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Jahresbericht 2011 - Aktuell

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Ludwig Küry<br />

Am 4. Dezember <strong>2011</strong> ist Ludwig Küry im Alter von 81 Jahren gestorben.<br />

Ludwig Küry wurde am 1. März 1930 Hofstetten geboren, wo er auch<br />

aufwuchs und die Grundschule besuchte. Nach der Bezirksschule in<br />

Mariastein und einer Lehre als Bauzeichner trat er in das alteingesessene<br />

Baugeschäft Ankli & Thüring ein. Den Ernst des Lebens lernte er<br />

mit 9 Jahren kennen, als sein zweijähriges Brüderchen starb und im<br />

Alter von 19 Jahren wiederholte sich der Schmerz beim Tod seines<br />

Vaters. Als ältestes Kind übernahm er die Verantwortung für seinen<br />

Bruder und seine Schwester und wurde für seine Mutter eine wichtige<br />

grosse Stütze.<br />

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Sein Charakter wurde dadurch geprägt und auch die Gabe, immer wieder<br />

Lösungen für Probleme zu finden. Kameradschaft und Geselligkeit<br />

übte er unter anderem im Musikverein Hofstetten. Dank seiner ständigen<br />

Weiterbildung in verschiedenen Sparten der Bauunternehmung<br />

und seiner hohen Fachkompetenz konnte er die Firma Ankli & Thüring<br />

nach der Pensionierung des Gründers Ankli Sepp übernehmen, welche<br />

1982 den Namen in ATAG Bau AG änderte. Nach erfolgreichen Jahren<br />

musste er 1987 die Verantwortung für die Firma aus gesundheitlichen<br />

Gründen weitergeben. Ludwig fühlte sich in Gesellschaft der Solothurner<br />

Baumeister sehr wohl und stellte sich dem Verband einige Jahre<br />

aktiv als Revisor zur Verfügung. Er nahm gerne an Exkursionen teil<br />

und pflegte die Freundschaft mit den Schwarzbuben am Stamm in<br />

Laufen. Regelmässig nahm er an den Generalversammlungen teil,<br />

auch als Freimitglied. Im Jahr <strong>2011</strong> liess er sich für die Anlässe wegen<br />

seinem schlechten Gesundheitszustand entschuldigen. Sein Herz<br />

und seine Atmung machten ihm Mühe.<br />

Ludwig war ein umgänglicher, aufrichtiger Mensch und ein guter Kamerad.<br />

Er lebte gerne und tat vieles für die Gesellschaft. Er prägte den<br />

VerkehrsVerein Leimental mit und war der Initiant der ersten Informationsbroschüre.<br />

Er war auch ein begeistertes Mitglied im Verein pro<br />

Landskron. Sein Herz hat nun aufgehört zu schlagen aber es war gut,<br />

dass es ihn gab. Wir danken ihm für sein Engagement für den Verband<br />

und die Baubranche und werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

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