AdMin - SAC Sektion Rossberg

16 AdMin
Jahresberichte
JAhReSBeRiChTe AuS den BeReiChen deS SAC SekTion RoSSBeRG
senioRen 2011
die Letzten werden die ersten sein! So steht es, zwar umgekehrt,
im neuen Testament, und das trifft auch für einen Senior des SAC Rossberg zu.
Ich meine da Paul Wehrle, der auf unseren
Wanderungen unaufgefordert den
Schluss macht und sich rührend um die
langsameren Teilnehmer kümmert. Das
ist beeindruckend. Darum habe ich diesen
Dank an den Anfang des Jahresberichtes
gestellt.
Wir, die Senioren des SAC Rossberg,
können auf ein gutes Touren- und Wanderjahr
zurückblicken. Geplant waren
für 2011: 41 Skitouren, 14 mit Schneeschuhen,
54 Wanderungen, 33 Bergwanderungen
und Touren, insgesamt 19
Mehrtagestouren und Tourenwochen.
Dazu kamen noch 25 Anlässe wie Biken,
Hallenklettern, Klettersteige, Lawinen-
und Kletterkurse. Unser Angebot, so
darf ich das wohl sagen, lässt fast keine
Wünsche mehr offen. Es ist auch so,
dass unsere Anlässe in der Regel ungewöhnlich
gut besucht werden. Auf Wanderungen
sind in der Regel rund dreissig
Personen dabei, von Menzingen zum
Gottschalkenberg und nach Oberägeri
sogar 44. Einen Anlass dagegen haben
nur zwei besucht. Der Tanzabend vom
1.4. war natürlich ein Aprilscherz. Es hätten
sich schon Frauen dafür interessiert,
aber keine Männer. Für sie hätte es wohl
ein Bonga-Bonga-Anlass à la Berlusconi
sein müssen. Aber nach dem «Senioren-
Bottelon» schien mir eine solche Ankündigung
doch etwas zu riskant.
Es sind im Klubjahr 32 Anlässe wetterbedingt
ausgefallen. Wir waren also 154-
mal unterwegs. Es ist schon bei der Programmbesprechung
ein Ziel gewesen,
unsere vier Hütten mindestens einmal
im Jahr zu besuchen. Das haben wir natürlich
auch erreicht. Es hat auch schon
geheissen, die Seniorenwanderungen
führten jeweils den Gaststätten nach. Ich
habe aber festgestellt, dass Kirchen und
Kapellen am Weg ebenso fleissig aufgesucht
werden. Vielleicht sind wir deshalb
an Seniorenanlässen von schweren
Unfällen verschont geblieben. Sind wir
dadurch möglicherweise auch bräver
geworden?
RossbeRg eCHo | SAC Sektion Rossberg
Wildspitz am 26. oktober 2011; Abstieg zur halsegg über den «füdli-Weg»
Wir können erfreulicherweise auf die
Hilfe von vier neuen Leitern zählen: Carlo
Stammler neu für Wanderungen und
Schneeschuhtouren und Moti Asnani
nach Absolvierung des entsprechenden
Kurses für Wanderungen. Urs Kaufmann
hat die Winter- und Sommertourenkurse
für Senioren besucht, und Hans-Ruedi
Meuwly wird den Winterkurs ebenfalls
absolvieren, obwohl er eigentlich bereits
von früher her ein Profi wäre. Es hat
noch immer freie Leiterplätze für Einzelne,
die alles gut kennen und genau
wissen, wie ein Anlass zu organisieren,
zu leiten und zu führen ist.
Hans-Ruedi Meuwly wird innerhalb der
Seniorenkommission ab heute das Ressort
Skitouren und Biken übernehmen.
Er übernimmt das Amt von Paul Ehrler,
der auf Wunsch altersbedingt zurück-
getreten ist. Das Alter bezieht sich auf
den Geburtsschein, nicht aber auf sein
Leistungsvermögen. Den Job bei den Senioren
hat er schon als nicht ganz Junger
übernommen und mit grossem Einsatz
durchgeführt. Seine ungewöhnlich grosse
Erfahrung ist ihm zugute gekommen,
denn es gibt kaum einen Skiberg, den er
nicht einmal oder öfter bestiegen hat.
Ihm ganz herzlichen Dank.
Leider müssen wir in Zukunft auf die
Mitarbeit von vier Leiterinnen und Leitern
verzichten, die viele Jahre für die
Senioren im Einsatz waren. Aber die Gesundheit
und teilweise das Alter lassen
einen weiteren Einsatz nicht mehr zu.
Ich möchte Vroni Merz, Margrit Bolliger,
Paul Fischer und Peter Brugger für ihren
Einsatz ganz herzlich danken.
Viele Seniorinnen und Senioren sind für
unsere Abteilung unterschiedlich häufig
tätig. Ich würde eigentlich gerne alle
aufzählen. Erwähnen möchte aber doch
Urs Schwyter, der immer wieder interessante
Tourenberichte der Senioren
ins Internet stellt. Auch eine ganze Reihe
von EDV-Profis veröffentlichen Fotos
verschiedener Anlässe im Internet und
lassen so die ganze Sektion an unserem
Programm teilhaben.
Aber den grössten Anteil am umfangreichen
Programm haben die 61 Leiterinnen
und Leiter der Senioren. Ihnen
gehört deshalb auch der grösste Dank für
ihren tollen Einsatz. Danken möchte ich
auch allen Teilnehmern unserer Anlässe,
denn ohne sie wäre ja das sehr grosse
Programm wertlos. n
Hans Hegglin