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Jahresbericht 2011 - Aktuell

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8. Nekrologe<br />

Erwin Näf<br />

Am 9. April <strong>2011</strong> ist Erwin Näf im Alter von 85 Jahren gestorben.<br />

Er wurde am 1. Juni 1926 in Zuchwil geboren, wo er mit seinen Eltern<br />

und seinen drei Geschwistern aufwuchs. Nach seiner Schulzeit absolvierte<br />

er im Betrieb seines Vaters, der Kunststeinfabrik Walter Näf in<br />

Zuchwil, eine 3-jährige Lehre als Zementer. Die Rekrutenschule besuchte<br />

er als Gebirgsfüsilier in Liestal.<br />

Nach der Rekrutenschule blieben er und sein älterer Bruder im Geschäft<br />

seines Vaters tätig.<br />

Im Jahre 1951 heiratete er in Mühledorf Trudi Näf-von Arx und drei<br />

Jahre später kam der erste Sohn Rolf zur Welt. 1956 wurde der zweite<br />

Sohn Peter und vier Jahre später der jüngste Sohn Ruedi geboren.<br />

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Erwin Näf und sein Bruder wurden 1963 von ihrem Vater in sein Geschäft<br />

aufgenommen. Dieses hiess sodann Walter Näf & Söhne. Alle<br />

zogen an einem Strick und arbeiteten mit viel Hingabe, so dass das<br />

Geschäft auf Hochtouren lief. Als der Vater 70 Jahre alt wurde, zog<br />

sich dieser aus dem Geschäft zurück und Erwin Näf und sein Bruder<br />

führten das hoch florierende Geschäft bis ins Rentenalter erfolgreich<br />

weiter.<br />

Im Jahre 1973 verwirklichten er und seine Familie den Traum vom Eigenheim<br />

im solothurnischen Lüterkofen, wo er sich mit viel Freude<br />

dem Garten und den Obstbäumen widmete.<br />

Während seiner Rentnerzeit war er regelmässig mit seiner Gemahlin<br />

auf Reisen. Vor allem waren sie viele Jahre mit dem Wohnwagen auf<br />

verschiedenen Campingplätzen in Spanien anzutreffen, wo sie während<br />

den Wintermonaten schöne Zeiten verbrachten und gute Freundschaften<br />

pflegten. Aber auch sein Ferienhaus in Praz am Murtensee<br />

genoss er in vollen Zügen. Vor allem das Fischen und Segeln waren<br />

seine grosse Leidenschaft.<br />

Erwin Näf durfte bis zu seinem Tod in seinem vertrauten Heim in Lüterkofen<br />

weilen.<br />

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