Messprotokoll zum Thema Elektrosmog - Baubiologe Uwe Dippold

Vorgefundene Situation:
Die zu untersuchende Wohnung der Auftraggeberin liegt im Dachgeschoß eines
mehrstöckigen Mietshauses mitten in Fürth.
Beide Giebelseiten des Dachgeschoßes sind freistehend und liegen im Osten bzw. im
Westen.
Im Umkreis von 200 Metern finden sich laut der Bundesnetzagentur mindestens drei
Mobilfunkanlagen, zwei davon östlich und eine nördlich des Hauses gelegen.
Der Untersuchungsauftrag umfasst das Messen von Elektrosmog und Erdstrahlungen in
der Wohnung, weil die Auftraggeberin in diese Wohnung einziehen möchte.
Messergebnisse Elektrosmog A
Geplantes Schlafzimmer (vorletztes Zimmer im Osten)
A1. Elektrische Wechselfelder
Messung der elektrischen Feldstärke in
Volt pro Meter V/m potentialbezogen
(vor Wand- und Bodenflächen wird in einem
Abstand von 30 cm gemessen)
Anfangsmessung
Sicherung
Nr. 5 für Licht und
Küche aus
Zusätzlich
Sicherung
Nr. 12
ausgeschaltet
Vor der Wand zum Ostzimmer, zur Wand zu 80 54 28
Vor der Wand zum Bad, zur Wand zu 80 35 38
Mitten im Zimmer, von unten 67 61 61
Mitten im Zimmer, 180 cm Höhe, von oben 33 25 25
Baubiologische Richtwerte für Schlafbereiche mit Belastungseinschätzung und im
Vergleich die bei Ihnen gemessenen Werte.
A1. Elektrische
Wechselfelder
Feldstärke in
Volt pro Meter = V/m
Anfänglich
gemessene
Maximalwerte
Keine
Belastung
A2. Magnetische Wechselfelder
Messung der magnetischen Flussdichte
in Nanotesla nT
Schwache
Belastung
Starke Belastung
Extreme
Belastung
unter 1 1 - 5 5 - 50 über 50
Uhrzeit
Wert für 50
Hertz
Netzstrom
Vor den
Wandflächen
80
Wert für 16 2/3 Hertz
Bahnstrom
Im gesamten Schlafzimmer 10.30 Unter 10 Unter 10
Baubiologische Richtwerte für Schlafbereiche mit Belastungseinschätzung und im
Vergleich die bei Ihnen gemessenen Werte.
Magnetische
Wechselfelder
Gemessene
Maximalwerte
Flussdichte in
Nanotesla =
nT
Keine
Belastung
Schwache
Belastung
Starke
Belastung
Extreme
Belastung
unter 20 20-100 100-500 über 500
Bahnstrom
unter 10
Netzstrom
unter 10
4