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Download - Werbegemeinschaft Rüthen

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RÜTHENextrastark<br />

2012 vor dem<br />

127/12.12 Kostenlos für alle Haushalte<br />

Die Geschäfte haben am<br />

Sa. bis 18.00 h &<br />

So. 13.00 - 18.00 h<br />

für Sie geöffnet.<br />

Die Geschäfte haben am<br />

Sa. bis 18.00 h &<br />

So. 13.00 - 18.00 h<br />

für Sie geöffnet.<br />

Leuchtendes <strong>Rüthen</strong>!<br />

Miniatur<br />

night gLow<br />

am samstag Abend!!<br />

Samstag 14.00 Uhr Annahme von Verkaufsartikeln für die Schneeflocken-Börse<br />

15.00 Uhr Adventsmarkt-Eröffnung<br />

Leuchtendes <strong>Rüthen</strong>!<br />

Miniatur<br />

night gLow<br />

am samstag Abend!!<br />

18.00 Uhr Ziehung der Gewinner der Tombola & Vespermusik zum Advent in der St. Nikolauskirche<br />

Samstag 14.00 Uhr Annahme von Verkaufsartikeln für die Schneeflocken-Börse<br />

15.00 Uhr Adventsmarkt-Eröffnung<br />

15.00 Uhr - 17.00 Uhr Schneeflocken-Börse (Schlitten, Bobs, Skier, Skischuhe, Wintersportartikel u.v.m.)<br />

17.00 Uhr Weihnachtliche Rock- und Gospelmusik mit der Band "Exodus"<br />

Sonntag 15.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />

16.00 Uhr Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />

17.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />

Alten Rathaus<br />

Sa. 15.00 - 20.00 h<br />

So. Am 14.00 8. & - 19.00 9. Dez. h<br />

2012 vor dem<br />

Alten Rathaus<br />

Sa. 15.00 - 20.00 h<br />

So. 14.00 - 19.00 h<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

<strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

15.00 Uhr - 17.00 Uhr Schneeflocken-Börse (Schlitten, Bobs, Skier, Skischuhe, Wintersportartikel u.v.m.)<br />

17.00 Uhr Weihnachtliche Rock- und Gospelmusik mit der Band "Exodus"<br />

Sonntag 15.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />

16.00 Uhr Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />

17.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />

Am 8. & 9. Dez.<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

<strong>Rüthen</strong> e.V.


2<br />

IMpRESSuM<br />

herausgeber:<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />

(Tel. 0 29 52 / 8 91 45)<br />

2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />

(Tel. 01 71 / 5 81 71 31)<br />

Journalistische Beiträge:<br />

redaktion@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

Tel. 01 70 / 5 84 99 45<br />

kloer@ruethen-extrastark.de<br />

Robin Kampschulte | Janina Modes<br />

Satz & Layout:<br />

Marina Kulke<br />

kulke@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer, Markus Oel<br />

Jens Theine, Marcel Altstädt<br />

Werbung & Anzeigen:<br />

werbung@ruethen-extrastark.de<br />

Margarita Ort<br />

ort@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse<br />

frisse@ruethen-extrastark.de<br />

Henrik Brings<br />

brings@ruethen-extrastark.de<br />

Andreas Ort<br />

a.ort@ruethen-extrastark.de<br />

Marcel Altstädt<br />

altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Anzeigenabrechnung:<br />

Lothar Hopp<br />

Abrechnung.Extrastark@web.de<br />

erscheinungsgebiet:<br />

<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />

Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />

Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />

Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />

Westereiden, Weickede,<br />

Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />

Heddinghausen<br />

Druck:<br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

Alle Artikel von der Titelseite<br />

fi nden Sie auf Seite 7<br />

GÜLTIG AB 28.11. BIS 31.12.2012<br />

MoMENT Mal, Das isT DocH ...<br />

... ein Foto, das an die warmen Sommermonate erinnert. Bei Festen und Veranstaltungen spielen die Blaskapellen<br />

und Spielmannszüge auf. Auf den ersten Blick mag das Foto thematisch nicht in unsere Adventsausgabe zu passen,<br />

und doch ist es an dieser Stelle genau richtig. Es zeigt die Bergstadtmusikanten <strong>Rüthen</strong>, die im kommenden Jahr<br />

ihren 125. Geburtstag feiern und derzeit mit den Vorbereitungen zu dem Jubiläum beschäftigt sind (siehe auch unser<br />

Bericht auf Seite 61).<br />

Zur Verfügung gestellt wurde das Bild aus dem Archiv des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen. Dort<br />

spielen die <strong>Rüthen</strong>er Musiker seit 1966 auf dem Schützenfest. Fast 50 Jahre vertrauensvoller Zusammenarbeit sind<br />

sicherlich ebenfalls der Erwähnung wert und heute im wirtschaftlichen wie im privaten Bereich nicht mehr selbstverständlich.<br />

So kann das Foto auch Anlass zum Nachdenken und Besinnen geben. In diesem Sinne wünscht <strong>Rüthen</strong><br />

extrastark allen Leserinnen und Lesern eine schöne und impulsreiche Adventszeit<br />

!<br />

Die nächste Ausgabe<br />

<strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

erscheint am 26. Januar<br />

2013. Änderungswünsche<br />

der Werbeanzeigen können<br />

bis zum 04. Januar 2013<br />

eingereicht werden.<br />

www.minipreis.de<br />

und ein gesundes neues Jahr 2013.<br />

Wer die Herren auf unserem heutigen Ratebild sind, das können Sie uns vielleicht<br />

sagen, liebe Leserinnen und Leser. Wenn Sie jemanden auf dem Foto erkannt<br />

haben oder uns sonst etwas zu dem Bild mitteilen möchten, schreiben Sie bitte bis<br />

zum 31.12.2012 an <strong>Rüthen</strong>extrastark, z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel 8, 59602<br />

<strong>Rüthen</strong> oder per Email an redaktion@ruethen-extrastark.de<br />

Für Druckfehler keine Haftung!<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />

Entdecken Sie unsere<br />

Weihnachtsausgabe Familienbande<br />

Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

WuNscHDENkEN oDER TaTsacHE?<br />

„<strong>Rüthen</strong>eR VeRdienstkReuz“ wüRdigt ehRenamt und büRgeRschaftliches engagement<br />

Was macht die Stärke einer<br />

Stadt aus? Ist es nur das wirtschaftliche<br />

Florieren oder gehört<br />

Großer Bruder: Das Bundesverdienstkreuz<br />

als Vorbild für das<br />

<strong>Rüthen</strong>er Verdienstkreuz.<br />

nicht viel mehr dazu? Mit Sicherheit<br />

ist das uneigennützige gesellschaftliche<br />

Engagement von<br />

Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde<br />

ein wichtiger Faktor für die<br />

Lebensqualität und damit letztlich<br />

auch die Stärke einer Stadt.<br />

Dass eine starke und lebendige<br />

Gemeinschaft vom Mitmachen,<br />

vom unentgeltlichen Einsatz für<br />

andere und vom gegenseitigen<br />

Füreinander lebt, zeigt sich in <strong>Rüthen</strong><br />

am vielfältigen Engagement<br />

seiner Bürger: Sei es beim Blut<br />

spenden, in der pflege und Betreuung<br />

hilfsbedürftiger Mitmenschen<br />

oder im Vereinsleben. Viele<br />

weitere Beispiele ließen sich hier<br />

anführen.<br />

Dieses gelebte gesellschaftliche<br />

Engagement fördert den Zusammenhalt<br />

und trägt zur Stärke<br />

einer Gemeinde bei. Deswegen<br />

ist es in vielen Städten eine<br />

Selbstverständlichkeit, verdienten<br />

Mitbürgern hierfür in einem sym-<br />

Weihnachtszauber bei Minipreis<br />

Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter.<br />

Lebkuchen und Dominosteine versüßen<br />

uns die Zeit und wir wissen:<br />

Weihnachten naht in großen Schritten.<br />

In unserer Weihnachtsausgabe der Familien-Bande<br />

haben wir für Sie eine feine Auswahl an<br />

Lebensmitteln und schönen Dingen für die Festtafel<br />

zusammengestellt. Außerdem finden Sie darin<br />

leckere Rezeptvorschläge und Bastelideen für die<br />

Weihnachtszeit.Falls Sie kein Exemplar im<br />

Briefkasten hatten, haben wir noch Magazine bei<br />

uns in der Filiale vorrätig. Kommen Sie vorbei -<br />

das Minipreis-Team aus <strong>Rüthen</strong> freut sich<br />

über Ihren Besuch<br />

www.minipreis.de<br />

bolischen Akt der Anerkennung<br />

Wertschätzung und Ehrung entgegenzubringen:<br />

In Lippstadt beispielsweise<br />

durch die Lippstädter<br />

Rose, in Soest etwa durch den<br />

Soester Bürgerpreis und in paderborn<br />

durch die paderborner<br />

Ehrennadel.<br />

Die Stadt <strong>Rüthen</strong> ist der Auffassung,<br />

dass es an der Zeit ist,<br />

auch in unserer Stadt verdiente<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger zu<br />

ehren. um diesem Ziel näher zu<br />

kommen, ist die Gründung und<br />

Vergabe einer Auszeichnung in die<br />

Ein Gastbeitrag von<br />

Dr. Tobias Fehlbier<br />

Stadt <strong>Rüthen</strong><br />

Wege geleitet worden, die ehrenamtliches<br />

und gesellschaftliches<br />

Engagement sowie Verdienste<br />

um unsere Stadt würdigt. Diese<br />

Auszeichnung trägt den Namen<br />

„<strong>Rüthen</strong>er Verdienstkreuz“ und<br />

soll in regelmäßigen Abständen<br />

vergeben werden. Vorschläge zur<br />

Ehrung verdienter Mitbürger sind<br />

hierfür Voraussetzung und kommen<br />

zukünftig aus dem umfeld<br />

der <strong>Rüthen</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürger.<br />

Dr. Tobias Fehlbier<br />

3


Oktoberfest<br />

in der Marktschänke<br />

Wendel<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei Wendels wurde<br />

zünftig Oktoberfest gefeiert. Bayrische<br />

Klänge und Original Oktoberfestbier<br />

sowie deftige Schmankerl<br />

aus der bayerischen und<br />

westfälischen Küche ließen es an<br />

nichts fehlen, damit sich die Gäste<br />

in der Marktschänke in weissblauer<br />

Glückseligkeit wohl fühlten.<br />

Dazu begrüßte Wirtin Waltraud<br />

Röring-Wendel das Bläserensemble<br />

“Weissblech”, welches in<br />

krachledernen Hosen für die Live-<br />

Musik aus dem Alpenland<br />

sorgten. Nach<br />

4<br />

Bei dem Oktoberfest in der Marktschänke wurde fröhlich gefeiert.<br />

auf bayerische klänge wurde in lederhose und Dirndl angestoßen<br />

waltRaud RöRing-wendel hatte in ihReR gaststätte am maRktplatz ein zünftiges OktObeRfest ORganisieRt<br />

Das Bläserensemble „Weissblech“ sorgte in Lederhosen für die Musik.<br />

dem Vorbild der Münchner Wiesn'<br />

hatten sich auch manche Gäste<br />

gekleidet. Aber ob nun in Le-<br />

dertracht oder Dirndl, oder ganz<br />

einfach im lockeren Kneipen-<br />

outfit, vom Frühschoppen bis in<br />

die Abendstunden war für beste<br />

Oktoberfeststimmung gesorgt.<br />

Nachdem das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum<br />

im vergangenen Jahr aufgrund<br />

der günstigen Lage des Feiertages<br />

zum dritten Oktober ein<br />

großes Oktober- und Erntedankfest<br />

auf dem Marktplatz aufgezogen<br />

hatte und viele Gäste den<br />

Wunsch nach einer Neuauflage<br />

geäußert hätten, war diesmal die<br />

Marktschänke alleiniger Initiator.<br />

Ohne Zähne<br />

siehst du alt aus!<br />

Mehr Lebensfreude durch<br />

Zahnimplantate mit 3D-Planung<br />

Größtmögliche Sicherheit<br />

Weniger Behandlungstermine<br />

Optimaler Kaukomfort<br />

Gutschein für eine<br />

kostenlose Zahnersatzberatung<br />

im Dentallabor Schmidt<br />

Ich berate Sie gern! Ihr Zahntechnikermeister<br />

Erich Schmidt: 0 29 47-18 45<br />

Präzisionszahntechnik aus Anröchte<br />

Mellricher Str. 15 · 59609 Anröchte · www.dentallabor-schmidt.de · info@dentallabor-schmidt.de


Katarina Tikvic (Mitte) hat die praxis für physiotherapie übernommen. Mit Kunden, Familie und Freunden wurde dies gefeiert.<br />

kaTaRiNa Tikvic ÜbERNiMMT PRaxis<br />

FÜR PHysioTHERaPiE<br />

kRankengymnastik, massagen, fOi, gRuppenangebOte und mehR in deR windpOth-<br />

stRasse 29. eRöffnung mit Vielen kunden, fReunden und bekannten gefeieRt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die physiotherapeutin<br />

Katarina Tikvic hat die praxis von<br />

Annett Walter in der Windpothstraße<br />

29 in <strong>Rüthen</strong> übernommen.<br />

Das Angebot umfasst das breite<br />

Spektrum der physiotherapie wie<br />

Krankengymnastik und medizinische<br />

Massagen. Die „Funktionelle<br />

Osteopathie und Integration (FOI)“<br />

befasst sich mit der Vebindung der<br />

Gelenke und Körperteile, wonach<br />

ein Schmerz unterschiedliche ursachen<br />

haben kann und zur Therapie<br />

vielleicht eine andere Körperstelle<br />

6<br />

behandelt werden muss. Schlingentisch<br />

und Wärme-/ Kältebehandlungen<br />

sind weitere Beispiele für das<br />

physiotherapeutische Angebot.<br />

Neben den Einzelbehandlungen<br />

bietet Katarina Tikvic auch Gruppenangebote<br />

wie pilates (ein sanftes<br />

aber effektives Training für den<br />

ganzen Körper), Autogenes Training<br />

und progressive Muskelentspannung<br />

nach Jacobsen an, bei dem<br />

Nachwuchs ist die Felix Fit – Kinderrückenschule<br />

sehr beliebt, weiss<br />

sie als selber zweifache Mutter zu<br />

berichten. Bereits 2004 hat Katarina<br />

Tikvic ihre prüfung zur staatlich examinierten<br />

physiotherapeuthin abgelegt.<br />

In der Folgezeit hat sie nicht nur<br />

viel Berufserfahrung gesammelt,<br />

sondern auch zahlreiche Fortbildungen<br />

besucht. Mit der Übernahme<br />

der praxis geht für sie nun ein<br />

beruflicher Wunsch in ihrer Heimatstadt<br />

<strong>Rüthen</strong> in Erfüllung. Neben<br />

dem bisherigen Stamm zahlreicher<br />

zufriedener Kunden freut sich Katarina<br />

Tikvic auch auf viele neue<br />

Begegnungen. Nah am Busbahnhof<br />

Die jungen Gäste freuten sich beim Kinderschminken.<br />

gelegen, ist die praxis in der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Innenstadt sehr gut erreichbar.<br />

Natürlich werden aber auch Haus-<br />

und Heimbesuche angeboten.<br />

Die Eröffnung der praxis für physiotherapie<br />

wurde vor zwei Wochen<br />

(zeitgleich mit dem Redaktionsschluss<br />

für diese Ausgabe von<br />

<strong>Rüthen</strong>extrastark) offiziell gefeiert.<br />

Ein ausführliches portrait des<br />

Angebotes mit einem Blick in die<br />

verschiedenen Behandlungs- und<br />

Gruppenräume lesen Sie in unserer<br />

nächsten Ausgabe.


Der Baufortschritt in dem Wohnpark Kapuzinergasse<br />

schreitet gut voran. Der genaue Fertigstellungstermin<br />

soll im nächsten Frühjahr feststehen.<br />

8<br />

Aus diesem ausgehöhlten Sandstein wurden<br />

einst auf dem Hof Neise die Kühe im Stall<br />

getränkt. Auf dem Gelände des ehemaligen<br />

landwirtschaftlichen Betriebes wird der<br />

Wohnpark Kapuzinergasse errichtet. Der<br />

Sandstein wird künftig als Wasserquelle für<br />

den Teich in der Anlage umfunktioniert.<br />

WoHNPaRk kaPuziNERgassE<br />

MiT WoHNFÜHl-<br />

FakToR<br />

die bauaRbeiten an deR neuen seniORengeRechten<br />

wOhnanlage nahe deR stadtmaueR schReiten gut VORan.<br />

lOb füR die beRgstadt VOn auswäRts<br />

<strong>Rüthen</strong>. In der Mitte der Stadt,<br />

wenige Gehminuten vom Marktplatz<br />

entfernt und naturnah in<br />

direkter Nachbarschaft zur Stadtmauer,<br />

entsteht derzeit der Wohnpark<br />

Kapuzinergasse. Bauherrin<br />

ist die Jürgens Haus + Grund<br />

GmbH, die das aus 20 Wohnungen<br />

in drei Häusern und acht Garagen<br />

bestehende Bauvorhaben<br />

bei einem Investitionsvolumen von<br />

rund 2,9 Millionen Euro besonders<br />

mit Blick auf die Bedürfnisse von<br />

Senioren und deren Wohlfühlfaktor<br />

konzipiert hat.<br />

Die drei Komplexe der Eigentumswohnungen<br />

sind über Brücken miteinander<br />

verbunden, ein behindertengerechter<br />

Aufzug führt in die<br />

obere Etage.<br />

Sowohl in dem aktiven Ruhestand,<br />

als auch in einer möglichen phase<br />

eingeschränkter Mobilität sollen<br />

die Bewohner ein optimiertes<br />

umfeld finden, welches Freizeitangebote<br />

wie gemeinsames Backen<br />

und Kochen in einem 159 m 2<br />

großen Gemeinschaftsraum mit<br />

Kamin und behindertengerechtem<br />

WC oder Treffen am Gartenteich<br />

ebenso ermöglicht wie die Voraussetzungen,<br />

auch bis zu einem<br />

gewissen Grad der pflegebedürftigkeit<br />

hoffentlich ein Leben lang,<br />

in der eigenen Wohnung bleiben<br />

zu können. Die Wunschvorstellung<br />

der Verwalterin ist, dass sich die<br />

Nachbarn gegenseitige in den<br />

kleinen Dingen des Alltags unterstützen.<br />

Dieses muss sich in der Hausgemeinschaft<br />

allerdings entwickeln<br />

und kann nicht erzwungen werden.<br />

Hilfe bei Schriftverkehr kann<br />

Geschäftsführerin Veronika Jürgens<br />

ebenfalls vermitteln. Auch ist<br />

es möglich, einen Einkaufsdienst<br />

zu organisieren oder Friseur, Arzt<br />

und Fußpflege in den Wohnpark<br />

kommen zu lassen.<br />

Bei der Einrichtung der zwischen<br />

45 und 96 m 2 großen Wohnungen<br />

legt Architekt Meinolf Jürgens viel<br />

Wert auf Barrierefreiheit und behindertenfreundliche<br />

Ausstattung.<br />

Beispiele hierfür sind große Toiletten<br />

und breite Türen.<br />

In den Schlafzimmern und Wohnzimmern<br />

reichen die Fenster bis<br />

auf den Boden. Sollte man einmal<br />

bettlägerig werden, hat man hier<br />

einen Blick in die schöne umgebung.<br />

Von einem Heimcharakter<br />

wollen Meinolf und Veronika Jürgens<br />

aber nichts wissen. Aktivität<br />

und Selbstbestimmung sind<br />

programm. Jede Wohnung hat<br />

eine eigene Haustür, eine eigene<br />

Hausnummer und einen eigenen<br />

Briefkasten. Auch die Ausstattung<br />

der einzelnen Wohnungen ist unterschiedlich.<br />

Auf Individualität<br />

wird bis ins Detail viel Wert gelegt.<br />

Wünsche der Käufer können, je<br />

nach Baufortschritt, gerne noch<br />

berücksichtigt werden. Während<br />

einige Wohnungen vermietet werden,<br />

wollen andere Wohnungsbesitzer<br />

selber einziehen. Aus<br />

Darmstadt, Klingenberg, Bad<br />

Berleburg, Welver, Warstein und<br />

den umliegenden Ortschaften<br />

kommen die bisherigen Käufer.<br />

Bei den Besichtigungsterminen<br />

sei <strong>Rüthen</strong> sehr gelobt worden,<br />

berichtet Veronika Jürgens. Einmal<br />

sei ein Verkaufsgespräch gleich<br />

mit einer Stadtführung verbunden<br />

worden. So zieht der Wohnpark<br />

auch einige neue Bürger und steigende<br />

Kaufkraft in die Stadt. Auffällig<br />

sei, dass die Auswärtigen<br />

dabei deutlich mehr begeistert von<br />

<strong>Rüthen</strong> seien, als die Einheimischen,<br />

gibt Veronika Jürgens allen<br />

notorischen Skeptikern und Nörglern<br />

einen Denkanstoß mit auf den<br />

Weg.<br />

Architekt Meinolf Jürgens<br />

hat bei den planungen seine<br />

Erfahrung in vielen Details mit<br />

einfließen lassen, viel Wert<br />

legt er auf die Bedürfnisse von<br />

Senioren in verschiedenen<br />

Lebenssituationen.<br />

Mit der Fertigstellung des Wohnparks<br />

soll auch die Kapuzinergasse<br />

im nächsten Jahr auf 3,50<br />

Meter ausgebaut und begradigt<br />

werden.<br />

Bis zu dem Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe von <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

waren noch sieben<br />

Wohnungen im Wohnpark frei. Interessenten<br />

haben also noch die<br />

Möglichkeiten, sich diese individuelle<br />

Form eines Altersruhesitzes<br />

zu gönnen.<br />

9


Meiste. TierischNATuR geht nun<br />

schon in das 4. Jahr. TierischNA-<br />

TuR??? Ach ja, das ist der Karsten<br />

Herting mit dem uHu...tierisch<br />

NATuR macht aber noch viel mehr.<br />

Von<br />

tierisch<br />

NATuR gibt<br />

es auch<br />

Gutscheine<br />

für verschiedeneVeranstaltungen.<br />

Ein Naturerlebnis<br />

verschenken<br />

ist sicherlich<br />

eine nette<br />

Idee.<br />

viEl los bEi tierischNaTuR<br />

Angefangen mit der Falknerei,<br />

schlägt Karsten Hertings Herz für<br />

alle heimischen Greifvögel. Diese<br />

Fazination gibt er auch gerne an<br />

die Menschen weiter.<br />

Das Angebot von tierischNATuR ist<br />

sehr vielfältig. Angeboten werden<br />

02902 - 86 06 58<br />

Walter-Rathenau-Ring 44<br />

59581 Warstein - Belecke<br />

Mobil: 0171 - 7 92 91 89<br />

Fax 02902 - 86 06 59<br />

Wohnraumgestaltung<br />

Vollwärmeschutz<br />

Fassaden<br />

www.martin-jesse.de<br />

kaRsten heRting bietet zahlReiche aktiVitäten im beReich deR natuRpädagOgik an.<br />

VeRanstaltungen füR jedes alteR, neue ausRüstung in 2013<br />

Fotorealistische<br />

Farbgestaltung!<br />

Partner des <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkts<br />

beispielsweise Kindergeburtstage<br />

und Naturexkursionen mit Gruppen<br />

ab dem Kindergartenalter, wobei<br />

nach oben eigentlich keine Altersbeschränkung<br />

gesetzt ist.<br />

Wie die Fotos zeigen macht es<br />

auch Erwachsenen Spaß, mal<br />

eine Wassersafari zu machen.<br />

Ausgerüstet mit Keschern bis hin<br />

zu unterwasserkameras wird das<br />

Gewässer erkundet. Dabei sehen<br />

die Exkursionsteilnehmer, was<br />

dort alles kreucht und fleucht. Als<br />

Angler und ehrenamtlicher Flusskrebskartierer<br />

kann Karsten Herting<br />

dazu viel erzählen. Dabei versucht<br />

tierischNATuR immer, Neues<br />

spannend zu zeigen. 2013 wird es<br />

besonders viele Neuheiten geben,<br />

mit vielen Kindergärten und Schulen<br />

wird beispielsweise das projekt<br />

EI durchgeführt. Dabei werden<br />

vor Ort Eier mit einem speziellem<br />

Schaubrüter ausgebrütet und die<br />

Kinder erleben hautnah, wie neues<br />

Leben entsteht.<br />

Auch die Bogenausrüstung wird<br />

immer weiter ausgebaut und kann<br />

natürlich typisch tierischNATuR<br />

mobil fast überall aufgebaut werden.<br />

Mit zehn Bögen für alle Altersklassen<br />

kann das Abenteuer<br />

beginnen, dabei wird nicht nur auf<br />

eine Zielscheibe geschossen, sondern<br />

auch auf diverse Schaumtiere<br />

in 3D. Beim Outdoorcooking wird<br />

ab Dezember ein mobiler Flammkuchenholzofen<br />

zur Verfügung<br />

stehen, mit diesem können nicht<br />

nur Flammkuchen sondern auch<br />

Wildkräuter-pizzen gemacht werden.<br />

Der Ofen kann jederzeit von<br />

Gruppen oder Familien gemietet<br />

werden. Geeignete Teige und Holz<br />

werden dann direkt mitgeliefert.<br />

Outdoorkochen ist ein besonderes<br />

Steckenpferd von Karsten Herting.<br />

Es macht ihm Spass, mit den unterschiedlichen<br />

Gruppen am Lagerfeuer<br />

zu Brutzeln.<br />

Bekanntlich kam selbst Fernsehkoch<br />

Horst Lichter schon aus diesem<br />

Grund ins kleine Meiste. Das<br />

OutdoorKochen kann auch bei Interessierten<br />

im Garten stattfinden.<br />

Angefangen von Eintöpfen auf dem<br />

Dreibein gibt es dann Gerichte aus<br />

dem Dutchoven oder dem potje,<br />

ein besonderes Highlight ist das<br />

Grillen am AsadoKreuz, dort können<br />

beispielsweise Spanferkel mit<br />

Niedrigtemperatur gegrillt werden.<br />

Natürlich gibt es auch geführte<br />

Radtouren mit dem TierischNATuR<br />

Radmobil. In den elektrisch unterstützten<br />

Drahtesel passt einiges<br />

an Anschauungsmaterial, denn davon<br />

hat tierischNATuR eine große<br />

Auswahl zu bieten, unter anderem<br />

auch wahre Schätze wie ein Wolfs-<br />

fell, einen Luchsschädel oder ein<br />

Biberfell, um nur einige Dinge zu<br />

nennen.<br />

Karsten Herting philosophie bei tierischNATuR<br />

ist es, die Natur wirklich<br />

mit allen Sinnen kennenzulernen<br />

und dies auch so zu vermitteln.<br />

Der Spaß soll dabei natürlich auch<br />

nicht zu kurz kommen, Wissen wird<br />

unterhaltsam und kompetent aufbereitet.<br />

Für alle diejenigen, die jetzt denken<br />

„Klasse, aber ich habe keine Gruppe<br />

mit der ich den Karsten buchen<br />

könnte“, sei gesagt, das ab Januar<br />

2013 monatliche Themenaktionen<br />

durchführt werden. Von Wanderungen,<br />

Radtouren, Exkursionen und<br />

Kochkursen bis hin zu Werkeln mit<br />

Naturmaterialien wird für fast jeden<br />

etwas passendes dabei sein.<br />

Natürlich ist Karsten Herting auch<br />

offen für Anregungen und Ideen,<br />

welche die Leute interessieren<br />

könnten.<br />

10 11


Die weitläufige Betriebshalle bietet viel platz und technisch hervorragende Voraussetzungen für die Reparaturarbeiten.<br />

agRaRTEcHNik MÜllER biETET REPaRaTuR,<br />

WaRTuNg, sERvicE uND vERkauF<br />

niklas mülleR hat im hankeRfeld seine neue fiRmenhalle bezOgen. land- und fORstwiRtschaftliche gefähRte und<br />

maschinen sind bei ihm in besten händen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit Agrartechnik Müller<br />

gibt es in <strong>Rüthen</strong> einen neuen Betrieb<br />

in dem Bereich der Reparatur,<br />

des Services und des Verkaufs<br />

landwirtschaftlicher Maschinen<br />

und Geräte. Mit dem Bezug der<br />

neuen Firmenhalle im Hankerfeld<br />

21 hat Existenzgründer Niklas Müller<br />

die erste phase seines Startups<br />

abgeschlossen.<br />

12<br />

Die 700 m² große Werkhalle ist<br />

mit einer Arbeitsgrube, modernen<br />

Werkzeugen, Besprechungsraum<br />

und personalräumen optimal auf<br />

die Bedürfnisse des Betriebes<br />

zugeschnitten. Repariert werden<br />

Schlepper (Traktoren) und andere<br />

land- und forstwirtschaftliche Geräte,<br />

wozu neben der Zugmaschine<br />

beispielsweise auch Anbau-<br />

geräte wie Anhänger,<br />

pflug und Mähwerke<br />

gehören.<br />

Ähnlich wie bei pKW<br />

sind es häufig Bremsen,<br />

Kupplung und<br />

andere Verschleißteile,<br />

aber auch anspruchsvolle<br />

Motor- und Getriebereparaturen<br />

und<br />

Niklas Müller besucht seine Kunden auch vor Ort, in dem Werkstattwagen hat er eine<br />

professionelle mobile Ausstattung für viele Einsatzbereiche.<br />

vieles mehr gehören zu dem<br />

Spektrum von Niklas Müller. Ein<br />

Standard sind auch Inspektion und<br />

Wartung mit Öl- und Filterwechsel.<br />

TÜV-Abnahme durch die DEKRA<br />

ist in dem Betrieb wöchentlich<br />

mittwoch mittags, wobei der prüf-<br />

umfang landwirtschaftliche Zugmaschinen<br />

und Anhänger umfasst.<br />

Zu dem Angebotsspektrum gehören<br />

auch Arbeiten an Oldtimer-<br />

Treckern und Sonderumbauten,<br />

wenn beispielsweise Schlepper<br />

mit Forstausstattung ausgerüstet<br />

werden, bei der individuellen Anpassung<br />

von Anbaugeräten sind<br />

Maße, Gewichte, Achslasten und<br />

andere gesetzliche Vorgaben im<br />

Rahmen der STVZO zu beachten.<br />

Ab dem kommenden Frühjahr wird<br />

auch ein Klimaanlagenservice angeboten.<br />

Ein großer professionell eingerichteter<br />

Werkstattwagen ermöglicht<br />

auch Reparatur und Service bei<br />

den Kunden vor Ort, wenn beispielsweise<br />

ein Fahrzeug nicht<br />

mehr straßentüchtig ist oder Anlagen<br />

fest installiert sind. Zu der<br />

mobilen Ausstattung gehören eine<br />

Werkbank mit Schraubstock, moderne<br />

Werkzeuge und ein Stromaggregat.<br />

Als freie Werkstatt werden Fahrzeuge<br />

und Geräte aller Marken<br />

repariert, im Bereich des Verkaufs<br />

liegt ein Hauptaugenmerk auf den<br />

Qualitätsprodukten von Fendt und<br />

John Deree. Eine Ausstellung von<br />

Fahrzeugen ist in dem straßennahen<br />

Außenbereich der Halle zu<br />

finden, wobei das bestellbare produktsortiment<br />

natürlich noch deut-<br />

lich größer ist.<br />

Nach seiner dreieinhalbjährigen<br />

Ausbildung als Mechaniker für<br />

Land- und Baumaschinentechnik<br />

hat Niklas Müller als Geselle in<br />

seinem Beruf gearbeitet. Es folgte<br />

die neunmonatige Meisterschule<br />

an der Handwerkskammer (HWK)<br />

in Arnsberg und Düsseldorf. Mit<br />

der Existenzgründung hat Niklas<br />

Müller auch schon einen weiteren<br />

Arbeitsplatz geschaffen, sein Mitarbeiter<br />

hat über drei Jahre Berufserfahrung<br />

in der Branche. Der<br />

Schritt in die Selbständigkeit bedeutet<br />

für Niklas Müller eine berufliche<br />

Verwirklichung. Agrartechnik<br />

Müller hat werktags von 8.00 uhr<br />

bis 16.30 uhr und samstags von<br />

9.00 uhr bis 12.30 uhr geöffnet.<br />

In der Erntezeit wird natürlich ein<br />

Notdienst angeboten. Erreichbar<br />

ist der Betrieb unter Telefon 02952/<br />

97 03 498, mobil 0175/ 1 69 60 65,<br />

per Fax unter 02952/ 97 05 945<br />

oder per Email an info@agrartechnik-mueller.de.<br />

13


Kosmetik | Wellness | Visagismus | Farb- und Stilberatung<br />

NäcHsTEs WEllNEss-ERlEbNis MiT "DéEssE<br />

FasziNaTioN" aM 7. DEzEMbER<br />

susanne lehmann und ihRe kOlleginnen laden zu wOhlfühl-eRlebnissen deR extRaklasse in die casa e Vita ein<br />

<strong>Rüthen</strong>. "Déesse Faszination"<br />

ist der Name einer Reihe von Veranstaltungen,<br />

bei denen Susanne<br />

Lehmann und ihr Team von kompetenten<br />

Kosmetik-Fachberaterinnen<br />

die Teilnehmer mit einem Wohlfühlerlebnis<br />

der Extraklasse begeistern.<br />

Für die gelungene Kombination<br />

aus Kosmetik, Ambiente, Musik<br />

und einer kleinen kulinarischen<br />

Überraschung hatten die Déesse-<br />

Expertinnen in die Casa e vita<br />

in Belecke eingeladen. Das geschmackvoll<br />

eingerichtete Geschäft<br />

mit seinem abgestimmten<br />

Sortiment aus Geschenkartikeln<br />

und stilvollen Möbeln bot den richtigen<br />

Rahmen, damit die Besucher<br />

in ihr Wellness-Erlebnis eintauchen<br />

konnten.<br />

Im Eingangsbereich mit seinen<br />

Strandkörben wurde ein Begrüßungsgetränk<br />

gereicht. Das pfle-<br />

14<br />

geerlebnis begann danach mit einer<br />

Reinigung der Haut und einem<br />

enzymatischen peeling. Dabei wurden<br />

Verhornungen mit Enzymen<br />

aus Ananas, papaya und Feige gelöst.<br />

Es schloss sich eine pflege mit<br />

Apfelstammzellencreme oder wahlweise<br />

einer Caviarcreme an. Das<br />

Ergebnis war samtweiche Haut.<br />

Die Aromen hatten Appetit auf eine<br />

kleine Stärkung gemacht. Die Tische<br />

waren schön eingedeckt und<br />

unterstrichen, wie gut sich Kosmetik<br />

und modische Wohntrends<br />

ergänzen. passend zur Jahreszeit<br />

wurden Obst oder kürzlich ein<br />

leichter Minz-Schokoladen-Joghurt<br />

gereicht.<br />

Zur Abrundung des pflegeerlebnisses<br />

wurde anschließend ein Trend<br />

- Make-up aufgetragen.<br />

Die bisherigen Veranstaltungen<br />

waren der Damenwelt vorbehalten,<br />

aber auch interessierte Männer<br />

können sich für eine Terminvereinbarung<br />

melden. Die nächste<br />

"Deesse Faszination" findet am<br />

kommenden Freitag, 7. Dezember<br />

2012, in der Casa e Vita statt. Die<br />

fünf engagierten Damen machen<br />

ihre Wellnessstunden um 10.00<br />

uhr, 14.00 uhr und 18.00 uhr, die<br />

Dauer ist jeweils rund zwei Stunden.<br />

Alle Interessierten haben so<br />

die Möglichkeit, zu ihrem Wunschtermin<br />

die Welt von Déesse und die<br />

hochwertigen produkte unverbindlich<br />

kennenzulernen.<br />

Susanne Lehmann und ihre Kolleginnen verwöhnen die Kunden bei dem Aktionstag in<br />

der Casa e Vita.<br />

Aufläufe waren das Thema des ersten Kochabends dieses Jahres bei dem Männerkochkurs<br />

in der Maximilian Kolbe Schule.<br />

NacH DEM kocHEN WuR-<br />

DE iN gEsElligER RuNDE<br />

gEkosTET<br />

die kOlpingsfamilie <strong>Rüthen</strong> hatte wiedeR zu ihRem beliebten<br />

männeRkOchkuRs mit dOzent Ralf hähnel eingeladen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Aufläufe mit Kartoffeln<br />

und Gemüse, eine herbstliche<br />

Roulade mit Apfelfüllung und für<br />

den Abschlussabend Ente mit einer<br />

fruchtigen pflaumensoße sind<br />

die Gerichte, die 16 Herren bei<br />

dem diesjährigen Männerkochkurs<br />

der Kolpingsfamilie <strong>Rüthen</strong><br />

gekocht haben. Zum zwölften mal<br />

hatte Theo Markmann die Organisation<br />

des beliebten Kurses in<br />

der Küche der Maximilian-Kolbe-<br />

Schule übernommen und ebenso<br />

oft überraschte Dozent Ralf<br />

Hähnel die Teilnehmer mit ausgesuchten<br />

Rezepten für leckere Gerichte.<br />

Bei den Kochabenden gab<br />

es auch immer wieder Tipps von<br />

dem profi für das Nachkochen zu<br />

hause.<br />

Selbstgemachte Spätzle als Bei-<br />

lage oder ein leckerer Nachtisch<br />

machten die Menues komplett.<br />

Natürlich wurde das Gekochte<br />

auch anschließend in geselliger<br />

Runde verkostet. Besonders festlich<br />

ging es in der vergangenen<br />

Woche bei dem letzten Kochabend<br />

dieses Jahres zu, als sich<br />

die Männer zu der zarten Entenbrust<br />

einen guten Wein schmecken<br />

ließen.<br />

Ralf Hähnel und Theo Markmann sind seit<br />

elf Jahren ein erfolgreiches Team bei der<br />

Organisation des Männerkochkurses.<br />

aDvENTsaussTElluNg MiT Musik uND aPFElPuNscH<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Gärtnerei Rüberg hatte zu ihrer Adventsausstellung eingeladen. In dem Verkaufsraum und der angrenzenden Gärtnerei konnten<br />

die Kunden viele hübsche Ideen zur weihnachtlichen Dekoration finden. Bei besinnlicher Musik, Apfelpunsch und Leckereien freute sich die Familie<br />

Rübereg-Ballhorn über ein volles Haus und viele begeisterte Besucher.<br />

15


16<br />

Schlemmerabend BEI<br />

aus DEN kocHTöPFEN DER WElT<br />

inteRnatiOnale spezialitäten VeRwöhnten den gaumen bei dem<br />

schlemmeRabend in dem edeka-maRkt buschkühle<br />

Inhaber Carsten Buschkühle (r.) und Marktleiter Jürgen Seyer (l.) unterstützen mit dem<br />

Spendenanteil des diesjährigen Schlemmerabends die Mukoviszidose-Hilfe von Anneliese<br />

Hillebrand (2.v.l.) und den Kinderschutzbund <strong>Rüthen</strong>, für den sich Vorsitzende<br />

Gisela Erdmann (2.v.r.) bedankte.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zu einer kulinarischen<br />

Reise um die Welt hatte der Edeka-Frischemarkt<br />

Buschkühle bei<br />

seinem diesjährigen Schlemmerabend<br />

eingeladen. Inhaber Carsten<br />

Buschkühle und Marktleiter<br />

Jürgen Seyer begrüßten rund 250<br />

Gäste in dem <strong>Rüthen</strong>er Frischemarkt,<br />

der an diesem besonderen<br />

Abend wie in den Vorjahren zu<br />

einer großen Gastronomie umgewandelt<br />

worden war. Das gesamte<br />

Team war im Einsatz, um die Gäste<br />

an den Ständen in den Gängen<br />

sowie hinter den Theken von Bäckerei<br />

Hoberg und der Fleischerei<br />

Schäfermeier mit kulinarischen<br />

Leckereien zu verwöhnen.<br />

Die Gerichteauswahl war diesmal<br />

entsprechend des Themas sehr<br />

international.<br />

Ein American Barbecue mit leckerem<br />

Roastbeef servierten die<br />

Köche höchstpersönlich, asiatische<br />

Gemüse und mediterrane<br />

Köstlichkeiten sorgten ebenso wie<br />

eine indische Reispfanne, Victoriabarsch-päckchen<br />

mit Meerrettich<br />

und Kräutern, deftiger Grünkohl,<br />

Fisch, Meeresfrüchte und westfälischer<br />

pfefferposthast für ein<br />

Wechselspiel der Küchen vieler<br />

Länder. Das Chili Con Carne war<br />

mit dunkler Schokolade verfeinert,<br />

süße puffertjes mit Vanille-Vla leiteten<br />

über zu Erdbeermousse und<br />

anderen Desserts, außerdem gab<br />

es eine reichliche Auswahl auf den<br />

Obstplatten und der Kinderschutzbund<br />

hielt Tee, Gebäck und pralinen<br />

bereit.<br />

Angestoßen wurde eingangs mit<br />

einem Gläschen Sekt, später waren<br />

Theke und Weinverkostung<br />

geöffnet, so dass sich die Gäste in<br />

dem Edeka-Markt bis in die späten<br />

Abendstunden wohl fühlten.<br />

Reitersuppe mit reichlich Einlage<br />

gab es an dem Stand von Anneliese<br />

Hillebrand zu verkosten. Sie<br />

engagiert sich seit 30 Jahren für<br />

die Mukoviszidose-Hilfe und hat<br />

in dieser Zeit schon rund 82.000<br />

Euro Spenden gesammelt, alleine<br />

durch ihre sechsjährige Ko-<br />

EDEKA<br />

Buschkuehle<br />

operation mit den Edekamärkten<br />

der Familie Buschkühle sind aus<br />

Spenden aus den Schlemmerabenden<br />

und dem Verkauf von<br />

Kochbüchern rund 25.000 Euro<br />

zusammengekommen. Das Geld<br />

wird über die Christiane Herzog –<br />

Stiftung weitergeleitet und kann für<br />

konkret ausgesuchte projekte verwendet<br />

werden. Auch in diesem<br />

Jahr kommt etwa die Hälfte der<br />

Spendensumme des Schlemmerabends<br />

der Mukoviszidose-Hilfe<br />

zu Gute, mit dem anderen Teil wird<br />

die Arbeit des Kinderschutzbundes<br />

in <strong>Rüthen</strong> unterstützt.<br />

17


Mit Sophie Teipel ging der Edeka-Sonderpreis in der Springprüfung der Klasse A** an eine<br />

heimische Amazone.<br />

EDEka-PREis gEHT aN<br />

soPHiE TEiPEl uND iHR<br />

PFERD liTTlE libERTy<br />

<strong>Rüthen</strong>. Für die Springprüfung<br />

der Klasse A** bei einem<br />

Reitturnier auf der Spitzen Warte<br />

hatte der Edeka-Frischemarkt<br />

Buschkühle einen Sonderpreis<br />

gesponsort. Groß war bei den<br />

Veranstaltern die Freude, als Lokalmatadorin<br />

Sophie Teipel in dem<br />

18<br />

starken Teilnehmerfeld die Konkurrenz<br />

für sich entschied und den<br />

preis entgegennahm. Überreicht<br />

wurde er von Willi Hage, der erster<br />

Vorsitzender des Reitervereins<br />

<strong>Rüthen</strong> und umgebung ist. Sophie<br />

Teipel ist mit ihrem pferd Little Liberty<br />

gestartet.<br />

WaFFElN FÜR DEN<br />

scHulausFlug<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei einer Waffel-<br />

Back-Aktion in dem Edeka-Markt<br />

Buschkühle machte die Offene<br />

Ganztagsgrundschule <strong>Rüthen</strong><br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Tierschutzverein<br />

Lippstadt und umgebung e.V. hatte<br />

kürzlich bei einer Waffelbackaktion<br />

in dem Edeka-Frischemarkt Buschkühle<br />

prominente unterstützung<br />

von Bürgermeister peter Weiken<br />

und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn.<br />

Dabei findet Weiken das Engagement<br />

des Tierschutzverein nicht<br />

nur förderungswürdig, der Verein<br />

erfüllt auch eine wichtige Aufgabe<br />

für die Stadt. Kürzlich war <strong>Rüthen</strong>s<br />

erster Bürger gemeinsam<br />

mit Verwaltungsmitarbeiter Harald<br />

Romstadt in Lippstadt, wo sich die<br />

beiden das Tierheim angeschaut<br />

haben. Weiken zeigte sich beeindruckt<br />

von der Arbeit und speziell<br />

dem sorgsamen umgang mit den<br />

(OGGS) vielen Marktbesuchern<br />

eine Freude. Mit dem Erlös werden<br />

Schul-Ausflüge und Busfahrten<br />

der OGGS-Kinder unterstützt.<br />

bÜRgERMEisTER uND<br />

oRTsvoRsTEHER isT TiERscHuTz<br />

WicHTig<br />

Tieren. Mit dem Tierheim hat die<br />

Stadt einen Vertrag, der Tierschutzverein<br />

ist für <strong>Rüthen</strong> und acht weitere<br />

Kommunen zuständig für die<br />

Fundtieraufnahme.<br />

An dem Backstand wurde über die<br />

Arbeit informiert, Thema war beispielsweise<br />

die geforderte Kastrationspflicht<br />

für frei laufende Katzen<br />

und eine geplante neue Aufnahmestation.<br />

Dankbar sind die Aktiven<br />

für jede Form der unterstützung.<br />

Neben dem Verkauf von Waffeln,<br />

Konfekt und Keksen sammelten sie<br />

auch Futterspenden. Geldspenden<br />

können auf die Spendenkonten<br />

1909 bei der Sparkasse Lippstadt,<br />

Bankleitzahl 41650001, und bei der<br />

Volksbank (55 666 600, 41660124)<br />

überwiesen werden.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Seit nunmehr 47 Jahren<br />

gestaltet die Firma Wilhelm<br />

Dahlhoff Garten- und Landschaftsbau<br />

Gärten, Teichanlagen,<br />

pflasterflächen und Spielplätze.<br />

Seit einigen Jahren ist aber auch<br />

die pflege bestehender und neuangelegter<br />

Anlagen, Gärten und<br />

plätze ein Schwerpunkt des <strong>Rüthen</strong>er<br />

Betriebes geworden.<br />

Außerdem ist jetzt ein weiterer<br />

Baustein für eine erfolgreiche und<br />

kreative Gartengestaltung dazu<br />

gekommen: das neue CAD-Zeichenprogramm<br />

ermöglicht es nun,<br />

den Wunsch des Kunden zeitnah,<br />

unkompliziert und detailgetreu zu<br />

visualisieren. In die Materie eingearbeitet<br />

hat sich Michael Vahle,<br />

der nach seiner Ausbildung in der<br />

Firma Dahlhoff und einigen Gesellenjahren<br />

die Meisterprüfung abschloss.<br />

Nach dem Erstgespräch<br />

beim Kunden, das zusammen<br />

Markus Dahlhoff und Michael Vahle können den Kunden die Ideen zur<br />

kreativen Gartengestaltung auch vorab am Computer visualisieren.<br />

mit dem Geschäftsführer Markus<br />

Dahlhoff erfolgt, erstellt Michael<br />

Vahle anhand der Kundenvorstellungen<br />

einen plan mit dem CAD-<br />

Zeichenprogramm und kann dann<br />

mit diesem auch ein zahlengenaues<br />

Angebot erstellen. Mit dem fertigen<br />

plan und dem ausgearbeiteten<br />

Angebot kann sich der Kunde<br />

dann in sein projekt hineinversetzen.<br />

Natürlich wird auf die finanziellen<br />

Vorstellungen Rücksicht genommen;<br />

auf Wunsch werden unterschiedlicheGestaltungsvorschläge<br />

in verschiedenen preislagen<br />

erstellt.<br />

Steuerlich interessant ist sowohl<br />

die Neuanlage als auch die Renovierung<br />

einer Anlage; auch pflegearbeiten<br />

können von der Steuer<br />

abgesetzt werden. Falls hierzu<br />

Fragen bestehen, bietet die Firma<br />

Dahlhoff gerne Informationen an.<br />

Michael Vahle bringt als geprüfter Meister viel Kompetenz mit in den<br />

Betrieb.<br />

gaRTENPlaNuNg voM FacHMaNN jETzT aucH MiT<br />

caD-zEicHENPRogRaMM<br />

die fiRma wilhelm dahlhOff kann die geplante gestaltung am bildschiRm VORab VisualisieRen. indiViduelle angebOte<br />

Gerade jetzt vor dem Winter ist es<br />

günstig, die planung einer neuen<br />

oder die Renovierung einer bestehenden<br />

Anlage in Angriff zu<br />

nehmen, um dann im Frühjahr<br />

zeitig mit der Ausführung starten<br />

zu können. Im Mustergarten der<br />

Firma Dahlhoff kann sich der Kunde<br />

Anregungen holen, was Materialien<br />

und Gestaltungsformen von<br />

Natur- und pflastersteinen sowie<br />

Wasserspiele betrifft. Geöffnet ist<br />

der Mustergarten nach Abspra-<br />

che, ab dem Frühjahr wird er an<br />

Sonntagen geöffnet sein.<br />

Auf die fachliche Qualifikation der<br />

Mitarbeiter wird großer Wert gelegt;<br />

als anerkannter Fachbetrieb<br />

des Verbandes Garten- und Landschaftsbau<br />

NRW bildet die Firma<br />

Dahlhoff aus und beschäftigt drei<br />

Landschaftsgärtnermeister, vier<br />

Landschaftsgärtner, einen Facharbeiter<br />

und im Moment einen Auszubildenden.<br />

19


gasT sEiN iN RÜTHEN<br />

Das Wirteforum lädt Sie herzlich ein!<br />

Das Wirteforum wünscht<br />

Ihnen einen gemütlichen<br />

und besinnlichen Advent!<br />

Advent in<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

kuNsTHaNDWERk, scHNEE-<br />

FlockEN-MaRkT uND<br />

buDENzaubER<br />

deR “adVent in <strong>Rüthen</strong>” lädt wiedeR zu einem VORweihnachtlichen<br />

maRkt VOR das alte Rathaus ein.<br />

die weRbegemeinschaft VeRlOst 30 weihnachtsbäume<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles programm<br />

hat sich die <strong>Werbegemeinschaft</strong> auch in diesem Jahr wieder für den<br />

"Advent in <strong>Rüthen</strong>" einfallen lassen. Der zweitägige Adventsmarkt findet<br />

am 8. und 9. Dezember vor und in dem Alten Rathaus statt. Feste Bestandteile<br />

sind der im dritten Jahr stattfindende Kunstgewerbemarkt im<br />

Alten Rathaus, der Budenzauber der Vereine auf dem Vorplatz und dem<br />

angrenzenden Stück der Hachtorstraße sowie ein Bühnenprogramm<br />

mit Musik, Tombola und dem “Schneeflocken”-Wintersport-Basar. Am<br />

Samstagabend gibt es ein Nightglow mit kleinen Heißluftballonen, unter<br />

dem Motto “Leuchtendes <strong>Rüthen</strong>” strahlen vor den Geschäften 25 über<br />

einen Meter hohe Laternen, auf dem Adventsmarkt sorgen Tellerbrenner<br />

für Kerzenschein. An die Besucher des Adventsmarktes werden außerdem<br />

leuchtende Armbänder verteilt.<br />

Der Adventsmarkt beginnt am Samstag um 15.00 uhr und hat seine<br />

Tore bis 20.00 uhr geöffnet, am verkaufsoffenen Sonntag öffnen die Geschäfte<br />

um 13.00 uhr, an dem Alten Rathaus beginnt das weihnachtliche<br />

Treiben dann um 14.00 uhr und klingt nach der Tombola gegen<br />

19.00 uhr aus.<br />

Der Kunstgewerbemarkt hat sich offenbar einen Namen gemacht, unter<br />

den 22 Ausstellern sind etwa die Hälfte erstmalig in <strong>Rüthen</strong> dabei. Zu<br />

sehen und zu kaufen gibt es beispielsweise weihnachtliche Tiscdecken,<br />

Filz- und Holzarbeiten, Bilder, Konfitüre, Tiffanylampen, Duftseife und<br />

-kerzen, Vogelhäuser, beleuchtete Laubsägearbeiten, Kräuteressig und<br />

ätherische Öle, Liköre, Schmuck, Textilblumen, Taschen, selbstgestrickte<br />

Socken der Caritas und eine Frauengruppe um Mechthild Gockel verkauft<br />

Nussecken für die Arbeit von pater Sebastian.<br />

SCHNÄppCHEN FÜR DEN WINTERSpORT<br />

Erstmalig wird auf der Bühne am Samstag von der <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

eine Schneeflockenbörse organisiert. Schlitten, Bobs, Skier, Skischuhe,<br />

andere Wintersportartikerl und Winterkleidung können ab 14.00 uhr<br />

dort mit einer preisangabe abgegeben werden, mit Öffnung des Adventsmarktes<br />

startet dann für zwei Stunden kommissarisch der Verkauf.<br />

Von dem Erlös gehen 10% an einen Verein, der die Börse durchführt,<br />

AdventsmArkt Am 08. und 09. dezember 2012<br />

<br />

der Rest wird an die bisherigen Eigentümer der Waren ausgezahlt.<br />

Von 17.00 uhr bis 19.00 uhr spielt dann die Band "Exodus" christliche<br />

Rockmusik und Gospel. Auch am Sonntag geht das Bühnenprogramm<br />

musikalisch weiter, um 15.00 uhr und 17.00 uhr spielt jeweils die Band<br />

"2nd Voice" und umrahmt damit den Auftritt des Jugendblasorchesters<br />

der Bergstadtmusikanten um 16.00 uhr. Die Gewinner der Advents-<br />

Tombola der <strong>Werbegemeinschaft</strong> werden um 18.00 uhr gezogen, zu<br />

gewinnen gibt es diesmal 30 hochwertige Weihnachtsbäume, Losabschnitte<br />

sind auf dieser Seite in <strong>Rüthen</strong> extrastark zu finden. Es lohnt<br />

sich, bei der Ziehung der Gewinner mitzufiebern, denn gewinnen kann<br />

diesmal nur, wer auch anwesend ist.<br />

Die Vereine, Schulen und Gruppierungen aus der Stadt beteiligen sich<br />

wieder zahlreich an dem Budenzauber, bei dem es weihnachtliche Bastelarbeiten<br />

und viel Kulinarisches von Gulaschkanone über Bratwurst<br />

und Reibeplätzchen bis Stockbrot gibt. Auf die jungen Besucher warten<br />

ein pedalgokart-parcours und ein Kettenkarussell. Die Cafeteria<br />

im Alten Rathaus wird wieder von den Elferratsdamen organisiert. Am<br />

Sonntag bietet die Fleischerei Finger ihre hausmacher Wurstwaren mit<br />

Naturgewürzen an.<br />

Am Sonntagabend findet für alle Musikliebhaber um 18.00 uhr in der St.<br />

Nikolauskirche auch wieder eine Vespermusik mit dem Kammerchor,<br />

Kinderchor, dem Blockflötenensemble “Flaut`anima” und einem meditativen<br />

Text statt, pfarrer Bernd Götze spielt auf der Orgel.<br />

Die Geschäfte haben am<br />

Sa. bis 18.00 h &<br />

So. 13.00 - 18.00 h<br />

für Sie geöffnet.<br />

Leuchtendes <strong>Rüthen</strong>!<br />

Miniatur<br />

night gLow<br />

am samstag Abend!!<br />

Am 8. & 9. Dez.<br />

2012 vor dem<br />

Alten Rathaus<br />

Sa. 15.00 - 20.00 h<br />

So. 14.00 - 19.00 h<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

<strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

Samstag 14.00 Uhr Annahme von Verkaufsartikeln für die Schneeflocken-Börse<br />

15.00 Uhr Adventsmarkt-Eröffnung<br />

15.00 Uhr - 17.00 Uhr Schneeflocken-Börse (Schlitten, Bobs, Skier, Skischuhe, Wintersportartikel u.v.m.)<br />

17.00 Uhr Weihnachtliche Rock- und Gospelmusik mit der Band "Exodus"<br />

Sonntag 15.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />

16.00 Uhr Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />

17.00 Uhr Auftritt der Band „2 nd Voice“<br />

18.00 Uhr Ziehung der Gewinner der Tombola & Vespermusik zum Advent in der St. Nikolauskirche


Bühnen ProgrAmm<br />

<br />

SamStag, 07.12.2012<br />

14.00 Uhr: annahme von Verkaufsartikeln für die<br />

Schneeflocken-Börse<br />

15.00 Uhr: Eröffnung<br />

15.00 - 17.00 Uhr: Schneeflocken-Börse<br />

17.00 Uhr: Exodus, weihnachtliche Rock- u. gospelmusik<br />

Sonntag, 08.12.2012<br />

15.00 Uhr: "2nd Voice"<br />

16.00 Uhr: Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />

17.00 Uhr: "2nd Voice"<br />

18.00 Uhr: Ziehung der gewinner der tombola<br />

Vespermusik zum advent, St. nikolauskirche<br />

Schneeflockenbörse<br />

Advent in<br />

Ich möchte an der<br />

Weihnachtsbaum-<br />

Verlosung teilnehmen:<br />

Name, Vorname:<br />

Straße, Hausnummer:<br />

PLZ, Ort:<br />

Veranstalter: <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

'12<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

2012<br />

<strong>Rüthen</strong>er Advent<br />

AdventskAlender HAndwerkerdorf<br />

der <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

Auch in diesem Jahr öffnen die <strong>Rüthen</strong>er Geschäfte in der Adventszeit<br />

wieder Kläppchen für den <strong>Rüthen</strong>er Adventskalender.<br />

Hinter jedem Kläppchen verbirgt sich ein besonderes Angebot,<br />

eine Aktion oder eine Überraschung für die Kunden. Wann Sie wo<br />

überrascht werden, lesen Sie in unserer Adventskalender-Liste:<br />

01.12. (Samstag): <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkt<br />

03.12. (Montag): Déesse-Kosmetik Susanne Lehmann<br />

04.12. (Dienstag): Pizzeria da Franco<br />

05.12. (Mittwoch): Haarstudio Busch (Hachtorstr. & oesterntor)<br />

06.12. (Donnerstag): Schuhhaus marx<br />

07.12. (Freitag): modehaus Roolf<br />

08.12. (Samstag): Foto Dusny<br />

09.12. (Sonntag): Uhren-Schmuck-optik Völlmecke<br />

10.12. (Montag): Physiotherapie Franz nagel<br />

11.12. (Dienstag): Fußpflege ohrmann<br />

12.12. (Mittwoch): modehaus Stemann<br />

13.12. (Donnerstag): optik althaus<br />

14.12. (Freitag): Hachtor-apotheke / Bäckerei Stuhldreier<br />

15.12. (Samstag): Friseurteam Stefanie thiesbrummel /<br />

gärtnerei Rüberg<br />

18.12. (Dienstag): "der Kinderladen"<br />

19.12 (Mittwoch): Der Patriot<br />

20.12. (Donnerstag): Reisebüro Plöger<br />

21.12. (Freitag): Hirschapotheke<br />

22.12. (Samstag): vfm Versicherungs- u. Finanzmanagement<br />

Bernd Lehmann<br />

24.12. (Sonntag): Provinzial geschäftsstelle Horstschäfer<br />

neueS VoM heXXeR<br />

Die Werbegemienschaft hat (nach dem Vorbild von<br />

Harry potter) extra einen „Schreiberlehrling“, den<br />

sogenannten Hexer, eingestellt. Dieser schreibt immer<br />

wieder interessante Dinge, die auf der Internetseite<br />

der <strong>Werbegemeinschaft</strong> meinruethen.de zu lesen<br />

sind. Satirisch, Wahrheiten, Vermutungen, Inspiratives,<br />

Neuigkeiten – es lohnt sich, öfters mal reinzuklicken.<br />

Spannend ist es auf jeden Fall.<br />

im<br />

Auch der Förderverein Heimatpflege und traditionelles Brauchtum<br />

<strong>Rüthen</strong> lädt wieder zu dem Advent im Handwerkerdorf ein.<br />

Eine Woche nach dem Adventsmarkt vor dem Alten Rathaus öffnet<br />

das Historische Handwerkerdorf seine Tore zu dem besinnlichen<br />

Treiben am 15. und 16. Dezember. Budenzauber, Kulinarisches<br />

wie Wildgulasch, Reibeplätzchen, geräucherte Forellen,<br />

Glühwein, punsch und eine Cafeteria, Bastelarbeiten, Musik, die<br />

<strong>Rüthen</strong>er Spekulatiusbäcker und mehr erwarten die Besucher in<br />

wohliger Wärme unter der mobilen Dachkonstruktion. Am Sonntag<br />

spielen die "51er" Weihnachtslieder. Der Beginn ist jeweils<br />

um 14.00 uhr.<br />

Die <strong>Rüthen</strong>er Einkaufs-Gutscheine sind wie immer erhältlich in<br />

der Sparkasse und der Volksbank, mit einem Guthaben von 5<br />

bis 25 Euro. Auf der Rückseite sind alle Geschäfte und Betriebe<br />

aufgeführt, in denen die Gutscheine eingelöst werden können.


peter Staudt (Kreisgeschäftsführer BVMW), Metallbauer Friedel Bitter, Bürgermeister peter Weiken, MeisterWerke-Geschäftsführer Guido Schulte und Wirtschaftsförderer Dr. Tobias Fehlbier<br />

trugen zu dem Gelingen des siebten <strong>Rüthen</strong>er Wirtschaftsforums bei. 86 heimische Gewerbetreibende nahmen interessiert an der Veranstaltung teil.<br />

WiRTscHaFTsFoRuM<br />

MöcHTE koNTakTE<br />

scHaFFEN uND<br />

vERNETzEN<br />

das wiRtschaftsfORum des bVmw nutzten diesmal dRei<br />

RefeRenten zuR pRäsentatiOn ihReR aRbeit. eRfOlgsgeschichte<br />

meisteRweRke. aluminiumschweissen in <strong>Rüthen</strong><br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Schaffen von<br />

Kontakten und gegenseitigem<br />

Austausch sowie die Vernetzung<br />

der heimischen Betriebe ist ein<br />

wesentliches Anliegen des Bundesverbandes<br />

mittelständische<br />

Wirtschaft (BVMW), der kürzlich zu<br />

dem siebten Firmenforum in <strong>Rüthen</strong><br />

eingeladen hatte. Gastgeber<br />

waren diesmal die MeisterWerke.<br />

BVMW-Kreisgeschäftsführer peter<br />

Staudt freute sich über die große<br />

Resonanz von 86 Vertretern aus<br />

der hiesigen Geschäftswelt. Das<br />

Forum nutzten diesmal der neue<br />

städtische Wirtschaftsförderer Dr.<br />

Tobias Fehlbier, Existenzgründer<br />

Friedel Bitter und die Firma MeisterWerke<br />

zu einer präsentation.<br />

MeisterWerke-Geschäftsführer<br />

Guido Schulte hieß die Besucher<br />

auch im Namen seines Vaters Johannes<br />

Schulte herzlich in dem<br />

Auditorium der Firma willkommen<br />

und lud eingangs zu einer Betriebsbesichtigung<br />

ein. Mit einem<br />

Besucherzug ging es durch die<br />

weitläufigen Hallen, wobei die Gäste<br />

sichtlich beeindruckt von dem<br />

Volumen, Arbeitsabläufen und der<br />

produktvielfalt waren. „100% made<br />

in Meiste“, stellte Guido Schulte<br />

die verschiedenen Bodenbeläge<br />

Laminat, parkett, Kork, Linoleum<br />

und das neue produkt Nadura vor.<br />

Bei letzterem wird eine pulvermischung<br />

mit einer strukturierten<br />

presse unter Druck und Wärme<br />

auf die Trägerplatte aufgetragen,<br />

wodurch besondere Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

tiefere Strukturen,<br />

eine besonders angenehme Haptik<br />

und eine herausragende Strapazierfähigkeit<br />

erreicht werden. Nach<br />

der Fahrt durch die Blocklager und<br />

Maschinenhallen, vorbei an Lackierstraßen<br />

und Fuhrpark ging die<br />

Veranstaltung über zu dem zweiten<br />

Teil in dem Schulungszentrum<br />

der MeisterWerke. Nach den Vorträgen<br />

von Dr. Fehlbier und Friedel<br />

Dr. Tobias Fehlbier referierte über seine Zuständigkeitsbereiche<br />

in der Stadtverwaltung als Führungskraft für die<br />

Bereiche Stadtwerke, Tourismus, Wirtschaftsförderung<br />

und Infrastruktur. Bei den Stadtwerken ist neben dem<br />

Tagesgeschäft und Sonderprojekten wie der Wasserturmrenovierung<br />

am 22. März zu dem „Tag des Wassers“ ein<br />

Tag des offenen Wasserwerkes geplant. Den Tourismus<br />

sieht Dr. Fehlbier als Teilbereich der Wirtschaftsförderung.<br />

Es gelte, eine effektive Tourismusstrategie zu entwickeln<br />

und zielstrebig umzusetzen. Ein Baustein kann die<br />

professionelle Vermarktung von Veranstaltungen 2013<br />

sein, Gäste könnten auch aus Kurorten, dem Ruhrgebiet<br />

sowie ganz NRW oder beispielsweise den Niederlanden<br />

gelockt werden, ausländische hochqualifizierte Arbeiter bei<br />

unternehmen wie den Hella-Werken und Infineon nannte<br />

er als Beispiel für Direktaquise. <strong>Rüthen</strong> sei naturverbunden<br />

und geschichtsträchtig, nannte er Attribute für eine positive<br />

Außendarstellung des Standortes. Anstrebenswert hält<br />

er eine stärkere Einbindung in das Sauerland-Marketing<br />

und die Nutzung des Internets zu präsentations- und Werbezwecken. Im Rahmen der eigentlichen<br />

Wirtschäftsförderung sollen 80% des Augenmerks auf der Bestandspflege und Entwicklung ansässiger<br />

unternehmen liegen, jeweils zehn prozent möchte er in die Förderung der Nachfolgeregelung<br />

und die Neuaquise investieren. Dabei stellt er sich patenschaften erfahrener unternehmer aus der<br />

Region für junge Existenzgründer vor, wozu Erfahrung und auch Gründungskapital gehören können.<br />

Sich selber schreibt Dr. Fehlbier auch eine vermittelnde Funktion im Lotsen- und Fördermitteldienst<br />

zu, indem er beispielsweise zielführenden Kontakt zu der Wirtschaftsförderung des Kreises Soest<br />

herstellen kann. Wo er selbst helfe könne, möchte er sich an kurzen Wegen, unkompliziertheit und<br />

Ergebnisorientierung messen lassen. Einige Beispiele für Existenzgründungen und Erweiterungen<br />

hielt er dem negativen Denken ange-sichts von Geschäftsschließungen auf der anderen Seite<br />

gegenüber. Für unverzichtbar hält <strong>Rüthen</strong>s Wirtschaftsförderer den Aufbau und die pflege einer<br />

unternehmensdatenbank, viel Wert legt er auf persönlichen Kontakt.<br />

Als ein Beispiel für eine erfolgreiche Existenzgründung nutzte<br />

Friedel Bitter das Forum, exakt ein Jahr nach Anmeldung<br />

seiner Firma Metall- und Maschinenbau Bitter den Betrieb<br />

mit seinem Leistungsspektrum und ortsnahen Möglichkeiten<br />

vorzustellen. In den Räumen der MeisterWerke<br />

fühlte er sich sichtlich wohl, hatte er bei dem unternehmen<br />

doch zuvor 16 Jahre zuletzt als stellvertretender Leiter der<br />

Betriebsschlosserei gearbeitet. Für den Bereich des Metallbaus<br />

zeigte Bitter in einem Lichtbildvortrag Beispiele wie<br />

Treppen, Geländer, Balkone, Gartenkamine und Gabionen.<br />

In der Sparte Maschinenbau hat er besondere Erfahrungen<br />

bei Verpackungsmaschinen und bietet besonders auch<br />

mechanische Reparaturen an. Ein drittes Standbein sind<br />

prüfungen beispielsweise von Türen und Toren. Neben der<br />

Verarbeitung von Stahl und Edelstahl kann Friedel Bitter<br />

beispielsweise auch Aluminium schweißen.<br />

peter Staudt freute<br />

sich, mit diesem<br />

Forum in besonderer<br />

Weise dem Anspruch<br />

auf Vernetzung<br />

der heimischen<br />

unternehmen gerecht<br />

zu werden. Überregionaleganzheitliche<br />

Angebote sah<br />

er als Konzepte der<br />

Zukunft, die vielerorts<br />

heute schon Erfolge<br />

zeigen und durch<br />

eine Begeisterung<br />

für die Region auch<br />

Zuzug und potentielle<br />

Mitarbeiter für unternehmen<br />

bedeuten<br />

können.<br />

Bitter knüpfte Guido Schulte<br />

an die Betriebsbesichtigung<br />

an und erläuterte die Erfolgsgeschichte<br />

der Firma. 1930<br />

gründete sein Großvater als<br />

Tischler einen Handwerksbetrieb,<br />

das Wasser wurde<br />

seinerzeit aus dem Ort geholt.<br />

Mitte der 1950er Jahre<br />

wurden parkettböden in das<br />

programm aufgenommen.<br />

Sein Vater Johannes Schulte<br />

übernahm den Betrieb 1972.<br />

Seinerzeit hatte er drei Mitarbeiter.<br />

Eine Innovation war<br />

die Leistenproduktion, die<br />

Meister Deckenabschlussleiste<br />

und neue Techniken in<br />

der produktion brachten eine<br />

Weiterentwicklung mit sich,<br />

1986 hatte Meister Leisten<br />

bereits 63 Mitarbeiter.<br />

panele wurden in das programm<br />

aufgenommen, das<br />

Logistiksystem entwickelt,<br />

eigene LKWs standen zur<br />

Verfügung. Ein weiterer Meilenstein<br />

waren 1995 die Laminatfußböden,<br />

wobei sich<br />

der Betrieb spezialisiert hat<br />

und sich mit seinen hochwertigen<br />

produkten und speziellen<br />

Entwicklungen von dem<br />

Baumarktsortiment abhebt.<br />

„Es ist Ihr Firmenforum“, lud Bürgermeister<br />

peter Weiken die Anwesenden ein,<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen,<br />

sich zu präsentieren und gemeinsam<br />

neue Wege im Sinne von Entwicklung<br />

und Innovation zu gehen.<br />

Geliefert wird ausschließlich an<br />

den Fachhandel, vorwiegend im<br />

deutschsprachigen Raum und<br />

Benelux, aber beispielsweise<br />

auch nach Amerika und Asien.<br />

Dabei haben die Marken Meister<br />

als Lieferant für Holzfachhandel<br />

und Baustoffhandel sowie Schulte<br />

Räume für Bodenbelagshändler<br />

bei vorhandenen Schnittmengen<br />

auch unterschiedliche<br />

produktportfolien. Regelmäßig<br />

bildet der Betrieb junge Männer<br />

und Frauen in verschiedenen<br />

Berufen wie Holzmechaniker,<br />

Industriemechaniker, Elektriker,<br />

Industriekaufmann und bei entsprechenden<br />

Bewerbungen<br />

sogar als Berufskraftfahrer aus.<br />

Derzeit sind 641 Mitarbeiter am<br />

Standort beschäftigt.<br />

Im Anschluss an die informativen<br />

Vorträge waren alle zu einem Imbiss<br />

und Getränken eingeladen,<br />

dabei bestand die Möglichkeit zu<br />

interessanten Gesprächen und<br />

der Vertiefung von Kontakten.<br />

24 25


Andreas papapanagiotou, Stefanie Beine, Christoph Hackländer,<br />

„Robotman“ Oliver Kessler, Thorsten Koopmann, Sabrina Völker, Jörg<br />

pichler und Jürgen Röder (v.l.) vertraten die HaRo-Gruppe auf der<br />

Verpackungsmesse in Nürnberg.<br />

<strong>Rüthen</strong>. HaRo® präsentiert auf der diesjährigen<br />

europaweit renommiertesten Verpackungsmesse<br />

Fachpack in Nürnberg wieder eine komplexe und<br />

kundenorientierte Fördertechniklösung. Herzstück<br />

ist erneut ein Haro-Vertikalförderer, der schwere paletten<br />

(bis 1,5 Tonnen) mit produkten auf eine obere<br />

produktions-Ebene oder in ein Zwischenlager direkt<br />

über der produktion transportieren kann.<br />

Seit mehr als 50 Jahren ist die HaRo-Gruppe im<br />

deutschsprachigen Markt als Automatisierer mit kundenspezifischen<br />

Fördertechnik-Lösungen unterwegs.<br />

Als Familienunternehmen in der zweiten Generation<br />

beschäftigt HaRo heute 100 Mitarbeiter am Standort<br />

in <strong>Rüthen</strong>. Nachdem in diesem Jahr bereits erfolgreich<br />

auf den Messen in Stuttgart und Hannover ausgestellt<br />

wurde, wurden bei dem diesmal ausgestellten produkt<br />

Systembausteine der Familie der Gliederkettenförderer<br />

eingesetzt. Das Besondere an der Anlage ist<br />

der Transport von großen Holzstapeln mit Möbelteilen<br />

klEiNE FÜssE<br />

WaREN HERaus-<br />

FoRDERuNg<br />

haRO auf deR fachpack messe 2012<br />

in nüRnbeRg<br />

bis zu 3.4 m Länge. Die einzelnen kleinen Füße der<br />

paletten an den Übergängen waren dabei eine besondere<br />

Herausforderung. Eine Neuentwicklung besonders<br />

stabiler aber kleiner umlenkrollen war die<br />

Lösung. Über eine 22 Meter lange Förderstrecke auf<br />

einer etwa acht Meter hohen Brücke zwischen zwei<br />

Hallen gelangt das Fördergut an seinen Zielort, wo<br />

es mit dem Vertikalförderer wieder in die Arbeitsebene<br />

herabgelassen und auf weitere Modularförderer<br />

abgegeben wird. Auf der Brücke verlaufen zwei<br />

Bahnen parallel. Die Transportrichtung der Bahnen<br />

ist für den Vor- und Rücktransport ausgestattet und<br />

kann wechselseitig abgerufen werden.<br />

„Diese Möglichkeit greifen immer mehr Anwender<br />

auf, um hohe Transportkosten mit dem Gabelstapler<br />

zu vermeiden. In die Höhe schafft die Fördertechnik<br />

sehr effiziente neue Flächen. um dem Kunden<br />

eine angenehme und wirtschaftliche problemlösung<br />

zu kreieren, muss man manchmal unkonventionelle<br />

pionierwege gehen“, so Geschäftsführer Christoph<br />

Hackländer.<br />

Die HaRo®-Gruppe entwickelt nach den Wünschen<br />

der Kunden mit eigenen Ingenieuren. In intensiven<br />

Beratungsgesprächen, oftmals im Erstkontakt auf<br />

einer Messe angestoßen, werden die komplexen<br />

Aufgabenstellungen analysiert und in ein Konzept<br />

gebracht. Anschließend werden Details besprochen<br />

und Alternativen abgewogen, ehe das Finalprojekt<br />

steht. Auch im hiesigen Raum arbeiten unternehmen<br />

seit vielen Jahren erfolgreich mit den<br />

HaRo-Anlagen.<br />

Gitarren und ehrliche Musik, Wingenfelder:Wingenfelder brachten den Saal des Alten Rathauses<br />

ordentlich in Bewegung.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Won't forget this day -<br />

in leichter Abwandlung des Titels<br />

eines alten "Fury"-Hits lässt sich<br />

treffend der Abend beschreiben,<br />

den wingelder:Wingenfelder <strong>Rüthen</strong><br />

in positiver Weise beschert<br />

haben, als sie auf ihrer Trio-Akustik-Tour<br />

Station in dem Alten Rathaus<br />

machten. Ehrliche Musik und<br />

Texte, die berühren, der Abend<br />

hatte Eindruck hinterlassen. Ohne<br />

Schlagzeug und Keyboard, dafür<br />

mit neun Gitarren hatten es sich<br />

die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder<br />

sowie Gitarrist Norman<br />

Keil in der Szenerie bequem gemacht.<br />

Das Bühnenbild passte in<br />

verspielt ironischer Weise zu <strong>Rüthen</strong>s<br />

guter Stube: Stehlampe, ein<br />

Bild mit einem röhrenden Hirsch<br />

und ein Glas Wein zeigten einmal<br />

den persönlichen Charakter des<br />

Konzertes, zu dem die 100 plätze<br />

viel zu schnell ausverkauft waren.<br />

In ihrem Wohnzimmer hatten die<br />

drei Wingenfelder auf Barhockern<br />

platz genommen, Gitarren und Mikrofon,<br />

das sah in einem reizvollen<br />

Kontrast dann schon mehr nach<br />

Konzert und Stimmung aus.<br />

und tatsächlich sollen Musikliebhaber<br />

diesen Abend wohl lange<br />

in guter Erinnerung behalten. Die<br />

Musik stand bei der Akustik-Tour<br />

mehr denn je im Vordergrund, über<br />

sie definierten die Künstler ihre<br />

Bühnenpäsenz, lebten die Stücke<br />

bisweilen kompromisslos in Ton<br />

und Körpersprache aus und bewegten<br />

ihr publikum. Hits von den<br />

bisherigen Wingenfelder-Alben<br />

und der neuen platte. Auf letztere<br />

darf man zu Recht gespannt sein,<br />

da scheint die Band einen neuen<br />

Eine gerissene Seite an der Gitarre von<br />

Norman Keil war kein problem, sie wurde<br />

im publikum von Markus Gödde und Caroline<br />

Gazivoda in der ersten Reihe repariert.<br />

Bei ihrer Trio-Akustik-Tour stießen wingenfelder:Wingenfelder in <strong>Rüthen</strong><br />

auf ein begeistertes publikum, welches bei den alten und neuen Liedern<br />

mitging und voll auf seine Kosten kam.<br />

klassE akusTikkläNgE<br />

iN RÜTHENs guTER sTubE<br />

die bRüdeR wingenfeldeR und gitaRRist nORman keil machten auf ihReR aktuellen<br />

tOuR statiOn im alten Rathaus. ORganisatOR kaRsten kRebsbach hatte unteRstützung<br />

VOn kultuRRing, liOns-club und spOnsORen<br />

Ohrwurm in petto zu haben. Auch<br />

ihre erfolgsverwöhnte Vergangenheit<br />

mit der Band "Fury in the<br />

slaughterhouse" verleugneten die<br />

Brüder Wingenfelder nicht. Wie<br />

schon bei ihren ersten beiden Auftritten<br />

in <strong>Rüthen</strong> mit der Band auf<br />

dem Marienmarkt 2010 und 2011<br />

durften Fury-Klassiker wie "Time<br />

to wonder" und "Won't forget these<br />

days" auch auf der Trio-Akustik-<br />

Tour nicht fehlen.<br />

In der Moderation gaben Wingenfelder<br />

auch viel von sich preis und<br />

von dem, was sie bewegt. Ein Erlebnis<br />

war Inspiration für ein Lied,<br />

warum trug Kai gleich zwei Schellenbänder<br />

am Fuß und bunte<br />

Armbänder von seiner Tochter am<br />

linken Arm, die Zuschauer erfuhren<br />

es. Oder ganz zu Anfang die<br />

parodistische parade auf die uSA<br />

und die partei von George W.<br />

Bush: wingenfelder:Wingenfelder<br />

bekannten Farbe, nicht nur wenige<br />

Tage vor der präsidentschaftswahl<br />

in den uSA, sondern mit vielen<br />

persönlichen Noten.<br />

Die akustische Interpretation passte gut zu den Liedern der Brüder Wingenfelder.<br />

Einige Blödeleien gehörten ebenfalls<br />

zu Wingenfelder. Spaß,<br />

Selbstironie und manche doch hintergründige<br />

pointe ergänzten sich<br />

zu einem individuellen Selbstbild.<br />

Organisiert wurde die Veranstaltung<br />

in <strong>Rüthen</strong> von Karsten Krebsbach,<br />

alias DJ Käpt'n Käse", der<br />

sich besonders bei dem Kulturring,<br />

dem Lions-Club Anröchte-Warstein-<strong>Rüthen</strong><br />

und allen Sponsoren<br />

für die unterstützung bedankte.<br />

Am Ende durfte auch ein prominentes<br />

Maskottchen nicht fehlen:<br />

der <strong>Rüthen</strong>er Esel kam herein,<br />

tanzte mit und versuchte - weitgehend<br />

vergeblich - die Brüder<br />

Wingenfelder aus dem Konzept zu<br />

bringen. "Trapped today, trapped<br />

tomorrow", erst nach dieser und<br />

zahlreichen weiteren Zugaben und<br />

nicht enden wollendem Applaus<br />

ließ das begeisterte publikum<br />

diesen unvergesslichen Konzertabend<br />

enden.


Dietmar Stork ist in <strong>Rüthen</strong> ein kompetenter Ansprechpartner im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien.<br />

ökologiscH uND<br />

WiRTscHaFTlicH siNN-<br />

voll ENERgiE sPaREN<br />

in <strong>Rüthen</strong> infORmieRt die eneRgie padeRbORn gmbh<br />

künftig übeR Viele feldeR eines sinnVOllen umganges<br />

mit eneRgie. beRatung, VeRkauf und mOntage<br />

<strong>Rüthen</strong>. „unser Hauptanliegen<br />

ist es, Energie zu sparen“,<br />

erklärt Dietmar Stork von der<br />

Energie paderborn GmbH. Das<br />

unternehmen beschäftigt sich mit<br />

verschiedenen Formen von Optimierungen<br />

beim Stromverbrauch,<br />

beispielsweise im privaten Haushalt,<br />

und natürlich spielt auch<br />

das Thema erneuerbare Energien<br />

eine große Rolle. Anfang November<br />

wurde in <strong>Rüthen</strong> in der<br />

Hachtorstraße 17 eine Filiale der<br />

Energieprofis eröffnet, der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Dietmar Stork ist dort zu den<br />

wöchentlichen Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag von 8.00 uhr<br />

bis 17.00 uhr ein kompetenter<br />

Ansprechpartner, regelmäßig ist<br />

auch Geschäftsführer Karl Voss in<br />

<strong>Rüthen</strong> vor Ort.<br />

Ein Vorteil der Energieberatung<br />

paderborn GmbH ist die Bündelung<br />

von Angeboten in einer<br />

mehrere Bereiche umfassenden<br />

Rundumberatung. Dabei sind Erfahrung<br />

und Kompetenz die Basis<br />

ENERGIE PADERBORN<br />

ERNEUERBARE ENERGIE<br />

einer guten Arbeit. Die Spezialisierung<br />

auf ökologisch<br />

und wirtschaftlich sinnvolle<br />

Energien reicht bis zu Kraft-<br />

Wärme-Kopplung (BHKW)<br />

und photovoltaik. Ob kleine<br />

Maßnahmen oder größere<br />

Investitionen, es werden<br />

den Kunden zahlreiche<br />

Beispiele für eine saubere<br />

umwelt aufgezeigt, die sich<br />

dazu auch positiv für den<br />

Wohnungsnutzer rechnen.<br />

So lassen sich durch den<br />

Einsatz von LED-Leuchtmitteln<br />

10% bis 60% der<br />

Energiekosten sparen, bei<br />

energiesparenden Elektrogeräten<br />

sind es rund 30%.<br />

Besonders beeindruckend<br />

ist die Bilanz bei Blockheizkraftwerken,<br />

die es für privathaushalt<br />

und Industrie<br />

gibt, wo sich 90% Kosten<br />

sparen lassen. Weitere Beispiele<br />

sind in der nebenstehenden<br />

Tabelle zu finden.<br />

Ein besonderer Tipp ist das<br />

Energiesparangebot. Dabei<br />

werden Heizkörperthermostate<br />

für eine intelligente<br />

Heizungssteuerung, ein<br />

Fenstersensor, der die Heizung<br />

bei geöffnetem Fen-<br />

ster automatisch tiefer<br />

regelt und auch als Einbruchmelder<br />

verwendet<br />

werden kann, ein Wandschalter<br />

und ein Zwischenstecker<br />

kombiniert. Mit den<br />

beiden Letzteren wird beispielsweise<br />

ein Mediencenter<br />

(TV, Stereoanlage, Computer)<br />

nur bestromt, wenn<br />

es auch gebraucht wird, ein<br />

latenter Energieverbrauch<br />

im Stand by – Modus wird<br />

so vermieden.<br />

Neben der Beratung in dem<br />

Büro kommt die Energieberatung<br />

paderborn gerne<br />

auch zu den Kunden nach<br />

hause und checkt den<br />

Haushalt, spricht Empfgehlungen<br />

aus und gibt Tipps,<br />

auch zu dem Dämmen von<br />

Fassaden. Telefonisch ist die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Geschäftsstelle erreichbar<br />

unter der Nummer 02952/9025<br />

715. Natürlich steht neben der<br />

Beratung und dem Verkauf auch<br />

Fachpersonal für die Installation,<br />

Service, Wartung und Raparaturarbeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Blockheizkraftwerke gibt es auch für den<br />

privathaushalt, die Kostenersparnis dort ist<br />

besonders groß.<br />

Die eneRgie pADERBORN GmbH empfiehlt:<br />

eneRgiekoSten SpARen<br />

Durch die Kombination verschiedener Techniken wird ein umweltschonender<br />

und effizienter Energieeinsatz erzielt.<br />

LED-Leuchtmittel<br />

ca. Kostenersparnis<br />

10% bis 60%<br />

SMART-HOME-Technologie bis zu 40%<br />

Blockheizkraftwerk (privathaushalt und Industrie) 90%<br />

Thermische Solaranlagen 30%<br />

Wärmepumpen (Luftwärme- und Erdwärmepumpen) 40%<br />

Heizungen und Sanitärartikel 30%<br />

Elektroartikel, Haushaltsgeräte 30%<br />

photovoltaikmodule (bei Eigenverbrauch) 30%<br />

Windkraftanlagen 60%<br />

28 29


Die Lehrer des Friedrich-Spee-Gymnasiums haben für den Ernstfall ihre Kenntnisse in Erster<br />

Hilfe aufgefrischt.<br />

lEHRER ÜbEN ERsTE<br />

HilFE-MassNaHMEN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Gelegentlich kommt es<br />

vor, dass Schülerinnen und Schüler<br />

wackelig auf den Beinen sind<br />

und benommen wirken. Daher sah<br />

es das Kollegium des Friedrich-<br />

Spee-Gymnasiums als notwendig<br />

an, sich mit den neuesten Erkenntnissen<br />

zur 1. Hilfe vertraut zu machen.<br />

Nach fundierten theoretischen<br />

Ausführungen von Lutz Haarhoff,<br />

der auch die 1. Hilfe-unterweisung<br />

im Rahmen der Sporthelfer-Aus-<br />

bildung an dem Friedrich-Spee-<br />

Gymnasium vornimmt, ging es in<br />

die Turnhalle zum Üben: Atmungskontrolle,<br />

Seitenlage, Kopfhaltung.<br />

iM kolPiNgHaus soRgTEN<br />

"DEja vu" FÜR EiNEN<br />

HEissEN sPuk<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei der Helloween-party im Kolpinghaus wurde ordentlich gerockt. Das<br />

Wirteehepaar hatte sich viel Mühe mit der Vorbereitung gegeben und die bekannte<br />

Band “Deja vu” engagiert. Neben dem Thekenteam hatten auch die Musiker ihr<br />

Outfit an das gruselige Thema angepasst. An der Theke gab es gepflegte Getränke<br />

aus dem Zapfhahn und leckere Cocktails, die Küche hatte bis 23.00 uhr<br />

geöffnet und für den Hunger nach Mitternacht gab es pizza frisch aus dem Ofen.<br />

30 31


Die musikalische Leitung der Hubertusmesse hatte Hubertus Ising.<br />

vERaNTWoRTuNg FÜR DiE scHöPFuNg<br />

die hubeRtusmesse schuf eine bRücke zwischen jagd, glaube und menschlichem selbstVeRständnis<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Bläsercorps des<br />

Hegeringes <strong>Rüthen</strong> spielte zu dem<br />

Namenstag des Schutzpatrons<br />

der Waidmänner die Hubertusmesse<br />

in der St. Johanneskirche.<br />

Bläsercorps-Vorsitzender Michael<br />

Funke betonte in seiner Begrüßung<br />

den Stellenwert der Jagd in<br />

<strong>Rüthen</strong>, Hubert Schümmer trug<br />

die Lesung und die Fürbitten vor.<br />

Zwischen Tier und Mensch differenzierte<br />

pfarrer Bernd Götze in<br />

seiner predigt. Über das Tier als<br />

Geschöpf gab er dem Menschen<br />

eine höhere Wertigkeit, mit der<br />

auch die Bürde der Verantwortung<br />

für einen sorgsamen umgang<br />

mit der Schöpfung verbunden ist.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Evangelische Gemeinde<br />

Warstein, Belecke, <strong>Rüthen</strong><br />

befasste sich als ein zentrales<br />

Thema ihrer Jahresversammlung<br />

mit der Apostelkirche im Alten<br />

Wall. pfarrer uwe Müller (Mitte,<br />

sitzend auf unserem Foto) begrüßte<br />

hierzu viele Anwesende in<br />

dem Gemeindehaus in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Hohe unterhaltungskosten der<br />

Gebäude und die nicht geplante<br />

Neubesetzung der pfarrstelle des<br />

in den Vorruhestand verabschiedeten<br />

pastors Bernd Vorderwisch<br />

waren Auslöser dafür, die Entwidmung<br />

der Kirche zu beantragen.<br />

Nachhaltigkeit und die Frage nach<br />

den Grenzen der Gentechnik waren<br />

moderne Begriffe, die das alte<br />

Thema eines Gleichgewichtes beschreiben.<br />

goTTEsDiENsTE sollEN iN Das gEMEiNDEHaus uMziEHEN<br />

die beantRagte entwidmung deR eVangelischen apOstelkiRche in <strong>Rüthen</strong> waR thema deR gemeindeVeRsammlung<br />

Das presbyterium der Evangelischen Gemeinde Warstein, Belecke, <strong>Rüthen</strong> hat sich die<br />

Entscheidung für den Antrag auf Entwidmung der Apostelkirche nicht einfach gemacht.<br />

Letztendlich haben rationale Überlegungen den Ausschlag gegeben.<br />

Bis dieser Vorgang abgeschlossen<br />

ist, wird es aber noch einige Zeit<br />

dauern. Kritische Nachfragen der<br />

Gläubigen machten deutlich, dass<br />

es sich dabei für viele um eine<br />

Herzensangelegenheit handelte.<br />

Die evangelischen Gottesdienste<br />

sollen dann in dem Gemeindehaus<br />

stattfinden, wo eine Erweiterung<br />

des großen ebenerdigen<br />

Saales überlegt wird.<br />

Weitere Themen waren der Gottesdienstplan,<br />

Infoblättchen für die<br />

Gemeinde, ein Büchercafe, das<br />

pfarrfest und der neugestaltete<br />

Konfirmandenunterricht.<br />

600 Fotos und jede Menge Hintergrundwissen um die bekannteste deutsche Modellbaumarke<br />

Siku brachten Autor ulrich Biene den ADAC Autobuchpreis 2012 ein.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Über eine schöne Auszeichnung<br />

freut sich der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Journalist ulrich Biene: Auf der<br />

Frankfurter Buchmesse wurde<br />

sein neustes Buch „Die Siku-Story“<br />

mit dem ADAC Autobuchpreis<br />

2012 ausgezeichnet. Damit würdigt<br />

Deutschlands auflagenstärkstes<br />

Magazin, die ADAC Motorwelt,<br />

publizistische Meisterwerke<br />

rund ums Auto. Die hochkarätige<br />

Jury bildeten neben dem Vorsitzenden<br />

Jürgen Lewandowski unter<br />

anderem die Chefdesigner von<br />

VW, Walter de Silva, und BMW,<br />

Adrian van Hooydonk, sowie prof.<br />

Florian Hufnagl, Direktor der pinakothek<br />

der Moderne in München.<br />

Auch Motorwelt-Chefredakteur Michael<br />

Ramstetter war Mitglied des<br />

Entscheidungsgremiums.<br />

Der Jury war der Bildband des<br />

<strong>Rüthen</strong>ers sogar einen Sonderpreis<br />

wert, denn niemals zuvor<br />

hatte sich ein Autor den legendä-<br />

ren Modellspielzeugautos so<br />

intensiv genähert und die Entwicklung<br />

von den Anfängen bis<br />

heute so ausführlich beleuchtet.<br />

„Die Siku-Story“ war erst im Juni<br />

dieses Jahres vorgestellt worden<br />

und erfreut sich bei Automodellfreunden<br />

international großer Beliebtheit.<br />

Dort profiliert sich der<br />

<strong>Rüthen</strong>er seit Jahren mit immer<br />

neuen Büchern rund um Modell-<br />

bRÜckE zWiscHEN auTo<br />

uND kiNDHEiTsERiNNERuNg<br />

adac autObuchpReis 2012 wüRdigt „die siku-stORy“ VOn<br />

autOR ulRich biene, juRy widmet faszinieRendeR maRkengeschichte<br />

sOndeRpReis, <strong>Rüthen</strong>eR kReatiVagentuR<br />

übeRnahm gestaltung des buches<br />

autos. Das jüngste Werk ist bereits<br />

das fünfte Exemplar aus der Feder<br />

von Biene und zugleich eine <strong>Rüthen</strong>er<br />

Gemeinschaftsleistung. Die<br />

Kreativgestaltung übernahm die<br />

heimische Kreativagentur „Wolff &<br />

Friends“ nach den Layoutskizzen<br />

des Autors. „Der Sonderbuchpreis<br />

ist die schöne Würdigung eines für<br />

viele Menschen sehr emotionalen<br />

Themas, weil es die Brücke zwischen<br />

Auto und Kindheitserinnerungen<br />

schlägt“, so ulrich Biene.<br />

„Die Siku-Story“ beleuchtet auf<br />

192 Seiten alle Hintergründe der<br />

längst international renommierten<br />

Modellspielzeugmarke mit über<br />

600 Fotos. Für die Kreativagentur<br />

von Judith Wolff ist es bereits das<br />

zweite Buch, das als Auftragsproduktion<br />

für ulrich Biene realisiert<br />

wurde. Auch das Erstprojekt<br />

„Wiking-Welten“ findet inzwischen<br />

internationale Anerkennung, weil<br />

es die Filigranmodelle der traditionsreichen<br />

Berliner Modellbauwerkstätten<br />

facettenreich in den<br />

historischen Kontext stellt.<br />

autor@modellmythos.de<br />

32 32<br />

33


34<br />

FEuERzuNgEN uND<br />

ENkElkiNDER ERzäHlEN<br />

bibliscHE WEiHNacHTsgEscHicHTE<br />

die alten<strong>Rüthen</strong>eR kRippenkünstleRin helga hauck<br />

und VieR ihReR enkel zeigen kRippen in telgte<br />

Altenrüthen. Die 72. Krippenausstellung in Telgte findet in<br />

diesem Jahr erstmalig in dem Religio, dem neu konzipierten<br />

Westfälischen Museum für religiöse Kultur statt. An dem diesjährigen<br />

Thema "Kommt, sagt es allen weiter" hat sich auch die<br />

Altenrüthener Krippenkünstlerin Helga<br />

In Helga Haucks diesjähriger Hauptar- Hauck inhaltlich bei ihrer Hauptarbeit<br />

beit für die Krippenausstellung in dem<br />

Religio in Telgte umrahmen Feuerzun- orientiert. Seit Jahren stellt sie ihre<br />

gen die Engel, die über der Krippe die Werke in Telgte aus und hat sich mit<br />

frohe Botschaft verkünden.<br />

ihrem Stil mit Wiedererkennungswert in<br />

der Fachszene wie bei vielen treuen Besuchern einen festen<br />

Namen gemacht. Diesmal zeigt Helga Hauck eine Wandtafel<br />

in den Maßen 40 Zentimeter<br />

Höhe x 30 Zentimeter Breite<br />

und einer Tiefe von zwölf Zentimetern.<br />

Auf ihr verkünden Engel<br />

und - in Anlehnung an ein<br />

Motiv aus der pfingstbotschaft<br />

- Feuerzungen die himmlische<br />

Botschaft. Neben der inhaltlich<br />

durchdachten Konzeption erhält<br />

die Arbeit ihre besondere<br />

Wirkung auch wieder durch die<br />

farbliche Gestaltung. Mit farbigem<br />

Ton wurde die Wandtafel<br />

vielfarbig engobiert und dazu bei 800° Celsius ein erstes mal<br />

gebrannt. Die darauf aufgebrachte Glasur erhielt ihre Festigkeit<br />

bei 1.030 °C im Brennofen.<br />

"Erzählt nicht auch jeder Krippenschaffende mit seiner Gestaltung<br />

dem Betrachter die biblische Weihnachtsgeschichte weiter?",<br />

fragt Helga Hauck über ihr eigenes Schaffen hinaus und<br />

hat mit ihrem Hobby auch ihre Familie begeistert. So stellen in<br />

diesem Jahr in Telgte auch vier ihrer Enkelkinder aus.<br />

Der zwölfjährige Claudius Hoffmeister hat seine Arbeit "Neues<br />

aus der Region" genannt. Sein Bruder Vincent (10) hat sich<br />

als Thema "Die frohe Botschaft wird dem Volk verkündet" ausgesucht<br />

und Schwester paulina hat ihre Krippe "Die Engel sagen<br />

es allen weiter" überschrieben. Der fünfjährige Albert Leo hat für<br />

seine erste Krippe Krippenbackformen verwendet, um die Figuren<br />

auszustechen. Die Krippen nehmen bei der Ausstellung in Telgte<br />

auch an der Nominierung<br />

für den<br />

Bischof-Heinrich-<br />

Tenhumberg-preis<br />

2012 teil. Nachdem<br />

Helga Hauck mit<br />

diesem zweimal,<br />

ihre Tochter Juliane<br />

sowie die Enkel<br />

Marvin Hauck und<br />

Jan Will (je einmal)<br />

ausgezeichnet worden sind, könnte schon bald vielleicht ein weiterer<br />

preisträger aus der Familie hinzukommen. Die Ausstellung in<br />

Telgte ist noch bis zum 2. Februar 2013 zu sehen. Geöffnet hat das<br />

Religio täglich von 10 bis 18 uhr, am ersten Weihnachtsfeiertag<br />

und an Neujahr von 14 bis 18 uhr.<br />

Das Heimathaus Münsterland wurde 1934 gegründet und ist besonders bekannt<br />

durch seine jährliche Krippenausstellung. Weitere Traditionsthemen sind beispielsweise<br />

Wallfahrt, Kardinal von Galen und Wandel des Weihnachtsbrauches. Dabei<br />

ist die religiöse Landschaft in Deutschland und Westfalen im Wandel, für das<br />

Museum ergeben sich neue Themenfelder. Neben einer inhaltlichen Beschäftigung<br />

mit diesen Fragestellungen wurde dem auch mit einem neuen Namen und<br />

einer neuen Dauerausstellung Rechnung getragen. Der Museumsname lautet seit<br />

vergangenem Jahr RELíGIO - Westfälisches Museum für religiöse Kultur. Die inhaltliche<br />

Konzeption als volkskundlich ausgerichtetes Religionsmuseum möchte<br />

nun den großen Zusammenhang der Religiosität der Menschen in Westfalen in<br />

Geschichte und Gegenwart zeigen, beispielsweise Rituale im Lebenslauf, Westfalen<br />

als Glaubenslandschaft und die religiöse Vielfalt der Gegenwart. Im Rahmen<br />

der Europäischen Ethnologie wird auf die praxis unterschiedlicher Religionen und<br />

Konfessionen geblickt, ohne diese in ihrer unterschiedlichkeit zu bewerten. Viele<br />

Hintergrundinformationen, Objekte, Zeitzeugenberichte, Interviews und interaktive<br />

Medien bieten vielfältigste Zugänge. Das bekannte Telgter Hungertuches wird in<br />

einem separaten Raum präsentiert.


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In der Sonderwertung war Thomas Walter besonders erfolgreich, er gewann urkunde und pokal als bester "Alle Neune"-Kegler und bester<br />

"Kranz-Kegler". Beim Spaßkegeln landete Michael Bödger auf dem ersten platz bei den Männern, bei den Frauen siegte Anke Nüsse.<br />

DabEi sEiN isT allEs - kEgElsPoRT biETET DER<br />

“FloTTEN TRuPPE” gEMEiNscHaFT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zum Abschluss des<br />

Kegeljahres hatte der <strong>Rüthen</strong>er Arbeitskreis<br />

für Menschen mit Behin-<br />

Meiste. Der Schützenverein<br />

Meiste unternahm kürzlich einen<br />

Ausflug nach Köln. Schon auf der<br />

Hinfahrt mit dem Zug waren die<br />

Vorstandsmitglieder und ihre part-<br />

derung "Vergissmeinnicht" die Keglerinnen<br />

und Kegler seiner “Flotten<br />

Truppe” um Kegelvater Rainer Look<br />

MEisTER scHÜTzEN auF<br />

kölscHE TouR<br />

nerinnen gut versorgt. In der Domstadt<br />

wurde die Gruppe von Sonnenschein<br />

empfangen, nach dem<br />

Beziehen der Zimmer ging es auf<br />

eine Kölschtour. Dabei gab es viel<br />

zu einer Feier eingeladen. Dabei<br />

sein ist alles - urkunden und Medaillen<br />

gab es für die Anzahl der Teil-<br />

von dem Kölschen Leben zu erfahren<br />

und in verschiedenen Brauereien<br />

konnte das typische Kölsch-Bier<br />

verkostet werden. Zum Abschluss<br />

der Besichtigung kehrte die Gruppe<br />

hungrig in einer zünftigen Lokalität<br />

am Heumarkt ein, anschließend<br />

zogen die Meister weiter durch die<br />

Altstadt.<br />

Am nächsten Tag war Kultur angesagt.<br />

Nach einer fröhlichen<br />

Stadtrundfahrt mit den kulturellen<br />

Highlights der Domstadt hatten alle<br />

nahmen. Gold erhielten Gertrudis<br />

Budeus, Sylvia Bsdurek, Ines Kiel,<br />

Rainer Look, Andreas Müchler, Martin<br />

Frohne, Wilfried Ising sowie Josef<br />

und Käthe Rödelbronn. Über eine<br />

Silbermedaille für sechs bis acht<br />

Teilnahmen freuten sich Dirk Beicht,<br />

Michael Bödger, Manfred Gockel,<br />

Hannelore Mashänser, Thomas<br />

Walter, Veronika Frink, Julia Gerwin,<br />

Veronika Köhne, Hans-peter Schröer,<br />

Igor Senger, Thomas Hecker und<br />

Kirsten Steigert. Eine Bronzemedaille<br />

ging diesmal an Anke Nüsse, Ines<br />

Schade und Veronika Vorderwisch.<br />

Im Anschluss an die Keglerehrung<br />

waren alle zu einem geselligen Beisammensein<br />

und einem schmackhaften<br />

Imbiss eingeladen.<br />

einen freien Nachmittag zum Shoppen,<br />

Besichtigungen, zur weiteren<br />

Kölschverkostung oder zum Bundesligaschauen.<br />

Abends verbrachten<br />

alle einige schöne Stunden in<br />

einem italienischen Restaurant, am<br />

nächsten Tag ging es nach einem<br />

ausgiebigen und leckeren Kater-<br />

Frühstück und einer Schifffahrt zurück<br />

nach Lippstadt, wo ebenfalls<br />

noch einmal eingekehrt wurde, ehe<br />

die Schützen wieder in Meiste eintrafen.<br />

Gut gefüllt waren die Stuhlreihen in der Stadthalle bei dem Seniorennachmittag. Zu dem Gelingen trugen auch der mittelalterliche Gaukler und Jongleur Tumalon und die Theatergruppe der<br />

kfd bei.<br />

EiN buNTER NacHMiTTag MiT kaFFEE, kucHEN,<br />

joNglagE, TäNzEN uND kFD-THEaTER<br />

deR seniORennachmittag deR stadt <strong>Rüthen</strong> fReute sich wiedeR übeR Viele besucheR<br />

<strong>Rüthen</strong>. 580 Senioren aus dem<br />

gesamten Stadtgebiet freuten sich<br />

bei einem von der Stadtverwaltung<br />

organisierten bunten Nachmittag<br />

in der Stadthalle über ein buntes<br />

programm. Das uneigennützige<br />

ehrenamtliche Miteinander stellte<br />

Bürgermeister peter Weiken<br />

in den Mittelpunkt seiner Begrüßungsansprache.<br />

Rund 125 Jahre<br />

haben sich<br />

die Vincentinerinnen<br />

in <strong>Rüthen</strong><br />

engagiert,<br />

a n g e s i c h t s<br />

ihres Wegganges<br />

zum Jah-<br />

Bürgermeister peter<br />

Weiken<br />

resende fragte<br />

Weiken, wie es<br />

denn heute mit dem Einsatz zum<br />

Wohle des Nächsten aussieht<br />

und sah mit Behindertenarbeit,<br />

Altenbetreuung, <strong>Rüthen</strong>er Tafel,<br />

Mehrgenerationenhaus und Beratungsmöglichkeiten<br />

eine erfreuli-<br />

che soziale pluralität. So auch an<br />

diesem Nachmittag: die Organisation<br />

hatte das Tourismusbüro um<br />

Ranger Klaus Hötte übernommen,<br />

um die Bewirtung kümmerten sich<br />

Damen von der kfd und die CDu<br />

machte die Theke.<br />

Der evangelische<br />

pfarrer<br />

uwe Müller<br />

ü b e r b r a c h t e<br />

auch die Grüße<br />

von pfarrer<br />

Bernd Götze.<br />

In dem Zusammenwachsen<br />

pfarrer uwe Müller<br />

der evangelischen<br />

Gemeinden von <strong>Rüthen</strong>,<br />

Warstein und Belecke sieht er<br />

gute perspektiven und neue Möglichkeiten.<br />

Durch das programm führte mit<br />

Horst Rüntker ein alter Bekannter,<br />

der im letzten Jahr eigentlich<br />

schon verabschiedet worden war,<br />

sich aber aus seinem Ruhestand<br />

gerne für diesen<br />

Einsatz<br />

hatte reaktivieren<br />

lassen.<br />

Nach einem<br />

Kaffeetrinken<br />

wirbelte zu-<br />

Horst Rüntker<br />

nächst die Minitanzgarde<br />

der<br />

Monika Schrewe<br />

von der kfd-<br />

Theatergruppe<br />

Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> mit<br />

ihrem Schlumpftanz über die Bühne,<br />

später trat die Jugendtanzgarde<br />

mit Stars und Sternchen auf.<br />

Zwischendurch kündigte Rüntker<br />

den mittelalterlichen Gaukler Tumalon<br />

an, der mit Fanfare, Jonglage<br />

und Feuerfackeln das publikum<br />

zum Mitmachen animierte.<br />

Die musikalische Gestaltung hatte<br />

der Musikverein Drewer unter Lei-<br />

tung von Björn Schlüter übernommen.<br />

Für Heiterkeit sorgte auch<br />

die Theatergruppe der kfd.<br />

Mit einem Abendessen und einer<br />

großen Verlosung klang der Seniorennachmittag<br />

gesellig aus. Den<br />

Hauptpreis gewann in diesem Jahr<br />

Bernhard Kresin, mit seiner Gattin<br />

Bernhardine Harnacke freute er<br />

sich über einen präsentkorb, den<br />

Bürgermeister und Ortsvorsteher<br />

als besonderen Service frei haus<br />

lieferten.<br />

38 39<br />

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gemachten Fotos sowie<br />

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Christa Krewett (3.v.l.) wurde nach zwölf Jahren aus dem Vorstand der kfd <strong>Rüthen</strong> verabschiedet. Neu in dem Vortsandsteam ist Susanne<br />

pieper (4.v.r.). Ein herzlicher Dank im Namen der Frauen ging an die langjährigen Helferinnen Ida Scheifinger (3.v.r.) und Ingrid Felbecker<br />

(2.v.r.).<br />

PERsoNaliEN, vERbRaucHERscHuTz uND DöNEkEs<br />

<strong>Rüthen</strong>. Fest in Damenhand<br />

war die <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle, als<br />

die Katholische Frauengemeinschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> (kfd) zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />

eingeladen<br />

hatte. Beeindruckend war die Vielfalt<br />

der Arbeit und der Angebote,<br />

die in den verschiedenen Gruppen<br />

und Arbeitskreisen für die Mitglieder<br />

angeboten werden. Im Rahmen<br />

der Regularien kam es zu<br />

einer Neubesetzung im Vorstand,<br />

ihre Versammlung hatten die Frauen<br />

zudem wieder mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm kombiniert.<br />

Kräftigen Applaus gab es zur Verabschiedung<br />

für Christa Krewett.<br />

Zwölf Jahre lang hatte sie in dem<br />

Vorstandsteam der kfd mitgearbeitet<br />

und sich dabei um die Finanzen<br />

gekümmert. Das Vorstandsteam<br />

verstärkt künftig Susanne pieper,<br />

im Amt bestätigt wurde ursula<br />

Diemel.<br />

Ein herzlicher Dank von ursula<br />

Diemel galt den langjährigen<br />

Helferinnen Ida Scheifinger (45<br />

Jahre) und Ingrid Felbecker (35<br />

Jahre), aus dem Helferinnenteam,<br />

verabschiedet wurde nach 43<br />

Jahren Maria Hüske und nach 25<br />

Jahren Käthe Luigs. Ihre Bezirke<br />

übernehmen Beate Neumann beziehungsweise<br />

Ferdinande Lohoff,<br />

die Straßen der kürzlich verstorbenen<br />

Helferin Irmgard pieper - sie<br />

wäre in diesem Jahr für 40 Jahre<br />

geehrt worden - übernahm Marion<br />

Schrewe.<br />

In dem Jahresrückblick erinnerte<br />

Karin Bolzenius an die monatliche<br />

Christa Krewett trug den Kassenbericht vor.<br />

die kfd <strong>Rüthen</strong> füllte bei ihReR jahReshauptVeRsammlung die stadthalle. dank an chRista kRewett und helfeRinnen,<br />

susanne piepeR VeRstäRkt VORstandsteam<br />

ursula Diemel<br />

Karin Bolzenius<br />

Frauenmesse mit anschließendem<br />

geselligen Beisammensein, sportliche<br />

Angebote der Gruppen Tanz<br />

und Bewegung, Gymnastik und<br />

Nordic Walking und Gesangsnachmittage<br />

im pflegezentrum fanden<br />

viel Anklang. Der Handarbeitskreis<br />

sucht zum Jahresende eine Nachfolgerin<br />

für Mechthild Krebsbach.<br />

Auf großes Interesse stießen eine<br />

Fahrt zum Weihnachtszauber in<br />

Schloss Bückeburg, eine Stadtführung<br />

mit dem Haarmännchen,<br />

der ökumenische Weltgebetstag<br />

der Frauen, der Kurs "Frühlingsdekoration"<br />

mit Irmgard Oesterhoff<br />

und eine Wallfahrt mit präses<br />

Bernd Götze nach paderborn, die<br />

diesjährige planwagenfahrt führte<br />

nach Kallenhardt. Außerdem<br />

nahm die kfd <strong>Rüthen</strong> an Veranstaltungen<br />

auf Bezirksebene teil.<br />

Im Ausblick planen die Frauen<br />

eine Fahrt zu dem mittelalterlichen<br />

Weihnachtsmarkt nach Siegburg<br />

am 7. Dezember, am 17. Januar<br />

2013 eine Besichtigung bei Dr.<br />

Oetker sowie im Laufe des Jahres<br />

einen mehrtägigen Ausflug und<br />

eine Wallfahrt.<br />

petra Golly<br />

In dem abwechslungsreichen<br />

Rahmenprogramm berichtete petra<br />

Golly lebhaft und mit eingänglichen<br />

Beispielen von der Arbeit der<br />

Verbraucherzentrale. Telefonanrufe<br />

und Fallen im Internet, Energie,<br />

Finanzen, Widerrufs- und Gewährleistungsfristen<br />

fanden aufmerksame<br />

Zuhörer.<br />

Felix Lehmann<br />

unterhaltsam war danach der<br />

Auftritt von Bühnentalent Felix<br />

Lehmann, der von Oma und Opa,<br />

Gott und der Welt und manchem<br />

Döneken mehr erzählte und einen<br />

Lacher nach dem anderen erntete.<br />

Ähnlich spaßig ging es mit Sketchen<br />

und humorigen Lesestücken<br />

der Theatergruppe weiter, ehe in<br />

einer Tombola viele schöne preise<br />

ihre Gewinner fanden.<br />

40 41


Der Kegelclub "Die Frühaufsteher" baut für den Westfälischen Hansetag 2013 in <strong>Rüthen</strong> eine historische Kegelbahn. Eifrig war auch der Nachwuchs der Kegelbrüder dabei.<br />

baHN, kEgEl uND kugEl aus EiNEM bauMsTaMM<br />

"die fRühaufsteheR" bauen füR den westfälischen hansetag eine kegbelbahn nach altem VORbild<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit dem Nachbau<br />

einer historischen Kegelbahn<br />

möchte sich der Kegelclub "Die<br />

Frühaufsteher" an dem Westfälischen<br />

Hansetag 2013 in <strong>Rüthen</strong><br />

beteiligen.<br />

um die Idee in die Tat umzusetzen,<br />

fällten die zwölf Freunde<br />

kürzlich unter der fachkundigen<br />

Leitung von Heiner Herbst eine<br />

etwa 120 Jahre alte Esche, die<br />

Gerda Kirsch gespendet hatte.<br />

Der rund 20 Meter lange Baumstamm<br />

misst etwa fünf Festmeter,<br />

daraus lassen sich viele<br />

Bretter schneiden, aus denen in<br />

den nächsten Monaten eine historische<br />

Kegelbahn gebaut wird.<br />

Etwa zwölf Meter lang und 1,60<br />

Meter breit soll die Bahn an die<br />

Heiner Herbst (Mitte) hat die Esche fachgerecht gefällt, Schreiner Reinhold Höttecke (l.) hat<br />

einen Durchmesser von 80 Zentimetern gemessen. Die pläne für die historische Kegelbahn<br />

zeigt Markus Dahlhoff (r.).<br />

Zeit erinnern, als die Kegler in früheren<br />

Jahrhunderten von Lehmbahnen<br />

unter freiem Himmel auf<br />

überdachte Holzbahnen wechselten<br />

und Kegeljungen die pinne<br />

noch von Hand aufstellten.<br />

Auch die Kegel, die Kugel und<br />

Bänke sollen aus dem Eschenstamm<br />

gefertigt werden, zu dem<br />

Hansetag wird die Bahn dann auf<br />

dem Hof Herbst (Köster-Wilmes)<br />

aufgebaut und lädt wie anno dazumal<br />

zu sportlichem Kegelwettstreit<br />

ein.<br />

bENEFizkoNzERT MiT MEER uND MEHR<br />

deR schützenVeRein alten<strong>Rüthen</strong> begRüsste das heeResmusikkORps 1 hannOVeR in deR gemeindehalle<br />

Altenrüthen. Als "Botschafter<br />

der Musik" begrüßte Altenrüthens<br />

Schützenvereinsvorsitzender<br />

Franz-Josef Schirk das Heeresmusikkorps<br />

1 Hannover zu einem<br />

Benefizkonzert in der Gemeindehalle.<br />

Rund 400 Besucher waren<br />

gekommen, um dort einen Abend<br />

mit besonderem Musikgenuss zu<br />

erleben, die Veranstaltung machte<br />

den Auftakt zu dem 525jährigen<br />

Geburtstag des Schützenvereins<br />

Altenrüthen im nächsten Jahr.<br />

Der erste Konzertteil war konzertant<br />

geprägt und ließ Liebhaber<br />

s i n f o n i s c h e r<br />

Blasmusik besonders<br />

auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

Die Eröffnung<br />

geschah unter<br />

der musikalischen<br />

Leitung<br />

von Oberstleutnant<br />

Manfred<br />

peter mit dem<br />

Oberstleutnant Manfred<br />

peter dirigierte<br />

und moderierte<br />

vielstimmigen<br />

Donnerschlag<br />

und dem Marsch<br />

„Deutschlands blaue Jungen“. Der<br />

Marinemarsch war die thematische<br />

Einstimmung auf das maritime<br />

Konzertmotto „Wasser, Wellen<br />

und mehr“, wobei Oberstleutnant<br />

peter in seiner Moderation erklärte,<br />

das letzte Wort könne auch<br />

wahlweise „Meer“ geschrieben<br />

werden.<br />

Während in<br />

der zweiten<br />

Konzerthälfte<br />

das Orchester<br />

und SolistinKatharina<br />

pooch<br />

( G e s a n g )<br />

gang. Schwung und Fröhlichkeit<br />

versprühte „Irische Waschfrauen“,<br />

das Stück hatte den Charakter<br />

seines traditionellen ursprungs erkennbar<br />

bewahrt. Farbenfrohe Bilder<br />

leitete danach die Querflöte in<br />

Friedrich Smetanas „Die Moldau“<br />

ein, im Verlauf des Stückes änderte<br />

sich die Landschaft von Idylle<br />

zu Dramatik und einem glanzvollen<br />

Finale.<br />

Nach der pause ging es entlang<br />

des maritimen Konzertthemas<br />

weiter mit den Märschen „Gruß<br />

an Kiel“, "Frei weg!" und „Admiral<br />

Stosch“, dazwischen durfte In dem<br />

Konzertwalzer „Donauwellen“ mit<br />

den lautmalerisch gespielten Wellen<br />

mitgeschaukelt werden, später<br />

ging es rasanter zu, ein kräftiges<br />

Hörnersolo war ein Beispiel für die<br />

Tempo- und Stimmungswechsel.<br />

Als einen weiteren Höhepunkt lud<br />

Dirigent peter an Bord der „Black<br />

pearl“ zu der eingängigen Filmmusik<br />

aus „Fluch der Karibik“ ein.<br />

Den lang anhaltenden Applaus<br />

interpretierte peter erfreut: „Wir<br />

haben Ihre Herzen erreicht“. Er lud<br />

alle Gäste ein, die Musik in ihren<br />

Herzen mit nach hause zu nehmen.<br />

Nach den Dankesworten von<br />

Franz-Josef Schirk folgte als letztes<br />

angekündigtes Konzertstück<br />

„Kameraden auf See“, als Zugabe<br />

spielte das Heersmusikkorps den<br />

flotten Marine-Marsch „Anker gelichtet“<br />

und verabschiedete sich<br />

mit der Nationalhymne dann endgültig<br />

von dem begeisterten publikum.<br />

42 43<br />

Hauptfeldwebel<br />

Katharina pooch<br />

mit der bek<br />

a n n t e n<br />

Titanic-Filmmusik „My heart will<br />

go on“ das publikum berührten,<br />

prägte den ersten Teil eine sinfonische<br />

Beschreibung der Fahrt der<br />

"Titanic" mit stampfenden Schiffsmaschinen,<br />

der Abfahrt, Stolz,<br />

übermütigem Tempo, dem plötzlichen<br />

Zusammenstoß, Entsetzen<br />

und schließlich dem von der Tuba<br />

in trübem Moll intonierten unter-<br />

Jedes Mitglied des Orchester ist ein Könner an seinem Instrument, das Ergebnis war ein gelungener<br />

Konzertabend als Auftakt des 525. Geburtstages des Schützenvereins Altenrüthen.<br />

Ortsvorsteher<br />

Heinz-Werner<br />

Klaus freute sich<br />

in seinen Grußworten,<br />

in Reihen<br />

der Musiker mit<br />

Daniel Schirk (l.)<br />

an der posaune<br />

auch einen<br />

Sohn des Ortes<br />

begrüßen zu<br />

können.


Bei der Siegerehrung des Bundesendlaufes 2012 stand André Kern (Mitte) ganz oben auf dem Siegertreppchen. Zieldurchfahrt André Kern<br />

aNDRé kERN DEuTscHlaNDs scHNEllsTER<br />

die nachwuchs-elite im kaRtspORt tRaf sich in ampfing. msc-talent gewinnt deutsche meisteRschaft<br />

Ampfing/Bayern. Zum Saisonabschluß<br />

fanden sich die besten<br />

Kartfahrer Deutschlands in Ampfing<br />

zum Bundesendlauf zusammen.<br />

Der größte Teil der Starter ging aus<br />

dem WAKC (Westdeutschen ADAC-<br />

44<br />

Kart-Cup) hervor. Im Bereich des<br />

ADAC-Westfalen, startend für den<br />

MSC Bergstadt-<strong>Rüthen</strong>, konnte sich<br />

der 13-jährige André Kern in der<br />

Klasse World-Formula qualifizieren.<br />

Zwei Tage vor diesem Saison-<br />

höhepunkt reiste das Team vom<br />

KFZ-KERN Racing Department mit<br />

Fahrer André Kern im bayrischen<br />

Ampfing an. Die beiden freien Trainigstage<br />

galt es zur Streckenanalyse<br />

und für das richtige Setup des<br />

Rennkarts zu nutzen. Die als anspruchsvoll<br />

bekannte Strecke hatte<br />

das <strong>Rüthen</strong>er Talent zuvor nur einmal<br />

kennengelernt. Trotz widriger<br />

Gripverhältnisse fand er schnell<br />

seinen eigenen Rythmus und nach<br />

relativ konstanten Rundenzeiten<br />

konnte mit der Erarbeitung des<br />

Setup´s begonnen werden. Doch<br />

ein altbekanntes problem sorgte<br />

schnell für unbehagen im Team:<br />

Fehlende und nachlassende Motorleistung!<br />

Die World-Formula<br />

Motoren dieser Klasse dürfen nur<br />

von zwei autorisierten Händlern im<br />

gesamten Bundesgebiet bearbeitet<br />

und verplombt werden. Öffnung<br />

oder Reparatur der Motoren ist somit<br />

für die Rennteams nicht möglich.<br />

Die gesamte Saison war die fehlende<br />

Motorleistung immer wieder<br />

das größte Manko. Drei im Vorfeld<br />

nochmals geprüfte Motoren wurden<br />

der Reihe nach gefahren, getestet<br />

und nicht für gut befunden. Schlussendlich<br />

half ein befreundetes Team<br />

leihweise mit einem Motor aus, der<br />

überzeugte. Die eigentliche Chassisabstimmung<br />

konnte erst begonnen<br />

werden, als nur noch vier freie<br />

Trainings zur Verfügung standen.<br />

Jeder Turn wurde intensiv zu weiteren<br />

Verbesserungen und genauer<br />

Datenauswertung genutzt. Eine<br />

letztendlich noch fehlende Zehntel<br />

Sekunde sollte zum Qualifying ein<br />

neuer Reifensatz bringen. Bereits in<br />

der dritten Qualifikationsrunde legte<br />

ein Mitbewerber eine Fabelzeit vor,<br />

von der die Konkurrenz noch mindestens<br />

zwei Zehntel Sekunden<br />

entfernt war. An diese Zeit sollte<br />

auch die nächsten Runden niemand<br />

herankommen, bis in Runde acht<br />

André Kern alle eines Besseren belehrte<br />

und diese Bestmarke um drei<br />

tausendstel Sekunden (0,003) unterbieten<br />

konnte. Die pole-position<br />

für das erste Rennen war dem für<br />

den MSC Bergstadt-<strong>Rüthen</strong> starten-<br />

den Kern nicht mehr zu nehmen.<br />

Am gleichen Tag fand das erste<br />

Rennen statt. Von Qualifikations-<br />

auf Rennsetup geändert, musste<br />

nun der Fahrer das gesamte potenzial<br />

von Mensch und Maschine ausschöpfen,<br />

um Höchstleistungen zu<br />

erbringen. Nach einem ersten Startabbruch<br />

verlief die zweite Formationsrunde<br />

gut, die Startampel schaltete<br />

auf grün. Beim Start konnte sich<br />

André abermals gegenüber dem<br />

Verfolgerfeld behaupten und schnell<br />

einen Vorsprung herausfahren, den<br />

er bis zur Zielflagge behauptete. Der<br />

klare Start-Ziel Sieg beeindruckte<br />

die Konkurrenz.<br />

Die anschließende technische Abnahme<br />

blieb wie alle Kontrollen<br />

zuvor ohne Einwände der Sportkommissare.<br />

Nach vorgeschriebener<br />

Einspruchsfrist im parc-Fermé<br />

Formationsrunde vor Rennstart<br />

konnte das Rennkart schließlich<br />

wieder in das Teamzelt gebracht<br />

und für den nächsten Renntag<br />

durchgesehen werden. Eben dieser<br />

folgende Renntag sollte jedoch<br />

noch einige Überraschngen bereithalten.<br />

Bereits im morgendlichen Warmup<br />

regnete es, wodurch eine Reihe<br />

von Setupänderungen notwendig<br />

wurden. Dass es im Tagesverlauf<br />

zu Gewittern und einem sprichwörtlichen<br />

vollen Öffnen der Himmelsschleusen<br />

kommen würde, ahnte<br />

zur Morgenstunde noch niemand.<br />

Im Verlauf des Zeitplans nahm<br />

der Regen so stark zu, dass nach<br />

Stromausfall in ganz Ampfing der<br />

Start zum zweiten Rennen eine<br />

Stunde verschoben werden musste.<br />

Nach der Mittagspause entschied<br />

sich die Rennleitung dann für die<br />

Startfreigabe. Bis auf die Startampel<br />

war alles wieder funktionsfähig.<br />

Das Reglement sieht für einen solch<br />

sehr seltenen Fall eine Startdurchführung<br />

mit der Deutschlandflagge<br />

vor. Auch bei diesem zweiten Start<br />

konnte Kern sich, wenn auch ein<br />

wenig enger, vor der Konkurrenz<br />

behaupten. Der Rennverlauf erwies<br />

sich im Folgenden als echter "Ritt<br />

auf der Rasierklinge". Die älteren<br />

und schwereren Fahrer bringen<br />

durch ihr Körpergewicht wesentlich<br />

mehr Grip auf die Strecke. Trotz<br />

dieses Nachteils konnte der Fahrer<br />

vom Team KFZ-KERN in zwei Runden<br />

einige Kartlängen Vorsprung<br />

rausfahren, wollte diesen Abstand<br />

aber noch weiter vergrößern. Das<br />

sollte in der Folgerunde allerdings<br />

nicht mehr gelingen. Ein wenig Geschwindigkeit<br />

zuviel beförderte ihn<br />

dann in einer schwierig zu fahrenden<br />

Schikane neben die Strecke,<br />

wo ein weiteres Kart mit Kern kolidierte.<br />

Von platz sechs wieder in<br />

das Renngeschehen eingreifend,<br />

konnte der Bergstadtfahrer noch<br />

plätze gutmachen und im Regenchaos<br />

die Deutsche Meisterschaft<br />

nach <strong>Rüthen</strong> holen.<br />

"Vielen Dank an alle Sponsoren<br />

und Helfer die solche Erfolge möglich<br />

machen - vor allem an meine<br />

Eltern." so Kern nach der Siegerehrung.<br />

Besonderer Dank geht auch<br />

an den Hauptsponsor DEKRA, die<br />

unterstützung durch die Realschule<br />

Anröchte und den MSC Bergstadt-<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ohne diese, neben zahlreichen<br />

weiteren Helfern, Gönnern<br />

und Sponsoren, wären im Motorsport<br />

derartige Erfolge kaum möglich.<br />

45


koMMuNioNkiNDER giNgEN auF scHaTzsucHE<br />

uND ENTDEckTEN goTT<br />

die diesjähRige kOmmuniOnVORbeReitung wiRd mit kindeRtagen und weggOttesdiensten gestaltet<br />

<strong>Rüthen</strong>. 59 Kinder aus <strong>Rüthen</strong>,<br />

Kallenhardt, Meiste, Kneblinghausen,<br />

Hemmern, Altenrüthen und<br />

Drewer bereiten sich derzeit auf<br />

das Sakrament der Erstkommunion<br />

vor. Dazu waren alle kürzlich<br />

zu einem von fünf Kindertagen in<br />

das pfarrheim eingeladen, wo sie<br />

mit Gemeindereferentin Hildegard<br />

Langer und zahlreichen helfenden<br />

Eltern auf Schatzsuche gingen.<br />

"Komm und entdecke das Geheimnis"<br />

lautet der Leitgedanke<br />

der diesjährigen Vorbereitung auf<br />

die Erstkommunion, entsprechend<br />

machten sich die Kinder eingangs<br />

in der großen Runde bewusst, was<br />

ein Geheimnis ist, warum man es<br />

für sich behält und wem man es<br />

eventuell weitererzählen kann.<br />

Anschließend galt es, auf einer<br />

Entdeckungsreise an sechs Stationen<br />

Geheimnisse zu lüften und<br />

Buchstaben für ein Lösungswort zu<br />

sammeln. Das A auf der Taufkerze<br />

in der Nikolauskirche, das H wie<br />

Hören beim Erhören von Geräuschen,<br />

der Fisch als geheimes Erkennungszeichen<br />

der frühen Christen,<br />

Geheimschriften und manches<br />

mehr ließen die Kinder mit Begeisterung<br />

bei der Sache sein.<br />

Nach einem gesunden Mittagessen<br />

stand am nachmittag das Lösungswort<br />

fest, die Kinder hatten<br />

JAHWE, das alttestamentarische<br />

Wort für Gott, der immer bei ihnen<br />

ist, spielerisch und kreativ entdeckt.<br />

Die Veranstaltung war der erste<br />

von fünf Kindertagen im Rahmen<br />

der Kommunionvorbereitung, die<br />

von Gemeindereferentin Hildegard<br />

Langer geleitet wird. Alle Eltern helfen<br />

auf verschiedene Weise dabei<br />

mit. Außerdem finden acht Weg-<br />

gottesdienste statt, in denen die<br />

Kommunionkinder schrittweise Bestandteile<br />

einer Messe kennenlernen.<br />

In den nördlichen Dörfern des<br />

Stadtgebietes läuft die Kommunionvorbereitung<br />

in ähnlicher Weise.<br />

In dem Familiengottesdienst am<br />

nächsten Tag stellten sich die Kinder<br />

vor und verteilten Kärtchen für<br />

Gebetspatenschaften.<br />

Die beiden Vorsitzenden philipp Modes (2.v.l.) und Björn Lewrenz (r.) sowie Kassierer<br />

Andreas Conforti (l.) wurden von der Stammesversammlung bestätigt, ein Dank galt auch<br />

Schriftführer Maximilian Winkler (2.v.r.).<br />

PFaDFiNDERaRbEiT iN RÜTHEN isT bEsoNDERs viElFälTig<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das vergangene pfadfinderjahr<br />

war in <strong>Rüthen</strong> wieder<br />

sehr abwechslungsreich, wie die<br />

Stufenmitglieder, Leiterrunde und<br />

Eltern bei der Stammesversammlung<br />

der DpSG <strong>Rüthen</strong> in dem<br />

pfarrheim erfuhren. Die Wölflinge<br />

waren erstmalig wieder in einem<br />

Sommerlager, viele Spiele, eine<br />

Rallye und eine Nachtwanderung<br />

machten dieses zu einem gelungenen<br />

Erlebnis. Die Gruppe wächst<br />

dabei ständig, in den wöchentlichen<br />

Gruppenstunden wird neben<br />

Spielen im Haus und draußen auch<br />

gebastelt, ein Renner waren beispielsweise<br />

Lebkuchenhäuschen.<br />

Die Jungpfadfinder- und die pfadfinderstufe<br />

haben an der Aktion<br />

"Zelten im Bezirk" auf dem Eulenspiegel<br />

teilgenommen, neben ihrem<br />

Sommerlager an der Ostsee<br />

haben die pfadis drei Hikes durchgeführt.<br />

Ihr Winterlager haben sie<br />

aus organisatorischen Gründen in<br />

den Frühling gelegt.<br />

Die Roverstufe hatte ein phantastisches<br />

Sommerlager in Kroatien,<br />

in den wöchentlichen Gruppenstunden<br />

gibt es ein altersgerechtes<br />

abwechslungsreiches programm,<br />

das Leitungsteam wird von Björn<br />

Lewrenz verstärkt. Die ältere der<br />

beiden Roverstufen ist seit den<br />

Sommerferien zu den Altrovern<br />

gewechselt und bleibt dem Stamm<br />

so weiterhin aktiv verbunden. Nach<br />

der einwöchigen Fahrt nach Lacanau<br />

an die französische Atlantikküste<br />

vor zwei Monaten wird in<br />

nächster Zeit die Altroverfahrt 2013<br />

geplant, am ersten Dezember steht<br />

eine Tagesfahrt nach Amsterdem<br />

auf dem programm.<br />

Auf Stammesebene erinnerte Vorsitzender<br />

philipp Modes an das<br />

Stufenwechselwochenende in Wamel,<br />

das Abholen des Friedenslichtes<br />

von Bethlehem von dem Bahnhof<br />

in Lippstadt, die Teilnahme an<br />

den drei <strong>Rüthen</strong>er prozessionen,<br />

verbunden mit einem herzlichen<br />

Dank an den Bannerträger Christian<br />

Gockel, das Helfen bei dem<br />

Trödelmarkt an der Stadtmauer<br />

und die Anschaffung einer zweiten<br />

Jurte. Bewährt haben sich die<br />

zwei Lager bei dem pfingstzelten<br />

in Westernohe, eine gelungene<br />

Aktion war auch das pfadfinderwochenende<br />

anlässlich der erstmaligen<br />

Erwähnung von pfadfindern<br />

in <strong>Rüthen</strong> vor 80 Jahren. Fortgebildet<br />

hat sich die Leiterrunde bei<br />

einem gemeinsamen Wochenende<br />

im Rheinland und bei einem Jurtenaufbauseminar<br />

mit Christoph<br />

Schrewe.<br />

In dem Kassenbericht von Andreas<br />

Conforti wurde deutlich, das die<br />

pfadfinderarbeit auf Spenden angewiesen<br />

ist. Hier hofft die DpSG<br />

<strong>Rüthen</strong> auf unterstützung aus der<br />

Bevölkerung und der Wirtschaft.<br />

Im Ausblick plant der Stamm, in der<br />

Adventszeit wieder das Friedenslicht<br />

nach <strong>Rüthen</strong> zu holen. Der<br />

Stufenwechsel fand dieses Jahr<br />

bei einem Wochenende in Kloster<br />

Brunnen statt, außerdem ist das<br />

pfingstzelten 2013 in Westernohe<br />

in planung. Beteiligen möchte sich<br />

die DpSG <strong>Rüthen</strong> auch an dem<br />

Westfälischen Hansetag 2013 in<br />

<strong>Rüthen</strong> und dort aus dem Bereich<br />

der traditionellen pfadfinderarbeit<br />

Lagerleben und Lagerbauten zeigen.<br />

bei seineR stammesVeRsammlung beRichtete deR <strong>Rüthen</strong>eR stamm gRaf fOlke beRnadOtte VOn Vielen aktiVitäten<br />

Bei ihrem Leiterwochenende im Rheinland arbeiteten die Gruppenleiter<br />

inhaltlich und planten einige Aktivitäten des Stammes. Daneben<br />

gab es viel Freiraum für Spaß und Gespräche wie bei dieser<br />

Kutschfahrt.<br />

46 47


EiN bauM ERiNNERT aN FiRMuNg iN kallENHaRDT<br />

die fiRmbeweRbeR tRafen sich zu eineR jahResabschlussaktiOn. geldspende an <strong>Rüthen</strong>eR aRbeitskReis füR menschen<br />

mit behindeRung<br />

kallenhardt. unter dem Motto<br />

"Wir wollen ein Zeichen setzen" trafen<br />

sich kürzlich die Kallenhardter<br />

Firmlinge zur Abschluß-Aktion dieses<br />

Jahres. Schon im Hirtenbrief<br />

zur Fastenzeit mit dem Titel "Gottes<br />

Garten neu zum Blühen bringen"<br />

griff Erzbischof Hans Josef Becker<br />

dies sinnbildlich für den Wandel<br />

und die Neugestaltung der pastoralen<br />

Räume auf. Die Verantwortung<br />

für eine aufblühende Kirche sollte<br />

jeder selbst übernehmen und mitgestalten.<br />

So konnten die Firmlinge<br />

auch etwas tun und pflanzten dazu<br />

einen Baum im Garten des St. Clemens-Kindergartens.<br />

Der Baum soll auch über die Firm-<br />

zeit hinaus Wurzeln schlagen, den<br />

Kindern Freude und Schutz bringen<br />

und sie später an ihre Firmung<br />

erinnern. “Schutz und Geborgen-<br />

heit wünschen sich alle Kinder dieser<br />

Erde!”, sagen die Firmbewerber<br />

aus Kallenhardt außerdem und<br />

spenden den Erlös ihrer vorangegangenen<br />

Firm-Aktionen mit einem<br />

Waffel-Taxi und Firm-Cafe an den<br />

Kinderschutzbund in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Ausklang fand die Baumpflanz-<br />

Aktion bei pizza und Getränken im<br />

pfarrheim.<br />

An der Kranzniederlegung auf dem <strong>Rüthen</strong>er Friedhof nahmen pfarrer Bernd Götze, Bürgermeister peter Weiken, Ortsvorsteher Hubert Sauerborn, Fahnenabordnungen zahlreicher Vereine<br />

und interessieret Bürger teil<br />

WEsTlicHE WElT soll iHRER vERaNTWoRTuNg FÜR<br />

FRiEDEN iN DER WElT gEREcHT WERDEN<br />

am VOlkstRaueRtag wuRde an dem ehRenmal ein kRanz niedeRgelegt. sebastian beckeR mahnte tROtz übeRflutung<br />

mit kRisenmeldungen zu VeRantwORtungsVOllem handeln<br />

<strong>Rüthen</strong>. Den Volkstrauertag richtete<br />

die Kameradschaft Ehemaliger<br />

Soldaten in <strong>Rüthen</strong> aus. Wie vielerorts<br />

wurde auch in der Bergstadt zu<br />

Gedenken der Gefallenen in den<br />

beiden Weltkriegen und zur Mahnung<br />

für den Einsatz für Frieden<br />

und Gerechtigkeit am Ehrenmal ein<br />

Kranz niedergelegt. Nach einem<br />

Marsch der Fahnenabordnungen<br />

von Jung- und Bürgerschützen, der<br />

Kameradschaft, Feuerwehr, pfadfinder<br />

und Kolpingsfamilie zu einem<br />

Gedenkgottesdienst in der St.<br />

Johanneskirche mit pfarrer Bernd<br />

Götze ging es zur Kranzniederlegung<br />

auf den Friedhof. „Woran liegt<br />

es, dass nicht wir, jeder einzelne<br />

von uns, massiver für Frieden und<br />

Freiheit eintreten?“, fragte Jungschützenoberst<br />

Sebastian Becker in<br />

seiner Rede. „Vielleicht liegt es daran,<br />

dass wir Menschen des Augenblicks<br />

geworden sind.“, schob er ei-<br />

nen Erklärungsansatz gleich nach<br />

und stellte fest, dass wir heute von<br />

Katastrophenmeldungen geradezu<br />

überschüttet werden.<br />

Er zitierte pressemeldungen aus<br />

Syrien und erinnerte daran, dass<br />

es auch aktuell noch zahlreiche<br />

weitere Krisenregionen in der Welt<br />

gibt, teilweise seien dort auch deutsche<br />

Soldaten im Einsatz.<br />

Als Folge forderte er in seiner Rede<br />

die Mächtigen in der politik, der Religion<br />

und der Wirtschaft auf, sich<br />

anders zu verhalten. Die westliche<br />

Welt könne und müsse ihrer Verpflichtung<br />

zu einem engagierten<br />

Handeln für den Frieden gerecht<br />

werden. Habgier, Ehrgeiz, Neid,<br />

Wut und Stolz - eine Voraussetzung<br />

für Frieden sei eine Verbesserung<br />

der wirtschaftlichen Verhältnisse in<br />

armen Krisenregionen.<br />

Becker blickte auch auf den einzelnen<br />

Menschen. Auf die Menschen,<br />

die uns heute wichtig sind, und auf<br />

die, die in den Weltkriegen gestorben<br />

sind. Letzteren zu gedenken<br />

verband Becker damit, sich von<br />

ihrem Schicksal die Augen öffnen<br />

zu lassen.<br />

Im Anschluss hatte die Kameradschaft<br />

in das Kolpinghaus eingeladen.<br />

48 49


Knirps & Co.<br />

Direkt mit der Eröffnung des Marktes in der Mittagszeit herrschte emsiges Treiben in der Stadthalle.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Kinder-Secondhand<br />

Markt „Knirps & Co. ist seit<br />

Jahren und inzwischen Jahrzehnten<br />

ein publikumsmagnet.<br />

Zweimal im Jahr im Frühjahr<br />

und im Herbst füllt er regelmäßig<br />

die <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle. Jüngst<br />

war es wieder soweit. Auf den<br />

76 Auslagetischen der privaten<br />

Verkäufer – meist sind es<br />

Verkäuferinnen - findet sich viel<br />

Gebrauchtes und Guterhaltenes<br />

rund um das Kind. Guterhaltene<br />

Kleidung für Baby oder Teenie,<br />

Spielzeug für verschiedene Alter,<br />

Bücher, Spiele und Gefährte<br />

vom Kinderwagen bis zum Fahrrad.<br />

Eifrig wurde geschaut, gehandelt<br />

und gekauft.<br />

Im Rahmenprogramm hatten<br />

zahlreiche Kinder auf der Bühne<br />

und unter der schulhofseitigen<br />

Empore der Stadthalle ihre Decken<br />

für einen großen Trödelmarkt<br />

ausgebreitet – diese Anmeldungen<br />

waren im Gegensatz<br />

zu den Erwachsenen kostenlos.<br />

Mit dem geringen Standgeld der<br />

Erwachsenen werden die Kosten<br />

für Halle und Feuerwehr bezahlt,<br />

erklärten die Organisatorinnen.<br />

Zehn Jahre ist es inzwischen<br />

her, seit Cornelia Langer, Andrea<br />

Oesterhoff (r.) und Sonja<br />

Bödger (l.) die Organisation des<br />

Kinder Second Marktes Knirps &<br />

Co. übernommen haben. Außerdem<br />

bringt jeder Verkäufer einen<br />

Kuchen oder eine Torte für die<br />

Cafeteria mit.<br />

Deren Erlös unterstützt seit Jahren<br />

die Meister Kindergruppen.<br />

isT REgElMässig PublikuMsMagNET<br />

Die Diddle-Gruppe (erstes und<br />

zweites Schuljahr), die Maxi-<br />

Gruppe (drittes bis fünftes Schuljahr)<br />

und der Teenie-Treff (ab<br />

Klasse sechs) können sich damit<br />

Bastelaktionen, Weihnachtsfeier<br />

oder Ausflüge mitfinanzieren, im<br />

vergangenen Jahr wurde eine<br />

Molkerei besichtigt.<br />

Für das leibliche Wohl bei „Knirps<br />

& Co.“ sorgten außerdem ein<br />

Grillstand und kühle Getränke.<br />

Die nächste Veranstaltung von<br />

„Knirps & Co. findet am 14. April<br />

2013 statt, Anmeldungen nimmt<br />

ab dem vierten März Cornelia<br />

Langer unter Telefon 02952/<br />

1796 entgegen. kallenhardt. Musik und Geselligkeit<br />

wurde den Besuchern des<br />

Egerländer-Frühschoppens des<br />

Blas- und Tanzorchesters Kallenhardt<br />

in einer gelungenen Kombination<br />

geboten.<br />

Nach der Eröffnung mit den Klängen<br />

der "Regimentskinder" begrüßte<br />

Vorsitzender Ludger Teipel<br />

die Gäste in der vollbesetzten Kal-<br />

bEiM EgERläNDER FRÜHscHoPPEN giNg Es WiEDER<br />

volksTÜMlicH zu<br />

das blas- und tanzORchesteR kallenhaRdt begRüsste Viele gäste zu walzeRn, pOlkas und mäRschen<br />

lenhardter Schützenhalle. Nachdem<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßt<br />

und allen am Gelingen der<br />

Veranstaltung Beteiligten gedankt<br />

war, ging es mit dem musikalischen<br />

programm weiter.<br />

In das ruhige Hörnerthema der<br />

"polka mit Herz" stimmten die<br />

Trompeten gefühlvoll ein, beschwingter<br />

ging es in "Alte Freundschaft"<br />

zu. Das "Abendläuten" untermalte<br />

Stefan Schmidt klingend<br />

mit der "Triangel", auf den Riviera-Marsch<br />

folgte kraftvoll "pfeiff<br />

drauf" mit einem starken Hornsolo.<br />

Der konzertant geprägte Charakter<br />

des ersten Teils kam in "Aus<br />

ganzem Herzen Blasmusik" und<br />

"Ein halbes Jahrhundert" besonders<br />

zum Ausdruck, ehe vor der<br />

pause "Kitzbühler Standschützen"<br />

folgte und das Jugendorchester<br />

"Warum schaust Du mich denn gar<br />

nicht an?" und die "Kuschel-polka"<br />

zu Gehör brachte.<br />

Ehe der zweite Teil mit einem<br />

bunten programm aus polkas,<br />

Walzern und Märschen in den<br />

Nachmittag überleitete, ehrte das<br />

Blas- und Tanzorchester mit Arnold<br />

Ebers, Rudi Nolte und Klaus<br />

Knippschild drei passive Mitglieder<br />

für 25 Jahre Treue zum Verein.<br />

Mit einem Mittagstisch aus der<br />

Suppenküche, einer großen Cafeteria<br />

und gepflegten Getränken<br />

war bei volkstümlicher Geselligkeit<br />

in Kallenhardt auch für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt.<br />

Für die Kinder gab es eine Malecke.<br />

Viele Gäste waren zu dem volkstümlichen Frühschoppen in die Kallenhardter Schützenhalle<br />

gekommen.<br />

Holger Aust hatte die musikalische<br />

Leitung des Egerländer<br />

Frühschoppens.<br />

50 51<br />

Ludger Teipel


vERkEHRsWEg WiRD MiT WaRNWEsTEN sicHERER<br />

52<br />

<strong>Rüthen</strong>. In diesem Jahr verteilt<br />

der ADAC wieder mehr als 750.000<br />

Warnwesten an die Erstklässler<br />

im ganzen Bundesgebiet. Auch<br />

die Schulanfänger der Nikolaus-<br />

Grundschule wurden mit den leuchtend<br />

gelben Westen ausgestattet,<br />

damit sie pünktlich zur dunklen<br />

Jahreszeit für alle Verkehrsteilnehmer<br />

gut sichtbar sind und so ihren<br />

Schulweg sicher bewältigen können.<br />

Konrektor Theo Markmann<br />

und Rainer Schnitger vom ADAC<br />

Ortsclub MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

freuten sich, die Westen mit den<br />

beiden Verkehrsdetektiven Felix<br />

und Frida auszugeben.<br />

aus DEM PFERDEsTRoH<br />

iN DEN WalD:<br />

löscHzug „vERsETzT“<br />

RiEsEN-WEsPENNEsT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Es war mit rund 70 Zentimetern<br />

Durchmesser ein außergewöhnlich<br />

großes Wespennest,<br />

welches zudem noch im Stroh<br />

einer Scheune im Hankerfeld auf<br />

dem Boden entstanden ist und<br />

kürzlich von dem Insektenabwehr-<br />

Team der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Rüthen</strong> um Hermann Rieck und<br />

Jürgen Menzel in Sekundenschnelle<br />

in einem Eimer verstaut und in<br />

den Wald umgesiedelt wurde.<br />

FEuERWEHR<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

Buch<br />

aussTElluNg<br />

Zum Verweilen lud eine Cafeteria<br />

mit vielen leckeren Kuchen,<br />

Torten und Getränken ein.<br />

lEsEN, basTElN, kucHEN EssEN –<br />

lEsERaTTEN HaTTEN viEl<br />

abWEcHsluNg<br />

im pfaRRheim hatte die kathOlische öffentliche bücheRei wiedeR eine gROsse<br />

medienausstellung ORganisieRt<br />

Die Leprahilfe hatten ihren Stand mit fair<br />

gehandelten Waren aufgebaut.<br />

In dem Rahmenprogramm<br />

las Mechthild<br />

Köller-Schulz gemeinsam<br />

mit den<br />

jungen Besuchern<br />

Kinderbücher.<br />

Dabei band sie die<br />

Kinder mit Fragen<br />

und Erklärungen<br />

in das Vorlesen<br />

ein und alle waren<br />

gespannt bei der<br />

Sache.<br />

Die interaktiven Kinderbücher<br />

von tiptoy machen das Wissen<br />

lebendig. Wenn die jungen Leser<br />

mit einem zuvor am Computer<br />

aktivierten Stift auf spezielle Kontaktfelder<br />

in dem Buch tippen,<br />

erklingen Töne zu der Handlung<br />

in den Büchern.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Katholische Öffentliche<br />

Bücherei <strong>Rüthen</strong> hatte ihre diesjährige<br />

Buchausstellung im pfarrheim<br />

wieder mit einem passenden Rahmenprogramm<br />

organisiert. Auf den<br />

Auslagetischen fanden sich viele neue<br />

Medien, neben Spielen und Kalendern<br />

vorwiegend Bücher. Kinder- und Jugendliteratur,<br />

Historisches, Romane,<br />

Krimis, Weihnachtliches, Kochbücher<br />

und mehr sprachen die unterschiedlichen<br />

Interessen der Besucher an. Im<br />

Angebot war auch ein vergrößerter<br />

Direktverkauf mit viel brandaktueller<br />

Literatur von der Bonifatiusbuchhandlung<br />

paderborn. Was nicht direkt mitgenommen<br />

werden konnte, wurde bestellt<br />

und trifft in Kürze als Futter für die<br />

hungrigen Leseratten ein.<br />

Die Klasse 4c hatte mit ihrer Lehrerin Heike Kammermann einen Zoo mit Erdmännchen<br />

und Gehegen für Affe, Bär und Löwe gebastelt, einige Schüler der 4b hatten<br />

außerdem Bilder dazu gemalt. Die Arbeiten wurden im Rahmen eines Wettbewerbs<br />

erstellt, bei dem jede Bücherei sich ein Buch aus der Ausstellung aussuchen kann<br />

und dazu eine Arbeit anfertigt. In <strong>Rüthen</strong> hatte dies die Grundschule übernommen<br />

und passend zu dem unterricht das Buch “Ich wär sogern ... dachte das Erdmännchen”<br />

ausgesucht. Die schönsten Arbeiten wurden im Rahmen der Buch-ausstellung<br />

gezeigt, fotografiert und werden nun für den Wettbbewerb eingereicht.<br />

BuchBeSteLLungen<br />

In der Katholischen Öffentlichen Bücherei<br />

<strong>Rüthen</strong> können neben den gezeigten Exponaten<br />

alle Bücher bestellt werden, die auf<br />

dem Buchmarkt erhältlich sind. Mit dieser<br />

Information hatte sich die Katholische Öffentliche<br />

Bücherei <strong>Rüthen</strong> in der Vergangenheit<br />

bewusst etwas zurückgehalten, so lange<br />

eine Buchhandlung in <strong>Rüthen</strong> ansässig war.<br />

Nun kann dieses Angebot eine willkommene Bereicherung für <strong>Rüthen</strong> sein, die<br />

Bücher treffen üblicherweise in Wochenfrist ein, mit dem Erlös wird die Arbeit der<br />

Bücherei in <strong>Rüthen</strong> unterstützt.


Es siND NocH PläTzE FREi kiNDERcHoR FEiERTE ERsTEN gEbuRTsTag<br />

die kindeRspielgRuppe „RegenbOgen“ staRtet ab<br />

mittwOch, 02. januaR 2013 50 kindeR ab dem eRsten schuljahR haben mit chORleiteRin elisabeth happe schOn ihRe eRsten bühnenauftRitte eRlebt<br />

Aufgrund eines Studiums, dass<br />

die Erzieherin der Regenbogengruppe<br />

e.V. Angelika Sprick absolvierte,<br />

startet die nächste Spielgruppe<br />

erst Anfang Januar 2013.<br />

Für interessierte Eltern gibt die Ini-<br />

tiative im Folgenden einige Informationen.<br />

Die Regenbogengruppe<br />

e.V. ist eine Spielgruppe für Kinder<br />

ab zwei Jahren. Sie besteht seit<br />

17 Jahren und trifft sich montags,<br />

mittwochs und freitags von 8.00<br />

54<br />

beziehungsweise 8.30 uhr bis<br />

11.30 uhr im Schlangenpfad 7.<br />

Die Kinder werden von Erzieherin<br />

Angelika Sprick und von jeweils einer<br />

der Mütter, die ihr Kind in der<br />

Gruppe angemeldet haben, beaufsichtigt<br />

und beschäftigt.<br />

Die Dienstzeiten der Mütter werden<br />

bei den jeweiligen Elternabenden<br />

besprochen, bei denen auch<br />

Wünsche, Anregungen und Ideen<br />

für die Spielgruppe geäußert wer-<br />

den können. Die Gruppe besteht<br />

aus maximal zehn Kindern unter<br />

drei Jahren. Montags geht es nach<br />

dem Frühstück beispielsweise<br />

zum Seniorenturnen. Dort singen<br />

und turnen die Kinder zusammen<br />

mit den Senioren, was allen Beteiligten<br />

viel Spaß mache.<br />

Mittwochs und freitags wird nach<br />

dem gemeinsamen Frühstück gebastelt<br />

und gemalt – je nach Jahreszeit<br />

und Wetterlage. Natürlich<br />

wird auch draußen gespielt. Jeder<br />

Vormittag endet mit einem Sing-<br />

kreis, bei dem die Kinder viele Lieder<br />

lernen und mit teilweise selbst<br />

gebastelten Instrumenten spielen<br />

dürfen.<br />

Die Kosten betragen 40 Euro pro<br />

Monat und einen Vereinsbeitrag<br />

von 13 Euro pro Jahr. Angelika<br />

Sprick ist für Fragen und Anmeldungen<br />

telefonisch ab 19.00 uhr<br />

erreichbar unter 0 29 52 – 39 39,<br />

ebenso kann die stellvertretende<br />

Vorsitzende Verena Rüther (Tel:<br />

0 29 52 / 97 00 96) kontaktiert werden.<br />

Kinder und Eltern feierten den Chorgeburtstag gemeinsam in der Rombergturnhalle.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein Jahr nach seiner<br />

Gründung hat sich der Kinderchor<br />

<strong>Rüthen</strong> hervorragend entwickelt<br />

und zu seinem Geburtstag Eltern<br />

und Verwandte in die Rombergturnhalle<br />

eingeladen. Im Mittel-<br />

punkt stand natürlich auch dabei<br />

das Singen.<br />

Zur Begrüßung hatte Chorleiterin<br />

Elisabeth Happe einen Kanon<br />

ausgesucht, im Folgenden durften<br />

auch die Eltern mitsingen.<br />

Elisabeth Happe<br />

Zwischendurch war „Bist Du fröhlich“<br />

ein lustiges Bewegungslied.<br />

Für weitere Auflockerung an diesem<br />

bunten Nachmittag sorgten<br />

kleine Spielchen. In der pause<br />

gab es für alle Getränke und Süßigkeiten,<br />

dazu bot sich auch für<br />

die Eltern reichlich Gelegenheit,<br />

sich untereinander besser ken-<br />

nenzulernen und miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Das Eltern-Kinder-Singen hatten<br />

Chorleiterin Elisabeth Happe und<br />

der Vorstand des Kinderchores um<br />

Vorsitzenden Harald Dönnecke organisiert.<br />

Rund 50 Kinder ab der<br />

ersten Klasse sind derzeit in dem<br />

Chor aktiv, die jungen Sängerinnen<br />

und Sänger sind schon bei<br />

verschiedenen Veranstaltungen<br />

auf der Bühne aufgetreten.<br />

55


scHlick-scHlacHT WaR EiNE „saubERE“ sacHE<br />

deR tsV <strong>Rüthen</strong> hatte wiedeR ein zeltlageR auf langeOOg angebOten. kutteRfahRt, wattenmeeR und lageRdiscO<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zum 35. mal fuhr der<br />

TSV <strong>Rüthen</strong> in diesem Jahr mit<br />

98 Kindern und Jugendlichen und<br />

zwölf Betreuern in das Zeltlager<br />

der Sportjugend Niedersachsen<br />

auf die Nordseeinsel Langeoog.<br />

Organisiert wurde die Fahrt von<br />

Frauke Jörger und betreut wurden<br />

die Teilnehmer von einem Betreu-<br />

erteam aus <strong>Rüthen</strong> und Werl unter<br />

der Leitung von Manuela Diekfelder.<br />

Es fanden viele sportliche Aktivitäten<br />

wie Lagertanz, Völkerball,<br />

Volleyball, Fußball, Tischtennis,<br />

Dünenlauf und tägliches Baden<br />

im Meer statt. Basteln stand ebenfalls<br />

auf dem programm. Es wurden<br />

Schmuckringe mit Knöpfen<br />

verziert, Memobücher gebastelt<br />

und mit Serviettentechnik maritime<br />

Motive auf Organiser-Beutel<br />

geklebt.<br />

Zu den Höhepunkten zählten auch<br />

die Katamarantouren und eine<br />

Kutterfahrt im Wattenmeer zu den<br />

Seehundbänken. Auch die Watt-<br />

wanderung unter der sachkundigen<br />

Leitung von Wattführer Arvid<br />

Männikes fehlte nicht, am Ende<br />

durfte diese zu einer richtigen<br />

Schlickschlacht ausarten. Deshalb<br />

wird sie in Kennerkreisen auch<br />

„die schwarze Tour“ genannt.<br />

Besonders für die neuen Teilnehmer<br />

wurden Fahrradtouren rund<br />

um die Insel angeboten. Ausgiebige<br />

Strandnachmittage, an denen<br />

gebuddelt, Sandburgen gebaut<br />

oder einfach nur gechillt wurde,<br />

gab es auch. Das Betreuerteam<br />

organisierte am Strand ein piratenspiel,<br />

wobei die Kinder in unterschiedlich<br />

zusammengesetzten<br />

Gruppen Aufgaben erfüllten und<br />

einen Schatz suchten.<br />

Abends gab es ebenfalls keine<br />

Langeweile, Disco oder das Spiel<br />

„Die perfekte Minute“ sorgten für<br />

reichlich unterhaltung.<br />

Jeder Tag endete mit dem Grummeln<br />

unter der Fahnenstange,<br />

wobei der ostfriesische Wettergott<br />

gebeten wurde am nächsten<br />

Tag gutes Wetter zu schicken,<br />

was ausser an zwei Tagen auch<br />

gelang. Am Ende waren sich alle<br />

Teilnehmer einig: „Es war eine<br />

Spitzenfahrt!“<br />

Im nächsten Jahr findet die Ferienfreizeit<br />

Langeoog vom 18.08 –<br />

01.09.2013 statt.<br />

Weitere Informationen über Teilnahmebedingungen<br />

und Anmeldung<br />

gibt es unter:<br />

www.tsv-ruethen.de<br />

Die alljährliche Veranstaltung auf dem Schneringer Berg erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.<br />

juNgscHÜTzEN bEWiEsEN sicHEREs HäNDcHEN<br />

bei dem pOkalschiessen deR kameRadschaft ehemaligeR sOldaten gab es das zielwasseR eRst nach dem tuRnieR<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auch in diesem Jahr<br />

hatte die Kameradschaft ehemaliger<br />

Soldaten <strong>Rüthen</strong> zu einem<br />

pokalschießen auf die Anlage<br />

des Schießsportvereins <strong>Rüthen</strong><br />

am Schneringer Berg eingeladen.<br />

Zahlreiche befreundete Vereine<br />

waren der Einladung gefolgt, neben<br />

den Kameradschaften aus<br />

Langenstraße, Langeneicke, Mellrich<br />

und Hellefeld-Visbeck waren<br />

auch die <strong>Rüthen</strong>er Jungschützen<br />

und die Karnevalsgesellschaft am<br />

Start.<br />

Nach den Regularien des Turniers<br />

wurden 15 Schuss auf drei Scheiben<br />

abgegeben. Darunter waren<br />

zwei probescheiben, die fünf<br />

Die Kameradschaft Ehemaliger Soldaten <strong>Rüthen</strong> kümmerte sich um die Regularien.<br />

Schuss auf die Wertungsscheibe<br />

waren für die platzierung entscheidend.<br />

In der Einzelwertung siegte Daniel<br />

plöger von den Jungschützen mit<br />

44 Ringen vor Carsten Riekötter<br />

(Kameradschaft Mellrich, 40 Ringe)<br />

und Dennis Kirsch (Jungschützen,<br />

40 Ringe).<br />

Den Wanderpokal der Vereine gewann<br />

der Jungschützenverein, der<br />

damit seinen Triumph von vor zwei<br />

Jahren wiederholen konnte, nachdem<br />

in 2011 die Kameradschaft<br />

Hellefeld-Visbeck siegte.<br />

Im Rahmenprogramm war auch<br />

für das leibliche Wohl gut gesorgt<br />

und für die Schießsportfreunde<br />

bot sich die Gelegenheit zu einem<br />

geselligen Beisammensein und einem<br />

Austausch über das gemeinsame<br />

Hobby.<br />

Wer mit dem Schießen fertig war,<br />

durfte sich wie unten auf unserem<br />

Foto die Kameradschaft Langenstraße<br />

anschließend auch ein Zielwasser<br />

genehmigen<br />

57


TaMbouRkoRPs RÜTHEN uNTER „vollDaMPF“<br />

uND auF DEN sPuREN voN osTERvElDE<br />

zwei ausflüge sORgten zum abschluss deR saisOn füR geselligkeit bei dem tambOuRcORps <strong>Rüthen</strong><br />

<strong>Rüthen</strong>. Zum Ende der Saison<br />

war das Tambourcorps <strong>Rüthen</strong><br />

mit rund 50 Teilnehmern zu einem<br />

Ausflug gestartet. Auf zwei<br />

Gleisen begaben sich die <strong>Rüthen</strong>er<br />

auf eine Draisinentour von<br />

Rinteln bis in das 17 Kilometer<br />

entfernte Extertal. Abenteuerlich<br />

und anstrengend ging es dabei<br />

zu. Wie bei einer richtigen Bahnfahrt<br />

wurden Bahnübergänge und<br />

Brücken überquert, Wälder durchstreift<br />

und Anstiege überwunden.<br />

Als Antrieb für jeden „Zug“ dienten<br />

das Frühstück am ersten<br />

Haltepunkt und eine gute portion<br />

Teamgeist.<br />

58<br />

An dem Zielpunkt angekommen,<br />

hieß es Spiel, Spaß und Spannung<br />

beim Tauziehen, Bogenschießen,<br />

Lasso- und Hufeisenwerfen.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

wurde im Wald an der nahe gelegenen<br />

Schutzhütte gesorgt. So<br />

gestärkt ging es dann fast von<br />

alleine mit rasantem Tempo die<br />

Strecke bergab zurück nach Rinteln.<br />

Zwei Wochen später folgte das<br />

Tambourkorps einer Einladung<br />

des benachbarten Schützenvereins<br />

Kallenhardt. In dem Bergdorf<br />

wandelten die <strong>Rüthen</strong>er auf den<br />

Spuren der alten Stadt „Ostervel-<br />

de“. 25 Jahre gute Zusammenarbeit und Musik<br />

in Kallenhardt waren den Schützen Anlass genug,<br />

die <strong>Rüthen</strong>er zu einer Ortsführung einzuladen.<br />

„Man ist in 25 Jahren sicherlich schon<br />

viele Kilometer durch den Ort gelaufen“, so<br />

Dr. Hermann Burg, „aber so einige Ecken und<br />

Begriffe kennt ihr dann sicherlich noch nicht.“<br />

Auf den Spuren der für kurze Zeit verlorenen<br />

Schatztruhe, die zum Glück wieder dort steht<br />

wo sie hin gehört, lauschte das Tambourcorps<br />

Rainer Geesmann bei der knapp zweistündigen<br />

Tour, auf der es natürlich auch noch viel<br />

mehr zu erfahren gab.<br />

Kaldehart, wie es im ursprung genannt wurde,<br />

ist heute ein fester Bestandteil in der Liste<br />

der wie-derkehrenden Termine der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Musiker. Das soll auch weiter so bleiben,<br />

betonte Vorsitzender Benedikt Becker. Sein<br />

herzliches Dankeschön galt Rainer Geesmann<br />

für die hervorragende Ortsführung und<br />

der St.Sebastianus Schützenbruderschaft Kallenhardt<br />

1556 e.V. für den schönen Tag unter<br />

Freunden.<br />

Das Vorstandsteam der kfd Kneblinghausen besteht aus Birgit Schrewe, Anna-Maria Nitsch,<br />

Birgit Walter, präses Dieter Moors, Hildegrad Jäschke, Simone Herting-Wallrabe und Diana<br />

Feldmann.<br />

NacH DER aNDacHT<br />

WuRDEN DiE REgulaRiEN<br />

bEHaNDElT<br />

die kfd kneblinghausen bestätigte auf ihReR jahReshauptVeRsammlung<br />

anna-maRia nitsch, biRgit walteR und hildegaRd jaeschke<br />

kneblinghausen. Vor ihrer Jahreshauptversammlung<br />

hatten sich<br />

die Frauen der kfd Kneblinghausen<br />

mit präses pastor Dieter Moors zu<br />

einer Andacht in der Kapelle des<br />

Ortes getroffen. Dort verglichen sie<br />

das Leben mit einem Baum, dessen<br />

Wurzeln guten Nährboden zum<br />

Wachsen benötigen. Ein Stamm erinnert<br />

an Jahre und Generationen<br />

von Menschen, an Werden und Reifen,<br />

Geschichte und Fortgang. Zweige<br />

und Äste eines Baumes weisen<br />

auf die Vielfalt und die Verästelungen<br />

eines einzelnen Lebens hin.<br />

Anschließend stimmte ein Apfel-<br />

Zimt-Willkommenstrunk in der<br />

Schützenhalle auf die Regularien<br />

ein. Einstimmig bestätigt wurden mit<br />

Anna-Maria Nitsch, Birgit Walter und<br />

Hildegard Jaeschke die Teamsprecherin<br />

und zwei Beisitzerinnen.<br />

Birgit Walter berichtete über die Aktivitäten<br />

des vergangenen Jahres,<br />

der Kassenbericht folgte von Birgit<br />

Schrewe.<br />

Die kfd Kneblinghausen freute sich<br />

über vier neue Mitglieder, zum Abschluss<br />

wurde auf die geplanten Aktivitäten<br />

der nächsten Zeit geschaut.<br />

Im Anschluss an die Versammlung<br />

sorgte das kfd-Vorstandsteam mit<br />

kulinarischen Häppchen für das leibliche<br />

Wohl, so dass alle Frauen ihre<br />

Versammlung als einen Höhepunkt<br />

im Jahr genossen.<br />

48 Frauen hatten sich zu ihrer Jahreshauptversammlung in der Schützenhalle getroffen.<br />

kDF kNEbliNgHausEN<br />

59


TENNisvERglEicH auF<br />

DER osTsEEiNsEl<br />

die <strong>Rüthen</strong>eR ü40-tennisheRRen massen sich auf Rügen<br />

mit dem tV zinnOwitz<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Spieler der Ü/40<br />

Mannschaft des Tennisclubs <strong>Rüthen</strong><br />

reisten kürzlich zu einem Tennisvergleichskampf<br />

gegen den TV<br />

Zinnowitz auf die Insel usedom. In<br />

spannenden Spielen setzten sich<br />

die drei Spielklassen höher agierenden<br />

Gastgeber von der Ostseeinsel<br />

mit 5:4 punkten gegen die<br />

60<br />

Spieler aus der Bergstadt durch.<br />

Neben dem sportlichen Wettkampf<br />

nutzen die <strong>Rüthen</strong>er auch die Gelegenheit,<br />

die Insel zu erkunden und<br />

besichtigten Karlshagen, peenemünde<br />

und das Seebad Zinnowitz.<br />

Für das nächste Jahr ist eine Wiederholung<br />

des Tennisvergleiches in<br />

<strong>Rüthen</strong> geplant.<br />

RosE uND uTscH siEgEN<br />

bEi ERHaRD-PiEPERgEDäcHTNisTuRNiER<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auf der Tennisanlage<br />

in <strong>Rüthen</strong> wurden bei dem Erhardpieper-Gedächtnisturnier<br />

in zwei<br />

Gruppen mit je vier Doppeln die<br />

Halbfinale ermittelt. Nach spannenden<br />

Spielen setzten sich dort<br />

Heinz Leuchtenberger und ulrich<br />

Helle sowie Andreas Rose und<br />

H.D. utsch durch. In einem tollen<br />

Endspiel gewannen Rose/utsch<br />

mit 5:3. Den dritten platz belegten<br />

Werner Kroll und Dieter Sasse vor<br />

Wilhelm Knickenberg und W. Luse.<br />

Karin pieper überreichte bei der<br />

Siegerehrung den Wanderpokal<br />

an das Siegerteam.<br />

Seit 40 Jahren sind Franz-Josef Ebert (2.v.l.) und Harald Romstadt (r.) aktive Musiker,<br />

eine Auszeichnung für 25 Jahre erhielten Markus und Hubertus Ising, seit zehn<br />

Jahren sind Andrea Ising (2.v.r.) und Nadja Markmann aktiv. Die Ehrungen überreichte<br />

Vorsitzender Martin Thöne (l.).<br />

125. gEbuRTsTag WiRD<br />

iM NäcHsTEN jaHR<br />

NaTÜRlicH aucH MiT<br />

viEl Musik gEFEiERT<br />

die beRgstadtmusikanten blicken auf 125 jahRe<br />

VeReinsgeschichte zuRück. teilnahme am westfälischen<br />

hansetag eineR VOn Vielen teRminen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

blickten<br />

die <strong>Rüthen</strong>er Bergstadtmusikanten<br />

auch schon auf das<br />

nächste Jahr, wenn sie ihren<br />

125. Geburtstag feiern. Bereits<br />

im vergangenen Jahr ist ein<br />

Festkomitee gebildet worden,<br />

welches die planungen ausgearbeitet<br />

hat. Voraussichtlich<br />

am 28. September möchte das<br />

Blasorchester seinen Geburtstag<br />

offiziell feiern und lädt dazu<br />

neben vielen Gastvereinen,<br />

Ehemaligen und Angehörigen<br />

auch die gesamte Bevölkerung<br />

ein. Nach einem Sternmarsch<br />

soll auf dem Marktplatz ein<br />

Festakt stattfinden, ein großes<br />

Zusammenspiel und Grußworte<br />

sind dort geplant, anschließend<br />

soll in der Stadthalle im<br />

Stile eines Oktoberfestes gefeiert<br />

werden. Im April plant das<br />

Orchester außerdem wieder<br />

ein Frühlingskonzert mit Dirigent<br />

Holger Heines, an dem<br />

Westfälischen Hansetag 2013<br />

wollen sich die Bergstadtmusikanten<br />

als <strong>Rüthen</strong>er Verein<br />

natürlich ebenfalls beteiligen.<br />

Neben dem Ausblick auf das<br />

Jubiläumsjahr, in dem natürlich<br />

auch viele weitere Termine wie<br />

die musikalische Begleitung<br />

der <strong>Rüthen</strong>er prozessionen<br />

und Auftritte bei verschiedenen<br />

Schützenfesten in der Region<br />

stehen, dankte Vorsitzender<br />

Martin Thöne den aktiven Mu-<br />

sikern für ihre unterstützung<br />

bei besonders vielen Auftritten<br />

in dem zurückliegenden<br />

Musikjahr. Neben den festen<br />

Terminen im Jahreskalender<br />

waren die <strong>Rüthen</strong>er Musiker<br />

bei verschiedenen Jubiläen<br />

von Schützenvereinen zu Gast,<br />

in <strong>Rüthen</strong> wurde das Kaiserschießen<br />

der Bürgerschützen<br />

musikalisch begleitet.<br />

Das Jugendorchester spielte<br />

unter der Leitung von Wolfgang<br />

Henze auf dem Adventsmarkt<br />

und bei verschiedenen anderen<br />

Veranstaltungen, aktuell<br />

wird der Nachwuchs von Björn<br />

Schlüter betreut. Für die jungen<br />

Musiker ist ein vereinsinterner<br />

Lehrgang in planung.<br />

Nach den Berichten von Tanzmusikleiter<br />

Tobias Scholz und<br />

Kassierer Michael Thöne wurden<br />

letzterer sowie Geschäftsführerin<br />

Eva Risse und der<br />

langjährige erste Notenwart<br />

Bernd Herbst im Amt bestätigt.<br />

Überarbeitet werden sollen die<br />

Marschbücher, in nächster Zeit<br />

planen die Bergstadtmusikanten<br />

wieder einen mehrtägigen<br />

Ausflug. Neugestaltet wurde<br />

die Internetseite des Vereins,<br />

übersichtlicher gestaltet soll sie<br />

verstärkt dem Informationsaustausch<br />

dienen und über Aktivitäten<br />

berichten. Die Betreuung<br />

der Seite übernimmt Kathrin<br />

pieper.<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

Grafik_Druck_Web_Design<br />

Wolff Werbung


Benefizkonzert<br />

Lions Club<br />

orgel, Cello, BleChBläser und<br />

BloCkföten ergänzten siCh zu<br />

klassisChem musikgenuss<br />

Viele Freunde der Musik genossen ein Benefizkonzert,<br />

zu dem Kulturring und Lions-Club eingeladen haten<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zu einem Benefizkonzert<br />

im klassischen Stile hatten<br />

der Kulturring <strong>Rüthen</strong> und der<br />

Lions-Club Anröchte-Warstein-<br />

<strong>Rüthen</strong> in die St. Niolauskirche<br />

eingeladen. Grußworte richteten<br />

pfarrer Bernd Götze und im Namen<br />

des Lion-Clubs Franz-Josef<br />

Schröder an die Besucher. Das<br />

folgende anspruchsvolle und<br />

nicht minder abwechslungsreiche<br />

Konzert gestalteten als Mitwirkende<br />

Rolf Gockel (Orgel), Dr. Henning<br />

Gockel (Cello), das Blockflötenensemble<br />

„Flaut`anima“ und<br />

das Blechbläser-Quintett „Weissblech“.<br />

Mit der gesammelten Türkollekte<br />

Rolf Gockel eröffnete das Benefizkonzert mit Johann Sebastian Bachs „Toccata“ BWV 564<br />

freudig und lebhaft. Bachs „Herr Jesu Christ, Dich zu uns wend“ interpretierte er später als<br />

fröhlich zelebriertes Zwischenspiel. Mit kraftvollem Orgelspiel setzte Rolf Gockel am Ende<br />

des Konzertes auch den musikalischen Schlusspunkt mit L. Boellmanns „Suite Gothique pour<br />

Grand Orgue“ mit einem viergeteilten Auszug aus op. 25. Der Name des Stückes spiegelte<br />

sich in dem musikalischen Charakter wider. Als das publikum schon nach dem dritten Teil<br />

„prière à Notre Dame“ mit dem Schlussapplaus einsetzte, wirkte die folgende „Toccata“ wie<br />

eine fröhliche Zugabe, die die Freude des Konzertes noch einmal zusammenfasste.<br />

wird die Missionsarbeit der Benediktiner<br />

in caritativen und pastoralen<br />

projekten in Tansania und<br />

anderen Ländern Afrikas sowie in<br />

Asien unterstützt. Das Geld wird<br />

zu diesem Zweck an die Abtei Königsmünster<br />

in Meschede weitergeleitet.<br />

Das Blöckflötenensemble „Flaut`anima“ von Tonia Jütte beschrieb Hasslers „Lustgarten“<br />

in den Tänzen 1, 4 und 7 fröhlich. Im Anschluss wurde die bekannte Melodie aus<br />

„Greensleeves“ in einem mehrstimmigen Arrangement in diesem Konzert feierlich interpretiert.<br />

In einem zweiten Block folgte „Allegro“ aus J.B. De Boismoriers Concerto in C-Dur,<br />

ruhiger ging es mit Air und Andantino aus Georg Friedrich Händels Wassermusik weiter, wobei<br />

die verschiedenen Flötenstimmen sich zu einem harmonischen Klangkörper ergänzten.<br />

Am Ende gab es Blumen und den Applaus des publikums als Lohn für die Akteure bei dem<br />

Benefizkonzert.<br />

Dr. Henning Gockel gab Bachs „Allmande“<br />

aus der Suite I BWV 1007 am Cello einen<br />

bedächtigen Grundton. Eine geradezu<br />

zauberhafte Stimmung schuf das Cello, von<br />

der Orgel untermalt, in „Arioso“ (Bach, BWV<br />

1007). Franz Schuberts „Ave Maria“ wurde<br />

danach von der Orgel eröffnet, wobei das<br />

Cello bald die Führung dieses getragenen<br />

frommen Stückes übernahm und die<br />

Zuhörer mit dem einfühlsamen Thema<br />

erreichte. „Sicilienne“ von Gabriel Faure war<br />

in der Bearbeitung für Violoncello in G-Moll<br />

gestimmt, wobei Dr. Henning Gockel in<br />

seiner Interpretation aber auch nicht an Kraft<br />

und Temperament sparte.<br />

Das Blechbläserensemble „Weissblech“ hatte mit der „Sonata“ von Buonamente und Bachs<br />

„Kleines präludium und Fuge“, BWV 558 ebenfalls eine klassische Stückeauswahl getroffen<br />

und beendete seinen ersten Dreierblock mit paul Dukas „Fanfare“ aus „La peri“ kraftvoll.<br />

Neben den strahlenden Trompeten trugen auch posaune, Waldhorn und Tuba einsatzfreudig<br />

dazu bei, den musikalischen Spannungsbogen zu halten. Musikalische Überraschungen bot<br />

Nikolai Rimski-Korsakows „prozession der Edelleute“, wobei das Quintett ein gemeinsames<br />

kraftvolles Finale fand. Ruhig konnten die Tränen in Dowlands „Lachrimae antiquae“ trocknen.<br />

Das traditionelle „Swing Wheel“ trug „Weissblech“ in einem konzertanten Arrangement vor,<br />

ohne ihm seinen ursprünglichen Charakter zu rauben. Mit klaren Stimmen spielten die einzelnen<br />

Instrumente das Thema.<br />

Musikgenuss in <strong>Rüthen</strong><br />

62 63


Mit offenen Augen durch Ruthen und die Natur<br />

Das Bild von diesem Baum, der vermutlich durch einen Sturmschaden oder einen Blitz geknickt und gedreht<br />

wurde und trotzdem immer noch standhält, wurde <strong>Rüthen</strong>extrastark von einem aufmerksamen Joggingläufer<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bei einem Spaziergang<br />

im herbst oder<br />

zu einer anderen<br />

Jahreszeit lässt sich<br />

viel entdecken. Der<br />

Blick für liebevolle<br />

Details, Launen der<br />

natur, es lohnt sich,<br />

die Augen offen zu<br />

halten.<br />

unterhalb der Stadtmauer ist ein Kreuz an der Felsenmauer angebracht.<br />

Es blinkt noch neu, wie lange es dort schon hängt, bleibt offen.<br />

Warum hängt es dort, wer hat es angebracht? In jedem Fall ist es aber<br />

ein Zeichen der Verbundenheit, welches passend zu der besinnlichen<br />

Jahreszeit zum Erfreuen und Nachdenken einlädt.<br />

DREWERaNER ERkuNDETEN bEi<br />

klassENTREFFEN EiN WocHEN-<br />

ENDE laNg DiE bERgsTaDT<br />

<strong>Rüthen</strong>eR sehenswüRdigkeiten eRkundet<br />

Drewer/<strong>Rüthen</strong>. Es ist sicherlich<br />

eine besondere Sache, wenn<br />

mehrere Jahrgänge gemeinsam ihr<br />

Klassentreffen feiern. In der alten<br />

Volksschule Drewer bot sich dies<br />

für die Jahrgänge 1940 bis 1948 an<br />

und so feiern die fröhlichen Haardörfler<br />

alle vier bis fünf Jahre ihr<br />

Wiedersehen in diesem Rahmen,<br />

kürzlich bereits zum sechsten Mal.<br />

Dabei zieht es die Gruppe immer<br />

zu Sehenswürdigkeiten in der umgebung,<br />

nachdem zuletzt der Lörmecketurm<br />

ein Ziel war, wurde in<br />

diesem Jahr <strong>Rüthen</strong> ausgiebig erkundet.<br />

Das zweitägige programm<br />

begann mit einer Andacht in der<br />

Kirche in Drewer. Mit einem planwagen<br />

reiste die Gruppe dann bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr in der Bergstadt<br />

an, abends folgten ein Lichtbildvortrag,<br />

ein gemeinsames Essen<br />

und geselliges Beisammensein<br />

in der hiesigen Gastronomie. Die<br />

Bergstadt wurde mit einer Exkursion<br />

in das Bibertal und einem Gang<br />

um die Stadtmauer mit der Besichtigung<br />

des Historischen Handwerkerdorfes<br />

sowie des Hexenturmes<br />

und des Wasserturmes erkundet.<br />

Mit-Organisator Egon Kraft hatte<br />

bei den Erklärungen unterstützung<br />

von dem Haarmännchen und Jahrgangsmitglied<br />

Günther Ebbert.<br />

64 65


Bunt gemischt war die Reisegruppe der kfd Altenrüthen, als 54 Damen bei ihrem zweitägigen Ausflug Lüneburg und die umliegende Heidelandschaft erkundeten.<br />

HEiDEWiTzka MiT DER FRauENgEMEiNscHaFT<br />

die kfd alten<strong>Rüthen</strong> hatte zu einem ausflug nach lünebuRg eingeladen<br />

Altenrüthen. Eine zweitägige<br />

Fahrt nach Lüneburg unternahmen<br />

kürzlich 54 Damen der Frauengemeinschaft<br />

Altenrüthen. Nach<br />

der Ankunft stärkten sich alle bei<br />

einem gemeinsamen Essen im<br />

Mälzer-Brauhaus. Anschliessend<br />

66<br />

erlebten die Frauen bei einer<br />

Stadtführung viel von Geschichte,<br />

Mentalität und Besonderheiten<br />

ihres Ausflugsziels. Der Rest des<br />

Tages stand zur freien Verfügung<br />

Am Sonntag ging es dann mit einer<br />

Kutsche durch die Lüneburger<br />

DRK-Ortsvereinsvorsitzender Rolf Gockel dankte Rudolf Hoppe, Brigitte Brexel sowie Rita<br />

und Theo Markmann (v.l.) als treue Blutspender.<br />

Heide, anschließend wurde das<br />

Heideblütenfest in Schneverdingen<br />

besucht, wo die Altenrüthenerinnen<br />

die Krönung der Heidekönigin<br />

2012 nur aufgrund eines<br />

Gewitters knapp verpassten und<br />

kurzerhand ihre eigene Königin<br />

<strong>Rüthen</strong>. Über eine doppelte<br />

Auszeichnung als treue Blutspender<br />

freuten sich kürzlich Rita und<br />

Theo Markmann, die beide regelmäßig<br />

an den Terminen des Deutschen<br />

Roten Kreuzes teilnehmen.<br />

Die Ehrennadel für ihre 50. Spende<br />

erhielt Rita Markmann, Ehe-<br />

"Heidewitzka" alias Waltraud Radin<br />

kürten.<br />

Das begeisterte Fazit der kfd-<br />

Frauen war einhellig: Es war eine<br />

rundum gelungene Fahrt mit viel<br />

Spass und vielen schönen Eindrücken.<br />

DoPPElTE EHRuNg FÜR<br />

EHElEuTE MaRkMaNN<br />

mann Theo hatte bereits stolze<br />

125 Mal einen halben Liter seines<br />

Blutes für den guten Zweck zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Weiteres Gold mit Diamanten erhielten<br />

Brigitte Brexel für ihre 50.<br />

Spende und Rudolf Hoppe für seinen<br />

75. Aderlass.<br />

gENERalPRobE gEluNgEN<br />

Die letzte Veranstaltung der<br />

Rundstrecken Challenge Nürburgring<br />

war ein 3 Stunden Rennen<br />

nach dem Format der VLN. Dies<br />

bedeutet, im Zeittraining wird die<br />

Startposition ermittelt, die für das<br />

Rennen maßgebend ist. Mit platz<br />

5 in der Klasse bis 2,5 Liter Hubraum<br />

im Zeittraining waren Oliver<br />

Frisse vom MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

und sein Teamkollege Jan von Kiedrowski<br />

auf ihrem BMW 325 i recht<br />

zufrieden. "Die Strecke war am frühen<br />

Morgen an einigen Stellen noch<br />

nass, wir wollten das Auto nicht zerstören<br />

und sind somit auf Nummer<br />

sicher gegangen", berichtet Frisse.<br />

Doch für das Rennen war voller Angriff<br />

geplant. Aus der ersten Runde<br />

der 24 km langen Kombination aus<br />

Nürburgring Nordschleife + Grandprix<br />

Kurs kam Frisse bereits auf<br />

platz 3 liegend zurück. "Das Auto<br />

lag super. Ich habe mich pudel wohl<br />

gefühlt und konnte eine gute phase<br />

gehen." Seine Zeiten wurden immer<br />

schneller, und somit entschloss<br />

sich das Team um Gisbert Frisse,<br />

der diesmal das Management inne<br />

hatte, seinen Stint um 1 Runde zu<br />

verlängern. Dies brachte den entscheidenden<br />

Vorteil. Frisse konnte<br />

das Auto auf platz 2 liegend mit<br />

einem Vorsprung von 1 Minute an<br />

von Kiedrowski übergeben. Sowohl<br />

das Boxen Team als auch von Kiedrowski<br />

arbeiteten einwandfrei. Zwar<br />

holte der Drittplatzierte Runde um<br />

Runde einige Sekunden auf, doch<br />

am Ende reichte der Vorsprung<br />

von 11,3 Sekunden um einen hervorragenden<br />

2. platz in der Klasse<br />

und den 49. Gesamtrang von 135<br />

Startern nach Hause zu fahren. Nun<br />

heisst es über den Winter hart zu<br />

arbeiten. "Das Budget für die VLN<br />

ist schon um einiges höher als das<br />

für eine RCN Saison. Aber das Ziel<br />

nach dem Lehrjahr in der RCN und<br />

den Erfolgen die wir hier bereits<br />

eingefahren haben, muss eine komplette<br />

Saison in der VLN sein. und<br />

wenn ich etwas träumen darf, auch<br />

der Start beim legendären 24h<br />

Rennen", so Oliver Frisse mit einem<br />

Lächeln auf dem Gesicht.<br />

Thore pankewitz löste mit seinem dritten platz das Ticket zur Deutschen Meisterschaft.<br />

THoRE PaNkEWiTz uND<br />

jaN ENTHoF WaREN DiE<br />

sPiTzENFaHRER DEs Msc<br />

<strong>Rüthen</strong>. Thore pankewitz und<br />

Jan Enthof waren die erfolgreichsten<br />

Starter des MSC <strong>Rüthen</strong> in der<br />

Kart-Slalom-Saison 2012. Während<br />

sich Thore pankewitz für den Finallauf<br />

zur Deutschen Meisterschaft<br />

qualifizierte, fuhr Jan Enthof ein furioses<br />

Finale beim Bundesendlauf in<br />

Verden.<br />

Hochkonzentriert fuhr Thore pankewitz<br />

gegen die besten Kartslalomfahrer<br />

aus ganz Nordrhein-Westfalen.<br />

Spektakulär meisterte er die<br />

vorgegebenen Aufgabenstellungen<br />

und landete am Ende auf dem dritten<br />

platz, der ihm die Startberechtigung<br />

für den alles entscheidenden<br />

Lauf zur Deutschen Meisterschaft<br />

sicherte.<br />

Auch Jan Enthof qualifizierte sich<br />

durch die Vorläufe für den Bundesendlauf.<br />

In Verden startete er als Mitfavorit<br />

in der Klasse 3 mit weiteren<br />

50 Startern aus ganz Deutschland.<br />

Mit Nervenstärke und kluger Taktik<br />

erreichte er den neunten platz, worüber<br />

sich das gesamte Team freute.<br />

In den Vorläufen zur Kart Slalom<br />

Westfalenmeisterschaft erreichten<br />

Nico Schnitger und Mika Kammermann<br />

in der Klasse 1 die plätze<br />

14 und 16. Die etwas Älteren in der<br />

Klasse 2 fuhren weiter vorne mit:<br />

Annika Enthof und Marvin Schnitger<br />

schafften mit den plätzen zwei<br />

und fünf sogar die Qualifikation für<br />

die Deutsche Meisterschaft, konnten<br />

sich aber nicht für den Meisterschaftslauf<br />

qualifizieren. Marius<br />

Kontzen wurde in der Klasse Siebter.<br />

Die Klasse 3 wurde lange von Jan<br />

Enthof dominiert, der am Ende den<br />

zweiten platz belegte. Niclas Block<br />

wurde Achter, Robin Gerits und Denis<br />

Rüth belegten die plätze 19 und<br />

30. Späteinsteigerin pia Mangold<br />

schaffte platz 37.<br />

Mit sechs Startern war der MSC<br />

Bergstadt <strong>Rüthen</strong> in der Klasse 4<br />

vertreten. Celine Gerits erreichte<br />

platz 12 vor Kai Neuschäfer (15.),<br />

philipp Mangold (16.) und Nicolas<br />

Hillebrand (17.). Marvin Holtey und<br />

Ann-Kristin Deuke komplettierten<br />

das Feld mit platz 20 und 21. In der<br />

Klasse 5 bestritten pia Rodehü-<br />

ser und Fabian Frisse ihre Rennen.<br />

pia konnte bei drei Veranstaltungen<br />

nicht an den Start gehen und erreichte<br />

am Ende ihrer motorsportlichen<br />

Karriere den 19. platz. Fabian<br />

Frisse fuhr ebenfalls nicht alle Rennen<br />

und belegte platz 22.<br />

In der Gesamtwertung konnte der<br />

MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> mit platz<br />

vier und dem stärksten Teil-nehmerfeld<br />

von allen Vereinen zufrieden<br />

sein. Nun steht in der Jugendgruppe<br />

das Winterprogramm auf dem plan,<br />

bevor es wieder in die Vorbereitung<br />

auf die Saison 2013 geht.<br />

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67


68<br />

LKW und<br />

Zauberpferd<br />

GUTSCHEINE<br />

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<strong>Rüthen</strong>. Reges Treiben herrschte auch<br />

bei dem elften Spielzeugmarkt, den der<br />

Kolpingkreis „Junge Familie“ in dem Saal<br />

des Kolpinghauses organisierte. Auf den<br />

Auslagetischen wartete gut erhaltenes<br />

Kinderspielzeug für verschiedene Alter<br />

vom Baby bis zum Jugendlichen auf seine<br />

neuen glücklichen Besitzer. Ein besonderer<br />

Renner waren in diesem Jahr Baby<br />

Born Artikel vom puppenwagen bis zum<br />

pferd bei den Mädchen, für die Jungen<br />

waren besonders viele große Trecker,<br />

Landmaschinen und LKW im Angebot.<br />

Ein Renner waren auch wieder playmobil,<br />

Bücher und Spiele. Für das jugendliche<br />

Alter boten sich Computerspiele an,<br />

bei Lego-Technik kann sogar mit Hydraulikzylindern<br />

und pneumatik spielerisch die<br />

Welt der Maschinen erkundet werden.<br />

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FÜR babiEs uND TEENiEs,<br />

sPiElzEugMaRkT HaTTE viEl zu biETEN<br />

Die TSV D-Junioren haben die Qualifikationsrunde mit einem Kantersieg abgeschlossen:<br />

Robin Herbst, Trainer Harald Dönnecke, Simon Budde, Cedric Klemenz, Emil Rusch, Trainer<br />

Andreas Rusch, Cyrill Clasen (obere Reihe, v.l.) und Till Dönnecke, Jonas Trost, Eyk Schrewe<br />

und Torwart Endrit Veseli (unten, v.l.).<br />

D-juNioREN gEHEN MiT Ei-<br />

NEM koMPakTEN TEaM iN<br />

DiE MEisTERscHaFTsRuNDE<br />

nach dem eRfOlgReichen abschluss deR QualifikatiOns-<br />

Runde gibt es nuR nOch eine <strong>Rüthen</strong>eR d-mannschaft,<br />

sechs spieleR Rutschen in c-jugend auf<br />

<strong>Rüthen</strong>. Einen erfolgreichen<br />

Saisonabschluss feierten die<br />

TSV-D-Junioren am letzten Spieltag<br />

der Qualifikationsrunde in<br />

der Kreisliga A in Mellrich. Der<br />

lockere 9:0 Auswärtssieg gegen<br />

die 3. Mannschaft von Anröchte/<br />

Mellrich belohnte die scheidenden<br />

Trainer Andreas Rusch und<br />

Harald Dönnecke noch einmal für<br />

die Arbeit, mit der sie in den vergangenen<br />

vier Jahren mit viel Engagement<br />

eine Mannschaft aufgebaut<br />

haben. Beide Mannschaften<br />

waren merklich ersatzgeschwächt<br />

und mussten auf Auswechselspieler<br />

verzichten.<br />

Insgesamt sei die Qualifikationsrunde<br />

eher bescheiden verlaufen,<br />

resümmierten die Trainer. War der<br />

TSV zu Beginn der Spielrunde<br />

noch recht hoffnungsfroh mit einem<br />

breiten Kader mit zwei D-Ju-<br />

niorenmannschaften in die Saison<br />

gestartet, so standen zum Ende<br />

kaum noch genügend Spieler zur<br />

Verfügung, um den Spielbetrieb in<br />

einer Mannschaft aufrecht zu erhalten.<br />

Daher meldete der TSV zu<br />

der folgenden Meisterschaftsrunde<br />

nur noch ein D-Juniorenteam.<br />

Da auch die nächst höher liegenden<br />

Altersklassen ebenfalls mit<br />

personalproblemen zu kämpfen<br />

haben wurde zudem beschlossen,<br />

die C-Junioren mit sechs Spielern<br />

der D-Junioren zu ergänzen, aber<br />

auch bisherige C-Junioren-Spieler<br />

in der nächst höheren B-Junioren-<br />

Liga einzusetzen.<br />

Trotz dieser Rahmenbedingungen<br />

geht der TSV positiv in die folgenden<br />

Spielrunden und hofft mit den<br />

getroffenen Maßnahmen in Zukunft<br />

wieder erfolgreich zu sein.<br />

Tsv-juNioREN<br />

69


Senatspräsident Georg Henze war vor 55 Jahren einer der<br />

Gründer des <strong>Rüthen</strong>er Karnevals. Ihm galt ein besonderer<br />

Dank, der mit dem Anheften des ersten Sessionspins symbolisch<br />

betont wurde.<br />

sTaNDEsgEMässER<br />

sEssioNsauFTakT iM<br />

jubiläuMsjaHR<br />

die kaRneValsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> feieRt ihRen<br />

55. gebuRtstag in 2013 mit einigen besOndeRen<br />

VeRanstaltungen. auftakt mit elf bölleRschüssen<br />

VOR deR stadtVeRwaltung<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ihre 55. Jubiläumssession läuteten die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Karnevalisten auf besondere Weise ein. Der offizielle<br />

Sessionsauftakt wurde in diesem Jahr umrahmt von einem<br />

Gottesdienst, der musikalischen Begleitung des Fanfarenzuges<br />

„prinzregent“ Büren auf dem Marktplatz und einem<br />

anschließenden Frühschoppen in der Stadthalle.<br />

Der Fanfarenzug prinzregent Büren wurde begleitet von seinen Majoretten.<br />

In dem ökumenischen Gottesdienst in der St. Nikolauskirche<br />

betonten Gemeindereferentin Christa Mertens und pastorin<br />

Dr. Sassmann das auch für den Karneval typische menschliche<br />

Miteinander.<br />

Anschließend begrüßten präsident Frank Föllmer vor der<br />

Stadtverwaltung besonders seine Kollegen aus dem Elferrat<br />

samt des prinzenpaares Michael und Monika Weide, die<br />

Senatoren, den Kinderelferrat mit seinen Regenten Timo<br />

Dünschede und Kira Diekfelder, die drei Garden der Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong>, die Jugendgruppe „Anonymus“<br />

sowie als Gastvereine den MFC Meiste, den KCK Kneblinghausen,<br />

Juka Westereiden und die Brüllmücken. Ein herzlicher<br />

Gruß galt natürlich auch Bürgermeister peter Weiken<br />

und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn.<br />

Der offizielle Sessionsbeginn pünktlich um 11.11 uhr wurde<br />

mit elf Böllerschüssen eingeläutet, anschließend verkündete<br />

Frank Föllmer das neue Sessionsmotto: „Der närrische<br />

Esel weiß genau, auch nach 55 Jahren erschallt das <strong>Rüthen</strong>er<br />

Helau.“<br />

Im Anschluss waren alle zu einem vergnüglichen Frühschoppen<br />

in die Stadthalle eingeladen, wo prinzregent Büren<br />

und DJ Käpt´n Käse aufspielten.<br />

70<br />

Die neue Session wurde von den Narren in <strong>Rüthen</strong> mit einem vielvach klingenden „<strong>Rüthen</strong> Helau“ eingeläutet. In diesem Jahr<br />

feiert die Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> ihren 55. Geburtstag.<br />

Nach dem Sessionsauftakt zogen die Karnevalisten schon gut gelaunt zu einem Frühschoppen in die<br />

Stadthalle.<br />

Eine Woche vor dem Sessionsauftakt stimmte sich die Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> bei einem Gesangs-Frühschoppen mit Musiktalent Franz-<br />

Josef Beule auf die neue Session ein.<br />

Ein herzlicher Dank der<br />

Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> und besonders<br />

der Jugendgarde gilt der<br />

Sparkasse Lippstadt. Josef<br />

Conredel (l.) hatte als<br />

Leiter der Geschäftsstelle<br />

<strong>Rüthen</strong> einen Satz<br />

Fleecejacken für die<br />

jungen Tänzerinnen<br />

gesponsort. In dem neuen<br />

Outfit macht die Sessionsvorbereitung<br />

hübsch<br />

und warm besonders viel<br />

Spaß.<br />

Die drei Hauptdarsteller sind die „Sonny boys“ Franz Kaps (l.), Friedhelm von Meißner (Mitte)<br />

und ihr „Agent“ Martin Scheffran (r.)<br />

voN alTERNDEN HElDEN<br />

uND auFgEsTauTEN vER-<br />

lETzuNgEN<br />

theateR-jOdOcus feieRt im januaR pRemieRe<br />

Friedhelm von Meißner als Willie Clark, von<br />

dem Al sagt: „Du hast die Witze immer zu<br />

ernst genommen…. wir haben 43 Jahre<br />

lang auf der Bühne Spaß gemacht. und ich<br />

glaube nicht, dass du dich ein einziges Mal<br />

amüsiert hast.“<br />

<strong>Rüthen</strong>. Theater-Jodocus feiert<br />

nun im Januar premiere mit den<br />

„Sonny Boys“ von Neil Simon. Eigentlich<br />

wollten die beiden „Sonny<br />

Boys“ schon im Frühsommer vor ihr<br />

geliebtes publikum treten – aber da<br />

verschlugen Erkältungen den Mimen<br />

die Stimmen – und nun muss wegen<br />

beruflicher Verpflichtungen mit dem<br />

probenendspurt bis zum Jahresende<br />

gewartet werden.<br />

Aber dann: rechtzeitig vor der prunk<br />

und Galasitzung des Karnevalsvereins<br />

hebt sich der Vorhang am 5. Januar<br />

2013 – vielleicht als humorvolle<br />

Einstimmung auf die tollen Tage?<br />

Denn in der Komödie bieten die beiden<br />

alternden – ehemals berühmten<br />

– Varietestars viel zum Lachen, aber<br />

auch zum Nachdenken.<br />

43 Jahre haben die beiden als Comedy-Stars<br />

ihr publikum begeistert,<br />

sich dann aber plötzlich getrennt und<br />

nie wieder gesehen. Jetzt – 11 Jahre<br />

später - gelingt es dem Agenten<br />

Ben Silverman, die beiden zu einem<br />

gemeinsamen Auftritt im Fernsehen<br />

in einer Jubiläumsshow zu überreden.<br />

Aber schon bei den ersten proben<br />

zeigt sich die Zerstrittenheit der<br />

„Sonny Boys“. unausgesprochene<br />

Verletzungen werden offenkundig.<br />

Im TV-Studio ist alles bestens vorbereitet:<br />

ein erfahrener Regisseur, sein<br />

junger Assistent und die Mitspieler<br />

vom Scriptgirl über die umwerfende<br />

Sprechstundenhilfe bis zum verängstigten<br />

patienten. „Das goldene<br />

Zeitalter des Varietes erreichte seinen<br />

Höhepunkt mit dem Variete der<br />

Komiker. Zwei Namen, die nicht getrennt<br />

werden dürfen – sie sind mehr<br />

als ein Team – die Sonny Boys!“, glorifiziert<br />

der Ansager.<br />

und die beiden Sonny Boys ver-<br />

Die neun sympathischen Damen von "Schilfmatten DBKG" haben die diesjährigen Kegelstadtmeisterschaften<br />

im Gasthof padberg ausgerichtet.<br />

Mit der Siegerehrung gingen am vergangenen Wochenende die diesjährigen<br />

Kegelstadtmeisterschaften im Gasthof padberg in Kallenhardt zu Ende.<br />

38 Clubs hatten sich an dem sportlichen Wettkampf beteiligt und feierten fröhlich<br />

miteinander. urkunden und pokale gab es für die Sieger in der Einzel- und<br />

Mannschaftswertung. Einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern, Zahlen<br />

und Fakten lesen Sie in der nächsten Ausgabe von <strong>Rüthen</strong>extrastark, die<br />

am 26. Januar 2013 erscheint. Bis dahin wünscht <strong>Rüthen</strong>extrastark allen<br />

Leserinnen udn Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />

glückliches neues Jahr.<br />

Franz Kaps als Al Lewis, von<br />

dem Willie sagt: „Es wird nie<br />

wieder einen Komiker geben<br />

wie ihn. Kein zweiter konnte eine<br />

pointe so gut … abschießen wie<br />

er….. Al Lewis war der größte<br />

Komiker.“<br />

suchen ihr Lebensalter mit altem<br />

Schwung zu überspielen – bis – ja<br />

bis alte Verhaltensweisen den aufgestauten<br />

Frust zum Überschäumen<br />

bringen, was zur Katastrophe führt.<br />

Mehr jetzt nicht! Theater-Jodocus<br />

erwartet Sie als Zuschauer.<br />

Vorgesehen sind zunächst drei<br />

Aufführungen in der Alten Aula des<br />

Friedrich-Spee-Gymnasiums am 5.,<br />

9. und 12. Januar 2013, jeweils um<br />

20.00 uhr.<br />

Der Mitte Dezember beginnende<br />

Kartenvorverkauf und die Kartenreservierung<br />

sind diesmal beim Bürgerbüro<br />

der Stadt <strong>Rüthen</strong> auch telefonisch<br />

(02952/8180) möglich.


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DIE GEMÜTLICHE JAHRESZEIT BEGINNT!<br />

Wenn die Tage wieder grauer werden, wird<br />

es Zeit, es sich zu Hause gemütlich zu machen.<br />

Sich Zeit für sich und seine Lieben<br />

nehmen, Kerzen anzünden, die Wohnung<br />

weihnachtlich schmücken, Plätzchen backen<br />

und durch alle Leckereien der Vorweihnachtszeit<br />

schlemmen.<br />

Das macht die Adventszeit<br />

zu einer besonderen Zeit.<br />

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