Download - Werbegemeinschaft Rüthen
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RÜTHENextrastark<br />
124/06.12 Kostenlos für alle Haushalte<br />
Foto: Förster<br />
16.-18.06.2012 04.-06.08.2012<br />
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im glANz dER kRONE.<br />
Foto: Dusny
2<br />
IMPRESSUM<br />
herausgeber:<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />
(Tel. 0 29 52 / 8 91 45)<br />
2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />
(Tel. 01 71 / 5 81 71 31)<br />
Journalistische Beiträge:<br />
redaktion@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer<br />
Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />
Tel. 01 70 / 5 84 99 45<br />
kloer@ruethen-extrastark.de<br />
Oliver Frisse | Janina Modes<br />
Satz & Layout:<br />
Marina Kulke<br />
kulke@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer, Markus Oel<br />
Jens Theine, Marcel Altstädt<br />
Werbung & Anzeigen:<br />
werbung@ruethen-extrastark.de<br />
Margarita Ort<br />
ort@ruethen-extrastark.de<br />
Oliver Frisse<br />
frisse@ruethen-extrastark.de<br />
Henrik Brings<br />
brings@ruethen-extrastark.de<br />
Andreas Ort<br />
a.ort@ruethen-extrastark.de<br />
Marcel Altstädt<br />
altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer<br />
Anzeigenabrechnung:<br />
Lothar Hopp<br />
Abrechnung.Extrastark@web.de<br />
erscheinungsgebiet:<br />
<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />
Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />
Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />
Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />
Westereiden, Weickede,<br />
Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />
Heddinghausen<br />
Druck:<br />
Auflage: 5.000 Stück<br />
mOmENT mAl, dAs isT dOcH ...<br />
Die Freibadsaison ist wieder eröffnet. Wie man auf unserem heutigen historischen Bild sieht, bereitete der<br />
Badespaß am Fuße der Bergstadt auch in früheren Jahrzehnten schon viel Spaß. Dabei ist das kühle Nass<br />
im Bibertal mit der Zeit gegangen. Statt in die Badeanstalt geht man heute in ein modernes Freibad mit Riesenrutsche,<br />
Wärmehalle, Biber-Beach, Beachvolleyball-Feld und mehr. Sicherlich eine gute Entscheidung mit<br />
Weitblick, denn wie heisst es doch so schön „Wer nicht mit der Zeit geht, der<br />
!<br />
Die nächste Ausgabe<br />
<strong>Rüthen</strong>extrastark<br />
erscheint am 01. September<br />
2012. Änderungswünsche der<br />
Werbeanzeigen können bis<br />
zum 01. August 2012 eingereicht<br />
werden.<br />
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(1 l = 2.65 €)<br />
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0.7 l Flasche<br />
(1 l = 7.13 €)<br />
4, 99<br />
statt 6,69<br />
geht mit der Zeit“. Da wollen wir hoffen, dass der Badespaß im Bibertal noch<br />
lange erhalten bleibt.<br />
Wenn Sie jemanden auf unserem historischen Foto erkannt haben oder uns<br />
sonst etwas zu dem Bild mitteilen möchten, schreiben Sie bitte an <strong>Rüthen</strong>extrastark,<br />
z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong> oder per Email an<br />
kloer@ruethen-extrastark.de.<br />
Das Minipreis-Team wünscht allen Schützen ein sonniges Schützenfest!<br />
7, 99<br />
statt 9,99<br />
Für Druckfehler keine Haftung!<br />
Nur solange der Vorrat reicht!<br />
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />
Gültig vom 11.06.-16.06 .2012<br />
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(1 l = 1.00 €), ohne Pfand<br />
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zzgl. 3.10 € Pfand<br />
(1 l = 1.21 €), ohne Pfand<br />
Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />
Martin Wulf (l.) und Sascha Sonnenberg (r.) von der Firma Kleeschulte empfehlen das neue<br />
Verfahren. Die Kunden haben die Wahl zwischen der bekannten Qualität und dem veredelten<br />
Produkt.<br />
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der Holzpellets und reduziert die<br />
Staubentwicklung beim Einblasen<br />
auf ein Minimum“ berichtet Martin<br />
Wulf, Spezialist für Holzpellets bei<br />
Kleeschulte Energie.<br />
Die Veredelung der Holzpellets<br />
findet vor Ort beim Einblasen statt:<br />
Während der Befüllung des Pelletlagers<br />
werden die Holzpellets<br />
direkt am Lieferfahrzeug gleichmäßig<br />
mit einem feinen, hauchdünnen<br />
Ölfilm überzogen. Dies<br />
sorgt für 95 Prozent weniger Staubentwicklung<br />
beim Einblasen der<br />
Pellets und deutlich verbesserte<br />
Fließeigenschaften. Die Folge:<br />
Fördersysteme arbeiten leichtgängiger,<br />
Wirkungsgrade der Heizungen<br />
werden verbessert und Vorratsräume<br />
optimal ausgenutzt. Mit<br />
„PowerPlus“ erhalten Verbraucher<br />
Pellets einer neuen Generation.<br />
Vor allem die deutliche Reduzierung<br />
der Staubentwicklung macht<br />
das Verfahren besonders attraktiv.<br />
Das verwendete Additiv, welches<br />
eigens für das Veredelungsverfahren<br />
entwickelt wurde, basiert auf<br />
regenerativen Pflanzenölen. Es ist<br />
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Schweinebauch in Scheiben<br />
natur, gewürzt<br />
oder mariniert,<br />
1 kg<br />
Schweine-<br />
Hüftsteak<br />
mariniert oder<br />
gewürzt,<br />
1 kg<br />
geruchsneutral, der angenehme<br />
Holzgeruch im Vorratskeller bleibt<br />
daher auch mit „PowerPlus“ erhalten.<br />
Nach dem Besprühen zieht<br />
das Öl sofort in den Pellet ein und<br />
verschließt an der Oberfläche vorhandene<br />
Risse.<br />
Als erster Händler in Westfalen hat<br />
Kleeschulte Energie aus Büren<br />
die LKW 32 Flotte, welche speziell<br />
zum Ausliefern von Holzpellets<br />
konzipiert ist, auf das patentierte<br />
Veredelungsverfahren „Power-<br />
Plus“ umgerüstet. „Unsere Kunden<br />
können nun selbst wählen, ob sie<br />
von der neuen Veredelung profitieren<br />
möchten, oder lieber weiterhin<br />
die bekannte Qualität einsetzen<br />
möchten.<br />
Gerade für Pelletheizungsbesitzer,<br />
deren Vorratsraum vielleicht<br />
nicht optimal abgedichtet ist, ist<br />
„POwERPlus“ isT EiN NEuEs VEREdEluNgsVER-<br />
FAHREN FÜR HOlzPEllETs<br />
Pellet-SPezialiSt KleeSchulte energie Setzt auf einen Mantel auS Pflanzenölen. Deutlich nieDrigere StaubentwicKlung,<br />
beSSere flieSSeigenSchaften, höhere nutzungSgraDe<br />
<strong>Rüthen</strong>. Holzpellets sind derzeit<br />
mit rund 50 % Preisvorteil gegenüber<br />
Heizöl nicht nur sehr günstig,<br />
sie sind auch umweltfreundlich und<br />
ebenso leicht zu handhaben, darauf<br />
weist Firma Kleeschulte Energie<br />
in einer Pressemitteilung hin.<br />
Der heimische Holzpellet-Händler<br />
empfiehlt dazu das neu entwickelte<br />
Veredelungsverfahren „Power-<br />
Plus“. Dabei werden Holzpellets<br />
mit einem dünnen Schutzfilm aus<br />
Pflanzenölen überzogen. „Das<br />
verbessert nochmals die Qualität<br />
die Nutzung von ‚PowerPlus‘ zu<br />
empfehlen“ zeigt sich Bernd Kleeschulte<br />
als Geschäftsführer von<br />
Kleeschulte in Büren überzeugt<br />
vom neuen Verfahren.<br />
www.profipellets.de<br />
3
Zu der Praxiseröffnung gratulierten Bürgermeister Peter Weiken und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn ebenso wie Freunde und Nachbarn.<br />
NATuRHEilVERFAHREN ERgäNzEN scHulmEdiziN<br />
Dr. franjo grotenherMen hat in rüthen eine ärztliche PrivatPraxiS eröffnet<br />
Dr. Franjo Grotenhermen hat in <strong>Rüthen</strong><br />
eine ärztliche Privatpraxis eröffnet. Sein<br />
Tätigkeitsschwerpunkt sind naturheilkundliche<br />
Verfahren zur Behandlung chronischer<br />
Erkrankungen.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ein Tätigkeitsschwerpunkt<br />
der neu eröffneten ärztlichen<br />
Privatpraxis von Dr. Franjo Grotenhermen<br />
in <strong>Rüthen</strong> ist die Anwendung<br />
von Naturheilverfahren<br />
in Ergänzung zur herkömmlichen<br />
Schulmedizin – auch als Komplementärmedizin<br />
bezeichnet. Kein<br />
Gegeneinander, sondern ein Miteinander<br />
der Methoden und ein<br />
Sich-Ergänzen, dies ist dem <strong>Rüthen</strong>er<br />
Mediziner wichtig. Dabei setzt<br />
auch Dr. Grotenhermen auf wissenschaftlich<br />
überprüfte oder in der<br />
Erfahrungsheilkunde bewährte Ver-<br />
4<br />
fahren, viele Bereiche der Naturmedizin<br />
seien bereits in herkömmliche<br />
Behandlungen integriert. Besonders<br />
bei schweren chronischen Erkrankungen<br />
wie Diabetes und anderen<br />
Veränderungen des Stoffwechsels,<br />
Herz-Kreislauf-Störungen, entzündlichen<br />
und degenerativen Erkrankungen<br />
oder Krebs kann es hilfreich<br />
sein, nach alternativen sinnvollen<br />
Behandlungen zu suchen und den<br />
Patienten so höhere Heilungschancen<br />
zu geben oder ihnen zu helfen,<br />
mit der Krankheit besser zu leben.<br />
Dr. Grotenhermen möchte sich Zeit<br />
für seine Patienten nehmen, ärztliche<br />
Berichte durcharbeiten, den<br />
Menschen erzählen lassen und<br />
gemeinsam auf der Grundlage der<br />
möglichen Therapien einen Behandlungsplan<br />
entwickeln. Die richtige<br />
Kombination der Medikamente<br />
und anderer Therapien sowie die<br />
Beachtung von Nebenwirkungen<br />
sind wichtig.<br />
Ein international anerkannter und<br />
renommierter Mediziner ist Dr. Franjo<br />
Grotenhermen im Bereich von<br />
Medikamenten auf Cannabisbasis.<br />
Diese können besonders bei neurologischen<br />
Erkrankungen, chronischen<br />
Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen<br />
und Appetitlosigkeit Linderung<br />
bringen. Als Vorsitzender einer internationalen<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
beantwortet Dr. Grotenhermen regelmäßig<br />
Emails und Briefe zu diesem<br />
Thema aus der ganzen Welt,<br />
in Kürze erscheint ein Artikel von<br />
ihm im Deutschen Ärzteblatt, einer<br />
Pflichtlektüre für praktizierende Mediziner.<br />
Die Menschen suchen häufig<br />
vergeblich nach einem Arzt, der<br />
sich mit dem Thema auskennt und<br />
entsprechende Medikamente verschreiben<br />
kann, auch ein wichtiger<br />
Beweggrund für Dr. Grotenhermen,<br />
seine Praxis in <strong>Rüthen</strong> zu eröffnen.<br />
Die Praxis ist in das Privathaus<br />
der Familie Grotenhermen Am Mildenweg<br />
6 integriert und steht allen<br />
<strong>Rüthen</strong>er Bürgern auch mit anderen<br />
Anliegen und Erkrankungen offen.<br />
Vor dem Hintergrund einer eigenen<br />
chronischen Erkrankung kann Dr.<br />
Grotenhermen keine kassenärztliche<br />
Praxis eröffnen, nur private<br />
Krankenkassen erstatten die Behandlungen.<br />
Die Kosten für Selbstzahler<br />
werden bei der telefonischen<br />
Terminvergabe mit Dr. Grotenhermen<br />
besprochen.<br />
Auf die kommenden Aufgaben freut<br />
sich der leidenschaftliche Mediziner.<br />
Gebürtig kommt er aus Robringhausen<br />
bei Anröchte. Nach dem Abitur<br />
am Gymnasium in Erwitte studierte<br />
er in Köln und arbeitete danach<br />
als Assistenzarzt für Chirurgie und<br />
Innere Medizin. Zuletzt war er als<br />
Stationsarzt in der Klinik Lahnhöhe,<br />
einer bekannten Klinik für Naturheilverfahren<br />
in der Nähe von Koblenz,<br />
tätig.<br />
Termine können flexibel telefonisch<br />
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Serviervorschlag
Dr. Rolf Jaeger und Dr. Peter Blanché aus dem Vorstandes des GzSdW e. V., Mariel<br />
Kleeschulte-Vrochte und Ingo Hellenkamp (Wolffreund und Herrchen der Wolfshunde Ares<br />
und Boreas und des Collies Dusty (v.r.).<br />
Foto: ProjectPartner Dirk Kleeschulte, www.ppdk.de<br />
<strong>Rüthen</strong>. Nur wenige Menschen<br />
in Deutschland haben jemals einen<br />
Wolf in freier Wildbahn zu<br />
sehen bekommen. Kein Wunder,<br />
denn Wölfe sind von Natur aus<br />
eher scheu und meiden den Kontakt<br />
zum Menschen. Dabei leben<br />
mittlerweile schätzungsweise rund<br />
100 von ihnen in Deutschland und<br />
ihre Zahl ist steigend. Doch die Bevölkerung<br />
weiß wenig über diese<br />
Tiere.<br />
Wölfe leben in sozial hochentwickelten<br />
Gruppen, kommunizieren<br />
miteinander über feine Zeichen,<br />
helfen sich gegenseitig und sorgen<br />
für den Schutz Ihrer Welpen.<br />
Wenn ein Jungwolf ausgewach-<br />
dER wOlF isT lOs im ERdENwERk<br />
klEEscHulTE<br />
bunDeSweite exPerten trafen Sich in rüthen, heiMiScheS<br />
unternehMen unterStützt unD inforMiert<br />
sen ist, läuft er bis zu 1.500 km in<br />
kurzer Zeit, um ein eigenes Revier<br />
zu finden. Zum natürlichen Beuteschema<br />
des Wolfes gehört Rotwild<br />
ebenso wie Schafe, Herdenschutzhunde<br />
haben sich jedoch als hervorragende<br />
Beschützer der domestizierten<br />
Herden bewährt.<br />
Die seit 1991 bundesweit aktive<br />
Gesellschaft zum Schutz der Wölfe<br />
e. V. (GzSdW e. V.) setzt sich dafür<br />
ein, dass der Wolf in Deutschland<br />
wieder seinen Platz einnehmen<br />
kann. Sie informiert die Bevölkerung<br />
über das Tier und sein Verhalten.<br />
Auch Herdenschutzprogramme<br />
werden gefördert und die<br />
Gesellschaft stellt wissenswerte<br />
Unterlagen für den Schulunterricht<br />
bereit. Für Behörden sind die<br />
Experten Ansprechpartner, wenn<br />
Wölfe in einer Region gesichtet<br />
werden.<br />
Kleeschulte und der Wolf<br />
Das westfälische Erdenwerk Kleeschulte<br />
unterstützt die Gesellschaft<br />
zum Schutz der Wölfe e. V. bei ihrem<br />
Engagement. Die Verbindung<br />
zeigt sich über den Kleeschulte-<br />
Slogan „Die Natur verstehen und<br />
verantwortlich nutzen“, nach dem<br />
das Erdenwerk handelt. „Wir leben<br />
nicht allein auf dieser Welt. Wir<br />
müssen lernen, die Ressourcen<br />
der Natur zu schonen und nachhaltig<br />
zu nutzen. Auch der Wolf,<br />
der es uns vielleicht nicht ganz so<br />
leicht macht wie andere wild lebende<br />
Tiere, hat unseren Respekt und<br />
Schutz verdient. Wir leben diese<br />
Überzeugung in unserem Unternehmen<br />
und entwickeln dementsprechend<br />
Erden und Substrate,<br />
die im hohen Maße auf schnell<br />
nachwachsenden Rohstoffen aus<br />
der Region basieren“, verbindet die<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin<br />
Mariel Kleeschulte-Vrochte Naturschutz<br />
und wirtschaftliches Handeln<br />
in ihrer Firmenphilosophie.<br />
Der Wolf im Mittelpunkt im<br />
erdenwerk<br />
Etwa 80 Wolf-Interessierte aus<br />
ganz Deutschland kamen kürzlich<br />
auf Einladung der Firma Kleeschulte<br />
nach <strong>Rüthen</strong>, um an der Mitgliederversammlung<br />
der Gesellschaft<br />
zum Schutz der Wölfe teilzunehmen.<br />
Europäische Wolfexperten,<br />
mit denen die GzSdW e.V. eng<br />
zusammenarbeitet, berichteten<br />
über aktuelle Entwicklungen und<br />
Forschungsergebnisse rund um<br />
den Wolf. Brandneu geschossene<br />
Fotos von freilebenden Wölfen wurden<br />
gezeigt und zukunftsweisende<br />
Themen diskutiert. „Wir erfahren<br />
viel Zuspruch für unsere Arbeit<br />
und der Kreis derer, die sich für<br />
das Thema ernsthaft interessieren,<br />
wird größer. Immerhin sind bereits<br />
mehr als 1.000 Mitglieder in unserem<br />
Verein vertreten.“, resümmierte<br />
der Vorsitzende Dr. Rolf Jaeger<br />
zufrieden.<br />
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www.wolfforum.kleeschulte.de<br />
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Das HaRo Messeteam in Hannover mit Thorsten Koopmann, Maryse<br />
Hielscher, Sabrina Völker, Victoria Hackländer, Jürgen Röder, Christoph<br />
Hackländer und Jörg Pichler (v.l.).<br />
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FÜR iNdiViduEllE<br />
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haro ® PräSentierte auf Der DieSjährigen MeSSe<br />
in hannover vollautoMatiSche logiStiKeleMente,<br />
Sorffältige Planung erMöglicht<br />
hohe KaPazitätSSteigerungen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die HMI in Hannover ist eine Fördertechnik-<br />
Fachmesse, auf der auch die <strong>Rüthen</strong>er HaRo ® -Gruppe ausstellte.<br />
„Die Besucherzahlen und Resonanzen an unserem<br />
Messestand sind sehr positiv und übertreffen abermals die<br />
Vorjahreszahlen“, freute sich Geschäftsführer Christoph<br />
Hackländer. Auch NRW Wirtschaftsminister Voigtsberger<br />
war bei seinem Besuch an dem Stand beeindruckt von den<br />
modernen Logistikmodulen, mit denen komplexe Fördertechniklösungen<br />
für die individuellen Bedürfnisse der Kunden<br />
entwickelt werden.<br />
Blickfang an dem HaRo-Stand waren die Hauptkomponenten<br />
eines Miele-Auftrages mit zwei acht Meter hohen Vertikalförderern,<br />
die Paletten mit einem Gewicht von bis zu<br />
einer Tonne vertikal zwischen den Etagen transportieren.<br />
Ein weiteres Fördertechnikmodul war ein elektrisch angetriebener<br />
Verschiebewagen, der die Paletten auf vorgegebene<br />
Arbeitsplätze verteilt und eine beidseitig ausfahr- und anhebbare<br />
Teleskopier-Einheit zur Bewegung der Paletten an<br />
den Zielorten hat. Die komplexe Anlage sichert dem Kunden<br />
eine vollautomatische Beförderung von bis zu 1.500 Paletten<br />
jeden Tag. Auf der Messe konnten viele interessante<br />
Kontakte zu alten und neuen Geschäftspartnern geknüpft<br />
werden, weshalb das Fazit der HaRo-Gruppe wieder einmal<br />
erfreulich positiv ausfiel.<br />
Wichtig:<br />
vor Ausbildungs- oder<br />
Berufsstart abschließen!<br />
HaRo in <strong>Rüthen</strong> ist ein sicherer und ausbaufähiger Arbeitgeber<br />
und steht für soziales Engagement. Die HaRo-Gruppe arbeitet<br />
seit mehreren Jahren mit der Maximilian-Kolbe-Schule zusammen,<br />
die Lehrer werden bei der Berufswahlvorbereitung durch<br />
die Praktiker unterstützt.<br />
giRls- uNd BOys-<br />
dAy gAB EiNBlick<br />
iN ARBEiTswElT<br />
Seit jahren KooPeriert Die rüthener firMa<br />
haro Mit Der MaxiMilian-Kolbe-Schule bei<br />
Der berufSorientierung<br />
<strong>Rüthen</strong>. Auch in diesem Jahr bot die <strong>Rüthen</strong>er<br />
Firma HaRo einen „Girls und Boys Day“ an, an<br />
dem sich 17 Schülerinnen und Schüler der Klassen<br />
sieben und acht der Maximilian-Kolbe-Verbundschule<br />
mit ihrer Lehrerin Ursula Lauterbach<br />
beteiligten.<br />
Bei einer Betriebsführung gab Produktionsleiter<br />
Andreas Meiwald den 13- und 14jährigen Schülern<br />
einen interessanten Einblick in die Arbeitswelt.<br />
Individuellen Lösungen für die Anforderungen der<br />
Kunden in der Konstruktionsabteilung und die<br />
maßgenaue Umsetzung der Pläne in der Produktion<br />
wurden vorgestellt. Fünf Mädchen der 8.<br />
Klasse arbeiteten sogar den ganzen Tag aktiv an<br />
verschiedenen Arbeitsplätzen mit.<br />
Besonders interessierten die Schülerinnen und<br />
Schüler sich für die angebotenen Ausbildungsberufe<br />
in Betrieb und Büro und die dazu gestellten<br />
Anforderungen an Bewerber. Sie erfuhren, dass<br />
persönliche Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit<br />
und Fachkompetenz wichtige Eigenschaften sind<br />
um eine Ausbildungsstelle bei der HaRo-Gruppe<br />
zu erhalten.<br />
Zum Start<br />
in die Zukunft!<br />
Berufsunfähigkeitsvorsorge<br />
für Schüler und Studenten.<br />
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59602 <strong>Rüthen</strong><br />
Telefon (02952) 16 50<br />
info@biermann.lvm.de<br />
Im gemütlichen Bistro-Ambiente empfängt Angelo Gentile seine Gäste in der "Bella Calabria".<br />
"BEllA cAlABRiA" VER-<br />
BiNdET PizzERiA uNd<br />
BisTRO-ATmOsPHäRE<br />
wieDereröffnung Mit italieniScher Küche unD xxlburgern,<br />
aM wochenenDe SinD cocKtailabenDe gePlant<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bistro und Pizzeria ist<br />
die "Bella Calabria" in der Mittleren<br />
Straße 15 gleichzeitig. Wirt<br />
Angelo Gentile empfängt seine<br />
Gäste dort im neuen Ambiente,<br />
bei dem er Lederstühle, Chrom<br />
und Glas stilvoll mit italienischer<br />
Vita und Gemütlichkeit kombiniert.<br />
Im Hintergrund läuft ruhige Musik.<br />
Das Lokal bietet Platz für 20<br />
Gäste, auf der Karte finden sich<br />
typisch italienische Gerichte wie<br />
Pizza, Pasta und Salate. Neu im<br />
Programm sind Baguettes und<br />
Wraps, die den Bistrocharakter<br />
unterstreichen, sehr beliebt ist<br />
auch der XXL-Burger in verschiedenen<br />
Variationen. Alle Gerichte<br />
können im Lokal verzehrt oder<br />
zum Mitnehmen bestellt werden.<br />
Der Name des Lokals ist an die italienische<br />
Region Calabrien angelehnt,<br />
wo Angelo Gentile geboren<br />
wurde. Er ist als Wirt nun schon<br />
das zweite Jahr in <strong>Rüthen</strong> ansässig<br />
und fühlt sich hier sehr wohl.<br />
Mit der Renovierung seines Lokals<br />
hat er nun auch den Namen geändert,<br />
"Bella Calabria" möchte ausdrücklich<br />
Pizzeria und Bistro sein.<br />
Die Theke ist nun ansprechend<br />
in das Lokal integriert, die Gäste<br />
können dort Platz nehmen und<br />
auch einfach etwas Trinken. Freitags<br />
und samstags ist dazu jeweils<br />
ab 22.00 Uhr ein Cocktailabend<br />
geplant. Wann es damit los geht,<br />
wird auch über die sozialen Netzwerke<br />
wie facebook bekannt gegeben.<br />
Geöffnet ist täglich von 18.00 bis<br />
22.00 Uhr, mittwochs ist Ruhetag.<br />
Die "Bella Calabria" ist für Bestellungen,<br />
Reservierungen und<br />
Fragen unter der Telefonnummer<br />
0 29 52 / 97 05 00 erreichbar.
Mai-Live<br />
dER lud zu BuNTEm<br />
TREiBEN iN diE RÜTHENER iNNENsTAdT EiN<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zu Mai live hatte sich die <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> einiges einfallen lassen. Der verkaufsoffene Sonntag ist erstmalig auf<br />
ein ganzes Wochenende ausgedeht worden, das bunte Rahmenprogramm bot viel Abwechslung und sprach verschiedene Alters- und<br />
Käufergruppen an. Dem Wetter war es wohl geschuldet, dass der verregnete Samstag wortwörtlich ins Wasser fiel, am Sonntag kehrte<br />
dann aber doch buntes Leben in die Straßen. Musik, Tanz, Stadtwette, Straßenmalerei, Wünsche vom Tulpensonntag und vieles mehr<br />
sorgten für reichlich Abwechslung bei einem Schaufensterbummel. Die <strong>Rüthen</strong>er Geschäftsleute hatten sich in ihren Läden von Angeboten<br />
über Aktionsstände und Überraschungen einiges für die Besucher einfallen lassen und machten den Mai live – Bummel zu einem<br />
lohnenswerten Ausflugsziel. Einen bebilderten Rückblick auf das bunte Treiben und die vielen Aktionen finden Sie auf diesen Sonderseiten<br />
in <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />
Werbegmeinschaftsvorsitzende Monika Monhart und ihr Stellvertreter Josef Dahlhoff<br />
eröffneten den Mai live an der Event-Bühne auf dem Marktplatz. Am Samstag sorgte<br />
nachmittags die Band „2nd Voice“ für Unterhaltung, abends spielte die Stimmungsband<br />
„Habanera“ auf.<br />
eröffnung<br />
Die <strong>Rüthen</strong>er Geschäftsleute hatten viele Angebote und Aktionen. In der Hachtorstraße<br />
war eine Automeile aufgebaut.<br />
Stände<br />
Verblüffende Optik, bei der 3D-Straßenmalerei verschmolzen Straße, Mauer und<br />
Menschen zu einem Bild.
Straßenmalerei<br />
Straßenmalerin Lydia Hitzfeld und ihre Tochter verwandelten die Einfahrt in den Krummen Hagen in das Reich der Biber. Erstaunliche 3D-Effekte verblüfften die<br />
interessierten Besucher. Erschien der Baumstamm beispielsweise vom Fluchtpunkt aus betrachtet gerade, war er zwischen Straße und Wand im spitzen Winkel<br />
aufgemalt.<br />
In der Stadtwette war <strong>Rüthen</strong> diesmal aufgerufen, 500 Fahrräder auf dem Marktplatz zu versammeln. Unter allen Teilnehmern wurde ein Fahrrad von dem Radhaus<br />
Hike in Büren verlost, welches Jakob Heil (Mitte) gewann.<br />
Stadtwette<br />
David Danin (r.) traf Pro 7- Moderator<br />
Stefan Gödde (l.). Neben Antworten auf<br />
viele wichtige Fragen des jungen Fans gab<br />
es natürlich auch ein Autogramm.<br />
Wünsche<br />
Einige Wünsche, die am Tulpensonntag abgegeben<br />
worden waren, wurden am Mai live<br />
erfüllt. Für den roten Doppeldecker-Bus war<br />
am Haus Buuck eine eigene Sonder-Haltestelle<br />
eingerichtet worden. Neben Gewinnerin<br />
Diana Feldmann starteten zahlreiche<br />
weitere Fahrgäste mit Stadtführer Hermann<br />
Krämer zum Sightseeing.<br />
Margarete Wenzel und Therese Bause hatten<br />
sich gewünscht, einfach nur einmal zu gewinnen.<br />
Monika Monhart überraschte sie mit zwei großen<br />
Blumen.<br />
Bühnenprogramm<br />
Zu dem Bühnenprogarmm auf dem Marktplatz gehörten auch die Auftritte des Kinderchores unter Leitung von Elisabeth Happe und eine Zumba-Vorführung. Der<br />
Modetanz unterstützt die Fitness und wurde von dem Team des „Energy“ aus Warstein vorgeführt.<br />
Die Tommler von Samba Du zogen durch die Straßen.<br />
Beim Zumba gings auf der Bühne sportlich zu.<br />
Der Kinderchor lockte viele Besucher auf den Marktplatz<br />
Die Pink Panthers aus Lippstadt zeigten eine flotte Tanzshow.
Eine eindrucksvolle Auswahl aktueller Nutzfahrzeugmodelle und Fachvorträge verbanden sich bei dem Unternehmertag von Mobilitätscoaching Gödde zu einer gelungenen Kombination.<br />
mOBiliTäTscOAcHiNg göddE – dAs AusBilduNgszEN-<br />
TRum FÜR BERuFskRAFTFAHRER HAT FuHRPARklEiTER<br />
uNd uNTERNEHmER NAcH RÜTHEN EiNgElAdEN.<br />
bei eineM inforMationStag verbanDen Sich fachvorträge, teStfahrten unD eine nutzfahrzeugauSStellung zu eineM<br />
lohnenSwerten inforMationSangebot.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Fahrschule Gödde<br />
ist bei den <strong>Rüthen</strong>ern bekannt für<br />
ihre sympathischen Fahrlehrer, die<br />
gute Betreuung und eine hervorragende<br />
Ausbildung. In <strong>Rüthen</strong> und<br />
Oestereiden bildet sie Fahrschüler<br />
in allen Führerscheinklassen aus.<br />
Ein zweiter eigenständiger Bereich<br />
des Unternehmens widmet sich<br />
darüber hinaus ganz der Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
von Berufskraftfahrern.<br />
Das Leistungsspektrum<br />
der<br />
Verkehrs-Spezialisten<br />
deckt<br />
alle Anforderun-<br />
gen ab, die ein modernes Speditions-<br />
oder Busunternehmen an<br />
seinen Ausbildungspartner stellt.<br />
Ein Schwerpunkt liegt bei der individuellen<br />
Beratung von Betrieben<br />
– von der Fahrergewinnung über<br />
Strategien, die bestehenden Fahrer<br />
im Betrieb zu halten, bis zur<br />
Einführung eines Schadenverhütungskonzeptes.<br />
Besonders wichtig<br />
ist für Unternehmen natürlich der<br />
wirtschaftliche Umgang der Nutz-<br />
fahrzeuge. … aber:<br />
• „Wie wird erreicht, dass ein Fahrer<br />
eine optimierte Fahrweise auch<br />
beibehält und so ein nachhaltig positiver<br />
Effekt eintritt?“,<br />
• „Wie erhalte ich Rechtsicherheit<br />
für meine Mitarbeiter und für mich<br />
bei den alltäglichen Problemen<br />
rund um Lenk- und Ruhezeiten,<br />
das digitale Kontrollgerät, Ladungssicherung<br />
und Arbeitssicherheit?“<br />
• Und vor allem: „Wie können wir<br />
die vorgeschriebene 35-stündige<br />
Weiterbildung nutzen, um diese<br />
Bereiche zu optimieren und müssen<br />
meine Fahrer diese Weiterbildung<br />
überhaupt machen?“ Solche<br />
Fragen gehen vielen Verantwortlichen<br />
durch den Kopf.<br />
Über Antworten auf diese und<br />
weitere Fragen referierte der Geschäftsführer<br />
Markus Gödde im<br />
Rahmen des „Informationstages<br />
für Unternehmer und Fuhrparkverantwortliche“<br />
am 28.04.2012, zu<br />
dem sich stolze 70 Unternehmen<br />
angemeldet hatten. Dabei war dem<br />
Vortrag jederzeit der Bezug zur<br />
Praxis anzumerken. Neben einer<br />
lebhaften Vermittlung von Fachinformationen<br />
gab es immer wieder<br />
Tipps und Hinweise für die Umsetzung<br />
im Alltag.<br />
Auf dem Gelände warteten viele<br />
PS unter den lackierten glänzenden<br />
Karosserien der ausgestellten<br />
LKW. Mercedes, MAN, DAF, Volvo,<br />
Iveco, Renault und Scania – die<br />
großen Marktführer ließen sich<br />
das von MobilitätsCoaching Gödde<br />
gebotene Forum zur Präsentation<br />
ihrer aktuellen Modelle nicht<br />
entgehen. Qualifizierte Mitarbeiter<br />
der ausstellenden Niederlassungen<br />
standen dem interessierten<br />
Fachpublikum für Fragen zur Verfügung.<br />
Auch von der Möglichkeit, die<br />
Fahrzeuge im direkten Vergleich im<br />
Rahmen einer Probefahrt zu testen<br />
machten viele Unternehmer gerne<br />
Gebrauch. Wann hat man sonst<br />
schon diese einmalige Möglichkeit?<br />
Im weiteren Rahmenprogramm<br />
stand natürlich auch das gesamte<br />
Team von MobilitätsCoaching<br />
Gödde für Gespräche und Fragen<br />
zur Verfügung. Sabine Bücker informierte<br />
zudem über Förderprogramme.<br />
Auf großes Interesse stieß auch<br />
das Angebot, sich live eine verbrauchsoptimierte<br />
Fahrweise demonstrieren<br />
zu lassen. Fahrtrainer<br />
Jürgen Vacker zeigte zudem, wie<br />
Telematik und der Einsatz neuer<br />
Messgeräte zur Optimierung der<br />
Fahrweise genutzt werden können.<br />
Neben der lokalen und regionalen<br />
Presse berichtete auch „ET-Radio<br />
– Dein Eurotransportradio“ von der<br />
Veranstaltung. Der Internet-Radiosender<br />
hat sein Angebot mit fachlichen<br />
Beiträgen und Musik speziell<br />
auf die Zielgruppe der Berufskraftfahrer<br />
abgestellt.<br />
www.mobilitaets-coaching.de<br />
www.et-radio.de<br />
3. <strong>Rüthen</strong>eR<br />
Musiknacht<br />
Volles Haus bei Konrad Knickenberg, wo erstmalig „betty A.“ aus Paderborn von den 70ern bis<br />
zu den heutigen Charts aufspielten.<br />
Ein treues Publikum haben Franz-Josef Beule und die „Travellers“ bereits in der Marktschänke Wendel, wo sie im dritten Jahr von Schlager<br />
bis Oldie aufspielten.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei der dritten <strong>Rüthen</strong>er Musiknacht<br />
war wieder viel los in der Stadt und in den sieben<br />
teilnehmenden Kneipen. Die Musik von Rock und<br />
Pop über Schlager oder Oldies bis hin zu Irish Folk<br />
traf den Geschmack hunderter Gäste, die gut gelaunt<br />
von Kneipe zu Kneipe zogen. Erleben Sie<br />
einen Einblick in das fröhliche Treiben auf diesen<br />
Sonderseiten in <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />
In der Pizzeria und Bistro „Bella Calabria“ spielten „4Acoustics“. Sich selbst beschrieben<br />
die vier Musiker als „kleines Wandergitarrenorchester“ und meinten damit aber ihre handgemachte<br />
Musik. Body and Soul ohne technische Effekte, dafür einfach gut und ehrlich.<br />
Die Karnevalsgesellschaft hatte die Abendkasse<br />
übernommen.<br />
14 15
Den großen Saal des Kolpinghauses füllten die sieben gestandenen Musiker von „Déjà vu“ im Handumdrehen.<br />
Die bekannte Formation aus Soest coverte von Rock bis Pop. Der neue Kolpinghaus-Wirt Damian de<br />
Caro-Lomazzo war bei seiner Musiknacht-Premiere begeistert von der Atmosphäre dieser Veranstaltung,<br />
den netten Gästen und der guten Stimmung. Stolz war er auf sein Team, welches auch in dieser Gaststätte<br />
für einen reibungslosen Ablauf und eine freundliche Bewirtung der Gäste sorgte.<br />
Norman Hartnett war der Solokünstler in der Hachtorstube. Zu Rock,Pop und Oldies mischte sich dort Irish Folk aus<br />
seinem Heimatland.<br />
„Sonic turf“ rockten in den Bergstadtstuben. Dort gingen bisweilen auch einige Wunderkerzen an und in den großzügigen Räumlichkeiten war eine zusätzliche Theke aufgebaut.<br />
Im „Amadeus“ begeisterten „Lacki Seven“ die Massen. Eine leidenschaftliche<br />
Bühnenpräsenz von den Leadsängern bis zum Schlagzeug<br />
ließ mit Rock und Pop den Funken schnell auf das Publikum überspringen<br />
und sorgte für prächtige Stimmung.<br />
16<br />
Oft gleich scharenweise zogen die Menschen durch die Straßen, tingelten von Kneipe zu<br />
Kneipe, testeten dort die Musik an und wo es einem besonders gut gefielt, blieb man gerne<br />
länger. Lohnenswert war es jedenfalls in allen sieben teilnehmenden Gaststätten.<br />
Da hatte das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum wieder einen Volltreffer gelandet. Die Veranstaltung<br />
ist mit dem dritten Erfolg im dritten Jahr endgültig den Kinderschuhen<br />
entwachsen. Hunderte Besucher möchten die <strong>Rüthen</strong>er Musiknacht<br />
auch im nächsten Jahr nicht missen und freuen sich schon jetzt auf die Neuauflage.<br />
17
In dem Küchenteam des Kindergartens Zwergenland kochten Kinder und Väter mit<br />
Küchenchef Harald Becker.<br />
VäTER uNd kiNdER zAuBERTEN BuNTE NudElN zum mENÜ<br />
Altenrüthen. Essen kann jeder-<br />
aber kochen? „Kochen mit Kid´s“<br />
war ganz in diesem Sinne das Motto<br />
eines Väternachmittages der<br />
Entlasskinder in dem städtischen<br />
Kindergarten „Zwergenland“ in Altenrüthen.<br />
Unter der Leitung von<br />
Harald Becker, Küchenleiter des<br />
DRK Seniorenzentrums Henry<br />
Erik und sein Papa hatten bei dem Vätertag ebenfalls<br />
viel Spaß.<br />
Dunant in Warstein, bereiteten die<br />
Kinder gemeinsam mit ihren Vätern<br />
eine leckere Mahlzeit zu.<br />
Ausgerüstet mit Kochmütze und<br />
Schürze starteten die Teilnehmer.<br />
Es wurden Rezepte verteilt und<br />
das Menü besprochen. Das Gemüse<br />
wurde geputzt, Fleisch geschnitten<br />
und Obst geschält. Mit<br />
Jannis drehte an der Nudelmaschine<br />
die bunten Teigfäden.<br />
Die Küche des DRK Seniorenzentrums beliefert den Kindergarten<br />
„Zwergenland“ täglich mit frischem Mittagessen.<br />
Ein spezielles Kids Menü ist individuell auf die Bedürfnisse<br />
der Kinder abgestimmt.<br />
Mit Harald Becker machte<br />
das Kochen Spaß.<br />
ein väternachMittag iM KinDergarten zwergenlanD war ein groSSer erfolg<br />
großem Interesse verfolgten die<br />
Kinder die Herstellung von Nudelteig,<br />
gefärbt mit Spinat, Eiern und<br />
Tomatenmark wurde er durch die<br />
Nudelmaschine gedreht. Das Ergebnis<br />
waren rote, grüne und gelbe<br />
Nudeln. Dazu gab es Putengeschnetzeltes<br />
Art des Hauses und<br />
Obstsalat.<br />
Gemeinsam wurde geschält, geschnibbelt und geknetet.<br />
„Es hat allen sehr gut geschmeckt,<br />
am Ende des Nachmittags waren<br />
die Töpfe leer", freute sich<br />
auch Kindergartenleiterin Katrin<br />
Schnorbus über den tollen Nachmittag,<br />
an dem die Kinder, Erzieherinnen<br />
und Väter viel gelacht<br />
und dank Harald Becker auch einiges<br />
gelernt haben. kat<br />
klETTERN uNd RuTscHEN isT dAs gRössTE FÜR diE klEiNEN<br />
iM KinDergarten „zwergenlanD“ altenrüthen wurDe eine neue SPielKoMbination iM auSSenbereich aufgeStellt. DanK<br />
an viele unterStützer<br />
Altenrüthen. Der Kindergarten<br />
„Zwergenland“ Altenrüthen freut<br />
sich über einen neuen Rutschturm.<br />
Hängebrücke, Rutsche,<br />
Kletterwand und eine Feuerrutschstange<br />
finden bei den Kindern<br />
großen Anklang.<br />
Für die Spielkombination in dem<br />
Sandkasten des Außenspielbereiches<br />
ließ der Kindergarten den<br />
Erlös eines Familienfestes, einer<br />
Waffelbackaktion und des Frühlingsfestes<br />
mit einfließen, zudem<br />
wurde die Anschaffung von einigen<br />
Spenden und den Mittwochswanderern<br />
des SGV <strong>Rüthen</strong> un-<br />
terstützt. Ein herzlicher Dank der<br />
Erzieherinnen geht an alle Spender<br />
sowie die Eltern, ohne deren<br />
Engagement die Anschaffung<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Bei der Anlieferung des Kletterturmes<br />
hatte die Spedition übrigens<br />
Liefer- und Rechnungsadresse<br />
vertauscht, so hätte das Spielgerät<br />
um ein Haar vor der Stadtverwaltung<br />
gestanden. Nun ist es<br />
aber an Ort und Stelle angekommen,<br />
aufgebaut wurde es von<br />
dem städtischen Bauhof. kat<br />
Der neue Kletterturm mit seinen vielfältigen Spielmöglichkeiten ist die neue Attraktion im<br />
„Zwergenland“.<br />
18 19
Das Tambourcorps „Einigkeit“ Kallenhardt probte ein Wochenende lang intensiv in Föckinghausen.<br />
gEBuRTsTAgsgEscHENk<br />
kANN NuN wiEdER gEmEiNsAm<br />
ERkliNgEN<br />
nach eineM guten ProbenwochenenDe iSt DaS taMbourcorPS<br />
„einigKeit“ KallenharDt beStenS für Die SoMMerSai-<br />
Son gerüStet<br />
Kallenhardt. Das Tambourcorps<br />
„Einigkeit“ Kallenhardt hat<br />
sein diesjähriges Probewochenende<br />
in Föckinghausen veranstaltet.<br />
Die Musikanten hatten im vergangen<br />
Jahr zu dem 90. Geburtstag<br />
ihres Vereins von dem befreundeteten<br />
Blas- und Tanzorchester Kallenhardt<br />
einen Notensatz des Marsches<br />
„Deutschlands Waffenehre“<br />
erhalten. Dieses Stück wurde zuletzt<br />
in den 60er Jahren gemeinsam<br />
aufgeführt. Bei den intensiven<br />
20<br />
Proben wurden dieser Marsch und<br />
andere Musikstücke einstudiert,<br />
auf die kommende Schützenfestsaison<br />
ist das Tambourcorps nun<br />
gut vorbereitet. Die Musiker spielen<br />
in diesem Jahr wieder bei den<br />
Schützenfesten in Kallenhardt,<br />
Altenrüthen, Esshoff, Brunskappel<br />
und dem Josefsheim in Bigge auf.<br />
Ebenso wird der Frühschoppen<br />
beim Sommerfest des Hauses<br />
der Pflege musikalisch umrahmt.<br />
www.tambourcorps-kallenhardt.de<br />
diRk mÜcHlER FÜR 100<br />
BluTsPENdEN gEEHRT<br />
DaS DeutSche rote Kreuz DanKte langjährigen blutSPenDern<br />
<strong>Rüthen</strong>. Für sein persönliches<br />
Engagement als Blutspender<br />
dankte das Deutsche Rote Kreuz<br />
Dirk Müchler (2. v.r.) für stolze 100<br />
Blutspenden, Rudolf Sauerborn<br />
und Renate Utsch erhielten Ehrungen<br />
für je 75 Blutspenden, Margret<br />
Peters und Heike Klapper (v.l.) hatten<br />
an 50 Terminen teilgenommen.<br />
Rotkreuzvorsitzender Rolf Gockel<br />
überreichte die Ehrennadeln an die<br />
Jubilare und dankte ihnen für ihren<br />
ehrenamtlichen Einsatz. Weitere<br />
Auszeichnungen konnten Meinolf<br />
Bracht und Marcus Kloer für ihre<br />
25. Spende sowie Bernd Schirk,<br />
Gerd Wohlgetan, Margarita Nagel,<br />
Elisabeth Sitzer und Kerstin Weber<br />
für ihre zehnte Blutspende entgegennehmen.<br />
Die BUND Ortsgruppe Lörmecketal um ihren Vorsitzenden Heinz Rinkowski (Gruppenbild, 3.v.r.) freute sich über die Renaturierung des Geländes der „Höhle am Kattenstein“. Im Rahmen<br />
eines Frühlingsfestes bot Tim Füßmann (Gruppenbild, r.) Führungen an, Kleidung zum Wechseln war nach Besuch in den teils matschigen Gängen empfehlenswert.<br />
EiN NATuRscHuTzkONzEPT FÜR diE<br />
„HöHlE Am kATTENsTEiN“<br />
Die bunD ortSgruPPe lörMecKetal hat ein aMbitionierteS ProjeKt realiSiert<br />
Kallenhardt. Mit dem „Frühling<br />
am Kattenstein“ stellte die<br />
BUND Ortsgruppe Lörmecketal<br />
ihre Aktivitäten an der „Höhle am<br />
Kattenstein“ und das erarbeitete<br />
Naturschutzkonzept vor. Die Höhle<br />
wurde 2008 von der BUND NRW<br />
Naturschutzstiftung erworben, sie<br />
gilt mit rund 200 Metern Ganglänge<br />
als eine der schönsten und<br />
bedeutendsten in der Region. Die<br />
hiesige Ortsgruppe hatte das verwilderte<br />
Areal renaturiert, Mengen<br />
von abgeladenem Müll mussten<br />
entfernt, Buschwerk und Nadelgehölze<br />
gerodet werden. Nun<br />
sollen Ziegen den Bewuchs niedrig<br />
halten, es wurde eine Wildblumenwiese<br />
angelegt, Obstbäume<br />
gepflanzt und eine Informations-<br />
Hütte aufgestellt. In der Höhle sind<br />
Fledermäuse zu hause, Besuchergruppen<br />
können nach Absprache<br />
mit dem BUND eine Exkursion<br />
wagen. Natürlich stand die Höhle<br />
am Kattenstein auch während<br />
des Frühlingsfestes offen, im weiteren<br />
Rahmenprogramm gab es<br />
Informationen über Fledermäuse,<br />
Kröten und Imkerei, die Kinder<br />
konnten Kerzen aus Bienenwachs<br />
drehen, für die Verpflegung der<br />
Gäste war ebenfalls gesorgt, Stände<br />
hatten auch die INI und der Turbomatic<br />
Bikeshop aufgestellt.<br />
Ziegen übernehmen künftig die Pflege des<br />
Geländes.<br />
21
<strong>Rüthen</strong>. Die Bürgerschützen feierten<br />
ihren neuen Kaiser Friedel Weitekamp.<br />
88 Schuss wurden benötigt, bis<br />
der 65jährige Hotelier aus dem hessischen<br />
Lichtenfels-Fürstenberg den<br />
finalen Treffer landete. Obwohl Weitekamp<br />
seit Jahren mit seiner Familie<br />
Hotels in der Igelstadt betreibt, hat er<br />
seiner Heimatstadt <strong>Rüthen</strong> stets die<br />
Treue gehalten. 1994 regierte er gemeinsam<br />
mit seiner jetzigen Kaiserin<br />
Anne Bause die Bürgerschützen, bei<br />
den Schützenfesten feiert er regelmäßig<br />
mit seinem großen Bekanntenkreis<br />
und auch sonst ist Friedel Weitekamp<br />
häufig in der Bergstadt zu Gast.<br />
Alle zehn Jahre findet nach den Statuten<br />
des Vereins ein Kaiserschießen<br />
statt. Der amtierende Kaiser Werner<br />
Bokern ist kürzlich verstorben, für ihn<br />
hielten die Schützen eine Gedenkminute.<br />
Ein besonderer Gruß galt auch<br />
Bokerns Vorgänger Josef Plöger (86<br />
Jahre), der 1984 die Bürgerschützen<br />
mit Marianne Herbst regierte.<br />
Von den 34 lebenden Königen der<br />
Bürgerschützen waren 22 zum Kaiserschießen<br />
angetreten. Der älteste<br />
lebende Regent Hubert Pardun<br />
hatte sich entschuldigen lassen und<br />
wünschte dem Kaiserschießen einen<br />
würdigen Verlauf. So gebührte der<br />
erste Schuss Georg Henze, der 1964<br />
König mit Maria Schlüter (+) war. In<br />
HocHsteck-<br />
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RÜTHENER kAisERREicH REicHT Bis<br />
iNs HEssENlANd<br />
Der 65jährige hotelier frieDel weiteKaMP auS fürStenberg iSt neuer KaiSer Der<br />
rüthener bürgerSchützen. geDenKen an verStorbenen KaiSer werner boKern<br />
Nach vier Durchgängen stand der neue Kaiser fest.<br />
Unter dem Jubel der Schützenbrüder wurde Friedel<br />
Weitekamp auf den Schultern der Vorstandsmitglieder<br />
Wolfgang Betten und Bernhard Gollan zur<br />
Proklamation auf die aufgebaute Bühne getragen.<br />
der Reihenfolge der Regentschaften<br />
folgten Willi Höttecke (König von 1969),<br />
Jürgen Menning (1975) und Friedel Frisse<br />
(1982). In der Folge reihten sich auch<br />
zwei Geburtstagskinder unter die Schützen<br />
ein. Der König von 1988 August Becker<br />
feierte seinen 63. Geburtstag, Josef<br />
Schrewe wurde 72 und regierte 2002.<br />
Schnell waren die Insignien vergeben.<br />
Heinz-Georg Henkenherm (König 1992)<br />
traf das Zepter, Franz Hölscher (1996)<br />
holte den Apfel herunter und die Krone<br />
sicherte sich Altbürgermeister Rolf Gockel<br />
(König von 1997).<br />
unser eleGantes<br />
soMMer-special<br />
In fröhlicher Runde klang das Kaiserschießen am Schneringer Berg aus. Die Bergstadtmusikanten<br />
hatten schon von dem Abholen der Fahnen am Alten Rathaus<br />
über den Marsch zur Vogelstange bis zu dem anschließenden Kaiserschießen die<br />
Veranstaltung musikalisch gestaltet. In dem augebauten Festzelt spielten sie noch<br />
einige Stunden zu Fröhlichkeit und Geselligkeit auf.<br />
Auch die befreundeten Schützen aus Scharfenberg waren zu dem Kaiserschießen<br />
gekommen. In ein Gespräch waren hier Oberst Walter Schlüter, Dietmar Bange<br />
(Geschäftsführer der Schützen in Scharfenberg), Ehrenoberst Helmut Mangels und<br />
Scharfenbergs Oberst Gerhard Aust (v.l.) vertieft.<br />
Zur Proklamation an der<br />
Vogelstange wurde Friedel<br />
Weitekamp der Orden von der<br />
amtierenden Schützenkönigin<br />
Gisela Müller angeheftet.<br />
21 ehemalige Könige des Bürgerschützenvereins und der amtierende König Jürgen Müller waren zum Kaiserschießen an der<br />
Vogelstange am Schneringer Berg angetreten. Unser Foto entstand vor dem Kaiserschießen und zeugt von einer gewissen<br />
Vorahnung. In der Mitte der vorderen Reihe hat neben Ex-Kaiser Josef Plöger (4.v.l.) der neue Kaiser Friedel Weitekamp (4.v.r.)<br />
Platz genonmmen.<br />
Bei dem Kaiserschießen traf sich das Schützenvolk zum Feiern und netten Gesprächen.<br />
Oberst Walter Schlüter, die amtierende Königin Gisela<br />
Müller, Ex-Kaiser Josef Plöger, Friedel Weitekamp und der<br />
amtierende Bürgerschützenkönig Jürgen Müller waren zu<br />
der Proklamation auf die Bühne gestiegen.<br />
22 23<br />
Unter der Vogelstange<br />
hatten sich<br />
auch diese Buben<br />
viel zu erzählen.
Jungschützenfest<br />
St. Sebastianer feiern<br />
GruSSwort deS oBerStS<br />
Liebe <strong>Rüthen</strong>erinnen und <strong>Rüthen</strong>er,<br />
verehrte Schützenbrüder,<br />
liebe Gäste,<br />
vom 16. – 18.06.2012 feiern wir das<br />
diesjährige Schützenfest des JSV<br />
in <strong>Rüthen</strong>. Ein ereignisreiches Jahr<br />
liegt hinter uns und neue Ereignisse<br />
werfen ihre Schatten voraus.<br />
Viele helfende Hände sind beteiligt<br />
Vorbereitungen zu treffen, viel Ehrenamt<br />
und Engagement ist notwendig<br />
um Schützenfest auf unver-<br />
24<br />
gessliche Weise feiern zu können.<br />
So danke ich jetzt schon allen Helfern,<br />
die auch dieses Schützenfest<br />
wieder einmal unvergesslich werden<br />
lassen.<br />
Voller Stolz und Freude bedanke<br />
ich mich auf diese Weise bei unserem<br />
strahlenden Königspaar Michael<br />
Hüske und Elena Müller sowie<br />
unserem Geckkönigspaar Jan<br />
Cramer und Florian Pieper, die mit<br />
ihren Hofdamen, Freunden und Be-<br />
Foto: Förster<br />
kannten die Festbälle und Straßen<br />
gefüllt haben. Ebenso bedanken<br />
möchte ich mich auf dieser Weise<br />
bei unseren diesjährigen Jubelmajestäten,<br />
die gleichwohl zum Gelingen<br />
unseres Festes beitragen.<br />
Die Freude der Majestäten und die<br />
Verbundenheit zu unserem Verein<br />
haben in der Außenwirkung über<br />
unsere Ortsgrenzen hinaus ein<br />
strahlendes Bild der Gemeinschaft<br />
vermittelt.<br />
Ein Verein zeichnet sich nicht nur<br />
durch sein Königspaar und den<br />
Vorstand, sondern besonders auch<br />
durch seine Mitglieder und vor allem<br />
seinen Freunden und Gönnern<br />
aus.<br />
Bei euch allen möchte ich mich für<br />
die Unterstützung und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen bedanken<br />
und ich hoffe weiter auf euch bauen<br />
zu können. Denn nur mit starken<br />
Mitgliedern, welche schließlich die<br />
Säulen des Vereins bilden, können<br />
wir unseren Gästen aus Nah und<br />
Fern zeigen wie der Jungschützenverein<br />
blüht, wächst und gedeiht.<br />
Um auch dieses Schützenjahr erfolgreich<br />
erleben zu können, brauchen<br />
wir natürlich einen neuen<br />
König. Lasst euch von den Freuden<br />
und Erlebnissen anderer Königspaare<br />
anstecken.<br />
Denn was wäre ein Schützenfest<br />
oder gar ein Schützenverein OHNE<br />
König ???<br />
Wir vom Vorstand unterstützen<br />
euch in allen Dingen und stehen<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Also nur Mut und hoffentlich auf ein<br />
Treffen unter der Vogelstange am<br />
Montagmorgen.<br />
Liebe <strong>Rüthen</strong>erinnen und <strong>Rüthen</strong>er,<br />
euch bitte ich nun, beflaggt<br />
eure Häuser, schmückt somit die<br />
Straßen und feiert mit uns, damit<br />
das diesjährige Schützenfest ein<br />
unvergessliches Fest wird. Denn<br />
nur mit eurer Hilfe kann es das<br />
werden. Allen Gästen von Nah<br />
und Fern gilt ein herzliches Willkommen.<br />
Uns allen wünsche ich<br />
ein schönes und sonniges Schützenfest<br />
in der schönen Bergstadt<br />
<strong>Rüthen</strong>.<br />
Mit freundlichem Schützengruß<br />
Sebastian Becker<br />
OBERST UND 1. VORSITZENDER<br />
FeStFoLGe<br />
S<br />
S<br />
M<br />
GruSSwort deS KöniGSpaareS der VorStand<br />
amstag, 16. Juni 2012<br />
Foto: Förster<br />
Liebe Schützenbrüder, Liebe<br />
<strong>Rüthen</strong>er, Festgäste und Freunde,<br />
Als im vergangenen Jahr der Vogel<br />
mit dem 66.Schuss zu Boden fiel,<br />
begann für uns ein wunderschönes,<br />
ereignisreiches und unvergessliches<br />
Schützenjahr als<br />
Königspaar des <strong>Rüthen</strong>er Jungschützenvereins.<br />
Viele unvergessliche Momente, wie<br />
das Majestätentreffen auf der Warsteiner<br />
Montgolfiade, oder das wohl<br />
15.30 Uhr Antreten zum Ständchenbringen<br />
17.30 Uhr Schützenmesse in der St. Johanneskirche unter<br />
Mitwirkung des BTO Kallenhardt, anschließend<br />
Gefallenenehrung auf dem Friedhof<br />
ca. 20.00 Uhr Jubilarehrung in der Stadthalle (10 jährige Jubilare)<br />
ca. 20.30 Uhr Festball mit dem Blas- u. Tanzorchester Kallenhardt<br />
onntag, 17. Juni 2012<br />
ca. 14.30 Uhr Antreten zum großen Festumzug sowie Abholen des<br />
Königspaares mit Hofdamen<br />
ca. 16.00 Uhr Ansprache und Ehrung der (20, 25, 40 u. 50jährigen<br />
Jubilare) auf dem Marktplatz, anschließend Kindertanz<br />
in der Stadthalle.<br />
ca. 20.00 Uhr Großer Zapfenstreich mit Schützen auf dem Schulhof<br />
der Nikolausschule<br />
ca. 21.00 Uhr Festball mit dem Blas- u. Tanzorchester Kallenhardt<br />
ontag, 18. Juni 2012<br />
06.00 Uhr Wecken der Vorstandsmitglieder durch das<br />
Tambourkorps <strong>Rüthen</strong><br />
09.00 Uhr Schützenfrühstück in der Stadthalle<br />
10.00 Uhr Antreten zum Vogelschießen<br />
ab 13.00 Uhr Schlemmerbuffet in der Stadthalle<br />
außergewöhnlichste Kreisschützenfest<br />
in Rixbeck, werden wir für<br />
immer in Erinnerung behalten.<br />
Gerne blicken wir auf diese tolle<br />
Zeit zurück und sagen ein herzliches<br />
Dankeschön vor allem an<br />
unsere Familien, Freunde und all<br />
jene, die sich mit uns gefreut und<br />
uns tatkräftig unterstützt haben.<br />
Ganz besonders bedanken möchten<br />
wir uns an dieser Stelle bei unseren<br />
wunderschönen Hofdamen,<br />
dem Vorstand und unserem charmanten<br />
Oberst Sebastian Becker,<br />
die uns immer mit Rat und Tat zur<br />
Seite standen.<br />
Denn ohne Euch wäre dieses Jahr<br />
nur halb so schön und harmonisch<br />
verlaufen.<br />
Nun freuen wir uns auf unser Hochfest<br />
und eine bombastische Feier<br />
gemeinsam mit allen Gästen aus<br />
Nah und Fern.<br />
Wir wünschen allen Königsaspiranten<br />
ein ruhiges Händchen und die<br />
gewisse Portion Glück.<br />
EUER KÖNIGSPAAR 2011/12<br />
Michael hüske & elena Müller<br />
ca. 17.00 Uhr Antreten zum Festumzug mit neuem Königs- und<br />
Geckkönigspaar sowie Kindertanz in der Stadthalle,<br />
anschließend Festball mit dem Blas- u. Tanzorchester<br />
Kallenhardt<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Foto: Förster<br />
Oberst / 1. Vorsitzender Sebastian Becker<br />
1. hauptmann Markus Bialowons<br />
Adjutant Daniel Plöger<br />
Zahlmeister Dennis Kirsch<br />
Schriftführer Volker Mertens<br />
König Michael Hüske<br />
1. Fahne Julian Lips<br />
Michael Diemel<br />
Niklas Müller<br />
Deputierte Sebastian Lips<br />
Michael Hüske<br />
Jan Cramer<br />
Marius Hoffmann<br />
2. hauptmann Jochen Steinmetz<br />
Stellv. Zahlmeister Daniel Grawe<br />
Stellv. Schriftführer Thomas Goebel<br />
Geckkönigspaar Jan Cramer und Florian Pieper<br />
2. Fahne Florian Pieper<br />
Christian Goebel<br />
Philipp Kirsch<br />
Schellenbaumträger Michael Mertens<br />
hInWeIS:<br />
Die in diesem Heft veröffentlichten Fotos und auch weitere Bilder, können<br />
bei Foto Dusny nachbestellt werden! www.Foto-Dusny.de<br />
25
S<br />
S<br />
M<br />
marSchweGe<br />
26<br />
amstag, den 16. Juni 2012<br />
15.30 Uhr Antreten Stadthalle – Mittlere Straße – Hachtorstraße – Burgstraße<br />
– Altes Rathaus – Fahnen abholen / Ständchen Pastor / Bürgermeister /<br />
Ortsvorsteher – Burgstraße – Hachtorstraße – Windpothstraße – Oesterntor<br />
– Brunwardinger Straße – Im alten Wall – Augustastraße – Mühlenweg<br />
– Ständchen Geckkönigspaar Jan Cramer & Florian Pieper – Mühlenweg<br />
– Bahnhofstraße – Oesterntor – Oesternstraße – Grüner Weg – Ständchen<br />
60jähriges Jubelpaar Fritz Schrewe u. Thea Ludwig – Grüner Weg – Oesternstraße<br />
– Suttroper Weg – Ständchen Königspaar Michael Hüske u. Elena<br />
Müller – Suttroper Weg – Schneringer Straße – Hachtorstraße – Niedere<br />
Straße – Ständchen 40jähriges Jubelpaar Hugo Becker u. Rita Becker –<br />
Niedere Straße – 18.00 Uhr Schützenmesse – Niedere Straße – Ritterstraße<br />
– Friedhof Kranzniederlegung – Ritterstraße – Niedere Straße – Ständchen<br />
25jähriges Jubelpaar Friedhelm Cramer u. Petra Kellermann-Cramer – Niedere<br />
Straße – Ständchen Oberst Sebastian Becker – Niedere Straße – Hachtorstraße<br />
– Ständchen 50jähriges Jubelpaar Eberhard u. Gisela Wormstall<br />
– Hachtorstraße – Königstraße – Hochstraße – Mittlere Straße – Stadthalle<br />
(Ehrung der 10jährigen Jubilare).<br />
onntag, den 17. Juni 2012<br />
14.30 Uhr Antreten Stadthalle – Mittlere Str. – Hachtorstraße – Altes Rathaus<br />
Fahnen abholen – Hachtorstraße – Niedere Straße – Abholen Oberst –<br />
Niedere Straße – Hachtorstraße – Schneringer Straße – Suttroper Weg<br />
– Abholen König Michael Hüske – Suttroper Weg – Hochstraße – Königstraße<br />
– Hachtorstraße – Altes Rathaus / Abholen Königin mit Hofdamen –<br />
Hachtorstraße (Gegenzug) – Hachtorstraße – Windpothstraße – Hochstraße<br />
– Marktplatz / Ehrungen Jubilare – Hochstraße – Mittlere Straße – Stadthalle.<br />
ontag, den 18. Juni 2012<br />
9.00 Uhr Schützenfrühstück Stadthalle – ca. 10.00 Uhr Antreten – Mittlere<br />
Straße – Hochstraße – Suttroper Weg – Vogel abholen beim König – Suttroper<br />
Weg – Schneringer Straße – Schneringer Berg – Vogelstange<br />
Ca. 13.30 Uhr Abmarsch Vogelstange – Ständchen neues Königspaar u.<br />
Geckkönigspaar – Stadthalle (Mittagsbuffet u. Umtrunk bis 16.00 Uhr)<br />
Ca. 17.00 Uhr Antreten Stadthalle – Marschweg nach Absprache mit Vorstand<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
juBiLare<br />
50 JAhRe<br />
Sitzer, Werner Gockel, Norbert Niermann, Bernd<br />
25 JAhRe<br />
Biene, Udo Böse, Wolfgang Dollase, Andreas<br />
Dusny, Michael Ebert, Michael Grotenhöfer, Gerd<br />
Helle, Markus Henze, Jochen Henze, Ludger<br />
Kirsch, Detlef Klett, Andreas Kückelheim, Bernd<br />
Rebbert, Jürgen Rieger, Clemens Rudat, Andreas<br />
Rüther, Egon-Werner Scherer, Peter Schrewe, Michael<br />
Teipel, Elmar Thöne, Martin Thöne, Michael<br />
20 JAhRe<br />
Arens, Andre Arens, Markus Bartzsch-Erling, Sven<br />
Braun, Siegfried Brieden, Carsten Eilinghoff, Thomas<br />
Gödde, Stefan Gorski, Rainer Helle, Marcus<br />
Helle, Werner Jörger, Philipp Kaps, Uwe<br />
Luigs, Hans-Georg Mangels, Carsten Mangels, Michael<br />
Markmann, Klaus Martin, Thorsten Münzel, Jens<br />
Neisemeier, Dieter Pierschalka, Dane Pierschalke, Guido<br />
Scheele, Friedhelm Scheele, Hans Schön, Jörn<br />
Schrewe, Christian Schrewe, Christian Schrewe, Dirk<br />
Sitzer, Rainer Urban, Martin Wittig, Ingo<br />
10 JAhRe<br />
Aust, Tobias Cramer, Stefan Fechner, Stefan<br />
Fröhlich, Norbert Henze, Daniel Köster, Josef<br />
Lattrich, Thomas<br />
Stemmer, Marcel<br />
Mertens, Michael Scholz, Christoph<br />
juBeLpaare<br />
40 JAhRe<br />
75jähriges<br />
Jubelkönigspaar:<br />
Anton Weitekamp () und<br />
Johanna Ohrmann (geb. Kirsch) (2 v.l.)<br />
50jähriges<br />
Jubelkönigspaar:<br />
Eberhard Wormstall und<br />
Gisela Wormstall<br />
(geb. Knickenberg)<br />
40jähriges<br />
Jubelkönigspaar:<br />
Hugo Becker und<br />
Rita Becker (geb. Arens)<br />
60jähriges<br />
Jubelkönigspaar:<br />
Fritz Schrewe und<br />
Thea Pieper-Ludwig<br />
25jähriges<br />
Jubelkönigspaar:<br />
Friedhelm Cramer und<br />
Petra Kellermann-Cramer<br />
gAsT sEiN iN RÜTHEN<br />
Das wirteforum lädt Sie herzlich ein!
Menzel<br />
Ludwig und Michaela Linnhoff<br />
30.04.2012 - 151 Schuss<br />
Altenrüthen<br />
Foto: Kulke<br />
Chris Plesser und Elena Prinz<br />
18.50.2012 - 113 Schuss Im<br />
Foto: Dusny<br />
Glanz der Krone 2012<br />
Nettelstädt - Hoinkhausen - Weickede<br />
Foto: Dusny<br />
Ino Holling und Yvonne Schade<br />
12.05.2012 - 156 Schuss<br />
Foto: Dusny<br />
Meiste<br />
Maximilian Untied und Linda Dusny<br />
21.05.2012 - 157 Schuss<br />
Bürgerschützenfest<br />
<br />
GruSSwort deS oBerStS<br />
Liebe <strong>Rüthen</strong>erinnen und <strong>Rüthen</strong>er,<br />
liebe Gäste!<br />
Die St. Hubertus Bruderschaft der<br />
Bürgerschützen feiert ihr diesjähriges<br />
Schützenfest nach alter Tradition<br />
am 1. Sonntag im August.<br />
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen,<br />
der Vorstand hat das<br />
Fest gut vorbereitet.<br />
In geselliger Runde werden wir die<br />
Freude erleben, die schon unsere<br />
Väter mit diesem traditionsreichen<br />
Fest verbanden. Wir pflegen die<br />
Tradition, sind aber immer bereit<br />
das Neue, das sich als Gut erweist,<br />
aufzunehmen. Nur so hat die Bruderschaft<br />
die gute Zukunft, die ihr<br />
zu wünschen ist.<br />
Dieses Bürgerschützenfest soll<br />
wieder ein echtes Volks- und Heimatfest<br />
werden. Dem amtierenden<br />
Königspaar Gisela und Jürgen Müller<br />
mit Ihrem Hofstaat, dem 25-jährigem<br />
Jubelpaar Walter Mertens<br />
und Waltraud Röring sowie dem<br />
40-jährigem Jubelkönig Theodor<br />
Foto: Dusny<br />
Pieper, allen Jubilaren und Schützenbrüdern<br />
wünsche ich gute Laune<br />
und viel Freude beim Schützenfest.<br />
Denjenigen die an der Vorbereitung,<br />
Mitgestaltung und Durchführung<br />
dieses Schützenfestes<br />
beteiligt waren oder sind, sage ich<br />
herzlichen Dank.<br />
Allen Festteilnehmern aus Nah und<br />
Fern spreche ich im Namen der St.<br />
Hubertus Bruderschaft ein herzliches<br />
Willkommen aus.<br />
Liebe Bürgerschützen, beflaggt<br />
Eure Häuser, tretet zahlreich mit an<br />
und zeigt so unseren Gästen, dass<br />
wir uns auf Sie freuen und gerne<br />
mit Ihnen feiern.<br />
Walter Schlüter<br />
OBERST UND 1. VORSITZENDER<br />
28 29
S<br />
S<br />
M<br />
GruSSwort deS KöniGSpaareS<br />
marSchweGe<br />
30<br />
Foto: Dusny<br />
Verehrte Schützenbrüder,<br />
geschätzte <strong>Rüthen</strong>er, liebe<br />
Freunde und Bekannte aus<br />
nah und Fern,<br />
ein unvergessliches Jahr als Königspaar<br />
des St. Hubertus Bürgerschützenvereins<br />
<strong>Rüthen</strong> nähert<br />
sich mit dem baldigen Schützenfest<br />
seinem unwiderruflichen Höhepunkt.<br />
Nach dem spontanen und keineswegs<br />
geplanten Erringen der<br />
Königswürde hielt sich die anfängliche<br />
Begeisterung der Königin<br />
zunächst sichtlich in Grenzen.<br />
Diese Zurückhaltung wich aber<br />
<br />
angesichts der harmonischen<br />
Aufnahme durch den Vorstand<br />
des Bürgerschützenvereins und<br />
natürlich eines supertollen Hofstaats<br />
sehr schnell und schlug<br />
letztlich in pure Freude um. Für die<br />
grandiose Unterstützung und die<br />
vielen Highlights im Kreise unserer<br />
bezaubernden Hofdamen und<br />
ebenso charmanten Hofherren<br />
möchten wir uns bereits an dieser<br />
Stelle ganz herzlich bedanken. Für<br />
uns seid und bleibt ihr „simply the<br />
best“.<br />
Weiterhin möchten wir denen<br />
„Danke“ sagen, die uns in der<br />
ganzen Zeit so super unterstützt<br />
haben. Unsere Tochter Elena, die<br />
im gleichen Jahr regierende Jungschützenkönigin<br />
und unserem<br />
Sohn Niklas als Fahnenoffizier des<br />
St. Sebastianus Jungschützenvereins<br />
mit seiner Freundin Steffi<br />
(unserer Haar-Fee) waren mit Rat<br />
und Tat ständig für uns da.<br />
Außerdem gilt unser Dank allen<br />
Verwandten, Freunden und Nachbarn,<br />
die mit ihrer herzlichen Art<br />
und „immer“ guten Launen zum<br />
Gelingen der bisherigen Feste beigetragen<br />
haben.<br />
Jedoch wollen wir auch nicht vergessen,<br />
dass ein Schützenjahr<br />
nicht ohne Sorgen und Schmerz<br />
vergeht. Krankheiten und der Abschied<br />
von lieben Menschen im<br />
amstag, den 04. August 2012<br />
Stadthalle – Mittlere Straße – Niedere Straße – Johanneskirche (Schützenmesse)<br />
– Niedere Straße – Ritterstraße- Friedhof (Gefallenenehrung) – (Ständchen<br />
bringen) – Altes Rathaus (Ständchen Bürgermeister, Geistlichkeit, Zapfenstreich)<br />
– Burgstraße – Hachtorstraße (Fahnen wegbringen) – Hachtorstraße<br />
– Mittlere Straße – Stadthalle<br />
onntag, den 05. August 2012<br />
Stadthalle – Mittlere Straße - Hochstraße (Nikolauskirche Fahnen abholen) –<br />
Hochstraße – Königstraße – Hachtorstraße (Oberst Walter Schlüter) – Hachtorstraße<br />
(Altes Rathaus Königspaar Gisela und Jürgen Müller mit Hofstaat) – Parade<br />
– Hachtorstraße bis Hachtor (Gegenzug) – Hachtorstraße – Windpothstraße<br />
– Hochstraße (Marktplatz Ehrung Königspaar, 25-, 40-, 50- und 60-jährige Mitglieder)<br />
– Hochstraße – Mittlere Straße – Stadthalle<br />
ontag, den 06. August 2012<br />
09:00 Uhr Schützenfrühstück<br />
Mittlere Straße – Hachtorstraße (Altes Rathaus – Fahnen abholen) – Hachtorstraße<br />
– Schneringer Straße – Vogelstange<br />
Stadthalle – Mittlere Straße – Abholen des neuen Geckkönigspaares – Hachtorstraße<br />
Altes Rathaus (Königspaar und Hofstaat) – Hachtorstraße bis Hachtor<br />
(Gegenzug) – Hachtorstraße – Windpothstraße – Hochstraße – Mittlere Straße<br />
- Stadthalle<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Kreis unserer Freunde und Verwandten<br />
gehörten dazu.<br />
Allen Erkrankten wünschen wir an<br />
dieser Stelle baldige Genesung.<br />
Zum bevorstehenden Schützenfest<br />
unserer St. Hubertus-Bruderschaft<br />
der Bürgerschützen von<br />
1447 e. V. am ersten Wochenende<br />
im August laden wir alle Schützenbrüder<br />
mit ihren Familien, Freunde<br />
und Bekannte, Musikerinnen und<br />
Musiker und natürlich Gäste aus<br />
Nah und Fern zu den Festumzügen<br />
in die Bergstadt ein. Verbringt<br />
ein paar unbeschwerte Stunden<br />
unter Freunden und feiert mit<br />
uns bei hoffentlich „königlichem“<br />
Sommerwetter mit Blasmusik und<br />
der VorStand<br />
<br />
Oberst Walter Schlüter<br />
Major Heiner Fahle<br />
abendlichem Tanz in der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Stadthalle bis in die Morgenstunden.<br />
Wir freuen uns bereits riesig auf<br />
ein tolles Fest mit euch!!!<br />
Den nächsten Königsanwärtern<br />
drücken wir schon jetzt die Daumen<br />
zum „goldenen Schuss“ nach<br />
einem hoffentlich spannenden<br />
Wettstreit unter der Vogelstange.<br />
Unseren Nachfolgern auf dem Königsthron<br />
wünschen wir ein ebenso<br />
herrliches Schützenjahr, wie wir<br />
es erlebt haben.<br />
EUER KÖNIGSPAAR 2011 – 2012<br />
Gisela und Jürgen Müller<br />
Schriftführer Gerhard Chudigewitsch<br />
Zahlmeister Elmar Teipel<br />
hauptmann Wolfgang Schulte<br />
Adjudant Heiner Hoffmann<br />
Martin Kirsch<br />
Oberleutnant Bernhard Gollan<br />
Herbert Schobert<br />
Wolfgang Boese<br />
Wolfgang Betten<br />
Leutnant Jörg Farke<br />
Antonius Dünschede<br />
Dietmar Henze<br />
Detlev Kirsch<br />
1. Fahne Jörg Farke<br />
Heiko Ahlheim<br />
Heinz Hähnel<br />
2. Fahne Christoph Becker<br />
Karl Becker<br />
Peter Voß<br />
Königspaar Gisela und Jürgen Müller<br />
ehrenoberst Helmut Mangels<br />
Amtierender Kaiser Friedel Weitekamp<br />
Foto: Dusny<br />
S<br />
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FeStFoLGe<br />
amstag, 04. August 2012<br />
14:30 Uhr Antreten in der Stadthalle<br />
15:00 Uhr hl. Messe in der Johanneskirche, anschließend Gefallenenehrung<br />
am Ehrenmal mit Kranzniederlegung<br />
19:00 Uhr Ständchen für die Geistlichkeit und den Bürgermeister am<br />
Alten Rathaus, anschließend Großer Zapfenstreich<br />
20:15 Uhr Festball mit dem Musikverein Hoppecke in der Stadthalle<br />
onntag, 05. August 2012<br />
14:30 Uhr Antreten in der Stadthalle, Abholen der Fahnen und des<br />
Obersts, Abholen des Königspaares und des Hofstaates<br />
aus dem Alten Rathaus, Ehrungen der 25, 40, 50 und<br />
60jährigen Jubilare auf dem Marktplatz<br />
18:45 Uhr Kindertanz<br />
20:00 Uhr Festball mit dem Musikverein Hoppecke in der Stadthalle<br />
ontag, 06. August 2012<br />
9.00 Uhr Schützenfrühstück in der Stadthalle<br />
10.00 Uhr Antreten zum Vogelschießen<br />
17.00 Uhr Antreten in der Stadthalle, Abholen des Geckkönigs-<br />
und des Königspaares, sowie des Hofstaates<br />
juBiLare<br />
31<br />
19.00 Uhr Kindertanz<br />
20.00 Uhr Festball mit dem Musikverein Hoppecke in der Stadthalle<br />
<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
60 jahre 40 jahre 25 jahre<br />
Josef Fahle Manfred Damm Karl Niggemann Alexander Ballhorn<br />
Karl-Heinz Isermann Anton Pannenberg Friedhelm Cramer<br />
50 jahre Franz-Josef Köhler Rudi Sitzer<br />
Peter Donner<br />
Hermann Dahlhoff<br />
Josef Happe<br />
Hubert Decker<br />
Georg Henze<br />
Walter Quinke<br />
Horst Koslowski<br />
Bernhard Koslowski<br />
Heinrich Ohrmann<br />
Paul Röring<br />
Jochen Sendler<br />
Josef Schrewe<br />
Willi Jongschlager<br />
Josef Teutenberg<br />
Siegfried Horstschäfer<br />
Josef Tacke<br />
Alfons Gerke<br />
Herbert Neumann<br />
Rudolf Rossow<br />
Günter Stamm<br />
Wolfgang Boese<br />
Günter Biene<br />
Alfons Voß<br />
Reinhold Berghoff<br />
Franz-Josef Biene<br />
Horst Luka<br />
Hugo Becker<br />
Reinhold Schneider<br />
Walter Felbecker<br />
Josef Mertens<br />
Christoph Hackländer<br />
juBeLpaare<br />
40jähriges Jubelkönigspaar:<br />
Agnes Dahlhoff () & Theodor Pieper<br />
25jähriges Jubel-königspaar:<br />
Waltraud Röring & Walter Mertens<br />
31
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Der tanz unterm Maibaum bot das Richtige<br />
für jüngere und ältere Gäste<br />
Auf das gelungene Maifest wurde freudig angestoßen. Auf dem Marktplatz erwartete die Besucher viel Geselligkeit und zünftige Blasmusik.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei herrlichem Frühlingswetter<br />
war der Tanz unterm<br />
Maibaum wieder ein Anziehungspunkt<br />
für viele Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie zahlreiche<br />
Wandergruppen aus <strong>Rüthen</strong> und<br />
der Umgebung. Traditionell wird<br />
der erste Mai in <strong>Rüthen</strong> so seit<br />
dem Stadtjubiläum im Jahr 2000<br />
gefeiert.<br />
Pünktlich um elf Uhr hatte der<br />
Vorsitzende des ausrichtenden<br />
Fördervereins Heimatpflege und<br />
traditionelles Brauchtum <strong>Rüthen</strong>,<br />
Franz-Josef Krämer, die Gäste<br />
begrüßt. Mit dieser traditionellen<br />
Veranstaltung werde der Verein<br />
seinem Namen und seiner Zielsetzung<br />
in guter Weise gerecht,<br />
bestätigte auch Bürgermeister<br />
Peter Weiken, ehe er das erste<br />
Fass anschlug.<br />
Der Maibaum präsentierte sich<br />
frisch geschmückt in vollem<br />
Glanz. Das fröhliche Treiben<br />
konzentrierte sich diesmal mehr<br />
auf dem Marktplatz, wo in dem<br />
großen Festzelt gezapft wurde<br />
und ein deftiger Mittagstisch einlud<br />
und in der Cafeteria gab es<br />
viele Leckereien.<br />
Im Rahmenprogramm spielten<br />
zunächst die „51er“ mit volkstümlicher<br />
Blasmusik auf, am<br />
späten Nachmittag übernahm<br />
DJ Käpt´n Käse, die Volkstanzgruppe<br />
„Danzdeele“ sorgte für<br />
frischen Schwung und die Kinder<br />
konnten auf einer Hüpfburg<br />
toben.<br />
Auf dem Marktplatz herrschte am ersten Mai buntes Treiben.<br />
Das Haarmännchen (3.v.r.) feierte in diesem Jahr bei dem Tanz<br />
unterm Maibaum seinen Geburtstag. Seit fünf Jahren ist es<br />
eine Marketing- und Symbolfigur in <strong>Rüthen</strong>, eigentlich sei es<br />
aber noch viel älter, erzählte Theo Fromme in dem historischen<br />
Gewand. Er stellte die fast 400jährige Geschichte des Haarmännchens<br />
vor, welches in der Zeit nach dem Dreizigjährigen<br />
Krieg ein verruchter Wirt aus der Ortschaft Drewer gewesen<br />
sei und anschließend als verwunschene Gestalt die gerechte<br />
Strafe erfuhr. Vor fünf Jahren wurde die Figur wieder verstärkt<br />
ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, als Theo Fromme -<br />
ebenfalls auf dem Maifest - erstmals in dieser Rolle vorgestellt<br />
wurde. Seither hat er <strong>Rüthen</strong> auf Hansetagen und anderen Veranstaltungen<br />
repräsentiert, trat in die Gilde der Nachtwächter,<br />
Türmer und Figuren ein und ist seit vergangenem Jahr deren<br />
Regionalvorsitzender.<br />
Zu dem Geburtstag gratulierten auch Landtagsabgeordneter<br />
Werner Lohn (2.v.l.9 und Graf Bernhard aus Lippstadt<br />
(2.v.r.), alias Bernhard Bartscher. Letzterer ist als Lippstädter<br />
historische Berühmtheit ein regelmäßiger Weggefährte des<br />
Haarmännchens, Fromme und Bartscher verbindet inzwischen<br />
auch eine persönliche Freundschaft.<br />
Für einen deftigen Mittagstisch war ebenfalls gesorgt.<br />
Viele Gruppen wanderten am ersten Mai durch Wald und Feld, im Anschluß war der<br />
Marktplatz ein beliebter Treffpunkt.<br />
Beim Wertmarkenverkauf halfen auch Bürgermeister<br />
Peter Weiken und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn mit.<br />
Die Cafeteria bot eine große Auswahl.
Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder bei der Auftaktveranstaltung des Aktionsprogramms<br />
Mehrgenerationenhäuser II.<br />
„mEHRgENERATiONENHäusER<br />
siNd Aus dER lOkAlEN<br />
iNFRAsTRukTuR NicHT<br />
mEHR wEgzudENkEN.“<br />
BUNDESFAMILIENMINISTERIN DR. KRISTINA SCHRÖDER<br />
BEGRÜSSTE DIE 450 MEHRGENERATIONENHÄUSER IM AKTI-<br />
ONSPROGRAMM MEHRGENERATIONENHÄUSER II BEI DER<br />
OFFIZIELLEN AUFTAKTVERANSTALTUNG IN BERLIN.<br />
<strong>Rüthen</strong>/Berlin. Dr. Kristina<br />
Schröder, Bundesministerin für<br />
Familie, Senioren, Frauen und Jugend,<br />
begrüßte Vertreterinnen und<br />
Vertreter der 450 Mehrgenerationenhäuser<br />
aus ganz Deutschland<br />
zu einer offiziellen Auftaktveranstaltung<br />
des Aktionsprogramms<br />
Mehrgenerationenhäuser II, über<br />
600 Einrichtungen hatten sich<br />
2011 an dem Auswahlverfahren<br />
beteiligt.<br />
„Mehrgenerationenhäuser schließen<br />
mit ihren bedarfsorientierten<br />
Aktivitäten viele Angebotslücken<br />
vor Ort. Und sie arbeiten dabei<br />
eng mit der Kommune und den<br />
weiteren lokalen Akteuren zusammen.“,<br />
wies die Ministerin auf die<br />
langfristige Bedeutung der Mehrgenerationenhäuser<br />
hin.<br />
Alle Mehrgenerationenhäuser<br />
richten ihre Angebote nach den<br />
regionalen Bedürfnissen aus. Alter<br />
und Pflege, Integration und<br />
Bildung, Angebot und Vermittlung<br />
von haushaltsnahen Dienstleistungen<br />
und freiwilliges Engagement,<br />
bilden vier Schwerpunktthemen<br />
die Basis für die Arbeit.<br />
Außerdem ist das Programm darauf<br />
ausgerichtet, mit vielfältigen<br />
Unterstützungsangeboten die Vereinbarkeit<br />
von Familie oder Pflege<br />
und Beruf zu verbessern.<br />
Das vom Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend geförderte Aktionsprogramm<br />
Mehrgenerationenhäuser<br />
II hat eine dreijährige Laufzeit<br />
(01.01.2012 – 31.12.2014), nahezu<br />
in jedem Landkreis und in<br />
jeder kreisfreien Stadt ist ein Haus<br />
vertreten. Jedes der Häuser erhält<br />
einen jährlichen Zuschuss<br />
von 40.000 Euro. 30.000 Euro<br />
werden jährlich aus Bundes- bzw.<br />
ESF-Mitteln gezahlt, die weiteren<br />
10.000 Euro übernehmen Kommune<br />
oder Land.<br />
www.mehrgenerationenhaeuser.de<br />
Zahlreiche Teilnehmer freuten sich wieder auf das Anradeln in <strong>Rüthen</strong>.<br />
BEim ANRAdElN giNg Es zu<br />
sElTENEN BäumEN uNd dEm<br />
gEsTÜT „wiTTEkiNdsHOF“<br />
DaS touriSMuSbüro hatte eine faMilienfreunDliche<br />
route auSgearbeitet. gut zwei DutzenD DrahteSelfreunDe<br />
raDelten Mit<br />
<strong>Rüthen</strong>. Sportliches Betätigen<br />
und die Natur genießen – für das<br />
Anradeln zur Eröffnung der Fahrradsaison<br />
hatten Klaus Hötte und<br />
sein Team aus dem Tourismusbüro<br />
diesmal viel Wert auf eine familienfreundliche<br />
Route ohne viele Steigungen<br />
gelegt. Mitmachen konnte<br />
bei der kreisweiten Aktion jeder, eine<br />
Anmeldung war nicht notwendig. In<br />
<strong>Rüthen</strong> war der Treffpunkt diesmal<br />
vor dem Hachtor. Von dort fuhren<br />
die gut zwei Dutzend Teilnehmer<br />
durch die Feldflur Richtung Meiste<br />
zur „Preußischen Telegrafenstation<br />
auf Sicht“ und weiter in das Industriegebiet<br />
zu dem Aboretum der<br />
Meister Werke. Alle im Aboretum<br />
gepflanzten Hölzer waren in der Vergangenheit<br />
„Baum des Jahres“, die<br />
Radfahrer fanden dort interessante<br />
Informationen zu den teils seltenen<br />
Baumarten.<br />
Viele Teilnehmer hatten sich auch<br />
besonders auf einen Besuch bei<br />
dem Gestüt „Wittekindshof“ nahe<br />
des Römerlagers gefreut. Große<br />
Champions sind bereits aus der<br />
dortigen Zucht hervorgegangen, die<br />
Ausflügler hatten Gelegenheit, einen<br />
Blick in die Arbeit auf dem weitläufigen<br />
Gestüt zu werfen.<br />
Anschließend kehrte die Gruppe zu<br />
einer Rast bei Kaffee und Kuchen in<br />
der Schützenhalle Kneblinghausen<br />
ein. Wer wollte, konnte danach durch<br />
die Feldflur zurückradeln oder seine<br />
Kondition auf der Kaiserroute testen,<br />
vom Möhnetal wurde schließlich zu<br />
den Kitzelbachteichen abgebogen,<br />
ehe die Tour in <strong>Rüthen</strong> endete.<br />
Vor dem Start gab es noch einige Informationen<br />
von Tourismusmanager Klaus Hötte.<br />
BRAuT uNd<br />
BRäuTigAm<br />
iN sTROH<br />
NAcHgEBildET<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zu der standesamtlichen<br />
Hochzeit von Diana und<br />
Andreas Felbecker gratulierte die<br />
Nachbarschaft "Im Boden" besonders<br />
herzlich. Mit den überdimensionalen<br />
Strohpuppen hatten sie<br />
sich etwas Besonderes einfallen<br />
lassen, das Brautpaar staunte<br />
nicht schlecht über die gelungene<br />
Überraschung.<br />
36 37
54 Starter gingen<br />
über die Marathon-<br />
Distanz an den<br />
Start. Es gewann der<br />
Niederländer John<br />
Bosch (mittleres Foto,<br />
Nr. 23). Begleitet<br />
wurden die Läufer auf<br />
den 42 Kilometern<br />
von einer Mountainbike-Gruppe,<br />
in<br />
regelmäßigen Abständen<br />
gab es zudem<br />
Streckenposten.<br />
<strong>Rüthen</strong>er<br />
Volkslauf<br />
In den Schüler-Läufen gewannen<br />
SchüleR(innen) 1.500 m<br />
Andel Mehn (Mitte)<br />
gewann bei den<br />
Frauen den Zehn-<br />
Kilometer-Lauf.<br />
Kleinschmidt, Lina (W9) | Mehn, Ruby (W10)<br />
Biermann, Luisa (W11) | Voss, Lina (W12)<br />
Stork, Ronja (W13) | Rieger, eva (W14)<br />
Walter, Pia (W15) | Pörtner, tim (M10)<br />
Ziegler, nils (M11) | Rikus, Anton (M12)<br />
Kleinschmidt, Karl (M13) | Storp, Manuel (M15)<br />
SchüleR(innen) 660 m<br />
Grass, Lilli (W3) | Mehn, Lara (W4)<br />
Dahlhoff, Anna (W5) | Brusis, Charlotte (W6)<br />
Stallmeister, Franziska (W7)<br />
Kellerhoff, neele (W8) | Jaeger, Julia (W9)<br />
Reiter, Leonard (M4) | Mehn, eike (M5)<br />
Mehn, Lukas (M6) | Dürhammer, Julien (M7)<br />
Mehn, Phil (M8) | Kemper, Frederik (M9)<br />
38<br />
Kompetent<br />
waren das Anmelde-<br />
und das<br />
Wettkampfbüro<br />
mit erfahrenen<br />
TSV-Aktiven<br />
besetzt.<br />
Auch bei der Zeitnahme<br />
waren viele<br />
fleißige Helfer im<br />
Einsatz.<br />
Über zehn Kilometer<br />
gewann Swen Pöppee<br />
vor Tobias Schüller, David<br />
Kruse und Christof Marquardt<br />
(v.l.).<br />
Den Halbmarathon<br />
gewann in<br />
diesem Jahr Aloys<br />
Buschkühl (vorne,<br />
Nr. 319) von der LG<br />
Warstein-<strong>Rüthen</strong>.<br />
Volkslauf-Obmann Clemens<br />
Rieger begrüßte<br />
Clemens Dahlhoff, der<br />
sich als TSV-Urgestein<br />
alljährlich um den<br />
Sportabzeichenwettbewerb<br />
kümmert.<br />
Für die Verpflegung<br />
der<br />
Sportler und<br />
Zuschauer war<br />
bestens gesorgt.<br />
Der Sport hat<br />
auch eine<br />
integrative<br />
Funktion.<br />
Auch über die zehn Kilometer<br />
(linkes Foto) und den Halbmarathon<br />
gingen viele Läufer an<br />
den Start. Walking war ebenfalls<br />
im Angebot. Die Feuerwehr<br />
kümmerte sich um die Regelung<br />
des Verkehrs in der Zufahrt zum<br />
Bibertal.<br />
Vom Jedermanns-Lauf bis zur<br />
Königsdisziplin Marathon<br />
Der 37. Volkslauf und Wandertag des TSV im<br />
Bibertal war wieder ein sportliches Großereignis.<br />
internationale Starter im Feld, sechs mal mehn<br />
auf dem ersten Platz<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der siebte Bergstadtmarathon eröffnete mit dem ersten Start um 8.30 Uhr den diesjährigen<br />
Volkslauf und Wandertag, den die TSV-Leichtathletik-Abteilung im 37. Jahr im <strong>Rüthen</strong>er Bibertal<br />
veranstaltete. 54 Männer und Frauen hatten sich in die Starterliste für die Königsdistanz eingetragen, in<br />
3:07:44,46 Minuten siegte der Niederländer John Bosch (Nr. 23, Atletiek Maastricht) vor Robert Gralka<br />
(TRI Sport Menden, 3:15:22,81 Stunden) und Stefan Franke von der heimischen LG Warstein-<strong>Rüthen</strong><br />
(3:19:07,00). Bei den Damen kam niemand an Anke Libuda vorbei. Sie startete für die BSG Springorum<br />
Bochum (3:46:04,37). In der Staffelwertung der Männer (jeder Starter lief die Halbmarathondistanz,<br />
Wechsel bei der Hälfte) siegten Franke und Grosser in 3:11:40,19. Über die Zehn Kilometer legte Swen<br />
Pöppee von der SK Wunderthausen mit 35:35,50 Minuten die schnellste Zeit hin, Tobias Schüller wurde<br />
diesmal Zweiter in 36:56,70 vor David Kruse von dem Gymnasium Antonianum Geseke (37:24,70).<br />
Schnellste Frau war Lokalmatadorin Andel Mehn (45:22,60) vor Sabine Schreiber (Bullerteich Cops,<br />
47:20,20). Die männliche Jugend B gewann Marc Rieger (TSV <strong>Rüthen</strong>, 44:33,70), bei der weiblichen<br />
Jugend siegte Barbara Knappstein in 53:37,30.<br />
Im Zehn Kilometer Wandern siegten Leonie Schrewe (W4), Sophie Kura (W9), Fiorina de Meo (W10),<br />
Pia Stallmeister (W12), Anima de Meo (W13), Roland Gerhardt (M9) sowie Julia Grasskemper und Alexandra<br />
Kunze (beide W30).<br />
Die Halbmarathondistanz gewann Aloys Buschkühl von der LG Warstein-<strong>Rüthen</strong> in 1:19:18,40 Stunden<br />
vor Thomas Ryba (SC Siedlinghausen, 1:20:17,60) und Uwe Herwig (1:23:03,50). Die Damenwertung<br />
dominierte Brigitte Berkenkopf (1:41:09,50). In einem Jedermann-Lauf konnten alle Altersklassen über<br />
eine 4.300 Meter-Distanz starten. Die Sieger der Schülerläufe können der nebensteheden Tabelle entnommen<br />
werden. Außerdem gab es ein Walking-Angebot.<br />
In dieser Sportart startete auch wieder eine große Kindergruppe, der sportliche Nachwuchs wurde traditionell<br />
von Sport Rotter mit T-Shirts ausgestattet.<br />
Neben den sportlichen Wettkämpfen hatte die TSV-Leichtathletikabteilung auch die Organisation der<br />
Veranstaltung hervorragend vorbereitet und<br />
durchgeführt. Streckenführung und Zeitnahme,<br />
Anmelde- und Wettkampfbüro, Grill und Cafeteria<br />
und reichlich Informationshefte zu den nächsten<br />
Sportveranstaltungen ließen den Volkslauf zu<br />
einer runden Sache werden. Dazu bot das Biberbad<br />
hervorragende Möglichkeiten. Neben den<br />
bereitstehenden Umkleiden und Duschen lud das<br />
kühle Nass ein, nach dem Laufen beim Schwimmen<br />
zu entspannen.<br />
39
Das Angebot der Händler und ein buntes Rahmenprogramm stießen auf das Interesse eines<br />
riesigen Publikums.<br />
TRödElN, TROmmElN, TANzEN<br />
Der tröDelMarKt an Der StaDtMauer war ein lohnenSwerteS<br />
auSflugSziel für zahlloSe beSucher. viele<br />
StänDe unD bunteS rahMenPrograMM<br />
Das Angebot an den Trödeltischen war groß und abwechslungsreich.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei dem Trödelmarkt an der Stadtmauer war wieder riesig etwas<br />
los. Zahllose Besucher aus nah und fern strömten an den Tischen der<br />
140 Händler entlang und bescherten ihnen gute Umsätze. Begleitet wurde<br />
das Trödeln von einem bunten Rahmenprogramm, an dem sich im dritten<br />
Jahr der Veranstaltung erfreulicherweise immer mehr Vereine, Gruppen<br />
und Anwohner einbringen. Viele an die Stadtmauer angrenzende Gärten<br />
waren geöffnet und boten neben Trödel häufig auch kulinarische Angebote<br />
von Grillständen bis hin zu Kaffee und Kuchen. In dem Historischen Handwerkerdorf<br />
und am Schneringer Tor hatten sich kleine Bewirtungszentren<br />
herausgebildet, für Verpflegung war also reichlich gesorgt. Um die Stadtmauer<br />
zogen die Trommler von Moqueca de Samba und die Westerntänzer<br />
von „Flying Spirits“.<br />
Gebrauchtwarenumschlagsplatz und Bespaßungsprogramm - es ist schon<br />
erstaunlich und hoch erfreulich, wie die Veranstaltung an Dynamik gewonnen<br />
hat. Schon im ersten Jahr konnten die Organisatorinnen Martina Straßburg,<br />
Gaby Berle und ihr Team einen vollen Erfolg verbuchen, mit dem gewachsenen<br />
Angebot und einer großen Händlerzahl hat sich der Trödelmarkt<br />
an der Stadtmauer zu einer tollen Veranstaltung etabliert, die natürlich hervorragende<br />
Werbung für <strong>Rüthen</strong> macht und einfach eine schöne gelungene<br />
Idee ist. Nächstes Jahr soll es entsprechend natürlich weitergehen, verriet<br />
eine begeisterte Martina Straßburg im Gespräch mit <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />
Die Trommler von „Moqueca de Samba“ zogen um die Stadtmauer.<br />
Der Lions-Club verloste<br />
auch Fanartikel des BVB<br />
Dortmund.<br />
Für reichlich kulinarische Abwechslung war bei dem Trödelmarkt an der Stadtmauer ebenfalls gesorgt.<br />
Die Gärtnerei Rüberg hatte zu dem Trödelmarkt am Muttertag einen Tag der offenen Tür veranstaltet.<br />
Das blühende Angebot, Grill und Live-Musik lockten viele Besucher in die Gärtnerei<br />
und die Gewächshäuser. L ukas Schaaf und Doro Beule trugen Akustikpop mit Gesang und<br />
Keyboard vor.<br />
Die „Flying Spirits“ traten ebenfalls an verschiedenen Plätzen auf.<br />
Pedalgokarts konnten ebnfalls ausprobiert werden Die Messdiener hatten ihre Stände im Pfarrgarten aufgebaut.<br />
40 41
42 43
In den Klassen vier in <strong>Rüthen</strong> hieß es "Entspannt und mit allen Sinnen durch den Frühling".<br />
gRuNdscHulkiNdER sTARTETEN miT<br />
EiNEm FEsT “Fit in den Frühling”<br />
Die niKolauSSchule rüthen unD ihr teilStanDort<br />
KallenharDt hatten ein beeinDrucKenDeS<br />
PrograMM für KinDer unD erwachSene zuSaM-<br />
MengeStellt<br />
44<br />
<strong>Rüthen</strong>/Kallenhardt. "Fit in den<br />
Frühling" hieß es bei dem Schulfest<br />
der Nikolausschule, welches<br />
gleichzeitig in <strong>Rüthen</strong> und an dem<br />
Teilstandort Kallenhardt gefeiert<br />
wurde. Schüler, Lehrer, Eltern,<br />
Verwandte und Freunde erwartete<br />
ein buntes Programm, bei dem es<br />
viel zu sehen, erleben und ausprobieren<br />
gab. Auch für das leibliche<br />
Wohl war mit gesunden Broten,<br />
einem Grillstand und der großen<br />
Cafeteria hervorragend gesorgt.<br />
Kräutersalz wurde selbst hergestellt.<br />
Zur Vorbereitung auf das Schulfest<br />
hatten sich die Kinder in den Klassen<br />
mit verschiedenen Aspekten<br />
der Gesundheit und des Frühlings<br />
beschäftigt. Die interessante Auf-<br />
bereitung des Themas hatte allen<br />
viel Spaß gemacht, mit viel Eifer<br />
wurden bei dem Schulfest die Ergebnisse<br />
der Arbeiten und Projekte<br />
vorgestellt.<br />
In <strong>Rüthen</strong> hatten die Klassen eins<br />
Kräutertöpfe gesät, dazu gab es<br />
Musik, Bewegung und Entspannung<br />
zum Mitmachen für Groß<br />
und Klein.<br />
In dem Bewegungsparcours der<br />
Klassen zwei erhielten die Teilnehmer<br />
eine Urkunde, rund um<br />
das Thema "Gesunde Ernährung"<br />
drehte es sich im dritten Schuljahr.<br />
Nachmittags wurden die Gewinner<br />
des Wettbewerbs für das neue<br />
Schul-Logo bekanntgegeben und<br />
Als besondere Aktion starteten in <strong>Rüthen</strong> ab Mittag ein Niedrigseilparcours, Kinderschminken, Pedalogokarts und die Schulmilch-Arena.<br />
das neue Logo vorgestellt. Dieses<br />
orientiert sich an dem Leitbild der<br />
Schule.<br />
Im Anschlusss startete noch ein<br />
Luftballonwettbewerb.<br />
In Kallenhardt führten alle Schüler<br />
gemeinsam das Frühlingsmusical<br />
"Die Siebenschläfer" auf.<br />
Vom ersten bis dritten Schuljahr<br />
hieß es zudem "Fit im Kopf" mit<br />
Experimenten zum Ausprobieren.<br />
Die Klasse vier hatte einen Bewegungsparcour<br />
für Alt und Jung aufgebaut.<br />
Im Rahmenprogramm gab<br />
es ein Angebot, den Wald im Frühling<br />
mit allen Sinnen zu erleben.<br />
TierischNatur stellte ihre Naturpädagogik<br />
vor und es lockte das<br />
"Naturerlebnis Reiten". In einer<br />
Pflanzaktion wurde das Wappen<br />
des Ortes in einem Blumenbeet<br />
nachgebildet. Das Jugendorchester<br />
Kallenhardt spielte auf, außerdem<br />
gab es Frühlingsschminken<br />
und Glitzertatoos.<br />
Bei dem Schulfest konnten Kinder und Eltern viel ausprobieren, ess wurden künstlerische Arbeiten gezeigt<br />
und zur Stärkung gab es auch Kartoffelwaffeln.<br />
45
Foto: Dusny<br />
Konfirmation<br />
NAcH JEsu VORBild muT FiNdEN<br />
bei eineM gotteSDienSt Der evangeliSchen geMeinDe iM bibertal wurDe auch PaStorin<br />
Dr. chriStiane Karin SaSSMann vorgeStellt<br />
Bei dem Gottesdienst mit Pastor Bernd Vorderwisch<br />
(r.) im Bibertal wurde auch die neue Pastorin Dr.<br />
Christiane Karin Sassmann (l.) vorgestellt.<br />
46<br />
Foto: Dusny<br />
Viele Gläubige hatten sich zu dem Gottesdienst in der freien<br />
Natur getroffen.<br />
Kommunion<br />
&<br />
Der Warsteiner Posaunenchor hatte die musikalische<br />
Gestaltung übernommen.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Evangelische Gemeinde traf<br />
sich an Christi Himmelfahrt traditionell zu<br />
einem Freiluftgottesdienst im Bibertal. Die<br />
Welt neu zu entdecken, Raum zum Handeln<br />
zu finden und zu gestalten, ermunterte<br />
Pastor Bernd Vorderwisch die Gläubigen.<br />
Nach Jesu Vorbild sollten die Menschen<br />
Mut finden, für ihren Glauben einzustehen,<br />
Konflikte auszutragen und eigene Wege zu<br />
suchen. Im Rahmen des Gottesdienstes<br />
stellte Pastor Vorderwisch auch die neue<br />
Pastorin Dr. Christiane Karin Sassmann vor.<br />
Es gebe hier viel Leben und sie freue sich<br />
darauf, daran künftig teilzuhaben, blickte die<br />
promovierte Geistliche nach ihren ersten<br />
Tagen freudig auf die vor ihr liegende Aufgabe.<br />
Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />
von dem Posaunenchor Warstein unter der<br />
Leitung von Iris Lenze mitgestaltet. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst waren alle in<br />
das Gemeindehaus eingeladen. Dort war<br />
für einen Imbiss gesorgt, im Vordergrund<br />
standen das Miteinander und die Gemeinschaft.<br />
Mit Hilfe von Nangina sind Hilfsprojekte auf verschiedenen Kontinenten realisiert worden.<br />
miTlEid isT zu wENig<br />
Der verein nangina aniMiert MenSchen, nicht Die augen<br />
vor not unD elenD zu verSchlieSSen unD ProjeKte in<br />
Der „einen welt“ zu unterStützen<br />
<strong>Rüthen</strong>. 1984 ist der Verein Nangina<br />
aus einem Firmprojekt entstanden<br />
und setzt sich seither für Menschen<br />
in Not ein.<br />
Vorsitzender<br />
F r i e d h e l m<br />
Ribberger und<br />
seine Mitstreiter<br />
begeistern<br />
immer wieder<br />
j u n g e M e n -<br />
schen, die sich<br />
f ü r d i e E i n e<br />
Welt einsetzen.Krankenhäuser,<br />
Schulen, Ausbildung und Brunnen<br />
für sauberes Trinkwasser sind<br />
Projekte, die der Verein dank der<br />
gesammelten Spendengelder bereits<br />
verwirklichen konnte. Mit einer<br />
Verbesserung der Lebensbedingungen<br />
geht auch eine Steigerung des<br />
sozialen Wohlbefindens einher.<br />
Nangina ist der Name eines kleinen<br />
Dorfes in Kenia und bedeutet<br />
„Ort der Steine“, bis heute liegt ein<br />
Großteil der Projekte in Afrika, aber<br />
beispielsweise auch in Mittel- und<br />
Südamerika war Nangina tätig. Aktuell<br />
wird der Bau einer Internatsschule<br />
für Mädchen an der Grenze<br />
zwischen Uganda und Kenia unterstützt,<br />
besonders für die jungen<br />
Frauen in Afrika ist Hilfe für eine eigene<br />
Gestaltung des Lebens wichtig.<br />
Um für Projekte Spenden und Unterstützer<br />
zu gewinnen, reist Nangina<br />
am Wochenende durch das Land<br />
und stellt sich und seine Arbeit vor.<br />
Kürzlich gestaltete die Gruppe Gottesdienste<br />
in <strong>Rüthen</strong> und Drewer<br />
mit einem Sprechspiel. Die jungen<br />
Leute hatten das Stück selbst geschrieben<br />
und verdeutlichten der<br />
Gemeinde dabei wie wichtig es ist,<br />
nicht vor Not und Elend die Augen<br />
zu verschließen. Eigene Probleme<br />
im Alltag sollten nicht davon ablenken,<br />
dass es Regionen gibt, in<br />
denen Hilfe dringend benötigt wird.<br />
Dazu zeigten sie Bilder von Krankheiten,<br />
Unfällen und Neugeborenen,<br />
oft kann dort mit einfachen Mitteln<br />
viel erreicht werden. In diesem Sin-<br />
ne forderten die jungen Akteure die<br />
Gemeindemitglieder auf, sich einen<br />
Spiegel vorzuhalten, sich einzubringen<br />
und selber etwas zu machen.<br />
Nangina wird in dieser Region von<br />
Weihbischof Matthias König unterstützt,<br />
weitere Bischöfe und der Se-<br />
gen des Papstes öffnen den Aktiven<br />
immer wieder Türen und Ohren. Neben<br />
kreativen Benefizveranstaltungen<br />
wie einem Sponsorenlauf freut<br />
sich der Verein auch über Geldspenden,<br />
außerdem werden Sonnenbrillen<br />
und Briefmarken gesammelt.<br />
47
Für den "treff" engagieren sich Kassierer Ewald Wenge, Sozialarbeiterin Miriam Pech (treff), Jahrespraktikantin Romina Gößmann, erste Vorsitzende<br />
Rita Schütte, Honorarkraft Hanna Rapp, Leiterin Sabine Schleef, zweiter Vorsitzender Franz-Josef Ebert, der verabschiedete Vorsitzende Jens<br />
Dumschat und Erzieherin Silvia Schomacher.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Trägervereins Offene<br />
Kinder- und Jugendarbeit hat<br />
mit Rita Schütte eine neue Vorsitzende.<br />
Der Verein ist Träger des<br />
Kinder- und Jugendzentrums „treff“<br />
in der Hachtorstraße.<br />
Der bisherige Vorsitzende Jens<br />
Dumschat stellte sich auf der Jahreshauptversammlung<br />
aus persönlichen<br />
Gründen nicht zur Wiederwahl,<br />
Rita Schüttes bisheriges Amt<br />
im zweiten Vorsitz übernimmt der<br />
52jährige Franz-Josef Ebert.<br />
Ein Blick auf die Arbeit des vergangenen<br />
Jahres gestaltete sich<br />
ebenso vielschichtig wie erfreulich.<br />
Die Zahl der Besucher wurde von<br />
6.056 in 2010 auf 6.472 gesteigert.<br />
Ein Grund dafür können auch die<br />
neuen Öffnungszeiten sein, die nun<br />
nach Alter strukturiert sind und die<br />
Kinder und Jugendlichen nun spezifischer<br />
und offensichtlich noch<br />
erfolgreicher ansprechen. Sehr erfreut<br />
zeigte sich die Versammlung<br />
auch darüber, dass dabei der Anteil<br />
der Mädchen von 36% auf 41% um<br />
über 500 Besucherinnen gesteigert<br />
werden konnte. Dazu haben sicherlich<br />
auch spezielle Mädchenangebote<br />
beigetragen. Eine Mädchenfahrt<br />
führte 2011 nach Bielefeld, wo<br />
für Damen noch eher ungewöhnliche<br />
Sportarten wie Gokartfahren<br />
ausprobiert wurden. In diesem Jahr<br />
lief unter dem Titel „Girls on tour<br />
– Wellness und Entspannung“ ein<br />
Angebot, bei dem von Slowfood,<br />
Body&Soul, Kosmetik mit Susanne<br />
Lehmann, Kletterhalle, einem Besuch<br />
in dem Soester Erlebnisbad<br />
„Aquafun“ und mehr Erholung und<br />
Stressbewältigung im Alltag angeboten<br />
werden. Eine Fahrt der Mädchen<br />
in die Gesundheitsjugendherberge<br />
nach Finnentrop rundet das<br />
Programm ab.<br />
Einrichtungsleiterin Sabine Schleef<br />
und ihr Team bieten den Kindern<br />
und Jugendlichen ein abwechs-<br />
lungsreiches Angebot, welches seit<br />
letztem Jahr zusätzlich durch drei<br />
Honorarkräfte in den Bereichen<br />
Sport, Holzarbeiten und Aktionen<br />
ergänzt wird. Im Sommer konnte<br />
noch eine vierte Honorarkraft für<br />
Computerarbeiten gewonnen werden,<br />
möglich wurde dies durch einen<br />
speziellen Fördertopf des Kreises<br />
Soest. Seit dem ersten August<br />
2011 ist zudem Romina Gößmann<br />
als Jahrespraktikantin beschäftigt,<br />
ab kommendem Sommer hat der<br />
„treff“ diese Stelle neu zu vergeben.<br />
Im Bereich der Anschaffungen waren<br />
ein Flachbildschirmfernseher<br />
und beispielsweise eine Playstation<br />
3 zu verzeichnen, ein neuer<br />
Raumteiler hat eine gemütliche<br />
Ecke entstehen lassen. Aus einem<br />
Projekt des LWL wurden Gelder für<br />
Investitions- und Renovierungsmaßnahmen<br />
bereitgestellt, wovon<br />
neben diversen Arbeiten im Haus<br />
auch ein Kühlschrank, ein Herd,<br />
ein Minibackofen und drei moderne<br />
Computer angeschafft wurden.<br />
Im inhaltlichen Teil laufen in diesem<br />
Jahr drei Projekte im „treff“. Guten<br />
Anklang fand in den Osterferien<br />
„Safe im Cyberspace“, als es zwei<br />
Tage um Sicherheit im Internet<br />
mEHR BEsucHER, mEHR mädcHEN uNd EiNE NEuE VORsiTzENdE<br />
Der trägerverein DeS KinDer- unD jugenDzentruMS „treff“ traf Sich zu einer ereigniSreichen unD inforMativen<br />
jahreShauPtvreSaMMlung<br />
ging. Angelaufen ist auch bereits<br />
die Projektreihe „Back to basic“,<br />
bei der sich die Teilnehmer auf Wesentliches<br />
zurückbesinnen möchten.<br />
Gesundes Essen (Dozent Ralf<br />
Hähnel), Ökologische Landwirtschaft,<br />
Soziales Kompetenztraining<br />
mit Martin Krüper, oder intuitives<br />
Bogenschießen zur Förderung der<br />
inneren Ruhe haben bereits stattgefunden,<br />
im Mai geht es mit Karsten<br />
Herting zum Survivaltraining in<br />
der Natur.<br />
Der Vorstand des<br />
Trägervereins. Der<br />
neue zweite Vorsitzende<br />
Franz-Josef<br />
Ebert, Beisitzer Harald<br />
Jütte, Vorsitzende Rita<br />
Schütte, Beisitzerin<br />
Petra Will, der verabschiedete<br />
Vorsitzende<br />
Jens Dumschat,<br />
Schriftführer Andreas<br />
Rüther, Beisitzer<br />
Jürgen Steinmetz,<br />
Kassierer Ewald<br />
Wenge, der neue<br />
zweite Kassenprüfer<br />
Sven Bartsch-Erling.<br />
Bürgermeister Peter Weiken hatten drei Anträge zu der Rehabilitierung von Verurteilten in den Hexenprozessen erreicht. Die Klasse 8a mit<br />
ihrer Geschichtslehrerin Marion Wollschläger hatte sich im Unterricht mit dem Thema beschäftigt und fand den Antrag eine logische Folge<br />
ihres Nachdenkens. Ein gemeinsames Schreiben von Harald Gollan, Karl-Friedrich Hillesheim und Ernst Müller lag aus der Bürgerschaft vor,<br />
zudem hatte Hartmut Hegeler (nicht auf dem Bild), Pfarrer im Ruhestand aus Unna, das Thema aufgegriffen, zu <strong>Rüthen</strong> Kontakt aufgenommen<br />
und Bürgermeister Peter Weiken ermutigt, ein – wenn auch spätes, doch wichtiges – Zeichen zu setzen.<br />
sPäTE REHABiliTiERuNg giBT uNscHuldigEN<br />
OPFERN EHRE zuRÜck<br />
rüthen geht erfreulich offen Mit DeM theMa Der hexenverfolgung uM. bronzetafel<br />
berSchreibt rehabilitierung, bergStaDt alS vorbilD für anDere orte<br />
<strong>Rüthen</strong>. Nachdem der Stadtrat<br />
im vergangenen Jahr vorbehaltlos<br />
und einstimmig für eine Rehabilitierung<br />
der 169 bekannten zu Unrecht<br />
verurteilten Hexen und Zauberer<br />
in <strong>Rüthen</strong> gestimmt hatte, erinnert<br />
nun auch eine Bronzetafel an dem<br />
Hexenturm an diesen Jahrhunderte<br />
später gesetzten positiven<br />
Meilenstein in der Geschichte der<br />
Hexenverfolgung. Bei der offiziellen<br />
Enthüllung wurde zudem deutlich,<br />
dass sich die Initiatoren und Beteiligten<br />
sichtlich Gedanken zu dem<br />
Thema gemacht hatten. Aus heutigem<br />
aufgeklärten Denken heraus<br />
erscheint es selbstverständlich, die<br />
Hexenverfolgung als falsch, rechtlos<br />
und grausam zu verurteilen,<br />
entsprechend fanden die Redner<br />
klare Worte. Doch auch heute noch<br />
gebe es Ausgrenzung und Diskriminierung<br />
beispielsweise durch<br />
Mobbing, Rassismus oder Menschenrechtsverletzung,<br />
spannte<br />
Bürgermeister Peter Weiken den<br />
Bogen in die Gegenwart, zu der die<br />
Hexenverfolgung ohnehin als unse-<br />
re Geschichte gehöre.<br />
Rolf Gockel stellte auch den Bezug<br />
zu dem bereits angebrachten<br />
Bronzerelief mit der Abbildung der<br />
Hexenverfolgungsgegner Michael<br />
Stappert und Friedrich- Spee sowie<br />
den Szenarien von Übel und Idylle<br />
her. Positive Veränderung gehe oft<br />
vom Einzelnen aus. Es gelte das<br />
Bild der Hexe aus dem Bilderbuch<br />
zu vergessen und Öffentlichkeit zu<br />
schaffen, verurteilt und hingerichtet<br />
wurden unschuldige Mitmenschen<br />
jener Zeit.<br />
Neben Vertretern aus Politik und Verwaltung waren auch zahlreiche interessierte Bürger zu der Enthüllung der Bronzetafel an den Hexenturm<br />
gekommen.<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler der (letztjährigen)<br />
Klasse 8a zündeten<br />
für die Opfer<br />
aus den verschiedenen<br />
<strong>Rüthen</strong>er<br />
Ortschaften Kerzen<br />
an, zwei Schülerinnen<br />
gestalteten den<br />
Akt musikalisch.<br />
Karl-Heinz Knüwe<br />
stellte mit Bezug auf<br />
ein Werk Thomas<br />
Manns heraus, dass<br />
Strukturen der Verfolgung<br />
von Menschen<br />
über Jahrhunderte<br />
wiederkehrend<br />
erkennbar seien. Er<br />
verdeutlichte auch<br />
die gegensätzlichen<br />
Deutungsansprüche<br />
in der Zeit des<br />
ausgehenden<br />
Mittelalters mit<br />
grausigen Exzessen<br />
und ideologischem<br />
Glauben gegen<br />
einen neuen Geist<br />
der Machbarkeit und<br />
Wissenschaft.<br />
Professor Wilhelm<br />
Gössmann zitierte<br />
aus einem von<br />
ihm herausgegebenen<br />
Buch und<br />
knüpfte damit an<br />
die Ergebnisse<br />
von Spiritual Karl<br />
Michels an. Michels<br />
hatte sich mit der<br />
Hexenverfolgung in<br />
Langenstraße-Heddinghausen<br />
befasst<br />
und Namen von 38<br />
Opfern veröffentlicht.<br />
Eine Person habe die<br />
Folter ohne Geständnis<br />
überstanden<br />
und sei „geläutert“<br />
freigesprochen worden.<br />
Schwere Schuld<br />
gab der Professor<br />
der Kirche, die eine<br />
große Mitschuld an<br />
diesem „Teufelskult“<br />
habe.<br />
Harald Gollan<br />
bedankte sich für<br />
das von verschiedener<br />
Seite gezeigte<br />
Verständnis für einen<br />
aufgeklärten Umgang<br />
mit dem Thema<br />
der Hexenrehabilitation.<br />
Die neue Bronzetafel am Hexenturm ist ein<br />
sichtbarer Appell an die gute Seite im Menschen,<br />
interpretierte Kulturringvorsitzender<br />
Rolf Gockel (r.) die Inschrift zur Dokumentation<br />
und Erinnerung der Rehabilitation von<br />
Hexen und Zauberern. Bürgermeister Peter<br />
Weiken(l.) freute sich, dass andere Städte<br />
dem Vorbild <strong>Rüthen</strong>s gefolgt seien. Er<br />
dankte dem Kulturring, der die Anschaffung<br />
der Bronzetafel ermöglicht hat.<br />
48 49<br />
49
Die Feuerwehrmänner aus Kallenhardt, Meiste und Kneblinghausen erhielten an dem Flughafen Paderborn-Lippstadt interessante Eindrücke von den speziellen Anforderungen an die dortige<br />
Berufsfeuerwehr.<br />
300 Ps uNd 10.000 liTER FÜR dEN AiRBus 330<br />
Der löSchzug Drei inforMiert Sich über Die arbeit Der flughafen-feuerwehr in PaDerborn - liPPStaDt<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Flughafenfeuerwehr<br />
des Flughafens Paderborn -<br />
Lippstadt war kürzlich das Ziel von<br />
33 Kameraden des Löschzuges 3<br />
der Feuerwehr der Stadt <strong>Rüthen</strong>,<br />
der aus den Löschgruppen Kallenhardt,<br />
Meiste und Kneblinghausen<br />
besteht. „Mit der heutigen<br />
Besichtigung erweitern wir unser<br />
Spezialwissen“, freute sich Löschzugführer<br />
Rolf Langer vor der<br />
Fahrzeughalle unmittelbar neben<br />
der Rollbahn nach dem Sicherheitscheck.<br />
Die Flughafen-Feuerwehr sorgt<br />
mit 67 ausgebildeten Fachkräften<br />
separat und unabhängig für die<br />
Sicherheit am Airport, darunter<br />
sind 21 hauptberufliche Männer.<br />
Innerhalb von drei Minuten nach<br />
der Alarmierung sind die Feuerwehrleute<br />
an der Einsatzstelle. Zu<br />
dem modernen Fuhrpark gehört<br />
auch ein drei Meter breites und<br />
300 PS starkes Löschfahrzeug mit<br />
einem 10.000 Liter Tank und entsprechenden<br />
Löschkanonen und<br />
Schaumlöschvorrichtungen.<br />
Damit werden die Vorgaben für<br />
den Betrieb mit dem Airbus A 330<br />
und der Boeing 767 erfüllt. Aktuell<br />
wird ein 24 Meter hoher neuer<br />
Schlauchtrockenturm gebaut, der<br />
mit einer Kapazität von bis zu 200<br />
Schläuchen die zentrale Verbesserung<br />
der Schlauchpflege für die<br />
Feuerwehren im Kreis Paderborn<br />
übernimmt.<br />
In Speziallehrgängen am Institut<br />
der Feuerwehr in Münster und an<br />
den Übungsanlagen in Frankfurt,<br />
Rotterdam und Teeside in England<br />
bilden sich die Feuerwehrkameraden<br />
stetig weiter.<br />
Den Sprechfunkerlehrgang haben Christof Röring und Thomas Göbel absolviert, Drehleitermaschinisten sind nun Daniel Frisse<br />
und Christian Ballhorn, Christian Rieger und Florian Pieper haben einen Maschinistenlehrgang bestanden. Zum Feuerwehrmann<br />
wurde Lars Rieck befördert, Cornelia Pieper stieg zur Oberfeuerwehrfrau auf, Oberfeuerwehrmänner sind nun Christian Hüske,<br />
Florian Grzyb, Christian Göbel, Manuel Ebbers, Markus Berle und Marcel Becker.<br />
JuBiläumsFEiERlicHkEiTEN uNd TäglicHE<br />
FEuERwEHRARBEiT<br />
bei Seiner MaiverSaMMlung blicKte Der löSchzug 1 rüthen auf DaS vergangene jahr zurücK<br />
<strong>Rüthen</strong>. Das Jubiläum zum<br />
100. Geburtstag des Löschzuges<br />
1 <strong>Rüthen</strong> hatte dem vergangenen<br />
Feuerwehrjahr in <strong>Rüthen</strong> seinen<br />
Stempel aufgedrückt. Verschiedene<br />
Veranstaltungen sprachen unterschiedliche<br />
Zielgruppen in der<br />
Bürgerschaft an. Für das gezeigte<br />
Engagement dankte Löschzugführer<br />
Franz-Josef Hüske den Feuerwehrleuten<br />
im Rahmen der traditionellen<br />
Maiversammlung. Sein<br />
Stellvertreter Georg Diemel betonte<br />
den Wert der Kameradschaft und<br />
erinnerte an 54 Einsätze in 2011,<br />
darunter ein Großbrand bei der<br />
Firma Kleeschulte. Nach der Umstellung<br />
des Atemschutzes laufen<br />
auch die Vorbereitungen für den Digitalfunk.<br />
Sehr empfehlenswert fand<br />
Diemel ein Fahrsicherheitstraining,<br />
am 30. Juni fährt der Löschzug zu<br />
einer Übung auf das Außengelände<br />
des Feuerwehrinstituts in Münster,<br />
wozu Daniel Frisse und Andreas<br />
Schrewe in einem Lichtbildvortrag<br />
die dortigen Möglichkeiten vorstellten.<br />
Nachdem Norbert Happe die Kassenlage<br />
erläutert hatte, wurde die<br />
Betreuung der Feuerwehrfahrzeuge<br />
und die Pflege des Kellers im<br />
nächsten Jahr besprochen.<br />
Eingangs der Versammlung galt<br />
Franz-Josef Hüskes besondere<br />
Gruß Bürgermeister Peter Weiken<br />
und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn.<br />
Die beiden<br />
wissen die<br />
gute Arbeit der<br />
Fr e i w i l l i g e n<br />
Feuerwehr zu<br />
schätzen, das<br />
eherenamtlicheEngagement<br />
spart der<br />
Stadt jährlich<br />
Franz-Josef Hüske viel Geld im<br />
Vergleich zu einer sonst notwendigen<br />
Berufsfeuerwehr, wie auch<br />
Stadtbrandinspektor Friedel Bitter<br />
betonte. Er vertrat an diesem Abend<br />
Wehrleiter Klaus Adams und ging in<br />
seinem Bericht auch auf die neuen<br />
Richtlinien bei den Leistungsnachweisen<br />
ein. Bei der Umstellung auf<br />
Digitalfunk sollen die Fahrzeuge<br />
durch einen ortsnahen Dienstleister<br />
für die Umrüstung nur jeweils<br />
wenige Stunden den Standort verlassen.<br />
Im Rahmen des Waldbrandkonzeptes<br />
wurde begrüßt, dass an<br />
der Möhne zwei neue Stillgewässer<br />
angelegt werden, vorhandene Feuerlöschteiche<br />
sollen nach der erfolgten<br />
Bereitstellung von Geldern<br />
ausgebaggert werden – hier wird<br />
die für notwendig erachtete Sicherheit<br />
über den Naturschutzgedanken<br />
für die sich dort entwickelten<br />
Biotope gestellt. Für die Gesamtwehr<br />
wird eine Kleiderkammer eingerichtet,<br />
von der besseren Verwaltung<br />
der Einsatzkleidung können<br />
alle Löschzüge<br />
profitieren.<br />
Im Bereich der<br />
A u s b i l d u n g<br />
h o f f e n d i e<br />
F e u e r w e h r -<br />
leute wieder<br />
auf genügend<br />
bereitgestellte<br />
Lehrgangsplät-<br />
Aufmerksam verfolgten die Kameraden die Berichte auf<br />
der Maiversammlung.<br />
ze in den kommenden Monaten,<br />
die Platzvergabe soll fair und in<br />
Absprache mit dem Führungskreis<br />
erfolgen. Auch ein Fahrsicherheitstraining<br />
wird wieder angeboten.<br />
Mit Theresa Höttecke und Kevin<br />
Hüsgen gibt es im Löschzug <strong>Rüthen</strong><br />
zwei neue Feuerwehranwärter.<br />
Donnerstagsabends wird wieder<br />
der Feuerwehrsport angeboten, im<br />
geselligen Teil ist in diesem Jahr ein<br />
Wandertag geplant, im nächsten<br />
Jahr soll es wieder einen Feuerwehrball<br />
geben, über Pfingsten findet<br />
dann außerdem das kreisweite<br />
Zeltlager der Jugendfeuerwehr mit<br />
rund 800 Teilnehmern in Oestereiden<br />
statt.<br />
Im vergangenen Jahr gratulierte die Feuerwehr mit Sebastian Pieper<br />
und Cornelia Pieper, geb. Terhorst einem Brautpaar aus ihren Reihen.<br />
50 51
Der Kulturring <strong>Rüthen</strong> fördert ein breit gefächertes kulturelles Angebot in <strong>Rüthen</strong>.<br />
kulTuR iN iHRER VOllEN BREiTE<br />
Der Kulturring rüthen Machte bei Seiner jahreShauPtverSaMMlung wieDer aPPetit<br />
auf ein abwechSlungSreicheS Kulturjahr<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Kulturring <strong>Rüthen</strong><br />
verband seinen Rückblick auf<br />
das vergangene Jahr mit einer<br />
Absprache der geplanten Termine<br />
der ihm angeschlossenen<br />
kulturschaffenden Vereine und<br />
Gruppierungen aus dem Stadtgebiet<br />
in den nächsten Monaten.<br />
Im Rückblick auf 2011 erinnerte<br />
Vorsitzender Rolf Gockel an Fahrten<br />
in die Kunsthalle Bielefeld<br />
sowie zu Ausstellungen von Paul<br />
Klee (Münster), Max Liebermann<br />
(Bonn) und Munch (Bremen).<br />
Musikalisch standen das Trio<br />
Contenparaneo, eine Benefizkonzert<br />
für die Schmidt-Schule, ein<br />
romantisches Muttertagskonzert<br />
und ein Konzertabend mit Denis<br />
Inan im Veranstaltungskalender.<br />
Jodocus führte „Love Letters“ auf,<br />
ein Vortrag über Herold und das<br />
Karfunkeltheater für Kinder vervollständigten<br />
das Programm.<br />
Unterstützt wurde die Spectacukum-Aufführung<br />
von Büchners<br />
„Woyzeck“ und „Endstation<br />
Tunnel“ von Szene 1 am<br />
52<br />
Friedrich-Spee-Gymnasium. Der<br />
Kammerchor hatte mit einem Gemeinschaftskonzert<br />
mit den Midnorfolk-Singers<br />
aus Dereham, der<br />
Adventsvesper und der federführenden<br />
Mitorganisation des Neujahrskonzertes<br />
gleich drei große<br />
Aufführungen in kurzer Zeit. Neue<br />
Wege beschritt der Kulturring mit<br />
der Förderung des Wingerfelder-<br />
Konzertes auf dem <strong>Rüthen</strong>er Marienmarkt,<br />
unterstützt wurde auch<br />
die Arbeit des Kallenhardter Chores.<br />
Auch liefen Spendensammlungen<br />
für den Zirkus Sperlich,<br />
den Esel im Kreisverkehr an der<br />
Haarstraße und für ein Namibia-<br />
Projekt durch die Bücher des Kulturringes.<br />
Die vielschichtigen Förderungen<br />
haben den Kassenbestand etwas<br />
schmelzen lassen, noch ist<br />
aber einige Substanz vorhanden,<br />
um auch in Zukunft Kultur vielfältig<br />
in <strong>Rüthen</strong> fördern zu können,<br />
berichtete Kassierer Peter Weiken.<br />
Aktuell hat der Kulturring die<br />
Anbringung einer Bronzetafel am<br />
Hexenturm zur Dokumentation<br />
der Rahabilitierung der zu Unrecht<br />
Verurteilten angebracht.<br />
Eine Premiere steht in Kürze mit<br />
Theater-Jodocus und den „Sunnyboys“<br />
auf dem Programm. Der<br />
Kammerchor <strong>Rüthen</strong> führt am<br />
dritten Advent Johann Sebastian<br />
Bachs Weihnachtsoratorium<br />
eins bis drei auf. Unterstützung<br />
bekommt er dabei neben hochklassigen<br />
Solisten möglicherweise<br />
auch von einem befreundeten<br />
Chor aus Minden, der die gleiche<br />
Aufführung plant, Sängerinnen<br />
und Sänger beider Ensembles<br />
können sich so möglicherweise<br />
gegenseitig unterstützen. Am 27.<br />
April 2013 feiert der Kammerchor<br />
seinen 50. Geburtstag mit einem<br />
großen Festakt. Zur Eröffnung<br />
des Historischen Hansetages<br />
2013 sollen wieder die Mindener<br />
Musiker in <strong>Rüthen</strong> mit einer Aufführung<br />
von „Carmina Buran“ zu<br />
hören sein.<br />
Und noch mehr Historischer Hansetag.<br />
Mit Blick auf die kürzliche<br />
Rehabilitation der verurteilten Hexen<br />
in <strong>Rüthen</strong> regte Franz Kaps<br />
an, zum Hansetag vielleicht einen<br />
Hexenprozess der besonde-<br />
ren Art aufzuführen, hätten doch<br />
wenige Beschuldigte den Qualen<br />
standgehalten und seien freigesprochen<br />
worden. Auch könne die<br />
historische Vorlage frei interpretiert<br />
und die Ankläger verurteilt<br />
werden. Mitwirken können Schüler<br />
und alle interessierten Bürger.<br />
Das Kammerorchester, welches<br />
sich in den vergangenen Jahren<br />
zu einem Sinfonieorchester<br />
weiterentwickelt hat, plant Ende<br />
Oktober diesen Jahres ein Jubiläumskonzert<br />
zu dem 50. Geburtstag<br />
der Volkshochschule. Nachdem<br />
Beethovens erste Sinphonie<br />
bereits aufgeführt wurde, soll nun<br />
die zweite Sinfonie zu Gehör gebracht<br />
werden.<br />
Ein Jubiläum feiert auch der Gemischte<br />
Chor Kallenhardt mit<br />
seinem 140. Geburtstag am 15.<br />
September. Musicals stehen dann<br />
im Vordergrund, die Proben zu<br />
Liedern aus „My fair Lady“ laufen<br />
bereits, dazu gibt es eine Choreographie<br />
und auch die rund zehn<br />
erwarteten Gastvereine werden<br />
ihre musikalischen Beiträge an<br />
dem Thema orientieren. Im Anschluss<br />
ist ein gemütliches Beisammensein<br />
in der Schützenhalle<br />
Kallenhardt.<br />
Der Kulturring selbst plant in<br />
diesem Jahr Fahrten zu der Documenta<br />
nach Kassel, in Düsseldorf<br />
steht „El Greco“ auf dem<br />
Besuchsprogramm, ein weiteres<br />
Ziel ist Schloss Kappenberg bei<br />
Ahlen. Nach einem außerordentlich<br />
gutbesuchten Konzert mit einem<br />
Quintett um die Warsteinerin<br />
Astrid Schütte ist für den 26. Juli<br />
ein Klavierkonzert im Rahmen der<br />
Veranstaltungsreihe Westfalen<br />
Classics terminiert.<br />
Die Kasse des Kulturringes prüfen<br />
im nächsten Jahr Hermann<br />
Bertling und Klaus Herting.<br />
„EiN sOmmERNAcHTs-<br />
TRAum“ FEiERTE Am<br />
2. JuNi PREmiERE<br />
Mit SeineM finalen StücK verabSchieDet Sich StuDien-<br />
DireKtor herMann bertling von „SPectaculuM“<br />
Ein herzlicher Dank und<br />
spontaner Applaus galten<br />
Studiendirektor Hermann<br />
Bertling, der 32<br />
Jahre lang als Regisseur<br />
des Oberstufen-Literaturkurses<br />
des <strong>Rüthen</strong>er<br />
Gymnasiums mit den<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
zahlreiche Klassiker<br />
aus der Literatur auf die<br />
Bühne gebracht hatte.<br />
Neben der künstlerischs<br />
c h a u s p i e l e r i s c h e n<br />
Leistung hatte „Spectaculum“<br />
auch eine ausgesprochen<br />
positive<br />
persönlichkeitsbildende<br />
Wirkung auf die Mitglieder<br />
der Ensembles. So<br />
hatte der passionierte<br />
Pädagoge ganze Schülergenerationen mitgeformt und zu dem herausragenden<br />
Ruf des <strong>Rüthen</strong>er Gymnasiums beigetragen. Den Dank gab Bertling<br />
ein Stück weit auch an den Kulturring zurück, der ihn über 30 Jahre mit<br />
dem finanziellen Hintergrund unterstützt habe – wobei viele Inszenierungen<br />
per Saldo mit einem Plus abgeschlossen wurden. Die Zusammenarbeit bewertete<br />
Bertling als sehr angenehm. Am zweiten Juni feierte Hermann Bertling<br />
mit „Spectaculum“ zum letzten mal Premiere, wurde er doch kürzlich in<br />
den verdienten Ruhestand verabschiedet. Dazu hat sich der Regisseur William<br />
Shekespeares „Ein Sommernachtstraum“ ausgesucht. Das Stück liegt<br />
Bertling besonders am Herzen, nach 1981 und 1991 (Freiluftaufführung vor<br />
dem Alten Rathaus) bringt er es nun zum dritten mal mit dem gymnasialen<br />
Ensemble als Kammerstück in der Alten Aula auf die Bühne. Weitere<br />
Aufführungen des "Sommernachttraums" sind am Dienstag, 12.06.2012,<br />
und am Freitag, 15.06.2012, jeweils um 20.00 Uhr in der Alten Aula des<br />
Friedrich-Spee-Gymnasiums. Eine Kartenreservierung über das Sekretariat<br />
ist empfehlenswert. Für die Zukunft des Theaters am Friedrich-Spee-Gymnasium<br />
ist geplant, dass sich das derzeitige Mittelstufenensemble zu einem<br />
Oberstufenkurs weiterentwickelt.<br />
53
Die Oberstufenschüler erfuhren, wie Bürgermeister Peter Weiken Wirtschaft in <strong>Rüthen</strong> mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze, Bestandspflege und Tourismusförderung definiert.<br />
scHulwissEN iN dER PRAkTiscHEN umsETzuNg ERlEBT<br />
bürgerMeiSter weiKen gab Den Schülern DeS frieDrich-SPee-gyMnaSiuMS einen einblicK in DaS wirtSchaftSleben, be-<br />
Such iM gewerbegebiet hanKerfelD<br />
<strong>Rüthen</strong>. Welche Auswirkungen<br />
hat die Globalisierung auf die heimische<br />
Wirtschaft? Was bedeutet<br />
sie für den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Rüthen</strong>? Und wie sehen all die<br />
wirtschaftlichen Abläufe aus dem<br />
Unterricht eigentlich in der Praxis<br />
aus?<br />
Diesen Fragen ging der Sozialwissenschafts-Kooperationskurs<br />
der Jahrgangsstufen Q1/12 unter<br />
54<br />
der Leitung von Kurslehrerin Karin<br />
Singer und Lehrer Dr. Ottmar Goy<br />
auf den Grund. Im Rahmen einer<br />
Exkursion besuchten sie <strong>Rüthen</strong>s<br />
Bürgermeister Peter Weiken und<br />
besichtigten das Gewerbegebiet<br />
Hankerfeld.<br />
Bei dem Besuch im Rathaus stand<br />
Weiken Rede und Antwort und eröffnete<br />
spannende Einblicke in die<br />
heimische Wirtschaft. „Industrie<br />
und Gewerbe sind für <strong>Rüthen</strong> sehr,<br />
sehr wichtig“, stellte er die Bedeutung<br />
der insgesamt sechs Industriegebiete<br />
heraus. Wirtschaftsförderung<br />
bestehe neben der<br />
Bestandspflege und dem Schaffen<br />
von neuen Arbeitsplätzen auch aus<br />
der Tourismuspflege. „Wir leben in<br />
einer schönen, ländlichen Gegend<br />
mit dem Sauerland direkt vor der<br />
Tür“, erklärte er.<br />
Im Gewerbegebiet konnten die<br />
Schüler in den Betrieben Accent<br />
Metalltechnik, Kontra Anlagentechnik,<br />
Ctr Norte Wergzeugmaschinen<br />
und Tischlerei Pardun „hautnah“ erleben,<br />
wie Wirtschaft in <strong>Rüthen</strong> im<br />
Alltag abläuft. Die Schüler waren<br />
sich einig: „Das Theoretische aus<br />
den Schulbüchern einmal in der<br />
praktischen Umsetzung zu sehen,<br />
war sehr spannend“.<br />
FiT FÜR EiN sTudium im AuslANd uNd dAs BERuFslEBEN<br />
Sieben abiturienten DeS frieDrich-SPee-gyMnaSiuMS<br />
erhielten für ihre herauSragenDen engliSchKenntniSSe<br />
ein internationaleS zertifiKat<br />
<strong>Rüthen</strong>. Im Rahmen seiner<br />
Begabtenförderung hat das<br />
Friedrich-Spee-Gymnasium den<br />
angehenden Abiturienten angeboten,<br />
das „Cambridge Certificate<br />
in Adcanced English“ zu<br />
erwerben. Lehrerin Sandra Bauer<br />
bereitete sieben Schüler auf<br />
die Prüfungen vor und führte sie<br />
zu erstklassigen Ergebnissen.<br />
Die Zertifikate werden international<br />
als Nachweis qualifizierter<br />
Englisch-Kenntnisse anerkannt<br />
und bieten somit bessere Berufschancen<br />
und hervorragende<br />
Voraussetzungen für ein Auslandsstudium.<br />
Das Projekt HaRo Slalom Team ist bereit für Erfolge. Als Fahrer starten Victoria Hackländer,<br />
Martin Vogt und Lena Bause. Foto: Martin Vogt<br />
PROJEkT HARO slAlOm<br />
TEAm sTARTET ERFOlg-<br />
REicH iN diE sAisON<br />
<strong>Rüthen</strong>/neuss. Mit einem silbernen<br />
Golf 3 und den Fahrern Victoria<br />
Hackländer, Lena Bause und Martin<br />
Vogt startet das Projekt „HaRo-<br />
Slalomauto“ in die Süd-Westfalen-<br />
Trophy 2012. Das Team möchte<br />
sich langfristig in der Slalomszene<br />
etablieren, wozu die Winterpause<br />
im technischen Bereich wie zu<br />
zahlreichen Trainings auf der Verkehrsübungsanlage<br />
„Kaiserkuhle“<br />
genutzt wurde. Unterstützt wird<br />
das Projekt von der <strong>Rüthen</strong>er Firma<br />
HaRo-Anlagentechnik, Düchting<br />
Motorsport aus Paderborn sowie<br />
der Lackiererei Berger in Lippstadt.<br />
Die erste Veranstaltung wurde<br />
<strong>Rüthen</strong>. Im Rahmen der Berufskraftfahrerqualifizierung<br />
für<br />
LKW und Busfahrer wurden auf<br />
der ADAC Verkehrsübungsanlage<br />
„Kaiserkuhle“ in <strong>Rüthen</strong> kürzlich<br />
180 Busfahrer der Verkehrsbetriebe<br />
Remscheid geschult. In Theorie<br />
und Praxis übten die Busfahrer<br />
nach den Richtlinien des DVR<br />
(Deutscher Verkehrssicherheitsrat)<br />
das richtige Verhalten in Gefahrensituationen.<br />
gleich zum Härtetest für Mensch<br />
und Material. Die Hitze machte<br />
den Fahrern zu schaffen, doch verbesserte<br />
das HaRo Slalom Team<br />
in jedem Durchgang seine Rundenzeiten.<br />
Einige Pylonenfehler<br />
ließen das junge Team Lehrgeld<br />
zahlen, doch sammelte es wichtige<br />
Erfahrungen. Am Ende erzielte<br />
Lena Bause einen hervorragenden<br />
sechsten Platz, Martin Vogt belegte<br />
Platz acht und Victoria Hackländer<br />
wurde zehnte. Potential nach oben<br />
bietet das neue Rennauto genug.<br />
Jetzt heißt es weiterhin an die Feinabstimmung<br />
zu gehen<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />
Die Busfahrer übten den sicheren Umgang in alltäglichen Gefahrensituationen im Straßenverkehr<br />
mit Moderator Bernd Lingemann (r.).<br />
180 BusFAHRER ÜBTEN<br />
iN RÜTHEN FÜR mEHR<br />
sicHERHEiT<br />
„Gerade der Transport von Schulkindern<br />
erfordert ein hohes Maß<br />
an Verantwortung und Sicherheit.<br />
Unsere Fahrer sind überwiegend<br />
im bergischem Land bei den besonderenWitterungsverhältnissen<br />
dort unterwegs“, betonte<br />
Fahrlehrer und Moderator Ralf<br />
Höller den Sinn der Schulung, die<br />
er gemeinsam mit Kaiserkuhlen-<br />
Trainer Bernd Lingemann durchführte.<br />
www.kaiserkuhle.de<br />
msc BERgsTAdT<br />
RÜTHEN
Andreas Ort, MSC Vorsitzender Gisbert Frisse, Lena Bause, Maximilian Hackländer, Jugendgruppenleiter<br />
Rainer Schnitger, Fabian Frisse und Carina Deuke blicken optimistisch in die<br />
weitere Saison. Foto: Carina Deuke<br />
msc yOuNgsTER iN HARsEwiNkEl<br />
ERFOlgREicH<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei dem Auftaktrennen<br />
im ADAC Youngster Cup in Harsewinkel<br />
war der MSC Bergstadt<br />
<strong>Rüthen</strong> mit fünf Startern gemeldet.<br />
Fabian Frisse belegte in seinem<br />
ersten Rennen in der Einsteigerklasse<br />
trotz zwei Pylonenfehlern<br />
einen guten zehnten Platz.<br />
Es folgten Lena Bause, Maximilian<br />
Hackländer, Andreas Ort und<br />
Carina Deuke in der Klasse Young<br />
Driver. Carina Deuke startete mit<br />
Platz 25 in ihre dritte Saison. Andreas<br />
Ort, der nach einjähriger Pau-<br />
<strong>Rüthen</strong>. Wechselhafte Wetterbedingungen,<br />
ein neues Wertungssystem<br />
und die Grüne Hölle verlangten<br />
Oliver Frisse vom MSC Bergstadt<br />
<strong>Rüthen</strong> bei dem ersten Wertungslauf<br />
zur Rundstrecken-Challange-<br />
Nürburgring viel ab. Das Reglement<br />
schreibt vor, in der ersten Runde<br />
eine Setzzeit zu geben, welche in<br />
den Runden sieben und neun möglichst<br />
auf die Sekunde genau bestätigt<br />
werden muss. In den anderen elf<br />
Runden geht es um Schnelligkeit,<br />
um die Konkurrenz auf Distanz zu<br />
halten.<br />
Das berühmt berüchtigte Eifelwetter<br />
spielte wieder eine wichtige Rolle.<br />
Oliver Frisse und sein Teamkollege<br />
Jan von Kiedrovski (Oldenburg) entschieden<br />
sich für Regenreifen auf<br />
ihrem BMW. Als die Strecke trock-<br />
se wieder in den Youngster Cup<br />
eingestiegen ist, schaffte prompt<br />
den 14. Platz.<br />
Das Spitzenfeld wurde angeführt<br />
von Maximilian Hackländer. Die<br />
Bestzeiten, die er erreicht, setzten<br />
die anderen Fahrer stark unter<br />
Druck. Zwei Pylonenfehler bedeuteten<br />
Rang zehn. Lena Bause, die<br />
zwei Jahre mit dem Budde-Slalom-Racing-Team<br />
im Lippe-Ems-<br />
Pokal erfolgreich war, zeigte Potential<br />
und erreichte den 24. Platz.<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />
Oliver Frisse (l.) und Maximilian Hackländer (r.) berieten sich in der Boxengasse. Zum Team<br />
gehörte auch Fabian Frisse (Mitte).<br />
OliVER FRissE AuF dER<br />
NORdscHlEiFE ERFOlgREicH<br />
nete, kostete ein Boxenstopp zum<br />
Reifenwechsel drei Minuten.<br />
„Schade, heute wäre mehr drin gewesen.<br />
Von den Zeiten her waren<br />
wir locker unter den ersten fünf der<br />
Klasse und da gibt es einige, die<br />
hier am Nürburgring schon mehrere<br />
Tausend Runden gedreht haben.<br />
Wir haben uns vor dem Rennen besprochen,<br />
die Devise lautete, dass<br />
Auto heile über die Runden zu bringen<br />
und jede Menge zu lernen“, resümmierte<br />
Oliver Frisse nach dem<br />
Rennen. Teamchef Michael Mönch<br />
war mit dem achtem Platz in der<br />
stark besetzten Klasse V4 bis 2,5L<br />
Hubraum und einer Rundenzeit von<br />
9.00 Minuten mit Oliver Frisse sehr<br />
zufrieden.<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />
Maximilian Hackländer zeigte auf der Nordschleife wieder eine beeindruckende Leistung.<br />
mAximiliAN HAckläNdER<br />
sETzT sicH gEgEN sTARkE<br />
kONkuRRENz duRcH<br />
<strong>Rüthen</strong>. Typisches Eifelwetter<br />
erlebte das HaRo-Düchting-Racing-Team<br />
mit dem Spitzenfahrer<br />
Maximilian Hackländer vom MSC<br />
Bergstadt <strong>Rüthen</strong> beim Saisonauftaktrennen<br />
auf der Nürburgring<br />
Nordschleife. Mit seinem leicht<br />
modifizierten SEAT Leon Supacopa<br />
hielt Hackländer immer wieder<br />
Kontakt zur Spitzengruppe. Nebel,<br />
Regen und Temperaturen um den<br />
Gefrierpunkt gestalteten das erste<br />
Rennen zu einem wahren Krimi.<br />
Regen und Öl auf der Strecke sowie<br />
ein plötzlich quer stehendes Auto<br />
<strong>Rüthen</strong>/Kerpen. André Kern<br />
gelang auf der Traditionsrennstrecke<br />
in Kerpen bei dem Westdeutschen-ADAC-Kart-Cup<br />
(WAKC)<br />
ein guter Saisonauftakt. Am Samstag<br />
kämpfte das Team vom MSC<br />
Bergstadt <strong>Rüthen</strong> zunächst noch<br />
mit technisch bedingten Ausfällen.<br />
In dem anstehenden freien Training<br />
bereitete sich das KFZ-KERN Team<br />
gründlich auf den Rennsonntag vor.<br />
Im Qualifying mit leichten Abstimmungsänderungen<br />
unterwegs ging<br />
es schließlich von Startplatz fünf<br />
aus in den ersten Lauf des Tages.<br />
Trotz harter Konkurrenz fuhr André<br />
ein grandioses erstes Rennen, bei<br />
dem sich für ihn als Zweiter die Zielflagge<br />
senkte.<br />
eines anderen Fahrers erforderten<br />
schnelle Reaktionen, in denen sich<br />
Maximilian Hackländer vorbildlich<br />
verhielt. Zudem konnte er viele Fahrer<br />
überholen.<br />
Am Steuer wechselte er sich mit<br />
Pierre Humpert ab. Als die Rennleitung<br />
nach fast drei Stunden wegen<br />
Nebels und Regens aus Sicherheitsgründen<br />
den Rennabruch<br />
entschied, konnten sich die beiden<br />
Fahrer und das HaRo-Düchting-<br />
Racing-Team über Platz drei in ihrer<br />
Klasse freuen.<br />
www.haRo-Gruppe.de<br />
Andre Kern vom MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> wandelte in Kerpen auf den Spuren von Michael<br />
Schumacher. Foto: Georg Kern<br />
ANdRè kERN FEiERTE EiNEN gEluNgENEN<br />
sTART iN diE sAisON<br />
Im zweiten Durchgang konnte er<br />
durch die von hinten drückenden<br />
Mitstreiter nach vorne keinen weiteren<br />
Angriff mehr starten, setzte<br />
sich aber von der Verfolgergruppe<br />
ab und fuhr einen weiteren zweiten<br />
Platz ungefährdet nach Hause, 36<br />
Punkte waren das zählbare Resultat<br />
des Wochenendes.<br />
Nicht so erfolgreich lief es für Neueinsteiger<br />
Robin Fahle. Auf der für<br />
ihn neuen Strecke in Kerpen kam er<br />
im Qualifikationstraining nicht über<br />
Startplatz 19 hinaus. Mit Platz 17<br />
und 16 in den beiden Rennen konnte<br />
er aber ein respektables Ergebnis<br />
für sein erstes Rennen in der World-<br />
Formula vorweisen.<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />
15 Starter im Kartslalom sind die größte Teilnehmerzahl seit des Bestehens der MSC<br />
Jugendgruppe.<br />
msc FAHRERiN cEliNE<br />
gERiTs FuHR sPiTzENzEiT<br />
Bochum/<strong>Rüthen</strong>. Die Jugendgruppe<br />
des MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />
startete gut vorbereitet in die neue<br />
Kart-Slalom-Saison. Seit mehreren<br />
Wochen trainierten die Jugendlichen<br />
unermüdlich, um beim<br />
Saisonauftakt in Bochum auf dem<br />
Opel-Werksgelände im sportlichen<br />
Wettkampf um Punkte, Plätze und<br />
Pokale erfolgreich zu sein. Auf 15<br />
Starter ist die Jugendgruppe des<br />
MSC gewachsen, Celine Gerits<br />
sorgte für einen wahren Paukenschlag<br />
in der Altersklasse 4. Bei<br />
strömenden Regen fuhr sie eine<br />
Zeit, die auch bei gutem Wetter<br />
schwer erreichbar ist. Dies war der<br />
sichere Sieg in ihrer Klasse.<br />
Marvin Holtey fuhr mit Platz drei<br />
ebenfalls einen Podestplatz ein. Mit<br />
Platzierungen im vorderen Mittelfeld<br />
vervollständigten Nicolas Hillebrand,<br />
Philipp Mangold, Kai Neu-<br />
Der Supacopa führt das Starterfeld an.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Erfolg macht hungrig.<br />
Nach dem beeindruckenden Saisonauftaktrennen<br />
hatte das<br />
HaRo-Düchting-<br />
R a c i n g - Te a m<br />
mit Maximilian<br />
Hackländer vom<br />
MSC Bergstadt<br />
<strong>Rüthen</strong> die Ziele<br />
höher gesteckt.<br />
Nach Problemen<br />
durch einen<br />
Unfall am<br />
schäfer und Ann-Kristin Deuke die<br />
guten Resultate.<br />
Nico Schnitger und Mika Kammermann<br />
bewältigten den anspruchsvollen<br />
Parcours fehlerfrei und sammelten<br />
auf den Plätzen zwölf und<br />
14 Punkte. Thore Pankewitz startete<br />
mit Platz sechs in seine zweite Saison,<br />
in der Altersklasse 2 fuhren<br />
Annika Enthof, Marvin Schnitger<br />
und Marius Kontzen Top-Zeiten und<br />
wurden mit den Platzierungen vier,<br />
fünf und sechs belohnt.<br />
Jan Enthof wurde in der Altersklasse<br />
3 diesmal Vierter, Niklas Block<br />
schaffte Platz sieben. Die Verantwortlichen<br />
des MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />
waren sehr stolz auf die Leistung<br />
ihrer Schützlinge. Die Taktik<br />
auch bei April-Wetter zu trainieren,<br />
war genau die richtige Entscheidung.<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />
POlE-POsiTiON iN dER<br />
wERTuNgsklAssE<br />
Maximilian<br />
Hackländer ist in<br />
dieser Saison mit<br />
dem HaRo-Düchting-Racing-Team<br />
wieder erfolgreich<br />
auf der Nordschleife<br />
des Nürburgrings<br />
unterwegs.<br />
Freitag schaffte das Team in dem<br />
Qualifikationstraining am Samstag<br />
die schnellste Rennrunde in der<br />
Wertungsklasse SP 3T. Maximilian<br />
Hackländer, für seine Blitzstarts<br />
bekannt, holte im Rennen alles aus<br />
seinem über 400 PS starken Supacopa<br />
heraus. Es entwickelte sich ein<br />
Dreikampf. Auf Position zwei liegend<br />
wurde das Team von einem Turboladerschaden<br />
gestoppt, es reichte<br />
aber noch zu Platz elf in der Klasse.<br />
www.haRo-Gruppe.de<br />
msc BERgsTAdT<br />
RÜTHEN
Die honorigen Karnevalisten aus <strong>Rüthen</strong> und Kneblinghausen erlebten gemeinsam faszinierende Eindrücke von intakter Natur. In Kneblinghausen gönnen sich die Vereine ohne Neid gegenseitig das Beste, am 7. Juli<br />
laden alle gemeinsam zu einem Dorffest ein.<br />
"ERsTEs VOgElgEzwiTscHER, lEisE uNd sAcHT. Es<br />
isT mORgEN, dER wAld ERwAcHT."<br />
Senatoren auS rüthen unD KneblinghauSen erlebten faSzination DeS walDeS Mit einDrucKSvollen naturerlebniS-<br />
Sen. lohnenSwerte führung Mit revierförSter günter StaMM<br />
Kneblinghausen. "Wir erleben,<br />
wie der Wald erwacht und erkunden<br />
die Flora und Fauna", unter<br />
diesem Motto starteten 26 Senatoren<br />
der <strong>Rüthen</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />
und der Kleinen Kneblinghauser<br />
Karnevalsgesellschaft<br />
frühmorgens um 05:30 Uhr im<br />
58<br />
Romecketal bei Kneblinghausen<br />
zu einer vierstündigen Wanderung.<br />
Unter sachkundiger Führung<br />
von Revierförster Günter Stamm<br />
machten sich die Frühaufsteher im<br />
Dunkeln vor dem Morgengrauen<br />
und Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />
auf die Pirsch. Und es<br />
sollte nicht lange dauern, bis die<br />
ersten Vogelstimmen mit lautem<br />
Zwitschern den Tag begrüßten.<br />
Singdrosseln, Buchfink, Schwarzspecht<br />
, Kleiber, Rauhfußkauz und<br />
viele andere Waldvögel sorgten<br />
für ein fantastisches Konzert. Kurz<br />
darauf fanden die ersten Sonnenstrahlen<br />
den Weg durch die Tannen,<br />
der Morgentau stieg auf und<br />
vermischte sich mit dem leichten<br />
Nebelschleier. Kanadagänse zogen<br />
ihre Bahnen über Kyrillflächen<br />
und Rehe kreuzten die Wegstrecke.<br />
Faszinierende Bilder in einer<br />
unberührten Natur, die die Wanderer<br />
auf sich wirken lassen konnten.<br />
So hatten die Senatoren die Faszi-<br />
nation des Waldes noch nie erlebt.<br />
Vollbepackt mit fantastischen Eindrücken<br />
erreichten die Wanderer<br />
um halb zehn die Gastwirtschaft<br />
Beiteke, in der ein zünftiges westfälisches<br />
Frühstück zum Verzehr<br />
bereit stand. Natürlich stand beim<br />
anschließenden Frühschoppen<br />
das zuvor Erlebte im Mittelpunkt<br />
der Gespräche.<br />
Die Idee zu der gemeinsamen<br />
Aktion wurde in geselliger Runde<br />
nach dem diesjährigen Rosenmontagszug<br />
bei Wendels geboren<br />
und von Friedhelm Thomas und<br />
August Becker mit der erforderlichen<br />
Organisation in die Tat umgesetzt.<br />
wANdERTAFEl zEigT<br />
AusFlugsziElE RuNd um<br />
kNEBliNgHAusEN<br />
ortSvorSteher frieDhelM thoMaS freut Sich über<br />
bürgerSchaftlicheS engageMent<br />
Kneblinghausen. Rechtzeitig<br />
zu Beginn der Wandersaison<br />
wurde an dem Rastplatz vor dem<br />
Römerlager eine Wandertafel<br />
aufgestellt, die den Naherholungsuchenden<br />
Orientierung bietet.<br />
Das nahgelegene Römerlager,<br />
das Gestüt Wittekindshof, das Romecketal<br />
und der Bildstock sind<br />
nur einige der Ziele, die von dort<br />
aus angesteuert werden können.<br />
Besonders freut sich Ortsvorsteher<br />
Friedhelm Thomas darüber,<br />
dass mit der Wandertafel schon<br />
wieder ein Projekt komplett in Eigenleistung<br />
realisiert wurde. Franz<br />
Skrotzki fertigte den Rahmen und<br />
das massive Holzgestell, Josef<br />
Herting, Michael Wallrabe und<br />
Philipp Büngeler sorgten für die<br />
Betonarbeiten und die Flächenbefestigung.<br />
Von der Stadt wurde der<br />
Schotter zur Verfügung gestellt.<br />
„Mein Dank im Namen der Bürgerschaft<br />
für euer Engagement<br />
ist euch gewiss“, so Ortsvorsteher<br />
Thomas zu den am Projekt Beteiligten.<br />
diE VEREiNsVORsTäNdE<br />
iN kNEBliNgHAusEN<br />
HAlTEN zusAmmEN<br />
terMinabSPrache wecKt vorfreuDe auf ein aKtiveS Dorfleben,<br />
Delegation fährt zur golDPriMiz von Pater reinharD<br />
Kellerhoff<br />
Kneblinghausen. Zu dem regelmäßigen<br />
Treffen der Vereinsvorstände<br />
in Kneblinghausen begrüßte<br />
kürzlich Herbert Biermann als Vorsitzender<br />
der St. Nikolaus Schützenbruderschaft<br />
die Teilnehmer in<br />
der Gaststätte Beiteke. Zahlreiche<br />
Termine in den Sommermonaten<br />
belegen wieder das intakte Dorfleben.<br />
Die kfd lädt am 27. Juni zu einer<br />
Andacht mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
an der Grillhütte ein. Am<br />
3. Juli steht eine Stadtführung durch<br />
<strong>Rüthen</strong> auf dem Programm. Eine<br />
Wallfahrt nach Balve ist am 17.September<br />
terminiert.<br />
Der TTV wird mit den Kindern und<br />
Jugendlichen am 25. August einen<br />
kurzweiligen Tag gestalten. Der<br />
Pfarrgemeinderat lädt am 26. August<br />
zum Pfarrfest ein. Schützenfest<br />
wird in Kneblinghausen vom 2. bis<br />
4. Juni gefeiert. Die Bildstockmesse<br />
findet am 2. September statt. Am<br />
15. und 16. September fahren die<br />
Schützen zum Kreisschützenfest<br />
nach Störmede. Für die Senioren<br />
des Dorfes veranstalten die Schützen<br />
am 6. Oktober einen Seniorennachmittag.<br />
Am 7. Juli 2012 laden zudem alle<br />
Vereine des Dorfes gemeinsam<br />
zum Brunnenfest an der Grillhütte<br />
ein.<br />
Ortsvorsteher Friedhelm Thomas<br />
freute sich in seinem Bericht über<br />
die neue Wandertafel am Römerlager.<br />
Eine neue Straßenlampe sorgt<br />
künftig für eine bessere Ausleuchtung<br />
des Kreuzungsbereiches Römerstraße/<br />
In den Birken. Zur Goldprimiz<br />
von Pater Reinhard Kellerhoff<br />
wird eine Delegation des Dorfes am<br />
29. Juli nach Werl fahren. Abschließend<br />
berichtet Thomas von einem<br />
Brief an Bürgermeister Weiken, in<br />
dem die im Dorf sichtbar werdenden<br />
Folgen des demografischen<br />
Wandels beschrieben werden.<br />
59
„dOuBlE“ HälT BEssER<br />
effeln. Der BVB Fanclub Effeln<br />
startete mit einem großen Bus zu<br />
dem Pokalfinale in die Bundeshauptstadt<br />
Berlin. Gemeinsam<br />
stimmten sich die BVB-Fans auf<br />
das Spiel ein, welches für Daniel<br />
Schonlau als Fahnenschwenker im<br />
Innenraum schon vor dem Anpfiff<br />
ein besonderes Erlebnis war. Über<br />
90 Minuten feierten die schwarz-<br />
gelben Anhänger dann ein Fußballfest,<br />
bei dem sie fünf Tore gegen<br />
die Bayern bejubelten. Ein Endspiel<br />
mit großen Emotionen, die Fans<br />
feierten mit der Mannschaft, Meisterschale<br />
und Pott noch lange im<br />
Stadion. Die Fahrt war für die Effelner<br />
der krönende Abschluss einer<br />
phantastischen Saison.<br />
www.haarstrang-heroes.de.tl<br />
EiN BAum, NicHT zu<br />
gROss uNd dOcH<br />
sTATTlicH uNd<br />
AusdRuckssTARk<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zur Verabschiedung<br />
wurde dem scheidenden Vorsitzenden<br />
Ulrich Ohrmann auf der<br />
Jahreshauptversammlung des Fördervereins<br />
Heimatpflege und traditionelles<br />
Brauchtum <strong>Rüthen</strong> ein<br />
Baum geschenkt. Eine Glanzmispel<br />
war es passender Weise – nicht zu<br />
auffällig und doch elegant und ausdrucksstark.<br />
Diese wurde nun mit<br />
Beginn der warmen Jahreszeit in<br />
dem Historischen Handwerkerdorf<br />
gepflanzt, wo sie dauerhaft an die<br />
Verdienste Ohrmanns erinnern soll.<br />
Am Fuße des Baumes wurde eine Flasche<br />
mit Dokumenten eingegraben, die an die<br />
Bedeutung des Baumes erinnern.<br />
In dem neuen Vereinsraum feierte der BVB Fanclub <strong>Rüthen</strong> auch die Deutsche Meisterschaft seines Lieblingsvereins<br />
im vergangenen Monat.<br />
<strong>Rüthen</strong>. In schwarz und gelb<br />
leuchtet der Fanclub-Raum, den<br />
sich die organisierten <strong>Rüthen</strong>er<br />
Fans des BV Borussia Dortmund<br />
gestaltet haben. Wurde auf der Jahreshauptversammlung<br />
Anfang des<br />
Jahres der Wunsch nach einem<br />
eigenen Vereinsraum laut, ging nun<br />
alles relativ schnell. In viereinhalb<br />
Wochen wurden die Räumlichkeiten<br />
der ehemaligen Druckerei Pape<br />
in der Hachtorstraße renoviert und<br />
nach den Bedürfnissen des Fanclubs<br />
gestaltet.<br />
Es wurden Wände gezogen, verputzt,<br />
gestrichen, Höhen zwischen<br />
den Räumen ausgeglichen, Fußboden<br />
verlegt, Leisten angebracht<br />
und manches mehr. Glanzstück ist<br />
der mit Eckbank, Stehtischen und<br />
zwei Fernsehern urig eingerichtete<br />
Versammlungsraum.<br />
Natürlich herrschen die Vereinsfarben<br />
gelb und schwarz vor, regel-<br />
EiN VEREiNsHEim iN<br />
scHwARz uNd gElB<br />
Der bvb fanclub rüthen hat Sich einen<br />
clubrauM in DeM hauS PaPe in Der hachtor-<br />
StraSSe eingerichtet. neue MöglichKeiten<br />
laSSen MitglieDerzahl Steigen<br />
mäßig möchten die BVB-Fans dort<br />
nun die Spiele ihres Lieblingsvereins<br />
verfolgen – zumindest diejenigen,<br />
die nicht gerade im Stadion<br />
die Daumen drücken. Neben Fahrten<br />
zu einigen Heimspielen plant<br />
der Fanclub regelmäßig auch ein<br />
Auswärtsspiel in jeder Saisonhälfte.<br />
Neben Versammlungen können<br />
in dem Fanclubraum – allerdings<br />
ausschließlich für Mitglieder - beispielsweise<br />
auch Länderspiele<br />
übertragen werden, blickt Vorsitzender<br />
Christoph Scholz als nächstes<br />
Großereignis auf die Europameisterschaft<br />
im Sommer.<br />
Positiv hat sich das Projekt auch<br />
schon auf die Mitgliederzahlen<br />
ausgewirkt, diese sind während<br />
der Bauzeit um gut ein Dutzend<br />
auf nun 55 Personen gestiegen. So<br />
war der Raum beim Probegucken<br />
des Schlagerspiels des BVB gegen<br />
Bayern München einige Tage<br />
vor der offiziellen Eröffnung auch<br />
schon proppenvoll. Daher soll im<br />
Haus Pape nun ein zweiter Raum<br />
hergerichtet werden. Damit möchte<br />
der Fanclub eine Unterteilung für<br />
Raucher schaffen, auch eine Theke<br />
ist dort geplant. Hinter dieser<br />
könnte dann Inge Henkenherm –<br />
langjährige <strong>Rüthen</strong>er Wirtin und natürlich<br />
auch Fanclub-Mitglied – die<br />
Getränke zapfen. Auch ein Vorratsraum<br />
und ein Kellerraum als Lager<br />
sowie eine Toilette stehen in den<br />
Räumlichkeiten in dem Haus Pape<br />
auf rund 90 Quadratmetern zur Verfügung.<br />
Vermieter Ralf Helle freut<br />
sich, dass mit dem BVB-Fanclub<br />
nun neues Leben in die geschichtsträchtigen<br />
Räumlichkeiten einzieht.<br />
Neben dem Haus erfahre so auch<br />
die Innenstadt insgesamt ein Stück<br />
weit mehr Lebendigkeit. So scheint<br />
ein zweiter Blick in den Raum besonders<br />
symbolträchtig. Dort, wo<br />
einst die schwere Druckmaschine<br />
stand, bietet das dicke Fundament<br />
heute eine solide Basis für die<br />
Fans, ihrem Hobby mit Freude und<br />
Leidenschaft nachzugehen.<br />
Als Ergebnis einer Wette über die Deutsche<br />
Meisterschaft 2012 ritt Inge Henkenherm auf<br />
einem Esel zu dem Fanclubraum. Die kurze<br />
Strecke haben Reiterin und Tier wohlbehalten<br />
überstanden.<br />
61
Fraktionsvorsitzender Antonius Krane (l.) und MdL Werner Lohn (4.v.r.) gratulierten Rolf<br />
Langer, Thomas Busche, Friedhelm Thomas, Hans-Peter Oesterhoff, Timo Zimmermann,<br />
Hans-Theo Kellerhoff und Klaus Happe zu ihrer Wahl in den Ortsunionsvorstand Meiste-<br />
Kneblinghausen.<br />
cdu ORTsuNiON mEisTEkNEBliNgHAusEN<br />
wäHlTE iHREN VORsTANd<br />
auf Der MitglieDerverSaMMlung befaSSten Sich verSchieDene<br />
referate Mit Der finanziellen lage von StaDt unD lanD<br />
Meiste. Zu einer Mitgliederversammlung<br />
der CDU Ortsunion<br />
Meiste – Kneblinghausen begrüßte<br />
Vorsitzender Hans–Peter Oesterhoff<br />
besonders auch den Fraktionsvorsitzenden<br />
Antonius Krane,<br />
Kreistagsmitglied Timo Zimmermann<br />
sowie den Landtagsabgeordneten<br />
Werner Lohn.<br />
Bei den anstehenden Wahlen<br />
wurde Hans–Peter Oesterhoff als<br />
Vorsitzender bestätigt, sein Stellvertreter<br />
ist Friedhelm Thomas.<br />
Schriftführer bleibt Thomas Busche,<br />
Beisitzer wurden Rolf Langer<br />
und Klaus Happe. Als Kandidat für<br />
den Stadtverbandsvorstand wurde<br />
Hans–Theo Kellerhoff nominiert.<br />
Neben kommunalpolitischen Berichten<br />
der Ortsvorsteher Friedhelm<br />
Thomas (Kneblinghausen)<br />
62<br />
und Hans–Peter Oesterhoff (Meiste)<br />
ging Antonius Krane in seinem<br />
Vortrag besonders auf die finanzielle<br />
Situation der Stadt <strong>Rüthen</strong> ein.<br />
Durch den Fehlbedarf von ca. 5,6<br />
Millionen Euro im Haushalt 2012<br />
der Stadt <strong>Rüthen</strong> bleibe der Politik<br />
nicht viel Handlungsspielraum.<br />
Daran anknüpfend ging Werner<br />
Lohn in seinem Bericht aus dem<br />
Landtag auf die Finanzpolitik der<br />
Rot-Grünen Regierung ein. Er<br />
kritisierte besonders die geplante<br />
hohe Neuverschuldung trotz erheblicherSteuermehreinnahmen.<br />
Auch als Folge hiervon seien<br />
in dem bevölkerungsreichsten<br />
Bundesland Nordrhein-Westfalen<br />
fast alle Kommunen unfähig ihren<br />
Haushalt auszugleichen.<br />
NAcH dEm AuFERsTEHuNgsgOTTEsdiENsT<br />
giNgs zum<br />
FRÜHsTÜck<br />
Meiste/Kneblinghausen. Rund<br />
80 Gemeindemitglieder aus Meiste<br />
und Kneblinghausen haben den<br />
Osterfrieden gemeinsam im Pfarrheim<br />
gefeiert. Pastor Bernd Götze<br />
zelebrierte den Auferstehungsgottesdienst.<br />
Danach hatte der<br />
Pfarrgemeinderat zu einem ausgiebigen<br />
Frühstück eingeladen,<br />
zu dem auch viele selbstgemachte<br />
Sachen mitgebracht wurden.<br />
Gestärkt und mit Gottes Segen<br />
stimmten sich die Teilnehmer so<br />
auf das Osterfest ein.<br />
Egli-FiguREN zEigTEN, wiE<br />
Es dAmAls iN JERusAlEm<br />
wAR<br />
Meiste. Zahlreiche Gemeindemitglieder<br />
aus Meiste und Kneblinghausen<br />
besichtigten die Egli-<br />
Figuren-Ausstellung "Damals in<br />
Jerusalem" im Warsteiner Pfarrheim.<br />
Nach einer interessanten<br />
Führung stärkten sie sich anschließend<br />
bei Kaffee und Kuchen.<br />
Jungjägersprecherin Karoline Röper, der Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Hubert Schümmer, der Obmann Gebrauchshundewesen Heiko<br />
Tolkmitt, der stellvertretende Hegeringleiter Heiner Grotenhöfer, der Obmann für jagdliches Schießen Andre Schulenberg, Hegeringleiter<br />
Bernd Gerwiner, der Vorsitzende des Bläsercorps Michael Funke und der neue Schriftführer und Kassierer Hans-Theo Kellerhoff (v.l.) bilden<br />
den neu formierten Vorstand des Hegeringes <strong>Rüthen</strong>.<br />
VERsTäRkuNg FÜR dEN<br />
HEgERiNgs-VORsTANd<br />
herbert KroPff nach 33 jahren Mit viel DanK verabSchie-<br />
Det, aufgaben unD aKtivitäten SinD vielfältig<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Hegering <strong>Rüthen</strong><br />
verabschiedete kürzlich seinen<br />
langjährigen Schriftführer und Kassierer<br />
Herbert Kropff aus dem Vorstand.<br />
33 Jahre lang war er in der<br />
Doppelfunktion tätig, über 20 Jahre<br />
hat er diese Aufgaben auch bei<br />
dem Bläsercorps wahrgenommen.<br />
Als neuer Schrift- und Kassenführer<br />
verstärkt Hans-Theo Kellerhoff den<br />
geschäftsführenden Vorstand, Hegeringsleiter<br />
bleibt Bernhard Gerwiner,<br />
sein Stellvertreter ist Heiner<br />
Grotenhöfer.<br />
Am ersten Juli sind alle Mitglieder<br />
zu einem Waldbegang "5<br />
Jahre nach Kyrill" unter Führung<br />
von Günter Stamm und Thomas<br />
VERdiENsTABzEicHEN dER dlRg iN BRONzE<br />
FÜR mARiON gOTTwAld<br />
Ortsgruppenvorsitzender Theo Golly überreichte Marion<br />
Gottwald das DLRG-Verdienstabzeichen in Bronze.<br />
Er überbrachte dabei auch die Glückwünsche des<br />
Bezirkes Kreis Soest, dessen Ehrenvorsitzender er ist.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die DLRG Ortsgruppe<br />
<strong>Rüthen</strong> ehrte Marion<br />
Gottwald mit dem Verdienstabzeichen<br />
der DLRG<br />
in Bronze. Die Geehrte ist<br />
seit 1988 aktive Ausbilderin<br />
im Anfängerschwimmlehrgang<br />
und unterstützt<br />
den DLRG Vorstand beispielsweise<br />
auch bei der<br />
Abzeichenabnahme im<br />
Biberbad, bei Weihnachtsaktionen,<br />
diversen Fahrten<br />
und Planungen.<br />
Busche eingeladen. Mit 140 Mitgliedern<br />
trotzt der Verein konstant<br />
der Demographie. Als Obmann für<br />
Öffentlichkeitsarbeit freut sich Hubert<br />
Schümmer auf einen neuen<br />
Flyer der Kreisjägerschaft Soest, in<br />
dem sich auch der Hegering <strong>Rüthen</strong><br />
beispielsweise mit Kennzahlen<br />
wie Wildvorkommen, Revieranzahl<br />
und -größe vorstellt. Regelmäßig<br />
betreue der Hegering auch die rollende<br />
Waldschule bei Terminen vor<br />
Ort, im Sommer wird wieder ein Tag<br />
im Rahmen der Frienspiele gestaltet.<br />
Neuer Obmann für jagdliches<br />
02902 - 86 06 58<br />
Walter-Rathenau-Ring 44<br />
59581 Warstein - Belecke<br />
Mobil: 0171 - 7 92 91 89<br />
Fax 02902 - 86 06 59<br />
Wohnraumgestaltung<br />
Vollwärmeschutz<br />
Fassaden<br />
www.martin-jesse.de<br />
Schießen ist Andre Schulenberg.<br />
Seit dem ersten Mai ist die Bockjagd<br />
eröffnet, für einen sicheren<br />
Umgang bei der Jagd finden regelmäßig<br />
Übungsschießen statt.<br />
Das Bläsercorps des Hegeringes<br />
<strong>Rüthen</strong> pflegt die alte Tradition der<br />
Jagdsignale, die früher "das Handy<br />
ersetzten". Ihm steht Michael Funke<br />
vor, als Obmann für jagdliches<br />
Brauchtum kümmert er sich auch<br />
sonst um Gebräuche und Rieten<br />
der Jäger. Über Nachwuchs im Bläsercorps<br />
würde er sich sehr freuen,<br />
Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Heiko Tolkmitt achtet als Obmann<br />
Gebrauchshundewesen auf<br />
die korrekte Ausbildung der Hunde,<br />
die von ihren grundsätzlichen<br />
Charakterzügen gehorsam und wesensfest<br />
sein müssen.<br />
Jungjägersprecherin Karoline Röper<br />
begrüßte nach der bestandenen<br />
Jagdprüfung kürzlich drei neue<br />
junge Mitglieder in dem Hegering<br />
<strong>Rüthen</strong>. In nächster Zeit bietet sie<br />
ein Weitschießen auf dem Truppenübungsplatz<br />
in Bad Driburg an.<br />
www.hegering-ruethen.de<br />
Fotorealistische<br />
Farbgestaltung!<br />
Partner des <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkts<br />
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TOP QUALITÄT FÜR IHREN GARTEN!<br />
Pulti moderna · Bohlenstärke: 19 mm<br />
Wandaußenmaß (B x T): 241 x 184 cm · Dachüberstand vorne: 25 cm<br />
Farbanstrich gegen Mehrpreis erhältlich!<br />
Kinder-Bauwagen „Paul“<br />
Wandaußenmaß (B x T): 252 x 183 cm<br />
Inkl.<br />
Rutsche<br />
Premium Spielturm „Ole“<br />
Größe (B x H): 620 x 350 cm<br />
699,-<br />
599,-<br />
949, 99<br />
statt 5.299,-<br />
4.499,-<br />
Grillkota Basic 9.2 · Bohlenstärke: 45 mm<br />
375 x 325 cm · inkl. Grill mit Rauchabzugshaube, Fußboden, klappbare<br />
Grilltische, umlaufd. Sitzbänke, 3 Fenster, schwarze Dachschindeln<br />
2.399,-<br />
Pavillon Madeira 6-B in grau/weiß und weiß<br />
Auch erhältlich als Madeira 6-B in grün 1.699,-<br />
Wandaußenmaß: 314 x 272 cm · In weiteren Kombinationen und Größen erhältlich!<br />
999,- Oslo 34-F · Bohlenstärke: 34 mm<br />
TOP-QUALITÄT TOP-QUALITÄT · · SUPER SUPER PREISE PREISE<br />
Holzzäune Holzzäune in in versch. versch. Ausführungen<br />
Ausführungen<br />
und Größen<br />
Stabile Vierkant-Kletterschaukel „Valentina“<br />
L x B x H: 420 x 410 x 230 cm<br />
zzgl. Rutsche 99,00 € · zzgl. Befestigungsanker<br />
Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. Preise sind Abholpreise inkl. der gesetzl. MwSt. Technische Änderungen, Preisänderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />
Maßangaben sind Zirka-Maße. Alle Modelle naturbelassen, ohne Dacheindeckung und ohne Dekomaterial.<br />
Wandaußenmaß (B x T): 360 x 300 cm · Vordach: 90 cm<br />
CARPORT BERNAU<br />
Größe: 605 x 717 cm · Inkl. Abstellraum<br />
Carports in versch. Ausführungen und<br />
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Finnhaus M. Wolff<br />
Industriestraße Möhnetal 6<br />
59602 <strong>Rüthen</strong> (An der B 516)<br />
Industriegebiet Möhnetal West<br />
Fon: (0 29 52) 97 47-47<br />
E-Mail: einzelhandel@fi nnhaus.de<br />
www.fi nnhaus.de<br />
Qualität aus<br />
nordischen Hölzern<br />
Mo. - Fr.: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa.: 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
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