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Download - Werbegemeinschaft Rüthen

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RÜTHENextrastark<br />

125 /09.12 Kostenlos für alle Haushalte<br />

<strong>Rüthen</strong> feiert sein viertägiges Stadtfest.<br />

Lesen Sie außerdem in diesem Heft, was vor<br />

www.warsteiner.de<br />

400x70_4c_Horstschaefer_Verl_R:a 30.06.2011 15:24 Uhr Seite 1<br />

und in den Sommerferien in <strong>Rüthen</strong> und den<br />

Ortschaften alles los war.<br />

480.<br />

Marienmarkt<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

8.-11.9.<br />

2012<br />

8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012<br />

Provinzial Eventbühne Marienmarkt<br />

www.ruethen.de<br />

19:00 19:00 19:00<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

Anna-Maria<br />

Zimmermann<br />

21:00<br />

Leiberger Tief- und Straßenbau GmbH<br />

Auf der Hödde 11<br />

33181 Bad Wünnenberg - Leiberg


2<br />

IMPRESSUM<br />

herausgeber:<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />

(Tel. 0 29 52 / 8 91 45)<br />

2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />

(Tel. 01 71 / 5 81 71 31)<br />

Journalistische Beiträge:<br />

redaktion@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

Tel. 01 70 / 5 84 99 45<br />

kloer@ruethen-extrastark.de<br />

Robin Kampschulte | Janina Modes<br />

Satz & Layout:<br />

Marina Kulke<br />

kulke@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer, Markus Oel<br />

Jens Theine, Marcel Altstädt<br />

Werbung & Anzeigen:<br />

werbung@ruethen-extrastark.de<br />

Margarita Ort<br />

ort@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse<br />

frisse@ruethen-extrastark.de<br />

Henrik Brings<br />

brings@ruethen-extrastark.de<br />

Andreas Ort<br />

a.ort@ruethen-extrastark.de<br />

Marcel Altstädt<br />

altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Anzeigenabrechnung:<br />

Lothar Hopp<br />

Abrechnung.Extrastark@web.de<br />

erscheinungsgebiet:<br />

<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />

Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />

Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />

Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />

Westereiden, Weickede,<br />

Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />

Heddinghausen<br />

Druck:<br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

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MoMENT Mal, Das isT DocH ...<br />

Im Sommer geht es regelmäßig auf große Fahrt. Der Urlaub mit der Familie oder im Freundeskreis, Jugendfahrten<br />

und Sommerlager mit den Pfadfindern oder dem Sportverein bringen Freude und Abwechslung vom Alltag.<br />

Nicht zu vergessen die Vorfreude, die sich über die Monate zuvor in den letzten Wochen und Tagen zu wahren<br />

Glücksmomenten steigern kann. Ist es dann soweit, bringen Ruhe, Abenteu-<br />

!<br />

Die nächste Ausgabe<br />

<strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

erscheint am 20. Oktober<br />

2012. Änderungswünsche der<br />

Werbeanzeigen können bis<br />

zum 30. September 2012<br />

eingereicht werden.<br />

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(ab 100 g = 0.49 €)<br />

0, 49<br />

statt 0,79<br />

er und Erholung einen willkommenen Ausgleich und neue Kraft. Auf unserem<br />

heutigen historischen Ratebild waren die <strong>Rüthen</strong>er Messdiener zu Zeiten von<br />

Pfarrer Johannes Nokelski auf Tour. Wenn Sie jemanden auf dem Foto erkannt<br />

haben oder uns sonst etwas zu dem Bild mitteilen möchten, schreiben Sie bitte<br />

bis zum 30. September an <strong>Rüthen</strong>extrastark, z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel<br />

8, 59602 <strong>Rüthen</strong> oder per Email an kloer@ruethen-extrastark.de.<br />

8, 99<br />

statt 9,99<br />

Für Druckfehler keine Haftung!<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />

Gültig vom 03.09.-08.09 .2012<br />

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Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

HaNs VogT fÜR 125.<br />

BluTspENDE gEEHRT<br />

Zu dem Sommer-BlutSpendetermin kamen in rüthen<br />

deutlich mehr Spender alS im Vorjahr<br />

<strong>Rüthen</strong>. Eine seltene Auszeichnung<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

erhielt kürzlich Hans Vogt aus<br />

Kneblinghausen (2.v.l.) bei einem<br />

Blutspendetermin in <strong>Rüthen</strong>. Seit<br />

bereits einigen Jahrzehnten folgt er<br />

regelmäßig den Aufrufen des DRK<br />

und wurde nun für seine 125. Blutspende<br />

mit der Ehrennadel in Gold<br />

mit Rubin und Brillanten geehrt. Ihm<br />

zur Seite stehen Birgit Walter und<br />

Christiane Lohkemper, die jeweils<br />

bereits zum 50. Mal gespendet hatten.<br />

Insgesamt verlief der Spendentermin<br />

erfreulich, wie Carl Janz als zuständiger<br />

Referent des Blutspendedienstes<br />

West zu berichten wusste.<br />

So wurde in der Bergstadt das Vorjahresergebnis<br />

getoppt, 231 Spender<br />

in 2011 zu nun 261 Freiwilligen<br />

waren eine deutliche Steigerung.<br />

Der Vorstand der Kameradschaft Ehemaliger<br />

Soldaten <strong>Rüthen</strong> hatte sich zur<br />

gemeinsamen Blutspende verabredet,<br />

um den guten Zweck zu unterstützen.<br />

In der Vergangenheit haben der<br />

Schalke-Fanclub „Bergstadtknappen“<br />

und die <strong>Rüthen</strong>er Pfadfinder dies<br />

bereits ebenfalls vorgemacht, das gute<br />

Beispiel dieser Vereine kann sicherlich<br />

noch weiter Schule machen.<br />

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Treueaktion bis zum 22. Dezember 2012<br />

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EN spENDERN DaNkEN<br />

daS deutSche rote kreuZ ehrte wieder langjährige Blut-<br />

Spender Bei terminen in kallenhardt und oeStereiden<br />

Oestereiden/Kallenhardt. Olaf<br />

Finkeldei (Mitte) und Richard Meyer<br />

(rechts) können stolz auf ihr<br />

Engagement als Blutspender sein,<br />

zusammen haben die beiden beireits<br />

100 Konserven zur Rettung<br />

von Leben gespendet. Für diese<br />

Leistung sagte Andreas Stürze<br />

im Namen des Roten Kreuzes<br />

„Dankeschön“ und zeichnete die<br />

beiden Jubilare in Oestereiden mit<br />

der Ehrennadel in Gold und Brillanten<br />

aus.<br />

Bei einem Termin in Kallenhardt<br />

wurde Joachim Holtey ebenfalls<br />

die verdiente Ehrung für 50 Blutspenden<br />

verliehen. Für ihre 25.<br />

Spende konnten Marianne Nüse<br />

und Tobias Tenk in Kallenhardt<br />

und Dominik Teitz in Oestereiden<br />

ausgezeichnet werden.<br />

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3


Bei dem Tag der offenen Tür von Powervoice spielten “Lacki Seven” auf, die Besucher waren auch zu einem Karaoke-Wettbewerb eingeladen.<br />

EiN TagEswoRksHop fÜR DiE kaRaokE-siEgER<br />

doro Beule hatte Zu einem tag der oFFenen tür in ihr powerVoice-Studio in rüthen eingeladen Ohne<br />

<strong>Rüthen</strong>. Viele Besucher lernten<br />

bei einem Tag der Offenen Tür Powervoice<br />

Warstein kennen. Bei herrlichem<br />

Wetter strömten die Gäste in<br />

Scharen in den Garten der Familie<br />

Beule in der Oesternstraße, wo sich<br />

ihnen Live-Musik, Karaoke, Catering<br />

und natürlich<br />

viele Informationen<br />

über die Gesangs-Methode<br />

und<br />

das Angebot<br />

von Powervoice<br />

boten. Natürlich hatte Doro<br />

Beule auch ihr Studio geöffnet und<br />

4<br />

stellte die dortigen Möglichkeiten vor.<br />

Gerne erklärte sie den interessierten<br />

Besuchern, worauf es beim Singen<br />

nach der Powervoice-Methode<br />

ankommt, gearbeitet wird am ganzen<br />

Künstler: mit Körperspannung<br />

zum richtigen Stimmsound und mit<br />

einfachen Tricks zur richtigen Bühnenpräsenz."<br />

Auch Andrés Balhorn,<br />

der Gründer von Powervoice, war an<br />

diesem lohnenswerten Nachmittag<br />

in <strong>Rüthen</strong>, beantwortete viele Fragen<br />

und ließ es sich nicht nehmen,<br />

mit den Musikern von "Lacki Seven"<br />

zu singen. Die Band sorgte an dem<br />

Nachmittag für angenehme Live-<br />

Musik in der weitläufigen Anlage. Am<br />

kommenden Wochenende sind sie<br />

übrigens im Rahmenprogramm von<br />

Anna-Maria Zimmermann auf dem<br />

Marienmarkt in <strong>Rüthen</strong> zu hören.<br />

Im Rahmenprogramm des Tages<br />

der offenen Tür waren alle Besucher<br />

auch zu einem Karaoke-Wettbewerb<br />

eingeladen, bei dem es für die beiden<br />

Gewinner als wertvollen Preis<br />

einen Tagesworkshop zu gewinnen<br />

gab. Aber auch darüber hinaus hat<br />

jeder Interessierte die Möglichkeit,<br />

sich bei einer kostenlosen und unverbindlichen<br />

Probestunde von PO-<br />

WERVOICE zu überzeugen."<br />

Doro Beule begrüßte viele Gäste bei ihrem<br />

Tag der offenen Tür.<br />

MuT zuR NacHHalTigkEiT<br />

iM gEMÜsEBau<br />

kleeSchulte erden grow BagS Bewähren Sich<br />

nachhaltig- Fachtag am 19. SeptemBer 2012<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auf der IPM 2012 stellte<br />

das westfälische Erdenwerk Kleeschulte<br />

seine neuen Gemüse Grow<br />

Bags erstmals dem Markt öffentlich<br />

vor. Der Papenburger Gartenbaubetrieb<br />

Albers ist begeistert von dem<br />

Substrat bestehend aus der Faser<br />

topora© und Perlite. Denn Thomas<br />

Albers verbindet mit dem neuen<br />

Substrat von Kleeschulte Umweltschutz<br />

und Wirtschaftlichkeit.<br />

Getestet hat der Betrieb die Grow<br />

Bags zunächst für seine Gurken,<br />

wobei sich die positiven Eigenschaften<br />

des Produktes bereits bewährt<br />

haben.<br />

"Nicht nur, dass die Rohstoffe regionaler<br />

deutscher Herkunft sind. Die<br />

Substratfaser topora© als Hauptbestandteil<br />

ist nachwachsend,<br />

umweltfreundlich und wirtschaftlich<br />

interessant. Wir können das<br />

Substrat am Ende der Kulturdauer<br />

einfach als Dünger auf die Felder<br />

bringen."",schätzt Albers die Vorzüge.<br />

Im Erdenwerk Kleeschulte<br />

reagiert man bereits jetzt auf das<br />

große Interesse. Vertriebsleiterin<br />

Ulrike Fockenberg erklärte, dass die<br />

Erweiterung der Produktionskapazitäten<br />

in Kürze umgesetzt wird.<br />

GROW BAG-FACHTAG BEI KLEE-<br />

SCHULTE<br />

Am Mittwoch, den 19.9.2012 findet<br />

im Erdenwerk Kleeschulte ein Fachtag<br />

zum Thema Grow Bags statt.<br />

Den Rahmen dieses Tages bilden<br />

Fachvorträge und Betriebsbesichtigungen.<br />

Wer interessiert ist, kann<br />

sich unter 02952/97260 oder info@<br />

kleeschulte-erden.de anmelden.<br />

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Schüler und Lehrer der Schulen aus dem Stadtgebiet freuten sich bei der Siegerehrung des<br />

Sportabzeichenwettbewerbs über Urkunden und Pokale. Es gratulierten Bürgermeister Peter<br />

Weiken, Sparkassen-Geschäftsstellenleiter Josef Conredel und die Vertreter des TSV.<br />

allE scHulEN iM sTaDTgEBiET wiEDER MiT spiTzENpläTzEN kuNsT BRiNgT BEsucHER iN DER<br />

der SportaBZeichenwettBewerB wird im Sportunterricht groSSgeSchrieBen. SpitZenplätZe auF nrw-eBene, SparkaSSe<br />

lippStadt unterStütZt SportlicheS engagement<br />

spaRkassE iN BEwEguNg<br />

Auch die Luzia Grundschule Oestereiden<br />

wurde für ihr Engagement im Sportabzeichenwettbewerb<br />

ausgezeichnet. Die<br />

Urkunde und den Spendenscheck der<br />

Sparkasse Lippstadt nahmen Schulleiterin<br />

Sabine Rieber, Ruby Mehn und Paul Witthaut<br />

(v.l.) entgegen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auch in diesem Jahr<br />

waren die <strong>Rüthen</strong>er Schulen wieder<br />

herausragend aktiv in dem<br />

Sportabzeichenwettberb. TSV-<br />

Sportabzeichenobmann Clemens<br />

Dahlhoff und Bürgermeister Peter<br />

Weiken blickten bei der Siegerehrung<br />

in dem Sitzungssaal der<br />

Stadtverwaltung in die Statistik,<br />

die 240.000 Sportabzeichen in<br />

NRW zu verzeichnen hatte, unter<br />

Lippstadt/<strong>Rüthen</strong>. Seit gut einem<br />

halben Jahr ziert die Weltkugel<br />

auf dem Rücken des <strong>Rüthen</strong>er<br />

Esels mit Biber und Stadtwappen<br />

den Kreisel an der Lippstädter<br />

Straße. Die Jubiläumsstiftung der<br />

Sparkasse Warstein-<strong>Rüthen</strong> hat<br />

6<br />

31 Kreissportbunden hat Soest<br />

den 13. Platz belegt. Auf Ebene<br />

der Stadtsportbunde wurde <strong>Rüthen</strong><br />

Zweiter unter 354 Stadtsportbunden<br />

im Land. Weiken stellt heraus,<br />

es mache Spaß, gemeinsam<br />

ein Ziel zu erreichen, dies schweiße<br />

zusammen. Der besondere<br />

Dank des Bürgermeisters galt<br />

allen Beteiligten und auf Ebene<br />

des TSV besonders Gisela Ring<br />

und Clemens Dahlhoff. Ein großer<br />

Dank ging auch an die Sparkasse<br />

Lippstadt für die<br />

finanzielle Förderung<br />

des Sportabzeichenwettbewerbs<br />

in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Der Bürgermeister-Wanderpokal<br />

geht in diesem<br />

Jahr an die Nikolausschule<strong>Rüthen</strong>.<br />

Urkunden,<br />

Pokale und Geld-<br />

preise der Sparkasse<br />

gab es für<br />

alle Schulen aus<br />

Sparkassenvorstand Jürgen<br />

Riepe (l.) und Peter<br />

Königkamp (Mitte), Dirk<br />

Rabe (r.) als Leiter der<br />

Abteilung PR/ Vertrieb<br />

sowie Joseph Friederizi<br />

(3.v.l.) und Hans-<br />

Joachim Kayser (2.v.r.)<br />

als Repräsentanten<br />

des Verwaltungsrates,<br />

Ortsvorsteher Hubert<br />

Sauerborn (2.v.l.) und<br />

der Beigeordnete Georg<br />

Köller (3.v.r.) freuten<br />

sich, mit der großzügigen<br />

Spende der Sparkasse<br />

zur Realisierung der Gestaltung<br />

des Kreisverkehres<br />

an der Lippstädter<br />

Straße beigetragen zu<br />

haben.<br />

mit einer Spende von 2.000 EUR<br />

dazu beigetragen, den im Rahmen<br />

eines Wettbewerbs ausgesuchten<br />

Schülerentwurf zu realisieren.<br />

Wie kam es zu dieser Spende?<br />

Die 1997 anlässlich des 150-jäh-<br />

Über den Bürgermeister-Wanderpokal<br />

freuen sich Noel Risse, Peter Weiken<br />

und Yvonne Schmidt. Die beiden Schüler<br />

der 4a haben beide schon das Sportabzeichen<br />

in Gold.<br />

dem Stadtgebiet. Sparkassen-Geschäftsstellenleiter<br />

Josef Conredel<br />

lobte den guten Sportunterricht<br />

an den Schulen im Stadtgebiet<br />

<strong>Rüthen</strong> und freute sich, mit der<br />

Spende der Sparkasse sinnvolle<br />

Anschaffungen für die Fachschaft<br />

Sport zu unterstützen. Seit Jahren<br />

fördert das hiesige Kreditinstitut<br />

die Schulen mit einer Spende pro<br />

abgelegtem Sportabzeichen. In<br />

diesem Jahr fließt so eine Gesamtsumme<br />

von 1.095,00 Euro.<br />

Den Pokal der Maximilian Kolbe Schule überreichte<br />

Philipp Jörger an Bastian Polzin, Pädagogin Linda<br />

Dusny und Eva Kirsch (v.l.).<br />

Die Ehrung der Nikolausschule für den ersten<br />

Platz auf Ebene der Grundschulen verliehen TSV-<br />

Vorsitzender Philipp Jörger und Clemens Dahlhoff<br />

an Grundschul-Konrektor Theo Markmann (hinten<br />

v.l.), Hanna Henze und Niels Ziegler.<br />

TSV-Vorsitzender Philipp Jörger<br />

dankte auch der Stadt <strong>Rüthen</strong>,<br />

die gute gepflegte Sportstätten<br />

zur Verfügung stelle. Neben den<br />

Schulen hat auch der TSV allen<br />

Interessierten die Abnahme des<br />

Sportabzeichens angeboten. Auch<br />

hiervon wurde wieder zahlreich<br />

Gebrauch gemacht. Höchste Jubilare<br />

sind in diesem Jahr Gisela<br />

Ring, Clemens Dahlhoff und Willi<br />

Henze, die jeweils das 35. Sportabzeichen<br />

in Gold abgelegt haben.<br />

Die Urkunde für das Friedrich Spee Gymnasium nahmen<br />

Thomas Risse (Klasse 9), Lutz Haarhoff und Lea<br />

Deglow (Klasse 9, 2. bis 4. v.l.) entgegen.<br />

EsEl, BiBER uND DiE<br />

wElTkugEl<br />

die juBiläumSStiFtung der SparkaSSe warSteinrüthen<br />

Fördert weitereS projekt in rüthen<br />

rigen Jubiläums der Sparkasse<br />

Warstein-<strong>Rüthen</strong> gegründete Stiftung<br />

fördert jedes Jahr Projekte im<br />

Geschäftsgebiet Warstein-<strong>Rüthen</strong>.<br />

„Die Sparkasse Lippstadt steht zu<br />

der Region. Deshalb haben wir<br />

das Kapital der Stiftung um 10.000<br />

EUR erhöht. Damit zeigen wir,<br />

dass wir das ehrenamtliche Engagement<br />

hier vor Ort weiter stärken.“,<br />

sagte Jürgen Riepe.<br />

Was wurde bisher gefördert?<br />

Von der Sparkassenstiftung wurden<br />

bisher beispielsweise das<br />

Heimatmuseum in <strong>Rüthen</strong>, das<br />

Deelentor in Warstein und der Kalk-<br />

ofen in Suttrop, um nur einige zu<br />

nennen.<br />

Was hat sich weiter getan?<br />

Neues Mitglied im Stiftungsvorstand<br />

ist Dirk Rabe. Er ist <strong>Rüthen</strong>er,<br />

hat für die Sparkasse 20<br />

Jahre in Warstein gearbeitet und<br />

ist mit der Region eng verbunden.<br />

Er freut sich auf die Zusammenarbeit<br />

und die Fortsetzung der guten<br />

Arbeit zum Wohle der Region.<br />

Die Kunstkurse des Friedrich-Spee-Gymnasiums stellten zum Ende des Schuljahres wieder in der Sparkasse aus und ernteten viel Lob auch<br />

von Sparkassen-Marktbereichsleiter Peter Loesmann (l.).<br />

kurSe der unter- und mittelStuFe deS Friedrich-Spee-gymnaSiumS Zeigten<br />

wieder eine SehenSwerte auSStellung<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Bewegung“ lautete<br />

das Thema der Ausstellung der<br />

Kunstkurse des Friedrich-Spee-<br />

Gymnasiums, die zum Ende des<br />

Schuljahres in der Schalterhalle<br />

der Sparkasse in <strong>Rüthen</strong> zu sehen<br />

war. Die Klassen von der Unter-<br />

und Mittelstufe hatten sich im<br />

Kunstunterricht in verschiedener<br />

Weise mit dem Thema auseinandergesetzt.<br />

Bilder von leuchtend<br />

bunt über Schablonendruck bis<br />

Bleistiftzeichnungen und figürli-<br />

che Arbeiten wie tönerne Nanas<br />

oder aus Draht zeigten ein breites<br />

Spektrum.<br />

Bei der Ausstellungseröffnung<br />

stellten Lehrer und Schüler ihre<br />

Arbeiten vor. Marktbereichsleiter<br />

Peter Loesmann von der Sparkasse<br />

freute sich über das Engagement<br />

der Gymnasiasten und über<br />

die bereichernde Ausstellung in<br />

der Räumen des Kreditinstituts.<br />

7


gasT sEiN iN RÜTHEN<br />

Das wirteforum lädt Sie herzlich ein!<br />

480.<br />

8.-11.9.<br />

2012<br />

BuNTEs sTaDTfEsT MiT<br />

HisToRiE uND scHlagERsTaR<br />

der marienmarkt lädt Vom 8. BiS 11. SeptemBer 2012<br />

in die rüthener innenStadt ein<br />

<strong>Rüthen</strong>. Am kommenden Wochenende feiert <strong>Rüthen</strong> wieder den<br />

Marienmarkt. Zu dem aus der Herbstkirmes hervorgegangenen viertägigen<br />

Stadtfest sind die Menschen aus der Stadt und den Ortsteilen<br />

wie Gäste aus nah und fern gleichermaßen eingeladen. Der Marienmarkt<br />

möchte verbinden und in einem ansprechenden bunten Rahmenprogramm<br />

Platz für Begegnung und Fröhlichkeit schaffen.<br />

Zur offiziellen Eröffnung mit Fassanstich und Spanferkel lädt Bürgermeister<br />

Peter Weiken am Samstag um 15.30 Uhr vor die Stadtverwaltung<br />

ein.<br />

Die Bewirtung in dem Gastlichen Dorf übernimmt in diesem Jahr der<br />

Ortsteil Kallenhardt (sonntags Mittagstisch ab 12.00 Uhr), dazu stellt<br />

sich das Dorf mit seinem lebendigen Vereinsleben und gastronomischen<br />

Angebot vor.<br />

Ein besonderer Höhepunkt ist sicherlich<br />

am Samstagabend „Umsonst<br />

& draussen“. Hauptact dieses<br />

kostenlosen Live-Konzertes ist<br />

Gastliches<br />

Dorf<br />

Schlagerstar Anna-Maria Zimmermann („100.000 leuchtende Sterne“),<br />

im Rahmenprogramm spielen „Lacki Seven“, die in der Bergstadt<br />

beispielsweise bereits von dem Kneipenfestival bekannt sind. Wie die<br />

Event Bühne ist auch der Vorplatz<br />

überdacht. Ab 22.00 Uhr ist Party<br />

mit Cocktails im Festzelt.<br />

Das Programm des Marienmarktes<br />

2012 gestaltet sich ausgesprochen<br />

abwechslungsreich mit Angeboten für viele Alter und Geschmäcker.<br />

Auf der Event-Bühne wechseln sich Musik und Tanz ab<br />

(siehe nebenstehendes Programm), die Freyen Soeldner zur Lippe<br />

bauen ihren Mittelaltermarkt rund um die St. Nikoaluskirche auf und<br />

zeigen Gaucklerspiele. Rundfahrten mit der Pferdekutsche, die Kleintierausstellung<br />

der <strong>Rüthen</strong>er Züchter von „W 693“ in der Stadthalle,<br />

Kindertrödelmarkt, Karussells und Fahrgeschäfte, Buden und Stände<br />

mit Spielen und einem reichlichen kulinarischen Angebot internationaler<br />

Leckereien und mehr bieten reichlich Abwechslung. Das große<br />

Höhenfeuerwerk (Sonntagabend) wird wieder ergänzt von „Light at<br />

Night“ mit Farbspielen am Wasserturm (Samstag und Sonntag).<br />

An dem verkaufsoffenen Sonntag laden die Geschäfte in der Innenstadt<br />

zudem zu ei- nem entspannten<br />

Mittelalter-<br />

Markt<br />

Anna-Maria<br />

Zimmermann<br />

E i n k a u f s b u m - mel ein, parallel<br />

weiter auf der nächsten Seite<br />

9


findet ein Tag des offenen Denkmals mit<br />

Turmbegehung in der Nikolauskirche<br />

statt. Am Montag erwartet die Kinder eine<br />

Happy Hour der Fahrgeschäfte, abends<br />

lädt diesmal die Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> am Tag der Vereine<br />

zu einem Menschenkicker-Turnier ein. Der traditionelle Krammarkt<br />

rundet das viertägige Stadtfest am Dienstag ab, für musikalische Unterhaltung<br />

sorgt dann das Seniorenorchester des Kreises Soest, den<br />

Ausschank übernehmen die Bürgerschützen.<br />

Flohmarkt<br />

von Kindern für Kinder<br />

Menschen-<br />

Kicker<br />

Sonntag, 09. September 2012 | 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

an der nikolauskirche<br />

Weitere Informationen sind bei Jürgen Steinmetz erhältlich.<br />

Er nimmt auch die Anmeldungen entgegen.<br />

telefon 01 70 / 3 53 69 32<br />

Programm<br />

SAmStAg 08.09.2012 | eRöffnUng<br />

15:30 Eröffnung des Marienmarktes<br />

auf dem Marktplatz<br />

(Vorplatz Rathaus),<br />

Fassanstich durch den<br />

Bürgermeister Peter<br />

Weiken (mit anschließendem<br />

Spanferkel-Essen)<br />

14:00 − 18:00 Kleintierzuchtverein W 693<br />

in der Stadthalle<br />

16:00 − 20:00 Mittelaltermarkt “Freye<br />

Soeldner zur Lippe” rund<br />

um die Nikolauskirche<br />

16:00 − 18:00 Rundfahrten mit<br />

Pferdekutsche<br />

19:00 − 22:00 Umsonst und draußen:<br />

Anna-Maria Zimmermann<br />

und Lacki Seven sorgen für<br />

Stimmung auf der Event<br />

Bühne<br />

20:00 − 01:00 “Light at Night” (Farbspiele<br />

vom Wasserturm)<br />

22:00 Party im Festzelt mit<br />

Cocktailbar<br />

SOnntAg 09.09.2012 | StAdtfeSt<br />

11:00 Gottesdienst Nikolauskirche<br />

12:00 − 13:00 Mittagstisch auf dem Mittelalterlichen<br />

Markt<br />

12:00 − 18:00 Präsentation des Ortsteils<br />

Kallenhardt im “Gastlichen Dorf”<br />

(gegen 15:00 Uhr Kaffee und<br />

Kuchen)<br />

12:00 − 18:00 Kleintierzuchtverein W 693<br />

in der Stadthalle<br />

12:00 − 18:00 Gauklerspiele auf dem<br />

Mittelaltermarkt rund um<br />

die Nikolauskirche<br />

13:00 − 18:00 tag des offenen denkmals;<br />

Nikolauskirche (mit Turmbegehung)<br />

13:00 − 18:00 Verkaufsoffener Sonntag<br />

13:00 − 18:00 Kindertrödelmarkt vor<br />

der nikolauskirche<br />

13:30 − 14:15 ZUMBA Promo Aktion auf<br />

der Event Bühne<br />

14:30 − 15:00 Konzert: <strong>Rüthen</strong>er Kinderchor<br />

auf der event Bühne<br />

15:30 − 16:30 2nd Voice auf der Event Bühne<br />

16:45 − 17:00 Flower Girls - Orientalischer<br />

Bauchtanz<br />

20:30 Höhenfeuerwerk und Feuershow<br />

vor dem Rathaus<br />

20:30 − 01:00 “Light at Night” (Farbspiele<br />

vom Wasserturm)<br />

mOntAg 10.09.2012 | tAg deR VeReine<br />

14:00 − 19:00 Marktrummel<br />

16:00 − 16:30 “Happy Hour” der<br />

Fahrgeschäfte<br />

19:00 After Work Party im Festzelt<br />

mit Cocktailbar mit großem<br />

Human Kicker Turnier<br />

Ausrichter: Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

dienStAg 11.09.2012 | KRAmmARKt<br />

08:00 − 14:00 Traditioneller Krammarkt<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

durch das Senioren-<br />

Orchester-Soest<br />

Den Ausschank übernimmt<br />

die St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

11


Im persönlichen Gespräch konnten sich Schüler und Eltern von den Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei der <strong>Rüthen</strong>er Firma HaRo überzeugen.<br />

iNfoRMaTioNEN zu<br />

BERufsBilDERN uND<br />

BERicHTE aus ERsTER HaND<br />

haro-gruppe auF dem 16. hellweg –auSBildungSmarkt 2012<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die <strong>Rüthen</strong>er Firma<br />

HaRo war auf dem Ausbildungsmarkt<br />

in der Südlichen Schützenhalle<br />

in Lippstadt vertreten. Zahlreiche<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

und auch zahlreiche Eltern informierten<br />

sich an den Ständen über<br />

die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und Berufsbilder.<br />

An dem Stand der HaRo-Gruppe<br />

berichteten die Auszubildenden<br />

der Firma und die Ausbilder Andreas<br />

Nehiba (Leiter Innendienst)<br />

und Markus Elias (Leiter Elektro-<br />

wiRTiN MaRia kNickENBERg wuRDE 85<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ihren 85. Geburtstag feierte<br />

kürzlich Wirtin Maria Knickenberg. Seit 55<br />

nik) aus der Praxis. Sie standen<br />

den Jugendlichen und deren Eltern<br />

für Fragen zu offenen Stellen<br />

und möglichen Voraussetzungen<br />

für den gewünschten Ausbildungsberuf<br />

zur Seite. Die Interessenten<br />

konnten sich bei HaRo über die<br />

Berufsbilder Industriekauffrau/mann,<br />

Industriemechaniker/in und<br />

Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />

informieren.<br />

Da die Firma HaRo besonderen<br />

Wert auf ein familiäres Arbeitsklima<br />

legt, ist dies eine gute Gelegenheit,<br />

um direkt in persönlichen<br />

Kontakt zu treten und sich einen<br />

ersten Eindruck von der HaRo-<br />

Gruppe zu machen und sich kennenzulernen.<br />

HaRo sucht in jedem Jahr für alle<br />

drei Ausbildungsberufe mindestens<br />

einen Auszubildenden, der<br />

ausgebildet und übernommen<br />

werden soll.<br />

Den Hellweg Ausbildungsmarkt,<br />

an dem die HaRo-Gruppe auch im<br />

nächsten Jahr wieder teilnehmen<br />

wird, sieht sie in diesem Sinne als<br />

eine gelungene Veranstaltung und<br />

eine gute Plattform.<br />

Jahren steht sie in der Gaststätte<br />

Konrad Knickenberg hinter der Theke<br />

und unterstützt dort heute ihren<br />

Sohn Konrad. In dieser langen Zeit<br />

hat sie viel erlebt und kaum ein <strong>Rüthen</strong>er<br />

kennt sie nicht.<br />

Zu ihrem Ehrentag hatte Maria Knickenberg<br />

zu einem Tag der offenen<br />

Tür in die Gaststätte eingeladen. So<br />

feierte sie mit der Familie, ihrem rüstigen<br />

Jahrgang und vielen Freunden<br />

vom Vormittag bis in den Abend.<br />

BÜRgERMEisTER uND<br />

oRTsVoRsTEHER scHNippElTEN<br />

uM DiE wETTE<br />

Bei einem BeSuch in dem teilStandort der nikolauSgrundSchule<br />

in kallenhardt wurde der wert einer<br />

geSunden ernährung Betont<br />

Kallenhardt. Bei einem Besuch<br />

in der Grundschule in Kallenhardt<br />

unterstützten Bürgermeister Peter<br />

Weiken und Ortsvorsteher Dietmar<br />

Kruse tatkräftig das Verpflegungs-Team<br />

um Tanja Hoppe.<br />

Beide schnippelten mit viel Elan<br />

um die Wette, damit pünktlich zur<br />

großen Pause der gesunde Imbiss<br />

bereit stand.<br />

An jedem Donnerstag werden von<br />

den Eltern Obst- und Gemüsespieße,<br />

Quark-Dips und Vollkorn-<br />

waffeln für die Kinder zubereitet.<br />

Gemeinsam betonten Kruse und<br />

Weiken, wie wichtig eine gesunde<br />

und abwechslungsreiche Ernährung<br />

ist. Um dieses bewährte<br />

Konzept, welches in der Grundschule<br />

seit vier Jahren überaus<br />

erfolgreich läuft, weiter bestehen<br />

zu lassen, werden immer tatkräftige<br />

Hände zur Unterstützung<br />

gesucht. Gerne können auch mal<br />

Oma oder Opa dazu in der Schule<br />

vorbeischauen.<br />

13


Jungschützenfest 2012 Bürgerschützenfest 2012<br />

<strong>Rüthen</strong>. Fröhlich feierten die<br />

<strong>Rüthen</strong>er Jungschützen ihr diesjähriges<br />

Hochfest. Den ersten<br />

beiden Tagen drückte das amtierende<br />

Königspaar Michael Hüske<br />

und Elena Müller seinen Stempel<br />

auf, am Montag holte Oberst Sebastian<br />

Becker die letzten Reste<br />

des Aars aus dem Kugelfang und<br />

erkor Freundin Stefanie Dirkwinkel<br />

zu seiner Königin. Den Geck<br />

schossen Markus Ebert und Niklas<br />

Wessel ab, am Abend feierten<br />

alle gemeinsam in der Stadthalle<br />

mit dem Blas- und Tanzorchester<br />

Kallenhardt.<br />

HINWEIS:<br />

Die in diesem Heft veröffentlichten<br />

Fotos und auch weitere Bilder, können<br />

bei Foto Dusny nachbestellt<br />

werden! www.Foto-Dusny.de<br />

<strong>Rüthen</strong>. Peter und Edith Voss wissen, wie König geht. Vor sieben Jahren<br />

regierte das Ehepaar in Drewer, nun ist ihnen in <strong>Rüthen</strong> der große Wurf<br />

gelungen. Mit dem finalen Schuss im Duell gegen Heiner Fahle sicherte<br />

sich Peter Voss die Regentschaft bei den Bürgerschützen und trat gemeinsam<br />

mit Ehefrau Edith die Nachfolge von Jürgen und Gisela Müller an. Den<br />

Peter und Edith Voss sind das neue Königspaar<br />

der St. Hubertus Bruderschaft der<br />

Bürgerschützen <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

Jochen Henze und Bernd Kellermann gaben<br />

ein humoriges Geckkönigspaar ab.<br />

Bürgerschützen-Kaiser Friedel Weitekamp<br />

macht auf ganz besondere Weise für seine Heimatstadt<br />

Werbung und hat sein Fahrzeug mit<br />

dem Wappen der Hansestadt bekleben lassen.<br />

02902 - 86 06 58<br />

Walter-Rathenau-Ring 44<br />

59581 Warstein - Belecke<br />

Mobil: 0171 - 7 92 91 89<br />

Fax 02902 - 86 06 59<br />

Wohnraumgestaltung<br />

Vollwärmeschutz<br />

Fassaden<br />

Beim Kaiser lässt es sich gut feiern!<br />

scheidenden Majestäten wurde vielfach bestätigt, sich während ihrer Amtszeit<br />

mit Volldampf für das Schützenwesen eingesetzt und als würdiges Regentenpaar<br />

gezeigt zu haben. Mit ähnlichem Elan wurde auch am Montag<br />

mit dem neuen Regentenpaar gefeiert, gute Stimmung war auch an den<br />

Tischen von Geckkönigspaar Jochen Henze und Bernd Kellermann.<br />

www.martin-jesse.de<br />

Fotorealistische<br />

Farbgestaltung!<br />

Partner des <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkts<br />

14 15


16<br />

foto: dusny<br />

Kallenhardt<br />

Daniel Knippschild und Kira Igel<br />

29.05.2012 - 83 Schuss<br />

Kneblinghausen<br />

foto: dusny<br />

Karl-Josef Beiteke und Britta Thomas<br />

04.06.2012 - 95 Schuss Im<br />

Glanz der Krone 2012<br />

Langenstraße - Heddinghausen - Eickhoff<br />

foto: mehn<br />

Burghard Küke und Carolin Thomas<br />

02.07.2012 - 147 Schuss<br />

foto: förster<br />

Drewer<br />

Christopher Scheideler und Katharina Hildebrand<br />

08.06.2012 - 199 Schuss<br />

foto: Kämpfer<br />

Oestereiden<br />

Hartmut und Annett Lorenz<br />

18.06.2012 - 203 Schuss<br />

foto: dusny<br />

Westereiden<br />

René Felberdam und Sonja Sommerfeld<br />

20.80.2012 - 149 Schuss<br />

Effeln<br />

foto: förster<br />

Michael und Bettina Göckede<br />

25.06.2012 - 109 Schuss<br />

17


18<br />

iM pfaDfiNDERzElTDoRf<br />

auf 80 JaHRE ENgagiERTE JugENDaRBEiT<br />

zuRÜckgEBlickT<br />

die dpSg rüthen hatte im herZen der Stadt ein ZeltdorF<br />

auFgeBaut. workShopS und gute geSpräche<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg <strong>Rüthen</strong> (DPSG) hatte<br />

ihre Mitglieder, Eltern, Ehemalige und Freunde zu einem Pfadfindertag im<br />

Stile eines bunten Sommerfestes nach Pfadfinderart auf die Wiese zwischen<br />

Pfarrheim und St. Nikolauskirche eingeladen. Anlass war die erstmalige<br />

Erwähnung von Pfadfindern in <strong>Rüthen</strong> vor 80 Jahren.<br />

Mit Lagerbauten, verschiedenen Workshops, Lagerfeuer und Gitarrenmusik<br />

gab es in dem aufgebauten Zeltdorf viel zu erleben. Bereits am<br />

Freitagabend hatte eine<br />

Gruppe das Zeltdorf aufgebaut<br />

und Nachtwache<br />

gehalten. Herzstück des<br />

Dorfes war eine Jurtenburg,<br />

in der ein Lagerfeuer<br />

brannte, während sich<br />

draußen ein Spanferkel<br />

am Spieß für das Abendessen<br />

drehte.<br />

Ein beliebter Workshop war das Bauen von sogenannten Schwedenstühlen<br />

und -tischen. Diese bestehen aus zusammensteckbaren Holzgestellen,<br />

die einfach und platzsparend zu transportieren sind und sich so besonders<br />

gut für Zeltlager eignen.<br />

weiter auf der nächsten Seite<br />

Dpsg RütHen<br />

80 Jahre Pfadfinder in <strong>Rüthen</strong> wurde von der DPSG einmal mit<br />

einem Wochenende nach traditioneller Pfadfinderart gefeiert. Nicht<br />

fehlen durften Workshops wie Schwedenstühle und Fackeln basteln.<br />

Bei den Lagerbauten hatten die Pfadfinder einen dreibeinigen Aussichtsturm<br />

mit Wandeltreppe errichtet.<br />

Ein paar Schritte weiter<br />

wurden Fackeln aus<br />

Bettlaken, Wachs und<br />

Draht gebastelt und wer<br />

für sein Pfadfindertuch<br />

noch keinen Halstuch-<br />

Knoten hatte, lernte an<br />

diesem Wochenende<br />

einen selbst zu binden.<br />

Zum Entspannen lud<br />

ein mit Tüchern und<br />

Lichtern geschmücktes<br />

Snoosel-Zelt zu Phantasiereisen<br />

und einigen<br />

ruhigen Minuten ein.<br />

Für das Abendessen<br />

war neben vegetarischen<br />

Angeboten ein<br />

Spanferkel gegrillt worden.<br />

Anschließend brannte in<br />

der Jurte wieder ein Lagerfeuer,<br />

an dem der Tag<br />

bei guten Gesprächen,<br />

Stockbrot und Liedern<br />

ausklang. Wer müde<br />

war, zog sich in seinen<br />

Schlafsack in eines der<br />

Schlafzelte zurück, nach<br />

einem gemeinsamen<br />

Frühstück wurde am<br />

nächsten Tag das Lager<br />

wieder abgebaut.<br />

Sehr erfreut zeigten sich<br />

die Vorsitzenden Björn<br />

Lewrenz und Philipp<br />

Modes darüber, dass<br />

neben den Pfadfindern<br />

auch Eltern und Ehemalige<br />

gekommen waren,<br />

um die Atmosphäre mit<br />

den Pfadfindern zu genießen.<br />

19


MiT DEM RollsTuHl zu<br />

DEN BauMwipfElN<br />

der neue hochSeilgarten in dem diöZeSanZentrum<br />

eulenSpiegel SchaFFt eine neue attraktion im<br />

Bereich der erleBniSpädagogik und iSt gleichZeitig<br />

auch Für rollStuhlFahrer geeignet<br />

<strong>Rüthen</strong>. In dem DPSG-Diözesanzentrum <strong>Rüthen</strong> wurde<br />

kürzlich der neu errichtete Hochseilgarten mit einem offiziellen<br />

Festakt eröffnet. Das besondere an dem Klettergarten ist die<br />

Eignung auch für Rollstuhlfahrer. Den integrativen Aspekt mit<br />

Erlebnispädagogik zu verbinden<br />

war dem DPSG-Diözesanverband<br />

ein wichtiges Anliegen<br />

im Rahmen des Ausbaus des<br />

Standortes seines Diözesanzentrums<br />

am Eulenspiegel. An dem<br />

Festakt nahmen neben den Di-<br />

Diözesanvorsitzende Jan-Philipp<br />

Krawinkel und Anna Werner<br />

Vikar Tobias Dirksmeier<br />

An dem Hochseilgarten<br />

ist auch eine Kletterwand<br />

installiert.<br />

Hier beweist Bürgermeister<br />

Peter Weiken<br />

bei dem drahtseilgesicherten<br />

Sprung ins<br />

Nichts Mut.<br />

özesanvorsitzenden Jan-Philipp<br />

Krawinkel und Anna Werner,<br />

dem ehemaligen Diözesankuraten<br />

Vikar Tobias Dirksmeier,<br />

DPSG-Vertretern aus Diözese,<br />

Bezirk und den Mitarbeitern des<br />

Diözesanzentrums Eulenspiegel<br />

auch Vertreter aus Rat und Verwaltung<br />

mit Bürgermeister Peter<br />

Weiken an der Spitze, Pfarrer<br />

Bernd Götze sowie Vertreter der<br />

<strong>Rüthen</strong>er Schulen, der bauführenden<br />

Firma ALEA, des Kooperationspartners<br />

der Seilschaft<br />

UG und Sparkassen-Geschäftsstellenleiter<br />

Josef Conredel teil.<br />

Das heimische Kreditinstitut<br />

hatte den Bau des rollstuhlfahrergeeigneten<br />

Hochseilgartens<br />

mit einer großzügigen Spende<br />

unterstützt, weitere Fördergelder<br />

kamen aus dem Jugendförderplan<br />

des Landes NRW und der<br />

Hofmann-Stiftung.<br />

Die Multifunktionalität des Hochseilgartens<br />

erschloss sich den Teilnehmern<br />

in der anschaulichen Vorführung.<br />

An 14 Stationen gilt es besondere Situationen<br />

auf dem Parcours zu meistern und<br />

dabei Dinge zu entdecken und Grenzen<br />

zu überwinden.<br />

Zusätzlich zu der Rampe für Rollstuhlfahrer<br />

kann die erste Station auch über eine<br />

Kletterwand mit verschiedenen Techniken<br />

erreicht werden, so dass auch eine ganze<br />

Gruppe gleichzeitig das Abenteuer suchen<br />

kann.<br />

Ein Herzstück der Anlage ist sicherlich<br />

eine in den Parcours integrierte Drahtseilbahn,<br />

die die Besucher zu Fuß oder<br />

im Rollstuhl zu dem Sprung ins Nichts<br />

animiert.<br />

Zu einem ersten Begang stellten sich<br />

Bürgermeister Peter Weiken und <strong>Rüthen</strong>s<br />

Pfarrer Bernd Götze zur Verfügung, die<br />

beiden waren nach ihrer etwa halbstündigen<br />

Tour sichtlich angetan und begeistert<br />

von diesem neuen erlebnispädagogischen<br />

Angebot in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Der neue Hochseilgarten in dem DPSG Diözesanzentrum Eulenspiegel kann auch von<br />

Menschen mit Behinderung genutzt werden. Fußgänger und Rollstuhlfahrer werden mit<br />

Seilen gesichert, wie Bürgermeister Peter Weiken und Pfarrer Bernd Götze vorführten.<br />

Als sichtbares Zeichen der Kooperation der<br />

DPSG mit der Seilschaft UG schenkten deren<br />

Vertreter Frank Feldmann und Oliver Teipel<br />

dem Diözesanzentrum einen Apfelbaum,<br />

der auf dem Gelände des Hochseilgartens<br />

gepflanzt wurde.<br />

pfiNgsTzElTlagER iN<br />

wEsTERNoHE<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Pfingstzeltlager<br />

der DPSG <strong>Rüthen</strong> in<br />

dem Bundeszentrum Westernohe<br />

hat bei dem <strong>Rüthen</strong>er<br />

Stamm schon Tradition.<br />

Unter den mehreren tausend<br />

Pfadfindern gab es viele<br />

neue Freunde zu finden.<br />

Lagerspiel, Live-Konzert,<br />

Musik und Kleinkünstler im<br />

Theaterrund, ein Besuch<br />

an der Krombachtalsperre,<br />

Lagerfeuer, Stockbrotbraten<br />

und manches mehr trugen in<br />

der Gesamtheit zu dem besonderen<br />

Flair dieses Zeltlagers<br />

bei.<br />

pfaDfiNDER-sEiN als<br />

lEBENsEiNsTElluNg<br />

altroVer haBen Für den rüthener dpSg-Stamm eine<br />

wichtige Bedeutung<br />

Diese Roverrunde der DPSG <strong>Rüthen</strong> bleibt auch nach Ender der wöchentlichen<br />

Gruppenstunden als Altrover im Stamm Graf Folke Bernadotte aktiv.<br />

ein tolles Wochenende verbrachte die Roverrunde der<br />

DPSG <strong>Rüthen</strong> in einer urigen Wanderhütte am Diemelsee. Es<br />

war eine prima Gemeinschaft, bei der von Lagerfeuer, Grillen<br />

und einer Wanderung bis zu einem Planen der künftigen<br />

Aktivitäten nichts fehlte. Das Hike zum Diemelsee war dabei<br />

gleichzeitig der Abschluss der regelmäßigen wöchentlichen<br />

Gruppenstunden dieser Stufe, deren Mitglieder nun nach den<br />

Sommerferien studieren, teils sogar im Ausland, oder eine Ausbildung<br />

beginnen. Doch Pfadfindersein ist eine Lebenseinstellung,<br />

der Welt offen und respektvoll zu begegnen, unabhängig<br />

von wöchentlichen Gruppenstunden. So werden die Rover, von<br />

denen viele zusätzlich auch schon in der Leiterrunde aktiv sind,<br />

in den Kreis der "Altrover" aufgenommen. Diese Stufe gibt es<br />

nach den Pfadfinderstatuten zwar gar nicht offiziell, dennoch ist<br />

dort viel los und die Altrover haben für das Funktionieren eines<br />

lebendigen Stammes eine wichtige Bedeutung. Mehrmals im<br />

Jahr trifft sie sich zu gemeinsamen Aktivitäten wie Wanderungen,<br />

Fahrten, Sommerlagern und der alljährlichen Weihnachtsfeier.<br />

Außerdem nehmen die Altrover an Aktivitäten des Stammes<br />

teil, fahren mit ins Pfingstlager nach Westernohe, helfen<br />

beim Waffeln backen oder als Aushilfsleiter im Sommerlager.<br />

Wer dann irgendwann sein Studium beendet hat und in die Heimat<br />

zurückzieht, kann dann wieder aktiv als Leiter einsteigen,<br />

auch dafür gibt es in <strong>Rüthen</strong> schon erfolgreiche Beispiele.<br />

Rover gibt es übrigens im <strong>Rüthen</strong>er Pfadfinderstamm auch<br />

jetzt nach den Sommerferien noch. Bei dem letzten Stufenwechsel<br />

im vergangenen Herbst ist die Pfadfinderstufe zu einer<br />

Roverrunde aufgestiegen und trifft sich regelmäßig zu ihren<br />

Gruppenstunden.<br />

Die letzte Gruppenstunde vor den Ferien verbrachte die neue<br />

junge <strong>Rüthen</strong>er Roverrunde in dem Kletterpark in Soest, wo<br />

es mit Seilen gesichert manches Abenteuer zu bestehen galt.


aRcHE ERHälT fÜR<br />

wEiTERE 4 JaHRE Das<br />

gÜTEsiEgEl „faMiliENzENTRuM<br />

NRw“<br />

<strong>Rüthen</strong>. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss des Re-Zertifizierungsverfahrens<br />

hat die Arche von dem<br />

NRW-Ministerium für Familie, Kinder,<br />

Jugend, Kultur und Sport für<br />

weitere vier Jahre das Gütesiegel<br />

„Familienzentrum NRW“ verliehen<br />

bekommen.<br />

Große Anstrengungen der Eltern<br />

des Elternvereins und des Erzieherteams<br />

waren nötig, damit<br />

in allen geforderten Bereichen<br />

entsprechende<br />

Leistungen erbracht<br />

werden<br />

konnten. Ein<br />

Schwerpunkt lag<br />

dabei im Bereich<br />

der offenen Familienbildung.<br />

Viele Veranstaltungen<br />

zu<br />

pädagogischen<br />

Themen, Angebote<br />

zur Gesundheits- und Bewegungsförderung<br />

wie beispielsweise<br />

Tai-Chi und Feldenkraiskurse<br />

und ein Elternkurs „Starke Eltern<br />

- starke Kinder“ waren in dem<br />

Programm zu finden.<br />

Die Arche kooperiert außerdem<br />

mit anderen Einrichtungen der<br />

Erziehungsberatung und Familienbildung.<br />

So wird seit einigen<br />

Jahren eine intensive Zusammenarbeit<br />

mit der Erziehungsberatungsstelle<br />

in Warstein praktiziert.<br />

Beratung für Eltern wird regelmäßig<br />

in den Räumen des Familienzentrums<br />

angeboten. Auch zu<br />

pädagogischen Themenabenden<br />

in der Arche stellt sich der Leiter<br />

der Beratungsstelle, Holger Rick,<br />

gerne zur Verfügung. Diese Angebote<br />

werden von Eltern aus <strong>Rüthen</strong><br />

und der Umgebung sehr gut<br />

genutzt.<br />

Ausgebaut wurde auch die Kooperation<br />

mit der Familienbildungsstätte<br />

St. Bonifatius in Elkeringhausen.<br />

So organisierte<br />

Ronald Thiele,<br />

Mitarbeiter der<br />

Bildungsstätte<br />

und gleichzeitig<br />

Beauftragter für<br />

M ä n n e r a r b e i t<br />

im Erzbistum<br />

Paderborn, gemeinsam<br />

mit Vätern<br />

der Arche<br />

einen abenteuerlichen<br />

Väter-<br />

Kinder-Erlebnistag rund um die<br />

Ruhrquelle in Winterberg.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Kreisjugendamt Soest findet auch<br />

weiterhin die Vermittlung von Tagesmüttern<br />

über die Arche statt.<br />

Zur Zeit bieten sechs Tagesmütter<br />

in <strong>Rüthen</strong> und Kallenhardt Tagesbetreuung<br />

für Kinder an.<br />

Aufgabe des Elternvereins und<br />

des Erzieherteams ist es jetzt,<br />

das hohe Qualitätsniveau der Arbeit<br />

im Familienzentrum zu halten<br />

und die Angebote den jeweiligen<br />

Bedürfnissen der Eltern und Kinder<br />

anzupassen.<br />

aRcHE-soMMERfEsT fÜR<br />

gRoss uND klEiN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zu einem<br />

schönen Sommerfest<br />

hatte die Arche Kinderland<br />

Kinder, Eltern<br />

und Verwandte in die<br />

Tagesstätte im Schlangenpfad<br />

eingeladen.<br />

Für Groß und Klein<br />

gab es verschiedene<br />

Bastel- und Spieleangebote,<br />

im Kreis wurde<br />

gemeinsam musiziert<br />

und gesungen. Mit<br />

Würstchen, Eis, Kaffee,<br />

Kuchen und kalten<br />

Getränken war auch<br />

für das leibliche Wohl<br />

reichlich gesorgt.<br />

23


Die Kallenhardter Feuerwehrleute besuchten auf ihrer dreitägigen Fahrt auch die Kameraden in Bladel (NL).<br />

RöMER, fERNsEHEN, Musik<br />

uND iNTERNaTioNalEs<br />

eine Fahrt der kallenhardt Feuerwehrleute Führte<br />

an den niederrhein<br />

Kallenhardt. Alle zwei Jahre<br />

fährt die Löschgruppe Kallenhardt<br />

auf Feuerwehrfahrt. Das Ziel war<br />

auch diesmal eine Überraschung.<br />

Über Köln und Xanten führte die<br />

24<br />

Fahrt nach Wesel an den Niederrhein.<br />

Dort erwartete die Feuerwehrmänner<br />

und ihre Frauen ein<br />

abwechslungs- und erlebnisreiches<br />

Programm mit viel Kultur und Ge-<br />

schichte. Bei einer Besichtigung<br />

des WDR in Köln am Freitag gab<br />

es für die Kallenhardter interessante<br />

Einblicke hinter die Kulissen<br />

von Fernsehen und Radio. Im LVR<br />

RömerMuseum Xanten tauchte die<br />

Löschgruppe anschließend in die<br />

rund 400jährige Geschichte der Römer<br />

in Xanten ein. Seinen Ausklang<br />

fand der erste Tag schließlich mit<br />

einem gemütlichen Essen in Wesel.<br />

Am Samstag schlug es die Gruppe<br />

über die niederländische Grenze<br />

in den Ort Bladel. Hier standen<br />

der Besuch einer Käserei sowie<br />

der Brandweer auf dem Programm.<br />

Die niederländischen Feuerwehrmänner<br />

hatten ein ansprechendes<br />

Programm für die Kallenhardter Kameraden<br />

vorbereitet, so dass diese<br />

mit interessanten Einblicken in die<br />

niederländische Feuerwehrarbeit<br />

wieder zurück nach Deutschland<br />

fuhren. Dort klang der Abend auf<br />

dem Stadtfest in Straelen bei Livemusik<br />

der Kölner Band „Decoy“ musikalisch<br />

aus. Am Sonntag ging es<br />

für die Feuerwehrmänner und ihre<br />

Frauen nach einer Besichtigung des<br />

Sea Life in Oberhausen zurück nach<br />

Kallenhardt, wo ein gemeinsames<br />

Grillen den geselligen Abschluss<br />

der rundum gelungenen Fahrt<br />

bildete.<br />

Freiwillige Feuerwehr Kallenhardt<br />

Das TäglicHE BRoT iN zEiTEN VoN kRaNkHEiT,<br />

kRiEg uND HuNgERsNoT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Nach einem alten Gelübde zieht alljährlich die Lobeprozession um die Grenzen der Stadt, die Menschen danken damit für die Errettung der<br />

Stadt aus Pest und Not in früheren Zeiten. Pfarrer Bernd Götze, Pater Werner Mertens und Bruder Marcel beteten an den vier Stadttoren und machten<br />

deutlich, dass das tägliche Brot in Zeiten von Krankheit, Krieg und Hungersnot keineswegs selbstverständlich gewesen ist.<br />

Nach einem Gottesdienst in der St. Johanneskirche zog die Lobeprozession zum Marktplatz, wo der abschließende Segen erteilt wurde.<br />

Im Anschluss war zu einem Frühschoppen in der Stadthalle eingeladen. Zahlreiche Jubiläumsjahrgänge hatten dort einen Tisch reserviert. Sie hatten dieses<br />

Wochenende traditionell für ihre Wiedersehensfeiern genutzt und ließen diese nach ersten Treffen am Freitag und Samstag so gemütlich ausklingen.<br />

Jahrgangstreffen am Lobetags-Wochenende<br />

DuRcH fElD uND walD<br />

zuM RaBENcafE<br />

der jahrgang 1961/ 1962 möchte Seiner geSelligen<br />

wanderung weitere unternehmungen Folgen laSSen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Jahrgang 1961/62<br />

traf sich kürzlich am Marktplatz in<br />

<strong>Rüthen</strong> zu einer Wanderung. Ziel<br />

war das Rabencafé in Kallenhardt.<br />

Los ging es um 14 Uhr am Sportplatz<br />

vorbei zur Kläranlage an der<br />

Möhnestraße, von dort weiter über<br />

Schloß Körtlinghausen nach Kallenhardt.<br />

Die Strecke ging durch Wald und<br />

Feld bei herrlichem Sonnenschein.<br />

Nach einer gut eineinhalbstündigen<br />

Wanderung war das Ziel erreicht.<br />

Die Gruppe verbrachte schöne<br />

Stunden bei Speis und Trank und<br />

vielen guten Gesprächen im Rabencafé.<br />

Alle Teilnehmer waren<br />

sich einig, dass es ein gelungener<br />

Nachmittag war und dass weitere<br />

Treffen dieser Art folgen sollen.<br />

Der Jahrgang 1947/1948 verlebte an dem Lobetags-Wochenende gemeinsame<br />

schöne Tage. Viele alte Erinnerungen wurden ausgetauscht<br />

und Freundschaften aufgefrischt.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Wie vielerorts fand<br />

auch in <strong>Rüthen</strong> an Fronleichnam<br />

eine Prozession statt. Die Gläubigen<br />

zogen in diesem Jahr durch<br />

den Schlagenpfad und den oberen<br />

Teil des Bahnhofsberges. Station<br />

Regelmäßig hat sich der Jahrgang<br />

1962/1963 schon in den vergangenen<br />

Jahren getroffen, um für den<br />

50. Geburtstag zu proben. Das<br />

Jahrgangstreffen begann mit einem<br />

Besuch bei der Feuerwehr, wo<br />

es viel zu entdecken galt. Anschließend<br />

stand eine fröhliche Einkehr<br />

in der <strong>Rüthen</strong>er Gastronomie auf<br />

dem Programm.<br />

fRoNlEicHNaMspRozEssioN<br />

MacHTE sTaTioN<br />

aM pflEgEzENTRuM<br />

wurde an dem Pflegezentrum gemacht,<br />

wo zahlreiche Bewohner mit<br />

den Prozessionsgängern beteten.<br />

Im Anschluss hatte der Jungschützenverein<br />

zu einem Frühschoppen<br />

in die Stadthalle eingeladen.<br />

25


wiNDkRafTVoRRaNgzoNEN<br />

uND gEMEiNDEfiNaNzEN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Vertreter der Warsteiner<br />

und <strong>Rüthen</strong>er Sozialdemokraten<br />

nutzen die Gelegenheit, mit<br />

Norbert Römer (SPD Fraktionsvorsitzender<br />

im Landtag NRW) und<br />

Marlies Stotz (MdL) über kommunale<br />

Fragen und Landespolitik zu<br />

diskutieren. Zur Sprache kamen<br />

Themen wie aufwendige Genehmigungsverfahren<br />

für Windkraftvorrangzonen<br />

wie beispielsweise<br />

den geplanten Bürgerwindpark<br />

26<br />

Langenstraße/Heddinghausen,<br />

die schwierige Finanzsituation der<br />

Städte und Gemeinden, bei dem<br />

angesichts der vielen sich im Nothaushalt<br />

befindlichen Kommunen<br />

etwas am gesamten System nicht<br />

zu stimmen scheint, wirtschaftliche<br />

kommunale Betätigungen wie<br />

beispielsweise regenerative<br />

Energienetzwerke und das leidige<br />

Thema einer Umgehungsstraße<br />

für Warstein.<br />

Drei LKWs voller<br />

Altkleiderspenden<br />

sammelten die<br />

Aktiven in <strong>Rüthen</strong>.<br />

RuMpElkaMMER saMMElT<br />

fÜR ENTwickluNgspRo-<br />

JEkTE iN sÜDaMERika<br />

die rüthener kolpingSFamilie Beteiligte Sich wieder an<br />

der deutSchlandweiten aktion<br />

<strong>Rüthen</strong>. Deutschlandweit führt<br />

das Kolpingwerk das gesamte<br />

Jahr über die Aktion Rumpelkammer<br />

durch, in der die Aktiven vor<br />

Ort gut erhaltene gebrauchte Kleidung,<br />

Schuhe und Bettwäsche<br />

sammeln. In dem Bezirk <strong>Rüthen</strong>-<br />

Warstein war hierzu kürzlich wieder<br />

aufgerufen und so fuhr auch<br />

die Kolpingsfamilie <strong>Rüthen</strong> mit<br />

drei Sammelfahrzeugen durch die<br />

Straßen der Stadt.<br />

Am Ende waren die Ladeflächen<br />

wieder gut gefüllt, die Säcke wurden<br />

zu der Sammelstelle nach<br />

Warstein gebracht, wo sie in Container<br />

verladen und zu einer Sortieranlage<br />

nach Fulda weitertransportiert<br />

wurden.<br />

Mit dem Erlös wird die Jugend-<br />

und Erwachsenenbildung hierzulande<br />

sowie Entwicklungshilfeprojekte<br />

in Südamerika unterstützt.<br />

Im Anschluss an die Aktion kehrten<br />

die fleißigen Helfer im Kolpinghaus<br />

ein, wo sie sich stärkten.<br />

Zahlreiche Interessierte<br />

waren zu<br />

dem Aktionstag<br />

in das Historische<br />

Zentrum an der<br />

Stadtmauer<br />

gekommen, wo<br />

zwischen<br />

Hexenturm und<br />

Historischem<br />

Handwerkerdorf<br />

über Hexenverfolgung<br />

und Menschenrechtsverletzung<br />

informiert<br />

wurde. Amnesty<br />

international hatte<br />

einen Informationsstand<br />

aufgebaut.<br />

HExENVERfolguNg uND DiE gEgENwaRT<br />

Bei einem kolping-BeZirkSaktionStag wurde daS thema der menSchenrechtSVerletZungen Vor augen geFührt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Kolping-Bezirk<br />

<strong>Rüthen</strong>-Warstein hatte zu einem<br />

Aktionstag für die Menschenrechte<br />

in das Historische Zentrum an<br />

der Stadtmauer eingeladen. „Verraten,<br />

verfolgt, verbrannt“ war das<br />

Motto, welches Bezirksvorsitzender<br />

Franz Aust vor der historischen<br />

Kulisse des Hexenturmes erklärte.<br />

Der Tag wurde<br />

im Rahmen der<br />

Aktion „Impuls<br />

153“ organisiert,<br />

mit der an die<br />

Gründung der<br />

Kolpingdiözese<br />

Paderborn vor<br />

153 Jahren er-<br />

Franz Aust innert wird. So<br />

beteiligten sich an der Veranstaltung<br />

in <strong>Rüthen</strong> mit den Kolpingfamilien<br />

aus <strong>Rüthen</strong>, Warstein,<br />

Kallenhardt, Hirschberg, Belecke,<br />

Mülheim-Sichtigvor und Allagen<br />

alle sieben Kolpingsfamilien aus<br />

dem Bezirk.<br />

Von der Hexenverfolgung wurde<br />

der Bogen bis in die Gegenwart<br />

gespannt.<br />

So stellte Martin<br />

Krüper die Hexenverfolgung<br />

am Beispiel der<br />

Grete Adr ian<br />

aus Meiste vor<br />

und ließ seine<br />

Zuhörer einige<br />

Male erschau-<br />

Martin Krüper ern.<br />

Anschließend berichtete Bürgermeister<br />

Peter Weiken über die<br />

Rehabilitation der zu Unrecht<br />

Verurteilten, welche der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Stadtrat unter seiner Ägide jüngst<br />

auf Anträge einiger couragierter<br />

Bürger und einer<br />

Schulklasse beschlossen<br />

hatte.<br />

Welche traurige<br />

Aktualität das<br />

Thema leider<br />

auch heute noch<br />

hat, verdeutlich-<br />

Peter Weiken te die Soesterin<br />

Ulla Gutsche<br />

von amnesty<br />

i n t e r n a t i o n a l<br />

in ihrem Vortrag<br />

„Menschenverfolgung<br />

heute“.<br />

Für Unterdrück<br />

u n g , Fo l t e r<br />

Ulla Gutsche und Todesstrafe<br />

hatte sie viele traurige Beispiele.<br />

Im Anschluss wurden fünf Themenstadtführungen<br />

angeboten,<br />

das Jugendorchester Kallenhardt<br />

Das Jugendorchester Kallenhardt spielte auf.<br />

umrahmte die Veranstaltung musikalisch<br />

und für die Kinder gab es<br />

Spielangebote in dem Garten des<br />

Pfarrhauses. Für Speisen und Getränke<br />

war ebenfalls gesorgt.<br />

Interessiert verfolgten die Besucher die<br />

Vorträge.<br />

Diözesanweit veranstalteten die Kolping-<br />

Bezirke zu der Aktion "Impuls 153"<br />

Angebote an historischen Orten, wie der<br />

stellvertretende Bezirksvorsitzende Theo<br />

Markmann und Bezirks-Ehrenvorsitzender<br />

Alfons Hermes erklärten.<br />

27


Pfarrer Bernd Götze hielt den Freiluftgottesdienst, zu dem viele Gläubige an die Stadtmauer gekommen waren. Das Jugendorchester der Bergstadtmusikanten hatte unter der Leitung von Wolfgang<br />

Henze den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet und spielte anschließend<br />

zur Geselligkeit auf.<br />

NEuER Blick NacH DEM uRlauB<br />

im anSchluSS an einen FreiluFtgotteSdienSt hatte daS hiStoriSche handwerkerdorF geöFFnet<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zwischen Hexenturm<br />

und Historischem Handwerkerdorf<br />

hatten sich eine Woche vor den<br />

Sommerferien wieder viele Gläubige<br />

zu einem Freiluftgottesdienst<br />

getroffen. Pfarrer Bernd Götze<br />

warnte in seiner Predigt davor,<br />

Religion falsch zu interpretieren<br />

und als Rechtfertigung für irgendwelche<br />

ideologische Verblendung<br />

zu benutzen, die zerstören könne.<br />

Im Urlaub könne man abschalten<br />

und einen neuen Blick auf Dinge<br />

bekommen.<br />

Im Anschluss hatte der Förderverein<br />

Heimatpflege und traditionelles<br />

Brauchtum <strong>Rüthen</strong> in dem Historischen<br />

Handwerkerdorf zu einem<br />

Mittagstisch eingeladen, nachmittags<br />

gab es Kaffee und Kuchen.<br />

fiRMBEwERBER MacHTEN iN-<br />

TEREssaNTE ERfaHRuNgEN fiRMuNg 2012 in RütHen und KallenHaRdt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Im Rahmen der Firmvorbereitung<br />

konnten sich die<br />

Firmbewerber wieder an vielen<br />

interessanten Aktionen beteiligen.<br />

An sich selber zu arbeiten, Einsatz<br />

für das Gemeinwohl, Miteinander<br />

und Spenden für den guten Zweck<br />

waren dabei einige der Inhalte.<br />

Das Bemalen der Teerfläche am<br />

Marienkindergarten war eines der<br />

Kneblinghausen. Die Firmbewerber<br />

aus Meiste, Kneblinghausen<br />

und Hemmern haben sich<br />

im Rahmen Ihrer Firmvorbereitung<br />

mit Ortsvorsteher Friedhelm<br />

Thomas an der Auerhahnhütte<br />

in Kneblinghausen getroffen, um<br />

über Glauben und christliche Vorbilder<br />

im Rahmen von Politik zu<br />

sprechen. Ganz spontan gesell-<br />

kreativen Angebote. Eine andere<br />

Gruppe wurde von Manuela Diekfelder<br />

und Birgit Plenge begleitet,<br />

einen ganzen Tag lang backten<br />

sie in dem <strong>Rüthen</strong>er Edeka Markt<br />

Buschkühle Waffeln, ein Teil des<br />

Erlöses wurde für die Aktion „Mahl<br />

und Zeit“ in dem Mehrgenerationenhaus<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

cHRisTlicHE VoRBilDER iN<br />

DER poliTik?<br />

die FirmBewerBer diSkutierten mit ortSVorSteher Friedhelm<br />

thomaS und BürgermeiSter peter weiken. ehrenamt<br />

wichtig Für intakteS dorFleBen<br />

Die Firmbewerber diskutierten über Moral in der Politik, anschließend wurde gemeinsam gegrillt.<br />

te sich auch Bürgermeister Peter<br />

Weiken hinzu, um in lockerer<br />

Runde mit den Jugendlichen zu<br />

diskutieren, was gut und verbesserungswürdig<br />

in den drei Orten<br />

sei. Dabei kam insbesondere zur<br />

Geltung, dass ohne das Ehrenamt,<br />

Vereine und den eigenen Einsatz<br />

ein intaktes Dorfleben kaum<br />

vorstellbar sei.<br />

28 29


Von jungen Menschen mitgestaltet und für junge Menschen war der erste Jugendgottesdienst<br />

im Evangelischen Gemeindehaus.<br />

JugENDlicHE fiNDEN<br />

wEg iM lEBEN oEsTEREiDER fEiERTEN<br />

golDENE koMMuNioN<br />

wie jeSuS den menSchen orientierung im leBen geBen kann,<br />

war daS thema eineS eVangeliSchen jugendgotteSdienSteS<br />

<strong>Rüthen</strong>. Werte, Orientierung und<br />

ein Ziel im Leben waren das Thema<br />

eines Jugendgottesdienstes im<br />

Evangelischen Gemeindehaus. , mit<br />

dem sich die Vorbereitungsgruppe<br />

unter der Überschrift „Folgen hat<br />

Folgen“ befasst hat. In einem kleinen<br />

Theaterstück wurde deutlich,<br />

wie wichtig der richtige Weg ist.<br />

Der Weg zum Bahnhof meinte sinnbildlich<br />

den Lebensweg, der viele<br />

Richtungen einschlagen kann,<br />

Überraschungen birgt und unterschiedliche<br />

Wege zum Glücklichsein<br />

haben kann. Ein verlässlicher Pol<br />

kann gläubigen Menschen dabei<br />

Jesus sein, der ihnen als Vorbild<br />

Orientierung geben möchte. Richtig<br />

und falsch, wichtig und unwichtig zu<br />

unterscheiden, sich angenommen<br />

zu fühlen und sich von Zwängen frei<br />

30<br />

zu machen, war die Botschaft.<br />

Die Idee zu dem Jugendgottesdienst<br />

der Kirchengemeinde Warstein, zu<br />

der neben Warstein und Belecke<br />

auch <strong>Rüthen</strong> gehört, war im Anschluss<br />

an die Konfirmation entstanden.<br />

Eine engagierte Elterngruppe<br />

hatte den Jugendlichen einen<br />

Anlaufpunkt gegeben und sie zum<br />

Machen motiviert. Musikalisch wurde<br />

der Jugendgottesdienst von dem<br />

Konfirmanden-Chor und Sandra<br />

Berghoff an der Gitarre mitgestaltet.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

waren alle zu<br />

einem geselligenMiteinander<br />

bei Grillw<br />

ü r s t c h e n<br />

und Getränkeneingeladen.<br />

Gemeinsam mit dem damals verantwortlichen Pastor Joseph Machalke (vorne, 2.v.r.)<br />

und der Religionslehrerin Renate Schulz (vorne, 3.v.r.) wurde die Goldene Kommunion des<br />

Jahrgangs 1962 gefeiert. Hauptorganisator war Josef Wolf (vorne, 2.v.l.), der die Veranstaltung<br />

mit viel Engagement vorbereitete.<br />

auch eVangeliSche mitSchüler Zur wiederSehenSFeier<br />

eingeladen<br />

Oestereiden. Am 19. April und<br />

am 18. Mai gingen sie zur ersten heiligen<br />

Kommunion, jetzt traf sich der<br />

Goldkommunion-Jahrgang aus Oestereiden<br />

zu einem Dankgottedienst<br />

in der St. Antonius Kiche wieder.<br />

Bei dem anschliessenden gemütlichen<br />

Beisammensein der Goldjubilare<br />

sowie der zusätzlich eingeladenen<br />

evangelischen Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler der Jahrgänge 1952-<br />

1954 wurden gemeinsame Erinnerungen<br />

ausgiebig ausgetauscht.<br />

An dem Treffen nahmen teil: Christel<br />

Schäfer (Rustige-Canstein), Christel<br />

Mendelin (Eickmann), Ursula Kämper<br />

(Michna), Josef Borghoff, Bernd<br />

Löper, Franz Gockel, Josef Nüse,<br />

Josef Wolf, Annette Kussmann<br />

(Droste), Agnes Klaus (Gudermann),<br />

Marlies Becker (Schiene),<br />

Georg Dahlhausen, Heiner Köller-<br />

Gesöder, Josef Michaelis, Michael<br />

Schulenberg, Christa Mönning (Peters),<br />

Rita Haufschild.<br />

Kin DE<br />

in hEmmERn<br />

JaNNik uND JoHaNNa<br />

MEscHEDE siND<br />

HEMMERNs kiNDERköNigspaaR<br />

hemmern. Bei schönen Wetter und nach spannendem Vogelwerfen<br />

wurde Jannik Meschede neuer Kinderschützenkönig in Hemmern.<br />

Zur Königin wählte er seine Schwester Johanna. Nach einem Umzug<br />

durch das Dorf mit musikalischer<br />

Unterstützung durch die Spielleutevereinigung<br />

Suttrop endete<br />

der offizielle Teil mit einem Königstanz.<br />

Jessica Wozny und Björn Voß<br />

hatten als amtierendes Königspaar<br />

des Schützenvereins Hemmern<br />

für die Kinder ein tolles<br />

Programm mit Spielen und Unterhaltung<br />

vorbereitet, so dass<br />

der Tag für die Kinder in schöner<br />

Erinnerung blieb.<br />

R SchützEnfESt


Profis in Sachen Bücherei: Die Kinder<br />

aus der Arche Kinderland kennen sich<br />

zwischen den Bücherregalen in <strong>Rüthen</strong> nun<br />

besonders gut aus.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Büchereifachstelle<br />

des Erzbistums Paderborn hatte die<br />

Katholischen öffentlichen Büchereien<br />

des Bistums im letzten Jahr zu<br />

34<br />

In der Gruppe wurde auch vorgelesen und<br />

über die von den Kindern für zu hause<br />

augeliehenen Bücher gesprochen.<br />

EiN kREaTiVER BÜcHE-<br />

REisTuHl, fÜHRERscHEiN<br />

uND THEMENkisTEN<br />

in der katholiSchen öFFentlichen Bücherei rüthen<br />

war wieder einigeS loS<br />

einem Wettbewerb „Mach was aus<br />

alten Büchern“ eingeladen, insgesamt<br />

20 Büchereien beteiligten sich<br />

daran. Die Aufgabenstellung war,<br />

Bücher zum kreativen Gestalten waren der<br />

Preis für den originellen Büchereistuhl.<br />

möglichst kreative Ideen zu entwickeln,<br />

was man aus alten Büchern<br />

alles herstellen kann.<br />

Die Bücherei in <strong>Rüthen</strong> hat einen<br />

Büchereistuhl angefertig. Der Stuhl<br />

wurde von Jana Schröer, Jennifer<br />

Graf und Annette Dusny erstellt, wofür<br />

das Team tolle Bücher rund um<br />

das kreative Gestalten mit einfachen<br />

Sachen gewann.<br />

Bibliotheksführerschein Bibfit<br />

Neun Vorschulkinder aus der Arche<br />

Kinderland haben in der Katholischen<br />

Öffentlichen Bücherei <strong>Rüthen</strong><br />

kürzlich ihren Büchereiführerschein<br />

(BibFit) gemacht. Bei drei Treffen<br />

wurde den Kindern vorgelesen, gemalt,<br />

gesungen und über die von<br />

den Kindern entliehenen Bücher<br />

erzählt. Nun kennt sich der Nachwuchs<br />

besonders gut in der Bücherei<br />

aus und erhielt hierüber ein entsprechendes<br />

Zertifikat. Insgesamt<br />

haben nun rund 60 Vorschulkinder<br />

<strong>Rüthen</strong>. In der diesjährigen<br />

Badesaison sorgten im Biberbad<br />

wieder 20 Wachdienstgänger<br />

der DLRG für die Sicherheit der<br />

Schwimmer. Engagiert unterstützen<br />

sie die beiden Schwimmmeis-<br />

Zu besonderen Themen werden<br />

immer wieder gezielt Medien in<br />

der <strong>Rüthen</strong>er Bücherei vorgestellt.<br />

aus 6 Kindergärten der Stadt <strong>Rüthen</strong><br />

diese Qualifikation.<br />

themenkisten Piraten und essen<br />

Die Bücherei konnte auch auf Anfrage<br />

einiger Kindergärten und der<br />

Grundschule <strong>Rüthen</strong> Medienkisten<br />

zu den Themen „Piraten“ und „Iss<br />

was“ bestellen, diese wurden ebenfalls<br />

für Schul- oder Klassenprojekte<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Sarah Lark , Håkan Nesser und Nele<br />

Neuhaus stellen die aktuellen Bücher für die<br />

Leser vor.<br />

DlRg Half iN DER BaDEsaisoN<br />

wiEDER MiT<br />

ter. Regelmäßig stand daneben<br />

das DLRG-Abzeichen-Team den<br />

jüngsten Schwimmern zur Verfügung,<br />

die ihr Können unter Beweis<br />

stellen wollten.<br />

Im Vierkampf starteten für<br />

den Reiterverein <strong>Rüthen</strong><br />

bei einer Veranstaltung in<br />

Büren Anna Köhne-Korte,<br />

Ronja Stork, Anna-Lena<br />

Röbbecke, Kreismeister<br />

Marek Worm und Charlotte<br />

Untiedt.<br />

TollE ERgEBNissE DER JugEND MoTiViEREN fÜR<br />

wEiTERE TuRNiERE<br />

<strong>Rüthen</strong>. Jugendwartin Tanja<br />

Küke lobte bei der Jugendversammlung<br />

des Reitervereines<br />

<strong>Rüthen</strong> und Umgebung die Nachwuchsreiter<br />

für die hervorragenden<br />

Ergebnisse in diesem Jahr.<br />

Die Mitglieder freuten sich über<br />

den zweiten Platz beim Jugend-<br />

Vierkampf des Kreisreitervereines,<br />

der in diesem Jahr vom Reitverein<br />

Büren ausgerichtet wurde. In den<br />

Disziplinen Schwimmen, Laufen,<br />

Springen und Dressurreiten er-<br />

Bei der jugendVerSammlung deS reiterVereineS rüthen und umgeBung<br />

gaB eS Viel grund Zur Freude. Beachparty am 14. SeptemBer 2012<br />

reichte die Mannschaft des <strong>Rüthen</strong>er<br />

Vereins unter der Führung von<br />

Charlotte Untiedt mit den Reitern<br />

Marek Worm (Sadeh), Ronja Stork<br />

(Dr. Doolittle), Anna-Lena Röbbecke<br />

(Schulpferd Charly) und Anna<br />

Köhne-Korte (Schulpferd Eldorado)<br />

den zweiten Platz. Besonders<br />

freuten sich die Jugendlichen,<br />

dass mit Marek Worm auf Sadeh<br />

der Kreismeister im Vierkampf aus<br />

ihren Reihen kommt, Ronja Stork<br />

erreichte mit Dr. Doolittle den fünf-<br />

ten Platz in der Einzelwertung.<br />

Aber auch über den Erfolg der<br />

Voltigierer freuten sich die Mitglieder.<br />

Die Seniorenmannschaft<br />

erzielte in dem L-Wettbewerb des<br />

Volti-Turnieres in Schloß Holte den<br />

dritten Platz und damit auch die<br />

Qualifikation für den nationalen C-<br />

Team-Cup in Dornheim. Die dargebotene<br />

Leistung der Voltigierer<br />

mit dem Schulpferd Karl unter der<br />

Leitung von Tanja Küke überstieg<br />

alle Erwartungen.<br />

Die erfolgreichen<br />

Teilnehmerinnen des<br />

Reitervereins <strong>Rüthen</strong><br />

nahmen die Auszeichnung<br />

freudestrahlend<br />

entgegen. Zu dem<br />

Team gehörten<br />

Melina Oberdick,<br />

Rahel Worm (oben,<br />

v.l.), Tanja Küke, Vicky<br />

Biene, Anna Becker,<br />

Maresa Fisch, Ronja<br />

Stork, Kristina Ebbert,<br />

Franzis Fisch (unten,<br />

v.l.).<br />

Reiterverein <strong>Rüthen</strong><br />

In der Jugendversammlung wurden<br />

dann auch sofort weitere<br />

Pläne für das laufende Jahr geschmiedet.<br />

Neben den traditionellen<br />

Veranstaltungen wie Reitturnieren,<br />

einem Voltitag und den<br />

Ferienspielen ist auch wieder eine<br />

Beachparty geplant. Diese soll am<br />

14.09.2012 mit einem Beachvolleyballturnier<br />

und verschiedenen<br />

anderen Programmpunkten stattfinden.<br />

ERsTER plaTz<br />

lässT VolTigiERE-<br />

RiNNEN ERfolgssERiE<br />

foRTsETzEN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Seniorenmannschaft im Voltigieren<br />

des Reitervereines <strong>Rüthen</strong> und Umgebung setzte<br />

ihre Erfolgsserie bei einem Turnier in Büren fort und<br />

erreichte beim Voltigier-Wettbewerb auf L-Niveau<br />

den ersten Platz unter der Leitung von Tanja Küke<br />

mit Schulpferd Karl. Nach einer sehr guten Pflichtvorführung<br />

toppten sie das Ergebnis mit einer eindrucksvollen<br />

Kür.<br />

35


Kolbe-Stars<br />

auf waRTEN NuN NEuE<br />

HERausfoRDERuNgEN DEs lEBENs<br />

die aBSchluSSklaSSe der maximilian-kolBe-Schule hatte<br />

Sich ein Sternen-motto gegeBen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Maximilian-Kolbe-<br />

Schule hatte für die 40 Entlassschüler<br />

eine Feierstunde veranstaltet,<br />

zu der auch Lehrer, Eltern<br />

und Angehörige eingeladen waren.<br />

Nach einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in der St. Johanneskirche<br />

wurden den Schülern ihre<br />

Abschlusszeugnisse in der Aula<br />

der Schule überreicht.<br />

Schulleiterin Brigitte Werner, Klassenlehrer<br />

Ulrich Heimann, Bürgermeister<br />

Peter Weiken (v.l.) sowie<br />

Vertreter aus Rat, Verwaltung und<br />

Schulen nahmen an der Feierstunde<br />

teil.<br />

Schülersprecher Stefan Virag fragte<br />

in Anlehnung an das selbstgewählte<br />

Entlass-Motto „Auch Stars<br />

müssen einmal gehen“, was denn<br />

Simone Köller<br />

(2.v.l.) hatte den<br />

besten Abschluss<br />

der 10b gemacht<br />

und freute sich im<br />

Anschluss auf einen<br />

mehrmonatigen<br />

Auslandsaufenthalt,<br />

Julia Heimann (2.v.r.)<br />

war beste Schülerin<br />

der Klasse 10a, Timo<br />

Segbers (r.) wurde<br />

für sein besonderes<br />

Engagement<br />

ausgezeichnet.<br />

Erfolg ausmache<br />

und kam zu<br />

dem Schluss,<br />

dass jeder individuelle<br />

Talente<br />

besitzt, die es<br />

auch auf dem<br />

weiteren Lebensweg zu nutzen<br />

gilt. Die Schule habe gut darauf<br />

vorbereitet.<br />

Die Schulleiterin nahm in ihrer Ansprache<br />

den Ball auf und stellte<br />

heraus, dass neben einem guten<br />

Abschluss auch vorbildliches Verhalten<br />

und gemeinnützige Beiträge<br />

einen Star ausmachen können.<br />

Nicht eine Sternschnuppe zu sein,<br />

die kurz aufleuchtet und dann<br />

verglüht, sondern dauerhafter<br />

Optimusmus und Lebensfreude,<br />

die Kraft Herausforderungen anzunehmen<br />

und auch Glück waren<br />

ihre Wünsche an den Entlassjahrgang.<br />

Bürgermeister Peter Weiken<br />

fügte dem die Neugierde auf das<br />

Kommende, ob Lehrstelle oder<br />

weiterführende Schule, in einem<br />

selbstbestimmten Leben hinzu.<br />

Neben Fachwissen gelte es auch<br />

moralische Werte weiter auszubauen.<br />

Elter nver treter<br />

Ar nold Gudermann<br />

hob neben<br />

der schulischen<br />

Bildung die persönlicheEntwicklung<br />

hervor und machte Mut, die<br />

Gesellschaft brauche junge Leute.<br />

Dazu passt, dass an der Schule<br />

die Berufsorientierung seit Jahren<br />

einen besonderen Stellenwert besitzt.<br />

Die Zentralen Prüfungen wurden<br />

von den Kolbe-Schülern gut gemeistert.<br />

16 Schüler erreichten<br />

über den Hauptschulabschluss<br />

hinaus die Fachoberschulreife,<br />

acht davon mit Qualifikation für die<br />

gymnasiale Oberstufe. 40% der<br />

Schüler beginnen in diesem Sommer<br />

eine betriebliche Ausbildung,<br />

andere gehen auf weiterführende<br />

Schulen.<br />

Musikalisch gestaltet<br />

wurde die<br />

Feier von Maria<br />

Fromme am Keyboard<br />

und den<br />

beiden Enlass-<br />

Klassen mit Ge-<br />

sang und einer Tanzchoreographie.<br />

In einem Beamervortrag<br />

wurde alte Erinnerungen wach.<br />

auch stars müssen einmal gehen<br />

36 37<br />

„Nur im Gehen<br />

erfüllt sich<br />

das Leben“,<br />

gab Schulleiterin<br />

Brigitte<br />

Werner (l.)<br />

den 40 Entlassschülern<br />

der Maximilian<br />

Kolbe Schule<br />

<strong>Rüthen</strong> einen<br />

Rat mit auf<br />

ihren weiteren<br />

Lebensweg.


aBiTuR 1997<br />

alTE ERiNNERuNgEN<br />

uND DaNacH DiE<br />

cHaMpioNs-lEaguE<br />

<strong>Rüthen</strong>. 15 Jahre nach den<br />

bestandenen Reifeprüfungen traf<br />

sich der Abiturjahrgang 1997 des<br />

Friedrich-Spee-Gymnasiums an<br />

seiner früheren Wirkungsstätte<br />

zu einem freudigen Wiedersehen.<br />

Stilvoll wurde mit einem Sekt auf<br />

alte Zeiten angestoßen und erste<br />

Erlebnisse ausgetauscht.<br />

Anschließend führte den Jahrgang<br />

eine Wanderung nach Meiste, wo<br />

die Abiturientia in dem Gasthof<br />

Schlüter-Hüls einkehrte. Gemeinsam<br />

wurde gegessen, die angeregten<br />

Gespräche an diesem<br />

schönen Tag wurden nur von dem<br />

Champions-League-Finale unterbrochen<br />

und wer mochte, konnte<br />

sich später noch auf dem örtlichen<br />

Schützenfest vergnügen.<br />

Georg Diemel (Mitte) wurde von Dirk Schrewe (2.v.r.) als stellvertretender Löschzugführer abgelöst.<br />

Stadtbrandinspektor Klaus Adams und Löschzugführer Franz-Josef Hüske gratulierten<br />

außerdem dem neuen stellvertretenden Gruppenführer Daniel Grawe und Gruppenführer<br />

Andreas Schrewe (v.l.) zu ihren neuen Ämtern. Es gratulierte ebenfalls der stellvertretende<br />

Wehrleiter Friedel Bitter (r.).<br />

gEoRg DiEMEl als sTEll-<br />

VERTRENDER löscHzugfÜHRER<br />

VERaBscHiEDET<br />

<strong>Rüthen</strong>. Großer Dank galt Georg<br />

Diemel, als er im Kreise seiner<br />

Feuerwehrkameraden von Stadtbrandinspektor<br />

Klaus Adams als<br />

stellvertretender Löschzugführer<br />

verabschiedet wurde, gleichzeitig<br />

stellte Diemel sein Amt als<br />

leitender Atemschutzgerätewart<br />

zur Verfügung. Zum Dank wurde<br />

ihm im Rahmen der Feuerwehrerholung<br />

eine Woche in dem Hotel<br />

Aquarus in Norddeich geschenkt.<br />

Zum neuen Stellvertreter von<br />

Löschzugführer Franz-Josef Hüske<br />

wurde Dirk Schrewe gewählt,<br />

Schrewes bisheriges Amt als<br />

Gruppenführer übernimmt sein<br />

Bruder Andreas. Daniel Grawe<br />

wurde zum neuen stellvertretenden<br />

Gruppenführer gewählt. Die<br />

in den vergangenen Jahren komplexer<br />

gewordene Aufgabe des<br />

Atemschutzgerätewartes teilen<br />

sich künftig Stefan Fechner, Carsten<br />

Kroll und Martin Hustermeier.<br />

Leben ist Veränderung<br />

Bald ist es soweit. Meine Arbeit als Physiotherapeutin in <strong>Rüthen</strong> werde<br />

ich Ende September beenden. Damit bin ich meinem Ziel und einem<br />

Wunsch ein Stück näher gekommen. Seit 2008 befinde ich mich in<br />

der Ausbildung zur Hypnotherapeutin (Arbeit mit Hypnose), seitdem<br />

hat mich dieser Bereich nicht mehr losgelassen. In über 446 Stunden<br />

habe ich mich fortgebildet, um als Abschluss das Masterzertifikat der<br />

Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose zu erhalten.<br />

Nun ziehe ich mich aus der Selbständigkeit in der Physiotherapie zurück,<br />

um freie Kapazitäten für meine Fälle, die ich noch schriftlich erarbeiten<br />

muss, zu bekommen.<br />

Allen Klienten, die dafür vertrauensvoll mit mir gearbeitet haben,<br />

möchte ich danken. Denen, die rauchfrei sind, wünsche ich weiterhin<br />

eine rauchfreie Zeit. Allen physiotherapeutischen Patienten danke ich<br />

ebenfalls für ihr Vertrauen und wünsche ihnen alles Gute.<br />

Für mich erfüllt sich ein Wunsch: Wohnen und Arbeiten in einem Haus<br />

in Lippstadt. Der Physiotherapie bleibe ich in einem Teilzeitverhältnis<br />

noch etwas treu, sodass ich mich auch mal auf einen längeren Urlaub<br />

freuen kann. - Gutscheine müssen im September eingelöst werden.<br />

38 39<br />

Anett Walter<br />

Abitur<br />

2012<br />

<strong>Rüthen</strong>. Des feierlichen Anlasses<br />

entsprechend präsentierte<br />

sich die Abiturientia 2012 des<br />

Friedrich-Spee-Gymnasiums <strong>Rüthen</strong><br />

an dem Tag ihrer Abiturzeugnisverleihung<br />

in festlicher Garderobe.<br />

Am Vormittag wurden die<br />

Abiturzeugnisse im Rahmen einer<br />

Feierstunde in der Aula der Schule<br />

verliehen, am Abend feierten die<br />

Abiturienten mit Eltern, Lehrern,<br />

Verwandten und Freunden auf<br />

dem Abiturball in der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Stadthalle.


40<br />

Bei ihrem musikalischen Abschlussabend trauten sich viele Abiturienten als Gesangstalente am Mikrofon. Unterstützt wurden die Solisten<br />

von dem Abichor.<br />

DiE piRaTEN RappTEN, TaNzTEN uND<br />

paRoDiERTEN zuM aBscHiED<br />

die aBiturientia 2012 deS Friedrich-Spee-gymnaSiumS hatte Zu einem muSikaliSchen<br />

aBSchluSSaBend eingeladen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei dem musikalischen<br />

Abschlussabend ließen<br />

es die Piraten des Friedrich-<br />

Spee-Gymnasiums noch einmal<br />

krachen. Traditionell hatte der<br />

aktuelle Abiturjahrgang hierzu in<br />

die über den letzten Platz hinaus<br />

gefüllte Aula der Schule eingeladen.<br />

Das Abi-Motto „Pirates of the<br />

CarABIan“ prangte auf einem<br />

großen Banner über der Bühne,<br />

als „Kapitän“ Mark Cramer (r.)<br />

zu der Filmmusik aus „Fluch der<br />

Karibik“ hereingerudert kam. Mit<br />

ihm moderierte Philipp Rüther<br />

(l.) das Programm, wozu sich<br />

beide auf eine musikalische<br />

Zeitreise durch ihre Schulzeit<br />

begaben.<br />

Nicklas Riekötter und Mark Cramer<br />

rappten wie Bushido über<br />

eine arg materialistisch orientierte<br />

Zukunftsperspektive mit<br />

„Style und das Geld“.<br />

Etwas verträumt ließen es Sabrina<br />

Böhme, Linda Mateuszek,<br />

Hanna Sauer und Laura Flormann<br />

angehen, als sie sich bei<br />

„Like ice in the sunshine“ an<br />

ihre Abschlussfahrt an den Gardasee<br />

erinnerten. Zwei Stücke<br />

später ließen sie im fröhlichen<br />

Sommeroutfit „Summer dreaming“<br />

folgen. Zu der Bühnenshow<br />

luden sie auch Eltern und<br />

Lehrer zum Tanzen ein.<br />

Nicht so gerne dachten die Moderatoren<br />

an das Essen in Venedig<br />

zurück, dafür seien die Lehrer<br />

locker drauf gewesen, wozu<br />

Christopher Knippschild sich am<br />

Mikrofon zu dem Lied der Toten<br />

Hosen „Kein Alkohol ist auch<br />

keine Lösung“ inspiriert fühlte.<br />

Ihre große Stimme ließ Nadine<br />

Schmitz ein erstes mal in James<br />

Horners „Titanic“-Filmmusik „My<br />

heart will go on“ aufblitzen.<br />

Zu dem nahenden Ende der Zeit<br />

an dem Friedrich-Spee-Gymnasium<br />

sangen Sarah Schönwald<br />

und Ronja Budde das „Abschiedslied“<br />

von Ärzte-Sänger<br />

Farin Urlaub.<br />

Maske und Ausdruck, Stefan<br />

Hanemann interpretierte leidenschaftlich<br />

und schrill im Stile Alice<br />

Coopers mit „Schools out“.<br />

Nach einer Pause<br />

war der zweite Teil<br />

des Musikalischen<br />

Abschlussabends<br />

traditionell den<br />

Lehrkörpern der<br />

Schule gewidmet.<br />

Mit teils umgedichteten<br />

Liedern<br />

wurde den Leh-<br />

rern ein Spiegel vorgehalten und<br />

auch in der humorigen Moderation<br />

gab es manche Anekdote<br />

über eine mutmaßliche Liaison,<br />

Eitelkeiten und individuelle Besonderheiten<br />

von dem „selbstverliebten<br />

Gewinnertypen“ bis<br />

zu dem Handy-Jäger zu erfahren,<br />

auffällig stark darin die ausgelebte<br />

Bühnenpräsenz von Nadine<br />

Schmitz („Wann ist endlich<br />

Freitag“) oder<br />

Jan Schmückers „Telefonmann“<br />

im kraftvollen Rock ´n Roll-Stil.<br />

Tim Liggesmeyer und „seine“<br />

Schülerinnen parodietrten<br />

auf dem Dancefloor mit einer<br />

schwungvollen Tanzchoreographie.<br />

Am Ende durfte das Stufenlied<br />

nicht fehlen.<br />

Felicitas Hopp hatte bei „Tage<br />

wie diese“ den gesamten Abichor<br />

kraftvoll im Rücken und das<br />

Publikum auf ihrer Seite.<br />

Als Zugabe musste Stefan Hanemann<br />

noch einmal sein Alice<br />

Cooper – Stück folgen lassen,<br />

ehe sich die Piraten zum Feiern<br />

im Kreis ihrer CarABIans verabschiedeten.<br />

Ein herzlicher Dank galt der Abi-<br />

Band.<br />

41


An dem Audit zum BerufswahlSIEGEL nahmen Dr. Hans-Günther Bracht, Torsten Milinski<br />

(Agentur für Arbeit), Lisa Aust (Schülerin der Jgst. EF), Christine Enste (Elternvertreterin),<br />

Sandra Berghoff (Schülerin der Jgst. Q1), Elmar Hammelrath (Berufsberater für akademische<br />

Berufe der Arbeitsagentur), Sascha Raulf (Schüler der Jgst. Q1), Marc Eigendorf (Lehrervertreter),<br />

Ute Scherberich (Schulamt des Kreises Soest) und Michael Hucht (Studien- und<br />

Berufskoordinator, v.r.) teil.<br />

BERufswaHlsiEgEl fÜR<br />

fRiEDRicH-spEE-gyMNasiuM<br />

auSZeichnung Für VorBildliche BeruFSorientierung<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Friedrich-Spee-<br />

Gymnasium <strong>Rüthen</strong> hat sich<br />

kürzlich einem Audit zu den zahlreichen<br />

berufs- und studienorientierenden<br />

Maßnahmen gestellt,<br />

die im Laufe eines Jahres den<br />

verschiedenen Jahrgangsstufen<br />

angeboten werden. Umfangreiche<br />

schriftliche Ausarbeitungen mussten<br />

eingereicht werden, bevor eine<br />

Jury sich in einem zweistündigen<br />

Gespräch vor Ort sachkundig<br />

machte. Unter Federführung des<br />

Studien- und Berufskoordinators<br />

Michael Hucht nahmen seitens der<br />

Schule drei Schüler, eine Vertreterin<br />

der Elternschaft, Schulleiter Dr.<br />

Hans-Günther Bracht und Marc<br />

Eigendorf teil. Verstärkt wurde das<br />

Schulteam durch einige seiner<br />

wirtschaftlichen Kooperationspartner<br />

vom LWL, von der Hella KG,<br />

von der AOK und der Arbeitsagentur.<br />

Im Berufsorientierungsbüro<br />

(BOB) wurde ausführlich über<br />

die Angebote der Schule wie Betriebspraktika,<br />

Assessments, Bewerbungsschreiben,Vorstellungsgespräche,<br />

Hochschulbesuche,<br />

Fachexkursionen, berufskundliche<br />

Vortragsreihen und mehr gesprochen.<br />

Die Jury zeigte sich beeindruckt<br />

von der systematischen<br />

Planung und Durchführung der<br />

Aktivitäten sowie von den regelmäßigen<br />

Evaluationen, die zu einer<br />

Optimierung der Abläufe führten.<br />

Im Ergebnis wurde das <strong>Rüthen</strong>er<br />

Gymnasium in der Fachhochschule<br />

Südwestfalen in Meschede mit<br />

dem „BerufswahlSIEGEL für vorbildliche<br />

Berufsorientierung 2012<br />

- 2015“ ausgezeichnet. „Diese<br />

Zertifizierung ist Ergebnis einer<br />

langen erfolgreichen Arbeit für<br />

eine zukunftsorientierte Bildung<br />

am FSG.“, freute sich Dr. Bracht.<br />

RÜTHENER gyMNasiasTEN<br />

ERfolgREicH BEi pHysik ak-<br />

TiV aN DER Tu DoRTMuND<br />

Chemielehrer Christian Kühle, Preisträgerin Luise Steinhauer und Schulleiter Dr. Hans-<br />

Günther Bracht freuen sich über die guten Ergebnisse und die Ehrung in dem Chemie-<br />

Wettbewerb.<br />

luisE sTEiNHauER HaT<br />

kauguMMi uND wiNDElN<br />

uNTERsucHT<br />

die rüthener gymnaSiaStin iSt doppelpreiSträgerin auF<br />

nrw-eBene in dem wettBewerB „chemie entdecken“<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit den Themen „Kau<br />

Gummi!?“ und „Super-Absorber!“<br />

warteten auch in diesem Schuljahr<br />

zwei spannende Themen auf mehr<br />

als 8.500 engagierte Jung-Forscher<br />

in Nordrhein-Westfalen. Mit großem<br />

Engagement untersuchte Luise<br />

Steinhauer, die schon im vergangenen<br />

Schuljahr für eine besonders erfolgreiche<br />

Teilnahme ausgezeichnet<br />

wurde, zunächst die Eigenschaften<br />

von ungekautem und gekautem<br />

Kaugummi. Dabei wurde auch die<br />

Wirksamkeit von Zahnpflegekaugummis<br />

kritisch unter die Lupe genommen.<br />

Im Rahmen von teilweise<br />

selbst entwickelten Versuchsreihen<br />

stand aber auch die Entfernung von<br />

Kaugummiresten von verschiedenen<br />

Untergründen im Blickfeld ihrer<br />

Untersuchungen.<br />

Zentrales Untersuchungsobjekt im<br />

Sommerhalbjahr waren Babywindeln,<br />

deren Aufnahmefähigkeit von<br />

über 500 ml Wasser für großes Erstaunen<br />

sorgte. Zur Untersuchung<br />

<strong>Rüthen</strong>. Vier Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />

haben bei<br />

einem Physik-Aktiv-Wettbewerb an<br />

der technischen Universität in Dortmund<br />

ein hervorragendes Ergebnis<br />

erzielt. In dem Wettbewerb ging es<br />

darum, Papierbrücken, die auf einer<br />

Länge von 80 cm eine Last von<br />

einem halben Kilogramm Gewicht<br />

tragen können, zu konstruieren. Die<br />

leichteste Brücke gewann den Wettbewerb.<br />

Insgesamt nahmen 42 Schulen aus<br />

NRW an dem Wettbewerb teil. Die<br />

Schüler Romy van der Lem, Ramona<br />

Radin, Jannik Spanke und Anton<br />

Rikus (v.l.) der Klasse 6b erreichten<br />

einen tollen dritten Platz und wurden<br />

mit Urkunden ausgezeichnet. Zu-<br />

dieser besonderen Eigenschaft zerlegte<br />

die junge Nachwuchsforscherin<br />

mehrer Babywindeln durch manuelles<br />

Sortieren und mehrfaches<br />

Sieben in die verschiedenen Inhaltsstoffe<br />

und untersuchte diese im Hinblick<br />

auf ihre Funktion. Umfangreiche<br />

Recherchen in der Fachliteratur<br />

und im Internet führten schließlich<br />

zusammen mit den experimentellen<br />

Befunden zu sehr detaillierten<br />

Erkenntnissen und zu einem beeindruckenden<br />

Gesamtergebnis, das<br />

die Fachjury der Universität Köln in<br />

beiden Schulhalbjahren mit einer Urkunde<br />

„mit ausgezeichnetem Erfolg“<br />

würdigte. Höhepunkt für Luise Steinhauer<br />

war die Ehrung als Doppelpreisträgerin<br />

vor den Sommerferien<br />

in Köln. Im Rahmen einer Feierstunde<br />

erhielt die engagierte Schülerin<br />

neben einer Urkunde und einem<br />

Experimentierkoffer eine Einladung<br />

zu einem Aufenthalt im Schülerlabor<br />

der Bayer-Werke in Leverkusen.<br />

dem erhielt jeder der vier Schüler einen<br />

Experimentierkasten der Firma<br />

Kosmos zum Thema „Elektrizität“<br />

oder „erneuerbare Energien“.<br />

Im Rahmenprogramm der Siegerehrung<br />

zeigte die „Science-Show-AG“<br />

des Stifts Dortmund eine unterhaltsame<br />

Show, die physikalische<br />

Phänomene verständlich erklärte.<br />

Das Highlight dieser Show war die<br />

Zusammenbringung von Kakaopulver,<br />

Wasser und flüssigem Stickstoff<br />

(-200°C), welches Schokoladeneis<br />

für alle Schüler zur Folge hatte. Insgesamt<br />

war der Tag gut vorbereitet.<br />

Ein herzlicher Dank gilt vor allem<br />

Dr. Draxler von der TU Dortmund,<br />

der die Leitung dieses Events übernahm.<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Pferde statt Schule!“,<br />

unter diesem Motto begannen die<br />

Projekttage für einige Mädchen<br />

und Organisatorin Lea Mühlenschulte.<br />

In dem Projekt konnte das<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein begeisternder<br />

Bühnenerfolg war die diesjährige<br />

Spectaculum-Inszenierung<br />

von William Shakespeares „Ein<br />

Sommernachtstraum“. Gewohnt<br />

ausdrucksstark und bis ins Detail<br />

akzentuiert ließ der Literaturkurs<br />

des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />

die verschiedenen Ebenen dieses<br />

Theaterklassikers in einem Spiel<br />

aus Illusion und Intrige, Liebe und<br />

Reiten erlernt werden, außerdem<br />

wurde die Vielfalt des Reitsports<br />

entdeckt. Die zehn Teilnehmerinnen<br />

setzten sich dazu mit dem<br />

Freizeitpartner Pferd auseinander<br />

Missverständnis miteinander verschmelzen.<br />

Und wie es der Esel<br />

dem Zuschauer sagte, wenn die<br />

Schatten nicht gefielen, war doch<br />

alles nur ein Traum, blieb bei dem<br />

Publikum Raum für Gedanken<br />

und Interpretation auch bei dieser<br />

letzten Spectaculum-Inszenierung<br />

unter dem langjährigen Regisseur<br />

und engagierten Pädagogen Hermann<br />

Bertling. Kürzlich in den ver-<br />

und konnten dabei auch das Voltigieren<br />

und Kutsche fahren ausprobieren.<br />

Beim Reiten ohne Sattel<br />

wurde das Pferd ohne Sattel und<br />

Zaumzeug, nur mit Gewicht und<br />

Stimme gelenkt. Ebenfalls standen<br />

Ponyspiele und ein großer<br />

Putzwettbewerb mit Siegerehrung<br />

auf dem Programm.<br />

gRossEs THEaTER aucH zu BERTliNgs lETzTEM VoRHaNg<br />

Spectaculum Spielte Bei der inSZenierung Von william ShakeSpeareS „ein SommernachtStraum“ mit illuSion und<br />

den Spielchen der lieBe<br />

Über Jahrzehnte ein gewohntes Bild, Regisseur Hermann Bertling beim Schlussapplaus im Kreis seiner Schüler.<br />

dienten Ruhestand verabschiedet,<br />

ist mit „Ein Sommernachtstraum“<br />

auch der letzte Vorhang unter seiner<br />

Ägide gefallen. Viel Lob und<br />

aufrichtiger Dank waren ihm gewiss,<br />

hatte die Inszenierung doch<br />

auch noch einmal eindrucksvoll<br />

gezeigt, mit wie viel Engagement<br />

und Lernbereitschaft die Schülerinnen<br />

und Schüler über den Rahmen<br />

des Schulunterrichtes hinaus<br />

bei der Sache und zu begeistern<br />

waren. Da bleibt zu hoffen, dass es<br />

auch in der Folgezeit ein Oberstufen-Theater<br />

am Friedrich-Spee-<br />

Gymnasium geben wird. Keine<br />

Angst vor großen Fußstapfen,<br />

Schüler und Publikum hätten es<br />

jedenfalls sicherlich verdient.<br />

42 43


Bei den Projekttagen<br />

am Friedrich-Spee-<br />

Gymnasium gab es<br />

51 Gruppen. Diese<br />

zeigten die Ergebnisse<br />

ihrer Arbeit bei<br />

dem Schulfest.<br />

In der Aula waren Tische mit Bildern und eine Beamerpräsdentation über die<br />

beiden Tage aufgebaut, dazu standen Stellwände mit ins Lateinische übersetzten<br />

Liedern und Gedichten, Tipps zur Hautpflege, leckeren Rezepten einer<br />

kulinarischen Weltreise und vom „Modern baking“, Bildern vom Reiten oder<br />

gezeichneten Mangas, Collagen zur Eigen- und Fremdrettung, über ein Filmprojekt<br />

oder verschiedenen Sagen. Beim Poetry Painting wurden von jedem Teilnehmer ein<br />

ausgesuchtes Lied oder Gedicht mit Bildern und Zeichnungen illustriert dargestellt,<br />

verschiedene künstlerische Stile waren dabei erlaubt, erklärte Hanna Kemker.<br />

Ergebnisse der Projekttage kronten Schulfest<br />

daS Friedrich-Spee-gym naSium möchte die Seit jahren<br />

erStmalS wieder durchgeFührten projekttage FeSt im Schulkalender<br />

Verankern<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Von Schülern, für Schüler“ waren die Projekttage, wie Schulleiter Dr. Hans-<br />

Günther Bracht lobend über die von der Schülervertretung (SV) und SV-Lehrerin Karin<br />

Singer initiierte Veranstaltung berichtete. In 51 Projekten konnten die Schüler entsprechend<br />

ihrer Interessen Dinge ausprobieren, die im regulären Stundenplan nicht oder<br />

nur kurz behandelt werden können. Vom eigenen Interesse geleitet waren die Schüler<br />

mit Eifer und Engagement bei der Sache, haben viele Projekte selbst oder mit Hilfe von<br />

Eltern oder Lehrern geleitet und teils auch über die angesetzte Unterrichtszeit hinaus<br />

weiterarbeiteten. Die Ergebnisse der Gruppen waren bei dem Schulfest des Friedrich-<br />

Spee-Gymnasiums in der Pausenhalle und auf dem Schulhof zu sehen. Dabei gab es<br />

auch viel auszuprobieren, zu verköstigen und vorgeführt zu bekommen.<br />

Zwischen den vielen Angeboten hatten Schüler, Lehrer und Besucher aber auch reichlich<br />

Gelegenheit zu netten Gesprächen und dem Genießen der entspannten Atmosphäre<br />

zum Ende eines erfolgreichen Schuljahres. Während das Schulfest schon seit<br />

Jahren seinen festen Platz im Kalender des Friedrich-Spee-Gymnasiums hat, sollen<br />

auch die nach mehreren Jahren erstmalig wieder angebotenen Projekttage an der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Schule etabliert werden, wie Schulsprecherin Laura Woytal und Schulleiter Dr.<br />

Hans-Günther Bracht einstimmig erklärten. Mit einem Teil des Erlöses wird in diesem<br />

Jahr ein Partnerschaftsprojekt des Gymnasiums im Kongo unterstützt.<br />

Draußen zeigten auf dem Oberstufenschulhof<br />

beispielsweise das Batik-,<br />

Töpfer-, Garffitti- und Action-Painting-Projektgruppen<br />

ihre Arbeiten, die teils auch<br />

zum Verkauf angeboten wurden.<br />

Bei dem Bühnenprogramm durfte Musik nicht fehlen. Nachdem<br />

die jungen Damen von der Schülerband „Mixed up“ den Anfang<br />

gemacht hatten, stellte dieses Projekt seine akustischen Eigenkompositionen<br />

von rockig bis Ballade vor.<br />

Neben dem bunten Angebot der Projektgruppen gab<br />

es viel Gelegenheit zu guten Gesprächen und natürlich<br />

konnte die Abizeitung des diesjährigen Abiturjahrgangs<br />

erworben werden.<br />

In dem reichlichen kulinarischen Angebot gab es selbstgebackene<br />

Waffelhörnchen mit Eis, Smoothies, Joghurt<br />

und Süßigkeiten aus eigener Herstellung, leckere<br />

Backwaren vom „Modern baking“, westfälisch-typische<br />

Reibeplätzchen und internationale Spezialitäten des<br />

Kinderschutzbundes. Dazu hatte die SV einen Grillstand<br />

und einen Getränkewagen organisiert.<br />

Alte Bekannte „2nd<br />

Voice“ mit ihrem<br />

breiten musikalischen<br />

Spektrum.<br />

Die Besucher konnten<br />

Holzschilder mit der Brenntechnik<br />

dekorieren lassen,<br />

gebastelten Schmuck<br />

und Freundschaftsbänder<br />

erwerben.<br />

In <strong>Rüthen</strong> rocken (natürlich) auch die Lehrer. Als Schlussact hatte das<br />

Pädagogen-Quintett um Frontmann Claudius Brenner, Christian Neuhaus,<br />

Andreas Gerhard, Jan Müller und Peter Hunecke das Publikum<br />

im Schulpark voll auf seiner Seite.<br />

Eine flotte Bühnenshow<br />

mit ausgefeilten<br />

Choreographien<br />

zeigten die Damen<br />

von „Rhythmisches<br />

Putzen“, „Zumba“ und<br />

„orientalischer Tanz“.<br />

44 45


BoRkuMfaHRT DER JaHRgaNgssTufE 6<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei den diesjährigen<br />

Inseltagen der Jahrgangsstufe 6<br />

gingen 82 Schüler und acht Lehrer<br />

auf große Fahrt. Während der<br />

spannenden Führung im Heimat-<br />

museum standen das Leben auf<br />

der Insel und der Walfang im Mittelpunkt.<br />

Die traditionelle Wattwanderung<br />

gehörte ebenso zu dem<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

wie eine Stadtrallye in Borkum-<br />

Stadt. Ein Besuch in einem Kletterpark,<br />

Badespass im Meer, eine<br />

Inselolympiade und die kreative<br />

Gestaltung des letzten Abends<br />

„gloBal DENkEN – lokal HaNDElN“<br />

FSg-delegation in Brioude. internationaleS comeniuS-projekt BeFaSSt Sich mit klimaSchutZ<br />

<strong>Rüthen</strong>. Kooperation in international<br />

besetzten Arbeitsgruppen<br />

und interkulturelle Freizeitaktivitäten<br />

erlebte eine Schülergruppe<br />

des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />

mit ihren Lehrern. Finanziell gefördert<br />

wird das Projekt „Global<br />

denken – lokal handeln, Auseinandersetzung<br />

mit dem Klimawandel“<br />

von der Europäischen Union.<br />

Französische, polnische und deutsche<br />

Schüler absolvierten dabei in<br />

dem französische Zentralmassiv<br />

der Auvergne gemeinsam ein umfangreiches<br />

Arbeits- und Freizeitprogramm.<br />

An drei Vormittagen erarbeiteten<br />

vier Arbeitsgruppen Präsentationen<br />

zum Thema „Global warming<br />

– Ursachen und Lösungsansätze“.<br />

Die Ergebnisse wurden der fran-<br />

<strong>Rüthen</strong>. Wieder einmal konnten<br />

26 Schüler des Friedrich-Spee-<br />

Gymnasiums <strong>Rüthen</strong> ihre französischen<br />

Austauschschüler vom<br />

Collège 'La Rose des Vents' aus<br />

Friville-Escarbotin in der Picardie<br />

empfangen. Die Organisatoren,<br />

Madame Béatrice Sannier und ihr<br />

deutscher Kollege Rüdiger Gastl<br />

hatten ein abwechslungsreiches<br />

Programm vorbereitet. Kanufahren<br />

auf der Lippe, ein Besuch in<br />

Münster und ein Stadtspiel im historischen<br />

Soest waren neben gemeinsamem<br />

Grillen und Hip-Hop<br />

die Höhepunkte des deutsch-französischen<br />

Schüleraustausches.<br />

Wenn auch ein Frankreichaus-<br />

46<br />

zösischen Schülerschaft in englischer<br />

und französischer Sprache<br />

vorgestellt.<br />

Die <strong>Rüthen</strong>er Schüler Emine und<br />

Emin Araz, Hanna Kemke und Miriam<br />

Hanitzsch konnten sich auch<br />

aufgrund ihrer guten Sprachkenntnisse<br />

hervorragend in die Arbeit<br />

einbringen.<br />

Neben der Arbeit am Projekt standen<br />

an zwei Nachmittagen der<br />

tausch längst nicht mehr ein exotisches<br />

Abenteuer für die Schüler<br />

ist, so konnten beide Seiten doch<br />

sprachlich und kulturell neue Erfahrungen<br />

sammeln, die besonders im<br />

engen und privaten Zusammenleben<br />

in den Gastfamilien ihre Wirkung<br />

zeigten, alle waren begeistert.<br />

So waren beim Abschied am Bus<br />

viele neue Freundschaften geschlossen<br />

und bei den traditionellen<br />

Wangenküsschen gab es auch<br />

einige Abschiedstränen. Nächstes<br />

Jahr im Mai werden die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Schüler dann ihrerseits zum Gegenbesuch<br />

in Friville sein - 'Au revoir<br />

et à bientôt! Auf Wiedersehen<br />

und bis bald!<br />

Besuch eines Vulkanmuseums in<br />

Clermont-Ferrand sowie der eines<br />

alten Erzbergwerkes auf dem Programm.<br />

Natürlich darf bei einer internationalen<br />

Zusammenarbeit auch<br />

der Spaß nicht fehlen. Hierzu<br />

wurden neben einem gemeinsamen<br />

Picknick am Fluss ein Begrüßungs-<br />

und ein Abschiedsabend<br />

organisiert, an denen sowohl die<br />

französische Ess- und Freizeitkultur<br />

(z.B. Boule) als auch das Tanzen<br />

zur traditionellen polnischen<br />

Folklore besondere Freude bereiteten.<br />

Die Lehrer trafen sich zusätzlich<br />

zu einer Gesprächsrunde, bei<br />

der das nächste Comeniusprojekt<br />

vorbereitet wurde. „Die Arbeit in<br />

internationalen Gruppen gehört<br />

stärkten den Zusammenhalt der<br />

Jahrgangsstufe und boten Raum<br />

für individuelle Entfaltung außerhalb<br />

der Schule.<br />

zu dem Besten, was eine Schule<br />

ihren Schülern bieten kann. Viele<br />

wichtige Dinge kommen zusammen:<br />

Motivation zum Spracherwerb,<br />

Sprachtraining, sachliche<br />

Arbeit, Erfahrungen mit anderen<br />

Kulturen und Arbeitsweisen und<br />

damit allgemein eine Förderung<br />

von internationalem Verständnis<br />

und Toleranz“, waren sich die begleitenden<br />

Lehrer Katja Panse und<br />

Dr. Ottmar Goy einig.<br />

BiENVENuE, la fRaNcE!<br />

HERzlicH willkoMMEN,<br />

fRaNkREicH!<br />

Seit jahren pFlegt daS rüthener gymnaSium einen SchülerauStauSch<br />

mit dem collège auS dem FranZöSiSchen<br />

FriVille-eScarBotin<br />

König und Olympiasieger<br />

in persOnaluniOn<br />

Bei dem SommerFeSt der BergStadtknappen Feierten die Schalke-FanS. hanS-peter Schorlmer alS doppelSieger geFeiert<br />

<strong>Rüthen</strong>. Viel Action gab es bei dem Sommerfest<br />

der Bergstadtknappen. Traditionell feierten die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Schalke-Fans in der fußballlosen Zeit an ihrem<br />

Vereinsraum, wobei der Vorstand diesmal ein<br />

besonders abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

geplant hatte. Bei dem traditionellen Vogelschießen<br />

wurden Hans-Peter und Rosi Schorlemer zu dem<br />

neuen blau-weißen Regentenpaar gekürt.<br />

Außerdem kamen alle bei einer Juxolympiade voll<br />

auf ihre Kosten. An diesem Tag war Hans-Peter<br />

Schorlemer offenbar eine Klasse<br />

für sich und sicherte sich<br />

auch dort den ersten Platz<br />

vor Peter Penopp und Brigitte<br />

Becker. Natürlich war mit Kaffee<br />

und Kuchen sowie einem<br />

herzhaften Abendessen auch<br />

bestens für das leibliche Wohl<br />

gesorgt, so dass alle in königsblauer<br />

Glückseligkeit bis in den<br />

Abend fröhlich feierten.<br />

Die Bergstadtknappen feierten in blau-weißer Einigkeit.<br />

Hans-Peter und Rosi Schorlemer sind das neue Königspaar der<br />

<strong>Rüthen</strong>er Bergstadtknappen.<br />

Bierdeckel-Zielwerfen, Gummistiefel-Weitwurf und natürlich der<br />

Fußball gehörten zu den Disziplinen der Juxolympiade.<br />

47


Bei den anstehenden Wahlen wurden<br />

Stadtverbandsvorsitzender Jürgen Augustinowitz,<br />

seine drei Stellvertreter Frank Burg,<br />

Verena Dahlhoff und Timo Zimmermann,<br />

Geschäftsführer Jürgen Steinmetz, Schatzmeister<br />

Hartmut Modes und Pressereferent<br />

Stephan Deimel mit großen Mehrheiten wiedergewählt.<br />

Verstärktes Augenmerk möchte<br />

die CDU im Stadtverband künftig dem Thema<br />

der neuen Medien widmen und wählte<br />

Mario Kämpfer in das neu geschaffene Amt<br />

des Internetreferenten. Als Beisitzer wurden<br />

Heiner Gerwiner, Hans-Theo Kellerhoff,<br />

Volker Köhne, Friedrich Zimmermann, Josef<br />

Dahlhoff, Barbara Diemel, Anne Gudermann,<br />

Michael Mertens, Josef Oel, Heinrich<br />

Gottbrath, Sven Rehborn, Walter Ising und<br />

Beate Wolf gewählt.<br />

läNDlicHER RauM uND scHulDENaBBau siND<br />

wicHTigE THEMEN<br />

der cdu StadtVerBand legt Viel wert auF den kontakt Zur BaSiS, intereSSen deS ländlichen raumeS wahren<br />

<strong>Rüthen</strong>. Kontakt zu den Menschen, Politik<br />

wieder mehr von unten nach oben und<br />

Themen für eine breite Bevölkerungsschicht<br />

möchte der CDU Stadtverband <strong>Rüthen</strong> künftig<br />

verstärkt betonen, wie die Mitglieder auf<br />

ihrem Stadtparteitag herausarbeiteten.<br />

Stadtverbandsvorsitzender<br />

Jürgen Augustinowitz<br />

begrüßte<br />

besonders Landtagsabgeordneten<br />

Werner<br />

Lohn, Bürgermeister<br />

Peter Weiken, den<br />

stellvertretenden Bürgermeister<br />

Georg Eickhoff,Fraktionsvorsit-<br />

Jürgen Augustinowitz zenden Antonius Krane<br />

und Kreisgeschäftsführer Guido Niermann<br />

(Soest) in dem <strong>Rüthen</strong>er Kolpinghaus.<br />

Nach einem Blick auf die Situartion im Landtag<br />

betonte Werner Lohn, sich weiterhin nach<br />

Kräften für die Entwicklung des „Ländlichen<br />

Raumes“ einzusetzen. Die im Land nun mit<br />

Mehrheit regierende rot-grüne Koalition fördere<br />

besonders die Ballungsräume, wo viele<br />

Wähler wohnen, für die Menschen auf dem<br />

Land werde es nicht einfacher. Werner Lohn<br />

versprach, weiter vor Ort präsent zu bleiben,<br />

er sei kein Politiker,<br />

der zum Wahlkampf<br />

komme und sich dann<br />

nicht mehr sehen lasse.<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Antonius Krane sieht<br />

das Thema Schuldenpolitik<br />

auch mit hoher<br />

Relevanz für die Stadt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auch etwas<br />

Positives sieht er da-<br />

Werner Lohn<br />

rin, dass die CDU im<br />

Stadtrat nicht mehr Mehrheitspartei ist. Nicht<br />

nur diese bisweilen wenig positiv gebrauchte<br />

Titulierung ist damit hinfällig, die CDU kann<br />

auch nicht mehr für unliebsame Entscheidungen<br />

den sprichwörtliche Schwarzen Peter<br />

zugeschoben bekommen, da Entscheidungen<br />

im Stadtrat nun von mehreren Parteien<br />

beschlossen werden und sich niemand mehr<br />

verstecken könne.<br />

Wichtig sind Krane die Menschen in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Es gelte ein lebenswertes Umfeld mit<br />

Schulen, Verkehrswegen und einer breiten<br />

Infrastruktur zu erhalten und Kosten für die<br />

Lebenshaltung im Vergleich zu anderen<br />

Kommunen in der Umgebung niedrig und<br />

somit attraktiv zu halten. Aufwendig sei das<br />

von der Bezirksregierung geforderte Windkonzept<br />

2012 gewesen, nun sieht Krane<br />

neue Bewegung für Bürgerwindparks. Große<br />

Erwartungen hat der Fraktionsvorsitzende an<br />

den neuen Wirtschaftsförderer in <strong>Rüthen</strong>.<br />

In der Diskussion war den CDU-Mitgliedern<br />

die Demographie ein wichtiges Anliegen.<br />

Nochmals wurde gefordert, einer Landflucht<br />

entgegenzuwirken. Der Wegzug vom Land<br />

sei teils Politik der Landesregierung, gab<br />

Bürgermeister Peter Weiken mit einem kritischen<br />

Blick nach Düsseldorf zu bedenken.<br />

Eingangs hatte Jürgen Augustinowitz in seinem<br />

Tätigkeitsbericht an Gesprächsrunden<br />

des erweiterten Vorstandes beispielsweise<br />

mit Werner Lohn, Kreisgeschäftsführer<br />

Guido Niermann und Landrätin Eva Irrgang<br />

erinnert. Ein gutes Miteinander der Ortsver-<br />

bände mit dem Kreis hält er<br />

für wichtig. Auf lokaler Ebene<br />

wurden im vergangenen Jahr<br />

die Arbeitskreise Schule und<br />

Umwelt sowie Stadtentwicklung<br />

gegründet. Damit hat sich<br />

der Stadtverband auch für<br />

Nichtmitglieder geöffnet, betont<br />

Augustinowitz. In beiden<br />

Arbeitskreisen werde erfolgreich<br />

gearbeitet, zahlreiche<br />

gute Ideen seien dabei bereits<br />

entstanden. Erfreut zeigte der<br />

Vorsitzende sich auch darüber,<br />

dass der Stadtverband<br />

<strong>Rüthen</strong> trotz der verhältnismäßig<br />

geringen Einwohnerzahl<br />

zahlenmäßig einer der größten<br />

Stadtverbände im Kreis<br />

Soest sei.<br />

„Die CDU <strong>Rüthen</strong> macht Mut“,<br />

freute sich Kreisgeschäfts-<br />

führer Guido Niermann angesichts<br />

der gut besuchten<br />

und ebenso konstruktiven wie<br />

harmonischen Versammlung.<br />

Sein besonderer Dank galt<br />

Timo Zimmermann, der die<br />

Stadt hervorragend im Kreis<br />

vertrete.<br />

Am Ende der Versammlung<br />

stellte Jürgen Augustinowitz<br />

schmunzelnd fest, dass sich<br />

Bürgermeister Peter Weiken in<br />

der Runde offenbar wohl fühle.<br />

48 49<br />

Guido Niermann<br />

Neu in dem<br />

Vorstand<br />

des CDU<br />

Stadtverbandes<br />

begrüßte Jürgen<br />

Augustinowitz<br />

(l.) Internetkoordinator<br />

Mario<br />

Kämpfer (Mitte).<br />

Es gratulierte<br />

auch MdL Werner<br />

Lohn (r.).<br />

Am Rande der<br />

Stadtverbandsversammlung<br />

entwickelten<br />

sich interessante<br />

Gespräche in<br />

der großen CDU-<br />

Familie.<br />

Ein gutes Auskommen und miteinander zu reden soll auch weiterhin das<br />

Verhältnis der CDU <strong>Rüthen</strong> zur Stadt prägen. www.cdu-ruethen.de


<strong>Rüthen</strong>. Bei dem diesjährigen<br />

Schnadgang kontrollierten die<br />

<strong>Rüthen</strong>er die Grenzen von Kallenhardt<br />

bis Altenrüthen. Das Treffen<br />

der Grenznachbarn diene heute<br />

2012<br />

Alle zwei Jahre wird ein Stück der Stadtgrenzen abgeschritten. War dies früher für die Kontrolle der Grenzsteine und der Nutzung von Ressourcen aus Wald und Feld notwendig und endete<br />

bisweilen in Streitigkeiten oder gar Keilereien, so hat die Tradition der Schnat heute einen freundschaftlich verbindenden Charakter.<br />

fREuNDlicHE NacHBaRN MiT klEiNEN NickElEiEN<br />

die BürgerSchütZen Schritten mit Vielen Schnadgängern ein Stück der StadtgrenZen aB<br />

der Pflege gutnachbarschaftlicher<br />

Kontakte, hatte schon Bürgermeister<br />

Peter Weiken bei der Übergabe<br />

der Standarte auf dem Marktplatz<br />

betont. Die Stadt <strong>Rüthen</strong> richtete<br />

den diesjährigen Grenzbegang<br />

gemeinsam mit den St. Hubertus<br />

Bürgerschützen aus.<br />

Mit Bussen ging es vom Marktplatz<br />

zum Eulenspiegel, wo die letzte<br />

Schnat geendet hatte und nun das<br />

nächste Wegstück begonnen wurde.<br />

Dort trafen die Schnatgänger<br />

auf die Nachbarn aus Kallenhardt.<br />

Bei aller Freundschaft wurden in<br />

den ausgetauschten Grußworten<br />

und Erzählungen auch alte Rivalitäten<br />

mit einem Schmunzeln<br />

wieder lebendig. Kallenhardts<br />

Ortsvorsteher Dietmar Kruse hatte<br />

schon ein wenig den Schalk im<br />

Nacken als er daran erinnerte, wie<br />

man vor 204 Jahren die <strong>Rüthen</strong>er<br />

geschlagen habe. Das „Victoria-<br />

Läuten“ sei am Morgen nur nicht<br />

möglich gewesen, weil der Küster<br />

nicht verfügbar gewesen sei. Der<br />

geschichtlichen Überlieferung hatte<br />

Bürgerschützen-Oberst Walter<br />

Schlüter entgegenzusetzen, dass<br />

<strong>Rüthen</strong> sich 1950 im Bibertal revanciert<br />

habe. Wie dem auch immer<br />

gewesen sein mag verstanden<br />

sich heuer alle prächtig und<br />

stießen gemeinsam mit einem<br />

Der Grenzstein zu Altenrüthen ist in eine Baumwurzel eingewachsen, wie hier Ortsvorsteher Heinz-<br />

Werner Klaus und Bürgerschützenoberst Walter Schlüter zeigen. Einen Vorteil hätte dies besonders<br />

in früheren Zeiten gehabt, ein Versetzen des Steines zum Verändern der Grenzen wäre kaum<br />

möglich gewesen.<br />

guten Schluck Bürgermeistertrunk<br />

an, zu dem Ortsvorsteher Hubert<br />

Sauerborn eingeladen hatte.<br />

„Auf gute Nachbarschaft“ begrüßte<br />

Constantin von Fürstenberg die<br />

Schnatgänger an dem nächsten<br />

Grenzstein auf dem Biesenberg,<br />

ehe im „Hospitäler Holz“ eine große<br />

Delegation aus Altenrüthen<br />

wartete.<br />

Deren Ortsvorsteher Heinz-Werner<br />

Klaus erinnerte an die Neuregelung<br />

der Holzrechte im Jahr<br />

1838, insgesamt hätten sich die<br />

Bürger aus beiden Orten aber immer<br />

recht gut miteinander verstanden,<br />

Streitereien seien angesichts<br />

der weitläufigen Altenrüthener<br />

Ländereien nicht nötig gewesen.<br />

Zur Mittagsrast traf die Schnat<br />

pünktlich im Renteisiepen ein, wo<br />

ein deftiger Mittagstisch auf die<br />

Wanderer wartete. Die Begrüßung<br />

der Freunde aus Suttrop fiel dort<br />

ebenfalls herzlich aus, hatte die<br />

Ortschaft doch bis zur kommunalen<br />

Neuordnung in den 1970er<br />

Jahren zu <strong>Rüthen</strong> gehört.<br />

Nachdem neue Kraft getankt war,<br />

ging es über den Glenneweg weiter<br />

zu der Altenrüthener Kuhbrücke,<br />

wobei die Schnat wohl eher<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

versehentlich ein Stück von ihrem eigentlichen<br />

Weg abwich und sich ihren Pfad<br />

durch eine sumpfige Schonung bahnte.<br />

Wohlbehalten ging es über die Möhnestraße<br />

weiter zum Schneringer Berg, wo<br />

der Grenzgang seinen geselligen Ausklang<br />

fand. Während das Tambourcorps<br />

<strong>Rüthen</strong> unterwegs für musikalische Begleitung<br />

gesorgt hatte, spielten anschließend<br />

die Bergstadtmusikanten auf.<br />

50 51


Als höchster Jubilar wurde in diesem Jahr Ulrich Ohrmann für 44 Jahre in der Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> geehrt. Seit 33 Jahren halten Karl-Heinz<br />

Bause und Franz-Josef Woll die Treue, auf 22 Jahre blicken Berthold Arens, Hubert Decker, Heinrich Giebeler, Clemens Grafe, Wolfgang Helle,<br />

Reinhard und Robert Henneböhl, Franz Höttecke, Harald Jütte, Konrad Knickenberg, Heinz Krämer, Martin Lipski, Viktor Markmann, Josef Mertens,<br />

Theodor Pieper, Jürgen Rebbert, Reinhard Schlüter, Ewald Wenge sowie Dieter und Eberhard Wormstall zurück. Ihr erstes närrisches Jubiläum mit elf<br />

Jahren feierten Marc Ebbert, Uwe Kaps, Bernd Kellermann und Katrin Schnorbus.<br />

NäRRiscHEs JuBiläuM wiRD sTaNDEsgEMäss<br />

gEfEiERT – wENN DiE gEMa Es zulässT<br />

die karneValSgeSellSchaFt rüthen wird im nächSten jahr 55 jahre alt. tanZturnier und SonderSitZung<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> möchte ihr närrisches<br />

55jähriges Jubiläum im<br />

nächsten Jahr standesgemäß<br />

in besonderer Weise feiern. Der<br />

Sessionsauftakt am Sonntag,<br />

11.11.2012, beginnt mit einem<br />

Gottesdienst, von der Kirche geht<br />

es mit dem Fanfarenzug Prinzregent<br />

zur Sessionseröffnung vor<br />

die Stadtverwaltung, wo auch befreundeteKarnevalsgesellschaf-<br />

ten aus dem Stadtverband zu Gast<br />

sein werden. Im Anschluss findet<br />

ein Frühschoppen in der Stadthalle<br />

statt. Die Sessionshöhepunkte<br />

werden mit der Prunk- und Galasitzung<br />

(19.1.2013), Kinderkarne-<br />

Räumungsverkauf<br />

Dem Elferrat gehören<br />

in der neuen Session<br />

Jörg Bitterlich, Hansi<br />

Diekfelder, Armin<br />

Gideon, Tobias Götte,<br />

Bernd Lehmann (Adjutant),<br />

Dirk Merschmann,<br />

Jürgen Müller,<br />

Josef Pieper, Richard<br />

Sellerberg, Bernd<br />

Schulte-Kroll, Torsten<br />

Will (Adjutant), Markus<br />

Buchholz, Bernd<br />

Fahle (stellvertretender<br />

Kassierer), Uwe Kaps,<br />

Jens Münzel, Jörg<br />

Schrewe und Präsient<br />

Frank Föllmer an.<br />

val (27.1.2013), Weiberfastnacht<br />

(7.2.2013), Narrentanz (9.2.2013)<br />

und Rosenmontag (11.2.2013) in<br />

gewohnt närrischer Weise gefeiert,<br />

am 26. Oktober 2013 laden die drei<br />

Garden der Karnevalsgesellschaft<br />

wegen Geschäftsaufgabe<br />

30 %<br />

Schreibwaren & Spielwaren<br />

am Sonntag, 09.09.2012<br />

(Marienmarkt) ab 13.00 Uhr<br />

aUF alleS!!!<br />

Mittlere Straße 12 • <strong>Rüthen</strong> • Tel. (02952)2055 • Fax 2099<br />

zu einem regional besetzten Tanzturnier<br />

ein, am neunten November<br />

2013 wird anlässlich des 55jährigen<br />

Bestehens eine karnevalistische<br />

Sondersitzung stattfinden.<br />

Als nächster Termin steht jedoch<br />

zunächst am 29. September der<br />

BWK-Kongress in Günne auf dem<br />

Programm, wie Präsident Frank<br />

Föllmer auf der Jahreshauptversammlung<br />

bekanntgab. Harsche<br />

Kritik übten die Karnevalisten an<br />

der geplanten Gebührenänderung<br />

der GEMA, die Preiserhöhungen<br />

um über 100 % bedeuten kann<br />

und auch für andere Vereine existenzbedrohend<br />

sein könne. Neben<br />

einer rechtlichen Prüfung durch<br />

die Dachverbände möchte die<br />

Karnevalsgesellschaft dem auch<br />

mit einer Petitionsliste entgegenwirken,<br />

die auf der Internetseite<br />

des Vereins erreichbar ist.<br />

Karnevalspräsident Frank Föllmer<br />

Zufrieden blickte Föllmer auf die<br />

Höhepunkte der vergangenen<br />

Session zurück. Bei der Prunk-<br />

und Galasitzung konnten viele<br />

heimische Akteure in einem anspruchsvollen<br />

Programm auf der<br />

Bühne begrüßt werden und auch<br />

Alladin berichtete in der Bütt über<br />

viel lokales Geschehen in der<br />

Bergstadt. Im nächsten Jahr bittet<br />

die Karnevalsgesellschaft alle<br />

Gäste, den Geräuschpegel während<br />

der Auftritte zu senken.<br />

Beim Kinderkarneval stellten sich<br />

neben dem neuen Regentenpaar<br />

Timo Dünschede und Kira Diekfelder<br />

der neu formierte Kinderelferrat<br />

mit seinem Präsidenten Jonas<br />

Höttecke und die Jugendgruppe<br />

"Anonymus", formiert aus ehemaligen<br />

Kinderelferräten, vor.<br />

An Weiberfastnacht wurden die<br />

Kindergärten, das Pflegezentrum<br />

und die heimischen Banken besucht.<br />

Ein besonderer Dank galt<br />

der Sparkasse Lippstadt für die<br />

Ausrüstung der Damengarde mit<br />

neuen Jacken.<br />

Die gemeinsame Organisation des<br />

Narrentanzes mit den Jungschützen<br />

hatte wieder hervorragend geklappt,<br />

reibungslos und bei bester<br />

Stimmung verlief auch der Rosenmontagsumzug,<br />

zu dessen Bilanz<br />

neben 22 Wagen und 29 Fußgruppen<br />

keine Unfälle, eine Fortschreibung<br />

des Sicherheitskonzeptes<br />

und ein Lob vom Kreisjugendamt<br />

gehörten. Föllmers Dank galt allen<br />

Akteuren, die zum Gelingen der<br />

tollen Session beigetragen haben.<br />

Schriftführer Jens Münzel berichtete<br />

von den Exerzitien in Bad<br />

Hönningen, wo das neue Sessionsmotto<br />

gedichtet wurde, sowie<br />

der Teilnahme am BWK-Kongress,<br />

von Besuchen bei Veranstaltungen<br />

befreundeter Karnevalsgesellschaften<br />

und <strong>Rüthen</strong>er Vereine.<br />

Um die Internetpräsenz kümmert<br />

sich Tobias Götte, dort wurde auch<br />

heiß spekuliert, wer das neue<br />

Prinzenpaar werden könnte.<br />

Durch einen neuen Rahmenvertrag<br />

ist der Versicherungsschutz<br />

des Vereins und seiner Mitglieder<br />

verbessert worden, dies war zusammen<br />

mit der neu eingeführten<br />

und nun auch in der Satzung verankerten<br />

Familienmitgliedschaft<br />

ein wichtiger Grund für den deutlichen<br />

Mitgliederzuwachs um weitere<br />

70 Aktive auf nun 394Vereinsangehörige.<br />

Kassierer Jörg Schrewe<br />

legte trotz vieler Auflagen und<br />

Kosten einen erfreulichen Kassenbericht<br />

vor. Er wurde ebenso<br />

im Amt bestätigt wie Vizepräsident<br />

Uwe Kaps und der stellvertretende<br />

Schriftführer Marcus Buchholz.<br />

Die Jugendgarde hat 14 Tänzerin-<br />

nen im Alter zwischen zehn und 13<br />

Jahren, aus ihren Reihen sind schon<br />

vier Kinderprinzessinnen hervorgegangen.<br />

Der neue Tanz steht unter<br />

dem Arbeitstitel „Weihnachten“.<br />

Die 17 Tänzerinnen in der Damengarde<br />

sind zwischen 15 und 25<br />

Damengarde-Trainerin Jasmin<br />

Grzyb-Buddeus<br />

Jahren alt, bei einem Tanzturnier<br />

wurde kürzlich der dritte Platz belegt,<br />

berichtete Trainerin Jasmin<br />

Grzyb-Buddeus.<br />

Einen neuen Senatsorden tragen<br />

die <strong>Rüthen</strong>er Senatoren, die auch<br />

außerhalb der karnevalistischen<br />

Zeit eine aktive Truppe sind und<br />

neben einer Besichtigung des<br />

Glaswerkes Risse kürzlich in den<br />

Morgenstunden zu einem Waldbegang<br />

aufbrachen.<br />

52 53


40 Teilnehmer genossen den schönen Tag, an dem sie den Biggesee und den Hennesee besuchten.<br />

„VERgissMEiNNicHT“ auf zwEi-sEEN-TouR<br />

eine SchiFFSpartie auF dem BiggeSee und kaFFeetrinken am henneSee machten arBeitSkreiS Viel Freude<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der diesjährige Tagesausflug<br />

führte den <strong>Rüthen</strong>er Arbeitskreis<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

„Vergissmeinnicht“ an den<br />

Biggesee, der zwischen Olpe und<br />

Attendorn gelegen die wohl größte<br />

Talsperre des Sauerlandes ist. Die<br />

40 Teilnehmer machten auf ihrer<br />

Reise einen Zwischenstopp bei<br />

der „Madonna der Straße“, gegen<br />

Mittag traf die Gruppe am Biggesee<br />

ein. Dort ging es von der behindertengerecht<br />

ausgestatteten<br />

Haltestelle mit dem Ausflugsschiff<br />

„Westfalen“ auf das Wasser. Auf<br />

dem Hauptdeck war für die Gruppe<br />

zu Mittag eingedeckt. Auf der<br />

zweistündigen Rundfahrt wurden<br />

einige Zwischenstopps eingelegt,<br />

unterwegs erklärte der Kapitän<br />

die Historie der Biggetalsperre.<br />

Als jüngste der sauerländischen<br />

Talsperren wurde sie erst in den<br />

1960er Jahren geplant und fertig<br />

gestellt. Dazu faszinierte der Ausblick<br />

über das Wasser an die waldreichen<br />

Ufer.<br />

Das gaNzE DoRf fEiERTE gEMEiNsaM<br />

54<br />

Zum Kaffeetrinken wurde das<br />

Welcome-Hotel am Hennesee bei<br />

Meschede angesteuert, wobei der<br />

Gruppe der hohe Pegelstand des<br />

Sees auffiel. Zum Abschluss kam<br />

dann auch noch die Sonne hervor,<br />

so dass dieser gelungene Tag gut<br />

gelaunt ausklang.<br />

Kneblinghausen. Ein zünftiges<br />

Brunnenfest feierten die Kneblinghauser<br />

auf dem Platz zwischen<br />

dem Dorfbrunnen und der Auerhahnhütte.<br />

Die ortsansässigen Vereine<br />

sorgten für Getränke, Steaks<br />

und Würstchen vom Grill sowie<br />

leckere Cocktails. Die Kinder versuchten<br />

ihr Glück am Glücksrad<br />

des Patriot.<br />

Musikalisch umrahmt wurde das<br />

Brunnenfest vom Musikverein<br />

Kneblinghausen. Der Reinerlös ist<br />

für die Schützenhalle bestimmt.<br />

BlÜTENTEppicH zEigTE<br />

cHRisTlicHE syMBolE<br />

in meiSte iSt eine alte FronleichnamS-tradition leBendig<br />

meiste/Kneblinghausen. Mitglieder<br />

des Liturgiekreises und<br />

Gemeindemitglieder aus Meiste<br />

und Kneblinghausen haben auch<br />

in diesem Jahr einen Blütenteppich<br />

für die Fronleichnamsprozes-<br />

Kallenhardt. Das Tambourcorps<br />

„Einigkeit“ Kallenhardt e.V. freut sich<br />

über elf Nachwuchsmusikanten, die<br />

zu einer erste Probe gekommen<br />

sind und mit Eifer bei der Sache<br />

sion vor der Pfarrkirche St. Ursula<br />

gelegt. Hiermit wurde an eine<br />

Traditionen angeknüpft, in diesem<br />

Jahr wurden christliche Symbole<br />

aus den farbenprächtigen Blüten<br />

dargestellt.<br />

ViEl NacHwucHs fÜR<br />

Das TaMBouRcoRps<br />

kallENHaRDT<br />

Der Nachwuchs an der Flöte wird bei dem Tambourcorps Kallenhardt von Eliane Neumann (l.) ausgebildet.<br />

waren. „Wir freuen uns sehr, dass<br />

unser Verein auf so viel Interesse<br />

stößt“, blickt Ausbilderin Eliane Neumann<br />

erwartungsvoll auf die kommenden<br />

Übungseinheiten.<br />

zauBERHafTER NacHMiT-<br />

Tag fÜR gRoss uND klEiN<br />

iM kiNDERgaRTEN MEisTE<br />

meiste. Nach dem Motto „Hokus,<br />

Pokus, Simsalabim…“ gab es<br />

bei dem Sommerfest des Tabaluga-Kindergartens<br />

Meiste zauberhafte<br />

Unterhaltung. Der Künstler<br />

Josef Meis aus Siddinghausen<br />

hatte mit seiner kleinen<br />

Zaubershow die Kinder<br />

aus Meiste, Kneblinghausen<br />

und Hemmern<br />

in seinen Bann gezogen.<br />

Aber auch die Kinder<br />

selbst haben mit Ihren<br />

Tänzen das Publikum<br />

begeistert. Neben Kinderschminken<br />

und Zaubertüten basteln<br />

wurde auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt, so dass es bei schönem<br />

Wetter ein gelungener Nachmittag<br />

für Groß und Klein war.<br />

55


ERgEBNis EiNEs kREaTiVEN pRozEssEs - kuNsT zEigTE ViElfalT die 13. <strong>Rüthen</strong>er Kreativtage inspirierten die teilnehmer, ergebnisse in einer ausstellung gezeigt<br />

Interessante Muster entstanden im<br />

Holzschnitt-Druck.<br />

Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit, sich die Ausstellung<br />

der in den vergangenen vier Tagen geschaffenen Arbeiten anzuschauen.<br />

Sie konnten sich zudem in der Cafeteria stärken, der Erlös<br />

kommt der Arbeit der <strong>Rüthen</strong>er Leprahilfe zugute.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei den 13. <strong>Rüthen</strong>er Kreativtagen konnten über 30 Teilnehmer<br />

zwischen vier Kursangeboten mit Malerei, Metallkunst, figürlichem<br />

Modellieren mit Pappmaché, Steinbildhauerei und Holzschnitt-Druck<br />

wählen und dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Für Inspiration war<br />

in dem idyllisch an der Stadtmauer gelegenen Historischen Handwerkerdorf<br />

reichlich gesorgt und die Künstler waren mit Eifer und sichtlich guter<br />

Laune bei der Sache. Organisiert wurden die Tage in bewährter Weise<br />

von dem Kunstkreis <strong>Rüthen</strong>.<br />

Die erfahrenen Dozenten begleiteten den kreativen Schaffensweg, gaben<br />

Tipps und Anleitung, ohne die Kursteilnehmer einzuengen. Dabei<br />

war der Entstehungsprozess sicherlich ebenso wichtig, wie das Ergebnis.<br />

Beeindruckend war es am Ende der vier Tage dann aber durchaus,<br />

was die Kursteilnehmer geschaffen hatten. Ihre Werke zeigten sie vielen<br />

interessierten Besuchern in einer Ausstellung in dem Historischen<br />

Handwerkerdorf. In ihrer Eröffnungsansprache freute sich Gisela Michel<br />

darüber, dass das teils regnerische Wetter der Schöpfungskraft keinen<br />

Abbruch getan hatte und sich die Kunst so vielseitig entfaltete. Beeindruckt<br />

zeigte sich auch Bürgermeister Peter Weiken, der auch die Zahl<br />

auswärtiger Besucher lobend hervorhob. Kulturringvorsitzender Rolf Gockel<br />

bestätigte ebenfalls, dass die Veranstaltung wieder Früchte getragen<br />

habe, die Teilnehmer nähmen neue Ideen und Impulse mit.<br />

Nicht nur den Teilnehmern und Dozenten, auch den Organiosatoren haben<br />

die 13. <strong>Rüthen</strong>er Kreativtage wieder viel Spaß gemacht. Klar, dass<br />

eine Neuauflage im nächsten Jahr wieder geplant ist. Ein voller Erfolg<br />

war der erstmalig angebotene Kurs Pappmaché, der auf jeden Fall im<br />

Programm bleiben soll. Dazu hat Gisela Michel auch schon neue Ideen.<br />

Für den diesmal nicht zustande gekommenen Kurs „Naturerlebnis Land<br />

Art“ gibt es bereits zahlreiche Interessentinnen. Dabei werden Naturmaterialien<br />

in künstlersicher Weise arrangiert und fotografiert. So ist künftig<br />

sogar eine Ausweitung des Angebotes denkbar – frei, kreativ und in faszinierender<br />

Weise unberechenbar bleibt die Kunst auf alle Fälle.<br />

Der Kunstkreis <strong>Rüthen</strong>, Bürgermeister Peter Weiken und der Kulturring <strong>Rüthen</strong> dankten den<br />

Dozenten für die fachkundige Begleitung und inspirierenden Anregungen bei den diesjährigen<br />

Kreativtagen.<br />

Dem Stein<br />

gaben die<br />

Schüler von<br />

Uwe Albert<br />

eine neue<br />

Form und<br />

Struktur.<br />

Musti Yildiz machte wieder ein kreatives Angebot in Metallkunst.<br />

Mit besonders<br />

viel Freude war<br />

der Malereikurs<br />

mit Dozentin<br />

Anette Pohl bei<br />

der Arbeit.<br />

Ein Novum bei den <strong>Rüthen</strong>er Kreativtagen war das Modellieren mit Pappmaché und Dozentin Ursula Droste.


gEsuNDHEiT iN VERscHiEDENER wEisE THEMaTisiERT<br />

daS kinder- und jugendZentrum „treFF“ hatte Zu einer aktionSwoche eingeladen<br />

Mit Sandra Biermann-Leuchtenberger wurde in der Gesundheitswoche ein Nordic-Walking-Schnupperkurs angeboten.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Kürzlich stand das Motto "Gesundheit" im Mittelpunkt einer Aktionswoche des <strong>Rüthen</strong>er Kinder-<br />

und Jugendzentrums "treffs". Das Programm beinhaltete gesunde Ernährung (unterstützt durch die<br />

Firma Edeka Buschkühle), Wellness, Sportangebote wie einen Nordic-Walking-Schnupperkurs, einen<br />

Ausdauertest und Muskelaufbauberatung (Physiotherapiepraxis Franz Nagel) und einen Info-Abend über<br />

Drogen (Referent Apotheker Eckart Tannhäuser). So wurde das Thema vielfältig beleuchtet. Das Gesundheit<br />

auch Spaß machen kann und eigenes Aktivwerden ein Schlüssel zum Wohlbefinden sein kann,<br />

wurde dabei anschaulich vermittelt.<br />

DINNER Promi<br />

Das PerFeKte<br />

im Treff<br />

DINNER<br />

Das PerFeKte<br />

pRoMiMässig DiNiERT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Kinder- und Jugendzentrum<br />

"treff" hatte zu einem<br />

Perfekten Promi-Dinner in<br />

die Räumlichkeiten in die Hachtorstraße<br />

eingeladen. Als lokale<br />

Promis hatten Rita Schütte<br />

(Vorsitzende des Trägervereins),<br />

Ex-Jungschützenkönigin Elena<br />

Müller, Franz-Josef Ebert und<br />

Ewald Wenge (Trägerverein), Bürgermeister<br />

Peter Weiken, Maximilian-Kolbe-Schulleiterin<br />

Brigitte<br />

Werner, Gymnasium-Schulleiter<br />

Dr. Hans-Günther Bracht, Karnevalsprinzessin<br />

Monika Weide (sitzend,<br />

v. l.) und Marcus Kloer von<br />

<strong>Rüthen</strong> extrastark an der festlich<br />

gedeckten Tafel Platz genommen.<br />

Anders als in der TV-Vorlage<br />

brauchten die "Promis" nicht selber<br />

zu kochen, sondern waren als<br />

Jury geladen. Mit bis zu fünf Sternen<br />

galt es die Speisen zu bewerten,<br />

die die Jugendlichen mit viel<br />

Liebe zum Detail auftischten.<br />

Von einem Kellner wurden sie<br />

schon am Eingang empfangen<br />

und zu den mit Platzkarten vorgegebenen<br />

Plätzen begleitet. Als<br />

Thema für das Perfekte Promi-<br />

Dinner hatte der "treff" sich "Rot"<br />

ausgesucht. Ein Kir Royal mit<br />

Früchten zur Begrüßung, Tomatensuppe<br />

mit Buttercroutons, Gulasch<br />

mit Apelrotkohl und - zwar<br />

nicht rot, aber ebenso lecker -<br />

selbstgemachte Spätzle wurden<br />

abgerundet von einem Spaghettieis-Pudding<br />

mit Erdbeersoße<br />

zum Dessert.<br />

Von den Kochkünsten beeindruckt<br />

gab es häufig die Höchstpunktzahl<br />

für die Gerichte und<br />

manchen Zusatzpunkt wie für die<br />

liebevolle Tischdekoration oder<br />

das Rahmenprogramm, in dem<br />

ein Kicker-Turnier zwischen den<br />

Gängen für Abwechslung und Bewegung<br />

sorgte.<br />

58 59<br />

treff<br />

im “treFF” wurden “lokale promiS” lecker Bewirtet.<br />

thema rot und Viele Sternchen


„Blauer Beton“ geht mit dem bewährten Vorstand in die neue Saison: Ingmar Müller (2. Geschäftsführer),<br />

Thorsten Bachmurra (1. Geschäftsführer), Reinhold Siedhoff (1. Vorsitzender)<br />

und Norbert Döbber (Kassierer, v.l.). Zu dem Vorstandsteam gehören auch Oliver Kleber (2.<br />

Vorsitzender) sowie die Beisitzer Michael Küsterameling und Franz-Josef Schmücker.<br />

BuNDEsliga uND<br />

gEsElligkEiT<br />

der Schalke FancluB eFFeln SetZt auF Bewährte kräFte.<br />

direkte championSleague-QualiFikation erFreuliche<br />

SaiSonBilanZ<br />

effeln. Reinhold Siedhoff konnte<br />

als 1. Vorsitzender des Schalke-<br />

Fanclubs „Blauer Beton“ Effeln<br />

wieder zahlreiche Mitglieder im<br />

Vereinslokal Grofe begrüßen.<br />

Nachdem Thorsten Bachmurra<br />

das Protokoll der letzten Versammlung<br />

verlesen hatte, berichtete<br />

Kassierer Norbert Döbber<br />

von einer positiven Kassenlage.<br />

Die Kasse hatten Aloys Buschkühl<br />

sen. und Alfons Busch geprüft. Zu<br />

neuen Kassenprüfern wählte die<br />

Versammlung Tim Arens und Stefan<br />

Döbber.<br />

Bei den anstehenden Ergänzungswahlen<br />

wurden der erste<br />

Geschäftsführer Thorsten Bachmurra<br />

und Kassierer Norbert Döbber<br />

einstimmig im Amt bestätigt.<br />

60<br />

Mit dem in der vergangenen Saison<br />

erreichten CL-Platz waren<br />

die Effelner Schalke-Fans mit der<br />

Leistung ihres Lieblingsvereins<br />

vollauf zufrieden. Erwartungsvoll<br />

blicken alle auf die neue Saison,<br />

die am vergangenen Wochenende<br />

begonnen hat.<br />

Nachdem der Fanclub eine Fahrt<br />

zu der Saisoneröffnung des FC<br />

Schalke 04 im vergangenen Monat<br />

geplant hatte, steht als nächster<br />

Termin das Sommerfest am Samstag,<br />

08.09.12 auf dem Programm.<br />

Geplant ist eine Wanderung für<br />

alle Mitglieder mit anschließender<br />

Abschlussfeier. Fahrten sind zu<br />

den Bundesliga-Heimspielen gegen<br />

den FSV Mainz 05 und Borussia<br />

Mönchengladbach geplant.<br />

Das Schuhhaus Marx hatte die <strong>Rüthen</strong>er G-Jugend mit neuen Trikots ausgestattet.<br />

scHuHHaus MaRx uN-<br />

TERsTÜTzT DiE g-JugEND<br />

DEs TsV RÜTHEN<br />

in den geSponSerten kurZarmtrikotS drehte der rüthener<br />

FuSSBall-nachwuchS Bei einem minikicker-turnier<br />

ordentlich auF<br />

<strong>Rüthen</strong>. Kürzlich war der TSV<br />

<strong>Rüthen</strong> Ausrichter eines Minikicker<br />

Turniers auf der heimischen<br />

Sportanlage. Rechtzeitig zur<br />

Spielrundenpremiere stattete das<br />

Schuhhaus Marx die Spieler der<br />

G-Jugend des TSV <strong>Rüthen</strong> mit<br />

neuen Kurzarmtrikots aus.<br />

Gegen Bökenförde, Horn und<br />

Sichtigvor konnten die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Minikicker ihr Können unter Beweis<br />

stellen. Die Bambinis waren<br />

mit Spaß und Leidenschaft bei der<br />

Sache, die Zuschauer konnten<br />

viele Tore und einige richtig gute<br />

Kombinationen der Nachwuchskicker<br />

bestaunen.<br />

Der Nachwuchs zeigte auf dem Spielfeld schon einige gute Kombinationen.<br />

[ PRoFeSSionelleS HaaRSTyling<br />

[ KomPeTenTe TyPbeRaTUng<br />

[ KoSmeTiK- UnD PFlegebeHanDlUngen<br />

[ HocHweRTige STylingPRoDUKTe<br />

[ miT UnD oHne TeRminabSPRacHe<br />

SCHÖNHEIT<br />

ERLEBEN<br />

Tel.: 0 29 52 - 26 64 · Königstraße 1a · 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

www.friseur-team-ruethen.de · info@friseur-team-ruethen.de<br />

Dienstag bis Freitag: 8 - 17 30 Uhr · Samstag: 7 30 - 15 Uhr<br />

Mit 18 Nachwuchsfahrern ging der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> als größte Jugendgruppe in den<br />

ADAC Kart Slalom. In der Mannschaftswertung belegte das Team Platz vier.<br />

Msc sicHERT sicH NacH<br />

DEN VoRläufEN plaTz<br />

ViER iM kaRTslaloM<br />

die rüthener Stellten daS gröSSte team im adac weStFalen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

stellte im Kartslalom im gesamten<br />

Starterfeld des ADAC Westfalen<br />

mit 18 eingeschriebenen Fahrern<br />

das größte Teilnehmerfeld und zieht<br />

eine erfreuliche Bilanz. Für die End-<br />

läufe im ADAC Kart Slalom haben<br />

sich Thore Pankewitz (Vierter in der<br />

Klasse 1), Annika Enthof, Marvin<br />

Schnitger und Marius Kontzen (Plätze<br />

zwei, fünf und sieben in der Klasse<br />

2), Jan Enthof und Niklas Block<br />

(Zweiter und Achter in der Klasse<br />

3) aus der Jugendgruppe des MSC<br />

Bergstadt <strong>Rüthen</strong> qualifiziert. Nico<br />

Schnitger und Mika Kammermann<br />

schnitten in ihrer ersten Saison überhaupt<br />

sehr gut ab. Sie übertrafen mit<br />

den Plätzen 14 und Platz 16 die Erwartungen<br />

in dem mit 24 Startern<br />

besetzten Starterfeld. Robin Gerits<br />

und Denis Rüth belegten in ihrer<br />

ersten Saison die Plätze 19 und 30.<br />

Pia Mangold reichten die letzten vier<br />

Rennen für Rang 37. In der Klasse<br />

vier hatte der MSC Bergstadt Rüt-<br />

sTaRkER ViERTER plaTz<br />

auf lEgENDäRER NoRD-<br />

scHlEifE<br />

Oliver Frisse vom MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

konzentriert sich auf den Start.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der dritte Lauf der RCN<br />

Rundstrecken-Challenge 2012<br />

fand im Rahmen des legendären<br />

24 Stunden Rennens auf dem<br />

Nürburgring statt. Den mehr als<br />

100.000 Zuschauern wurde spannender<br />

Motorsport geboten. Die<br />

Rahmenbedingungen waren gut,<br />

als 165 Fahrzeuge an den Start<br />

gingen. Für das Team des MSC<br />

Bergstadt <strong>Rüthen</strong> fuhr Oliver Frisse<br />

den ersten Stint. „Es war für mich<br />

hen Celine Gerits (ein Klassensieg,<br />

Platz zwölf in der Gesamtwertung),<br />

Kai Neuschäfer (15.), Philipp Mangold<br />

(16.), Nicolas Hillebrand (17.),<br />

Marvin Holtey (20.) und Ann-Kristin<br />

Deuke (21.) gemeldet.<br />

Pia Rodehüser und Fabian Frisse<br />

kämpften in der Königsklasse und<br />

erreichten in dem anspruchsvollen<br />

Wettbewerb der Klasse 5 die Plätze<br />

19 und 22. Weiter geht es am 02.<br />

September mit dem ersten Kartslalom<br />

Endlauf beim RC Haltern.<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

ein grandioses Erlebnis vor so einer<br />

Kulisse und in der grünen Hölle unterwegs<br />

zu sein“, berichtete Frisse,<br />

nachdem er seine sieben Sprintrunden<br />

absolviert hatte. Mit einer Rundenzeit<br />

von 9.15 Minuten begann er<br />

etwas verhalten, aber bereits in der<br />

dritten Runde konnte in 8.49 Minuten<br />

ein gutes Resultat eingefahren<br />

werden. Der Umstieg von Front- auf<br />

Hecktrieb ist für Oliver Frisse damit<br />

schneller gelungen, als erwartet.<br />

Nachdem Jan von Kiedrowski als<br />

zweiter Fahrer den BMW 325 i<br />

übernommen hatte und ebenfalls<br />

deutlich unter neun Minuten fuhr,<br />

landete das Team in der Schlussabrechnung<br />

auf einem hervorragenden<br />

vierten Platz in der Klasse V 4.<br />

Beide waren sich einig, dass das<br />

Hellboys Racing Team rund um Michael<br />

Mönch aus Adenau ein Auto<br />

zur Verfügung gestellt hat, welches<br />

ein ausgezeichnetes Handling aufweist<br />

und für weitere gute Platzierungen<br />

gut ist.<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de


Der Verein „Mehr Raum für Kinder e.V.“ sponsert ausschließlich<br />

Projekte und Anschaffungen zur Unterstützung<br />

und Förderung von Kindern und entsprechenden Einrichtungen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Verein „Mehr Raum<br />

für Kinder e.V.“ mit Sitz in Dresden<br />

hatte der Offenen Ganztagsgrundschule<br />

<strong>Rüthen</strong> (OGGS) im vergangenen<br />

Jahr schon einen Ausflug in<br />

den Gelsenkirchener ZOO „ZOOM<br />

Erlebniswelt“ zum Nulltarif ermöglicht.<br />

Zustande gekommen war der<br />

Kontakt durch Birgit Wohlgethan<br />

von der OGGS. Ihre Freunde Helga<br />

und Volker Schünemeier sind in<br />

dem Verein um Vorsitzenden Prof.<br />

Dr. Jürgen Staupe aktiv.<br />

In diesem Jahr setzten sie sich<br />

noch einmal für die Ganztagsbetreuung<br />

an der <strong>Rüthen</strong>er Grundschule<br />

ein. Das Karussell auf dem<br />

Schulhof war schon seit mehr als<br />

einem halben Jahr wegen Mängeln<br />

abgebaut, Geld für eine Reparatur<br />

nicht in Sicht. Dort ist der Verein<br />

„Mehr Raum für Kinder e.V.“ eingesprungen<br />

und hat eine Förderzusage<br />

für die Neuanschaffung eines<br />

entsprechenden Spielgerätes gegeben.<br />

Pünktlich zum Schulfest war<br />

es wieder aufgebaut und groß war<br />

der Jubel der Kinder, als sie das<br />

Karussell zum ersten mal erstürm-<br />

Die OGGS-<br />

Kinder freuen sich<br />

über ihre neuen<br />

T-Shirts und<br />

bedankten sich<br />

auf ihre Weise mit<br />

großen Schildern.<br />

EiN NEuEs kaRussEll uND<br />

sElBsT gEsTalTETE T-sHiRTs<br />

die oFFene ganZtagSgrundSchule rüthen Freute Sich<br />

üBer Zwei groSSZügige Spenden<br />

ten. Neben den OGGS-Kindern<br />

bedankt sich die gesamte Schule<br />

herzlich für die große Spende.<br />

Ein zweiter Geldsegen erreichte die<br />

OGGS in Form einer Spende eines<br />

<strong>Rüthen</strong>er Unternehmens und einer<br />

Privatperson, die nach Anfrage der<br />

OGGS-Leitung die Anschaffung<br />

von eigenen bedruckten T-Shirts<br />

ermöglichten. In dem neuen Outfit<br />

können die OGGS-Kinder künftig<br />

in der Öffentlichkeit, auf Ausflügen<br />

und Festen in einer gemeinsamen<br />

Farbe auftreten und überall wiedergefunden<br />

und erkannt werden.<br />

Auch für diese Spende gilt ein<br />

Dank an die großzügigen Spender.<br />

Das Ehepaar Schünemeier freut sich, mit<br />

der Unterstützung des Vereins eine sinnvolle<br />

Anschaffung ermöglicht zu haben, die den<br />

Kindern viel Freude macht.<br />

Daniel Kellerhoff, Thomas Kellerhoff, Alexander Schieren (o.v.l.), Birgit Lammert, Thorsten<br />

Bachmurra und Johannes Plate (u.v.l.) bilden weiterhin das Vorstandsteam des TTC Meiste,<br />

auf dem Foto fehlt Jugendsprecher Hendrik Raschke.<br />

NacH ERfolgREicHER saisoN VEREiNsMEisTER gEEHRT<br />

meiste. Mit dem bewährten Vorstandsteam<br />

geht der TTC Meiste<br />

in die kommende Saison. Thomas<br />

Kellerhoff konnte als 1. Vorsitzender<br />

zahlreiche Mitglieder im<br />

Vereinslokal Schlüter begrüßen.<br />

Nachdem Schriftführer Daniel Kellerhoff<br />

das Protokoll der letztjährigen<br />

Versammlung verlesen hatte,<br />

berichtete Kassierer Alexander<br />

Schieren von einem positiven Kassenbestand.<br />

Einstimmig im Amt bestätigt wurden<br />

die zweite Vorsitzende Birgit<br />

Lammert, Geschäftsführer Thorsten<br />

Bachmurra und Kassierer Alexander<br />

Schieren.<br />

In seinem Saisonrückblick konnte<br />

Thomas Kellerhoff von guten Platzierungen<br />

der 1. Damen-Mann-<br />

schaft in der Bezirksliga und der<br />

1. Herren-Mannschaft (1. Herren<br />

Kreisklasse) berichten. Die Damen<br />

erreichten Platz 4, verzichteten<br />

nachher aber auf die mögliche Aufstiegsrunde.<br />

Die Herren konnten<br />

als letztjähriger Aufsteiger den 2.<br />

Tabellenplatz nach der Hinrunde<br />

nicht halten und erreichten nach<br />

Personalproblemen in der Rückserie<br />

immerhin noch einen Platz im<br />

oberen Mittelfeld. Bei den 2. Herren,<br />

Jungen, Schülern und Mädchen<br />

lief es dagegen leider weniger<br />

erfolgreich, es wurden Plätze<br />

im unteren Tabellenbereich belegt.<br />

Geehrt wurden im Rahmen der<br />

Jahreshauptversammlung die<br />

Vereinsmeister. Entsprechende<br />

Auszeichnungen erhielten Sarah<br />

Kegelstadtmeisterschaften 2012<br />

im gasthof Padberg<br />

Kallenhardt. die diesjährigen Kegelstadtmeisterschaften<br />

finden in dem gasthof Padberg in Kallenhardt statt.<br />

Wirtin claudia cramer wird bei der ausrichtung von dem<br />

damenkegelclub "die schilfmatten" unterstützt. die stadtmeisterschaft<br />

beginnt am<br />

02.10.2012, gekegelt wird<br />

voraussichtlich bis zum<br />

10.11.2012. im anschluss<br />

ist auch wieder ein Keglerfest<br />

mit siegerehrung<br />

geplant. die Kegeltermine<br />

können den Plakaten<br />

entnommen werden, mit<br />

denen im stadtgebiet auf<br />

die Veranstaltung hingewiesen<br />

wird.<br />

Stang (Mädchen Einzel), Sarah<br />

Stang und Marie Stang (Mädchen<br />

Doppel), Niels Burbulla (Schüler<br />

Einzel), Sven Hiegemann und Lars<br />

Schlüter (Schüler Doppel), Hendrik<br />

Raschke (Jungen Einzel), Hendrik<br />

Raschke und Eric Plaßwilm (Jungen<br />

Doppel), Waldemar Kusch<br />

(Herren Einzel) sowie Thorsten<br />

Bachmurra und Peer Kranzdorf<br />

(Herren Doppel).<br />

In der neuen Saison 2012/2013<br />

gehen folgende Mannschaften an<br />

den Start:<br />

1. Herren (1. Kreisklasse): Waldemar<br />

Kusch, Bernd Quante, Thorsten<br />

Bachmurra, Daniel Kellerhoff,<br />

Dominik Farke und Georg Hiegemann.<br />

2. Herren/Damen (3. Kreisklasse):<br />

Thomas Kellerhoff, Silvia Hagen-<br />

der ttc meiSte geht mit FünF mannSchaFten in die neue SaiSon. dorFpokal am 25. noVemBer 2012<br />

bruch, Simone Klenke, Alexander<br />

Schieren, Peer Kranzdorf und Hendrik<br />

Stork.<br />

3. Herren (4. Kreisklasse): Wolfgang<br />

Kretschmer, Werner Oesterhoff,<br />

Hendrik Raschke, Antonius<br />

Oberstadt, Andre Kuhle, Thomas<br />

Göbel und Martin Plate.<br />

Schüler (Kreisklasse 3): Hendrik<br />

Walter, Sven Hiegemann, Niels<br />

Burbulla, Felix Weber, Lars Schlüter<br />

und Jan Oesterhoff,.<br />

Mädchen (Kreisliga 2): Alicia Plaßwilm,<br />

Sarah Stang, Lisa Bödger,<br />

Julia Langer, Marie Stang und Pia<br />

Langer.<br />

Im Ausblick erwartet der TTC<br />

Meiste spannende Spiele um den<br />

Dorfpokal am 25.11.12, wenn alle<br />

ambitionierten Sportler aus allen<br />

Vereinen ihren Sieger ausspielen.<br />

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