15. Juni 2011 - in Ehrang
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15. Juni 2011 - in Ehrang
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Niederschrift<br />
über die öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Trier-<strong>Ehrang</strong>-Qu<strong>in</strong>t<br />
am Mittwoch, dem <strong>15.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, 19:30 Uhr,<br />
im Bürger- und Vere<strong>in</strong>shaus <strong>Ehrang</strong>, Niederstraße 143-144<br />
Anwesend waren:<br />
1. als Vorsitzender: Ortsvorsteher Günther Merzkirch<br />
2. die Ortsbeiratsmitglieder: Adams, Lorenz<br />
Berg, Jürgen<br />
Bernard, Gabi<br />
Daus, Hans-Karl<br />
Neu, Christel<br />
Z<strong>in</strong>gen, Lothar<br />
Gohr, Leo<br />
Knopp, Hans-Werner<br />
Lorig, Horst<br />
Puel, Thiébaut<br />
Roos, Roswitha<br />
3. die Stadtratsmitglieder: Adams, Bertrand<br />
entschuldigt fehlten: Grundheber, Roland<br />
Simon, Hans-Peter<br />
Wengler, Peter<br />
Lobeck, Werner<br />
Reusch-Lamacz, Marlene<br />
Gast: Guido Wacht vom LBM Trier (Verkehrsplaner)<br />
Tagesordnung:<br />
1. Mitteilungen des Ortsvorstehers<br />
2. E<strong>in</strong>wohnerfragestunde (max. 15 M<strong>in</strong>uten)<br />
3. Informationen durch den Landesbetriebes Mobilität Trier zu dem Thema Lärmschutzmaßnahmen,<br />
Lärmvorsorge, Lärmsanierung und wie sich e<strong>in</strong> zukünftiger<br />
Lärmschutz für den Stadtteil <strong>Ehrang</strong>-Qu<strong>in</strong>t darstellt. (Antrag der SPD-Gruppierung).<br />
4. Ruhender Verkehr im Stadtteil wie Bewohnerparken, Parksituation <strong>in</strong> der Kyllstraße,<br />
Kurzzeitparken und weitere Parkprobleme <strong>in</strong> <strong>Ehrang</strong>-Qu<strong>in</strong>t. Zu dem TOP wird<br />
das Straßenverkehrsamt gebeten, den Ortsbeirat zu <strong>in</strong>formieren und offenstehend<br />
Fragen zu klären.<br />
5. Ausbau der der A64 unter besonderer Berücksichtigung des Lärmschutzes für<br />
<strong>Ehrang</strong> (Antrag der CDU- Gruppierung).<br />
6. Bepflanzung Schallschutz Gartenstraße / Franziskusstraße (Antrag der Bündnis 90/<br />
Die Grünen-Gruppierung).<br />
7. Grünanlagen- und Spielplatzsatzung gem.<br />
Stadtratsvorlage 174/<strong>2011</strong> vom 02.05.<strong>2011</strong><br />
8. Ortsteilbudget e<strong>in</strong>schließlich 2010: Umwidmung e<strong>in</strong>er beschlossenen Maßnahme<br />
sowie Widmung von Budgetresten.<br />
9. Verschiedenes<br />
- 1 -
Ortsvorsteher Günther Merzkirch eröffnete die Sitzung um 19:30 Uhr. Er stellte die<br />
fristgemäße E<strong>in</strong>ladung (vom 31.05.<strong>2011</strong>) unter Wahrung der vorgeschriebenen Form<br />
sowie die Beschlussfähigkeit des Ortsbeirates fest. Die Sitzung war am 07.06.2010 <strong>in</strong><br />
der Rathauszeitung öffentlich bekannt gemacht worden.<br />
Der Vorsitzende begrüßte die Sitzungsteilnehmer, die Zuhörer sowie Frau Gabriela<br />
Böhm vom Trierischen Volksfreund. Weiterh<strong>in</strong> begrüßte er zur Abhandlung des Tagesordnungspunktes<br />
3 - Herrn Guido Wacht vom Landesbetrieb Mobilität Trier.<br />
Die Sprecher der politischen Gruppierungen haben ihr E<strong>in</strong>verständnis mit dem Protokoll<br />
der letzten Ortsbeiratsitzung durch Gegenzeichnung erklärt.<br />
Folgende Änderungen der Tagesordnung wurden e<strong>in</strong>stimmig angenommen: Der Tagesordnungspunkt<br />
4 „Ruhender Verkehr im Stadtteil“ soll auf Antrag des Vorsitzenden<br />
<strong>in</strong> der nächsten Ortsbeiratssitzung behandelt werden, da das Straßenverkehrsamt se<strong>in</strong>e<br />
Teilnahme kurzfristig wegen e<strong>in</strong>es parallelen Term<strong>in</strong>s absagen musste. Der Tagesordnungspunkt<br />
6 wird <strong>in</strong> der nächsten Ortsbeiratssitzung behandelt, da der Antragsteller<br />
verh<strong>in</strong>dert war an der Sitzung teilzunehmen. Der TOP 7 kann nicht behandelt werden,<br />
da die derzeit vorliegende Grünanlagen- und Spielplatzsatzung gem. Stadtratsvorlage<br />
174/<strong>2011</strong> vom 02.05.<strong>2011</strong> noch seitens der Verwaltung überarbeitet werden muss.<br />
Weiterh<strong>in</strong> wurden die TOP 3 und 5 als TOP 1 abgehandelt.<br />
Es wurden ke<strong>in</strong>e weiteren Anträge auf Ergänzung / Änderung der Tagesordnung gestellt.<br />
Die Tagesordnung gemäß der E<strong>in</strong>ladung vom 31.05.<strong>2011</strong> wurde mit den genannten<br />
Änderungen e<strong>in</strong>stimmig angenommen.<br />
Vor E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Tagesordnung verpflichtete der Vorsitzende Hans-Karl Daus<br />
als Ortsbeiratsmitglied. Hans-Karl Daus rückt für das wegen Wohnortwechsel<br />
ausgeschiedene Ratsmitglied Frank Merzkirch nach. Der Vorsitzende dankte<br />
Frank Merzkirch für se<strong>in</strong>e ehrenamtlichen Tätigkeiten im Ortsbeirat.<br />
Tagesordnung Punkt 1: (Unter dem Tagesordnungspunkt wurden die ursprünglichen<br />
Tagesordnungspunkte 3 und 5 lt. E<strong>in</strong>ladung abgehandelt.<br />
Herr Guido Wacht vom LBM Trier stellte die <strong>Ehrang</strong> betreffenden geplanten Baumaßnahmen<br />
im Bereich der Bundesstraßen B52 und B53 vor, erläuterte die schalltechnischen<br />
Untersuchungen und stellte fest, dass von den vorliegenden Berechnungsergebnissen<br />
ke<strong>in</strong>e schallschutztechnischen Maßnahmen für <strong>Ehrang</strong>-Qu<strong>in</strong>t abzuleiten s<strong>in</strong>d.<br />
Der Vorsitzende schlug vor, auch hier entsprechend der Forderung des Ortsbeirates<br />
nach e<strong>in</strong>er „Freiwilligen Lärmsanierung für die Bahnstrecken im Stadtteil<br />
durch den Bund“ vorzugehen und die zuständigen MdBs (Trierer Runde) sowie<br />
die MdLs usw. mit e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den. Die Aktion der Lärmsanierung der Bahnstrecken<br />
<strong>in</strong> <strong>Ehrang</strong> entlang der Gartenstraße, der Franziskusstraße und der Qu<strong>in</strong>ter Straße<br />
durch Schallschutzwände hat zwar viel Zeit <strong>in</strong> Anspruch genommen, ist letztendlich<br />
doch zufriedenstellend für <strong>Ehrang</strong>-Qu<strong>in</strong>t gelungen.<br />
Dies soll auf Antrag von Leo Gohr nochmals im Rahmen e<strong>in</strong>er Bürgerversammlung<br />
erfolgen. Der Ortsbeirat beschloss e<strong>in</strong>stimmig diese Vorgehensweise und beauftragte<br />
den Ortsvorsteher, e<strong>in</strong>e entsprechende Bürgerversammlung zu organisieren.<br />
- 2 -
Die Frage des Vorsitzenden nach der angedachten Lösung für e<strong>in</strong>e Verkehrsführung /<br />
Ampelschaltung Servaisstraße / B53 nach dem Bau der neuen Feuerwache II <strong>in</strong> der<br />
Servaisstraße wurde dah<strong>in</strong>gehend beantwortet, dass hier die Stadt Trier zuständig ist.<br />
Der Vorsitzende wies zum wiederholten Mal auf die aus se<strong>in</strong>er Sicht dr<strong>in</strong>gende Notwendigkeit<br />
e<strong>in</strong>es Neubaues (statt Sanierung) der Pfeifersbrücke mit e<strong>in</strong>er für den Verkehr<br />
günstigeren Straßenführung h<strong>in</strong>.<br />
Der Power-Po<strong>in</strong>t-Vortrag von Herrn Wacht ist dem Protokoll als OB_15_06_11 Anlage<br />
1 bis 3 beigefügt.<br />
Tagesordnung Punkt 2:<br />
Anwohner der Schlossstraße baten darum zu prüfen, warum die bis vor ca. 3<br />
Jahren geltende Geschw<strong>in</strong>digkeitsbegrenzung auf der B53 entlang der Schlossstraße<br />
von 70 km/h aufgehoben wurde. Gleichzeitig forderten sie die Wiedere<strong>in</strong>führung<br />
dieser Geschw<strong>in</strong>digkeitsbeschränkung, - seit Aufhebung der Geschw<strong>in</strong>digkeitsbegrenzung<br />
ist die Lärmbelästigung für die Anwohner der Schlossstraße<br />
gefühlsmäßig stark gestiegen.<br />
Tagesordnung Punkt 3: (Ursprünglicher TOP 1 lt. E<strong>in</strong>ladung)<br />
Antworten der Stadtverwaltung und anderer Institutionen auf Anfragen des Ortsvorstehers<br />
wurden s<strong>in</strong>ngemäß vorgetragen. Im Protokoll s<strong>in</strong>d diese wörtlich wiedergegeben.<br />
• In der Sitzung am 11.11.2010 wurde der Vorsitzende beauftragt, e<strong>in</strong>en zeitlichen<br />
Ablauf der Umgestaltung des Mühlengeländes bei der Verwaltung zu erfragen. In<br />
der Ortsbeiratssitzung am 31.01.<strong>2011</strong> hatte der Vorsitzende über die Schlussverfügung<br />
OBZ04 Nr. 1284 vom 26.01.<strong>2011</strong> des Baudezernates <strong>in</strong>formiert.<br />
H<strong>in</strong>sichtlich der Realisierung des Verbrauchermarktes wurde im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> ergänzt,<br />
dass mit dem Bau mit der Fertigstellung der leitungsgebundenen und verkehrsmäßigen<br />
Erschließung <strong>in</strong> diesem Bereich begonnen werden kann. Dies wäre<br />
nach derzeitigem Zeitplan somit 2013/2014 der Fall.<br />
• In se<strong>in</strong>er Sitzung am 31.01.<strong>2011</strong> wurde der Vorsitzende beauftragt, die Verwaltung<br />
zu bitten, das erstellte sogenannte Straßen Kataster für die Stadt Trier, welches u. a.<br />
auch die Straßenzustände im Stadtteil <strong>Ehrang</strong>-Qu<strong>in</strong>t beschreibt / klassifiziert, zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Mit Schlussverfügung OBZ04 Nr. 1303 vom 28.02.<strong>2011</strong> teilt das Baudezernat mit:<br />
Im Jahre 2000 wurde seitens der Stadtverwaltung Trier e<strong>in</strong> Straßenzustandskataster<br />
bei der Fa. GSA, Gesellschaft für Straßenanalyse, <strong>in</strong> Auftrag gegeben, welches den<br />
Zustand der Trierer Straßen und den optimalen E<strong>in</strong>satz von Unterhaltungsmitteln<br />
auf der Grundlage des Pavement- Management- Systems (PMS) darstellt.<br />
Hierzu wurden Erfassungen h<strong>in</strong>sichtlich des Bestands und des Zustands der Straßen<br />
durchgeführt. Mit diesen Daten wird e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation von Er- und Unterhaltungsmaßnahmen<br />
entwickelt, die zu ger<strong>in</strong>gsten Kostenaufwand <strong>in</strong> der Straßenerhaltung<br />
führt.<br />
Die errechneten Daten bilden die Grundlagen für Entscheidung der optimalen Straßen<br />
Unterhaltung. Hierzu wurden e<strong>in</strong> Wirtschaftsplan und e<strong>in</strong> Budgetplan erstellt.<br />
Dieses Straßenkataster wurde im Jahre 2007 und mit E<strong>in</strong>führung der Doppik von<br />
der Firma GSA anschließend aktualisiert. E<strong>in</strong>e Aktualisierung sieht so aus, dass<br />
nicht alle Straßen wiederholt bewertet werden, sondern nur ausgewählte bzw. vorher<br />
noch nicht erfasste Straßen. Durch e<strong>in</strong>e Berechnung über e<strong>in</strong> Optimierungsmo-<br />
- 3 -
dell ist es der Fa. GSA möglich, über die e<strong>in</strong>zelnen neu unter-suchten Straßen den<br />
Gesamtzustand der Straßen neu zu berechnen. Diese Aktualisierung be<strong>in</strong>haltet Prioritätenlisten<br />
der e<strong>in</strong>zelnen Straßen <strong>in</strong> Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden<br />
Budgets. In den vergangen Jahren vor 2010 konnten bereits vorgeschlagene Straßen<br />
aus dieser Liste abgearbeitet werden. Diese waren z. B. die Bundesstraße 51 im Bereich<br />
der Konrad-Adenauer-Brücke und Abschnitte der Südallee, der Zurmaiener<br />
Straße und des Pacelliufers, die <strong>in</strong> der Prioritätenliste der Firma GSA ganz weit<br />
oben standen.<br />
Es ist vorgesehen, das Straßenkataster jährlich zu aktualisieren. Dabei sollen jährlich<br />
e<strong>in</strong>zelne ausgewählte Straßen von der Fa. GSA aufgenommen und bewertet<br />
werden. Durch e<strong>in</strong>e jährliche Aktualisierung des Straßenzustandskatasters ist es<br />
möglich, e<strong>in</strong>e Gesamtaussage bezüglich des aktuellen Gesamtbildes des Straßennetzes<br />
zu treffen. Dabei werden jedes Jahr e<strong>in</strong>zelne Straßen im Stadtgebiet ausgesucht,<br />
die neu untersucht und bewertet werden. Der Zustand der Straßen, die nicht<br />
neu untersucht werden, wird über das Schadensentwicklungs-model der Fa. GSA<br />
fortgeschrieben<br />
Bei dem Straßenzustandskataster handelt es sich um re<strong>in</strong>e technische Daten, die<br />
von e<strong>in</strong>em Nutzer ohne technische Kenntnisse nicht analysiert werden können. Das<br />
Straßenzustands-kataster dient dem Tiefbauamt als Hilfestellung, um das vorhandene<br />
Budget optimal e<strong>in</strong>zusetzen und ist nur für den <strong>in</strong>ternen Dienstgebrauch gedacht.<br />
Aus diesem Grunde wird das Straßenzustandskataster Dritten nicht zur Verfügung<br />
gestellt. Bei konkreten Anfragen und Nennung der e<strong>in</strong>zelnen Straßenabschnitte<br />
s<strong>in</strong>d wir gerne bereit, zu überprüfen, was das Straßen Kataster h<strong>in</strong>sichtlich<br />
der Restnutzungsdauer aussagt.<br />
• Der Baubeschluss B422neu wird nochmals nicht, wie geplant im Stadtrat am<br />
16. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> wegen noch außenstehender Daten behandelt. Hierdurch wird weder<br />
der Baubeschluss <strong>in</strong>haltlich noch das derzeit bestehend Zeitraster für den Bau der<br />
Ortsumgehung bee<strong>in</strong>flusst.<br />
• Der Vorsitzende hat nochmals bei der Verwaltung h<strong>in</strong>sichtlich e<strong>in</strong>er weiteren Verwendung<br />
bzw. des Abbruches des ehemaligen Jugendheimes <strong>in</strong> der Servaisstraße,<br />
auch im H<strong>in</strong>blick auf den Neubau des Brand- und Katastrophenschutzzentrums am<br />
Standort des ehemaligen Brauchwasserwerkes <strong>Ehrang</strong>, nachgefragt.<br />
Zu der Anfrage teilt das Baudezernat mit: Die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Mitfahrerparkplatzes<br />
an diesem Standort <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem Abbruch des ehemaligen Jugendheimes<br />
war <strong>in</strong> den letzten Jahren immer wieder Thema des Ortsbeirates wie auch<br />
von Besprechungen <strong>in</strong> der Verwaltung. Von Seiten des Landesbetrieb Mobilität<br />
(LBM) liegt der Verwaltung bisher ke<strong>in</strong>e Anerkennung der Förderfähigkeit der<br />
E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Mitfahrerparkplatzes an dieser Stelle vor.<br />
In den Planungsentwürfen des Brand- und Katastrophenschutzzentrums am Standort<br />
ehemaliges Brauchwasserwerk <strong>Ehrang</strong> an der Servaisstraße wurde das o.g.<br />
Grundstück ursprünglich als mögliche, zusätzlich erforderliche Grundstücksfläche<br />
<strong>in</strong> die funktionalen Überlegungen mit e<strong>in</strong>bezogen. Nach derzeitigem Sachstand ist<br />
diese zusätzliche Grundstücksfläche nicht mehr erforderlich. Jedoch wird derzeit<br />
geprüft, ob die Fläche für den Retentionsausgleich der Bau-maßnahme BKSZ <strong>in</strong><br />
Frage kommt.<br />
Wir werden Sie über das Ergebnis und die weitere Vorgehensweise weiter unterrichten.<br />
- 4 -
• Der Vorsitzende hat die Verwaltung um Informationen zum Regional-Haltepunkt<br />
Mäusheckerweg gebeten. Die folgende Information der Stadtplanung hat der Vorsitzende<br />
bereits mit Email vom 28.04.<strong>2011</strong> an die Ratsmitglieder weitergeleitet.<br />
1. Wie passen die Planungen des Landes sowie der Stadt Trier zur Station<br />
Mäusheckerweg bzw. Hafenstraße zusammen?<br />
2. Was passiert mit dem Bahnhof <strong>Ehrang</strong>?<br />
Der Zweckverband SPNV (Schienenpersonennahverkehr) -Nord plant für das Jahr<br />
2015 die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es neuen <strong>in</strong>tegrierten Taktfahrplans (Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz-Takt<br />
2015). In diesem Zusammenhang ist von Seiten des SPNV-Nord / des Landes auch<br />
die Reaktivierung der Westtrasse <strong>in</strong> den Jahren 2015 ff. vorgesehen. In diesem Zusammenhang<br />
haben im Jahr 2010 Abstimmungen zwischen Deutscher Bahn AG<br />
und Zweckverband SPNV-Nord stattgefunden, <strong>in</strong> die die Stadtverwaltung auch<br />
e<strong>in</strong>gebunden war. Hierbei wurde u.a. über verschiedene Möglichkeiten der Anb<strong>in</strong>dung<br />
der Westtrasse an die bestehende SPNV-Strecke gesprochen. Im Zuge der<br />
fachlichen Diskussionen wurde der Standort Hafenstraße für e<strong>in</strong>en neuen Haltepunkt,<br />
der sowohl von L<strong>in</strong>ien der West- als auch solchen der Osttrasse genutzt<br />
werden kann, für besonders geeignet erachtet. H<strong>in</strong>zu kommt, dass e<strong>in</strong>e bereits im<br />
Vorfeld erstellte Potenzialuntersuchung zu dem Ergebnis kommt, dass das Fahrgastpotenzial<br />
für e<strong>in</strong>en neuen Haltepunkt im Bereich Schulzentrum Mäusheckerweg<br />
erheblich ansteigt, wenn man den Haltepunkt weiter <strong>in</strong> Richtung Hafenstraße<br />
verschiebt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob der Haltpunkt Bahnhof<br />
<strong>Ehrang</strong> dann überhaupt noch benötigt wird. Der Zustand dieser Station würde<br />
<strong>in</strong> den kommenden Jahren erhebliche Unterhaltungsmittel erforderlich machen, die<br />
ggf. s<strong>in</strong>nvoller <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en neuen Haltepunkt Hafenstraße gesteckt werden könnten.<br />
Um die F<strong>in</strong>anzierung des Haltepunktes Mäusheckerweg / Hafenstraße grundsätzlich<br />
sicherstellen zu können ist von Land, ZV SPNV-Nord und DB AG der Haltepunkt<br />
Hafenstraße mit dem Zieljahr 2017 (für den Baubeg<strong>in</strong>n) <strong>in</strong> die Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />
aufgenommen worden. Dies bedeutet nicht, dass über den Haltepunkt<br />
Mäusheckerweg / Hafenstraße bzw. den Entfall des Bahnhofs <strong>Ehrang</strong> bereits endgültig<br />
entschieden worden wäre. Vielmehr s<strong>in</strong>d hierzu <strong>in</strong> den kommenden Jahren<br />
zunächst die konkreten Planungen durchzuführen. Hierzu gehört als erster Schritt<br />
auch die konkrete Abstimmung mit der Stadt und den betroffenen Ortsbeiräten /<br />
Ortsvorstehern. Zudem ist auch noch e<strong>in</strong>e entsprechende Beschlussfassung des<br />
Stadtrates herbeizuführen. Da der Maßnahme mit dem Zieljahr 2017 <strong>in</strong> der Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />
e<strong>in</strong>e vergleichsweise ger<strong>in</strong>gere zeitliche Priorität zugesprochen<br />
wurde, haben seitens des SPNV-Nord bislang noch ke<strong>in</strong>e entsprechenden Gespräche<br />
mit Ihnen stattgefunden. Der SPNV-Nord ist aber gerne bereit, e<strong>in</strong> entsprechendes<br />
Auftaktgespräch auch bereits früher durchzuführen.<br />
3. Wie ist der Sachstand zur Reaktivierung der Weststrecke mit ihren Stationen?<br />
Die Planungen <strong>in</strong> Sachen Weststrecke konzentrieren sich derzeit <strong>in</strong> Zusammenhang<br />
mit den Überlegungen zum Haltepunkt Hafenstraße auf die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Weststrecke<br />
<strong>in</strong> die bestehende SPNV-Strecke. Darüber h<strong>in</strong>aus hat der SPNV-Nord auch<br />
e<strong>in</strong>e Studie bezüglich der F<strong>in</strong>anzierung der weiteren neuen Haltepunkte durchführen<br />
lassen, deren Ergebnisse uns noch nicht vorliegen. Auch ist noch ke<strong>in</strong>e Entscheidung<br />
darüber getroffen worden, an welcher Stelle neue Haltepunkte realisiert<br />
werden sollen. Seit Herbst 2009 s<strong>in</strong>d hierzu mehrere Abstimmungsterm<strong>in</strong>e, Ortsbe-<br />
- 5 -
sichtigungen / Bestandsaufnahmen und auch bereits konkrete Vorplanungen durchgeführt<br />
worden. In diesem Zusammenhang werden von Seiten des ZV SPNV-Nord<br />
/ der DB AG <strong>in</strong> Abstimmung mit der Stadt Trier folgende notwendige Planungsschritte<br />
bearbeitet:<br />
- Abstimmung der Betrieblichen Aufgabenstellung zur Anb<strong>in</strong>dung der<br />
Weststrecke<br />
- Abschluss e<strong>in</strong>er Planungsvere<strong>in</strong>barung zur E<strong>in</strong>fädelung Weststrecke<br />
- Formulierung und Abstimmung der konkreten Aufgabenstellung für den HP<br />
Hafenstraße<br />
- Potenzialermittlung Westtrasse<br />
- Studie zu alternativen F<strong>in</strong>anzierungsmodellen für die HP auf der Weststrecke<br />
Von Seiten des ZV SPNV-Nord wird der Reaktivierungszeitpunkt mit "2015+x"<br />
angegeben. Im Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz-Takt 2015 ist die reaktivierte Westtrasse bereits berücksichtigt,<br />
so dass sie <strong>in</strong> den Folgejahren problemlos umgesetzt werden kann.<br />
4. Wie ist der Sachstand zu den restlichen, im Regionalbahnkonzept genannten Stationen<br />
zwischen Pfalzel und Karthaus?<br />
Am Sachstand der übrigen Haltepunkte des Regionalbahnkonzeptes hat sich nichts<br />
geändert. Im Zusammenhang mit der am 14.12.2006 vom Stadtrat beschlossenen<br />
Prioritätenfolge ersche<strong>in</strong>t aufgrund des funktionalen Zusammenhangs mit der<br />
Weststreckenanb<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong> Vorziehen des Haltepunktes Mäusheckerweg bzw. Hafenstraße<br />
gegenüber dem HP Trier-Nord s<strong>in</strong>nvoll zu se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e entsprechende Beschlussvorlage<br />
wird zu gegebenem Zeitpunkt e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />
• Auf Anfrage des Vorsitzenden bezüglich des „Ruhenden Verkehrs“ im Stadtteil<br />
antwortet das Straßenverkehrsamt am 02.05.<strong>2011</strong>.<br />
Wir nehmen Bezug auf die Anfrage vom 20.11.2009 Abgabe Nr. 1178 und dürfen<br />
dazu folgendes mitteilen:<br />
Im E<strong>in</strong>vernehmen mit Amt 66 wurde am 05.02.2010 festgelegt, dass die Anordnung<br />
von Kurzzeitparkplätzen <strong>in</strong> der <strong>Ehrang</strong>er Straße nicht <strong>in</strong> Erwägung gezogen<br />
werden soll. Der Parkraumbedarf der Anwohnerschaft selbst ist recht hoch. Dennoch<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> fußläufiger Entfernung zu den zwei Gewerbebetrieben immer noch<br />
Parkplätze zu f<strong>in</strong>den.<br />
Der Aufwand für die Ausweisung von Kurzzeitparkplätzen mittels Parkuhren ist<br />
hoch und die Pflege, Kontrolle und ggfls. Entleerung der Uhren verursachen laufende<br />
Kosten, die zum Nutzen sicher <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em vernünftigen Verhältnis stehen.<br />
Diese Auffassung halten wir nach wie vor für richtig. Insbesondere unter verwaltungsökonomischen<br />
Gesichtspunkten sehen wir den Aufwand im Verhältnis zu<br />
dem zu erwartenden Ergebnis und auch der zu befürchtenden Protesten der Anwohner<br />
für unausgewogen.<br />
Es ist aber offensichtlich so, dass dieser Standpunkt vom Ortsbeirat nicht akzeptiert<br />
und e<strong>in</strong>e Änderung im S<strong>in</strong>ne von Parkraumbewirtschaftung angestrebt wird.<br />
Ich habe die Angelegenheit nochmals mit unserem Amtsleiter Herrn Stodulka besprochen.<br />
Wir s<strong>in</strong>d zu der Auffassung gelangt, dass es für uns weder als Verkehrsbehörde<br />
noch als Verkehrsüberwachungsdienst von essentieller Bedeutung ist, ob<br />
wir <strong>in</strong> <strong>Ehrang</strong>er zukünftig auch noch Kurzzeitparkregelungen <strong>in</strong> der <strong>Ehrang</strong>er /<br />
Kyllstraße überwachen oder nicht. Durch die Maßnahme belastet wird <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />
der Etat der Bauverwaltung.<br />
- 6 -
Da es sich hier um e<strong>in</strong>e grundsätzliche Frage im Zusammenhang mit der zukünftigen<br />
Gesamtgestaltung des Stadtteils handelt, schlagen daher vor, dass Sie mit den<br />
Bau- und Planungsämtern der Stadt (Stadtplanungsamt, Tiefbauamt und ggfls Bauverwaltungsamt)<br />
Kontakt aufnehmen und die Angelegenheit besprechen. Wenn e<strong>in</strong><br />
Ergebnis vorliegt, werden wir dann die verkehrsbehördlichen D<strong>in</strong>ge im Rahmen<br />
des rechtlich möglichen umsetzen und überwachen.<br />
• Der „Entwurf Integrationskonzept der Stadt Trier“ sollte ursprünglich im Stadtrat<br />
am 16.96.<strong>2011</strong> im Stadtrat behandelt werden. Dieser Term<strong>in</strong> hat sich auf den<br />
29.09.<strong>2011</strong> verschoben. Vor dieser Stadtratssitzung wird das Integrationskonzept<br />
noch im Ortsbeirat behandelt.<br />
• Durchwegung des Schulhofes der Grundschule St. Peter: Bei e<strong>in</strong>em Treffen vor Ort<br />
am 27. Januar <strong>2011</strong> von Bürgermeister<strong>in</strong> und Beigeordnete Dezernat II - Frau Birk,<br />
Beigeordnete Dezernat IV - Frau Kaes-Torchiani, Schulleiter Grundschule St. Peter<br />
- Herr Schäfer, Stadtplanungsamt - Frau Weiß und Ortsvorsteher wurden Umsetzmaßnahmen<br />
für die Durchwegung des Schulhofes vere<strong>in</strong>bart, die soweit den Wünschen<br />
der Grundschule und den ursprünglichen Vorstellungen des Ortsbeirates entsprechen.<br />
Der Vorsitzende stellte den Ortsbeiratsmitgliedern jeweils e<strong>in</strong>e Kopie des<br />
entsprechenden Vermerks zu dieser Besprechung zur Verfügung.<br />
In diesem Zusammenhang war der Ortsbeirat auf Anregung von Horst Lorig<br />
(SPD) e<strong>in</strong>stimmig der Me<strong>in</strong>ung, dass der Vorsitzende die Stadt Trier auffordern<br />
soll, den Schulhof der Grundschule St. Peter für die Kirchgänger der<br />
Pfarrkirche St. Peter samstags abends und sonntags morgens zu den Wochenendgottesdiensten<br />
sowie an kirchlichen Feiertagen weiterh<strong>in</strong> zum Parken zur<br />
Verfügung zu stellen, wie es seit fast 20 Jahren praktiziert wird.<br />
Die Notwendigkeit der Parkmöglichkeit für die Kirchgänger während dieser<br />
Gottesdienste hat sich verstärkt im H<strong>in</strong>blick auf die bereits erfolgte Profanierung<br />
der Filialkirche Qu<strong>in</strong>t und die derzeit wegen Sicherheitsbedenken nicht<br />
mehr nutzbare Kirche Christi Himmelfahrt <strong>in</strong> <strong>Ehrang</strong>-Bahnhof.<br />
• Information des Straßenverkehrsamtes - Vollsperrung <strong>in</strong> Trier-Qu<strong>in</strong>t: Wegen notwendigen<br />
Kran- und Montagearbeiten im Bereich der Bahnbrücke (Bahnhof) ist die<br />
Meilenstraße <strong>in</strong> Trier-Qu<strong>in</strong>t vom Freitag, den 24.06.<strong>2011</strong> ab 08:30 Uhr bis Montag,<br />
den 27.06.<strong>2011</strong> voraussichtlich 06:00 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.<br />
Der Verkehr von und <strong>in</strong> Richtung Spangdahlem (Zemmer/Rodt) wird über die B 53<br />
Richtung Schweich umgeleitet. Die Umleitung ist ausgeschildert.<br />
• Information des Straßenverkehrsamtes - Vollsperrung <strong>in</strong> Trier-<strong>Ehrang</strong>: Wegen Abbrucharbeiten<br />
e<strong>in</strong>es Gebäudes <strong>in</strong> Trier-<strong>Ehrang</strong>, ist die Niederstraße im Bereich der<br />
Haus Nr. 130 vom Montag, den 27.06.<strong>2011</strong> ab 08:30 Uhr bis voraussichtlich Freitag,<br />
den <strong>15.</strong>07.<strong>2011</strong> 06:00 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.<br />
Der Verkehr von und <strong>in</strong> Richtung Kordel wird über die Kyllstraße bzw. August-<br />
Antz-Straße / Gartenstraße geleitet. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.<br />
In der Kyllstraße regelt e<strong>in</strong>e Verkehrssignalanlage den Verkehr.<br />
Wir bitten die zusätzlichen Haltverbote auf der Umleitungsstrecke zu beachten.<br />
- 7 -
• Die im Auftrag der Deutschen Bahn <strong>in</strong> der Servaisstraße auf dem angrenzenden<br />
Gelände der Deutschen Bahn durchgeführten Holzverladungen konnte nach jahrelangen<br />
Bemühungen mit Unterstützung des Wirtschaftsdezernenten an die öffentliche<br />
Verladungsstelle im Industriegebiet Euren verlagert werden. Diese Vere<strong>in</strong>barung<br />
wurde im Herbst 2010 mit der Fa. DB Schenker Rail vere<strong>in</strong>bart und auch bis<br />
heute e<strong>in</strong>gehalten. Mittlerweile werden die Verkehre durch e<strong>in</strong> anderes Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />
„EVU“ durchgeführt.<br />
Der Vorsitzende hat den Wirtschaftsdezernenten nochmals gebeten im S<strong>in</strong>ne der<br />
Anwohner der Servaisstraße dah<strong>in</strong>gehend e<strong>in</strong>zuwirken, dass die Fa. „EVU“ die<br />
Verladung ebenfalls an die öffentliche Verladungsstelle im Industriegebiet Euren<br />
verlegt.<br />
• Die Anfrage e<strong>in</strong>es Bewohners h<strong>in</strong>sichtlich möglicher Verkehrsberuhigungen <strong>in</strong> der<br />
Qu<strong>in</strong>ter Straße wird <strong>in</strong> der nächsten Ortsbeiratssitzung unter dem heute von der Tagesordnung<br />
genommen TOP „Ruhender Verkehr im Stadtteil“ behandelt werden.<br />
• Der Vorsitzende trug Grundsätzliches zu den Ortsbeiratssitzungen gemäß Geme<strong>in</strong>deordnung<br />
(nach e<strong>in</strong>em H<strong>in</strong>weis des Protokollreferates) vor:<br />
- Ergänzung/Änderung der Tagesordnung <strong>in</strong> der Sitzung nur bei gegebener<br />
Dr<strong>in</strong>glichkeit möglich.<br />
- Im Rahmen der E<strong>in</strong>wohnerfragestunde dürfen die aktuellen TOP nicht diskutiert<br />
werden (GemO §16).<br />
- Es dürfen betroffene Gruppen und Sachverständige als TOP <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>ladung<br />
aufgenommen werden.<br />
- Aktuell gibt es die Informationsmöglichkeit für Betroffene vor der eigentlichen<br />
Ortsbeiratssitzung. Dies muss <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>ladung aufgenommen und entsprechend<br />
öffentlich bekannt gegeben werden.<br />
- Es dürfen ke<strong>in</strong>e Beschlüsse unter Verschiedenes gefasst werden.<br />
Tagesordnung Punkt 4:<br />
Der Tagesordnungspunkt „Ruhender Verkehr im Stadtteil“ wird <strong>in</strong> der nächsten Ortsbeiratssitzung<br />
behandelt.<br />
Tagesordnung Punkt 5:<br />
Der Tagesordnungspunkt wurde unter Tagesordnungspunkt 1 mit behandelt.<br />
Tagesordnung Punkt 6:<br />
Der Tagesordnungspunkt konnte nicht behandelt werden, da die Antragsteller „Bündnis<br />
90/ Die Grünen-Gruppierung“ aus beruflichen Gründen nicht an der Sitzung teilnehmen<br />
konnten.<br />
Tagesordnung Punkt 7:<br />
Der Tagesordnungspunkt konnte nicht behandelt werden, da die derzeit vorliegende<br />
Grünanlagen- und Spielplatzsatzung gem. Stadtratsvorlage 174/<strong>2011</strong> vom 02.05.<strong>2011</strong><br />
noch seitens der Verwaltung überarbeitet werden muss.<br />
Den Ortsvorsteher/Innen liegt e<strong>in</strong> Schreiben der Baudezernent<strong>in</strong> vor, wor<strong>in</strong> diese aufgefordert<br />
werden, geeignete Flächen/Standorte <strong>in</strong> ihren Stadtteilen zu benennen, auf<br />
denen Grillen offiziell ausdrücklich erlaubt wird.<br />
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Der Ortsbeirat sprach sich e<strong>in</strong>stimmig für folgende Standorte aus:<br />
Vorschlag 1 - Leo Gohr (SPD): am Fahrradweg entlang der Kyll ���� siehe Anlage<br />
„OB_15_06_11 Anlage 4 Vorschlag Grillstelle 1“. Die genaue Positionierung der<br />
Grillstelle ist mit dem Ortsbeirat festzulegen.<br />
Vorschlag 2 - Christel Neu (CDU): Die vom Ortsbeirat mit ca. 10.000,00 Euro und<br />
vom Quartiermanagement mit ca. 5.000,00 Euro bezuschusste Gestaltung des<br />
Rastplatzes am Ende des Laacher Weges soll durch e<strong>in</strong>e Grillfläche ergänzt werden.<br />
Damit diese <strong>in</strong> das neu gestaltete Gesamtbild passt, wird hier e<strong>in</strong>e Bezuschussung<br />
der Gestaltung <strong>in</strong> Höhe der Kosten für e<strong>in</strong>e angedachte Grillfläche von<br />
ca. 2 m 2 beantragt.<br />
Tagesordnung Punkt 8:<br />
• Umwidmung Stromverteilerkasten Marktplatz (Projekt 7.843.315): Die beschlossenen<br />
2.000,00 €uro waren als Zuschuss an die Geme<strong>in</strong>schaft <strong>Ehrang</strong>er Ortsvere<strong>in</strong>e<br />
für e<strong>in</strong> Stromverteilerkasten zu Gesamtkosten von ca. 6.000,00 €uro gedacht. Die<br />
GEOV kann derzeit den Restbetrag nicht aufbr<strong>in</strong>gen.<br />
Der Ortsbeirat beschloss e<strong>in</strong>stimmig diese 2.000,00 €uro für die Fertigstellung<br />
des Rastplatzes Laacher Weg (Projekt 7.845.512) zu verwenden. Im Haushaltsjahr<br />
2010 hat der Ortsbeirat das Projekt mit 5.000,00 €uro unterstützt.<br />
• Es existieren noch Haushaltsreste von den Maßnahmen:<br />
Bürgerhaus Verbesserung Tontechnik (Projekt 7.841.142) 429,97 €uro<br />
Betontischtennisplatte K<strong>in</strong>derspielplatz Auf der Bausch<br />
(Projekt 7.843.661) 1.000,00 €uro<br />
Sanierung Tor zum Nahkaufmarkt / Zur Stadtmauer<br />
(Projekt 7.845.231) 1.190,00 €uro<br />
Fußweg von Qu<strong>in</strong>t zur Heide (Projekt 7.845.551) 613,49 €uro<br />
Gedenktafel Waldfriedhof (Projekt 7.845.531) 7,75 €uro<br />
Der Ortsbeirat beschloss e<strong>in</strong>stimmig, diese Haushaltsreste <strong>in</strong> Höhe von <strong>in</strong>sgesamt<br />
3.241,21 €uro ebenfalls für die Fertigstellung des Rastplatzes Laacher<br />
Weg (Projekt 7.845.512) zur Verfügung zu stellen.<br />
Damit stehen zur Fertigstellung des Rastplatzes zusätzlich zu den dem Projekt noch<br />
zur Verfügung stehenden 382,30 €uro weitere Mittel <strong>in</strong> Höhe von <strong>in</strong>sgesamt<br />
3.241, 21 €uro + 2.000,00 €uro = 5.241,21 €uro zur Verfügung. Der Fehlbetrag zu<br />
den für die Fertigstellung benötigten ca. 6.000,00 €uro trägt das Quartiermanagement,<br />
welches das Projekt bisher mit 5.000,00 €uro bezuschusst hat.<br />
Der Vorsitzende stellte den Ratsmitgliedern jeweils e<strong>in</strong>e Skizze des Rastplatzes zur<br />
Verfügung.<br />
• Der Ortsbeirat beschloss e<strong>in</strong>stimmig, evt. noch anfallende Haushaltsreste aus<br />
den Maßnahmen Bürgerhaus E<strong>in</strong>gangsüberdachungen (Projekt 7.843.312)<br />
sowie Bürgerhaus Sonnenschutz (Projekt 7.841.141) für die Maßnahme „Sanierung<br />
Kreuzweg Fröhlicherstraße“ (Projekt 7.845.411) umzuwidmen.<br />
• Der Ortsbeirat beschloss e<strong>in</strong>stimmig, ab dem Haushaltsjahr 2012 zukünftig,<br />
wie <strong>in</strong> <strong>2011</strong> jährlich 10.000,00 €uro für die Gebäudeunterhaltung (Baurücklagen)<br />
des Bürger- und Vere<strong>in</strong>shauses aus se<strong>in</strong>em Ortsteilbudget zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
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Tagesordnung Punkt 9:<br />
• Der Ortsbeirat mahnte den seit vielen Jahren <strong>in</strong> Arbeit bef<strong>in</strong>dlichen Stadtteilrahmenplan<br />
für den Stadtteil an.<br />
• Am Dienstag, dem 9. August <strong>2011</strong>, 19:30 Uhr f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e nichtöffentliche Sitzung<br />
der Ortsbeiräte Trier-Ruwer, Trier-Pfalzel und Trier-<strong>Ehrang</strong>-Qu<strong>in</strong>t im Bürger- und<br />
Vere<strong>in</strong>shaus <strong>Ehrang</strong> statt.<br />
Im Januar <strong>2011</strong> <strong>in</strong>formierte der „Krim<strong>in</strong>alpräventive Rat Trier“ Stadtrat und Ortsvorsteher<br />
über die objektive Sicherheitslage <strong>in</strong> Trier und stellte e<strong>in</strong>e Übersicht zur<br />
aktuellen Krim<strong>in</strong>alitätsentwicklung <strong>in</strong> Trier und die überarbeitete Konzeption e<strong>in</strong>er<br />
stadtteilorientierten Krim<strong>in</strong>alprävention vor. Zum Präventivbereich der „nördlichen<br />
Stadtteile“ gehören die Stadtteile Trier-Ruwer, Trier-Pfalzel und Trier-<strong>Ehrang</strong>-<br />
Qu<strong>in</strong>t. Diese Stadtteile gehören <strong>in</strong> den Zuständigkeitsbereich der Polizei<strong>in</strong>spektion<br />
Schweich.<br />
Die Ortsbeiräte sollen <strong>in</strong> der geme<strong>in</strong>samen Sitzung zum aktuellen Stand der Sicherheitslage<br />
speziell <strong>in</strong> ihren Stadtteilen <strong>in</strong>formiert werden.<br />
Vertreter des „Krim<strong>in</strong>alpräventiven Rates Trier“ werden vortragen und anschließend<br />
für Diskussionen zur Verfügung stehen.<br />
• Die mit dem Ortsteilbudget 2012 <strong>in</strong> Höhe von 30.902,00 €uro zu f<strong>in</strong>anzierenden<br />
Maßnahmen müssen bis spätestens 14.10.2012 im Ortsbeirat beschlossen se<strong>in</strong>. Zuvor<br />
werden die vom Budgetausschuss vorgeschlagenen Maßnamen vom Ortsbeirat<br />
beschlossen werden.<br />
• Für die Zeit der Heiligrockwallfahrt vom 13. April bis 13. Mai 2012 werden noch<br />
ehrenamtliche Hilfskräfte gesucht.<br />
• Der Zustand des Aufbewahrungs-/Verabschiedungsraumes auf dem Waldfriedhof<br />
ist seit längerer Zeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „würdelosen“ Zustand.<br />
Der Ortsbeirat beauftragte den Vorsitzenden e<strong>in</strong>stimmig das Grünflächenamt<br />
nochmals auf diesen unzumutbaren Zustand h<strong>in</strong>zuweisen und besonders im<br />
H<strong>in</strong>blick auf die doch „sehr beachtlichen“ Gebühren hier baldmöglich Abhilfe<br />
zu fordern.<br />
• Auf Antrag von Christel Neu (CDU) wurde der Vorsitzende e<strong>in</strong>stimmig beauftragt,<br />
die Verwaltung aufzufordern, die fehlenden Markierungen auf der sanierten<br />
<strong>Ehrang</strong>er Straße, <strong>in</strong>sbesondere die der Fahrradfahrer-Schutzstreifen,<br />
wieder aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Ende der Sitzung: 21:50 Uhr<br />
Zur Kenntnis den Gruppierungen:<br />
gez. Günther Merzkirch<br />
Ortsvorsteher<br />
+ Schriftführer<br />
Christel Neu gez. Christel Neu<br />
Leo Gohr (SPD) gez. Leo Gohr<br />
Hans-Peter Simon<br />
(Bündnis 90 / Die Grünen) -----------<br />
Werner Lobeck (FWG) -----------<br />
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