Download - Werbegemeinschaft Rüthen
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RÜTHENextrastark<br />
2012 vor dem<br />
127/12.12 Kostenlos für alle Haushalte<br />
Die Geschäfte haben am<br />
Sa. bis 18.00 h &<br />
So. 13.00 - 18.00 h<br />
für Sie geöffnet.<br />
Die Geschäfte haben am<br />
Sa. bis 18.00 h &<br />
So. 13.00 - 18.00 h<br />
für Sie geöffnet.<br />
Leuchtendes <strong>Rüthen</strong>!<br />
Miniatur<br />
night gLow<br />
am samstag Abend!!<br />
Samstag 14.00 Uhr Annahme von Verkaufsartikeln für die Schneeflocken-Börse<br />
15.00 Uhr Adventsmarkt-Eröffnung<br />
Leuchtendes <strong>Rüthen</strong>!<br />
Miniatur<br />
night gLow<br />
am samstag Abend!!<br />
18.00 Uhr Ziehung der Gewinner der Tombola & Vespermusik zum Advent in der St. Nikolauskirche<br />
Samstag 14.00 Uhr Annahme von Verkaufsartikeln für die Schneeflocken-Börse<br />
15.00 Uhr Adventsmarkt-Eröffnung<br />
15.00 Uhr - 17.00 Uhr Schneeflocken-Börse (Schlitten, Bobs, Skier, Skischuhe, Wintersportartikel u.v.m.)<br />
17.00 Uhr Weihnachtliche Rock- und Gospelmusik mit der Band "Exodus"<br />
Sonntag 15.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />
16.00 Uhr Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />
17.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />
Alten Rathaus<br />
Sa. 15.00 - 20.00 h<br />
So. Am 14.00 8. & - 19.00 9. Dez. h<br />
2012 vor dem<br />
Alten Rathaus<br />
Sa. 15.00 - 20.00 h<br />
So. 14.00 - 19.00 h<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
<strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
15.00 Uhr - 17.00 Uhr Schneeflocken-Börse (Schlitten, Bobs, Skier, Skischuhe, Wintersportartikel u.v.m.)<br />
17.00 Uhr Weihnachtliche Rock- und Gospelmusik mit der Band "Exodus"<br />
Sonntag 15.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />
16.00 Uhr Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />
17.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />
Am 8. & 9. Dez.<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
<strong>Rüthen</strong> e.V.
2<br />
IMpRESSuM<br />
herausgeber:<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />
(Tel. 0 29 52 / 8 91 45)<br />
2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />
(Tel. 01 71 / 5 81 71 31)<br />
Journalistische Beiträge:<br />
redaktion@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer<br />
Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />
Tel. 01 70 / 5 84 99 45<br />
kloer@ruethen-extrastark.de<br />
Robin Kampschulte | Janina Modes<br />
Satz & Layout:<br />
Marina Kulke<br />
kulke@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer, Markus Oel<br />
Jens Theine, Marcel Altstädt<br />
Werbung & Anzeigen:<br />
werbung@ruethen-extrastark.de<br />
Margarita Ort<br />
ort@ruethen-extrastark.de<br />
Oliver Frisse<br />
frisse@ruethen-extrastark.de<br />
Henrik Brings<br />
brings@ruethen-extrastark.de<br />
Andreas Ort<br />
a.ort@ruethen-extrastark.de<br />
Marcel Altstädt<br />
altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer<br />
Anzeigenabrechnung:<br />
Lothar Hopp<br />
Abrechnung.Extrastark@web.de<br />
erscheinungsgebiet:<br />
<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />
Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />
Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />
Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />
Westereiden, Weickede,<br />
Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />
Heddinghausen<br />
Druck:<br />
Auflage: 5.000 Stück<br />
Alle Artikel von der Titelseite<br />
fi nden Sie auf Seite 7<br />
GÜLTIG AB 28.11. BIS 31.12.2012<br />
MoMENT Mal, Das isT DocH ...<br />
... ein Foto, das an die warmen Sommermonate erinnert. Bei Festen und Veranstaltungen spielen die Blaskapellen<br />
und Spielmannszüge auf. Auf den ersten Blick mag das Foto thematisch nicht in unsere Adventsausgabe zu passen,<br />
und doch ist es an dieser Stelle genau richtig. Es zeigt die Bergstadtmusikanten <strong>Rüthen</strong>, die im kommenden Jahr<br />
ihren 125. Geburtstag feiern und derzeit mit den Vorbereitungen zu dem Jubiläum beschäftigt sind (siehe auch unser<br />
Bericht auf Seite 61).<br />
Zur Verfügung gestellt wurde das Bild aus dem Archiv des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen. Dort<br />
spielen die <strong>Rüthen</strong>er Musiker seit 1966 auf dem Schützenfest. Fast 50 Jahre vertrauensvoller Zusammenarbeit sind<br />
sicherlich ebenfalls der Erwähnung wert und heute im wirtschaftlichen wie im privaten Bereich nicht mehr selbstverständlich.<br />
So kann das Foto auch Anlass zum Nachdenken und Besinnen geben. In diesem Sinne wünscht <strong>Rüthen</strong><br />
extrastark allen Leserinnen und Lesern eine schöne und impulsreiche Adventszeit<br />
!<br />
Die nächste Ausgabe<br />
<strong>Rüthen</strong>extrastark<br />
erscheint am 26. Januar<br />
2013. Änderungswünsche<br />
der Werbeanzeigen können<br />
bis zum 04. Januar 2013<br />
eingereicht werden.<br />
www.minipreis.de<br />
und ein gesundes neues Jahr 2013.<br />
Wer die Herren auf unserem heutigen Ratebild sind, das können Sie uns vielleicht<br />
sagen, liebe Leserinnen und Leser. Wenn Sie jemanden auf dem Foto erkannt<br />
haben oder uns sonst etwas zu dem Bild mitteilen möchten, schreiben Sie bitte bis<br />
zum 31.12.2012 an <strong>Rüthen</strong>extrastark, z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel 8, 59602<br />
<strong>Rüthen</strong> oder per Email an redaktion@ruethen-extrastark.de<br />
Für Druckfehler keine Haftung!<br />
Nur solange der Vorrat reicht!<br />
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />
Entdecken Sie unsere<br />
Weihnachtsausgabe Familienbande<br />
Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />
WuNscHDENkEN oDER TaTsacHE?<br />
„<strong>Rüthen</strong>eR VeRdienstkReuz“ wüRdigt ehRenamt und büRgeRschaftliches engagement<br />
Was macht die Stärke einer<br />
Stadt aus? Ist es nur das wirtschaftliche<br />
Florieren oder gehört<br />
Großer Bruder: Das Bundesverdienstkreuz<br />
als Vorbild für das<br />
<strong>Rüthen</strong>er Verdienstkreuz.<br />
nicht viel mehr dazu? Mit Sicherheit<br />
ist das uneigennützige gesellschaftliche<br />
Engagement von<br />
Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde<br />
ein wichtiger Faktor für die<br />
Lebensqualität und damit letztlich<br />
auch die Stärke einer Stadt.<br />
Dass eine starke und lebendige<br />
Gemeinschaft vom Mitmachen,<br />
vom unentgeltlichen Einsatz für<br />
andere und vom gegenseitigen<br />
Füreinander lebt, zeigt sich in <strong>Rüthen</strong><br />
am vielfältigen Engagement<br />
seiner Bürger: Sei es beim Blut<br />
spenden, in der pflege und Betreuung<br />
hilfsbedürftiger Mitmenschen<br />
oder im Vereinsleben. Viele<br />
weitere Beispiele ließen sich hier<br />
anführen.<br />
Dieses gelebte gesellschaftliche<br />
Engagement fördert den Zusammenhalt<br />
und trägt zur Stärke<br />
einer Gemeinde bei. Deswegen<br />
ist es in vielen Städten eine<br />
Selbstverständlichkeit, verdienten<br />
Mitbürgern hierfür in einem sym-<br />
Weihnachtszauber bei Minipreis<br />
Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter.<br />
Lebkuchen und Dominosteine versüßen<br />
uns die Zeit und wir wissen:<br />
Weihnachten naht in großen Schritten.<br />
In unserer Weihnachtsausgabe der Familien-Bande<br />
haben wir für Sie eine feine Auswahl an<br />
Lebensmitteln und schönen Dingen für die Festtafel<br />
zusammengestellt. Außerdem finden Sie darin<br />
leckere Rezeptvorschläge und Bastelideen für die<br />
Weihnachtszeit.Falls Sie kein Exemplar im<br />
Briefkasten hatten, haben wir noch Magazine bei<br />
uns in der Filiale vorrätig. Kommen Sie vorbei -<br />
das Minipreis-Team aus <strong>Rüthen</strong> freut sich<br />
über Ihren Besuch<br />
www.minipreis.de<br />
bolischen Akt der Anerkennung<br />
Wertschätzung und Ehrung entgegenzubringen:<br />
In Lippstadt beispielsweise<br />
durch die Lippstädter<br />
Rose, in Soest etwa durch den<br />
Soester Bürgerpreis und in paderborn<br />
durch die paderborner<br />
Ehrennadel.<br />
Die Stadt <strong>Rüthen</strong> ist der Auffassung,<br />
dass es an der Zeit ist,<br />
auch in unserer Stadt verdiente<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger zu<br />
ehren. um diesem Ziel näher zu<br />
kommen, ist die Gründung und<br />
Vergabe einer Auszeichnung in die<br />
Ein Gastbeitrag von<br />
Dr. Tobias Fehlbier<br />
Stadt <strong>Rüthen</strong><br />
Wege geleitet worden, die ehrenamtliches<br />
und gesellschaftliches<br />
Engagement sowie Verdienste<br />
um unsere Stadt würdigt. Diese<br />
Auszeichnung trägt den Namen<br />
„<strong>Rüthen</strong>er Verdienstkreuz“ und<br />
soll in regelmäßigen Abständen<br />
vergeben werden. Vorschläge zur<br />
Ehrung verdienter Mitbürger sind<br />
hierfür Voraussetzung und kommen<br />
zukünftig aus dem umfeld<br />
der <strong>Rüthen</strong>er Bürgerinnen und<br />
Bürger.<br />
Dr. Tobias Fehlbier<br />
3
Oktoberfest<br />
in der Marktschänke<br />
Wendel<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei Wendels wurde<br />
zünftig Oktoberfest gefeiert. Bayrische<br />
Klänge und Original Oktoberfestbier<br />
sowie deftige Schmankerl<br />
aus der bayerischen und<br />
westfälischen Küche ließen es an<br />
nichts fehlen, damit sich die Gäste<br />
in der Marktschänke in weissblauer<br />
Glückseligkeit wohl fühlten.<br />
Dazu begrüßte Wirtin Waltraud<br />
Röring-Wendel das Bläserensemble<br />
“Weissblech”, welches in<br />
krachledernen Hosen für die Live-<br />
Musik aus dem Alpenland<br />
sorgten. Nach<br />
4<br />
Bei dem Oktoberfest in der Marktschänke wurde fröhlich gefeiert.<br />
auf bayerische klänge wurde in lederhose und Dirndl angestoßen<br />
waltRaud RöRing-wendel hatte in ihReR gaststätte am maRktplatz ein zünftiges OktObeRfest ORganisieRt<br />
Das Bläserensemble „Weissblech“ sorgte in Lederhosen für die Musik.<br />
dem Vorbild der Münchner Wiesn'<br />
hatten sich auch manche Gäste<br />
gekleidet. Aber ob nun in Le-<br />
dertracht oder Dirndl, oder ganz<br />
einfach im lockeren Kneipen-<br />
outfit, vom Frühschoppen bis in<br />
die Abendstunden war für beste<br />
Oktoberfeststimmung gesorgt.<br />
Nachdem das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum<br />
im vergangenen Jahr aufgrund<br />
der günstigen Lage des Feiertages<br />
zum dritten Oktober ein<br />
großes Oktober- und Erntedankfest<br />
auf dem Marktplatz aufgezogen<br />
hatte und viele Gäste den<br />
Wunsch nach einer Neuauflage<br />
geäußert hätten, war diesmal die<br />
Marktschänke alleiniger Initiator.<br />
Ohne Zähne<br />
siehst du alt aus!<br />
Mehr Lebensfreude durch<br />
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Weniger Behandlungstermine<br />
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Katarina Tikvic (Mitte) hat die praxis für physiotherapie übernommen. Mit Kunden, Familie und Freunden wurde dies gefeiert.<br />
kaTaRiNa Tikvic ÜbERNiMMT PRaxis<br />
FÜR PHysioTHERaPiE<br />
kRankengymnastik, massagen, fOi, gRuppenangebOte und mehR in deR windpOth-<br />
stRasse 29. eRöffnung mit Vielen kunden, fReunden und bekannten gefeieRt<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die physiotherapeutin<br />
Katarina Tikvic hat die praxis von<br />
Annett Walter in der Windpothstraße<br />
29 in <strong>Rüthen</strong> übernommen.<br />
Das Angebot umfasst das breite<br />
Spektrum der physiotherapie wie<br />
Krankengymnastik und medizinische<br />
Massagen. Die „Funktionelle<br />
Osteopathie und Integration (FOI)“<br />
befasst sich mit der Vebindung der<br />
Gelenke und Körperteile, wonach<br />
ein Schmerz unterschiedliche ursachen<br />
haben kann und zur Therapie<br />
vielleicht eine andere Körperstelle<br />
6<br />
behandelt werden muss. Schlingentisch<br />
und Wärme-/ Kältebehandlungen<br />
sind weitere Beispiele für das<br />
physiotherapeutische Angebot.<br />
Neben den Einzelbehandlungen<br />
bietet Katarina Tikvic auch Gruppenangebote<br />
wie pilates (ein sanftes<br />
aber effektives Training für den<br />
ganzen Körper), Autogenes Training<br />
und progressive Muskelentspannung<br />
nach Jacobsen an, bei dem<br />
Nachwuchs ist die Felix Fit – Kinderrückenschule<br />
sehr beliebt, weiss<br />
sie als selber zweifache Mutter zu<br />
berichten. Bereits 2004 hat Katarina<br />
Tikvic ihre prüfung zur staatlich examinierten<br />
physiotherapeuthin abgelegt.<br />
In der Folgezeit hat sie nicht nur<br />
viel Berufserfahrung gesammelt,<br />
sondern auch zahlreiche Fortbildungen<br />
besucht. Mit der Übernahme<br />
der praxis geht für sie nun ein<br />
beruflicher Wunsch in ihrer Heimatstadt<br />
<strong>Rüthen</strong> in Erfüllung. Neben<br />
dem bisherigen Stamm zahlreicher<br />
zufriedener Kunden freut sich Katarina<br />
Tikvic auch auf viele neue<br />
Begegnungen. Nah am Busbahnhof<br />
Die jungen Gäste freuten sich beim Kinderschminken.<br />
gelegen, ist die praxis in der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Innenstadt sehr gut erreichbar.<br />
Natürlich werden aber auch Haus-<br />
und Heimbesuche angeboten.<br />
Die Eröffnung der praxis für physiotherapie<br />
wurde vor zwei Wochen<br />
(zeitgleich mit dem Redaktionsschluss<br />
für diese Ausgabe von<br />
<strong>Rüthen</strong>extrastark) offiziell gefeiert.<br />
Ein ausführliches portrait des<br />
Angebotes mit einem Blick in die<br />
verschiedenen Behandlungs- und<br />
Gruppenräume lesen Sie in unserer<br />
nächsten Ausgabe.
Der Baufortschritt in dem Wohnpark Kapuzinergasse<br />
schreitet gut voran. Der genaue Fertigstellungstermin<br />
soll im nächsten Frühjahr feststehen.<br />
8<br />
Aus diesem ausgehöhlten Sandstein wurden<br />
einst auf dem Hof Neise die Kühe im Stall<br />
getränkt. Auf dem Gelände des ehemaligen<br />
landwirtschaftlichen Betriebes wird der<br />
Wohnpark Kapuzinergasse errichtet. Der<br />
Sandstein wird künftig als Wasserquelle für<br />
den Teich in der Anlage umfunktioniert.<br />
WoHNPaRk kaPuziNERgassE<br />
MiT WoHNFÜHl-<br />
FakToR<br />
die bauaRbeiten an deR neuen seniORengeRechten<br />
wOhnanlage nahe deR stadtmaueR schReiten gut VORan.<br />
lOb füR die beRgstadt VOn auswäRts<br />
<strong>Rüthen</strong>. In der Mitte der Stadt,<br />
wenige Gehminuten vom Marktplatz<br />
entfernt und naturnah in<br />
direkter Nachbarschaft zur Stadtmauer,<br />
entsteht derzeit der Wohnpark<br />
Kapuzinergasse. Bauherrin<br />
ist die Jürgens Haus + Grund<br />
GmbH, die das aus 20 Wohnungen<br />
in drei Häusern und acht Garagen<br />
bestehende Bauvorhaben<br />
bei einem Investitionsvolumen von<br />
rund 2,9 Millionen Euro besonders<br />
mit Blick auf die Bedürfnisse von<br />
Senioren und deren Wohlfühlfaktor<br />
konzipiert hat.<br />
Die drei Komplexe der Eigentumswohnungen<br />
sind über Brücken miteinander<br />
verbunden, ein behindertengerechter<br />
Aufzug führt in die<br />
obere Etage.<br />
Sowohl in dem aktiven Ruhestand,<br />
als auch in einer möglichen phase<br />
eingeschränkter Mobilität sollen<br />
die Bewohner ein optimiertes<br />
umfeld finden, welches Freizeitangebote<br />
wie gemeinsames Backen<br />
und Kochen in einem 159 m 2<br />
großen Gemeinschaftsraum mit<br />
Kamin und behindertengerechtem<br />
WC oder Treffen am Gartenteich<br />
ebenso ermöglicht wie die Voraussetzungen,<br />
auch bis zu einem<br />
gewissen Grad der pflegebedürftigkeit<br />
hoffentlich ein Leben lang,<br />
in der eigenen Wohnung bleiben<br />
zu können. Die Wunschvorstellung<br />
der Verwalterin ist, dass sich die<br />
Nachbarn gegenseitige in den<br />
kleinen Dingen des Alltags unterstützen.<br />
Dieses muss sich in der Hausgemeinschaft<br />
allerdings entwickeln<br />
und kann nicht erzwungen werden.<br />
Hilfe bei Schriftverkehr kann<br />
Geschäftsführerin Veronika Jürgens<br />
ebenfalls vermitteln. Auch ist<br />
es möglich, einen Einkaufsdienst<br />
zu organisieren oder Friseur, Arzt<br />
und Fußpflege in den Wohnpark<br />
kommen zu lassen.<br />
Bei der Einrichtung der zwischen<br />
45 und 96 m 2 großen Wohnungen<br />
legt Architekt Meinolf Jürgens viel<br />
Wert auf Barrierefreiheit und behindertenfreundliche<br />
Ausstattung.<br />
Beispiele hierfür sind große Toiletten<br />
und breite Türen.<br />
In den Schlafzimmern und Wohnzimmern<br />
reichen die Fenster bis<br />
auf den Boden. Sollte man einmal<br />
bettlägerig werden, hat man hier<br />
einen Blick in die schöne umgebung.<br />
Von einem Heimcharakter<br />
wollen Meinolf und Veronika Jürgens<br />
aber nichts wissen. Aktivität<br />
und Selbstbestimmung sind<br />
programm. Jede Wohnung hat<br />
eine eigene Haustür, eine eigene<br />
Hausnummer und einen eigenen<br />
Briefkasten. Auch die Ausstattung<br />
der einzelnen Wohnungen ist unterschiedlich.<br />
Auf Individualität<br />
wird bis ins Detail viel Wert gelegt.<br />
Wünsche der Käufer können, je<br />
nach Baufortschritt, gerne noch<br />
berücksichtigt werden. Während<br />
einige Wohnungen vermietet werden,<br />
wollen andere Wohnungsbesitzer<br />
selber einziehen. Aus<br />
Darmstadt, Klingenberg, Bad<br />
Berleburg, Welver, Warstein und<br />
den umliegenden Ortschaften<br />
kommen die bisherigen Käufer.<br />
Bei den Besichtigungsterminen<br />
sei <strong>Rüthen</strong> sehr gelobt worden,<br />
berichtet Veronika Jürgens. Einmal<br />
sei ein Verkaufsgespräch gleich<br />
mit einer Stadtführung verbunden<br />
worden. So zieht der Wohnpark<br />
auch einige neue Bürger und steigende<br />
Kaufkraft in die Stadt. Auffällig<br />
sei, dass die Auswärtigen<br />
dabei deutlich mehr begeistert von<br />
<strong>Rüthen</strong> seien, als die Einheimischen,<br />
gibt Veronika Jürgens allen<br />
notorischen Skeptikern und Nörglern<br />
einen Denkanstoß mit auf den<br />
Weg.<br />
Architekt Meinolf Jürgens<br />
hat bei den planungen seine<br />
Erfahrung in vielen Details mit<br />
einfließen lassen, viel Wert<br />
legt er auf die Bedürfnisse von<br />
Senioren in verschiedenen<br />
Lebenssituationen.<br />
Mit der Fertigstellung des Wohnparks<br />
soll auch die Kapuzinergasse<br />
im nächsten Jahr auf 3,50<br />
Meter ausgebaut und begradigt<br />
werden.<br />
Bis zu dem Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe von <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />
waren noch sieben<br />
Wohnungen im Wohnpark frei. Interessenten<br />
haben also noch die<br />
Möglichkeiten, sich diese individuelle<br />
Form eines Altersruhesitzes<br />
zu gönnen.<br />
9
Meiste. TierischNATuR geht nun<br />
schon in das 4. Jahr. TierischNA-<br />
TuR??? Ach ja, das ist der Karsten<br />
Herting mit dem uHu...tierisch<br />
NATuR macht aber noch viel mehr.<br />
Von<br />
tierisch<br />
NATuR gibt<br />
es auch<br />
Gutscheine<br />
für verschiedeneVeranstaltungen.<br />
Ein Naturerlebnis<br />
verschenken<br />
ist sicherlich<br />
eine nette<br />
Idee.<br />
viEl los bEi tierischNaTuR<br />
Angefangen mit der Falknerei,<br />
schlägt Karsten Hertings Herz für<br />
alle heimischen Greifvögel. Diese<br />
Fazination gibt er auch gerne an<br />
die Menschen weiter.<br />
Das Angebot von tierischNATuR ist<br />
sehr vielfältig. Angeboten werden<br />
02902 - 86 06 58<br />
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kaRsten heRting bietet zahlReiche aktiVitäten im beReich deR natuRpädagOgik an.<br />
VeRanstaltungen füR jedes alteR, neue ausRüstung in 2013<br />
Fotorealistische<br />
Farbgestaltung!<br />
Partner des <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkts<br />
beispielsweise Kindergeburtstage<br />
und Naturexkursionen mit Gruppen<br />
ab dem Kindergartenalter, wobei<br />
nach oben eigentlich keine Altersbeschränkung<br />
gesetzt ist.<br />
Wie die Fotos zeigen macht es<br />
auch Erwachsenen Spaß, mal<br />
eine Wassersafari zu machen.<br />
Ausgerüstet mit Keschern bis hin<br />
zu unterwasserkameras wird das<br />
Gewässer erkundet. Dabei sehen<br />
die Exkursionsteilnehmer, was<br />
dort alles kreucht und fleucht. Als<br />
Angler und ehrenamtlicher Flusskrebskartierer<br />
kann Karsten Herting<br />
dazu viel erzählen. Dabei versucht<br />
tierischNATuR immer, Neues<br />
spannend zu zeigen. 2013 wird es<br />
besonders viele Neuheiten geben,<br />
mit vielen Kindergärten und Schulen<br />
wird beispielsweise das projekt<br />
EI durchgeführt. Dabei werden<br />
vor Ort Eier mit einem speziellem<br />
Schaubrüter ausgebrütet und die<br />
Kinder erleben hautnah, wie neues<br />
Leben entsteht.<br />
Auch die Bogenausrüstung wird<br />
immer weiter ausgebaut und kann<br />
natürlich typisch tierischNATuR<br />
mobil fast überall aufgebaut werden.<br />
Mit zehn Bögen für alle Altersklassen<br />
kann das Abenteuer<br />
beginnen, dabei wird nicht nur auf<br />
eine Zielscheibe geschossen, sondern<br />
auch auf diverse Schaumtiere<br />
in 3D. Beim Outdoorcooking wird<br />
ab Dezember ein mobiler Flammkuchenholzofen<br />
zur Verfügung<br />
stehen, mit diesem können nicht<br />
nur Flammkuchen sondern auch<br />
Wildkräuter-pizzen gemacht werden.<br />
Der Ofen kann jederzeit von<br />
Gruppen oder Familien gemietet<br />
werden. Geeignete Teige und Holz<br />
werden dann direkt mitgeliefert.<br />
Outdoorkochen ist ein besonderes<br />
Steckenpferd von Karsten Herting.<br />
Es macht ihm Spass, mit den unterschiedlichen<br />
Gruppen am Lagerfeuer<br />
zu Brutzeln.<br />
Bekanntlich kam selbst Fernsehkoch<br />
Horst Lichter schon aus diesem<br />
Grund ins kleine Meiste. Das<br />
OutdoorKochen kann auch bei Interessierten<br />
im Garten stattfinden.<br />
Angefangen von Eintöpfen auf dem<br />
Dreibein gibt es dann Gerichte aus<br />
dem Dutchoven oder dem potje,<br />
ein besonderes Highlight ist das<br />
Grillen am AsadoKreuz, dort können<br />
beispielsweise Spanferkel mit<br />
Niedrigtemperatur gegrillt werden.<br />
Natürlich gibt es auch geführte<br />
Radtouren mit dem TierischNATuR<br />
Radmobil. In den elektrisch unterstützten<br />
Drahtesel passt einiges<br />
an Anschauungsmaterial, denn davon<br />
hat tierischNATuR eine große<br />
Auswahl zu bieten, unter anderem<br />
auch wahre Schätze wie ein Wolfs-<br />
fell, einen Luchsschädel oder ein<br />
Biberfell, um nur einige Dinge zu<br />
nennen.<br />
Karsten Herting philosophie bei tierischNATuR<br />
ist es, die Natur wirklich<br />
mit allen Sinnen kennenzulernen<br />
und dies auch so zu vermitteln.<br />
Der Spaß soll dabei natürlich auch<br />
nicht zu kurz kommen, Wissen wird<br />
unterhaltsam und kompetent aufbereitet.<br />
Für alle diejenigen, die jetzt denken<br />
„Klasse, aber ich habe keine Gruppe<br />
mit der ich den Karsten buchen<br />
könnte“, sei gesagt, das ab Januar<br />
2013 monatliche Themenaktionen<br />
durchführt werden. Von Wanderungen,<br />
Radtouren, Exkursionen und<br />
Kochkursen bis hin zu Werkeln mit<br />
Naturmaterialien wird für fast jeden<br />
etwas passendes dabei sein.<br />
Natürlich ist Karsten Herting auch<br />
offen für Anregungen und Ideen,<br />
welche die Leute interessieren<br />
könnten.<br />
10 11
Die weitläufige Betriebshalle bietet viel platz und technisch hervorragende Voraussetzungen für die Reparaturarbeiten.<br />
agRaRTEcHNik MÜllER biETET REPaRaTuR,<br />
WaRTuNg, sERvicE uND vERkauF<br />
niklas mülleR hat im hankeRfeld seine neue fiRmenhalle bezOgen. land- und fORstwiRtschaftliche gefähRte und<br />
maschinen sind bei ihm in besten händen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Mit Agrartechnik Müller<br />
gibt es in <strong>Rüthen</strong> einen neuen Betrieb<br />
in dem Bereich der Reparatur,<br />
des Services und des Verkaufs<br />
landwirtschaftlicher Maschinen<br />
und Geräte. Mit dem Bezug der<br />
neuen Firmenhalle im Hankerfeld<br />
21 hat Existenzgründer Niklas Müller<br />
die erste phase seines Startups<br />
abgeschlossen.<br />
12<br />
Die 700 m² große Werkhalle ist<br />
mit einer Arbeitsgrube, modernen<br />
Werkzeugen, Besprechungsraum<br />
und personalräumen optimal auf<br />
die Bedürfnisse des Betriebes<br />
zugeschnitten. Repariert werden<br />
Schlepper (Traktoren) und andere<br />
land- und forstwirtschaftliche Geräte,<br />
wozu neben der Zugmaschine<br />
beispielsweise auch Anbau-<br />
geräte wie Anhänger,<br />
pflug und Mähwerke<br />
gehören.<br />
Ähnlich wie bei pKW<br />
sind es häufig Bremsen,<br />
Kupplung und<br />
andere Verschleißteile,<br />
aber auch anspruchsvolle<br />
Motor- und Getriebereparaturen<br />
und<br />
Niklas Müller besucht seine Kunden auch vor Ort, in dem Werkstattwagen hat er eine<br />
professionelle mobile Ausstattung für viele Einsatzbereiche.<br />
vieles mehr gehören zu dem<br />
Spektrum von Niklas Müller. Ein<br />
Standard sind auch Inspektion und<br />
Wartung mit Öl- und Filterwechsel.<br />
TÜV-Abnahme durch die DEKRA<br />
ist in dem Betrieb wöchentlich<br />
mittwoch mittags, wobei der prüf-<br />
umfang landwirtschaftliche Zugmaschinen<br />
und Anhänger umfasst.<br />
Zu dem Angebotsspektrum gehören<br />
auch Arbeiten an Oldtimer-<br />
Treckern und Sonderumbauten,<br />
wenn beispielsweise Schlepper<br />
mit Forstausstattung ausgerüstet<br />
werden, bei der individuellen Anpassung<br />
von Anbaugeräten sind<br />
Maße, Gewichte, Achslasten und<br />
andere gesetzliche Vorgaben im<br />
Rahmen der STVZO zu beachten.<br />
Ab dem kommenden Frühjahr wird<br />
auch ein Klimaanlagenservice angeboten.<br />
Ein großer professionell eingerichteter<br />
Werkstattwagen ermöglicht<br />
auch Reparatur und Service bei<br />
den Kunden vor Ort, wenn beispielsweise<br />
ein Fahrzeug nicht<br />
mehr straßentüchtig ist oder Anlagen<br />
fest installiert sind. Zu der<br />
mobilen Ausstattung gehören eine<br />
Werkbank mit Schraubstock, moderne<br />
Werkzeuge und ein Stromaggregat.<br />
Als freie Werkstatt werden Fahrzeuge<br />
und Geräte aller Marken<br />
repariert, im Bereich des Verkaufs<br />
liegt ein Hauptaugenmerk auf den<br />
Qualitätsprodukten von Fendt und<br />
John Deree. Eine Ausstellung von<br />
Fahrzeugen ist in dem straßennahen<br />
Außenbereich der Halle zu<br />
finden, wobei das bestellbare produktsortiment<br />
natürlich noch deut-<br />
lich größer ist.<br />
Nach seiner dreieinhalbjährigen<br />
Ausbildung als Mechaniker für<br />
Land- und Baumaschinentechnik<br />
hat Niklas Müller als Geselle in<br />
seinem Beruf gearbeitet. Es folgte<br />
die neunmonatige Meisterschule<br />
an der Handwerkskammer (HWK)<br />
in Arnsberg und Düsseldorf. Mit<br />
der Existenzgründung hat Niklas<br />
Müller auch schon einen weiteren<br />
Arbeitsplatz geschaffen, sein Mitarbeiter<br />
hat über drei Jahre Berufserfahrung<br />
in der Branche. Der<br />
Schritt in die Selbständigkeit bedeutet<br />
für Niklas Müller eine berufliche<br />
Verwirklichung. Agrartechnik<br />
Müller hat werktags von 8.00 uhr<br />
bis 16.30 uhr und samstags von<br />
9.00 uhr bis 12.30 uhr geöffnet.<br />
In der Erntezeit wird natürlich ein<br />
Notdienst angeboten. Erreichbar<br />
ist der Betrieb unter Telefon 02952/<br />
97 03 498, mobil 0175/ 1 69 60 65,<br />
per Fax unter 02952/ 97 05 945<br />
oder per Email an info@agrartechnik-mueller.de.<br />
13
Kosmetik | Wellness | Visagismus | Farb- und Stilberatung<br />
NäcHsTEs WEllNEss-ERlEbNis MiT "DéEssE<br />
FasziNaTioN" aM 7. DEzEMbER<br />
susanne lehmann und ihRe kOlleginnen laden zu wOhlfühl-eRlebnissen deR extRaklasse in die casa e Vita ein<br />
<strong>Rüthen</strong>. "Déesse Faszination"<br />
ist der Name einer Reihe von Veranstaltungen,<br />
bei denen Susanne<br />
Lehmann und ihr Team von kompetenten<br />
Kosmetik-Fachberaterinnen<br />
die Teilnehmer mit einem Wohlfühlerlebnis<br />
der Extraklasse begeistern.<br />
Für die gelungene Kombination<br />
aus Kosmetik, Ambiente, Musik<br />
und einer kleinen kulinarischen<br />
Überraschung hatten die Déesse-<br />
Expertinnen in die Casa e vita<br />
in Belecke eingeladen. Das geschmackvoll<br />
eingerichtete Geschäft<br />
mit seinem abgestimmten<br />
Sortiment aus Geschenkartikeln<br />
und stilvollen Möbeln bot den richtigen<br />
Rahmen, damit die Besucher<br />
in ihr Wellness-Erlebnis eintauchen<br />
konnten.<br />
Im Eingangsbereich mit seinen<br />
Strandkörben wurde ein Begrüßungsgetränk<br />
gereicht. Das pfle-<br />
14<br />
geerlebnis begann danach mit einer<br />
Reinigung der Haut und einem<br />
enzymatischen peeling. Dabei wurden<br />
Verhornungen mit Enzymen<br />
aus Ananas, papaya und Feige gelöst.<br />
Es schloss sich eine pflege mit<br />
Apfelstammzellencreme oder wahlweise<br />
einer Caviarcreme an. Das<br />
Ergebnis war samtweiche Haut.<br />
Die Aromen hatten Appetit auf eine<br />
kleine Stärkung gemacht. Die Tische<br />
waren schön eingedeckt und<br />
unterstrichen, wie gut sich Kosmetik<br />
und modische Wohntrends<br />
ergänzen. passend zur Jahreszeit<br />
wurden Obst oder kürzlich ein<br />
leichter Minz-Schokoladen-Joghurt<br />
gereicht.<br />
Zur Abrundung des pflegeerlebnisses<br />
wurde anschließend ein Trend<br />
- Make-up aufgetragen.<br />
Die bisherigen Veranstaltungen<br />
waren der Damenwelt vorbehalten,<br />
aber auch interessierte Männer<br />
können sich für eine Terminvereinbarung<br />
melden. Die nächste<br />
"Deesse Faszination" findet am<br />
kommenden Freitag, 7. Dezember<br />
2012, in der Casa e Vita statt. Die<br />
fünf engagierten Damen machen<br />
ihre Wellnessstunden um 10.00<br />
uhr, 14.00 uhr und 18.00 uhr, die<br />
Dauer ist jeweils rund zwei Stunden.<br />
Alle Interessierten haben so<br />
die Möglichkeit, zu ihrem Wunschtermin<br />
die Welt von Déesse und die<br />
hochwertigen produkte unverbindlich<br />
kennenzulernen.<br />
Susanne Lehmann und ihre Kolleginnen verwöhnen die Kunden bei dem Aktionstag in<br />
der Casa e Vita.<br />
Aufläufe waren das Thema des ersten Kochabends dieses Jahres bei dem Männerkochkurs<br />
in der Maximilian Kolbe Schule.<br />
NacH DEM kocHEN WuR-<br />
DE iN gEsElligER RuNDE<br />
gEkosTET<br />
die kOlpingsfamilie <strong>Rüthen</strong> hatte wiedeR zu ihRem beliebten<br />
männeRkOchkuRs mit dOzent Ralf hähnel eingeladen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Aufläufe mit Kartoffeln<br />
und Gemüse, eine herbstliche<br />
Roulade mit Apfelfüllung und für<br />
den Abschlussabend Ente mit einer<br />
fruchtigen pflaumensoße sind<br />
die Gerichte, die 16 Herren bei<br />
dem diesjährigen Männerkochkurs<br />
der Kolpingsfamilie <strong>Rüthen</strong><br />
gekocht haben. Zum zwölften mal<br />
hatte Theo Markmann die Organisation<br />
des beliebten Kurses in<br />
der Küche der Maximilian-Kolbe-<br />
Schule übernommen und ebenso<br />
oft überraschte Dozent Ralf<br />
Hähnel die Teilnehmer mit ausgesuchten<br />
Rezepten für leckere Gerichte.<br />
Bei den Kochabenden gab<br />
es auch immer wieder Tipps von<br />
dem profi für das Nachkochen zu<br />
hause.<br />
Selbstgemachte Spätzle als Bei-<br />
lage oder ein leckerer Nachtisch<br />
machten die Menues komplett.<br />
Natürlich wurde das Gekochte<br />
auch anschließend in geselliger<br />
Runde verkostet. Besonders festlich<br />
ging es in der vergangenen<br />
Woche bei dem letzten Kochabend<br />
dieses Jahres zu, als sich<br />
die Männer zu der zarten Entenbrust<br />
einen guten Wein schmecken<br />
ließen.<br />
Ralf Hähnel und Theo Markmann sind seit<br />
elf Jahren ein erfolgreiches Team bei der<br />
Organisation des Männerkochkurses.<br />
aDvENTsaussTElluNg MiT Musik uND aPFElPuNscH<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Gärtnerei Rüberg hatte zu ihrer Adventsausstellung eingeladen. In dem Verkaufsraum und der angrenzenden Gärtnerei konnten<br />
die Kunden viele hübsche Ideen zur weihnachtlichen Dekoration finden. Bei besinnlicher Musik, Apfelpunsch und Leckereien freute sich die Familie<br />
Rübereg-Ballhorn über ein volles Haus und viele begeisterte Besucher.<br />
15
16<br />
Schlemmerabend BEI<br />
aus DEN kocHTöPFEN DER WElT<br />
inteRnatiOnale spezialitäten VeRwöhnten den gaumen bei dem<br />
schlemmeRabend in dem edeka-maRkt buschkühle<br />
Inhaber Carsten Buschkühle (r.) und Marktleiter Jürgen Seyer (l.) unterstützen mit dem<br />
Spendenanteil des diesjährigen Schlemmerabends die Mukoviszidose-Hilfe von Anneliese<br />
Hillebrand (2.v.l.) und den Kinderschutzbund <strong>Rüthen</strong>, für den sich Vorsitzende<br />
Gisela Erdmann (2.v.r.) bedankte.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zu einer kulinarischen<br />
Reise um die Welt hatte der Edeka-Frischemarkt<br />
Buschkühle bei<br />
seinem diesjährigen Schlemmerabend<br />
eingeladen. Inhaber Carsten<br />
Buschkühle und Marktleiter<br />
Jürgen Seyer begrüßten rund 250<br />
Gäste in dem <strong>Rüthen</strong>er Frischemarkt,<br />
der an diesem besonderen<br />
Abend wie in den Vorjahren zu<br />
einer großen Gastronomie umgewandelt<br />
worden war. Das gesamte<br />
Team war im Einsatz, um die Gäste<br />
an den Ständen in den Gängen<br />
sowie hinter den Theken von Bäckerei<br />
Hoberg und der Fleischerei<br />
Schäfermeier mit kulinarischen<br />
Leckereien zu verwöhnen.<br />
Die Gerichteauswahl war diesmal<br />
entsprechend des Themas sehr<br />
international.<br />
Ein American Barbecue mit leckerem<br />
Roastbeef servierten die<br />
Köche höchstpersönlich, asiatische<br />
Gemüse und mediterrane<br />
Köstlichkeiten sorgten ebenso wie<br />
eine indische Reispfanne, Victoriabarsch-päckchen<br />
mit Meerrettich<br />
und Kräutern, deftiger Grünkohl,<br />
Fisch, Meeresfrüchte und westfälischer<br />
pfefferposthast für ein<br />
Wechselspiel der Küchen vieler<br />
Länder. Das Chili Con Carne war<br />
mit dunkler Schokolade verfeinert,<br />
süße puffertjes mit Vanille-Vla leiteten<br />
über zu Erdbeermousse und<br />
anderen Desserts, außerdem gab<br />
es eine reichliche Auswahl auf den<br />
Obstplatten und der Kinderschutzbund<br />
hielt Tee, Gebäck und pralinen<br />
bereit.<br />
Angestoßen wurde eingangs mit<br />
einem Gläschen Sekt, später waren<br />
Theke und Weinverkostung<br />
geöffnet, so dass sich die Gäste in<br />
dem Edeka-Markt bis in die späten<br />
Abendstunden wohl fühlten.<br />
Reitersuppe mit reichlich Einlage<br />
gab es an dem Stand von Anneliese<br />
Hillebrand zu verkosten. Sie<br />
engagiert sich seit 30 Jahren für<br />
die Mukoviszidose-Hilfe und hat<br />
in dieser Zeit schon rund 82.000<br />
Euro Spenden gesammelt, alleine<br />
durch ihre sechsjährige Ko-<br />
EDEKA<br />
Buschkuehle<br />
operation mit den Edekamärkten<br />
der Familie Buschkühle sind aus<br />
Spenden aus den Schlemmerabenden<br />
und dem Verkauf von<br />
Kochbüchern rund 25.000 Euro<br />
zusammengekommen. Das Geld<br />
wird über die Christiane Herzog –<br />
Stiftung weitergeleitet und kann für<br />
konkret ausgesuchte projekte verwendet<br />
werden. Auch in diesem<br />
Jahr kommt etwa die Hälfte der<br />
Spendensumme des Schlemmerabends<br />
der Mukoviszidose-Hilfe<br />
zu Gute, mit dem anderen Teil wird<br />
die Arbeit des Kinderschutzbundes<br />
in <strong>Rüthen</strong> unterstützt.<br />
17
Mit Sophie Teipel ging der Edeka-Sonderpreis in der Springprüfung der Klasse A** an eine<br />
heimische Amazone.<br />
EDEka-PREis gEHT aN<br />
soPHiE TEiPEl uND iHR<br />
PFERD liTTlE libERTy<br />
<strong>Rüthen</strong>. Für die Springprüfung<br />
der Klasse A** bei einem<br />
Reitturnier auf der Spitzen Warte<br />
hatte der Edeka-Frischemarkt<br />
Buschkühle einen Sonderpreis<br />
gesponsort. Groß war bei den<br />
Veranstaltern die Freude, als Lokalmatadorin<br />
Sophie Teipel in dem<br />
18<br />
starken Teilnehmerfeld die Konkurrenz<br />
für sich entschied und den<br />
preis entgegennahm. Überreicht<br />
wurde er von Willi Hage, der erster<br />
Vorsitzender des Reitervereins<br />
<strong>Rüthen</strong> und umgebung ist. Sophie<br />
Teipel ist mit ihrem pferd Little Liberty<br />
gestartet.<br />
WaFFElN FÜR DEN<br />
scHulausFlug<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei einer Waffel-<br />
Back-Aktion in dem Edeka-Markt<br />
Buschkühle machte die Offene<br />
Ganztagsgrundschule <strong>Rüthen</strong><br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Tierschutzverein<br />
Lippstadt und umgebung e.V. hatte<br />
kürzlich bei einer Waffelbackaktion<br />
in dem Edeka-Frischemarkt Buschkühle<br />
prominente unterstützung<br />
von Bürgermeister peter Weiken<br />
und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn.<br />
Dabei findet Weiken das Engagement<br />
des Tierschutzverein nicht<br />
nur förderungswürdig, der Verein<br />
erfüllt auch eine wichtige Aufgabe<br />
für die Stadt. Kürzlich war <strong>Rüthen</strong>s<br />
erster Bürger gemeinsam<br />
mit Verwaltungsmitarbeiter Harald<br />
Romstadt in Lippstadt, wo sich die<br />
beiden das Tierheim angeschaut<br />
haben. Weiken zeigte sich beeindruckt<br />
von der Arbeit und speziell<br />
dem sorgsamen umgang mit den<br />
(OGGS) vielen Marktbesuchern<br />
eine Freude. Mit dem Erlös werden<br />
Schul-Ausflüge und Busfahrten<br />
der OGGS-Kinder unterstützt.<br />
bÜRgERMEisTER uND<br />
oRTsvoRsTEHER isT TiERscHuTz<br />
WicHTig<br />
Tieren. Mit dem Tierheim hat die<br />
Stadt einen Vertrag, der Tierschutzverein<br />
ist für <strong>Rüthen</strong> und acht weitere<br />
Kommunen zuständig für die<br />
Fundtieraufnahme.<br />
An dem Backstand wurde über die<br />
Arbeit informiert, Thema war beispielsweise<br />
die geforderte Kastrationspflicht<br />
für frei laufende Katzen<br />
und eine geplante neue Aufnahmestation.<br />
Dankbar sind die Aktiven<br />
für jede Form der unterstützung.<br />
Neben dem Verkauf von Waffeln,<br />
Konfekt und Keksen sammelten sie<br />
auch Futterspenden. Geldspenden<br />
können auf die Spendenkonten<br />
1909 bei der Sparkasse Lippstadt,<br />
Bankleitzahl 41650001, und bei der<br />
Volksbank (55 666 600, 41660124)<br />
überwiesen werden.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Seit nunmehr 47 Jahren<br />
gestaltet die Firma Wilhelm<br />
Dahlhoff Garten- und Landschaftsbau<br />
Gärten, Teichanlagen,<br />
pflasterflächen und Spielplätze.<br />
Seit einigen Jahren ist aber auch<br />
die pflege bestehender und neuangelegter<br />
Anlagen, Gärten und<br />
plätze ein Schwerpunkt des <strong>Rüthen</strong>er<br />
Betriebes geworden.<br />
Außerdem ist jetzt ein weiterer<br />
Baustein für eine erfolgreiche und<br />
kreative Gartengestaltung dazu<br />
gekommen: das neue CAD-Zeichenprogramm<br />
ermöglicht es nun,<br />
den Wunsch des Kunden zeitnah,<br />
unkompliziert und detailgetreu zu<br />
visualisieren. In die Materie eingearbeitet<br />
hat sich Michael Vahle,<br />
der nach seiner Ausbildung in der<br />
Firma Dahlhoff und einigen Gesellenjahren<br />
die Meisterprüfung abschloss.<br />
Nach dem Erstgespräch<br />
beim Kunden, das zusammen<br />
Markus Dahlhoff und Michael Vahle können den Kunden die Ideen zur<br />
kreativen Gartengestaltung auch vorab am Computer visualisieren.<br />
mit dem Geschäftsführer Markus<br />
Dahlhoff erfolgt, erstellt Michael<br />
Vahle anhand der Kundenvorstellungen<br />
einen plan mit dem CAD-<br />
Zeichenprogramm und kann dann<br />
mit diesem auch ein zahlengenaues<br />
Angebot erstellen. Mit dem fertigen<br />
plan und dem ausgearbeiteten<br />
Angebot kann sich der Kunde<br />
dann in sein projekt hineinversetzen.<br />
Natürlich wird auf die finanziellen<br />
Vorstellungen Rücksicht genommen;<br />
auf Wunsch werden unterschiedlicheGestaltungsvorschläge<br />
in verschiedenen preislagen<br />
erstellt.<br />
Steuerlich interessant ist sowohl<br />
die Neuanlage als auch die Renovierung<br />
einer Anlage; auch pflegearbeiten<br />
können von der Steuer<br />
abgesetzt werden. Falls hierzu<br />
Fragen bestehen, bietet die Firma<br />
Dahlhoff gerne Informationen an.<br />
Michael Vahle bringt als geprüfter Meister viel Kompetenz mit in den<br />
Betrieb.<br />
gaRTENPlaNuNg voM FacHMaNN jETzT aucH MiT<br />
caD-zEicHENPRogRaMM<br />
die fiRma wilhelm dahlhOff kann die geplante gestaltung am bildschiRm VORab VisualisieRen. indiViduelle angebOte<br />
Gerade jetzt vor dem Winter ist es<br />
günstig, die planung einer neuen<br />
oder die Renovierung einer bestehenden<br />
Anlage in Angriff zu<br />
nehmen, um dann im Frühjahr<br />
zeitig mit der Ausführung starten<br />
zu können. Im Mustergarten der<br />
Firma Dahlhoff kann sich der Kunde<br />
Anregungen holen, was Materialien<br />
und Gestaltungsformen von<br />
Natur- und pflastersteinen sowie<br />
Wasserspiele betrifft. Geöffnet ist<br />
der Mustergarten nach Abspra-<br />
che, ab dem Frühjahr wird er an<br />
Sonntagen geöffnet sein.<br />
Auf die fachliche Qualifikation der<br />
Mitarbeiter wird großer Wert gelegt;<br />
als anerkannter Fachbetrieb<br />
des Verbandes Garten- und Landschaftsbau<br />
NRW bildet die Firma<br />
Dahlhoff aus und beschäftigt drei<br />
Landschaftsgärtnermeister, vier<br />
Landschaftsgärtner, einen Facharbeiter<br />
und im Moment einen Auszubildenden.<br />
19
gasT sEiN iN RÜTHEN<br />
Das Wirteforum lädt Sie herzlich ein!<br />
Das Wirteforum wünscht<br />
Ihnen einen gemütlichen<br />
und besinnlichen Advent!<br />
Advent in<br />
<strong>Rüthen</strong><br />
kuNsTHaNDWERk, scHNEE-<br />
FlockEN-MaRkT uND<br />
buDENzaubER<br />
deR “adVent in <strong>Rüthen</strong>” lädt wiedeR zu einem VORweihnachtlichen<br />
maRkt VOR das alte Rathaus ein.<br />
die weRbegemeinschaft VeRlOst 30 weihnachtsbäume<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles programm<br />
hat sich die <strong>Werbegemeinschaft</strong> auch in diesem Jahr wieder für den<br />
"Advent in <strong>Rüthen</strong>" einfallen lassen. Der zweitägige Adventsmarkt findet<br />
am 8. und 9. Dezember vor und in dem Alten Rathaus statt. Feste Bestandteile<br />
sind der im dritten Jahr stattfindende Kunstgewerbemarkt im<br />
Alten Rathaus, der Budenzauber der Vereine auf dem Vorplatz und dem<br />
angrenzenden Stück der Hachtorstraße sowie ein Bühnenprogramm<br />
mit Musik, Tombola und dem “Schneeflocken”-Wintersport-Basar. Am<br />
Samstagabend gibt es ein Nightglow mit kleinen Heißluftballonen, unter<br />
dem Motto “Leuchtendes <strong>Rüthen</strong>” strahlen vor den Geschäften 25 über<br />
einen Meter hohe Laternen, auf dem Adventsmarkt sorgen Tellerbrenner<br />
für Kerzenschein. An die Besucher des Adventsmarktes werden außerdem<br />
leuchtende Armbänder verteilt.<br />
Der Adventsmarkt beginnt am Samstag um 15.00 uhr und hat seine<br />
Tore bis 20.00 uhr geöffnet, am verkaufsoffenen Sonntag öffnen die Geschäfte<br />
um 13.00 uhr, an dem Alten Rathaus beginnt das weihnachtliche<br />
Treiben dann um 14.00 uhr und klingt nach der Tombola gegen<br />
19.00 uhr aus.<br />
Der Kunstgewerbemarkt hat sich offenbar einen Namen gemacht, unter<br />
den 22 Ausstellern sind etwa die Hälfte erstmalig in <strong>Rüthen</strong> dabei. Zu<br />
sehen und zu kaufen gibt es beispielsweise weihnachtliche Tiscdecken,<br />
Filz- und Holzarbeiten, Bilder, Konfitüre, Tiffanylampen, Duftseife und<br />
-kerzen, Vogelhäuser, beleuchtete Laubsägearbeiten, Kräuteressig und<br />
ätherische Öle, Liköre, Schmuck, Textilblumen, Taschen, selbstgestrickte<br />
Socken der Caritas und eine Frauengruppe um Mechthild Gockel verkauft<br />
Nussecken für die Arbeit von pater Sebastian.<br />
SCHNÄppCHEN FÜR DEN WINTERSpORT<br />
Erstmalig wird auf der Bühne am Samstag von der <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
eine Schneeflockenbörse organisiert. Schlitten, Bobs, Skier, Skischuhe,<br />
andere Wintersportartikerl und Winterkleidung können ab 14.00 uhr<br />
dort mit einer preisangabe abgegeben werden, mit Öffnung des Adventsmarktes<br />
startet dann für zwei Stunden kommissarisch der Verkauf.<br />
Von dem Erlös gehen 10% an einen Verein, der die Börse durchführt,<br />
AdventsmArkt Am 08. und 09. dezember 2012<br />
<br />
der Rest wird an die bisherigen Eigentümer der Waren ausgezahlt.<br />
Von 17.00 uhr bis 19.00 uhr spielt dann die Band "Exodus" christliche<br />
Rockmusik und Gospel. Auch am Sonntag geht das Bühnenprogramm<br />
musikalisch weiter, um 15.00 uhr und 17.00 uhr spielt jeweils die Band<br />
"2nd Voice" und umrahmt damit den Auftritt des Jugendblasorchesters<br />
der Bergstadtmusikanten um 16.00 uhr. Die Gewinner der Advents-<br />
Tombola der <strong>Werbegemeinschaft</strong> werden um 18.00 uhr gezogen, zu<br />
gewinnen gibt es diesmal 30 hochwertige Weihnachtsbäume, Losabschnitte<br />
sind auf dieser Seite in <strong>Rüthen</strong> extrastark zu finden. Es lohnt<br />
sich, bei der Ziehung der Gewinner mitzufiebern, denn gewinnen kann<br />
diesmal nur, wer auch anwesend ist.<br />
Die Vereine, Schulen und Gruppierungen aus der Stadt beteiligen sich<br />
wieder zahlreich an dem Budenzauber, bei dem es weihnachtliche Bastelarbeiten<br />
und viel Kulinarisches von Gulaschkanone über Bratwurst<br />
und Reibeplätzchen bis Stockbrot gibt. Auf die jungen Besucher warten<br />
ein pedalgokart-parcours und ein Kettenkarussell. Die Cafeteria<br />
im Alten Rathaus wird wieder von den Elferratsdamen organisiert. Am<br />
Sonntag bietet die Fleischerei Finger ihre hausmacher Wurstwaren mit<br />
Naturgewürzen an.<br />
Am Sonntagabend findet für alle Musikliebhaber um 18.00 uhr in der St.<br />
Nikolauskirche auch wieder eine Vespermusik mit dem Kammerchor,<br />
Kinderchor, dem Blockflötenensemble “Flaut`anima” und einem meditativen<br />
Text statt, pfarrer Bernd Götze spielt auf der Orgel.<br />
Die Geschäfte haben am<br />
Sa. bis 18.00 h &<br />
So. 13.00 - 18.00 h<br />
für Sie geöffnet.<br />
Leuchtendes <strong>Rüthen</strong>!<br />
Miniatur<br />
night gLow<br />
am samstag Abend!!<br />
Am 8. & 9. Dez.<br />
2012 vor dem<br />
Alten Rathaus<br />
Sa. 15.00 - 20.00 h<br />
So. 14.00 - 19.00 h<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
<strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
Samstag 14.00 Uhr Annahme von Verkaufsartikeln für die Schneeflocken-Börse<br />
15.00 Uhr Adventsmarkt-Eröffnung<br />
15.00 Uhr - 17.00 Uhr Schneeflocken-Börse (Schlitten, Bobs, Skier, Skischuhe, Wintersportartikel u.v.m.)<br />
17.00 Uhr Weihnachtliche Rock- und Gospelmusik mit der Band "Exodus"<br />
Sonntag 15.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />
16.00 Uhr Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />
17.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />
18.00 Uhr Ziehung der Gewinner der Tombola & Vespermusik zum Advent in der St. Nikolauskirche
Bühnen ProgrAmm<br />
<br />
SamStag, 07.12.2012<br />
14.00 Uhr: annahme von Verkaufsartikeln für die<br />
Schneeflocken-Börse<br />
15.00 Uhr: Eröffnung<br />
15.00 - 17.00 Uhr: Schneeflocken-Börse<br />
17.00 Uhr: Exodus, weihnachtliche Rock- u. gospelmusik<br />
Sonntag, 08.12.2012<br />
15.00 Uhr: "2nd Voice"<br />
16.00 Uhr: Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />
17.00 Uhr: "2nd Voice"<br />
18.00 Uhr: Ziehung der gewinner der tombola<br />
Vespermusik zum advent, St. nikolauskirche<br />
Schneeflockenbörse<br />
Advent in<br />
Ich möchte an der<br />
Weihnachtsbaum-<br />
Verlosung teilnehmen:<br />
Name, Vorname:<br />
Straße, Hausnummer:<br />
PLZ, Ort:<br />
Veranstalter: <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
'12<br />
<strong>Rüthen</strong><br />
2012<br />
<strong>Rüthen</strong>er Advent<br />
AdventskAlender HAndwerkerdorf<br />
der <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
Auch in diesem Jahr öffnen die <strong>Rüthen</strong>er Geschäfte in der Adventszeit<br />
wieder Kläppchen für den <strong>Rüthen</strong>er Adventskalender.<br />
Hinter jedem Kläppchen verbirgt sich ein besonderes Angebot,<br />
eine Aktion oder eine Überraschung für die Kunden. Wann Sie wo<br />
überrascht werden, lesen Sie in unserer Adventskalender-Liste:<br />
01.12. (Samstag): <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkt<br />
03.12. (Montag): Déesse-Kosmetik Susanne Lehmann<br />
04.12. (Dienstag): Pizzeria da Franco<br />
05.12. (Mittwoch): Haarstudio Busch (Hachtorstr. & oesterntor)<br />
06.12. (Donnerstag): Schuhhaus marx<br />
07.12. (Freitag): modehaus Roolf<br />
08.12. (Samstag): Foto Dusny<br />
09.12. (Sonntag): Uhren-Schmuck-optik Völlmecke<br />
10.12. (Montag): Physiotherapie Franz nagel<br />
11.12. (Dienstag): Fußpflege ohrmann<br />
12.12. (Mittwoch): modehaus Stemann<br />
13.12. (Donnerstag): optik althaus<br />
14.12. (Freitag): Hachtor-apotheke / Bäckerei Stuhldreier<br />
15.12. (Samstag): Friseurteam Stefanie thiesbrummel /<br />
gärtnerei Rüberg<br />
18.12. (Dienstag): "der Kinderladen"<br />
19.12 (Mittwoch): Der Patriot<br />
20.12. (Donnerstag): Reisebüro Plöger<br />
21.12. (Freitag): Hirschapotheke<br />
22.12. (Samstag): vfm Versicherungs- u. Finanzmanagement<br />
Bernd Lehmann<br />
24.12. (Sonntag): Provinzial geschäftsstelle Horstschäfer<br />
neueS VoM heXXeR<br />
Die Werbegemienschaft hat (nach dem Vorbild von<br />
Harry potter) extra einen „Schreiberlehrling“, den<br />
sogenannten Hexer, eingestellt. Dieser schreibt immer<br />
wieder interessante Dinge, die auf der Internetseite<br />
der <strong>Werbegemeinschaft</strong> meinruethen.de zu lesen<br />
sind. Satirisch, Wahrheiten, Vermutungen, Inspiratives,<br />
Neuigkeiten – es lohnt sich, öfters mal reinzuklicken.<br />
Spannend ist es auf jeden Fall.<br />
im<br />
Auch der Förderverein Heimatpflege und traditionelles Brauchtum<br />
<strong>Rüthen</strong> lädt wieder zu dem Advent im Handwerkerdorf ein.<br />
Eine Woche nach dem Adventsmarkt vor dem Alten Rathaus öffnet<br />
das Historische Handwerkerdorf seine Tore zu dem besinnlichen<br />
Treiben am 15. und 16. Dezember. Budenzauber, Kulinarisches<br />
wie Wildgulasch, Reibeplätzchen, geräucherte Forellen,<br />
Glühwein, punsch und eine Cafeteria, Bastelarbeiten, Musik, die<br />
<strong>Rüthen</strong>er Spekulatiusbäcker und mehr erwarten die Besucher in<br />
wohliger Wärme unter der mobilen Dachkonstruktion. Am Sonntag<br />
spielen die "51er" Weihnachtslieder. Der Beginn ist jeweils<br />
um 14.00 uhr.<br />
Die <strong>Rüthen</strong>er Einkaufs-Gutscheine sind wie immer erhältlich in<br />
der Sparkasse und der Volksbank, mit einem Guthaben von 5<br />
bis 25 Euro. Auf der Rückseite sind alle Geschäfte und Betriebe<br />
aufgeführt, in denen die Gutscheine eingelöst werden können.
peter Staudt (Kreisgeschäftsführer BVMW), Metallbauer Friedel Bitter, Bürgermeister peter Weiken, MeisterWerke-Geschäftsführer Guido Schulte und Wirtschaftsförderer Dr. Tobias Fehlbier<br />
trugen zu dem Gelingen des siebten <strong>Rüthen</strong>er Wirtschaftsforums bei. 86 heimische Gewerbetreibende nahmen interessiert an der Veranstaltung teil.<br />
WiRTscHaFTsFoRuM<br />
MöcHTE koNTakTE<br />
scHaFFEN uND<br />
vERNETzEN<br />
das wiRtschaftsfORum des bVmw nutzten diesmal dRei<br />
RefeRenten zuR pRäsentatiOn ihReR aRbeit. eRfOlgsgeschichte<br />
meisteRweRke. aluminiumschweissen in <strong>Rüthen</strong><br />
<strong>Rüthen</strong>. Das Schaffen von<br />
Kontakten und gegenseitigem<br />
Austausch sowie die Vernetzung<br />
der heimischen Betriebe ist ein<br />
wesentliches Anliegen des Bundesverbandes<br />
mittelständische<br />
Wirtschaft (BVMW), der kürzlich zu<br />
dem siebten Firmenforum in <strong>Rüthen</strong><br />
eingeladen hatte. Gastgeber<br />
waren diesmal die MeisterWerke.<br />
BVMW-Kreisgeschäftsführer peter<br />
Staudt freute sich über die große<br />
Resonanz von 86 Vertretern aus<br />
der hiesigen Geschäftswelt. Das<br />
Forum nutzten diesmal der neue<br />
städtische Wirtschaftsförderer Dr.<br />
Tobias Fehlbier, Existenzgründer<br />
Friedel Bitter und die Firma MeisterWerke<br />
zu einer präsentation.<br />
MeisterWerke-Geschäftsführer<br />
Guido Schulte hieß die Besucher<br />
auch im Namen seines Vaters Johannes<br />
Schulte herzlich in dem<br />
Auditorium der Firma willkommen<br />
und lud eingangs zu einer Betriebsbesichtigung<br />
ein. Mit einem<br />
Besucherzug ging es durch die<br />
weitläufigen Hallen, wobei die Gäste<br />
sichtlich beeindruckt von dem<br />
Volumen, Arbeitsabläufen und der<br />
produktvielfalt waren. „100% made<br />
in Meiste“, stellte Guido Schulte<br />
die verschiedenen Bodenbeläge<br />
Laminat, parkett, Kork, Linoleum<br />
und das neue produkt Nadura vor.<br />
Bei letzterem wird eine pulvermischung<br />
mit einer strukturierten<br />
presse unter Druck und Wärme<br />
auf die Trägerplatte aufgetragen,<br />
wodurch besondere Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
tiefere Strukturen,<br />
eine besonders angenehme Haptik<br />
und eine herausragende Strapazierfähigkeit<br />
erreicht werden. Nach<br />
der Fahrt durch die Blocklager und<br />
Maschinenhallen, vorbei an Lackierstraßen<br />
und Fuhrpark ging die<br />
Veranstaltung über zu dem zweiten<br />
Teil in dem Schulungszentrum<br />
der MeisterWerke. Nach den Vorträgen<br />
von Dr. Fehlbier und Friedel<br />
Dr. Tobias Fehlbier referierte über seine Zuständigkeitsbereiche<br />
in der Stadtverwaltung als Führungskraft für die<br />
Bereiche Stadtwerke, Tourismus, Wirtschaftsförderung<br />
und Infrastruktur. Bei den Stadtwerken ist neben dem<br />
Tagesgeschäft und Sonderprojekten wie der Wasserturmrenovierung<br />
am 22. März zu dem „Tag des Wassers“ ein<br />
Tag des offenen Wasserwerkes geplant. Den Tourismus<br />
sieht Dr. Fehlbier als Teilbereich der Wirtschaftsförderung.<br />
Es gelte, eine effektive Tourismusstrategie zu entwickeln<br />
und zielstrebig umzusetzen. Ein Baustein kann die<br />
professionelle Vermarktung von Veranstaltungen 2013<br />
sein, Gäste könnten auch aus Kurorten, dem Ruhrgebiet<br />
sowie ganz NRW oder beispielsweise den Niederlanden<br />
gelockt werden, ausländische hochqualifizierte Arbeiter bei<br />
unternehmen wie den Hella-Werken und Infineon nannte<br />
er als Beispiel für Direktaquise. <strong>Rüthen</strong> sei naturverbunden<br />
und geschichtsträchtig, nannte er Attribute für eine positive<br />
Außendarstellung des Standortes. Anstrebenswert hält<br />
er eine stärkere Einbindung in das Sauerland-Marketing<br />
und die Nutzung des Internets zu präsentations- und Werbezwecken. Im Rahmen der eigentlichen<br />
Wirtschäftsförderung sollen 80% des Augenmerks auf der Bestandspflege und Entwicklung ansässiger<br />
unternehmen liegen, jeweils zehn prozent möchte er in die Förderung der Nachfolgeregelung<br />
und die Neuaquise investieren. Dabei stellt er sich patenschaften erfahrener unternehmer aus der<br />
Region für junge Existenzgründer vor, wozu Erfahrung und auch Gründungskapital gehören können.<br />
Sich selber schreibt Dr. Fehlbier auch eine vermittelnde Funktion im Lotsen- und Fördermitteldienst<br />
zu, indem er beispielsweise zielführenden Kontakt zu der Wirtschaftsförderung des Kreises Soest<br />
herstellen kann. Wo er selbst helfe könne, möchte er sich an kurzen Wegen, unkompliziertheit und<br />
Ergebnisorientierung messen lassen. Einige Beispiele für Existenzgründungen und Erweiterungen<br />
hielt er dem negativen Denken ange-sichts von Geschäftsschließungen auf der anderen Seite<br />
gegenüber. Für unverzichtbar hält <strong>Rüthen</strong>s Wirtschaftsförderer den Aufbau und die pflege einer<br />
unternehmensdatenbank, viel Wert legt er auf persönlichen Kontakt.<br />
Als ein Beispiel für eine erfolgreiche Existenzgründung nutzte<br />
Friedel Bitter das Forum, exakt ein Jahr nach Anmeldung<br />
seiner Firma Metall- und Maschinenbau Bitter den Betrieb<br />
mit seinem Leistungsspektrum und ortsnahen Möglichkeiten<br />
vorzustellen. In den Räumen der MeisterWerke<br />
fühlte er sich sichtlich wohl, hatte er bei dem unternehmen<br />
doch zuvor 16 Jahre zuletzt als stellvertretender Leiter der<br />
Betriebsschlosserei gearbeitet. Für den Bereich des Metallbaus<br />
zeigte Bitter in einem Lichtbildvortrag Beispiele wie<br />
Treppen, Geländer, Balkone, Gartenkamine und Gabionen.<br />
In der Sparte Maschinenbau hat er besondere Erfahrungen<br />
bei Verpackungsmaschinen und bietet besonders auch<br />
mechanische Reparaturen an. Ein drittes Standbein sind<br />
prüfungen beispielsweise von Türen und Toren. Neben der<br />
Verarbeitung von Stahl und Edelstahl kann Friedel Bitter<br />
beispielsweise auch Aluminium schweißen.<br />
peter Staudt freute<br />
sich, mit diesem<br />
Forum in besonderer<br />
Weise dem Anspruch<br />
auf Vernetzung<br />
der heimischen<br />
unternehmen gerecht<br />
zu werden. Überregionaleganzheitliche<br />
Angebote sah<br />
er als Konzepte der<br />
Zukunft, die vielerorts<br />
heute schon Erfolge<br />
zeigen und durch<br />
eine Begeisterung<br />
für die Region auch<br />
Zuzug und potentielle<br />
Mitarbeiter für unternehmen<br />
bedeuten<br />
können.<br />
Bitter knüpfte Guido Schulte<br />
an die Betriebsbesichtigung<br />
an und erläuterte die Erfolgsgeschichte<br />
der Firma. 1930<br />
gründete sein Großvater als<br />
Tischler einen Handwerksbetrieb,<br />
das Wasser wurde<br />
seinerzeit aus dem Ort geholt.<br />
Mitte der 1950er Jahre<br />
wurden parkettböden in das<br />
programm aufgenommen.<br />
Sein Vater Johannes Schulte<br />
übernahm den Betrieb 1972.<br />
Seinerzeit hatte er drei Mitarbeiter.<br />
Eine Innovation war<br />
die Leistenproduktion, die<br />
Meister Deckenabschlussleiste<br />
und neue Techniken in<br />
der produktion brachten eine<br />
Weiterentwicklung mit sich,<br />
1986 hatte Meister Leisten<br />
bereits 63 Mitarbeiter.<br />
panele wurden in das programm<br />
aufgenommen, das<br />
Logistiksystem entwickelt,<br />
eigene LKWs standen zur<br />
Verfügung. Ein weiterer Meilenstein<br />
waren 1995 die Laminatfußböden,<br />
wobei sich<br />
der Betrieb spezialisiert hat<br />
und sich mit seinen hochwertigen<br />
produkten und speziellen<br />
Entwicklungen von dem<br />
Baumarktsortiment abhebt.<br />
„Es ist Ihr Firmenforum“, lud Bürgermeister<br />
peter Weiken die Anwesenden ein,<br />
miteinander ins Gespräch zu kommen,<br />
sich zu präsentieren und gemeinsam<br />
neue Wege im Sinne von Entwicklung<br />
und Innovation zu gehen.<br />
Geliefert wird ausschließlich an<br />
den Fachhandel, vorwiegend im<br />
deutschsprachigen Raum und<br />
Benelux, aber beispielsweise<br />
auch nach Amerika und Asien.<br />
Dabei haben die Marken Meister<br />
als Lieferant für Holzfachhandel<br />
und Baustoffhandel sowie Schulte<br />
Räume für Bodenbelagshändler<br />
bei vorhandenen Schnittmengen<br />
auch unterschiedliche<br />
produktportfolien. Regelmäßig<br />
bildet der Betrieb junge Männer<br />
und Frauen in verschiedenen<br />
Berufen wie Holzmechaniker,<br />
Industriemechaniker, Elektriker,<br />
Industriekaufmann und bei entsprechenden<br />
Bewerbungen<br />
sogar als Berufskraftfahrer aus.<br />
Derzeit sind 641 Mitarbeiter am<br />
Standort beschäftigt.<br />
Im Anschluss an die informativen<br />
Vorträge waren alle zu einem Imbiss<br />
und Getränken eingeladen,<br />
dabei bestand die Möglichkeit zu<br />
interessanten Gesprächen und<br />
der Vertiefung von Kontakten.<br />
24 25
Andreas papapanagiotou, Stefanie Beine, Christoph Hackländer,<br />
„Robotman“ Oliver Kessler, Thorsten Koopmann, Sabrina Völker, Jörg<br />
pichler und Jürgen Röder (v.l.) vertraten die HaRo-Gruppe auf der<br />
Verpackungsmesse in Nürnberg.<br />
<strong>Rüthen</strong>. HaRo® präsentiert auf der diesjährigen<br />
europaweit renommiertesten Verpackungsmesse<br />
Fachpack in Nürnberg wieder eine komplexe und<br />
kundenorientierte Fördertechniklösung. Herzstück<br />
ist erneut ein Haro-Vertikalförderer, der schwere paletten<br />
(bis 1,5 Tonnen) mit produkten auf eine obere<br />
produktions-Ebene oder in ein Zwischenlager direkt<br />
über der produktion transportieren kann.<br />
Seit mehr als 50 Jahren ist die HaRo-Gruppe im<br />
deutschsprachigen Markt als Automatisierer mit kundenspezifischen<br />
Fördertechnik-Lösungen unterwegs.<br />
Als Familienunternehmen in der zweiten Generation<br />
beschäftigt HaRo heute 100 Mitarbeiter am Standort<br />
in <strong>Rüthen</strong>. Nachdem in diesem Jahr bereits erfolgreich<br />
auf den Messen in Stuttgart und Hannover ausgestellt<br />
wurde, wurden bei dem diesmal ausgestellten produkt<br />
Systembausteine der Familie der Gliederkettenförderer<br />
eingesetzt. Das Besondere an der Anlage ist<br />
der Transport von großen Holzstapeln mit Möbelteilen<br />
klEiNE FÜssE<br />
WaREN HERaus-<br />
FoRDERuNg<br />
haRO auf deR fachpack messe 2012<br />
in nüRnbeRg<br />
bis zu 3.4 m Länge. Die einzelnen kleinen Füße der<br />
paletten an den Übergängen waren dabei eine besondere<br />
Herausforderung. Eine Neuentwicklung besonders<br />
stabiler aber kleiner umlenkrollen war die<br />
Lösung. Über eine 22 Meter lange Förderstrecke auf<br />
einer etwa acht Meter hohen Brücke zwischen zwei<br />
Hallen gelangt das Fördergut an seinen Zielort, wo<br />
es mit dem Vertikalförderer wieder in die Arbeitsebene<br />
herabgelassen und auf weitere Modularförderer<br />
abgegeben wird. Auf der Brücke verlaufen zwei<br />
Bahnen parallel. Die Transportrichtung der Bahnen<br />
ist für den Vor- und Rücktransport ausgestattet und<br />
kann wechselseitig abgerufen werden.<br />
„Diese Möglichkeit greifen immer mehr Anwender<br />
auf, um hohe Transportkosten mit dem Gabelstapler<br />
zu vermeiden. In die Höhe schafft die Fördertechnik<br />
sehr effiziente neue Flächen. um dem Kunden<br />
eine angenehme und wirtschaftliche problemlösung<br />
zu kreieren, muss man manchmal unkonventionelle<br />
pionierwege gehen“, so Geschäftsführer Christoph<br />
Hackländer.<br />
Die HaRo®-Gruppe entwickelt nach den Wünschen<br />
der Kunden mit eigenen Ingenieuren. In intensiven<br />
Beratungsgesprächen, oftmals im Erstkontakt auf<br />
einer Messe angestoßen, werden die komplexen<br />
Aufgabenstellungen analysiert und in ein Konzept<br />
gebracht. Anschließend werden Details besprochen<br />
und Alternativen abgewogen, ehe das Finalprojekt<br />
steht. Auch im hiesigen Raum arbeiten unternehmen<br />
seit vielen Jahren erfolgreich mit den<br />
HaRo-Anlagen.<br />
Gitarren und ehrliche Musik, Wingenfelder:Wingenfelder brachten den Saal des Alten Rathauses<br />
ordentlich in Bewegung.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Won't forget this day -<br />
in leichter Abwandlung des Titels<br />
eines alten "Fury"-Hits lässt sich<br />
treffend der Abend beschreiben,<br />
den wingelder:Wingenfelder <strong>Rüthen</strong><br />
in positiver Weise beschert<br />
haben, als sie auf ihrer Trio-Akustik-Tour<br />
Station in dem Alten Rathaus<br />
machten. Ehrliche Musik und<br />
Texte, die berühren, der Abend<br />
hatte Eindruck hinterlassen. Ohne<br />
Schlagzeug und Keyboard, dafür<br />
mit neun Gitarren hatten es sich<br />
die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder<br />
sowie Gitarrist Norman<br />
Keil in der Szenerie bequem gemacht.<br />
Das Bühnenbild passte in<br />
verspielt ironischer Weise zu <strong>Rüthen</strong>s<br />
guter Stube: Stehlampe, ein<br />
Bild mit einem röhrenden Hirsch<br />
und ein Glas Wein zeigten einmal<br />
den persönlichen Charakter des<br />
Konzertes, zu dem die 100 plätze<br />
viel zu schnell ausverkauft waren.<br />
In ihrem Wohnzimmer hatten die<br />
drei Wingenfelder auf Barhockern<br />
platz genommen, Gitarren und Mikrofon,<br />
das sah in einem reizvollen<br />
Kontrast dann schon mehr nach<br />
Konzert und Stimmung aus.<br />
und tatsächlich sollen Musikliebhaber<br />
diesen Abend wohl lange<br />
in guter Erinnerung behalten. Die<br />
Musik stand bei der Akustik-Tour<br />
mehr denn je im Vordergrund, über<br />
sie definierten die Künstler ihre<br />
Bühnenpäsenz, lebten die Stücke<br />
bisweilen kompromisslos in Ton<br />
und Körpersprache aus und bewegten<br />
ihr publikum. Hits von den<br />
bisherigen Wingenfelder-Alben<br />
und der neuen platte. Auf letztere<br />
darf man zu Recht gespannt sein,<br />
da scheint die Band einen neuen<br />
Eine gerissene Seite an der Gitarre von<br />
Norman Keil war kein problem, sie wurde<br />
im publikum von Markus Gödde und Caroline<br />
Gazivoda in der ersten Reihe repariert.<br />
Bei ihrer Trio-Akustik-Tour stießen wingenfelder:Wingenfelder in <strong>Rüthen</strong><br />
auf ein begeistertes publikum, welches bei den alten und neuen Liedern<br />
mitging und voll auf seine Kosten kam.<br />
klassE akusTikkläNgE<br />
iN RÜTHENs guTER sTubE<br />
die bRüdeR wingenfeldeR und gitaRRist nORman keil machten auf ihReR aktuellen<br />
tOuR statiOn im alten Rathaus. ORganisatOR kaRsten kRebsbach hatte unteRstützung<br />
VOn kultuRRing, liOns-club und spOnsORen<br />
Ohrwurm in petto zu haben. Auch<br />
ihre erfolgsverwöhnte Vergangenheit<br />
mit der Band "Fury in the<br />
slaughterhouse" verleugneten die<br />
Brüder Wingenfelder nicht. Wie<br />
schon bei ihren ersten beiden Auftritten<br />
in <strong>Rüthen</strong> mit der Band auf<br />
dem Marienmarkt 2010 und 2011<br />
durften Fury-Klassiker wie "Time<br />
to wonder" und "Won't forget these<br />
days" auch auf der Trio-Akustik-<br />
Tour nicht fehlen.<br />
In der Moderation gaben Wingenfelder<br />
auch viel von sich preis und<br />
von dem, was sie bewegt. Ein Erlebnis<br />
war Inspiration für ein Lied,<br />
warum trug Kai gleich zwei Schellenbänder<br />
am Fuß und bunte<br />
Armbänder von seiner Tochter am<br />
linken Arm, die Zuschauer erfuhren<br />
es. Oder ganz zu Anfang die<br />
parodistische parade auf die uSA<br />
und die partei von George W.<br />
Bush: wingenfelder:Wingenfelder<br />
bekannten Farbe, nicht nur wenige<br />
Tage vor der präsidentschaftswahl<br />
in den uSA, sondern mit vielen<br />
persönlichen Noten.<br />
Die akustische Interpretation passte gut zu den Liedern der Brüder Wingenfelder.<br />
Einige Blödeleien gehörten ebenfalls<br />
zu Wingenfelder. Spaß,<br />
Selbstironie und manche doch hintergründige<br />
pointe ergänzten sich<br />
zu einem individuellen Selbstbild.<br />
Organisiert wurde die Veranstaltung<br />
in <strong>Rüthen</strong> von Karsten Krebsbach,<br />
alias DJ Käpt'n Käse", der<br />
sich besonders bei dem Kulturring,<br />
dem Lions-Club Anröchte-Warstein-<strong>Rüthen</strong><br />
und allen Sponsoren<br />
für die unterstützung bedankte.<br />
Am Ende durfte auch ein prominentes<br />
Maskottchen nicht fehlen:<br />
der <strong>Rüthen</strong>er Esel kam herein,<br />
tanzte mit und versuchte - weitgehend<br />
vergeblich - die Brüder<br />
Wingenfelder aus dem Konzept zu<br />
bringen. "Trapped today, trapped<br />
tomorrow", erst nach dieser und<br />
zahlreichen weiteren Zugaben und<br />
nicht enden wollendem Applaus<br />
ließ das begeisterte publikum<br />
diesen unvergesslichen Konzertabend<br />
enden.
Dietmar Stork ist in <strong>Rüthen</strong> ein kompetenter Ansprechpartner im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien.<br />
ökologiscH uND<br />
WiRTscHaFTlicH siNN-<br />
voll ENERgiE sPaREN<br />
in <strong>Rüthen</strong> infORmieRt die eneRgie padeRbORn gmbh<br />
künftig übeR Viele feldeR eines sinnVOllen umganges<br />
mit eneRgie. beRatung, VeRkauf und mOntage<br />
<strong>Rüthen</strong>. „unser Hauptanliegen<br />
ist es, Energie zu sparen“,<br />
erklärt Dietmar Stork von der<br />
Energie paderborn GmbH. Das<br />
unternehmen beschäftigt sich mit<br />
verschiedenen Formen von Optimierungen<br />
beim Stromverbrauch,<br />
beispielsweise im privaten Haushalt,<br />
und natürlich spielt auch<br />
das Thema erneuerbare Energien<br />
eine große Rolle. Anfang November<br />
wurde in <strong>Rüthen</strong> in der<br />
Hachtorstraße 17 eine Filiale der<br />
Energieprofis eröffnet, der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Dietmar Stork ist dort zu den<br />
wöchentlichen Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von 8.00 uhr<br />
bis 17.00 uhr ein kompetenter<br />
Ansprechpartner, regelmäßig ist<br />
auch Geschäftsführer Karl Voss in<br />
<strong>Rüthen</strong> vor Ort.<br />
Ein Vorteil der Energieberatung<br />
paderborn GmbH ist die Bündelung<br />
von Angeboten in einer<br />
mehrere Bereiche umfassenden<br />
Rundumberatung. Dabei sind Erfahrung<br />
und Kompetenz die Basis<br />
ENERGIE PADERBORN<br />
ERNEUERBARE ENERGIE<br />
einer guten Arbeit. Die Spezialisierung<br />
auf ökologisch<br />
und wirtschaftlich sinnvolle<br />
Energien reicht bis zu Kraft-<br />
Wärme-Kopplung (BHKW)<br />
und photovoltaik. Ob kleine<br />
Maßnahmen oder größere<br />
Investitionen, es werden<br />
den Kunden zahlreiche<br />
Beispiele für eine saubere<br />
umwelt aufgezeigt, die sich<br />
dazu auch positiv für den<br />
Wohnungsnutzer rechnen.<br />
So lassen sich durch den<br />
Einsatz von LED-Leuchtmitteln<br />
10% bis 60% der<br />
Energiekosten sparen, bei<br />
energiesparenden Elektrogeräten<br />
sind es rund 30%.<br />
Besonders beeindruckend<br />
ist die Bilanz bei Blockheizkraftwerken,<br />
die es für privathaushalt<br />
und Industrie<br />
gibt, wo sich 90% Kosten<br />
sparen lassen. Weitere Beispiele<br />
sind in der nebenstehenden<br />
Tabelle zu finden.<br />
Ein besonderer Tipp ist das<br />
Energiesparangebot. Dabei<br />
werden Heizkörperthermostate<br />
für eine intelligente<br />
Heizungssteuerung, ein<br />
Fenstersensor, der die Heizung<br />
bei geöffnetem Fen-<br />
ster automatisch tiefer<br />
regelt und auch als Einbruchmelder<br />
verwendet<br />
werden kann, ein Wandschalter<br />
und ein Zwischenstecker<br />
kombiniert. Mit den<br />
beiden Letzteren wird beispielsweise<br />
ein Mediencenter<br />
(TV, Stereoanlage, Computer)<br />
nur bestromt, wenn<br />
es auch gebraucht wird, ein<br />
latenter Energieverbrauch<br />
im Stand by – Modus wird<br />
so vermieden.<br />
Neben der Beratung in dem<br />
Büro kommt die Energieberatung<br />
paderborn gerne<br />
auch zu den Kunden nach<br />
hause und checkt den<br />
Haushalt, spricht Empfgehlungen<br />
aus und gibt Tipps,<br />
auch zu dem Dämmen von<br />
Fassaden. Telefonisch ist die <strong>Rüthen</strong>er<br />
Geschäftsstelle erreichbar<br />
unter der Nummer 02952/9025<br />
715. Natürlich steht neben der<br />
Beratung und dem Verkauf auch<br />
Fachpersonal für die Installation,<br />
Service, Wartung und Raparaturarbeiten<br />
zur Verfügung.<br />
Blockheizkraftwerke gibt es auch für den<br />
privathaushalt, die Kostenersparnis dort ist<br />
besonders groß.<br />
Die eneRgie pADERBORN GmbH empfiehlt:<br />
eneRgiekoSten SpARen<br />
Durch die Kombination verschiedener Techniken wird ein umweltschonender<br />
und effizienter Energieeinsatz erzielt.<br />
LED-Leuchtmittel<br />
ca. Kostenersparnis<br />
10% bis 60%<br />
SMART-HOME-Technologie bis zu 40%<br />
Blockheizkraftwerk (privathaushalt und Industrie) 90%<br />
Thermische Solaranlagen 30%<br />
Wärmepumpen (Luftwärme- und Erdwärmepumpen) 40%<br />
Heizungen und Sanitärartikel 30%<br />
Elektroartikel, Haushaltsgeräte 30%<br />
photovoltaikmodule (bei Eigenverbrauch) 30%<br />
Windkraftanlagen 60%<br />
28 29
Die Lehrer des Friedrich-Spee-Gymnasiums haben für den Ernstfall ihre Kenntnisse in Erster<br />
Hilfe aufgefrischt.<br />
lEHRER ÜbEN ERsTE<br />
HilFE-MassNaHMEN<br />
<strong>Rüthen</strong>. Gelegentlich kommt es<br />
vor, dass Schülerinnen und Schüler<br />
wackelig auf den Beinen sind<br />
und benommen wirken. Daher sah<br />
es das Kollegium des Friedrich-<br />
Spee-Gymnasiums als notwendig<br />
an, sich mit den neuesten Erkenntnissen<br />
zur 1. Hilfe vertraut zu machen.<br />
Nach fundierten theoretischen<br />
Ausführungen von Lutz Haarhoff,<br />
der auch die 1. Hilfe-unterweisung<br />
im Rahmen der Sporthelfer-Aus-<br />
bildung an dem Friedrich-Spee-<br />
Gymnasium vornimmt, ging es in<br />
die Turnhalle zum Üben: Atmungskontrolle,<br />
Seitenlage, Kopfhaltung.<br />
iM kolPiNgHaus soRgTEN<br />
"DEja vu" FÜR EiNEN<br />
HEissEN sPuk<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei der Helloween-party im Kolpinghaus wurde ordentlich gerockt. Das<br />
Wirteehepaar hatte sich viel Mühe mit der Vorbereitung gegeben und die bekannte<br />
Band “Deja vu” engagiert. Neben dem Thekenteam hatten auch die Musiker ihr<br />
Outfit an das gruselige Thema angepasst. An der Theke gab es gepflegte Getränke<br />
aus dem Zapfhahn und leckere Cocktails, die Küche hatte bis 23.00 uhr<br />
geöffnet und für den Hunger nach Mitternacht gab es pizza frisch aus dem Ofen.<br />
30 31
Die musikalische Leitung der Hubertusmesse hatte Hubertus Ising.<br />
vERaNTWoRTuNg FÜR DiE scHöPFuNg<br />
die hubeRtusmesse schuf eine bRücke zwischen jagd, glaube und menschlichem selbstVeRständnis<br />
<strong>Rüthen</strong>. Das Bläsercorps des<br />
Hegeringes <strong>Rüthen</strong> spielte zu dem<br />
Namenstag des Schutzpatrons<br />
der Waidmänner die Hubertusmesse<br />
in der St. Johanneskirche.<br />
Bläsercorps-Vorsitzender Michael<br />
Funke betonte in seiner Begrüßung<br />
den Stellenwert der Jagd in<br />
<strong>Rüthen</strong>, Hubert Schümmer trug<br />
die Lesung und die Fürbitten vor.<br />
Zwischen Tier und Mensch differenzierte<br />
pfarrer Bernd Götze in<br />
seiner predigt. Über das Tier als<br />
Geschöpf gab er dem Menschen<br />
eine höhere Wertigkeit, mit der<br />
auch die Bürde der Verantwortung<br />
für einen sorgsamen umgang<br />
mit der Schöpfung verbunden ist.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Evangelische Gemeinde<br />
Warstein, Belecke, <strong>Rüthen</strong><br />
befasste sich als ein zentrales<br />
Thema ihrer Jahresversammlung<br />
mit der Apostelkirche im Alten<br />
Wall. pfarrer uwe Müller (Mitte,<br />
sitzend auf unserem Foto) begrüßte<br />
hierzu viele Anwesende in<br />
dem Gemeindehaus in <strong>Rüthen</strong>.<br />
Hohe unterhaltungskosten der<br />
Gebäude und die nicht geplante<br />
Neubesetzung der pfarrstelle des<br />
in den Vorruhestand verabschiedeten<br />
pastors Bernd Vorderwisch<br />
waren Auslöser dafür, die Entwidmung<br />
der Kirche zu beantragen.<br />
Nachhaltigkeit und die Frage nach<br />
den Grenzen der Gentechnik waren<br />
moderne Begriffe, die das alte<br />
Thema eines Gleichgewichtes beschreiben.<br />
goTTEsDiENsTE sollEN iN Das gEMEiNDEHaus uMziEHEN<br />
die beantRagte entwidmung deR eVangelischen apOstelkiRche in <strong>Rüthen</strong> waR thema deR gemeindeVeRsammlung<br />
Das presbyterium der Evangelischen Gemeinde Warstein, Belecke, <strong>Rüthen</strong> hat sich die<br />
Entscheidung für den Antrag auf Entwidmung der Apostelkirche nicht einfach gemacht.<br />
Letztendlich haben rationale Überlegungen den Ausschlag gegeben.<br />
Bis dieser Vorgang abgeschlossen<br />
ist, wird es aber noch einige Zeit<br />
dauern. Kritische Nachfragen der<br />
Gläubigen machten deutlich, dass<br />
es sich dabei für viele um eine<br />
Herzensangelegenheit handelte.<br />
Die evangelischen Gottesdienste<br />
sollen dann in dem Gemeindehaus<br />
stattfinden, wo eine Erweiterung<br />
des großen ebenerdigen<br />
Saales überlegt wird.<br />
Weitere Themen waren der Gottesdienstplan,<br />
Infoblättchen für die<br />
Gemeinde, ein Büchercafe, das<br />
pfarrfest und der neugestaltete<br />
Konfirmandenunterricht.<br />
600 Fotos und jede Menge Hintergrundwissen um die bekannteste deutsche Modellbaumarke<br />
Siku brachten Autor ulrich Biene den ADAC Autobuchpreis 2012 ein.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Über eine schöne Auszeichnung<br />
freut sich der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Journalist ulrich Biene: Auf der<br />
Frankfurter Buchmesse wurde<br />
sein neustes Buch „Die Siku-Story“<br />
mit dem ADAC Autobuchpreis<br />
2012 ausgezeichnet. Damit würdigt<br />
Deutschlands auflagenstärkstes<br />
Magazin, die ADAC Motorwelt,<br />
publizistische Meisterwerke<br />
rund ums Auto. Die hochkarätige<br />
Jury bildeten neben dem Vorsitzenden<br />
Jürgen Lewandowski unter<br />
anderem die Chefdesigner von<br />
VW, Walter de Silva, und BMW,<br />
Adrian van Hooydonk, sowie prof.<br />
Florian Hufnagl, Direktor der pinakothek<br />
der Moderne in München.<br />
Auch Motorwelt-Chefredakteur Michael<br />
Ramstetter war Mitglied des<br />
Entscheidungsgremiums.<br />
Der Jury war der Bildband des<br />
<strong>Rüthen</strong>ers sogar einen Sonderpreis<br />
wert, denn niemals zuvor<br />
hatte sich ein Autor den legendä-<br />
ren Modellspielzeugautos so<br />
intensiv genähert und die Entwicklung<br />
von den Anfängen bis<br />
heute so ausführlich beleuchtet.<br />
„Die Siku-Story“ war erst im Juni<br />
dieses Jahres vorgestellt worden<br />
und erfreut sich bei Automodellfreunden<br />
international großer Beliebtheit.<br />
Dort profiliert sich der<br />
<strong>Rüthen</strong>er seit Jahren mit immer<br />
neuen Büchern rund um Modell-<br />
bRÜckE zWiscHEN auTo<br />
uND kiNDHEiTsERiNNERuNg<br />
adac autObuchpReis 2012 wüRdigt „die siku-stORy“ VOn<br />
autOR ulRich biene, juRy widmet faszinieRendeR maRkengeschichte<br />
sOndeRpReis, <strong>Rüthen</strong>eR kReatiVagentuR<br />
übeRnahm gestaltung des buches<br />
autos. Das jüngste Werk ist bereits<br />
das fünfte Exemplar aus der Feder<br />
von Biene und zugleich eine <strong>Rüthen</strong>er<br />
Gemeinschaftsleistung. Die<br />
Kreativgestaltung übernahm die<br />
heimische Kreativagentur „Wolff &<br />
Friends“ nach den Layoutskizzen<br />
des Autors. „Der Sonderbuchpreis<br />
ist die schöne Würdigung eines für<br />
viele Menschen sehr emotionalen<br />
Themas, weil es die Brücke zwischen<br />
Auto und Kindheitserinnerungen<br />
schlägt“, so ulrich Biene.<br />
„Die Siku-Story“ beleuchtet auf<br />
192 Seiten alle Hintergründe der<br />
längst international renommierten<br />
Modellspielzeugmarke mit über<br />
600 Fotos. Für die Kreativagentur<br />
von Judith Wolff ist es bereits das<br />
zweite Buch, das als Auftragsproduktion<br />
für ulrich Biene realisiert<br />
wurde. Auch das Erstprojekt<br />
„Wiking-Welten“ findet inzwischen<br />
internationale Anerkennung, weil<br />
es die Filigranmodelle der traditionsreichen<br />
Berliner Modellbauwerkstätten<br />
facettenreich in den<br />
historischen Kontext stellt.<br />
autor@modellmythos.de<br />
32 32<br />
33
34<br />
FEuERzuNgEN uND<br />
ENkElkiNDER ERzäHlEN<br />
bibliscHE WEiHNacHTsgEscHicHTE<br />
die alten<strong>Rüthen</strong>eR kRippenkünstleRin helga hauck<br />
und VieR ihReR enkel zeigen kRippen in telgte<br />
Altenrüthen. Die 72. Krippenausstellung in Telgte findet in<br />
diesem Jahr erstmalig in dem Religio, dem neu konzipierten<br />
Westfälischen Museum für religiöse Kultur statt. An dem diesjährigen<br />
Thema "Kommt, sagt es allen weiter" hat sich auch die<br />
Altenrüthener Krippenkünstlerin Helga<br />
In Helga Haucks diesjähriger Hauptar- Hauck inhaltlich bei ihrer Hauptarbeit<br />
beit für die Krippenausstellung in dem<br />
Religio in Telgte umrahmen Feuerzun- orientiert. Seit Jahren stellt sie ihre<br />
gen die Engel, die über der Krippe die Werke in Telgte aus und hat sich mit<br />
frohe Botschaft verkünden.<br />
ihrem Stil mit Wiedererkennungswert in<br />
der Fachszene wie bei vielen treuen Besuchern einen festen<br />
Namen gemacht. Diesmal zeigt Helga Hauck eine Wandtafel<br />
in den Maßen 40 Zentimeter<br />
Höhe x 30 Zentimeter Breite<br />
und einer Tiefe von zwölf Zentimetern.<br />
Auf ihr verkünden Engel<br />
und - in Anlehnung an ein<br />
Motiv aus der pfingstbotschaft<br />
- Feuerzungen die himmlische<br />
Botschaft. Neben der inhaltlich<br />
durchdachten Konzeption erhält<br />
die Arbeit ihre besondere<br />
Wirkung auch wieder durch die<br />
farbliche Gestaltung. Mit farbigem<br />
Ton wurde die Wandtafel<br />
vielfarbig engobiert und dazu bei 800° Celsius ein erstes mal<br />
gebrannt. Die darauf aufgebrachte Glasur erhielt ihre Festigkeit<br />
bei 1.030 °C im Brennofen.<br />
"Erzählt nicht auch jeder Krippenschaffende mit seiner Gestaltung<br />
dem Betrachter die biblische Weihnachtsgeschichte weiter?",<br />
fragt Helga Hauck über ihr eigenes Schaffen hinaus und<br />
hat mit ihrem Hobby auch ihre Familie begeistert. So stellen in<br />
diesem Jahr in Telgte auch vier ihrer Enkelkinder aus.<br />
Der zwölfjährige Claudius Hoffmeister hat seine Arbeit "Neues<br />
aus der Region" genannt. Sein Bruder Vincent (10) hat sich<br />
als Thema "Die frohe Botschaft wird dem Volk verkündet" ausgesucht<br />
und Schwester paulina hat ihre Krippe "Die Engel sagen<br />
es allen weiter" überschrieben. Der fünfjährige Albert Leo hat für<br />
seine erste Krippe Krippenbackformen verwendet, um die Figuren<br />
auszustechen. Die Krippen nehmen bei der Ausstellung in Telgte<br />
auch an der Nominierung<br />
für den<br />
Bischof-Heinrich-<br />
Tenhumberg-preis<br />
2012 teil. Nachdem<br />
Helga Hauck mit<br />
diesem zweimal,<br />
ihre Tochter Juliane<br />
sowie die Enkel<br />
Marvin Hauck und<br />
Jan Will (je einmal)<br />
ausgezeichnet worden sind, könnte schon bald vielleicht ein weiterer<br />
preisträger aus der Familie hinzukommen. Die Ausstellung in<br />
Telgte ist noch bis zum 2. Februar 2013 zu sehen. Geöffnet hat das<br />
Religio täglich von 10 bis 18 uhr, am ersten Weihnachtsfeiertag<br />
und an Neujahr von 14 bis 18 uhr.<br />
Das Heimathaus Münsterland wurde 1934 gegründet und ist besonders bekannt<br />
durch seine jährliche Krippenausstellung. Weitere Traditionsthemen sind beispielsweise<br />
Wallfahrt, Kardinal von Galen und Wandel des Weihnachtsbrauches. Dabei<br />
ist die religiöse Landschaft in Deutschland und Westfalen im Wandel, für das<br />
Museum ergeben sich neue Themenfelder. Neben einer inhaltlichen Beschäftigung<br />
mit diesen Fragestellungen wurde dem auch mit einem neuen Namen und<br />
einer neuen Dauerausstellung Rechnung getragen. Der Museumsname lautet seit<br />
vergangenem Jahr RELíGIO - Westfälisches Museum für religiöse Kultur. Die inhaltliche<br />
Konzeption als volkskundlich ausgerichtetes Religionsmuseum möchte<br />
nun den großen Zusammenhang der Religiosität der Menschen in Westfalen in<br />
Geschichte und Gegenwart zeigen, beispielsweise Rituale im Lebenslauf, Westfalen<br />
als Glaubenslandschaft und die religiöse Vielfalt der Gegenwart. Im Rahmen<br />
der Europäischen Ethnologie wird auf die praxis unterschiedlicher Religionen und<br />
Konfessionen geblickt, ohne diese in ihrer unterschiedlichkeit zu bewerten. Viele<br />
Hintergrundinformationen, Objekte, Zeitzeugenberichte, Interviews und interaktive<br />
Medien bieten vielfältigste Zugänge. Das bekannte Telgter Hungertuches wird in<br />
einem separaten Raum präsentiert.
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In der Sonderwertung war Thomas Walter besonders erfolgreich, er gewann urkunde und pokal als bester "Alle Neune"-Kegler und bester<br />
"Kranz-Kegler". Beim Spaßkegeln landete Michael Bödger auf dem ersten platz bei den Männern, bei den Frauen siegte Anke Nüsse.<br />
DabEi sEiN isT allEs - kEgElsPoRT biETET DER<br />
“FloTTEN TRuPPE” gEMEiNscHaFT<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zum Abschluss des<br />
Kegeljahres hatte der <strong>Rüthen</strong>er Arbeitskreis<br />
für Menschen mit Behin-<br />
Meiste. Der Schützenverein<br />
Meiste unternahm kürzlich einen<br />
Ausflug nach Köln. Schon auf der<br />
Hinfahrt mit dem Zug waren die<br />
Vorstandsmitglieder und ihre part-<br />
derung "Vergissmeinnicht" die Keglerinnen<br />
und Kegler seiner “Flotten<br />
Truppe” um Kegelvater Rainer Look<br />
MEisTER scHÜTzEN auF<br />
kölscHE TouR<br />
nerinnen gut versorgt. In der Domstadt<br />
wurde die Gruppe von Sonnenschein<br />
empfangen, nach dem<br />
Beziehen der Zimmer ging es auf<br />
eine Kölschtour. Dabei gab es viel<br />
zu einer Feier eingeladen. Dabei<br />
sein ist alles - urkunden und Medaillen<br />
gab es für die Anzahl der Teil-<br />
von dem Kölschen Leben zu erfahren<br />
und in verschiedenen Brauereien<br />
konnte das typische Kölsch-Bier<br />
verkostet werden. Zum Abschluss<br />
der Besichtigung kehrte die Gruppe<br />
hungrig in einer zünftigen Lokalität<br />
am Heumarkt ein, anschließend<br />
zogen die Meister weiter durch die<br />
Altstadt.<br />
Am nächsten Tag war Kultur angesagt.<br />
Nach einer fröhlichen<br />
Stadtrundfahrt mit den kulturellen<br />
Highlights der Domstadt hatten alle<br />
nahmen. Gold erhielten Gertrudis<br />
Budeus, Sylvia Bsdurek, Ines Kiel,<br />
Rainer Look, Andreas Müchler, Martin<br />
Frohne, Wilfried Ising sowie Josef<br />
und Käthe Rödelbronn. Über eine<br />
Silbermedaille für sechs bis acht<br />
Teilnahmen freuten sich Dirk Beicht,<br />
Michael Bödger, Manfred Gockel,<br />
Hannelore Mashänser, Thomas<br />
Walter, Veronika Frink, Julia Gerwin,<br />
Veronika Köhne, Hans-peter Schröer,<br />
Igor Senger, Thomas Hecker und<br />
Kirsten Steigert. Eine Bronzemedaille<br />
ging diesmal an Anke Nüsse, Ines<br />
Schade und Veronika Vorderwisch.<br />
Im Anschluss an die Keglerehrung<br />
waren alle zu einem geselligen Beisammensein<br />
und einem schmackhaften<br />
Imbiss eingeladen.<br />
einen freien Nachmittag zum Shoppen,<br />
Besichtigungen, zur weiteren<br />
Kölschverkostung oder zum Bundesligaschauen.<br />
Abends verbrachten<br />
alle einige schöne Stunden in<br />
einem italienischen Restaurant, am<br />
nächsten Tag ging es nach einem<br />
ausgiebigen und leckeren Kater-<br />
Frühstück und einer Schifffahrt zurück<br />
nach Lippstadt, wo ebenfalls<br />
noch einmal eingekehrt wurde, ehe<br />
die Schützen wieder in Meiste eintrafen.<br />
Gut gefüllt waren die Stuhlreihen in der Stadthalle bei dem Seniorennachmittag. Zu dem Gelingen trugen auch der mittelalterliche Gaukler und Jongleur Tumalon und die Theatergruppe der<br />
kfd bei.<br />
EiN buNTER NacHMiTTag MiT kaFFEE, kucHEN,<br />
joNglagE, TäNzEN uND kFD-THEaTER<br />
deR seniORennachmittag deR stadt <strong>Rüthen</strong> fReute sich wiedeR übeR Viele besucheR<br />
<strong>Rüthen</strong>. 580 Senioren aus dem<br />
gesamten Stadtgebiet freuten sich<br />
bei einem von der Stadtverwaltung<br />
organisierten bunten Nachmittag<br />
in der Stadthalle über ein buntes<br />
programm. Das uneigennützige<br />
ehrenamtliche Miteinander stellte<br />
Bürgermeister peter Weiken<br />
in den Mittelpunkt seiner Begrüßungsansprache.<br />
Rund 125 Jahre<br />
haben sich<br />
die Vincentinerinnen<br />
in <strong>Rüthen</strong><br />
engagiert,<br />
a n g e s i c h t s<br />
ihres Wegganges<br />
zum Jah-<br />
Bürgermeister peter<br />
Weiken<br />
resende fragte<br />
Weiken, wie es<br />
denn heute mit dem Einsatz zum<br />
Wohle des Nächsten aussieht<br />
und sah mit Behindertenarbeit,<br />
Altenbetreuung, <strong>Rüthen</strong>er Tafel,<br />
Mehrgenerationenhaus und Beratungsmöglichkeiten<br />
eine erfreuli-<br />
che soziale pluralität. So auch an<br />
diesem Nachmittag: die Organisation<br />
hatte das Tourismusbüro um<br />
Ranger Klaus Hötte übernommen,<br />
um die Bewirtung kümmerten sich<br />
Damen von der kfd und die CDu<br />
machte die Theke.<br />
Der evangelische<br />
pfarrer<br />
uwe Müller<br />
ü b e r b r a c h t e<br />
auch die Grüße<br />
von pfarrer<br />
Bernd Götze.<br />
In dem Zusammenwachsen<br />
pfarrer uwe Müller<br />
der evangelischen<br />
Gemeinden von <strong>Rüthen</strong>,<br />
Warstein und Belecke sieht er<br />
gute perspektiven und neue Möglichkeiten.<br />
Durch das programm führte mit<br />
Horst Rüntker ein alter Bekannter,<br />
der im letzten Jahr eigentlich<br />
schon verabschiedet worden war,<br />
sich aber aus seinem Ruhestand<br />
gerne für diesen<br />
Einsatz<br />
hatte reaktivieren<br />
lassen.<br />
Nach einem<br />
Kaffeetrinken<br />
wirbelte zu-<br />
Horst Rüntker<br />
nächst die Minitanzgarde<br />
der<br />
Monika Schrewe<br />
von der kfd-<br />
Theatergruppe<br />
Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> mit<br />
ihrem Schlumpftanz über die Bühne,<br />
später trat die Jugendtanzgarde<br />
mit Stars und Sternchen auf.<br />
Zwischendurch kündigte Rüntker<br />
den mittelalterlichen Gaukler Tumalon<br />
an, der mit Fanfare, Jonglage<br />
und Feuerfackeln das publikum<br />
zum Mitmachen animierte.<br />
Die musikalische Gestaltung hatte<br />
der Musikverein Drewer unter Lei-<br />
tung von Björn Schlüter übernommen.<br />
Für Heiterkeit sorgte auch<br />
die Theatergruppe der kfd.<br />
Mit einem Abendessen und einer<br />
großen Verlosung klang der Seniorennachmittag<br />
gesellig aus. Den<br />
Hauptpreis gewann in diesem Jahr<br />
Bernhard Kresin, mit seiner Gattin<br />
Bernhardine Harnacke freute er<br />
sich über einen präsentkorb, den<br />
Bürgermeister und Ortsvorsteher<br />
als besonderen Service frei haus<br />
lieferten.<br />
38 39<br />
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Christa Krewett (3.v.l.) wurde nach zwölf Jahren aus dem Vorstand der kfd <strong>Rüthen</strong> verabschiedet. Neu in dem Vortsandsteam ist Susanne<br />
pieper (4.v.r.). Ein herzlicher Dank im Namen der Frauen ging an die langjährigen Helferinnen Ida Scheifinger (3.v.r.) und Ingrid Felbecker<br />
(2.v.r.).<br />
PERsoNaliEN, vERbRaucHERscHuTz uND DöNEkEs<br />
<strong>Rüthen</strong>. Fest in Damenhand<br />
war die <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle, als<br />
die Katholische Frauengemeinschaft<br />
<strong>Rüthen</strong> (kfd) zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />
eingeladen<br />
hatte. Beeindruckend war die Vielfalt<br />
der Arbeit und der Angebote,<br />
die in den verschiedenen Gruppen<br />
und Arbeitskreisen für die Mitglieder<br />
angeboten werden. Im Rahmen<br />
der Regularien kam es zu<br />
einer Neubesetzung im Vorstand,<br />
ihre Versammlung hatten die Frauen<br />
zudem wieder mit einem bunten<br />
Rahmenprogramm kombiniert.<br />
Kräftigen Applaus gab es zur Verabschiedung<br />
für Christa Krewett.<br />
Zwölf Jahre lang hatte sie in dem<br />
Vorstandsteam der kfd mitgearbeitet<br />
und sich dabei um die Finanzen<br />
gekümmert. Das Vorstandsteam<br />
verstärkt künftig Susanne pieper,<br />
im Amt bestätigt wurde ursula<br />
Diemel.<br />
Ein herzlicher Dank von ursula<br />
Diemel galt den langjährigen<br />
Helferinnen Ida Scheifinger (45<br />
Jahre) und Ingrid Felbecker (35<br />
Jahre), aus dem Helferinnenteam,<br />
verabschiedet wurde nach 43<br />
Jahren Maria Hüske und nach 25<br />
Jahren Käthe Luigs. Ihre Bezirke<br />
übernehmen Beate Neumann beziehungsweise<br />
Ferdinande Lohoff,<br />
die Straßen der kürzlich verstorbenen<br />
Helferin Irmgard pieper - sie<br />
wäre in diesem Jahr für 40 Jahre<br />
geehrt worden - übernahm Marion<br />
Schrewe.<br />
In dem Jahresrückblick erinnerte<br />
Karin Bolzenius an die monatliche<br />
Christa Krewett trug den Kassenbericht vor.<br />
die kfd <strong>Rüthen</strong> füllte bei ihReR jahReshauptVeRsammlung die stadthalle. dank an chRista kRewett und helfeRinnen,<br />
susanne piepeR VeRstäRkt VORstandsteam<br />
ursula Diemel<br />
Karin Bolzenius<br />
Frauenmesse mit anschließendem<br />
geselligen Beisammensein, sportliche<br />
Angebote der Gruppen Tanz<br />
und Bewegung, Gymnastik und<br />
Nordic Walking und Gesangsnachmittage<br />
im pflegezentrum fanden<br />
viel Anklang. Der Handarbeitskreis<br />
sucht zum Jahresende eine Nachfolgerin<br />
für Mechthild Krebsbach.<br />
Auf großes Interesse stießen eine<br />
Fahrt zum Weihnachtszauber in<br />
Schloss Bückeburg, eine Stadtführung<br />
mit dem Haarmännchen,<br />
der ökumenische Weltgebetstag<br />
der Frauen, der Kurs "Frühlingsdekoration"<br />
mit Irmgard Oesterhoff<br />
und eine Wallfahrt mit präses<br />
Bernd Götze nach paderborn, die<br />
diesjährige planwagenfahrt führte<br />
nach Kallenhardt. Außerdem<br />
nahm die kfd <strong>Rüthen</strong> an Veranstaltungen<br />
auf Bezirksebene teil.<br />
Im Ausblick planen die Frauen<br />
eine Fahrt zu dem mittelalterlichen<br />
Weihnachtsmarkt nach Siegburg<br />
am 7. Dezember, am 17. Januar<br />
2013 eine Besichtigung bei Dr.<br />
Oetker sowie im Laufe des Jahres<br />
einen mehrtägigen Ausflug und<br />
eine Wallfahrt.<br />
petra Golly<br />
In dem abwechslungsreichen<br />
Rahmenprogramm berichtete petra<br />
Golly lebhaft und mit eingänglichen<br />
Beispielen von der Arbeit der<br />
Verbraucherzentrale. Telefonanrufe<br />
und Fallen im Internet, Energie,<br />
Finanzen, Widerrufs- und Gewährleistungsfristen<br />
fanden aufmerksame<br />
Zuhörer.<br />
Felix Lehmann<br />
unterhaltsam war danach der<br />
Auftritt von Bühnentalent Felix<br />
Lehmann, der von Oma und Opa,<br />
Gott und der Welt und manchem<br />
Döneken mehr erzählte und einen<br />
Lacher nach dem anderen erntete.<br />
Ähnlich spaßig ging es mit Sketchen<br />
und humorigen Lesestücken<br />
der Theatergruppe weiter, ehe in<br />
einer Tombola viele schöne preise<br />
ihre Gewinner fanden.<br />
40 41
Der Kegelclub "Die Frühaufsteher" baut für den Westfälischen Hansetag 2013 in <strong>Rüthen</strong> eine historische Kegelbahn. Eifrig war auch der Nachwuchs der Kegelbrüder dabei.<br />
baHN, kEgEl uND kugEl aus EiNEM bauMsTaMM<br />
"die fRühaufsteheR" bauen füR den westfälischen hansetag eine kegbelbahn nach altem VORbild<br />
<strong>Rüthen</strong>. Mit dem Nachbau<br />
einer historischen Kegelbahn<br />
möchte sich der Kegelclub "Die<br />
Frühaufsteher" an dem Westfälischen<br />
Hansetag 2013 in <strong>Rüthen</strong><br />
beteiligen.<br />
um die Idee in die Tat umzusetzen,<br />
fällten die zwölf Freunde<br />
kürzlich unter der fachkundigen<br />
Leitung von Heiner Herbst eine<br />
etwa 120 Jahre alte Esche, die<br />
Gerda Kirsch gespendet hatte.<br />
Der rund 20 Meter lange Baumstamm<br />
misst etwa fünf Festmeter,<br />
daraus lassen sich viele<br />
Bretter schneiden, aus denen in<br />
den nächsten Monaten eine historische<br />
Kegelbahn gebaut wird.<br />
Etwa zwölf Meter lang und 1,60<br />
Meter breit soll die Bahn an die<br />
Heiner Herbst (Mitte) hat die Esche fachgerecht gefällt, Schreiner Reinhold Höttecke (l.) hat<br />
einen Durchmesser von 80 Zentimetern gemessen. Die pläne für die historische Kegelbahn<br />
zeigt Markus Dahlhoff (r.).<br />
Zeit erinnern, als die Kegler in früheren<br />
Jahrhunderten von Lehmbahnen<br />
unter freiem Himmel auf<br />
überdachte Holzbahnen wechselten<br />
und Kegeljungen die pinne<br />
noch von Hand aufstellten.<br />
Auch die Kegel, die Kugel und<br />
Bänke sollen aus dem Eschenstamm<br />
gefertigt werden, zu dem<br />
Hansetag wird die Bahn dann auf<br />
dem Hof Herbst (Köster-Wilmes)<br />
aufgebaut und lädt wie anno dazumal<br />
zu sportlichem Kegelwettstreit<br />
ein.<br />
bENEFizkoNzERT MiT MEER uND MEHR<br />
deR schützenVeRein alten<strong>Rüthen</strong> begRüsste das heeResmusikkORps 1 hannOVeR in deR gemeindehalle<br />
Altenrüthen. Als "Botschafter<br />
der Musik" begrüßte Altenrüthens<br />
Schützenvereinsvorsitzender<br />
Franz-Josef Schirk das Heeresmusikkorps<br />
1 Hannover zu einem<br />
Benefizkonzert in der Gemeindehalle.<br />
Rund 400 Besucher waren<br />
gekommen, um dort einen Abend<br />
mit besonderem Musikgenuss zu<br />
erleben, die Veranstaltung machte<br />
den Auftakt zu dem 525jährigen<br />
Geburtstag des Schützenvereins<br />
Altenrüthen im nächsten Jahr.<br />
Der erste Konzertteil war konzertant<br />
geprägt und ließ Liebhaber<br />
s i n f o n i s c h e r<br />
Blasmusik besonders<br />
auf ihre<br />
Kosten kommen.<br />
Die Eröffnung<br />
geschah unter<br />
der musikalischen<br />
Leitung<br />
von Oberstleutnant<br />
Manfred<br />
peter mit dem<br />
Oberstleutnant Manfred<br />
peter dirigierte<br />
und moderierte<br />
vielstimmigen<br />
Donnerschlag<br />
und dem Marsch<br />
„Deutschlands blaue Jungen“. Der<br />
Marinemarsch war die thematische<br />
Einstimmung auf das maritime<br />
Konzertmotto „Wasser, Wellen<br />
und mehr“, wobei Oberstleutnant<br />
peter in seiner Moderation erklärte,<br />
das letzte Wort könne auch<br />
wahlweise „Meer“ geschrieben<br />
werden.<br />
Während in<br />
der zweiten<br />
Konzerthälfte<br />
das Orchester<br />
und SolistinKatharina<br />
pooch<br />
( G e s a n g )<br />
gang. Schwung und Fröhlichkeit<br />
versprühte „Irische Waschfrauen“,<br />
das Stück hatte den Charakter<br />
seines traditionellen ursprungs erkennbar<br />
bewahrt. Farbenfrohe Bilder<br />
leitete danach die Querflöte in<br />
Friedrich Smetanas „Die Moldau“<br />
ein, im Verlauf des Stückes änderte<br />
sich die Landschaft von Idylle<br />
zu Dramatik und einem glanzvollen<br />
Finale.<br />
Nach der pause ging es entlang<br />
des maritimen Konzertthemas<br />
weiter mit den Märschen „Gruß<br />
an Kiel“, "Frei weg!" und „Admiral<br />
Stosch“, dazwischen durfte In dem<br />
Konzertwalzer „Donauwellen“ mit<br />
den lautmalerisch gespielten Wellen<br />
mitgeschaukelt werden, später<br />
ging es rasanter zu, ein kräftiges<br />
Hörnersolo war ein Beispiel für die<br />
Tempo- und Stimmungswechsel.<br />
Als einen weiteren Höhepunkt lud<br />
Dirigent peter an Bord der „Black<br />
pearl“ zu der eingängigen Filmmusik<br />
aus „Fluch der Karibik“ ein.<br />
Den lang anhaltenden Applaus<br />
interpretierte peter erfreut: „Wir<br />
haben Ihre Herzen erreicht“. Er lud<br />
alle Gäste ein, die Musik in ihren<br />
Herzen mit nach hause zu nehmen.<br />
Nach den Dankesworten von<br />
Franz-Josef Schirk folgte als letztes<br />
angekündigtes Konzertstück<br />
„Kameraden auf See“, als Zugabe<br />
spielte das Heersmusikkorps den<br />
flotten Marine-Marsch „Anker gelichtet“<br />
und verabschiedete sich<br />
mit der Nationalhymne dann endgültig<br />
von dem begeisterten publikum.<br />
42 43<br />
Hauptfeldwebel<br />
Katharina pooch<br />
mit der bek<br />
a n n t e n<br />
Titanic-Filmmusik „My heart will<br />
go on“ das publikum berührten,<br />
prägte den ersten Teil eine sinfonische<br />
Beschreibung der Fahrt der<br />
"Titanic" mit stampfenden Schiffsmaschinen,<br />
der Abfahrt, Stolz,<br />
übermütigem Tempo, dem plötzlichen<br />
Zusammenstoß, Entsetzen<br />
und schließlich dem von der Tuba<br />
in trübem Moll intonierten unter-<br />
Jedes Mitglied des Orchester ist ein Könner an seinem Instrument, das Ergebnis war ein gelungener<br />
Konzertabend als Auftakt des 525. Geburtstages des Schützenvereins Altenrüthen.<br />
Ortsvorsteher<br />
Heinz-Werner<br />
Klaus freute sich<br />
in seinen Grußworten,<br />
in Reihen<br />
der Musiker mit<br />
Daniel Schirk (l.)<br />
an der posaune<br />
auch einen<br />
Sohn des Ortes<br />
begrüßen zu<br />
können.
Bei der Siegerehrung des Bundesendlaufes 2012 stand André Kern (Mitte) ganz oben auf dem Siegertreppchen. Zieldurchfahrt André Kern<br />
aNDRé kERN DEuTscHlaNDs scHNEllsTER<br />
die nachwuchs-elite im kaRtspORt tRaf sich in ampfing. msc-talent gewinnt deutsche meisteRschaft<br />
Ampfing/Bayern. Zum Saisonabschluß<br />
fanden sich die besten<br />
Kartfahrer Deutschlands in Ampfing<br />
zum Bundesendlauf zusammen.<br />
Der größte Teil der Starter ging aus<br />
dem WAKC (Westdeutschen ADAC-<br />
44<br />
Kart-Cup) hervor. Im Bereich des<br />
ADAC-Westfalen, startend für den<br />
MSC Bergstadt-<strong>Rüthen</strong>, konnte sich<br />
der 13-jährige André Kern in der<br />
Klasse World-Formula qualifizieren.<br />
Zwei Tage vor diesem Saison-<br />
höhepunkt reiste das Team vom<br />
KFZ-KERN Racing Department mit<br />
Fahrer André Kern im bayrischen<br />
Ampfing an. Die beiden freien Trainigstage<br />
galt es zur Streckenanalyse<br />
und für das richtige Setup des<br />
Rennkarts zu nutzen. Die als anspruchsvoll<br />
bekannte Strecke hatte<br />
das <strong>Rüthen</strong>er Talent zuvor nur einmal<br />
kennengelernt. Trotz widriger<br />
Gripverhältnisse fand er schnell<br />
seinen eigenen Rythmus und nach<br />
relativ konstanten Rundenzeiten<br />
konnte mit der Erarbeitung des<br />
Setup´s begonnen werden. Doch<br />
ein altbekanntes problem sorgte<br />
schnell für unbehagen im Team:<br />
Fehlende und nachlassende Motorleistung!<br />
Die World-Formula<br />
Motoren dieser Klasse dürfen nur<br />
von zwei autorisierten Händlern im<br />
gesamten Bundesgebiet bearbeitet<br />
und verplombt werden. Öffnung<br />
oder Reparatur der Motoren ist somit<br />
für die Rennteams nicht möglich.<br />
Die gesamte Saison war die fehlende<br />
Motorleistung immer wieder<br />
das größte Manko. Drei im Vorfeld<br />
nochmals geprüfte Motoren wurden<br />
der Reihe nach gefahren, getestet<br />
und nicht für gut befunden. Schlussendlich<br />
half ein befreundetes Team<br />
leihweise mit einem Motor aus, der<br />
überzeugte. Die eigentliche Chassisabstimmung<br />
konnte erst begonnen<br />
werden, als nur noch vier freie<br />
Trainings zur Verfügung standen.<br />
Jeder Turn wurde intensiv zu weiteren<br />
Verbesserungen und genauer<br />
Datenauswertung genutzt. Eine<br />
letztendlich noch fehlende Zehntel<br />
Sekunde sollte zum Qualifying ein<br />
neuer Reifensatz bringen. Bereits in<br />
der dritten Qualifikationsrunde legte<br />
ein Mitbewerber eine Fabelzeit vor,<br />
von der die Konkurrenz noch mindestens<br />
zwei Zehntel Sekunden<br />
entfernt war. An diese Zeit sollte<br />
auch die nächsten Runden niemand<br />
herankommen, bis in Runde acht<br />
André Kern alle eines Besseren belehrte<br />
und diese Bestmarke um drei<br />
tausendstel Sekunden (0,003) unterbieten<br />
konnte. Die pole-position<br />
für das erste Rennen war dem für<br />
den MSC Bergstadt-<strong>Rüthen</strong> starten-<br />
den Kern nicht mehr zu nehmen.<br />
Am gleichen Tag fand das erste<br />
Rennen statt. Von Qualifikations-<br />
auf Rennsetup geändert, musste<br />
nun der Fahrer das gesamte potenzial<br />
von Mensch und Maschine ausschöpfen,<br />
um Höchstleistungen zu<br />
erbringen. Nach einem ersten Startabbruch<br />
verlief die zweite Formationsrunde<br />
gut, die Startampel schaltete<br />
auf grün. Beim Start konnte sich<br />
André abermals gegenüber dem<br />
Verfolgerfeld behaupten und schnell<br />
einen Vorsprung herausfahren, den<br />
er bis zur Zielflagge behauptete. Der<br />
klare Start-Ziel Sieg beeindruckte<br />
die Konkurrenz.<br />
Die anschließende technische Abnahme<br />
blieb wie alle Kontrollen<br />
zuvor ohne Einwände der Sportkommissare.<br />
Nach vorgeschriebener<br />
Einspruchsfrist im parc-Fermé<br />
Formationsrunde vor Rennstart<br />
konnte das Rennkart schließlich<br />
wieder in das Teamzelt gebracht<br />
und für den nächsten Renntag<br />
durchgesehen werden. Eben dieser<br />
folgende Renntag sollte jedoch<br />
noch einige Überraschngen bereithalten.<br />
Bereits im morgendlichen Warmup<br />
regnete es, wodurch eine Reihe<br />
von Setupänderungen notwendig<br />
wurden. Dass es im Tagesverlauf<br />
zu Gewittern und einem sprichwörtlichen<br />
vollen Öffnen der Himmelsschleusen<br />
kommen würde, ahnte<br />
zur Morgenstunde noch niemand.<br />
Im Verlauf des Zeitplans nahm<br />
der Regen so stark zu, dass nach<br />
Stromausfall in ganz Ampfing der<br />
Start zum zweiten Rennen eine<br />
Stunde verschoben werden musste.<br />
Nach der Mittagspause entschied<br />
sich die Rennleitung dann für die<br />
Startfreigabe. Bis auf die Startampel<br />
war alles wieder funktionsfähig.<br />
Das Reglement sieht für einen solch<br />
sehr seltenen Fall eine Startdurchführung<br />
mit der Deutschlandflagge<br />
vor. Auch bei diesem zweiten Start<br />
konnte Kern sich, wenn auch ein<br />
wenig enger, vor der Konkurrenz<br />
behaupten. Der Rennverlauf erwies<br />
sich im Folgenden als echter "Ritt<br />
auf der Rasierklinge". Die älteren<br />
und schwereren Fahrer bringen<br />
durch ihr Körpergewicht wesentlich<br />
mehr Grip auf die Strecke. Trotz<br />
dieses Nachteils konnte der Fahrer<br />
vom Team KFZ-KERN in zwei Runden<br />
einige Kartlängen Vorsprung<br />
rausfahren, wollte diesen Abstand<br />
aber noch weiter vergrößern. Das<br />
sollte in der Folgerunde allerdings<br />
nicht mehr gelingen. Ein wenig Geschwindigkeit<br />
zuviel beförderte ihn<br />
dann in einer schwierig zu fahrenden<br />
Schikane neben die Strecke,<br />
wo ein weiteres Kart mit Kern kolidierte.<br />
Von platz sechs wieder in<br />
das Renngeschehen eingreifend,<br />
konnte der Bergstadtfahrer noch<br />
plätze gutmachen und im Regenchaos<br />
die Deutsche Meisterschaft<br />
nach <strong>Rüthen</strong> holen.<br />
"Vielen Dank an alle Sponsoren<br />
und Helfer die solche Erfolge möglich<br />
machen - vor allem an meine<br />
Eltern." so Kern nach der Siegerehrung.<br />
Besonderer Dank geht auch<br />
an den Hauptsponsor DEKRA, die<br />
unterstützung durch die Realschule<br />
Anröchte und den MSC Bergstadt-<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ohne diese, neben zahlreichen<br />
weiteren Helfern, Gönnern<br />
und Sponsoren, wären im Motorsport<br />
derartige Erfolge kaum möglich.<br />
45
koMMuNioNkiNDER giNgEN auF scHaTzsucHE<br />
uND ENTDEckTEN goTT<br />
die diesjähRige kOmmuniOnVORbeReitung wiRd mit kindeRtagen und weggOttesdiensten gestaltet<br />
<strong>Rüthen</strong>. 59 Kinder aus <strong>Rüthen</strong>,<br />
Kallenhardt, Meiste, Kneblinghausen,<br />
Hemmern, Altenrüthen und<br />
Drewer bereiten sich derzeit auf<br />
das Sakrament der Erstkommunion<br />
vor. Dazu waren alle kürzlich<br />
zu einem von fünf Kindertagen in<br />
das pfarrheim eingeladen, wo sie<br />
mit Gemeindereferentin Hildegard<br />
Langer und zahlreichen helfenden<br />
Eltern auf Schatzsuche gingen.<br />
"Komm und entdecke das Geheimnis"<br />
lautet der Leitgedanke<br />
der diesjährigen Vorbereitung auf<br />
die Erstkommunion, entsprechend<br />
machten sich die Kinder eingangs<br />
in der großen Runde bewusst, was<br />
ein Geheimnis ist, warum man es<br />
für sich behält und wem man es<br />
eventuell weitererzählen kann.<br />
Anschließend galt es, auf einer<br />
Entdeckungsreise an sechs Stationen<br />
Geheimnisse zu lüften und<br />
Buchstaben für ein Lösungswort zu<br />
sammeln. Das A auf der Taufkerze<br />
in der Nikolauskirche, das H wie<br />
Hören beim Erhören von Geräuschen,<br />
der Fisch als geheimes Erkennungszeichen<br />
der frühen Christen,<br />
Geheimschriften und manches<br />
mehr ließen die Kinder mit Begeisterung<br />
bei der Sache sein.<br />
Nach einem gesunden Mittagessen<br />
stand am nachmittag das Lösungswort<br />
fest, die Kinder hatten<br />
JAHWE, das alttestamentarische<br />
Wort für Gott, der immer bei ihnen<br />
ist, spielerisch und kreativ entdeckt.<br />
Die Veranstaltung war der erste<br />
von fünf Kindertagen im Rahmen<br />
der Kommunionvorbereitung, die<br />
von Gemeindereferentin Hildegard<br />
Langer geleitet wird. Alle Eltern helfen<br />
auf verschiedene Weise dabei<br />
mit. Außerdem finden acht Weg-<br />
gottesdienste statt, in denen die<br />
Kommunionkinder schrittweise Bestandteile<br />
einer Messe kennenlernen.<br />
In den nördlichen Dörfern des<br />
Stadtgebietes läuft die Kommunionvorbereitung<br />
in ähnlicher Weise.<br />
In dem Familiengottesdienst am<br />
nächsten Tag stellten sich die Kinder<br />
vor und verteilten Kärtchen für<br />
Gebetspatenschaften.<br />
Die beiden Vorsitzenden philipp Modes (2.v.l.) und Björn Lewrenz (r.) sowie Kassierer<br />
Andreas Conforti (l.) wurden von der Stammesversammlung bestätigt, ein Dank galt auch<br />
Schriftführer Maximilian Winkler (2.v.r.).<br />
PFaDFiNDERaRbEiT iN RÜTHEN isT bEsoNDERs viElFälTig<br />
<strong>Rüthen</strong>. Das vergangene pfadfinderjahr<br />
war in <strong>Rüthen</strong> wieder<br />
sehr abwechslungsreich, wie die<br />
Stufenmitglieder, Leiterrunde und<br />
Eltern bei der Stammesversammlung<br />
der DpSG <strong>Rüthen</strong> in dem<br />
pfarrheim erfuhren. Die Wölflinge<br />
waren erstmalig wieder in einem<br />
Sommerlager, viele Spiele, eine<br />
Rallye und eine Nachtwanderung<br />
machten dieses zu einem gelungenen<br />
Erlebnis. Die Gruppe wächst<br />
dabei ständig, in den wöchentlichen<br />
Gruppenstunden wird neben<br />
Spielen im Haus und draußen auch<br />
gebastelt, ein Renner waren beispielsweise<br />
Lebkuchenhäuschen.<br />
Die Jungpfadfinder- und die pfadfinderstufe<br />
haben an der Aktion<br />
"Zelten im Bezirk" auf dem Eulenspiegel<br />
teilgenommen, neben ihrem<br />
Sommerlager an der Ostsee<br />
haben die pfadis drei Hikes durchgeführt.<br />
Ihr Winterlager haben sie<br />
aus organisatorischen Gründen in<br />
den Frühling gelegt.<br />
Die Roverstufe hatte ein phantastisches<br />
Sommerlager in Kroatien,<br />
in den wöchentlichen Gruppenstunden<br />
gibt es ein altersgerechtes<br />
abwechslungsreiches programm,<br />
das Leitungsteam wird von Björn<br />
Lewrenz verstärkt. Die ältere der<br />
beiden Roverstufen ist seit den<br />
Sommerferien zu den Altrovern<br />
gewechselt und bleibt dem Stamm<br />
so weiterhin aktiv verbunden. Nach<br />
der einwöchigen Fahrt nach Lacanau<br />
an die französische Atlantikküste<br />
vor zwei Monaten wird in<br />
nächster Zeit die Altroverfahrt 2013<br />
geplant, am ersten Dezember steht<br />
eine Tagesfahrt nach Amsterdem<br />
auf dem programm.<br />
Auf Stammesebene erinnerte Vorsitzender<br />
philipp Modes an das<br />
Stufenwechselwochenende in Wamel,<br />
das Abholen des Friedenslichtes<br />
von Bethlehem von dem Bahnhof<br />
in Lippstadt, die Teilnahme an<br />
den drei <strong>Rüthen</strong>er prozessionen,<br />
verbunden mit einem herzlichen<br />
Dank an den Bannerträger Christian<br />
Gockel, das Helfen bei dem<br />
Trödelmarkt an der Stadtmauer<br />
und die Anschaffung einer zweiten<br />
Jurte. Bewährt haben sich die<br />
zwei Lager bei dem pfingstzelten<br />
in Westernohe, eine gelungene<br />
Aktion war auch das pfadfinderwochenende<br />
anlässlich der erstmaligen<br />
Erwähnung von pfadfindern<br />
in <strong>Rüthen</strong> vor 80 Jahren. Fortgebildet<br />
hat sich die Leiterrunde bei<br />
einem gemeinsamen Wochenende<br />
im Rheinland und bei einem Jurtenaufbauseminar<br />
mit Christoph<br />
Schrewe.<br />
In dem Kassenbericht von Andreas<br />
Conforti wurde deutlich, das die<br />
pfadfinderarbeit auf Spenden angewiesen<br />
ist. Hier hofft die DpSG<br />
<strong>Rüthen</strong> auf unterstützung aus der<br />
Bevölkerung und der Wirtschaft.<br />
Im Ausblick plant der Stamm, in der<br />
Adventszeit wieder das Friedenslicht<br />
nach <strong>Rüthen</strong> zu holen. Der<br />
Stufenwechsel fand dieses Jahr<br />
bei einem Wochenende in Kloster<br />
Brunnen statt, außerdem ist das<br />
pfingstzelten 2013 in Westernohe<br />
in planung. Beteiligen möchte sich<br />
die DpSG <strong>Rüthen</strong> auch an dem<br />
Westfälischen Hansetag 2013 in<br />
<strong>Rüthen</strong> und dort aus dem Bereich<br />
der traditionellen pfadfinderarbeit<br />
Lagerleben und Lagerbauten zeigen.<br />
bei seineR stammesVeRsammlung beRichtete deR <strong>Rüthen</strong>eR stamm gRaf fOlke beRnadOtte VOn Vielen aktiVitäten<br />
Bei ihrem Leiterwochenende im Rheinland arbeiteten die Gruppenleiter<br />
inhaltlich und planten einige Aktivitäten des Stammes. Daneben<br />
gab es viel Freiraum für Spaß und Gespräche wie bei dieser<br />
Kutschfahrt.<br />
46 47
EiN bauM ERiNNERT aN FiRMuNg iN kallENHaRDT<br />
die fiRmbeweRbeR tRafen sich zu eineR jahResabschlussaktiOn. geldspende an <strong>Rüthen</strong>eR aRbeitskReis füR menschen<br />
mit behindeRung<br />
kallenhardt. unter dem Motto<br />
"Wir wollen ein Zeichen setzen" trafen<br />
sich kürzlich die Kallenhardter<br />
Firmlinge zur Abschluß-Aktion dieses<br />
Jahres. Schon im Hirtenbrief<br />
zur Fastenzeit mit dem Titel "Gottes<br />
Garten neu zum Blühen bringen"<br />
griff Erzbischof Hans Josef Becker<br />
dies sinnbildlich für den Wandel<br />
und die Neugestaltung der pastoralen<br />
Räume auf. Die Verantwortung<br />
für eine aufblühende Kirche sollte<br />
jeder selbst übernehmen und mitgestalten.<br />
So konnten die Firmlinge<br />
auch etwas tun und pflanzten dazu<br />
einen Baum im Garten des St. Clemens-Kindergartens.<br />
Der Baum soll auch über die Firm-<br />
zeit hinaus Wurzeln schlagen, den<br />
Kindern Freude und Schutz bringen<br />
und sie später an ihre Firmung<br />
erinnern. “Schutz und Geborgen-<br />
heit wünschen sich alle Kinder dieser<br />
Erde!”, sagen die Firmbewerber<br />
aus Kallenhardt außerdem und<br />
spenden den Erlös ihrer vorangegangenen<br />
Firm-Aktionen mit einem<br />
Waffel-Taxi und Firm-Cafe an den<br />
Kinderschutzbund in <strong>Rüthen</strong>.<br />
Ausklang fand die Baumpflanz-<br />
Aktion bei pizza und Getränken im<br />
pfarrheim.<br />
An der Kranzniederlegung auf dem <strong>Rüthen</strong>er Friedhof nahmen pfarrer Bernd Götze, Bürgermeister peter Weiken, Ortsvorsteher Hubert Sauerborn, Fahnenabordnungen zahlreicher Vereine<br />
und interessieret Bürger teil<br />
WEsTlicHE WElT soll iHRER vERaNTWoRTuNg FÜR<br />
FRiEDEN iN DER WElT gEREcHT WERDEN<br />
am VOlkstRaueRtag wuRde an dem ehRenmal ein kRanz niedeRgelegt. sebastian beckeR mahnte tROtz übeRflutung<br />
mit kRisenmeldungen zu VeRantwORtungsVOllem handeln<br />
<strong>Rüthen</strong>. Den Volkstrauertag richtete<br />
die Kameradschaft Ehemaliger<br />
Soldaten in <strong>Rüthen</strong> aus. Wie vielerorts<br />
wurde auch in der Bergstadt zu<br />
Gedenken der Gefallenen in den<br />
beiden Weltkriegen und zur Mahnung<br />
für den Einsatz für Frieden<br />
und Gerechtigkeit am Ehrenmal ein<br />
Kranz niedergelegt. Nach einem<br />
Marsch der Fahnenabordnungen<br />
von Jung- und Bürgerschützen, der<br />
Kameradschaft, Feuerwehr, pfadfinder<br />
und Kolpingsfamilie zu einem<br />
Gedenkgottesdienst in der St.<br />
Johanneskirche mit pfarrer Bernd<br />
Götze ging es zur Kranzniederlegung<br />
auf den Friedhof. „Woran liegt<br />
es, dass nicht wir, jeder einzelne<br />
von uns, massiver für Frieden und<br />
Freiheit eintreten?“, fragte Jungschützenoberst<br />
Sebastian Becker in<br />
seiner Rede. „Vielleicht liegt es daran,<br />
dass wir Menschen des Augenblicks<br />
geworden sind.“, schob er ei-<br />
nen Erklärungsansatz gleich nach<br />
und stellte fest, dass wir heute von<br />
Katastrophenmeldungen geradezu<br />
überschüttet werden.<br />
Er zitierte pressemeldungen aus<br />
Syrien und erinnerte daran, dass<br />
es auch aktuell noch zahlreiche<br />
weitere Krisenregionen in der Welt<br />
gibt, teilweise seien dort auch deutsche<br />
Soldaten im Einsatz.<br />
Als Folge forderte er in seiner Rede<br />
die Mächtigen in der politik, der Religion<br />
und der Wirtschaft auf, sich<br />
anders zu verhalten. Die westliche<br />
Welt könne und müsse ihrer Verpflichtung<br />
zu einem engagierten<br />
Handeln für den Frieden gerecht<br />
werden. Habgier, Ehrgeiz, Neid,<br />
Wut und Stolz - eine Voraussetzung<br />
für Frieden sei eine Verbesserung<br />
der wirtschaftlichen Verhältnisse in<br />
armen Krisenregionen.<br />
Becker blickte auch auf den einzelnen<br />
Menschen. Auf die Menschen,<br />
die uns heute wichtig sind, und auf<br />
die, die in den Weltkriegen gestorben<br />
sind. Letzteren zu gedenken<br />
verband Becker damit, sich von<br />
ihrem Schicksal die Augen öffnen<br />
zu lassen.<br />
Im Anschluss hatte die Kameradschaft<br />
in das Kolpinghaus eingeladen.<br />
48 49
Knirps & Co.<br />
Direkt mit der Eröffnung des Marktes in der Mittagszeit herrschte emsiges Treiben in der Stadthalle.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Kinder-Secondhand<br />
Markt „Knirps & Co. ist seit<br />
Jahren und inzwischen Jahrzehnten<br />
ein publikumsmagnet.<br />
Zweimal im Jahr im Frühjahr<br />
und im Herbst füllt er regelmäßig<br />
die <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle. Jüngst<br />
war es wieder soweit. Auf den<br />
76 Auslagetischen der privaten<br />
Verkäufer – meist sind es<br />
Verkäuferinnen - findet sich viel<br />
Gebrauchtes und Guterhaltenes<br />
rund um das Kind. Guterhaltene<br />
Kleidung für Baby oder Teenie,<br />
Spielzeug für verschiedene Alter,<br />
Bücher, Spiele und Gefährte<br />
vom Kinderwagen bis zum Fahrrad.<br />
Eifrig wurde geschaut, gehandelt<br />
und gekauft.<br />
Im Rahmenprogramm hatten<br />
zahlreiche Kinder auf der Bühne<br />
und unter der schulhofseitigen<br />
Empore der Stadthalle ihre Decken<br />
für einen großen Trödelmarkt<br />
ausgebreitet – diese Anmeldungen<br />
waren im Gegensatz<br />
zu den Erwachsenen kostenlos.<br />
Mit dem geringen Standgeld der<br />
Erwachsenen werden die Kosten<br />
für Halle und Feuerwehr bezahlt,<br />
erklärten die Organisatorinnen.<br />
Zehn Jahre ist es inzwischen<br />
her, seit Cornelia Langer, Andrea<br />
Oesterhoff (r.) und Sonja<br />
Bödger (l.) die Organisation des<br />
Kinder Second Marktes Knirps &<br />
Co. übernommen haben. Außerdem<br />
bringt jeder Verkäufer einen<br />
Kuchen oder eine Torte für die<br />
Cafeteria mit.<br />
Deren Erlös unterstützt seit Jahren<br />
die Meister Kindergruppen.<br />
isT REgElMässig PublikuMsMagNET<br />
Die Diddle-Gruppe (erstes und<br />
zweites Schuljahr), die Maxi-<br />
Gruppe (drittes bis fünftes Schuljahr)<br />
und der Teenie-Treff (ab<br />
Klasse sechs) können sich damit<br />
Bastelaktionen, Weihnachtsfeier<br />
oder Ausflüge mitfinanzieren, im<br />
vergangenen Jahr wurde eine<br />
Molkerei besichtigt.<br />
Für das leibliche Wohl bei „Knirps<br />
& Co.“ sorgten außerdem ein<br />
Grillstand und kühle Getränke.<br />
Die nächste Veranstaltung von<br />
„Knirps & Co. findet am 14. April<br />
2013 statt, Anmeldungen nimmt<br />
ab dem vierten März Cornelia<br />
Langer unter Telefon 02952/<br />
1796 entgegen. kallenhardt. Musik und Geselligkeit<br />
wurde den Besuchern des<br />
Egerländer-Frühschoppens des<br />
Blas- und Tanzorchesters Kallenhardt<br />
in einer gelungenen Kombination<br />
geboten.<br />
Nach der Eröffnung mit den Klängen<br />
der "Regimentskinder" begrüßte<br />
Vorsitzender Ludger Teipel<br />
die Gäste in der vollbesetzten Kal-<br />
bEiM EgERläNDER FRÜHscHoPPEN giNg Es WiEDER<br />
volksTÜMlicH zu<br />
das blas- und tanzORchesteR kallenhaRdt begRüsste Viele gäste zu walzeRn, pOlkas und mäRschen<br />
lenhardter Schützenhalle. Nachdem<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßt<br />
und allen am Gelingen der<br />
Veranstaltung Beteiligten gedankt<br />
war, ging es mit dem musikalischen<br />
programm weiter.<br />
In das ruhige Hörnerthema der<br />
"polka mit Herz" stimmten die<br />
Trompeten gefühlvoll ein, beschwingter<br />
ging es in "Alte Freundschaft"<br />
zu. Das "Abendläuten" untermalte<br />
Stefan Schmidt klingend<br />
mit der "Triangel", auf den Riviera-Marsch<br />
folgte kraftvoll "pfeiff<br />
drauf" mit einem starken Hornsolo.<br />
Der konzertant geprägte Charakter<br />
des ersten Teils kam in "Aus<br />
ganzem Herzen Blasmusik" und<br />
"Ein halbes Jahrhundert" besonders<br />
zum Ausdruck, ehe vor der<br />
pause "Kitzbühler Standschützen"<br />
folgte und das Jugendorchester<br />
"Warum schaust Du mich denn gar<br />
nicht an?" und die "Kuschel-polka"<br />
zu Gehör brachte.<br />
Ehe der zweite Teil mit einem<br />
bunten programm aus polkas,<br />
Walzern und Märschen in den<br />
Nachmittag überleitete, ehrte das<br />
Blas- und Tanzorchester mit Arnold<br />
Ebers, Rudi Nolte und Klaus<br />
Knippschild drei passive Mitglieder<br />
für 25 Jahre Treue zum Verein.<br />
Mit einem Mittagstisch aus der<br />
Suppenküche, einer großen Cafeteria<br />
und gepflegten Getränken<br />
war bei volkstümlicher Geselligkeit<br />
in Kallenhardt auch für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt.<br />
Für die Kinder gab es eine Malecke.<br />
Viele Gäste waren zu dem volkstümlichen Frühschoppen in die Kallenhardter Schützenhalle<br />
gekommen.<br />
Holger Aust hatte die musikalische<br />
Leitung des Egerländer<br />
Frühschoppens.<br />
50 51<br />
Ludger Teipel
vERkEHRsWEg WiRD MiT WaRNWEsTEN sicHERER<br />
52<br />
<strong>Rüthen</strong>. In diesem Jahr verteilt<br />
der ADAC wieder mehr als 750.000<br />
Warnwesten an die Erstklässler<br />
im ganzen Bundesgebiet. Auch<br />
die Schulanfänger der Nikolaus-<br />
Grundschule wurden mit den leuchtend<br />
gelben Westen ausgestattet,<br />
damit sie pünktlich zur dunklen<br />
Jahreszeit für alle Verkehrsteilnehmer<br />
gut sichtbar sind und so ihren<br />
Schulweg sicher bewältigen können.<br />
Konrektor Theo Markmann<br />
und Rainer Schnitger vom ADAC<br />
Ortsclub MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />
freuten sich, die Westen mit den<br />
beiden Verkehrsdetektiven Felix<br />
und Frida auszugeben.<br />
aus DEM PFERDEsTRoH<br />
iN DEN WalD:<br />
löscHzug „vERsETzT“<br />
RiEsEN-WEsPENNEsT<br />
<strong>Rüthen</strong>. Es war mit rund 70 Zentimetern<br />
Durchmesser ein außergewöhnlich<br />
großes Wespennest,<br />
welches zudem noch im Stroh<br />
einer Scheune im Hankerfeld auf<br />
dem Boden entstanden ist und<br />
kürzlich von dem Insektenabwehr-<br />
Team der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Rüthen</strong> um Hermann Rieck und<br />
Jürgen Menzel in Sekundenschnelle<br />
in einem Eimer verstaut und in<br />
den Wald umgesiedelt wurde.<br />
FEuERWEHR<br />
<strong>Rüthen</strong><br />
Buch<br />
aussTElluNg<br />
Zum Verweilen lud eine Cafeteria<br />
mit vielen leckeren Kuchen,<br />
Torten und Getränken ein.<br />
lEsEN, basTElN, kucHEN EssEN –<br />
lEsERaTTEN HaTTEN viEl<br />
abWEcHsluNg<br />
im pfaRRheim hatte die kathOlische öffentliche bücheRei wiedeR eine gROsse<br />
medienausstellung ORganisieRt<br />
Die Leprahilfe hatten ihren Stand mit fair<br />
gehandelten Waren aufgebaut.<br />
In dem Rahmenprogramm<br />
las Mechthild<br />
Köller-Schulz gemeinsam<br />
mit den<br />
jungen Besuchern<br />
Kinderbücher.<br />
Dabei band sie die<br />
Kinder mit Fragen<br />
und Erklärungen<br />
in das Vorlesen<br />
ein und alle waren<br />
gespannt bei der<br />
Sache.<br />
Die interaktiven Kinderbücher<br />
von tiptoy machen das Wissen<br />
lebendig. Wenn die jungen Leser<br />
mit einem zuvor am Computer<br />
aktivierten Stift auf spezielle Kontaktfelder<br />
in dem Buch tippen,<br />
erklingen Töne zu der Handlung<br />
in den Büchern.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Katholische Öffentliche<br />
Bücherei <strong>Rüthen</strong> hatte ihre diesjährige<br />
Buchausstellung im pfarrheim<br />
wieder mit einem passenden Rahmenprogramm<br />
organisiert. Auf den<br />
Auslagetischen fanden sich viele neue<br />
Medien, neben Spielen und Kalendern<br />
vorwiegend Bücher. Kinder- und Jugendliteratur,<br />
Historisches, Romane,<br />
Krimis, Weihnachtliches, Kochbücher<br />
und mehr sprachen die unterschiedlichen<br />
Interessen der Besucher an. Im<br />
Angebot war auch ein vergrößerter<br />
Direktverkauf mit viel brandaktueller<br />
Literatur von der Bonifatiusbuchhandlung<br />
paderborn. Was nicht direkt mitgenommen<br />
werden konnte, wurde bestellt<br />
und trifft in Kürze als Futter für die<br />
hungrigen Leseratten ein.<br />
Die Klasse 4c hatte mit ihrer Lehrerin Heike Kammermann einen Zoo mit Erdmännchen<br />
und Gehegen für Affe, Bär und Löwe gebastelt, einige Schüler der 4b hatten<br />
außerdem Bilder dazu gemalt. Die Arbeiten wurden im Rahmen eines Wettbewerbs<br />
erstellt, bei dem jede Bücherei sich ein Buch aus der Ausstellung aussuchen kann<br />
und dazu eine Arbeit anfertigt. In <strong>Rüthen</strong> hatte dies die Grundschule übernommen<br />
und passend zu dem unterricht das Buch “Ich wär sogern ... dachte das Erdmännchen”<br />
ausgesucht. Die schönsten Arbeiten wurden im Rahmen der Buch-ausstellung<br />
gezeigt, fotografiert und werden nun für den Wettbbewerb eingereicht.<br />
BuchBeSteLLungen<br />
In der Katholischen Öffentlichen Bücherei<br />
<strong>Rüthen</strong> können neben den gezeigten Exponaten<br />
alle Bücher bestellt werden, die auf<br />
dem Buchmarkt erhältlich sind. Mit dieser<br />
Information hatte sich die Katholische Öffentliche<br />
Bücherei <strong>Rüthen</strong> in der Vergangenheit<br />
bewusst etwas zurückgehalten, so lange<br />
eine Buchhandlung in <strong>Rüthen</strong> ansässig war.<br />
Nun kann dieses Angebot eine willkommene Bereicherung für <strong>Rüthen</strong> sein, die<br />
Bücher treffen üblicherweise in Wochenfrist ein, mit dem Erlös wird die Arbeit der<br />
Bücherei in <strong>Rüthen</strong> unterstützt.
Es siND NocH PläTzE FREi kiNDERcHoR FEiERTE ERsTEN gEbuRTsTag<br />
die kindeRspielgRuppe „RegenbOgen“ staRtet ab<br />
mittwOch, 02. januaR 2013 50 kindeR ab dem eRsten schuljahR haben mit chORleiteRin elisabeth happe schOn ihRe eRsten bühnenauftRitte eRlebt<br />
Aufgrund eines Studiums, dass<br />
die Erzieherin der Regenbogengruppe<br />
e.V. Angelika Sprick absolvierte,<br />
startet die nächste Spielgruppe<br />
erst Anfang Januar 2013.<br />
Für interessierte Eltern gibt die Ini-<br />
tiative im Folgenden einige Informationen.<br />
Die Regenbogengruppe<br />
e.V. ist eine Spielgruppe für Kinder<br />
ab zwei Jahren. Sie besteht seit<br />
17 Jahren und trifft sich montags,<br />
mittwochs und freitags von 8.00<br />
54<br />
beziehungsweise 8.30 uhr bis<br />
11.30 uhr im Schlangenpfad 7.<br />
Die Kinder werden von Erzieherin<br />
Angelika Sprick und von jeweils einer<br />
der Mütter, die ihr Kind in der<br />
Gruppe angemeldet haben, beaufsichtigt<br />
und beschäftigt.<br />
Die Dienstzeiten der Mütter werden<br />
bei den jeweiligen Elternabenden<br />
besprochen, bei denen auch<br />
Wünsche, Anregungen und Ideen<br />
für die Spielgruppe geäußert wer-<br />
den können. Die Gruppe besteht<br />
aus maximal zehn Kindern unter<br />
drei Jahren. Montags geht es nach<br />
dem Frühstück beispielsweise<br />
zum Seniorenturnen. Dort singen<br />
und turnen die Kinder zusammen<br />
mit den Senioren, was allen Beteiligten<br />
viel Spaß mache.<br />
Mittwochs und freitags wird nach<br />
dem gemeinsamen Frühstück gebastelt<br />
und gemalt – je nach Jahreszeit<br />
und Wetterlage. Natürlich<br />
wird auch draußen gespielt. Jeder<br />
Vormittag endet mit einem Sing-<br />
kreis, bei dem die Kinder viele Lieder<br />
lernen und mit teilweise selbst<br />
gebastelten Instrumenten spielen<br />
dürfen.<br />
Die Kosten betragen 40 Euro pro<br />
Monat und einen Vereinsbeitrag<br />
von 13 Euro pro Jahr. Angelika<br />
Sprick ist für Fragen und Anmeldungen<br />
telefonisch ab 19.00 uhr<br />
erreichbar unter 0 29 52 – 39 39,<br />
ebenso kann die stellvertretende<br />
Vorsitzende Verena Rüther (Tel:<br />
0 29 52 / 97 00 96) kontaktiert werden.<br />
Kinder und Eltern feierten den Chorgeburtstag gemeinsam in der Rombergturnhalle.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ein Jahr nach seiner<br />
Gründung hat sich der Kinderchor<br />
<strong>Rüthen</strong> hervorragend entwickelt<br />
und zu seinem Geburtstag Eltern<br />
und Verwandte in die Rombergturnhalle<br />
eingeladen. Im Mittel-<br />
punkt stand natürlich auch dabei<br />
das Singen.<br />
Zur Begrüßung hatte Chorleiterin<br />
Elisabeth Happe einen Kanon<br />
ausgesucht, im Folgenden durften<br />
auch die Eltern mitsingen.<br />
Elisabeth Happe<br />
Zwischendurch war „Bist Du fröhlich“<br />
ein lustiges Bewegungslied.<br />
Für weitere Auflockerung an diesem<br />
bunten Nachmittag sorgten<br />
kleine Spielchen. In der pause<br />
gab es für alle Getränke und Süßigkeiten,<br />
dazu bot sich auch für<br />
die Eltern reichlich Gelegenheit,<br />
sich untereinander besser ken-<br />
nenzulernen und miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Das Eltern-Kinder-Singen hatten<br />
Chorleiterin Elisabeth Happe und<br />
der Vorstand des Kinderchores um<br />
Vorsitzenden Harald Dönnecke organisiert.<br />
Rund 50 Kinder ab der<br />
ersten Klasse sind derzeit in dem<br />
Chor aktiv, die jungen Sängerinnen<br />
und Sänger sind schon bei<br />
verschiedenen Veranstaltungen<br />
auf der Bühne aufgetreten.<br />
55
scHlick-scHlacHT WaR EiNE „saubERE“ sacHE<br />
deR tsV <strong>Rüthen</strong> hatte wiedeR ein zeltlageR auf langeOOg angebOten. kutteRfahRt, wattenmeeR und lageRdiscO<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zum 35. mal fuhr der<br />
TSV <strong>Rüthen</strong> in diesem Jahr mit<br />
98 Kindern und Jugendlichen und<br />
zwölf Betreuern in das Zeltlager<br />
der Sportjugend Niedersachsen<br />
auf die Nordseeinsel Langeoog.<br />
Organisiert wurde die Fahrt von<br />
Frauke Jörger und betreut wurden<br />
die Teilnehmer von einem Betreu-<br />
erteam aus <strong>Rüthen</strong> und Werl unter<br />
der Leitung von Manuela Diekfelder.<br />
Es fanden viele sportliche Aktivitäten<br />
wie Lagertanz, Völkerball,<br />
Volleyball, Fußball, Tischtennis,<br />
Dünenlauf und tägliches Baden<br />
im Meer statt. Basteln stand ebenfalls<br />
auf dem programm. Es wurden<br />
Schmuckringe mit Knöpfen<br />
verziert, Memobücher gebastelt<br />
und mit Serviettentechnik maritime<br />
Motive auf Organiser-Beutel<br />
geklebt.<br />
Zu den Höhepunkten zählten auch<br />
die Katamarantouren und eine<br />
Kutterfahrt im Wattenmeer zu den<br />
Seehundbänken. Auch die Watt-<br />
wanderung unter der sachkundigen<br />
Leitung von Wattführer Arvid<br />
Männikes fehlte nicht, am Ende<br />
durfte diese zu einer richtigen<br />
Schlickschlacht ausarten. Deshalb<br />
wird sie in Kennerkreisen auch<br />
„die schwarze Tour“ genannt.<br />
Besonders für die neuen Teilnehmer<br />
wurden Fahrradtouren rund<br />
um die Insel angeboten. Ausgiebige<br />
Strandnachmittage, an denen<br />
gebuddelt, Sandburgen gebaut<br />
oder einfach nur gechillt wurde,<br />
gab es auch. Das Betreuerteam<br />
organisierte am Strand ein piratenspiel,<br />
wobei die Kinder in unterschiedlich<br />
zusammengesetzten<br />
Gruppen Aufgaben erfüllten und<br />
einen Schatz suchten.<br />
Abends gab es ebenfalls keine<br />
Langeweile, Disco oder das Spiel<br />
„Die perfekte Minute“ sorgten für<br />
reichlich unterhaltung.<br />
Jeder Tag endete mit dem Grummeln<br />
unter der Fahnenstange,<br />
wobei der ostfriesische Wettergott<br />
gebeten wurde am nächsten<br />
Tag gutes Wetter zu schicken,<br />
was ausser an zwei Tagen auch<br />
gelang. Am Ende waren sich alle<br />
Teilnehmer einig: „Es war eine<br />
Spitzenfahrt!“<br />
Im nächsten Jahr findet die Ferienfreizeit<br />
Langeoog vom 18.08 –<br />
01.09.2013 statt.<br />
Weitere Informationen über Teilnahmebedingungen<br />
und Anmeldung<br />
gibt es unter:<br />
www.tsv-ruethen.de<br />
Die alljährliche Veranstaltung auf dem Schneringer Berg erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.<br />
juNgscHÜTzEN bEWiEsEN sicHEREs HäNDcHEN<br />
bei dem pOkalschiessen deR kameRadschaft ehemaligeR sOldaten gab es das zielwasseR eRst nach dem tuRnieR<br />
<strong>Rüthen</strong>. Auch in diesem Jahr<br />
hatte die Kameradschaft ehemaliger<br />
Soldaten <strong>Rüthen</strong> zu einem<br />
pokalschießen auf die Anlage<br />
des Schießsportvereins <strong>Rüthen</strong><br />
am Schneringer Berg eingeladen.<br />
Zahlreiche befreundete Vereine<br />
waren der Einladung gefolgt, neben<br />
den Kameradschaften aus<br />
Langenstraße, Langeneicke, Mellrich<br />
und Hellefeld-Visbeck waren<br />
auch die <strong>Rüthen</strong>er Jungschützen<br />
und die Karnevalsgesellschaft am<br />
Start.<br />
Nach den Regularien des Turniers<br />
wurden 15 Schuss auf drei Scheiben<br />
abgegeben. Darunter waren<br />
zwei probescheiben, die fünf<br />
Die Kameradschaft Ehemaliger Soldaten <strong>Rüthen</strong> kümmerte sich um die Regularien.<br />
Schuss auf die Wertungsscheibe<br />
waren für die platzierung entscheidend.<br />
In der Einzelwertung siegte Daniel<br />
plöger von den Jungschützen mit<br />
44 Ringen vor Carsten Riekötter<br />
(Kameradschaft Mellrich, 40 Ringe)<br />
und Dennis Kirsch (Jungschützen,<br />
40 Ringe).<br />
Den Wanderpokal der Vereine gewann<br />
der Jungschützenverein, der<br />
damit seinen Triumph von vor zwei<br />
Jahren wiederholen konnte, nachdem<br />
in 2011 die Kameradschaft<br />
Hellefeld-Visbeck siegte.<br />
Im Rahmenprogramm war auch<br />
für das leibliche Wohl gut gesorgt<br />
und für die Schießsportfreunde<br />
bot sich die Gelegenheit zu einem<br />
geselligen Beisammensein und einem<br />
Austausch über das gemeinsame<br />
Hobby.<br />
Wer mit dem Schießen fertig war,<br />
durfte sich wie unten auf unserem<br />
Foto die Kameradschaft Langenstraße<br />
anschließend auch ein Zielwasser<br />
genehmigen<br />
57
TaMbouRkoRPs RÜTHEN uNTER „vollDaMPF“<br />
uND auF DEN sPuREN voN osTERvElDE<br />
zwei ausflüge sORgten zum abschluss deR saisOn füR geselligkeit bei dem tambOuRcORps <strong>Rüthen</strong><br />
<strong>Rüthen</strong>. Zum Ende der Saison<br />
war das Tambourcorps <strong>Rüthen</strong><br />
mit rund 50 Teilnehmern zu einem<br />
Ausflug gestartet. Auf zwei<br />
Gleisen begaben sich die <strong>Rüthen</strong>er<br />
auf eine Draisinentour von<br />
Rinteln bis in das 17 Kilometer<br />
entfernte Extertal. Abenteuerlich<br />
und anstrengend ging es dabei<br />
zu. Wie bei einer richtigen Bahnfahrt<br />
wurden Bahnübergänge und<br />
Brücken überquert, Wälder durchstreift<br />
und Anstiege überwunden.<br />
Als Antrieb für jeden „Zug“ dienten<br />
das Frühstück am ersten<br />
Haltepunkt und eine gute portion<br />
Teamgeist.<br />
58<br />
An dem Zielpunkt angekommen,<br />
hieß es Spiel, Spaß und Spannung<br />
beim Tauziehen, Bogenschießen,<br />
Lasso- und Hufeisenwerfen.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
wurde im Wald an der nahe gelegenen<br />
Schutzhütte gesorgt. So<br />
gestärkt ging es dann fast von<br />
alleine mit rasantem Tempo die<br />
Strecke bergab zurück nach Rinteln.<br />
Zwei Wochen später folgte das<br />
Tambourkorps einer Einladung<br />
des benachbarten Schützenvereins<br />
Kallenhardt. In dem Bergdorf<br />
wandelten die <strong>Rüthen</strong>er auf den<br />
Spuren der alten Stadt „Ostervel-<br />
de“. 25 Jahre gute Zusammenarbeit und Musik<br />
in Kallenhardt waren den Schützen Anlass genug,<br />
die <strong>Rüthen</strong>er zu einer Ortsführung einzuladen.<br />
„Man ist in 25 Jahren sicherlich schon<br />
viele Kilometer durch den Ort gelaufen“, so<br />
Dr. Hermann Burg, „aber so einige Ecken und<br />
Begriffe kennt ihr dann sicherlich noch nicht.“<br />
Auf den Spuren der für kurze Zeit verlorenen<br />
Schatztruhe, die zum Glück wieder dort steht<br />
wo sie hin gehört, lauschte das Tambourcorps<br />
Rainer Geesmann bei der knapp zweistündigen<br />
Tour, auf der es natürlich auch noch viel<br />
mehr zu erfahren gab.<br />
Kaldehart, wie es im ursprung genannt wurde,<br />
ist heute ein fester Bestandteil in der Liste<br />
der wie-derkehrenden Termine der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Musiker. Das soll auch weiter so bleiben,<br />
betonte Vorsitzender Benedikt Becker. Sein<br />
herzliches Dankeschön galt Rainer Geesmann<br />
für die hervorragende Ortsführung und<br />
der St.Sebastianus Schützenbruderschaft Kallenhardt<br />
1556 e.V. für den schönen Tag unter<br />
Freunden.<br />
Das Vorstandsteam der kfd Kneblinghausen besteht aus Birgit Schrewe, Anna-Maria Nitsch,<br />
Birgit Walter, präses Dieter Moors, Hildegrad Jäschke, Simone Herting-Wallrabe und Diana<br />
Feldmann.<br />
NacH DER aNDacHT<br />
WuRDEN DiE REgulaRiEN<br />
bEHaNDElT<br />
die kfd kneblinghausen bestätigte auf ihReR jahReshauptVeRsammlung<br />
anna-maRia nitsch, biRgit walteR und hildegaRd jaeschke<br />
kneblinghausen. Vor ihrer Jahreshauptversammlung<br />
hatten sich<br />
die Frauen der kfd Kneblinghausen<br />
mit präses pastor Dieter Moors zu<br />
einer Andacht in der Kapelle des<br />
Ortes getroffen. Dort verglichen sie<br />
das Leben mit einem Baum, dessen<br />
Wurzeln guten Nährboden zum<br />
Wachsen benötigen. Ein Stamm erinnert<br />
an Jahre und Generationen<br />
von Menschen, an Werden und Reifen,<br />
Geschichte und Fortgang. Zweige<br />
und Äste eines Baumes weisen<br />
auf die Vielfalt und die Verästelungen<br />
eines einzelnen Lebens hin.<br />
Anschließend stimmte ein Apfel-<br />
Zimt-Willkommenstrunk in der<br />
Schützenhalle auf die Regularien<br />
ein. Einstimmig bestätigt wurden mit<br />
Anna-Maria Nitsch, Birgit Walter und<br />
Hildegard Jaeschke die Teamsprecherin<br />
und zwei Beisitzerinnen.<br />
Birgit Walter berichtete über die Aktivitäten<br />
des vergangenen Jahres,<br />
der Kassenbericht folgte von Birgit<br />
Schrewe.<br />
Die kfd Kneblinghausen freute sich<br />
über vier neue Mitglieder, zum Abschluss<br />
wurde auf die geplanten Aktivitäten<br />
der nächsten Zeit geschaut.<br />
Im Anschluss an die Versammlung<br />
sorgte das kfd-Vorstandsteam mit<br />
kulinarischen Häppchen für das leibliche<br />
Wohl, so dass alle Frauen ihre<br />
Versammlung als einen Höhepunkt<br />
im Jahr genossen.<br />
48 Frauen hatten sich zu ihrer Jahreshauptversammlung in der Schützenhalle getroffen.<br />
kDF kNEbliNgHausEN<br />
59
TENNisvERglEicH auF<br />
DER osTsEEiNsEl<br />
die <strong>Rüthen</strong>eR ü40-tennisheRRen massen sich auf Rügen<br />
mit dem tV zinnOwitz<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Spieler der Ü/40<br />
Mannschaft des Tennisclubs <strong>Rüthen</strong><br />
reisten kürzlich zu einem Tennisvergleichskampf<br />
gegen den TV<br />
Zinnowitz auf die Insel usedom. In<br />
spannenden Spielen setzten sich<br />
die drei Spielklassen höher agierenden<br />
Gastgeber von der Ostseeinsel<br />
mit 5:4 punkten gegen die<br />
60<br />
Spieler aus der Bergstadt durch.<br />
Neben dem sportlichen Wettkampf<br />
nutzen die <strong>Rüthen</strong>er auch die Gelegenheit,<br />
die Insel zu erkunden und<br />
besichtigten Karlshagen, peenemünde<br />
und das Seebad Zinnowitz.<br />
Für das nächste Jahr ist eine Wiederholung<br />
des Tennisvergleiches in<br />
<strong>Rüthen</strong> geplant.<br />
RosE uND uTscH siEgEN<br />
bEi ERHaRD-PiEPERgEDäcHTNisTuRNiER<br />
<strong>Rüthen</strong>. Auf der Tennisanlage<br />
in <strong>Rüthen</strong> wurden bei dem Erhardpieper-Gedächtnisturnier<br />
in zwei<br />
Gruppen mit je vier Doppeln die<br />
Halbfinale ermittelt. Nach spannenden<br />
Spielen setzten sich dort<br />
Heinz Leuchtenberger und ulrich<br />
Helle sowie Andreas Rose und<br />
H.D. utsch durch. In einem tollen<br />
Endspiel gewannen Rose/utsch<br />
mit 5:3. Den dritten platz belegten<br />
Werner Kroll und Dieter Sasse vor<br />
Wilhelm Knickenberg und W. Luse.<br />
Karin pieper überreichte bei der<br />
Siegerehrung den Wanderpokal<br />
an das Siegerteam.<br />
Seit 40 Jahren sind Franz-Josef Ebert (2.v.l.) und Harald Romstadt (r.) aktive Musiker,<br />
eine Auszeichnung für 25 Jahre erhielten Markus und Hubertus Ising, seit zehn<br />
Jahren sind Andrea Ising (2.v.r.) und Nadja Markmann aktiv. Die Ehrungen überreichte<br />
Vorsitzender Martin Thöne (l.).<br />
125. gEbuRTsTag WiRD<br />
iM NäcHsTEN jaHR<br />
NaTÜRlicH aucH MiT<br />
viEl Musik gEFEiERT<br />
die beRgstadtmusikanten blicken auf 125 jahRe<br />
VeReinsgeschichte zuRück. teilnahme am westfälischen<br />
hansetag eineR VOn Vielen teRminen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
blickten<br />
die <strong>Rüthen</strong>er Bergstadtmusikanten<br />
auch schon auf das<br />
nächste Jahr, wenn sie ihren<br />
125. Geburtstag feiern. Bereits<br />
im vergangenen Jahr ist ein<br />
Festkomitee gebildet worden,<br />
welches die planungen ausgearbeitet<br />
hat. Voraussichtlich<br />
am 28. September möchte das<br />
Blasorchester seinen Geburtstag<br />
offiziell feiern und lädt dazu<br />
neben vielen Gastvereinen,<br />
Ehemaligen und Angehörigen<br />
auch die gesamte Bevölkerung<br />
ein. Nach einem Sternmarsch<br />
soll auf dem Marktplatz ein<br />
Festakt stattfinden, ein großes<br />
Zusammenspiel und Grußworte<br />
sind dort geplant, anschließend<br />
soll in der Stadthalle im<br />
Stile eines Oktoberfestes gefeiert<br />
werden. Im April plant das<br />
Orchester außerdem wieder<br />
ein Frühlingskonzert mit Dirigent<br />
Holger Heines, an dem<br />
Westfälischen Hansetag 2013<br />
wollen sich die Bergstadtmusikanten<br />
als <strong>Rüthen</strong>er Verein<br />
natürlich ebenfalls beteiligen.<br />
Neben dem Ausblick auf das<br />
Jubiläumsjahr, in dem natürlich<br />
auch viele weitere Termine wie<br />
die musikalische Begleitung<br />
der <strong>Rüthen</strong>er prozessionen<br />
und Auftritte bei verschiedenen<br />
Schützenfesten in der Region<br />
stehen, dankte Vorsitzender<br />
Martin Thöne den aktiven Mu-<br />
sikern für ihre unterstützung<br />
bei besonders vielen Auftritten<br />
in dem zurückliegenden<br />
Musikjahr. Neben den festen<br />
Terminen im Jahreskalender<br />
waren die <strong>Rüthen</strong>er Musiker<br />
bei verschiedenen Jubiläen<br />
von Schützenvereinen zu Gast,<br />
in <strong>Rüthen</strong> wurde das Kaiserschießen<br />
der Bürgerschützen<br />
musikalisch begleitet.<br />
Das Jugendorchester spielte<br />
unter der Leitung von Wolfgang<br />
Henze auf dem Adventsmarkt<br />
und bei verschiedenen anderen<br />
Veranstaltungen, aktuell<br />
wird der Nachwuchs von Björn<br />
Schlüter betreut. Für die jungen<br />
Musiker ist ein vereinsinterner<br />
Lehrgang in planung.<br />
Nach den Berichten von Tanzmusikleiter<br />
Tobias Scholz und<br />
Kassierer Michael Thöne wurden<br />
letzterer sowie Geschäftsführerin<br />
Eva Risse und der<br />
langjährige erste Notenwart<br />
Bernd Herbst im Amt bestätigt.<br />
Überarbeitet werden sollen die<br />
Marschbücher, in nächster Zeit<br />
planen die Bergstadtmusikanten<br />
wieder einen mehrtägigen<br />
Ausflug. Neugestaltet wurde<br />
die Internetseite des Vereins,<br />
übersichtlicher gestaltet soll sie<br />
verstärkt dem Informationsaustausch<br />
dienen und über Aktivitäten<br />
berichten. Die Betreuung<br />
der Seite übernimmt Kathrin<br />
pieper.<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
Grafik_Druck_Web_Design<br />
Wolff Werbung
Benefizkonzert<br />
Lions Club<br />
orgel, Cello, BleChBläser und<br />
BloCkföten ergänzten siCh zu<br />
klassisChem musikgenuss<br />
Viele Freunde der Musik genossen ein Benefizkonzert,<br />
zu dem Kulturring und Lions-Club eingeladen haten<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zu einem Benefizkonzert<br />
im klassischen Stile hatten<br />
der Kulturring <strong>Rüthen</strong> und der<br />
Lions-Club Anröchte-Warstein-<br />
<strong>Rüthen</strong> in die St. Niolauskirche<br />
eingeladen. Grußworte richteten<br />
pfarrer Bernd Götze und im Namen<br />
des Lion-Clubs Franz-Josef<br />
Schröder an die Besucher. Das<br />
folgende anspruchsvolle und<br />
nicht minder abwechslungsreiche<br />
Konzert gestalteten als Mitwirkende<br />
Rolf Gockel (Orgel), Dr. Henning<br />
Gockel (Cello), das Blockflötenensemble<br />
„Flaut`anima“ und<br />
das Blechbläser-Quintett „Weissblech“.<br />
Mit der gesammelten Türkollekte<br />
Rolf Gockel eröffnete das Benefizkonzert mit Johann Sebastian Bachs „Toccata“ BWV 564<br />
freudig und lebhaft. Bachs „Herr Jesu Christ, Dich zu uns wend“ interpretierte er später als<br />
fröhlich zelebriertes Zwischenspiel. Mit kraftvollem Orgelspiel setzte Rolf Gockel am Ende<br />
des Konzertes auch den musikalischen Schlusspunkt mit L. Boellmanns „Suite Gothique pour<br />
Grand Orgue“ mit einem viergeteilten Auszug aus op. 25. Der Name des Stückes spiegelte<br />
sich in dem musikalischen Charakter wider. Als das publikum schon nach dem dritten Teil<br />
„prière à Notre Dame“ mit dem Schlussapplaus einsetzte, wirkte die folgende „Toccata“ wie<br />
eine fröhliche Zugabe, die die Freude des Konzertes noch einmal zusammenfasste.<br />
wird die Missionsarbeit der Benediktiner<br />
in caritativen und pastoralen<br />
projekten in Tansania und<br />
anderen Ländern Afrikas sowie in<br />
Asien unterstützt. Das Geld wird<br />
zu diesem Zweck an die Abtei Königsmünster<br />
in Meschede weitergeleitet.<br />
Das Blöckflötenensemble „Flaut`anima“ von Tonia Jütte beschrieb Hasslers „Lustgarten“<br />
in den Tänzen 1, 4 und 7 fröhlich. Im Anschluss wurde die bekannte Melodie aus<br />
„Greensleeves“ in einem mehrstimmigen Arrangement in diesem Konzert feierlich interpretiert.<br />
In einem zweiten Block folgte „Allegro“ aus J.B. De Boismoriers Concerto in C-Dur,<br />
ruhiger ging es mit Air und Andantino aus Georg Friedrich Händels Wassermusik weiter, wobei<br />
die verschiedenen Flötenstimmen sich zu einem harmonischen Klangkörper ergänzten.<br />
Am Ende gab es Blumen und den Applaus des publikums als Lohn für die Akteure bei dem<br />
Benefizkonzert.<br />
Dr. Henning Gockel gab Bachs „Allmande“<br />
aus der Suite I BWV 1007 am Cello einen<br />
bedächtigen Grundton. Eine geradezu<br />
zauberhafte Stimmung schuf das Cello, von<br />
der Orgel untermalt, in „Arioso“ (Bach, BWV<br />
1007). Franz Schuberts „Ave Maria“ wurde<br />
danach von der Orgel eröffnet, wobei das<br />
Cello bald die Führung dieses getragenen<br />
frommen Stückes übernahm und die<br />
Zuhörer mit dem einfühlsamen Thema<br />
erreichte. „Sicilienne“ von Gabriel Faure war<br />
in der Bearbeitung für Violoncello in G-Moll<br />
gestimmt, wobei Dr. Henning Gockel in<br />
seiner Interpretation aber auch nicht an Kraft<br />
und Temperament sparte.<br />
Das Blechbläserensemble „Weissblech“ hatte mit der „Sonata“ von Buonamente und Bachs<br />
„Kleines präludium und Fuge“, BWV 558 ebenfalls eine klassische Stückeauswahl getroffen<br />
und beendete seinen ersten Dreierblock mit paul Dukas „Fanfare“ aus „La peri“ kraftvoll.<br />
Neben den strahlenden Trompeten trugen auch posaune, Waldhorn und Tuba einsatzfreudig<br />
dazu bei, den musikalischen Spannungsbogen zu halten. Musikalische Überraschungen bot<br />
Nikolai Rimski-Korsakows „prozession der Edelleute“, wobei das Quintett ein gemeinsames<br />
kraftvolles Finale fand. Ruhig konnten die Tränen in Dowlands „Lachrimae antiquae“ trocknen.<br />
Das traditionelle „Swing Wheel“ trug „Weissblech“ in einem konzertanten Arrangement vor,<br />
ohne ihm seinen ursprünglichen Charakter zu rauben. Mit klaren Stimmen spielten die einzelnen<br />
Instrumente das Thema.<br />
Musikgenuss in <strong>Rüthen</strong><br />
62 63
Mit offenen Augen durch Ruthen und die Natur<br />
Das Bild von diesem Baum, der vermutlich durch einen Sturmschaden oder einen Blitz geknickt und gedreht<br />
wurde und trotzdem immer noch standhält, wurde <strong>Rüthen</strong>extrastark von einem aufmerksamen Joggingläufer<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Bei einem Spaziergang<br />
im herbst oder<br />
zu einer anderen<br />
Jahreszeit lässt sich<br />
viel entdecken. Der<br />
Blick für liebevolle<br />
Details, Launen der<br />
natur, es lohnt sich,<br />
die Augen offen zu<br />
halten.<br />
unterhalb der Stadtmauer ist ein Kreuz an der Felsenmauer angebracht.<br />
Es blinkt noch neu, wie lange es dort schon hängt, bleibt offen.<br />
Warum hängt es dort, wer hat es angebracht? In jedem Fall ist es aber<br />
ein Zeichen der Verbundenheit, welches passend zu der besinnlichen<br />
Jahreszeit zum Erfreuen und Nachdenken einlädt.<br />
DREWERaNER ERkuNDETEN bEi<br />
klassENTREFFEN EiN WocHEN-<br />
ENDE laNg DiE bERgsTaDT<br />
<strong>Rüthen</strong>eR sehenswüRdigkeiten eRkundet<br />
Drewer/<strong>Rüthen</strong>. Es ist sicherlich<br />
eine besondere Sache, wenn<br />
mehrere Jahrgänge gemeinsam ihr<br />
Klassentreffen feiern. In der alten<br />
Volksschule Drewer bot sich dies<br />
für die Jahrgänge 1940 bis 1948 an<br />
und so feiern die fröhlichen Haardörfler<br />
alle vier bis fünf Jahre ihr<br />
Wiedersehen in diesem Rahmen,<br />
kürzlich bereits zum sechsten Mal.<br />
Dabei zieht es die Gruppe immer<br />
zu Sehenswürdigkeiten in der umgebung,<br />
nachdem zuletzt der Lörmecketurm<br />
ein Ziel war, wurde in<br />
diesem Jahr <strong>Rüthen</strong> ausgiebig erkundet.<br />
Das zweitägige programm<br />
begann mit einer Andacht in der<br />
Kirche in Drewer. Mit einem planwagen<br />
reiste die Gruppe dann bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr in der Bergstadt<br />
an, abends folgten ein Lichtbildvortrag,<br />
ein gemeinsames Essen<br />
und geselliges Beisammensein<br />
in der hiesigen Gastronomie. Die<br />
Bergstadt wurde mit einer Exkursion<br />
in das Bibertal und einem Gang<br />
um die Stadtmauer mit der Besichtigung<br />
des Historischen Handwerkerdorfes<br />
sowie des Hexenturmes<br />
und des Wasserturmes erkundet.<br />
Mit-Organisator Egon Kraft hatte<br />
bei den Erklärungen unterstützung<br />
von dem Haarmännchen und Jahrgangsmitglied<br />
Günther Ebbert.<br />
64 65
Bunt gemischt war die Reisegruppe der kfd Altenrüthen, als 54 Damen bei ihrem zweitägigen Ausflug Lüneburg und die umliegende Heidelandschaft erkundeten.<br />
HEiDEWiTzka MiT DER FRauENgEMEiNscHaFT<br />
die kfd alten<strong>Rüthen</strong> hatte zu einem ausflug nach lünebuRg eingeladen<br />
Altenrüthen. Eine zweitägige<br />
Fahrt nach Lüneburg unternahmen<br />
kürzlich 54 Damen der Frauengemeinschaft<br />
Altenrüthen. Nach<br />
der Ankunft stärkten sich alle bei<br />
einem gemeinsamen Essen im<br />
Mälzer-Brauhaus. Anschliessend<br />
66<br />
erlebten die Frauen bei einer<br />
Stadtführung viel von Geschichte,<br />
Mentalität und Besonderheiten<br />
ihres Ausflugsziels. Der Rest des<br />
Tages stand zur freien Verfügung<br />
Am Sonntag ging es dann mit einer<br />
Kutsche durch die Lüneburger<br />
DRK-Ortsvereinsvorsitzender Rolf Gockel dankte Rudolf Hoppe, Brigitte Brexel sowie Rita<br />
und Theo Markmann (v.l.) als treue Blutspender.<br />
Heide, anschließend wurde das<br />
Heideblütenfest in Schneverdingen<br />
besucht, wo die Altenrüthenerinnen<br />
die Krönung der Heidekönigin<br />
2012 nur aufgrund eines<br />
Gewitters knapp verpassten und<br />
kurzerhand ihre eigene Königin<br />
<strong>Rüthen</strong>. Über eine doppelte<br />
Auszeichnung als treue Blutspender<br />
freuten sich kürzlich Rita und<br />
Theo Markmann, die beide regelmäßig<br />
an den Terminen des Deutschen<br />
Roten Kreuzes teilnehmen.<br />
Die Ehrennadel für ihre 50. Spende<br />
erhielt Rita Markmann, Ehe-<br />
"Heidewitzka" alias Waltraud Radin<br />
kürten.<br />
Das begeisterte Fazit der kfd-<br />
Frauen war einhellig: Es war eine<br />
rundum gelungene Fahrt mit viel<br />
Spass und vielen schönen Eindrücken.<br />
DoPPElTE EHRuNg FÜR<br />
EHElEuTE MaRkMaNN<br />
mann Theo hatte bereits stolze<br />
125 Mal einen halben Liter seines<br />
Blutes für den guten Zweck zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Weiteres Gold mit Diamanten erhielten<br />
Brigitte Brexel für ihre 50.<br />
Spende und Rudolf Hoppe für seinen<br />
75. Aderlass.<br />
gENERalPRobE gEluNgEN<br />
Die letzte Veranstaltung der<br />
Rundstrecken Challenge Nürburgring<br />
war ein 3 Stunden Rennen<br />
nach dem Format der VLN. Dies<br />
bedeutet, im Zeittraining wird die<br />
Startposition ermittelt, die für das<br />
Rennen maßgebend ist. Mit platz<br />
5 in der Klasse bis 2,5 Liter Hubraum<br />
im Zeittraining waren Oliver<br />
Frisse vom MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />
und sein Teamkollege Jan von Kiedrowski<br />
auf ihrem BMW 325 i recht<br />
zufrieden. "Die Strecke war am frühen<br />
Morgen an einigen Stellen noch<br />
nass, wir wollten das Auto nicht zerstören<br />
und sind somit auf Nummer<br />
sicher gegangen", berichtet Frisse.<br />
Doch für das Rennen war voller Angriff<br />
geplant. Aus der ersten Runde<br />
der 24 km langen Kombination aus<br />
Nürburgring Nordschleife + Grandprix<br />
Kurs kam Frisse bereits auf<br />
platz 3 liegend zurück. "Das Auto<br />
lag super. Ich habe mich pudel wohl<br />
gefühlt und konnte eine gute phase<br />
gehen." Seine Zeiten wurden immer<br />
schneller, und somit entschloss<br />
sich das Team um Gisbert Frisse,<br />
der diesmal das Management inne<br />
hatte, seinen Stint um 1 Runde zu<br />
verlängern. Dies brachte den entscheidenden<br />
Vorteil. Frisse konnte<br />
das Auto auf platz 2 liegend mit<br />
einem Vorsprung von 1 Minute an<br />
von Kiedrowski übergeben. Sowohl<br />
das Boxen Team als auch von Kiedrowski<br />
arbeiteten einwandfrei. Zwar<br />
holte der Drittplatzierte Runde um<br />
Runde einige Sekunden auf, doch<br />
am Ende reichte der Vorsprung<br />
von 11,3 Sekunden um einen hervorragenden<br />
2. platz in der Klasse<br />
und den 49. Gesamtrang von 135<br />
Startern nach Hause zu fahren. Nun<br />
heisst es über den Winter hart zu<br />
arbeiten. "Das Budget für die VLN<br />
ist schon um einiges höher als das<br />
für eine RCN Saison. Aber das Ziel<br />
nach dem Lehrjahr in der RCN und<br />
den Erfolgen die wir hier bereits<br />
eingefahren haben, muss eine komplette<br />
Saison in der VLN sein. und<br />
wenn ich etwas träumen darf, auch<br />
der Start beim legendären 24h<br />
Rennen", so Oliver Frisse mit einem<br />
Lächeln auf dem Gesicht.<br />
Thore pankewitz löste mit seinem dritten platz das Ticket zur Deutschen Meisterschaft.<br />
THoRE PaNkEWiTz uND<br />
jaN ENTHoF WaREN DiE<br />
sPiTzENFaHRER DEs Msc<br />
<strong>Rüthen</strong>. Thore pankewitz und<br />
Jan Enthof waren die erfolgreichsten<br />
Starter des MSC <strong>Rüthen</strong> in der<br />
Kart-Slalom-Saison 2012. Während<br />
sich Thore pankewitz für den Finallauf<br />
zur Deutschen Meisterschaft<br />
qualifizierte, fuhr Jan Enthof ein furioses<br />
Finale beim Bundesendlauf in<br />
Verden.<br />
Hochkonzentriert fuhr Thore pankewitz<br />
gegen die besten Kartslalomfahrer<br />
aus ganz Nordrhein-Westfalen.<br />
Spektakulär meisterte er die<br />
vorgegebenen Aufgabenstellungen<br />
und landete am Ende auf dem dritten<br />
platz, der ihm die Startberechtigung<br />
für den alles entscheidenden<br />
Lauf zur Deutschen Meisterschaft<br />
sicherte.<br />
Auch Jan Enthof qualifizierte sich<br />
durch die Vorläufe für den Bundesendlauf.<br />
In Verden startete er als Mitfavorit<br />
in der Klasse 3 mit weiteren<br />
50 Startern aus ganz Deutschland.<br />
Mit Nervenstärke und kluger Taktik<br />
erreichte er den neunten platz, worüber<br />
sich das gesamte Team freute.<br />
In den Vorläufen zur Kart Slalom<br />
Westfalenmeisterschaft erreichten<br />
Nico Schnitger und Mika Kammermann<br />
in der Klasse 1 die plätze<br />
14 und 16. Die etwas Älteren in der<br />
Klasse 2 fuhren weiter vorne mit:<br />
Annika Enthof und Marvin Schnitger<br />
schafften mit den plätzen zwei<br />
und fünf sogar die Qualifikation für<br />
die Deutsche Meisterschaft, konnten<br />
sich aber nicht für den Meisterschaftslauf<br />
qualifizieren. Marius<br />
Kontzen wurde in der Klasse Siebter.<br />
Die Klasse 3 wurde lange von Jan<br />
Enthof dominiert, der am Ende den<br />
zweiten platz belegte. Niclas Block<br />
wurde Achter, Robin Gerits und Denis<br />
Rüth belegten die plätze 19 und<br />
30. Späteinsteigerin pia Mangold<br />
schaffte platz 37.<br />
Mit sechs Startern war der MSC<br />
Bergstadt <strong>Rüthen</strong> in der Klasse 4<br />
vertreten. Celine Gerits erreichte<br />
platz 12 vor Kai Neuschäfer (15.),<br />
philipp Mangold (16.) und Nicolas<br />
Hillebrand (17.). Marvin Holtey und<br />
Ann-Kristin Deuke komplettierten<br />
das Feld mit platz 20 und 21. In der<br />
Klasse 5 bestritten pia Rodehü-<br />
ser und Fabian Frisse ihre Rennen.<br />
pia konnte bei drei Veranstaltungen<br />
nicht an den Start gehen und erreichte<br />
am Ende ihrer motorsportlichen<br />
Karriere den 19. platz. Fabian<br />
Frisse fuhr ebenfalls nicht alle Rennen<br />
und belegte platz 22.<br />
In der Gesamtwertung konnte der<br />
MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> mit platz<br />
vier und dem stärksten Teil-nehmerfeld<br />
von allen Vereinen zufrieden<br />
sein. Nun steht in der Jugendgruppe<br />
das Winterprogramm auf dem plan,<br />
bevor es wieder in die Vorbereitung<br />
auf die Saison 2013 geht.<br />
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67
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<strong>Rüthen</strong>. Reges Treiben herrschte auch<br />
bei dem elften Spielzeugmarkt, den der<br />
Kolpingkreis „Junge Familie“ in dem Saal<br />
des Kolpinghauses organisierte. Auf den<br />
Auslagetischen wartete gut erhaltenes<br />
Kinderspielzeug für verschiedene Alter<br />
vom Baby bis zum Jugendlichen auf seine<br />
neuen glücklichen Besitzer. Ein besonderer<br />
Renner waren in diesem Jahr Baby<br />
Born Artikel vom puppenwagen bis zum<br />
pferd bei den Mädchen, für die Jungen<br />
waren besonders viele große Trecker,<br />
Landmaschinen und LKW im Angebot.<br />
Ein Renner waren auch wieder playmobil,<br />
Bücher und Spiele. Für das jugendliche<br />
Alter boten sich Computerspiele an,<br />
bei Lego-Technik kann sogar mit Hydraulikzylindern<br />
und pneumatik spielerisch die<br />
Welt der Maschinen erkundet werden.<br />
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Die TSV D-Junioren haben die Qualifikationsrunde mit einem Kantersieg abgeschlossen:<br />
Robin Herbst, Trainer Harald Dönnecke, Simon Budde, Cedric Klemenz, Emil Rusch, Trainer<br />
Andreas Rusch, Cyrill Clasen (obere Reihe, v.l.) und Till Dönnecke, Jonas Trost, Eyk Schrewe<br />
und Torwart Endrit Veseli (unten, v.l.).<br />
D-juNioREN gEHEN MiT Ei-<br />
NEM koMPakTEN TEaM iN<br />
DiE MEisTERscHaFTsRuNDE<br />
nach dem eRfOlgReichen abschluss deR QualifikatiOns-<br />
Runde gibt es nuR nOch eine <strong>Rüthen</strong>eR d-mannschaft,<br />
sechs spieleR Rutschen in c-jugend auf<br />
<strong>Rüthen</strong>. Einen erfolgreichen<br />
Saisonabschluss feierten die<br />
TSV-D-Junioren am letzten Spieltag<br />
der Qualifikationsrunde in<br />
der Kreisliga A in Mellrich. Der<br />
lockere 9:0 Auswärtssieg gegen<br />
die 3. Mannschaft von Anröchte/<br />
Mellrich belohnte die scheidenden<br />
Trainer Andreas Rusch und<br />
Harald Dönnecke noch einmal für<br />
die Arbeit, mit der sie in den vergangenen<br />
vier Jahren mit viel Engagement<br />
eine Mannschaft aufgebaut<br />
haben. Beide Mannschaften<br />
waren merklich ersatzgeschwächt<br />
und mussten auf Auswechselspieler<br />
verzichten.<br />
Insgesamt sei die Qualifikationsrunde<br />
eher bescheiden verlaufen,<br />
resümmierten die Trainer. War der<br />
TSV zu Beginn der Spielrunde<br />
noch recht hoffnungsfroh mit einem<br />
breiten Kader mit zwei D-Ju-<br />
niorenmannschaften in die Saison<br />
gestartet, so standen zum Ende<br />
kaum noch genügend Spieler zur<br />
Verfügung, um den Spielbetrieb in<br />
einer Mannschaft aufrecht zu erhalten.<br />
Daher meldete der TSV zu<br />
der folgenden Meisterschaftsrunde<br />
nur noch ein D-Juniorenteam.<br />
Da auch die nächst höher liegenden<br />
Altersklassen ebenfalls mit<br />
personalproblemen zu kämpfen<br />
haben wurde zudem beschlossen,<br />
die C-Junioren mit sechs Spielern<br />
der D-Junioren zu ergänzen, aber<br />
auch bisherige C-Junioren-Spieler<br />
in der nächst höheren B-Junioren-<br />
Liga einzusetzen.<br />
Trotz dieser Rahmenbedingungen<br />
geht der TSV positiv in die folgenden<br />
Spielrunden und hofft mit den<br />
getroffenen Maßnahmen in Zukunft<br />
wieder erfolgreich zu sein.<br />
Tsv-juNioREN<br />
69
Senatspräsident Georg Henze war vor 55 Jahren einer der<br />
Gründer des <strong>Rüthen</strong>er Karnevals. Ihm galt ein besonderer<br />
Dank, der mit dem Anheften des ersten Sessionspins symbolisch<br />
betont wurde.<br />
sTaNDEsgEMässER<br />
sEssioNsauFTakT iM<br />
jubiläuMsjaHR<br />
die kaRneValsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> feieRt ihRen<br />
55. gebuRtstag in 2013 mit einigen besOndeRen<br />
VeRanstaltungen. auftakt mit elf bölleRschüssen<br />
VOR deR stadtVeRwaltung<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ihre 55. Jubiläumssession läuteten die <strong>Rüthen</strong>er<br />
Karnevalisten auf besondere Weise ein. Der offizielle<br />
Sessionsauftakt wurde in diesem Jahr umrahmt von einem<br />
Gottesdienst, der musikalischen Begleitung des Fanfarenzuges<br />
„prinzregent“ Büren auf dem Marktplatz und einem<br />
anschließenden Frühschoppen in der Stadthalle.<br />
Der Fanfarenzug prinzregent Büren wurde begleitet von seinen Majoretten.<br />
In dem ökumenischen Gottesdienst in der St. Nikolauskirche<br />
betonten Gemeindereferentin Christa Mertens und pastorin<br />
Dr. Sassmann das auch für den Karneval typische menschliche<br />
Miteinander.<br />
Anschließend begrüßten präsident Frank Föllmer vor der<br />
Stadtverwaltung besonders seine Kollegen aus dem Elferrat<br />
samt des prinzenpaares Michael und Monika Weide, die<br />
Senatoren, den Kinderelferrat mit seinen Regenten Timo<br />
Dünschede und Kira Diekfelder, die drei Garden der Karnevalsgesellschaft<br />
<strong>Rüthen</strong>, die Jugendgruppe „Anonymus“<br />
sowie als Gastvereine den MFC Meiste, den KCK Kneblinghausen,<br />
Juka Westereiden und die Brüllmücken. Ein herzlicher<br />
Gruß galt natürlich auch Bürgermeister peter Weiken<br />
und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn.<br />
Der offizielle Sessionsbeginn pünktlich um 11.11 uhr wurde<br />
mit elf Böllerschüssen eingeläutet, anschließend verkündete<br />
Frank Föllmer das neue Sessionsmotto: „Der närrische<br />
Esel weiß genau, auch nach 55 Jahren erschallt das <strong>Rüthen</strong>er<br />
Helau.“<br />
Im Anschluss waren alle zu einem vergnüglichen Frühschoppen<br />
in die Stadthalle eingeladen, wo prinzregent Büren<br />
und DJ Käpt´n Käse aufspielten.<br />
70<br />
Die neue Session wurde von den Narren in <strong>Rüthen</strong> mit einem vielvach klingenden „<strong>Rüthen</strong> Helau“ eingeläutet. In diesem Jahr<br />
feiert die Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> ihren 55. Geburtstag.<br />
Nach dem Sessionsauftakt zogen die Karnevalisten schon gut gelaunt zu einem Frühschoppen in die<br />
Stadthalle.<br />
Eine Woche vor dem Sessionsauftakt stimmte sich die Karnevalsgesellschaft<br />
<strong>Rüthen</strong> bei einem Gesangs-Frühschoppen mit Musiktalent Franz-<br />
Josef Beule auf die neue Session ein.<br />
Ein herzlicher Dank der<br />
Karnevalsgesellschaft<br />
<strong>Rüthen</strong> und besonders<br />
der Jugendgarde gilt der<br />
Sparkasse Lippstadt. Josef<br />
Conredel (l.) hatte als<br />
Leiter der Geschäftsstelle<br />
<strong>Rüthen</strong> einen Satz<br />
Fleecejacken für die<br />
jungen Tänzerinnen<br />
gesponsort. In dem neuen<br />
Outfit macht die Sessionsvorbereitung<br />
hübsch<br />
und warm besonders viel<br />
Spaß.<br />
Die drei Hauptdarsteller sind die „Sonny boys“ Franz Kaps (l.), Friedhelm von Meißner (Mitte)<br />
und ihr „Agent“ Martin Scheffran (r.)<br />
voN alTERNDEN HElDEN<br />
uND auFgEsTauTEN vER-<br />
lETzuNgEN<br />
theateR-jOdOcus feieRt im januaR pRemieRe<br />
Friedhelm von Meißner als Willie Clark, von<br />
dem Al sagt: „Du hast die Witze immer zu<br />
ernst genommen…. wir haben 43 Jahre<br />
lang auf der Bühne Spaß gemacht. und ich<br />
glaube nicht, dass du dich ein einziges Mal<br />
amüsiert hast.“<br />
<strong>Rüthen</strong>. Theater-Jodocus feiert<br />
nun im Januar premiere mit den<br />
„Sonny Boys“ von Neil Simon. Eigentlich<br />
wollten die beiden „Sonny<br />
Boys“ schon im Frühsommer vor ihr<br />
geliebtes publikum treten – aber da<br />
verschlugen Erkältungen den Mimen<br />
die Stimmen – und nun muss wegen<br />
beruflicher Verpflichtungen mit dem<br />
probenendspurt bis zum Jahresende<br />
gewartet werden.<br />
Aber dann: rechtzeitig vor der prunk<br />
und Galasitzung des Karnevalsvereins<br />
hebt sich der Vorhang am 5. Januar<br />
2013 – vielleicht als humorvolle<br />
Einstimmung auf die tollen Tage?<br />
Denn in der Komödie bieten die beiden<br />
alternden – ehemals berühmten<br />
– Varietestars viel zum Lachen, aber<br />
auch zum Nachdenken.<br />
43 Jahre haben die beiden als Comedy-Stars<br />
ihr publikum begeistert,<br />
sich dann aber plötzlich getrennt und<br />
nie wieder gesehen. Jetzt – 11 Jahre<br />
später - gelingt es dem Agenten<br />
Ben Silverman, die beiden zu einem<br />
gemeinsamen Auftritt im Fernsehen<br />
in einer Jubiläumsshow zu überreden.<br />
Aber schon bei den ersten proben<br />
zeigt sich die Zerstrittenheit der<br />
„Sonny Boys“. unausgesprochene<br />
Verletzungen werden offenkundig.<br />
Im TV-Studio ist alles bestens vorbereitet:<br />
ein erfahrener Regisseur, sein<br />
junger Assistent und die Mitspieler<br />
vom Scriptgirl über die umwerfende<br />
Sprechstundenhilfe bis zum verängstigten<br />
patienten. „Das goldene<br />
Zeitalter des Varietes erreichte seinen<br />
Höhepunkt mit dem Variete der<br />
Komiker. Zwei Namen, die nicht getrennt<br />
werden dürfen – sie sind mehr<br />
als ein Team – die Sonny Boys!“, glorifiziert<br />
der Ansager.<br />
und die beiden Sonny Boys ver-<br />
Die neun sympathischen Damen von "Schilfmatten DBKG" haben die diesjährigen Kegelstadtmeisterschaften<br />
im Gasthof padberg ausgerichtet.<br />
Mit der Siegerehrung gingen am vergangenen Wochenende die diesjährigen<br />
Kegelstadtmeisterschaften im Gasthof padberg in Kallenhardt zu Ende.<br />
38 Clubs hatten sich an dem sportlichen Wettkampf beteiligt und feierten fröhlich<br />
miteinander. urkunden und pokale gab es für die Sieger in der Einzel- und<br />
Mannschaftswertung. Einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern, Zahlen<br />
und Fakten lesen Sie in der nächsten Ausgabe von <strong>Rüthen</strong>extrastark, die<br />
am 26. Januar 2013 erscheint. Bis dahin wünscht <strong>Rüthen</strong>extrastark allen<br />
Leserinnen udn Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />
glückliches neues Jahr.<br />
Franz Kaps als Al Lewis, von<br />
dem Willie sagt: „Es wird nie<br />
wieder einen Komiker geben<br />
wie ihn. Kein zweiter konnte eine<br />
pointe so gut … abschießen wie<br />
er….. Al Lewis war der größte<br />
Komiker.“<br />
suchen ihr Lebensalter mit altem<br />
Schwung zu überspielen – bis – ja<br />
bis alte Verhaltensweisen den aufgestauten<br />
Frust zum Überschäumen<br />
bringen, was zur Katastrophe führt.<br />
Mehr jetzt nicht! Theater-Jodocus<br />
erwartet Sie als Zuschauer.<br />
Vorgesehen sind zunächst drei<br />
Aufführungen in der Alten Aula des<br />
Friedrich-Spee-Gymnasiums am 5.,<br />
9. und 12. Januar 2013, jeweils um<br />
20.00 uhr.<br />
Der Mitte Dezember beginnende<br />
Kartenvorverkauf und die Kartenreservierung<br />
sind diesmal beim Bürgerbüro<br />
der Stadt <strong>Rüthen</strong> auch telefonisch<br />
(02952/8180) möglich.
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es Zeit, es sich zu Hause gemütlich zu machen.<br />
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nehmen, Kerzen anzünden, die Wohnung<br />
weihnachtlich schmücken, Plätzchen backen<br />
und durch alle Leckereien der Vorweihnachtszeit<br />
schlemmen.<br />
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zu einer besonderen Zeit.<br />
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