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Wasserwandern im Finowkanal - in der Region Finowkanal

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Mess<strong>in</strong>gwerkhafen<br />

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W O<br />

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Wasserwan<strong>der</strong>rastplatz Mess<strong>in</strong>gwerkhafen<br />

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Lage: W FK km 70,3 l<strong>in</strong>ks<br />

O<br />

Der Bau des Mess<strong>in</strong>gwerkes geht auf den vorhandenen Blechhammer 1697<br />

zurück. Ab 1700 beg<strong>in</strong>nt das Mess<strong>in</strong>gwerk se<strong>in</strong>e Arbeit, die sich bis 1995<br />

fortsetzt. Bis 1929, dem Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Weltwirtschaftskrise, entwickelt sich die<br />

Produktion enorm und mit ihr <strong>der</strong> gesamte Komplex – Produktions stätten,<br />

Wohnsiedlung, Hafen<br />

und Wasserturm. Gravierende politische Verän<strong>der</strong>un<br />

Wgen und Eigentümerwechsel bee<strong>in</strong>flussten das Produktions auf kom­ O<br />

men und die Erzeugnispalette erheblich, bis die Produktion Ende des<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>ts ganz e<strong>in</strong>gestellt wurde.<br />

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Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten, die aber noch nicht abgeschlossen<br />

s<strong>in</strong>d, steht die Mess<strong>in</strong>gwerksiedlung heute unter Denkmalschutz.<br />

Intensive Rekonstruktionsarbeiten sollen den 1917/18 errichteten Wasserturm,<br />

W Wahrzeichen des OT F<strong>in</strong>ow, wie<strong>der</strong> für Besucher begehbar machen. O<br />

Im Mess<strong>in</strong>gwerkhafen, von dem die Produktion über den <strong>F<strong>in</strong>owkanal</strong> e<strong>in</strong>st<br />

verschifft wurde, f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> Wasserwan<strong>der</strong>er e<strong>in</strong>e gut ausgebaute Steganlage<br />

für e<strong>in</strong>e kurze Rast. Im Bootshaus haben die Kanuten des SV Stahl<br />

F<strong>in</strong>ow ihr Domizil. E<strong>in</strong> Erfahrungsaustausch unter Kennern kann manchmal<br />

sehr hilfreich se<strong>in</strong>!<br />

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W O<br />

Boot: <br />

y Ö<br />

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6 / kostenlos 3 km durchgehend geöffnet<br />

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Crew:<br />

+ auf Anfrage <strong>im</strong> Bootshaus <br />

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W<br />

Versorgung:<br />

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O<br />

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1 km<br />

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1 km <br />

1 km 700 m 700 m 700 m<br />

x M 9 l 6 Q<br />

700 m 700 m 700 m 7 km<br />

2 H I u<br />

Freizeit:<br />

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W 5 km 700 m<br />

i 8?c<br />

Übernachtung:<br />

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700 m 1 km 3 km<br />

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b 1 k<br />

Landgang: Mess<strong>in</strong>gwerksiedlung; Wasserturm mit Aussichtsplattform<br />

Feste: Frühjahrs- und Herbstkirmes <strong>im</strong> OT F<strong>in</strong>ow<br />

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W O<br />

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W O<br />

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W O<br />

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Schleuse Heegermühle<br />

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Lage: W FK km 71,01<br />

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O<br />

Der Bau <strong>der</strong> jetzigen Schleuse Heegermühle wurde 1876 beendet. Es ist e<strong>in</strong>e<br />

doppelbreite Kesselschleuse mit <br />

rechts versetzten Häuptern. 1932 wurde<br />

die nördliche Schleuse zugeschüttet, so dass für die Schleusung nur e<strong>in</strong>e<br />

Schleusenkammer zum E<strong>in</strong>satz kommt. Das bezieht sich auf alle Schleusenanlagen<br />

des <strong>F<strong>in</strong>owkanal</strong>s. <br />

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Abmessungen: W Schleusenkammer – 41,05 m lang und 9,65 m breit<br />

Ober­ und Untertor: jeweils 5,25 m breit<br />

M<strong>in</strong>. Wassertiefe <br />

<strong>im</strong> Kammerbereich: 1,75 <br />

m<br />

Hub: 2,6 m<br />

Umtrageskizze:<br />

O<br />

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W O<br />

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W O<br />

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Lage: FK km 72,88<br />

Die vorhandene Schleusenanlage entstand ebenfalls 1876 als doppelbreite<br />

W O<br />

Kesselschleuse mit rechts versetzten Häuptern. Zuletzt wurden 1999 die<br />

Ober­ <br />

und Untertore <strong>in</strong>stand gesetzt. Die Erneuerung <strong>der</strong> <br />

Wehranlage er­<br />

<br />

folgte 2002.<br />

Abmessungen: Schleusenkammer – 41,00 m lang und 9,60m breit<br />

Ober­ und Untertor: jeweils 5,27 m breit<br />

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M<strong>in</strong>. Wassertiefe <strong>im</strong> Kammerbereich: 1,71 m<br />

W O<br />

Hub: 2,6 m<br />

Umtrageskizze:<br />

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W O<br />

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W O<br />

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10 11<br />

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Schleuse Wolfsw<strong>in</strong>kel<br />

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Schleuse Heegermühle

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