Navi_HEFROF_2021
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Vermessungstechniker (m/w/d)<br />
Werkstoffprüfer (m/w/d)<br />
3 Jahre<br />
TÄTIGKEIT:<br />
Vermessungstechniker arbeiten mit feinen Messinstrumenten<br />
und vermessen die Landschaft bis in den kleinsten<br />
Winkel. Mit Hilfe von Vermessungen wird die reale Welt<br />
mathematisch beschrieben. Denn bevor z. B. Straßen gebaut<br />
oder Baugrundstücke genehmigt werden, muss die<br />
genaue Lage und Höhe der Flächen berechnet werden.<br />
Egal wie schief oder schräg die Landschaft ist, Vermessungstechniker<br />
kennen immer die richtige mathematische<br />
Formel, um genaue Daten zu berechnen. Mit Hilfe dieser<br />
Daten werden amtliche Geobasisinformationssysteme und<br />
Planungsunterlagen erstellt. Diese Daten sind zum Beispiel<br />
für Bauvorhaben, zum Nachweis von Eigentumsrechten<br />
an Grund und Boden oder für die Erarbeitung von Plänen<br />
wichtig. Vermessungstechniker bereiten die Messungen<br />
vor, führen sie an Ort und Stelle durch und werten sie<br />
aus. Die Ausbildung wird je nach Ausbildungsbetrieb in<br />
den Fachrichtungen Bergvermessung oder Vermessung<br />
aufgenommen.<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />
z. B. Luftbildauswertung oder Liegenschaftsverwaltung<br />
z. B. Techniker (m/w/d) Vermessungstechnik<br />
z. B. Vermessungstechnik, Geoinformatik<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
Die Auszubildenden sollten ein gutes mathematisches<br />
Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen besitzen,<br />
Spaß an der Arbeit mit modernen Informations- und<br />
Kommunikationstechniken haben und keine Angst vor<br />
juristischen Texten zeigen. Sie sollten verantwortungsbewusst<br />
und sorgfältig arbeiten, körperlich fit sein und<br />
Spaß an der Arbeit in frischer Luft haben. Ebenso sollten<br />
sich die Auszubildenden gut sprachlich ausdrücken können.<br />
3,5 Jahre<br />
TÄTIGKEIT:<br />
Damit die Qualität stimmt und Unfälle vermieden werden,<br />
untersuchen Werkstoffprüfer zum Beispiel Metalle oder<br />
Kunststoffe auf Härte, Zugfestigkeit, Hitze- und Kältebeständigkeit<br />
usw. Dabei wenden sie verschiedene Prüfverfahren<br />
an und dehnen, drücken oder biegen mithilfe<br />
von speziellen Apparaten die verschiedenen Werkstoffe.<br />
Mithilfe von Mikroskopen, Röntgenstrahlen oder Ultraschall<br />
schauen sie sich z. B. Metalle auch von innen an, um mögliche<br />
Fehler festzustellen. Sie wissen genau, wie sich die<br />
verschiedenen Werkstoffe je nach Belastung verhalten<br />
müssen und leisten einen wichtigen Beitrag zu Sicherheit<br />
und Umweltschutz. Lehrbetrieb und Auszubildende (m/w/d)<br />
entscheiden gemeinsam, in welcher Fachrichtung die<br />
Spezialisierung erfolgt: Metalltechnik, Kunststofftechnik,<br />
Wärmebehandlungstechnik und Systemtechnik.<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />
z. B. Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung<br />
z. B. Techniker (m/w/d) Werkstofftechnik<br />
z. B. Werkstoff-, Materialwissenschaft<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
Bewerber sollten gute Noten in Physik und Chemie haben,<br />
interessiert sein am Umgang mit Technik, handwerklich<br />
geschickt sein sowie sorgfältig und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten. Beim Prüfen von Werkstoffen sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, bei denen ein erhebliches Maß an<br />
Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Konzentration gefordert ist.<br />
Nur so können z. B. Materialfehler genau bestimmt oder<br />
neue Werkstoffe erprobt und dabei Unfälle – z. B. bei der<br />
Erhitzung von Materialproben im Ofen – vermieden werden.<br />
Um Verletzungen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden<br />
Schutzkleidung.<br />
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