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Fahrzeuglackierer (m/w/d)<br />

Geomatiker (m/w/d)<br />

3 Jahre<br />

TÄTIGKEIT:<br />

Fahrzeuglackierer arbeiten nicht nur an Fahrzeugen. Sie<br />

stellen Oberflächenbeschichtungen und Applikationen auch<br />

an Aufbauten und anderen Gegenständen sowie an Einzelund<br />

Serienteilen her. Das Spektrum ihres Berufs ist weit:<br />

Die große Anzahl der verschiedenen Lackmaterialien muss<br />

erkannt werden, unterschiedliche Lackiertechniken sind<br />

anzuwenden einschließlich der Nutzung moderner Mess- und<br />

Farbmischgeräte sowie der Lackpflege zum Werterhalt von<br />

Fahrzeugen. Aber auch die Kontrolle der Umweltverträglichkeit,<br />

die Durchführung von Karosseriearbeiten, das<br />

Beraten und die Kommunikation mit Kunden sowie der<br />

Umgang mit der EDV und dem Internet zur Reparatur-Informationsrecherche<br />

gehören zu ihrem Aufgabenbereich.<br />

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />

z. B. Grafik- und Schriftgestaltung<br />

z. B. Maler- und Lackierermeister (m/w/d), Techniker<br />

(m/w/d) Farb- und Lacktechnik<br />

z. B. Chemieingenieurwesen<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

An die Ausdünstungen der Lacke, die die Atemwege reizen<br />

können, müssen sich die Auszubildenden gewöhnen. Beim<br />

Lackieren von Fahrzeugen sind vielfältige Arbeiten zu<br />

erledigen, bei denen nicht nur handwerkliches Geschick<br />

und Sinn für Farbnuancen gefragt, sondern auch Sorgfalt<br />

und Konzentration gefordert sind. Nur so können Farben<br />

korrekt angemischt, Arbeitsaufträge zufrieden stellend<br />

ausgeführt und – z. B. beim Abschleifen beschädigter Stellen<br />

– Ausrutscher und Missgeschicke vermieden werden.<br />

Um sich vor schädlichen Dämpfen und Lackspritzern zu<br />

schützen, tragen die Auszubildenden einen Schutzanzug<br />

und eine Atemmaske.<br />

3 Jahre<br />

TÄTIGKEIT:<br />

Geomatiker erheben und verarbeiten raumbezogene Daten,<br />

also Daten, die die Lage, Höhe oder Form eines Objektes<br />

beschreiben. Des Weiteren erfassen sie die Erdoberfläche<br />

nach den tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten.<br />

Mit Hilfe spezieller Software berechnen und verarbeiten<br />

Geomatiker die Daten zu Karten und Grafiken, dreidimensionalen<br />

Darstellungen und multimedialen Anwendungen.<br />

Im Rahmen der Ausbildung lernen die Auszubildenden viel<br />

über den Umgang mit digitalen und analogen Geodaten.<br />

Darüber hinaus analysieren und verwerten sie diese Daten<br />

so, dass dabei benutzerfreundliche Informationsprodukte<br />

entstehen, die Kunden in verständlichen und einfachen<br />

Ergebnissen präsentiert werden können. Nach der Ausbildung<br />

sind Geomatiker in der Lage, alle technischen<br />

und methodischen Herausforderungen in der „digitalen<br />

Datenlandschaft“ anzunehmen.<br />

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />

z. B. Flurneuordnung oder Liegenschaftskataster<br />

z. B. Techniker (m/w/d) Vermessungstechnik<br />

z. B. Vermessung, Geoinformation oder Kartografie<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Bewerber sollten Interesse an angewandter Mathematik und<br />

am Umgang mit moderner Computertechnologie besitzen<br />

sowie gute gestalterische Fähigkeiten von räumlichen<br />

Sachverhalten und technisches Verständnis mitbringen. Die<br />

Arbeit mit Geodaten erfordert Genauigkeit und Sorgfalt, um<br />

auch kleine topografische Details nicht zu übersehen. Das<br />

Anfertigen von Skizzen verlangt zeichnerische Fähigkeiten.<br />

Die Bedienung und das Positionieren von Messgeräten<br />

erfordert Geschick und ein gutes Auge. In schwierigem<br />

Gelände kann die Arbeit körperlich anstrengend sein.<br />

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