Jahresbericht 2011 - Aktuell
Jahresbericht 2011 - Aktuell
Jahresbericht 2011 - Aktuell
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Baumeisterverband Solothurn<br />
<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
74. Geschäftsjahr<br />
Geschäftsstelle Goldgasse 8, 4502 Solothurn<br />
Telefon 032 622 64 11<br />
Telefax 032 623 45 35<br />
E-Mail: bvso@datacomm.ch<br />
0 1
Liebe Leser<br />
Liebe Solothurner Baumeister<br />
Präsident BVS, Bruno Fuchs<br />
Das vergangene Verbandsjahr <strong>2011</strong> war im Kanton Solothurn sicher<br />
ein Baujahr mit vollen Auftragsbüchern und das Wetter hat sich ebenfalls<br />
von der besten Seite präsentiert. Im Gegensatz zum Exportgewerbe,<br />
welches unter dem hohen Frankenkurs zu leiden hatte, zeichnete<br />
sich kein Rückgang der Nachfrage für Bauleistungen ab. So wie<br />
sich aus den aktuellen Auftragsbeständen der Unternehmungen, den<br />
Bauausschreibungen und den Baugesuchen ablesen lässt, dürfte auch<br />
das Jahr 2012 in ähnlichem Stil weitergehen.<br />
Dass mit unseren Sozialpartnern kein neuer LMV abgeschlossen werden<br />
konnte, ist sehr schade. Die materiellen Errungenschaften aus<br />
dem leider ausgelaufenen LMV 2008 lassen sich im Quervergleich zu<br />
anderen Branchen durchaus sehen und eine Nichtweiterführung dieses<br />
Vertragswerkes ist sicher ein falsches und auch fatales Signal an die<br />
gesamte Schweizer Wirtschaft. Die zunehmend ideologische Haltung<br />
der Gewerkschaften, die unrealistischen Forderungen sowie die Verweigerung<br />
Kompromisse einzugehen, verunmöglichte nicht nur den<br />
Abschluss eines neuen Vertrages, sondern auch die Verlängerung des<br />
bisherigen Vertrages. Dies ist umso unverständlicher, weil sich ja unsere<br />
Mitarbeiter noch kurz vor Weihnachten mit der eindrücklichen Un-<br />
2 3
terschriftenaktion für eine Verlängerung bzw. einen neuen LMV ausgesprochen<br />
haben. Dass der Wille zu einem Vertragsabschluss auch in<br />
unserer Sektion vorhanden ist, haben die fast 800 Unterschriften unserer<br />
Mitarbeiter eindrücklich belegt!<br />
Erfreulicher präsentiert sich die Aus- und Weiterbildung. Die Lehrlingszahlen<br />
konnten auf hohem Niveau gehalten werden und die Weiterbildungskurse<br />
in Sursee waren gut belegt. Wir werden uns in Zukunft<br />
weiterhin anstrengen müssen, die notwendigen Fachkräfte aus- und<br />
weiterzubilden. Ich sehe diesen Bereich als eine der Kernaufgaben unserer<br />
Verbandstätigkeit. Aufgrund der demografischen Entwicklung<br />
wird die Rekrutierung von unserem beruflichen Nachwuchs tendenziell<br />
noch schwieriger werden.<br />
Sicher bringt das Amt des Sektionspräsidenten einen grossen Aufwand<br />
mit sich. Dieser wird jedoch durch die grosse Akzeptanz, welche<br />
unser Verband bei Behörden, Amtsstellen, Politikern, Ausbildungsstätten,<br />
Nachbarsektionen und auch beim Schweizerischen Baumeisterverband<br />
geniesst, durchaus kompensiert.<br />
Abschliessend möchte ich mich bei meinen Vorstandskollegen, bei<br />
unserem Geschäftsführer Paul Hug und den Mitarbeiterinnen in unserem<br />
Sekretariat für die sehr gute Arbeit, welche sie geleistet haben,<br />
ganz herzlich bedanken. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit<br />
und bedanke mich bei Euch allen für das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spass beim Lesen des <strong>Jahresbericht</strong>s<br />
<strong>2011</strong>.<br />
Liebe Mitglieder, ich freue mich insbesondere auch darauf, Sie am 11.<br />
Mai 2012 zu unserem Jubiläum in Solothurn begrüssen zu dürfen. Der<br />
11. Mai 2012 wird bestimmt ein nicht alltäglicher Anlass in unserer<br />
Verbandsgeschichte.<br />
Gretzenbach, Februar 2012<br />
Bruno Fuchs<br />
4<br />
Bautätigkeit in Tausend Franken<br />
Jeweils Januar – Dezember (Quelle SBV)<br />
Kanton Solothurn<br />
Jahr Total % Hochbau % Tiefbau %<br />
1990 424'393 100.0 258'498 100.0 165'895 100.0<br />
2000 280‘400 66.1 134'465 52.0 145'935 88.0<br />
2001 303'213 71.5 168'721 65.3 134'492 81.1<br />
2002 249'686 58.8 112'007 43.3 137'679 83.0<br />
2003 263'724 62.1 142'855 55.3 120'869 72.9<br />
2004 267'517 63.0 150'253 58.1 117'264 70.7<br />
2005 268'391 63.2 159'949 61.9 108'442 65.4<br />
2006 313'868 74.0 166'503 64.4 147'365 88.8<br />
2007 348'800 82.2 170'900 66.1 177'900 107.3<br />
2008 297'000 70.0 134'300 51.9 162'700 98.1<br />
2009 283'800 66.8 99'800 38.6 184'000 110.9<br />
2010 269'600 63.5 82'500 31.9 187'100 112.7<br />
<strong>2011</strong> 417'200 98.3 140'200 54.2 277'000 166.9<br />
Ganze Schweiz<br />
1990 17'216'136 100.0 11'021'173 100.0 6'194'963 100.0<br />
2000 14'465'173 84.0 8'122'190 73.7 6'342'983 102.4<br />
2001 14'499'570 84.3 8'292'886 75.3 6'206'684 100.2<br />
2002 14'459'135 84.0 8'315'025 75.5 6'144'110 99.2<br />
2003 14'314'935 83.2 8'038'679 73.0 6'276'256 101.3<br />
2004 15'064'344 87.5 8'729'493 79.2 6'332'860 102.2<br />
2005 15'845'240 92.0 9'363'135 85.0 6'482'105 104.6<br />
2006 16'372'000 95.1 8'960'200 81.3 7'411’800 119.6<br />
2007 17’020'700 98.9 9'444'400 85.6 7'576’300 122.3<br />
2008 17'907'800 104.1 9'549'100 86.6 8'358'700 134.9<br />
2009 18'132'200 105.3 9'193'800 83.4 8'938'400 144.3<br />
2010 18'699'100 108.5 9'346'600 84.3 9'352'500 151.0<br />
<strong>2011</strong> 19'700'200 114.5 9'461'900 85.9 10'238'300 165.3<br />
5
6<br />
Arbeitsvorräte Kanton Solothurn<br />
(erhoben durch den SBV, Stichtag je 1.1.)<br />
200000<br />
180000<br />
160000<br />
140000<br />
120000<br />
Total<br />
Hochbau<br />
Tiefbau<br />
Wohnungsbau<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
<strong>2011</strong><br />
2012<br />
100000<br />
80000<br />
60000<br />
40000<br />
20000<br />
0<br />
1993<br />
Auftragseingänge Kanton Solothurn<br />
(erhoben durch den SBV, je 1.1. - 31.12.)<br />
450000<br />
400000<br />
350000<br />
300000<br />
250000<br />
Total<br />
Hochbau<br />
Tiefbau<br />
Wohnungsbau<br />
200000<br />
150000<br />
100000<br />
50000<br />
0<br />
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
7
8<br />
Beschäftigte Kanton Solothurn<br />
(erhoben durch den SBV je 30.9.)<br />
5000<br />
4500<br />
4000<br />
3500<br />
Total<br />
Schw eizer<br />
3000<br />
Ausländer<br />
Saisonniers<br />
2500<br />
Lehrlinge<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
<strong>2011</strong><br />
2009<br />
2007<br />
2005<br />
2003<br />
2001<br />
1999<br />
1997<br />
1995<br />
1993<br />
1991<br />
1989<br />
1987<br />
S u b m i s s i o n s s t a t i s t i k<br />
Sektion 34 Solothurn 1.1. - 31.12.08 1.1. - 31.12.09 1.1. - 31.12.10 1.1. – 31.12.11<br />
Hochbau 1 öffentlicher Hochbau 11'776’406 13'678'518 18'310'277 16'378’968<br />
2 Wohnungsbau 89'751’563 107'633'330 98'347'068 98'731’211<br />
3 Gew. Industriebau 105'699’588 69'205'121 50'752'231 73'017’778<br />
Total Hochbau 207'227’557 190'516'969 167'409'576 188'127’957<br />
Tiefbau 5 Strassenbau 37'743’806 36'646'226 40'684'489 35'511’565<br />
6 Kanalisationen 14'187’597 12'092'322 20'944'987 21'251’720<br />
7 übriger Tiefbau 132'307’888 122'285'504 118'000'147 114'389’979<br />
Total Tiefbau 184'239’291 171'024'052 179'629'623 171'153’264<br />
Gesamtvolumen Hoch- + Tiefbau 391'466’848 361'541'021 347'039'199 359'281’221<br />
Angemeldete Angebote 1’981 1'893 1'665 1’741<br />
Total Bewerber 4’507 4'427 4'003 4’108<br />
Durchschnitt pro Angebot 2.28 2.34 2.40 2.36<br />
9
Geschäftsbericht für das Jahr <strong>2011</strong><br />
1. Mitgliederbewegungen<br />
Am 1. Januar <strong>2011</strong> zählte der Verband 95 Aktivmitglieder, 2 Ehrenmitglieder<br />
und 60 Freimitglieder.<br />
Eintritte: Sabag AG, Hägendorf<br />
Austritte: Aldo Berva, Grenchen<br />
Fröhlicher, Ferrari + Stöckli AG, Solothurn<br />
Gasche AG, Etziken<br />
Neues Ehrenmitglied: Paul Jetzer, Schnottwil<br />
Todesfälle: Erwin Näf-von Arx, Lüterkofen<br />
Ludwig Küry, Hofstetten<br />
Willi Sägesser, Oensingen<br />
Am 31. Dezember <strong>2011</strong> zählte der Verband 93 Aktivmitglieder, 3 Ehrenmitglieder<br />
und 57 Freimitglieder.<br />
10<br />
2. Administratives<br />
2.1. Sitzungen und Versammlungen<br />
2.1.1. Sitzungen des Vorstandes<br />
Die anfallenden Geschäfte wurden durch den Vorstand in 7 Sitzungen<br />
behandelt. Diese fanden am 27. Januar, 14. März, 12. April, 16. August,<br />
18. Oktober, 15. November und 7. Dezember <strong>2011</strong> statt.<br />
2.1.2. Ordentliche Generalversammlung<br />
Die Generalversammlung fand am 10. Mai <strong>2011</strong> im Landhaus in Solothurn<br />
statt. Anwesend waren 63 Verbandsfirmen, 1 Ehren und 11 Freimitglieder.<br />
Das Protokoll der a.o. Mitgliederversammlung vom 15. Dezember<br />
2010 wurde vom Vorstand an der Sitzung vom 27. Januar <strong>2011</strong> genehmigt.<br />
Rechnungswesen BVS: Die Einnahmen beliefen sich auf<br />
Fr. 767'420.63 und die Ausgaben auf Fr. 779’237.84. Daraus resultierte<br />
ein Verlust von Fr. 11'817.21, welcher vor allem auf die hohen Ausbildungskosten<br />
zurückzuführen ist. Die Kosten pro Lehrling belaufen<br />
sich auf ca. Fr. 2'000.--. Da im Kanton Solothurn im Verhältnis zur<br />
Grösse relativ viele Berufsleute im Bauhauptgewerbe ausgebildet werden,<br />
sind auch die entsprechenden Kosten überdurchschnittlich hoch.<br />
Die Bilanz weist ein Eigenkapital von Fr. 974'415.22 per 31.12.2010<br />
aus.<br />
Die Revision der Verbandsrechnung 2010 wurde am 23. März <strong>2011</strong><br />
durch Frau Doris Nussbaumer, Herr Jürg Grossenbacher und Herr<br />
Franz Volonté gemacht. Franz Volonté verliest den Revisionsbericht<br />
der Verbandsrechnung und bezeugt die Richtigkeit der vorgenommenen<br />
Buchungen und die Übereinstimmung mit den dazugehörigen Belegen.<br />
Er empfiehlt der Mitgliederversammlung, im Namen der Revisoren,<br />
die Rechnung 2010 zu genehmigen.<br />
.//. Die Jahresrechnung und der Revisionsbericht werden einstimmig<br />
von der Versammlung angenommen.<br />
.//. Dem Vorstand und der Geschäftsstelle wird einstimmig Entlastung<br />
erteilt.<br />
11
Budget <strong>2011</strong> BVS: Für das Jahr <strong>2011</strong> werden Einnahmen von<br />
Fr. 783'000.- und Ausgaben von Fr. 778'500.-- budgetiert. Daraus resultiert<br />
ein budgetierter Gewinn von Fr. 4’500.-<br />
Beitragsregelung und Zahlungskonditionen <strong>2011</strong><br />
Der Vorstand beantragt der Versammlung die Beitragsregelung und<br />
Zahlungskonditionen unverändert zu lassen, d.h.:<br />
Verbandsbeitrag <strong>2011</strong><br />
Grundbeitrag Fr. 500.-/Firma,<br />
plus Lohnsummenbeitrag von 2.75 ‰<br />
Mindestbeitrag Fr. 1'200.-<br />
Beitragsreduktionen für Firmen mit einer massgebenden Lohnsumme:<br />
Lohnsumme Reduktion<br />
0,6 – 2 Mio. Franken 10%<br />
2 – 3 Mio. Franken 20%<br />
3 – 4 Mio. Franken 30%<br />
4 – 5 Mio. Franken 40%<br />
ab 5 Mio. Franken 50%<br />
Ausbildungsbeitrag <strong>2011</strong><br />
Für die überbetriebliche Ausbildung der Lehrlinge und die Weiterbildung<br />
werden folgende Beiträge erhoben:<br />
1,5 ‰ der massgebenden Lohnsumme<br />
Mindestbeitrag Fr. 300.-<br />
Zahlungskonditionen<br />
Zahlungsfrist 60 Tage netto nach Rechnungsstellung.<br />
.//. Die Versammlung genehmigt das Budget und stimmt der unveränderten<br />
Beitragserhebung und der Zahlungsfrist der Verbandsbeiträge<br />
und der Beiträge für die Ausbildung <strong>2011</strong> zu.<br />
12<br />
Wahl des Präsidenten<br />
Zur Wahl wird Bruno Fuchs, Vorstandsmitglied seit 2003, vorgeschlagen.<br />
Paul Jetzer zeigt kurz die wichtigsten Stationen seiner beruflichen<br />
Karriere auf.<br />
.//. Die Versammlung bestätigt die Wahl von Bruno Fuchs als neuer<br />
Präsident BVS mit einem kräftigen Applaus.<br />
Genehmigung des <strong>Jahresbericht</strong>es 2010<br />
Mit der Einladung zur GV wurde der <strong>Jahresbericht</strong> 2010 allen Mitgliedern<br />
zugestellt.<br />
.//. Die Versammlung genehmigt den <strong>Jahresbericht</strong> 2010.<br />
Mitteilungen<br />
Paul Jetzer informiert, dass auf eine Ersatzwahl für ihn in den Vorstand<br />
für dieses Jahr verzichtet wird, da an der nächsten GV im Mai<br />
2012 die offiziellen Wahlen stattfinden und sich der Vorstand neu organisieren<br />
wird.<br />
Ehrungen<br />
Horst Leinhaas ist per Ende 2010 als Präsident der PBK zurückgetreten.<br />
Paul Jetzer dankt ihm herzlich für seine geleistete Arbeit.<br />
Horst Leinhaas, Paul Jetzer<br />
13
Als Poliere wurden geehrt:<br />
- Patrick Rudin (Volonté AG)<br />
- Nicola Duss (Gebr. Jetzer AG)<br />
- Yves Beuret (Gebr. Jetzer AG)<br />
- Dalibor Licanin (Sterki Bau AG)<br />
- Giuseppe Fazari (Implenia Bau AG)<br />
- Tobias Klett (Marti AG)<br />
- Daniel Stettler (Marti AG)<br />
2. Teil GV <strong>2011</strong><br />
Der 2. Teil der Generalversammlung ist geprägt vom Präsidentenwechsel.<br />
Der scheidende Präsident Paul Jetzer freute sich, viele Gäste<br />
aus Politik Verwaltung, Wirtschaftsorganisationen und Nachbarsektionen<br />
begrüssen zu dürfen. Paul Jetzer gibt sein Amt als Präsident des<br />
BVS nach 28 Jahren im Vorstand und davon die letzten 11 als Sektionspräsident<br />
ab.<br />
Mit Freude stellt Paul Jetzer Bruno Fuchs als neu gewählten Präsidenten<br />
vor. Er bringt für dieses Amt die besten Voraussetzungen mit. Als<br />
selbständiger Unternehmer, CEO der BN Bau-Net Holding AG und diplomierter<br />
Baumeister, ist Bruno Fuchs bestens qualifiziert. Seit 8 Jahren<br />
ist er Mitglied im Vorstand des Baumeisterverbandes.<br />
14<br />
„Schlüsselübergabe“<br />
Stadtpräsident Kurt Fluri<br />
Nach der Grussadresse von Herrn Nationalrat und Stadtpräsident Kurt<br />
Fluri und den Gedanken zur Marktlage von Geschäftsführer Paul Hug,<br />
wird das Wort Herrn Nationalrat Werner Messmer übergeben<br />
Herr Werner Messmer, Zentralpräsident, würdigt Paul Jetzer für seinen<br />
grossen Einsatz und dankt ihm für die freundschaftliche Zusammenarbeit<br />
in den letzten Jahren.<br />
15
16<br />
Weitere Dankes- und<br />
Gratulationsworte überbringt<br />
auch der solothurnische<br />
Baudirektor, Regierungsrat<br />
Walter Straumann.<br />
Referat von Herrn Walter Fankhauser, CEO Roth Gerüst Bau AG<br />
„Erfolgreich mit Low-Tech in schwierigen Märkten“<br />
Herr Walter Fankhauser wurde im Jahr 2009 zum Unternehmer des<br />
Jahres gewählt, was ihm viele interessante und bereichernde Kontakte<br />
eingebracht hat. In seinem engagiert gehaltenen Referat über die Unternehmensführung<br />
der Roth Gerüst AG zeigt er auf, mit welchen Leitideen<br />
er es geschafft hat, die kränkelnde Unternehmung wieder an die<br />
Spitze zu führen.<br />
Ehrungen<br />
Bauführer:<br />
- Daniel Roth (Gebr. Jetzer AG)<br />
- Dominik Grütter (Erne Bau AG)<br />
- Andreas Widmer<br />
- Lorenz Marti<br />
Baumeister:<br />
- Ralf Kaufmann (Tozzo AG)<br />
Ehrenmitgliedschaft:<br />
Der neu gewählte Präsident, Bruno Fuchs, würdigte die Verdienste von<br />
Paul Jetzer in einem kurzen Abriss über die wichtigsten Stationen seiner<br />
überaus langen Vorstandstätigkeit. Sichtlich erfreut teilt er ihm mit,<br />
dass er zum Ehrenmitglied ernannt wird.<br />
Als Einlage zur Ehrung von Paul Jetzer tritt das Duo Deubelbeiss mit<br />
einer humorvollen Show auf.<br />
17
Nach der GV wird zum Apéro mit anschliessendem Nachtessen eingeladen.<br />
18<br />
2.1.3. Die ausserordentliche Mitgliederversammlung<br />
Am 14. Dezember <strong>2011</strong> fand im Gasthof Rössli in Balsthal die Mitgliederversammlung<br />
statt. Anwesend waren Vertreter von 61 Mitgliedfirmen,<br />
15 Freimitglieder und 3 Ehrenmitglieder.<br />
Der Präsident Bruno Fuchs stellt in seinem Rückblick auf das Jahr<br />
<strong>2011</strong> fest, dass vor allem die zähen Verhandlungen mit den Sozialpartnern<br />
für einen neuen LMV die Pressemeldungen prägten und dem<br />
Ruf des gesamten Baugewerbes geschadet haben.<br />
Die Protokolle der GV vom 10. Mai <strong>2011</strong> wurden vom Vorstand genehmigt.<br />
Mit der Einladung zur Versammlung erhielten die Stimmberechtigten<br />
den Kreditantrag für das 75-jährige Verbandsjubiläum. Der Präsident<br />
stellt das Budget vor und in der anschliessenden Abstimmung<br />
.//. wird der Kreditantrag für das Verbandsjubiläum in der Höhe<br />
von Fr. 65'250.-- einstimmig genehmigt.<br />
19
Nebst Informationen über das Umwelt-Baustelleninspektorat und zur<br />
Lehrlingsausbildung in den MLS Sursee orientiert der Präsident Bruno<br />
Fuchs vor allem über die im November in Luzern abgehaltene Delegiertenversammlung<br />
des SBV mit Haupttraktandum „Verhandlungen<br />
zum LMV 2012“. Trotz monatelanger Verhandlungen (am 2.11.<strong>2011</strong><br />
fand die elfte Vollrunde statt!), konnte keine Einigung zwischen den<br />
Vertragspartnern herbeigeführt werden.<br />
Nach diesen Ausführungen orientiert Paul Hug, Geschäftsführer, die<br />
Anwesenden über die aktuellen Statistiken des SBV und gibt einen<br />
Ausblick auf die kommenden Projekte und Anlässe im Jahr 2012. Mit<br />
Vorfreude kann er die Versammlung orientieren, dass die geplante<br />
Fachexkursion 2012 nach Zürich auf die Baustelle der Durchmesserlinie<br />
führen wird.<br />
Das Gastreferat hält Water Luterbacher, Direktor Campus Sursee<br />
zum Thema „40 Jahre Baukaderschmiede Sursee“.<br />
Walter Luterbacher zeigte die beachtliche Entwicklung dieses grössten<br />
zentralschweizerischen Ausbildungszentrums auf und informierte über<br />
die weiteren Ausbau-Pläne.<br />
20<br />
3. Umwelt-Baustelleninspektorat<br />
Das im Jahr 2007 gegründete Umwelt-Baustelleninspektorat in Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Amt für Umwelt Kanton Solothurn (AfU)<br />
und dem Baumeisterverband Solothurn entwickelt sich gut.<br />
Die Gemeinden können das Umwelt-Baustelleninspektorat für 5 modular<br />
aufgebaute Umweltkontrollen beauftragen. Es sind dies:<br />
- Abfallwirtschaft<br />
- Anlagensicherheit<br />
- Luftreinhaltung<br />
- Bodenschutz<br />
- Entwässerung<br />
<strong>2011</strong> führten die Inspektoren total 2'670 Inspektionen auf gesamthaft<br />
944 Baustellen durch. Die erhebliche Zunahme gegenüber dem Vorjahr<br />
(2'077 Inspektionen auf 797 Baustellen) ist einerseits auf zwei<br />
neue Mitgliedsgemeinden zurückzuführen und andererseits auf die allgemein<br />
sehr hohe Bautätigkeit im Jahr <strong>2011</strong>.<br />
Auf 113 Baustellen<br />
wurden Mängel festgestellt<br />
und die entsprechenden<br />
Massnahmen<br />
angeordnet. Erfreulicherweise<br />
sinkt der %-<br />
Satz der festgestellten<br />
Mängel in den Vertragsgemeinden,welche<br />
seit mehreren Jahren<br />
dabei sind, stetig.<br />
Das Umwelt-Baustelleninspektorat des BVS hat im Jahr <strong>2011</strong> einen<br />
Zusatzauftrag des AfU Kanton Solothurn ausgeführt. Im Auftrag des<br />
AfU haben die 4 Inspektoren im ganzen Kanton Solothurn ungefähr<br />
180 Baumaschinen auf 75 Baustellen inspiziert. Dabei ging es um die<br />
Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften im Zusammenhang mit<br />
der Luftreinhalte-Verordnung (LRV).<br />
21
4. Orientierung über <strong>Aktuell</strong>es vom SBV<br />
Die Frühjahrs-Delegiertenversammlung des SBV wurde am 19. Mai<br />
<strong>2011</strong> in Bern durchgeführt. Vorab galt es, statutarische Geschäfte wir<br />
Rechnungsablage des SBV u.a.m. zu genehmigen. Erfreulicherweise<br />
schloss die Rechnung des Vorjahres mit einem Einnahmenüberschuss<br />
von etwas mehr als Fr. 100‘000,-- ab. Eine längere Zeit beanspruchte<br />
die Orientierung über die laufenden Verhandlungen für einen neuen,<br />
ab Januar geltenden Landesmantelvertrag. Schwerpunkt dabei war die<br />
Diskussion über den „neuen“ Geltungsbereich. Mitunter ein Grund für<br />
diese Diskussion war ein Bundesgerichtsentscheid, welcher stipuliert,<br />
dass auch die Transporte von und zu einer Baustelle dem LMV zu unterstellen<br />
seien. Dies hat insbesondere bei den von der ASTAG vertretenen<br />
Transportfirmen ein gewisses Unbehagen ausgelöst. Für die anstehenden<br />
Verhandlungen haben die Gewerkschaften einen Forderungskatalog<br />
deponiert, welcher seitens des SBV grosses Erstaunen<br />
ausgelöst hat.<br />
Immerhin, seitens des SBV war man noch so optimistisch, dass in den<br />
„nächsten“ Wochen ein Abschluss zustande kommen könnte und hat<br />
mal für den 17. August <strong>2011</strong> eine a.o. DV ins Auge gefasst. Diese Absicht<br />
sollte sich dann später in Luft auflösen, da der Verhandlungsfahrplan<br />
total aus dem Ruder lief.<br />
Im Weiteren liessen sich die Delegierten ausführlich über die Imagekampagne<br />
des SBV und die neue geplante Berufswerbung orientieren.<br />
Die zweitägige Herbst-Delegiertenversammlung wurde am 8./9. November<br />
<strong>2011</strong> in Luzern durchgeführt. Gastgeber waren nicht die Zentralschweizerischen<br />
Baumeisterverbände, sondern die Fachgruppe<br />
Infra. Dass auch an dieser Versammlung die Verhandlungen zum LMV<br />
einen breiten Raum einnahmen, versteht sich von selbst. Leider musste<br />
man schlussendlich zur Kenntnis nehmen, dass auch nach inzwischen<br />
8-monatigen Verhandlungen kein Abschluss für einen neuen<br />
Vertrag in Aussicht steht. Die Delegierten beschlossen deshalb für den<br />
Fall eines vertragslosen Zustands, den Mitgliedern zu Beginn des Jahres<br />
2012 eine einseitige Lohnerhöhung zu empfehlen. Die grössten<br />
Differenzen liegen nach wie vor im betrieblichen Geltungsbereich, bei<br />
den Lohnvorstellungen für Lehrabgänger EFZ und EBA und bei den<br />
nicht produktiven Abwesenheiten wie Krankheit und schlechtem Wetter.<br />
22<br />
Die Vorstellungen der Gewerkschaftsseite bezüglich ihrer Forderungen<br />
wurden so vehement vertreten, dass diese nicht einmal einer Verlängerung<br />
des auslaufenden LMV 08 zustimmen konnten. So ist nun per<br />
anfangs 2012 ein vertragsloser Zustand eingetreten. Ein Zustand, mit<br />
dem wohl niemand zufrieden sein kann.<br />
Die Delegierten stimmten u.a. dem neuen Konzept Berufswerbung zu<br />
und genehmigten eine neue Prüfungsordnung im Bereich der Verkehrswegebauer.<br />
Weitere Geschäfte waren eine ausführliche Information<br />
über den Stand der bisherigen und der geplanten Erweiterungen<br />
des Campus Sursee. Die Delegierten genehmigten auch das Budget<br />
2012 und die unveränderten Beitragssätze für das kommende Jahr.<br />
Schlussendlich ehrten die Delegierten auch den Bronze-<br />
Medaillengewinner der diesjährigen Berufsweltmeisterschaften in London,<br />
Morgan Conus aus Vuarmarens.<br />
Der Präsident und der Geschäftsführer nahmen auch an den vorgängig<br />
der Delegiertenversammlungen durchgeführten Präsidentenkonferenzen<br />
in Bern teil. Sie liessen sich über die DV-Geschäfte orientieren<br />
und konnten somit die sektionale Meinungsbildung im Vorstand massgeblich<br />
vorantreiben bzw. gestalten.<br />
Immerhin, der vertragslose Zustand ab Januar 2012 hat den SBV veranlasst,<br />
bei seinen Mitgliedern bzw. den Mitarbeitern der Mitgliedfirmen,<br />
eine Unterschriftensammlung für einen LMV zu starten. Diese<br />
ging im Dezember <strong>2011</strong> quasi in einer Feuerwehrübung über die Bühne<br />
und hat die beachtliche Anzahl von 24000 Unterschriften zusammengebracht.<br />
Diese wurden dann im Januar 2012 beim SECO deponiert.<br />
Mit diesen Unterschriften soll – wenn auch kein neuer LMV absehbar<br />
ist – immerhin die Verlängerung des Ende <strong>2011</strong> ausgelaufenen<br />
LMV 08 erwirkt werden. Zur Zeit der Niederschrift dieser Zeilen ist ein<br />
Ergebnis nicht klar.<br />
Anzumerken ist, dass aus unserer Sektion immerhin etwas mehr als<br />
700 Unterschriften beigesteuert wurden. Dies ist leicht über dem<br />
Durchschnitt aller Sektionen und das Engagement unserer Mitgliedfirmen<br />
sei auch an dieser Stelle bestens verdankt.<br />
Der Geschäftsführer beteiligte sich zudem an den Geschäftsführerkonferenzen<br />
des SBV und an diversen SBV-internen Arbeitsgruppen.<br />
23
Wie bereits erwähnt, empfahlen die Delegierten per 2012 eine Lohnerhöhung<br />
vom 1.0%; davon 0.5% generell und 0.5% individuell. Mit dem<br />
Nichtzustandekommen einer Lohnvereinbarung für das Jahr 2012 wurden<br />
ebenfalls die seit vier Jahren geltenden Basislöhne nicht erhöht.<br />
Dies hat zur Folge, dass die effektiv ausbezahlten Löhne von Jahr zu<br />
Jahr mehr abweichen von den vertraglichen Basislöhnen. Für unsere<br />
Sektion liegt die durchschnittliche effektive Lohnauszahlung bald 10%<br />
über den vertraglichen Basislöhnen.<br />
Paul Hug, Geschäftsführer<br />
24<br />
5. Berufsnachwuchs<br />
Am 7. Juli <strong>2011</strong> war es wieder so weit. Wir konnten im Turbensaal in<br />
Bellach unsere jungen Berufsleute auszeichnen. Insgesamt folgten fast<br />
150 Personen unserer Einladung. Mit dabei vor allem die erfolgreichen<br />
Lehrabsolventen der Strassenbauer und Maurer. Zu den weiteren Gästen<br />
zählten die Lehrmeister, Experten, Eltern und Freunde der Absolventen,<br />
aber auch Fachlehrer und Vertreter des Amts für Berufsbildung.<br />
Nach einer kurzen Begrüssung orientierte der Geschäftsführer der<br />
Maurerlehrhallen Sursee, Patrik Birrer, über den Verlauf der Maurerprüfungen<br />
<strong>2011</strong>. Über die Strassenbauerprüfungen referierte anschliessend<br />
Jürg Stolz von der Berufsfachschule für Verkehrswegbauer,<br />
ebenfalls aus Sursee. Beide dokumentierten ihre Ausführungen mit<br />
kurzen Filmsequenzen über die Durchführung des Qualifikationsverfahrens.<br />
Auf diese Art konnten sich die anwesenden Familienmitglieder<br />
ein Bild davon machen, welche Anforderungen die Prüfungsabsolventen<br />
erfüllen müssen, um das Berufsattest oder das Fähigkeitszeugnis<br />
zu erlangen.<br />
Recht erfrischend gab der Jungmaurer Marc Imobersteg (Lehrfirma<br />
Bigolin AG, Grenchen) einen informativen Rückblick über die letzten<br />
drei Jahre. Für seinen mustergültigen Auftritt vor so grosser Kulisse<br />
erntete er verdienten Applaus.<br />
25
Den Detailresultaten war zu entnehmen, dass insbesondere die Maurer<br />
weniger erfolgreich waren als im Vorjahr. Von insgesamt 22 angetretenen<br />
Prüfungsabsolventen (Vorjahr 39) haben vier die<br />
Minimalanforderungen nicht erreicht. Auch der Gesamtdurchschnitt<br />
von 4.47 lag unter dem Vorjahr von 4.62 und es gab weniger<br />
Spitzenresultate.<br />
Besser präsentierten sich die Resultate der Strassenbauer: Von 15 zur<br />
Prüfung angetretenen Kandidaten (Vorjahr ebenfalls 15) reüssierte<br />
bloss einer nicht. Der erreichte Gesamtdurchschnitt lag bei beachtlichen<br />
4.7 (Vorjahr 4.5).<br />
Sichtlich erfreut war abschliessend Bruno Fuchs, als er zum ersten<br />
Mal in präsidialer Funktion den erfolgreichen Absolventen per Handschlag<br />
gratulieren konnte. In einer separaten Gruppe konnten die<br />
Lehrabgänger mit einem Gesamtdurchschnitt von 5.0 und besser geehrt<br />
und ausgezeichnet werden.<br />
26<br />
Die besten Lehrabsolventen<br />
Bruno Fuchs gratulierte allen Beteiligten für den Erfolg und verwies<br />
auch darauf, dass es für das Erreichen dieser Ziele viele Beteiligte<br />
braucht. Nicht zuletzt auch Sponsoren, welche die Ausbildung und<br />
Lehrabschlussfeier immer wieder mit grösseren Beträgen mitfinanzieren.<br />
Mit einem gemeinsamen, von unserer Sektion offerierten Nachtessen,<br />
wurde der würdige Anlass abgeschlossen.<br />
27
Erfolgreiche Prüfungsabsolventen <strong>2011</strong><br />
Maurer<br />
Ackermann Markus G. Steiner AG<br />
Amigo Kay Gebr. Jetzer<br />
Ates Hazret Ali Reinhart + Frei Bau AG<br />
Berger Matthias Vogel GmbH<br />
Corti Marco Grütter + Willi AG<br />
Cosi Dario Astrada AG NL Bettlach<br />
Flückiger Pascal A. Kamber AG<br />
Frei Stephan Bruno Astrada AG NL Oensingen<br />
Freiburghaus Mike Galli Hoch- und Tiefbau AG<br />
Hadzic Nadin Astrada AG NL Oensingen<br />
Haxhimurati Liridon Berger Bau AG<br />
Hänggi Cyrill Galli Hoch- und Tiefbau AG<br />
Imoberdorf Marc Enrico Bigolin AG<br />
Moser Michael Gebr. Jetzer<br />
Nussbaumer Matthias Paul Fluri AG<br />
Pfeil Thomas Erne AG<br />
Rudaj Gzim Astrada AG NL Oensingen<br />
Weilenmann Marco Wanner Bau AG<br />
Baupraktiker (2 Jahre)<br />
Berisha Ajet Markus Grütter<br />
Kaiser Marco Ruedi Oser GmbH<br />
Pjetri Mark A. Kamber AG<br />
28<br />
Strassenbauer EFZ<br />
Dollinger Bendicht Marti AG Solothurn<br />
Dux Mario Tozzo AG SO<br />
Fankhauser Jan Gebr. Jetzer<br />
Felber Joël Astrada AG<br />
Henzirohs Sven Gäustra AG<br />
Hug Andreas Implenia Bau AG<br />
Imhof Alain Astrada AG<br />
Müller Michael Astrada AG NL Olten<br />
Radic Filip Erne AG Bauunternehmung<br />
Roth Michael Astrada AG<br />
Siegenthaler Sven Marti AG Solothurn<br />
Stuber Michel Implenia Bau AG<br />
Wassmer Patric Astrada AG<br />
Wszelaki Robert Piotr Astrada AG NL Olten<br />
Strassenbaupraktiker EBA (2 Jahre)<br />
De la Rosa Sierra Wagner Manuel Cervi AG<br />
29
Lehrverhältnisse Ende <strong>2011</strong><br />
Maurer 1. Lj. 2. Lj. 3. Lj Total<br />
A. Kamber AG, Hägendorf 2 2 2 6<br />
Ad. Stebler-Gyr AG, Nunningen - - 1 1<br />
AG beat müller baut 1 1<br />
Albin Borer AG, Erschwil - 1 2 3<br />
Astrada AG NL Bettlach, Bettlach 2 1 1 4<br />
Astrada AG NL Oensingen, Oensingen 2 2 2 6<br />
Bau Vögeli GmbH, Bellach - 1 1 2<br />
Bauunternehmung Baroffio AG, Lüterkofen - 1 - 1<br />
Berger Bau AG, Grenchen - 1 - 1<br />
Bernasconi Bau AG, Luterbach 2 2 2 6<br />
Djoko Bauunernehmung GmbH 1 - - 1<br />
Eggenschwiler Hoch- und Tiefbau AG, Balsthal 2 - 1 3<br />
Emch Bau AG 1 - - 1<br />
Enrico Bigolin AG, Grenchen 1 2 1 4<br />
Erne AG Bauunternehmung, Olten - 1 - 1<br />
FANWA BAU, Subingen -. 1 - 1<br />
G. Steiner AG, Wolfwil - - 1 1<br />
Galli Hoch- und Tiefbau AG, Zuchwil 2 - 1 3<br />
Gebr. Danz, Niederwil SO 1 1 - 2<br />
Gebr. Jetzer, Schnottwil 2 1 2 5<br />
Johann Volonté AG, Nunningen 1 1 2 4<br />
Jürg Kaiser, Lohn-Ammannsegg - 1 - 1<br />
Kummer Bau AG, Lohn-Ammannsegg - 1 - 1<br />
Markus Grütter, Derendingen - 1 - 1<br />
Merz Hoch- und Tiefbau AG, Olten - - 1 1<br />
Othmar Stebler AG, Nunningen - 2 - 2<br />
Paul Fluri AG, Mümliswil 1 1 1 3<br />
Peter Grünig AG, Däniken 1 - 1 2<br />
Reinhart + Frei Bau AG, Gerlafingen 2 - 1 3<br />
Steiner Bau AG, Bärschwil - - 1 1<br />
Sterki Bau AG, Solothurn 1 1 4 6<br />
Studer + Co., Härkingen 1 2 1 4<br />
Vogel GmbH, Egerkingen - 1 1 2<br />
Wanner Bau AG, Obergösgen - 1 - 1<br />
Wüest + Cie AG, Olten 1 1 - 2<br />
Total 26 30 31 87<br />
30<br />
Baupraktiker Hochbau 1. Lj 2. Lj Total<br />
a. reusser bau GmbH, Recherswil 1 1<br />
Merz Hoch- und Tiefbau AG, Olten 1 1<br />
Studer + Co., Härkingen 1 1<br />
Total 3 3<br />
Baupraktiker EBA 1. Lj 2. Lj Total<br />
Albin Borer AG 1 1<br />
Berger Bau AG 1 1<br />
Ruedi Oser GmbH 1 1<br />
Sterki Bau AG 2 2<br />
Total 5 5<br />
Strassenbauer EFZ 1. Lj 2. Lj 3. Lj Total<br />
Albin Borer AG, Erschwil - 1 3 4<br />
Astrada AG, Subingen 3 3 2 8<br />
Astrada AG, NL Olten 3 1 4<br />
Gebr. Huber AG, Wöschnau - 2 - 2<br />
Gebr. Jetzer, Schnottwil - 1 - 1<br />
Hans Gurtner AG, Grenchen 1 1 1 3<br />
Implenia Bau AG 1 1 2 4<br />
Marti AG Solothurn, Solothurn 2 5 4 11<br />
Niklaus AG, Feldbrunnen - 1 1 2<br />
Panaiia + Crausaz AG, Grenchen - 1 2 3<br />
Paul Fluri AG, Mümliswil - - 1 1<br />
Reinhart + Frei Bau AG, Gerlafingen - 1 - 1<br />
STA Strassen- und Tiefbau AG, Olten 1 1 2 4<br />
Tozzo AG SO, Zuchwil 1 1 1 3<br />
Total 12 19 20 51<br />
Strassenbaupraktiker EBA 1. Lj 2. Lj Total<br />
Cervi AG 1 1<br />
Niklaus AG 1 1<br />
Total 1 1 2<br />
31
6. Baumeisterreise nach Andalusien 1. – 5. Juni <strong>2011</strong><br />
Am 1. Juni trafen sich 19 Baumeister mit Ihren Partnerinnen am Flughafen<br />
Zürich, um unter der Leitung von Elsbeth Schnider eine Rundreise<br />
durch Andalusien anzutreten. In Malaga angekommen nahm uns<br />
die örtliche Reiseleiterin Nadine in Empfang und gleich ging es mit<br />
dem Bus durch die Berge von Malaga in Richtung Cordoba. Bei einem<br />
Zwischenhalt besuchten wir die Dolmen von Antequera. Die von uns<br />
besichtigte Cueva de Menga ist ca. 2500 v. Christus entstanden und<br />
gehört zu den grössten Magalithbauten in Europa. In einer eindrücklichen<br />
Diashow wurde uns die Entstehung der Anlage vor Augen geführt.<br />
31 Megalithen (Wandplatten) tragen die Decke, deren grösste<br />
Platte 180t wiegt. Die ganze Grabanlage ist mit Erdmaterial überschüttet,<br />
hat einen Durchmesser von 25m und ist 4m hoch.<br />
Am späteren Nachmittag erreichten wir das Hotel Cordoba Palaco.<br />
Das Hotel erfüllte all unsere Erwartungen. Ein architektonisch gelungenes<br />
Bauwerk, das sehr modern ausgestattet ist. Ins Stadtzentrum<br />
sind es nur wenige Gehminuten. Den Abend begannen wir mit einem<br />
Begrüssungsapéro, der allen die Möglichkeit gab, sich besser kennen<br />
zu lernen. Der nächste Morgen wurde mit einem Frühstücksbuffet eröffnet,<br />
das keine Wünsche offen liess. Anschliessend machten wir uns<br />
zu Fuss auf einen Rundgang durch die pittoreske Altstadt mit den<br />
schmalen Gässchen und den blumengeschmückten Innenhöfen. Der<br />
Besuch der Mezquita durfte natürlich nicht fehlen. Einzigartig ist, dass<br />
mitten in die Moschee eine röm. kath. Kathedrale gebaut wurde. Mit<br />
einer Länge von 175m und einer Breite von 134 m, also einer Fläche<br />
von über 23’000m2 ist die Moschee/Kathedrale eine der grössten Sakralbauten<br />
der Erde. Das beeindruckendste Merkmal der Gebetshalle<br />
sind die übereinanderliegenden Hufeisenbögen, die auf 856 Säulen<br />
aus verschiedensten Materialien ruhen. Die Säulen stammen aus verschiedenen<br />
Gebäuden aus früheren, römischen Zeiten, also ein erstes<br />
Recycling knapp tausend Jahre nach Christus. Mit dem Bau des ersten<br />
Teils der Moschee wurde im Jahre 784 n. Christus begonnen und<br />
während den nächsten zwei Jahrhunderten wurde diese immer wieder<br />
erweitert. Die Mezquita war die prächtigste Moschee der Stadt. Bei den<br />
diversen Eroberungen und Rückeroberungen von Cordoba in den folgenden<br />
Jahrhunderten erfolgte jedesmal eine architektonische Veränderung<br />
des Gebäudes. Bereits 1236 wurde eine erste katholische Kapelle<br />
innerhalb der Moschee erstellt, es folgten diverse An- und Umbauten<br />
bis 1523 mit dem Bau der heutigen Kathedrale begonnen wurde.<br />
32<br />
Am Nachmittag verschoben wir uns in die Hauptstadt von Andalusien,<br />
nach Sevilla wo wir die nächsten drei Tage im Hotel Melia logierten.<br />
Von aussen nicht gerade ein Prachtbau, dafür überzeugte das Interieur<br />
bereits mit der einladenden Empfangshalle. Auch die Zimmer waren<br />
stilistisch sehr schön.<br />
Das Hotel war ganz in<br />
der Nähe des berühmten<br />
Plaza de<br />
España. Dieser wurde<br />
1929 für die IberoamerikanischeAusstellung<br />
errichtet. Die<br />
heimatliche Architektur<br />
wurde durch rote<br />
Backsteine und mit<br />
Einsätzen von farbenprächtigen<br />
Keramikfliesen zur Geltung gebracht. Das Gebäude hat die<br />
Form eines Halbkreises mit einem Durchmesser von 200m. Es symbolisiert<br />
die Umarmung Spaniens mit seinen ehemaligen Kolonien und<br />
ist zum Fluss gerichtet, dem Weg nach Amerika. Ein Kanal umsäumt<br />
den Platz. Über diesen führen vier Brücken, was die vier Königreiche<br />
Spaniens symbolisiert. Mit Ornamenten aus Fliesen werden alle 48<br />
Provinzen Spaniens, in Form von Karten, historischen Ereignissen und<br />
Wappen jeder Stadt, präsentiert.<br />
Viele weitere Länderpavillons der Iberischamerikanischen Ausstellung<br />
werden heute noch als Botschaften, Museen, Universitäten und weiters<br />
mehr benutzt. Die schönen Bauten bereichern das Stadtbild. Leider<br />
kann man nicht dasselbe von den Bauten der Weltausstellung von<br />
1992 sagen. Nur wenige werden genutzt, die anderen sind dem Verfall<br />
ausgeliefert.<br />
Bei der Stadtbesichtigung<br />
durfte selbstverständlich der<br />
Besuch der berühmten<br />
Kathedrale nicht fehlen. Ca.<br />
um 1400 n. Chr. wurde die<br />
Kathedrale von Sevilla<br />
erbaut. Sie ist die drittgrösste<br />
Kathedrale der Welt nach<br />
dem Petersdom im Vatikan<br />
33
und der St. Paul’s Cathedral in London. Man betritt sie durch die Tür<br />
Puerta del Perdón (Türe der Verzeihung). Diese ist ein Überbleibsel<br />
der grossen Moschee aus dem 12. Jahrhundert, die vorher an diesem<br />
Platz stand. Der Giraldaturm, eines der beeindruckendsten Monumente<br />
in Sevilla, war das Minarett, das zu dieser Moschee gehörte. Im 16.<br />
Jahrhundert wurde durch die Christen noch ein Glockenturm hinzugefügt.<br />
Das Wort Giralda bezieht sich auf die enorme Statue auf dem<br />
Turm, die den Frieden symbolisiert und gleichzeitig als Wetterfahne<br />
dient.<br />
Zum Stadtrundgang gehört auch die Besichtigung der Alcàzar, dem<br />
mittelalterlichen Königspalast von Sevilla. 913 als maurisches Fort<br />
angelegt, wurde der Alcàzar später mehrfach zum Palast erweitert. Der<br />
grösste und bedeutendste Um- respektive Anbau erfolgte im 14. Jahrhundert.<br />
Die unzähligen Kammern und Säle bieten ein breites Spektrum<br />
an Stilen und architektonischen Einflüssen vom islamischen bis<br />
hin zum klassizistischen Stil. Während eines Spaziergangs konnten<br />
wir uns von der Schönheit der Gärten mit den verschiedenen Springbrunnen<br />
überzeugen.<br />
Der letzte Tag brachte uns einen Besuch einer Sherry-Bodega, wo wir<br />
uns auf einem Rundgang das Verfahren zur Herstellung zeigen liessen<br />
und anschliessend auch die verschiedenen Sorten ausprobierten. Vorgängig<br />
führte unser Ausflug aber noch in ein Pferdegestüt in dem die<br />
berühmten andalusischen Pferde gezüchtet werden. Dieser Besuch<br />
übertraf alle unsere Erwartungen, allein schon die Stallungen brachten<br />
uns zum staunen. Die ganze Anlage ist neueren Datums. Bis zu 300<br />
Pferden sind hier anzutreffen, getrennt nach Fohlen, Jungpferden, Stuten<br />
und Hengsten. Riesige Weiden stehen für den Freilauf zur Verfügung.<br />
Alles, von den Ställen über das Tierspital bis zu den Ausstellungen<br />
ist auf dem<br />
modernsten Stand.<br />
Da Baumeister<br />
auch immer wieder<br />
an Geld denken,<br />
war die Frage nach<br />
Eigentümern und<br />
Finanzierung nicht<br />
zu umgehen. Als<br />
wir hörten, dass die<br />
Anlage dem Staat<br />
gehört, war alles<br />
34<br />
klar (der EU sei Dank). In einer ultra-modernen riesigen Halle konnten<br />
wir von den besten Plätzen aus eine herrliche Vorführung verfolgen.<br />
Als ca. 25 Fohlen durch die Halle tobten, wollte das Ohh und Jöö<br />
kaum aufhören. Als dann noch die Stuten dazukamen und die Fohlen<br />
innert kürzester Zeit jeweils ihre Mutter gefunden hatten und zu säugen<br />
anfingen, war die Begeisterung riesig. Der Besuch hat sich für uns alle<br />
gelohnt, ob Pferdeliebhaber oder nicht und die Yegueda de la Cartuja<br />
wird uns allen in bester Erinnerung bleiben.<br />
Zum Abschluss unserer Reise fuhren wir mit dem Car entlang der<br />
Costa del Sol, durch die verschiedenen berühmten Ferienorte bis nach<br />
Malaga. Hier traten wir mit der Swiss die Heimreise in die Schweiz an.<br />
Alle waren sich einig, hier ist ein wunderschöner und spannender Ausflug<br />
zu Ende gegangen, der wiederum neue Bekanntschaften brachte<br />
und alte Freundschaften aufleben liess. Eine Reise, die noch lange in<br />
unseren Köpfen bleiben und von der immer wieder geschwärmt werden<br />
wird.<br />
Kurt Sigrist<br />
35
7. Tagung mit Fachingenieuren<br />
Auf Einladung des Solothurner Amts für Verkehr und Tiefbau wurde<br />
am 14. April <strong>2011</strong> in Oensingen eine höchst interessante Tagung zum<br />
Thema Zusammenarbeit der am Bau beteiligten Auftraggeber, Planer<br />
und Unternehmer durchgeführt. Der Mut des Kantonsingenieurs, Peter<br />
Heiniger, eine solche Veranstaltung durchzuführen, wurde mit einem<br />
Grossaufmarsch, vor allem der Planer, honoriert. Auch den Vertretern<br />
des Baumeisterverbandes wurde ein grösseres Zeitfenster zur Verfügung<br />
gestellt, die Wünsche an Bauherren und Bauleitungen bekannt<br />
zu geben.<br />
Sichtlich erfreut stellte der<br />
Solothurner Kantonsingenieur,<br />
Peter Heiniger, in seiner<br />
Begrüssung vor gut 100<br />
Interessierten fest, dass wir<br />
hier zusammen gekommen<br />
sind, die Qualität der Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten<br />
zu diskutieren. Die Zusammenarbeit<br />
ist in den<br />
letzten Jahren „rauher“ geworden,<br />
insbesondere auf<br />
Grossbaustellen. So war es<br />
denn auch nicht verwunderlich,<br />
dass in einem ersten Teil insbesondere das Claimmanagement<br />
ausführlich behandelt wurde. Zu diesem Thema berichtete RA Peter<br />
Rechsteiner über seine grossen, diesbezüglichen Erfahrungen.<br />
Der harte und wohl auch nicht immer faire Konkurrenzkampf ist ein<br />
Kind der viel beschworenen Liberalisierung und von der „Politik“ ja<br />
auch so gewollt. Diese, und die durch die Submissionsgesetze geregelten<br />
Vergaben haben es mit sich gebracht, dass sich insbesondere<br />
die Auftraggeber vermehrt mit Nachforderungen (Claims) konfrontiert<br />
sehen. Es hat leider auch dazu geführt, dass der Aufwand für die Bereinigung<br />
dieser für alle Beteiligten oft mühsamen Erfahrung in den<br />
letzten Jahren markant angestiegen ist – Tendenz noch immer steigend!<br />
RA Rechsteiner zeigte einige (Horror-) Beispiele auf, was unter dem<br />
Titel „gestörter Bauablauf“ in den letzten Jahren so nachgefordert wur-<br />
36<br />
de. Ob diese – von einigen Unternehmern in letzter Zeit fast professionalisierte<br />
Praxis der Nachforderungen - zu einen künftigen Vertrauensverhältnis<br />
der am Bau Beteiligten beiträgt? Zweifel scheinen angebracht.<br />
Auch für die Vertreter des<br />
Baumeisterverbands wurde<br />
ein Podium zur Verfügung<br />
gestellt. So war es der<br />
Sektionspräsident, Paul<br />
Jetzer, welcher die<br />
„Wunschliste“ der Bauunternehmer<br />
präsentierte.<br />
Seine Ausführungen decken<br />
sich im Wesentlichen<br />
mit der SBV-Broschüre<br />
„Zielführende Ausschreibungen<br />
und faire Vergaben“, welche allen Teilnehmern ausgehändigt<br />
wurde. In seinen Ausführungen kam Paul Jetzer u.a. auch zum<br />
Schluss, dass viel „Gestürm und Meinungsverschiedenheiten“ wohl<br />
vermieden werden könnten, stünden den Unternehmern mehr Zeit für<br />
die Offertstellung – aber auch zwischen Auftragsübernahme und Baubeginn<br />
– zur Verfügung. Kritisch äusserte sich Paul Jetzer auch zur<br />
Tatsache, dass viel zu viele „Sonderbedingungen und objektbezogene<br />
Vorgaben zur Anwendung gelangen, obwohl die „einschlägigen und<br />
anerkannten Normen“ alles regeln.<br />
In weiteren Informationsblöcken wurde seitens der Amtsstelle über die<br />
Vergabepraxis, das Kostencontrolling und die Qualitätsvorgaben des<br />
Kantons informiert.<br />
Wenn auch wegen des zu kurzen Zeitfensters nicht alle Fragen abschliessend<br />
beurteilt werden konnten, so lässt diese Veranstaltung<br />
wohl den Schluss zu, dass dies der einzige Weg ist, die Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligen zu verbessern. Oder auch wie es Paul Jetzer abschliessend<br />
meinte: „Mehr Miteinander – statt Gegeneinander“.<br />
Paul Hug, GF des Baumeisterverbandes Solothurn<br />
37
8. Nekrologe<br />
Erwin Näf<br />
Am 9. April <strong>2011</strong> ist Erwin Näf im Alter von 85 Jahren gestorben.<br />
Er wurde am 1. Juni 1926 in Zuchwil geboren, wo er mit seinen Eltern<br />
und seinen drei Geschwistern aufwuchs. Nach seiner Schulzeit absolvierte<br />
er im Betrieb seines Vaters, der Kunststeinfabrik Walter Näf in<br />
Zuchwil, eine 3-jährige Lehre als Zementer. Die Rekrutenschule besuchte<br />
er als Gebirgsfüsilier in Liestal.<br />
Nach der Rekrutenschule blieben er und sein älterer Bruder im Geschäft<br />
seines Vaters tätig.<br />
Im Jahre 1951 heiratete er in Mühledorf Trudi Näf-von Arx und drei<br />
Jahre später kam der erste Sohn Rolf zur Welt. 1956 wurde der zweite<br />
Sohn Peter und vier Jahre später der jüngste Sohn Ruedi geboren.<br />
38<br />
Erwin Näf und sein Bruder wurden 1963 von ihrem Vater in sein Geschäft<br />
aufgenommen. Dieses hiess sodann Walter Näf & Söhne. Alle<br />
zogen an einem Strick und arbeiteten mit viel Hingabe, so dass das<br />
Geschäft auf Hochtouren lief. Als der Vater 70 Jahre alt wurde, zog<br />
sich dieser aus dem Geschäft zurück und Erwin Näf und sein Bruder<br />
führten das hoch florierende Geschäft bis ins Rentenalter erfolgreich<br />
weiter.<br />
Im Jahre 1973 verwirklichten er und seine Familie den Traum vom Eigenheim<br />
im solothurnischen Lüterkofen, wo er sich mit viel Freude<br />
dem Garten und den Obstbäumen widmete.<br />
Während seiner Rentnerzeit war er regelmässig mit seiner Gemahlin<br />
auf Reisen. Vor allem waren sie viele Jahre mit dem Wohnwagen auf<br />
verschiedenen Campingplätzen in Spanien anzutreffen, wo sie während<br />
den Wintermonaten schöne Zeiten verbrachten und gute Freundschaften<br />
pflegten. Aber auch sein Ferienhaus in Praz am Murtensee<br />
genoss er in vollen Zügen. Vor allem das Fischen und Segeln waren<br />
seine grosse Leidenschaft.<br />
Erwin Näf durfte bis zu seinem Tod in seinem vertrauten Heim in Lüterkofen<br />
weilen.<br />
39
Ludwig Küry<br />
Am 4. Dezember <strong>2011</strong> ist Ludwig Küry im Alter von 81 Jahren gestorben.<br />
Ludwig Küry wurde am 1. März 1930 Hofstetten geboren, wo er auch<br />
aufwuchs und die Grundschule besuchte. Nach der Bezirksschule in<br />
Mariastein und einer Lehre als Bauzeichner trat er in das alteingesessene<br />
Baugeschäft Ankli & Thüring ein. Den Ernst des Lebens lernte er<br />
mit 9 Jahren kennen, als sein zweijähriges Brüderchen starb und im<br />
Alter von 19 Jahren wiederholte sich der Schmerz beim Tod seines<br />
Vaters. Als ältestes Kind übernahm er die Verantwortung für seinen<br />
Bruder und seine Schwester und wurde für seine Mutter eine wichtige<br />
grosse Stütze.<br />
40<br />
Sein Charakter wurde dadurch geprägt und auch die Gabe, immer wieder<br />
Lösungen für Probleme zu finden. Kameradschaft und Geselligkeit<br />
übte er unter anderem im Musikverein Hofstetten. Dank seiner ständigen<br />
Weiterbildung in verschiedenen Sparten der Bauunternehmung<br />
und seiner hohen Fachkompetenz konnte er die Firma Ankli & Thüring<br />
nach der Pensionierung des Gründers Ankli Sepp übernehmen, welche<br />
1982 den Namen in ATAG Bau AG änderte. Nach erfolgreichen Jahren<br />
musste er 1987 die Verantwortung für die Firma aus gesundheitlichen<br />
Gründen weitergeben. Ludwig fühlte sich in Gesellschaft der Solothurner<br />
Baumeister sehr wohl und stellte sich dem Verband einige Jahre<br />
aktiv als Revisor zur Verfügung. Er nahm gerne an Exkursionen teil<br />
und pflegte die Freundschaft mit den Schwarzbuben am Stamm in<br />
Laufen. Regelmässig nahm er an den Generalversammlungen teil,<br />
auch als Freimitglied. Im Jahr <strong>2011</strong> liess er sich für die Anlässe wegen<br />
seinem schlechten Gesundheitszustand entschuldigen. Sein Herz<br />
und seine Atmung machten ihm Mühe.<br />
Ludwig war ein umgänglicher, aufrichtiger Mensch und ein guter Kamerad.<br />
Er lebte gerne und tat vieles für die Gesellschaft. Er prägte den<br />
VerkehrsVerein Leimental mit und war der Initiant der ersten Informationsbroschüre.<br />
Er war auch ein begeistertes Mitglied im Verein pro<br />
Landskron. Sein Herz hat nun aufgehört zu schlagen aber es war gut,<br />
dass es ihn gab. Wir danken ihm für sein Engagement für den Verband<br />
und die Baubranche und werden ihm ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
41
Willi Sägesser<br />
Am 8. Dezember ist Willi Sägesser ist Alter von 93 Jahren gestorben.<br />
Willi Sägesser wurde am 18. April 1918 in Herzogenbuchsee geboren.<br />
1921 zog die Familie von Herzogenbuchsee nach Oensingen.<br />
Sein Vater, Ernst Sägesser, gründete eine Bauunternehmung, die in<br />
den 30er Jahren mit über 100 Mitarbeitern verschiedene Meliorationen<br />
durchführte, u.a. die Grenchner Witi.<br />
Willi Sägesser absolvierte eine Lehre in einem Ingenieurbüro, bildete<br />
sich als Ingenieur HTL in Burgdorf aus und schloss mit dem eidgenössischen<br />
Diplom als Baumeister ab.<br />
1953 übernahm Willi Sägesser die Unternehmung seines Vaters.<br />
Ende der 80er Jahre legte er die Bauunternehmung still und führte sie<br />
bis vor einigen Jahren als Immobilien AG weiter.<br />
42<br />
Am 8. Dezember <strong>2011</strong> verstarb Willi Sägesser im Alterszentrum „Sunnepark“<br />
in Egerkingen.<br />
Sein Zitat:<br />
Der Ruhm ist nichts, das Werk ist alles<br />
43
Wichtige Daten für das Jahr 2012<br />
GV BVS 11. Mai 2012<br />
DV des SBV 24. Mai 2012<br />
GV SBV 29. Juni 2012<br />
Lehrabschlussfeier 5. Juli 2012 in Bellach<br />
DV des SBV 13./14. November 2012<br />
Herbstversammlung 12. Dezember 2012<br />
Der Verband, seine Organe, seine Mitglieder (Stand 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
1. Vorstand<br />
Präsident Fuchs Bruno, Hägendorf<br />
Vizepräsidenten: Mühlethaler Franz, Solothurn<br />
Sterki Guido, Solothurn<br />
Mitglieder: Borer Diana, Erschwil<br />
Fritschi Peter, Oensingen<br />
Grütter Markus, Derendingen<br />
Loosli Ernst, Nunningen<br />
Müller Christoph, Solothurn<br />
Villabruna Guido, Olten<br />
Vitelli Markus, Olten<br />
Geschäftsstelle: Andreotti Lisa, Sekretariat / Submissionswesen<br />
Kummer Regula, Buchhaltung / Protokolle<br />
Hug Paul, Geschäftsführer<br />
2. Mitglied des Zentralvorstandes<br />
des Schweizerischen Baumeisterverbandes<br />
44<br />
Nussbaumer Jean-Claude, Oberwil<br />
3. Delegierte beim Schweizerischen Baumeisterverband<br />
Delegierte: Fuchs Bruno, Hägendorf<br />
Loosli Ernst, Nunningen<br />
Stellvertreter: Müller Christoph, Solothurn<br />
4. Mitglied der Kurskommission Maurerlehrhalle Sursee<br />
5. Prüfungsexperten<br />
Fritschi Peter, Oensingen<br />
Lehrabschluss Rölli Erwin, Bettlach, Obmann<br />
Maurer Andrik Markus, Olten<br />
Grolimund Beat, Lostort<br />
Jeker Beat, Luterbach<br />
Jörg Pascal, Wangen b/Olten<br />
Maurer Daniel, Oensingen<br />
Moser Max, Lohn-Ammannsegg<br />
Oser Dominique, Flüh<br />
Oser Ruedi, Hofstetten Senkel-Experte<br />
Roth Daniel, Schnottwil<br />
Schwarzenbach Markus, Biberist<br />
Spring Sascha, Balsthal<br />
Sterki Philipp, Solothurn<br />
Styner Tobias, Bolken<br />
Volonté Claude, Nunningen<br />
Lehrabschluss Vitelli Markus, Olten (Präsident)<br />
Strassenbauer Villabruna Guido, Obergösgen<br />
Wyler Markus, Kräiligen<br />
6. Verhandlungsdelegation<br />
Baumeisterverband/Gewerkschaften<br />
Präsident: Fuchs Bruno, Hägendorf<br />
Mitglieder BVS: Sigrist Kurt, Bellach<br />
Mühlethaler Franz, Solothurn<br />
Sterki Guido, Solothurn<br />
Hug Paul, Ziefen<br />
45
7. Paritätische Berufskommission (PBK)<br />
Parifonds-Bau-Kommission<br />
Präsident: Sigrist Kurt, Bellach<br />
Mitglieder BVS: Fahrer Roland, Grenchen<br />
Sterki Guido, Solothurn<br />
Vitelli Markus, Olten<br />
Protokoll/Verw.: Kummer Regula, Geschäftsstelle BVS<br />
Vizepräsident/Kasse: Marraffino Ivano, UNIA Solothurn<br />
8. Rechnungsrevisoren<br />
Grossenbacher Jürg, Solothurn<br />
Nussbaumer Doris, Oensingen<br />
Volonté Franz, Nunningen<br />
9. Baustelleninspektorat<br />
Obmann: Lehmann Mike, Attiswil<br />
Inspektoren: Briggen Samuel, Bettlach<br />
Oser Ruedi, Hofstetten<br />
Steiner Roland, Solothurn<br />
Studer Hans, Hägendorf<br />
46<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
Aeschlimann AG, Strassenbau und Asphalt, 4600 Olten<br />
AG Beat Müller baut, Bauunternehmung, 4573 Lohn<br />
Astrada AG, Asphalt und Strassenbau, 4553 Subingen<br />
Astrada AG NL Bettlach, 2544 Bettlach<br />
Astrada AG NL Oensingen, 4702 Oensingen<br />
Astrada AG NL Olten, 4600 Olten<br />
Baroffio AG, Bauunternehmung, 4571 Lüterkofen<br />
Bau Vögeli GmbH, Bauunternehmung, 4512 Bellach<br />
Bau AG Schönenwerd, 6260 Reiden<br />
Bechter Baugeschäft AG, 2545 Selzach<br />
Belser AG, Kies- u. Betonwerk, 5013 Niedergösgen<br />
Berger Bau AG, Bauunternehmung, 2540 Grenchen<br />
Bernasconi Bau AG, Bauunternehmung, 4542 Luterbach<br />
Betosan AG, Bautenschutz + Bausanierungen, 4612 Wangen b/Olten<br />
Bigolin Enrico AG, Bauunternehmung, 2540 Grenchen<br />
Borer Albin AG, Hoch- und Tiefbau, 4228 Erschwil<br />
BR Bauhandel AG, 4614 Hägendorf<br />
BR Bauhandel AG, 4500 Solothurn<br />
Cervi AG, Hoch- und Tiefbau, 4600 Olten<br />
Christen AG, Bauunternehmung AG; 4565 Recherswil<br />
Creabeton Baustoff AG, 6221 Rickenbach<br />
Danz Gebr., Bauunternehmung, 4523 Niederwil<br />
Eggenschwiler Hoch- und Tiefbau AG, 4710 Balsthal<br />
Emch Bau AG, Bauunternehmung, 4583 Aetigkofen<br />
Enz + Borrer GmbH, Pflästerungen, 4503 Solothurn<br />
Erne AG, Bauunternehmung, 4601 Olten<br />
Erne Bau AG, Bauunternehmung, 4622 Egerkingen<br />
Fanwa-Bau, Bauunternehmung, 4553 Subingen<br />
Favre Betonwaren AG, 4658 Däniken<br />
Fluri Paul AG, Bauunternehmung, 4717 Mümliswil<br />
Gäustra AG, Strassen- und Tiefbau, 4703 Kestenholz<br />
Galli Hoch- und Tiefbau AG, 4528 Zuchwil<br />
giacometto steinbruch gmbh, 4515 Oberdorf<br />
Grund- und Tiefbau AG, Bauunternehmung, 4503 Solothurn<br />
Grünig Peter AG, Bauunternehmung, 4658 Däniken<br />
Grütter Bauunternehmung, 4552 Derendingen<br />
Gurtner Hans AG, Bauunternehmung, 2540 Grenchen<br />
47
HGC HG Commerciale, 4600 Olten<br />
Iff AG, Kies- und Betonwerk, 4704 Niederbipp<br />
Imperiali + Cie AG, Bauunternehmung, 3294 Büren a/Aare<br />
Implenia Bau AG Olten, Tiefbau-Unternehmung, 4600 Olten<br />
Implenia Bau AG Solothurn, 4501 Solothurn<br />
Jakob Bau AG, Bauunternehmung, 4503 Solothurn<br />
Jetzer Gebr. Hoch- und Tiefbau AG, 3253 Schnottwil<br />
Kägi Ueli, Baugeschäft, 4632 Trimbach<br />
Kaiser Jürg, Bauunternehmung, 4573 Lohn<br />
Kamber AG, Hoch- und Tiefbau, 4614 Hägendorf<br />
Kofmel Viktor AG, Bauunternehmung, 4543 Deitingen<br />
KIBAG Bauleistungen AG, 4600 Olten<br />
Kummer Bau AG, 4573 Lohn<br />
Lüthi Bauen AG, 4552 Derendingen<br />
Marti AG Solothurn, Bauunternehmung, 4503 Solothurn<br />
Meier + Jäggi AG, Bauunternehmung, 4800 Zofingen<br />
Merz AG, 4600 Olten<br />
Morgillo Hoch- und Tiefbau GmbH, 4657 Dulliken<br />
Niklaus AG, Strassen- und Tiefbau, 4532 Feldbrunnen<br />
Oser AG, Bauunternehmung, 4114 Hofstetten<br />
Oser Bauteam AG, Bauunternehmung, 4114 Hofstetten<br />
Oser Ruedi GmbH, Bauunternehmung, 4114 Hofstetten<br />
Panaiia & Crausaz AG, Bauunternehmung, 2540 Grenchen<br />
PCO Olten AG, 4600 Olten<br />
Reber Markus, Bauunternehmung, 4588 Oberramsern<br />
Reinhart + Frei Bau AG, 4563 Gerlafingen<br />
Reusser Andreas Bau GmbH, 4565 Recherswil<br />
Riedo Bau + Stahl AG, 3627 Heimberg<br />
Rossi Giovanni, Baugeschäft + Gerüstbau, 4632 Trimbach<br />
Sabag AG, 4614 Hägendorf<br />
Späti Bau AG, Bauunternehmung, 4512 Bellach<br />
STA Strassen- und Tiefbau AG, 4600 Olten<br />
Stampfli Marcel, Bauunternehmung, 4714 Aedermannsdorf<br />
Stebler-Gyr Ad. AG, Bauunternehmung, 4208 Nunningen<br />
Stebler Othmar AG, Bauunternehmung, 4208 Nunningen<br />
48<br />
Steiner Bau AG, 4252 Bärschwil<br />
Steiner G. AG, Bauunternehmung, 4628 Wolfwil<br />
Steiner Ivan, Bauunternehmung, 4534 Flumenthal<br />
Sterki Bau AG, Bauunternehmung, 4500 Solothurn<br />
Studer + Co. Bautechnik, 4624 Härkingen<br />
Sutter Bauunternehmung AG, 3429 Hellsau<br />
Tozzo AG SO, Strassenbau, 4528 Zuchwil<br />
Tschanz AG, Hoch- und Tiefbau, 4542 Luterbach<br />
Tschümperlin AG, Baustoffe, 4574 Nennigkofen-Lüsslingen<br />
Vigier Beton Mittelland AG, 4534 Flumenthal<br />
Vogel GmbH, 4622 Egerkingen<br />
Volonté AG, Bauunternehmung, 4208 Nunningen<br />
Weber AG, Gleis- und Tiefbauunternehmung, 4132 Muttenz<br />
Weiss + Appetito AG, Bauunternehmung, 4500 Solothurn<br />
Wernli Hans GmbH, Bauunternehmung, 4655 Stüsslingen<br />
Wirz Rudolf Strassen- und Tiefbau AG, 4702 Oensingen<br />
Witschi AG Zweigniederlassung, 4612 Wangen b/Olten<br />
Wüest + Cie. AG, Bauunternehmung, 4600 Olten<br />
Ziegelei Rapperswil-Bern, Louis Gasser AG, 3255 Rapperswil BE<br />
Ziegelwerke Roggwil AG, 4914 Roggwil BE<br />
Ziegelwerke Lauper AG, 2542 Pieterlen<br />
49
Ehrenmitglieder<br />
Crivelli Carlo, 2540 Grenchen<br />
Fritschi Jakob, 4612 Wangen b/Olten<br />
Jetzer Paul, 3253 Schnottwil<br />
Freimitglieder<br />
Ackermann Heinrich, 4500 Solothurn<br />
Arnold Kurt, 4500 Solothurn<br />
Bacchetta Rico, 2540 Grenchen<br />
Bachmann Peter, 4500 Solothurn<br />
Bernasconi Peter, 4542 Luterbach<br />
Bigolin Flavio, 2540 Grenchen<br />
Brunner Anton, 4532 Feldbrunnen<br />
Brunner Wolfgang, 4613 Rickenbach<br />
Canonica Bruno, 4712 Laupersdorf<br />
Casot Hans, 4600 Olten<br />
Ender Jakob, 4522 Rüttenen<br />
Fröhlicher Josef, 4500Solothurn<br />
Galli Theo, 4543 Deitingen<br />
Glutz Alois, 4553 Subingen<br />
Grünig Peter, 4658 Däniken<br />
Hagmann Anton, 4658 Däniken<br />
Huber Reinhold, 4632 Trimbach<br />
Imperiali Peter, 3294 Büren a/A<br />
Jakob Hans, 4500 Solothurn<br />
Jäggi Romeo, 4226 Breitenbach<br />
Jetzer Hanspeter, 3253 Schnottwil<br />
König Peter, 4532 Feldbrunnen<br />
Kummer Othmar, 4571 Lüterkofen<br />
Latscha Silvan, 4710 Balsthal<br />
Leinhaas Horst, 4513 Langendorf<br />
Leitner Max, 4563 Gerlafingen<br />
Leuenberger Rudolf, 4500 Solothurn<br />
Lorenzi Fritz, 4552 Derendingen<br />
Lüscher Jürg, 4562 Biberist<br />
50<br />
Maron Theo, 4654 Lostorf<br />
Marti Ernst, 4656 Starrkirch<br />
Marti Hans, 2544 Bettlach<br />
Mattmann Leo, 5000 Aarau<br />
Meier Paul, 4226 Breitenbach<br />
Merz Kurt, 4652 Winznau<br />
Moll Victor, 4654 Lostorf<br />
Moser Fritz, 3307 Brunnenthal<br />
Rauber Rolf, 4515 Oberdorf<br />
Schäfer Hans, 4146 Hochwald<br />
Schneider Fritz, 3425 Koppigen<br />
Sigrist Kurt, 4512 Bellach<br />
Stampfli Marcel, 4714 Aedermannsdorf<br />
Steiner Gottfried, 4628 Wolfwil<br />
Steiner Walter, 4534 Flumenthal<br />
Sterki Othmar, 4524 Günsberg<br />
Stöcklin Walter Dr., 4107 Ettingen<br />
Stüdeli Hugo, 4500 Solothurn<br />
Studer Hans, 4614 Hägendorf<br />
Späti Kurt, 4512 Bellach<br />
Suter Max, 4468 Kienberg<br />
Sutter Alfred, 3429 Hellsau<br />
Teutsch Emil, 4513 Langendorf<br />
Volonté Anton, 4208 Nunningen<br />
Volonté Josef, 4208 Nunningen<br />
Weber Bernhard, 4132 Muttenz<br />
Woodtli Samuel, 4800 Zofingen<br />
Ziegler Oliv, 4553 Subingen