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Jubilare in der Elbe-Group - Elbe Holding GmbH & Co. KG

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4<br />

Kundenporträt<br />

Von <strong>der</strong> Rübe zum Zucker:<br />

ROPA Fahrzeug- und Masch<strong>in</strong>enbau <strong>GmbH</strong><br />

Als Grundnahrungsmittel ist er aus dem Speiseplan<br />

nicht mehr wegzudenken, <strong>der</strong> süße, weiße Zucker.<br />

Nicht nur <strong>in</strong> Desserts, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong> fast allen Gerichten<br />

rundet er den Geschmack ab. Doch bis es so weit ist,<br />

hat er e<strong>in</strong>en langen Weg vor sich: vom Rübenfeld bis <strong>in</strong><br />

die Küche. Der euro-Tiger und die euro-Maus, zwei Rübenerntemasch<strong>in</strong>en<br />

vom <strong>Elbe</strong>-Kunden ROPA, tragen<br />

zu diesem Weg e<strong>in</strong>en erheblichen Anteil bei.<br />

Der Anfang <strong>der</strong> Firmengeschichte von ROPA reicht<br />

bis <strong>in</strong> das Jahr 1972 zurück und ist eher ungewöhnlich.<br />

Der damals 25-jährige Landwirt Hermann Pa<strong>in</strong>tner<br />

konstruierte auf dem elterlichen Betrieb – ohne e<strong>in</strong>e<br />

technische Ausbildung – se<strong>in</strong>en ersten selbstfahrenden<br />

Zuckerrübenvollernter. Aus gebrauchten Teilen baute<br />

er se<strong>in</strong>e erste Masch<strong>in</strong>e zusammen. E<strong>in</strong>e Sensation <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> damaligen Fachwelt. Das „System Pa<strong>in</strong>tner“ wurde<br />

schnell zum Inbegriff sechsreihiger und selbstfahren<strong>der</strong><br />

Rübentechnik <strong>in</strong> Deutschland und im europäischen<br />

Ausland. Nach <strong>der</strong> Produktion <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>serie gründete<br />

Hermann Pa<strong>in</strong>tner 1986 die ROPA Fahrzeug- und Masch<strong>in</strong>enbau<br />

<strong>GmbH</strong> mit landwirtschaftlichem Betriebssitz<br />

<strong>in</strong> Sittelsdorf <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>bayern.<br />

Heute ist ROPA e<strong>in</strong> weltweit erfolgreiches Unternehmen<br />

mit 180 Mitarbeitern. Zum Stammsitz <strong>in</strong> Sittelsdorf<br />

s<strong>in</strong>d mittlerweile Tochterunternehmen <strong>in</strong> Frankreich, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e, <strong>in</strong> Russland und <strong>in</strong> Polen h<strong>in</strong>zugekommen.<br />

Seit 1998 hat <strong>der</strong> Erfolg von ROPA vor allem mit zwei<br />

Masch<strong>in</strong>en zu tun: dem euro-Tiger und <strong>der</strong> euro-Maus,<br />

die mit Technik von <strong>Elbe</strong> laufen. Die beiden Masch<strong>in</strong>en<br />

arbeiten Hand <strong>in</strong> Hand und br<strong>in</strong>gen die Rübe auf ihren<br />

Weg zur Zuckerproduktion. Der Köpfrodebunker euro-<br />

Tiger ist für den ersten Teil <strong>der</strong> Arbeit auf dem Feld zuständig.<br />

Er entfernt das Blattwerk und den Rübenkopf,<br />

holt die Rübe aus dem Boden, re<strong>in</strong>igt sie, legt sie im<br />

Bunker ab und entleert den Bunker schließlich an <strong>der</strong><br />

Miete am Feldrand. Jetzt kommt die euro-Maus für den<br />

zweiten Teil <strong>der</strong> Arbeit zum E<strong>in</strong>satz. Der selbstfahrende<br />

Re<strong>in</strong>igungsla<strong>der</strong> nimmt die Rüben aus <strong>der</strong> Miete auf,<br />

re<strong>in</strong>igt sie von Erde, von Unkraut und von Köpfresten,<br />

bevor er sie auf e<strong>in</strong> Abfuhrfahrzeug verlädt.<br />

<strong>Elbe</strong>-Gelenkwellen br<strong>in</strong>gen Rübenernter<br />

<strong>in</strong> Bewegung<br />

In diesem Jahr fertigte ROPA 110 euro-Tiger und 71<br />

euro-Mäuse und verkaufte die großen Rübenernter vor<br />

allem an Masch<strong>in</strong>engeme<strong>in</strong>schaften und Lohnunternehmer,<br />

aber auch an Großbetriebe <strong>in</strong> osteuropäischen<br />

Staaten. <strong>Elbe</strong> lieferte für die Masch<strong>in</strong>en komplette Antriebsstränge<br />

mit Kardan-Gelenkwellen <strong>der</strong> Baureihe<br />

100 und zentrierten Doppel-Gelenkwellen <strong>der</strong> Baureihe<br />

300. Die Wellen sorgen dafür, dass <strong>der</strong> Fahrantrieb reibungslos<br />

funktioniert und stellen die Verb<strong>in</strong>dung vom<br />

Verteilergetriebe zur mechanischen Achse her. Mittlerweile<br />

verlässt sich ROPA seit fünf Jahren auf Wellen<br />

von <strong>Elbe</strong> und schließt für die Zukunft e<strong>in</strong>e noch engere

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