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Domoplus®2.3 DPSM 250<br />

Domoplus® DPSM 250 - Gas-Brennwertkessel<br />

Leistungsbereich 11 bis 50 kW<br />

0085<br />

SCHÄFER Heiztechnik GmbH, Postfach 1442, 48272 Emsdetten, Tel (02572) 23-0, Fax (02572) 23-102<br />

Technische Information<br />

Bedienungsanleitung<br />

für den Anlagenbetreiber<br />

Installationsanleitung<br />

für den Heizungsfachmann<br />

1


Gas- Brennwertkessel Domoplus® DPSM 250<br />

2<br />

1 Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

1 Inhaltsverzeichnis 2<br />

2 Bedienungsanleitung 3<br />

3 Installationsanleitung 6<br />

Normen, Richtlinien 6<br />

Installationshinweise 7<br />

4 Technische Daten 8<br />

Abmessungen 9<br />

Restförderhöhe 9<br />

5 Produktbeschreibung 10<br />

6 Installation des Heizkessels 12<br />

Aufstellung 12<br />

Hydraulische Einbindung 13<br />

Gasanschluß 14<br />

Abgasanschluß 14<br />

Elektrischer Anschluß 14<br />

Seite<br />

7 Betriebsbereitstellung 15<br />

Grundschaltfeld 15<br />

Kesselsteuerung 16<br />

Vorbereitungen 18<br />

Inbetriebnahme, Abgasmessung 19<br />

Einstellung, Umstellung 20<br />

Außerbetriebsetzung 21<br />

8 Regelsystem DomoCommand® 22<br />

9 Inbetriebnahmeprotokoll 24<br />

10 Wartung, Funktionsprüfung 25<br />

10 Schaltpläne 28<br />

Wirkschaltplan 28<br />

Stromlaufplan 29<br />

11 Störungen 30<br />

13 Hydraulische Beispiele 32<br />

14 Maximale Abgasleitungslängen 34


Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber<br />

Bitte Inbetriebnahme lesen Sie diese aufmerksam Bedienungsanleitung durch. Lassen Sie vor sich der<br />

von und Ihrem in die Bedienung Heizungsfachmann einweisen. die Funktion erklären,<br />

Bei Haftungs- Nichtbeachtung und Gewährleistungsansprüche! dieser Anleitung entfallen alle<br />

Bei • Kein Gasgeruch<br />

vermeiden offenes Feuer - Nicht rauchen - Funkenbildung<br />

• Keine Stecker, elektrischen Telefon, Klingel. Schalter benutzen - z.B. Licht,<br />

• Gas-Hauptabsperrhahn Fenster und Türen öffnen. schließen.<br />

• Hausbewohner Gasversorgungsunternehmen warnen und Gebäude oder Heizungsfach- verlassen.<br />

firma benachrichtigen.<br />

Bei • Anlage Abgasgeruch<br />

• Fenster außer und Türen Betrieb öffnen. nehmen.<br />

• Heizungsfachfirma benachrichtigen.<br />

Arbeiten Installations-, an Inbetriebnahme-, der Heizungsanlage<br />

arbeiten am Gerät, an der Abgasanlage Wartungs- und an und der Instandhaltungs-<br />

dürfen nur durch einen autorisierten Heizungsfachbetrieb Heizungsanlage<br />

geführt werden.<br />

durch-<br />

Unsachgemäß letzungen oder ausgeführte Sachschäden Arbeiten führen! können zu Ver-<br />

Wartung Es Diese ist eine darf nur jährliche durch Wartung einen Fachmann des Brennwertkessels erfolgen. Wir durchzuführen.<br />

Abschluß eines Wartungsvertrages. Die Unterlassung empfehlen von Wartun- den<br />

gen entfallen erhöht alle das Haftungs- Sicherheitsrisiko. und Gewährleistungsansprüche! Bei Unterlassung von Wartungen<br />

Aufstell-/Heizraum Der räumen raumluftabhängige unterliegt bestimmten Betrieb von Vorschriften. Gasfeuerstätten Befragen in Aufenthalts-<br />

Ihren autorisierten Heizungsfachmann. Sie hierzu<br />

Nehmen ohne Absprache Sie keine mit Änderungen einem anerkannten am Gerät Fachhandwerksbetrieb und dessen Umgebung<br />

Zu- und Abluftöffnungen nicht verschließen oder verkleinern - nicht vor.<br />

durch Verkleidungen Gegenstände für Gasgeräte zustellen.<br />

rungsvorschriften. Befragen Sie unterliegen hierzu Ihren entsprechenden autorisierten Heizungs- Ausfüh-<br />

Fachbetrieb. Bei prüft nachträglichem werden, ob weiterhin Einbau eine von ausreichende fugendichten Be- Fenstern und Entlüftung muß ge-<br />

gewährleistet Lagern und verwenden ist.<br />

baren Stoffe im Aufstell-/Heizraum. Siekeine explosiven oder leicht entflamm-<br />

Korrosionsschutz Verwenden gungsmittel, und Farben, lagern Klebstoffe Sie keine usw. Lösungsmittel, im Aufstellraum chlorhaltige des Gerätes. Reini-<br />

Abgasanlage Verdunstungen führen. dieser Stoffe können zu Korrosion an Kessel und<br />

Wasserstand Kontrollieren Sie kontrollieren<br />

druck Ihrer Heizungsanlage. bitte regelmäßig Bei Bedarf am langsam Manometer Wasser den nachfülWasserlen. Ihr Heizungsfachmann. Wie Sie Ihre Heizungsanlage richtig auffüllen zeigt Ihnen gerne<br />

zwischen Nach dem Trinkwasser- Auffüllen der und Anlage Heizungssystem die Verbindung wieder (Schlauchleitung) trennen!<br />

Technische Heben Sie diese Informationen<br />

tungs- und Instandsetzungsarbeiten Technische Informationen sorgfältig bitte auf. für spätere War-<br />

Beachten den witterungsgeführten Sie bitte auch die Regelung Bedienungsanleitung und der weiteren der entsprechenten<br />

der Anlage.<br />

Komponen-<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 9<br />

12 Display Betriebsschalter 4-stellig (1a bis 1d)<br />

6 Eingabetaste - Einstellwert reduzieren<br />

34 Eingabetaste - Einstellschritt Anzeigemodus<br />

78 Eingabetaste Reset-Taste zur - Einstellwert Entriegelungerhöhen<br />

5 Eingabetaste - Speichern<br />

9 Einbauöffnung für Regelung DomoCommand®<br />

0282915<br />

2<br />

Sicherheitshinweise<br />

Bitte beachten!<br />

Bedienfeld<br />

Domoplus®<br />

DPSM 250<br />

Legende zum<br />

Bedienfeld<br />

3


4<br />

2 Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber<br />

0288949<br />

Inbetriebnahme<br />

Die installierende erstmalige Heizungsfachfirma Inbetriebnahme muß oder durch einen die<br />

beauftragten tionsanleitung vorgenommen Fachmann nach werden. der Installa-<br />

• und Überprüfen Rücklauf Sie, R geöffnet ob die Wartungshähne sind. Sind diese (bauseits) geschlossen Vorlauf (Griffe V<br />

quer links oder zur Rohrleitung), rechts öffnen Griffe (Griffe durch parallel eine zur Vierteldrehung Rohrleitung). nach<br />

• überdruck Anlagendruck bei kalter am Manometer Anlage 1,0 M bar (bauseits) - falls erforderlich prüfen - Mindest-<br />

nachfüllen. Der Kessel wird automatisch entlüftet. Anlage<br />

• links, Gasgerätehahn parallel zur G Rohrleitung (Zubehör) öffnen drehen. - Griff eindrücken und nach<br />

Gasgerätehahn geöffnet<br />

• Heizungs-Notschalter Betriebsschalter 2 auf einschalten.<br />

Startprogramm - der weitere "I" stellen Betrieb - läuft Kessel automatisch beginnt mit ab. dem<br />

→Die →Der aktuelle Kesseltemperatur Betriebszustand wird wird im im Display Display 1a 1cd angezeigt.<br />

zeigt.<br />

in °C ange-<br />

Nach che erfolgen. längerer Geht Betriebsunterbrechung der Brennwertkessel können nicht in bis Betrieb, zu 5 Startversu-<br />

das Brennersteuermodul und es erfolgt eine blinkende verriegelt<br />

dung:Störmel-<br />

2. 0 2<br />

mit - jetzt 5 möglichen Reset-Taste Startversuchen. 8 drücken - das Startprogramm beginnt erneut<br />

Wenn in Betrieb nach mehrmaligem geht, benachrichtigen Entstören Sie der Kessel bitte Ihren nicht<br />

Heizungsfachmann dreistellige Störmeldung und geben an. Sie die angezeigte,<br />

Warmwasserbetrieb<br />

lierten Beachten Warmwasserspeichers. Sie bitte auch die Technischen Informationen des instalgelung<br />

Die Speicherladung der Speichertemperatur erfolgt über übernimmt eine Speicherladepumpe. die witterungsgeführ- Die Rewasserfühler.te<br />

Regelung DomoCommand® in Verbindung mit einem Warm-<br />

• len Gewünschte (siehe Technische Warmwassertemperatur Information DomoCommand®). an der Regelung einstel-<br />

Einstellempfehlung: 50°C bis 55°C.<br />

M<br />

Manometer<br />

1<br />

0<br />

Abblasedruck des<br />

Sicherheitsventils<br />

3,0 bar<br />

Bedienfeld Domoplus® DPSM 250<br />

1a 1c 1d 8<br />

2<br />

Sicherheitsventil<br />

2<br />

bar<br />

Entleerung<br />

V R<br />

4<br />

3<br />

Ablauftrichter<br />

G<br />

0282915


Betriebszustände Der Display1a momentane angezeigt. Betriebszustand des Gasbrennwertkessels wird im<br />

Störungen Im 1 dreistellig praktischen blinkend Betrieb angezeigt können Störungen werden. auftreten, die im Display<br />

Nach tisch wieder einem Spannungsausfall in Betrieb. Es erfolgt geht der ein Brennwertkessel Probelauf des Dreiwege- automa-<br />

Umschaltventils, des Ventilators und der Umwälzpumpe.<br />

Störungsbehebung • vorgang Reset-Taste wiederholt 8 drücken - bei - bei erneuter Wärmeanforderung Störmeldung wird benachrichti- der Start-<br />

• gen Geben Sie Sie bitte Ihrem Ihren Heizungsfachmann Heizungsfachmann.<br />

Display angezeigte, dreistellige Störmeldung zur Ferndiagnose an. die im<br />

→Unternehmen Heizungsanlage. Sie Nehmen keine eigenen Sie die Eingriffe Heizungsanlage am Gerät erst oder wieder an der<br />

in tigt Betrieb hat. nachdem Ihr Heizungsfachmann die Störung besei-<br />

Außerbetriebnahme •Bei Beachten längerer Abwesenheit: Sie bitte die Hinweise zum Frostschutz.<br />

• tung Sperrung an der des witterungsgeführten Heiz- und Warmwasserbetriebes Regelung DomoCommand® durch Abschal-<br />

(Zubehör). standschutz Die und Uhrenprogramme Frostschutz sind aktiv. bleiben erhalten, Pumpen-<br />

Vollständige • Heizungs-Notschalter Außerbetriebnahme:<br />

• Betriebsschalter 2 auf ausschalten.<br />

• Gasgerätehahn G schließen. "0".<br />

tung drehen. Griff nach rechts, quer zur Rohrlei-<br />

Gasgerätehahn geschlossen<br />

Frostschutz • deten Bitte stellen Jahreszeiten Sie sicher, auch daß während die Heizungsanlage Ihrer Abwesenheit in frostgefährtrieben<br />

wird und für eine ausreichende Temperierung weiterbeme<br />

gesorgt ist.<br />

der Räu-<br />

→Durch entsprechenden die eingebauten Störungen, Sicherheitseinrichtungen z.B. Unterbrechung der kommt Gaszufuhr, es bei<br />

zur Einfrieren automatischen des Systems Abschaltung ist dann nicht des Gerätes. gegeben. Ein Schutz gegen<br />

Um währleisten, einen sicheren müssen Schutz Kessel gegen und Heizungssystem Einfrieren der Anlage fachgerecht zu ge-<br />

entleert Befragen werden. Sie hierzu Ihren Heizungsfachmann.<br />

Pflege →Reinigen Tuch oder Sie etwas das Seifenlauge. äußere Kesselgehäuse Verwenden nur Sie mit keine einem scharfen feuchten<br />

aggressiven Reinigungsmittel. Die Reinigung der Kesselinnensei- oder<br />

ten erfolgt durch den Fachmann im Rahmen der Wartung.<br />

2<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

0<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

9<br />

1a 1c 1d 8<br />

0282915<br />

Keine Wärmeanforderung, Standby-Modus<br />

Vorbelüftung<br />

Zündung<br />

Heizbetrieb<br />

Warmwasserbetrieb<br />

Kontrolle Verbrennungsluftgebläse<br />

Kesseltemperatur erreicht, Betriebspause<br />

Pumpennachlauf Heizbetrieb (15 Min.)<br />

Pumpennachlauf Warmwasserbetrieb (2 Min.)<br />

Brenner turüberschreitung aus, Sicherheitsabschaltung (Startfreigabe nach wegen Abkühlung) Tempera-<br />

Flammenmeldung ohne Grund<br />

Kurzschluß im Kleinspannungsbereich (24 V)<br />

Fehlende Ionisation, Gasmangel<br />

Fehler im Brennersteuermodul<br />

Fehler Verbrennungsluftgebläse<br />

Verriegelung peratur, Wassermangel des Brennersteuermoduls durch Übertem-<br />

Bedienfeld<br />

Domoplus®<br />

DPSM 250<br />

Betriebszustände<br />

Anzeige Display 1a<br />

Störungen<br />

(blinkend)<br />

Anzeige Display 1a<br />

5


3 Installationsvarianten Domoplus® DPSM 250<br />

Sicherheitshinweise<br />

Bitte beachten!<br />

Normen und<br />

Richtlinien<br />

6<br />

Zuluft<br />

Be- und Entlüftung<br />

Installationsanleitung für den Heizungsfachmann<br />

Abgas Abgas<br />

Zuluft<br />

Abgas<br />

Kaskade möglich<br />

Be- und Entlüftung<br />

Bitte lationsbeginn lesen Sie diese aufmerksam Installationsanleitung durch. vor Instal-<br />

Für lationsanleitung Schäden, die durch entstehen, Nichtbeachtung entfallen alle dieser HaftungsInstalund Unsachgemäß Gewährleistungsansprüche!<br />

letzungen oder ausgeführte Sachschäden Arbeiten führen! können zu Ver-<br />

Beachten lung und den Sie bitte Betrieb folgende der Heizungsanlage: Richtlinien und Normen für die Erstel-<br />

90/396/EWGEG-Gasgeräterichtlinie<br />

92/42/EWG HeizAnlV EG-Wirkungsgradrichtlinie<br />

FeuVo Feuerungsverordnungen Heizungsanlagenverordnung<br />

1.BImschV Erste Verordnung zur Durchführung der Bundesländer<br />

missionsschutzgesetzes des Bundes-Im-<br />

DVGW Arbeitsblatt lationen (TRGI) G 600, Technische Regeln für Gasinstal-<br />

ATV Merkblatt und ölbetriebenen M251, Einleitung Feuerungsanlagen von Kondensaten in öffentliche aus gas-<br />

VDI 2035 Abwasseranlagen Richtlinien zur Verhütung und Kleinkläranlagen<br />

sion und Steinbildung in Warmwasserheizungsanla- von Schäden durch Korro-<br />

VDE 0100 Starkstromanlagen gen<br />

VDE Vorschriften und Sonderanforderungen bis 1000 V<br />

versorgungsunternehmen der Energie-<br />

DIN EN 437 Prüfgase, Prüfdrücke, Gerätekategorien<br />

Zuluft<br />

Abgas<br />

Zuluft Zuluft<br />

Zuluft<br />

Abgas<br />

Abgas<br />

Zuluft Zuluft<br />

Kaskade möglich<br />

Arbeiten • Installations-, an der Inbetriebnahme-, Heizungsanlage Wartungs- und Instandhaltungs-<br />

einen arbeiten autorisierten am Gerät und Heizungsfachbetrieb an der Heizungsanlage durchgeführt dürfen werden. nur durch<br />

Bei • Heizungs-Notschalter Arbeiten am Gerät ausschalten und gegen Wiedereinschal-<br />

• ten sichern.<br />

Öffnen Gas-Hauptabsperrhahn sichern. schließen und gegen unbeabsichtigtes<br />

DIN EN 483 677 Heizungskessel Heizkessel für gasförmige für gasförmige Brennstoffe, Brennstoffe Typ C<br />

DIN EN 60335-1 und - ähnliche Sicherheit Zwecke elektrischer Geräte für den Haushalt<br />

DIN 4751 1986 Warmwasserheizungsanlagen Werkstoffe Entwässerungsanlagen<br />

Ausrüstung - Sicherheitstechnische<br />

Richtlinien ÖVE für Vorschriften die Installation und in Anforderungen Österreich:<br />

Energieversorgungsunternehmender<br />

ÖVGW Richtlinie G1 G2 (ÖVGW TR-Gas)<br />

ÖNORM 7443 TR-Flüssiggas)<br />

ÖNORM 7444<br />

ÖNORM 7446<br />

Richtlinien für 7457<br />

LRV Schweizer die Installation Luft-Reinhalte-Verordnung in der Schweiz:<br />

Weiterhin sind die regionalen Bauordnungen zu beachten.<br />

Zuluft<br />

Abgas<br />

Abgas<br />

Zuluft<br />

Abgas<br />

Zuluft Zuluft


Installationshinweise Bei sichtlichen der Erstellung Vorschriften und dem und Betrieb die gesetzlichen der Anlage müssen Bestimmungen die bauaufachtet<br />

werden.<br />

be-<br />

Die Erstinbetriebnahme Installation des und Brennwertkessels Wartung dürfen und nur der von Abgasanlage, einer anerkann- die<br />

tenteile Fachfirma des Herstellers ausgeführt verwendet werden. werden. Es dürfen nur Originalwartungs-<br />

Arbeiten nierte Fachfirma an gasführenden ausgeführt Teilen werden. dürfen Bestätigen nur durch Sie eine dem konzessiobetreiber,<br />

daß die Anlage auf Gasdichtheit geprüft wurde. Anlagen-<br />

Die gungsunternehmen Errichtung einer angezeigt Gasfeuerstätte und muß von diesem beim zuständigen genehmigt werden. Gasversor-<br />

Der Domoplus®<br />

nen Gasarten betrieben darf nur werden. mit den auf dem Typenschild angegebe-<br />

Einstellung Vor der gasseitigen des Gerätes Installation mit den und örtlichen Einstellung Versorgungsbedingun- ist die werkseitige<br />

gen durch zu einen vergleichen. Heizungsfachmann Eine eventuell erfolgen. notwendige Umstellung muß<br />

gestimmtes Brennwertkessel Abgas- benötigen bzw. Zuluft-/Abgas-System. ein speziell auf die Betriebsweise Die Ausführung abten.<br />

ist abhängig Baurechtliche von dem Bestimmungen Aufstellort und der Bundesländer den baulichen beachten. Gegebenhei-<br />

Abgasanlage ist genehmigungsbedürftig. Schalten Sie deshalb früh- Die<br />

zeitig den Bezirks-Schornsteinfegermeister ein.<br />

Bei deren Anschluß Brennwerttauglichkeit an eine feuchteunempfindliche geprüft werden - Abgasanlage minimal zulässige muß<br />

Abgastemperatur beachten.<br />

Abstände brennbaren des Bauteilen konzentrischen sind nicht Abgassystems erforderlich. und Bei Nennwärmelei- des Kessels zu<br />

als stung 85°C der erreicht! Feuerstätte werden keine höheren Bauteiltemperaturen<br />

wasserbehörde Die Errichtung einer anzuzeigen. Brennwertfeuerstätte Maßgebend für ist die der Einleitung zuständigen von KonAbwasserbestimmungen.densaten in die öffentliche Kanalisation sind die kommunalen Ab-<br />

Das den neutralisierte Anforderungen Kondensat des ATV-Merkblattes des Domoplus® M 251. DPSM 250 entspricht<br />

gen Bei der Vorschriften Erstellung und des die elektrischen Vorgaben des Anschlusses zuständigen müssen Energieversor- die gültigungsunternehmens<br />

berücksichtigt werden.<br />

Arbeiten mann nach an elektrischen den jeweils Einrichtungen geltenden Vorschriften dürfen nur durchgeführt durch einen Fachden.wer-<br />

Anforderungen • pH-Wert an das Heizungswasser:<br />

• Chlorid-Gehalt < 4,5 20 bis mg/l 8,5<br />

• spez. Leitwert < 500 µS/cm bei 25°C<br />

• che Inhibitoren mit der oder SCHÄFER Frostschutzzusätze Heiztechnik verwendet dürfen nur werden, nach Rückspra-<br />

ist eine Systemtrennung vorzunehmen. oder es<br />

• dichte Das Eindiffundieren Fußbodenheizungen von Sauerstoff oder zu z.B. kleine durch Ausdehnungsgefänichtdiffusionsße Anlagentrennung muß unterbunden vorsehen. werden. Eventuell Wärmetauscher zur<br />

• Neu- Vor der als Inbetriebnahme auch bei Altanlagen muß gespült die Heizungsanlage werden. Die anschließen- sowohl bei<br />

deser Befüllung erfolgen. darf nur mit unbehandeltem, frischem Trinkwas-<br />

Wichtige • Im Gerät Hinweise ist eine Umwälzpumpe zur Umlaufwassermenge!<br />

che Umlaufwassermenge über den eingebaut, offenen Verteiler die die erforderli-<br />

sicherstellt.<br />

im Kessel<br />

• mit Der im bauseitigem Kessel integrierte offenen offene Verteiler Verteiler oder bei darf einer nur Systemtren- bei Anlagen<br />

nungsätzliche mit Pumpe Wärmetauscher zwischen dem entfernt Kessel werden. und einem Es darf offenen keine Verzu- • Für teiler/Wärmetauscher Schäden, die auf zu montiert hohe Strömungsgeschwindigkeiten werden.<br />

Gerät zurückzuführen sind, entfallen alle Haftungs- und Ge- im<br />

währleistungsansprüche!<br />

Wartung<br />

und Der Anlagenbetreiber Reinigung durch einen ist verpflichtet Fachkundigen eine durchführen regelmäßige zu Wartung<br />

(einmal jährlich). Die Wartung ist nach dieser Installationsanlei- lassen<br />

tung Wir empfehlen durchzuführen.<br />

den, die auf nicht den durchgeführte Abschluß eines Wartung Wartungsvertrages. zurückzuführen Für Schä-<br />

entfällt die Gewährleistung.<br />

sind,<br />

Der Aufstellraum<br />

Raum Gas-Brennwertkesselsollte installiert werden. Die Aufstellung in einem in frostfreien, Räumen mit belüftbaren<br />

Staubanfall oder hoher Luftfeuchtigkeit, wie z.B. in Bädern, starkem<br />

oder Trockenräumen, ist nicht zulässig. Insbesondere bei raumluftWaschabhängigem denen Lösungsmittel, Betrieb darf chlorhaltige er nicht in Reinigungsmittel, Räumen aufgestellt Farben, werden, Klebin<br />

stoffe zu Korrosion usw. gelagert des Kessels werden. führen. Verdunstungen dieser Stoffe können<br />

Für entfällt Kesselschäden, die Gewährleistung. die auf diese Ursachen zurückzuführen sind,<br />

Wird dig Personen die Feuerstätte aufhalten, in einem so muß Raum eine konzentrische aufgestellt, in Zuluft-/Abgas- dem sich stänanlage<br />

eingesetzt werden.<br />

Händigen Technische Sie Informationen<br />

aus. Sie sollte die in der Technische Schaltfeldabdeckung Information deponiert dem Anlagenbetreiber<br />

terrichten Sie den Anlagenbetreiber über die Handhabung werden. Un-<br />

Wirkungsweise des Gerätes und seiner Sicherheitseinrichtungen. und<br />

Beachten der Heizungsanlage.<br />

Sie bitte auch die weiteren Technischen Informationen<br />

Installationshinweise<br />

7


4 Technische Domoplus® Daten Domoplus®<br />

DPSM 250<br />

8<br />

Technische Domoplus® Daten DPSM 250<br />

DPSM 250<br />

Produkt-Ident-Nr. CE-0085AT0176<br />

Nennwärmebelastung kW 11,0—47,0<br />

Nennwärmeleistung 40/30°C kW 11,9—49,5<br />

Nennwärmeleistung 80/60°C kW 10,8—45,6<br />

Leistungsverhältnis min./max. 1:4<br />

Normnutzungsgrad 40/30 % 109<br />

Normnutzungsgrad 75/60 % 106<br />

Abgasverlust bei 40/30 % 0,4—1,1<br />

Abgasverlust bei 80/60 % 2,0—2,6<br />

Mittlere Abgastemperatur bei 40/30°C °C 33<br />

Mittlere Abgastemperatur bei 80/60°C °C 63<br />

Abgasmassenstrom bei 40/30°C kg/s 0,0048—0,0208<br />

Abgasmassenstrom bei 80/60°C kg/s 0,0051—0,0220<br />

CO2-Gehalt der Abgase bei Erdgas E % 9,0<br />

CO2-Gehalt der Abgase bei Flüssiggas % 9,7<br />

Nutzbarer Gebläse-Restförderdruck Pa 200<br />

Abgas-/Zuluftanschluß Ø mm 80/125<br />

NOx-Emission (Erdgas E, nach DIN 4702 Teil 8) mg/kWh


KV<br />

HV<br />

KR<br />

Kappen<br />

0288858<br />

• stallation Der offene Verteiler ist werkseitig im Kessel eingebaut. Bei In-<br />

ausgebaut einer Kaskadenanlage muß diese Kurzschlußstrecke<br />

gemeinsamen werden, da die gesamte Kesselkaskade über einen<br />

keine zusätzliche offenen Pumpe Verteiler zwischen betrieben den Kesseln werden und muß. dem Es offe- darf<br />

• Die nen offenen Verteiler Rohrenden installiert werden. werden mit Kappen und Dichtungen<br />

OV (Lieferumfang) verschlossen.<br />

HR HV Heizungsvorlauf Heizungsrücklauf<br />

KR KV Kesselvorlauf Kesselrücklauf<br />

OV Offener Verteiler<br />

HR<br />

Abmessungen<br />

Domoplus®<br />

DPSM 250<br />

Integrierter Verteiler imoffener<br />

Domoplus® DPSM 250<br />

9


5 Gas- Brennwertkessel •<br />

Domoplus® DPSM 250<br />

Zubehör<br />

Regelsystem<br />

10<br />

Produktbeschreibung Domoplus® DPSM 250<br />

Gasbrennwertkessel Domoplus®<br />

richtlinie 90/396/EWG, für Wandmontage DPSM 250 nach Gasgeräte-<br />

• Leistungsbereich Für den Betrieb mit der Erdgas Kesselbaureihe: und Flüssiggas 11 bis nach 50 kW<br />

• Werkseitig eingestellt auf Erdgas E 15,0/20 mbar DIN EN 437<br />

• Vollautomatischer - Modulationsbereich Modulations-Betrieb<br />

• Geeignet für raumluftabhängigen 1:4<br />

• Einbaumöglichkeit für Regelung DomoCommand® und -unabhängigen Betrieb<br />

• Kaskadierbar baute Abgas-Rückschlagklappe bis zu 3 Kessel an eine Abgasleitung durch einge-<br />

• Für Vorlauftemperaturen geschlossene Warmwasserheizungsanlagen, bis 95°C, einstellbar auf maximal für maximale<br />

vorzugsweise für Tieftemperaturbetrieb 90°C,<br />

• geschlossener Wärmetauscher Verbrennungskammer aus spezieller Al/Si-Legierung, mit gekühlter,<br />

• Vormischbrenner mit geräuscharmem als Radialgebläse modularer Flächenbrenner mit Faservlies,<br />

• Temperaturanzeige, Microcomputergesteuerte Diagnosesystem Brennersteuerung und den mit Funktions- erforderlichen und<br />

• Sicherheitsfunktionen<br />

überwachung Elektrische Hochspannungszündung mit Ionisations-Flammen-<br />

• Gas-Kompaktregelstrecke und Schmutzfangsieb mit Nulldruckregler, zwei Ventilen<br />

• Eingebauter Eingebaute Kesselkreis-Umwälzpumpe<br />

den Betrieb mit offener externem Verteiler, offenen beiliegende Verteiler Verschlußkappen für<br />

• Kondenswasser-Siphon Automatischer Entlüfter mit und Ablaufschlauch<br />

• Kesselummantelung mit hochwertiger Mindestdruckbegrenzer<br />

Stahlblech, elektrostatisch beschichtet Wärmedämmung, aus<br />

• Farbe Konsole weiß für nach Wandmontage, RAL 9010<br />

schen Informationen sind dem Befestigungsmaterial Kessel beigelegt und Techni-<br />

• len Der Karton Brennwertkessel mit integrierter Domoplus®wird Palette geliefert. mit Schutzfolie im stabi-<br />

Bestell-Nr. 283 279 277 592 TAS-Gasabsperrhahn Anschlußplatine ext. Gasventil/Störmeldung Rp½ DG<br />

281 287 024 077 Neutralisationsbox<br />

• Abgassysteme Umrüstsatz für für Flüssiggasbetrieb verschiedene Anwendungen<br />

282 288 608 277 DomoCommand® DC 210<br />

281 981 DomoCommand® DC 214<br />

282 607 DomoCommand® DC 111<br />

282 597 DomoCommand® DC 121<br />

282 596 DomoCommand® DC 70<br />

276 857 Warmwasserfühler für 50 Domoplus®<br />

AT / CH / DE / LU 0085<br />

Brennwertkessel Domoplus® DPSM 250<br />

Chaudière à condensation<br />

Caldaia a condensazione<br />

PI-Nr.<br />

CE-0085AT0176<br />

Typ B 23 B 33 C 13x C 33x C 43x C 63x C 83<br />

Herstell-Nr.<br />

0288459-01-01001<br />

N° de série<br />

N° di fabbricazione<br />

PMS (max.zul.Betriebsüberdruck) 3 bar<br />

Temp.max.<br />

95 º C<br />

Abgaswertegruppe II 6<br />

P<br />

80/60°C 10,8-45,6 kW<br />

40/30°C 11,9-49,5 kW<br />

Q n<br />

H i 11,0-47,0<br />

H s 12,2-52,2<br />

230 V ~ / 50 Hz / 150 W / 6A / IP 40<br />

Cat.<br />

E/H mbar<br />

B/P mbar<br />

(ABD)<br />

AT<br />

II<br />

20<br />

50<br />

2H3B/P<br />

Muster-Typschild Domoplus® DPSM 250<br />

DomoCommand® DC 210<br />

DomoCommand® DC 70<br />

D99<br />

CH DE LU<br />

II II II /I<br />

20 20 20/25<br />

29/50 50 29/37<br />

Interdomo GmbH & Co<br />

D-48282 Emsdetten<br />

kW<br />

kW<br />

2H3B/P 2ELL3B/P 2E(R)B 3+


Automatischer Entlüfter<br />

Gas/Luft - Mischkrümmer<br />

mit Rückschlagklappe<br />

Modularer Flächenbrenner<br />

Mindestdruckbegrenzer<br />

Rücklauffühler<br />

Kondensatsammler/<br />

Reinigungsöffnung<br />

Umwälzpumpe<br />

Kesselvorlauf<br />

Zuluft-/Abgasstutzen<br />

Aufhängung zur<br />

Schnellmontage<br />

Schauglas mit Spiegel<br />

Wärmetauscher<br />

Mindestdruckbegrenzer<br />

Rücklauffühler<br />

Kesselrückwand<br />

Umwälzpumpe<br />

Distanzhalter, einstellbar<br />

Kesselanschlüsse<br />

Zuluftrohr<br />

Abgasrohr<br />

Gebläse und Venturirohr mit Nulldruckregler<br />

Kesselfühler<br />

Gasanschlußrohr<br />

Klarsicht-Kondensat-Siphon<br />

Trafo 230 V/24 V<br />

Kondensat-Ablaufschlauch<br />

Gasanschluß<br />

Kesselrücklauf<br />

Kondenswasserablauf<br />

Zuluft-/Abgas-Meßstutzen<br />

Kesselverkleidung Schallschutz-/Wärmedäm- mit<br />

mung<br />

Kesseltür<br />

Gas/Luft mit Rückschlagklappe - Mischkrümmer<br />

Gasdruckregler<br />

Wärmetauscher-<br />

Restentleerung<br />

Gaszuleitung<br />

Schaltfeldabdeckung<br />

0288683<br />

Schaltfeld, ausklappbar<br />

Brennersteuermodul<br />

Aufbau des<br />

Domoplus®<br />

DPSM 250<br />

11


12<br />

6<br />

Aufstellung, Installation des Gasanschluß, Brennwertkessels Abgasanschluß, Hydraulischer Anschluß<br />

Aufstellung Beachten Sie bitte auch die Installationshinweise.<br />

Für werden den besondere Betrieb von Anforderungen raumluftabhängigen an die Anlagen<br />

Entlüftung des Aufstellraumes gestellt. Aufstellung Be- und<br />

nach den gültigen örtlichen Vorschriften vornehmen.<br />

• Verpackung sen - nicht auf entfernen die Anschlüsse - Kessel stellen. auf der Transportpalette belas-<br />

•→Position Aufstellort des festlegen Gasanschlusses, und Befestigungspunkte der Heizkreisanschlüsse anzeichnen.<br />

Abgasabführung beachten. und der<br />

•→Befestigungsmaterial Wandkonsole 1 waagerecht zur Wandmontage anbringen. im Lieferumfang<br />

• Brennwertkessel Abstandshaltern2 in lotrecht den Wandhalter ausrichten. einhängen und mit den<br />

• nungen Bei raumluftabhängiger des Aufstellraumes Betriebsweise entsprechend Be- den und Vorschriften Entlüftungsöffstellen.<br />

Als Entlüftung kann eventuell die Hinterlüftung der Aber- • Bei gasleitung Anschluß dienen.<br />

sel in der Nähe an des eine Schachtes Abgasleitung aufstellen im Schacht - große Brennwertkes-<br />

Abgasrohrlängen vermeiden. waagerechte<br />

• Untere men. Schaltfeldabdeckung nach vorne klappen und abneh-<br />

• Obere Verschlusses Kesselfronthaube lösen, Verschlußknopf abnehmen drücken, - Sicherungsschraube Haube vorkippen des<br />

und nach oben abheben.<br />

Gasanschluß<br />

Arbeiten konzessionierten an gasführenden Fachfirmen Teilen durchgeführt dürfen werden. nur von<br />

• Nennweite schriften bestimmen. der Gasanschlußleitung nach den geltenden Vor-<br />

→Die nes Installation (TAS) ist vorgeschrieben. eines thermisch auslösenden Gas-Absperrhah-<br />

• selseitig Gasabsperrhahn - Gasanschluß (Zubehör) des 3 Kessels montieren mit Rohrzange - Verschraubung gegenhalkes- • Gasleitung ten.<br />

Einbau eines 4 Gasfilters. spannungsfrei anschließen - wir empfehlen den<br />

Abgasanschluß Beachten • Abgasleitung Sie bitte bzw. auch Zuluft-/Abgassystem die Installationshinweise.<br />

leitung montieren. nach der Montagean-<br />

→In schiedene Kapitel 14 Installationsarten sind die zulässigen zusammengestellt. Abgasleitungslängen für ver-<br />

Aufstellung Domoplus®<br />

Gasanschluß<br />

1<br />

2<br />

0288865<br />

3<br />

4


Hydraulische 1 Den hydraulischen Einbindung<br />

bauseits erstellen. Heizungsanlage Anschluß des Brennwertkessels gründlich spülen. Domoplus®<br />

Rücklaufleitung spannungsfrei anschließen. Vor- und<br />

2 des/der Im Gerät Heizkreise ist eine Umwälzpumpe sind bauseits separate eingebaut. Umwälzpumpe/n Zur Versorgung<br />

das Heizsystem einzubauen (Siehe Kapitel 13). in<br />

3 Die über Mindestumlaufwassermenge die im Kessel eingebaute Überströmleitung des Brennwertkessels sichergestellt. wird<br />

Bei Fußbodenheizungen der Installation eines oder externen Kaskaden) offenen muß Verteilers die interne (z.B. Über- bei<br />

4 strömleitung Sicherheitsventil entfernt am Vorlauf werden.<br />

seleitung mindestens eine Nennweite des Kessels größer anschließen. als die AnschlußAusblaleitungstem Wege wählen zum und Abfluß ohne verlegen. Verengung Leitung oder Einbauten nicht ins auf Freie kürzeren.<br />

Die Ausblaseöffnung muß frei und beobachtbar sein. füh-<br />

5+6 erfolgt Die Umschaltung über eine Speicherladepumpe zwischen Heiz- und (Zubehör). Warmwasserbetrieb<br />

vom Feuerungsautomaten angesteuert. Der Warmwasserfüh- Diese wird<br />

7 Die ler wird Ansteuerung am Grundschaltfeld der Zirkulationspumpe des Kessels angeschlossen.<br />

seitige Zeitschaltuhr. erfolgt über eine bau-<br />

8 Die – DomoCommand® Regelung erfolgt über DC 21O die Regelgeräte:<br />

Heizkreis ohne Mischer, erweiterungsfähig (Geräteeinbau)<br />

– Heizkreis DomoCommand® ohne Mischer DC 21O+ und Heizkreis DC111 (Geräteeinbau)<br />

– DomoCommand® DC 214 (Geräteeinbau) mit Mischer<br />

– DomoCommand® DC 121 (Wandaufbau) - Kaskadenregler<br />

weitere Heizkreise mit Mischer<br />

9 Membran ßen. Vordruck Druckausdehnungsgefäß mindestens 1 bar. Mindestanschlußnennweite am Kesselrücklauf anschlie-<br />

20 Schließen mm. Absperreinrichtung gesichert sein (z.B. Kappenventil). muß gegen unbeabsichtigtes<br />

Weitere • Der DPSM Hinweise<br />

ben werden. darf nur in geschlossenen Heizungsanlagen betrie-<br />

• seitigen Die Vorlauftemperatur Temperaturwächter bei Fußbodenkreisen (ÜTS) abzusichern. ist mit einem bau-<br />

Im dichte Fußbodenkreis Heizungsrohre ohne nach Systemtrennung DIN 4726 zu verwenden. sind nur sauerstoff-<br />

seitens des Herstellers von Kunststoffrohren die Forderung, Besteht<br />

chemisches Zusatzmittel vorzusehen, so sind Unbedenklich- ein<br />

keitserklärungendere für die Eignung für die von jeweilige Anlageteilen Heizungsanlage, aus Aluminium- insbeson-<br />

Aluminiumlegierungen einzuholen. oder<br />

Für eine Fußbodensysteme Systemtrennung eingebaut mit nicht sauerstoffdichten werden (Wärmeaustauscher). Rohren muß<br />

In den diesem (Druckausdehnungsgefäß,Sicherheitsventil).<br />

Fall muß der Fußbodenkreis separat abgesichert wer-<br />

• Eine nicht Wassermangelsicherung erforderlich, die Absicherung nach wird DIN von der 4751, STB-Funk- T2 ist<br />

tion Kessel des mit Brennersteuermoduls einem Mindestdruckbegrenzer übernommen. ausgestattet. Zusätzlich ist der<br />

• eingeschossigen Für die Aufstellung Anlagen des Domoplus® ist der Kessel im Dachgeschoß werkseitig mit oder einem bei<br />

Mindestdruckbegrenzer ausgestattet.<br />

WF 2 x 0,75²<br />

DPSM 250<br />

DomoCommand® DC 70<br />

2 x 0,75²<br />

THV<br />

7 ZP<br />

RS<br />

Netz<br />

Zeitschaltuhr bauseits<br />

5<br />

RS<br />

BF<br />

SP<br />

8<br />

SV 4<br />

3<br />

1<br />

2<br />

MAG 9<br />

RS<br />

HP<br />

6<br />

ÜV<br />

8<br />

Hydraulische Einbindung Domoplus® DPSM 250<br />

Legende: BF HP Warmwasserfühler<br />

MAG Membran-Druckaus- Heizkreispumpe<br />

RS dehnungsgefäß<br />

SP Rückschlagventil<br />

SV Sicherheitsventil Speicherladepumpe<br />

THV ÜV Thermostatventil<br />

WF Überströmventil<br />

ZP Witterungsfühler Zirkulationspumpe<br />

13


14<br />

7-Netz<br />

230 V<br />

50 Hz<br />

6<br />

8-Heizungspumpe<br />

9-Speicherpumpe<br />

Elektrischer Installation des Anschluß, Brennwertkessels Kondenswasserableitung<br />

Elektrischer Der elektrische Anschluß<br />

ausgeführt werden. Anschluß Es müssen darf nur die durch geltenden einen Richtlinien Fachmann<br />

und Arbeiten die örtlichen an elektrischen Vorschriften Einrichtungen, beachtet werden. Zuleitungen Bei<br />

•allpolig Netzanschluß spannungsfrei bauseits mit schalten.<br />

• Netzzuleitung über allpoligen 6 Ampere Notschalter absichern.<br />

nungsweite mindestens 3 mm je Pol. führen - Kontaktöff-<br />

• Schaltfeld Frontabdeckung 3 in Serviceposition 1 entfernen - Schnellverschlüsse bringen - Schrauben 2 lösen.<br />

Schaltfeld herunterklappen. 4 lösen -<br />

• Elektrischen Schaltfeldabdeckung Anschluß 5 herstellen entfernen - - rechten Schrauben schwarzen 6 lösen.<br />

ker 7 abziehen und Netzanschluß auflegen. Stek-<br />

• Mittleren pumpe anschließen. weißen Stecker 8 abziehen und externe Heizungs-<br />

• ladepumpe Bei Bedarf linken anschließen. grünen Stecker 9 abziehen und Speicher-<br />

• des Gegebenenfalls Domoplus®anschließen: zusätzliche Aggregate an der Klemmleiste X2<br />

• Anschlußleitungen gentlastungen führen. durch die Kabeldurchführungen und die Zu-<br />

• Alle Sitz prüfen. elektrischen Anschlüsse und Steckverbindungen auf festen<br />

• Schaltfeld Schaltfeldabdeckung hochklappen montieren und verschrauben. und verschrauben.<br />

Kondenswasserableitung Beachten tung der Neutralisationseinrichtung. Sie bitte auch die Installationshinweise und die Anlei-<br />

→Es beachtet müssen werden. die örtlichen Für den Bestimmungen Domoplus®kann der im Abwasserbehörde<br />

Neutalisationseinrichtung geliefert werden, Bestell-Nr. Bedarfsfall 281 024. eine<br />

→Eine kann separate entfallen, Ableitung es wird des mit Kondenswassers dem Kesselkondensat der Abgasleitung<br />

Siphon im Domoplus®abgeführt. über den<br />

→Gasbrennwertkessel unter den Wasserdampftaupunkt kühlen die Abgase ab. Das bestimmungsgemäß hierbei entstehende bis<br />

Kondenswasser Wird aufgrund der hat kommunalen üblicherweise Bestimmungen einen ph-Wert eine von Neutralisa- 3,5 bis 4,5.<br />

tungtion vorgeschrieben, der pH-Wert über so den kann gemäß mit dieser ATV-Merkblatt Neutralisationseinrich-<br />

minimalen pH-Wert von 6,5 angehoben werden. geforderten<br />

→Gebrauchtes Es kann in trockenem Granulat Zustand stellt keinen dem Sondermüll normalen Haus- dar.<br />

müll trocknen beigegeben lassen. werden, gegebenenfalls vorher<br />

0281190<br />

Neutralisationseinrichtung<br />

Kesselseitenansicht<br />

0288867<br />

2 1 2<br />

4 3 4<br />

9<br />

78<br />

5<br />

6<br />

0288858


7<br />

Betriebsbereitstellung Kesselsteuerung, Grundschaltfeld<br />

Grundschaltfeld Domoplus®<br />

gel- und Sicherungsfunktionen. Grundschaltfeld mit allen Es ist erforderlichen für den nachträglichen Anzeige-, EinRe- Anzeigen Ziffer1a im STANDBY-Modus<br />

baurichtet der (siehe witterungsgeführten auch Technische Regelung Information DomoCommand® DomoCommand®). vorge- Ziffern1cd = = Betriebszustand Vorlauftemperatur<br />

Ziffer 1a<br />

11a Display Zeigt den 4-stellig aktuellen Betriebszustand, (1a bis 1d)<br />

0 keine Wärmeanforderung<br />

(blinkend) oder die Schrittnummer bei eine der anstehende Parameterabfrage Störung 1 Vorbelüftung 2 Zündung<br />

1b an.<br />

3 Heizbetrieb<br />

Zeigt zeige negative der Gebläsedrehzahl Werte durch und "-" der an, dreistelligen dient der 4-stelligen Anzeige An- 4 Warmwasserbetrieb<br />

Einstellwerten.<br />

von 5 Kontrolle Verbrennungsluftgebläse<br />

6 Max. Kessel-Solltemperatur überschritten<br />

1c+d Parameterabfrage Zeigt die aktuelle oder Kesseltemperatur, die Fehlerkennung den Einstellwert einer Störung bei an. der 7 Pumpennachlauf meanforderung) Heizbetrieb (15 Min., danach "0" - keine Wär-<br />

8 2 Betriebsschalter<br />

Max.<br />

Hauptschalter gelung. für den Kessel und die witterungsgeführte Re- bzw. Kesseltemperatur für Warmwasserbetrieb überschritten<br />

Pumpennachlauf<br />

I= 0 = Ein Aus - - Normalstellung<br />

keine Wärmeanforderung) Warmwasserbetrieb (2 Min., danach "0" -<br />

9 die gesamte Regelung ist spannungslos -Brenner Max. Kesseltemperatur aus: überschritten:<br />

3 Zur Eingabetaste Auswahl des Anzeigemodus<br />

tV > tVsoll + 5°C (85°C)<br />

Automatische Umschaltung Anzeigemodus auf STANDBY-Modus bei der Parameterabfrage.<br />

nuten.<br />

nach 20 Mi- - Temperaturdifferenz Vorlauf/Rücklauf zu groß:<br />

tV - tR > 35°C<br />

4 Zur Eingabetaste Auswahl des Einstellschritt Einstellschrittes bei der Parameterabfrage. - Temperaturdifferenz Vorlauf/Rücklauf negativ:<br />

tV - tR < 0°C (vor Verriegelung)<br />

5 Eingabe-Taste Übernimmt Einstellwerte Speichern in den Programmspeicher. - Aufheizgeschwindigkeit<br />

6 Eingabe-Taste Zur Reduzierung des "-"<br />

Ansteiggeschwindigkeit zu der groß: Kesseltemperatur<br />

tV Einstellwertes.<br />

> 1 K/Sek. (vor Verriegelung)<br />

7 Zur Eingabe-Taste Erhöhung des "+" Einstellwertes. tV 8 Zur Reset-Taste Entriegelung des nach Brennersteuermoduls = Kessel-Vorlauftemperatur-Istwert in °C<br />

tVsoll Störungen.<br />

= Kessel-Vorlauftemperatur-Sollwert in °C<br />

tR = Kessel-Rücklauftemperatur-Istwert in °C<br />

9 Einbauöffnung für DomoCommand®<br />

1- a b c d<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 9<br />

12 Display Betriebsschalter 4-stellig (1a bis 1d)<br />

6 Eingabetaste - Einstellwert reduzieren<br />

34 Eingabetaste - Einstellschritt Anzeigemodus<br />

78 Eingabetaste Reset-Taste zur - Einstellwert Entriegelungerhöhen<br />

5 Eingabetaste - Speichern<br />

9 Einbauöffnung für Regelung DomoCommand®<br />

0282915<br />

Bedienfeld<br />

Domoplus®<br />

DPSM 250<br />

Legende zum<br />

Bedienfeld<br />

15


7<br />

Betriebsbereitstellung Kesselsteuerung<br />

PARAMETER-Modus Einstellungen im PARAMETER-MODUS Werkseitige Einstellung<br />

(Einstellung nächste Seite) siehe Benutzerebene<br />

1. Max. Kesseltemperatur für Heizbetrieb<br />

tVsoll einstellbar: 20°C - 90°C 8 0<br />

2. Einstellbedingung: werkseitige Einstellung 2 0<br />

3. Einstellbedingung: werkseitige Einstellung - 1 4<br />

4. Einstellbedingung: werkseitige Einstellung 0 0<br />

Display-Anzeige am Bedienfeld<br />

1. 8 0<br />

3. - 1 4<br />

16<br />

Serviceebene (nach Code-Eingabe "56")<br />

5. Warmwasser-Solltemperatur<br />

tB,soll 6. Einstellbedingung<br />

einstellbar: 10°C<br />

werkseitige<br />

- 60°C<br />

7. Einstellbedingung werkseitige<br />

Einstellung<br />

8. Wiederanlaufsperre - Heizbetrieb<br />

Einstellung<br />

Einstellbar: 00 - 30 (x10,2 Sek.)<br />

auf Zeit gesperrt<br />

9. Nachlaufzeit<br />

Einstellbar: 03<br />

Umwälzpumpe<br />

- 99 Min.<br />

Heizbetrieb<br />

A.<br />

10<br />

Heizungstyp-Warmwassertyp<br />

11 nicht<br />

Umschaltventil<br />

zulässig<br />

(24V)<br />

b.<br />

12<br />

Manuelle<br />

Umschaltventil<br />

Drehzahleinstellung<br />

(24V)- inverse Ansteuerung<br />

C.<br />

Einstellbedingung<br />

Max. Gebläsedrehzahl<br />

- Modulationsbetrieb<br />

Heizbetrieb in 100/min<br />

EinstellungDPSM 250: 55 100/min (5500 1/min)<br />

d. Max.<br />

bei Warmwasserbetrieb<br />

Gebläsedrehzahl<br />

in 100/min<br />

EinstellungDPSM 250: 55 100/min (5500 1/min)<br />

E. Min. Gebläsedrehzahl in 1/min EinstellungDPSM 250: 18 100/min (1800 1/min)<br />

F. Außenfühler-Anzeigekorrektur<br />

tAkorr G. 00 Heizbetrieb<br />

einstellbar:<br />

abgeschaltet<br />

-3°C - +3°C<br />

01Heizbetrieb<br />

Sommerbetrieb - Warmwasserbereitung möglich<br />

Pumpennachlauf<br />

eingeschaltet<br />

02Heizbetrieb eingeschaltet<br />

entsprechend<br />

und<br />

9. (s.o.)<br />

H. Startdrehzahl<br />

Umwälzpumpe im Dauerbetrieb<br />

Einstellbedingung:<br />

des Gebläses<br />

65% (von Max.-Einstellung)<br />

6 0<br />

1 5<br />

0 5<br />

1 5<br />

0 3<br />

1 0<br />

0 0<br />

5 5<br />

5 5<br />

1 8<br />

0 0<br />

0 1<br />

6 5<br />

c. 5 6<br />

5. 6 0<br />

9. 0 3<br />

a. 1 0<br />

8. 0 0<br />

c. 5 5<br />

8. 5 5<br />

e. 1 8<br />

f. 0 0<br />

g. 0 1<br />

h. 6 5<br />

2. 2 0<br />

4. 0 0<br />

6. 1 5<br />

7. 0 5 8. 1 5


7 PARAMETER-Modus<br />

• Aus der ersten dem STANDBY-Modus Ziffer erscheint ein Taste Punkt. einmal drücken - hinter<br />

Ziffer1a Ziffern1cd = = Schrittnummer Einstellwert 1. 8 0<br />

1- a b c d<br />

Parameter • Im PARAMETER-Modus abfragen<br />

werte der Benutzerebene mit bzw. Taste Serviceebene die einzelnen (nach Code-EinEinstellgabe) abfragen.<br />

Parameter Die werkseitigen ändern<br />

SCHÄFER-Heiztechnik Einstellungen geändert dürfen werden. nur Durch nach die Rücksprache Änderung von mit<br />

Einstellungen Betrieb des Gerätes können gefährdet die einwandfreie werden. Funktion und der sichere<br />

• Schrittnummer PARAMETER-Modus der zu mit ändernden Taste auswählen.<br />

auswählen. Einstellung mit Taste<br />

• Jede Einstellung Änderung mit Taste mit Taste oder speichern ändern.<br />

einmal zur Bestätigung. - die Anzeige blinkt<br />

• PARAMETER-Modus lung ist aktiv. mit Taste verlassen - die neue Einstel-<br />

•Service-Code Aus dem STANDBY-Modus eingeben<br />

drücken und gedrückt halten Tasten - im Display und 1a wird gleichzeitig<br />

"Code" angezeigt.<br />

"C" für<br />

• Tasten Mit oder und Code-Nr. mit "56" speichern. eingeben und bei gedrückten<br />

• PARAMETER-Modus Abfragebereich für den mit Service Taste ist zugänglich. verlassen - der erweiterte<br />

c. 5 6<br />

MONITOR-Modus Temperaturabfrage • Aus dem STANDBY-Modus auf Benutzerebene:<br />

der Schrittnummer 1ablinkt Taste ( ). zweimal drücken - Punkt<br />

Ziffer1a Ziffern1cd = = Schrittnummer<br />

• Mit Taste die<br />

Wert<br />

1 Aktuelle Vorlauftemperatur einzelnen Temperaturen abfragen: tV 2 Aktuelle Rücklauftemperatur in °C tR 3 Aktuelle Warmwassertemperatur in °C tB 4 Aktuelle Außentemperatur in °C tA 6 Geforderte Kesseltemperatur in °C tVsoll →Die Anzeigen 5 ,7 ,8 und 9 sind in °C ohne Bedeutung.<br />

4. - 5<br />

Abfrage TACHO-Modus<br />

• Service-Code der aktuellen einlesen Gebläsedrehzahl:<br />

• Aus dem STANDBY-Modus (s. o.).<br />

Ziffern1a bis 1d zeigen die Taste aktuelle Gebläsedrehzahl dreimal drücken. in 1/min.<br />

5 5 0 0<br />

ERROR-Modus Zeigt an - zur die Eingrenzung aktuellen Werte der Fehlerursache. zum Zeitpunkt der letzten Verriegelung<br />

• Aus Service-Code dem STANDBY-Modus einlesen (s. o.).<br />

Schrittnummer (Ziffer eins) blinkt. Taste viermal drücken - die<br />

Ziffer1a= Ziffern1cd= Schrittnummer<br />

• Mit Taste die<br />

Wert/Fehlernummer<br />

einzelnen Werte abfragen:<br />

(nicht blinkend).<br />

1 Verriegelungsursache Störungen,Spalte III). (Ziffer 1cd, siehe Fehlernummern unter<br />

2 Kesselbetriebsphase 1d, siehe STANDBY-Modus). zum Zeitpunkt als der Fehler auftrat (Ziffer<br />

34 Vorlauftemperatur Rücklauftemperatur als als der der Fehler Fehler auftrat.<br />

5 Warmwassertemperatur als der Fehler auftrat.<br />

6 Außentemperatur als der Fehler auftrat. auftrat.<br />

1 0 2<br />

Ziffern-Anzeige<br />

→Negative →Werte größer Werte als werden 99 werden im Display dreistellig 1b durch im Display ein "-" 1b angezeigt.<br />

angezeigt.<br />

bis 1d<br />

3. - 1 4<br />

Notbetrieb Bei geführter vorübergehendem Regelung ist ein Betrieb Notbetrieb ohne, oder über bei den defekter Gasfeuerungsautowitterungsmaten • Betriebsschalter für Heizung und einschalten Warmwasserbereitung "I". möglich.<br />

→Bei eine angeschlossenem im Gasfeuerungsautomaten Witterungsfühler integrierte wird Heizkurve der Kessel für Not- über<br />

der betrieb Kessel geregelt. konstant Ohne mit angeschlossenen der eingestellten Witterungsfühler max. Kesseltempera- wird<br />

tur (80°C) betrieben.<br />

TEST-Modus →Für über Einstellarbeiten die Test-Modus-Funktion und Emissionsmessungen vorübergehend kann für 15 der Minuten Kessel<br />

Maximale auf maximale Kesselleistung: oder minimale Leistung gebracht werden.<br />

• Displayanzeige1a: Eingabetaste und "H" Eingabetaste für "High". gleichzeitig drücken.<br />

H 7 6<br />

→Im angezeigt. Display 1cd wird gleichzeitig die aktuelle Kesseltemperatur<br />

Minimale • Eingabetaste Kesselleistung:<br />

Displayanzeige 1a: und "L" Eingabetaste für "Low". gleichzeitig drücken.<br />

l 4 8<br />

3. 1 0 0<br />

→Im angezeigt. Display 1cd wird gleichzeitig die aktuelle Kesseltemperatur<br />

TEST-Modus →Um den Kessel beenden<br />

Normalbetrieb zu aus bringen: dem "High/Low" - Betrieb wieder in den<br />

• Eingabetasten und gleichzeitig kurz drücken.<br />

17


18<br />

7 Vorbereitungen<br />

sionierten Die Inbetriebnahme Fachfirma durchgeführt darf nur von werden. einer konzes-<br />

Vor vollständig der Inbetriebnahme entleert und gespült muß die werden. Heizungsanlage<br />

Die handeltem, anschließende frischem Befüllung Trinkwasser darf erfolgen. nur mit Für unbe-<br />

Einsatz von Inhibitoren ist entweder eine Unbe- den<br />

denklichkeitsbestätigung es ist eine Systemtrennung vom vorzunehmen. Werk einzuholen, oder<br />

• Schlauc<strong>hv</strong>erbindung entleerungshahn herstellen. zwischen Fülleitung und Kesselfüll- und -<br />

• Vordruck Anlage füllen des bauseitigen und entlüften Druckausdehnungsgefäßes - Umwälzpumpe außer prüfen.<br />

lassen.<br />

Betrieb<br />

→Der • Kappe Brennwertkessel des Schnellentlüfters wird über 1 eine den halbe eingebauten Umdrehung Schnellentlüf- lösen.<br />

• Kondenswassersiphon ter1 automatisch entlüftet.<br />

Bei der Erstinbetriebnahme füllen.<br />

Leitungswasser in den Abgasrohrstutzen vor der Montage (nicht der in Abgasleitung<br />

führung!) füllen bis Wasser aus der Kondenswasserableitung die Luftzu-<br />

austritt Der Betrieb (ca. 0,2 ohne Ltr.).<br />

digungen des Brennwertkessels gefüllten Syphon führen! kann zu Beschä-<br />

• Anlagendruck Mindestbetriebsüberdruck am Manometer des kontrollieren Kessels: 1,0 bar. -<br />

• Kesselschaltfeld Wasserseitige Dichtheit schließen kontrollieren.<br />

• Kesselfüll- und -entleerungshahn - Sicherungsschrauben schließen - Füllschlauch eindrehen.<br />

nehmen.ab-<br />

• Gasleitung bis einschließlich Gasarmatur auf Dichtheit prüfen.<br />

Maximaler höheren Prüfdrücken Prüfdruck der Brennwertkessel Gasarmatur 150 an mbar der - Ver- Bei<br />

schraubung trennen - Das des Schließen Gasabsperrhahnes des Gasabsperrhahnes von der Gasleitung<br />

nicht aus. Gasarmatur separat auf Dichtheit prüfen. reicht<br />

• Alle Gasleitung Absperrhähne fachgerecht der Gasleitung entlüften. öffnen.<br />

• gerät Abgasleitung verwenden auf Dichtheit - befragen prüfen Sie den - geeignetes Bezirks-SchornsteinfegerDichtheitsprüf- →Statischer meister.<br />

Maximale Leckrate: Prüf-Überdruck: 50 1000 Pa l/hm2<br />

der Abgasleitung: bezogen auf die innere Oberfläche<br />

→Bei (A80=0,24m2/m, konzentrischen A100=0,30m2/m, Abgassystemen A130=0,40m2/m).<br />

im Ringspalt geprüft werden. Die Abgasanlage kann auch der gilt CO2-Gehalt<br />

wenn der gemessene CO2-Gehalt unter 0,2% liegt. als dicht,<br />

Betriebsbereitstellung Vorbereitungen, Inbetriebnahme, Abgasmessung<br />

0279776<br />

Kondenswassersiphon füllen<br />

(bei Erstinbetriebnahme ca. 0,2 Ltr.)<br />

1<br />

Wärmetauscher<br />

0288658


Inbetriebnahme<br />

Alle müssen Arbeiten vom Ersteller zur Inbetriebnahme der Anlage oder und einem Einstellung<br />

benannten Fachmann ausgeführt werden. Es von ist ihm<br />

Inbetriebnahmeprotokoll (Kapitel 12) zu erstellen. ein<br />

• Gasabsperrhahn Schraube am Meßnippel schließen.<br />

meßgerät anschließen. "IN" zwei Umdrehungen lösen - Druck-<br />

• Gasabsperrhahn Heizungs-Notschalter öffnen.<br />

→Kessel geht in Betrieb und - Verbrennungsluftgebläse Betriebsschalter einschalten.<br />

wird auf Funktion überprüft - nach der Vorbelüftungszeit läuft an öffnet und<br />

→Bei das der Gasmagnetventil Erstinbetriebnahme und der kann Brenner sich wird noch gezündet.<br />

tung befinden. Der Luft in der Gaslei-<br />

Domoplus®<br />

durch, bevor die Störmeldung führt "2" - bis "fehlende zu fünf Startversuche<br />

blinkend angezeigt wird. Nach Betätigen der Resettaste Ionisation" des - IN<br />

→Geht Brennersteuermoduls der Brenner nicht erfolgen in Betrieb bis und zu fünf wird neue die blinkende Startversuche.<br />

meldung 9-12 angezeigt, die sich auch durch Betätigen Stör-<br />

Reset-Taste nicht beseitigen läßt, so ist der wasserseitige Be- der Gasfließdruck messen<br />

• triebsüberdruck Gasfließdruck am zu Meßnippel gering. Bei "IN" Bedarf prüfen Wasser und nachfüllen.<br />

ben auf dem Typenschild vergleichen. mit den Anga-<br />

Außerhalb 17 - 25 mbar) des zulässigen die Inbetriebnahme Druckbereiches abbrechen (Erdgas E:<br />

Gasversorger benachrichtigen. -<br />

• Meßgerät Betriebsschalter abnehmen, auf "0"- Meßnippel Gasabsperrhahn "IN" schließen. schließen.<br />

• Gasabsperrhahn Lecksuchspray absprühen. öffnen - Meßnippel auf Dichtheit prüfen - mit<br />

•→Brenner Betriebsschalter geht in Betrieb. auf "I".<br />

• Kessel Brennereinstellung über Test-Modus durch auf Abgasmessung maximale Leistung überprüfen bringen.<br />

unter Abgasmessung), Einstellung bei Bedarf korrigieren (siehe<br />

unter Brennereinstellung). (siehe<br />

• Test-Modus Inbetriebnahmeprotokoll verlassen.<br />

• Eingebaute Regelung DomoCommand®nach ausfüllen (Kapitel 12).<br />

nungsanleitung einstellen. deren Bedie-<br />

• Anlagenbetreiber in die Bedienung einweisen.<br />

Abgasmessung<br />

A = Abgasmessung<br />

Z<br />

= Zulufttemperatur/Dichtheitsprüfung<br />

• Kunststoff-Verschlußstopfen Maulschlüssel (SW 16) lösen. 1 und 2 mit Schraubendreher oder<br />

• Abgaswerte Zulufttemperatur im Stutzen im Stutzen A messen.<br />

• Nach der Messung Stutzen dicht Z messen.<br />

→Der Meßstutzen Z dient auch zur Messung verschließen.<br />

Ringspalt bei der Dichtheitsprüfung der Abgasleitung. des CO2-Gehaltes im<br />

Abgasmeßstutzen<br />

0287178<br />

Z<br />

A<br />

2 1<br />

19


20<br />

7<br />

Betriebsbereitstellung Einstellung, Warmwasserbereitung, Umstellung, Außerbetriebsetzung<br />

Brennereinstellung<br />

→Der kWh/m3) Gas-Brennwertkessel bei einem Anschlußdruck ist werkseitig von auf 20 Erdgas mbar eingestellt. E (Ws=15,0<br />

Werkseitig Die Brennereinstellung eingestellte erfolgt Brennerbelastung ausschließlich = 47,0 über kW<br />

des CO2-Gehaltes der Abgase. die Kontrolle<br />

• nen Angaben Gasart auf vergleichen dem Gerätetypenschild - mit der örtlich vorhande-<br />

- ohne liegt Erdgas weitere E(H)(WS=12,0-15,7 Voreinstellung in Betrieb kWh/m3) genommen vor, kann werden. der Kessel<br />

- len liegt - Erdgas Einstellschraube LL (WS=10,0-12,8 ca. 2 Umdrehungen kWh/m3) vor, nach Brenner links drehen. voreinstel-<br />

• Abgasanalysegerät Brennwertkessel in Betrieb anschließen.<br />

• Kessel über Test-Modus auf nehmen.<br />

• CO2-Gehalt der Abgase prüfen. maximale Leistung bringen.<br />

→CO2 - Gehalt Erdgas E: 9,0 % (→ Luftzahl ca. 1,25)<br />

→CO2 - Gehalt Erdgas LL: 8,5 % (→ • Gegebenenfalls Einstellung korrigieren: Luftzahl ca. 1,30)<br />

• che Gasdurchsatz CO2-Gehalt an erreicht Einstellschraube ist. einstellen bis der erforderli-<br />

Rechtsdrehung- Linksdrehung- CO2-Erhöhung<br />

• Einstellung durch CO2-Minderung<br />

• CO-Gehalt der Abgase Abgasmessung kontrollieren. überprüfen.<br />

• Schaltfeldabdeckung Inbetriebnahmeprotokoll und ausfüllen.<br />

- Sicherungsschraube eindrehen. Kesselfronthaube wieder montieren<br />

Leistungsanpassung Über der max. die Einstellung Kesselleistung der bei max. Heizbetrieb Gebläsedrehzahl vorgenommen kann eine werden. Anpassung<br />

• und Service-Code gleichzeitig einlesen drücken - aus dem und STANDBY-Modus gedrückt halten - Tasten<br />

1a wird "C" für "Code" angezeigt. im Display<br />

• Tasten Mit oder und Code-Nr. mit "56" speichern. eingeben und bei gedrückten<br />

• PARAMETER-Modus<br />

einmal drücken -<br />

wählen<br />

hinter der<br />

- Aus<br />

ersten<br />

dem<br />

Ziffer<br />

STANDBY-Modus<br />

erscheint ein Punkt.<br />

Taste<br />

• Gewünschte Parameter "C" Gebläsedrehzahl mit Taste auswählen.<br />

Taste oder einstellen. nach untenstehender Tabelle mit<br />

• zur Änderung Bestätigung. mit Taste speichern - die Anzeige blinkt einmal<br />

• PARAMETER-Modus lung ist aktiv. mit Taste verlassen - die neue Einstel-<br />

Warmwasserbereitung<br />

lierten Beachten Warmwasserspeichers. Sie bitte auch die Technischen Informationen des instal-<br />

Die gelung Speicherladung der Speichertemperatur erfolgt über übernimmt eine Speicherladepumpe. die witterungsgeführ- Die Rewasserfühler,te<br />

Regelung DomoCommand® der an der Klemmleiste in Verbindung X2 angeschlossen mit einem wird. Warm-<br />

• len Gewünschte (siehe Technische Warmwassertemperatur Information DomoCommand®). an der Regelung einstel-<br />

Einstellempfehlung: 50°C bis 55°C.<br />

Einstellschraube<br />

Kessel-KlemmleisteX2<br />

+ CO 2<br />

– CO 2<br />

0287178<br />

Einstelltabelle Brennerbelastung<br />

Domoplus® DPSM 250<br />

Belastung kW Gebläsedrehzahl 1/min Parameter Einstellwert<br />

47,0 5500 55<br />

"C"<br />

43,1<br />

45,1<br />

5100<br />

5300 53<br />

41,2 4900 49<br />

51<br />

39,2<br />

37,3 4500<br />

4700<br />

45<br />

47<br />

33,4<br />

35,3<br />

4100<br />

4300 43<br />

31,4 3900 39<br />

41<br />

29,5<br />

27,5<br />

3700<br />

3500<br />

37<br />

35


Umstellung auf Flüssiggas<br />

Arbeiten konzessionierte an gasführenden Fachfirmen Teilen durchgeführt dürfen werden. nur durch<br />

sind die geltenden technischen Regeln zu beachten! Es<br />

• Gashauptabsperrhahn Notschalter "AUS", Betriebsschalter und -gerätehahn auf "0".<br />

• Kesselfronthaube abnehmen - Sicherungsschraube schließen.<br />

- Umrüstsatz Flüssiggas DPSM 250: Bestell.-Nr. 287 lösen.<br />

• Verschraubung 1 der Gaszuleitung lösen. 077<br />

• Brennerbefestigung neter Arbeitsfläche abstellen. lösen, Brenner abnehmen und auf geeig-<br />

Faservlies Achtung! Nicht kann beschädigt auf die Brennermodulseite werden, eine Reparatur legen,<br />

• 3 der Torxschrauben Brennermodule 2 lösen ist (Torx-Schlüssel nicht möglich.<br />

Umrüstsatzes) und Gasarmatur 3 abnehmen. im Lieferumfang des<br />

• Düseneinsatz 4 mit in Dichtung die Dichtung in die 5 eindrücken.<br />

Gasarmatur und Brenner montieren. Gasarmatur 3 eindrücken -<br />

• neuern. Verschraubung 1 der Gaszuleitung anziehen - Dichtung 6 er-<br />

• Schraube meßgerät am anschließen. Meßnippel "IN" zwei Umdrehungen lösen - Druck-<br />

• einstellung) Brenner voreinstellen ca. 1 Umdrehungen - Einstellschraube nach rechts (siehe drehen. unter Brenner-<br />

• Gasabsperrhähne Notschalter "Ein" und öffnen.<br />

→Kessel geht in Betrieb. Betriebsschalter auf "I".<br />

• ben Gasfließdruck auf dem Typenschild am Meßnippel vergleichen. "IN" prüfen - und mit den Anga-<br />

Außerhalb Inbetriebnahme des zulässigen abbrechen Anschlußdruckbereiches<br />

nehmen benachrichtigen. - Gasversorgungsunter-<br />

• Meßgerät Betriebsschalter abnehmen, auf "0"- Meßnippel Gasabsperrhahn "IN" schließen. schließen.<br />

• Gasabsperrhahn Lecksuchspray absprühen. öffnen - Meßnippel auf Dichtheit prüfen - mit<br />

• Betriebsschalter Brennereinstellung auf vornehmen. "I".<br />

→CO2-Gehalt • Beiliegenden Flüssiggas: Aufkleber für eingestellte 9,7 %<br />

nen Aufkleber kleben. Gasart über vorhande-<br />

→Bei Magnetventil der Installation in unmittelbarer ab 1 Meter Nähe unter der Erdgleiche Gebäude- ist ein oder externes<br />

einführung in die Gaszuleitung einzubauen. Der elektrischer Raum-<br />

Anschluß 279592). erfolgt über eine Zusatzplatine (Zubehör, Bestell-Nr.<br />

Außerbetriebsetzung • Gasabsperrhahn Hauptschalter und schließen. Betriebsschalter ausschalten.<br />

• Anlage Bei Außerbetriebsetzung entleeren - Restentleerung in frostgefährdeten des Kessels Jahreszeiten:<br />

rungsventil links am Wärmetauscher durchführen. über Entlee-<br />

2<br />

Blendenwechsel<br />

IN<br />

1 6<br />

Gasfließdruck messen<br />

0287545<br />

4<br />

3<br />

0287178<br />

5<br />

21


Grundschaltfeld mit<br />

DomoCommand®<br />

DC 210<br />

Grundschaltfeld mit<br />

DomoCommand®<br />

DC 111<br />

22<br />

8 Einbau<br />

Regelsystem Einbau DC 210/DC DomoCommand® 111/DC 214/Anschlußplatine<br />

→Die Regelung DomoCommand®<br />

sen separat Anschlußleitungen verlegt werden. führen Eine Schutzkleinspannung, parallele Führung mit sie Netzleimüs- Ø tungen mind. ist 0,25 unzulässig. mm2. Maximale Leitungslänge 100 m, Adern-<br />

• Kunststoffabdeckung Regelgerät 1 in die Einbauöffnung im Grundschaltfeld schieben entfernen.<br />

den Schrauben befestigen. und mit den bei-<br />

• Schnittstellenmodul Schrauben 2 lösen - 3 Schaltfeldabdeckung in die Kesselsteuerung abnehmen.<br />

• Netzseitige Verbindung herstellen - Netzkabelbaum einstecken.<br />

poligem Stecker in die Anschlußbuchse des Kessels stecken. 4mit 15-<br />

2 3<br />

• Kunststoffabdeckung Regelgerät 1 in die Einbauöffnung im Grundschaltfeld schieben entfernen.<br />

den Schrauben befestigen. und mit den bei-<br />

• Anschlußkonsole Schrauben 2 lösen 5 - mit Schaltfeldabdeckung den Rastnasen im abnehmen.<br />

gen.<br />

Schaltfeld befesti-<br />

2<br />

4<br />

1<br />

5<br />

•Nach dem Einbau:<br />

• Alle Verbindungen auf festen Sitz prüfen.<br />

→Einstellung Schaltfeld schließen und verschrauben.<br />

Technischen und Information Bedienung vornehmen. der DomoCommand® nach deren<br />

• an 2-polige vorgesehener Bus-Klemmleiste Stelle montieren. 5 mit beiliegenden Blechschrauben<br />

• ler, Erforderliche Raumgerät) Anschlüsse vornehmen. (Witterungsfühler, Warmwasserfüh-<br />

• Schaltfeldabdeckung wieder montieren.<br />

0288859<br />

• Datenleitung Netzseitige Verbindung 6 von der DC herstellen 210 auf die - Netzkabelbaum DC 111 aufstecken.<br />

poligem Stecker in die Anschlußbuchse 8 stecken. 7 mit 4-<br />

• Schaltplan Alle notwendigen ausführen. Anschlüsse (Mischer, Pumpen, Fühler) nach<br />

7<br />

5<br />

6<br />

8<br />

1<br />

2<br />

0288861<br />

2


Mit den den Brennwertkesseln Domoplus® DPSM 250 können Kaska-<br />

Der bis zu 3 Kesseln gebildet werden.<br />

einer Einbau des Kaskadenreglers DomoCommand® DC 214 ist in<br />

beschrieben. separaten Montageanleitung, die dem Regelgerät beiliegt,<br />

Über ventil das (z.B. Anschlußset, bei Flüssiggasanlagen Bestell-Nr. unter 279592, Erdgleiche) kann ein und/oder externes Gas-<br />

externe Störmeldung an den eine<br />

Domoplus®<br />

• Schrauben 2 lösen - Schaltfeldabdeckung angeschlossen abnehmen. werden.<br />

• Flachbandkabel steuermoduls stecken. 3 in die freie Anschlußbuchse des Brenner-<br />

• Schaltfeld Flachbandkabel herausführen. nach vorne Schaltfeldabdeckung zwischen Schaltfeldabdeckung wieder montieren. und<br />

2<br />

4<br />

1<br />

3<br />

In stellenmodule die Brennersteuermodule der Brennwertkessel werden Schnittchenden<br />

Brennwertkessel eingebaut, adressiert die vor dem werden Einbau müssen. für den entspre-<br />

Leitung Weiterhin miteinander müssen die verbunden einzelnen werden.<br />

Brennwertkessel über eine BUS-<br />

• deckung Anschlußkasten befestigen. 1 mit zwei Schrauben auf der Schaltfeldab-<br />

• Anschlußleitung meldung über die 4 Zugentlastungen des externen Gasventils in den Anschlußkasten bzw. der externen 1 Störren.füh-<br />

• ausführen. Elektrischen Anschluß nach untenstehendem Klemmenplan<br />

X2 1 2 X1 1 2<br />

0279491<br />

L N L N<br />

Gasmagnetventil Externes Störmeldung Externe<br />

Maximale Schaltspannung: Kontaktbelastung: 250 8 (2) V~ A<br />

0288863<br />

2<br />

Kaskadenregler<br />

DomoCommand®<br />

DC 214<br />

Grundschaltfeld mit<br />

Anschlußplatine<br />

Best.-Nr. 279 592<br />

23


24<br />

9 Inbetriebnahmeprotokoll<br />

Bitte ausgeführte Arbeiten ankreuzen bzw. Meßwerte eintragen<br />

Datum<br />

Installationsfirma<br />

Anlage<br />

Gasleitung auf Dichtheit prüfen<br />

Zuluft-/Abgasführung überprüfen<br />

Abgasleitung auf Dichtheit prüfen<br />

Neutralisationseinrichtung, falls vorhanden, überprüfen<br />

Angaben auf dem Geräteschild mit der vorhandenen Gasart vergleichen<br />

Wobbezahl Wo (international Ws) der vorhandenen Gasart kWh/m³<br />

Betriebsheizwert HuB (international HiB) der vorhandenen Gasart kWh/m³<br />

Gasanschlußdruck (Fließdruck) prüfen mbar<br />

Kesseltemperatur °C<br />

Abgastemperatur / Raumtemperatur °C / °C<br />

Kohlendioxidgehalt (CO2) der Abgase messen %<br />

Kohlenmonoxidgehalt (CO) der Abgase messen ppm<br />

Abgasverlust ermitteln %<br />

Funktionsprüfung durchführen<br />

Speichertemperatur einstellen<br />

Witterungsgeführte Regelung einstellen<br />

Anlagenbetreiber in die Bedienung einweisen und die Technischen Informationen aushändigen<br />

Unterschrift / Firmenstempel


Wartung Wärmetauscher reinigen<br />

Wartung<br />

Es Brennwertkessels ist eine jährliche durchzuführen. Wartung Diese des<br />

darf Wir empfehlen nur durch einen den Abschluß Fachmann eines erfolgen.<br />

tungsvertrages. Die Unterlassung von Wartungen War-<br />

erhöht Wartungen das Sicherheitsrisiko. entfallen alle Haftungs- Bei Unterlassung und Gewähr- von<br />

leistungsansprüche! des Herstellers verwendet Es dürfen werden. nur Original-Ersatzteile<br />

Arbeiten konzessionierte an gasführenden Fachfirmen durchgeführt Teilen dürfen werden. nur durch<br />

Arbeiten an elektrischen Einrichtungen, Zuleitungen Bei<br />

allpolig spannungsfrei schalten.<br />

• Anlage Gasabsperrhahn außer Betrieb schließen. nehmen.<br />

• Anlage schalten, allpolig Betriebsschalter spannungsfrei auf "0". schalten - Hauptschalter aus-<br />

• Frontblech Kesselfronthaube 1 entfernen abnehmen.<br />

• Stecker der elektrischen - Zuleitung Schnellverschlüsse zum Gebläse 2 lösen.<br />

ventil abziehen. und zum Gas-<br />

• Verschraubung nen Anschluß abdecken 3 der Gaszuleitung um Eintritt an von der Schmutz Gasarmatur zu verhindern. lösen - offe-<br />

• Brenner Brennerbefestigungen vorsichtig nach 4 oben lösen herausziehen - Muttern SW und 10.<br />

Achtung! Nicht auf die Brennermodulseite zur Seite legen, stellen.<br />

Faservlies der Brennermodule kann beschädigt ist nicht werden, möglich. eine Reparatur<br />

Wärmetauscher • Wärmetauscher 5 reinigen<br />

gen - verkrustete Ablagerungen z.B. mit hartem mit Pinsel stabilem und Draht Staubsauger entfernen. reini-<br />

• Wärmetauscher Leitungswasser durchspülen. von oben mit Druckluft durchblasen oder mit<br />

→Bei rohre der beachten. Reinigung auch die hintenliegenden Wärmetauscher-<br />

Achtung! verwendet Es werden. dürfen keine Reinigungschemikalien<br />

• Kondenswassersammler 6 reinigen. öffnen - Muttern, SW 8, lösen.<br />

• tung Kondenswassersammler achten, Dichtung ggf. schließen austauschen. - auf unbeschädigte Dich-<br />

• Kondenswassersiphon Auffangbehälter unter den 7 öffnen Siphon - Verschlußkappe halten.<br />

• Wasser und Rückstände aus dem Siphon ablaufen 8 lassen abdrehen.<br />

phon über den Wärmetauscher 5 mit Leitungswasser durch- - Si-<br />

• spülen.ren,<br />

Kondenswassersiphon auf unbeschädigte schließen Dichtung achten. - Verschlußkappe 8 montie-<br />

• tauscher Kondenswassersiphon mit Leitungswasser über den (ca. geöffneten 0,2 Ltr.) füllen. Wärme-<br />

Der digungen Betrieb führen! ohne gefüllten Syphon kann zu Beschä-<br />

• nach Kondenswasser-Neutralisationseinrichtung, deren Anleitung überprüfen. falls vorhanden<br />

• Brennkammer-Schauglas auf Beschädigung prüfen und reinigen.<br />

2<br />

6<br />

6<br />

8<br />

7<br />

5<br />

4<br />

4<br />

1<br />

10<br />

3<br />

0288867<br />

2<br />

25


Brenner/ Startbrenner reinigen -<br />

26<br />

10 Wartung Brenner reinigen, Funktionsprüfung<br />

Brenner • Brenner reinigen<br />

Brennermodul(e) auf geeigneter stellen. Arbeitsfläche abstellen - nicht auf<br />

Elektroden • Zünd- und überprüfen<br />

denabstand Überwachungselektrode überprüfen, ggf. erneuern. auf Abbrand und Elektro-<br />

• Stecker Erforderlicher der Zünd- Elektrodenabstand: und Überwachungselektrode 4,0 ± 0,5 mm<br />

und festen Sitz prüfen. auf richtigen<br />

• Massekabel auf Massefahne stecken.<br />

Zusammenbau • Silikondichtung Brenner einbauen einsetzen. - auf unbeschädigte Dichtung achten, ggf. neue,<br />

• Verschraubung setzen - Anschlußleitung der Gaszuleitung gegenhalten. anziehen, neue Dichtung ein-<br />

• Elektrische Verbindungen zum Gebläse und Gasventil herstellen.<br />

Anlage • Wasserseitige überprüfen<br />

• Wasserstand kontrollieren Dichtheit kontrollieren.<br />

entlüften - Mindestüberdruck - bei 1 bar. Bedarf nachfüllen und Anlage<br />

• Kessel-Sicherheitsventil und Abblaseleitung kontrollieren.<br />

Funktionsprüfung(siehe • Brennwertkessel in Betrieb auch nehmen. Kapitel "Betriebsbereitstellung")<br />

• Gasleitung auf innere und vom äußere Gasabsperrhahn Dichtheit prüfen bis - einschließlich mit antikorrosivem Gasarmatur<br />

suchspray absprühen - nicht auf elektrische Leitungen sprühen. Leck-<br />

Max. zulässiger Prüfdruck der Gasarmatur 150 mbar.<br />

→Bei und/oder Feststellung Gasleitung von auswechseln unzulässigen und Undichtheiten auf Dichtheit Gasarmatur<br />

• Brennereinstellung kontrollieren. prüfen.<br />

•→Ist Abgasmessung eine Einstellung durchführen des richtigen und CO2-Wertes protokollieren.<br />

tilatordrehzahl überprüfen, gesamte Verbrennungsluftversorgung nicht möglich, Ven-<br />

• Alle auf Verschmutzung elektrischen Verbindungen und Querschnittsverengungen überprüfen. prüfen.<br />

• Alle Ionisation Fühler messen: auf richtigen Sitz überprüfen.<br />

- Meßbereich Meßgerät auf 0-20 Gleichspannung V wählen stellen (DCV)<br />

des - Minuspol Meßgerätes des Meßgerätes an Masse 2 am halten. Meßkontakt 1 anlegen, Pluspol<br />

→Sollwert →1 V entspricht bei minimaler 1µA<br />

→Sollwert bei maximaler Kesselleistung : > 6 4 µA<br />

• Alle Kesselumwälzpumpe Regel- und Sicherheitseinrichtungen auf Funktion prüfen. auf Funktion prüfen.<br />

• Automatischen Wartung protokollieren. Entlüfter auf Funktion prüfen.<br />

• Frontblech Kesselfronthaube einsetzen montieren und verschrauben.<br />

• Einstellung und Funktion der - Sicherungsschraube witterungsgeführten eindrehen.<br />

nach deren Anleitung überprüfen. Regelung<br />

• Displayanzeigen Heizkörperventile bei bzw. Startvorgang Mischer in kontrollieren. Ausgangsstellung bringen.<br />

Fortsetzung • Brennermodule, Gebläse und Venturirohr mit Druckluft reinigen.<br />

0279740<br />

4±0,5 mm<br />

Zünd- und Überwachungselektrode<br />

+ -<br />

Massefahne<br />

Ionisationsstrom messen<br />

Funktionen (Wärmeanforderung beim vorhanden) Startvorgang<br />

0 Standby-Modus (Ruhelage)<br />

5 Überprüfung des Verbrennungsluftgebläses<br />

1 Vorbelüftung<br />

2 Zündung<br />

wenn in 5 Sekunden kein Ionisationssignal anliegt:<br />

Gebläsebetrieb<br />

Zündung<br />

bis zu 5 mal<br />

Gebläse wird weggeschaltet<br />

Überprüfung des Verbrennungsluftgebläses<br />

Vorbelüftung<br />

Zündung, ohne Ionisationssignal folgt Störmeldung 2<br />

Heizbetrieb - Ionisationssignal vorhanden, oder<br />

Warmwasserbetrieb - Ionisationssignal vorhanden<br />

1<br />

2<br />

1<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

2 1


Temperaturfühler Für die Temperaturfühler Brennersteuermodul<br />

derstandswerte bei verschiedenen des Brennersteuermoduls Temperaturen in der sind nebenste- die Wihenden<br />

Sie gelten Tabelle für Kesselvorlauffühler, angegeben.<br />

fühler und Witterungsfühler. Rücklauffühler, Warmwasser-<br />

Bei gerätes Verdacht mit entsprechendem auf einen defekten Meßbereich Fühler kann (z.B. mit Hilfe Multimeter) eines Meß-<br />

Widerstand bei verschiedenen Temperaturen überprüft werden. der<br />

Zur Klemmleiste Vermeidung im Kesselschaltfeld von Fehlmessungen abgeklemmt muß werden. der Fühler von der<br />

Gerätesicherungen Das rungen Brennersteuermodul abgesichert, die nach des Abnahme Brennwertkessels der Abdeckung ist über zugänglich drei Siche-<br />

sind:<br />

F1 F2 Absicherung 24 Netz V-Teil : 2 Ampère flink<br />

F3 Absicherung Gebläse : 4 Ampère träge<br />

0282939<br />

Temperatur<br />

°C<br />

Widerstand<br />

-20 98820<br />

Ohm<br />

-15<br />

-10 58820<br />

75940<br />

-5<br />

0 36100<br />

45910<br />

10<br />

5 28590<br />

15<br />

22790<br />

20 14770<br />

18290<br />

25<br />

30<br />

12000<br />

35<br />

9805<br />

40<br />

8055<br />

45 5524<br />

6653<br />

55<br />

50<br />

3863<br />

4609<br />

65<br />

60<br />

2752<br />

3253<br />

75<br />

70 2337<br />

80 1707<br />

1994<br />

85<br />

90<br />

1467<br />

95<br />

1266<br />

100<br />

1096<br />

952<br />

F3<br />

F1<br />

F2<br />

Fühler-Widerstände<br />

Geräte-Sicherungen<br />

27


28<br />

11<br />

Wirkschaltplan - Grundschaltfeld


Stromlaufplan - Grundschaltfeld<br />

29


30<br />

12 Störungen<br />

I II<br />

"blinkend" Ziffer 1a Diagnose<br />

Keine Anzeige Keine Spannung<br />

0 Flamenmeldung ohne Grund<br />

1 Kurzschluß 24V-Bereichim 2 Keine Flammenbildung,<br />

Ionisationssignal fehlendes<br />

4 Fehler Kesselsteuerung in der<br />

5 luftversorgungVerbrennungs- III IV<br />

"blinkend" Ziffern1cd mögliche Ursache<br />

Keine Anzeige - Netzsicherung F1 defekt, keine Netzspannung vorhanden<br />

0 0 - Vortäuschung Verschmutzte Elektrode einer Flamme<br />

0 1 - Kurzschluß im Gasventil,oder der Verdrahtung<br />

0 2 - Keine Elektrode Funkenbildung, falsch eingestellt Zündtrafo defekt<br />

- Elektrode Zündkabel defekt, defekt, lose<br />

- Zündstecker defekt, lose<br />

- Elektrode defekt, feucht, lose, Stecker feucht<br />

- Masseschluß an Ionisationselektrode lose<br />

- Elektrodenanschluß unterbrochen oder -kabel<br />

- Gasventil falsche Einstellung defekt oder der Verdrahtung Ionisationselektrode<br />

- kein zündfähiges Gas-/Luft-Gemisch unterbrochen - Brennereinstellung<br />

0 3 - 0 4 - Interner Dauerhafte Fehler Verriegelung, im Brennersteuermodul letzte Störung vor<br />

0 5 bis 1 7 - Netzunterbrechung nicht mit Reset quittiert<br />

3 0 - Interner Temperaturdifferenz Fehler im Brennersteuermodul zwischen Vorlauf und Rücklauf<br />

3 1 - überschritten, > 35 K<br />

3 2 - Kurzschluß im Kesselfühler<br />

3 6 - Kurzschluß im Rücklauffühler<br />

3 7 - Kesselfühler Rücklauffühler unterbrochen unterbrochen<br />

4 1/4 2/6 0 - Interne Fehler im Brennersteuermodul<br />

0 8 - Gebläsedrehzahl zu niedrig eingestellt<br />

- Gebläse Gebläserückschlagklappe verschmutzt klemmt<br />

2 8 - Gebläse läuft nicht an, Gebläse defekt, verschmutzt<br />

- Keine Drehzahlrückmeldung bei laufendem Gebläse<br />

- Sicherung Unterbrechung F3 im der Brennersteuermodul Zuleitung zum Gebläse defekt<br />

9<br />

E<br />

Maximal-<br />

überschritten temperatur<br />

Blockierung des<br />

10 Kessels Minuten für max.<br />

2 9<br />

1 2<br />

1 8<br />

1 9<br />

2 5<br />

2 4<br />

- Gebläse Verbindung wird vom nicht Gebläsestecker weggeschaltet, zum dauernder Brennersteuermodul Betrieb,<br />

Steuersignal fehlt<br />

unterbrochen,<br />

- Sicherung Verriegelung F2 des im Brennersteuermoduls Brennersteuermodul defekt<br />

Übertemperatur (STB-Funktion) durch<br />

- Kesseltemperatur Wasserdruckschalter zu hat hochgeschaltet<br />

(1 K/sek, zu geringer Wasserumlauf, der Kesseltemperatur<br />

- Vorlauf-/ Rücklauffühler verwechselt<br />

Pumpe defekt<br />

- Rücklauftemperatur höher als Vorlauftemperatur


Ziffer<br />

1a Diagnose mögliche Ursache<br />

Folgende Betriebsanzeigen Display-Anzeigen sein. (nicht blinkend) sind nicht zwangsläufig als Störung einzustufen sondern können normale<br />

0 Anzeige 00 (nicht Ziffer blinkend) 1cd: - Brennersteuermodul, Verbindungsleitung defekt Anzeigeplatine oder deren<br />

6 Solltemperatur erreicht - Soll-Kesseltemperatur für nach Warmwasserbetrieb Heizkurve erreicht<br />

- Mindestumlaufwassermenge unterschritten erreicht<br />

9 Kessel geht nicht in Betrieb - Gaszuleitung Gasdruck zu niedrig geschlossen<br />

- Mindestumlaufwassermenge unterschritten<br />

Fehlerursachen bei Anlagen mir witterungsgeführter Regelung DomoCommand®<br />

Es erfolgt keine Brauchwasserladung,<br />

Heizbetrieb in Ordnung<br />

Brennwertkessel Vorlauftemperetur wird (80°C) dauernd betrieben mit max.<br />

Brauchwasserladung in Ordnung<br />

Kein Heizbetrieb Brauchwasserbetrieb<br />

Kessel reagiert nicht auf Einstellungen der<br />

witterungsgeführten Regelung<br />

- Brauchwasserfühler Keine Freigabe der Brauchwasserbereitung defekt<br />

witterungsgeführte Regelung durch<br />

- Ladepumpe defekt<br />

- Witterungsfühler DomoCommand® defekt oder Schnittstellenmodul / Verdrahtungsfehlerdefekt<br />

- Kurzschluß Witterungsfühler<br />

- Klemmen BU X2.1/X2.2 durch externen Schaltkontakt gebrückt<br />

- Kommunikation Regelung defekt<br />

fehlerhaft, zwischen Regelung und Feuerungsautomat<br />

- Schnittstellenmodul defekt<br />

31


13 Hydraulisches Beispiel Domoplus® 1<br />

DPSM Heizkreis 250 ohne mit einem<br />

Mischer, Standspeicher mit<br />

Legende BF HP Warmwasserfühler<br />

MAG Membran-Druckaus- Heizkreispumpe<br />

RS dehnungsgefäß<br />

SP Rückschlagventil<br />

SV Sicherheitsventil Speicherladepumpe<br />

THV ÜV Thermostatventil<br />

WF Überströmventil<br />

ZP Witterungsfühler Zirkulationspumpe<br />

Regelung: DomoCommand® WarmwasserfühlerDC<br />

210<br />

Best.Nr. DomoCommand® 276 857<br />

DC 50 (optional) DC 70 oder<br />

Hydraulisches Beispiel Domoplus® 2<br />

DPSM Fußbodenheizkreis, 250 mit einem<br />

mit Standspeicher<br />

Legende BF HP Warmwasserfühler<br />

MAG Membran-Druckaus- Heizkreispumpe<br />

OV dehnungsgefäß<br />

RS Rückschlagventil Offener Verteiler<br />

SP SV Sicherheitsventil Speicherladepumpe<br />

ÜTS rungÜbertemperatursiche- WF ZP Witterungsfühler<br />

ZV Zonenventil Zirkulationspumpe<br />

Regelung: DomoCommand® WarmwasserfühlerDC<br />

210<br />

Best.Nr. DomoCommand® 276 857<br />

DC 50 (optional) DC 70 oder<br />

32<br />

Hydraulische Beispiele<br />

WF 2 x 0,75²<br />

DPSM 250<br />

DomoCommand® DC 70<br />

2 x 0,75²<br />

THV<br />

ZP<br />

RS<br />

Netz<br />

Zeitschaltuhr bauseits<br />

SV<br />

MAG<br />

RS<br />

HP<br />

BF<br />

RS SP<br />

1) Das Überströmventil kann bei Einbau einer geregelten Heizkreispumpe entfallen.<br />

WF<br />

2 x 0,75²<br />

Domoplus® DPSM 250<br />

mit<br />

DomoCommand® DC 210 ZV<br />

SV<br />

3x1,5²<br />

MAG<br />

OV<br />

ÜTS<br />

RS<br />

HP<br />

3x1,5²<br />

SP RS<br />

Bei der Installation eines externen offenen Verteilers muß der integrierte offene Verteiler im<br />

Brennwertkessel entfernt werden (siehe Seite 9).<br />

ÜV<br />

1)<br />

ZP<br />

RS<br />

Netz<br />

Zeitschaltuhr bauseits<br />

BF


WF 2 x 0,75² 2 x 0,75² DomoCommand® DC 70<br />

DomoCommand® Domoplus® DPSM DC 210 250 + mit DC 111 THV<br />

ZP<br />

RS<br />

Netz<br />

Zeit- schaltuhr bauseits<br />

3x1,5²<br />

RS<br />

BF<br />

SP<br />

SV<br />

MAG<br />

3x1,5²<br />

1) Das Überströmventil kann bei Einbau einer geregelten Heizkreispumpe entfallen.<br />

WF<br />

2 x 0,75²<br />

DomoCommand®<br />

2 x 0,75²<br />

DC 70<br />

mitDomoCommand®DC210 Domoplus®DPSM250<br />

Einzelkessel Kaskade bis oder zu<br />

DomoCommand® 3 Kesseln mit<br />

DC 214 Netz<br />

3 x 1,5²<br />

SV<br />

MAG<br />

2 x 0,75²<br />

1) Das Überströmventil kann bei Einbau einer geregelten Heizkreispumpe entfallen.<br />

THV<br />

1)<br />

ÜV<br />

2 x 0,75²<br />

2 x 0,75²<br />

RS<br />

HP<br />

RS<br />

HP 3 x 1,5²<br />

4 x 1,5²<br />

VF<br />

HP<br />

MA<br />

ÜV<br />

DomoCommand® DC 70<br />

THV<br />

2 x 0,75²<br />

3 x 1,5²<br />

MA<br />

ZV<br />

VF<br />

ÜTS<br />

HP<br />

Bei der Installation eines externen offenen Verteilers muß der integrierte offene Verteiler im<br />

Brennwertkessel entfernt werden (siehe Seite 9).<br />

1)<br />

3x1,5²<br />

Netz<br />

3 x 1,5²<br />

2 x 0,75²<br />

ZV<br />

VF<br />

ÜTS<br />

HP<br />

MA 3<br />

DC 121<br />

4 x 1,5²<br />

3x1,5²<br />

SP RS<br />

ZP<br />

RS<br />

Netz<br />

Zeitschaltuhr bauseits<br />

BF<br />

Hydraulisches Beispiel Domoplus® 3<br />

DPSM Heizkreisen, 250 mit mit zwei<br />

Standspeicher<br />

Legende BF HP Warmwasserfühler<br />

MA Mischer-Antrieb Heizkreispumpe<br />

MAG dehnungsgefäßMembran-Druckaus- RS SP Rückschlagventil<br />

SV Sicherheitsventil Speicherladepumpe<br />

THV ÜTS Thermostatventil<br />

rungÜbertemperatursiche- ÜV VF Vorlauffühler Überströmventil<br />

WF ZP Witterungsfühler<br />

ZV Zonenventil Zirkulationspumpe<br />

Regelung: DomoCommand® DC Warmwasserfühler 210 + DC 111<br />

Best.Nr. DomoCommand® 276 857<br />

DC 50 (optional) DC 70 oder<br />

Hydraulisches Beispiel Domoplus® 4<br />

DPSM Heizkreisen, 250 mit mit drei<br />

Standspeicher<br />

Legende BF DR Differenzdruckregler Warmwasserfühler<br />

HP MA Mischer-Antrieb Heizkreispumpe<br />

MAG dehnungsgefäßMembran-Druckaus- RS SP Rückschlagventil<br />

SV Sicherheitsventil Speicherladepumpe<br />

THV ÜTS Thermostatventil<br />

rungÜbertemperatursiche- ÜV VF Vorlauffühler Überströmventil<br />

WF ZP Witterungsfühler Zirkulationspumpe<br />

Regelung: DomoCommand® DC Warmwasserfühler 210 + DC 111 + DC 121<br />

Best.Nr. DomoCommand® 276 857<br />

DC 50 (optional) DC 70 oder<br />

33


max. senkrechte Leitungslänge<br />

34<br />

14<br />

Randbedingungen: Verbindungsrohre: waagerecht: LW Formstücke entsprechend = 1 m/Kessel<br />

Grundbausätzen: den<br />

1 Revisions-T-Stück Kesselanschlußstück<br />

1 Stützbogen 90°<br />

Abweichungen: Bei gegebenen Abweichungen Randbedingungen von den an-<br />

(zusätzliche und/oder Umlenkungen) Verbindungsrohre<br />

ziert sich die max. senkrechte redu-<br />

Abgasleitungslänge bzw. an der Außenwand. im Schacht<br />

Überschlägig Längenreduzierungen können folgende<br />

satz gebracht werden: in An-<br />

Zus.<br />

Pro 1<br />

Verbindungsrohre<br />

ziert sich m Verbindungsrohr die max. zul., senkrechredute Abgasleitungslänge um 1 m.<br />

Zus. Pro Umlenkung Umlenkungen<br />

die max. zul., senkrechte reduziert sich<br />

gasleitungslänge in AbhängigAbkeit Bogen des Umlenkungsgrades:<br />

87° Reduzierung<br />

45° 0,8 0,5 m<br />

30° 0,3 m<br />

15° 0,2 m<br />

Zulässige Abgas-Leitungslängen<br />

Bitte beachten Sie auch die Montageanleitung der Abgassysteme!<br />

Zulässige Abgasleitungsabmessungen Domoplus® DPSM 250<br />

Berechnungsgrundlage: DIN 4705 - Abgasrohrmaterial: Aluminium bzw. PPS/PP<br />

Kessel Kesselanschluß Abgasleitungen<br />

Typ Ø mm waagerecht Ø mm senkrecht Ø mm<br />

max.senkrechte<br />

Länge in Meter<br />

Raumluftabhängig im Schacht B23<br />

1 DPSM 250 80 80 80 23<br />

2 DPSM 250 80/100 100 100 16<br />

2 DPSM 250 80/100 100 130 30<br />

3 DPSM 250 80/100 100 130 13<br />

Raumluftunabhängig,einwandig im Schacht C43x<br />

1 DPSM 250 80/125 80/125 80 19<br />

2 DPSM 250 80/125-100/150 100/150 130 14<br />

3 DPSM 250 80/125-100/150 100/150 130 7<br />

Raumluftunabhängig,konzentrisch im Schacht C43x<br />

1 DPSM 250 80/125 80/125 80/125 19<br />

Raumluftunabhängig Außenwand C33x<br />

1 DPSM 250 80/125 80/125 80/125 10<br />

Raumluftunabhängig Dachdurchführung C33x<br />

1 DPSM 250 80/125 80/125 80/125 20<br />

Raumluftunabhängig mit getrennter Luftzuführung C83<br />

1 DPSM 250 80/80 80 80 21


36<br />

SCHÄFER Postfach 1442, Heiztechnik D-48272 GmbH<br />

Telefon 02572 / 23-0 Emsdetten<br />

Telefax Internet: 02572 <strong>http</strong>://www.schaefer-werke.de / 23-102<br />

(Druck-Nr. <strong>0288873</strong>-1/060.99/de) - Technische Änderungen vorbehalten

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