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Download - Werbegemeinschaft Rüthen

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RÜTHENextrastark<br />

124/06.12 Kostenlos für alle Haushalte<br />

Foto: Förster<br />

16.-18.06.2012 04.-06.08.2012<br />

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im glANz dER kRONE.<br />

Foto: Dusny


2<br />

IMPRESSUM<br />

herausgeber:<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />

(Tel. 0 29 52 / 8 91 45)<br />

2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />

(Tel. 01 71 / 5 81 71 31)<br />

Journalistische Beiträge:<br />

redaktion@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

Tel. 01 70 / 5 84 99 45<br />

kloer@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse | Janina Modes<br />

Satz & Layout:<br />

Marina Kulke<br />

kulke@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer, Markus Oel<br />

Jens Theine, Marcel Altstädt<br />

Werbung & Anzeigen:<br />

werbung@ruethen-extrastark.de<br />

Margarita Ort<br />

ort@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse<br />

frisse@ruethen-extrastark.de<br />

Henrik Brings<br />

brings@ruethen-extrastark.de<br />

Andreas Ort<br />

a.ort@ruethen-extrastark.de<br />

Marcel Altstädt<br />

altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Anzeigenabrechnung:<br />

Lothar Hopp<br />

Abrechnung.Extrastark@web.de<br />

erscheinungsgebiet:<br />

<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />

Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />

Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />

Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />

Westereiden, Weickede,<br />

Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />

Heddinghausen<br />

Druck:<br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

mOmENT mAl, dAs isT dOcH ...<br />

Die Freibadsaison ist wieder eröffnet. Wie man auf unserem heutigen historischen Bild sieht, bereitete der<br />

Badespaß am Fuße der Bergstadt auch in früheren Jahrzehnten schon viel Spaß. Dabei ist das kühle Nass<br />

im Bibertal mit der Zeit gegangen. Statt in die Badeanstalt geht man heute in ein modernes Freibad mit Riesenrutsche,<br />

Wärmehalle, Biber-Beach, Beachvolleyball-Feld und mehr. Sicherlich eine gute Entscheidung mit<br />

Weitblick, denn wie heisst es doch so schön „Wer nicht mit der Zeit geht, der<br />

!<br />

Die nächste Ausgabe<br />

<strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

erscheint am 01. September<br />

2012. Änderungswünsche der<br />

Werbeanzeigen können bis<br />

zum 01. August 2012 eingereicht<br />

werden.<br />

Jive<br />

Cocktail Sekt<br />

versch. Sorten,<br />

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(1 l = 2.65 €)<br />

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32% Vol.,<br />

0.7 l Flasche<br />

(1 l = 7.13 €)<br />

4, 99<br />

statt 6,69<br />

geht mit der Zeit“. Da wollen wir hoffen, dass der Badespaß im Bibertal noch<br />

lange erhalten bleibt.<br />

Wenn Sie jemanden auf unserem historischen Foto erkannt haben oder uns<br />

sonst etwas zu dem Bild mitteilen möchten, schreiben Sie bitte an <strong>Rüthen</strong>extrastark,<br />

z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong> oder per Email an<br />

kloer@ruethen-extrastark.de.<br />

Das Minipreis-Team wünscht allen Schützen ein sonniges Schützenfest!<br />

7, 99<br />

statt 9,99<br />

Für Druckfehler keine Haftung!<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />

Gültig vom 11.06.-16.06 .2012<br />

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Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

Martin Wulf (l.) und Sascha Sonnenberg (r.) von der Firma Kleeschulte empfehlen das neue<br />

Verfahren. Die Kunden haben die Wahl zwischen der bekannten Qualität und dem veredelten<br />

Produkt.<br />

Bratwurst-Schnecken<br />

1 kg<br />

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Kühlmann Omas<br />

Kartoffel-, Nudel-,<br />

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der Holzpellets und reduziert die<br />

Staubentwicklung beim Einblasen<br />

auf ein Minimum“ berichtet Martin<br />

Wulf, Spezialist für Holzpellets bei<br />

Kleeschulte Energie.<br />

Die Veredelung der Holzpellets<br />

findet vor Ort beim Einblasen statt:<br />

Während der Befüllung des Pelletlagers<br />

werden die Holzpellets<br />

direkt am Lieferfahrzeug gleichmäßig<br />

mit einem feinen, hauchdünnen<br />

Ölfilm überzogen. Dies<br />

sorgt für 95 Prozent weniger Staubentwicklung<br />

beim Einblasen der<br />

Pellets und deutlich verbesserte<br />

Fließeigenschaften. Die Folge:<br />

Fördersysteme arbeiten leichtgängiger,<br />

Wirkungsgrade der Heizungen<br />

werden verbessert und Vorratsräume<br />

optimal ausgenutzt. Mit<br />

„PowerPlus“ erhalten Verbraucher<br />

Pellets einer neuen Generation.<br />

Vor allem die deutliche Reduzierung<br />

der Staubentwicklung macht<br />

das Verfahren besonders attraktiv.<br />

Das verwendete Additiv, welches<br />

eigens für das Veredelungsverfahren<br />

entwickelt wurde, basiert auf<br />

regenerativen Pflanzenölen. Es ist<br />

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Schweinebauch in Scheiben<br />

natur, gewürzt<br />

oder mariniert,<br />

1 kg<br />

Schweine-<br />

Hüftsteak<br />

mariniert oder<br />

gewürzt,<br />

1 kg<br />

geruchsneutral, der angenehme<br />

Holzgeruch im Vorratskeller bleibt<br />

daher auch mit „PowerPlus“ erhalten.<br />

Nach dem Besprühen zieht<br />

das Öl sofort in den Pellet ein und<br />

verschließt an der Oberfläche vorhandene<br />

Risse.<br />

Als erster Händler in Westfalen hat<br />

Kleeschulte Energie aus Büren<br />

die LKW 32 Flotte, welche speziell<br />

zum Ausliefern von Holzpellets<br />

konzipiert ist, auf das patentierte<br />

Veredelungsverfahren „Power-<br />

Plus“ umgerüstet. „Unsere Kunden<br />

können nun selbst wählen, ob sie<br />

von der neuen Veredelung profitieren<br />

möchten, oder lieber weiterhin<br />

die bekannte Qualität einsetzen<br />

möchten.<br />

Gerade für Pelletheizungsbesitzer,<br />

deren Vorratsraum vielleicht<br />

nicht optimal abgedichtet ist, ist<br />

„POwERPlus“ isT EiN NEuEs VEREdEluNgsVER-<br />

FAHREN FÜR HOlzPEllETs<br />

Pellet-SPezialiSt KleeSchulte energie Setzt auf einen Mantel auS Pflanzenölen. Deutlich nieDrigere StaubentwicKlung,<br />

beSSere flieSSeigenSchaften, höhere nutzungSgraDe<br />

<strong>Rüthen</strong>. Holzpellets sind derzeit<br />

mit rund 50 % Preisvorteil gegenüber<br />

Heizöl nicht nur sehr günstig,<br />

sie sind auch umweltfreundlich und<br />

ebenso leicht zu handhaben, darauf<br />

weist Firma Kleeschulte Energie<br />

in einer Pressemitteilung hin.<br />

Der heimische Holzpellet-Händler<br />

empfiehlt dazu das neu entwickelte<br />

Veredelungsverfahren „Power-<br />

Plus“. Dabei werden Holzpellets<br />

mit einem dünnen Schutzfilm aus<br />

Pflanzenölen überzogen. „Das<br />

verbessert nochmals die Qualität<br />

die Nutzung von ‚PowerPlus‘ zu<br />

empfehlen“ zeigt sich Bernd Kleeschulte<br />

als Geschäftsführer von<br />

Kleeschulte in Büren überzeugt<br />

vom neuen Verfahren.<br />

www.profipellets.de<br />

3


Zu der Praxiseröffnung gratulierten Bürgermeister Peter Weiken und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn ebenso wie Freunde und Nachbarn.<br />

NATuRHEilVERFAHREN ERgäNzEN scHulmEdiziN<br />

Dr. franjo grotenherMen hat in rüthen eine ärztliche PrivatPraxiS eröffnet<br />

Dr. Franjo Grotenhermen hat in <strong>Rüthen</strong><br />

eine ärztliche Privatpraxis eröffnet. Sein<br />

Tätigkeitsschwerpunkt sind naturheilkundliche<br />

Verfahren zur Behandlung chronischer<br />

Erkrankungen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein Tätigkeitsschwerpunkt<br />

der neu eröffneten ärztlichen<br />

Privatpraxis von Dr. Franjo Grotenhermen<br />

in <strong>Rüthen</strong> ist die Anwendung<br />

von Naturheilverfahren<br />

in Ergänzung zur herkömmlichen<br />

Schulmedizin – auch als Komplementärmedizin<br />

bezeichnet. Kein<br />

Gegeneinander, sondern ein Miteinander<br />

der Methoden und ein<br />

Sich-Ergänzen, dies ist dem <strong>Rüthen</strong>er<br />

Mediziner wichtig. Dabei setzt<br />

auch Dr. Grotenhermen auf wissenschaftlich<br />

überprüfte oder in der<br />

Erfahrungsheilkunde bewährte Ver-<br />

4<br />

fahren, viele Bereiche der Naturmedizin<br />

seien bereits in herkömmliche<br />

Behandlungen integriert. Besonders<br />

bei schweren chronischen Erkrankungen<br />

wie Diabetes und anderen<br />

Veränderungen des Stoffwechsels,<br />

Herz-Kreislauf-Störungen, entzündlichen<br />

und degenerativen Erkrankungen<br />

oder Krebs kann es hilfreich<br />

sein, nach alternativen sinnvollen<br />

Behandlungen zu suchen und den<br />

Patienten so höhere Heilungschancen<br />

zu geben oder ihnen zu helfen,<br />

mit der Krankheit besser zu leben.<br />

Dr. Grotenhermen möchte sich Zeit<br />

für seine Patienten nehmen, ärztliche<br />

Berichte durcharbeiten, den<br />

Menschen erzählen lassen und<br />

gemeinsam auf der Grundlage der<br />

möglichen Therapien einen Behandlungsplan<br />

entwickeln. Die richtige<br />

Kombination der Medikamente<br />

und anderer Therapien sowie die<br />

Beachtung von Nebenwirkungen<br />

sind wichtig.<br />

Ein international anerkannter und<br />

renommierter Mediziner ist Dr. Franjo<br />

Grotenhermen im Bereich von<br />

Medikamenten auf Cannabisbasis.<br />

Diese können besonders bei neurologischen<br />

Erkrankungen, chronischen<br />

Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen<br />

und Appetitlosigkeit Linderung<br />

bringen. Als Vorsitzender einer internationalen<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

beantwortet Dr. Grotenhermen regelmäßig<br />

Emails und Briefe zu diesem<br />

Thema aus der ganzen Welt,<br />

in Kürze erscheint ein Artikel von<br />

ihm im Deutschen Ärzteblatt, einer<br />

Pflichtlektüre für praktizierende Mediziner.<br />

Die Menschen suchen häufig<br />

vergeblich nach einem Arzt, der<br />

sich mit dem Thema auskennt und<br />

entsprechende Medikamente verschreiben<br />

kann, auch ein wichtiger<br />

Beweggrund für Dr. Grotenhermen,<br />

seine Praxis in <strong>Rüthen</strong> zu eröffnen.<br />

Die Praxis ist in das Privathaus<br />

der Familie Grotenhermen Am Mildenweg<br />

6 integriert und steht allen<br />

<strong>Rüthen</strong>er Bürgern auch mit anderen<br />

Anliegen und Erkrankungen offen.<br />

Vor dem Hintergrund einer eigenen<br />

chronischen Erkrankung kann Dr.<br />

Grotenhermen keine kassenärztliche<br />

Praxis eröffnen, nur private<br />

Krankenkassen erstatten die Behandlungen.<br />

Die Kosten für Selbstzahler<br />

werden bei der telefonischen<br />

Terminvergabe mit Dr. Grotenhermen<br />

besprochen.<br />

Auf die kommenden Aufgaben freut<br />

sich der leidenschaftliche Mediziner.<br />

Gebürtig kommt er aus Robringhausen<br />

bei Anröchte. Nach dem Abitur<br />

am Gymnasium in Erwitte studierte<br />

er in Köln und arbeitete danach<br />

als Assistenzarzt für Chirurgie und<br />

Innere Medizin. Zuletzt war er als<br />

Stationsarzt in der Klinik Lahnhöhe,<br />

einer bekannten Klinik für Naturheilverfahren<br />

in der Nähe von Koblenz,<br />

tätig.<br />

Termine können flexibel telefonisch<br />

unter der Nummer 0 29 52 / 9 70 85 73<br />

vereinbart werden.<br />

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Serviervorschlag<br />

Serviervorschlag


Dr. Rolf Jaeger und Dr. Peter Blanché aus dem Vorstandes des GzSdW e. V., Mariel<br />

Kleeschulte-Vrochte und Ingo Hellenkamp (Wolffreund und Herrchen der Wolfshunde Ares<br />

und Boreas und des Collies Dusty (v.r.).<br />

Foto: ProjectPartner Dirk Kleeschulte, www.ppdk.de<br />

<strong>Rüthen</strong>. Nur wenige Menschen<br />

in Deutschland haben jemals einen<br />

Wolf in freier Wildbahn zu<br />

sehen bekommen. Kein Wunder,<br />

denn Wölfe sind von Natur aus<br />

eher scheu und meiden den Kontakt<br />

zum Menschen. Dabei leben<br />

mittlerweile schätzungsweise rund<br />

100 von ihnen in Deutschland und<br />

ihre Zahl ist steigend. Doch die Bevölkerung<br />

weiß wenig über diese<br />

Tiere.<br />

Wölfe leben in sozial hochentwickelten<br />

Gruppen, kommunizieren<br />

miteinander über feine Zeichen,<br />

helfen sich gegenseitig und sorgen<br />

für den Schutz Ihrer Welpen.<br />

Wenn ein Jungwolf ausgewach-<br />

dER wOlF isT lOs im ERdENwERk<br />

klEEscHulTE<br />

bunDeSweite exPerten trafen Sich in rüthen, heiMiScheS<br />

unternehMen unterStützt unD inforMiert<br />

sen ist, läuft er bis zu 1.500 km in<br />

kurzer Zeit, um ein eigenes Revier<br />

zu finden. Zum natürlichen Beuteschema<br />

des Wolfes gehört Rotwild<br />

ebenso wie Schafe, Herdenschutzhunde<br />

haben sich jedoch als hervorragende<br />

Beschützer der domestizierten<br />

Herden bewährt.<br />

Die seit 1991 bundesweit aktive<br />

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe<br />

e. V. (GzSdW e. V.) setzt sich dafür<br />

ein, dass der Wolf in Deutschland<br />

wieder seinen Platz einnehmen<br />

kann. Sie informiert die Bevölkerung<br />

über das Tier und sein Verhalten.<br />

Auch Herdenschutzprogramme<br />

werden gefördert und die<br />

Gesellschaft stellt wissenswerte<br />

Unterlagen für den Schulunterricht<br />

bereit. Für Behörden sind die<br />

Experten Ansprechpartner, wenn<br />

Wölfe in einer Region gesichtet<br />

werden.<br />

Kleeschulte und der Wolf<br />

Das westfälische Erdenwerk Kleeschulte<br />

unterstützt die Gesellschaft<br />

zum Schutz der Wölfe e. V. bei ihrem<br />

Engagement. Die Verbindung<br />

zeigt sich über den Kleeschulte-<br />

Slogan „Die Natur verstehen und<br />

verantwortlich nutzen“, nach dem<br />

das Erdenwerk handelt. „Wir leben<br />

nicht allein auf dieser Welt. Wir<br />

müssen lernen, die Ressourcen<br />

der Natur zu schonen und nachhaltig<br />

zu nutzen. Auch der Wolf,<br />

der es uns vielleicht nicht ganz so<br />

leicht macht wie andere wild lebende<br />

Tiere, hat unseren Respekt und<br />

Schutz verdient. Wir leben diese<br />

Überzeugung in unserem Unternehmen<br />

und entwickeln dementsprechend<br />

Erden und Substrate,<br />

die im hohen Maße auf schnell<br />

nachwachsenden Rohstoffen aus<br />

der Region basieren“, verbindet die<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

Mariel Kleeschulte-Vrochte Naturschutz<br />

und wirtschaftliches Handeln<br />

in ihrer Firmenphilosophie.<br />

Der Wolf im Mittelpunkt im<br />

erdenwerk<br />

Etwa 80 Wolf-Interessierte aus<br />

ganz Deutschland kamen kürzlich<br />

auf Einladung der Firma Kleeschulte<br />

nach <strong>Rüthen</strong>, um an der Mitgliederversammlung<br />

der Gesellschaft<br />

zum Schutz der Wölfe teilzunehmen.<br />

Europäische Wolfexperten,<br />

mit denen die GzSdW e.V. eng<br />

zusammenarbeitet, berichteten<br />

über aktuelle Entwicklungen und<br />

Forschungsergebnisse rund um<br />

den Wolf. Brandneu geschossene<br />

Fotos von freilebenden Wölfen wurden<br />

gezeigt und zukunftsweisende<br />

Themen diskutiert. „Wir erfahren<br />

viel Zuspruch für unsere Arbeit<br />

und der Kreis derer, die sich für<br />

das Thema ernsthaft interessieren,<br />

wird größer. Immerhin sind bereits<br />

mehr als 1.000 Mitglieder in unserem<br />

Verein vertreten.“, resümmierte<br />

der Vorsitzende Dr. Rolf Jaeger<br />

zufrieden.<br />

www.gzsdw.de<br />

www.wolfforum.kleeschulte.de<br />

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Das HaRo Messeteam in Hannover mit Thorsten Koopmann, Maryse<br />

Hielscher, Sabrina Völker, Victoria Hackländer, Jürgen Röder, Christoph<br />

Hackländer und Jörg Pichler (v.l.).<br />

kOmPlExE lösuNgEN<br />

FÜR iNdiViduEllE<br />

kuNdENBEdÜRFNissE<br />

haro ® PräSentierte auf Der DieSjährigen MeSSe<br />

in hannover vollautoMatiSche logiStiKeleMente,<br />

Sorffältige Planung erMöglicht<br />

hohe KaPazitätSSteigerungen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die HMI in Hannover ist eine Fördertechnik-<br />

Fachmesse, auf der auch die <strong>Rüthen</strong>er HaRo ® -Gruppe ausstellte.<br />

„Die Besucherzahlen und Resonanzen an unserem<br />

Messestand sind sehr positiv und übertreffen abermals die<br />

Vorjahreszahlen“, freute sich Geschäftsführer Christoph<br />

Hackländer. Auch NRW Wirtschaftsminister Voigtsberger<br />

war bei seinem Besuch an dem Stand beeindruckt von den<br />

modernen Logistikmodulen, mit denen komplexe Fördertechniklösungen<br />

für die individuellen Bedürfnisse der Kunden<br />

entwickelt werden.<br />

Blickfang an dem HaRo-Stand waren die Hauptkomponenten<br />

eines Miele-Auftrages mit zwei acht Meter hohen Vertikalförderern,<br />

die Paletten mit einem Gewicht von bis zu<br />

einer Tonne vertikal zwischen den Etagen transportieren.<br />

Ein weiteres Fördertechnikmodul war ein elektrisch angetriebener<br />

Verschiebewagen, der die Paletten auf vorgegebene<br />

Arbeitsplätze verteilt und eine beidseitig ausfahr- und anhebbare<br />

Teleskopier-Einheit zur Bewegung der Paletten an<br />

den Zielorten hat. Die komplexe Anlage sichert dem Kunden<br />

eine vollautomatische Beförderung von bis zu 1.500 Paletten<br />

jeden Tag. Auf der Messe konnten viele interessante<br />

Kontakte zu alten und neuen Geschäftspartnern geknüpft<br />

werden, weshalb das Fazit der HaRo-Gruppe wieder einmal<br />

erfreulich positiv ausfiel.<br />

Wichtig:<br />

vor Ausbildungs- oder<br />

Berufsstart abschließen!<br />

HaRo in <strong>Rüthen</strong> ist ein sicherer und ausbaufähiger Arbeitgeber<br />

und steht für soziales Engagement. Die HaRo-Gruppe arbeitet<br />

seit mehreren Jahren mit der Maximilian-Kolbe-Schule zusammen,<br />

die Lehrer werden bei der Berufswahlvorbereitung durch<br />

die Praktiker unterstützt.<br />

giRls- uNd BOys-<br />

dAy gAB EiNBlick<br />

iN ARBEiTswElT<br />

Seit jahren KooPeriert Die rüthener firMa<br />

haro Mit Der MaxiMilian-Kolbe-Schule bei<br />

Der berufSorientierung<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auch in diesem Jahr bot die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Firma HaRo einen „Girls und Boys Day“ an, an<br />

dem sich 17 Schülerinnen und Schüler der Klassen<br />

sieben und acht der Maximilian-Kolbe-Verbundschule<br />

mit ihrer Lehrerin Ursula Lauterbach<br />

beteiligten.<br />

Bei einer Betriebsführung gab Produktionsleiter<br />

Andreas Meiwald den 13- und 14jährigen Schülern<br />

einen interessanten Einblick in die Arbeitswelt.<br />

Individuellen Lösungen für die Anforderungen der<br />

Kunden in der Konstruktionsabteilung und die<br />

maßgenaue Umsetzung der Pläne in der Produktion<br />

wurden vorgestellt. Fünf Mädchen der 8.<br />

Klasse arbeiteten sogar den ganzen Tag aktiv an<br />

verschiedenen Arbeitsplätzen mit.<br />

Besonders interessierten die Schülerinnen und<br />

Schüler sich für die angebotenen Ausbildungsberufe<br />

in Betrieb und Büro und die dazu gestellten<br />

Anforderungen an Bewerber. Sie erfuhren, dass<br />

persönliche Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit<br />

und Fachkompetenz wichtige Eigenschaften sind<br />

um eine Ausbildungsstelle bei der HaRo-Gruppe<br />

zu erhalten.<br />

Zum Start<br />

in die Zukunft!<br />

Berufsunfähigkeitsvorsorge<br />

für Schüler und Studenten.<br />

Wir beraten Sie gern:<br />

LVM-Servicebüro<br />

Herbert Biermann<br />

Hochstr. 23<br />

59602 <strong>Rüthen</strong><br />

Telefon (02952) 16 50<br />

info@biermann.lvm.de<br />

Im gemütlichen Bistro-Ambiente empfängt Angelo Gentile seine Gäste in der "Bella Calabria".<br />

"BEllA cAlABRiA" VER-<br />

BiNdET PizzERiA uNd<br />

BisTRO-ATmOsPHäRE<br />

wieDereröffnung Mit italieniScher Küche unD xxlburgern,<br />

aM wochenenDe SinD cocKtailabenDe gePlant<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bistro und Pizzeria ist<br />

die "Bella Calabria" in der Mittleren<br />

Straße 15 gleichzeitig. Wirt<br />

Angelo Gentile empfängt seine<br />

Gäste dort im neuen Ambiente,<br />

bei dem er Lederstühle, Chrom<br />

und Glas stilvoll mit italienischer<br />

Vita und Gemütlichkeit kombiniert.<br />

Im Hintergrund läuft ruhige Musik.<br />

Das Lokal bietet Platz für 20<br />

Gäste, auf der Karte finden sich<br />

typisch italienische Gerichte wie<br />

Pizza, Pasta und Salate. Neu im<br />

Programm sind Baguettes und<br />

Wraps, die den Bistrocharakter<br />

unterstreichen, sehr beliebt ist<br />

auch der XXL-Burger in verschiedenen<br />

Variationen. Alle Gerichte<br />

können im Lokal verzehrt oder<br />

zum Mitnehmen bestellt werden.<br />

Der Name des Lokals ist an die italienische<br />

Region Calabrien angelehnt,<br />

wo Angelo Gentile geboren<br />

wurde. Er ist als Wirt nun schon<br />

das zweite Jahr in <strong>Rüthen</strong> ansässig<br />

und fühlt sich hier sehr wohl.<br />

Mit der Renovierung seines Lokals<br />

hat er nun auch den Namen geändert,<br />

"Bella Calabria" möchte ausdrücklich<br />

Pizzeria und Bistro sein.<br />

Die Theke ist nun ansprechend<br />

in das Lokal integriert, die Gäste<br />

können dort Platz nehmen und<br />

auch einfach etwas Trinken. Freitags<br />

und samstags ist dazu jeweils<br />

ab 22.00 Uhr ein Cocktailabend<br />

geplant. Wann es damit los geht,<br />

wird auch über die sozialen Netzwerke<br />

wie facebook bekannt gegeben.<br />

Geöffnet ist täglich von 18.00 bis<br />

22.00 Uhr, mittwochs ist Ruhetag.<br />

Die "Bella Calabria" ist für Bestellungen,<br />

Reservierungen und<br />

Fragen unter der Telefonnummer<br />

0 29 52 / 97 05 00 erreichbar.


Mai-Live<br />

dER lud zu BuNTEm<br />

TREiBEN iN diE RÜTHENER iNNENsTAdT EiN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zu Mai live hatte sich die <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> einiges einfallen lassen. Der verkaufsoffene Sonntag ist erstmalig auf<br />

ein ganzes Wochenende ausgedeht worden, das bunte Rahmenprogramm bot viel Abwechslung und sprach verschiedene Alters- und<br />

Käufergruppen an. Dem Wetter war es wohl geschuldet, dass der verregnete Samstag wortwörtlich ins Wasser fiel, am Sonntag kehrte<br />

dann aber doch buntes Leben in die Straßen. Musik, Tanz, Stadtwette, Straßenmalerei, Wünsche vom Tulpensonntag und vieles mehr<br />

sorgten für reichlich Abwechslung bei einem Schaufensterbummel. Die <strong>Rüthen</strong>er Geschäftsleute hatten sich in ihren Läden von Angeboten<br />

über Aktionsstände und Überraschungen einiges für die Besucher einfallen lassen und machten den Mai live – Bummel zu einem<br />

lohnenswerten Ausflugsziel. Einen bebilderten Rückblick auf das bunte Treiben und die vielen Aktionen finden Sie auf diesen Sonderseiten<br />

in <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />

Werbegmeinschaftsvorsitzende Monika Monhart und ihr Stellvertreter Josef Dahlhoff<br />

eröffneten den Mai live an der Event-Bühne auf dem Marktplatz. Am Samstag sorgte<br />

nachmittags die Band „2nd Voice“ für Unterhaltung, abends spielte die Stimmungsband<br />

„Habanera“ auf.<br />

eröffnung<br />

Die <strong>Rüthen</strong>er Geschäftsleute hatten viele Angebote und Aktionen. In der Hachtorstraße<br />

war eine Automeile aufgebaut.<br />

Stände<br />

Verblüffende Optik, bei der 3D-Straßenmalerei verschmolzen Straße, Mauer und<br />

Menschen zu einem Bild.


Straßenmalerei<br />

Straßenmalerin Lydia Hitzfeld und ihre Tochter verwandelten die Einfahrt in den Krummen Hagen in das Reich der Biber. Erstaunliche 3D-Effekte verblüfften die<br />

interessierten Besucher. Erschien der Baumstamm beispielsweise vom Fluchtpunkt aus betrachtet gerade, war er zwischen Straße und Wand im spitzen Winkel<br />

aufgemalt.<br />

In der Stadtwette war <strong>Rüthen</strong> diesmal aufgerufen, 500 Fahrräder auf dem Marktplatz zu versammeln. Unter allen Teilnehmern wurde ein Fahrrad von dem Radhaus<br />

Hike in Büren verlost, welches Jakob Heil (Mitte) gewann.<br />

Stadtwette<br />

David Danin (r.) traf Pro 7- Moderator<br />

Stefan Gödde (l.). Neben Antworten auf<br />

viele wichtige Fragen des jungen Fans gab<br />

es natürlich auch ein Autogramm.<br />

Wünsche<br />

Einige Wünsche, die am Tulpensonntag abgegeben<br />

worden waren, wurden am Mai live<br />

erfüllt. Für den roten Doppeldecker-Bus war<br />

am Haus Buuck eine eigene Sonder-Haltestelle<br />

eingerichtet worden. Neben Gewinnerin<br />

Diana Feldmann starteten zahlreiche<br />

weitere Fahrgäste mit Stadtführer Hermann<br />

Krämer zum Sightseeing.<br />

Margarete Wenzel und Therese Bause hatten<br />

sich gewünscht, einfach nur einmal zu gewinnen.<br />

Monika Monhart überraschte sie mit zwei großen<br />

Blumen.<br />

Bühnenprogramm<br />

Zu dem Bühnenprogarmm auf dem Marktplatz gehörten auch die Auftritte des Kinderchores unter Leitung von Elisabeth Happe und eine Zumba-Vorführung. Der<br />

Modetanz unterstützt die Fitness und wurde von dem Team des „Energy“ aus Warstein vorgeführt.<br />

Die Tommler von Samba Du zogen durch die Straßen.<br />

Beim Zumba gings auf der Bühne sportlich zu.<br />

Der Kinderchor lockte viele Besucher auf den Marktplatz<br />

Die Pink Panthers aus Lippstadt zeigten eine flotte Tanzshow.


Eine eindrucksvolle Auswahl aktueller Nutzfahrzeugmodelle und Fachvorträge verbanden sich bei dem Unternehmertag von Mobilitätscoaching Gödde zu einer gelungenen Kombination.<br />

mOBiliTäTscOAcHiNg göddE – dAs AusBilduNgszEN-<br />

TRum FÜR BERuFskRAFTFAHRER HAT FuHRPARklEiTER<br />

uNd uNTERNEHmER NAcH RÜTHEN EiNgElAdEN.<br />

bei eineM inforMationStag verbanDen Sich fachvorträge, teStfahrten unD eine nutzfahrzeugauSStellung zu eineM<br />

lohnenSwerten inforMationSangebot.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Fahrschule Gödde<br />

ist bei den <strong>Rüthen</strong>ern bekannt für<br />

ihre sympathischen Fahrlehrer, die<br />

gute Betreuung und eine hervorragende<br />

Ausbildung. In <strong>Rüthen</strong> und<br />

Oestereiden bildet sie Fahrschüler<br />

in allen Führerscheinklassen aus.<br />

Ein zweiter eigenständiger Bereich<br />

des Unternehmens widmet sich<br />

darüber hinaus ganz der Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

von Berufskraftfahrern.<br />

Das Leistungsspektrum<br />

der<br />

Verkehrs-Spezialisten<br />

deckt<br />

alle Anforderun-<br />

gen ab, die ein modernes Speditions-<br />

oder Busunternehmen an<br />

seinen Ausbildungspartner stellt.<br />

Ein Schwerpunkt liegt bei der individuellen<br />

Beratung von Betrieben<br />

– von der Fahrergewinnung über<br />

Strategien, die bestehenden Fahrer<br />

im Betrieb zu halten, bis zur<br />

Einführung eines Schadenverhütungskonzeptes.<br />

Besonders wichtig<br />

ist für Unternehmen natürlich der<br />

wirtschaftliche Umgang der Nutz-<br />

fahrzeuge. … aber:<br />

• „Wie wird erreicht, dass ein Fahrer<br />

eine optimierte Fahrweise auch<br />

beibehält und so ein nachhaltig positiver<br />

Effekt eintritt?“,<br />

• „Wie erhalte ich Rechtsicherheit<br />

für meine Mitarbeiter und für mich<br />

bei den alltäglichen Problemen<br />

rund um Lenk- und Ruhezeiten,<br />

das digitale Kontrollgerät, Ladungssicherung<br />

und Arbeitssicherheit?“<br />

• Und vor allem: „Wie können wir<br />

die vorgeschriebene 35-stündige<br />

Weiterbildung nutzen, um diese<br />

Bereiche zu optimieren und müssen<br />

meine Fahrer diese Weiterbildung<br />

überhaupt machen?“ Solche<br />

Fragen gehen vielen Verantwortlichen<br />

durch den Kopf.<br />

Über Antworten auf diese und<br />

weitere Fragen referierte der Geschäftsführer<br />

Markus Gödde im<br />

Rahmen des „Informationstages<br />

für Unternehmer und Fuhrparkverantwortliche“<br />

am 28.04.2012, zu<br />

dem sich stolze 70 Unternehmen<br />

angemeldet hatten. Dabei war dem<br />

Vortrag jederzeit der Bezug zur<br />

Praxis anzumerken. Neben einer<br />

lebhaften Vermittlung von Fachinformationen<br />

gab es immer wieder<br />

Tipps und Hinweise für die Umsetzung<br />

im Alltag.<br />

Auf dem Gelände warteten viele<br />

PS unter den lackierten glänzenden<br />

Karosserien der ausgestellten<br />

LKW. Mercedes, MAN, DAF, Volvo,<br />

Iveco, Renault und Scania – die<br />

großen Marktführer ließen sich<br />

das von MobilitätsCoaching Gödde<br />

gebotene Forum zur Präsentation<br />

ihrer aktuellen Modelle nicht<br />

entgehen. Qualifizierte Mitarbeiter<br />

der ausstellenden Niederlassungen<br />

standen dem interessierten<br />

Fachpublikum für Fragen zur Verfügung.<br />

Auch von der Möglichkeit, die<br />

Fahrzeuge im direkten Vergleich im<br />

Rahmen einer Probefahrt zu testen<br />

machten viele Unternehmer gerne<br />

Gebrauch. Wann hat man sonst<br />

schon diese einmalige Möglichkeit?<br />

Im weiteren Rahmenprogramm<br />

stand natürlich auch das gesamte<br />

Team von MobilitätsCoaching<br />

Gödde für Gespräche und Fragen<br />

zur Verfügung. Sabine Bücker informierte<br />

zudem über Förderprogramme.<br />

Auf großes Interesse stieß auch<br />

das Angebot, sich live eine verbrauchsoptimierte<br />

Fahrweise demonstrieren<br />

zu lassen. Fahrtrainer<br />

Jürgen Vacker zeigte zudem, wie<br />

Telematik und der Einsatz neuer<br />

Messgeräte zur Optimierung der<br />

Fahrweise genutzt werden können.<br />

Neben der lokalen und regionalen<br />

Presse berichtete auch „ET-Radio<br />

– Dein Eurotransportradio“ von der<br />

Veranstaltung. Der Internet-Radiosender<br />

hat sein Angebot mit fachlichen<br />

Beiträgen und Musik speziell<br />

auf die Zielgruppe der Berufskraftfahrer<br />

abgestellt.<br />

www.mobilitaets-coaching.de<br />

www.et-radio.de<br />

3. <strong>Rüthen</strong>eR<br />

Musiknacht<br />

Volles Haus bei Konrad Knickenberg, wo erstmalig „betty A.“ aus Paderborn von den 70ern bis<br />

zu den heutigen Charts aufspielten.<br />

Ein treues Publikum haben Franz-Josef Beule und die „Travellers“ bereits in der Marktschänke Wendel, wo sie im dritten Jahr von Schlager<br />

bis Oldie aufspielten.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei der dritten <strong>Rüthen</strong>er Musiknacht<br />

war wieder viel los in der Stadt und in den sieben<br />

teilnehmenden Kneipen. Die Musik von Rock und<br />

Pop über Schlager oder Oldies bis hin zu Irish Folk<br />

traf den Geschmack hunderter Gäste, die gut gelaunt<br />

von Kneipe zu Kneipe zogen. Erleben Sie<br />

einen Einblick in das fröhliche Treiben auf diesen<br />

Sonderseiten in <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />

In der Pizzeria und Bistro „Bella Calabria“ spielten „4Acoustics“. Sich selbst beschrieben<br />

die vier Musiker als „kleines Wandergitarrenorchester“ und meinten damit aber ihre handgemachte<br />

Musik. Body and Soul ohne technische Effekte, dafür einfach gut und ehrlich.<br />

Die Karnevalsgesellschaft hatte die Abendkasse<br />

übernommen.<br />

14 15


Den großen Saal des Kolpinghauses füllten die sieben gestandenen Musiker von „Déjà vu“ im Handumdrehen.<br />

Die bekannte Formation aus Soest coverte von Rock bis Pop. Der neue Kolpinghaus-Wirt Damian de<br />

Caro-Lomazzo war bei seiner Musiknacht-Premiere begeistert von der Atmosphäre dieser Veranstaltung,<br />

den netten Gästen und der guten Stimmung. Stolz war er auf sein Team, welches auch in dieser Gaststätte<br />

für einen reibungslosen Ablauf und eine freundliche Bewirtung der Gäste sorgte.<br />

Norman Hartnett war der Solokünstler in der Hachtorstube. Zu Rock,Pop und Oldies mischte sich dort Irish Folk aus<br />

seinem Heimatland.<br />

„Sonic turf“ rockten in den Bergstadtstuben. Dort gingen bisweilen auch einige Wunderkerzen an und in den großzügigen Räumlichkeiten war eine zusätzliche Theke aufgebaut.<br />

Im „Amadeus“ begeisterten „Lacki Seven“ die Massen. Eine leidenschaftliche<br />

Bühnenpräsenz von den Leadsängern bis zum Schlagzeug<br />

ließ mit Rock und Pop den Funken schnell auf das Publikum überspringen<br />

und sorgte für prächtige Stimmung.<br />

16<br />

Oft gleich scharenweise zogen die Menschen durch die Straßen, tingelten von Kneipe zu<br />

Kneipe, testeten dort die Musik an und wo es einem besonders gut gefielt, blieb man gerne<br />

länger. Lohnenswert war es jedenfalls in allen sieben teilnehmenden Gaststätten.<br />

Da hatte das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum wieder einen Volltreffer gelandet. Die Veranstaltung<br />

ist mit dem dritten Erfolg im dritten Jahr endgültig den Kinderschuhen<br />

entwachsen. Hunderte Besucher möchten die <strong>Rüthen</strong>er Musiknacht<br />

auch im nächsten Jahr nicht missen und freuen sich schon jetzt auf die Neuauflage.<br />

17


In dem Küchenteam des Kindergartens Zwergenland kochten Kinder und Väter mit<br />

Küchenchef Harald Becker.<br />

VäTER uNd kiNdER zAuBERTEN BuNTE NudElN zum mENÜ<br />

Altenrüthen. Essen kann jeder-<br />

aber kochen? „Kochen mit Kid´s“<br />

war ganz in diesem Sinne das Motto<br />

eines Väternachmittages der<br />

Entlasskinder in dem städtischen<br />

Kindergarten „Zwergenland“ in Altenrüthen.<br />

Unter der Leitung von<br />

Harald Becker, Küchenleiter des<br />

DRK Seniorenzentrums Henry<br />

Erik und sein Papa hatten bei dem Vätertag ebenfalls<br />

viel Spaß.<br />

Dunant in Warstein, bereiteten die<br />

Kinder gemeinsam mit ihren Vätern<br />

eine leckere Mahlzeit zu.<br />

Ausgerüstet mit Kochmütze und<br />

Schürze starteten die Teilnehmer.<br />

Es wurden Rezepte verteilt und<br />

das Menü besprochen. Das Gemüse<br />

wurde geputzt, Fleisch geschnitten<br />

und Obst geschält. Mit<br />

Jannis drehte an der Nudelmaschine<br />

die bunten Teigfäden.<br />

Die Küche des DRK Seniorenzentrums beliefert den Kindergarten<br />

„Zwergenland“ täglich mit frischem Mittagessen.<br />

Ein spezielles Kids Menü ist individuell auf die Bedürfnisse<br />

der Kinder abgestimmt.<br />

Mit Harald Becker machte<br />

das Kochen Spaß.<br />

ein väternachMittag iM KinDergarten zwergenlanD war ein groSSer erfolg<br />

großem Interesse verfolgten die<br />

Kinder die Herstellung von Nudelteig,<br />

gefärbt mit Spinat, Eiern und<br />

Tomatenmark wurde er durch die<br />

Nudelmaschine gedreht. Das Ergebnis<br />

waren rote, grüne und gelbe<br />

Nudeln. Dazu gab es Putengeschnetzeltes<br />

Art des Hauses und<br />

Obstsalat.<br />

Gemeinsam wurde geschält, geschnibbelt und geknetet.<br />

„Es hat allen sehr gut geschmeckt,<br />

am Ende des Nachmittags waren<br />

die Töpfe leer", freute sich<br />

auch Kindergartenleiterin Katrin<br />

Schnorbus über den tollen Nachmittag,<br />

an dem die Kinder, Erzieherinnen<br />

und Väter viel gelacht<br />

und dank Harald Becker auch einiges<br />

gelernt haben. kat<br />

klETTERN uNd RuTscHEN isT dAs gRössTE FÜR diE klEiNEN<br />

iM KinDergarten „zwergenlanD“ altenrüthen wurDe eine neue SPielKoMbination iM auSSenbereich aufgeStellt. DanK<br />

an viele unterStützer<br />

Altenrüthen. Der Kindergarten<br />

„Zwergenland“ Altenrüthen freut<br />

sich über einen neuen Rutschturm.<br />

Hängebrücke, Rutsche,<br />

Kletterwand und eine Feuerrutschstange<br />

finden bei den Kindern<br />

großen Anklang.<br />

Für die Spielkombination in dem<br />

Sandkasten des Außenspielbereiches<br />

ließ der Kindergarten den<br />

Erlös eines Familienfestes, einer<br />

Waffelbackaktion und des Frühlingsfestes<br />

mit einfließen, zudem<br />

wurde die Anschaffung von einigen<br />

Spenden und den Mittwochswanderern<br />

des SGV <strong>Rüthen</strong> un-<br />

terstützt. Ein herzlicher Dank der<br />

Erzieherinnen geht an alle Spender<br />

sowie die Eltern, ohne deren<br />

Engagement die Anschaffung<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Bei der Anlieferung des Kletterturmes<br />

hatte die Spedition übrigens<br />

Liefer- und Rechnungsadresse<br />

vertauscht, so hätte das Spielgerät<br />

um ein Haar vor der Stadtverwaltung<br />

gestanden. Nun ist es<br />

aber an Ort und Stelle angekommen,<br />

aufgebaut wurde es von<br />

dem städtischen Bauhof. kat<br />

Der neue Kletterturm mit seinen vielfältigen Spielmöglichkeiten ist die neue Attraktion im<br />

„Zwergenland“.<br />

18 19


Das Tambourcorps „Einigkeit“ Kallenhardt probte ein Wochenende lang intensiv in Föckinghausen.<br />

gEBuRTsTAgsgEscHENk<br />

kANN NuN wiEdER gEmEiNsAm<br />

ERkliNgEN<br />

nach eineM guten ProbenwochenenDe iSt DaS taMbourcorPS<br />

„einigKeit“ KallenharDt beStenS für Die SoMMerSai-<br />

Son gerüStet<br />

Kallenhardt. Das Tambourcorps<br />

„Einigkeit“ Kallenhardt hat<br />

sein diesjähriges Probewochenende<br />

in Föckinghausen veranstaltet.<br />

Die Musikanten hatten im vergangen<br />

Jahr zu dem 90. Geburtstag<br />

ihres Vereins von dem befreundeteten<br />

Blas- und Tanzorchester Kallenhardt<br />

einen Notensatz des Marsches<br />

„Deutschlands Waffenehre“<br />

erhalten. Dieses Stück wurde zuletzt<br />

in den 60er Jahren gemeinsam<br />

aufgeführt. Bei den intensiven<br />

20<br />

Proben wurden dieser Marsch und<br />

andere Musikstücke einstudiert,<br />

auf die kommende Schützenfestsaison<br />

ist das Tambourcorps nun<br />

gut vorbereitet. Die Musiker spielen<br />

in diesem Jahr wieder bei den<br />

Schützenfesten in Kallenhardt,<br />

Altenrüthen, Esshoff, Brunskappel<br />

und dem Josefsheim in Bigge auf.<br />

Ebenso wird der Frühschoppen<br />

beim Sommerfest des Hauses<br />

der Pflege musikalisch umrahmt.<br />

www.tambourcorps-kallenhardt.de<br />

diRk mÜcHlER FÜR 100<br />

BluTsPENdEN gEEHRT<br />

DaS DeutSche rote Kreuz DanKte langjährigen blutSPenDern<br />

<strong>Rüthen</strong>. Für sein persönliches<br />

Engagement als Blutspender<br />

dankte das Deutsche Rote Kreuz<br />

Dirk Müchler (2. v.r.) für stolze 100<br />

Blutspenden, Rudolf Sauerborn<br />

und Renate Utsch erhielten Ehrungen<br />

für je 75 Blutspenden, Margret<br />

Peters und Heike Klapper (v.l.) hatten<br />

an 50 Terminen teilgenommen.<br />

Rotkreuzvorsitzender Rolf Gockel<br />

überreichte die Ehrennadeln an die<br />

Jubilare und dankte ihnen für ihren<br />

ehrenamtlichen Einsatz. Weitere<br />

Auszeichnungen konnten Meinolf<br />

Bracht und Marcus Kloer für ihre<br />

25. Spende sowie Bernd Schirk,<br />

Gerd Wohlgetan, Margarita Nagel,<br />

Elisabeth Sitzer und Kerstin Weber<br />

für ihre zehnte Blutspende entgegennehmen.<br />

Die BUND Ortsgruppe Lörmecketal um ihren Vorsitzenden Heinz Rinkowski (Gruppenbild, 3.v.r.) freute sich über die Renaturierung des Geländes der „Höhle am Kattenstein“. Im Rahmen<br />

eines Frühlingsfestes bot Tim Füßmann (Gruppenbild, r.) Führungen an, Kleidung zum Wechseln war nach Besuch in den teils matschigen Gängen empfehlenswert.<br />

EiN NATuRscHuTzkONzEPT FÜR diE<br />

„HöHlE Am kATTENsTEiN“<br />

Die bunD ortSgruPPe lörMecKetal hat ein aMbitionierteS ProjeKt realiSiert<br />

Kallenhardt. Mit dem „Frühling<br />

am Kattenstein“ stellte die<br />

BUND Ortsgruppe Lörmecketal<br />

ihre Aktivitäten an der „Höhle am<br />

Kattenstein“ und das erarbeitete<br />

Naturschutzkonzept vor. Die Höhle<br />

wurde 2008 von der BUND NRW<br />

Naturschutzstiftung erworben, sie<br />

gilt mit rund 200 Metern Ganglänge<br />

als eine der schönsten und<br />

bedeutendsten in der Region. Die<br />

hiesige Ortsgruppe hatte das verwilderte<br />

Areal renaturiert, Mengen<br />

von abgeladenem Müll mussten<br />

entfernt, Buschwerk und Nadelgehölze<br />

gerodet werden. Nun<br />

sollen Ziegen den Bewuchs niedrig<br />

halten, es wurde eine Wildblumenwiese<br />

angelegt, Obstbäume<br />

gepflanzt und eine Informations-<br />

Hütte aufgestellt. In der Höhle sind<br />

Fledermäuse zu hause, Besuchergruppen<br />

können nach Absprache<br />

mit dem BUND eine Exkursion<br />

wagen. Natürlich stand die Höhle<br />

am Kattenstein auch während<br />

des Frühlingsfestes offen, im weiteren<br />

Rahmenprogramm gab es<br />

Informationen über Fledermäuse,<br />

Kröten und Imkerei, die Kinder<br />

konnten Kerzen aus Bienenwachs<br />

drehen, für die Verpflegung der<br />

Gäste war ebenfalls gesorgt, Stände<br />

hatten auch die INI und der Turbomatic<br />

Bikeshop aufgestellt.<br />

Ziegen übernehmen künftig die Pflege des<br />

Geländes.<br />

21


<strong>Rüthen</strong>. Die Bürgerschützen feierten<br />

ihren neuen Kaiser Friedel Weitekamp.<br />

88 Schuss wurden benötigt, bis<br />

der 65jährige Hotelier aus dem hessischen<br />

Lichtenfels-Fürstenberg den<br />

finalen Treffer landete. Obwohl Weitekamp<br />

seit Jahren mit seiner Familie<br />

Hotels in der Igelstadt betreibt, hat er<br />

seiner Heimatstadt <strong>Rüthen</strong> stets die<br />

Treue gehalten. 1994 regierte er gemeinsam<br />

mit seiner jetzigen Kaiserin<br />

Anne Bause die Bürgerschützen, bei<br />

den Schützenfesten feiert er regelmäßig<br />

mit seinem großen Bekanntenkreis<br />

und auch sonst ist Friedel Weitekamp<br />

häufig in der Bergstadt zu Gast.<br />

Alle zehn Jahre findet nach den Statuten<br />

des Vereins ein Kaiserschießen<br />

statt. Der amtierende Kaiser Werner<br />

Bokern ist kürzlich verstorben, für ihn<br />

hielten die Schützen eine Gedenkminute.<br />

Ein besonderer Gruß galt auch<br />

Bokerns Vorgänger Josef Plöger (86<br />

Jahre), der 1984 die Bürgerschützen<br />

mit Marianne Herbst regierte.<br />

Von den 34 lebenden Königen der<br />

Bürgerschützen waren 22 zum Kaiserschießen<br />

angetreten. Der älteste<br />

lebende Regent Hubert Pardun<br />

hatte sich entschuldigen lassen und<br />

wünschte dem Kaiserschießen einen<br />

würdigen Verlauf. So gebührte der<br />

erste Schuss Georg Henze, der 1964<br />

König mit Maria Schlüter (+) war. In<br />

HocHsteck-<br />

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inkl. Make-up<br />

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Tel.: 0 29 52 - 26 64 · Königstraße 1a · 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

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Dienstag bis Freitag: 8 - 17 30 Uhr · Samstag: 7 30 - 15 Uhr<br />

RÜTHENER kAisERREicH REicHT Bis<br />

iNs HEssENlANd<br />

Der 65jährige hotelier frieDel weiteKaMP auS fürStenberg iSt neuer KaiSer Der<br />

rüthener bürgerSchützen. geDenKen an verStorbenen KaiSer werner boKern<br />

Nach vier Durchgängen stand der neue Kaiser fest.<br />

Unter dem Jubel der Schützenbrüder wurde Friedel<br />

Weitekamp auf den Schultern der Vorstandsmitglieder<br />

Wolfgang Betten und Bernhard Gollan zur<br />

Proklamation auf die aufgebaute Bühne getragen.<br />

der Reihenfolge der Regentschaften<br />

folgten Willi Höttecke (König von 1969),<br />

Jürgen Menning (1975) und Friedel Frisse<br />

(1982). In der Folge reihten sich auch<br />

zwei Geburtstagskinder unter die Schützen<br />

ein. Der König von 1988 August Becker<br />

feierte seinen 63. Geburtstag, Josef<br />

Schrewe wurde 72 und regierte 2002.<br />

Schnell waren die Insignien vergeben.<br />

Heinz-Georg Henkenherm (König 1992)<br />

traf das Zepter, Franz Hölscher (1996)<br />

holte den Apfel herunter und die Krone<br />

sicherte sich Altbürgermeister Rolf Gockel<br />

(König von 1997).<br />

unser eleGantes<br />

soMMer-special<br />

In fröhlicher Runde klang das Kaiserschießen am Schneringer Berg aus. Die Bergstadtmusikanten<br />

hatten schon von dem Abholen der Fahnen am Alten Rathaus<br />

über den Marsch zur Vogelstange bis zu dem anschließenden Kaiserschießen die<br />

Veranstaltung musikalisch gestaltet. In dem augebauten Festzelt spielten sie noch<br />

einige Stunden zu Fröhlichkeit und Geselligkeit auf.<br />

Auch die befreundeten Schützen aus Scharfenberg waren zu dem Kaiserschießen<br />

gekommen. In ein Gespräch waren hier Oberst Walter Schlüter, Dietmar Bange<br />

(Geschäftsführer der Schützen in Scharfenberg), Ehrenoberst Helmut Mangels und<br />

Scharfenbergs Oberst Gerhard Aust (v.l.) vertieft.<br />

Zur Proklamation an der<br />

Vogelstange wurde Friedel<br />

Weitekamp der Orden von der<br />

amtierenden Schützenkönigin<br />

Gisela Müller angeheftet.<br />

21 ehemalige Könige des Bürgerschützenvereins und der amtierende König Jürgen Müller waren zum Kaiserschießen an der<br />

Vogelstange am Schneringer Berg angetreten. Unser Foto entstand vor dem Kaiserschießen und zeugt von einer gewissen<br />

Vorahnung. In der Mitte der vorderen Reihe hat neben Ex-Kaiser Josef Plöger (4.v.l.) der neue Kaiser Friedel Weitekamp (4.v.r.)<br />

Platz genonmmen.<br />

Bei dem Kaiserschießen traf sich das Schützenvolk zum Feiern und netten Gesprächen.<br />

Oberst Walter Schlüter, die amtierende Königin Gisela<br />

Müller, Ex-Kaiser Josef Plöger, Friedel Weitekamp und der<br />

amtierende Bürgerschützenkönig Jürgen Müller waren zu<br />

der Proklamation auf die Bühne gestiegen.<br />

22 23<br />

Unter der Vogelstange<br />

hatten sich<br />

auch diese Buben<br />

viel zu erzählen.


Jungschützenfest<br />

St. Sebastianer feiern<br />

GruSSwort deS oBerStS<br />

Liebe <strong>Rüthen</strong>erinnen und <strong>Rüthen</strong>er,<br />

verehrte Schützenbrüder,<br />

liebe Gäste,<br />

vom 16. – 18.06.2012 feiern wir das<br />

diesjährige Schützenfest des JSV<br />

in <strong>Rüthen</strong>. Ein ereignisreiches Jahr<br />

liegt hinter uns und neue Ereignisse<br />

werfen ihre Schatten voraus.<br />

Viele helfende Hände sind beteiligt<br />

Vorbereitungen zu treffen, viel Ehrenamt<br />

und Engagement ist notwendig<br />

um Schützenfest auf unver-<br />

24<br />

gessliche Weise feiern zu können.<br />

So danke ich jetzt schon allen Helfern,<br />

die auch dieses Schützenfest<br />

wieder einmal unvergesslich werden<br />

lassen.<br />

Voller Stolz und Freude bedanke<br />

ich mich auf diese Weise bei unserem<br />

strahlenden Königspaar Michael<br />

Hüske und Elena Müller sowie<br />

unserem Geckkönigspaar Jan<br />

Cramer und Florian Pieper, die mit<br />

ihren Hofdamen, Freunden und Be-<br />

Foto: Förster<br />

kannten die Festbälle und Straßen<br />

gefüllt haben. Ebenso bedanken<br />

möchte ich mich auf dieser Weise<br />

bei unseren diesjährigen Jubelmajestäten,<br />

die gleichwohl zum Gelingen<br />

unseres Festes beitragen.<br />

Die Freude der Majestäten und die<br />

Verbundenheit zu unserem Verein<br />

haben in der Außenwirkung über<br />

unsere Ortsgrenzen hinaus ein<br />

strahlendes Bild der Gemeinschaft<br />

vermittelt.<br />

Ein Verein zeichnet sich nicht nur<br />

durch sein Königspaar und den<br />

Vorstand, sondern besonders auch<br />

durch seine Mitglieder und vor allem<br />

seinen Freunden und Gönnern<br />

aus.<br />

Bei euch allen möchte ich mich für<br />

die Unterstützung und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen bedanken<br />

und ich hoffe weiter auf euch bauen<br />

zu können. Denn nur mit starken<br />

Mitgliedern, welche schließlich die<br />

Säulen des Vereins bilden, können<br />

wir unseren Gästen aus Nah und<br />

Fern zeigen wie der Jungschützenverein<br />

blüht, wächst und gedeiht.<br />

Um auch dieses Schützenjahr erfolgreich<br />

erleben zu können, brauchen<br />

wir natürlich einen neuen<br />

König. Lasst euch von den Freuden<br />

und Erlebnissen anderer Königspaare<br />

anstecken.<br />

Denn was wäre ein Schützenfest<br />

oder gar ein Schützenverein OHNE<br />

König ???<br />

Wir vom Vorstand unterstützen<br />

euch in allen Dingen und stehen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Also nur Mut und hoffentlich auf ein<br />

Treffen unter der Vogelstange am<br />

Montagmorgen.<br />

Liebe <strong>Rüthen</strong>erinnen und <strong>Rüthen</strong>er,<br />

euch bitte ich nun, beflaggt<br />

eure Häuser, schmückt somit die<br />

Straßen und feiert mit uns, damit<br />

das diesjährige Schützenfest ein<br />

unvergessliches Fest wird. Denn<br />

nur mit eurer Hilfe kann es das<br />

werden. Allen Gästen von Nah<br />

und Fern gilt ein herzliches Willkommen.<br />

Uns allen wünsche ich<br />

ein schönes und sonniges Schützenfest<br />

in der schönen Bergstadt<br />

<strong>Rüthen</strong>.<br />

Mit freundlichem Schützengruß<br />

Sebastian Becker<br />

OBERST UND 1. VORSITZENDER<br />

FeStFoLGe<br />

S<br />

S<br />

M<br />

GruSSwort deS KöniGSpaareS der VorStand<br />

amstag, 16. Juni 2012<br />

Foto: Förster<br />

Liebe Schützenbrüder, Liebe<br />

<strong>Rüthen</strong>er, Festgäste und Freunde,<br />

Als im vergangenen Jahr der Vogel<br />

mit dem 66.Schuss zu Boden fiel,<br />

begann für uns ein wunderschönes,<br />

ereignisreiches und unvergessliches<br />

Schützenjahr als<br />

Königspaar des <strong>Rüthen</strong>er Jungschützenvereins.<br />

Viele unvergessliche Momente, wie<br />

das Majestätentreffen auf der Warsteiner<br />

Montgolfiade, oder das wohl<br />

15.30 Uhr Antreten zum Ständchenbringen<br />

17.30 Uhr Schützenmesse in der St. Johanneskirche unter<br />

Mitwirkung des BTO Kallenhardt, anschließend<br />

Gefallenenehrung auf dem Friedhof<br />

ca. 20.00 Uhr Jubilarehrung in der Stadthalle (10 jährige Jubilare)<br />

ca. 20.30 Uhr Festball mit dem Blas- u. Tanzorchester Kallenhardt<br />

onntag, 17. Juni 2012<br />

ca. 14.30 Uhr Antreten zum großen Festumzug sowie Abholen des<br />

Königspaares mit Hofdamen<br />

ca. 16.00 Uhr Ansprache und Ehrung der (20, 25, 40 u. 50jährigen<br />

Jubilare) auf dem Marktplatz, anschließend Kindertanz<br />

in der Stadthalle.<br />

ca. 20.00 Uhr Großer Zapfenstreich mit Schützen auf dem Schulhof<br />

der Nikolausschule<br />

ca. 21.00 Uhr Festball mit dem Blas- u. Tanzorchester Kallenhardt<br />

ontag, 18. Juni 2012<br />

06.00 Uhr Wecken der Vorstandsmitglieder durch das<br />

Tambourkorps <strong>Rüthen</strong><br />

09.00 Uhr Schützenfrühstück in der Stadthalle<br />

10.00 Uhr Antreten zum Vogelschießen<br />

ab 13.00 Uhr Schlemmerbuffet in der Stadthalle<br />

außergewöhnlichste Kreisschützenfest<br />

in Rixbeck, werden wir für<br />

immer in Erinnerung behalten.<br />

Gerne blicken wir auf diese tolle<br />

Zeit zurück und sagen ein herzliches<br />

Dankeschön vor allem an<br />

unsere Familien, Freunde und all<br />

jene, die sich mit uns gefreut und<br />

uns tatkräftig unterstützt haben.<br />

Ganz besonders bedanken möchten<br />

wir uns an dieser Stelle bei unseren<br />

wunderschönen Hofdamen,<br />

dem Vorstand und unserem charmanten<br />

Oberst Sebastian Becker,<br />

die uns immer mit Rat und Tat zur<br />

Seite standen.<br />

Denn ohne Euch wäre dieses Jahr<br />

nur halb so schön und harmonisch<br />

verlaufen.<br />

Nun freuen wir uns auf unser Hochfest<br />

und eine bombastische Feier<br />

gemeinsam mit allen Gästen aus<br />

Nah und Fern.<br />

Wir wünschen allen Königsaspiranten<br />

ein ruhiges Händchen und die<br />

gewisse Portion Glück.<br />

EUER KÖNIGSPAAR 2011/12<br />

Michael hüske & elena Müller<br />

ca. 17.00 Uhr Antreten zum Festumzug mit neuem Königs- und<br />

Geckkönigspaar sowie Kindertanz in der Stadthalle,<br />

anschließend Festball mit dem Blas- u. Tanzorchester<br />

Kallenhardt<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Foto: Förster<br />

Oberst / 1. Vorsitzender Sebastian Becker<br />

1. hauptmann Markus Bialowons<br />

Adjutant Daniel Plöger<br />

Zahlmeister Dennis Kirsch<br />

Schriftführer Volker Mertens<br />

König Michael Hüske<br />

1. Fahne Julian Lips<br />

Michael Diemel<br />

Niklas Müller<br />

Deputierte Sebastian Lips<br />

Michael Hüske<br />

Jan Cramer<br />

Marius Hoffmann<br />

2. hauptmann Jochen Steinmetz<br />

Stellv. Zahlmeister Daniel Grawe<br />

Stellv. Schriftführer Thomas Goebel<br />

Geckkönigspaar Jan Cramer und Florian Pieper<br />

2. Fahne Florian Pieper<br />

Christian Goebel<br />

Philipp Kirsch<br />

Schellenbaumträger Michael Mertens<br />

hInWeIS:<br />

Die in diesem Heft veröffentlichten Fotos und auch weitere Bilder, können<br />

bei Foto Dusny nachbestellt werden! www.Foto-Dusny.de<br />

25


S<br />

S<br />

M<br />

marSchweGe<br />

26<br />

amstag, den 16. Juni 2012<br />

15.30 Uhr Antreten Stadthalle – Mittlere Straße – Hachtorstraße – Burgstraße<br />

– Altes Rathaus – Fahnen abholen / Ständchen Pastor / Bürgermeister /<br />

Ortsvorsteher – Burgstraße – Hachtorstraße – Windpothstraße – Oesterntor<br />

– Brunwardinger Straße – Im alten Wall – Augustastraße – Mühlenweg<br />

– Ständchen Geckkönigspaar Jan Cramer & Florian Pieper – Mühlenweg<br />

– Bahnhofstraße – Oesterntor – Oesternstraße – Grüner Weg – Ständchen<br />

60jähriges Jubelpaar Fritz Schrewe u. Thea Ludwig – Grüner Weg – Oesternstraße<br />

– Suttroper Weg – Ständchen Königspaar Michael Hüske u. Elena<br />

Müller – Suttroper Weg – Schneringer Straße – Hachtorstraße – Niedere<br />

Straße – Ständchen 40jähriges Jubelpaar Hugo Becker u. Rita Becker –<br />

Niedere Straße – 18.00 Uhr Schützenmesse – Niedere Straße – Ritterstraße<br />

– Friedhof Kranzniederlegung – Ritterstraße – Niedere Straße – Ständchen<br />

25jähriges Jubelpaar Friedhelm Cramer u. Petra Kellermann-Cramer – Niedere<br />

Straße – Ständchen Oberst Sebastian Becker – Niedere Straße – Hachtorstraße<br />

– Ständchen 50jähriges Jubelpaar Eberhard u. Gisela Wormstall<br />

– Hachtorstraße – Königstraße – Hochstraße – Mittlere Straße – Stadthalle<br />

(Ehrung der 10jährigen Jubilare).<br />

onntag, den 17. Juni 2012<br />

14.30 Uhr Antreten Stadthalle – Mittlere Str. – Hachtorstraße – Altes Rathaus<br />

Fahnen abholen – Hachtorstraße – Niedere Straße – Abholen Oberst –<br />

Niedere Straße – Hachtorstraße – Schneringer Straße – Suttroper Weg<br />

– Abholen König Michael Hüske – Suttroper Weg – Hochstraße – Königstraße<br />

– Hachtorstraße – Altes Rathaus / Abholen Königin mit Hofdamen –<br />

Hachtorstraße (Gegenzug) – Hachtorstraße – Windpothstraße – Hochstraße<br />

– Marktplatz / Ehrungen Jubilare – Hochstraße – Mittlere Straße – Stadthalle.<br />

ontag, den 18. Juni 2012<br />

9.00 Uhr Schützenfrühstück Stadthalle – ca. 10.00 Uhr Antreten – Mittlere<br />

Straße – Hochstraße – Suttroper Weg – Vogel abholen beim König – Suttroper<br />

Weg – Schneringer Straße – Schneringer Berg – Vogelstange<br />

Ca. 13.30 Uhr Abmarsch Vogelstange – Ständchen neues Königspaar u.<br />

Geckkönigspaar – Stadthalle (Mittagsbuffet u. Umtrunk bis 16.00 Uhr)<br />

Ca. 17.00 Uhr Antreten Stadthalle – Marschweg nach Absprache mit Vorstand<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

juBiLare<br />

50 JAhRe<br />

Sitzer, Werner Gockel, Norbert Niermann, Bernd<br />

25 JAhRe<br />

Biene, Udo Böse, Wolfgang Dollase, Andreas<br />

Dusny, Michael Ebert, Michael Grotenhöfer, Gerd<br />

Helle, Markus Henze, Jochen Henze, Ludger<br />

Kirsch, Detlef Klett, Andreas Kückelheim, Bernd<br />

Rebbert, Jürgen Rieger, Clemens Rudat, Andreas<br />

Rüther, Egon-Werner Scherer, Peter Schrewe, Michael<br />

Teipel, Elmar Thöne, Martin Thöne, Michael<br />

20 JAhRe<br />

Arens, Andre Arens, Markus Bartzsch-Erling, Sven<br />

Braun, Siegfried Brieden, Carsten Eilinghoff, Thomas<br />

Gödde, Stefan Gorski, Rainer Helle, Marcus<br />

Helle, Werner Jörger, Philipp Kaps, Uwe<br />

Luigs, Hans-Georg Mangels, Carsten Mangels, Michael<br />

Markmann, Klaus Martin, Thorsten Münzel, Jens<br />

Neisemeier, Dieter Pierschalka, Dane Pierschalke, Guido<br />

Scheele, Friedhelm Scheele, Hans Schön, Jörn<br />

Schrewe, Christian Schrewe, Christian Schrewe, Dirk<br />

Sitzer, Rainer Urban, Martin Wittig, Ingo<br />

10 JAhRe<br />

Aust, Tobias Cramer, Stefan Fechner, Stefan<br />

Fröhlich, Norbert Henze, Daniel Köster, Josef<br />

Lattrich, Thomas<br />

Stemmer, Marcel<br />

Mertens, Michael Scholz, Christoph<br />

juBeLpaare<br />

40 JAhRe<br />

75jähriges<br />

Jubelkönigspaar:<br />

Anton Weitekamp () und<br />

Johanna Ohrmann (geb. Kirsch) (2 v.l.)<br />

50jähriges<br />

Jubelkönigspaar:<br />

Eberhard Wormstall und<br />

Gisela Wormstall<br />

(geb. Knickenberg)<br />

40jähriges<br />

Jubelkönigspaar:<br />

Hugo Becker und<br />

Rita Becker (geb. Arens)<br />

60jähriges<br />

Jubelkönigspaar:<br />

Fritz Schrewe und<br />

Thea Pieper-Ludwig<br />

25jähriges<br />

Jubelkönigspaar:<br />

Friedhelm Cramer und<br />

Petra Kellermann-Cramer<br />

gAsT sEiN iN RÜTHEN<br />

Das wirteforum lädt Sie herzlich ein!


Menzel<br />

Ludwig und Michaela Linnhoff<br />

30.04.2012 - 151 Schuss<br />

Altenrüthen<br />

Foto: Kulke<br />

Chris Plesser und Elena Prinz<br />

18.50.2012 - 113 Schuss Im<br />

Foto: Dusny<br />

Glanz der Krone 2012<br />

Nettelstädt - Hoinkhausen - Weickede<br />

Foto: Dusny<br />

Ino Holling und Yvonne Schade<br />

12.05.2012 - 156 Schuss<br />

Foto: Dusny<br />

Meiste<br />

Maximilian Untied und Linda Dusny<br />

21.05.2012 - 157 Schuss<br />

Bürgerschützenfest<br />

<br />

GruSSwort deS oBerStS<br />

Liebe <strong>Rüthen</strong>erinnen und <strong>Rüthen</strong>er,<br />

liebe Gäste!<br />

Die St. Hubertus Bruderschaft der<br />

Bürgerschützen feiert ihr diesjähriges<br />

Schützenfest nach alter Tradition<br />

am 1. Sonntag im August.<br />

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen,<br />

der Vorstand hat das<br />

Fest gut vorbereitet.<br />

In geselliger Runde werden wir die<br />

Freude erleben, die schon unsere<br />

Väter mit diesem traditionsreichen<br />

Fest verbanden. Wir pflegen die<br />

Tradition, sind aber immer bereit<br />

das Neue, das sich als Gut erweist,<br />

aufzunehmen. Nur so hat die Bruderschaft<br />

die gute Zukunft, die ihr<br />

zu wünschen ist.<br />

Dieses Bürgerschützenfest soll<br />

wieder ein echtes Volks- und Heimatfest<br />

werden. Dem amtierenden<br />

Königspaar Gisela und Jürgen Müller<br />

mit Ihrem Hofstaat, dem 25-jährigem<br />

Jubelpaar Walter Mertens<br />

und Waltraud Röring sowie dem<br />

40-jährigem Jubelkönig Theodor<br />

Foto: Dusny<br />

Pieper, allen Jubilaren und Schützenbrüdern<br />

wünsche ich gute Laune<br />

und viel Freude beim Schützenfest.<br />

Denjenigen die an der Vorbereitung,<br />

Mitgestaltung und Durchführung<br />

dieses Schützenfestes<br />

beteiligt waren oder sind, sage ich<br />

herzlichen Dank.<br />

Allen Festteilnehmern aus Nah und<br />

Fern spreche ich im Namen der St.<br />

Hubertus Bruderschaft ein herzliches<br />

Willkommen aus.<br />

Liebe Bürgerschützen, beflaggt<br />

Eure Häuser, tretet zahlreich mit an<br />

und zeigt so unseren Gästen, dass<br />

wir uns auf Sie freuen und gerne<br />

mit Ihnen feiern.<br />

Walter Schlüter<br />

OBERST UND 1. VORSITZENDER<br />

28 29


S<br />

S<br />

M<br />

GruSSwort deS KöniGSpaareS<br />

marSchweGe<br />

30<br />

Foto: Dusny<br />

Verehrte Schützenbrüder,<br />

geschätzte <strong>Rüthen</strong>er, liebe<br />

Freunde und Bekannte aus<br />

nah und Fern,<br />

ein unvergessliches Jahr als Königspaar<br />

des St. Hubertus Bürgerschützenvereins<br />

<strong>Rüthen</strong> nähert<br />

sich mit dem baldigen Schützenfest<br />

seinem unwiderruflichen Höhepunkt.<br />

Nach dem spontanen und keineswegs<br />

geplanten Erringen der<br />

Königswürde hielt sich die anfängliche<br />

Begeisterung der Königin<br />

zunächst sichtlich in Grenzen.<br />

Diese Zurückhaltung wich aber<br />

<br />

angesichts der harmonischen<br />

Aufnahme durch den Vorstand<br />

des Bürgerschützenvereins und<br />

natürlich eines supertollen Hofstaats<br />

sehr schnell und schlug<br />

letztlich in pure Freude um. Für die<br />

grandiose Unterstützung und die<br />

vielen Highlights im Kreise unserer<br />

bezaubernden Hofdamen und<br />

ebenso charmanten Hofherren<br />

möchten wir uns bereits an dieser<br />

Stelle ganz herzlich bedanken. Für<br />

uns seid und bleibt ihr „simply the<br />

best“.<br />

Weiterhin möchten wir denen<br />

„Danke“ sagen, die uns in der<br />

ganzen Zeit so super unterstützt<br />

haben. Unsere Tochter Elena, die<br />

im gleichen Jahr regierende Jungschützenkönigin<br />

und unserem<br />

Sohn Niklas als Fahnenoffizier des<br />

St. Sebastianus Jungschützenvereins<br />

mit seiner Freundin Steffi<br />

(unserer Haar-Fee) waren mit Rat<br />

und Tat ständig für uns da.<br />

Außerdem gilt unser Dank allen<br />

Verwandten, Freunden und Nachbarn,<br />

die mit ihrer herzlichen Art<br />

und „immer“ guten Launen zum<br />

Gelingen der bisherigen Feste beigetragen<br />

haben.<br />

Jedoch wollen wir auch nicht vergessen,<br />

dass ein Schützenjahr<br />

nicht ohne Sorgen und Schmerz<br />

vergeht. Krankheiten und der Abschied<br />

von lieben Menschen im<br />

amstag, den 04. August 2012<br />

Stadthalle – Mittlere Straße – Niedere Straße – Johanneskirche (Schützenmesse)<br />

– Niedere Straße – Ritterstraße- Friedhof (Gefallenenehrung) – (Ständchen<br />

bringen) – Altes Rathaus (Ständchen Bürgermeister, Geistlichkeit, Zapfenstreich)<br />

– Burgstraße – Hachtorstraße (Fahnen wegbringen) – Hachtorstraße<br />

– Mittlere Straße – Stadthalle<br />

onntag, den 05. August 2012<br />

Stadthalle – Mittlere Straße - Hochstraße (Nikolauskirche Fahnen abholen) –<br />

Hochstraße – Königstraße – Hachtorstraße (Oberst Walter Schlüter) – Hachtorstraße<br />

(Altes Rathaus Königspaar Gisela und Jürgen Müller mit Hofstaat) – Parade<br />

– Hachtorstraße bis Hachtor (Gegenzug) – Hachtorstraße – Windpothstraße<br />

– Hochstraße (Marktplatz Ehrung Königspaar, 25-, 40-, 50- und 60-jährige Mitglieder)<br />

– Hochstraße – Mittlere Straße – Stadthalle<br />

ontag, den 06. August 2012<br />

09:00 Uhr Schützenfrühstück<br />

Mittlere Straße – Hachtorstraße (Altes Rathaus – Fahnen abholen) – Hachtorstraße<br />

– Schneringer Straße – Vogelstange<br />

Stadthalle – Mittlere Straße – Abholen des neuen Geckkönigspaares – Hachtorstraße<br />

Altes Rathaus (Königspaar und Hofstaat) – Hachtorstraße bis Hachtor<br />

(Gegenzug) – Hachtorstraße – Windpothstraße – Hochstraße – Mittlere Straße<br />

- Stadthalle<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Kreis unserer Freunde und Verwandten<br />

gehörten dazu.<br />

Allen Erkrankten wünschen wir an<br />

dieser Stelle baldige Genesung.<br />

Zum bevorstehenden Schützenfest<br />

unserer St. Hubertus-Bruderschaft<br />

der Bürgerschützen von<br />

1447 e. V. am ersten Wochenende<br />

im August laden wir alle Schützenbrüder<br />

mit ihren Familien, Freunde<br />

und Bekannte, Musikerinnen und<br />

Musiker und natürlich Gäste aus<br />

Nah und Fern zu den Festumzügen<br />

in die Bergstadt ein. Verbringt<br />

ein paar unbeschwerte Stunden<br />

unter Freunden und feiert mit<br />

uns bei hoffentlich „königlichem“<br />

Sommerwetter mit Blasmusik und<br />

der VorStand<br />

<br />

Oberst Walter Schlüter<br />

Major Heiner Fahle<br />

abendlichem Tanz in der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Stadthalle bis in die Morgenstunden.<br />

Wir freuen uns bereits riesig auf<br />

ein tolles Fest mit euch!!!<br />

Den nächsten Königsanwärtern<br />

drücken wir schon jetzt die Daumen<br />

zum „goldenen Schuss“ nach<br />

einem hoffentlich spannenden<br />

Wettstreit unter der Vogelstange.<br />

Unseren Nachfolgern auf dem Königsthron<br />

wünschen wir ein ebenso<br />

herrliches Schützenjahr, wie wir<br />

es erlebt haben.<br />

EUER KÖNIGSPAAR 2011 – 2012<br />

Gisela und Jürgen Müller<br />

Schriftführer Gerhard Chudigewitsch<br />

Zahlmeister Elmar Teipel<br />

hauptmann Wolfgang Schulte<br />

Adjudant Heiner Hoffmann<br />

Martin Kirsch<br />

Oberleutnant Bernhard Gollan<br />

Herbert Schobert<br />

Wolfgang Boese<br />

Wolfgang Betten<br />

Leutnant Jörg Farke<br />

Antonius Dünschede<br />

Dietmar Henze<br />

Detlev Kirsch<br />

1. Fahne Jörg Farke<br />

Heiko Ahlheim<br />

Heinz Hähnel<br />

2. Fahne Christoph Becker<br />

Karl Becker<br />

Peter Voß<br />

Königspaar Gisela und Jürgen Müller<br />

ehrenoberst Helmut Mangels<br />

Amtierender Kaiser Friedel Weitekamp<br />

Foto: Dusny<br />

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FeStFoLGe<br />

amstag, 04. August 2012<br />

14:30 Uhr Antreten in der Stadthalle<br />

15:00 Uhr hl. Messe in der Johanneskirche, anschließend Gefallenenehrung<br />

am Ehrenmal mit Kranzniederlegung<br />

19:00 Uhr Ständchen für die Geistlichkeit und den Bürgermeister am<br />

Alten Rathaus, anschließend Großer Zapfenstreich<br />

20:15 Uhr Festball mit dem Musikverein Hoppecke in der Stadthalle<br />

onntag, 05. August 2012<br />

14:30 Uhr Antreten in der Stadthalle, Abholen der Fahnen und des<br />

Obersts, Abholen des Königspaares und des Hofstaates<br />

aus dem Alten Rathaus, Ehrungen der 25, 40, 50 und<br />

60jährigen Jubilare auf dem Marktplatz<br />

18:45 Uhr Kindertanz<br />

20:00 Uhr Festball mit dem Musikverein Hoppecke in der Stadthalle<br />

ontag, 06. August 2012<br />

9.00 Uhr Schützenfrühstück in der Stadthalle<br />

10.00 Uhr Antreten zum Vogelschießen<br />

17.00 Uhr Antreten in der Stadthalle, Abholen des Geckkönigs-<br />

und des Königspaares, sowie des Hofstaates<br />

juBiLare<br />

31<br />

19.00 Uhr Kindertanz<br />

20.00 Uhr Festball mit dem Musikverein Hoppecke in der Stadthalle<br />

<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

60 jahre 40 jahre 25 jahre<br />

Josef Fahle Manfred Damm Karl Niggemann Alexander Ballhorn<br />

Karl-Heinz Isermann Anton Pannenberg Friedhelm Cramer<br />

50 jahre Franz-Josef Köhler Rudi Sitzer<br />

Peter Donner<br />

Hermann Dahlhoff<br />

Josef Happe<br />

Hubert Decker<br />

Georg Henze<br />

Walter Quinke<br />

Horst Koslowski<br />

Bernhard Koslowski<br />

Heinrich Ohrmann<br />

Paul Röring<br />

Jochen Sendler<br />

Josef Schrewe<br />

Willi Jongschlager<br />

Josef Teutenberg<br />

Siegfried Horstschäfer<br />

Josef Tacke<br />

Alfons Gerke<br />

Herbert Neumann<br />

Rudolf Rossow<br />

Günter Stamm<br />

Wolfgang Boese<br />

Günter Biene<br />

Alfons Voß<br />

Reinhold Berghoff<br />

Franz-Josef Biene<br />

Horst Luka<br />

Hugo Becker<br />

Reinhold Schneider<br />

Walter Felbecker<br />

Josef Mertens<br />

Christoph Hackländer<br />

juBeLpaare<br />

40jähriges Jubelkönigspaar:<br />

Agnes Dahlhoff () & Theodor Pieper<br />

25jähriges Jubel-königspaar:<br />

Waltraud Röring & Walter Mertens<br />

31


€<br />

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<br />


Der tanz unterm Maibaum bot das Richtige<br />

für jüngere und ältere Gäste<br />

Auf das gelungene Maifest wurde freudig angestoßen. Auf dem Marktplatz erwartete die Besucher viel Geselligkeit und zünftige Blasmusik.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei herrlichem Frühlingswetter<br />

war der Tanz unterm<br />

Maibaum wieder ein Anziehungspunkt<br />

für viele Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie zahlreiche<br />

Wandergruppen aus <strong>Rüthen</strong> und<br />

der Umgebung. Traditionell wird<br />

der erste Mai in <strong>Rüthen</strong> so seit<br />

dem Stadtjubiläum im Jahr 2000<br />

gefeiert.<br />

Pünktlich um elf Uhr hatte der<br />

Vorsitzende des ausrichtenden<br />

Fördervereins Heimatpflege und<br />

traditionelles Brauchtum <strong>Rüthen</strong>,<br />

Franz-Josef Krämer, die Gäste<br />

begrüßt. Mit dieser traditionellen<br />

Veranstaltung werde der Verein<br />

seinem Namen und seiner Zielsetzung<br />

in guter Weise gerecht,<br />

bestätigte auch Bürgermeister<br />

Peter Weiken, ehe er das erste<br />

Fass anschlug.<br />

Der Maibaum präsentierte sich<br />

frisch geschmückt in vollem<br />

Glanz. Das fröhliche Treiben<br />

konzentrierte sich diesmal mehr<br />

auf dem Marktplatz, wo in dem<br />

großen Festzelt gezapft wurde<br />

und ein deftiger Mittagstisch einlud<br />

und in der Cafeteria gab es<br />

viele Leckereien.<br />

Im Rahmenprogramm spielten<br />

zunächst die „51er“ mit volkstümlicher<br />

Blasmusik auf, am<br />

späten Nachmittag übernahm<br />

DJ Käpt´n Käse, die Volkstanzgruppe<br />

„Danzdeele“ sorgte für<br />

frischen Schwung und die Kinder<br />

konnten auf einer Hüpfburg<br />

toben.<br />

Auf dem Marktplatz herrschte am ersten Mai buntes Treiben.<br />

Das Haarmännchen (3.v.r.) feierte in diesem Jahr bei dem Tanz<br />

unterm Maibaum seinen Geburtstag. Seit fünf Jahren ist es<br />

eine Marketing- und Symbolfigur in <strong>Rüthen</strong>, eigentlich sei es<br />

aber noch viel älter, erzählte Theo Fromme in dem historischen<br />

Gewand. Er stellte die fast 400jährige Geschichte des Haarmännchens<br />

vor, welches in der Zeit nach dem Dreizigjährigen<br />

Krieg ein verruchter Wirt aus der Ortschaft Drewer gewesen<br />

sei und anschließend als verwunschene Gestalt die gerechte<br />

Strafe erfuhr. Vor fünf Jahren wurde die Figur wieder verstärkt<br />

ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, als Theo Fromme -<br />

ebenfalls auf dem Maifest - erstmals in dieser Rolle vorgestellt<br />

wurde. Seither hat er <strong>Rüthen</strong> auf Hansetagen und anderen Veranstaltungen<br />

repräsentiert, trat in die Gilde der Nachtwächter,<br />

Türmer und Figuren ein und ist seit vergangenem Jahr deren<br />

Regionalvorsitzender.<br />

Zu dem Geburtstag gratulierten auch Landtagsabgeordneter<br />

Werner Lohn (2.v.l.9 und Graf Bernhard aus Lippstadt<br />

(2.v.r.), alias Bernhard Bartscher. Letzterer ist als Lippstädter<br />

historische Berühmtheit ein regelmäßiger Weggefährte des<br />

Haarmännchens, Fromme und Bartscher verbindet inzwischen<br />

auch eine persönliche Freundschaft.<br />

Für einen deftigen Mittagstisch war ebenfalls gesorgt.<br />

Viele Gruppen wanderten am ersten Mai durch Wald und Feld, im Anschluß war der<br />

Marktplatz ein beliebter Treffpunkt.<br />

Beim Wertmarkenverkauf halfen auch Bürgermeister<br />

Peter Weiken und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn mit.<br />

Die Cafeteria bot eine große Auswahl.


Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder bei der Auftaktveranstaltung des Aktionsprogramms<br />

Mehrgenerationenhäuser II.<br />

„mEHRgENERATiONENHäusER<br />

siNd Aus dER lOkAlEN<br />

iNFRAsTRukTuR NicHT<br />

mEHR wEgzudENkEN.“<br />

BUNDESFAMILIENMINISTERIN DR. KRISTINA SCHRÖDER<br />

BEGRÜSSTE DIE 450 MEHRGENERATIONENHÄUSER IM AKTI-<br />

ONSPROGRAMM MEHRGENERATIONENHÄUSER II BEI DER<br />

OFFIZIELLEN AUFTAKTVERANSTALTUNG IN BERLIN.<br />

<strong>Rüthen</strong>/Berlin. Dr. Kristina<br />

Schröder, Bundesministerin für<br />

Familie, Senioren, Frauen und Jugend,<br />

begrüßte Vertreterinnen und<br />

Vertreter der 450 Mehrgenerationenhäuser<br />

aus ganz Deutschland<br />

zu einer offiziellen Auftaktveranstaltung<br />

des Aktionsprogramms<br />

Mehrgenerationenhäuser II, über<br />

600 Einrichtungen hatten sich<br />

2011 an dem Auswahlverfahren<br />

beteiligt.<br />

„Mehrgenerationenhäuser schließen<br />

mit ihren bedarfsorientierten<br />

Aktivitäten viele Angebotslücken<br />

vor Ort. Und sie arbeiten dabei<br />

eng mit der Kommune und den<br />

weiteren lokalen Akteuren zusammen.“,<br />

wies die Ministerin auf die<br />

langfristige Bedeutung der Mehrgenerationenhäuser<br />

hin.<br />

Alle Mehrgenerationenhäuser<br />

richten ihre Angebote nach den<br />

regionalen Bedürfnissen aus. Alter<br />

und Pflege, Integration und<br />

Bildung, Angebot und Vermittlung<br />

von haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

und freiwilliges Engagement,<br />

bilden vier Schwerpunktthemen<br />

die Basis für die Arbeit.<br />

Außerdem ist das Programm darauf<br />

ausgerichtet, mit vielfältigen<br />

Unterstützungsangeboten die Vereinbarkeit<br />

von Familie oder Pflege<br />

und Beruf zu verbessern.<br />

Das vom Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend geförderte Aktionsprogramm<br />

Mehrgenerationenhäuser<br />

II hat eine dreijährige Laufzeit<br />

(01.01.2012 – 31.12.2014), nahezu<br />

in jedem Landkreis und in<br />

jeder kreisfreien Stadt ist ein Haus<br />

vertreten. Jedes der Häuser erhält<br />

einen jährlichen Zuschuss<br />

von 40.000 Euro. 30.000 Euro<br />

werden jährlich aus Bundes- bzw.<br />

ESF-Mitteln gezahlt, die weiteren<br />

10.000 Euro übernehmen Kommune<br />

oder Land.<br />

www.mehrgenerationenhaeuser.de<br />

Zahlreiche Teilnehmer freuten sich wieder auf das Anradeln in <strong>Rüthen</strong>.<br />

BEim ANRAdElN giNg Es zu<br />

sElTENEN BäumEN uNd dEm<br />

gEsTÜT „wiTTEkiNdsHOF“<br />

DaS touriSMuSbüro hatte eine faMilienfreunDliche<br />

route auSgearbeitet. gut zwei DutzenD DrahteSelfreunDe<br />

raDelten Mit<br />

<strong>Rüthen</strong>. Sportliches Betätigen<br />

und die Natur genießen – für das<br />

Anradeln zur Eröffnung der Fahrradsaison<br />

hatten Klaus Hötte und<br />

sein Team aus dem Tourismusbüro<br />

diesmal viel Wert auf eine familienfreundliche<br />

Route ohne viele Steigungen<br />

gelegt. Mitmachen konnte<br />

bei der kreisweiten Aktion jeder, eine<br />

Anmeldung war nicht notwendig. In<br />

<strong>Rüthen</strong> war der Treffpunkt diesmal<br />

vor dem Hachtor. Von dort fuhren<br />

die gut zwei Dutzend Teilnehmer<br />

durch die Feldflur Richtung Meiste<br />

zur „Preußischen Telegrafenstation<br />

auf Sicht“ und weiter in das Industriegebiet<br />

zu dem Aboretum der<br />

Meister Werke. Alle im Aboretum<br />

gepflanzten Hölzer waren in der Vergangenheit<br />

„Baum des Jahres“, die<br />

Radfahrer fanden dort interessante<br />

Informationen zu den teils seltenen<br />

Baumarten.<br />

Viele Teilnehmer hatten sich auch<br />

besonders auf einen Besuch bei<br />

dem Gestüt „Wittekindshof“ nahe<br />

des Römerlagers gefreut. Große<br />

Champions sind bereits aus der<br />

dortigen Zucht hervorgegangen, die<br />

Ausflügler hatten Gelegenheit, einen<br />

Blick in die Arbeit auf dem weitläufigen<br />

Gestüt zu werfen.<br />

Anschließend kehrte die Gruppe zu<br />

einer Rast bei Kaffee und Kuchen in<br />

der Schützenhalle Kneblinghausen<br />

ein. Wer wollte, konnte danach durch<br />

die Feldflur zurückradeln oder seine<br />

Kondition auf der Kaiserroute testen,<br />

vom Möhnetal wurde schließlich zu<br />

den Kitzelbachteichen abgebogen,<br />

ehe die Tour in <strong>Rüthen</strong> endete.<br />

Vor dem Start gab es noch einige Informationen<br />

von Tourismusmanager Klaus Hötte.<br />

BRAuT uNd<br />

BRäuTigAm<br />

iN sTROH<br />

NAcHgEBildET<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zu der standesamtlichen<br />

Hochzeit von Diana und<br />

Andreas Felbecker gratulierte die<br />

Nachbarschaft "Im Boden" besonders<br />

herzlich. Mit den überdimensionalen<br />

Strohpuppen hatten sie<br />

sich etwas Besonderes einfallen<br />

lassen, das Brautpaar staunte<br />

nicht schlecht über die gelungene<br />

Überraschung.<br />

36 37


54 Starter gingen<br />

über die Marathon-<br />

Distanz an den<br />

Start. Es gewann der<br />

Niederländer John<br />

Bosch (mittleres Foto,<br />

Nr. 23). Begleitet<br />

wurden die Läufer auf<br />

den 42 Kilometern<br />

von einer Mountainbike-Gruppe,<br />

in<br />

regelmäßigen Abständen<br />

gab es zudem<br />

Streckenposten.<br />

<strong>Rüthen</strong>er<br />

Volkslauf<br />

In den Schüler-Läufen gewannen<br />

SchüleR(innen) 1.500 m<br />

Andel Mehn (Mitte)<br />

gewann bei den<br />

Frauen den Zehn-<br />

Kilometer-Lauf.<br />

Kleinschmidt, Lina (W9) | Mehn, Ruby (W10)<br />

Biermann, Luisa (W11) | Voss, Lina (W12)<br />

Stork, Ronja (W13) | Rieger, eva (W14)<br />

Walter, Pia (W15) | Pörtner, tim (M10)<br />

Ziegler, nils (M11) | Rikus, Anton (M12)<br />

Kleinschmidt, Karl (M13) | Storp, Manuel (M15)<br />

SchüleR(innen) 660 m<br />

Grass, Lilli (W3) | Mehn, Lara (W4)<br />

Dahlhoff, Anna (W5) | Brusis, Charlotte (W6)<br />

Stallmeister, Franziska (W7)<br />

Kellerhoff, neele (W8) | Jaeger, Julia (W9)<br />

Reiter, Leonard (M4) | Mehn, eike (M5)<br />

Mehn, Lukas (M6) | Dürhammer, Julien (M7)<br />

Mehn, Phil (M8) | Kemper, Frederik (M9)<br />

38<br />

Kompetent<br />

waren das Anmelde-<br />

und das<br />

Wettkampfbüro<br />

mit erfahrenen<br />

TSV-Aktiven<br />

besetzt.<br />

Auch bei der Zeitnahme<br />

waren viele<br />

fleißige Helfer im<br />

Einsatz.<br />

Über zehn Kilometer<br />

gewann Swen Pöppee<br />

vor Tobias Schüller, David<br />

Kruse und Christof Marquardt<br />

(v.l.).<br />

Den Halbmarathon<br />

gewann in<br />

diesem Jahr Aloys<br />

Buschkühl (vorne,<br />

Nr. 319) von der LG<br />

Warstein-<strong>Rüthen</strong>.<br />

Volkslauf-Obmann Clemens<br />

Rieger begrüßte<br />

Clemens Dahlhoff, der<br />

sich als TSV-Urgestein<br />

alljährlich um den<br />

Sportabzeichenwettbewerb<br />

kümmert.<br />

Für die Verpflegung<br />

der<br />

Sportler und<br />

Zuschauer war<br />

bestens gesorgt.<br />

Der Sport hat<br />

auch eine<br />

integrative<br />

Funktion.<br />

Auch über die zehn Kilometer<br />

(linkes Foto) und den Halbmarathon<br />

gingen viele Läufer an<br />

den Start. Walking war ebenfalls<br />

im Angebot. Die Feuerwehr<br />

kümmerte sich um die Regelung<br />

des Verkehrs in der Zufahrt zum<br />

Bibertal.<br />

Vom Jedermanns-Lauf bis zur<br />

Königsdisziplin Marathon<br />

Der 37. Volkslauf und Wandertag des TSV im<br />

Bibertal war wieder ein sportliches Großereignis.<br />

internationale Starter im Feld, sechs mal mehn<br />

auf dem ersten Platz<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der siebte Bergstadtmarathon eröffnete mit dem ersten Start um 8.30 Uhr den diesjährigen<br />

Volkslauf und Wandertag, den die TSV-Leichtathletik-Abteilung im 37. Jahr im <strong>Rüthen</strong>er Bibertal<br />

veranstaltete. 54 Männer und Frauen hatten sich in die Starterliste für die Königsdistanz eingetragen, in<br />

3:07:44,46 Minuten siegte der Niederländer John Bosch (Nr. 23, Atletiek Maastricht) vor Robert Gralka<br />

(TRI Sport Menden, 3:15:22,81 Stunden) und Stefan Franke von der heimischen LG Warstein-<strong>Rüthen</strong><br />

(3:19:07,00). Bei den Damen kam niemand an Anke Libuda vorbei. Sie startete für die BSG Springorum<br />

Bochum (3:46:04,37). In der Staffelwertung der Männer (jeder Starter lief die Halbmarathondistanz,<br />

Wechsel bei der Hälfte) siegten Franke und Grosser in 3:11:40,19. Über die Zehn Kilometer legte Swen<br />

Pöppee von der SK Wunderthausen mit 35:35,50 Minuten die schnellste Zeit hin, Tobias Schüller wurde<br />

diesmal Zweiter in 36:56,70 vor David Kruse von dem Gymnasium Antonianum Geseke (37:24,70).<br />

Schnellste Frau war Lokalmatadorin Andel Mehn (45:22,60) vor Sabine Schreiber (Bullerteich Cops,<br />

47:20,20). Die männliche Jugend B gewann Marc Rieger (TSV <strong>Rüthen</strong>, 44:33,70), bei der weiblichen<br />

Jugend siegte Barbara Knappstein in 53:37,30.<br />

Im Zehn Kilometer Wandern siegten Leonie Schrewe (W4), Sophie Kura (W9), Fiorina de Meo (W10),<br />

Pia Stallmeister (W12), Anima de Meo (W13), Roland Gerhardt (M9) sowie Julia Grasskemper und Alexandra<br />

Kunze (beide W30).<br />

Die Halbmarathondistanz gewann Aloys Buschkühl von der LG Warstein-<strong>Rüthen</strong> in 1:19:18,40 Stunden<br />

vor Thomas Ryba (SC Siedlinghausen, 1:20:17,60) und Uwe Herwig (1:23:03,50). Die Damenwertung<br />

dominierte Brigitte Berkenkopf (1:41:09,50). In einem Jedermann-Lauf konnten alle Altersklassen über<br />

eine 4.300 Meter-Distanz starten. Die Sieger der Schülerläufe können der nebensteheden Tabelle entnommen<br />

werden. Außerdem gab es ein Walking-Angebot.<br />

In dieser Sportart startete auch wieder eine große Kindergruppe, der sportliche Nachwuchs wurde traditionell<br />

von Sport Rotter mit T-Shirts ausgestattet.<br />

Neben den sportlichen Wettkämpfen hatte die TSV-Leichtathletikabteilung auch die Organisation der<br />

Veranstaltung hervorragend vorbereitet und<br />

durchgeführt. Streckenführung und Zeitnahme,<br />

Anmelde- und Wettkampfbüro, Grill und Cafeteria<br />

und reichlich Informationshefte zu den nächsten<br />

Sportveranstaltungen ließen den Volkslauf zu<br />

einer runden Sache werden. Dazu bot das Biberbad<br />

hervorragende Möglichkeiten. Neben den<br />

bereitstehenden Umkleiden und Duschen lud das<br />

kühle Nass ein, nach dem Laufen beim Schwimmen<br />

zu entspannen.<br />

39


Das Angebot der Händler und ein buntes Rahmenprogramm stießen auf das Interesse eines<br />

riesigen Publikums.<br />

TRödElN, TROmmElN, TANzEN<br />

Der tröDelMarKt an Der StaDtMauer war ein lohnenSwerteS<br />

auSflugSziel für zahlloSe beSucher. viele<br />

StänDe unD bunteS rahMenPrograMM<br />

Das Angebot an den Trödeltischen war groß und abwechslungsreich.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei dem Trödelmarkt an der Stadtmauer war wieder riesig etwas<br />

los. Zahllose Besucher aus nah und fern strömten an den Tischen der<br />

140 Händler entlang und bescherten ihnen gute Umsätze. Begleitet wurde<br />

das Trödeln von einem bunten Rahmenprogramm, an dem sich im dritten<br />

Jahr der Veranstaltung erfreulicherweise immer mehr Vereine, Gruppen<br />

und Anwohner einbringen. Viele an die Stadtmauer angrenzende Gärten<br />

waren geöffnet und boten neben Trödel häufig auch kulinarische Angebote<br />

von Grillständen bis hin zu Kaffee und Kuchen. In dem Historischen Handwerkerdorf<br />

und am Schneringer Tor hatten sich kleine Bewirtungszentren<br />

herausgebildet, für Verpflegung war also reichlich gesorgt. Um die Stadtmauer<br />

zogen die Trommler von Moqueca de Samba und die Westerntänzer<br />

von „Flying Spirits“.<br />

Gebrauchtwarenumschlagsplatz und Bespaßungsprogramm - es ist schon<br />

erstaunlich und hoch erfreulich, wie die Veranstaltung an Dynamik gewonnen<br />

hat. Schon im ersten Jahr konnten die Organisatorinnen Martina Straßburg,<br />

Gaby Berle und ihr Team einen vollen Erfolg verbuchen, mit dem gewachsenen<br />

Angebot und einer großen Händlerzahl hat sich der Trödelmarkt<br />

an der Stadtmauer zu einer tollen Veranstaltung etabliert, die natürlich hervorragende<br />

Werbung für <strong>Rüthen</strong> macht und einfach eine schöne gelungene<br />

Idee ist. Nächstes Jahr soll es entsprechend natürlich weitergehen, verriet<br />

eine begeisterte Martina Straßburg im Gespräch mit <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />

Die Trommler von „Moqueca de Samba“ zogen um die Stadtmauer.<br />

Der Lions-Club verloste<br />

auch Fanartikel des BVB<br />

Dortmund.<br />

Für reichlich kulinarische Abwechslung war bei dem Trödelmarkt an der Stadtmauer ebenfalls gesorgt.<br />

Die Gärtnerei Rüberg hatte zu dem Trödelmarkt am Muttertag einen Tag der offenen Tür veranstaltet.<br />

Das blühende Angebot, Grill und Live-Musik lockten viele Besucher in die Gärtnerei<br />

und die Gewächshäuser. L ukas Schaaf und Doro Beule trugen Akustikpop mit Gesang und<br />

Keyboard vor.<br />

Die „Flying Spirits“ traten ebenfalls an verschiedenen Plätzen auf.<br />

Pedalgokarts konnten ebnfalls ausprobiert werden Die Messdiener hatten ihre Stände im Pfarrgarten aufgebaut.<br />

40 41


42 43


In den Klassen vier in <strong>Rüthen</strong> hieß es "Entspannt und mit allen Sinnen durch den Frühling".<br />

gRuNdscHulkiNdER sTARTETEN miT<br />

EiNEm FEsT “Fit in den Frühling”<br />

Die niKolauSSchule rüthen unD ihr teilStanDort<br />

KallenharDt hatten ein beeinDrucKenDeS<br />

PrograMM für KinDer unD erwachSene zuSaM-<br />

MengeStellt<br />

44<br />

<strong>Rüthen</strong>/Kallenhardt. "Fit in den<br />

Frühling" hieß es bei dem Schulfest<br />

der Nikolausschule, welches<br />

gleichzeitig in <strong>Rüthen</strong> und an dem<br />

Teilstandort Kallenhardt gefeiert<br />

wurde. Schüler, Lehrer, Eltern,<br />

Verwandte und Freunde erwartete<br />

ein buntes Programm, bei dem es<br />

viel zu sehen, erleben und ausprobieren<br />

gab. Auch für das leibliche<br />

Wohl war mit gesunden Broten,<br />

einem Grillstand und der großen<br />

Cafeteria hervorragend gesorgt.<br />

Kräutersalz wurde selbst hergestellt.<br />

Zur Vorbereitung auf das Schulfest<br />

hatten sich die Kinder in den Klassen<br />

mit verschiedenen Aspekten<br />

der Gesundheit und des Frühlings<br />

beschäftigt. Die interessante Auf-<br />

bereitung des Themas hatte allen<br />

viel Spaß gemacht, mit viel Eifer<br />

wurden bei dem Schulfest die Ergebnisse<br />

der Arbeiten und Projekte<br />

vorgestellt.<br />

In <strong>Rüthen</strong> hatten die Klassen eins<br />

Kräutertöpfe gesät, dazu gab es<br />

Musik, Bewegung und Entspannung<br />

zum Mitmachen für Groß<br />

und Klein.<br />

In dem Bewegungsparcours der<br />

Klassen zwei erhielten die Teilnehmer<br />

eine Urkunde, rund um<br />

das Thema "Gesunde Ernährung"<br />

drehte es sich im dritten Schuljahr.<br />

Nachmittags wurden die Gewinner<br />

des Wettbewerbs für das neue<br />

Schul-Logo bekanntgegeben und<br />

Als besondere Aktion starteten in <strong>Rüthen</strong> ab Mittag ein Niedrigseilparcours, Kinderschminken, Pedalogokarts und die Schulmilch-Arena.<br />

das neue Logo vorgestellt. Dieses<br />

orientiert sich an dem Leitbild der<br />

Schule.<br />

Im Anschlusss startete noch ein<br />

Luftballonwettbewerb.<br />

In Kallenhardt führten alle Schüler<br />

gemeinsam das Frühlingsmusical<br />

"Die Siebenschläfer" auf.<br />

Vom ersten bis dritten Schuljahr<br />

hieß es zudem "Fit im Kopf" mit<br />

Experimenten zum Ausprobieren.<br />

Die Klasse vier hatte einen Bewegungsparcour<br />

für Alt und Jung aufgebaut.<br />

Im Rahmenprogramm gab<br />

es ein Angebot, den Wald im Frühling<br />

mit allen Sinnen zu erleben.<br />

TierischNatur stellte ihre Naturpädagogik<br />

vor und es lockte das<br />

"Naturerlebnis Reiten". In einer<br />

Pflanzaktion wurde das Wappen<br />

des Ortes in einem Blumenbeet<br />

nachgebildet. Das Jugendorchester<br />

Kallenhardt spielte auf, außerdem<br />

gab es Frühlingsschminken<br />

und Glitzertatoos.<br />

Bei dem Schulfest konnten Kinder und Eltern viel ausprobieren, ess wurden künstlerische Arbeiten gezeigt<br />

und zur Stärkung gab es auch Kartoffelwaffeln.<br />

45


Foto: Dusny<br />

Konfirmation<br />

NAcH JEsu VORBild muT FiNdEN<br />

bei eineM gotteSDienSt Der evangeliSchen geMeinDe iM bibertal wurDe auch PaStorin<br />

Dr. chriStiane Karin SaSSMann vorgeStellt<br />

Bei dem Gottesdienst mit Pastor Bernd Vorderwisch<br />

(r.) im Bibertal wurde auch die neue Pastorin Dr.<br />

Christiane Karin Sassmann (l.) vorgestellt.<br />

46<br />

Foto: Dusny<br />

Viele Gläubige hatten sich zu dem Gottesdienst in der freien<br />

Natur getroffen.<br />

Kommunion<br />

&<br />

Der Warsteiner Posaunenchor hatte die musikalische<br />

Gestaltung übernommen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Evangelische Gemeinde traf<br />

sich an Christi Himmelfahrt traditionell zu<br />

einem Freiluftgottesdienst im Bibertal. Die<br />

Welt neu zu entdecken, Raum zum Handeln<br />

zu finden und zu gestalten, ermunterte<br />

Pastor Bernd Vorderwisch die Gläubigen.<br />

Nach Jesu Vorbild sollten die Menschen<br />

Mut finden, für ihren Glauben einzustehen,<br />

Konflikte auszutragen und eigene Wege zu<br />

suchen. Im Rahmen des Gottesdienstes<br />

stellte Pastor Vorderwisch auch die neue<br />

Pastorin Dr. Christiane Karin Sassmann vor.<br />

Es gebe hier viel Leben und sie freue sich<br />

darauf, daran künftig teilzuhaben, blickte die<br />

promovierte Geistliche nach ihren ersten<br />

Tagen freudig auf die vor ihr liegende Aufgabe.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />

von dem Posaunenchor Warstein unter der<br />

Leitung von Iris Lenze mitgestaltet. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst waren alle in<br />

das Gemeindehaus eingeladen. Dort war<br />

für einen Imbiss gesorgt, im Vordergrund<br />

standen das Miteinander und die Gemeinschaft.<br />

Mit Hilfe von Nangina sind Hilfsprojekte auf verschiedenen Kontinenten realisiert worden.<br />

miTlEid isT zu wENig<br />

Der verein nangina aniMiert MenSchen, nicht Die augen<br />

vor not unD elenD zu verSchlieSSen unD ProjeKte in<br />

Der „einen welt“ zu unterStützen<br />

<strong>Rüthen</strong>. 1984 ist der Verein Nangina<br />

aus einem Firmprojekt entstanden<br />

und setzt sich seither für Menschen<br />

in Not ein.<br />

Vorsitzender<br />

F r i e d h e l m<br />

Ribberger und<br />

seine Mitstreiter<br />

begeistern<br />

immer wieder<br />

j u n g e M e n -<br />

schen, die sich<br />

f ü r d i e E i n e<br />

Welt einsetzen.Krankenhäuser,<br />

Schulen, Ausbildung und Brunnen<br />

für sauberes Trinkwasser sind<br />

Projekte, die der Verein dank der<br />

gesammelten Spendengelder bereits<br />

verwirklichen konnte. Mit einer<br />

Verbesserung der Lebensbedingungen<br />

geht auch eine Steigerung des<br />

sozialen Wohlbefindens einher.<br />

Nangina ist der Name eines kleinen<br />

Dorfes in Kenia und bedeutet<br />

„Ort der Steine“, bis heute liegt ein<br />

Großteil der Projekte in Afrika, aber<br />

beispielsweise auch in Mittel- und<br />

Südamerika war Nangina tätig. Aktuell<br />

wird der Bau einer Internatsschule<br />

für Mädchen an der Grenze<br />

zwischen Uganda und Kenia unterstützt,<br />

besonders für die jungen<br />

Frauen in Afrika ist Hilfe für eine eigene<br />

Gestaltung des Lebens wichtig.<br />

Um für Projekte Spenden und Unterstützer<br />

zu gewinnen, reist Nangina<br />

am Wochenende durch das Land<br />

und stellt sich und seine Arbeit vor.<br />

Kürzlich gestaltete die Gruppe Gottesdienste<br />

in <strong>Rüthen</strong> und Drewer<br />

mit einem Sprechspiel. Die jungen<br />

Leute hatten das Stück selbst geschrieben<br />

und verdeutlichten der<br />

Gemeinde dabei wie wichtig es ist,<br />

nicht vor Not und Elend die Augen<br />

zu verschließen. Eigene Probleme<br />

im Alltag sollten nicht davon ablenken,<br />

dass es Regionen gibt, in<br />

denen Hilfe dringend benötigt wird.<br />

Dazu zeigten sie Bilder von Krankheiten,<br />

Unfällen und Neugeborenen,<br />

oft kann dort mit einfachen Mitteln<br />

viel erreicht werden. In diesem Sin-<br />

ne forderten die jungen Akteure die<br />

Gemeindemitglieder auf, sich einen<br />

Spiegel vorzuhalten, sich einzubringen<br />

und selber etwas zu machen.<br />

Nangina wird in dieser Region von<br />

Weihbischof Matthias König unterstützt,<br />

weitere Bischöfe und der Se-<br />

gen des Papstes öffnen den Aktiven<br />

immer wieder Türen und Ohren. Neben<br />

kreativen Benefizveranstaltungen<br />

wie einem Sponsorenlauf freut<br />

sich der Verein auch über Geldspenden,<br />

außerdem werden Sonnenbrillen<br />

und Briefmarken gesammelt.<br />

47


Für den "treff" engagieren sich Kassierer Ewald Wenge, Sozialarbeiterin Miriam Pech (treff), Jahrespraktikantin Romina Gößmann, erste Vorsitzende<br />

Rita Schütte, Honorarkraft Hanna Rapp, Leiterin Sabine Schleef, zweiter Vorsitzender Franz-Josef Ebert, der verabschiedete Vorsitzende Jens<br />

Dumschat und Erzieherin Silvia Schomacher.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Trägervereins Offene<br />

Kinder- und Jugendarbeit hat<br />

mit Rita Schütte eine neue Vorsitzende.<br />

Der Verein ist Träger des<br />

Kinder- und Jugendzentrums „treff“<br />

in der Hachtorstraße.<br />

Der bisherige Vorsitzende Jens<br />

Dumschat stellte sich auf der Jahreshauptversammlung<br />

aus persönlichen<br />

Gründen nicht zur Wiederwahl,<br />

Rita Schüttes bisheriges Amt<br />

im zweiten Vorsitz übernimmt der<br />

52jährige Franz-Josef Ebert.<br />

Ein Blick auf die Arbeit des vergangenen<br />

Jahres gestaltete sich<br />

ebenso vielschichtig wie erfreulich.<br />

Die Zahl der Besucher wurde von<br />

6.056 in 2010 auf 6.472 gesteigert.<br />

Ein Grund dafür können auch die<br />

neuen Öffnungszeiten sein, die nun<br />

nach Alter strukturiert sind und die<br />

Kinder und Jugendlichen nun spezifischer<br />

und offensichtlich noch<br />

erfolgreicher ansprechen. Sehr erfreut<br />

zeigte sich die Versammlung<br />

auch darüber, dass dabei der Anteil<br />

der Mädchen von 36% auf 41% um<br />

über 500 Besucherinnen gesteigert<br />

werden konnte. Dazu haben sicherlich<br />

auch spezielle Mädchenangebote<br />

beigetragen. Eine Mädchenfahrt<br />

führte 2011 nach Bielefeld, wo<br />

für Damen noch eher ungewöhnliche<br />

Sportarten wie Gokartfahren<br />

ausprobiert wurden. In diesem Jahr<br />

lief unter dem Titel „Girls on tour<br />

– Wellness und Entspannung“ ein<br />

Angebot, bei dem von Slowfood,<br />

Body&Soul, Kosmetik mit Susanne<br />

Lehmann, Kletterhalle, einem Besuch<br />

in dem Soester Erlebnisbad<br />

„Aquafun“ und mehr Erholung und<br />

Stressbewältigung im Alltag angeboten<br />

werden. Eine Fahrt der Mädchen<br />

in die Gesundheitsjugendherberge<br />

nach Finnentrop rundet das<br />

Programm ab.<br />

Einrichtungsleiterin Sabine Schleef<br />

und ihr Team bieten den Kindern<br />

und Jugendlichen ein abwechs-<br />

lungsreiches Angebot, welches seit<br />

letztem Jahr zusätzlich durch drei<br />

Honorarkräfte in den Bereichen<br />

Sport, Holzarbeiten und Aktionen<br />

ergänzt wird. Im Sommer konnte<br />

noch eine vierte Honorarkraft für<br />

Computerarbeiten gewonnen werden,<br />

möglich wurde dies durch einen<br />

speziellen Fördertopf des Kreises<br />

Soest. Seit dem ersten August<br />

2011 ist zudem Romina Gößmann<br />

als Jahrespraktikantin beschäftigt,<br />

ab kommendem Sommer hat der<br />

„treff“ diese Stelle neu zu vergeben.<br />

Im Bereich der Anschaffungen waren<br />

ein Flachbildschirmfernseher<br />

und beispielsweise eine Playstation<br />

3 zu verzeichnen, ein neuer<br />

Raumteiler hat eine gemütliche<br />

Ecke entstehen lassen. Aus einem<br />

Projekt des LWL wurden Gelder für<br />

Investitions- und Renovierungsmaßnahmen<br />

bereitgestellt, wovon<br />

neben diversen Arbeiten im Haus<br />

auch ein Kühlschrank, ein Herd,<br />

ein Minibackofen und drei moderne<br />

Computer angeschafft wurden.<br />

Im inhaltlichen Teil laufen in diesem<br />

Jahr drei Projekte im „treff“. Guten<br />

Anklang fand in den Osterferien<br />

„Safe im Cyberspace“, als es zwei<br />

Tage um Sicherheit im Internet<br />

mEHR BEsucHER, mEHR mädcHEN uNd EiNE NEuE VORsiTzENdE<br />

Der trägerverein DeS KinDer- unD jugenDzentruMS „treff“ traf Sich zu einer ereigniSreichen unD inforMativen<br />

jahreShauPtvreSaMMlung<br />

ging. Angelaufen ist auch bereits<br />

die Projektreihe „Back to basic“,<br />

bei der sich die Teilnehmer auf Wesentliches<br />

zurückbesinnen möchten.<br />

Gesundes Essen (Dozent Ralf<br />

Hähnel), Ökologische Landwirtschaft,<br />

Soziales Kompetenztraining<br />

mit Martin Krüper, oder intuitives<br />

Bogenschießen zur Förderung der<br />

inneren Ruhe haben bereits stattgefunden,<br />

im Mai geht es mit Karsten<br />

Herting zum Survivaltraining in<br />

der Natur.<br />

Der Vorstand des<br />

Trägervereins. Der<br />

neue zweite Vorsitzende<br />

Franz-Josef<br />

Ebert, Beisitzer Harald<br />

Jütte, Vorsitzende Rita<br />

Schütte, Beisitzerin<br />

Petra Will, der verabschiedete<br />

Vorsitzende<br />

Jens Dumschat,<br />

Schriftführer Andreas<br />

Rüther, Beisitzer<br />

Jürgen Steinmetz,<br />

Kassierer Ewald<br />

Wenge, der neue<br />

zweite Kassenprüfer<br />

Sven Bartsch-Erling.<br />

Bürgermeister Peter Weiken hatten drei Anträge zu der Rehabilitierung von Verurteilten in den Hexenprozessen erreicht. Die Klasse 8a mit<br />

ihrer Geschichtslehrerin Marion Wollschläger hatte sich im Unterricht mit dem Thema beschäftigt und fand den Antrag eine logische Folge<br />

ihres Nachdenkens. Ein gemeinsames Schreiben von Harald Gollan, Karl-Friedrich Hillesheim und Ernst Müller lag aus der Bürgerschaft vor,<br />

zudem hatte Hartmut Hegeler (nicht auf dem Bild), Pfarrer im Ruhestand aus Unna, das Thema aufgegriffen, zu <strong>Rüthen</strong> Kontakt aufgenommen<br />

und Bürgermeister Peter Weiken ermutigt, ein – wenn auch spätes, doch wichtiges – Zeichen zu setzen.<br />

sPäTE REHABiliTiERuNg giBT uNscHuldigEN<br />

OPFERN EHRE zuRÜck<br />

rüthen geht erfreulich offen Mit DeM theMa Der hexenverfolgung uM. bronzetafel<br />

berSchreibt rehabilitierung, bergStaDt alS vorbilD für anDere orte<br />

<strong>Rüthen</strong>. Nachdem der Stadtrat<br />

im vergangenen Jahr vorbehaltlos<br />

und einstimmig für eine Rehabilitierung<br />

der 169 bekannten zu Unrecht<br />

verurteilten Hexen und Zauberer<br />

in <strong>Rüthen</strong> gestimmt hatte, erinnert<br />

nun auch eine Bronzetafel an dem<br />

Hexenturm an diesen Jahrhunderte<br />

später gesetzten positiven<br />

Meilenstein in der Geschichte der<br />

Hexenverfolgung. Bei der offiziellen<br />

Enthüllung wurde zudem deutlich,<br />

dass sich die Initiatoren und Beteiligten<br />

sichtlich Gedanken zu dem<br />

Thema gemacht hatten. Aus heutigem<br />

aufgeklärten Denken heraus<br />

erscheint es selbstverständlich, die<br />

Hexenverfolgung als falsch, rechtlos<br />

und grausam zu verurteilen,<br />

entsprechend fanden die Redner<br />

klare Worte. Doch auch heute noch<br />

gebe es Ausgrenzung und Diskriminierung<br />

beispielsweise durch<br />

Mobbing, Rassismus oder Menschenrechtsverletzung,<br />

spannte<br />

Bürgermeister Peter Weiken den<br />

Bogen in die Gegenwart, zu der die<br />

Hexenverfolgung ohnehin als unse-<br />

re Geschichte gehöre.<br />

Rolf Gockel stellte auch den Bezug<br />

zu dem bereits angebrachten<br />

Bronzerelief mit der Abbildung der<br />

Hexenverfolgungsgegner Michael<br />

Stappert und Friedrich- Spee sowie<br />

den Szenarien von Übel und Idylle<br />

her. Positive Veränderung gehe oft<br />

vom Einzelnen aus. Es gelte das<br />

Bild der Hexe aus dem Bilderbuch<br />

zu vergessen und Öffentlichkeit zu<br />

schaffen, verurteilt und hingerichtet<br />

wurden unschuldige Mitmenschen<br />

jener Zeit.<br />

Neben Vertretern aus Politik und Verwaltung waren auch zahlreiche interessierte Bürger zu der Enthüllung der Bronzetafel an den Hexenturm<br />

gekommen.<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler der (letztjährigen)<br />

Klasse 8a zündeten<br />

für die Opfer<br />

aus den verschiedenen<br />

<strong>Rüthen</strong>er<br />

Ortschaften Kerzen<br />

an, zwei Schülerinnen<br />

gestalteten den<br />

Akt musikalisch.<br />

Karl-Heinz Knüwe<br />

stellte mit Bezug auf<br />

ein Werk Thomas<br />

Manns heraus, dass<br />

Strukturen der Verfolgung<br />

von Menschen<br />

über Jahrhunderte<br />

wiederkehrend<br />

erkennbar seien. Er<br />

verdeutlichte auch<br />

die gegensätzlichen<br />

Deutungsansprüche<br />

in der Zeit des<br />

ausgehenden<br />

Mittelalters mit<br />

grausigen Exzessen<br />

und ideologischem<br />

Glauben gegen<br />

einen neuen Geist<br />

der Machbarkeit und<br />

Wissenschaft.<br />

Professor Wilhelm<br />

Gössmann zitierte<br />

aus einem von<br />

ihm herausgegebenen<br />

Buch und<br />

knüpfte damit an<br />

die Ergebnisse<br />

von Spiritual Karl<br />

Michels an. Michels<br />

hatte sich mit der<br />

Hexenverfolgung in<br />

Langenstraße-Heddinghausen<br />

befasst<br />

und Namen von 38<br />

Opfern veröffentlicht.<br />

Eine Person habe die<br />

Folter ohne Geständnis<br />

überstanden<br />

und sei „geläutert“<br />

freigesprochen worden.<br />

Schwere Schuld<br />

gab der Professor<br />

der Kirche, die eine<br />

große Mitschuld an<br />

diesem „Teufelskult“<br />

habe.<br />

Harald Gollan<br />

bedankte sich für<br />

das von verschiedener<br />

Seite gezeigte<br />

Verständnis für einen<br />

aufgeklärten Umgang<br />

mit dem Thema<br />

der Hexenrehabilitation.<br />

Die neue Bronzetafel am Hexenturm ist ein<br />

sichtbarer Appell an die gute Seite im Menschen,<br />

interpretierte Kulturringvorsitzender<br />

Rolf Gockel (r.) die Inschrift zur Dokumentation<br />

und Erinnerung der Rehabilitation von<br />

Hexen und Zauberern. Bürgermeister Peter<br />

Weiken(l.) freute sich, dass andere Städte<br />

dem Vorbild <strong>Rüthen</strong>s gefolgt seien. Er<br />

dankte dem Kulturring, der die Anschaffung<br />

der Bronzetafel ermöglicht hat.<br />

48 49<br />

49


Die Feuerwehrmänner aus Kallenhardt, Meiste und Kneblinghausen erhielten an dem Flughafen Paderborn-Lippstadt interessante Eindrücke von den speziellen Anforderungen an die dortige<br />

Berufsfeuerwehr.<br />

300 Ps uNd 10.000 liTER FÜR dEN AiRBus 330<br />

Der löSchzug Drei inforMiert Sich über Die arbeit Der flughafen-feuerwehr in PaDerborn - liPPStaDt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Flughafenfeuerwehr<br />

des Flughafens Paderborn -<br />

Lippstadt war kürzlich das Ziel von<br />

33 Kameraden des Löschzuges 3<br />

der Feuerwehr der Stadt <strong>Rüthen</strong>,<br />

der aus den Löschgruppen Kallenhardt,<br />

Meiste und Kneblinghausen<br />

besteht. „Mit der heutigen<br />

Besichtigung erweitern wir unser<br />

Spezialwissen“, freute sich Löschzugführer<br />

Rolf Langer vor der<br />

Fahrzeughalle unmittelbar neben<br />

der Rollbahn nach dem Sicherheitscheck.<br />

Die Flughafen-Feuerwehr sorgt<br />

mit 67 ausgebildeten Fachkräften<br />

separat und unabhängig für die<br />

Sicherheit am Airport, darunter<br />

sind 21 hauptberufliche Männer.<br />

Innerhalb von drei Minuten nach<br />

der Alarmierung sind die Feuerwehrleute<br />

an der Einsatzstelle. Zu<br />

dem modernen Fuhrpark gehört<br />

auch ein drei Meter breites und<br />

300 PS starkes Löschfahrzeug mit<br />

einem 10.000 Liter Tank und entsprechenden<br />

Löschkanonen und<br />

Schaumlöschvorrichtungen.<br />

Damit werden die Vorgaben für<br />

den Betrieb mit dem Airbus A 330<br />

und der Boeing 767 erfüllt. Aktuell<br />

wird ein 24 Meter hoher neuer<br />

Schlauchtrockenturm gebaut, der<br />

mit einer Kapazität von bis zu 200<br />

Schläuchen die zentrale Verbesserung<br />

der Schlauchpflege für die<br />

Feuerwehren im Kreis Paderborn<br />

übernimmt.<br />

In Speziallehrgängen am Institut<br />

der Feuerwehr in Münster und an<br />

den Übungsanlagen in Frankfurt,<br />

Rotterdam und Teeside in England<br />

bilden sich die Feuerwehrkameraden<br />

stetig weiter.<br />

Den Sprechfunkerlehrgang haben Christof Röring und Thomas Göbel absolviert, Drehleitermaschinisten sind nun Daniel Frisse<br />

und Christian Ballhorn, Christian Rieger und Florian Pieper haben einen Maschinistenlehrgang bestanden. Zum Feuerwehrmann<br />

wurde Lars Rieck befördert, Cornelia Pieper stieg zur Oberfeuerwehrfrau auf, Oberfeuerwehrmänner sind nun Christian Hüske,<br />

Florian Grzyb, Christian Göbel, Manuel Ebbers, Markus Berle und Marcel Becker.<br />

JuBiläumsFEiERlicHkEiTEN uNd TäglicHE<br />

FEuERwEHRARBEiT<br />

bei Seiner MaiverSaMMlung blicKte Der löSchzug 1 rüthen auf DaS vergangene jahr zurücK<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Jubiläum zum<br />

100. Geburtstag des Löschzuges<br />

1 <strong>Rüthen</strong> hatte dem vergangenen<br />

Feuerwehrjahr in <strong>Rüthen</strong> seinen<br />

Stempel aufgedrückt. Verschiedene<br />

Veranstaltungen sprachen unterschiedliche<br />

Zielgruppen in der<br />

Bürgerschaft an. Für das gezeigte<br />

Engagement dankte Löschzugführer<br />

Franz-Josef Hüske den Feuerwehrleuten<br />

im Rahmen der traditionellen<br />

Maiversammlung. Sein<br />

Stellvertreter Georg Diemel betonte<br />

den Wert der Kameradschaft und<br />

erinnerte an 54 Einsätze in 2011,<br />

darunter ein Großbrand bei der<br />

Firma Kleeschulte. Nach der Umstellung<br />

des Atemschutzes laufen<br />

auch die Vorbereitungen für den Digitalfunk.<br />

Sehr empfehlenswert fand<br />

Diemel ein Fahrsicherheitstraining,<br />

am 30. Juni fährt der Löschzug zu<br />

einer Übung auf das Außengelände<br />

des Feuerwehrinstituts in Münster,<br />

wozu Daniel Frisse und Andreas<br />

Schrewe in einem Lichtbildvortrag<br />

die dortigen Möglichkeiten vorstellten.<br />

Nachdem Norbert Happe die Kassenlage<br />

erläutert hatte, wurde die<br />

Betreuung der Feuerwehrfahrzeuge<br />

und die Pflege des Kellers im<br />

nächsten Jahr besprochen.<br />

Eingangs der Versammlung galt<br />

Franz-Josef Hüskes besondere<br />

Gruß Bürgermeister Peter Weiken<br />

und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn.<br />

Die beiden<br />

wissen die<br />

gute Arbeit der<br />

Fr e i w i l l i g e n<br />

Feuerwehr zu<br />

schätzen, das<br />

eherenamtlicheEngagement<br />

spart der<br />

Stadt jährlich<br />

Franz-Josef Hüske viel Geld im<br />

Vergleich zu einer sonst notwendigen<br />

Berufsfeuerwehr, wie auch<br />

Stadtbrandinspektor Friedel Bitter<br />

betonte. Er vertrat an diesem Abend<br />

Wehrleiter Klaus Adams und ging in<br />

seinem Bericht auch auf die neuen<br />

Richtlinien bei den Leistungsnachweisen<br />

ein. Bei der Umstellung auf<br />

Digitalfunk sollen die Fahrzeuge<br />

durch einen ortsnahen Dienstleister<br />

für die Umrüstung nur jeweils<br />

wenige Stunden den Standort verlassen.<br />

Im Rahmen des Waldbrandkonzeptes<br />

wurde begrüßt, dass an<br />

der Möhne zwei neue Stillgewässer<br />

angelegt werden, vorhandene Feuerlöschteiche<br />

sollen nach der erfolgten<br />

Bereitstellung von Geldern<br />

ausgebaggert werden – hier wird<br />

die für notwendig erachtete Sicherheit<br />

über den Naturschutzgedanken<br />

für die sich dort entwickelten<br />

Biotope gestellt. Für die Gesamtwehr<br />

wird eine Kleiderkammer eingerichtet,<br />

von der besseren Verwaltung<br />

der Einsatzkleidung können<br />

alle Löschzüge<br />

profitieren.<br />

Im Bereich der<br />

A u s b i l d u n g<br />

h o f f e n d i e<br />

F e u e r w e h r -<br />

leute wieder<br />

auf genügend<br />

bereitgestellte<br />

Lehrgangsplät-<br />

Aufmerksam verfolgten die Kameraden die Berichte auf<br />

der Maiversammlung.<br />

ze in den kommenden Monaten,<br />

die Platzvergabe soll fair und in<br />

Absprache mit dem Führungskreis<br />

erfolgen. Auch ein Fahrsicherheitstraining<br />

wird wieder angeboten.<br />

Mit Theresa Höttecke und Kevin<br />

Hüsgen gibt es im Löschzug <strong>Rüthen</strong><br />

zwei neue Feuerwehranwärter.<br />

Donnerstagsabends wird wieder<br />

der Feuerwehrsport angeboten, im<br />

geselligen Teil ist in diesem Jahr ein<br />

Wandertag geplant, im nächsten<br />

Jahr soll es wieder einen Feuerwehrball<br />

geben, über Pfingsten findet<br />

dann außerdem das kreisweite<br />

Zeltlager der Jugendfeuerwehr mit<br />

rund 800 Teilnehmern in Oestereiden<br />

statt.<br />

Im vergangenen Jahr gratulierte die Feuerwehr mit Sebastian Pieper<br />

und Cornelia Pieper, geb. Terhorst einem Brautpaar aus ihren Reihen.<br />

50 51


Der Kulturring <strong>Rüthen</strong> fördert ein breit gefächertes kulturelles Angebot in <strong>Rüthen</strong>.<br />

kulTuR iN iHRER VOllEN BREiTE<br />

Der Kulturring rüthen Machte bei Seiner jahreShauPtverSaMMlung wieDer aPPetit<br />

auf ein abwechSlungSreicheS Kulturjahr<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Kulturring <strong>Rüthen</strong><br />

verband seinen Rückblick auf<br />

das vergangene Jahr mit einer<br />

Absprache der geplanten Termine<br />

der ihm angeschlossenen<br />

kulturschaffenden Vereine und<br />

Gruppierungen aus dem Stadtgebiet<br />

in den nächsten Monaten.<br />

Im Rückblick auf 2011 erinnerte<br />

Vorsitzender Rolf Gockel an Fahrten<br />

in die Kunsthalle Bielefeld<br />

sowie zu Ausstellungen von Paul<br />

Klee (Münster), Max Liebermann<br />

(Bonn) und Munch (Bremen).<br />

Musikalisch standen das Trio<br />

Contenparaneo, eine Benefizkonzert<br />

für die Schmidt-Schule, ein<br />

romantisches Muttertagskonzert<br />

und ein Konzertabend mit Denis<br />

Inan im Veranstaltungskalender.<br />

Jodocus führte „Love Letters“ auf,<br />

ein Vortrag über Herold und das<br />

Karfunkeltheater für Kinder vervollständigten<br />

das Programm.<br />

Unterstützt wurde die Spectacukum-Aufführung<br />

von Büchners<br />

„Woyzeck“ und „Endstation<br />

Tunnel“ von Szene 1 am<br />

52<br />

Friedrich-Spee-Gymnasium. Der<br />

Kammerchor hatte mit einem Gemeinschaftskonzert<br />

mit den Midnorfolk-Singers<br />

aus Dereham, der<br />

Adventsvesper und der federführenden<br />

Mitorganisation des Neujahrskonzertes<br />

gleich drei große<br />

Aufführungen in kurzer Zeit. Neue<br />

Wege beschritt der Kulturring mit<br />

der Förderung des Wingerfelder-<br />

Konzertes auf dem <strong>Rüthen</strong>er Marienmarkt,<br />

unterstützt wurde auch<br />

die Arbeit des Kallenhardter Chores.<br />

Auch liefen Spendensammlungen<br />

für den Zirkus Sperlich,<br />

den Esel im Kreisverkehr an der<br />

Haarstraße und für ein Namibia-<br />

Projekt durch die Bücher des Kulturringes.<br />

Die vielschichtigen Förderungen<br />

haben den Kassenbestand etwas<br />

schmelzen lassen, noch ist<br />

aber einige Substanz vorhanden,<br />

um auch in Zukunft Kultur vielfältig<br />

in <strong>Rüthen</strong> fördern zu können,<br />

berichtete Kassierer Peter Weiken.<br />

Aktuell hat der Kulturring die<br />

Anbringung einer Bronzetafel am<br />

Hexenturm zur Dokumentation<br />

der Rahabilitierung der zu Unrecht<br />

Verurteilten angebracht.<br />

Eine Premiere steht in Kürze mit<br />

Theater-Jodocus und den „Sunnyboys“<br />

auf dem Programm. Der<br />

Kammerchor <strong>Rüthen</strong> führt am<br />

dritten Advent Johann Sebastian<br />

Bachs Weihnachtsoratorium<br />

eins bis drei auf. Unterstützung<br />

bekommt er dabei neben hochklassigen<br />

Solisten möglicherweise<br />

auch von einem befreundeten<br />

Chor aus Minden, der die gleiche<br />

Aufführung plant, Sängerinnen<br />

und Sänger beider Ensembles<br />

können sich so möglicherweise<br />

gegenseitig unterstützen. Am 27.<br />

April 2013 feiert der Kammerchor<br />

seinen 50. Geburtstag mit einem<br />

großen Festakt. Zur Eröffnung<br />

des Historischen Hansetages<br />

2013 sollen wieder die Mindener<br />

Musiker in <strong>Rüthen</strong> mit einer Aufführung<br />

von „Carmina Buran“ zu<br />

hören sein.<br />

Und noch mehr Historischer Hansetag.<br />

Mit Blick auf die kürzliche<br />

Rehabilitation der verurteilten Hexen<br />

in <strong>Rüthen</strong> regte Franz Kaps<br />

an, zum Hansetag vielleicht einen<br />

Hexenprozess der besonde-<br />

ren Art aufzuführen, hätten doch<br />

wenige Beschuldigte den Qualen<br />

standgehalten und seien freigesprochen<br />

worden. Auch könne die<br />

historische Vorlage frei interpretiert<br />

und die Ankläger verurteilt<br />

werden. Mitwirken können Schüler<br />

und alle interessierten Bürger.<br />

Das Kammerorchester, welches<br />

sich in den vergangenen Jahren<br />

zu einem Sinfonieorchester<br />

weiterentwickelt hat, plant Ende<br />

Oktober diesen Jahres ein Jubiläumskonzert<br />

zu dem 50. Geburtstag<br />

der Volkshochschule. Nachdem<br />

Beethovens erste Sinphonie<br />

bereits aufgeführt wurde, soll nun<br />

die zweite Sinfonie zu Gehör gebracht<br />

werden.<br />

Ein Jubiläum feiert auch der Gemischte<br />

Chor Kallenhardt mit<br />

seinem 140. Geburtstag am 15.<br />

September. Musicals stehen dann<br />

im Vordergrund, die Proben zu<br />

Liedern aus „My fair Lady“ laufen<br />

bereits, dazu gibt es eine Choreographie<br />

und auch die rund zehn<br />

erwarteten Gastvereine werden<br />

ihre musikalischen Beiträge an<br />

dem Thema orientieren. Im Anschluss<br />

ist ein gemütliches Beisammensein<br />

in der Schützenhalle<br />

Kallenhardt.<br />

Der Kulturring selbst plant in<br />

diesem Jahr Fahrten zu der Documenta<br />

nach Kassel, in Düsseldorf<br />

steht „El Greco“ auf dem<br />

Besuchsprogramm, ein weiteres<br />

Ziel ist Schloss Kappenberg bei<br />

Ahlen. Nach einem außerordentlich<br />

gutbesuchten Konzert mit einem<br />

Quintett um die Warsteinerin<br />

Astrid Schütte ist für den 26. Juli<br />

ein Klavierkonzert im Rahmen der<br />

Veranstaltungsreihe Westfalen<br />

Classics terminiert.<br />

Die Kasse des Kulturringes prüfen<br />

im nächsten Jahr Hermann<br />

Bertling und Klaus Herting.<br />

„EiN sOmmERNAcHTs-<br />

TRAum“ FEiERTE Am<br />

2. JuNi PREmiERE<br />

Mit SeineM finalen StücK verabSchieDet Sich StuDien-<br />

DireKtor herMann bertling von „SPectaculuM“<br />

Ein herzlicher Dank und<br />

spontaner Applaus galten<br />

Studiendirektor Hermann<br />

Bertling, der 32<br />

Jahre lang als Regisseur<br />

des Oberstufen-Literaturkurses<br />

des <strong>Rüthen</strong>er<br />

Gymnasiums mit den<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

zahlreiche Klassiker<br />

aus der Literatur auf die<br />

Bühne gebracht hatte.<br />

Neben der künstlerischs<br />

c h a u s p i e l e r i s c h e n<br />

Leistung hatte „Spectaculum“<br />

auch eine ausgesprochen<br />

positive<br />

persönlichkeitsbildende<br />

Wirkung auf die Mitglieder<br />

der Ensembles. So<br />

hatte der passionierte<br />

Pädagoge ganze Schülergenerationen mitgeformt und zu dem herausragenden<br />

Ruf des <strong>Rüthen</strong>er Gymnasiums beigetragen. Den Dank gab Bertling<br />

ein Stück weit auch an den Kulturring zurück, der ihn über 30 Jahre mit<br />

dem finanziellen Hintergrund unterstützt habe – wobei viele Inszenierungen<br />

per Saldo mit einem Plus abgeschlossen wurden. Die Zusammenarbeit bewertete<br />

Bertling als sehr angenehm. Am zweiten Juni feierte Hermann Bertling<br />

mit „Spectaculum“ zum letzten mal Premiere, wurde er doch kürzlich in<br />

den verdienten Ruhestand verabschiedet. Dazu hat sich der Regisseur William<br />

Shekespeares „Ein Sommernachtstraum“ ausgesucht. Das Stück liegt<br />

Bertling besonders am Herzen, nach 1981 und 1991 (Freiluftaufführung vor<br />

dem Alten Rathaus) bringt er es nun zum dritten mal mit dem gymnasialen<br />

Ensemble als Kammerstück in der Alten Aula auf die Bühne. Weitere<br />

Aufführungen des "Sommernachttraums" sind am Dienstag, 12.06.2012,<br />

und am Freitag, 15.06.2012, jeweils um 20.00 Uhr in der Alten Aula des<br />

Friedrich-Spee-Gymnasiums. Eine Kartenreservierung über das Sekretariat<br />

ist empfehlenswert. Für die Zukunft des Theaters am Friedrich-Spee-Gymnasium<br />

ist geplant, dass sich das derzeitige Mittelstufenensemble zu einem<br />

Oberstufenkurs weiterentwickelt.<br />

53


Die Oberstufenschüler erfuhren, wie Bürgermeister Peter Weiken Wirtschaft in <strong>Rüthen</strong> mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze, Bestandspflege und Tourismusförderung definiert.<br />

scHulwissEN iN dER PRAkTiscHEN umsETzuNg ERlEBT<br />

bürgerMeiSter weiKen gab Den Schülern DeS frieDrich-SPee-gyMnaSiuMS einen einblicK in DaS wirtSchaftSleben, be-<br />

Such iM gewerbegebiet hanKerfelD<br />

<strong>Rüthen</strong>. Welche Auswirkungen<br />

hat die Globalisierung auf die heimische<br />

Wirtschaft? Was bedeutet<br />

sie für den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Rüthen</strong>? Und wie sehen all die<br />

wirtschaftlichen Abläufe aus dem<br />

Unterricht eigentlich in der Praxis<br />

aus?<br />

Diesen Fragen ging der Sozialwissenschafts-Kooperationskurs<br />

der Jahrgangsstufen Q1/12 unter<br />

54<br />

der Leitung von Kurslehrerin Karin<br />

Singer und Lehrer Dr. Ottmar Goy<br />

auf den Grund. Im Rahmen einer<br />

Exkursion besuchten sie <strong>Rüthen</strong>s<br />

Bürgermeister Peter Weiken und<br />

besichtigten das Gewerbegebiet<br />

Hankerfeld.<br />

Bei dem Besuch im Rathaus stand<br />

Weiken Rede und Antwort und eröffnete<br />

spannende Einblicke in die<br />

heimische Wirtschaft. „Industrie<br />

und Gewerbe sind für <strong>Rüthen</strong> sehr,<br />

sehr wichtig“, stellte er die Bedeutung<br />

der insgesamt sechs Industriegebiete<br />

heraus. Wirtschaftsförderung<br />

bestehe neben der<br />

Bestandspflege und dem Schaffen<br />

von neuen Arbeitsplätzen auch aus<br />

der Tourismuspflege. „Wir leben in<br />

einer schönen, ländlichen Gegend<br />

mit dem Sauerland direkt vor der<br />

Tür“, erklärte er.<br />

Im Gewerbegebiet konnten die<br />

Schüler in den Betrieben Accent<br />

Metalltechnik, Kontra Anlagentechnik,<br />

Ctr Norte Wergzeugmaschinen<br />

und Tischlerei Pardun „hautnah“ erleben,<br />

wie Wirtschaft in <strong>Rüthen</strong> im<br />

Alltag abläuft. Die Schüler waren<br />

sich einig: „Das Theoretische aus<br />

den Schulbüchern einmal in der<br />

praktischen Umsetzung zu sehen,<br />

war sehr spannend“.<br />

FiT FÜR EiN sTudium im AuslANd uNd dAs BERuFslEBEN<br />

Sieben abiturienten DeS frieDrich-SPee-gyMnaSiuMS<br />

erhielten für ihre herauSragenDen engliSchKenntniSSe<br />

ein internationaleS zertifiKat<br />

<strong>Rüthen</strong>. Im Rahmen seiner<br />

Begabtenförderung hat das<br />

Friedrich-Spee-Gymnasium den<br />

angehenden Abiturienten angeboten,<br />

das „Cambridge Certificate<br />

in Adcanced English“ zu<br />

erwerben. Lehrerin Sandra Bauer<br />

bereitete sieben Schüler auf<br />

die Prüfungen vor und führte sie<br />

zu erstklassigen Ergebnissen.<br />

Die Zertifikate werden international<br />

als Nachweis qualifizierter<br />

Englisch-Kenntnisse anerkannt<br />

und bieten somit bessere Berufschancen<br />

und hervorragende<br />

Voraussetzungen für ein Auslandsstudium.<br />

Das Projekt HaRo Slalom Team ist bereit für Erfolge. Als Fahrer starten Victoria Hackländer,<br />

Martin Vogt und Lena Bause. Foto: Martin Vogt<br />

PROJEkT HARO slAlOm<br />

TEAm sTARTET ERFOlg-<br />

REicH iN diE sAisON<br />

<strong>Rüthen</strong>/neuss. Mit einem silbernen<br />

Golf 3 und den Fahrern Victoria<br />

Hackländer, Lena Bause und Martin<br />

Vogt startet das Projekt „HaRo-<br />

Slalomauto“ in die Süd-Westfalen-<br />

Trophy 2012. Das Team möchte<br />

sich langfristig in der Slalomszene<br />

etablieren, wozu die Winterpause<br />

im technischen Bereich wie zu<br />

zahlreichen Trainings auf der Verkehrsübungsanlage<br />

„Kaiserkuhle“<br />

genutzt wurde. Unterstützt wird<br />

das Projekt von der <strong>Rüthen</strong>er Firma<br />

HaRo-Anlagentechnik, Düchting<br />

Motorsport aus Paderborn sowie<br />

der Lackiererei Berger in Lippstadt.<br />

Die erste Veranstaltung wurde<br />

<strong>Rüthen</strong>. Im Rahmen der Berufskraftfahrerqualifizierung<br />

für<br />

LKW und Busfahrer wurden auf<br />

der ADAC Verkehrsübungsanlage<br />

„Kaiserkuhle“ in <strong>Rüthen</strong> kürzlich<br />

180 Busfahrer der Verkehrsbetriebe<br />

Remscheid geschult. In Theorie<br />

und Praxis übten die Busfahrer<br />

nach den Richtlinien des DVR<br />

(Deutscher Verkehrssicherheitsrat)<br />

das richtige Verhalten in Gefahrensituationen.<br />

gleich zum Härtetest für Mensch<br />

und Material. Die Hitze machte<br />

den Fahrern zu schaffen, doch verbesserte<br />

das HaRo Slalom Team<br />

in jedem Durchgang seine Rundenzeiten.<br />

Einige Pylonenfehler<br />

ließen das junge Team Lehrgeld<br />

zahlen, doch sammelte es wichtige<br />

Erfahrungen. Am Ende erzielte<br />

Lena Bause einen hervorragenden<br />

sechsten Platz, Martin Vogt belegte<br />

Platz acht und Victoria Hackländer<br />

wurde zehnte. Potential nach oben<br />

bietet das neue Rennauto genug.<br />

Jetzt heißt es weiterhin an die Feinabstimmung<br />

zu gehen<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

Die Busfahrer übten den sicheren Umgang in alltäglichen Gefahrensituationen im Straßenverkehr<br />

mit Moderator Bernd Lingemann (r.).<br />

180 BusFAHRER ÜBTEN<br />

iN RÜTHEN FÜR mEHR<br />

sicHERHEiT<br />

„Gerade der Transport von Schulkindern<br />

erfordert ein hohes Maß<br />

an Verantwortung und Sicherheit.<br />

Unsere Fahrer sind überwiegend<br />

im bergischem Land bei den besonderenWitterungsverhältnissen<br />

dort unterwegs“, betonte<br />

Fahrlehrer und Moderator Ralf<br />

Höller den Sinn der Schulung, die<br />

er gemeinsam mit Kaiserkuhlen-<br />

Trainer Bernd Lingemann durchführte.<br />

www.kaiserkuhle.de<br />

msc BERgsTAdT<br />

RÜTHEN


Andreas Ort, MSC Vorsitzender Gisbert Frisse, Lena Bause, Maximilian Hackländer, Jugendgruppenleiter<br />

Rainer Schnitger, Fabian Frisse und Carina Deuke blicken optimistisch in die<br />

weitere Saison. Foto: Carina Deuke<br />

msc yOuNgsTER iN HARsEwiNkEl<br />

ERFOlgREicH<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei dem Auftaktrennen<br />

im ADAC Youngster Cup in Harsewinkel<br />

war der MSC Bergstadt<br />

<strong>Rüthen</strong> mit fünf Startern gemeldet.<br />

Fabian Frisse belegte in seinem<br />

ersten Rennen in der Einsteigerklasse<br />

trotz zwei Pylonenfehlern<br />

einen guten zehnten Platz.<br />

Es folgten Lena Bause, Maximilian<br />

Hackländer, Andreas Ort und<br />

Carina Deuke in der Klasse Young<br />

Driver. Carina Deuke startete mit<br />

Platz 25 in ihre dritte Saison. Andreas<br />

Ort, der nach einjähriger Pau-<br />

<strong>Rüthen</strong>. Wechselhafte Wetterbedingungen,<br />

ein neues Wertungssystem<br />

und die Grüne Hölle verlangten<br />

Oliver Frisse vom MSC Bergstadt<br />

<strong>Rüthen</strong> bei dem ersten Wertungslauf<br />

zur Rundstrecken-Challange-<br />

Nürburgring viel ab. Das Reglement<br />

schreibt vor, in der ersten Runde<br />

eine Setzzeit zu geben, welche in<br />

den Runden sieben und neun möglichst<br />

auf die Sekunde genau bestätigt<br />

werden muss. In den anderen elf<br />

Runden geht es um Schnelligkeit,<br />

um die Konkurrenz auf Distanz zu<br />

halten.<br />

Das berühmt berüchtigte Eifelwetter<br />

spielte wieder eine wichtige Rolle.<br />

Oliver Frisse und sein Teamkollege<br />

Jan von Kiedrovski (Oldenburg) entschieden<br />

sich für Regenreifen auf<br />

ihrem BMW. Als die Strecke trock-<br />

se wieder in den Youngster Cup<br />

eingestiegen ist, schaffte prompt<br />

den 14. Platz.<br />

Das Spitzenfeld wurde angeführt<br />

von Maximilian Hackländer. Die<br />

Bestzeiten, die er erreicht, setzten<br />

die anderen Fahrer stark unter<br />

Druck. Zwei Pylonenfehler bedeuteten<br />

Rang zehn. Lena Bause, die<br />

zwei Jahre mit dem Budde-Slalom-Racing-Team<br />

im Lippe-Ems-<br />

Pokal erfolgreich war, zeigte Potential<br />

und erreichte den 24. Platz.<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

Oliver Frisse (l.) und Maximilian Hackländer (r.) berieten sich in der Boxengasse. Zum Team<br />

gehörte auch Fabian Frisse (Mitte).<br />

OliVER FRissE AuF dER<br />

NORdscHlEiFE ERFOlgREicH<br />

nete, kostete ein Boxenstopp zum<br />

Reifenwechsel drei Minuten.<br />

„Schade, heute wäre mehr drin gewesen.<br />

Von den Zeiten her waren<br />

wir locker unter den ersten fünf der<br />

Klasse und da gibt es einige, die<br />

hier am Nürburgring schon mehrere<br />

Tausend Runden gedreht haben.<br />

Wir haben uns vor dem Rennen besprochen,<br />

die Devise lautete, dass<br />

Auto heile über die Runden zu bringen<br />

und jede Menge zu lernen“, resümmierte<br />

Oliver Frisse nach dem<br />

Rennen. Teamchef Michael Mönch<br />

war mit dem achtem Platz in der<br />

stark besetzten Klasse V4 bis 2,5L<br />

Hubraum und einer Rundenzeit von<br />

9.00 Minuten mit Oliver Frisse sehr<br />

zufrieden.<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

Maximilian Hackländer zeigte auf der Nordschleife wieder eine beeindruckende Leistung.<br />

mAximiliAN HAckläNdER<br />

sETzT sicH gEgEN sTARkE<br />

kONkuRRENz duRcH<br />

<strong>Rüthen</strong>. Typisches Eifelwetter<br />

erlebte das HaRo-Düchting-Racing-Team<br />

mit dem Spitzenfahrer<br />

Maximilian Hackländer vom MSC<br />

Bergstadt <strong>Rüthen</strong> beim Saisonauftaktrennen<br />

auf der Nürburgring<br />

Nordschleife. Mit seinem leicht<br />

modifizierten SEAT Leon Supacopa<br />

hielt Hackländer immer wieder<br />

Kontakt zur Spitzengruppe. Nebel,<br />

Regen und Temperaturen um den<br />

Gefrierpunkt gestalteten das erste<br />

Rennen zu einem wahren Krimi.<br />

Regen und Öl auf der Strecke sowie<br />

ein plötzlich quer stehendes Auto<br />

<strong>Rüthen</strong>/Kerpen. André Kern<br />

gelang auf der Traditionsrennstrecke<br />

in Kerpen bei dem Westdeutschen-ADAC-Kart-Cup<br />

(WAKC)<br />

ein guter Saisonauftakt. Am Samstag<br />

kämpfte das Team vom MSC<br />

Bergstadt <strong>Rüthen</strong> zunächst noch<br />

mit technisch bedingten Ausfällen.<br />

In dem anstehenden freien Training<br />

bereitete sich das KFZ-KERN Team<br />

gründlich auf den Rennsonntag vor.<br />

Im Qualifying mit leichten Abstimmungsänderungen<br />

unterwegs ging<br />

es schließlich von Startplatz fünf<br />

aus in den ersten Lauf des Tages.<br />

Trotz harter Konkurrenz fuhr André<br />

ein grandioses erstes Rennen, bei<br />

dem sich für ihn als Zweiter die Zielflagge<br />

senkte.<br />

eines anderen Fahrers erforderten<br />

schnelle Reaktionen, in denen sich<br />

Maximilian Hackländer vorbildlich<br />

verhielt. Zudem konnte er viele Fahrer<br />

überholen.<br />

Am Steuer wechselte er sich mit<br />

Pierre Humpert ab. Als die Rennleitung<br />

nach fast drei Stunden wegen<br />

Nebels und Regens aus Sicherheitsgründen<br />

den Rennabruch<br />

entschied, konnten sich die beiden<br />

Fahrer und das HaRo-Düchting-<br />

Racing-Team über Platz drei in ihrer<br />

Klasse freuen.<br />

www.haRo-Gruppe.de<br />

Andre Kern vom MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> wandelte in Kerpen auf den Spuren von Michael<br />

Schumacher. Foto: Georg Kern<br />

ANdRè kERN FEiERTE EiNEN gEluNgENEN<br />

sTART iN diE sAisON<br />

Im zweiten Durchgang konnte er<br />

durch die von hinten drückenden<br />

Mitstreiter nach vorne keinen weiteren<br />

Angriff mehr starten, setzte<br />

sich aber von der Verfolgergruppe<br />

ab und fuhr einen weiteren zweiten<br />

Platz ungefährdet nach Hause, 36<br />

Punkte waren das zählbare Resultat<br />

des Wochenendes.<br />

Nicht so erfolgreich lief es für Neueinsteiger<br />

Robin Fahle. Auf der für<br />

ihn neuen Strecke in Kerpen kam er<br />

im Qualifikationstraining nicht über<br />

Startplatz 19 hinaus. Mit Platz 17<br />

und 16 in den beiden Rennen konnte<br />

er aber ein respektables Ergebnis<br />

für sein erstes Rennen in der World-<br />

Formula vorweisen.<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

15 Starter im Kartslalom sind die größte Teilnehmerzahl seit des Bestehens der MSC<br />

Jugendgruppe.<br />

msc FAHRERiN cEliNE<br />

gERiTs FuHR sPiTzENzEiT<br />

Bochum/<strong>Rüthen</strong>. Die Jugendgruppe<br />

des MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

startete gut vorbereitet in die neue<br />

Kart-Slalom-Saison. Seit mehreren<br />

Wochen trainierten die Jugendlichen<br />

unermüdlich, um beim<br />

Saisonauftakt in Bochum auf dem<br />

Opel-Werksgelände im sportlichen<br />

Wettkampf um Punkte, Plätze und<br />

Pokale erfolgreich zu sein. Auf 15<br />

Starter ist die Jugendgruppe des<br />

MSC gewachsen, Celine Gerits<br />

sorgte für einen wahren Paukenschlag<br />

in der Altersklasse 4. Bei<br />

strömenden Regen fuhr sie eine<br />

Zeit, die auch bei gutem Wetter<br />

schwer erreichbar ist. Dies war der<br />

sichere Sieg in ihrer Klasse.<br />

Marvin Holtey fuhr mit Platz drei<br />

ebenfalls einen Podestplatz ein. Mit<br />

Platzierungen im vorderen Mittelfeld<br />

vervollständigten Nicolas Hillebrand,<br />

Philipp Mangold, Kai Neu-<br />

Der Supacopa führt das Starterfeld an.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Erfolg macht hungrig.<br />

Nach dem beeindruckenden Saisonauftaktrennen<br />

hatte das<br />

HaRo-Düchting-<br />

R a c i n g - Te a m<br />

mit Maximilian<br />

Hackländer vom<br />

MSC Bergstadt<br />

<strong>Rüthen</strong> die Ziele<br />

höher gesteckt.<br />

Nach Problemen<br />

durch einen<br />

Unfall am<br />

schäfer und Ann-Kristin Deuke die<br />

guten Resultate.<br />

Nico Schnitger und Mika Kammermann<br />

bewältigten den anspruchsvollen<br />

Parcours fehlerfrei und sammelten<br />

auf den Plätzen zwölf und<br />

14 Punkte. Thore Pankewitz startete<br />

mit Platz sechs in seine zweite Saison,<br />

in der Altersklasse 2 fuhren<br />

Annika Enthof, Marvin Schnitger<br />

und Marius Kontzen Top-Zeiten und<br />

wurden mit den Platzierungen vier,<br />

fünf und sechs belohnt.<br />

Jan Enthof wurde in der Altersklasse<br />

3 diesmal Vierter, Niklas Block<br />

schaffte Platz sieben. Die Verantwortlichen<br />

des MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

waren sehr stolz auf die Leistung<br />

ihrer Schützlinge. Die Taktik<br />

auch bei April-Wetter zu trainieren,<br />

war genau die richtige Entscheidung.<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

POlE-POsiTiON iN dER<br />

wERTuNgsklAssE<br />

Maximilian<br />

Hackländer ist in<br />

dieser Saison mit<br />

dem HaRo-Düchting-Racing-Team<br />

wieder erfolgreich<br />

auf der Nordschleife<br />

des Nürburgrings<br />

unterwegs.<br />

Freitag schaffte das Team in dem<br />

Qualifikationstraining am Samstag<br />

die schnellste Rennrunde in der<br />

Wertungsklasse SP 3T. Maximilian<br />

Hackländer, für seine Blitzstarts<br />

bekannt, holte im Rennen alles aus<br />

seinem über 400 PS starken Supacopa<br />

heraus. Es entwickelte sich ein<br />

Dreikampf. Auf Position zwei liegend<br />

wurde das Team von einem Turboladerschaden<br />

gestoppt, es reichte<br />

aber noch zu Platz elf in der Klasse.<br />

www.haRo-Gruppe.de<br />

msc BERgsTAdT<br />

RÜTHEN


Die honorigen Karnevalisten aus <strong>Rüthen</strong> und Kneblinghausen erlebten gemeinsam faszinierende Eindrücke von intakter Natur. In Kneblinghausen gönnen sich die Vereine ohne Neid gegenseitig das Beste, am 7. Juli<br />

laden alle gemeinsam zu einem Dorffest ein.<br />

"ERsTEs VOgElgEzwiTscHER, lEisE uNd sAcHT. Es<br />

isT mORgEN, dER wAld ERwAcHT."<br />

Senatoren auS rüthen unD KneblinghauSen erlebten faSzination DeS walDeS Mit einDrucKSvollen naturerlebniS-<br />

Sen. lohnenSwerte führung Mit revierförSter günter StaMM<br />

Kneblinghausen. "Wir erleben,<br />

wie der Wald erwacht und erkunden<br />

die Flora und Fauna", unter<br />

diesem Motto starteten 26 Senatoren<br />

der <strong>Rüthen</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />

und der Kleinen Kneblinghauser<br />

Karnevalsgesellschaft<br />

frühmorgens um 05:30 Uhr im<br />

58<br />

Romecketal bei Kneblinghausen<br />

zu einer vierstündigen Wanderung.<br />

Unter sachkundiger Führung<br />

von Revierförster Günter Stamm<br />

machten sich die Frühaufsteher im<br />

Dunkeln vor dem Morgengrauen<br />

und Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />

auf die Pirsch. Und es<br />

sollte nicht lange dauern, bis die<br />

ersten Vogelstimmen mit lautem<br />

Zwitschern den Tag begrüßten.<br />

Singdrosseln, Buchfink, Schwarzspecht<br />

, Kleiber, Rauhfußkauz und<br />

viele andere Waldvögel sorgten<br />

für ein fantastisches Konzert. Kurz<br />

darauf fanden die ersten Sonnenstrahlen<br />

den Weg durch die Tannen,<br />

der Morgentau stieg auf und<br />

vermischte sich mit dem leichten<br />

Nebelschleier. Kanadagänse zogen<br />

ihre Bahnen über Kyrillflächen<br />

und Rehe kreuzten die Wegstrecke.<br />

Faszinierende Bilder in einer<br />

unberührten Natur, die die Wanderer<br />

auf sich wirken lassen konnten.<br />

So hatten die Senatoren die Faszi-<br />

nation des Waldes noch nie erlebt.<br />

Vollbepackt mit fantastischen Eindrücken<br />

erreichten die Wanderer<br />

um halb zehn die Gastwirtschaft<br />

Beiteke, in der ein zünftiges westfälisches<br />

Frühstück zum Verzehr<br />

bereit stand. Natürlich stand beim<br />

anschließenden Frühschoppen<br />

das zuvor Erlebte im Mittelpunkt<br />

der Gespräche.<br />

Die Idee zu der gemeinsamen<br />

Aktion wurde in geselliger Runde<br />

nach dem diesjährigen Rosenmontagszug<br />

bei Wendels geboren<br />

und von Friedhelm Thomas und<br />

August Becker mit der erforderlichen<br />

Organisation in die Tat umgesetzt.<br />

wANdERTAFEl zEigT<br />

AusFlugsziElE RuNd um<br />

kNEBliNgHAusEN<br />

ortSvorSteher frieDhelM thoMaS freut Sich über<br />

bürgerSchaftlicheS engageMent<br />

Kneblinghausen. Rechtzeitig<br />

zu Beginn der Wandersaison<br />

wurde an dem Rastplatz vor dem<br />

Römerlager eine Wandertafel<br />

aufgestellt, die den Naherholungsuchenden<br />

Orientierung bietet.<br />

Das nahgelegene Römerlager,<br />

das Gestüt Wittekindshof, das Romecketal<br />

und der Bildstock sind<br />

nur einige der Ziele, die von dort<br />

aus angesteuert werden können.<br />

Besonders freut sich Ortsvorsteher<br />

Friedhelm Thomas darüber,<br />

dass mit der Wandertafel schon<br />

wieder ein Projekt komplett in Eigenleistung<br />

realisiert wurde. Franz<br />

Skrotzki fertigte den Rahmen und<br />

das massive Holzgestell, Josef<br />

Herting, Michael Wallrabe und<br />

Philipp Büngeler sorgten für die<br />

Betonarbeiten und die Flächenbefestigung.<br />

Von der Stadt wurde der<br />

Schotter zur Verfügung gestellt.<br />

„Mein Dank im Namen der Bürgerschaft<br />

für euer Engagement<br />

ist euch gewiss“, so Ortsvorsteher<br />

Thomas zu den am Projekt Beteiligten.<br />

diE VEREiNsVORsTäNdE<br />

iN kNEBliNgHAusEN<br />

HAlTEN zusAmmEN<br />

terMinabSPrache wecKt vorfreuDe auf ein aKtiveS Dorfleben,<br />

Delegation fährt zur golDPriMiz von Pater reinharD<br />

Kellerhoff<br />

Kneblinghausen. Zu dem regelmäßigen<br />

Treffen der Vereinsvorstände<br />

in Kneblinghausen begrüßte<br />

kürzlich Herbert Biermann als Vorsitzender<br />

der St. Nikolaus Schützenbruderschaft<br />

die Teilnehmer in<br />

der Gaststätte Beiteke. Zahlreiche<br />

Termine in den Sommermonaten<br />

belegen wieder das intakte Dorfleben.<br />

Die kfd lädt am 27. Juni zu einer<br />

Andacht mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

an der Grillhütte ein. Am<br />

3. Juli steht eine Stadtführung durch<br />

<strong>Rüthen</strong> auf dem Programm. Eine<br />

Wallfahrt nach Balve ist am 17.September<br />

terminiert.<br />

Der TTV wird mit den Kindern und<br />

Jugendlichen am 25. August einen<br />

kurzweiligen Tag gestalten. Der<br />

Pfarrgemeinderat lädt am 26. August<br />

zum Pfarrfest ein. Schützenfest<br />

wird in Kneblinghausen vom 2. bis<br />

4. Juni gefeiert. Die Bildstockmesse<br />

findet am 2. September statt. Am<br />

15. und 16. September fahren die<br />

Schützen zum Kreisschützenfest<br />

nach Störmede. Für die Senioren<br />

des Dorfes veranstalten die Schützen<br />

am 6. Oktober einen Seniorennachmittag.<br />

Am 7. Juli 2012 laden zudem alle<br />

Vereine des Dorfes gemeinsam<br />

zum Brunnenfest an der Grillhütte<br />

ein.<br />

Ortsvorsteher Friedhelm Thomas<br />

freute sich in seinem Bericht über<br />

die neue Wandertafel am Römerlager.<br />

Eine neue Straßenlampe sorgt<br />

künftig für eine bessere Ausleuchtung<br />

des Kreuzungsbereiches Römerstraße/<br />

In den Birken. Zur Goldprimiz<br />

von Pater Reinhard Kellerhoff<br />

wird eine Delegation des Dorfes am<br />

29. Juli nach Werl fahren. Abschließend<br />

berichtet Thomas von einem<br />

Brief an Bürgermeister Weiken, in<br />

dem die im Dorf sichtbar werdenden<br />

Folgen des demografischen<br />

Wandels beschrieben werden.<br />

59


„dOuBlE“ HälT BEssER<br />

effeln. Der BVB Fanclub Effeln<br />

startete mit einem großen Bus zu<br />

dem Pokalfinale in die Bundeshauptstadt<br />

Berlin. Gemeinsam<br />

stimmten sich die BVB-Fans auf<br />

das Spiel ein, welches für Daniel<br />

Schonlau als Fahnenschwenker im<br />

Innenraum schon vor dem Anpfiff<br />

ein besonderes Erlebnis war. Über<br />

90 Minuten feierten die schwarz-<br />

gelben Anhänger dann ein Fußballfest,<br />

bei dem sie fünf Tore gegen<br />

die Bayern bejubelten. Ein Endspiel<br />

mit großen Emotionen, die Fans<br />

feierten mit der Mannschaft, Meisterschale<br />

und Pott noch lange im<br />

Stadion. Die Fahrt war für die Effelner<br />

der krönende Abschluss einer<br />

phantastischen Saison.<br />

www.haarstrang-heroes.de.tl<br />

EiN BAum, NicHT zu<br />

gROss uNd dOcH<br />

sTATTlicH uNd<br />

AusdRuckssTARk<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zur Verabschiedung<br />

wurde dem scheidenden Vorsitzenden<br />

Ulrich Ohrmann auf der<br />

Jahreshauptversammlung des Fördervereins<br />

Heimatpflege und traditionelles<br />

Brauchtum <strong>Rüthen</strong> ein<br />

Baum geschenkt. Eine Glanzmispel<br />

war es passender Weise – nicht zu<br />

auffällig und doch elegant und ausdrucksstark.<br />

Diese wurde nun mit<br />

Beginn der warmen Jahreszeit in<br />

dem Historischen Handwerkerdorf<br />

gepflanzt, wo sie dauerhaft an die<br />

Verdienste Ohrmanns erinnern soll.<br />

Am Fuße des Baumes wurde eine Flasche<br />

mit Dokumenten eingegraben, die an die<br />

Bedeutung des Baumes erinnern.<br />

In dem neuen Vereinsraum feierte der BVB Fanclub <strong>Rüthen</strong> auch die Deutsche Meisterschaft seines Lieblingsvereins<br />

im vergangenen Monat.<br />

<strong>Rüthen</strong>. In schwarz und gelb<br />

leuchtet der Fanclub-Raum, den<br />

sich die organisierten <strong>Rüthen</strong>er<br />

Fans des BV Borussia Dortmund<br />

gestaltet haben. Wurde auf der Jahreshauptversammlung<br />

Anfang des<br />

Jahres der Wunsch nach einem<br />

eigenen Vereinsraum laut, ging nun<br />

alles relativ schnell. In viereinhalb<br />

Wochen wurden die Räumlichkeiten<br />

der ehemaligen Druckerei Pape<br />

in der Hachtorstraße renoviert und<br />

nach den Bedürfnissen des Fanclubs<br />

gestaltet.<br />

Es wurden Wände gezogen, verputzt,<br />

gestrichen, Höhen zwischen<br />

den Räumen ausgeglichen, Fußboden<br />

verlegt, Leisten angebracht<br />

und manches mehr. Glanzstück ist<br />

der mit Eckbank, Stehtischen und<br />

zwei Fernsehern urig eingerichtete<br />

Versammlungsraum.<br />

Natürlich herrschen die Vereinsfarben<br />

gelb und schwarz vor, regel-<br />

EiN VEREiNsHEim iN<br />

scHwARz uNd gElB<br />

Der bvb fanclub rüthen hat Sich einen<br />

clubrauM in DeM hauS PaPe in Der hachtor-<br />

StraSSe eingerichtet. neue MöglichKeiten<br />

laSSen MitglieDerzahl Steigen<br />

mäßig möchten die BVB-Fans dort<br />

nun die Spiele ihres Lieblingsvereins<br />

verfolgen – zumindest diejenigen,<br />

die nicht gerade im Stadion<br />

die Daumen drücken. Neben Fahrten<br />

zu einigen Heimspielen plant<br />

der Fanclub regelmäßig auch ein<br />

Auswärtsspiel in jeder Saisonhälfte.<br />

Neben Versammlungen können<br />

in dem Fanclubraum – allerdings<br />

ausschließlich für Mitglieder - beispielsweise<br />

auch Länderspiele<br />

übertragen werden, blickt Vorsitzender<br />

Christoph Scholz als nächstes<br />

Großereignis auf die Europameisterschaft<br />

im Sommer.<br />

Positiv hat sich das Projekt auch<br />

schon auf die Mitgliederzahlen<br />

ausgewirkt, diese sind während<br />

der Bauzeit um gut ein Dutzend<br />

auf nun 55 Personen gestiegen. So<br />

war der Raum beim Probegucken<br />

des Schlagerspiels des BVB gegen<br />

Bayern München einige Tage<br />

vor der offiziellen Eröffnung auch<br />

schon proppenvoll. Daher soll im<br />

Haus Pape nun ein zweiter Raum<br />

hergerichtet werden. Damit möchte<br />

der Fanclub eine Unterteilung für<br />

Raucher schaffen, auch eine Theke<br />

ist dort geplant. Hinter dieser<br />

könnte dann Inge Henkenherm –<br />

langjährige <strong>Rüthen</strong>er Wirtin und natürlich<br />

auch Fanclub-Mitglied – die<br />

Getränke zapfen. Auch ein Vorratsraum<br />

und ein Kellerraum als Lager<br />

sowie eine Toilette stehen in den<br />

Räumlichkeiten in dem Haus Pape<br />

auf rund 90 Quadratmetern zur Verfügung.<br />

Vermieter Ralf Helle freut<br />

sich, dass mit dem BVB-Fanclub<br />

nun neues Leben in die geschichtsträchtigen<br />

Räumlichkeiten einzieht.<br />

Neben dem Haus erfahre so auch<br />

die Innenstadt insgesamt ein Stück<br />

weit mehr Lebendigkeit. So scheint<br />

ein zweiter Blick in den Raum besonders<br />

symbolträchtig. Dort, wo<br />

einst die schwere Druckmaschine<br />

stand, bietet das dicke Fundament<br />

heute eine solide Basis für die<br />

Fans, ihrem Hobby mit Freude und<br />

Leidenschaft nachzugehen.<br />

Als Ergebnis einer Wette über die Deutsche<br />

Meisterschaft 2012 ritt Inge Henkenherm auf<br />

einem Esel zu dem Fanclubraum. Die kurze<br />

Strecke haben Reiterin und Tier wohlbehalten<br />

überstanden.<br />

61


Fraktionsvorsitzender Antonius Krane (l.) und MdL Werner Lohn (4.v.r.) gratulierten Rolf<br />

Langer, Thomas Busche, Friedhelm Thomas, Hans-Peter Oesterhoff, Timo Zimmermann,<br />

Hans-Theo Kellerhoff und Klaus Happe zu ihrer Wahl in den Ortsunionsvorstand Meiste-<br />

Kneblinghausen.<br />

cdu ORTsuNiON mEisTEkNEBliNgHAusEN<br />

wäHlTE iHREN VORsTANd<br />

auf Der MitglieDerverSaMMlung befaSSten Sich verSchieDene<br />

referate Mit Der finanziellen lage von StaDt unD lanD<br />

Meiste. Zu einer Mitgliederversammlung<br />

der CDU Ortsunion<br />

Meiste – Kneblinghausen begrüßte<br />

Vorsitzender Hans–Peter Oesterhoff<br />

besonders auch den Fraktionsvorsitzenden<br />

Antonius Krane,<br />

Kreistagsmitglied Timo Zimmermann<br />

sowie den Landtagsabgeordneten<br />

Werner Lohn.<br />

Bei den anstehenden Wahlen<br />

wurde Hans–Peter Oesterhoff als<br />

Vorsitzender bestätigt, sein Stellvertreter<br />

ist Friedhelm Thomas.<br />

Schriftführer bleibt Thomas Busche,<br />

Beisitzer wurden Rolf Langer<br />

und Klaus Happe. Als Kandidat für<br />

den Stadtverbandsvorstand wurde<br />

Hans–Theo Kellerhoff nominiert.<br />

Neben kommunalpolitischen Berichten<br />

der Ortsvorsteher Friedhelm<br />

Thomas (Kneblinghausen)<br />

62<br />

und Hans–Peter Oesterhoff (Meiste)<br />

ging Antonius Krane in seinem<br />

Vortrag besonders auf die finanzielle<br />

Situation der Stadt <strong>Rüthen</strong> ein.<br />

Durch den Fehlbedarf von ca. 5,6<br />

Millionen Euro im Haushalt 2012<br />

der Stadt <strong>Rüthen</strong> bleibe der Politik<br />

nicht viel Handlungsspielraum.<br />

Daran anknüpfend ging Werner<br />

Lohn in seinem Bericht aus dem<br />

Landtag auf die Finanzpolitik der<br />

Rot-Grünen Regierung ein. Er<br />

kritisierte besonders die geplante<br />

hohe Neuverschuldung trotz erheblicherSteuermehreinnahmen.<br />

Auch als Folge hiervon seien<br />

in dem bevölkerungsreichsten<br />

Bundesland Nordrhein-Westfalen<br />

fast alle Kommunen unfähig ihren<br />

Haushalt auszugleichen.<br />

NAcH dEm AuFERsTEHuNgsgOTTEsdiENsT<br />

giNgs zum<br />

FRÜHsTÜck<br />

Meiste/Kneblinghausen. Rund<br />

80 Gemeindemitglieder aus Meiste<br />

und Kneblinghausen haben den<br />

Osterfrieden gemeinsam im Pfarrheim<br />

gefeiert. Pastor Bernd Götze<br />

zelebrierte den Auferstehungsgottesdienst.<br />

Danach hatte der<br />

Pfarrgemeinderat zu einem ausgiebigen<br />

Frühstück eingeladen,<br />

zu dem auch viele selbstgemachte<br />

Sachen mitgebracht wurden.<br />

Gestärkt und mit Gottes Segen<br />

stimmten sich die Teilnehmer so<br />

auf das Osterfest ein.<br />

Egli-FiguREN zEigTEN, wiE<br />

Es dAmAls iN JERusAlEm<br />

wAR<br />

Meiste. Zahlreiche Gemeindemitglieder<br />

aus Meiste und Kneblinghausen<br />

besichtigten die Egli-<br />

Figuren-Ausstellung "Damals in<br />

Jerusalem" im Warsteiner Pfarrheim.<br />

Nach einer interessanten<br />

Führung stärkten sie sich anschließend<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Jungjägersprecherin Karoline Röper, der Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Hubert Schümmer, der Obmann Gebrauchshundewesen Heiko<br />

Tolkmitt, der stellvertretende Hegeringleiter Heiner Grotenhöfer, der Obmann für jagdliches Schießen Andre Schulenberg, Hegeringleiter<br />

Bernd Gerwiner, der Vorsitzende des Bläsercorps Michael Funke und der neue Schriftführer und Kassierer Hans-Theo Kellerhoff (v.l.) bilden<br />

den neu formierten Vorstand des Hegeringes <strong>Rüthen</strong>.<br />

VERsTäRkuNg FÜR dEN<br />

HEgERiNgs-VORsTANd<br />

herbert KroPff nach 33 jahren Mit viel DanK verabSchie-<br />

Det, aufgaben unD aKtivitäten SinD vielfältig<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Hegering <strong>Rüthen</strong><br />

verabschiedete kürzlich seinen<br />

langjährigen Schriftführer und Kassierer<br />

Herbert Kropff aus dem Vorstand.<br />

33 Jahre lang war er in der<br />

Doppelfunktion tätig, über 20 Jahre<br />

hat er diese Aufgaben auch bei<br />

dem Bläsercorps wahrgenommen.<br />

Als neuer Schrift- und Kassenführer<br />

verstärkt Hans-Theo Kellerhoff den<br />

geschäftsführenden Vorstand, Hegeringsleiter<br />

bleibt Bernhard Gerwiner,<br />

sein Stellvertreter ist Heiner<br />

Grotenhöfer.<br />

Am ersten Juli sind alle Mitglieder<br />

zu einem Waldbegang "5<br />

Jahre nach Kyrill" unter Führung<br />

von Günter Stamm und Thomas<br />

VERdiENsTABzEicHEN dER dlRg iN BRONzE<br />

FÜR mARiON gOTTwAld<br />

Ortsgruppenvorsitzender Theo Golly überreichte Marion<br />

Gottwald das DLRG-Verdienstabzeichen in Bronze.<br />

Er überbrachte dabei auch die Glückwünsche des<br />

Bezirkes Kreis Soest, dessen Ehrenvorsitzender er ist.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die DLRG Ortsgruppe<br />

<strong>Rüthen</strong> ehrte Marion<br />

Gottwald mit dem Verdienstabzeichen<br />

der DLRG<br />

in Bronze. Die Geehrte ist<br />

seit 1988 aktive Ausbilderin<br />

im Anfängerschwimmlehrgang<br />

und unterstützt<br />

den DLRG Vorstand beispielsweise<br />

auch bei der<br />

Abzeichenabnahme im<br />

Biberbad, bei Weihnachtsaktionen,<br />

diversen Fahrten<br />

und Planungen.<br />

Busche eingeladen. Mit 140 Mitgliedern<br />

trotzt der Verein konstant<br />

der Demographie. Als Obmann für<br />

Öffentlichkeitsarbeit freut sich Hubert<br />

Schümmer auf einen neuen<br />

Flyer der Kreisjägerschaft Soest, in<br />

dem sich auch der Hegering <strong>Rüthen</strong><br />

beispielsweise mit Kennzahlen<br />

wie Wildvorkommen, Revieranzahl<br />

und -größe vorstellt. Regelmäßig<br />

betreue der Hegering auch die rollende<br />

Waldschule bei Terminen vor<br />

Ort, im Sommer wird wieder ein Tag<br />

im Rahmen der Frienspiele gestaltet.<br />

Neuer Obmann für jagdliches<br />

02902 - 86 06 58<br />

Walter-Rathenau-Ring 44<br />

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Mobil: 0171 - 7 92 91 89<br />

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Vollwärmeschutz<br />

Fassaden<br />

www.martin-jesse.de<br />

Schießen ist Andre Schulenberg.<br />

Seit dem ersten Mai ist die Bockjagd<br />

eröffnet, für einen sicheren<br />

Umgang bei der Jagd finden regelmäßig<br />

Übungsschießen statt.<br />

Das Bläsercorps des Hegeringes<br />

<strong>Rüthen</strong> pflegt die alte Tradition der<br />

Jagdsignale, die früher "das Handy<br />

ersetzten". Ihm steht Michael Funke<br />

vor, als Obmann für jagdliches<br />

Brauchtum kümmert er sich auch<br />

sonst um Gebräuche und Rieten<br />

der Jäger. Über Nachwuchs im Bläsercorps<br />

würde er sich sehr freuen,<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Heiko Tolkmitt achtet als Obmann<br />

Gebrauchshundewesen auf<br />

die korrekte Ausbildung der Hunde,<br />

die von ihren grundsätzlichen<br />

Charakterzügen gehorsam und wesensfest<br />

sein müssen.<br />

Jungjägersprecherin Karoline Röper<br />

begrüßte nach der bestandenen<br />

Jagdprüfung kürzlich drei neue<br />

junge Mitglieder in dem Hegering<br />

<strong>Rüthen</strong>. In nächster Zeit bietet sie<br />

ein Weitschießen auf dem Truppenübungsplatz<br />

in Bad Driburg an.<br />

www.hegering-ruethen.de<br />

Fotorealistische<br />

Farbgestaltung!<br />

Partner des <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkts<br />

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TOP QUALITÄT FÜR IHREN GARTEN!<br />

Pulti moderna · Bohlenstärke: 19 mm<br />

Wandaußenmaß (B x T): 241 x 184 cm · Dachüberstand vorne: 25 cm<br />

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Kinder-Bauwagen „Paul“<br />

Wandaußenmaß (B x T): 252 x 183 cm<br />

Inkl.<br />

Rutsche<br />

Premium Spielturm „Ole“<br />

Größe (B x H): 620 x 350 cm<br />

699,-<br />

599,-<br />

949, 99<br />

statt 5.299,-<br />

4.499,-<br />

Grillkota Basic 9.2 · Bohlenstärke: 45 mm<br />

375 x 325 cm · inkl. Grill mit Rauchabzugshaube, Fußboden, klappbare<br />

Grilltische, umlaufd. Sitzbänke, 3 Fenster, schwarze Dachschindeln<br />

2.399,-<br />

Pavillon Madeira 6-B in grau/weiß und weiß<br />

Auch erhältlich als Madeira 6-B in grün 1.699,-<br />

Wandaußenmaß: 314 x 272 cm · In weiteren Kombinationen und Größen erhältlich!<br />

999,- Oslo 34-F · Bohlenstärke: 34 mm<br />

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Holzzäune Holzzäune in in versch. versch. Ausführungen<br />

Ausführungen<br />

und Größen<br />

Stabile Vierkant-Kletterschaukel „Valentina“<br />

L x B x H: 420 x 410 x 230 cm<br />

zzgl. Rutsche 99,00 € · zzgl. Befestigungsanker<br />

Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. Preise sind Abholpreise inkl. der gesetzl. MwSt. Technische Änderungen, Preisänderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />

Maßangaben sind Zirka-Maße. Alle Modelle naturbelassen, ohne Dacheindeckung und ohne Dekomaterial.<br />

Wandaußenmaß (B x T): 360 x 300 cm · Vordach: 90 cm<br />

CARPORT BERNAU<br />

Größe: 605 x 717 cm · Inkl. Abstellraum<br />

Carports in versch. Ausführungen und<br />

Größen erhältlich!<br />

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Finnhaus M. Wolff<br />

Industriestraße Möhnetal 6<br />

59602 <strong>Rüthen</strong> (An der B 516)<br />

Industriegebiet Möhnetal West<br />

Fon: (0 29 52) 97 47-47<br />

E-Mail: einzelhandel@fi nnhaus.de<br />

www.fi nnhaus.de<br />

Qualität aus<br />

nordischen Hölzern<br />

Mo. - Fr.: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

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Keine Beratung, kein Verkauf!<br />

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