<br />

die Beratungsplätze von 7 bis<br />

18 Uhr zugänglich und samstags<br />

von 7.30 bis 15 Uhr.<br />

Natürlich gelten weiterhin<br />

die Corona-Verhaltensregeln<br />

im Ausnahme-Alltag. Beim Besuch<br />

der RMV-MobilitätsZentrale<br />

ist eine Mund-Nasenbedeckung<br />

zu tragen. Ebenso ist<br />

der Mindestabstand von 1,50<br />

Metern einzuhalten; dabei helfen<br />

Markierungen auf dem<br />

Fußboden. Es sollen sich<br />

höchstens zwei Kunden gleichzeitig<br />

im Verkaufs- und Beratungsraum<br />

aufhalten. Das Servicepersonal<br />

der Mobilitäts-<br />

Zentrale ist während der Öffnungszeiten<br />

auch telefonisch<br />

zu erreichen unter (06181)<br />

3008846 oder rund um die<br />

Uhr per E-Mail an mobizentrale.hanau@hsb.de.<br />

Info-Talk live<br />

aus Bethlehem<br />

Hanau (das). Das evangelische<br />

forum hanau lädt für Donnerstag,<br />

25. Juni, um 19.30 Uhr zu<br />

einem Info-Talk mit Pfarrer Dr.<br />

Mitri Raheb, Präsident des Dar<br />

al-Kalima University College of<br />

Arts & Culture, live aus Bethlehem<br />

ein. Dabei wird es Informationen<br />

aus erster Hand über<br />

die aktuelle Situation in Bethlehem,<br />

über die Bildungsarbeit<br />

von Dar al-Kalima für die jungen<br />

Menschen und darüber<br />

geben, was die weltweite Hilfe<br />

dort bewirkt hat. Es moderiert<br />

Pastor Dr. Hans-Jürgen Abromeit,<br />

Bischof a.D. Einwählen<br />

kann man sich unter dem Link<br />

zoom.us/j/97031228938.<br />

Staanemer Kerb<br />

ist abgesagt<br />

Hanau-Steinheim (kb). Die<br />

Staanemer Kerbborsche müssen<br />

ihre Kerb, die am dritten Juli-Wochenende<br />

stattfinden sollte,<br />

also von Freitag bis Sonntag,<br />

17. bis 19. Juli, absagen. Darüber<br />

informiert der Vereinsvorstand<br />

in einer Pressemitteilung.<br />

Der Vorstand, so hieß es darin,<br />

habe diese Entscheidung aufgrund<br />

der gesetzlichen Vorgaben<br />

und der verhängten<br />

Schutzmaßnahmen wegen der<br />

Pandemie beschlossen.<br />

Partner von „Wir<br />

für Gesundheit“<br />

Hanau (das). Das Klinikum<br />

Hanau ist neuer Partner des<br />

Netzwerks „Wir für Gesundheit“.<br />

Dieses umfasst laut Mitteilung<br />

etwa 300 ausgewählte<br />

Partnerkliniken sowie eine<br />

Vielzahl ambulanter Einrichtungen<br />

in ganz Deutschland,<br />

die überdurchschnittlich hohe<br />

Behandlungs- und Servicequalität<br />

erbringen. „Wir für Gesundheit“<br />

ist laut Klinikum<br />

Hanau das größte deutsche<br />

Gesundheitsnetzwerk.<br />

Gräber werden<br />

eingeebnet<br />

Großkrotzenburg (thb). Die<br />

Friedhofsverwaltung macht<br />

darauf aufmerksam, dass der<br />

Bauhof voraussichtlich ab der<br />

ersten Augustwoche mit der<br />

diesjährigen Gräbereinebnung<br />

beginnt. Nachmeldungen werden<br />

im Rathaus bis zum 31. Juli<br />

unter (06186) 2009330<br />

entgegengenommen.<br />

Verluste im sechsstelligen Bereich<br />

Corona-Krise trifft die Volkshochschule hart<br />

Hanau (tse). Über acht Wochen<br />

lang ruhte der Unterricht<br />

komplett an der Volkshochschule<br />

(VHS) Hanau. Am<br />

16. März musste der Lehrbetrieb<br />

eingestellt werden, seit<br />

dem 25. Mai dürfen wieder<br />

Kurse stattfinden. Während<br />

dieser Zeit allerdings flossen Informationen<br />

an die Kursteilnehmer<br />

spärlich bis gar nicht.<br />

Wann geht es weiter oder werden<br />

die Kurse und Veranstaltungen<br />

für das Semester abgesagt?<br />

Was passiert mit meinen<br />

Kursgebühren? Solche Fragen<br />

blieben unbeantwortet. Unsere<br />

Zeitung hat bei der VHS<br />

nachgefragt und auf diese und<br />

andere Fragen eine ausführliche<br />

Stellungnahme zugeschickt<br />

bekommen.<br />

„Von der vorübergehenden<br />

Schließung der VHS Hanau<br />

und der eingeschränkten Wiederaufnahme<br />

des Kursbetriebs<br />

sind bisher im ersten Halbjahr<br />

rund 450 Kurs-, Beratungsund<br />

Prüfungsangebote betroffen.<br />

Kurse mussten zunächst<br />

entweder abgebrochen, unterbrochen<br />

oder abgesagt werden,<br />

Prüfungen und Beratungsleistungen<br />

fanden zunächst<br />

nicht oder nur per Telefon<br />

oder E-Mail statt. In der jetzigen<br />

Phase gilt es, den Kursbetrieb<br />

und das Dienstleistungsangebot<br />

der VHS schrittweise<br />

unter Beachtung der Hygieneregeln<br />

und der räumlichen<br />

Einschränkungen wieder<br />

aufzunehmen“, schreibt Leiterin<br />

Elke Hohmann.<br />

Und weiter heißt es: „Über<br />

die Möglichkeit der Wiederaufnahme<br />

des Kurses oder<br />

auch eine gegebenenfalls leider<br />

notwendige Absage des<br />

Kurses werden die Teilnehmenden<br />

von der VHS per Mail<br />

oder telefonisch informiert“.<br />

Das hat allerdings teilweise<br />

sehr spät oder bislang gar<br />

nicht stattgefunden, berichten<br />

Betroffene.<br />

Auf der Homepage der VHS<br />

Die VHS Hanau richtet sich derzeit auf eine zunächst eingeschränkte Wiederaufnahme von<br />

Beratung, Kursen und Prüfungen ein.<br />

Foto: Thomas Seifert<br />

seien Informationen veröffentlicht<br />

und kontinuierlichen über<br />

die Lage informiert worden,<br />

heißt es in der Stellungnahme.<br />

Zudem seien die Kursleiter in<br />

regelmäßigen Anständen über<br />

die nächsten Schritte in Kenntnis<br />

gesetzt worden. Diese hätten<br />

dann über verschiedene<br />

Kanäle wiederum ihre Kursteilnehmer<br />

informiert.<br />

„Bereits bezahlte Kursgebühren<br />

werden anteilig zurückerstattet;<br />

berechnet wird<br />

nur die Kursgebühr für durchgeführte<br />

Unterrichtsstunden“,<br />

teilte Hohmann mit und fügte<br />

hinzu, dass diese Regelung<br />

auch für diejenigen Teilnehmer<br />

gelte, die von sich aus sich von<br />

einem Kurs abgemeldet haben.<br />

In wenigen Fällen sei auf<br />

Wunsch von Teilnehmern ein<br />

Gutschein über die erstattete<br />

Kursgebühr ausgestellt worden,<br />

der zeitlich unbegrenzt<br />

eingelöst werden könne, stellte<br />

die VHS-Leiterin fest.<br />

Wie geht es nun weiter?<br />

„Für die Kursdurchführung<br />

wurde ein umfangreiches Hygienekonzept<br />

erstellt. Neben<br />

den Abstandsregeln ist das<br />

Tragen von Masken in Fluren<br />

und im Treppenhaus Pflicht.<br />

Ein längerer Aufenthalt im<br />

VHS-Gebäude jenseits der<br />

Kurszeiten ist nicht möglich“,<br />

schreibt Hohmann. Aufgrund<br />

der notwendigen Hygieneregeln<br />

fänden die Kurse in kleineren<br />

Gruppen statt. Da für<br />

größere Gruppen auf externe<br />

Räumlichkeiten, wie beispielsweise<br />

Schulen oder Bürgerhäuser,<br />

zurückgegriffen werden<br />

müsse, könnten diese aktuell<br />

noch nicht starten. „Aufgrund<br />

der notwendigen Hygieneregeln<br />

können Kurse nur in<br />

Gruppen bis maximal 15 Personen<br />

stattfinden. Die Gruppengröße<br />

richtet sich nach der<br />

Anzahl der Personen, für die<br />

ein Kursraum aufgrund der<br />

Abstandsregeln zugelassen ist.<br />

Kursräume im VHS-Gebäude<br />

sind aktuell nur für bis zu neun<br />

Teilnehmer nutzbar. Die meisten<br />

Gruppenräume im Gebäude<br />

sind nur für Gruppen bis zu<br />

sechs Teilnehmende zugelassen“,<br />

weist die Leiterin auf die<br />

eingeschränkten Möglichkeiten<br />

hin.<br />

Die Planung des Herbstprogramms<br />

hänge nun im Wesentlichen<br />

davon ab, welche<br />

räumlichen Möglichkeiten der<br />

VHS in den nächsten Wochen<br />

und Monaten zur Verfügung<br />

stehen. „Stand heute gehen<br />

wir davon aus, dass der VHS im<br />

Herbst die Schulen, Bürgerhäuser<br />

und Sporthallen wieder<br />

zur Verfügung stehen. Parallel<br />

zu den Präsenzkursen wird das<br />

Angebot an Onlinekursen weiterentwickelt“,<br />

betonte die<br />

Leiterin der Volkshochschule.<br />

Ein Programmheft – in einem<br />

reduzierten Umfang – werde<br />

voraussichtlich Mitte der Sommerferien<br />

veröffentlicht werden.<br />

Parallel dazu würden Kurse<br />

auf die Internetseite einge-<br />

stellt, die dann auch gebucht<br />

werden können.<br />

Die VHS-Leiterin weist letztlich<br />

noch auf einen wichtigen<br />

Aspekt hin, denn „als kommunale<br />

Weiterbildungseinrichtungen<br />

in öffentlicher Trägerschaft<br />

treffen die Folgen der<br />

Corona-Krise auch die Volkshochschulen<br />

schwer, denn die<br />

unzweifelhaft notwendige<br />

Schließung und jetzt stufenweise<br />

Öffnung unter den notwendigen<br />

Einschränkungen<br />

führt zu erheblichen Einnahmeausfällen.<br />

An der Volkshochschule<br />

Hanau gehen die<br />

finanziellen Verluste in den<br />

sechsstelligen Bereich.“<br />

Teilweise sind die unterschiedlichen<br />

Beratungsangebote der<br />

VHS schon wieder erreichbar<br />

oder nehmen bald ihre Arbeit<br />

auf. Bei der Bildungsberatung<br />

im Kulturforum können telefonisch<br />

unter (0170) 6874807<br />

oder per E-Mail an reinhold.huth@vhs-hanau.de<br />

Termine<br />

vereinbart werden und<br />

Beratung stattfinden. Das gilt<br />

ebenso für die Beratungsstelle<br />

des Grundbildungszentrums<br />

im Kulturforum (E-Mail an judith.lechner@hanau.de).<br />

Die<br />

Lernwerkstatt im Kulturforum<br />

ist montags und samstags von<br />

14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Eine<br />

Nutzung ist nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung per E-Mail<br />

an erika.schneider@vhs-hanau.de<br />

möglich.<br />

Die VHS-Geschäftsstelle ist<br />

telefonisch von Montag bis<br />

Freitag von 9 bis 12 Uhr unter z<br />

06181 92380-0 oder per E-<br />

Mail an fit@vhs-hanau.de erreichbar.<br />

Die Geschäftsstelle<br />

im Raum 111 ist für Kunden<br />

ohne Terminvergabe dienstags<br />

von 10 bis 11 Uhr geöffnet.<br />

Mit allen Mitarbeitern können<br />

Termine für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch vereinbart<br />

werden.<br />

Weitere Informationen im<br />

Internet unter www.vhs-hanau.de.<br />

Es wird aufgesperrt<br />

DAV-Sektion entschließt sich trotz Corona zur Öffnung der Hanauer Hütte<br />

Hanau (kb). Machen wir auf?<br />

Lassen wir sie lieber zu? – Diese<br />

Frage hat die Vorstandsmitglieder<br />

der DAV-Sektion Hanau<br />

in den letzten Wochen<br />

schwer beschäftigt.<br />

Soll die Alpenverseinshütte der<br />

Hanauer Sektion im Deutschen<br />

Alpenverein in diesem Sommer<br />

ihren Betrieb aufnehmen –<br />

trotz Corona? Oder soll man<br />

die Hüttensaison ausfallen lassen?<br />

Und damit den Pächter,<br />

der durch die Coronakrise ohnehin<br />

schon arg gebeutelt ist,<br />

in eine noch prekärere Situation<br />

bringen?<br />

„Die Entscheidung fiel erst<br />

kürzlich“, sagt Hüttenreferent<br />

Ludolf Schein. „Und auch nur<br />

aufgrund der gelockerten Regelungen.<br />

Wären die nicht gekommen,<br />

hätten wir die Hütte<br />

zu gelassen.“ Der Gründauer<br />

ist schon seit den 80ern beim<br />

DAV aktiv. Doch eine solch<br />

schwierige Entscheidung hatten<br />

er und seine Vereinsmitglieder<br />

noch nie zu treffen.<br />

Das kann auch die Vorsitzende<br />

der Hanauer Alpinisten, Erika<br />

Labes, bestätigen. Doch letztlich<br />

hat sich die Sektion entschieden:<br />

Die Hütte nimmt<br />

auch im Coronasommer 2020<br />

den Betrieb auf.<br />

Der DAV und die Sektion haben<br />

in Abstimmung mit dem<br />

Hüttenpächter klare Regeln<br />

aufgestellt. So wurde etwa ein<br />

Hygiene- und Abstandskonzept<br />

erstellt: Auf der Hütte gilt<br />

Maskenpflicht, außer man sitzt<br />

am Tisch. Das Personal allerdings<br />

muss die Maske durchgängig<br />

tragen. Sitz- und<br />

Schlafplätze sind reduziert. Somit<br />

ist eine volle Auslastung<br />

aber nicht ausreichend.<br />

In Sachen Schlafplätze musste<br />

aufgrund der Vorschriften<br />

abgespeckt werden. Im Matratzenlager<br />

beispielsweise gibt<br />

es nun nur noch zehn Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Auf der Hütte können in diesem<br />

Sommer gleichzeitig nur<br />

noch 70 statt wie sonst bis zu<br />

120 Besucher übernachten.<br />

Und auch im Bewirtungsbetrieb<br />

werden weniger Sitzplätze<br />

angeboten.<br />

Für den Pächter bedeutet<br />

dies erhebliche finanzielle Einbußen.<br />

„Er führt im Winter eine<br />

Skischule, musste diese seit<br />

März schließen und hat jetzt<br />

den Sommer über auch weniger<br />

Umsatz“, schildert Schein<br />

die Situation. Froh ist er, dass<br />

das Hüttenpersonal, das vorwiegend<br />

aus Saisonarbeitern<br />

aus dem Ausland besteht, einnicht<br />

möglich. Gäste werden<br />

deshalb dringend um Reservierung<br />

vorab gebeten. Ohne Reservierung<br />

ist keine Übernachtung<br />

möglich.<br />

„Es gilt, Kompromisse zu finden<br />

zwischen kuschelig eng<br />

und zwei Armlängen Abstand“,<br />

sagt Schein und erklärt,<br />

dass Besuchergruppen<br />

mit mehreren Leuten durchaus<br />

auf der Hütte übernachten<br />

und auch an einem Tisch Platz<br />

nehmen dürfen. Aber: „Bitte<br />

unbedingt einen eigenen dicken<br />

Schlafsack oder eine Decke<br />

mit Hüttenschlafsack und<br />

Kissen mitbringen; in dieser<br />

Saison werden keine Alpenvereinsdecken<br />

und Kissen gestellt.“<br />

Dies sei für alle Übernachtungsgäste<br />

verpflichtend.<br />

Hüttenschlafsäcke können<br />

auch auf der Hütte erworben<br />

werden, wärmen in der Regel<br />

reisen durfte. „Lange Zeit<br />

stand gar nicht fest, ob wir,<br />

wenn wir aufmachen, überhaupt<br />

genug Leute bekommen<br />

zur Bewirtschaftung“, so der<br />

Hüttenreferent.<br />

Die Hanauer Alpinisten bitten<br />

darum, die Hanauer Hütte<br />

nur im gesunden Zustand zu<br />

besuchen. „Wir werden von<br />

allen Gästen die Daten aufnehmen,<br />

um bei einer Infektion eine<br />

Rückverfolgung zu ermöglichen“,<br />

informiert der Verein<br />

auf seiner Internetseite. Und<br />

appelliert: „Halten wir uns alle<br />

an die Bestimmungen der Bundesregierung,<br />

um einen möglichst<br />

unbeschwerten Sommer<br />

zu erleben.“<br />

Leicht werde die Umsetzung<br />

des Sicherheitskonzepts nicht.<br />

„Es ist eine Gratwanderung“,<br />

sagt Schein. Allein der Weg zu<br />

den Toiletten sei ein Gang von<br />

Ab kommendem Freitag, 19. Juni, ist die DAV-Hütte der Sektion Hanau in den Lechtaler Alpen<br />

in Österreich wieder geöffnet.<br />

Fotos: Privat<br />

gerade einmal einem Meter<br />

Breite. „Ich habe in den letzten<br />

Wochen viel mit dem Pächter<br />

telefoniert. Da waren alle Gefühle<br />

dabei, von Euphorie bis<br />

Niedergeschlagenheit.“<br />

Damit dies gewährleistet ist,<br />

hat der Hüttenpächter schon<br />

viel Vorarbeit geleistet. „Er geht<br />

jedes Jahr mit einem Vorlauf von<br />

vier Wochen auf die Hütte.<br />

Auch in diesem Jahr war das so.<br />

Er sperrt die Hütte auf und<br />

nimmt sie in Betrieb“, schildert<br />

Schein. Wasserkontrolle, Stromcheck,<br />

das öffnen der über den<br />

Winter mit Holzbrettern zugenagelten<br />

Fenster, die Prüfung<br />

auf mögliche Schäden und natürlich<br />

ein ordentlicher Frühjahrsputz<br />

– all das muss erledigt<br />

sein, bevor die Hütte für die<br />

Bergwanderer geöffnet wird.<br />

Wenn der Pächter in knapp<br />

einer Woche die Hütte öffnet,<br />

wird die Saison nicht nur für<br />

ihn, sondern auch für seine<br />

Gäste eine andere sein. Das<br />

spüre man bisweilen auch innerhalb<br />

der Sektion, bestätigt<br />

Schein. „Die Mitglieder, mit denen<br />

ich gesprochen habe, sind<br />

eher vorsichtig. Das hört man<br />

auch von anderen Alpenvereinshütten,<br />

die bereits geöffnet<br />

haben.“ Für diejenigen, die<br />

trotz Corona einen Hüttenbesuch,<br />

egal auf welcher Alpenvereinshütte,<br />

genießen wollen,<br />

gilt: Mundschutz einpacken<br />

und, wo immer möglich, Abstand<br />

halten.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Hanauer Hütte unter (0043-<br />

664) 2669149 oder per E-Mail:<br />

an hanauer.huette@aon.at<br />

oder im Internet unter hanauer-huette.de.<br />

Gefahren beim<br />

Baden in Flüssen<br />

Hanau (kb). Auf die erheblichen<br />

Gefahren und Konsequenzen,<br />

die das unerlaubte<br />

Baden in Flüssen und Gewässern<br />

mit sich bringen kann,<br />

weist Oberbürgermeister Claus<br />

Kaminsky hin. Anlass ist die<br />

deutliche Zunahme von Einsätzen<br />

auf dem Main im Zuständigkeitsbereich<br />

von Hanau, die<br />

mit den steigenden Temperaturen<br />

zu registrieren ist. Wie<br />

der OB erklärt, ist offensichtlich<br />

den wenigsten bewusst,<br />

was ein Rettungseinsatz auf<br />

und neben dem Gewässer<br />

nach der Alarmierung „Menschenleben<br />

in Gefahr“ bedeutet.<br />

„Und von einer lebensgefährlichen<br />

Situation für den<br />

oder die Badenden ist in solchen<br />

Fällen immer auszugehen.“<br />

Selbstverständlich sei es bei<br />

einer tatsächlichen Notlage<br />

notwendig und gerechtfertigt,<br />

alles Erdenkliche zu tun, um<br />

Leben zu retten. Das Wissen<br />

um den enormen Aufwand<br />

sollte aber auch ein Grund<br />

sein, auf leichtsinnige Sportoder<br />

Badeaktivitäten am, im<br />

oder auf dem Main zu verzichten.<br />

Baden im Main ist nicht<br />

nur oftmals gefährlich, sondern<br />

an vielen Stellen auch<br />

nicht zulässig.<br />

CSD soll online<br />

stattfinden<br />

Hanau (fmi). Nach dem großen<br />

Erfolg von 2019, der Tausende<br />

Menschen auf die Straßen in<br />

Hanau gelockt hat, um den<br />

Christopher Street Day zu feiern,<br />

findet der zweite CSD<br />

Hanau in einer ungewöhnlichen<br />

Form statt. Wie der Verein<br />

CSD Hanau mitteilt, soll am<br />

Samstag, 27. Juni, eine CSD-<br />

Liveshow stattfinden. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19 Uhr<br />

und kann via Facebook und<br />

YouTube verfolgt werden<br />

(über die Internet-Seite „Hanau<br />

erleben“).<br />

Der Link zum Streamen könne<br />

aus technischen Gründen<br />

erst zwei Stunden vor Beginn<br />

bekannt gegeben werden.<br />

Durch das fast dreistündige<br />

Programm im Comoedienhaus<br />

Wilhelmsbad führen der Travestie-Star<br />

René Rexhausen<br />

und der Moderator Oli Becker.<br />

Der Verein hat für die Show<br />

die Künstler Tante Gladice,<br />

Malte Anders, Mr. Gay Germany,<br />

Moritz Bierbaum und Jolene<br />

Merlot verpflichtet. Der<br />

Vorsitzende Harry Bauer wird<br />

den beiden Moderatoren für<br />

ein Interview zur Verfügung<br />

stehen. Weitere Informationen<br />

im Internet unter csdhanau.de.<br />

Queer-Jugend<br />

geht online<br />

Hanau (das). Die Jugendgruppe<br />

„buntgemischt“ des Vereins<br />

Queer Hanau möchte Jugendlichen<br />

online eine Anlaufstelle<br />

zur Aufklärung anbieten.<br />

Der nächste Termin auf Skype<br />

ist am Freitag, 26. Juni, von 18<br />

bis 20 Uhr. Man kann sich auf<br />

buntgemischt.queer-hanau.de<br />

einwählen. Eine Eingangskontrolle<br />

stellt sicher, dass sich nur<br />

Jugendliche im geschützten<br />

Raum unterhalten. Der Online-<br />

Jugendtreff findet 14-tägig<br />

statt.<br />

Polizei mit neuer<br />

Telefonnummer<br />

Hanau (kb). Aufgrund der Umstellung<br />

auf ein moderneres<br />

Telefonsystem ändert sich ab<br />

Samstag die telefonische Erreichbarkeit<br />

der Polizeistation<br />

Hanau I. Ab sofort ist die Wache<br />

am Freiheitsplatz 4 unter<br />

der neuen Rufnummer<br />

(06181) 100120 zu erreichen.<br />

Die Notrufnummer 110 ist<br />

hiervon natürlich nicht betroffen.


AKTUELLES<br />

5 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />

Das Trinkwasser wird härter<br />

Vorsorge für den Sommer: Kreiswerke stellen Netz für Schöneck und Niederdorfelden um<br />

Schöneck/Niederdorfelden<br />

(fmi). Von „mittel“ zu „hart“:<br />

Das Trinkwasser im Bereich<br />

Schöneck und Niederdorfelden<br />

bekommt ein neues<br />

Mischverhältnis und damit einen<br />

anderen Wasserhärtegrad.<br />

Das teilen die Kreiswerke<br />

Main-Kinzig mit. Grund sind<br />

die Mehrverbräuche im Frühjahr<br />

wegen Trockenheit und<br />

vielen Menschen im Homeoffice.<br />

Die Umstellung soll jedoch<br />

nicht dauerhaft sein.<br />

Die aktuellen Wetterprognosen<br />

wiesen auf einen weiteren<br />

trockenen Sommer hin. Nach<br />

2018 und 2019 könnte die<br />

dritte sommerliche Trockenperiode<br />

in Folge bevorstehen.<br />

Der vergangene Winter hatte<br />

zu einer leichten Grundwasserneubildung<br />

geführt, die jedoch<br />

lokal sehr unterschiedlich ausgeprägt<br />

war. Die Niederschlagsdefizite<br />

der beiden vorangegangen<br />

Jahre konnten<br />

dadurch jedoch nicht ausgeglichen<br />

werden, informieren die<br />

Kreiswerke Main-Kinzig in einer<br />

Mitteilung.<br />

Bereits jetzt zeichneten sich<br />

Lastspitzen ab, die darauf hinweisen,<br />

dass man sich auf einen<br />

signifikanten Mehrverbrauch<br />

in den Sommermonaten<br />

vorbereiten müsse. Die<br />

Kreiswerke Main-Kinzig haben<br />

dazu notwendige Vorkehrungen<br />

getroffen. Ab der ersten<br />

Junihälfte stellt der Versorger<br />

sein Trinkwassernetz entsprechend<br />

um.<br />

In den Monaten April und<br />

Mai 2020 hatte das Versorgungsunternehmen<br />

an trockenen<br />

Tagen bereits Spitzenverbräuche<br />

an Trinkwasser von<br />

bis zu plus 40 Prozent des üblichen<br />

Tagesverbrauchs verzeichnet.<br />

„Dies sind Werte, die<br />

sonst nur während sommerli-<br />

Blick in die Kammer eines Hochbehälters: Hier wird das Trinkwasser gemischt. Die Kreiswerke Main-Kinzig stellen das Netz im<br />

Bereich Schöneck und Niederdorfelden um. Grund ist die Trockenheit der vergangenen Jahre.<br />

Foto: Privat<br />

bundnetz zu sichern. So würden<br />

die Fördermengen von<br />

Brunnen im Rahmen der Möglichkeiten<br />

und in Abhängigkeit<br />

der lokalen Grundwasserstände<br />

erhöht. Diese Maßnahmen<br />

führen allerdings lokal zu Veränderungen<br />

der Mischverhältnisse.<br />

Konkret sei auch im Bereich<br />

Niederdorfelden und<br />

Schöneck eine Netzumstellung<br />

geplant, von der die Ortschaften<br />

Nieder- und Oberdorfelden,<br />

Kilianstädten sowie Büdesheim<br />

direkt betroffen sind.<br />

Hier komme es aufgrund der<br />

unterschiedlichen Zusammensetzung<br />

der Rohwässer und<br />

der gegebenen Netzstruktur<br />

zu einer Veränderung der<br />

Wasserhärte.<br />

Zurzeit weist das Trinkwasser<br />

in diesen Gebieten den<br />

Härtebereich „mittel“ auf. Für<br />

die Dauer der geplanten Umstellung<br />

werde das Trinkwascher<br />

Hitzeperioden auftreten“,<br />

erklärt Björn Schmidt, Technische<br />

Führungskraft Wasser bei<br />

den Kreiswerken Main-Kinzig.<br />

In Summe erfasste das Unternehmen<br />

für den April 2020<br />

einen absoluten Mehrverbrauch<br />

von rund elf Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr. Auch<br />

wenn die Abnahmemengen in<br />

den Haushalten im Umland<br />

durch die vielen Menschen zu<br />

Hause, etwa durch das Arbeiten<br />

im Homeoffice, angestiegen<br />

sind, so sei das System<br />

noch beherrschbar, erläutert<br />

der Regionalversorger.<br />

Die kontinuierliche Stärkung<br />

der Systeme sei jedoch eine<br />

Aufgabe, für die die Kreiswerke<br />

auch in den nächsten Jahren<br />

weitere Investitionen geplant<br />

haben. Die Kreiswerke<br />

haben für den Sommer vorgesorgt,<br />

um die Kapazitäten für<br />

alle Kommunen in ihrem Ver-<br />

ser dem Härtebereich „hart“<br />

zuzuordnen sein. Die Umstellung<br />

sei nicht dauerhaft geplant,<br />

sondern nur, solange es<br />

die Versorgungssituation über<br />

den Sommer hinweg erfordere.<br />

„Sobald die Verbrauchsund<br />

die Wetterlage es zulassen,<br />

machen wir die Netzumstellung<br />

wieder rückgängig“,<br />

verspricht Björn Schmidt. Vorerst<br />

gehe er davon aus, dass<br />

dies gegen Ende Juli 2020<br />

möglich sei. Die Fachkraft versichert,<br />

dass sich das Trinkwasser<br />

„nach wie vor durch eine<br />

einwandfreie Qualität entsprechend<br />

der geltenden Trinkwasserverordnung<br />

auszeichnet<br />

und weiterhin regelmäßig<br />

nach den Vorgaben des Gesundheitsamtes<br />

überwacht<br />

wird“.<br />

Da die Versorgung des Ortsteils<br />

Büdesheim für die Dauer<br />

der Umstellung über den<br />

Hochbehälter Kilianstädten sichergestellt<br />

wird, kann es in<br />

Büdesheim zu einem etwas geringeren<br />

Ortsnetzdruck kommen.<br />

Dieser wird sich vom Üblichen<br />

aber nicht signifikant<br />

unterscheiden und tolerierbar<br />

sein. Nach wie vor wird der<br />

Ortsnetzdruck in Büdesheim<br />

auch in höheren Straßenzügen<br />

ausreichen.<br />

Einen dringenden Appell<br />

richten die Verantwortlichen<br />

abschließend an die Bürger:<br />

Die wachsende Zahl von automatischen<br />

Anlagen zur Gartenbewässerung<br />

sowie die registrierte<br />

zunehmende Trinkwasserabgabe<br />

zum Befüllen<br />

privater Pools sei gerade dann<br />

zu überdenken, wenn die gesamte<br />

Versorgung an heißen<br />

Tagen einem Stresstest unterzogen<br />

werde, so die Mahnung.<br />

Stadtteilgespräch<br />

per Video<br />

Maintal (jj). Interessierte Bischofsheimer,<br />

die ihre Fragen<br />

und Anregungen persönlich<br />

mit der Bürgermeisterin besprechen<br />

möchten, haben die<br />

Möglichkeit, am Donnerstag,<br />

25. Juni, um 17 Uhr mit Monika<br />

Böttcher per Videokonferenz<br />

in Kontakt zu treten. Mit<br />

dabei ist auch Frank Meisinger,<br />

Präventionsbeauftragter der<br />

Stadt Maintal sowie Leiter des<br />

Fachdienstes Allgemeine Ordnungsaufgaben<br />

als Ansprechpartner<br />

für alle Themen der Sicherheit<br />

in Maintal.<br />

Aufgrund der noch immer<br />

geltenden eingeschränkten<br />

Kontaktmöglichkeiten im öffentlichen<br />

Leben durch die Corona-Pandemie<br />

veranstaltet<br />

die Bürgermeisterin das Stadtteilgespräch<br />

Bischofsheim dieses<br />

Mal als „Jitsi Meet“. „Ich<br />

bedauere es, dass ich nicht wie<br />

geplant mit den Bürgern im<br />

Eiscafé Piazza zu Gast sein<br />

kann. Doch möchten wir als<br />

Stadtverwaltung mit gutem<br />

Beispiel vorangehen und sind<br />

deshalb trotz der Lockerung einiger<br />

Corona-Vorschriften<br />

noch immer bestrebt, nur die<br />

notwendigsten öffentlichen<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

durchzuführen“, so Böttcher.<br />

„Ich hoffe, dass wir das persönliche<br />

Treffen zu einem späteren<br />

Zeitpunkt nachholen<br />

können.“ Wer das Angebot<br />

der Videokonferenz nutzen<br />

möchte, schreibt einfach eine<br />

E-Mail an buergermeisterin@maintal.de<br />

unter Angabe<br />

von Namen und E-Mail-Adresse.<br />

Unter den Zuschriften werden<br />

per Los zehn Personen bestimmt,<br />

die dann per E-Mail einen<br />

Link für das „Jitsi Meet“<br />

mit der Bürgermeisterin erhalten.<br />

Technische Voraussetzung<br />

ist dafür nur das Anklicken des<br />

Links über PC, Laptop, Tablet<br />

oder Smartphone. Wer nicht<br />

gesehen werden möchte, kann<br />

seine Webcam abdecken oder<br />

ausschalten. Das Jitsi Meet ist<br />

Bestandteil des Dialogkonzepts<br />

der Bürgermeisterin; die<br />

Reihe findet in diesem Jahr bereits<br />

zum fünften Mal statt.<br />

Sperrmüll online beantragen<br />

Schöneck (fmi). Der neue<br />

Sperrmüllantrag der Gemeinde<br />

Schöneck kann über die<br />

Homepage www.schoeneck.de<br />

unter der Rubrik „Formulare/Downloads“<br />

abgerufen<br />

werden. Er kann per E-Mail<br />

oder ausgedruckt als Fax/per<br />

Post an die Gemeinde gesendet<br />

werden. Der Antrag ist zudem<br />

in den Rathäusern Kilianstädten<br />

und Büdesheim sowie<br />

auf der Kleinmüllsammelstelle<br />

in Kilianstädten und der Bücherei<br />

in Oberdorfelden erhältlich.<br />

Gottesdienste im Kirchhof<br />

Maintal (jj). Die Gottesdienste<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Hochstadt finden im<br />

Sommer jeden Sonntag ab<br />

zehn Uhr im Kirchhof statt.<br />

Außer bei schlechtem Wetter.<br />

Dann besteht die Möglichkeit,<br />

in die Kirche auszuweichen.<br />

Rentenberatung<br />

findet wieder im<br />

Rathaus statt<br />

Maintal (ccc). Die regelmäßigen<br />

Sprechstunden in Fragen<br />

der gesetzlichen Rente, die der<br />

ehrenamtliche Versichertenberater<br />

Martin Fischer jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat anbietet,<br />

starten nach der coronabedingten<br />

Pause wieder am<br />

1. Juli ab 17 Uhr im Rathaus<br />

der Stadt Maintal (Zimmer<br />

50a). Gesonderte Termine<br />

werden für die Sprechstunde<br />

nach Angaben von Fischer<br />

nicht vereinbart, da im Vorfeld<br />

nicht zu erkennen ist, wie viel<br />

Beratungsbedarf einzeln erforderlich<br />

ist. Der ehrenamtliche<br />

Berater weist weiter darauf<br />

hin, dass für das Warten vorm<br />

Rathaus der Mindestabstand<br />

einzuhalten ist und im Rathaus<br />

die Maskentragepflicht besteht.<br />

Hausbesuche bietet Fischer<br />

laut Mitteilung wieder ab<br />

August an.<br />

Die Antragserleichterungen,<br />

die seitens der Rentenversicherungsträger<br />

festgelegt wurden,<br />

bleiben bestehen, so Fischer<br />

in seiner Mitteilung. Das<br />

bedeute, dass einfache Rentenanträge<br />

auch telefonisch<br />

entgegengenommen werden<br />

können. Ebenfalls gelte nach<br />

wie vor die aufgrund der Corona-Krise<br />

erfolgte Änderung<br />

beim Hinzuverdienst für Rentner,<br />

die eine vorgezogene Altersrente<br />

vor dem Erreichen<br />

der Regelaltersgrenze beziehen.<br />

Aufgrund der Festlegung<br />

im Sozialschutz-Paket wurde<br />

die kalenderjährliche Hinzuverdienstgrenze<br />

wie berichtet<br />

rückwirkend ab dem 1. Januar<br />

von 6300 auf 44 590 Euro angehoben.<br />

Der Versichertenberater<br />

Martin Fischer berät ehrenamtlich<br />

bei Fragen der Gesetzlichen<br />

Rentenversicherung und<br />

nimmt Rentenanträge unter <br />

(0172) 6920508 entgegen.<br />

Ausbildung und duales Studium<br />

beim Main-Kinzig-Kreis<br />

Die Kreisverwaltung des Main-Kinzig-Kreises (MKK) kümmert<br />

sich mit ihren mehr als 1.200 Beschäftigten um die<br />

Belange der rund 420.000 Bürgerinnen und Bürger in 29<br />

Städten und Gemeinden. Der Hauptsitz der Kreisverwaltung<br />

ist seit 2005 das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.<br />

Hier werden engagierte Menschen in verschiedenen Berufen<br />

ausgebildet, die meisten davon in den Berufsbildern<br />

Verwaltungsfachangestellte/r und Bachelor of Arts – Public<br />

Administration. Darüber hinaus wird in diesem Jahr auch<br />

die Ausbildung zur/zum Fachinformatiker/in im Fachbereich<br />

Systemintegration angeboten.<br />

Das duale Studium gliedert sich in Praxisphasen in Ämtern<br />

der öffentlichen Verwaltung und Theoriephasen an der<br />

Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV) in Mühlheim.<br />

Schwerpunkte des dualen Studiums sind Rechts-,<br />

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die Absolventen/-<br />

innen des Studiengangs erfüllen die Voraussetzungen<br />

des gehobenen Dienstes und können bei entsprechenden<br />

Leistungen in die Beamtenlaufbahn einsteigen.<br />

Während der Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />

lernen die Auszubildenden die Fachbereiche<br />

der allgemeinen Verwaltung kennen (z. B. Personalamt,<br />

Finanz- und Rechnungswesen, Jugendamt oder Gesundheitsamt).<br />

Die vielen Ämter und Referate bieten ein großes<br />

und abwechslungsreiches Aufgabenspektrum - von klassischen<br />

Büroarbeiten bis zur Anwendung und Umsetzung<br />

von Rechtsvorschriften.<br />

Auf dem Weg zur/zum Fachinformatiker/in lernen die Auszubildenden<br />

EDV-gestützte Systeme zu integrieren sowie<br />

passende Systemlösungen anzubieten und diese in Betrieb<br />

zu nehmen. Die professionelle Einführung von Datenverarbeitungssystemen<br />

ist eine der Hauptaufgaben. Außerdem<br />

erlernt man u. a. das Erstellen von Anforderungsanalysen,<br />

– ANZEIGE –<br />

das Planen des betrieblichen IT-Bedarfs und die Angebotserstellung<br />

sowie die Inbetriebnahme und Übergabe von<br />

technischen Anlagen an einzelne Fachbetriebe.<br />

Durch die vielen verschiedenen Einsatzbereiche der Kreisverwaltung<br />

bietet der MKK seinen Nachwuchskräften eine<br />

vielseitige und interessante Ausbildung. Sie eignen sich so<br />

breites Wissen an und sammeln wichtige Erfahrungen. Die<br />

Auszubildenden und Studierenden werden durch erfahrene<br />

Ausbildungsmitarbeiter/innen individuell betreut und<br />

zielgerichtet unterstützt sowie von hauptamtlichen Ausbilderinnen<br />

und Ausbildern begleitet. Wenn Nachwuchskräfte<br />

die Ausbildung bei der Kreisverwaltung erfolgreich<br />

absolvieren, werden sie anschließend in ein Arbeits- bzw.<br />

Beamtenverhältnis übernommen.<br />

Für das Auswahlverfahren sind besonders die Leistungen<br />

in den Schulfächern Deutsch, Mathematik und Politik von<br />

Bedeutung. Der Main-Kinzig-Kreis legt bei zukünftigen<br />

Nachwuchskräften darüber hinaus Wert auf Team- und<br />

Kommunikationsfähigkeit, Interesse an öffentlichen Aufgaben,<br />

sicheren Umgang mit der deutschen Sprache in<br />

Wort und Schrift sowie ehrenamtliches Engagement.<br />

Der Bewerbungszeitraum beginnt für das jeweils darauffolgende<br />

Ausbildungsjahr üblicherweise kurz vor den<br />

Sommerferien und endet unmittelbar danach (in diesem<br />

Jahr am 31.08.2020). Bewerben kann man sich mit einem<br />

Anschreiben, dem Lebenslauf und den letzten beiden<br />

Zeugnissen einer allgemeinbildenden Schule über unser<br />

Bewerbungsportal unter www.mkk.de.<br />

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:<br />

Nadine Frick (Ausbilderin), Telefon 06051/85-13643<br />

und E-Mail: nadine.frick@mkk.de<br />

Sebastian Wiktor (Ausbilder); Telefon 06051/85-12290<br />

und E-Mail: sebastian.wiktor@mkk.de<br />

DEINE AUSBILDUNG:<br />

Nimm deine Zukunft<br />

in die Hand!<br />

Was möchtest du erreichen?<br />

Wir bieten dir verantwortungsvolle Aufgaben,<br />

viel Abwechslung und Spaß bei der Arbeit.<br />

Zum 1. September 2021 bilden wir aus:<br />

<br />

<br />

<br />

Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d)<br />

Voraussetzung: Realschulabschluss<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fachinformatiker/in Systemintegration (m/w/d)<br />

Voraussetzung: Realschulabschluss<br />

Bachelor of Arts –Public Administration (m/w/d)<br />

Voraussetzung: (Fach-)Abitur<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis zum 31.08.2020.<br />

Alle Infos zum Bewerbungsverfahren online unter: www.mkk.de


AKTUELLES<br />

6 24. Juni 2020 HANAUER WOCHENPOST<br />

5 Tage im Pinzgau,<br />

3* S Hotel Barbarahof, 4x Ü/Frühstücksbuffet<br />

für Genießer, 3x 4-Gang-Wahlmenü, Salat<br />

Buffet, 1x Grillen im Garten mit Lagerfeuer, 1x<br />

Kaffeejause, Ausflug Großglockner, Ausflug Kaprun Stausee<br />

inkl. Auffahrt mit Postbus, Heimatabend, Musik, 2x Begleitung<br />

mit Rudi, Ortsbegehung, Videoabend, Schnapserl.<br />

5 Tage NEU renoviertes 3* Hotel<br />

Tipotsch mit neu eingerichteten „Zirben-<br />

Vital“ Zimmern, 4x Ü/Frühstücksbuffet, 2x<br />

3-Gang-Menü, 1x Zillertaler Schmankerl<br />

Abend, 1x Theatermenü, tägl. Salatbuffet,<br />

4 Seen Rundfahrt, Ausflug Kühtai-Sellraintal- Ötztal, Bauerntheater<br />

im hauseigenen Theatersaal, 2x Reiseleitung mit<br />

Bernd, Videoabend. Zum Hotel gehört ein tolles Café mit<br />

Sonnen Terrasse und Konditorei die hausgemachten Torten,<br />

Kuchen und Eis anbieten. Griaß di Gott Schnapserl.<br />

Fahrt 18.07.20 Brauhaus in MOSBACH & Greifwarte 45,- €<br />

Odenwald-Kreis zur urgemütlichen Brauhaus Gaststätte. Mögl.<br />

zum Mittagessen. Burg Guttenberg, Flugschau mit See-Steinund<br />

Kaiseradler (Eintritt und Platzreservierung im Fahrpreis).<br />

Reisebüro W. Ordnung mit Hol- und Bring-Service<br />

Buchungsstelle: 63454 Hanau Tel. 06181 - 5071 648<br />

ordnung-reisen@t-online.de www.ordnung-reisen.de<br />

Argumentationen<br />

Rechter erkennen<br />

darüber hinaus die Möglichkeit,<br />

eigene Alltagserfahrungen<br />

sowie potenzielle Konflikt-<br />

und Diskriminierungssituationen<br />

zu verknüpfen, indem<br />

sie in praktischen Übun-<br />

Erlensee/Rodenbach (how).<br />

Die Fach- und Koordinierungsstelle<br />

der Partnerschaft<br />

für Demokratie Erlensee und<br />

Rodenbach bietet jetzt ein<br />

Argumentationstraining zum<br />

Thema „Argumentieren gegen<br />

Rechts! Aber wie?“ an.<br />

gen<br />

Dabei werden menschenfeindliche<br />

Gesellschaftsbilder<br />

und typische Argumentationsstrategien<br />

rechter und<br />

rassistischer Akteure aufgedeckt.<br />

Die Teilnehmer sollen<br />

beispielhaft die der Sprache<br />

und Rhetorik solcher Akteure<br />

zugrunde liegenden Strukturen<br />

von Ausgrenzung, Rassismus<br />

und Menschenfeindlichkeit<br />

erkennen. Ihnen werden<br />

strategisch sinnvolle Handlungsweisen<br />

aufgezeigt, die<br />

im politischen wie alltäglichen<br />

Kontext einen sicheren<br />

und couragierten Umgang<br />

mit diesen Akteuren ermöglichen.<br />

Die Teilnehmer erhalten<br />

Interventionsprozesse<br />

gegen Ausgrenzung, Rassismus<br />

und Menschenfeindlichkeit<br />

erproben. Das Seminar<br />

wird geleitet von Walid Malik<br />

(27), Friedens- und Konfliktforscher<br />

(M.A.) und ausgebildeter<br />

Demokratietrainer.<br />

Das Seminar findet am<br />

Samstag, 27. Juni, von 10 bis<br />

16 Uhr im kleinen Saal der Erlenhalle<br />

unter Einhaltung der<br />

maßgeblichen coronabedingten<br />

Verhaltensregeln statt.<br />

Anmeldungen nimmt die<br />

Fach- und Koordinierungsstelle<br />

der Partnerschaft für<br />

Demokratie Erlensee und Rodenbach<br />

entgegen unter <br />

(06183) 807835 beziehungsweise<br />

per E-Mail an demokratie.leben@erlensee.de.<br />

Katzen und rücksichtslose<br />

Hundebesitzer sind größtes Problem<br />

Spielplätze sind in gutem Zustand – Einige Spielgeräte werden ausgetauscht<br />

Ronneburg (upo). Ein wenig<br />

später als üblich begutachteten<br />

die Mitglieder des Gemeindevorstands<br />

und des Sozialausschusses<br />

die Spielplätze. Auf ihrer<br />

obligatorischen Rundfahrt<br />

durch die drei Ortsteile stellten<br />

die Gemeindevertreter zufrieden<br />

fest, dass sich die Areale in<br />

einem sehr guten Zustand präsentierten.<br />

Dennoch entdeckten<br />

sie Punkte, die man verbessern<br />

kann und auch an Ideen<br />

für künftige Gestaltungen<br />

mangelte es nicht.<br />

Unter Leitung des Vorsitzenden<br />

Timo Wild startete der jährliche<br />

Rundgang in Hüttengesäß<br />

am zentral gelegenen Spielplatz<br />

der Gemeinde. Das weiträumige<br />

Areal gliedert sich in<br />

einen Bereich für Kleinkinder,<br />

der vergangenes Jahr eine neue<br />

Nestschaukel erhalten hat, und<br />

in Bewegungs- und Klettergeräte<br />

für größere Kinder. Der<br />

Spielplatz erhält Schatten durch<br />

einen weit ausladenden Ahorn<br />

und hohe Bäume am Rand. Damit<br />

dies weiterhin so bliebe,<br />

empfahl Alexander Lorenz, der<br />

Vorarbeiter des kommunalen<br />

Bauhofs, regelmäßig zwei oder<br />

drei Bäume anzupflanzen. Ein<br />

Vorschlag, der sehr positiv aufgenommen<br />

wurde.<br />

Größtes Problem auf dem<br />

Spielplatz sind nach wie vor<br />

rücksichtslose Hundebesitzer.<br />

Da hier ein öffentlicher Weg<br />

das Gelände quert, ärgern sich<br />

Eltern und Kinder immer wieder<br />

über Hundehaufen am<br />

Wegrand, die einfach liegen<br />

bleiben. Die Gemeindeverwaltung<br />

weist deshalb mit einem<br />

neuen Schild noch einmal ausdrücklich<br />

darauf hin, dass Hundekot<br />

aufzusammeln ist.<br />

Das Gelände in Hüttengesäß,<br />

wie auch die beiden Spielplätze<br />

in Altwiedermus und<br />

Neuwiedermuß pflegen die<br />

Mitarbeiter des Bauhofes regelmäßig<br />

und mit großer Sorgfalt.<br />

Wöchentlich wird Müll<br />

eingesammelt. Bei dieser Gelegenheit<br />

werden die Spielgerä-<br />

Viel Lob von den Gemeindevertretern um Bürgermeister Andreas Hofmann (Dritter von rechts) gab es für den guten Zustand<br />

der Spielplätze in den drei Ortsteilen.<br />

Foto: Ulrike Pongratz<br />

ne, Regen und Wind haben<br />

deutliche Spuren hinterlassen.<br />

Die Spielplätze in Altwiedermus<br />

und Neuwiedermuß sind<br />

eingezäunt, was zwar Hunde,<br />

nicht aber Katzen fernhält.<br />

Deshalb gibt es hier Probleme<br />

mit Katzenkot im Sand.<br />

Grundsätzlich sahen die Gemeindevertreter<br />

eine Lösung<br />

darin, die Sandflächen, die als<br />

Fallschutz rund um Geräte angelegt<br />

sind, durch Kies oder<br />

Rasenflächen zu ersetzen. Damit<br />

könnten künftig auch die<br />

Randeinfassungen entfallen.<br />

Für den Sandkasten existiert in<br />

Neuwiedermuß bereits eine<br />

Abdeckung, die allerdings etwas<br />

schwer und sperrig ist.<br />

Bürgermeister Andreas Hoffmann<br />

empfahl, hier Griffe ante<br />

kontrolliert und repariert.<br />

Für das gepflegte Erscheinungsbild<br />

der Spielplätze durfte<br />

Alexander Lorenz stellvertretend<br />

für alle Mitarbeiter ein dickes<br />

Lob entgegennehmen.<br />

Der Vorarbeiter des Bauhofs<br />

gab Auskunft über die Spielgeräte,<br />

die noch in diesem Sommer<br />

installiert werden und vorhandene<br />

ersetzen werden. In<br />

Hüttengesäß und Neuwiedermuß<br />

werden jeweils neue<br />

Schaukeln eingebaut. Auf dem<br />

Kleinkinderspielplatz in Altwiedermus,<br />

für viele inzwischen<br />

„der Schönste“ im Ort, sind alle<br />

Geräte funktionsfähig und<br />

in sehr guten Zustand. Dort<br />

wird das Sichtschutznetz am<br />

Gebäude der Feuerwehr nach<br />

fast 14 Jahren erneuert. Son-<br />

zubringen, damit Mütter den<br />

Spielbereich der Kleinkinder<br />

selbsttätig abdecken. Am<br />

Spielplatz fehlen an der Wippe<br />

zwei Reifen als Dämpfer und<br />

die Sonnensegel müssen noch<br />

aufgehängt werden. Auch das<br />

Holzpodest ist in die Jahre gekommen<br />

und wird mittelfristig<br />

ersetzt.<br />

Das frei zugängliche Sportfeld<br />

und die Halfpipe, die vor<br />

einigen Jahren noch für negative<br />

Schlagzeilen sorgten,<br />

machten ebenfalls einen guten,<br />

jedenfalls keinen vermüllten,<br />

Eindruck. Der Sportplatz<br />

werde zurzeit stärker frequentiert,<br />

während weniger Skater<br />

die Halfpipe nutzen würden.<br />

Diese wird dennoch erhalten<br />

bleiben und eine neue Grun-<br />

dierung erhalten. Vor allem<br />

dieses offene Sportgelände,<br />

das einen herrlichen Blick zur<br />

Burg bietet, könne nach Ansicht<br />

der Gemeindevertreter<br />

sehr viel mehr Aufenthaltsqualität<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Hier kreuzen sich die Radwege,<br />

weshalb sich ein Rastplatz<br />

anböte.<br />

Auch zusätzliche Sport- und<br />

Bewegungsangebote für Jugendliche,<br />

wie beispielsweise<br />

ein Basketballkorb mit kleinem<br />

Spielbereich wäre denkbar.<br />

Doch Bürgermeister Hoffmann<br />

warf einen nüchternen Blick<br />

auf die schönen Ideen zur Gestaltung<br />

– das müsse im Haushalt<br />

für das nächste Jahr eingestellt<br />

werden, so die Randbemerkung.<br />

GESCHÄFTSEMPFEHLUNGEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Jazz<br />

Dämmer-<br />

Schoppen<br />

Heute finden Sie bei uns folgende Beilagen:*<br />

*Die Prospekte sind nicht immer für die Gesamtausgabe gebucht.<br />

Trapezbleche 1. Wahl und Sonderposten<br />

aus eigener Produktion, TOP-Preise,<br />

cm- genau, 98646 Eishausen, Straße in der<br />

Neustadt 107, bundesweite Lieferung<br />

Telefon: 03685 / 40914-0<br />

5% online Rabatt sichern www.dachbleche24.de<br />

BESTATTUNGEN –RATENZAHLUNG MÖGLICH –<br />

SCHÖNE SCHATTENSEITEN<br />

CAMABOX<br />

Petite Fleur<br />

Jazz & Blues Band<br />

SCHLOSS-TERRASSE<br />

Sport Fink<br />

Das Futterhaus<br />

Unsere<br />

Erdbeerfelder:<br />

www.fb-h.de<br />

Schloss Philippsruhe<br />

HU,Philippsruher Allee 45<br />

• Mittelbuchen<br />

• Bruchköbel<br />

• Klein-Krotzenburg<br />

(Badesee)<br />

• Fechenheim<br />

• Maintal<br />

• Niedergründau<br />

• Hüttengesäß<br />

Infos & Öffnungszeiten auf:<br />

www.kinzigheimerhof.de<br />

www.kinzigheimerhof.de<br />

Schneider GbR<br />

Kinzigheimerhof, 63486 Bruchköbel<br />

Hospitalstraße 14 · 63450 Hanau · T06181 5070771<br />

Vertragshändler<br />

seit seit über 50 50 Jahren Jahren<br />

Verkauf und Service<br />

AUTO CENTER MILINSKI GMBH<br />

Am Germanenring 5<br />

63486 Bruchköbel<br />

Tel. 06181/578900<br />

info@ac-milinski.de · www.milinski.de<br />

WOHNMOBILE<br />

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen<br />

03944/36160,www.wm-aw.de Fa.<br />

ETW - KAUFGESUCHE<br />

Bares für Rares! Suche Eigentumswohnung<br />

von privat! Tel. 06181 3698727<br />

MIETGESUCHE<br />

Beamter (57, ruhig) sucht Whg.<br />

ab 70 m² od. kl. Haus in Steinheim<br />

od. Nähe Steinh. (Main-Südseite),<br />

gerne mit Garten (od. Gartenanteil),<br />

ab Okt. 2020 od. früher.<br />

Danke für Angebote oder Tipps<br />

an Tel.: 0175 / 944 55 72<br />

Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei<br />

www.cultureclub-hanau.de<br />

STELLENANGEBOTE<br />

SM-Service GmbH<br />

Wir suchen<br />

Rentner oder Frührentner<br />

Winterdienst-<br />

Mitarbeiter<br />

(m/w/d)<br />

Mitarbeiter<br />

für ab Reinigungsarbeiten<br />

sofort bis 30. April.<br />

Gute Verdienstmöglichkeiten ab im sofort Außenbereich. bis 30. April. auch<br />

für Studenten/Frührentner. Voraussetzung:<br />

Gute Verdienstmöglichkeiten Voraussetzung:<br />

FS-Klasse Klasse B (alt B 3) (alt 3)<br />

auch<br />

für Studenten/Frührentner. Voraussetzung:<br />

Jetzt FS bewerben: Klasse B (alt 3)<br />

Telefon 0 61 81 / 187 16 oder<br />

www.strassenreinigung24.de<br />

Jetzt bewerben:<br />

Telefon 0 61 81 / 187 16 oder<br />

www.strassenreinigung24.de<br />

Einlass nur mit vorheriger<br />

Reservierung !<br />

06181 5077167<br />

www.facebook.com/petitefleurjazzband<br />

STELLENGESUCHE<br />

Wohin mit Oma und Opa?<br />

Nette deutschspr. Frau möchte ältere<br />

oder behinderte Personen rund um die<br />

Uhr betreuen mit allen dazu gehörigen<br />

Arbeiten im Haushalt. T.: 06053/8099809<br />

ANKAUF<br />

Modelleisenbahnen<br />

jeglicher Art gesucht.<br />

0178-8071523<br />

VERSCHIEDENES<br />

Baumfällung<br />

Telefon 0 61 84/5 54 83<br />

Dehner<br />

Sie haben Prospekte? Wir verteilen sie für Sie!<br />

Wenden Sie sich einfach an Ihren zuständigen<br />

Anzeigenberater oder direkt an unsere<br />

Beilagen disposition unter Telefon 06181/2903-512<br />

oder per Mail an beilagen@hanauer.de<br />

Gemeinsam Demenz besiegen.<br />

Werden Sie jetzt aktiv! www.deutsche-demenzhilfe.com


Seit 1978 Ihr starker Partner rund ums Haus.<br />

JETZT SICHERN!<br />

VERSCHIEDENE<br />

SONDERAKTIONEN BEI<br />

AUFTRAGSEINGANG<br />

BIS 30.07.2020<br />

Jetzt bis zu 20% staatl.<br />

KFW-FÖRDERUNG sichern!*<br />

100% thermoSUN<br />

100% Vertrauen<br />

An drei Standorten für Sie da!<br />

Ihr Spezialist für Karosserie & Lack<br />

Ozonreinigung/<br />

-desinfektion<br />

zum Preis von 47,60 € inkl. MwSt.<br />

(40,– € + MwSt.)<br />

für den Fahrzeuginnenraum.<br />

Während Sie z. B. auf dem<br />

Wochenmarkt einkaufen,<br />

kümmern wir uns um Ihr Auto!<br />

Birkenweiherstr. 11–13<br />

63505 Langenselbold<br />

Tel. 0 61 84/92 1620<br />

info@beckl.de<br />

Nussallee 6<br />

63450 Hanau<br />

Tel. 0 61 81/3 07 40 90<br />

Hanau@beckl.de<br />

Birkenweiher Straße 4<br />

63505 Langenselbold<br />

Telefon: 06184 / 992960<br />

Fenster – Terrassendächer – Haustüren – Wintergärten<br />

Edisonstr. 15<br />

63477 Maintal<br />

Tel. 0 61 81/4 24 66 20<br />

Maintal@beckl.de<br />

Wie feiert man ein Firmenjubiläum<br />

in der Coronakrise?<br />

Gar nicht, so entschied sich Martin Jalink,<br />

der Geschäftsführer von Jalink Immobilien.<br />

Von einer großen Feier zum<br />

20-jährigen Firmenbestehen, halte er<br />

aktuell eh nicht viel. Stattdessen hat<br />

sich der sympathische Familienvater<br />

dazu entschlossen, diverse Organisationen<br />

zu unterstützen, die einen wichtigen<br />

gesellschaftlichen Beitrag leisten.<br />

So können sie Einnahmen kompensieren,<br />

die sie aufgrund der Corona-Pandemie<br />

nicht erhalten. Bereits seit 20<br />

Jahren ist Martin Jalink als Immobilienmakler<br />

im Rhein-Main-Gebiet tätig. Bis<br />

zur Eröffnung seines eigenen Büros am<br />

Marktplatz in Nidderau- Windecken,<br />

arbeitete der gelernte Bankkaufmann<br />

als selbstständiger Immobilienmakler<br />

bei Hermann Immobilien in Bruchköbel<br />

und sammelte dort jede Menge Erfahrung<br />

im Verkauf und der Vermietung<br />

von Immobilien – privater Eigentümer<br />

und namhafter Bauträger. Erfahrung,<br />

Seit 20 Jahren für Sie da!<br />

Seit 20 Jahren für Sie da!<br />

- Anzeige -<br />

die ihm seine Kunden und Geschäftspartner<br />

heute danken und die ihn auszeichnen.<br />

Sein Schlüssel zum Erfolg:<br />

Offenheit, Ehrlichkeit und Professionalität.<br />

Zudem berät er seit Jahren<br />

Interessenten zum Thema Neubau mit<br />

DEURA Haus.<br />

Auch die Eigentumswohnungsanlage<br />

der Firma BONAVA in der Neuen Mitte<br />

(Nidderau) hat Martin Jalink in die Vermarktung<br />

bekommen. Weitere Projekte<br />

sind bereits in Planung.<br />

Marktplatz 14-16 “ 61130 Nidderau “ info@jalink-immobilien.de<br />

Geschäftsaufgabe<br />

-50 % Alles!<br />

auf<br />

zusätzlich 20% auf alle Ringe<br />

(Auf den reduzierten Preis)<br />

Der Goldwert steigt,...<br />

Hunder senkt die Preise!<br />

Juwelier Hunder<br />

63450 Hanau Rosenstr.10<br />

Auch in besonderen Zeiten<br />

sind wir gerne für Sie da.<br />

Mit persönlicher Beratung vor Ort, am<br />

Telefon oder (neu) per Video-Beratung<br />

über PC oder Tablet.<br />

Wenden Sie sich gerne an Ihre<br />

Beraterin oder Ihren Berater oder<br />

an Tel. 06181 298-0.<br />

6 gute Gründe sprechen für thermoSUN:<br />

1. Seit mehr als 40 Jahren ein starker Partner<br />

rund ums Haus<br />

2. Fachmännische Beratung und<br />

individuelle Planung<br />

3. Eigene Produktion von Wohnwintergärten,<br />

Terrassendächern und Glashäusern<br />

4. Zertifizierte Produktion<br />

5. Zuverlässiger Service und perfekte Montage<br />

6. Von der Planung bis zur Ausführung –<br />

alles aus einer Hand<br />

– ANZEIGE –<br />

Seit 1978 ist die Mitarbeiterzahl bei thermoSUN stetig gewachsen. Angefangen<br />

mit einer eigenen Montagekolonne wuchs die Anzahl der Monteure auf 10<br />

Kollegen, einschließlich technisches Feinmaß an. Ständig geschulte eigene<br />

Monteure stehen für eine saubere und fachgerechte Arbeit. Mit 5 Montagefahrzeugen<br />

ist thermoSUN an den Baustellen für Sie unterwegs. thermoSUN<br />

produziert Wohnwintergärten, Glashäuser und Terrassendächer mit hoher<br />

Präzision und Sorgfalt in eignen Produktionshallen. Besuchen Sie die Ausstellung<br />

und überzeugen Sie sich selbst.<br />

Jetzt energieeffizient sanieren und KfW-Förderung sichern!<br />

Für die Sanierung zum KfW-Energieeffizienzhaus oder energetische Einzelmaßnahmen<br />

erhöht sich der Investitionszuschuss um 10% auf 20%. Die förderfähigen<br />

Investitionskosten für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus steigen um<br />

20.000 Euro auf 120.000 Euro. 20% Ihrer förderfähigen Kosten von maximal<br />

50.000 Euro bei Einzelmaßnahmen. Maximal 10.000 Euro geförderte Kosten je<br />

Wohneinheit. Zertifizierter Energieberater erforderlich.<br />

Recyclinghof Nidderau<br />

• Sperrmüll<br />

• Gemischte Bauund<br />

Abbruch -<br />

abfälle<br />

• Bauschutt<br />

• Holz<br />

• Papier<br />

(kostenlos)<br />

• Erde /Grünschnitt<br />

• Metall<br />

WEISGERBER Umweltservice GmbH<br />

Liebigstraße 10 –12 · 61130 Nidderau<br />

Infos unter Telefon 0 61 87/2075561<br />

www.weisgerber-umweltservice.de<br />

KITZINGER<br />

BlumenundPflanzen<br />

.<br />

Industriestraße6 63477Maintal<br />

Ö fnungszeiten:Mo-Sa 9:00-18:00Uhr<br />

www.kitzinger.info<br />

Umweltservice<br />

„Eine runde Sache in puncto Entsorgung“<br />

Annahmezeiten in Nidderau:<br />

Montag bis Freitag 8–17Uhr<br />

Wir sind,<br />

wie gewohnt,<br />

für Sie da!<br />

• Reifen<br />

• Folien<br />

• Gips<br />

• Glas


ANZEIGE<br />

RMV-INFO<br />

Erhöhung der Kundennähe durch schnelleren Zugang zur Fahrkarte und mehr Service<br />

Fahrgast-Lotsen,<br />

mehr Vorverkaufs stellen,<br />

Handytickets<br />

RMV-MobilitätsZentrale Hanau<br />

Im Forum 2b · 63450 Hanau · Tel. 06181 3008846<br />

RMV-Mobilitäts zentrale<br />

als erste Anlaufstelle<br />

Mit der RMV-App das Ticket immer dabei.<br />

Wegen der Covid-19-Pandemie<br />

haben sich die<br />

Fahrgäste nicht nur an<br />

Maskenpflicht und Abstandhalten<br />

in Bussen und<br />

Bahnen gewöhnen müssen.<br />

Ebenso wurde zum Infektionsschutz<br />

der Verkauf von<br />

Fahrscheinen in Bussen eingestellt<br />

und vorübergehend<br />

die RMV-Mobilitätszentrale<br />

geschlossen.<br />

„Die Corona-Krise hat uns gezeigt,<br />

dass wir unseren Vertriebsmix<br />

ausbauen müssen,<br />

damit wir möglichst viele<br />

Fahrgäste erreichen“, schließt<br />

HSB-Geschäftsführer Thomas<br />

Schulte aus den seit März 2020<br />

gewonnenen Erfahrungen.<br />

Inbetriebnahme<br />

neuer Fahrkartenautomaten<br />

Fahrkarten von der Einzelfahrt<br />

bis hin zur Monatskarte<br />

lösen. Die Zeitkarten werden<br />

auf die Chipkarte des eTickets<br />

RheinMain geladen, die vielfach<br />

schon vorhanden oder in<br />

den RMV-Verkaufsstellen kostenlos<br />

erhältlich ist.<br />

Fahrgast-Lotsen<br />

als Helfer<br />

Da die persönliche Präsenz<br />

von<br />

HSB-Ansprechpartnern<br />

an den Haltestellen Freiheits-<br />

tiger denn je ist, wollen wir das<br />

verlässlich und zunächst mal<br />

dauerhaft einrichten“, kündigt<br />

der HSB-Geschäftsführer<br />

an. Das heißt: In Zusammenarbeit<br />

mit dem Kommunalen<br />

Center für Arbeit (KCA) des<br />

Main-Kinzig-Kreises plant das<br />

Nahverkehrsunternehmen der<br />

Stadt Hanau, Fahrgast-Lotsen<br />

einzustellen. Diese werden<br />

nicht nur für Beratung beim<br />

Fahrscheinkauf und der Linienauskunft<br />

geschult. Sie<br />

sollen auch mithelfen, die Abstands-<br />

und Hygieneregeln in<br />

(Foto: Detlef Sundermann/HSB)<br />

darin, dass sie Fahrgäste, die<br />

der Hilfe bedürfen, beim Ein-<br />

und Ausstieg unterstützen.<br />

HandyTicket<br />

als einfache<br />

Alternative<br />

Ein zunehmend wichtiger Bestandteil<br />

im Vertriebsmix ist<br />

das HandyTicket. Per RMV-App<br />

können auf dem Smartphone<br />

direkt und schnell Einzelfahrscheine,<br />

Tages-, Wochen- und<br />

Monatskarten gekauft werden.<br />

„Damit das Handy Ticket als Alternative<br />

noch präsenter wird,<br />

wird die HSB diesen neuen<br />

Verkaufsweg<br />

betont Schulte.<br />

intensivieren“,<br />

Ausweitung der<br />

persönlichen<br />

Verkaufsstellen<br />

Die RMV-Mobilitätszentrale<br />

am Freiheitsplatz ist wieder<br />

zu den ausgedehnten<br />

Öffnungszeiten von 7 bis 18<br />

Uhr und samstags von 7:30<br />

bis 15 Uhr geöffnet.<br />

Dort erhalten die Kunden eine<br />

ausführliche Beratung, alle<br />

Fahrscheine bis zur Jahreskarte<br />

sowie Informationen<br />

des RMV rund um den ÖPNV.<br />

Zusätzlich werden dort die<br />

Chipkarten für das eTicket<br />

RheinMain ausgegeben, damit<br />

künftig auch unabhängig von<br />

Öffnungszeiten eine Zeitkarte<br />

am Fahrkartenautomaten gekauft<br />

werden kann.<br />

Zeitkarten im<br />

Voraus kaufen<br />

Keine lästige Kleingeldsuche,<br />

kein ständiger Fahrscheinkauf:<br />

Für jede Personengruppe,<br />

ob Schüler, Pendler, Spätaufsteher<br />

oder Senior, bietet<br />

der RMV Monats- und Jahreskarten<br />

– und das mit erheblichen<br />

Sparmöglichkeiten. Und<br />

diese können auch schon im<br />

Voraus gekauft werden.<br />

Fahrscheinkauf<br />

im Bus wieder<br />

ab dem Sommer<br />

Die HSB wird in Kürze alle<br />

Busse mit Schutzscheiben<br />

beim Fahrerplatz ausstatten.<br />

Somit wird nicht nur der Zugang<br />

zum Bus an der vorderen<br />

Tür wieder ermöglicht, sondern<br />

auch der Fahrscheinverkauf<br />

direkt beim Fahrer. Die<br />

Freigabe erfolgt im Sommer,<br />

sobald eine nennenswerte Zahl<br />

von Bussen vorbereitet ist.<br />

Vollständiges<br />

Fahrtenangebot<br />

Mit der wiedergewonnenen<br />

Mobilität wurde auch das<br />

Per RMV-App kontaktlos<br />

zum Ticket<br />

Die RMV-App kombiniert<br />

einen schnellen und kontaktlosen<br />

Ticketkauf mit<br />

einer detaillierten Fahrplanauskunft<br />

und bietet<br />

Ihnen viele weitere komfortable<br />

Services.<br />

Jetzt 5 Euro Rabatt<br />

für Ihr nächstes<br />

RMV-HandyTicket<br />

sichern:<br />

rmv.de/app<br />

Fahrplanangebot in den vergangenen<br />

Wochen schrittweise<br />

ausgeweitet. Ab den<br />

Sommerferien fährt die HSB<br />

nachts wieder nach dem normalen<br />

Fahrplan, um auch für<br />

Spätfahrer im Beruf und in der<br />

Freizeit ein Busangebot bieten<br />

zu können.<br />

Geschäftsführer Schulte fasst<br />

die Bemühungen der HSB so<br />

zusammen: „Die Bewerbung<br />

moderner<br />

Vertriebsformen<br />

wie des HandyTickets, der Zugang<br />

über die Fahrkartenautomaten<br />

und die Verdichtung<br />

des Vertriebsnetzes als klassischer<br />

Ansatz und Rückfallebene<br />

sollen uns helfen, wieder<br />

mehr Kunden für den ÖPNV<br />

zu gewinnen. Damit können<br />

wir aus der Not der Corona-<br />

Krise eine Tugend für mehr<br />

Kundennähe machen.“<br />

So kam die erstmalige, schon<br />

seit Längerem geplante Inbetriebnahme<br />

von vier Fahrkartenautomaten<br />

an den<br />

Haltestellen Freiheitsplatz<br />

und Marktplatz, den beiden<br />

am stärksten frequentierten<br />

Punkten im HSB-Netz, zur<br />

passenden Zeit. An den Fahrkartenautomaten<br />

lassen sich<br />

rund um die Uhr alle RMV-<br />

Neue Fahrkartenautomaten am Freiheitsplatz und Marktplatz.<br />

(Foto: Detlef Sundermann/HSB)<br />

platz und Marktplatz sowie den Bussen und an den Haltestellen<br />

einzuhalten. Darüber<br />

an den Fahrkartenautomaten<br />

„erst recht in dieser Zeit wich-<br />

hinaus besteht ihre Aufgabe<br />

Für Menschen, bei denen der<br />

Ticketbezug per Smartphone<br />

ähnlich schwierig sein könnte<br />

wie am Fahrkartenautomaten,<br />

strebt die HSB einen einfachen,<br />

persönlichen Verkauf<br />

an. Die HSB will mehr Vorverkaufsstellen<br />

gewinnen als bisher.<br />

Diese Strategie sieht vor,<br />

möglichst in jedem der Hanauer<br />

Stadtteile vertreten zu sein.<br />

Und so einfach funktioniert<br />

das RMV- HandyTicket in der<br />

App: Das Ticket für die gewählte<br />

Fahrt wird direkt in<br />

der App gespeichert.<br />

Werden Sie kontrolliert, zeigen<br />

Sie es auf Ihrem Handy<br />

vor. Dazu brauchen Sie nicht<br />

einmal Mobilfunkempfang.<br />

RMV-App:<br />

immer für<br />

Dich on.<br />

Die große RMV-Sommeraktion<br />

Deine Ferien ganz nah<br />

Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn wir mitten im<br />

Rhein-Main-Gebiet<br />

leben,<br />

wo Spaß und Abenteuer,<br />

Entspannung und große Natur<br />

nur darauf warten, von<br />

uns entdeckt zu werden?<br />

Wir haben gemeinsam mit<br />

dem Journal Frankfurt in<br />

einem kleinen Heft 50 große<br />

Ausflugsziele<br />

zusammengestellt,<br />

damit die Ferien 2020<br />

auch im guten Sinne unvergesslich<br />

werden können. Das<br />

Freizeit-Booklet liegt der aktuellen<br />

Ausgabe des Journal<br />

Frankfurt bei und ist in den<br />

RMV-Mobilitätszentralen und<br />

Vertriebsstellen erhältlich.<br />

Das Beste: Alle Ausflugstipps<br />

sind einfach mit Bus und Bahn<br />

zu erreichen. Dank unserer<br />

besonderen Tarifangebote für<br />

alle Daheimgebliebenen und<br />

smarter Mitnahmeregeln ist<br />

das nicht nur umweltfreundlich,<br />

sondern schont auch die<br />

Familienkasse.<br />

Ein Erwachsener<br />

zahlt, die ganze<br />

Herde fährt!<br />

Jeden Mittwoch während der<br />

hessischen Sommerferien gilt:<br />

Eine RMV-Tageskarte für Erwachsene<br />

kaufen und noch<br />

einen Erwachsenen und bis zu<br />

fünf Kinder kostenlos mitnehmen.<br />

Die RMV-Tageskarte berechtigt<br />

im Aktionszeitraum<br />

(4. Juli bis 16. August 2020)<br />

jeweils mittwochs bis zu zwei<br />

Erwachsene und fünf Kinder<br />

unter 15 Jahren zu beliebig<br />

vielen Fahrten im gewählten<br />

Gültigkeitsbereich in allen<br />

RMV-Verkehrsmitteln,<br />

also<br />

in Regionalzügen, Bussen,<br />

Straßen-, U- und S-Bahnen. Sie<br />

gilt an einem Kalendertag bis<br />

zum Betriebsschluss (5:00 Uhr<br />

des Folgetages) beziehungsweise<br />

bis zur letzten Fahrt mit<br />

einem als Nachtlinie gekennzeichneten<br />

Verkehrsmittel.<br />

Deine RMV-Jahreskarte<br />

gilt fürs<br />

ganze RMV-Gebiet<br />

Am Wochenende das gesamte<br />

RMV-Gebiet erkunden! An<br />

den Wochenenden der hessischen<br />

Sommerferien – also am<br />

4./5. Juli., 11./12. Juli,<br />

SommerFerien<br />

rmv.de/freizeit<br />

in Rhein-Main<br />

50 tolle<br />

Ausflugs-Tipps<br />

ganz nah<br />

plus RMV-<br />

Spar-Angebote<br />

plus 6 Erlebnis-<br />

gutscheine<br />

1<br />

18./19. Juli, 25./26. Juli, 1./2.<br />

August, 8./9. August, 15./16.<br />

August 2020 – können alle Inhaber<br />

einer RMV-Jahreskarte,<br />

inklusive<br />

9-Uhr-Jahreskarten<br />

und JobTickets, verbundweit<br />

unterwegs<br />

sein. Egal, welches<br />

Tarifgebiet<br />

sonst<br />

hinterlegt ist, kann<br />

die Jahreskarte im<br />

gesamten<br />

RMV-Gebiet<br />

(ohne Übergangstarifgebiete)<br />

genutzt<br />

werden. Sofern die Jah-<br />

reskarte eine Mitnahmeoption<br />

beinhaltet,<br />

können an diesen Tagen<br />

ein Erwachsener sowie<br />

beliebig viele Kinder unter 15<br />

Jahren verbundweit mitgenommen<br />

werden.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.rmv.de/freizeit<br />

Die RMV-Sparangebote<br />

Für Kurzentschlossene:<br />

Jeden Mittwoch in den<br />

Sommer ferien gilt eine<br />

Tageskarte für 2 Erwachsene<br />

und bis zu 5 Kinder.<br />

Für Jahreskartenbesitzer:<br />

An allen Wochenenden<br />

der Sommerferien gilt die<br />

Jahreskarte fürs ganze RMV-<br />

Gebiet.<br />

Weitere Informationen unter rmv.de/freizeit<br />

RMV-Servicetelefon<br />

069 / 24 24 80 24<br />

Internet<br />

rmv.de/freizeit<br />

Facebook<br />

/RMVdialog


JETZT SICHERN!<br />

VERSCHIEDENE<br />

SONDERAKTIONEN BEI<br />

AUFTRAGSEINGANG<br />

BIS 30.07.2020<br />

Birkenweiher Straße 4<br />

63505 Langenselbold<br />

Tel.: 06184 / 992960<br />

Meine Zeitung.Egal wo.<br />

Immer am Ball<br />

Traditionell<br />

Fenster – Terrassendächer – Haustüren – Wintergärten – Fenster – Terrassendächer – Haustüren<br />

Maintal | Schöneck | Niederdorfelden<br />

als gedruckte<br />

Zeitung oder<br />

kompakt als<br />

E-Paper<br />

Foto: sandra zuerlein/ Fotolia<br />

Das Wochenblatt des HANAUER ANZEIGER<br />

Alle Informationen zu unseren Abo-Möglichkeiten<br />

bekommen Sie auf www.hanauer.de<br />

oder durch unser Vertriebsteam,<br />

Telefon 06181/29 03-4 44<br />

Hanauer Anzeiger GmbH &Co. KG •Donaustraße 5•63452 Hanau<br />

Mittwoch, 24. Juni 2020, 49. Jahrgang, Nr. 26<br />

„Die Lage ist<br />

mehr als prekär“<br />

Busunternehmer in der Region<br />

durch Corona gebeutelt: Kosten<br />

laufen davon.<br />

Seite 2<br />

Strandbad Spessartblick<br />

ist jetzt geöffnet<br />

Mit entsprechendem Hygienekonzept.<br />

Trotz hoher Betriebskosten<br />

keine Preiserhöhung.<br />

Seite 3<br />

_.S234U-1<br />

UV.25 UV.24 UV.26 / 27<br />

_.AF_S34<br />

Das Trinkwasser<br />

wird härter<br />

Vorsorge für Sommer: Kreiswerke<br />

stellen Netz für Schöneck<br />

und Niederdorfelden um.<br />

Seite 5<br />

Repaircafé<br />

macht Pause<br />

Fahrradwerkstatt öffnet im Juli<br />

Schöneck fördert<br />

Wärmeschutz<br />

Schöneck (fmi). Auch 2020<br />

werden Schönecker Hauseigentümer<br />

bei Maßnahmen,<br />

die zur Verringerung des Heizenergiebedarfs<br />

führen, finanziell<br />

von der Gemeinde unterstützt.<br />

Zu den Maßnahmen<br />

gehören der bauliche Wärmeschutz<br />

an Gebäuden wie<br />

Dämmmaßnahmen der Dächer,<br />

Außenwände, Kellerund<br />

Dachgeschossdecken und<br />

die Erneuerung der Fenster<br />

sowie die Optimierung der<br />

Heizungsanlage und der Ersatz<br />

von Stromheizungen<br />

durch Heizsysteme mit erneuerbaren<br />

Energien (Solarthermie,<br />

Geothermie, Biomasse,<br />

Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke).<br />

Vor der Durchführung aller<br />

aufgelisteter Maßnahmen<br />

muss eine Energie- und Klimaschutzberatung<br />

eines zertifizierten<br />

Energieberaters stattgefunden<br />

haben, der bestätigt,<br />

dass die geplante Maßnahme<br />

zu deutlichen Energieeinsparungen<br />

führt. In Schöneck<br />

gibt es über die Hessische<br />

Energiespar-Aktion (HESA) die<br />

Möglichkeit, kostenlos eine<br />

entsprechende Beratung zu<br />

erhalten. Die Förderhöhe beträgt<br />

pauschal 300 Euro pro<br />

Gebäude. Es werden nur<br />

Maßnahmen akzeptiert, die<br />

von einem Fachbetrieb ausgeführt<br />

wurden. Anträge können<br />

bei der Gemeinde Schöneck<br />

gestellt werden. Der Zuschussantrag<br />

und der Förderkatalog<br />

können über die<br />

Homepage schoeneck.de ausgedruckt<br />

werden. Sie sind<br />

auch in den Rathäusern erhältlich.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es bei Jörg Reichelt unter (0<br />

6187) 9562308 oder auf der<br />

Internetseite.<br />

Berg-Garten hat gewonnen<br />

Schöneck (fmi). Inzwischen<br />

sind die Bewertungsbögen der<br />

Jury ausgewertet: Die Gewinner<br />

des Wettbewerbs „Schönecks<br />

blühende Gärten“ sind:<br />

Marie-Luise und Peter Berg.<br />

Den zweiten Platz belegt Lina<br />

Schöneck (fmi). Nachdem alle<br />

Veranstaltungen abgesagt waren,<br />

fragen sich nun langsam<br />

und mehr und mehr: „Wie und<br />

wann wollen und können wir<br />

mit unseren Angeboten weitermachen?“<br />

Kürzlich haben<br />

sich die Engagementlotsen, die<br />

Aktiven des Repaircafés<br />

Schöneck und der Fahrradwerkstatt,<br />

unter Wahrung der<br />

Abstands- und Hygieneregeln,<br />

im Bürgertreff zu einem Austausch<br />

getroffen und die weitere<br />

Vorgehensweise entschieden.<br />

Obwohl bereits einige Repaircafés<br />

in Hessen das Reparieren<br />

mit oder nur mit eingeschränktem<br />

Besucherkreis aufgenommen<br />

haben, hat sich<br />

das Schönecker Team entschlossen,<br />

den Betrieb des Repaircafés<br />

im Gemeindehaus<br />

Oberdorfelden bis zum 16. August<br />

auszusetzen.<br />

Ausschlaggebend für diese<br />

Entscheidung sind neben den<br />

Abstands- und Hygienevorschriften<br />

in den Räumen auch<br />

die Meinung, dass man das Repaircafé<br />

nicht nur als „Reparaturbetrieb“<br />

versteht, sondern<br />

dass die Grundidee des gemeinsamen<br />

Tuns, der Begegnung<br />

und des Austausches von<br />

Wissen damit verloren ginge.<br />

Im ersten Jahr des Repaircafés<br />

gehörten die Besucher<br />

überwiegend der älteren Bevölkerungsgruppe<br />

an. Im Hinblick<br />

auf den Schutz dieser Risikogruppe<br />

und der fragilen<br />

Lage ist der verantwortungsvolle<br />

Umgang erforderlich.<br />

Anders sieht es mit der Fahrradwerkstatt<br />

Schöneck aus, die im<br />

Freien stattfindet. Am Samstag,<br />

11. Juli, starten die Fahrradreparateure<br />

zwischen 10 und 13<br />

Uhr einen Probelauf auf dem<br />

Hof des Rathauses in Kilianstädten,<br />

Herrnhofstraße. Der Werkstattbereich<br />

darf nicht betreten<br />

werden, es werden die Abstands-<br />

und Hygieneanforderungen<br />

eingehalten.<br />

Der Besuch der Fahrradwerkstatt<br />

auf dem Hof des Rathauses<br />

Kilianstädten an der Herrnhofstraße<br />

ist nur mit vorheriger<br />

Terminvereinbarung möglich,<br />

unter (06187) 9562250<br />

können sich interessierte Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />

und mittwochs auch von 15 bis<br />

18 Uhr zur Fahrradwerkstatt<br />

anmelden.<br />

Schmidt. Als Dritte dürfen sich<br />

Barbara und Rüdiger Ellger<br />

freuen. In welcher Form die<br />

Preisverleihung stattfinden<br />

wird, werde noch festgelegt,<br />

informiert Jörg Reichelt vom<br />

Umweltbüro der Gemeinde.<br />

Maintal (ccc). Weil die Gefahr<br />

einer Corona-Infektion gerade<br />

für Ältere besonders hoch ist,<br />

gilt es, diese besonders zu<br />

schützen. Egal, ob sie im Pflegeheim<br />

leben oder zu Hause:<br />

Der Kontakt zu anderen Menschen<br />

sollte auf das Nötigste<br />

beschränkt sein. Daher müssen<br />

sich Pflegeeinrichtungen wegen<br />

der Infektionsgefahr abschotten,<br />

Besuche Angehöriger<br />

waren bis vor Kurzem nicht<br />

zugelassen und sind aktuell<br />

nur unter großem logistischem<br />

Aufwand und der Einhaltung<br />

eines besonderen Hygiene-<br />

Schutzkonzeptes möglich. So<br />

stellt auch das Leben in der Corona-Krise<br />

in den DRK-Seniorenzentren<br />

„Kleeblatt“ in<br />

Maintal die Bewohner und<br />

Mitarbeiter vor große Herausforderungen,<br />

die man hier<br />

aber mit viel positiver Energie<br />

und einem gut organisierten<br />

Alltag mit Engagement und<br />

gegenseitiger Wertschätzung<br />

meistert.<br />

Die „positiven Energien“ des<br />

Pflegeteams und der Senioren<br />

wurden in den letzten Wochen<br />

allerdings auch durch Gesten<br />

des Miteinanders aus Maintaler<br />

Institutionen, Vereinen, Kirchengemeinden<br />

und individuellen<br />

Aktionen beflügelt.<br />

Erst vor Kurzem fanden sich<br />

einige Kinder der Kita aus der<br />

Gänsseestraße in Bischofsheim<br />

mit ihren Erzieherinnen Teresa<br />

D’Agostino und Bärbel Seifert<br />

Besuche am Fenster<br />

und kleine Geschenke<br />

Gesten des Miteinanders für die DRK-Kleeblatt-Seniorenzentren<br />

Kleine Gesten, große Wirkung: In Zeiten von Corona erreichen die Maintaler Senioren zahlreiche<br />

kleine Geschenke.<br />

Foto: PM<br />

dortigen Kleeblatt-Seniorenzentrums.<br />

„Einer unserer ehvor<br />

den Türen des dortigen<br />

Kleeblatt-Seniorenzentrums<br />

ein und überreichten Einrichtungsleiterin<br />

Verena Schoppmeier<br />

und Betreuungskraft<br />

Ruth Weickgenannt einige<br />

selbstgemalte Bilder und Texte,<br />

die den Bewohnern eine<br />

kleine Freude bereiten sollten.<br />

„Wir möchten mit dieser Geste<br />

den alten Menschen hier im<br />

Hause ein Lächeln ins Gesicht<br />

zaubern und ihnen das Gefühl<br />

geben, dass sie auch außerhalb<br />

der Einrichtung wahrgenommen<br />

werden. Gleichzeitig<br />

werden die Kinder durch diese<br />

Mal- und Gestaltungsaktion<br />

sensibilisiert, dass auch Senioren<br />

von der Pandemie betroffen<br />

sind“ erklärte Teresa<br />

D’Agostino. Auch Bürgermeisterin<br />

Monika Böttcher war ge-<br />

kommen und bedankte sich<br />

bei den Kindern und ihren Erzieherinnen<br />

für die gelungene<br />

Aktion.<br />

Neben dieser Geste gab es<br />

noch viele weitere von Maintalern<br />

und anderen Bürgern für<br />

„ihre“ Kleeblatt-Senioren. So<br />

überraschten Bischofsheimer<br />

aus der katholischen Kirchengemeinde<br />

Sankt Theresia die<br />

Bewohner in Bischofsheim mit<br />

individuell gestalteten Osterkarten<br />

und Bildern, sagt Christiane<br />

Schmidt, Sozialdienstleitung<br />

in der Bischofsheimer<br />

DRK-Einrichtung. In Hochstadt<br />

warf eine vierte Grundschulklasse<br />

der Fritz-Schubert-Schule<br />

zu Ostern viele selbstgemalte<br />

Bilder in den Briefkasten des<br />

renamtlichen Helfer aus Frankfurt<br />

erledigt Einkäufe für einige<br />

unserer Bewohner. Außerdem<br />

hat das Kultur- und Vereinsbüro<br />

der Stadt Maintal bereits<br />

angefragt, ob der Musikverein<br />

draußen vor unserer<br />

Einrichtung spielen kann und<br />

die Kita Bücherweg schenkte<br />

uns ein wunderbares selbstgemaltes<br />

Frühlingsbild „ erzählt<br />

Heike Schlund, Sozialdienstleiterin<br />

im Hochstädter Kleeblatt.<br />

Des Weiteren seien von der<br />

Firma Hassia 30 Kästen Wasser<br />

für die Mitarbeiter gespendet<br />

worden, und die evangelische<br />

Kirchengemeinde habe für die<br />

Bewohner zu Ostern wunderbare<br />

kleine Osternester gestaltet<br />

sowie die katholische Kirchengemeinde<br />

Osterkarten.<br />

Auch im DRK-Seniorenzentrum<br />

in Dörnigheim werden<br />

die Bewohner von den Maintalern<br />

in diesen schweren Zeiten<br />

mit freundlichen Worten und<br />

Gesten bedacht. Sozialdienstleiterin<br />

Gerlinde Russner berichtet:<br />

„Mitglieder des Dörnigheimer<br />

Posaunenchors haben<br />

mit Christian Kraus, dem<br />

Angehörigen eines ehemaligen<br />

Bewohners, am Ostersonntag<br />

ein kleines Open-Air-<br />

Konzert gegeben. Osterbriefe<br />

an unsere Senioren und Blumen<br />

sowie Eiscafé-Gutscheine<br />

für die Mitarbeiterinnen erreichten<br />

uns aus der evangelischen<br />

und katholischen Kirchengemeinde.<br />

Und unser<br />

‚Hausmusiker’ Holger Metschan<br />

beglückte die Bewohner<br />

inzwischen mehrfach mit Balkonkonzerten.“<br />

Der Einsatz<br />

der ehrenamtlichen Kräfte in<br />

Dörnigheim reiche von virtuellem<br />

Gitarrenunterricht, über<br />

Bastelgrüße bis zu Aktivierungsanregungen.<br />

In allen drei DRK-Kleeblatt-<br />

Seniorenzentren kamen zudem<br />

viele bunte selbst genähte<br />

Masken an aus verschiedenen<br />

Vereinen und auch von engagierten<br />

Bürgern an. „Und immer<br />

wieder erreichen uns Briefe<br />

von Menschen aus der<br />

Nachbarschaft“, freuen sich<br />

die Sozialdienstleiterinnen in<br />

den drei Häusern über das Interesse<br />

und Engagement aus<br />

Maintal.<br />

SKV Büdesheim nimmt Betrieb auf<br />

Training und Kurse starten mit coronabedingten Einschränkungen<br />

Schöneck (fmi). Ob Bewegung,<br />

Gesellschaft oder Kultur, zur<br />

Eindämmung des Virus mussten<br />

sich alle einschränken. Der<br />

SKV Büdesheim hat nach den<br />

Lockerungen und in Absprache<br />

mit der Gemeinde seinen<br />

Betrieb teilweise wieder gestartet.<br />

Dabei setzt er geltende<br />

sowie abteilungsspezifische<br />

Auflagen zum Schutze aller<br />

um. Hier das aktuelle Angebot<br />

der Abteilungen:<br />

Turnen: Die Teilnahme an<br />

den folgenden Kursen sind für<br />

jeden – egal ob Mitglied oder<br />

nicht – zurzeit im Internet über<br />

Zoom möglich unter https://<br />

zoom.us/ :<br />

Body Styling, Dienstag 19 bis<br />

20 Uhr – ZOOM ID:<br />

945131049<br />

Yoga, Freitag 18 bis 19 Uhr –<br />

ZOOM ID: 277574846<br />

Body Styling, Samstag 9.30<br />

bis 10.30 Uhr – ZOOM ID:<br />

945131049<br />

Das weitere Sportangebot<br />

der Abteilung Turnen findet<br />

eingeschränkt statt. Fragen<br />

zum Ablauf beantworten die<br />

jeweiligen Übungsleiter vor<br />

Ort.<br />

Badminton: Der Einzeltrainingsbetrieb<br />

in Büdesheim und<br />

Kilianstädten ist für Erwachsene<br />

nach vorheriger Anmeldung<br />

gestartet, unter Einhal-<br />

Übungsleitern geplant. Für die<br />

anderen Gruppen wird ein Wiedereinstieg<br />

ins Training nach<br />

weiterer Entwicklung geprüft.<br />

Karneval: Die Vorbereitungen<br />

für die Kampagne 2021<br />

sind angelaufen, da die Mitglieder<br />

voller Vorfreude sind,<br />

stehen bereits interessante<br />

Themen zu Auswahl, welche in<br />

der kommenden Versammlung<br />

abgestimmt werden.<br />

Blasorchester: Das erarbeitete<br />

Hygienekonzept wird Mitte<br />

den Abteilungsmitgliedern<br />

vorgelegt. Es wird dann gemeinsam<br />

entschieden, ob unter<br />

den erforderlichen Schutzmaßnahmen<br />

ein Probebetrieb<br />

stattfinden soll.<br />

Neben den allseits bekannten<br />

Abstandsregeln sowie dem<br />

Betreten der Halle mit Mundschutz<br />

geben die Übungsleiter<br />

genaue Anweisungen für die<br />

weitere Teilnahme. Wer sich<br />

krank fühlt oder coronabetung<br />

der Hygieneauflagen des<br />

Deutschen Badminton Verbandes.<br />

Das Training für die Jugendlichen<br />

ist in Planung. Weitere<br />

Informationen unter badminton-buedesheim.de.<br />

Dance and More: Der Start<br />

für das Gruppentraining der<br />

„Magic Stars“ (14 bis 16 Jahre)<br />

sowie der „Starlights“ (12 bis 14<br />

Jahre) ist in Absprache mit den<br />

Es zieht wieder Leben ein in die SKV-Halle: Nach der coronabedingten<br />

Pause nimmt der Verein seine Aktivitäten wieder<br />

auf - jedoch mit Einschränkungen. Foto: Privat<br />

kannte Symptome aufweist,<br />

wird gebeten, zu Hause zu<br />

bleiben und ärztlichen Kontakt<br />

aufzunehmen. Weiterhin bleiben<br />

Umkleiden und Duschen<br />

geschlossen. Daher ist ein Erscheinen<br />

in Trainingskleidung<br />

erwünscht. Gruppenbildungen<br />

vor den Übungsorten müssen<br />

vermieden werden.<br />

Wer noch kein SKV-Mitglied<br />

ist, aber mitmachen möchte<br />

und Fragen hat oder wer die<br />

Übungsleiter nicht kennt, kann<br />

dem SKV eine Mitteilung zukommen<br />

lassen per E-Mail an<br />

info@skv-buedesheim.de. Die<br />

Anfrage wird umgehend beantwortet.<br />

Von spontanen Besuchen<br />

am Übungsort bittet<br />

der Verein abzusehen.<br />

Der Vorsitzende Lutz Edel<br />

freut sich, dass der Übungsbetrieb<br />

wieder aufgenommen<br />

werden kann und dankt allen<br />

Mitgliedern und Übungsleitern<br />

für ihr Durchhaltevermögen.


JETZT SICHERN!<br />

VERSCHIEDENE<br />

SONDERAKTIONEN BEI<br />

AUFTRAGSEINGANG<br />

BIS 30.07.2020<br />

Birkenweiher Straße 4<br />

63505 Langenselbold<br />

Tel.: 06184 / 992960<br />

Fenster – Terrassendächer – Haustüren – Wintergärten – Fenster – Terrassendächer – Haustüren<br />

AGH Goldankauf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 13.00 und<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

in Erlensee<br />

Wir machen aus Ihrem Gold sofort Bargeld!<br />

Ankauf von Altgold, Zahngold, Bruchgold u. v. m. · Edelmetalle aller Art<br />

Langendiebacher Str. 45, Erlensee, Tel. 0 61 83/8 07 55 20, www.agh-goldankauf.de<br />

Langenselbold | Rodenbach | Hammersbach | Ronneburg<br />

Meine Zeitung.Egal wo.<br />

Immer am Ball<br />

Traditionell<br />

als gedruckte<br />

Zeitung oder<br />

kompakt als<br />

E-Paper<br />

Foto: sandra zuerlein/ Fotolia<br />

Das Wochenblatt des HANAUER ANZEIGER<br />

Alle Informationen zu unseren Abo-Möglichkeiten<br />

bekommen Sie auf www.hanauer.de<br />

oder durch unser Vertriebsteam,<br />

Telefon 06181/29 03-4 44<br />

Hanauer Anzeiger GmbH &Co. KG •Donaustraße 5•63452 Hanau<br />

Mittwoch, 24. Juni 2020, 49. Jahrgang, Nr. 26<br />

„Die Lage ist<br />

mehr als prekär“<br />

Busunternehmer in der Region<br />

durch Corona gebeutelt: Kosten<br />

laufen davon.<br />

Seite 2<br />

Strandbad Spessartblick<br />

ist jetzt geöffnet<br />

Mit entsprechendem Hygienekonzept.<br />

Trotz hoher Betriebskosten<br />

keine Preiserhöhung.<br />

Seite 3<br />

_.S234U-1<br />

UV.25 UV.24 UV.26 / 27<br />

_.AF_S34<br />

Katzen und<br />

Hundebesitzer<br />

Spielplätze in Ronneburg sind<br />

in gutem Zustand. Einige Spielgeräte<br />

werden ausgetauscht.<br />

Seite 6<br />

Bürgerhilfe öffnen<br />

Geschäftsstelle<br />

Langenselbold (leg). Auch<br />

die Bürgerhilfe kehrt langsam<br />

zur Normalität zurück. Wobei<br />

natürlich die entsprechenden<br />

Corona-Schutzmaßnahmen<br />

einzuhalten sind. Konkret öffnet<br />

der Verein seine seit Mitte<br />

März geschlossene Geschäftsstelle<br />

auf dem Gelände der<br />

Weinbergschule wieder zu den<br />

üblichen Zeiten, also immer<br />

dienstags von 10 bis 12 und<br />

donnerstags von 16 bis 18<br />

Uhr. Der Dank des Vereins<br />

geht an dieser Stelle an das bewährte<br />

Team der Geschäftsstelle,<br />

das die Räumlichkeiten<br />

an die Corona-Regeln angepasst<br />

hat. Die Informationen<br />

zu Maskenpflicht, Abstandsregeln<br />

und zu der zulässigen<br />

Höchstzahl an Personen im<br />

Raum werden für die Besucher<br />

gut sichtbar einzusehen sein.<br />

Zugleich teilt die Bürgerhilfe<br />

mit, dass die Hilfsleistungen,<br />

die von ihr zurzeit angeboten<br />

werden, weiterhin durch die<br />

Corona-Einschränkungen<br />

stark begrenzt seien.<br />

„Nach wie vor übernehmen<br />

wir gerne für Sie Ihre Einkäufe<br />

und Gartenarbeiten, da hierbei<br />

der notwendige Abstand eingehalten<br />

werden kann. Alle<br />

weiteren Hilfsleistungen, die<br />

nähere Kontakte erfordern,<br />

wie zum Beispiel Begleit- und<br />

Fahrdienste, können zurzeit<br />

von der Bürgerhilfe nicht angenommen<br />

und durchgeführt<br />

werden“, heißt es in der Mitteilung<br />

weiter. Mitglieder können<br />

sich darüber telefonisch<br />

unter (06184) 9525565 oder<br />

(0157) 58744284 näher informieren.<br />

Das Angebot des kostenlosen<br />

Einkaufsservice richtet sich<br />

weiterhin an alle Selbolder<br />

Bürger, nicht nur an Mitglieder<br />

der Bürgerhilfe. Unter den beiden<br />

Telefonnummern können<br />

Interessenten ihre Einkaufsliste<br />

nennen. Die Einkäufe werden<br />

dann bis zur Haustür gebracht.<br />

Einen jungen Steinkauz fanden zwei Frauen kürzlich am<br />

Wegesrand der verlängerten Peter-Neugebauer-Straße. Das<br />

Tier war offenbar aus seinem Nest gefallen. Da sich dieses in<br />

etwa drei Metern Höhe in einem Baum befand, verständigten<br />

die Frauen die Selbolder Feuerwehr. Zusammen mit einer<br />

ortsansässigen Falknerin setzten die Einsatzkräfte den<br />

Steinkauz mithilfe einer Feuerwehrleiter wieder zurück in<br />

das Nest, wo noch drei Geschwistertiere auf ihn warteten.<br />

leg/Foto: Feuerwehr Langenselbold<br />

Rückzahlung der Kita-Gebühren<br />

Rodenbach (leg). Die nächste<br />

Sitzung des Haupt-, Finanz- und<br />

Sozialausschusses findet am<br />

Donnerstag, 25. Juni, um 20<br />

Uhr im großen Saal der Rodenbachhalle<br />

statt. Unter anderem<br />

geht es um den Bericht zum<br />

Stand des Haushaltsvollzugs<br />

zum 15. Mai, um die Rückerstattung<br />

der Kostenbeiträge für<br />

die Kitas während der coronabedingten<br />

Schließung sowie um<br />

den Zuschuss aus dem Sondervermögen<br />

„Hessenkasse“. Besucher<br />

müssen sich vor Einlass in<br />

das Sitzungsgebäude mit Namen,<br />

Vornamen, Anschrift und<br />

Telefonnummer registrieren,<br />

um eine Nachverfolgung bei<br />

eventuellen Infektionen zu ermöglichen.<br />

Außerdem besteht<br />

Maskenpflicht und müssen die<br />

Hygienemaßnahmen eingehalten<br />

werden.<br />

Sprechstunden des Ortsgerichts<br />

Langenselbold (leg). Reinhard<br />

Wacker, der Vorsteher des<br />

Ortsgerichts, bittet Bürger, die<br />

die Sprechstunde des Ortsgerichts<br />

nutzen möchten, aufgrund<br />

der Corona-Pandemie<br />

den Termin zuvor telefonisch<br />

oder per E-Mail auszumachen.<br />

Die Sprechstunde findet im<br />

Rathaus immer dienstags von<br />

16 bis 18 Uhr im Zimmer 1<br />

(Erdgeschoss) statt. Der nächste<br />

Termin ist am Dienstag,<br />

30. Juni. Abgesprochen werden<br />

können die Termine unter<br />

(06184) 901285 oder per E-<br />

Mail an langenselbold@ortsgericht.de.<br />

Programm für den Sommer zu Hause<br />

Infos zu Ferienspielen und Veranstaltungen im Amphitheater<br />

Hanau (das). Viele Menschen<br />

werden angesichts der Corona-Pandemie<br />

in diesem Jahr<br />

die Ferienwochen daheim verbringen.<br />

Die Stadt Hanau hat<br />

deshalb unter der Überschrift<br />

„HanauDaheim – der Sommer“<br />

ein Veranstaltungspaket<br />

zusammengestellt, das neben<br />

der klassischen Ferienbetreuung<br />

für Kinder auch Familienerlebnisse<br />

und Kultur-Veranstaltungen<br />

bietet.<br />

Um Betreuungsengpässe in<br />

den Ferien zu minimieren, verzichtet<br />

der Eigenbetrieb Kindertagesstätten<br />

in diesem Jahr<br />

auf die sonst üblichen Ferienschließungen.<br />

Zudem haben<br />

verschiedene Fachbereiche der<br />

Stadt in den vergangenen Wochen<br />

daran gearbeitet, unter<br />

Beachtung der geltenden Hygieneregelungen<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die<br />

Beine zu stellen.<br />

So finden auch in diesem<br />

Jahr die beliebten Ferienspiele<br />

in Kooperation mit dem Verein<br />

Kaleidoskop statt, wenn auch<br />

in veränderter Form. „Dieses<br />

Angebot wollten wir unbedingt<br />

aufrechterhalten, um Eltern,<br />

die arbeiten müssen, eine<br />

echte Entlastung bei der Kinderbetreuung<br />

zu bieten“, so<br />

Bürgermeister Axel Weiss-Thiel<br />

in der entsprechenden Mitteilung.<br />

„Um die Hygienevorschriften<br />

einhalten zu können,<br />

haben wir die Zahl der Standorte<br />

ausgeweitet, die Gruppen<br />

werden zudem verkleinert.“<br />

Um trotzdem möglichst vielen<br />

den Spaß zu ermöglichen, ist<br />

die Teilnahme in diesem Jahr<br />

auf eine Woche pro Kind begrenzt.<br />

Angeboten werden die Ferienspiele<br />

vom 13. Juli bis 7. August,<br />

also von der zweiten bis<br />

zur fünften Ferienwoche. Sie<br />

richten sich an Kinder im Alter<br />

von sechs bis elf, ein Sommercamp<br />

für die Zwölf- bis 16-Jährigen<br />

ist noch in Planung. Die<br />

Teilnahmekosten belaufen sich<br />

auf 47,50 Euro pro Kind und<br />

Woche und beinhalten eine<br />

Betreuung von 8 bis 16 Uhr.<br />

Hanau (das). Noch im Verlauf<br />

dieses Jahres soll auf dem Auto-Parkplatz<br />

an der Langstraße<br />

gegenüber vom Rathaus ein<br />

Fahrradparkplatz mit überdachten<br />

und abschließbaren<br />

Stellplätzen entstehen. Das<br />

teilte die Stadt Hanau mit. Zuvor<br />

hatte dies die SPD-Fraktion<br />

in der Stadtverordnetenversammlung<br />

per Pressemitteilung<br />

gefordert.<br />

Kultur mit Auflagen: Unter corona-gemäßen Bedingungen sollen von Juli bis September im<br />

Amphitheater Konzerte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen stattfinden.<br />

Foto: Axel Häsler<br />

Standorte sind das Herbert-<br />

Dröse-Stadion in Wilhelmsbad,<br />

die Lindenauschule in Großauheim,<br />

die Eugen-Kaiser-Schule<br />

in Klein-Auheim und die Eppsteinschule<br />

in Steinheim. Mögliche<br />

weitere Standorte befinden<br />

sich noch in der Abklärung.<br />

Voranmeldungen für die<br />

Ferienspiele sind ab sofort auf<br />

der Internetseite von Kaleidoskop<br />

möglich.<br />

Ergänzt wird das Ferienspiel-<br />

Angebot über verschiedene<br />

Workshop-Tage der Familienund<br />

Jugendarbeit – diese erstrecken<br />

sich sogar bis zum<br />

27. August. Angeboten werden<br />

verschiedene Bewegungs-<br />

, Spiel- und Kreativworkshops,<br />

jeweils in Gruppen für Sechsbis<br />

Zehnjährige und Zehn- bis<br />

14-Jährige, die sich wochenweise<br />

abwechseln. Die drei- bis<br />

achtstündigen Workshops, die<br />

noch final festgelegt werden<br />

müssen, finden dienstags<br />

(Jungs), mittwochs (Mädchen<br />

und Jungs) und donnerstags<br />

(Mädchen) in den unterschiedlichen<br />

Räumlichkeiten der Fa-<br />

milien- und Jugendarbeit statt<br />

und kosten zwischen vier und<br />

zehn Euro. Infos und Anmeldung<br />

über die Internetseite<br />

von „HanauDaheim“.<br />

Musikernacht<br />

am 4. Juli<br />

Ein gänzlich neues Angebot<br />

für Jugendliche will die Familien-<br />

und Jugendarbeit im Fronhof<br />

am Schlossplatz etablieren.<br />

Dort gibt es unter der Überschrift<br />

„Jugend im Käfig“ vom<br />

29. Juni bis 17. Juli einen exklusiven<br />

Platz für Jugendliche<br />

zum Chillen, Spielen und<br />

Sporttreiben. Von 13 bis 18<br />

Uhr stehen für Jugendliche Gaming,<br />

Musik hören, gemeinsame<br />

Work-outs oder Relaxen in<br />

der Chill-Lounge auf dem Programm.<br />

Der Eintritt ist kostenfrei,<br />

wegen der Corona-Auflagen<br />

wird der Zugang aber kontrolliert.<br />

Vor-Ort-Programme werden<br />

bis 27. August dienstags, mittwochs<br />

und donnerstags, jeweils<br />

von 15 bis 18 Uhr, auf<br />

wechselnden städtischen<br />

Spielplätzen angeboten. „FJA<br />

to go – betreuter Spielplatz“<br />

heißt das Angebot, das sich an<br />

Kinder aus den jeweiligen<br />

Quartieren richtet und kreativ,<br />

Bewegungs- und Spielangebote<br />

auf die Spielplätze bringt.<br />

Die Teilnahme ist ebenfalls<br />

kostenfrei, aber auch hier erfolgt<br />

eine Zutrittskontrolle. Für<br />

Eltern und Kinder bietet die Familien-<br />

und Jugendarbeit in<br />

den Ferien mehrere Veranstaltungen<br />

an:<br />

Am Freitag, 26. Juni, öffnet<br />

von 15 bis 17 Uhr die Fahrradwerkstatt<br />

im Stadtteilzentrum<br />

Südost. Eine Handicap-Olympiade<br />

wird am Samstag, 4. Juli,<br />

von 15 bis 18 Uhr, im Mehrgenerationenhaus<br />

Fallbach angeboten.<br />

Einen Vätertreff mit Bewegungsspielen<br />

gibt es am Sonntag,<br />

12. Juli, von 10 bis 13 Uhr<br />

im Lamboypark. Kreativangebote<br />

stehen beim Familientag<br />

am Samstag, 8. August, von<br />

15 bis 18 Uhr im Stadtteilzentrum<br />

Südost auf dem Plan. Am<br />

Fahrradparkplatz in Hanau<br />

Abstellanlage noch in diesem Jahr<br />

Der Parkplatz an der Langstraße<br />

soll eine Alternative<br />

zum ursprünglich geplanten<br />

Fahrradparkhaus an der Sternstraße<br />

sein. Dieses Vorhaben<br />

hat sich jedoch aus finanziellen<br />

Gründen zerschlagen. Die jetzige<br />

Lösung hält der zuständige<br />

Stadtrat Thomas Morlock<br />

laut Mitteilung für „weitaus<br />

kostengünstiger, zentraler gelegen,<br />

daher wahrscheinlich<br />

optimal genutzt und passend<br />

zur dort entstehenden weiteren<br />

Fußgängerzone“. Zudem<br />

lasse sich auf dem sogenannten<br />

Wolle-Rödel-Autoparkplatz<br />

auch eine öffentliche Toilettenanlage<br />

ergänzen, ebenso<br />

eine Ladesäule für Elektroräder.<br />

Im Einzelnen sieht Hanau Infrastruktur<br />

Service (HIS) eine<br />

Abstellanlage entweder als so-<br />

genannte Bike & Ride-Boxen,<br />

wie sie ähnlich an Hanauer<br />

Bahnhöfen bereits üblich sind,<br />

oder eine Anlage mit transparenter<br />

Einhausung.<br />

Beide Varianten sind abschließbar,<br />

zur Diebstahlsicherung<br />

ist zusätzlich eine Videoüberwachung<br />

vorgesehen. Die<br />

gesamte Stellfläche für mehrere<br />

Dutzend Fahrräder wird<br />

überdacht. Eine Steuerung der<br />

Donnerstag, 13. August, findet<br />

von 18 bis 20 Uhr ein Ü50-<br />

Treff im Mehrgenerationenhaus<br />

Fallbach statt. Alle genannten<br />

Veranstaltungen sind<br />

kostenfrei.<br />

Noch in der Detailplanung ist<br />

das Kultur- und Veranstaltungsprogramm<br />

im Amphitheater.<br />

Dort werden von Juli<br />

bis September Konzerte, Theateraufführungen<br />

und andere<br />

Veranstaltungen stattfinden.<br />

„Wir werden langsam beginnen,<br />

wieder Veranstaltungen<br />

mit Publikum anzubieten. Das<br />

Amphitheater bietet dafür hervorragende<br />

Bedingungen, weil<br />

genügend Platz vorhanden ist,<br />

um die erforderlichen Abstände<br />

einzuhalten“, sagt Bernd<br />

Michel vom städtischen Veranstaltungsbüro,<br />

das federführend<br />

bei der Programmplanung<br />

ist.<br />

Fest stehe bereits wie berichtet,<br />

dass das „HanauDaheim-<br />

Online-Festival“ im Juli vom<br />

Comoedienhaus ins Amphitheater<br />

umzieht und dort dann<br />

auch Publikum zugelassen<br />

wird.<br />

So gibt es die Rodgau Monotones<br />

am 17. Juli nicht nur im<br />

Internet live zu sehen, sondern<br />

auch direkt vor Ort. Gleiches<br />

gilt für die traditionsreiche<br />

Hanauer Musikernacht, die angesichts<br />

der Absage des Kultoursommers<br />

eigentlich ausgefallen<br />

wäre, jetzt aber am 4.<br />

Juli quasi zum Saisonstart im<br />

Amphitheater stattfindet. Tickets<br />

für diese beiden Veranstaltungen<br />

sind bei Frankfurt<br />

Ticket erhältlich – angesichts<br />

der Auflagen sind allerdings<br />

nur 249 Karten verfügbar.<br />

Viele weitere Veranstaltungen<br />

seien in Planung, so Michel.<br />

Das Amphitheater stehe<br />

aber auch Vereinen und Institutionen<br />

zur Verfügung. Interessierte<br />

können sich per E-<br />

Mail an verstaltungsbuero@hanau.de<br />

melden.<br />

Weitere Informationen im<br />

Internet unter kaleidoskopev.de<br />

oder hanaudaheim.de/<br />

sommer<br />

Zugangstür per Smartphone-<br />

App gehört zum Planungskonzept.<br />

Je nach Bauvariante veranschlagt<br />

HIS die Investition für<br />

die Fahrradabstellanlage auf<br />

50 000 bis 100 000 Euro. „Wir<br />

wollen den Radfahrern in der<br />

Langstraße möglichst viel<br />

Komfort bieten“, gibt HIS-Betriebsleiter<br />

Markus Henrich als<br />

Ziel aus.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!