Download - Werbegemeinschaft Rüthen
Download - Werbegemeinschaft Rüthen
Download - Werbegemeinschaft Rüthen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
RÜTHENextrastark<br />
125 /09.12 Kostenlos für alle Haushalte<br />
<strong>Rüthen</strong> feiert sein viertägiges Stadtfest.<br />
Lesen Sie außerdem in diesem Heft, was vor<br />
www.warsteiner.de<br />
400x70_4c_Horstschaefer_Verl_R:a 30.06.2011 15:24 Uhr Seite 1<br />
und in den Sommerferien in <strong>Rüthen</strong> und den<br />
Ortschaften alles los war.<br />
480.<br />
Marienmarkt<br />
<strong>Rüthen</strong><br />
8.-11.9.<br />
2012<br />
8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012 8.9.2012<br />
Provinzial Eventbühne Marienmarkt<br />
www.ruethen.de<br />
19:00 19:00 19:00<br />
<strong>Rüthen</strong><br />
Anna-Maria<br />
Zimmermann<br />
21:00<br />
Leiberger Tief- und Straßenbau GmbH<br />
Auf der Hödde 11<br />
33181 Bad Wünnenberg - Leiberg
2<br />
IMPRESSUM<br />
herausgeber:<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />
(Tel. 0 29 52 / 8 91 45)<br />
2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />
(Tel. 01 71 / 5 81 71 31)<br />
Journalistische Beiträge:<br />
redaktion@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer<br />
Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />
Tel. 01 70 / 5 84 99 45<br />
kloer@ruethen-extrastark.de<br />
Robin Kampschulte | Janina Modes<br />
Satz & Layout:<br />
Marina Kulke<br />
kulke@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer, Markus Oel<br />
Jens Theine, Marcel Altstädt<br />
Werbung & Anzeigen:<br />
werbung@ruethen-extrastark.de<br />
Margarita Ort<br />
ort@ruethen-extrastark.de<br />
Oliver Frisse<br />
frisse@ruethen-extrastark.de<br />
Henrik Brings<br />
brings@ruethen-extrastark.de<br />
Andreas Ort<br />
a.ort@ruethen-extrastark.de<br />
Marcel Altstädt<br />
altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer<br />
Anzeigenabrechnung:<br />
Lothar Hopp<br />
Abrechnung.Extrastark@web.de<br />
erscheinungsgebiet:<br />
<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />
Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />
Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />
Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />
Westereiden, Weickede,<br />
Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />
Heddinghausen<br />
Druck:<br />
Auflage: 5.000 Stück<br />
*Erdinger Weissbier<br />
versch. Sorten,<br />
20 x 0.5 l Flaschen,<br />
zzgl. 3.10 € Pfand<br />
(1 l = 1.30 €), ohne Pfand<br />
12, 99<br />
statt 16,49<br />
MoMENT Mal, Das isT DocH ...<br />
Im Sommer geht es regelmäßig auf große Fahrt. Der Urlaub mit der Familie oder im Freundeskreis, Jugendfahrten<br />
und Sommerlager mit den Pfadfindern oder dem Sportverein bringen Freude und Abwechslung vom Alltag.<br />
Nicht zu vergessen die Vorfreude, die sich über die Monate zuvor in den letzten Wochen und Tagen zu wahren<br />
Glücksmomenten steigern kann. Ist es dann soweit, bringen Ruhe, Abenteu-<br />
!<br />
Die nächste Ausgabe<br />
<strong>Rüthen</strong>extrastark<br />
erscheint am 20. Oktober<br />
2012. Änderungswünsche der<br />
Werbeanzeigen können bis<br />
zum 30. September 2012<br />
eingereicht werden.<br />
Haribo<br />
versch. Sorten,<br />
175/200 g Beutel<br />
(ab 100 g = 0.33 €)<br />
0, 66<br />
statt 0,89<br />
Knorr Fix oder<br />
Gemüseküche<br />
versch. Sorten,<br />
Beutel<br />
(ab 100 g = 0.49 €)<br />
0, 49<br />
statt 0,79<br />
er und Erholung einen willkommenen Ausgleich und neue Kraft. Auf unserem<br />
heutigen historischen Ratebild waren die <strong>Rüthen</strong>er Messdiener zu Zeiten von<br />
Pfarrer Johannes Nokelski auf Tour. Wenn Sie jemanden auf dem Foto erkannt<br />
haben oder uns sonst etwas zu dem Bild mitteilen möchten, schreiben Sie bitte<br />
bis zum 30. September an <strong>Rüthen</strong>extrastark, z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel<br />
8, 59602 <strong>Rüthen</strong> oder per Email an kloer@ruethen-extrastark.de.<br />
8, 99<br />
statt 9,99<br />
Für Druckfehler keine Haftung!<br />
Nur solange der Vorrat reicht!<br />
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />
Gültig vom 03.09.-08.09 .2012<br />
*Veltins Pilsener Steini<br />
16 x 0.5 l Flaschen,<br />
zzgl. 2.78 € Pfand<br />
(1 l = 1.12 €), ohne Pfand<br />
20 x 0.33 l Flaschen,<br />
zzgl. 3.10 € Pfand<br />
(1 l = 1.36 €), ohne Pfand<br />
*Angebots-Preise *A *An b t P i gelten lt nur bei b i Abnahme Ab h von ganzen Kästen. Nicht cht t in i n den d dden<br />
den<br />
Filialen Fil Filiialen l Delbrück, Delbrück Lage, Lage PB-Königsplatz PB<br />
erhältlich.<br />
Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />
HaNs VogT fÜR 125.<br />
BluTspENDE gEEHRT<br />
Zu dem Sommer-BlutSpendetermin kamen in rüthen<br />
deutlich mehr Spender alS im Vorjahr<br />
<strong>Rüthen</strong>. Eine seltene Auszeichnung<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
erhielt kürzlich Hans Vogt aus<br />
Kneblinghausen (2.v.l.) bei einem<br />
Blutspendetermin in <strong>Rüthen</strong>. Seit<br />
bereits einigen Jahrzehnten folgt er<br />
regelmäßig den Aufrufen des DRK<br />
und wurde nun für seine 125. Blutspende<br />
mit der Ehrennadel in Gold<br />
mit Rubin und Brillanten geehrt. Ihm<br />
zur Seite stehen Birgit Walter und<br />
Christiane Lohkemper, die jeweils<br />
bereits zum 50. Mal gespendet hatten.<br />
Insgesamt verlief der Spendentermin<br />
erfreulich, wie Carl Janz als zuständiger<br />
Referent des Blutspendedienstes<br />
West zu berichten wusste.<br />
So wurde in der Bergstadt das Vorjahresergebnis<br />
getoppt, 231 Spender<br />
in 2011 zu nun 261 Freiwilligen<br />
waren eine deutliche Steigerung.<br />
Der Vorstand der Kameradschaft Ehemaliger<br />
Soldaten <strong>Rüthen</strong> hatte sich zur<br />
gemeinsamen Blutspende verabredet,<br />
um den guten Zweck zu unterstützen.<br />
In der Vergangenheit haben der<br />
Schalke-Fanclub „Bergstadtknappen“<br />
und die <strong>Rüthen</strong>er Pfadfinder dies<br />
bereits ebenfalls vorgemacht, das gute<br />
Beispiel dieser Vereine kann sicherlich<br />
noch weiter Schule machen.<br />
JETZT MITSAMMELN UND<br />
MULTITALENTE SICHERN!<br />
Treueaktion bis zum 22. Dezember 2012<br />
www.minipreis.de<br />
DREiMal 50 lässT TREu-<br />
EN spENDERN DaNkEN<br />
daS deutSche rote kreuZ ehrte wieder langjährige Blut-<br />
Spender Bei terminen in kallenhardt und oeStereiden<br />
Oestereiden/Kallenhardt. Olaf<br />
Finkeldei (Mitte) und Richard Meyer<br />
(rechts) können stolz auf ihr<br />
Engagement als Blutspender sein,<br />
zusammen haben die beiden beireits<br />
100 Konserven zur Rettung<br />
von Leben gespendet. Für diese<br />
Leistung sagte Andreas Stürze<br />
im Namen des Roten Kreuzes<br />
„Dankeschön“ und zeichnete die<br />
beiden Jubilare in Oestereiden mit<br />
der Ehrennadel in Gold und Brillanten<br />
aus.<br />
Bei einem Termin in Kallenhardt<br />
wurde Joachim Holtey ebenfalls<br />
die verdiente Ehrung für 50 Blutspenden<br />
verliehen. Für ihre 25.<br />
Spende konnten Marianne Nüse<br />
und Tobias Tenk in Kallenhardt<br />
und Dominik Teitz in Oestereiden<br />
ausgezeichnet werden.<br />
* Gratis bei 50 bzw. 60 Treuepunkten. Für 2 Artikel ist eine geringe Zuzahlung von 1 € erforderlich.<br />
Pyrex ® * Gratis bei 50 bzw. 60 Treuepunkten. Für 2 Artikel ist eine geringe Zuzahlung von 1 € erforderlich.<br />
Pyrex<br />
is a trademark of Corning Incorporated licensed by Arc International Cookware SAS, used by permission.<br />
® is a trademark of Corning Incorporated licensed by Arc International Cookware SAS, used by permission.<br />
3
Bei dem Tag der offenen Tür von Powervoice spielten “Lacki Seven” auf, die Besucher waren auch zu einem Karaoke-Wettbewerb eingeladen.<br />
EiN TagEswoRksHop fÜR DiE kaRaokE-siEgER<br />
doro Beule hatte Zu einem tag der oFFenen tür in ihr powerVoice-Studio in rüthen eingeladen Ohne<br />
<strong>Rüthen</strong>. Viele Besucher lernten<br />
bei einem Tag der Offenen Tür Powervoice<br />
Warstein kennen. Bei herrlichem<br />
Wetter strömten die Gäste in<br />
Scharen in den Garten der Familie<br />
Beule in der Oesternstraße, wo sich<br />
ihnen Live-Musik, Karaoke, Catering<br />
und natürlich<br />
viele Informationen<br />
über die Gesangs-Methode<br />
und<br />
das Angebot<br />
von Powervoice<br />
boten. Natürlich hatte Doro<br />
Beule auch ihr Studio geöffnet und<br />
4<br />
stellte die dortigen Möglichkeiten vor.<br />
Gerne erklärte sie den interessierten<br />
Besuchern, worauf es beim Singen<br />
nach der Powervoice-Methode<br />
ankommt, gearbeitet wird am ganzen<br />
Künstler: mit Körperspannung<br />
zum richtigen Stimmsound und mit<br />
einfachen Tricks zur richtigen Bühnenpräsenz."<br />
Auch Andrés Balhorn,<br />
der Gründer von Powervoice, war an<br />
diesem lohnenswerten Nachmittag<br />
in <strong>Rüthen</strong>, beantwortete viele Fragen<br />
und ließ es sich nicht nehmen,<br />
mit den Musikern von "Lacki Seven"<br />
zu singen. Die Band sorgte an dem<br />
Nachmittag für angenehme Live-<br />
Musik in der weitläufigen Anlage. Am<br />
kommenden Wochenende sind sie<br />
übrigens im Rahmenprogramm von<br />
Anna-Maria Zimmermann auf dem<br />
Marienmarkt in <strong>Rüthen</strong> zu hören.<br />
Im Rahmenprogramm des Tages<br />
der offenen Tür waren alle Besucher<br />
auch zu einem Karaoke-Wettbewerb<br />
eingeladen, bei dem es für die beiden<br />
Gewinner als wertvollen Preis<br />
einen Tagesworkshop zu gewinnen<br />
gab. Aber auch darüber hinaus hat<br />
jeder Interessierte die Möglichkeit,<br />
sich bei einer kostenlosen und unverbindlichen<br />
Probestunde von PO-<br />
WERVOICE zu überzeugen."<br />
Doro Beule begrüßte viele Gäste bei ihrem<br />
Tag der offenen Tür.<br />
MuT zuR NacHHalTigkEiT<br />
iM gEMÜsEBau<br />
kleeSchulte erden grow BagS Bewähren Sich<br />
nachhaltig- Fachtag am 19. SeptemBer 2012<br />
<strong>Rüthen</strong>. Auf der IPM 2012 stellte<br />
das westfälische Erdenwerk Kleeschulte<br />
seine neuen Gemüse Grow<br />
Bags erstmals dem Markt öffentlich<br />
vor. Der Papenburger Gartenbaubetrieb<br />
Albers ist begeistert von dem<br />
Substrat bestehend aus der Faser<br />
topora© und Perlite. Denn Thomas<br />
Albers verbindet mit dem neuen<br />
Substrat von Kleeschulte Umweltschutz<br />
und Wirtschaftlichkeit.<br />
Getestet hat der Betrieb die Grow<br />
Bags zunächst für seine Gurken,<br />
wobei sich die positiven Eigenschaften<br />
des Produktes bereits bewährt<br />
haben.<br />
"Nicht nur, dass die Rohstoffe regionaler<br />
deutscher Herkunft sind. Die<br />
Substratfaser topora© als Hauptbestandteil<br />
ist nachwachsend,<br />
umweltfreundlich und wirtschaftlich<br />
interessant. Wir können das<br />
Substrat am Ende der Kulturdauer<br />
einfach als Dünger auf die Felder<br />
bringen."",schätzt Albers die Vorzüge.<br />
Im Erdenwerk Kleeschulte<br />
reagiert man bereits jetzt auf das<br />
große Interesse. Vertriebsleiterin<br />
Ulrike Fockenberg erklärte, dass die<br />
Erweiterung der Produktionskapazitäten<br />
in Kürze umgesetzt wird.<br />
GROW BAG-FACHTAG BEI KLEE-<br />
SCHULTE<br />
Am Mittwoch, den 19.9.2012 findet<br />
im Erdenwerk Kleeschulte ein Fachtag<br />
zum Thema Grow Bags statt.<br />
Den Rahmen dieses Tages bilden<br />
Fachvorträge und Betriebsbesichtigungen.<br />
Wer interessiert ist, kann<br />
sich unter 02952/97260 oder info@<br />
kleeschulte-erden.de anmelden.<br />
Zähne<br />
siehst du alt aus!<br />
Mehr Lebensfreude durch<br />
Zahnimplantate mit 3D-Planung<br />
Größtmögliche Sicherheit<br />
Weniger Behandlungstermine<br />
Optimaler Kaukomfort<br />
Gutschein für eine<br />
kostenlose Zahnersatzberatung<br />
im Dentallabor Schmidt<br />
Ich berate Sie gern! Ihr Zahntechnikermeister<br />
Erich Schmidt: 0 29 47-18 45<br />
Präzisionszahntechnik aus Anröchte<br />
Mellricher Str. 15 · 59609 Anröchte · www.dentallabor-schmidt.de · info@dentallabor-schmidt.de
Schüler und Lehrer der Schulen aus dem Stadtgebiet freuten sich bei der Siegerehrung des<br />
Sportabzeichenwettbewerbs über Urkunden und Pokale. Es gratulierten Bürgermeister Peter<br />
Weiken, Sparkassen-Geschäftsstellenleiter Josef Conredel und die Vertreter des TSV.<br />
allE scHulEN iM sTaDTgEBiET wiEDER MiT spiTzENpläTzEN kuNsT BRiNgT BEsucHER iN DER<br />
der SportaBZeichenwettBewerB wird im Sportunterricht groSSgeSchrieBen. SpitZenplätZe auF nrw-eBene, SparkaSSe<br />
lippStadt unterStütZt SportlicheS engagement<br />
spaRkassE iN BEwEguNg<br />
Auch die Luzia Grundschule Oestereiden<br />
wurde für ihr Engagement im Sportabzeichenwettbewerb<br />
ausgezeichnet. Die<br />
Urkunde und den Spendenscheck der<br />
Sparkasse Lippstadt nahmen Schulleiterin<br />
Sabine Rieber, Ruby Mehn und Paul Witthaut<br />
(v.l.) entgegen.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Auch in diesem Jahr<br />
waren die <strong>Rüthen</strong>er Schulen wieder<br />
herausragend aktiv in dem<br />
Sportabzeichenwettberb. TSV-<br />
Sportabzeichenobmann Clemens<br />
Dahlhoff und Bürgermeister Peter<br />
Weiken blickten bei der Siegerehrung<br />
in dem Sitzungssaal der<br />
Stadtverwaltung in die Statistik,<br />
die 240.000 Sportabzeichen in<br />
NRW zu verzeichnen hatte, unter<br />
Lippstadt/<strong>Rüthen</strong>. Seit gut einem<br />
halben Jahr ziert die Weltkugel<br />
auf dem Rücken des <strong>Rüthen</strong>er<br />
Esels mit Biber und Stadtwappen<br />
den Kreisel an der Lippstädter<br />
Straße. Die Jubiläumsstiftung der<br />
Sparkasse Warstein-<strong>Rüthen</strong> hat<br />
6<br />
31 Kreissportbunden hat Soest<br />
den 13. Platz belegt. Auf Ebene<br />
der Stadtsportbunde wurde <strong>Rüthen</strong><br />
Zweiter unter 354 Stadtsportbunden<br />
im Land. Weiken stellt heraus,<br />
es mache Spaß, gemeinsam<br />
ein Ziel zu erreichen, dies schweiße<br />
zusammen. Der besondere<br />
Dank des Bürgermeisters galt<br />
allen Beteiligten und auf Ebene<br />
des TSV besonders Gisela Ring<br />
und Clemens Dahlhoff. Ein großer<br />
Dank ging auch an die Sparkasse<br />
Lippstadt für die<br />
finanzielle Förderung<br />
des Sportabzeichenwettbewerbs<br />
in <strong>Rüthen</strong>.<br />
Der Bürgermeister-Wanderpokal<br />
geht in diesem<br />
Jahr an die Nikolausschule<strong>Rüthen</strong>.<br />
Urkunden,<br />
Pokale und Geld-<br />
preise der Sparkasse<br />
gab es für<br />
alle Schulen aus<br />
Sparkassenvorstand Jürgen<br />
Riepe (l.) und Peter<br />
Königkamp (Mitte), Dirk<br />
Rabe (r.) als Leiter der<br />
Abteilung PR/ Vertrieb<br />
sowie Joseph Friederizi<br />
(3.v.l.) und Hans-<br />
Joachim Kayser (2.v.r.)<br />
als Repräsentanten<br />
des Verwaltungsrates,<br />
Ortsvorsteher Hubert<br />
Sauerborn (2.v.l.) und<br />
der Beigeordnete Georg<br />
Köller (3.v.r.) freuten<br />
sich, mit der großzügigen<br />
Spende der Sparkasse<br />
zur Realisierung der Gestaltung<br />
des Kreisverkehres<br />
an der Lippstädter<br />
Straße beigetragen zu<br />
haben.<br />
mit einer Spende von 2.000 EUR<br />
dazu beigetragen, den im Rahmen<br />
eines Wettbewerbs ausgesuchten<br />
Schülerentwurf zu realisieren.<br />
Wie kam es zu dieser Spende?<br />
Die 1997 anlässlich des 150-jäh-<br />
Über den Bürgermeister-Wanderpokal<br />
freuen sich Noel Risse, Peter Weiken<br />
und Yvonne Schmidt. Die beiden Schüler<br />
der 4a haben beide schon das Sportabzeichen<br />
in Gold.<br />
dem Stadtgebiet. Sparkassen-Geschäftsstellenleiter<br />
Josef Conredel<br />
lobte den guten Sportunterricht<br />
an den Schulen im Stadtgebiet<br />
<strong>Rüthen</strong> und freute sich, mit der<br />
Spende der Sparkasse sinnvolle<br />
Anschaffungen für die Fachschaft<br />
Sport zu unterstützen. Seit Jahren<br />
fördert das hiesige Kreditinstitut<br />
die Schulen mit einer Spende pro<br />
abgelegtem Sportabzeichen. In<br />
diesem Jahr fließt so eine Gesamtsumme<br />
von 1.095,00 Euro.<br />
Den Pokal der Maximilian Kolbe Schule überreichte<br />
Philipp Jörger an Bastian Polzin, Pädagogin Linda<br />
Dusny und Eva Kirsch (v.l.).<br />
Die Ehrung der Nikolausschule für den ersten<br />
Platz auf Ebene der Grundschulen verliehen TSV-<br />
Vorsitzender Philipp Jörger und Clemens Dahlhoff<br />
an Grundschul-Konrektor Theo Markmann (hinten<br />
v.l.), Hanna Henze und Niels Ziegler.<br />
TSV-Vorsitzender Philipp Jörger<br />
dankte auch der Stadt <strong>Rüthen</strong>,<br />
die gute gepflegte Sportstätten<br />
zur Verfügung stelle. Neben den<br />
Schulen hat auch der TSV allen<br />
Interessierten die Abnahme des<br />
Sportabzeichens angeboten. Auch<br />
hiervon wurde wieder zahlreich<br />
Gebrauch gemacht. Höchste Jubilare<br />
sind in diesem Jahr Gisela<br />
Ring, Clemens Dahlhoff und Willi<br />
Henze, die jeweils das 35. Sportabzeichen<br />
in Gold abgelegt haben.<br />
Die Urkunde für das Friedrich Spee Gymnasium nahmen<br />
Thomas Risse (Klasse 9), Lutz Haarhoff und Lea<br />
Deglow (Klasse 9, 2. bis 4. v.l.) entgegen.<br />
EsEl, BiBER uND DiE<br />
wElTkugEl<br />
die juBiläumSStiFtung der SparkaSSe warSteinrüthen<br />
Fördert weitereS projekt in rüthen<br />
rigen Jubiläums der Sparkasse<br />
Warstein-<strong>Rüthen</strong> gegründete Stiftung<br />
fördert jedes Jahr Projekte im<br />
Geschäftsgebiet Warstein-<strong>Rüthen</strong>.<br />
„Die Sparkasse Lippstadt steht zu<br />
der Region. Deshalb haben wir<br />
das Kapital der Stiftung um 10.000<br />
EUR erhöht. Damit zeigen wir,<br />
dass wir das ehrenamtliche Engagement<br />
hier vor Ort weiter stärken.“,<br />
sagte Jürgen Riepe.<br />
Was wurde bisher gefördert?<br />
Von der Sparkassenstiftung wurden<br />
bisher beispielsweise das<br />
Heimatmuseum in <strong>Rüthen</strong>, das<br />
Deelentor in Warstein und der Kalk-<br />
ofen in Suttrop, um nur einige zu<br />
nennen.<br />
Was hat sich weiter getan?<br />
Neues Mitglied im Stiftungsvorstand<br />
ist Dirk Rabe. Er ist <strong>Rüthen</strong>er,<br />
hat für die Sparkasse 20<br />
Jahre in Warstein gearbeitet und<br />
ist mit der Region eng verbunden.<br />
Er freut sich auf die Zusammenarbeit<br />
und die Fortsetzung der guten<br />
Arbeit zum Wohle der Region.<br />
Die Kunstkurse des Friedrich-Spee-Gymnasiums stellten zum Ende des Schuljahres wieder in der Sparkasse aus und ernteten viel Lob auch<br />
von Sparkassen-Marktbereichsleiter Peter Loesmann (l.).<br />
kurSe der unter- und mittelStuFe deS Friedrich-Spee-gymnaSiumS Zeigten<br />
wieder eine SehenSwerte auSStellung<br />
<strong>Rüthen</strong>. „Bewegung“ lautete<br />
das Thema der Ausstellung der<br />
Kunstkurse des Friedrich-Spee-<br />
Gymnasiums, die zum Ende des<br />
Schuljahres in der Schalterhalle<br />
der Sparkasse in <strong>Rüthen</strong> zu sehen<br />
war. Die Klassen von der Unter-<br />
und Mittelstufe hatten sich im<br />
Kunstunterricht in verschiedener<br />
Weise mit dem Thema auseinandergesetzt.<br />
Bilder von leuchtend<br />
bunt über Schablonendruck bis<br />
Bleistiftzeichnungen und figürli-<br />
che Arbeiten wie tönerne Nanas<br />
oder aus Draht zeigten ein breites<br />
Spektrum.<br />
Bei der Ausstellungseröffnung<br />
stellten Lehrer und Schüler ihre<br />
Arbeiten vor. Marktbereichsleiter<br />
Peter Loesmann von der Sparkasse<br />
freute sich über das Engagement<br />
der Gymnasiasten und über<br />
die bereichernde Ausstellung in<br />
der Räumen des Kreditinstituts.<br />
7
gasT sEiN iN RÜTHEN<br />
Das wirteforum lädt Sie herzlich ein!<br />
480.<br />
8.-11.9.<br />
2012<br />
BuNTEs sTaDTfEsT MiT<br />
HisToRiE uND scHlagERsTaR<br />
der marienmarkt lädt Vom 8. BiS 11. SeptemBer 2012<br />
in die rüthener innenStadt ein<br />
<strong>Rüthen</strong>. Am kommenden Wochenende feiert <strong>Rüthen</strong> wieder den<br />
Marienmarkt. Zu dem aus der Herbstkirmes hervorgegangenen viertägigen<br />
Stadtfest sind die Menschen aus der Stadt und den Ortsteilen<br />
wie Gäste aus nah und fern gleichermaßen eingeladen. Der Marienmarkt<br />
möchte verbinden und in einem ansprechenden bunten Rahmenprogramm<br />
Platz für Begegnung und Fröhlichkeit schaffen.<br />
Zur offiziellen Eröffnung mit Fassanstich und Spanferkel lädt Bürgermeister<br />
Peter Weiken am Samstag um 15.30 Uhr vor die Stadtverwaltung<br />
ein.<br />
Die Bewirtung in dem Gastlichen Dorf übernimmt in diesem Jahr der<br />
Ortsteil Kallenhardt (sonntags Mittagstisch ab 12.00 Uhr), dazu stellt<br />
sich das Dorf mit seinem lebendigen Vereinsleben und gastronomischen<br />
Angebot vor.<br />
Ein besonderer Höhepunkt ist sicherlich<br />
am Samstagabend „Umsonst<br />
& draussen“. Hauptact dieses<br />
kostenlosen Live-Konzertes ist<br />
Gastliches<br />
Dorf<br />
Schlagerstar Anna-Maria Zimmermann („100.000 leuchtende Sterne“),<br />
im Rahmenprogramm spielen „Lacki Seven“, die in der Bergstadt<br />
beispielsweise bereits von dem Kneipenfestival bekannt sind. Wie die<br />
Event Bühne ist auch der Vorplatz<br />
überdacht. Ab 22.00 Uhr ist Party<br />
mit Cocktails im Festzelt.<br />
Das Programm des Marienmarktes<br />
2012 gestaltet sich ausgesprochen<br />
abwechslungsreich mit Angeboten für viele Alter und Geschmäcker.<br />
Auf der Event-Bühne wechseln sich Musik und Tanz ab<br />
(siehe nebenstehendes Programm), die Freyen Soeldner zur Lippe<br />
bauen ihren Mittelaltermarkt rund um die St. Nikoaluskirche auf und<br />
zeigen Gaucklerspiele. Rundfahrten mit der Pferdekutsche, die Kleintierausstellung<br />
der <strong>Rüthen</strong>er Züchter von „W 693“ in der Stadthalle,<br />
Kindertrödelmarkt, Karussells und Fahrgeschäfte, Buden und Stände<br />
mit Spielen und einem reichlichen kulinarischen Angebot internationaler<br />
Leckereien und mehr bieten reichlich Abwechslung. Das große<br />
Höhenfeuerwerk (Sonntagabend) wird wieder ergänzt von „Light at<br />
Night“ mit Farbspielen am Wasserturm (Samstag und Sonntag).<br />
An dem verkaufsoffenen Sonntag laden die Geschäfte in der Innenstadt<br />
zudem zu ei- nem entspannten<br />
Mittelalter-<br />
Markt<br />
Anna-Maria<br />
Zimmermann<br />
E i n k a u f s b u m - mel ein, parallel<br />
weiter auf der nächsten Seite<br />
9
findet ein Tag des offenen Denkmals mit<br />
Turmbegehung in der Nikolauskirche<br />
statt. Am Montag erwartet die Kinder eine<br />
Happy Hour der Fahrgeschäfte, abends<br />
lädt diesmal die Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> am Tag der Vereine<br />
zu einem Menschenkicker-Turnier ein. Der traditionelle Krammarkt<br />
rundet das viertägige Stadtfest am Dienstag ab, für musikalische Unterhaltung<br />
sorgt dann das Seniorenorchester des Kreises Soest, den<br />
Ausschank übernehmen die Bürgerschützen.<br />
Flohmarkt<br />
von Kindern für Kinder<br />
Menschen-<br />
Kicker<br />
Sonntag, 09. September 2012 | 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
an der nikolauskirche<br />
Weitere Informationen sind bei Jürgen Steinmetz erhältlich.<br />
Er nimmt auch die Anmeldungen entgegen.<br />
telefon 01 70 / 3 53 69 32<br />
Programm<br />
SAmStAg 08.09.2012 | eRöffnUng<br />
15:30 Eröffnung des Marienmarktes<br />
auf dem Marktplatz<br />
(Vorplatz Rathaus),<br />
Fassanstich durch den<br />
Bürgermeister Peter<br />
Weiken (mit anschließendem<br />
Spanferkel-Essen)<br />
14:00 − 18:00 Kleintierzuchtverein W 693<br />
in der Stadthalle<br />
16:00 − 20:00 Mittelaltermarkt “Freye<br />
Soeldner zur Lippe” rund<br />
um die Nikolauskirche<br />
16:00 − 18:00 Rundfahrten mit<br />
Pferdekutsche<br />
19:00 − 22:00 Umsonst und draußen:<br />
Anna-Maria Zimmermann<br />
und Lacki Seven sorgen für<br />
Stimmung auf der Event<br />
Bühne<br />
20:00 − 01:00 “Light at Night” (Farbspiele<br />
vom Wasserturm)<br />
22:00 Party im Festzelt mit<br />
Cocktailbar<br />
SOnntAg 09.09.2012 | StAdtfeSt<br />
11:00 Gottesdienst Nikolauskirche<br />
12:00 − 13:00 Mittagstisch auf dem Mittelalterlichen<br />
Markt<br />
12:00 − 18:00 Präsentation des Ortsteils<br />
Kallenhardt im “Gastlichen Dorf”<br />
(gegen 15:00 Uhr Kaffee und<br />
Kuchen)<br />
12:00 − 18:00 Kleintierzuchtverein W 693<br />
in der Stadthalle<br />
12:00 − 18:00 Gauklerspiele auf dem<br />
Mittelaltermarkt rund um<br />
die Nikolauskirche<br />
13:00 − 18:00 tag des offenen denkmals;<br />
Nikolauskirche (mit Turmbegehung)<br />
13:00 − 18:00 Verkaufsoffener Sonntag<br />
13:00 − 18:00 Kindertrödelmarkt vor<br />
der nikolauskirche<br />
13:30 − 14:15 ZUMBA Promo Aktion auf<br />
der Event Bühne<br />
14:30 − 15:00 Konzert: <strong>Rüthen</strong>er Kinderchor<br />
auf der event Bühne<br />
15:30 − 16:30 2nd Voice auf der Event Bühne<br />
16:45 − 17:00 Flower Girls - Orientalischer<br />
Bauchtanz<br />
20:30 Höhenfeuerwerk und Feuershow<br />
vor dem Rathaus<br />
20:30 − 01:00 “Light at Night” (Farbspiele<br />
vom Wasserturm)<br />
mOntAg 10.09.2012 | tAg deR VeReine<br />
14:00 − 19:00 Marktrummel<br />
16:00 − 16:30 “Happy Hour” der<br />
Fahrgeschäfte<br />
19:00 After Work Party im Festzelt<br />
mit Cocktailbar mit großem<br />
Human Kicker Turnier<br />
Ausrichter: Karnevalsgesellschaft<br />
<strong>Rüthen</strong><br />
dienStAg 11.09.2012 | KRAmmARKt<br />
08:00 − 14:00 Traditioneller Krammarkt<br />
Musikalische Unterhaltung<br />
durch das Senioren-<br />
Orchester-Soest<br />
Den Ausschank übernimmt<br />
die St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
11
Im persönlichen Gespräch konnten sich Schüler und Eltern von den Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei der <strong>Rüthen</strong>er Firma HaRo überzeugen.<br />
iNfoRMaTioNEN zu<br />
BERufsBilDERN uND<br />
BERicHTE aus ERsTER HaND<br />
haro-gruppe auF dem 16. hellweg –auSBildungSmarkt 2012<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die <strong>Rüthen</strong>er Firma<br />
HaRo war auf dem Ausbildungsmarkt<br />
in der Südlichen Schützenhalle<br />
in Lippstadt vertreten. Zahlreiche<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
und auch zahlreiche Eltern informierten<br />
sich an den Ständen über<br />
die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und Berufsbilder.<br />
An dem Stand der HaRo-Gruppe<br />
berichteten die Auszubildenden<br />
der Firma und die Ausbilder Andreas<br />
Nehiba (Leiter Innendienst)<br />
und Markus Elias (Leiter Elektro-<br />
wiRTiN MaRia kNickENBERg wuRDE 85<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ihren 85. Geburtstag feierte<br />
kürzlich Wirtin Maria Knickenberg. Seit 55<br />
nik) aus der Praxis. Sie standen<br />
den Jugendlichen und deren Eltern<br />
für Fragen zu offenen Stellen<br />
und möglichen Voraussetzungen<br />
für den gewünschten Ausbildungsberuf<br />
zur Seite. Die Interessenten<br />
konnten sich bei HaRo über die<br />
Berufsbilder Industriekauffrau/mann,<br />
Industriemechaniker/in und<br />
Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />
informieren.<br />
Da die Firma HaRo besonderen<br />
Wert auf ein familiäres Arbeitsklima<br />
legt, ist dies eine gute Gelegenheit,<br />
um direkt in persönlichen<br />
Kontakt zu treten und sich einen<br />
ersten Eindruck von der HaRo-<br />
Gruppe zu machen und sich kennenzulernen.<br />
HaRo sucht in jedem Jahr für alle<br />
drei Ausbildungsberufe mindestens<br />
einen Auszubildenden, der<br />
ausgebildet und übernommen<br />
werden soll.<br />
Den Hellweg Ausbildungsmarkt,<br />
an dem die HaRo-Gruppe auch im<br />
nächsten Jahr wieder teilnehmen<br />
wird, sieht sie in diesem Sinne als<br />
eine gelungene Veranstaltung und<br />
eine gute Plattform.<br />
Jahren steht sie in der Gaststätte<br />
Konrad Knickenberg hinter der Theke<br />
und unterstützt dort heute ihren<br />
Sohn Konrad. In dieser langen Zeit<br />
hat sie viel erlebt und kaum ein <strong>Rüthen</strong>er<br />
kennt sie nicht.<br />
Zu ihrem Ehrentag hatte Maria Knickenberg<br />
zu einem Tag der offenen<br />
Tür in die Gaststätte eingeladen. So<br />
feierte sie mit der Familie, ihrem rüstigen<br />
Jahrgang und vielen Freunden<br />
vom Vormittag bis in den Abend.<br />
BÜRgERMEisTER uND<br />
oRTsVoRsTEHER scHNippElTEN<br />
uM DiE wETTE<br />
Bei einem BeSuch in dem teilStandort der nikolauSgrundSchule<br />
in kallenhardt wurde der wert einer<br />
geSunden ernährung Betont<br />
Kallenhardt. Bei einem Besuch<br />
in der Grundschule in Kallenhardt<br />
unterstützten Bürgermeister Peter<br />
Weiken und Ortsvorsteher Dietmar<br />
Kruse tatkräftig das Verpflegungs-Team<br />
um Tanja Hoppe.<br />
Beide schnippelten mit viel Elan<br />
um die Wette, damit pünktlich zur<br />
großen Pause der gesunde Imbiss<br />
bereit stand.<br />
An jedem Donnerstag werden von<br />
den Eltern Obst- und Gemüsespieße,<br />
Quark-Dips und Vollkorn-<br />
waffeln für die Kinder zubereitet.<br />
Gemeinsam betonten Kruse und<br />
Weiken, wie wichtig eine gesunde<br />
und abwechslungsreiche Ernährung<br />
ist. Um dieses bewährte<br />
Konzept, welches in der Grundschule<br />
seit vier Jahren überaus<br />
erfolgreich läuft, weiter bestehen<br />
zu lassen, werden immer tatkräftige<br />
Hände zur Unterstützung<br />
gesucht. Gerne können auch mal<br />
Oma oder Opa dazu in der Schule<br />
vorbeischauen.<br />
13
Jungschützenfest 2012 Bürgerschützenfest 2012<br />
<strong>Rüthen</strong>. Fröhlich feierten die<br />
<strong>Rüthen</strong>er Jungschützen ihr diesjähriges<br />
Hochfest. Den ersten<br />
beiden Tagen drückte das amtierende<br />
Königspaar Michael Hüske<br />
und Elena Müller seinen Stempel<br />
auf, am Montag holte Oberst Sebastian<br />
Becker die letzten Reste<br />
des Aars aus dem Kugelfang und<br />
erkor Freundin Stefanie Dirkwinkel<br />
zu seiner Königin. Den Geck<br />
schossen Markus Ebert und Niklas<br />
Wessel ab, am Abend feierten<br />
alle gemeinsam in der Stadthalle<br />
mit dem Blas- und Tanzorchester<br />
Kallenhardt.<br />
HINWEIS:<br />
Die in diesem Heft veröffentlichten<br />
Fotos und auch weitere Bilder, können<br />
bei Foto Dusny nachbestellt<br />
werden! www.Foto-Dusny.de<br />
<strong>Rüthen</strong>. Peter und Edith Voss wissen, wie König geht. Vor sieben Jahren<br />
regierte das Ehepaar in Drewer, nun ist ihnen in <strong>Rüthen</strong> der große Wurf<br />
gelungen. Mit dem finalen Schuss im Duell gegen Heiner Fahle sicherte<br />
sich Peter Voss die Regentschaft bei den Bürgerschützen und trat gemeinsam<br />
mit Ehefrau Edith die Nachfolge von Jürgen und Gisela Müller an. Den<br />
Peter und Edith Voss sind das neue Königspaar<br />
der St. Hubertus Bruderschaft der<br />
Bürgerschützen <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
Jochen Henze und Bernd Kellermann gaben<br />
ein humoriges Geckkönigspaar ab.<br />
Bürgerschützen-Kaiser Friedel Weitekamp<br />
macht auf ganz besondere Weise für seine Heimatstadt<br />
Werbung und hat sein Fahrzeug mit<br />
dem Wappen der Hansestadt bekleben lassen.<br />
02902 - 86 06 58<br />
Walter-Rathenau-Ring 44<br />
59581 Warstein - Belecke<br />
Mobil: 0171 - 7 92 91 89<br />
Fax 02902 - 86 06 59<br />
Wohnraumgestaltung<br />
Vollwärmeschutz<br />
Fassaden<br />
Beim Kaiser lässt es sich gut feiern!<br />
scheidenden Majestäten wurde vielfach bestätigt, sich während ihrer Amtszeit<br />
mit Volldampf für das Schützenwesen eingesetzt und als würdiges Regentenpaar<br />
gezeigt zu haben. Mit ähnlichem Elan wurde auch am Montag<br />
mit dem neuen Regentenpaar gefeiert, gute Stimmung war auch an den<br />
Tischen von Geckkönigspaar Jochen Henze und Bernd Kellermann.<br />
www.martin-jesse.de<br />
Fotorealistische<br />
Farbgestaltung!<br />
Partner des <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkts<br />
14 15
16<br />
foto: dusny<br />
Kallenhardt<br />
Daniel Knippschild und Kira Igel<br />
29.05.2012 - 83 Schuss<br />
Kneblinghausen<br />
foto: dusny<br />
Karl-Josef Beiteke und Britta Thomas<br />
04.06.2012 - 95 Schuss Im<br />
Glanz der Krone 2012<br />
Langenstraße - Heddinghausen - Eickhoff<br />
foto: mehn<br />
Burghard Küke und Carolin Thomas<br />
02.07.2012 - 147 Schuss<br />
foto: förster<br />
Drewer<br />
Christopher Scheideler und Katharina Hildebrand<br />
08.06.2012 - 199 Schuss<br />
foto: Kämpfer<br />
Oestereiden<br />
Hartmut und Annett Lorenz<br />
18.06.2012 - 203 Schuss<br />
foto: dusny<br />
Westereiden<br />
René Felberdam und Sonja Sommerfeld<br />
20.80.2012 - 149 Schuss<br />
Effeln<br />
foto: förster<br />
Michael und Bettina Göckede<br />
25.06.2012 - 109 Schuss<br />
17
18<br />
iM pfaDfiNDERzElTDoRf<br />
auf 80 JaHRE ENgagiERTE JugENDaRBEiT<br />
zuRÜckgEBlickT<br />
die dpSg rüthen hatte im herZen der Stadt ein ZeltdorF<br />
auFgeBaut. workShopS und gute geSpräche<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg <strong>Rüthen</strong> (DPSG) hatte<br />
ihre Mitglieder, Eltern, Ehemalige und Freunde zu einem Pfadfindertag im<br />
Stile eines bunten Sommerfestes nach Pfadfinderart auf die Wiese zwischen<br />
Pfarrheim und St. Nikolauskirche eingeladen. Anlass war die erstmalige<br />
Erwähnung von Pfadfindern in <strong>Rüthen</strong> vor 80 Jahren.<br />
Mit Lagerbauten, verschiedenen Workshops, Lagerfeuer und Gitarrenmusik<br />
gab es in dem aufgebauten Zeltdorf viel zu erleben. Bereits am<br />
Freitagabend hatte eine<br />
Gruppe das Zeltdorf aufgebaut<br />
und Nachtwache<br />
gehalten. Herzstück des<br />
Dorfes war eine Jurtenburg,<br />
in der ein Lagerfeuer<br />
brannte, während sich<br />
draußen ein Spanferkel<br />
am Spieß für das Abendessen<br />
drehte.<br />
Ein beliebter Workshop war das Bauen von sogenannten Schwedenstühlen<br />
und -tischen. Diese bestehen aus zusammensteckbaren Holzgestellen,<br />
die einfach und platzsparend zu transportieren sind und sich so besonders<br />
gut für Zeltlager eignen.<br />
weiter auf der nächsten Seite<br />
Dpsg RütHen<br />
80 Jahre Pfadfinder in <strong>Rüthen</strong> wurde von der DPSG einmal mit<br />
einem Wochenende nach traditioneller Pfadfinderart gefeiert. Nicht<br />
fehlen durften Workshops wie Schwedenstühle und Fackeln basteln.<br />
Bei den Lagerbauten hatten die Pfadfinder einen dreibeinigen Aussichtsturm<br />
mit Wandeltreppe errichtet.<br />
Ein paar Schritte weiter<br />
wurden Fackeln aus<br />
Bettlaken, Wachs und<br />
Draht gebastelt und wer<br />
für sein Pfadfindertuch<br />
noch keinen Halstuch-<br />
Knoten hatte, lernte an<br />
diesem Wochenende<br />
einen selbst zu binden.<br />
Zum Entspannen lud<br />
ein mit Tüchern und<br />
Lichtern geschmücktes<br />
Snoosel-Zelt zu Phantasiereisen<br />
und einigen<br />
ruhigen Minuten ein.<br />
Für das Abendessen<br />
war neben vegetarischen<br />
Angeboten ein<br />
Spanferkel gegrillt worden.<br />
Anschließend brannte in<br />
der Jurte wieder ein Lagerfeuer,<br />
an dem der Tag<br />
bei guten Gesprächen,<br />
Stockbrot und Liedern<br />
ausklang. Wer müde<br />
war, zog sich in seinen<br />
Schlafsack in eines der<br />
Schlafzelte zurück, nach<br />
einem gemeinsamen<br />
Frühstück wurde am<br />
nächsten Tag das Lager<br />
wieder abgebaut.<br />
Sehr erfreut zeigten sich<br />
die Vorsitzenden Björn<br />
Lewrenz und Philipp<br />
Modes darüber, dass<br />
neben den Pfadfindern<br />
auch Eltern und Ehemalige<br />
gekommen waren,<br />
um die Atmosphäre mit<br />
den Pfadfindern zu genießen.<br />
19
MiT DEM RollsTuHl zu<br />
DEN BauMwipfElN<br />
der neue hochSeilgarten in dem diöZeSanZentrum<br />
eulenSpiegel SchaFFt eine neue attraktion im<br />
Bereich der erleBniSpädagogik und iSt gleichZeitig<br />
auch Für rollStuhlFahrer geeignet<br />
<strong>Rüthen</strong>. In dem DPSG-Diözesanzentrum <strong>Rüthen</strong> wurde<br />
kürzlich der neu errichtete Hochseilgarten mit einem offiziellen<br />
Festakt eröffnet. Das besondere an dem Klettergarten ist die<br />
Eignung auch für Rollstuhlfahrer. Den integrativen Aspekt mit<br />
Erlebnispädagogik zu verbinden<br />
war dem DPSG-Diözesanverband<br />
ein wichtiges Anliegen<br />
im Rahmen des Ausbaus des<br />
Standortes seines Diözesanzentrums<br />
am Eulenspiegel. An dem<br />
Festakt nahmen neben den Di-<br />
Diözesanvorsitzende Jan-Philipp<br />
Krawinkel und Anna Werner<br />
Vikar Tobias Dirksmeier<br />
An dem Hochseilgarten<br />
ist auch eine Kletterwand<br />
installiert.<br />
Hier beweist Bürgermeister<br />
Peter Weiken<br />
bei dem drahtseilgesicherten<br />
Sprung ins<br />
Nichts Mut.<br />
özesanvorsitzenden Jan-Philipp<br />
Krawinkel und Anna Werner,<br />
dem ehemaligen Diözesankuraten<br />
Vikar Tobias Dirksmeier,<br />
DPSG-Vertretern aus Diözese,<br />
Bezirk und den Mitarbeitern des<br />
Diözesanzentrums Eulenspiegel<br />
auch Vertreter aus Rat und Verwaltung<br />
mit Bürgermeister Peter<br />
Weiken an der Spitze, Pfarrer<br />
Bernd Götze sowie Vertreter der<br />
<strong>Rüthen</strong>er Schulen, der bauführenden<br />
Firma ALEA, des Kooperationspartners<br />
der Seilschaft<br />
UG und Sparkassen-Geschäftsstellenleiter<br />
Josef Conredel teil.<br />
Das heimische Kreditinstitut<br />
hatte den Bau des rollstuhlfahrergeeigneten<br />
Hochseilgartens<br />
mit einer großzügigen Spende<br />
unterstützt, weitere Fördergelder<br />
kamen aus dem Jugendförderplan<br />
des Landes NRW und der<br />
Hofmann-Stiftung.<br />
Die Multifunktionalität des Hochseilgartens<br />
erschloss sich den Teilnehmern<br />
in der anschaulichen Vorführung.<br />
An 14 Stationen gilt es besondere Situationen<br />
auf dem Parcours zu meistern und<br />
dabei Dinge zu entdecken und Grenzen<br />
zu überwinden.<br />
Zusätzlich zu der Rampe für Rollstuhlfahrer<br />
kann die erste Station auch über eine<br />
Kletterwand mit verschiedenen Techniken<br />
erreicht werden, so dass auch eine ganze<br />
Gruppe gleichzeitig das Abenteuer suchen<br />
kann.<br />
Ein Herzstück der Anlage ist sicherlich<br />
eine in den Parcours integrierte Drahtseilbahn,<br />
die die Besucher zu Fuß oder<br />
im Rollstuhl zu dem Sprung ins Nichts<br />
animiert.<br />
Zu einem ersten Begang stellten sich<br />
Bürgermeister Peter Weiken und <strong>Rüthen</strong>s<br />
Pfarrer Bernd Götze zur Verfügung, die<br />
beiden waren nach ihrer etwa halbstündigen<br />
Tour sichtlich angetan und begeistert<br />
von diesem neuen erlebnispädagogischen<br />
Angebot in <strong>Rüthen</strong>.<br />
Der neue Hochseilgarten in dem DPSG Diözesanzentrum Eulenspiegel kann auch von<br />
Menschen mit Behinderung genutzt werden. Fußgänger und Rollstuhlfahrer werden mit<br />
Seilen gesichert, wie Bürgermeister Peter Weiken und Pfarrer Bernd Götze vorführten.<br />
Als sichtbares Zeichen der Kooperation der<br />
DPSG mit der Seilschaft UG schenkten deren<br />
Vertreter Frank Feldmann und Oliver Teipel<br />
dem Diözesanzentrum einen Apfelbaum,<br />
der auf dem Gelände des Hochseilgartens<br />
gepflanzt wurde.<br />
pfiNgsTzElTlagER iN<br />
wEsTERNoHE<br />
<strong>Rüthen</strong>. Das Pfingstzeltlager<br />
der DPSG <strong>Rüthen</strong> in<br />
dem Bundeszentrum Westernohe<br />
hat bei dem <strong>Rüthen</strong>er<br />
Stamm schon Tradition.<br />
Unter den mehreren tausend<br />
Pfadfindern gab es viele<br />
neue Freunde zu finden.<br />
Lagerspiel, Live-Konzert,<br />
Musik und Kleinkünstler im<br />
Theaterrund, ein Besuch<br />
an der Krombachtalsperre,<br />
Lagerfeuer, Stockbrotbraten<br />
und manches mehr trugen in<br />
der Gesamtheit zu dem besonderen<br />
Flair dieses Zeltlagers<br />
bei.<br />
pfaDfiNDER-sEiN als<br />
lEBENsEiNsTElluNg<br />
altroVer haBen Für den rüthener dpSg-Stamm eine<br />
wichtige Bedeutung<br />
Diese Roverrunde der DPSG <strong>Rüthen</strong> bleibt auch nach Ender der wöchentlichen<br />
Gruppenstunden als Altrover im Stamm Graf Folke Bernadotte aktiv.<br />
ein tolles Wochenende verbrachte die Roverrunde der<br />
DPSG <strong>Rüthen</strong> in einer urigen Wanderhütte am Diemelsee. Es<br />
war eine prima Gemeinschaft, bei der von Lagerfeuer, Grillen<br />
und einer Wanderung bis zu einem Planen der künftigen<br />
Aktivitäten nichts fehlte. Das Hike zum Diemelsee war dabei<br />
gleichzeitig der Abschluss der regelmäßigen wöchentlichen<br />
Gruppenstunden dieser Stufe, deren Mitglieder nun nach den<br />
Sommerferien studieren, teils sogar im Ausland, oder eine Ausbildung<br />
beginnen. Doch Pfadfindersein ist eine Lebenseinstellung,<br />
der Welt offen und respektvoll zu begegnen, unabhängig<br />
von wöchentlichen Gruppenstunden. So werden die Rover, von<br />
denen viele zusätzlich auch schon in der Leiterrunde aktiv sind,<br />
in den Kreis der "Altrover" aufgenommen. Diese Stufe gibt es<br />
nach den Pfadfinderstatuten zwar gar nicht offiziell, dennoch ist<br />
dort viel los und die Altrover haben für das Funktionieren eines<br />
lebendigen Stammes eine wichtige Bedeutung. Mehrmals im<br />
Jahr trifft sie sich zu gemeinsamen Aktivitäten wie Wanderungen,<br />
Fahrten, Sommerlagern und der alljährlichen Weihnachtsfeier.<br />
Außerdem nehmen die Altrover an Aktivitäten des Stammes<br />
teil, fahren mit ins Pfingstlager nach Westernohe, helfen<br />
beim Waffeln backen oder als Aushilfsleiter im Sommerlager.<br />
Wer dann irgendwann sein Studium beendet hat und in die Heimat<br />
zurückzieht, kann dann wieder aktiv als Leiter einsteigen,<br />
auch dafür gibt es in <strong>Rüthen</strong> schon erfolgreiche Beispiele.<br />
Rover gibt es übrigens im <strong>Rüthen</strong>er Pfadfinderstamm auch<br />
jetzt nach den Sommerferien noch. Bei dem letzten Stufenwechsel<br />
im vergangenen Herbst ist die Pfadfinderstufe zu einer<br />
Roverrunde aufgestiegen und trifft sich regelmäßig zu ihren<br />
Gruppenstunden.<br />
Die letzte Gruppenstunde vor den Ferien verbrachte die neue<br />
junge <strong>Rüthen</strong>er Roverrunde in dem Kletterpark in Soest, wo<br />
es mit Seilen gesichert manches Abenteuer zu bestehen galt.
aRcHE ERHälT fÜR<br />
wEiTERE 4 JaHRE Das<br />
gÜTEsiEgEl „faMiliENzENTRuM<br />
NRw“<br />
<strong>Rüthen</strong>. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss des Re-Zertifizierungsverfahrens<br />
hat die Arche von dem<br />
NRW-Ministerium für Familie, Kinder,<br />
Jugend, Kultur und Sport für<br />
weitere vier Jahre das Gütesiegel<br />
„Familienzentrum NRW“ verliehen<br />
bekommen.<br />
Große Anstrengungen der Eltern<br />
des Elternvereins und des Erzieherteams<br />
waren nötig, damit<br />
in allen geforderten Bereichen<br />
entsprechende<br />
Leistungen erbracht<br />
werden<br />
konnten. Ein<br />
Schwerpunkt lag<br />
dabei im Bereich<br />
der offenen Familienbildung.<br />
Viele Veranstaltungen<br />
zu<br />
pädagogischen<br />
Themen, Angebote<br />
zur Gesundheits- und Bewegungsförderung<br />
wie beispielsweise<br />
Tai-Chi und Feldenkraiskurse<br />
und ein Elternkurs „Starke Eltern<br />
- starke Kinder“ waren in dem<br />
Programm zu finden.<br />
Die Arche kooperiert außerdem<br />
mit anderen Einrichtungen der<br />
Erziehungsberatung und Familienbildung.<br />
So wird seit einigen<br />
Jahren eine intensive Zusammenarbeit<br />
mit der Erziehungsberatungsstelle<br />
in Warstein praktiziert.<br />
Beratung für Eltern wird regelmäßig<br />
in den Räumen des Familienzentrums<br />
angeboten. Auch zu<br />
pädagogischen Themenabenden<br />
in der Arche stellt sich der Leiter<br />
der Beratungsstelle, Holger Rick,<br />
gerne zur Verfügung. Diese Angebote<br />
werden von Eltern aus <strong>Rüthen</strong><br />
und der Umgebung sehr gut<br />
genutzt.<br />
Ausgebaut wurde auch die Kooperation<br />
mit der Familienbildungsstätte<br />
St. Bonifatius in Elkeringhausen.<br />
So organisierte<br />
Ronald Thiele,<br />
Mitarbeiter der<br />
Bildungsstätte<br />
und gleichzeitig<br />
Beauftragter für<br />
M ä n n e r a r b e i t<br />
im Erzbistum<br />
Paderborn, gemeinsam<br />
mit Vätern<br />
der Arche<br />
einen abenteuerlichen<br />
Väter-<br />
Kinder-Erlebnistag rund um die<br />
Ruhrquelle in Winterberg.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Kreisjugendamt Soest findet auch<br />
weiterhin die Vermittlung von Tagesmüttern<br />
über die Arche statt.<br />
Zur Zeit bieten sechs Tagesmütter<br />
in <strong>Rüthen</strong> und Kallenhardt Tagesbetreuung<br />
für Kinder an.<br />
Aufgabe des Elternvereins und<br />
des Erzieherteams ist es jetzt,<br />
das hohe Qualitätsniveau der Arbeit<br />
im Familienzentrum zu halten<br />
und die Angebote den jeweiligen<br />
Bedürfnissen der Eltern und Kinder<br />
anzupassen.<br />
aRcHE-soMMERfEsT fÜR<br />
gRoss uND klEiN<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zu einem<br />
schönen Sommerfest<br />
hatte die Arche Kinderland<br />
Kinder, Eltern<br />
und Verwandte in die<br />
Tagesstätte im Schlangenpfad<br />
eingeladen.<br />
Für Groß und Klein<br />
gab es verschiedene<br />
Bastel- und Spieleangebote,<br />
im Kreis wurde<br />
gemeinsam musiziert<br />
und gesungen. Mit<br />
Würstchen, Eis, Kaffee,<br />
Kuchen und kalten<br />
Getränken war auch<br />
für das leibliche Wohl<br />
reichlich gesorgt.<br />
23
Die Kallenhardter Feuerwehrleute besuchten auf ihrer dreitägigen Fahrt auch die Kameraden in Bladel (NL).<br />
RöMER, fERNsEHEN, Musik<br />
uND iNTERNaTioNalEs<br />
eine Fahrt der kallenhardt Feuerwehrleute Führte<br />
an den niederrhein<br />
Kallenhardt. Alle zwei Jahre<br />
fährt die Löschgruppe Kallenhardt<br />
auf Feuerwehrfahrt. Das Ziel war<br />
auch diesmal eine Überraschung.<br />
Über Köln und Xanten führte die<br />
24<br />
Fahrt nach Wesel an den Niederrhein.<br />
Dort erwartete die Feuerwehrmänner<br />
und ihre Frauen ein<br />
abwechslungs- und erlebnisreiches<br />
Programm mit viel Kultur und Ge-<br />
schichte. Bei einer Besichtigung<br />
des WDR in Köln am Freitag gab<br />
es für die Kallenhardter interessante<br />
Einblicke hinter die Kulissen<br />
von Fernsehen und Radio. Im LVR<br />
RömerMuseum Xanten tauchte die<br />
Löschgruppe anschließend in die<br />
rund 400jährige Geschichte der Römer<br />
in Xanten ein. Seinen Ausklang<br />
fand der erste Tag schließlich mit<br />
einem gemütlichen Essen in Wesel.<br />
Am Samstag schlug es die Gruppe<br />
über die niederländische Grenze<br />
in den Ort Bladel. Hier standen<br />
der Besuch einer Käserei sowie<br />
der Brandweer auf dem Programm.<br />
Die niederländischen Feuerwehrmänner<br />
hatten ein ansprechendes<br />
Programm für die Kallenhardter Kameraden<br />
vorbereitet, so dass diese<br />
mit interessanten Einblicken in die<br />
niederländische Feuerwehrarbeit<br />
wieder zurück nach Deutschland<br />
fuhren. Dort klang der Abend auf<br />
dem Stadtfest in Straelen bei Livemusik<br />
der Kölner Band „Decoy“ musikalisch<br />
aus. Am Sonntag ging es<br />
für die Feuerwehrmänner und ihre<br />
Frauen nach einer Besichtigung des<br />
Sea Life in Oberhausen zurück nach<br />
Kallenhardt, wo ein gemeinsames<br />
Grillen den geselligen Abschluss<br />
der rundum gelungenen Fahrt<br />
bildete.<br />
Freiwillige Feuerwehr Kallenhardt<br />
Das TäglicHE BRoT iN zEiTEN VoN kRaNkHEiT,<br />
kRiEg uND HuNgERsNoT<br />
<strong>Rüthen</strong>. Nach einem alten Gelübde zieht alljährlich die Lobeprozession um die Grenzen der Stadt, die Menschen danken damit für die Errettung der<br />
Stadt aus Pest und Not in früheren Zeiten. Pfarrer Bernd Götze, Pater Werner Mertens und Bruder Marcel beteten an den vier Stadttoren und machten<br />
deutlich, dass das tägliche Brot in Zeiten von Krankheit, Krieg und Hungersnot keineswegs selbstverständlich gewesen ist.<br />
Nach einem Gottesdienst in der St. Johanneskirche zog die Lobeprozession zum Marktplatz, wo der abschließende Segen erteilt wurde.<br />
Im Anschluss war zu einem Frühschoppen in der Stadthalle eingeladen. Zahlreiche Jubiläumsjahrgänge hatten dort einen Tisch reserviert. Sie hatten dieses<br />
Wochenende traditionell für ihre Wiedersehensfeiern genutzt und ließen diese nach ersten Treffen am Freitag und Samstag so gemütlich ausklingen.<br />
Jahrgangstreffen am Lobetags-Wochenende<br />
DuRcH fElD uND walD<br />
zuM RaBENcafE<br />
der jahrgang 1961/ 1962 möchte Seiner geSelligen<br />
wanderung weitere unternehmungen Folgen laSSen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Jahrgang 1961/62<br />
traf sich kürzlich am Marktplatz in<br />
<strong>Rüthen</strong> zu einer Wanderung. Ziel<br />
war das Rabencafé in Kallenhardt.<br />
Los ging es um 14 Uhr am Sportplatz<br />
vorbei zur Kläranlage an der<br />
Möhnestraße, von dort weiter über<br />
Schloß Körtlinghausen nach Kallenhardt.<br />
Die Strecke ging durch Wald und<br />
Feld bei herrlichem Sonnenschein.<br />
Nach einer gut eineinhalbstündigen<br />
Wanderung war das Ziel erreicht.<br />
Die Gruppe verbrachte schöne<br />
Stunden bei Speis und Trank und<br />
vielen guten Gesprächen im Rabencafé.<br />
Alle Teilnehmer waren<br />
sich einig, dass es ein gelungener<br />
Nachmittag war und dass weitere<br />
Treffen dieser Art folgen sollen.<br />
Der Jahrgang 1947/1948 verlebte an dem Lobetags-Wochenende gemeinsame<br />
schöne Tage. Viele alte Erinnerungen wurden ausgetauscht<br />
und Freundschaften aufgefrischt.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Wie vielerorts fand<br />
auch in <strong>Rüthen</strong> an Fronleichnam<br />
eine Prozession statt. Die Gläubigen<br />
zogen in diesem Jahr durch<br />
den Schlagenpfad und den oberen<br />
Teil des Bahnhofsberges. Station<br />
Regelmäßig hat sich der Jahrgang<br />
1962/1963 schon in den vergangenen<br />
Jahren getroffen, um für den<br />
50. Geburtstag zu proben. Das<br />
Jahrgangstreffen begann mit einem<br />
Besuch bei der Feuerwehr, wo<br />
es viel zu entdecken galt. Anschließend<br />
stand eine fröhliche Einkehr<br />
in der <strong>Rüthen</strong>er Gastronomie auf<br />
dem Programm.<br />
fRoNlEicHNaMspRozEssioN<br />
MacHTE sTaTioN<br />
aM pflEgEzENTRuM<br />
wurde an dem Pflegezentrum gemacht,<br />
wo zahlreiche Bewohner mit<br />
den Prozessionsgängern beteten.<br />
Im Anschluss hatte der Jungschützenverein<br />
zu einem Frühschoppen<br />
in die Stadthalle eingeladen.<br />
25
wiNDkRafTVoRRaNgzoNEN<br />
uND gEMEiNDEfiNaNzEN<br />
<strong>Rüthen</strong>. Vertreter der Warsteiner<br />
und <strong>Rüthen</strong>er Sozialdemokraten<br />
nutzen die Gelegenheit, mit<br />
Norbert Römer (SPD Fraktionsvorsitzender<br />
im Landtag NRW) und<br />
Marlies Stotz (MdL) über kommunale<br />
Fragen und Landespolitik zu<br />
diskutieren. Zur Sprache kamen<br />
Themen wie aufwendige Genehmigungsverfahren<br />
für Windkraftvorrangzonen<br />
wie beispielsweise<br />
den geplanten Bürgerwindpark<br />
26<br />
Langenstraße/Heddinghausen,<br />
die schwierige Finanzsituation der<br />
Städte und Gemeinden, bei dem<br />
angesichts der vielen sich im Nothaushalt<br />
befindlichen Kommunen<br />
etwas am gesamten System nicht<br />
zu stimmen scheint, wirtschaftliche<br />
kommunale Betätigungen wie<br />
beispielsweise regenerative<br />
Energienetzwerke und das leidige<br />
Thema einer Umgehungsstraße<br />
für Warstein.<br />
Drei LKWs voller<br />
Altkleiderspenden<br />
sammelten die<br />
Aktiven in <strong>Rüthen</strong>.<br />
RuMpElkaMMER saMMElT<br />
fÜR ENTwickluNgspRo-<br />
JEkTE iN sÜDaMERika<br />
die rüthener kolpingSFamilie Beteiligte Sich wieder an<br />
der deutSchlandweiten aktion<br />
<strong>Rüthen</strong>. Deutschlandweit führt<br />
das Kolpingwerk das gesamte<br />
Jahr über die Aktion Rumpelkammer<br />
durch, in der die Aktiven vor<br />
Ort gut erhaltene gebrauchte Kleidung,<br />
Schuhe und Bettwäsche<br />
sammeln. In dem Bezirk <strong>Rüthen</strong>-<br />
Warstein war hierzu kürzlich wieder<br />
aufgerufen und so fuhr auch<br />
die Kolpingsfamilie <strong>Rüthen</strong> mit<br />
drei Sammelfahrzeugen durch die<br />
Straßen der Stadt.<br />
Am Ende waren die Ladeflächen<br />
wieder gut gefüllt, die Säcke wurden<br />
zu der Sammelstelle nach<br />
Warstein gebracht, wo sie in Container<br />
verladen und zu einer Sortieranlage<br />
nach Fulda weitertransportiert<br />
wurden.<br />
Mit dem Erlös wird die Jugend-<br />
und Erwachsenenbildung hierzulande<br />
sowie Entwicklungshilfeprojekte<br />
in Südamerika unterstützt.<br />
Im Anschluss an die Aktion kehrten<br />
die fleißigen Helfer im Kolpinghaus<br />
ein, wo sie sich stärkten.<br />
Zahlreiche Interessierte<br />
waren zu<br />
dem Aktionstag<br />
in das Historische<br />
Zentrum an der<br />
Stadtmauer<br />
gekommen, wo<br />
zwischen<br />
Hexenturm und<br />
Historischem<br />
Handwerkerdorf<br />
über Hexenverfolgung<br />
und Menschenrechtsverletzung<br />
informiert<br />
wurde. Amnesty<br />
international hatte<br />
einen Informationsstand<br />
aufgebaut.<br />
HExENVERfolguNg uND DiE gEgENwaRT<br />
Bei einem kolping-BeZirkSaktionStag wurde daS thema der menSchenrechtSVerletZungen Vor augen geFührt<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Kolping-Bezirk<br />
<strong>Rüthen</strong>-Warstein hatte zu einem<br />
Aktionstag für die Menschenrechte<br />
in das Historische Zentrum an<br />
der Stadtmauer eingeladen. „Verraten,<br />
verfolgt, verbrannt“ war das<br />
Motto, welches Bezirksvorsitzender<br />
Franz Aust vor der historischen<br />
Kulisse des Hexenturmes erklärte.<br />
Der Tag wurde<br />
im Rahmen der<br />
Aktion „Impuls<br />
153“ organisiert,<br />
mit der an die<br />
Gründung der<br />
Kolpingdiözese<br />
Paderborn vor<br />
153 Jahren er-<br />
Franz Aust innert wird. So<br />
beteiligten sich an der Veranstaltung<br />
in <strong>Rüthen</strong> mit den Kolpingfamilien<br />
aus <strong>Rüthen</strong>, Warstein,<br />
Kallenhardt, Hirschberg, Belecke,<br />
Mülheim-Sichtigvor und Allagen<br />
alle sieben Kolpingsfamilien aus<br />
dem Bezirk.<br />
Von der Hexenverfolgung wurde<br />
der Bogen bis in die Gegenwart<br />
gespannt.<br />
So stellte Martin<br />
Krüper die Hexenverfolgung<br />
am Beispiel der<br />
Grete Adr ian<br />
aus Meiste vor<br />
und ließ seine<br />
Zuhörer einige<br />
Male erschau-<br />
Martin Krüper ern.<br />
Anschließend berichtete Bürgermeister<br />
Peter Weiken über die<br />
Rehabilitation der zu Unrecht<br />
Verurteilten, welche der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Stadtrat unter seiner Ägide jüngst<br />
auf Anträge einiger couragierter<br />
Bürger und einer<br />
Schulklasse beschlossen<br />
hatte.<br />
Welche traurige<br />
Aktualität das<br />
Thema leider<br />
auch heute noch<br />
hat, verdeutlich-<br />
Peter Weiken te die Soesterin<br />
Ulla Gutsche<br />
von amnesty<br />
i n t e r n a t i o n a l<br />
in ihrem Vortrag<br />
„Menschenverfolgung<br />
heute“.<br />
Für Unterdrück<br />
u n g , Fo l t e r<br />
Ulla Gutsche und Todesstrafe<br />
hatte sie viele traurige Beispiele.<br />
Im Anschluss wurden fünf Themenstadtführungen<br />
angeboten,<br />
das Jugendorchester Kallenhardt<br />
Das Jugendorchester Kallenhardt spielte auf.<br />
umrahmte die Veranstaltung musikalisch<br />
und für die Kinder gab es<br />
Spielangebote in dem Garten des<br />
Pfarrhauses. Für Speisen und Getränke<br />
war ebenfalls gesorgt.<br />
Interessiert verfolgten die Besucher die<br />
Vorträge.<br />
Diözesanweit veranstalteten die Kolping-<br />
Bezirke zu der Aktion "Impuls 153"<br />
Angebote an historischen Orten, wie der<br />
stellvertretende Bezirksvorsitzende Theo<br />
Markmann und Bezirks-Ehrenvorsitzender<br />
Alfons Hermes erklärten.<br />
27
Pfarrer Bernd Götze hielt den Freiluftgottesdienst, zu dem viele Gläubige an die Stadtmauer gekommen waren. Das Jugendorchester der Bergstadtmusikanten hatte unter der Leitung von Wolfgang<br />
Henze den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet und spielte anschließend<br />
zur Geselligkeit auf.<br />
NEuER Blick NacH DEM uRlauB<br />
im anSchluSS an einen FreiluFtgotteSdienSt hatte daS hiStoriSche handwerkerdorF geöFFnet<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zwischen Hexenturm<br />
und Historischem Handwerkerdorf<br />
hatten sich eine Woche vor den<br />
Sommerferien wieder viele Gläubige<br />
zu einem Freiluftgottesdienst<br />
getroffen. Pfarrer Bernd Götze<br />
warnte in seiner Predigt davor,<br />
Religion falsch zu interpretieren<br />
und als Rechtfertigung für irgendwelche<br />
ideologische Verblendung<br />
zu benutzen, die zerstören könne.<br />
Im Urlaub könne man abschalten<br />
und einen neuen Blick auf Dinge<br />
bekommen.<br />
Im Anschluss hatte der Förderverein<br />
Heimatpflege und traditionelles<br />
Brauchtum <strong>Rüthen</strong> in dem Historischen<br />
Handwerkerdorf zu einem<br />
Mittagstisch eingeladen, nachmittags<br />
gab es Kaffee und Kuchen.<br />
fiRMBEwERBER MacHTEN iN-<br />
TEREssaNTE ERfaHRuNgEN fiRMuNg 2012 in RütHen und KallenHaRdt<br />
<strong>Rüthen</strong>. Im Rahmen der Firmvorbereitung<br />
konnten sich die<br />
Firmbewerber wieder an vielen<br />
interessanten Aktionen beteiligen.<br />
An sich selber zu arbeiten, Einsatz<br />
für das Gemeinwohl, Miteinander<br />
und Spenden für den guten Zweck<br />
waren dabei einige der Inhalte.<br />
Das Bemalen der Teerfläche am<br />
Marienkindergarten war eines der<br />
Kneblinghausen. Die Firmbewerber<br />
aus Meiste, Kneblinghausen<br />
und Hemmern haben sich<br />
im Rahmen Ihrer Firmvorbereitung<br />
mit Ortsvorsteher Friedhelm<br />
Thomas an der Auerhahnhütte<br />
in Kneblinghausen getroffen, um<br />
über Glauben und christliche Vorbilder<br />
im Rahmen von Politik zu<br />
sprechen. Ganz spontan gesell-<br />
kreativen Angebote. Eine andere<br />
Gruppe wurde von Manuela Diekfelder<br />
und Birgit Plenge begleitet,<br />
einen ganzen Tag lang backten<br />
sie in dem <strong>Rüthen</strong>er Edeka Markt<br />
Buschkühle Waffeln, ein Teil des<br />
Erlöses wurde für die Aktion „Mahl<br />
und Zeit“ in dem Mehrgenerationenhaus<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
cHRisTlicHE VoRBilDER iN<br />
DER poliTik?<br />
die FirmBewerBer diSkutierten mit ortSVorSteher Friedhelm<br />
thomaS und BürgermeiSter peter weiken. ehrenamt<br />
wichtig Für intakteS dorFleBen<br />
Die Firmbewerber diskutierten über Moral in der Politik, anschließend wurde gemeinsam gegrillt.<br />
te sich auch Bürgermeister Peter<br />
Weiken hinzu, um in lockerer<br />
Runde mit den Jugendlichen zu<br />
diskutieren, was gut und verbesserungswürdig<br />
in den drei Orten<br />
sei. Dabei kam insbesondere zur<br />
Geltung, dass ohne das Ehrenamt,<br />
Vereine und den eigenen Einsatz<br />
ein intaktes Dorfleben kaum<br />
vorstellbar sei.<br />
28 29
Von jungen Menschen mitgestaltet und für junge Menschen war der erste Jugendgottesdienst<br />
im Evangelischen Gemeindehaus.<br />
JugENDlicHE fiNDEN<br />
wEg iM lEBEN oEsTEREiDER fEiERTEN<br />
golDENE koMMuNioN<br />
wie jeSuS den menSchen orientierung im leBen geBen kann,<br />
war daS thema eineS eVangeliSchen jugendgotteSdienSteS<br />
<strong>Rüthen</strong>. Werte, Orientierung und<br />
ein Ziel im Leben waren das Thema<br />
eines Jugendgottesdienstes im<br />
Evangelischen Gemeindehaus. , mit<br />
dem sich die Vorbereitungsgruppe<br />
unter der Überschrift „Folgen hat<br />
Folgen“ befasst hat. In einem kleinen<br />
Theaterstück wurde deutlich,<br />
wie wichtig der richtige Weg ist.<br />
Der Weg zum Bahnhof meinte sinnbildlich<br />
den Lebensweg, der viele<br />
Richtungen einschlagen kann,<br />
Überraschungen birgt und unterschiedliche<br />
Wege zum Glücklichsein<br />
haben kann. Ein verlässlicher Pol<br />
kann gläubigen Menschen dabei<br />
Jesus sein, der ihnen als Vorbild<br />
Orientierung geben möchte. Richtig<br />
und falsch, wichtig und unwichtig zu<br />
unterscheiden, sich angenommen<br />
zu fühlen und sich von Zwängen frei<br />
30<br />
zu machen, war die Botschaft.<br />
Die Idee zu dem Jugendgottesdienst<br />
der Kirchengemeinde Warstein, zu<br />
der neben Warstein und Belecke<br />
auch <strong>Rüthen</strong> gehört, war im Anschluss<br />
an die Konfirmation entstanden.<br />
Eine engagierte Elterngruppe<br />
hatte den Jugendlichen einen<br />
Anlaufpunkt gegeben und sie zum<br />
Machen motiviert. Musikalisch wurde<br />
der Jugendgottesdienst von dem<br />
Konfirmanden-Chor und Sandra<br />
Berghoff an der Gitarre mitgestaltet.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
waren alle zu<br />
einem geselligenMiteinander<br />
bei Grillw<br />
ü r s t c h e n<br />
und Getränkeneingeladen.<br />
Gemeinsam mit dem damals verantwortlichen Pastor Joseph Machalke (vorne, 2.v.r.)<br />
und der Religionslehrerin Renate Schulz (vorne, 3.v.r.) wurde die Goldene Kommunion des<br />
Jahrgangs 1962 gefeiert. Hauptorganisator war Josef Wolf (vorne, 2.v.l.), der die Veranstaltung<br />
mit viel Engagement vorbereitete.<br />
auch eVangeliSche mitSchüler Zur wiederSehenSFeier<br />
eingeladen<br />
Oestereiden. Am 19. April und<br />
am 18. Mai gingen sie zur ersten heiligen<br />
Kommunion, jetzt traf sich der<br />
Goldkommunion-Jahrgang aus Oestereiden<br />
zu einem Dankgottedienst<br />
in der St. Antonius Kiche wieder.<br />
Bei dem anschliessenden gemütlichen<br />
Beisammensein der Goldjubilare<br />
sowie der zusätzlich eingeladenen<br />
evangelischen Mitschülerinnen<br />
und Mitschüler der Jahrgänge 1952-<br />
1954 wurden gemeinsame Erinnerungen<br />
ausgiebig ausgetauscht.<br />
An dem Treffen nahmen teil: Christel<br />
Schäfer (Rustige-Canstein), Christel<br />
Mendelin (Eickmann), Ursula Kämper<br />
(Michna), Josef Borghoff, Bernd<br />
Löper, Franz Gockel, Josef Nüse,<br />
Josef Wolf, Annette Kussmann<br />
(Droste), Agnes Klaus (Gudermann),<br />
Marlies Becker (Schiene),<br />
Georg Dahlhausen, Heiner Köller-<br />
Gesöder, Josef Michaelis, Michael<br />
Schulenberg, Christa Mönning (Peters),<br />
Rita Haufschild.<br />
Kin DE<br />
in hEmmERn<br />
JaNNik uND JoHaNNa<br />
MEscHEDE siND<br />
HEMMERNs kiNDERköNigspaaR<br />
hemmern. Bei schönen Wetter und nach spannendem Vogelwerfen<br />
wurde Jannik Meschede neuer Kinderschützenkönig in Hemmern.<br />
Zur Königin wählte er seine Schwester Johanna. Nach einem Umzug<br />
durch das Dorf mit musikalischer<br />
Unterstützung durch die Spielleutevereinigung<br />
Suttrop endete<br />
der offizielle Teil mit einem Königstanz.<br />
Jessica Wozny und Björn Voß<br />
hatten als amtierendes Königspaar<br />
des Schützenvereins Hemmern<br />
für die Kinder ein tolles<br />
Programm mit Spielen und Unterhaltung<br />
vorbereitet, so dass<br />
der Tag für die Kinder in schöner<br />
Erinnerung blieb.<br />
R SchützEnfESt
Profis in Sachen Bücherei: Die Kinder<br />
aus der Arche Kinderland kennen sich<br />
zwischen den Bücherregalen in <strong>Rüthen</strong> nun<br />
besonders gut aus.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Büchereifachstelle<br />
des Erzbistums Paderborn hatte die<br />
Katholischen öffentlichen Büchereien<br />
des Bistums im letzten Jahr zu<br />
34<br />
In der Gruppe wurde auch vorgelesen und<br />
über die von den Kindern für zu hause<br />
augeliehenen Bücher gesprochen.<br />
EiN kREaTiVER BÜcHE-<br />
REisTuHl, fÜHRERscHEiN<br />
uND THEMENkisTEN<br />
in der katholiSchen öFFentlichen Bücherei rüthen<br />
war wieder einigeS loS<br />
einem Wettbewerb „Mach was aus<br />
alten Büchern“ eingeladen, insgesamt<br />
20 Büchereien beteiligten sich<br />
daran. Die Aufgabenstellung war,<br />
Bücher zum kreativen Gestalten waren der<br />
Preis für den originellen Büchereistuhl.<br />
möglichst kreative Ideen zu entwickeln,<br />
was man aus alten Büchern<br />
alles herstellen kann.<br />
Die Bücherei in <strong>Rüthen</strong> hat einen<br />
Büchereistuhl angefertig. Der Stuhl<br />
wurde von Jana Schröer, Jennifer<br />
Graf und Annette Dusny erstellt, wofür<br />
das Team tolle Bücher rund um<br />
das kreative Gestalten mit einfachen<br />
Sachen gewann.<br />
Bibliotheksführerschein Bibfit<br />
Neun Vorschulkinder aus der Arche<br />
Kinderland haben in der Katholischen<br />
Öffentlichen Bücherei <strong>Rüthen</strong><br />
kürzlich ihren Büchereiführerschein<br />
(BibFit) gemacht. Bei drei Treffen<br />
wurde den Kindern vorgelesen, gemalt,<br />
gesungen und über die von<br />
den Kindern entliehenen Bücher<br />
erzählt. Nun kennt sich der Nachwuchs<br />
besonders gut in der Bücherei<br />
aus und erhielt hierüber ein entsprechendes<br />
Zertifikat. Insgesamt<br />
haben nun rund 60 Vorschulkinder<br />
<strong>Rüthen</strong>. In der diesjährigen<br />
Badesaison sorgten im Biberbad<br />
wieder 20 Wachdienstgänger<br />
der DLRG für die Sicherheit der<br />
Schwimmer. Engagiert unterstützen<br />
sie die beiden Schwimmmeis-<br />
Zu besonderen Themen werden<br />
immer wieder gezielt Medien in<br />
der <strong>Rüthen</strong>er Bücherei vorgestellt.<br />
aus 6 Kindergärten der Stadt <strong>Rüthen</strong><br />
diese Qualifikation.<br />
themenkisten Piraten und essen<br />
Die Bücherei konnte auch auf Anfrage<br />
einiger Kindergärten und der<br />
Grundschule <strong>Rüthen</strong> Medienkisten<br />
zu den Themen „Piraten“ und „Iss<br />
was“ bestellen, diese wurden ebenfalls<br />
für Schul- oder Klassenprojekte<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Sarah Lark , Håkan Nesser und Nele<br />
Neuhaus stellen die aktuellen Bücher für die<br />
Leser vor.<br />
DlRg Half iN DER BaDEsaisoN<br />
wiEDER MiT<br />
ter. Regelmäßig stand daneben<br />
das DLRG-Abzeichen-Team den<br />
jüngsten Schwimmern zur Verfügung,<br />
die ihr Können unter Beweis<br />
stellen wollten.<br />
Im Vierkampf starteten für<br />
den Reiterverein <strong>Rüthen</strong><br />
bei einer Veranstaltung in<br />
Büren Anna Köhne-Korte,<br />
Ronja Stork, Anna-Lena<br />
Röbbecke, Kreismeister<br />
Marek Worm und Charlotte<br />
Untiedt.<br />
TollE ERgEBNissE DER JugEND MoTiViEREN fÜR<br />
wEiTERE TuRNiERE<br />
<strong>Rüthen</strong>. Jugendwartin Tanja<br />
Küke lobte bei der Jugendversammlung<br />
des Reitervereines<br />
<strong>Rüthen</strong> und Umgebung die Nachwuchsreiter<br />
für die hervorragenden<br />
Ergebnisse in diesem Jahr.<br />
Die Mitglieder freuten sich über<br />
den zweiten Platz beim Jugend-<br />
Vierkampf des Kreisreitervereines,<br />
der in diesem Jahr vom Reitverein<br />
Büren ausgerichtet wurde. In den<br />
Disziplinen Schwimmen, Laufen,<br />
Springen und Dressurreiten er-<br />
Bei der jugendVerSammlung deS reiterVereineS rüthen und umgeBung<br />
gaB eS Viel grund Zur Freude. Beachparty am 14. SeptemBer 2012<br />
reichte die Mannschaft des <strong>Rüthen</strong>er<br />
Vereins unter der Führung von<br />
Charlotte Untiedt mit den Reitern<br />
Marek Worm (Sadeh), Ronja Stork<br />
(Dr. Doolittle), Anna-Lena Röbbecke<br />
(Schulpferd Charly) und Anna<br />
Köhne-Korte (Schulpferd Eldorado)<br />
den zweiten Platz. Besonders<br />
freuten sich die Jugendlichen,<br />
dass mit Marek Worm auf Sadeh<br />
der Kreismeister im Vierkampf aus<br />
ihren Reihen kommt, Ronja Stork<br />
erreichte mit Dr. Doolittle den fünf-<br />
ten Platz in der Einzelwertung.<br />
Aber auch über den Erfolg der<br />
Voltigierer freuten sich die Mitglieder.<br />
Die Seniorenmannschaft<br />
erzielte in dem L-Wettbewerb des<br />
Volti-Turnieres in Schloß Holte den<br />
dritten Platz und damit auch die<br />
Qualifikation für den nationalen C-<br />
Team-Cup in Dornheim. Die dargebotene<br />
Leistung der Voltigierer<br />
mit dem Schulpferd Karl unter der<br />
Leitung von Tanja Küke überstieg<br />
alle Erwartungen.<br />
Die erfolgreichen<br />
Teilnehmerinnen des<br />
Reitervereins <strong>Rüthen</strong><br />
nahmen die Auszeichnung<br />
freudestrahlend<br />
entgegen. Zu dem<br />
Team gehörten<br />
Melina Oberdick,<br />
Rahel Worm (oben,<br />
v.l.), Tanja Küke, Vicky<br />
Biene, Anna Becker,<br />
Maresa Fisch, Ronja<br />
Stork, Kristina Ebbert,<br />
Franzis Fisch (unten,<br />
v.l.).<br />
Reiterverein <strong>Rüthen</strong><br />
In der Jugendversammlung wurden<br />
dann auch sofort weitere<br />
Pläne für das laufende Jahr geschmiedet.<br />
Neben den traditionellen<br />
Veranstaltungen wie Reitturnieren,<br />
einem Voltitag und den<br />
Ferienspielen ist auch wieder eine<br />
Beachparty geplant. Diese soll am<br />
14.09.2012 mit einem Beachvolleyballturnier<br />
und verschiedenen<br />
anderen Programmpunkten stattfinden.<br />
ERsTER plaTz<br />
lässT VolTigiERE-<br />
RiNNEN ERfolgssERiE<br />
foRTsETzEN<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Seniorenmannschaft im Voltigieren<br />
des Reitervereines <strong>Rüthen</strong> und Umgebung setzte<br />
ihre Erfolgsserie bei einem Turnier in Büren fort und<br />
erreichte beim Voltigier-Wettbewerb auf L-Niveau<br />
den ersten Platz unter der Leitung von Tanja Küke<br />
mit Schulpferd Karl. Nach einer sehr guten Pflichtvorführung<br />
toppten sie das Ergebnis mit einer eindrucksvollen<br />
Kür.<br />
35
Kolbe-Stars<br />
auf waRTEN NuN NEuE<br />
HERausfoRDERuNgEN DEs lEBENs<br />
die aBSchluSSklaSSe der maximilian-kolBe-Schule hatte<br />
Sich ein Sternen-motto gegeBen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Maximilian-Kolbe-<br />
Schule hatte für die 40 Entlassschüler<br />
eine Feierstunde veranstaltet,<br />
zu der auch Lehrer, Eltern<br />
und Angehörige eingeladen waren.<br />
Nach einem ökumenischen<br />
Gottesdienst in der St. Johanneskirche<br />
wurden den Schülern ihre<br />
Abschlusszeugnisse in der Aula<br />
der Schule überreicht.<br />
Schulleiterin Brigitte Werner, Klassenlehrer<br />
Ulrich Heimann, Bürgermeister<br />
Peter Weiken (v.l.) sowie<br />
Vertreter aus Rat, Verwaltung und<br />
Schulen nahmen an der Feierstunde<br />
teil.<br />
Schülersprecher Stefan Virag fragte<br />
in Anlehnung an das selbstgewählte<br />
Entlass-Motto „Auch Stars<br />
müssen einmal gehen“, was denn<br />
Simone Köller<br />
(2.v.l.) hatte den<br />
besten Abschluss<br />
der 10b gemacht<br />
und freute sich im<br />
Anschluss auf einen<br />
mehrmonatigen<br />
Auslandsaufenthalt,<br />
Julia Heimann (2.v.r.)<br />
war beste Schülerin<br />
der Klasse 10a, Timo<br />
Segbers (r.) wurde<br />
für sein besonderes<br />
Engagement<br />
ausgezeichnet.<br />
Erfolg ausmache<br />
und kam zu<br />
dem Schluss,<br />
dass jeder individuelle<br />
Talente<br />
besitzt, die es<br />
auch auf dem<br />
weiteren Lebensweg zu nutzen<br />
gilt. Die Schule habe gut darauf<br />
vorbereitet.<br />
Die Schulleiterin nahm in ihrer Ansprache<br />
den Ball auf und stellte<br />
heraus, dass neben einem guten<br />
Abschluss auch vorbildliches Verhalten<br />
und gemeinnützige Beiträge<br />
einen Star ausmachen können.<br />
Nicht eine Sternschnuppe zu sein,<br />
die kurz aufleuchtet und dann<br />
verglüht, sondern dauerhafter<br />
Optimusmus und Lebensfreude,<br />
die Kraft Herausforderungen anzunehmen<br />
und auch Glück waren<br />
ihre Wünsche an den Entlassjahrgang.<br />
Bürgermeister Peter Weiken<br />
fügte dem die Neugierde auf das<br />
Kommende, ob Lehrstelle oder<br />
weiterführende Schule, in einem<br />
selbstbestimmten Leben hinzu.<br />
Neben Fachwissen gelte es auch<br />
moralische Werte weiter auszubauen.<br />
Elter nver treter<br />
Ar nold Gudermann<br />
hob neben<br />
der schulischen<br />
Bildung die persönlicheEntwicklung<br />
hervor und machte Mut, die<br />
Gesellschaft brauche junge Leute.<br />
Dazu passt, dass an der Schule<br />
die Berufsorientierung seit Jahren<br />
einen besonderen Stellenwert besitzt.<br />
Die Zentralen Prüfungen wurden<br />
von den Kolbe-Schülern gut gemeistert.<br />
16 Schüler erreichten<br />
über den Hauptschulabschluss<br />
hinaus die Fachoberschulreife,<br />
acht davon mit Qualifikation für die<br />
gymnasiale Oberstufe. 40% der<br />
Schüler beginnen in diesem Sommer<br />
eine betriebliche Ausbildung,<br />
andere gehen auf weiterführende<br />
Schulen.<br />
Musikalisch gestaltet<br />
wurde die<br />
Feier von Maria<br />
Fromme am Keyboard<br />
und den<br />
beiden Enlass-<br />
Klassen mit Ge-<br />
sang und einer Tanzchoreographie.<br />
In einem Beamervortrag<br />
wurde alte Erinnerungen wach.<br />
auch stars müssen einmal gehen<br />
36 37<br />
„Nur im Gehen<br />
erfüllt sich<br />
das Leben“,<br />
gab Schulleiterin<br />
Brigitte<br />
Werner (l.)<br />
den 40 Entlassschülern<br />
der Maximilian<br />
Kolbe Schule<br />
<strong>Rüthen</strong> einen<br />
Rat mit auf<br />
ihren weiteren<br />
Lebensweg.
aBiTuR 1997<br />
alTE ERiNNERuNgEN<br />
uND DaNacH DiE<br />
cHaMpioNs-lEaguE<br />
<strong>Rüthen</strong>. 15 Jahre nach den<br />
bestandenen Reifeprüfungen traf<br />
sich der Abiturjahrgang 1997 des<br />
Friedrich-Spee-Gymnasiums an<br />
seiner früheren Wirkungsstätte<br />
zu einem freudigen Wiedersehen.<br />
Stilvoll wurde mit einem Sekt auf<br />
alte Zeiten angestoßen und erste<br />
Erlebnisse ausgetauscht.<br />
Anschließend führte den Jahrgang<br />
eine Wanderung nach Meiste, wo<br />
die Abiturientia in dem Gasthof<br />
Schlüter-Hüls einkehrte. Gemeinsam<br />
wurde gegessen, die angeregten<br />
Gespräche an diesem<br />
schönen Tag wurden nur von dem<br />
Champions-League-Finale unterbrochen<br />
und wer mochte, konnte<br />
sich später noch auf dem örtlichen<br />
Schützenfest vergnügen.<br />
Georg Diemel (Mitte) wurde von Dirk Schrewe (2.v.r.) als stellvertretender Löschzugführer abgelöst.<br />
Stadtbrandinspektor Klaus Adams und Löschzugführer Franz-Josef Hüske gratulierten<br />
außerdem dem neuen stellvertretenden Gruppenführer Daniel Grawe und Gruppenführer<br />
Andreas Schrewe (v.l.) zu ihren neuen Ämtern. Es gratulierte ebenfalls der stellvertretende<br />
Wehrleiter Friedel Bitter (r.).<br />
gEoRg DiEMEl als sTEll-<br />
VERTRENDER löscHzugfÜHRER<br />
VERaBscHiEDET<br />
<strong>Rüthen</strong>. Großer Dank galt Georg<br />
Diemel, als er im Kreise seiner<br />
Feuerwehrkameraden von Stadtbrandinspektor<br />
Klaus Adams als<br />
stellvertretender Löschzugführer<br />
verabschiedet wurde, gleichzeitig<br />
stellte Diemel sein Amt als<br />
leitender Atemschutzgerätewart<br />
zur Verfügung. Zum Dank wurde<br />
ihm im Rahmen der Feuerwehrerholung<br />
eine Woche in dem Hotel<br />
Aquarus in Norddeich geschenkt.<br />
Zum neuen Stellvertreter von<br />
Löschzugführer Franz-Josef Hüske<br />
wurde Dirk Schrewe gewählt,<br />
Schrewes bisheriges Amt als<br />
Gruppenführer übernimmt sein<br />
Bruder Andreas. Daniel Grawe<br />
wurde zum neuen stellvertretenden<br />
Gruppenführer gewählt. Die<br />
in den vergangenen Jahren komplexer<br />
gewordene Aufgabe des<br />
Atemschutzgerätewartes teilen<br />
sich künftig Stefan Fechner, Carsten<br />
Kroll und Martin Hustermeier.<br />
Leben ist Veränderung<br />
Bald ist es soweit. Meine Arbeit als Physiotherapeutin in <strong>Rüthen</strong> werde<br />
ich Ende September beenden. Damit bin ich meinem Ziel und einem<br />
Wunsch ein Stück näher gekommen. Seit 2008 befinde ich mich in<br />
der Ausbildung zur Hypnotherapeutin (Arbeit mit Hypnose), seitdem<br />
hat mich dieser Bereich nicht mehr losgelassen. In über 446 Stunden<br />
habe ich mich fortgebildet, um als Abschluss das Masterzertifikat der<br />
Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose zu erhalten.<br />
Nun ziehe ich mich aus der Selbständigkeit in der Physiotherapie zurück,<br />
um freie Kapazitäten für meine Fälle, die ich noch schriftlich erarbeiten<br />
muss, zu bekommen.<br />
Allen Klienten, die dafür vertrauensvoll mit mir gearbeitet haben,<br />
möchte ich danken. Denen, die rauchfrei sind, wünsche ich weiterhin<br />
eine rauchfreie Zeit. Allen physiotherapeutischen Patienten danke ich<br />
ebenfalls für ihr Vertrauen und wünsche ihnen alles Gute.<br />
Für mich erfüllt sich ein Wunsch: Wohnen und Arbeiten in einem Haus<br />
in Lippstadt. Der Physiotherapie bleibe ich in einem Teilzeitverhältnis<br />
noch etwas treu, sodass ich mich auch mal auf einen längeren Urlaub<br />
freuen kann. - Gutscheine müssen im September eingelöst werden.<br />
38 39<br />
Anett Walter<br />
Abitur<br />
2012<br />
<strong>Rüthen</strong>. Des feierlichen Anlasses<br />
entsprechend präsentierte<br />
sich die Abiturientia 2012 des<br />
Friedrich-Spee-Gymnasiums <strong>Rüthen</strong><br />
an dem Tag ihrer Abiturzeugnisverleihung<br />
in festlicher Garderobe.<br />
Am Vormittag wurden die<br />
Abiturzeugnisse im Rahmen einer<br />
Feierstunde in der Aula der Schule<br />
verliehen, am Abend feierten die<br />
Abiturienten mit Eltern, Lehrern,<br />
Verwandten und Freunden auf<br />
dem Abiturball in der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Stadthalle.
40<br />
Bei ihrem musikalischen Abschlussabend trauten sich viele Abiturienten als Gesangstalente am Mikrofon. Unterstützt wurden die Solisten<br />
von dem Abichor.<br />
DiE piRaTEN RappTEN, TaNzTEN uND<br />
paRoDiERTEN zuM aBscHiED<br />
die aBiturientia 2012 deS Friedrich-Spee-gymnaSiumS hatte Zu einem muSikaliSchen<br />
aBSchluSSaBend eingeladen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei dem musikalischen<br />
Abschlussabend ließen<br />
es die Piraten des Friedrich-<br />
Spee-Gymnasiums noch einmal<br />
krachen. Traditionell hatte der<br />
aktuelle Abiturjahrgang hierzu in<br />
die über den letzten Platz hinaus<br />
gefüllte Aula der Schule eingeladen.<br />
Das Abi-Motto „Pirates of the<br />
CarABIan“ prangte auf einem<br />
großen Banner über der Bühne,<br />
als „Kapitän“ Mark Cramer (r.)<br />
zu der Filmmusik aus „Fluch der<br />
Karibik“ hereingerudert kam. Mit<br />
ihm moderierte Philipp Rüther<br />
(l.) das Programm, wozu sich<br />
beide auf eine musikalische<br />
Zeitreise durch ihre Schulzeit<br />
begaben.<br />
Nicklas Riekötter und Mark Cramer<br />
rappten wie Bushido über<br />
eine arg materialistisch orientierte<br />
Zukunftsperspektive mit<br />
„Style und das Geld“.<br />
Etwas verträumt ließen es Sabrina<br />
Böhme, Linda Mateuszek,<br />
Hanna Sauer und Laura Flormann<br />
angehen, als sie sich bei<br />
„Like ice in the sunshine“ an<br />
ihre Abschlussfahrt an den Gardasee<br />
erinnerten. Zwei Stücke<br />
später ließen sie im fröhlichen<br />
Sommeroutfit „Summer dreaming“<br />
folgen. Zu der Bühnenshow<br />
luden sie auch Eltern und<br />
Lehrer zum Tanzen ein.<br />
Nicht so gerne dachten die Moderatoren<br />
an das Essen in Venedig<br />
zurück, dafür seien die Lehrer<br />
locker drauf gewesen, wozu<br />
Christopher Knippschild sich am<br />
Mikrofon zu dem Lied der Toten<br />
Hosen „Kein Alkohol ist auch<br />
keine Lösung“ inspiriert fühlte.<br />
Ihre große Stimme ließ Nadine<br />
Schmitz ein erstes mal in James<br />
Horners „Titanic“-Filmmusik „My<br />
heart will go on“ aufblitzen.<br />
Zu dem nahenden Ende der Zeit<br />
an dem Friedrich-Spee-Gymnasium<br />
sangen Sarah Schönwald<br />
und Ronja Budde das „Abschiedslied“<br />
von Ärzte-Sänger<br />
Farin Urlaub.<br />
Maske und Ausdruck, Stefan<br />
Hanemann interpretierte leidenschaftlich<br />
und schrill im Stile Alice<br />
Coopers mit „Schools out“.<br />
Nach einer Pause<br />
war der zweite Teil<br />
des Musikalischen<br />
Abschlussabends<br />
traditionell den<br />
Lehrkörpern der<br />
Schule gewidmet.<br />
Mit teils umgedichteten<br />
Liedern<br />
wurde den Leh-<br />
rern ein Spiegel vorgehalten und<br />
auch in der humorigen Moderation<br />
gab es manche Anekdote<br />
über eine mutmaßliche Liaison,<br />
Eitelkeiten und individuelle Besonderheiten<br />
von dem „selbstverliebten<br />
Gewinnertypen“ bis<br />
zu dem Handy-Jäger zu erfahren,<br />
auffällig stark darin die ausgelebte<br />
Bühnenpräsenz von Nadine<br />
Schmitz („Wann ist endlich<br />
Freitag“) oder<br />
Jan Schmückers „Telefonmann“<br />
im kraftvollen Rock ´n Roll-Stil.<br />
Tim Liggesmeyer und „seine“<br />
Schülerinnen parodietrten<br />
auf dem Dancefloor mit einer<br />
schwungvollen Tanzchoreographie.<br />
Am Ende durfte das Stufenlied<br />
nicht fehlen.<br />
Felicitas Hopp hatte bei „Tage<br />
wie diese“ den gesamten Abichor<br />
kraftvoll im Rücken und das<br />
Publikum auf ihrer Seite.<br />
Als Zugabe musste Stefan Hanemann<br />
noch einmal sein Alice<br />
Cooper – Stück folgen lassen,<br />
ehe sich die Piraten zum Feiern<br />
im Kreis ihrer CarABIans verabschiedeten.<br />
Ein herzlicher Dank galt der Abi-<br />
Band.<br />
41
An dem Audit zum BerufswahlSIEGEL nahmen Dr. Hans-Günther Bracht, Torsten Milinski<br />
(Agentur für Arbeit), Lisa Aust (Schülerin der Jgst. EF), Christine Enste (Elternvertreterin),<br />
Sandra Berghoff (Schülerin der Jgst. Q1), Elmar Hammelrath (Berufsberater für akademische<br />
Berufe der Arbeitsagentur), Sascha Raulf (Schüler der Jgst. Q1), Marc Eigendorf (Lehrervertreter),<br />
Ute Scherberich (Schulamt des Kreises Soest) und Michael Hucht (Studien- und<br />
Berufskoordinator, v.r.) teil.<br />
BERufswaHlsiEgEl fÜR<br />
fRiEDRicH-spEE-gyMNasiuM<br />
auSZeichnung Für VorBildliche BeruFSorientierung<br />
<strong>Rüthen</strong>. Das Friedrich-Spee-<br />
Gymnasium <strong>Rüthen</strong> hat sich<br />
kürzlich einem Audit zu den zahlreichen<br />
berufs- und studienorientierenden<br />
Maßnahmen gestellt,<br />
die im Laufe eines Jahres den<br />
verschiedenen Jahrgangsstufen<br />
angeboten werden. Umfangreiche<br />
schriftliche Ausarbeitungen mussten<br />
eingereicht werden, bevor eine<br />
Jury sich in einem zweistündigen<br />
Gespräch vor Ort sachkundig<br />
machte. Unter Federführung des<br />
Studien- und Berufskoordinators<br />
Michael Hucht nahmen seitens der<br />
Schule drei Schüler, eine Vertreterin<br />
der Elternschaft, Schulleiter Dr.<br />
Hans-Günther Bracht und Marc<br />
Eigendorf teil. Verstärkt wurde das<br />
Schulteam durch einige seiner<br />
wirtschaftlichen Kooperationspartner<br />
vom LWL, von der Hella KG,<br />
von der AOK und der Arbeitsagentur.<br />
Im Berufsorientierungsbüro<br />
(BOB) wurde ausführlich über<br />
die Angebote der Schule wie Betriebspraktika,<br />
Assessments, Bewerbungsschreiben,Vorstellungsgespräche,<br />
Hochschulbesuche,<br />
Fachexkursionen, berufskundliche<br />
Vortragsreihen und mehr gesprochen.<br />
Die Jury zeigte sich beeindruckt<br />
von der systematischen<br />
Planung und Durchführung der<br />
Aktivitäten sowie von den regelmäßigen<br />
Evaluationen, die zu einer<br />
Optimierung der Abläufe führten.<br />
Im Ergebnis wurde das <strong>Rüthen</strong>er<br />
Gymnasium in der Fachhochschule<br />
Südwestfalen in Meschede mit<br />
dem „BerufswahlSIEGEL für vorbildliche<br />
Berufsorientierung 2012<br />
- 2015“ ausgezeichnet. „Diese<br />
Zertifizierung ist Ergebnis einer<br />
langen erfolgreichen Arbeit für<br />
eine zukunftsorientierte Bildung<br />
am FSG.“, freute sich Dr. Bracht.<br />
RÜTHENER gyMNasiasTEN<br />
ERfolgREicH BEi pHysik ak-<br />
TiV aN DER Tu DoRTMuND<br />
Chemielehrer Christian Kühle, Preisträgerin Luise Steinhauer und Schulleiter Dr. Hans-<br />
Günther Bracht freuen sich über die guten Ergebnisse und die Ehrung in dem Chemie-<br />
Wettbewerb.<br />
luisE sTEiNHauER HaT<br />
kauguMMi uND wiNDElN<br />
uNTERsucHT<br />
die rüthener gymnaSiaStin iSt doppelpreiSträgerin auF<br />
nrw-eBene in dem wettBewerB „chemie entdecken“<br />
<strong>Rüthen</strong>. Mit den Themen „Kau<br />
Gummi!?“ und „Super-Absorber!“<br />
warteten auch in diesem Schuljahr<br />
zwei spannende Themen auf mehr<br />
als 8.500 engagierte Jung-Forscher<br />
in Nordrhein-Westfalen. Mit großem<br />
Engagement untersuchte Luise<br />
Steinhauer, die schon im vergangenen<br />
Schuljahr für eine besonders erfolgreiche<br />
Teilnahme ausgezeichnet<br />
wurde, zunächst die Eigenschaften<br />
von ungekautem und gekautem<br />
Kaugummi. Dabei wurde auch die<br />
Wirksamkeit von Zahnpflegekaugummis<br />
kritisch unter die Lupe genommen.<br />
Im Rahmen von teilweise<br />
selbst entwickelten Versuchsreihen<br />
stand aber auch die Entfernung von<br />
Kaugummiresten von verschiedenen<br />
Untergründen im Blickfeld ihrer<br />
Untersuchungen.<br />
Zentrales Untersuchungsobjekt im<br />
Sommerhalbjahr waren Babywindeln,<br />
deren Aufnahmefähigkeit von<br />
über 500 ml Wasser für großes Erstaunen<br />
sorgte. Zur Untersuchung<br />
<strong>Rüthen</strong>. Vier Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />
haben bei<br />
einem Physik-Aktiv-Wettbewerb an<br />
der technischen Universität in Dortmund<br />
ein hervorragendes Ergebnis<br />
erzielt. In dem Wettbewerb ging es<br />
darum, Papierbrücken, die auf einer<br />
Länge von 80 cm eine Last von<br />
einem halben Kilogramm Gewicht<br />
tragen können, zu konstruieren. Die<br />
leichteste Brücke gewann den Wettbewerb.<br />
Insgesamt nahmen 42 Schulen aus<br />
NRW an dem Wettbewerb teil. Die<br />
Schüler Romy van der Lem, Ramona<br />
Radin, Jannik Spanke und Anton<br />
Rikus (v.l.) der Klasse 6b erreichten<br />
einen tollen dritten Platz und wurden<br />
mit Urkunden ausgezeichnet. Zu-<br />
dieser besonderen Eigenschaft zerlegte<br />
die junge Nachwuchsforscherin<br />
mehrer Babywindeln durch manuelles<br />
Sortieren und mehrfaches<br />
Sieben in die verschiedenen Inhaltsstoffe<br />
und untersuchte diese im Hinblick<br />
auf ihre Funktion. Umfangreiche<br />
Recherchen in der Fachliteratur<br />
und im Internet führten schließlich<br />
zusammen mit den experimentellen<br />
Befunden zu sehr detaillierten<br />
Erkenntnissen und zu einem beeindruckenden<br />
Gesamtergebnis, das<br />
die Fachjury der Universität Köln in<br />
beiden Schulhalbjahren mit einer Urkunde<br />
„mit ausgezeichnetem Erfolg“<br />
würdigte. Höhepunkt für Luise Steinhauer<br />
war die Ehrung als Doppelpreisträgerin<br />
vor den Sommerferien<br />
in Köln. Im Rahmen einer Feierstunde<br />
erhielt die engagierte Schülerin<br />
neben einer Urkunde und einem<br />
Experimentierkoffer eine Einladung<br />
zu einem Aufenthalt im Schülerlabor<br />
der Bayer-Werke in Leverkusen.<br />
dem erhielt jeder der vier Schüler einen<br />
Experimentierkasten der Firma<br />
Kosmos zum Thema „Elektrizität“<br />
oder „erneuerbare Energien“.<br />
Im Rahmenprogramm der Siegerehrung<br />
zeigte die „Science-Show-AG“<br />
des Stifts Dortmund eine unterhaltsame<br />
Show, die physikalische<br />
Phänomene verständlich erklärte.<br />
Das Highlight dieser Show war die<br />
Zusammenbringung von Kakaopulver,<br />
Wasser und flüssigem Stickstoff<br />
(-200°C), welches Schokoladeneis<br />
für alle Schüler zur Folge hatte. Insgesamt<br />
war der Tag gut vorbereitet.<br />
Ein herzlicher Dank gilt vor allem<br />
Dr. Draxler von der TU Dortmund,<br />
der die Leitung dieses Events übernahm.<br />
<strong>Rüthen</strong>. „Pferde statt Schule!“,<br />
unter diesem Motto begannen die<br />
Projekttage für einige Mädchen<br />
und Organisatorin Lea Mühlenschulte.<br />
In dem Projekt konnte das<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ein begeisternder<br />
Bühnenerfolg war die diesjährige<br />
Spectaculum-Inszenierung<br />
von William Shakespeares „Ein<br />
Sommernachtstraum“. Gewohnt<br />
ausdrucksstark und bis ins Detail<br />
akzentuiert ließ der Literaturkurs<br />
des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />
die verschiedenen Ebenen dieses<br />
Theaterklassikers in einem Spiel<br />
aus Illusion und Intrige, Liebe und<br />
Reiten erlernt werden, außerdem<br />
wurde die Vielfalt des Reitsports<br />
entdeckt. Die zehn Teilnehmerinnen<br />
setzten sich dazu mit dem<br />
Freizeitpartner Pferd auseinander<br />
Missverständnis miteinander verschmelzen.<br />
Und wie es der Esel<br />
dem Zuschauer sagte, wenn die<br />
Schatten nicht gefielen, war doch<br />
alles nur ein Traum, blieb bei dem<br />
Publikum Raum für Gedanken<br />
und Interpretation auch bei dieser<br />
letzten Spectaculum-Inszenierung<br />
unter dem langjährigen Regisseur<br />
und engagierten Pädagogen Hermann<br />
Bertling. Kürzlich in den ver-<br />
und konnten dabei auch das Voltigieren<br />
und Kutsche fahren ausprobieren.<br />
Beim Reiten ohne Sattel<br />
wurde das Pferd ohne Sattel und<br />
Zaumzeug, nur mit Gewicht und<br />
Stimme gelenkt. Ebenfalls standen<br />
Ponyspiele und ein großer<br />
Putzwettbewerb mit Siegerehrung<br />
auf dem Programm.<br />
gRossEs THEaTER aucH zu BERTliNgs lETzTEM VoRHaNg<br />
Spectaculum Spielte Bei der inSZenierung Von william ShakeSpeareS „ein SommernachtStraum“ mit illuSion und<br />
den Spielchen der lieBe<br />
Über Jahrzehnte ein gewohntes Bild, Regisseur Hermann Bertling beim Schlussapplaus im Kreis seiner Schüler.<br />
dienten Ruhestand verabschiedet,<br />
ist mit „Ein Sommernachtstraum“<br />
auch der letzte Vorhang unter seiner<br />
Ägide gefallen. Viel Lob und<br />
aufrichtiger Dank waren ihm gewiss,<br />
hatte die Inszenierung doch<br />
auch noch einmal eindrucksvoll<br />
gezeigt, mit wie viel Engagement<br />
und Lernbereitschaft die Schülerinnen<br />
und Schüler über den Rahmen<br />
des Schulunterrichtes hinaus<br />
bei der Sache und zu begeistern<br />
waren. Da bleibt zu hoffen, dass es<br />
auch in der Folgezeit ein Oberstufen-Theater<br />
am Friedrich-Spee-<br />
Gymnasium geben wird. Keine<br />
Angst vor großen Fußstapfen,<br />
Schüler und Publikum hätten es<br />
jedenfalls sicherlich verdient.<br />
42 43
Bei den Projekttagen<br />
am Friedrich-Spee-<br />
Gymnasium gab es<br />
51 Gruppen. Diese<br />
zeigten die Ergebnisse<br />
ihrer Arbeit bei<br />
dem Schulfest.<br />
In der Aula waren Tische mit Bildern und eine Beamerpräsdentation über die<br />
beiden Tage aufgebaut, dazu standen Stellwände mit ins Lateinische übersetzten<br />
Liedern und Gedichten, Tipps zur Hautpflege, leckeren Rezepten einer<br />
kulinarischen Weltreise und vom „Modern baking“, Bildern vom Reiten oder<br />
gezeichneten Mangas, Collagen zur Eigen- und Fremdrettung, über ein Filmprojekt<br />
oder verschiedenen Sagen. Beim Poetry Painting wurden von jedem Teilnehmer ein<br />
ausgesuchtes Lied oder Gedicht mit Bildern und Zeichnungen illustriert dargestellt,<br />
verschiedene künstlerische Stile waren dabei erlaubt, erklärte Hanna Kemker.<br />
Ergebnisse der Projekttage kronten Schulfest<br />
daS Friedrich-Spee-gym naSium möchte die Seit jahren<br />
erStmalS wieder durchgeFührten projekttage FeSt im Schulkalender<br />
Verankern<br />
<strong>Rüthen</strong>. „Von Schülern, für Schüler“ waren die Projekttage, wie Schulleiter Dr. Hans-<br />
Günther Bracht lobend über die von der Schülervertretung (SV) und SV-Lehrerin Karin<br />
Singer initiierte Veranstaltung berichtete. In 51 Projekten konnten die Schüler entsprechend<br />
ihrer Interessen Dinge ausprobieren, die im regulären Stundenplan nicht oder<br />
nur kurz behandelt werden können. Vom eigenen Interesse geleitet waren die Schüler<br />
mit Eifer und Engagement bei der Sache, haben viele Projekte selbst oder mit Hilfe von<br />
Eltern oder Lehrern geleitet und teils auch über die angesetzte Unterrichtszeit hinaus<br />
weiterarbeiteten. Die Ergebnisse der Gruppen waren bei dem Schulfest des Friedrich-<br />
Spee-Gymnasiums in der Pausenhalle und auf dem Schulhof zu sehen. Dabei gab es<br />
auch viel auszuprobieren, zu verköstigen und vorgeführt zu bekommen.<br />
Zwischen den vielen Angeboten hatten Schüler, Lehrer und Besucher aber auch reichlich<br />
Gelegenheit zu netten Gesprächen und dem Genießen der entspannten Atmosphäre<br />
zum Ende eines erfolgreichen Schuljahres. Während das Schulfest schon seit<br />
Jahren seinen festen Platz im Kalender des Friedrich-Spee-Gymnasiums hat, sollen<br />
auch die nach mehreren Jahren erstmalig wieder angebotenen Projekttage an der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Schule etabliert werden, wie Schulsprecherin Laura Woytal und Schulleiter Dr.<br />
Hans-Günther Bracht einstimmig erklärten. Mit einem Teil des Erlöses wird in diesem<br />
Jahr ein Partnerschaftsprojekt des Gymnasiums im Kongo unterstützt.<br />
Draußen zeigten auf dem Oberstufenschulhof<br />
beispielsweise das Batik-,<br />
Töpfer-, Garffitti- und Action-Painting-Projektgruppen<br />
ihre Arbeiten, die teils auch<br />
zum Verkauf angeboten wurden.<br />
Bei dem Bühnenprogramm durfte Musik nicht fehlen. Nachdem<br />
die jungen Damen von der Schülerband „Mixed up“ den Anfang<br />
gemacht hatten, stellte dieses Projekt seine akustischen Eigenkompositionen<br />
von rockig bis Ballade vor.<br />
Neben dem bunten Angebot der Projektgruppen gab<br />
es viel Gelegenheit zu guten Gesprächen und natürlich<br />
konnte die Abizeitung des diesjährigen Abiturjahrgangs<br />
erworben werden.<br />
In dem reichlichen kulinarischen Angebot gab es selbstgebackene<br />
Waffelhörnchen mit Eis, Smoothies, Joghurt<br />
und Süßigkeiten aus eigener Herstellung, leckere<br />
Backwaren vom „Modern baking“, westfälisch-typische<br />
Reibeplätzchen und internationale Spezialitäten des<br />
Kinderschutzbundes. Dazu hatte die SV einen Grillstand<br />
und einen Getränkewagen organisiert.<br />
Alte Bekannte „2nd<br />
Voice“ mit ihrem<br />
breiten musikalischen<br />
Spektrum.<br />
Die Besucher konnten<br />
Holzschilder mit der Brenntechnik<br />
dekorieren lassen,<br />
gebastelten Schmuck<br />
und Freundschaftsbänder<br />
erwerben.<br />
In <strong>Rüthen</strong> rocken (natürlich) auch die Lehrer. Als Schlussact hatte das<br />
Pädagogen-Quintett um Frontmann Claudius Brenner, Christian Neuhaus,<br />
Andreas Gerhard, Jan Müller und Peter Hunecke das Publikum<br />
im Schulpark voll auf seiner Seite.<br />
Eine flotte Bühnenshow<br />
mit ausgefeilten<br />
Choreographien<br />
zeigten die Damen<br />
von „Rhythmisches<br />
Putzen“, „Zumba“ und<br />
„orientalischer Tanz“.<br />
44 45
BoRkuMfaHRT DER JaHRgaNgssTufE 6<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei den diesjährigen<br />
Inseltagen der Jahrgangsstufe 6<br />
gingen 82 Schüler und acht Lehrer<br />
auf große Fahrt. Während der<br />
spannenden Führung im Heimat-<br />
museum standen das Leben auf<br />
der Insel und der Walfang im Mittelpunkt.<br />
Die traditionelle Wattwanderung<br />
gehörte ebenso zu dem<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
wie eine Stadtrallye in Borkum-<br />
Stadt. Ein Besuch in einem Kletterpark,<br />
Badespass im Meer, eine<br />
Inselolympiade und die kreative<br />
Gestaltung des letzten Abends<br />
„gloBal DENkEN – lokal HaNDElN“<br />
FSg-delegation in Brioude. internationaleS comeniuS-projekt BeFaSSt Sich mit klimaSchutZ<br />
<strong>Rüthen</strong>. Kooperation in international<br />
besetzten Arbeitsgruppen<br />
und interkulturelle Freizeitaktivitäten<br />
erlebte eine Schülergruppe<br />
des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />
mit ihren Lehrern. Finanziell gefördert<br />
wird das Projekt „Global<br />
denken – lokal handeln, Auseinandersetzung<br />
mit dem Klimawandel“<br />
von der Europäischen Union.<br />
Französische, polnische und deutsche<br />
Schüler absolvierten dabei in<br />
dem französische Zentralmassiv<br />
der Auvergne gemeinsam ein umfangreiches<br />
Arbeits- und Freizeitprogramm.<br />
An drei Vormittagen erarbeiteten<br />
vier Arbeitsgruppen Präsentationen<br />
zum Thema „Global warming<br />
– Ursachen und Lösungsansätze“.<br />
Die Ergebnisse wurden der fran-<br />
<strong>Rüthen</strong>. Wieder einmal konnten<br />
26 Schüler des Friedrich-Spee-<br />
Gymnasiums <strong>Rüthen</strong> ihre französischen<br />
Austauschschüler vom<br />
Collège 'La Rose des Vents' aus<br />
Friville-Escarbotin in der Picardie<br />
empfangen. Die Organisatoren,<br />
Madame Béatrice Sannier und ihr<br />
deutscher Kollege Rüdiger Gastl<br />
hatten ein abwechslungsreiches<br />
Programm vorbereitet. Kanufahren<br />
auf der Lippe, ein Besuch in<br />
Münster und ein Stadtspiel im historischen<br />
Soest waren neben gemeinsamem<br />
Grillen und Hip-Hop<br />
die Höhepunkte des deutsch-französischen<br />
Schüleraustausches.<br />
Wenn auch ein Frankreichaus-<br />
46<br />
zösischen Schülerschaft in englischer<br />
und französischer Sprache<br />
vorgestellt.<br />
Die <strong>Rüthen</strong>er Schüler Emine und<br />
Emin Araz, Hanna Kemke und Miriam<br />
Hanitzsch konnten sich auch<br />
aufgrund ihrer guten Sprachkenntnisse<br />
hervorragend in die Arbeit<br />
einbringen.<br />
Neben der Arbeit am Projekt standen<br />
an zwei Nachmittagen der<br />
tausch längst nicht mehr ein exotisches<br />
Abenteuer für die Schüler<br />
ist, so konnten beide Seiten doch<br />
sprachlich und kulturell neue Erfahrungen<br />
sammeln, die besonders im<br />
engen und privaten Zusammenleben<br />
in den Gastfamilien ihre Wirkung<br />
zeigten, alle waren begeistert.<br />
So waren beim Abschied am Bus<br />
viele neue Freundschaften geschlossen<br />
und bei den traditionellen<br />
Wangenküsschen gab es auch<br />
einige Abschiedstränen. Nächstes<br />
Jahr im Mai werden die <strong>Rüthen</strong>er<br />
Schüler dann ihrerseits zum Gegenbesuch<br />
in Friville sein - 'Au revoir<br />
et à bientôt! Auf Wiedersehen<br />
und bis bald!<br />
Besuch eines Vulkanmuseums in<br />
Clermont-Ferrand sowie der eines<br />
alten Erzbergwerkes auf dem Programm.<br />
Natürlich darf bei einer internationalen<br />
Zusammenarbeit auch<br />
der Spaß nicht fehlen. Hierzu<br />
wurden neben einem gemeinsamen<br />
Picknick am Fluss ein Begrüßungs-<br />
und ein Abschiedsabend<br />
organisiert, an denen sowohl die<br />
französische Ess- und Freizeitkultur<br />
(z.B. Boule) als auch das Tanzen<br />
zur traditionellen polnischen<br />
Folklore besondere Freude bereiteten.<br />
Die Lehrer trafen sich zusätzlich<br />
zu einer Gesprächsrunde, bei<br />
der das nächste Comeniusprojekt<br />
vorbereitet wurde. „Die Arbeit in<br />
internationalen Gruppen gehört<br />
stärkten den Zusammenhalt der<br />
Jahrgangsstufe und boten Raum<br />
für individuelle Entfaltung außerhalb<br />
der Schule.<br />
zu dem Besten, was eine Schule<br />
ihren Schülern bieten kann. Viele<br />
wichtige Dinge kommen zusammen:<br />
Motivation zum Spracherwerb,<br />
Sprachtraining, sachliche<br />
Arbeit, Erfahrungen mit anderen<br />
Kulturen und Arbeitsweisen und<br />
damit allgemein eine Förderung<br />
von internationalem Verständnis<br />
und Toleranz“, waren sich die begleitenden<br />
Lehrer Katja Panse und<br />
Dr. Ottmar Goy einig.<br />
BiENVENuE, la fRaNcE!<br />
HERzlicH willkoMMEN,<br />
fRaNkREicH!<br />
Seit jahren pFlegt daS rüthener gymnaSium einen SchülerauStauSch<br />
mit dem collège auS dem FranZöSiSchen<br />
FriVille-eScarBotin<br />
König und Olympiasieger<br />
in persOnaluniOn<br />
Bei dem SommerFeSt der BergStadtknappen Feierten die Schalke-FanS. hanS-peter Schorlmer alS doppelSieger geFeiert<br />
<strong>Rüthen</strong>. Viel Action gab es bei dem Sommerfest<br />
der Bergstadtknappen. Traditionell feierten die <strong>Rüthen</strong>er<br />
Schalke-Fans in der fußballlosen Zeit an ihrem<br />
Vereinsraum, wobei der Vorstand diesmal ein<br />
besonders abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
geplant hatte. Bei dem traditionellen Vogelschießen<br />
wurden Hans-Peter und Rosi Schorlemer zu dem<br />
neuen blau-weißen Regentenpaar gekürt.<br />
Außerdem kamen alle bei einer Juxolympiade voll<br />
auf ihre Kosten. An diesem Tag war Hans-Peter<br />
Schorlemer offenbar eine Klasse<br />
für sich und sicherte sich<br />
auch dort den ersten Platz<br />
vor Peter Penopp und Brigitte<br />
Becker. Natürlich war mit Kaffee<br />
und Kuchen sowie einem<br />
herzhaften Abendessen auch<br />
bestens für das leibliche Wohl<br />
gesorgt, so dass alle in königsblauer<br />
Glückseligkeit bis in den<br />
Abend fröhlich feierten.<br />
Die Bergstadtknappen feierten in blau-weißer Einigkeit.<br />
Hans-Peter und Rosi Schorlemer sind das neue Königspaar der<br />
<strong>Rüthen</strong>er Bergstadtknappen.<br />
Bierdeckel-Zielwerfen, Gummistiefel-Weitwurf und natürlich der<br />
Fußball gehörten zu den Disziplinen der Juxolympiade.<br />
47
Bei den anstehenden Wahlen wurden<br />
Stadtverbandsvorsitzender Jürgen Augustinowitz,<br />
seine drei Stellvertreter Frank Burg,<br />
Verena Dahlhoff und Timo Zimmermann,<br />
Geschäftsführer Jürgen Steinmetz, Schatzmeister<br />
Hartmut Modes und Pressereferent<br />
Stephan Deimel mit großen Mehrheiten wiedergewählt.<br />
Verstärktes Augenmerk möchte<br />
die CDU im Stadtverband künftig dem Thema<br />
der neuen Medien widmen und wählte<br />
Mario Kämpfer in das neu geschaffene Amt<br />
des Internetreferenten. Als Beisitzer wurden<br />
Heiner Gerwiner, Hans-Theo Kellerhoff,<br />
Volker Köhne, Friedrich Zimmermann, Josef<br />
Dahlhoff, Barbara Diemel, Anne Gudermann,<br />
Michael Mertens, Josef Oel, Heinrich<br />
Gottbrath, Sven Rehborn, Walter Ising und<br />
Beate Wolf gewählt.<br />
läNDlicHER RauM uND scHulDENaBBau siND<br />
wicHTigE THEMEN<br />
der cdu StadtVerBand legt Viel wert auF den kontakt Zur BaSiS, intereSSen deS ländlichen raumeS wahren<br />
<strong>Rüthen</strong>. Kontakt zu den Menschen, Politik<br />
wieder mehr von unten nach oben und<br />
Themen für eine breite Bevölkerungsschicht<br />
möchte der CDU Stadtverband <strong>Rüthen</strong> künftig<br />
verstärkt betonen, wie die Mitglieder auf<br />
ihrem Stadtparteitag herausarbeiteten.<br />
Stadtverbandsvorsitzender<br />
Jürgen Augustinowitz<br />
begrüßte<br />
besonders Landtagsabgeordneten<br />
Werner<br />
Lohn, Bürgermeister<br />
Peter Weiken, den<br />
stellvertretenden Bürgermeister<br />
Georg Eickhoff,Fraktionsvorsit-<br />
Jürgen Augustinowitz zenden Antonius Krane<br />
und Kreisgeschäftsführer Guido Niermann<br />
(Soest) in dem <strong>Rüthen</strong>er Kolpinghaus.<br />
Nach einem Blick auf die Situartion im Landtag<br />
betonte Werner Lohn, sich weiterhin nach<br />
Kräften für die Entwicklung des „Ländlichen<br />
Raumes“ einzusetzen. Die im Land nun mit<br />
Mehrheit regierende rot-grüne Koalition fördere<br />
besonders die Ballungsräume, wo viele<br />
Wähler wohnen, für die Menschen auf dem<br />
Land werde es nicht einfacher. Werner Lohn<br />
versprach, weiter vor Ort präsent zu bleiben,<br />
er sei kein Politiker,<br />
der zum Wahlkampf<br />
komme und sich dann<br />
nicht mehr sehen lasse.<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Antonius Krane sieht<br />
das Thema Schuldenpolitik<br />
auch mit hoher<br />
Relevanz für die Stadt<br />
<strong>Rüthen</strong>. Auch etwas<br />
Positives sieht er da-<br />
Werner Lohn<br />
rin, dass die CDU im<br />
Stadtrat nicht mehr Mehrheitspartei ist. Nicht<br />
nur diese bisweilen wenig positiv gebrauchte<br />
Titulierung ist damit hinfällig, die CDU kann<br />
auch nicht mehr für unliebsame Entscheidungen<br />
den sprichwörtliche Schwarzen Peter<br />
zugeschoben bekommen, da Entscheidungen<br />
im Stadtrat nun von mehreren Parteien<br />
beschlossen werden und sich niemand mehr<br />
verstecken könne.<br />
Wichtig sind Krane die Menschen in <strong>Rüthen</strong>.<br />
Es gelte ein lebenswertes Umfeld mit<br />
Schulen, Verkehrswegen und einer breiten<br />
Infrastruktur zu erhalten und Kosten für die<br />
Lebenshaltung im Vergleich zu anderen<br />
Kommunen in der Umgebung niedrig und<br />
somit attraktiv zu halten. Aufwendig sei das<br />
von der Bezirksregierung geforderte Windkonzept<br />
2012 gewesen, nun sieht Krane<br />
neue Bewegung für Bürgerwindparks. Große<br />
Erwartungen hat der Fraktionsvorsitzende an<br />
den neuen Wirtschaftsförderer in <strong>Rüthen</strong>.<br />
In der Diskussion war den CDU-Mitgliedern<br />
die Demographie ein wichtiges Anliegen.<br />
Nochmals wurde gefordert, einer Landflucht<br />
entgegenzuwirken. Der Wegzug vom Land<br />
sei teils Politik der Landesregierung, gab<br />
Bürgermeister Peter Weiken mit einem kritischen<br />
Blick nach Düsseldorf zu bedenken.<br />
Eingangs hatte Jürgen Augustinowitz in seinem<br />
Tätigkeitsbericht an Gesprächsrunden<br />
des erweiterten Vorstandes beispielsweise<br />
mit Werner Lohn, Kreisgeschäftsführer<br />
Guido Niermann und Landrätin Eva Irrgang<br />
erinnert. Ein gutes Miteinander der Ortsver-<br />
bände mit dem Kreis hält er<br />
für wichtig. Auf lokaler Ebene<br />
wurden im vergangenen Jahr<br />
die Arbeitskreise Schule und<br />
Umwelt sowie Stadtentwicklung<br />
gegründet. Damit hat sich<br />
der Stadtverband auch für<br />
Nichtmitglieder geöffnet, betont<br />
Augustinowitz. In beiden<br />
Arbeitskreisen werde erfolgreich<br />
gearbeitet, zahlreiche<br />
gute Ideen seien dabei bereits<br />
entstanden. Erfreut zeigte der<br />
Vorsitzende sich auch darüber,<br />
dass der Stadtverband<br />
<strong>Rüthen</strong> trotz der verhältnismäßig<br />
geringen Einwohnerzahl<br />
zahlenmäßig einer der größten<br />
Stadtverbände im Kreis<br />
Soest sei.<br />
„Die CDU <strong>Rüthen</strong> macht Mut“,<br />
freute sich Kreisgeschäfts-<br />
führer Guido Niermann angesichts<br />
der gut besuchten<br />
und ebenso konstruktiven wie<br />
harmonischen Versammlung.<br />
Sein besonderer Dank galt<br />
Timo Zimmermann, der die<br />
Stadt hervorragend im Kreis<br />
vertrete.<br />
Am Ende der Versammlung<br />
stellte Jürgen Augustinowitz<br />
schmunzelnd fest, dass sich<br />
Bürgermeister Peter Weiken in<br />
der Runde offenbar wohl fühle.<br />
48 49<br />
Guido Niermann<br />
Neu in dem<br />
Vorstand<br />
des CDU<br />
Stadtverbandes<br />
begrüßte Jürgen<br />
Augustinowitz<br />
(l.) Internetkoordinator<br />
Mario<br />
Kämpfer (Mitte).<br />
Es gratulierte<br />
auch MdL Werner<br />
Lohn (r.).<br />
Am Rande der<br />
Stadtverbandsversammlung<br />
entwickelten<br />
sich interessante<br />
Gespräche in<br />
der großen CDU-<br />
Familie.<br />
Ein gutes Auskommen und miteinander zu reden soll auch weiterhin das<br />
Verhältnis der CDU <strong>Rüthen</strong> zur Stadt prägen. www.cdu-ruethen.de
<strong>Rüthen</strong>. Bei dem diesjährigen<br />
Schnadgang kontrollierten die<br />
<strong>Rüthen</strong>er die Grenzen von Kallenhardt<br />
bis Altenrüthen. Das Treffen<br />
der Grenznachbarn diene heute<br />
2012<br />
Alle zwei Jahre wird ein Stück der Stadtgrenzen abgeschritten. War dies früher für die Kontrolle der Grenzsteine und der Nutzung von Ressourcen aus Wald und Feld notwendig und endete<br />
bisweilen in Streitigkeiten oder gar Keilereien, so hat die Tradition der Schnat heute einen freundschaftlich verbindenden Charakter.<br />
fREuNDlicHE NacHBaRN MiT klEiNEN NickElEiEN<br />
die BürgerSchütZen Schritten mit Vielen Schnadgängern ein Stück der StadtgrenZen aB<br />
der Pflege gutnachbarschaftlicher<br />
Kontakte, hatte schon Bürgermeister<br />
Peter Weiken bei der Übergabe<br />
der Standarte auf dem Marktplatz<br />
betont. Die Stadt <strong>Rüthen</strong> richtete<br />
den diesjährigen Grenzbegang<br />
gemeinsam mit den St. Hubertus<br />
Bürgerschützen aus.<br />
Mit Bussen ging es vom Marktplatz<br />
zum Eulenspiegel, wo die letzte<br />
Schnat geendet hatte und nun das<br />
nächste Wegstück begonnen wurde.<br />
Dort trafen die Schnatgänger<br />
auf die Nachbarn aus Kallenhardt.<br />
Bei aller Freundschaft wurden in<br />
den ausgetauschten Grußworten<br />
und Erzählungen auch alte Rivalitäten<br />
mit einem Schmunzeln<br />
wieder lebendig. Kallenhardts<br />
Ortsvorsteher Dietmar Kruse hatte<br />
schon ein wenig den Schalk im<br />
Nacken als er daran erinnerte, wie<br />
man vor 204 Jahren die <strong>Rüthen</strong>er<br />
geschlagen habe. Das „Victoria-<br />
Läuten“ sei am Morgen nur nicht<br />
möglich gewesen, weil der Küster<br />
nicht verfügbar gewesen sei. Der<br />
geschichtlichen Überlieferung hatte<br />
Bürgerschützen-Oberst Walter<br />
Schlüter entgegenzusetzen, dass<br />
<strong>Rüthen</strong> sich 1950 im Bibertal revanciert<br />
habe. Wie dem auch immer<br />
gewesen sein mag verstanden<br />
sich heuer alle prächtig und<br />
stießen gemeinsam mit einem<br />
Der Grenzstein zu Altenrüthen ist in eine Baumwurzel eingewachsen, wie hier Ortsvorsteher Heinz-<br />
Werner Klaus und Bürgerschützenoberst Walter Schlüter zeigen. Einen Vorteil hätte dies besonders<br />
in früheren Zeiten gehabt, ein Versetzen des Steines zum Verändern der Grenzen wäre kaum<br />
möglich gewesen.<br />
guten Schluck Bürgermeistertrunk<br />
an, zu dem Ortsvorsteher Hubert<br />
Sauerborn eingeladen hatte.<br />
„Auf gute Nachbarschaft“ begrüßte<br />
Constantin von Fürstenberg die<br />
Schnatgänger an dem nächsten<br />
Grenzstein auf dem Biesenberg,<br />
ehe im „Hospitäler Holz“ eine große<br />
Delegation aus Altenrüthen<br />
wartete.<br />
Deren Ortsvorsteher Heinz-Werner<br />
Klaus erinnerte an die Neuregelung<br />
der Holzrechte im Jahr<br />
1838, insgesamt hätten sich die<br />
Bürger aus beiden Orten aber immer<br />
recht gut miteinander verstanden,<br />
Streitereien seien angesichts<br />
der weitläufigen Altenrüthener<br />
Ländereien nicht nötig gewesen.<br />
Zur Mittagsrast traf die Schnat<br />
pünktlich im Renteisiepen ein, wo<br />
ein deftiger Mittagstisch auf die<br />
Wanderer wartete. Die Begrüßung<br />
der Freunde aus Suttrop fiel dort<br />
ebenfalls herzlich aus, hatte die<br />
Ortschaft doch bis zur kommunalen<br />
Neuordnung in den 1970er<br />
Jahren zu <strong>Rüthen</strong> gehört.<br />
Nachdem neue Kraft getankt war,<br />
ging es über den Glenneweg weiter<br />
zu der Altenrüthener Kuhbrücke,<br />
wobei die Schnat wohl eher<br />
<strong>Rüthen</strong><br />
versehentlich ein Stück von ihrem eigentlichen<br />
Weg abwich und sich ihren Pfad<br />
durch eine sumpfige Schonung bahnte.<br />
Wohlbehalten ging es über die Möhnestraße<br />
weiter zum Schneringer Berg, wo<br />
der Grenzgang seinen geselligen Ausklang<br />
fand. Während das Tambourcorps<br />
<strong>Rüthen</strong> unterwegs für musikalische Begleitung<br />
gesorgt hatte, spielten anschließend<br />
die Bergstadtmusikanten auf.<br />
50 51
Als höchster Jubilar wurde in diesem Jahr Ulrich Ohrmann für 44 Jahre in der Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> geehrt. Seit 33 Jahren halten Karl-Heinz<br />
Bause und Franz-Josef Woll die Treue, auf 22 Jahre blicken Berthold Arens, Hubert Decker, Heinrich Giebeler, Clemens Grafe, Wolfgang Helle,<br />
Reinhard und Robert Henneböhl, Franz Höttecke, Harald Jütte, Konrad Knickenberg, Heinz Krämer, Martin Lipski, Viktor Markmann, Josef Mertens,<br />
Theodor Pieper, Jürgen Rebbert, Reinhard Schlüter, Ewald Wenge sowie Dieter und Eberhard Wormstall zurück. Ihr erstes närrisches Jubiläum mit elf<br />
Jahren feierten Marc Ebbert, Uwe Kaps, Bernd Kellermann und Katrin Schnorbus.<br />
NäRRiscHEs JuBiläuM wiRD sTaNDEsgEMäss<br />
gEfEiERT – wENN DiE gEMa Es zulässT<br />
die karneValSgeSellSchaFt rüthen wird im nächSten jahr 55 jahre alt. tanZturnier und SonderSitZung<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Karnevalsgesellschaft<br />
<strong>Rüthen</strong> möchte ihr närrisches<br />
55jähriges Jubiläum im<br />
nächsten Jahr standesgemäß<br />
in besonderer Weise feiern. Der<br />
Sessionsauftakt am Sonntag,<br />
11.11.2012, beginnt mit einem<br />
Gottesdienst, von der Kirche geht<br />
es mit dem Fanfarenzug Prinzregent<br />
zur Sessionseröffnung vor<br />
die Stadtverwaltung, wo auch befreundeteKarnevalsgesellschaf-<br />
ten aus dem Stadtverband zu Gast<br />
sein werden. Im Anschluss findet<br />
ein Frühschoppen in der Stadthalle<br />
statt. Die Sessionshöhepunkte<br />
werden mit der Prunk- und Galasitzung<br />
(19.1.2013), Kinderkarne-<br />
Räumungsverkauf<br />
Dem Elferrat gehören<br />
in der neuen Session<br />
Jörg Bitterlich, Hansi<br />
Diekfelder, Armin<br />
Gideon, Tobias Götte,<br />
Bernd Lehmann (Adjutant),<br />
Dirk Merschmann,<br />
Jürgen Müller,<br />
Josef Pieper, Richard<br />
Sellerberg, Bernd<br />
Schulte-Kroll, Torsten<br />
Will (Adjutant), Markus<br />
Buchholz, Bernd<br />
Fahle (stellvertretender<br />
Kassierer), Uwe Kaps,<br />
Jens Münzel, Jörg<br />
Schrewe und Präsient<br />
Frank Föllmer an.<br />
val (27.1.2013), Weiberfastnacht<br />
(7.2.2013), Narrentanz (9.2.2013)<br />
und Rosenmontag (11.2.2013) in<br />
gewohnt närrischer Weise gefeiert,<br />
am 26. Oktober 2013 laden die drei<br />
Garden der Karnevalsgesellschaft<br />
wegen Geschäftsaufgabe<br />
30 %<br />
Schreibwaren & Spielwaren<br />
am Sonntag, 09.09.2012<br />
(Marienmarkt) ab 13.00 Uhr<br />
aUF alleS!!!<br />
Mittlere Straße 12 • <strong>Rüthen</strong> • Tel. (02952)2055 • Fax 2099<br />
zu einem regional besetzten Tanzturnier<br />
ein, am neunten November<br />
2013 wird anlässlich des 55jährigen<br />
Bestehens eine karnevalistische<br />
Sondersitzung stattfinden.<br />
Als nächster Termin steht jedoch<br />
zunächst am 29. September der<br />
BWK-Kongress in Günne auf dem<br />
Programm, wie Präsident Frank<br />
Föllmer auf der Jahreshauptversammlung<br />
bekanntgab. Harsche<br />
Kritik übten die Karnevalisten an<br />
der geplanten Gebührenänderung<br />
der GEMA, die Preiserhöhungen<br />
um über 100 % bedeuten kann<br />
und auch für andere Vereine existenzbedrohend<br />
sein könne. Neben<br />
einer rechtlichen Prüfung durch<br />
die Dachverbände möchte die<br />
Karnevalsgesellschaft dem auch<br />
mit einer Petitionsliste entgegenwirken,<br />
die auf der Internetseite<br />
des Vereins erreichbar ist.<br />
Karnevalspräsident Frank Föllmer<br />
Zufrieden blickte Föllmer auf die<br />
Höhepunkte der vergangenen<br />
Session zurück. Bei der Prunk-<br />
und Galasitzung konnten viele<br />
heimische Akteure in einem anspruchsvollen<br />
Programm auf der<br />
Bühne begrüßt werden und auch<br />
Alladin berichtete in der Bütt über<br />
viel lokales Geschehen in der<br />
Bergstadt. Im nächsten Jahr bittet<br />
die Karnevalsgesellschaft alle<br />
Gäste, den Geräuschpegel während<br />
der Auftritte zu senken.<br />
Beim Kinderkarneval stellten sich<br />
neben dem neuen Regentenpaar<br />
Timo Dünschede und Kira Diekfelder<br />
der neu formierte Kinderelferrat<br />
mit seinem Präsidenten Jonas<br />
Höttecke und die Jugendgruppe<br />
"Anonymus", formiert aus ehemaligen<br />
Kinderelferräten, vor.<br />
An Weiberfastnacht wurden die<br />
Kindergärten, das Pflegezentrum<br />
und die heimischen Banken besucht.<br />
Ein besonderer Dank galt<br />
der Sparkasse Lippstadt für die<br />
Ausrüstung der Damengarde mit<br />
neuen Jacken.<br />
Die gemeinsame Organisation des<br />
Narrentanzes mit den Jungschützen<br />
hatte wieder hervorragend geklappt,<br />
reibungslos und bei bester<br />
Stimmung verlief auch der Rosenmontagsumzug,<br />
zu dessen Bilanz<br />
neben 22 Wagen und 29 Fußgruppen<br />
keine Unfälle, eine Fortschreibung<br />
des Sicherheitskonzeptes<br />
und ein Lob vom Kreisjugendamt<br />
gehörten. Föllmers Dank galt allen<br />
Akteuren, die zum Gelingen der<br />
tollen Session beigetragen haben.<br />
Schriftführer Jens Münzel berichtete<br />
von den Exerzitien in Bad<br />
Hönningen, wo das neue Sessionsmotto<br />
gedichtet wurde, sowie<br />
der Teilnahme am BWK-Kongress,<br />
von Besuchen bei Veranstaltungen<br />
befreundeter Karnevalsgesellschaften<br />
und <strong>Rüthen</strong>er Vereine.<br />
Um die Internetpräsenz kümmert<br />
sich Tobias Götte, dort wurde auch<br />
heiß spekuliert, wer das neue<br />
Prinzenpaar werden könnte.<br />
Durch einen neuen Rahmenvertrag<br />
ist der Versicherungsschutz<br />
des Vereins und seiner Mitglieder<br />
verbessert worden, dies war zusammen<br />
mit der neu eingeführten<br />
und nun auch in der Satzung verankerten<br />
Familienmitgliedschaft<br />
ein wichtiger Grund für den deutlichen<br />
Mitgliederzuwachs um weitere<br />
70 Aktive auf nun 394Vereinsangehörige.<br />
Kassierer Jörg Schrewe<br />
legte trotz vieler Auflagen und<br />
Kosten einen erfreulichen Kassenbericht<br />
vor. Er wurde ebenso<br />
im Amt bestätigt wie Vizepräsident<br />
Uwe Kaps und der stellvertretende<br />
Schriftführer Marcus Buchholz.<br />
Die Jugendgarde hat 14 Tänzerin-<br />
nen im Alter zwischen zehn und 13<br />
Jahren, aus ihren Reihen sind schon<br />
vier Kinderprinzessinnen hervorgegangen.<br />
Der neue Tanz steht unter<br />
dem Arbeitstitel „Weihnachten“.<br />
Die 17 Tänzerinnen in der Damengarde<br />
sind zwischen 15 und 25<br />
Damengarde-Trainerin Jasmin<br />
Grzyb-Buddeus<br />
Jahren alt, bei einem Tanzturnier<br />
wurde kürzlich der dritte Platz belegt,<br />
berichtete Trainerin Jasmin<br />
Grzyb-Buddeus.<br />
Einen neuen Senatsorden tragen<br />
die <strong>Rüthen</strong>er Senatoren, die auch<br />
außerhalb der karnevalistischen<br />
Zeit eine aktive Truppe sind und<br />
neben einer Besichtigung des<br />
Glaswerkes Risse kürzlich in den<br />
Morgenstunden zu einem Waldbegang<br />
aufbrachen.<br />
52 53
40 Teilnehmer genossen den schönen Tag, an dem sie den Biggesee und den Hennesee besuchten.<br />
„VERgissMEiNNicHT“ auf zwEi-sEEN-TouR<br />
eine SchiFFSpartie auF dem BiggeSee und kaFFeetrinken am henneSee machten arBeitSkreiS Viel Freude<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der diesjährige Tagesausflug<br />
führte den <strong>Rüthen</strong>er Arbeitskreis<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
„Vergissmeinnicht“ an den<br />
Biggesee, der zwischen Olpe und<br />
Attendorn gelegen die wohl größte<br />
Talsperre des Sauerlandes ist. Die<br />
40 Teilnehmer machten auf ihrer<br />
Reise einen Zwischenstopp bei<br />
der „Madonna der Straße“, gegen<br />
Mittag traf die Gruppe am Biggesee<br />
ein. Dort ging es von der behindertengerecht<br />
ausgestatteten<br />
Haltestelle mit dem Ausflugsschiff<br />
„Westfalen“ auf das Wasser. Auf<br />
dem Hauptdeck war für die Gruppe<br />
zu Mittag eingedeckt. Auf der<br />
zweistündigen Rundfahrt wurden<br />
einige Zwischenstopps eingelegt,<br />
unterwegs erklärte der Kapitän<br />
die Historie der Biggetalsperre.<br />
Als jüngste der sauerländischen<br />
Talsperren wurde sie erst in den<br />
1960er Jahren geplant und fertig<br />
gestellt. Dazu faszinierte der Ausblick<br />
über das Wasser an die waldreichen<br />
Ufer.<br />
Das gaNzE DoRf fEiERTE gEMEiNsaM<br />
54<br />
Zum Kaffeetrinken wurde das<br />
Welcome-Hotel am Hennesee bei<br />
Meschede angesteuert, wobei der<br />
Gruppe der hohe Pegelstand des<br />
Sees auffiel. Zum Abschluss kam<br />
dann auch noch die Sonne hervor,<br />
so dass dieser gelungene Tag gut<br />
gelaunt ausklang.<br />
Kneblinghausen. Ein zünftiges<br />
Brunnenfest feierten die Kneblinghauser<br />
auf dem Platz zwischen<br />
dem Dorfbrunnen und der Auerhahnhütte.<br />
Die ortsansässigen Vereine<br />
sorgten für Getränke, Steaks<br />
und Würstchen vom Grill sowie<br />
leckere Cocktails. Die Kinder versuchten<br />
ihr Glück am Glücksrad<br />
des Patriot.<br />
Musikalisch umrahmt wurde das<br />
Brunnenfest vom Musikverein<br />
Kneblinghausen. Der Reinerlös ist<br />
für die Schützenhalle bestimmt.<br />
BlÜTENTEppicH zEigTE<br />
cHRisTlicHE syMBolE<br />
in meiSte iSt eine alte FronleichnamS-tradition leBendig<br />
meiste/Kneblinghausen. Mitglieder<br />
des Liturgiekreises und<br />
Gemeindemitglieder aus Meiste<br />
und Kneblinghausen haben auch<br />
in diesem Jahr einen Blütenteppich<br />
für die Fronleichnamsprozes-<br />
Kallenhardt. Das Tambourcorps<br />
„Einigkeit“ Kallenhardt e.V. freut sich<br />
über elf Nachwuchsmusikanten, die<br />
zu einer erste Probe gekommen<br />
sind und mit Eifer bei der Sache<br />
sion vor der Pfarrkirche St. Ursula<br />
gelegt. Hiermit wurde an eine<br />
Traditionen angeknüpft, in diesem<br />
Jahr wurden christliche Symbole<br />
aus den farbenprächtigen Blüten<br />
dargestellt.<br />
ViEl NacHwucHs fÜR<br />
Das TaMBouRcoRps<br />
kallENHaRDT<br />
Der Nachwuchs an der Flöte wird bei dem Tambourcorps Kallenhardt von Eliane Neumann (l.) ausgebildet.<br />
waren. „Wir freuen uns sehr, dass<br />
unser Verein auf so viel Interesse<br />
stößt“, blickt Ausbilderin Eliane Neumann<br />
erwartungsvoll auf die kommenden<br />
Übungseinheiten.<br />
zauBERHafTER NacHMiT-<br />
Tag fÜR gRoss uND klEiN<br />
iM kiNDERgaRTEN MEisTE<br />
meiste. Nach dem Motto „Hokus,<br />
Pokus, Simsalabim…“ gab es<br />
bei dem Sommerfest des Tabaluga-Kindergartens<br />
Meiste zauberhafte<br />
Unterhaltung. Der Künstler<br />
Josef Meis aus Siddinghausen<br />
hatte mit seiner kleinen<br />
Zaubershow die Kinder<br />
aus Meiste, Kneblinghausen<br />
und Hemmern<br />
in seinen Bann gezogen.<br />
Aber auch die Kinder<br />
selbst haben mit Ihren<br />
Tänzen das Publikum<br />
begeistert. Neben Kinderschminken<br />
und Zaubertüten basteln<br />
wurde auch für das leibliche Wohl<br />
gesorgt, so dass es bei schönem<br />
Wetter ein gelungener Nachmittag<br />
für Groß und Klein war.<br />
55
ERgEBNis EiNEs kREaTiVEN pRozEssEs - kuNsT zEigTE ViElfalT die 13. <strong>Rüthen</strong>er Kreativtage inspirierten die teilnehmer, ergebnisse in einer ausstellung gezeigt<br />
Interessante Muster entstanden im<br />
Holzschnitt-Druck.<br />
Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit, sich die Ausstellung<br />
der in den vergangenen vier Tagen geschaffenen Arbeiten anzuschauen.<br />
Sie konnten sich zudem in der Cafeteria stärken, der Erlös<br />
kommt der Arbeit der <strong>Rüthen</strong>er Leprahilfe zugute.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei den 13. <strong>Rüthen</strong>er Kreativtagen konnten über 30 Teilnehmer<br />
zwischen vier Kursangeboten mit Malerei, Metallkunst, figürlichem<br />
Modellieren mit Pappmaché, Steinbildhauerei und Holzschnitt-Druck<br />
wählen und dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Für Inspiration war<br />
in dem idyllisch an der Stadtmauer gelegenen Historischen Handwerkerdorf<br />
reichlich gesorgt und die Künstler waren mit Eifer und sichtlich guter<br />
Laune bei der Sache. Organisiert wurden die Tage in bewährter Weise<br />
von dem Kunstkreis <strong>Rüthen</strong>.<br />
Die erfahrenen Dozenten begleiteten den kreativen Schaffensweg, gaben<br />
Tipps und Anleitung, ohne die Kursteilnehmer einzuengen. Dabei<br />
war der Entstehungsprozess sicherlich ebenso wichtig, wie das Ergebnis.<br />
Beeindruckend war es am Ende der vier Tage dann aber durchaus,<br />
was die Kursteilnehmer geschaffen hatten. Ihre Werke zeigten sie vielen<br />
interessierten Besuchern in einer Ausstellung in dem Historischen<br />
Handwerkerdorf. In ihrer Eröffnungsansprache freute sich Gisela Michel<br />
darüber, dass das teils regnerische Wetter der Schöpfungskraft keinen<br />
Abbruch getan hatte und sich die Kunst so vielseitig entfaltete. Beeindruckt<br />
zeigte sich auch Bürgermeister Peter Weiken, der auch die Zahl<br />
auswärtiger Besucher lobend hervorhob. Kulturringvorsitzender Rolf Gockel<br />
bestätigte ebenfalls, dass die Veranstaltung wieder Früchte getragen<br />
habe, die Teilnehmer nähmen neue Ideen und Impulse mit.<br />
Nicht nur den Teilnehmern und Dozenten, auch den Organiosatoren haben<br />
die 13. <strong>Rüthen</strong>er Kreativtage wieder viel Spaß gemacht. Klar, dass<br />
eine Neuauflage im nächsten Jahr wieder geplant ist. Ein voller Erfolg<br />
war der erstmalig angebotene Kurs Pappmaché, der auf jeden Fall im<br />
Programm bleiben soll. Dazu hat Gisela Michel auch schon neue Ideen.<br />
Für den diesmal nicht zustande gekommenen Kurs „Naturerlebnis Land<br />
Art“ gibt es bereits zahlreiche Interessentinnen. Dabei werden Naturmaterialien<br />
in künstlersicher Weise arrangiert und fotografiert. So ist künftig<br />
sogar eine Ausweitung des Angebotes denkbar – frei, kreativ und in faszinierender<br />
Weise unberechenbar bleibt die Kunst auf alle Fälle.<br />
Der Kunstkreis <strong>Rüthen</strong>, Bürgermeister Peter Weiken und der Kulturring <strong>Rüthen</strong> dankten den<br />
Dozenten für die fachkundige Begleitung und inspirierenden Anregungen bei den diesjährigen<br />
Kreativtagen.<br />
Dem Stein<br />
gaben die<br />
Schüler von<br />
Uwe Albert<br />
eine neue<br />
Form und<br />
Struktur.<br />
Musti Yildiz machte wieder ein kreatives Angebot in Metallkunst.<br />
Mit besonders<br />
viel Freude war<br />
der Malereikurs<br />
mit Dozentin<br />
Anette Pohl bei<br />
der Arbeit.<br />
Ein Novum bei den <strong>Rüthen</strong>er Kreativtagen war das Modellieren mit Pappmaché und Dozentin Ursula Droste.
gEsuNDHEiT iN VERscHiEDENER wEisE THEMaTisiERT<br />
daS kinder- und jugendZentrum „treFF“ hatte Zu einer aktionSwoche eingeladen<br />
Mit Sandra Biermann-Leuchtenberger wurde in der Gesundheitswoche ein Nordic-Walking-Schnupperkurs angeboten.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Kürzlich stand das Motto "Gesundheit" im Mittelpunkt einer Aktionswoche des <strong>Rüthen</strong>er Kinder-<br />
und Jugendzentrums "treffs". Das Programm beinhaltete gesunde Ernährung (unterstützt durch die<br />
Firma Edeka Buschkühle), Wellness, Sportangebote wie einen Nordic-Walking-Schnupperkurs, einen<br />
Ausdauertest und Muskelaufbauberatung (Physiotherapiepraxis Franz Nagel) und einen Info-Abend über<br />
Drogen (Referent Apotheker Eckart Tannhäuser). So wurde das Thema vielfältig beleuchtet. Das Gesundheit<br />
auch Spaß machen kann und eigenes Aktivwerden ein Schlüssel zum Wohlbefinden sein kann,<br />
wurde dabei anschaulich vermittelt.<br />
DINNER Promi<br />
Das PerFeKte<br />
im Treff<br />
DINNER<br />
Das PerFeKte<br />
pRoMiMässig DiNiERT<br />
<strong>Rüthen</strong>. Das Kinder- und Jugendzentrum<br />
"treff" hatte zu einem<br />
Perfekten Promi-Dinner in<br />
die Räumlichkeiten in die Hachtorstraße<br />
eingeladen. Als lokale<br />
Promis hatten Rita Schütte<br />
(Vorsitzende des Trägervereins),<br />
Ex-Jungschützenkönigin Elena<br />
Müller, Franz-Josef Ebert und<br />
Ewald Wenge (Trägerverein), Bürgermeister<br />
Peter Weiken, Maximilian-Kolbe-Schulleiterin<br />
Brigitte<br />
Werner, Gymnasium-Schulleiter<br />
Dr. Hans-Günther Bracht, Karnevalsprinzessin<br />
Monika Weide (sitzend,<br />
v. l.) und Marcus Kloer von<br />
<strong>Rüthen</strong> extrastark an der festlich<br />
gedeckten Tafel Platz genommen.<br />
Anders als in der TV-Vorlage<br />
brauchten die "Promis" nicht selber<br />
zu kochen, sondern waren als<br />
Jury geladen. Mit bis zu fünf Sternen<br />
galt es die Speisen zu bewerten,<br />
die die Jugendlichen mit viel<br />
Liebe zum Detail auftischten.<br />
Von einem Kellner wurden sie<br />
schon am Eingang empfangen<br />
und zu den mit Platzkarten vorgegebenen<br />
Plätzen begleitet. Als<br />
Thema für das Perfekte Promi-<br />
Dinner hatte der "treff" sich "Rot"<br />
ausgesucht. Ein Kir Royal mit<br />
Früchten zur Begrüßung, Tomatensuppe<br />
mit Buttercroutons, Gulasch<br />
mit Apelrotkohl und - zwar<br />
nicht rot, aber ebenso lecker -<br />
selbstgemachte Spätzle wurden<br />
abgerundet von einem Spaghettieis-Pudding<br />
mit Erdbeersoße<br />
zum Dessert.<br />
Von den Kochkünsten beeindruckt<br />
gab es häufig die Höchstpunktzahl<br />
für die Gerichte und<br />
manchen Zusatzpunkt wie für die<br />
liebevolle Tischdekoration oder<br />
das Rahmenprogramm, in dem<br />
ein Kicker-Turnier zwischen den<br />
Gängen für Abwechslung und Bewegung<br />
sorgte.<br />
58 59<br />
treff<br />
im “treFF” wurden “lokale promiS” lecker Bewirtet.<br />
thema rot und Viele Sternchen
„Blauer Beton“ geht mit dem bewährten Vorstand in die neue Saison: Ingmar Müller (2. Geschäftsführer),<br />
Thorsten Bachmurra (1. Geschäftsführer), Reinhold Siedhoff (1. Vorsitzender)<br />
und Norbert Döbber (Kassierer, v.l.). Zu dem Vorstandsteam gehören auch Oliver Kleber (2.<br />
Vorsitzender) sowie die Beisitzer Michael Küsterameling und Franz-Josef Schmücker.<br />
BuNDEsliga uND<br />
gEsElligkEiT<br />
der Schalke FancluB eFFeln SetZt auF Bewährte kräFte.<br />
direkte championSleague-QualiFikation erFreuliche<br />
SaiSonBilanZ<br />
effeln. Reinhold Siedhoff konnte<br />
als 1. Vorsitzender des Schalke-<br />
Fanclubs „Blauer Beton“ Effeln<br />
wieder zahlreiche Mitglieder im<br />
Vereinslokal Grofe begrüßen.<br />
Nachdem Thorsten Bachmurra<br />
das Protokoll der letzten Versammlung<br />
verlesen hatte, berichtete<br />
Kassierer Norbert Döbber<br />
von einer positiven Kassenlage.<br />
Die Kasse hatten Aloys Buschkühl<br />
sen. und Alfons Busch geprüft. Zu<br />
neuen Kassenprüfern wählte die<br />
Versammlung Tim Arens und Stefan<br />
Döbber.<br />
Bei den anstehenden Ergänzungswahlen<br />
wurden der erste<br />
Geschäftsführer Thorsten Bachmurra<br />
und Kassierer Norbert Döbber<br />
einstimmig im Amt bestätigt.<br />
60<br />
Mit dem in der vergangenen Saison<br />
erreichten CL-Platz waren<br />
die Effelner Schalke-Fans mit der<br />
Leistung ihres Lieblingsvereins<br />
vollauf zufrieden. Erwartungsvoll<br />
blicken alle auf die neue Saison,<br />
die am vergangenen Wochenende<br />
begonnen hat.<br />
Nachdem der Fanclub eine Fahrt<br />
zu der Saisoneröffnung des FC<br />
Schalke 04 im vergangenen Monat<br />
geplant hatte, steht als nächster<br />
Termin das Sommerfest am Samstag,<br />
08.09.12 auf dem Programm.<br />
Geplant ist eine Wanderung für<br />
alle Mitglieder mit anschließender<br />
Abschlussfeier. Fahrten sind zu<br />
den Bundesliga-Heimspielen gegen<br />
den FSV Mainz 05 und Borussia<br />
Mönchengladbach geplant.<br />
Das Schuhhaus Marx hatte die <strong>Rüthen</strong>er G-Jugend mit neuen Trikots ausgestattet.<br />
scHuHHaus MaRx uN-<br />
TERsTÜTzT DiE g-JugEND<br />
DEs TsV RÜTHEN<br />
in den geSponSerten kurZarmtrikotS drehte der rüthener<br />
FuSSBall-nachwuchS Bei einem minikicker-turnier<br />
ordentlich auF<br />
<strong>Rüthen</strong>. Kürzlich war der TSV<br />
<strong>Rüthen</strong> Ausrichter eines Minikicker<br />
Turniers auf der heimischen<br />
Sportanlage. Rechtzeitig zur<br />
Spielrundenpremiere stattete das<br />
Schuhhaus Marx die Spieler der<br />
G-Jugend des TSV <strong>Rüthen</strong> mit<br />
neuen Kurzarmtrikots aus.<br />
Gegen Bökenförde, Horn und<br />
Sichtigvor konnten die <strong>Rüthen</strong>er<br />
Minikicker ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Die Bambinis waren<br />
mit Spaß und Leidenschaft bei der<br />
Sache, die Zuschauer konnten<br />
viele Tore und einige richtig gute<br />
Kombinationen der Nachwuchskicker<br />
bestaunen.<br />
Der Nachwuchs zeigte auf dem Spielfeld schon einige gute Kombinationen.<br />
[ PRoFeSSionelleS HaaRSTyling<br />
[ KomPeTenTe TyPbeRaTUng<br />
[ KoSmeTiK- UnD PFlegebeHanDlUngen<br />
[ HocHweRTige STylingPRoDUKTe<br />
[ miT UnD oHne TeRminabSPRacHe<br />
SCHÖNHEIT<br />
ERLEBEN<br />
Tel.: 0 29 52 - 26 64 · Königstraße 1a · 59602 <strong>Rüthen</strong><br />
www.friseur-team-ruethen.de · info@friseur-team-ruethen.de<br />
Dienstag bis Freitag: 8 - 17 30 Uhr · Samstag: 7 30 - 15 Uhr<br />
Mit 18 Nachwuchsfahrern ging der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> als größte Jugendgruppe in den<br />
ADAC Kart Slalom. In der Mannschaftswertung belegte das Team Platz vier.<br />
Msc sicHERT sicH NacH<br />
DEN VoRläufEN plaTz<br />
ViER iM kaRTslaloM<br />
die rüthener Stellten daS gröSSte team im adac weStFalen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />
stellte im Kartslalom im gesamten<br />
Starterfeld des ADAC Westfalen<br />
mit 18 eingeschriebenen Fahrern<br />
das größte Teilnehmerfeld und zieht<br />
eine erfreuliche Bilanz. Für die End-<br />
läufe im ADAC Kart Slalom haben<br />
sich Thore Pankewitz (Vierter in der<br />
Klasse 1), Annika Enthof, Marvin<br />
Schnitger und Marius Kontzen (Plätze<br />
zwei, fünf und sieben in der Klasse<br />
2), Jan Enthof und Niklas Block<br />
(Zweiter und Achter in der Klasse<br />
3) aus der Jugendgruppe des MSC<br />
Bergstadt <strong>Rüthen</strong> qualifiziert. Nico<br />
Schnitger und Mika Kammermann<br />
schnitten in ihrer ersten Saison überhaupt<br />
sehr gut ab. Sie übertrafen mit<br />
den Plätzen 14 und Platz 16 die Erwartungen<br />
in dem mit 24 Startern<br />
besetzten Starterfeld. Robin Gerits<br />
und Denis Rüth belegten in ihrer<br />
ersten Saison die Plätze 19 und 30.<br />
Pia Mangold reichten die letzten vier<br />
Rennen für Rang 37. In der Klasse<br />
vier hatte der MSC Bergstadt Rüt-<br />
sTaRkER ViERTER plaTz<br />
auf lEgENDäRER NoRD-<br />
scHlEifE<br />
Oliver Frisse vom MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />
konzentriert sich auf den Start.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der dritte Lauf der RCN<br />
Rundstrecken-Challenge 2012<br />
fand im Rahmen des legendären<br />
24 Stunden Rennens auf dem<br />
Nürburgring statt. Den mehr als<br />
100.000 Zuschauern wurde spannender<br />
Motorsport geboten. Die<br />
Rahmenbedingungen waren gut,<br />
als 165 Fahrzeuge an den Start<br />
gingen. Für das Team des MSC<br />
Bergstadt <strong>Rüthen</strong> fuhr Oliver Frisse<br />
den ersten Stint. „Es war für mich<br />
hen Celine Gerits (ein Klassensieg,<br />
Platz zwölf in der Gesamtwertung),<br />
Kai Neuschäfer (15.), Philipp Mangold<br />
(16.), Nicolas Hillebrand (17.),<br />
Marvin Holtey (20.) und Ann-Kristin<br />
Deuke (21.) gemeldet.<br />
Pia Rodehüser und Fabian Frisse<br />
kämpften in der Königsklasse und<br />
erreichten in dem anspruchsvollen<br />
Wettbewerb der Klasse 5 die Plätze<br />
19 und 22. Weiter geht es am 02.<br />
September mit dem ersten Kartslalom<br />
Endlauf beim RC Haltern.<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />
ein grandioses Erlebnis vor so einer<br />
Kulisse und in der grünen Hölle unterwegs<br />
zu sein“, berichtete Frisse,<br />
nachdem er seine sieben Sprintrunden<br />
absolviert hatte. Mit einer Rundenzeit<br />
von 9.15 Minuten begann er<br />
etwas verhalten, aber bereits in der<br />
dritten Runde konnte in 8.49 Minuten<br />
ein gutes Resultat eingefahren<br />
werden. Der Umstieg von Front- auf<br />
Hecktrieb ist für Oliver Frisse damit<br />
schneller gelungen, als erwartet.<br />
Nachdem Jan von Kiedrowski als<br />
zweiter Fahrer den BMW 325 i<br />
übernommen hatte und ebenfalls<br />
deutlich unter neun Minuten fuhr,<br />
landete das Team in der Schlussabrechnung<br />
auf einem hervorragenden<br />
vierten Platz in der Klasse V 4.<br />
Beide waren sich einig, dass das<br />
Hellboys Racing Team rund um Michael<br />
Mönch aus Adenau ein Auto<br />
zur Verfügung gestellt hat, welches<br />
ein ausgezeichnetes Handling aufweist<br />
und für weitere gute Platzierungen<br />
gut ist.<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de
Der Verein „Mehr Raum für Kinder e.V.“ sponsert ausschließlich<br />
Projekte und Anschaffungen zur Unterstützung<br />
und Förderung von Kindern und entsprechenden Einrichtungen.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Verein „Mehr Raum<br />
für Kinder e.V.“ mit Sitz in Dresden<br />
hatte der Offenen Ganztagsgrundschule<br />
<strong>Rüthen</strong> (OGGS) im vergangenen<br />
Jahr schon einen Ausflug in<br />
den Gelsenkirchener ZOO „ZOOM<br />
Erlebniswelt“ zum Nulltarif ermöglicht.<br />
Zustande gekommen war der<br />
Kontakt durch Birgit Wohlgethan<br />
von der OGGS. Ihre Freunde Helga<br />
und Volker Schünemeier sind in<br />
dem Verein um Vorsitzenden Prof.<br />
Dr. Jürgen Staupe aktiv.<br />
In diesem Jahr setzten sie sich<br />
noch einmal für die Ganztagsbetreuung<br />
an der <strong>Rüthen</strong>er Grundschule<br />
ein. Das Karussell auf dem<br />
Schulhof war schon seit mehr als<br />
einem halben Jahr wegen Mängeln<br />
abgebaut, Geld für eine Reparatur<br />
nicht in Sicht. Dort ist der Verein<br />
„Mehr Raum für Kinder e.V.“ eingesprungen<br />
und hat eine Förderzusage<br />
für die Neuanschaffung eines<br />
entsprechenden Spielgerätes gegeben.<br />
Pünktlich zum Schulfest war<br />
es wieder aufgebaut und groß war<br />
der Jubel der Kinder, als sie das<br />
Karussell zum ersten mal erstürm-<br />
Die OGGS-<br />
Kinder freuen sich<br />
über ihre neuen<br />
T-Shirts und<br />
bedankten sich<br />
auf ihre Weise mit<br />
großen Schildern.<br />
EiN NEuEs kaRussEll uND<br />
sElBsT gEsTalTETE T-sHiRTs<br />
die oFFene ganZtagSgrundSchule rüthen Freute Sich<br />
üBer Zwei groSSZügige Spenden<br />
ten. Neben den OGGS-Kindern<br />
bedankt sich die gesamte Schule<br />
herzlich für die große Spende.<br />
Ein zweiter Geldsegen erreichte die<br />
OGGS in Form einer Spende eines<br />
<strong>Rüthen</strong>er Unternehmens und einer<br />
Privatperson, die nach Anfrage der<br />
OGGS-Leitung die Anschaffung<br />
von eigenen bedruckten T-Shirts<br />
ermöglichten. In dem neuen Outfit<br />
können die OGGS-Kinder künftig<br />
in der Öffentlichkeit, auf Ausflügen<br />
und Festen in einer gemeinsamen<br />
Farbe auftreten und überall wiedergefunden<br />
und erkannt werden.<br />
Auch für diese Spende gilt ein<br />
Dank an die großzügigen Spender.<br />
Das Ehepaar Schünemeier freut sich, mit<br />
der Unterstützung des Vereins eine sinnvolle<br />
Anschaffung ermöglicht zu haben, die den<br />
Kindern viel Freude macht.<br />
Daniel Kellerhoff, Thomas Kellerhoff, Alexander Schieren (o.v.l.), Birgit Lammert, Thorsten<br />
Bachmurra und Johannes Plate (u.v.l.) bilden weiterhin das Vorstandsteam des TTC Meiste,<br />
auf dem Foto fehlt Jugendsprecher Hendrik Raschke.<br />
NacH ERfolgREicHER saisoN VEREiNsMEisTER gEEHRT<br />
meiste. Mit dem bewährten Vorstandsteam<br />
geht der TTC Meiste<br />
in die kommende Saison. Thomas<br />
Kellerhoff konnte als 1. Vorsitzender<br />
zahlreiche Mitglieder im<br />
Vereinslokal Schlüter begrüßen.<br />
Nachdem Schriftführer Daniel Kellerhoff<br />
das Protokoll der letztjährigen<br />
Versammlung verlesen hatte,<br />
berichtete Kassierer Alexander<br />
Schieren von einem positiven Kassenbestand.<br />
Einstimmig im Amt bestätigt wurden<br />
die zweite Vorsitzende Birgit<br />
Lammert, Geschäftsführer Thorsten<br />
Bachmurra und Kassierer Alexander<br />
Schieren.<br />
In seinem Saisonrückblick konnte<br />
Thomas Kellerhoff von guten Platzierungen<br />
der 1. Damen-Mann-<br />
schaft in der Bezirksliga und der<br />
1. Herren-Mannschaft (1. Herren<br />
Kreisklasse) berichten. Die Damen<br />
erreichten Platz 4, verzichteten<br />
nachher aber auf die mögliche Aufstiegsrunde.<br />
Die Herren konnten<br />
als letztjähriger Aufsteiger den 2.<br />
Tabellenplatz nach der Hinrunde<br />
nicht halten und erreichten nach<br />
Personalproblemen in der Rückserie<br />
immerhin noch einen Platz im<br />
oberen Mittelfeld. Bei den 2. Herren,<br />
Jungen, Schülern und Mädchen<br />
lief es dagegen leider weniger<br />
erfolgreich, es wurden Plätze<br />
im unteren Tabellenbereich belegt.<br />
Geehrt wurden im Rahmen der<br />
Jahreshauptversammlung die<br />
Vereinsmeister. Entsprechende<br />
Auszeichnungen erhielten Sarah<br />
Kegelstadtmeisterschaften 2012<br />
im gasthof Padberg<br />
Kallenhardt. die diesjährigen Kegelstadtmeisterschaften<br />
finden in dem gasthof Padberg in Kallenhardt statt.<br />
Wirtin claudia cramer wird bei der ausrichtung von dem<br />
damenkegelclub "die schilfmatten" unterstützt. die stadtmeisterschaft<br />
beginnt am<br />
02.10.2012, gekegelt wird<br />
voraussichtlich bis zum<br />
10.11.2012. im anschluss<br />
ist auch wieder ein Keglerfest<br />
mit siegerehrung<br />
geplant. die Kegeltermine<br />
können den Plakaten<br />
entnommen werden, mit<br />
denen im stadtgebiet auf<br />
die Veranstaltung hingewiesen<br />
wird.<br />
Stang (Mädchen Einzel), Sarah<br />
Stang und Marie Stang (Mädchen<br />
Doppel), Niels Burbulla (Schüler<br />
Einzel), Sven Hiegemann und Lars<br />
Schlüter (Schüler Doppel), Hendrik<br />
Raschke (Jungen Einzel), Hendrik<br />
Raschke und Eric Plaßwilm (Jungen<br />
Doppel), Waldemar Kusch<br />
(Herren Einzel) sowie Thorsten<br />
Bachmurra und Peer Kranzdorf<br />
(Herren Doppel).<br />
In der neuen Saison 2012/2013<br />
gehen folgende Mannschaften an<br />
den Start:<br />
1. Herren (1. Kreisklasse): Waldemar<br />
Kusch, Bernd Quante, Thorsten<br />
Bachmurra, Daniel Kellerhoff,<br />
Dominik Farke und Georg Hiegemann.<br />
2. Herren/Damen (3. Kreisklasse):<br />
Thomas Kellerhoff, Silvia Hagen-<br />
der ttc meiSte geht mit FünF mannSchaFten in die neue SaiSon. dorFpokal am 25. noVemBer 2012<br />
bruch, Simone Klenke, Alexander<br />
Schieren, Peer Kranzdorf und Hendrik<br />
Stork.<br />
3. Herren (4. Kreisklasse): Wolfgang<br />
Kretschmer, Werner Oesterhoff,<br />
Hendrik Raschke, Antonius<br />
Oberstadt, Andre Kuhle, Thomas<br />
Göbel und Martin Plate.<br />
Schüler (Kreisklasse 3): Hendrik<br />
Walter, Sven Hiegemann, Niels<br />
Burbulla, Felix Weber, Lars Schlüter<br />
und Jan Oesterhoff,.<br />
Mädchen (Kreisliga 2): Alicia Plaßwilm,<br />
Sarah Stang, Lisa Bödger,<br />
Julia Langer, Marie Stang und Pia<br />
Langer.<br />
Im Ausblick erwartet der TTC<br />
Meiste spannende Spiele um den<br />
Dorfpokal am 25.11.12, wenn alle<br />
ambitionierten Sportler aus allen<br />
Vereinen ihren Sieger ausspielen.<br />
62 63