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Download - Werbegemeinschaft Rüthen

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RÜTHENextrastark<br />

118/09.11 Kostenlos für alle Haushalte<br />

479.<br />

Marienmarkt<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

10.-13.9.<br />

2011<br />

www.ruethen.de<br />

1


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong> rüthen e.V.<br />

1. Vorsitzende: monika monhart<br />

(Tel. 02952/891 45)<br />

2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />

(Tel. 01 71/581 71 31)<br />

Journalistische Beiträge:<br />

marcus Kloer<br />

Hukensiel 8, 59602 rüthen<br />

Tel. 0170/584 99 45<br />

kloer@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse<br />

Satz & Layout:<br />

redaktion@ruethen-extrastark.de<br />

marina Kulke<br />

kulke@ruethen-extrastark.de<br />

marcus Kloer, markus Oel<br />

Jens Theine, marcel Altstädt<br />

Werbung & Anzeigen:<br />

werbung@ruethen-extrastark.de<br />

margarita Ort<br />

ort@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse<br />

frisse@ruethen-extrastark.de<br />

Henrik Brings<br />

brings@ruethen-extrastark.de<br />

marcel Altstädt<br />

altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />

marcus Kloer<br />

Anzeigenabrechnung:<br />

matthias Koch<br />

Abrechnung.extrastark@web.de<br />

Erscheinungsgebiet:<br />

rüthen, Kallenhardt, Oestereiden,<br />

Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />

meiste, Kneblinghausen, menzel,<br />

Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />

Westereiden, Weickede,<br />

effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />

Heddinghausen<br />

Druck:<br />

Auflage: 5.000 stück<br />

Jahre JJJahr JJJah JJJJJJJJJJJJJa JJJJJJJJJJJJJJJJJ<br />

MoMENT Mal, Das isT DocH ...<br />

Das Jahr 2011 steht in <strong>Rüthen</strong> vielfach im Zeichen der Feuerwehr. Der Löschzug <strong>Rüthen</strong> feiert seinen 100.<br />

Geburtstag mit verschiedenen Veranstaltungen, über die wir auch in dieser Ausgabe von <strong>Rüthen</strong> extrastark<br />

wieder berichten, lesen sie dazu die Seiten 25 bis 29. Neben der heutigen Kompetenz an Wissen, Personenstärke<br />

und Technik richtete die Freiwillige Feuerwehr bei einer Podiumsdiskussion den Blick in die Zukunft. Dabei<br />

vergisst sie in ihrem Jubiläumsjahr aber auch nicht, an ihre Ursprünge zu erinnern und sich als gewachsenen<br />

Teil der Stadt und des Lebens in <strong>Rüthen</strong> zu präsentieren. Unser heutiges historisches Ratebild scheint auf den<br />

ersten Blick wenig mit der Feuerwehr in Verbindung zu bringen. Und doch ist ein Bezug da. Das Bild tauchte in<br />

der Ausstellung historischer Bilder beim Tag der offenen Tür am Feuer-<br />

!<br />

Die nächste Ausgabe<br />

<strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

erscheint am 23. Oktober<br />

2011. Änderungswünsche der<br />

Werbeanzeigen können<br />

bis zum 25. September 2011<br />

eingereicht werden.<br />

Artikelangebote gültig von Mo. 05.09. - Sa. 10.09.2011 · KW 36<br />

Für Druckfe Druckfehler keine Haftung!<br />

Nur solange solan der Vorrat reicht!<br />

Abgabe nur in haus haushaltsüblichen Mengen!<br />

Jules Mumm Dry,<br />

Medium Dry oder<br />

Rose Dry<br />

0.75 l Flasche<br />

(1 ( l = 4.67<br />

€)<br />

*Krombacher Pils<br />

24 x 0.33 l Flaschen,<br />

zzgl. 3.42 € Pfand<br />

(1 l = 1.20 €)<br />

ohne Pfand<br />

P *Krombacher Pils,<br />

Weizen oder Weizen en<br />

Alkoholfrei<br />

20 x 0.5 l Flaschen,<br />

zzgl. 3.10 € Pfand<br />

(1 l = 0.95 €)<br />

ohne Pfand<br />

JUBILÄUMS<br />

PREISHIT<br />

3. 50<br />

statt 4. 99<br />

wehrhaus auf und keiner der aktiven Feuerwehrleute kann sagen, wen es<br />

zeigt und welcher Zusammenhang zur Feuerwehr besteht. Dabei können<br />

Sie vielleicht helfen, liebe Leserinnen und Leser. Wenn Sie jemanden<br />

auf dem Foto erkannt haben oder uns sonst etwas zu dem Bild mitteilen<br />

möchten, schreiben Sie bitte bis zum 25. September an <strong>Rüthen</strong>extrastark,<br />

z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong> oder per Email an<br />

kloer@ruethen-extrastark.de.<br />

JUBILÄUMS<br />

PR PREISHIT<br />

9. 50<br />

statt 12. 99<br />

Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220<br />

Iglo Tortelloni Käse-<br />

Sahne, Penne Creme-<br />

Spinaci oder Penne<br />

Gorgonzola<br />

gefroren,<br />

500 g Packung<br />

(1 kg = 4.98 €)<br />

JUBILÄUMS<br />

PR PREISHIT<br />

2. 49<br />

statt 2. 99<br />

Dr. Jana Canak (2.v.r.) ist seit Oktober 2010 als Zahnärztin in der Praxis Dr. Gregor<br />

Kösters tätig. Sabrina Schulte (3.v.l.) und Sandra Kühle (Mitte) haben ihre Fortbildungen<br />

erfolgreich bestanden. Zum Team gehören außerdem Helena Traber, Irina Werner<br />

und Bukuri Hoxha.<br />

Rinder-<br />

Schmorbraten<br />

aus der Keule,<br />

1 kg<br />

Dr. Kösters. So bieten sich den<br />

Patienten in der Praxis in <strong>Rüthen</strong><br />

herausragende fachliche Möglichkeiten.<br />

Darüber hinaus legt das Team<br />

auch viel Wert auf Qualifikation<br />

und Fortbildung. Zahnarzthelferin<br />

Sabrina Schulte hat sich kürzlich<br />

über eine Fortbildung zur Zahnmed.<br />

Prophylaxeassistentin qualifiziert.<br />

Mit dieser Qualifikation<br />

kann sie die Zahnärzte entlasten<br />

und Patienten selbständig im Bereich<br />

der Prophylaxe betreuen.<br />

Eine professionelle Zahnreinigung<br />

gehört hierzu ebenso wie die Aufklärung<br />

über Mundgesundheit,<br />

Zahnpflegeprodukte und mehr.<br />

Die Praxis Dr. Kösters verfolgt ein<br />

besonderes Qualitätsmanagement,<br />

im Rahmen dessen Sandra<br />

Kühle die Zertifizierung zur Praxismanagerin<br />

erwarb. Damit sorgt<br />

sie für die Optimierung von komplexen<br />

Praxisabläufen, besonders<br />

im organisatorischen Bereich.<br />

Neu gestaltet wurde auch das<br />

Wartezimmer, welches die Kunden<br />

in phantasievoll entspannender<br />

Atmosphäre empfängt.<br />

QualifikaTioN uND bEsoNDERE TäTigkEiTsscHwERpuNkTE<br />

sicHERN HoHEs zaHNäRzTlicHEs NivEau<br />

Die Praxis Dr. GreGor Kösters hat sich in rüthen etabliert. Dr. Jana canaK PraKtiziert seit oKtober 2011<br />

<strong>Rüthen</strong>. Schon über ein Jahr ist<br />

es her, seit Dr. Gregor Kösters die<br />

Zahnarztpraxis von Heinz Oberhellmann<br />

in <strong>Rüthen</strong> übernommen<br />

hat. Das Team fühlt sich sichtlich<br />

wohl in der Bergstadt und die große<br />

Zahl treuer Patienten sowie<br />

ein ständig wachsender Kundenstamm<br />

sind ein überzeugender<br />

Beweis für verlässliche Qualität<br />

und Freundlichkeit.<br />

Seit gut einem Jahr ist Dr. Jana<br />

Canak als weitere Zahnärztin in<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr · Besuchen Sie uns doch im Internet unter: www.minipreis.de<br />

2 3<br />

Jahre JJJahr JJah JJJJJJJJJJJJJJa JJJJJJJJJJJJJJJJJJJ<br />

Rinder-Rouladen<br />

aus der Keule,<br />

1 kg<br />

oder aus der<br />

Oberschale<br />

(1 kg = 9.99 E)<br />

JUBILÄUMS<br />

PR PREISHIT<br />

7. 99<br />

der Praxis tätig. Wie Dr.<br />

Kösters bietet sie den<br />

Patienten als studierte<br />

Zahnmedizinerin das volle<br />

zahnärztliche Spektrum,<br />

mit ihren TätigkeitsschwerpunktenKinderzahnheilkunde,Parodontitisbehandlung<br />

und ästhetische<br />

Zahnmedizin ergänzt sie<br />

sich hervorragend mit dem<br />

zertifizierten Implantologen<br />

und Oralchirurgen<br />

JUBILÄUMS<br />

PR PREISHIT<br />

7. 99<br />

Rinder-Hüftsteaks<br />

am Stück oder<br />

in Scheiben n<br />

100 g<br />

Dr. Jana Canak ist gebürtige Warsteinerin.<br />

Nach ihrer Ausbildung zur Zahntechnikerin<br />

studierte sie Zahnmedizin an der Westfälischen<br />

Wilhelmsuniversität in Münster. Dort schloss<br />

sie ihr Studium 2010 ab. Ihren Behandlungsschwerpunkt<br />

legt sie in die Bereiche der Kinderzahnheilkunde,<br />

Parodontitistherapie und<br />

ästhetische Zahnmedizin.<br />

KinderzahnheilKunde<br />

Milchzähne benötigen schon rein fachlich eine<br />

andere Behandlung als die nachfolgenden bleibenden<br />

Zähne. Im Umgang mit Kindern ist es<br />

auch wichtig geduldig zu sein und Vertrauen<br />

bei den jungen Patienten aufzubauen.<br />

JUBILÄUMS<br />

PR PREISHIT<br />

1. 69<br />

Rinderfi let<br />

am Stück oder<br />

in Scheiben<br />

100 g<br />

JUBILÄUMS<br />

PR PREISHIT<br />

2. 99<br />

Parodontitsbehandlung<br />

Parodontitis ist eine häufige nicht schmerzhafte<br />

Erkrankung des Zahnhalteapparates und bleibt<br />

deshalb lange unerkannt. Zunächst ist das Erkennen<br />

der Erkrankung wichtig, in der Folge<br />

empfiehlt sich ein spezielles Therapiekonzept<br />

Ästhetische zahnmedizin<br />

Zähne sind ein wichtiger Teil des Erscheinungsbildes<br />

eines Menschen. Schöne Zähne<br />

signalisieren Gesundheit, Jugend und Selbstbewusstsein.<br />

Mit ästhetischer Zahnmedizin bezeichnet<br />

man den Teil der Zahnheilkunde, der<br />

sich mit der Perfektionierung des Aussehens<br />

(Ästhetik) der Zähne beschäftigt.<br />

Rinder-<br />

Gulasch<br />

mager,<br />

handgeschnitten,<br />

1 kg<br />

JUBILÄUMS<br />

PR PPREISHIT<br />

7. 99


Elke Klett war 15 Jahre bei der Firma AGOS beschäftigt, nun hat sie den bundesweit<br />

agierenden Betrieb übernommen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Elke Klett hat die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Firma AGOS übernommen.<br />

Das Unternehmen ist im Bereich<br />

der Mikroverfilmung, Digitalisierung<br />

und elektronischen Archivierung<br />

4<br />

tätig und hat seinen Sitz in der Industriestraße<br />

Möhnetal 2 am Fuße<br />

der Bergstadt. Die neue Inhaberin<br />

war zuvor schon 15 Jahre in dem<br />

Betrieb beschäftigt, zunächst als<br />

<strong>Rüthen</strong>. Am vergangenen Freitag,<br />

2. September, hat Dagmar<br />

Steimel ihren Laden für Bioprodukte<br />

in <strong>Rüthen</strong> eröffnet. Die „Bio-<br />

KostBar“ bietet Am Markt 8 (ehemals<br />

Kiosk) in ihrem zertifizierten<br />

Vollsortiment vor allem Lebensmittel,<br />

außerdem geprüfte Kosmetika.<br />

Bisher stand Dagmar Steimel mit<br />

ihrem Verkaufswagen regelmäßig<br />

auf dem <strong>Rüthen</strong>er Wochenmarkt,<br />

ihren Laden nahe des Marktplatzes<br />

hat sie neben freitags auch<br />

dienstags durchgehend in der Zeit<br />

von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Einen ausführlichen Bericht<br />

über die BioKostBar finden Sie in<br />

der nächsten Ausgabe von <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />

Sie neue Chefin und ihre Stellvertreterin Andrea Schlüter (l.) sind mit den insgesamt<br />

elf Mitarbeiterinnen im Bereich der Dokumentenarchivierung tätig.<br />

ElkE klETT isT NEuE iNHabERiN DER fiRMa agos<br />

Der betrieb im rüthener möhnetal hat sich auf Die DoKumentenverarbeitunG unD -archivierunG sPezialisiert<br />

bio-vollsoRTiMENT NuN<br />

aN zwEi TagEN iN DER<br />

wocHE<br />

Zu dem Sortiment der BioKostBar gehören<br />

Milchprodukte wie Milch, Quark und Käse,<br />

außerdem milchfreie Frischeiprodukte wie<br />

Tofu und glutenfreies Getreide. Außerdem<br />

Kaffee, Tee, Wein, Säfte, Aufstriche und<br />

Feinkost wie Oliven und getrocknete<br />

Tomaten. Sehr beliebt sind auch die zertifizierten<br />

Kosmetika.<br />

Fachkraft beim Einscannen am<br />

Computer, später als Vorarbeiterin,<br />

die den Chef selbständig vertreten<br />

konnte und neue Mitarbeiterinnen<br />

anlernte. Heute beschäftigt die<br />

Firma AGOS elf Mitarbeiterinnen,<br />

die alle von Elke Klett übernommen<br />

wurden und für die Kunden<br />

Unterlagen und Dokumente in der<br />

gewünschten Weise einscannen.<br />

Stapelverarbeitung, das Anlegen<br />

von Registern und Lesezeichen<br />

machen angepasst an die jeweiligen<br />

betrieblichen Abläufe beim<br />

Kunden später die Datennutzung<br />

einfach. Die Dienstleistung eignet<br />

sich für alle Branchen, selbst Architektenzeichnungen<br />

bis zu dem<br />

Format DIN A0 können verarbeitet<br />

werden. Die eingescannten Unterlagen<br />

können von der Firma AGOS<br />

archiviert und nach einem vereinbarten<br />

Aufbewahrungszeitraum<br />

vernichtet werden. Die Kundschaft<br />

aquiriert sich aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet, ein Schwerpunkt<br />

liegt in Norddeutschland und auch<br />

aus den umliegenden Städten wissen<br />

zahlreiche Firmen und Behörden<br />

den Service der Firma AGOS<br />

zu schätzen. In der Region möchte<br />

Elke Klett künftig verstärkt ansetzen<br />

und ihren Betrieb durch gezielte<br />

Werbung bekannter machen.<br />

Bei einem Tag der offenen Tür<br />

mit Getränken und Snacks am<br />

24.09.2011, öffnet der Betrieb von<br />

10:00 Uhr bis 16:00 Uhr seine Tore<br />

für die breite Bevölkerung. Alle Interessierten<br />

können dann die Räumlichkeiten<br />

besichtigen, einen Blick<br />

hinter die Kulissen werfen und einige<br />

fröhliche Stunden im <strong>Rüthen</strong>er<br />

Möhnetal verbringen.<br />

Firma AGOS hat werktags von 7.00<br />

Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet, der<br />

Betrieb ist unter der Telefonnummer<br />

02952/1043 sowie per Email<br />

an service@agos-ruethen.de erreichbar.<br />

Viel Unterstützung hat Elke Klett (Mitte)<br />

auch von ihrem Mann Uwe (r.) und Sohn<br />

Rocco Klose (l.).<br />

Ohne Zähne<br />

siehst du alt aus!<br />

Mehr Lebensfreude durch<br />

Zahnimplantate mit 3D-Planung<br />

Größtmögliche Sicherheit<br />

Weniger Behandlungstermine<br />

Optimaler Kaukomfort<br />

Gutschein für eine<br />

kostenlose Zahnersatzberatung<br />

im Dentallabor Schmidt<br />

Ich berate Sie gern! Ihr Zahntechnikermeister<br />

Erich Schmidt: 0 29 47-18 45<br />

Präzisionszahntechnik aus Anröchte<br />

Mellricher Str. 15 · 59609 Anröchte · www.dentallabor-schmidt.de · info@dentallabor-schmidt.de


Bei dem Tag der offenen Tür stellte sich die Praxis für Physiotherapie Franz Nagel mit ihren vielfältigen Möglichkeiten den sichtlich interessierten Besuchern vor.<br />

pHysioTHERapiE uND MoDERNE TRaiNiNgsgERäTE<br />

koMbiNiERT iN fREuNDlicHEN RäuMlicHkEiTEN<br />

Die Praxis für PhysiotheraPie franz naGel stellte sich vielen interessierten besuchern bei einem taG Der<br />

offenen tür vor<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei einem Tag der offenen<br />

Tür waren die Besucher<br />

begeistert von den medizinischen<br />

Möglichkeiten für Gesundheit und<br />

Fitness, die Franz Nagels neue<br />

Praxis für Physiotherapie in <strong>Rüthen</strong><br />

bietet. Ein breites Spektrum physiotherapeuthischer<br />

Behandungen<br />

und medizinisches Eigentraining<br />

an modernen Trainingsgeräten verbinden<br />

sich in dem Angebot in den<br />

hellen ebenerdigen Räumlichkeiten<br />

in der Hachtorstraße 37. Ebenso<br />

freundlich wie die Räume eingerichtet<br />

sind, werden die Kunden<br />

auch von Franz Nagel und seiner<br />

Mitarbeiterin Ann-Kathrin Krogmeier<br />

empfangen und vertraulich individuell<br />

beraten.<br />

Auf 220 Quadratmetern erfüllt die<br />

Praxis die Ansprüche an die moderne<br />

Physiotherapie. Drei Behandlungszimmer,<br />

ein Gruppenraum<br />

für Kurse und Vorträge und<br />

ausgesuchte Trainingsgeräte, dazu<br />

natürlich Umkleide, Büro und Sozialräume<br />

stehen zur Verfügung<br />

Mit einem Glas Sekt und leckeren<br />

Häppchen wurden die Besucher<br />

bei dem Tag der offenen Tür empfangen.<br />

Sie zeigten sich begeistert<br />

von dem Angebot und ließen sich<br />

von Franz Nagel und Ann-Kathrin<br />

Krogmeier Behandlungen und<br />

Sportgeräte erklären. Ausprobieren<br />

war ausdrücklich erwünscht.<br />

Bei den Geräten verbindet die<br />

Praxis den Fitness-Gedanken mit<br />

einem medizinischen Ansatz entsprechend<br />

Vorerkrankungen, Beschwerden<br />

oder Vitalitätszielen.<br />

Im Rahmen einer Heilmittelverordnung<br />

ist an medizinisch geprüften<br />

Trainingsgeräten auch gerätegestützte<br />

Krankengymnastik möglich.<br />

Physiotherapeutische Behandlungen<br />

bietet der examinierte Physiotherapeut<br />

Franz Nagel in den allgemeinen<br />

Bereichen Orthopädie,<br />

Chirurgie/Traumatologie, Onkologie,<br />

Innere Medizin und Neurologie.<br />

Darüber hinaus bietet er mit<br />

erworbenen Zusatzqualifikationen<br />

professionell eine Vielzahl von<br />

Moderne Trainingsgeräte stehen zur<br />

gezielten Arbeit bei Vorerkrankungen,<br />

Beschwerden und für die individuellen<br />

Vitalitätsziele bereit. Im Rahmen einer<br />

Heilmittelverordnung dienen sie zur<br />

gerätegestützten Krankengymnastik<br />

ganzheitlich orientieren Behandlungen<br />

an. Besonders spezialisiert<br />

hat er sich dabei auf die Manuelle<br />

Therapie nach Maitland, bei der<br />

Dysfunktionen des Bewegungsapparates<br />

(im Bereich der Gelenke,<br />

Tag DER offENEN TÜR<br />

der Muskulatur und des peripheren<br />

Nervensystems) gelöst werden,<br />

um dann gezielt die stabilisierende<br />

Muskulatur zu kräftigen und in Ihrer<br />

Funktion zu verbessern.<br />

Wer sich weiter zum Thema Therapie-<br />

und Trainingsmöglichkeiten<br />

informieren möchte, ist stets in der<br />

Praxis für Phsiotherapie Franz Nagel<br />

willkommen. Telefonisch ist die<br />

Praxis unter 0 29 52 / 9 02 60 60 zu<br />

erreichen.<br />

www.physiotherapie-nagel.de<br />

Franz Nagel stellte die Räumlichkeiten vor. Das Angebot der Praxis richtet sich an<br />

gesundheitsbewusste Menschen jeden Alters.<br />

Zur Begrüßung wurden die Besucher am Tag der offenen Tür mit einem Gläschen Sekt<br />

empfangen.<br />

6 7


Am 10. September lädt Firma Breker zu einer Herbst-Hausmesse ein, die Kunden können<br />

sich dort von vielen Produkten für die moderne Tierhaltung überzeugen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Moderne Tierhaltung<br />

steht heutzutage an erster Stelle<br />

und wird im Hause der Firma<br />

Breker unter strengster Aufsicht<br />

der Behörden, den Kunden in<br />

modernen neuen Verkaufsräumen<br />

gezeigt und vorgestellt. Die<br />

Zeiten der einfachen Tierhaltung<br />

sind längst vorbei, dementsprechend<br />

wurde bei der Fa. Breker<br />

darauf mit passenden Zubehör-<br />

Artikeln reagiert.<br />

Nachdem inzwischen in dritter<br />

Generation seit drei Jahren David<br />

Breker die Geschäftsführung der<br />

Firma übernommen hat, wurden<br />

einige neue Geschäftsbereiche<br />

gewonnen, wobei die Qualität<br />

der angebotenen Artikel absolute<br />

Priorität besitzt.<br />

Die Produktion von Kunststoffwannen<br />

jeglicher Größen im<br />

Tiefziehverfahren in 1a Qualität<br />

mit PE Zertifizierung und die Herstellung<br />

von selbst entwickelten<br />

automatischen Trinkflaschen für<br />

Nager, welche inzwischen europaweit<br />

vertrieben werden, stellen<br />

ein neues sehr festes Standbein<br />

der Fa Breker Ltd.&Co.KG dar.<br />

Automatische Türschließanlagen<br />

für Geflügelställe und der<br />

Alleinvertrieb vollautomatischer<br />

Brutmaschinen deutschlandweit<br />

Die Auswahl der vorrätigen Artikel bietet Tierfreunden viele interessante Anregungen.<br />

HausMEssE aM 10. sEpTEMbER zEigT aucH viElE<br />

NEu-ENTwickluNgEN iN DER TiERHalTuNg<br />

firma breKer ltD.&co.KG mit neuen ProDuKten. KunDen erwarten besonDere messerabatte<br />

stehen ebenfalls im Vordergrund.<br />

Seit zwei Jahren werden zusätzlich<br />

in eigener Schreinerei Kükenaufzuchtboxen<br />

mit vollelektronischer<br />

Regelung produziert.<br />

Dank der guten Geschäftsentwicklung<br />

konnten weitere zwei<br />

Lehrstellen im Vertrieb geschaffen<br />

werden. Moderne netzwerkfähige<br />

EDV mit Online-Anbindung<br />

an Paketdienstleister sorgt<br />

inzwischen für sehr zügige Bearbeitung<br />

und Versand der eingehenden<br />

Auträge.<br />

Ein attraktives Shop-System im<br />

Internet mit über 2.500 Artikeln<br />

steht allen Kunden unter www.<br />

breker.de zur Verfügung, die Internetseite<br />

wird täglich aktualisiert.<br />

Hiervon profitieren die Kunden<br />

aus Nah und Fern. Neben dem<br />

virtuellen Internetshop, lädt Firma<br />

Breker aber auch zu ihrer<br />

Herbst-Hausmesse am Samstag<br />

den 10.09.2011 von 10.00-16.00<br />

Uhr auf das Firmengelände in<br />

den Kneblinghauser Weg 20<br />

(Möncherberg) herzlich ein. Dann<br />

können alle Produkte auch angefasst<br />

und ausprobiert werden,<br />

zudem erwarten die Kunden an<br />

diesem Tag zusätzliche Rabatte.<br />

www.breker.de<br />

Seminartag mit Keynote Speaker und Teambuildner Ralf Nemeczek<br />

Am 22.Mai durften die Mitarbeiter des Friseurteams Busch in toller Atmosphäre<br />

des Romantik Hotels Knippschilds am Seminar " wertschätzende und freudvolle<br />

Teamarbeit" teilnehmen. Themen des Seminars waren:<br />

wERTscHäTzENDE gRuNDHalTuNg gibT fREuDE<br />

bEi TäglicHER aRbEiT<br />

Kallenhardt. Die Mitarbeiter<br />

des Friseurteams Busch erlebten<br />

kürzlich in der tollen Atmosphäre<br />

des Romantik Hotels Knippschild<br />

das Seminar „Wertschätzende<br />

und freudvolle Teamarbeit“ mit<br />

Keynote Speaker und Teambuilder<br />

Ralf Nemeczek.<br />

Themen des Seminars waren<br />

Inhalte wie Feedback zu geben<br />

statt zu kritisieren, Konflikte zu erkennen<br />

und nachhaltig zu lösen,<br />

Anerkennung aussprechen statt<br />

loben, klare Bitten äußern statt<br />

-Feedback geben statt kritisieren<br />

Das team von friseurmeister DominiK busch erlebte einen motivierenDen seminartaG mit trainer ralf nemeczeK<br />

- Konflikte erkennen und nachhaltig lösen<br />

Forderungen zu stellen und souverän<br />

mit den eigenen Gefühlen<br />

umzugehen. „Ein Team ist eine<br />

krasse Herde und beginnt ab zwei<br />

Personen“, so der Trainer.<br />

Als starkes Team waren auch<br />

die Mitarbeiterinnen von Dominik<br />

Busch begeistert von einem Tag<br />

mit Ralf Nemeczek. Er zeigte auf<br />

humorvolle Weise, wie jeder einzelne<br />

eine wertschätzende Grundhaltung<br />

sich selbst und anderen<br />

gegenüber gewinnen und leben<br />

kann. Dazu gab es praxiserprob-<br />

te und leicht umsetzbare Tipps.<br />

Friseurmeister Dominik Busch<br />

bedankt sich bei seinem Team für<br />

- Anerkennung aussprechen statt loben<br />

- Klare Bitten äußern statt Forderungen stellen<br />

- Souverän mit den eigenen Gefühlen umgehen<br />

Ein Team ist eine krasse Herde und beginnt ab 2 Personen , so der Trainer . Wir<br />

sind ein starkes Team und waren begeistert von einem Tag mit Keynote Speaker<br />

R.Nemeczek.<br />

Er zeigte auf humorvolle Weise, wie wir eine wertschätzende Grundhaltung uns<br />

selbst und anderen gegenüber gewinnen und leben können. Ralf gab uns<br />

praxiserprobte und leicht umsetzbare Tipps. Dominik Busch bedankt sich bei<br />

seinem Team und R.Nemeczek.<br />

die aktive Mitarbeit und bei Ralf<br />

Nemeczek für den begeisternden<br />

Seminartag.<br />

8 9


„Lady Marmelade“, „So ein Tag, so schöne Leute“, Andre Würde an der Trompete und mit Christian Gockel „Ab auf die Piste“, anschließend<br />

wurde Halleluja gesungen – Die Abiturientia 2011 legte bei ihrem Musikalischen Abschlussabend mächtig los.<br />

MusikaliscHER scHlusssTRicH uNTER<br />

Das RoTsTifT-MiliEu<br />

Der abiturJahrGanG 2011 feierte bei seinem musiKalischen abschlussabenD mit<br />

familie, lehrern unD freunDen in Der vollbesetzten schulaula<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit einem musikalischen Abschlussabend verabschiedete sich der Abiturjahrgang 2011 des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />

in der Woche der Abiturzeugnisverleihung von seiner Schule. „Welcome to the Moulin<br />

Rouge“ blieb die Abiturientia auch hier ihrem Abi-Motto treu und entführte die Besucher in der prall gefüllten Aula<br />

der Schule auf eine musikalisch unterlegte Reise zu den Zielen der gemeinsamen Klassen- und Stufenfahrten.<br />

In den Alpen trat Heidi gleich in vierfacher<br />

Ausfertigung auf.<br />

Hélène Fontane und Theresa Wutzler ließen<br />

es in Ushers „Yeah“ mit einer ausgefeilten<br />

Hiphop-Choreographie ordentlich krachen.<br />

Die Backstreet Boys rockten<br />

die Bühne mit ihrem Hit „Everybody“.<br />

Ein Dank galt der Abi-Band, ein Höhepunkt<br />

war die instrumentale Interpretation der<br />

„Blue Man Group“.<br />

Einen Höhepunkt setzte das Moderatoren-Trio Alice Kroll-Fiedler, Hagen Durchardt und Torben Linnhoff zum Ende des ersten Programmteils<br />

mit dem Madcon-Hit „Glow“, der von dem gesamten Chor und einer energiegeladenen Choreographie untermalt wurde.<br />

Zum großen Finale hielt es die<br />

Akteure nicht mehr auf der Bühne,<br />

sie feierten mit dem Publikum.<br />

Die zweite Hälfte des Musikalsichen Abschlussabends war traditionell den Lehrkörpern an dem Friedrich-Spee-Gymnasium gewidmet. Zunächst<br />

wuselte eine Schulleiter Dr. Hans-Günther Bracht ähnlich gekleidete Person durch die Szenerie, dann war da der offenbar gelegentlich etwas<br />

hektische Lehrer mit Sturmfrisur, der aber doch stets mit viel Elan in jede Unterrichtsstunde gehe. In einem Lied über ein Lehrerehepaar erfuhr<br />

das Publikum humorig, wer bei dem fliegenden Kinderwechsel unter Strom, und wer unter dem Pantoffel stehe. Für seine Scherze war ein Lehrer<br />

als Lausejunge bekannt, ein anderer wurde anhand einer Kaffee-Spur gefunden und ein weiterer Kollege schien zu sexy für manche Dinge des<br />

Schulalltags zu sein. „You drive me crazy“ durfte auch als Lob verstanden werden und insgesamt schien es der Abiturientia sichtlich gut an dem<br />

Friedrich-Spee-Gymnasium gefallen hat. Der vermittelte Stoff, das Verhältnis zwischen Schülern und zu den Lehrern und die erlebte Atmosphäre<br />

an der Schule hatten gut zusammen gepasst und die Zeit an dem Friedrich-Spee-Gymnasium zu einem prägenden Erlebnis werden lassen.<br />

Herzlicher Dank galt auch Hausmeistern, Sekretärinnen, Technikern und vielen helfenden Händen, die zur Realisation des Musikalischen Abscchlussabends<br />

beigetragen haben.<br />

10 11


gÜTEsiEgEl fÜR Das RÜTHENER gyMNasiuM<br />

2 ND voicE<br />

Es war eine intensive Prüfung, der sich die gebildete Arbeitsgruppe aus<br />

Lehrern, zwei Schülern und zwei Elternvertretern mit ihrem ausgearbeiteten<br />

Konzept bei der Bewertungskommission stellen musste. Wert gelegt wurde<br />

auf individielle Förderung, einmal der Schüler entsprechend ihres Lernstandes<br />

und Lernbedarfes, zudem einer konzeptionell geleiteten Unterstützung<br />

der Lernprozesse, eigener Förderangebote und einer nachhaltigen Dokumentation<br />

und Weiterentwicklung der Förderkonzepte. Gleichzeitig wurde<br />

so auf gesellschaftliche Änderungen reagiert, bisweilen sinkender Einfluss<br />

des Elternhauses und Verlockungen der Freizeit wie Herausforderungen der<br />

Globalisierung wird mit neuen effektiveren Lernmethoden begegnet. Letztere<br />

beruhen auch auf neurobiologischen Erkenntnissen, also der Forschung danach,<br />

wie Menschen vermittelten Stoff verstehen und in Erinnerung behalten.<br />

In diesem Sinne hat die Kommission dem <strong>Rüthen</strong>er Gymnasium ein hervorragendes<br />

Kooperatives Lernen bestätigt, bei dieser Methode findet der<br />

Unterricht weniger lehrerzentriert statt, statt dessen werden neue Formen<br />

der Gruppenarbeit und Präsentationen gefördert, Schüler helfen sich gegenseitig.<br />

Auch die Vermittlung von Methoden- und Sozialkompetenz, neue Medien,<br />

Nachhilfe und der Übergang beispielsweise von der Grundschule auf<br />

das Gymnasium oder die Integration von Realschülern wurde ebenso positiv<br />

gewürdigt wie das insgesamt hervorragende Schulklima an dem Friedrich-<br />

Spee-Gymnasium und individuelle Beratungskonzepte für jeden Schüler.<br />

goosEbuMps<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Die kontinuierliche<br />

Förderung methodischer und sozialer<br />

Kompetenzen führt zu einer<br />

hohe Aktivierung der Schülerinnen<br />

und Schüler“, heisst es in der<br />

Würdigung des Friedrich-Spee-<br />

Gymnasiums <strong>Rüthen</strong> anlässlich<br />

der Verleihung des Gütesiegels<br />

Individuelle Förderung durch das<br />

Ministerium für Schule und Weiterbildung<br />

NRW. Eine Delegation<br />

um Schulleiter Dr. Hans-Günther<br />

Bracht hatte die Auszeichnung<br />

von Ministerin Silvia Löhrmann<br />

entgegengenommen, die offizielle<br />

Vorstellung in <strong>Rüthen</strong> geschah im<br />

Rahmen des jährlichen Schulfes-<br />

scHulfEsT-iMpREssioNEN<br />

Das frieDrich-sPee-Gymnasium freute sich zum schulJahresenDe über eine hohe auszeichnunG.<br />

sommerfest mit musiK, afriKa, multi-Kulti unD netten menschen<br />

silENT suNsET<br />

tes vor den Sommerferien.<br />

Stolz ist Schulleiter Dr. Bracht<br />

auch auf den Schlusssatz in der<br />

Würdigung „Die Transparenz<br />

schulischer Prozesse ist ein Markenzeichen<br />

der Schule“ - und klar<br />

die Handschrift des engagierten<br />

Schulleiters, der stets bemüht ist,<br />

Schüler- und Elternschaft in einen<br />

Dialog mit einzubeziehen.<br />

Auch die Stadt ist stolz auf ihr<br />

Gymnasium, zeigte sich Bürgermeister<br />

Peter Weiken von diesem<br />

abermaligen Qualitätsbeweis beeindruckt.<br />

Er ermunterte dazu, die-<br />

Auf der Bühne traten bei dem diesjährigen<br />

Schulfest drei Bands auf.<br />

Die „Goosebumps“ - alle Schüler<br />

des <strong>Rüthen</strong>er Gymnasiums - gefielen<br />

mit eigenen Liedern und einem<br />

bunt gemischten Repertoire<br />

von rockig bis Country und Akustik.<br />

„Silent Sunset“ waren danach dem<br />

Genre des Akustikrock zuzuordnen,<br />

größtenteils besteht die Band aus <strong>Rüthen</strong>er<br />

Schülern und Ehemaligen.Als Schlussact<br />

verbanden „2nd Voice“ viele Musikstile.<br />

se Qualität noch mehr nach außen<br />

zu tragen und den Schulstandort<br />

<strong>Rüthen</strong> so beste Werbung in eigener<br />

Sache machen zu lassen.<br />

Im Anschluss feierten Schüler,<br />

Lehrer, Eltern, Verwandte und<br />

„Das Friedrich-Spee-Gymnasium ist gut, dafür<br />

brauchen wir eigentlich keine Jury“, attestierte<br />

auch Elternvvertreter Gyso von Bonin schmunzelnd<br />

der Schule eine hervorragede Qualität.<br />

Freunde bei dem Sommerfest.<br />

Wegen des unbeständigen stürmischen<br />

Wetters war dieses in die<br />

Aula der Schule verlegt worden.<br />

MultiKulti-Essen, Grill und Getränketheke<br />

sorgten für das leibliche<br />

Umrahmt wurde die kleine<br />

Feierstunde von dem Unterstufenchor,<br />

der aus seiner<br />

aktuellen Aufführung „Mystical<br />

Löwenherz – Leonardo<br />

und das geheime Amulett“<br />

das Finale und ein weiteres<br />

Stück inszenierte.<br />

Wohl, an einem Afrika-Stand informierten<br />

Torben Linnhoff, Roman<br />

Kemper, Christoph Scholz und<br />

Maren Becker über von ihnen unterstützte<br />

Projekte in Afrika.<br />

Daneben waren es einfach wieder<br />

diese vielen guten Gespräche,<br />

nette Wiedersehen und freundschaftlichen<br />

Kontakte, die zu dem<br />

Sommerfest immer wieder dazugehören<br />

und so gut zu dem Friedrich-Spee-Gymnasium<br />

passen.<br />

Der Erlös des Schulfestes unterstützt<br />

ein Projekt der Schülervertretung<br />

im Kongo.<br />

12 13


Das Sommerfest der Firma HaRo war auch ein Dankeschön an die engagierten Miarbeiter, deren Familien, Kooperationspartner des Unternehmens und langjährigen Wegbegleiter.<br />

Christoph Hackländer machte den Faßanstich (l.), im Rahmenprogramm wurden auch die Sieger beim Formel 1 – Rennsimulator geehrt (r.).<br />

HaRo-gRuppE fEiERTE 25 JaHRE sTaNDoRT<br />

RÜTHEN MiT EiNEM soMMERfEsT DER<br />

bEsoNDEREN aRT<br />

Der betrieb öffnete seine tore, buntes rahmenProGramm, sPonsorinG unD festliches abenDProGramm<br />

<strong>Rüthen</strong>. Seit 25 Jahren ist die<br />

Firma HaRo am Standort <strong>Rüthen</strong><br />

ansässig. Dieses Jubiläum feierten<br />

die Geschäftsführer Christoph<br />

und Martin Hackländer mit ihren<br />

Familien, Mitarbeitern, Geschäftspartnern<br />

und Freunden mit einem<br />

großen Sommerfest auf dem Betriebsgelände<br />

im <strong>Rüthen</strong>er Möhnetal.<br />

Ein leckeres Barbecue-Buffet,<br />

ein buntes Programm mit Musik,<br />

einer kleinen Schnitzeljagd durch<br />

den Betrieb sowie Informationen<br />

zu den Sponsoringaktivitäten und<br />

abends einige Ehrungen im festlichen<br />

Ambiente gehörten zu dem<br />

Programm. Mit einer Tombola wurde<br />

die Anschaffung eines digitalen<br />

Zeichenbretts für den Technik-<br />

Unterricht in der Maximilian-Kolbe-<br />

Im Rahmen des Sommerfestes erhielten die<br />

Gäste auch einen einblick in die vielfältigen<br />

Sponsoringaktivitäten der haRo-Gruppe.<br />

Verbundschule unterstützt.<br />

1957 startete das Unternehmen<br />

HaRo in Wermelskirchen im Bergischen<br />

Land und gehört heute mit<br />

seinem Stammsitz <strong>Rüthen</strong> zum<br />

regionalen Wirtschaftsfundament.<br />

Mit Beständigkeit, Weitsicht und<br />

Mut entwickelte sich eine Erfolgsgeschichte,<br />

der heute 85 Mitarbeiter<br />

ihren Arbeitsplatz zu verdanken<br />

haben.<br />

Bei der Fertigung der bewährten<br />

Förderanlagen für den innerbetrieblichen<br />

Transport setzt das<br />

Unternehmen auf standardisierte<br />

System-Komponenten und die firmeneigene<br />

Produktion von Tragrollen<br />

und Modulen. In der Entwicklung<br />

sind auch schon zahlreiche<br />

Patente entstanden.<br />

Sponsoring führt zur Pole-<br />

Position<br />

Die HaRo-Gruppe war Wegbegleiter<br />

des Ausnahmefahrers<br />

Peter Kruse (Superkart). In dessen<br />

Fußstapfen ist nun Maximilian<br />

Hackländer getreten. Er ist<br />

der amtierende Vizemeister in<br />

der SEAT Langstrecken Challenge.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

HaRo-Düchting-Team präsentierte<br />

er den Jubiläumsgästen<br />

seinen SEAT-Rennwagen, den<br />

Racingtruck und erläuterte in<br />

spannenden Vorträge Highlights<br />

der VLN-Rennserie.<br />

Abends verwandelte sich eine Betriebshalle in einen Festsaal, in dem neben kulinarischen<br />

Genüssen auch Lichtspiel und Robotman Oliver Kessler mit seiner Feuershow auf die<br />

Festgäste warteten.<br />

Interessiert verfolgten die Gäste die Festansprache von Christoph Hackländer, anschließend wurde zusammen auf das Unternehmen angestoßen.<br />

Soziales engagement<br />

Pole-Position für HaRo bedeutet zugleich<br />

Superlizenz für den Nachwuchs. Gemeinsam<br />

mit der IHK Arnsberg engagieren sich<br />

Geschäftsführer Christoph Hackländer<br />

und seine Frau Sýlvia seit fünf Jahren für<br />

das Projekt „Schule und Beruf“ mit dem<br />

Schwerpunkt Berufswahlorientierung in<br />

der Maximilian Kolbe Verbundschule. Die<br />

Einrichtung eines Berufsorientierungs-<br />

Raumes, ein Girls Day, ein Maschinenbautag<br />

und Praktika konnten so realisiert werden.<br />

Jugendlichen eine Chance zu geben,<br />

sie zu begeistern und langfristig auf den<br />

Arbeitsmarkt vorzubereiten ist dabei die<br />

Hauptmotivation der HaRo-Gruppe.<br />

Zur Erinnerung erhielten alle Mitarbeiter<br />

ein hochwertiges Andenken.<br />

Frauenpower bei haRo<br />

Zu Gründerzeiten vor 54 Jahren war die<br />

Ehefrau von Heinz Hackländer die einzige<br />

Wegbegleiterin, heute unterstützen<br />

mehr als 20 Frauen in der mittleren und<br />

oberen Führungsebene den Erfolgsweg<br />

des Unternehmens. Die Prokuristinnen<br />

Sýlvia und Gabriele Hackländer gehören<br />

zur zweiten Generation der Hackländer-<br />

Familie.<br />

Firmengründung und Familienmitglieder<br />

1957Gründung durch Heinz Hackländer<br />

1969Eintritt Martin Hackländer<br />

1976Eintritt Christoph Hackländer<br />

1981Eintritt Sýlvia Hackländer<br />

Wirtschaft, Politik, Verwaltung und interessierte Bürger wollen bei dem Workshop mit der defides GmbH zusammen arbeiten.<br />

iDEEN uND koMpETENzEN bÜNDElN -<br />

„Es gEHT REiN uM DiE sacHE uND uM<br />

EHRlicHE aNTwoRTEN“<br />

externe beGleitunG als neuer ansatz in Der loKalen wirtschaftsförDerunG stiess bei<br />

einer worKshoP-vorbesPrechunG auf Gute resonanz<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein Wirtschafts-Workshop<br />

ist die aktuelle Antwort der<br />

Stadt auf eine aktive Wirtschaftsförderung<br />

in <strong>Rüthen</strong>. Dieter Ebers<br />

und Peter Nowak von der Beratungsfirma<br />

defides GmbH stellten<br />

in dem Sitzungssaal der Stadtverwaltung<br />

ihr Konzept vor, welches<br />

Einzelhandel und Industrie, Politik<br />

und Interessierte an einen Tisch<br />

bringen möchte. So sollen Ideen<br />

und Kompetenzen gebündelt und<br />

klar definierte Ziele umgesetzt<br />

werden.<br />

Politische Spielchen sollen dabei<br />

außen vor bleiben, „Es geht rein<br />

um die Sache und um ehrliche<br />

Antworten“, stellten die beiden<br />

klar.<br />

Das Konzept überzeugte, es<br />

gab ein klares Signal für einen<br />

Startschuss, welcher laut Bürgermeister<br />

Peter Weiken dann<br />

endgültig in Abstimmung mit dem<br />

Stadtentwicklungsausschusses<br />

geschehen soll. Ist einmal Fahrt<br />

aufgenommen mit einem klar<br />

umsteckten Budget und den not-<br />

wendigen Kompetenzen, die vom<br />

Reden auch zum Handeln führen,<br />

soll es anschließend keine Störfeuer<br />

mehr geben. Damit wäre die<br />

Tür dann offen für diesen neuen<br />

Weg einer Wirtschaftsförderung<br />

für <strong>Rüthen</strong>, zwar ohne hauptamtlichen<br />

Wirtschaftsförderer, aber<br />

mit externer Begleitung und einer<br />

Bündelung der heimischen Kräfte<br />

aus Wirtschaft und Politik.


Liebe Besucher, liebe Gäste,<br />

ab dem kommenden Wochenende ist<br />

der Marktplatz wieder vier Tage lang der Mittelpunkt<br />

für zahlreiche Veranstaltungen. Hier treffen sich Jung und<br />

alt bei unserem großen Stadtfest, dem <strong>Rüthen</strong>er Marienmarkt.<br />

An allen Tagen bieten wir ihnen ein buntes Programm, dazu Karussells<br />

- erstmalig ist darunter auch ein venezianisches Pferdekarussell<br />

− und eine Genussmeile, die kulinarische Spezialitäten rund um den<br />

Globus bereit hält.<br />

Der Krammarkt, Treffpunkt für fliegende Händler, bildet am Dienstag<br />

den Abschluss des Marienmarktes. Wie in den vergangenen Jahren<br />

finden sie hier eine Vielzahl von Verkaufsständen auf dem Rundgang<br />

Hachtorstraße, Königstraße, Hochstraße und Mittlere Straße.<br />

Lassen sie uns diese lebendige Tradition vom 10. bis 13. September<br />

feiern!<br />

16<br />

jetzt<br />

Das komplette Programm des<br />

Marienmarkts finden sie auf<br />

diesen Sonderseiten in <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />

Wir freuen uns auf sie!<br />

Ihre Stadt <strong>Rüthen</strong><br />

Tel.: 0 29 52 - 26 64 · Königstraße 1a · 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

www.friseur-team-ruethen.de · info@friseur-team-ruethen.de<br />

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Sonnenbank <strong>Rüthen</strong>s<br />

[ Mit und ohne Terminabsprache Wir freuen uns auf Sie!<br />

MaRiENMaRkT iN<br />

RÜTHEN – sTaDTfEsT<br />

biETET viER TagE EiN<br />

buNTEs pRogRaMM<br />

musiK, Karussells, mittelaltermarKt, KinDerschützenfest,<br />

staDtolymPiaDe, senioren-café, taG Der vereine unD<br />

traDitioneller KrammarKt. winGenfelDer & winGenfelDer<br />

sinD toPact am samstaGabenD<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der diesjährige Marienmarkt bietet wieder ein Programm<br />

für die gesamte Bevölkerung. Kinder, Schüler, Erwachsene, Familien<br />

und Senioren, für jedes Alter und für jeden Geschmack ist das richtige<br />

dabei. Ein absoluter Höhepunkt ist am Samstagabend das Konzert<br />

von Wingenfelder & Wingenfelder. Die Brüder Thomas und Kai sind<br />

Stimme und Sound der legendären<br />

Band „Fury in the<br />

slaughterhouse“, doch die<br />

Siegerehrung auf<br />

der Eventbühne<br />

beiden sind noch weit mehr.<br />

Mit ihrer neuen Band sind sie<br />

auf vielen Bühnen unterwegs<br />

und traten auch schon im<br />

vergangenen Jahr bei dem Marienmarkt in <strong>Rüthen</strong> auf. Dank der Unterstützung<br />

einiger Sponsoren ist es auch in 2011 wieder gelungen,<br />

Wingenfelder & Wingenfelder nach <strong>Rüthen</strong> zu holen. Erscheint am 9.<br />

September das neue Album der Brüder, werden sie tags darauf in <strong>Rüthen</strong><br />

erstmalig live auch einige der neuen Songs spielen. Daneben dürfen<br />

sich alle Fans natürlich auch wieder auf die guten alten Klassiker<br />

wie „time to wonder“ freuen. Im Anschluss an das Konzert ist zur Party<br />

im Warsteiner Dome eingeladen. Der Platz vor der Bühne ist übrigens<br />

in diesem Jahr an allen vier Tagen komplett überdacht.<br />

Das weitere Rahmenprogramm des Marienmarktes verspricht den<br />

Besuchern ebenfalls einiges. Rund um die Nikoaluskirche werden die<br />

„Freyen Soeldner zur Lippe“ diesmal ein besonders großes Lager mit<br />

mittelalterlichem Treiben, Warenständen und Spanferkel aufbauen.<br />

Dort wird auch bei dem Kinderschützenfest des Jungschützenvereins<br />

mit einer Armbrust auf den hölzernen Vogel geschossen, anschließend<br />

präsentieren sich die Kindermajestäten mit ihrem Hofstaat und<br />

Schützen in einem Umzug.<br />

Musik ist auch Programm in einem Nachwuchscontest von Bands aus<br />

<strong>Rüthen</strong> und der Region. Über den Gewiiner stimmt das Publikum mit<br />

Karten ab, die gleichzeitig in<br />

einer Verlosung gewinnen können.<br />

Als Hauptpreis winkt ein<br />

Kinder-<br />

Schützenfest<br />

Stadtolympiade<br />

11.09.2011<br />

Von<br />

13 – 18 Uhr auf der<br />

Mittleren Straße und vor<br />

der Unox Event Bühne<br />

für Teams von 6 bis 10 Personen<br />

Bergstadtlauf für Kinder<br />

im Alter von 6 - 12 Jahren.<br />

Anmeldung<br />

Teams sollen sich bis zum 02.09. angemeldet haben<br />

(Anmeldebögen bei der Stadtverwaltung abgeben), Anmelde-<br />

bögen sind bei den ausrichtenden Vereinen und bei der Stadtverwaltung<br />

erhältlich (Ausrichtende Vereine: BVB Fanclub <strong>Rüthen</strong>,<br />

Pfadfinder <strong>Rüthen</strong>, TSV <strong>Rüthen</strong>, MSC <strong>Rüthen</strong>, Tennisclub <strong>Rüthen</strong>,<br />

Schalke Fanclub „Bergstadtknappen“, Reitverein <strong>Rüthen</strong>)<br />

Teilnahmegebühr von 2,00 € / Erwachsene, Kinder und<br />

Jugendliche 1,50 €<br />

Anmeldungen und Infos unter<br />

Stadt <strong>Rüthen</strong> Tourismus- und Stadtmarketing Büro<br />

Hochstr. 14 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel. 02952 / 818116 ·<br />

tourismus@ruethen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr / Mo. - Mi. 13.30 - 16 Uhr / Do 13.30 - 17.30 Uhr<br />

Flachbildschirmfernseher, über einen besonderen Preis dürfen sich<br />

außerdem natürlich auch die Sieger des Contests freuen.<br />

Zu der Stadtolympiade am Sonntag konnten sich Teams im Vorfeld<br />

anmelden. An zehn Stationen gilt es lustige Aufgaben wie Menschenkicker,<br />

Torwandschießen, LKW-Pulling,<br />

einen Trainingsparcours, Staffellauf mit<br />

Attraktive<br />

Karussels<br />

Hindernisparcour, große Tret-Gokarts,<br />

einen Staffellauf und mehr zu bewerkstelligen.<br />

Die Siegermannschaft erhält<br />

neben dem Wanderpokal auch einen Buffet-Gutschein. Für die Kinder<br />

gibt es einen eigenen Bergstadtlauf. Stadtgeschichtlich Interessierte<br />

kommen am Tag des offenen Denkmals auf ihre Kosten, wenn beispielsweise<br />

das in der Restaurierung befindliche Haus Buuck seine<br />

Tore öffnet und auch Kirchturm und Dachstuhl der St. Nikolauskirche<br />

können begangen werden. Das Gastliche Dorf wird in diesem Jahr vor<br />

der Stadtverwaltung von den Ortschaften Hoinkhausen, Nettelstädt<br />

und Weickede betrieben.<br />

In der Ausbildungsbörse am Montag präsentieren über 30 Firmen<br />

aus der Region, darunter so namhafte Aussteller wie Infineon, Meister<br />

Werke und die AEG ihre Betriebe und Möglichkeiten unter dem<br />

Schwerpunkt Aus- und Fortbildung. Ziel ist es dabei auch, dem Nachwuchs<br />

Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere in der Region aufzuzeigen.<br />

Der Seniorennachmittag wird von der Stadt in Kooperation mit der<br />

Caritas und dem Pflegezentrum<br />

ausgerichtet, für einen<br />

Eintritt von fünf Euro erwartet<br />

die Besucher neben kostenlosem<br />

Kaffee und Kuchen ein<br />

musikalisches Programm.<br />

Am Abend der Vereine laden die Pfadfinder alle Vereine, Clubs und<br />

Gruppierungen zu einem lustigen Mannschaftswettbewerb im Kistendrücken<br />

ein, auf die Sieger wartet ein ebenfalls attraktiver Preis.<br />

Am Dienstag steht dann der traditionelle Krammarkt mit vielen Fliegenden<br />

Händlern und einem bunten Warenangebot auf dem Programm.<br />

Das Seniorenorchester des Kreises Soest spielt zu einem<br />

Platzkonzert auf, nachmittags klingt der Marienmarkt dann aus.<br />

Mit dem diesjährigen Konzept des Marienmarktes haben Tourismusmanager<br />

Klaus Hötte und sein Team mit Unterstützung vieler helfenden<br />

Hände den Auftrag der Politik umgesetzt, den Marienmarkt zu<br />

einem Stadtfest zu entwickeln, der Kirmesgedanke steht nicht mehr<br />

im Vordergrund. Abwechslungsreich und vielseitig haben sie ein Programm<br />

zusammengestellt, welches sich in folgenden Jahren weiterentwickeln<br />

lässt. So hoffen die Veranstalter auf eine positive Grundstimmung<br />

in der Bevölkerung und viele Besucher. Wird das Konzept<br />

dann weiter verfolgt, kann sich die Bergstadt nach einem Zwischenschritt<br />

in 2012 ein Jahr später zu dem Westfälischen Hansetag 2013<br />

in <strong>Rüthen</strong> auf ein Stadtfest der besonderen Art mit riesigen Ausmaßen<br />

freuen.<br />

Ausbildungsbörse am Montag, dem 12. September 2011 in<br />

der Stadthalle <strong>Rüthen</strong> ( Mittlere Straße 25 )<br />

Infomöglichkeit für Dich<br />

“Light at Night” am<br />

Wasserturm<br />

Hast Du Dir schon Gedanken über Deine berufliche Zukunft gemacht?<br />

Falls nicht, bieten wir Dir die Möglichkeit, Dich umfassend zu informieren.<br />

Die Polizei, die Bundeswehr, die Agentur für Arbeit, Universitäten und<br />

Fachhochschulen, die MeisterWerke, die Fa. Kleeschulte Erden, Dominik Busch<br />

(Hairstylist) und die AEG Power Solutions- sind nur einige Firmen, die Dir<br />

Rede und Antwort stehen.<br />

Weißt Du, was ein Assessment Center ist?<br />

Wie ein Bewerbungsgespräch richtig läuft?<br />

Wie Du Dich richtig bewirbst?<br />

Was Dein Arbeitgeber von Dir erwartet?<br />

Falls Du auch nur eine Antwort mit nein beantwortest, komm` zu uns!!!!!<br />

Workshops zu den oben genannten Themen werden von Referenten gehalten,<br />

die aus der Praxis kommen.<br />

Interesse?<br />

Wir erwarten Dich von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr!!!<br />

Weitere Infos unter:<br />

Stadt <strong>Rüthen</strong><br />

Hochstr.14<br />

Tourismus –und Stadtmarketing<br />

Tel. 02952 / 818 172 / 173 / 116<br />

Fax: 02952 / 818 170<br />

www.ruethen.de<br />

59602 <strong>Rüthen</strong>


SamStaG 10.09.2011 | eRöFFnunG<br />

15:30 Eröffnung des Marienmarktes<br />

auf dem Marktplatz, Fassanstich<br />

durch den Bürgermeister Peter<br />

Weiken<br />

13:00 − 16:00 Kinderschützenfest des St. Sebastianus<br />

Jungschützenvereins<br />

<strong>Rüthen</strong><br />

14:00 − 18:00 Kleintierzuchtverein W 693 in<br />

der Stadthalle<br />

16:00 − 20:00 Mittelaltermarkt “Freye Soeldner<br />

zur Lippe” rund um die Nikolauskirche<br />

19:00 − 21:00 Nachwuchscontest auf der<br />

“Unox-Eventbühne” mit Gewinnspiel,<br />

Bands aus der Umgebung<br />

präsentieren sich dem Publikum,<br />

Prämierung mit attraktiven<br />

Preisen<br />

20:30 − 24:00 “Light at Night” (Farbspiele vom<br />

Wasserturm)<br />

20:30 − 23:00 Konzert<br />

“Wingenfelder:Wingenfelder”<br />

Simmen und Sound von “Fury in<br />

the Slaughterhouse”, 2-stündiges<br />

kostenloses Live-Konzert<br />

23:00 Party im “Warsteiner DOME” mit<br />

Cocktailbar<br />

RiesenRad<br />

1 RiesenRad<br />

spRungschanze<br />

2 spRungschanze<br />

3a: KindeRKaRussell, 3B: pfeRdeKaRussel<br />

3 3a: KindeRKaRussell, 3B: pfeRdeKaRussel<br />

autoscooteR<br />

4 autoscooteR<br />

WaRsteineR 5 WaRsteineR doMe Mit doMe cocKtailBaR<br />

Mit cocKtailBaR<br />

gastliches 6 gastliches doRf doRf<br />

7 genussMeile<br />

genussMeile<br />

8 event-Bühne (sponsoRing fa. unox)<br />

event-Bühne (sponsoRing fa. unox)<br />

9 WaRsteineR BieRWagen<br />

WaRsteineR BieRWagen<br />

10 spiel und spass<br />

spiel und<br />

MittelalteRMaRKt<br />

spass<br />

11<br />

„freYe sOeldner zur lippe“<br />

MittelalteRMaRKt KleintieRzuchtveRein „freYe sOeldner w 693 zur lippe“<br />

12<br />

ausBildungsBöRse (MOntag)<br />

KleintieRzuchtveRein w 693<br />

ausBildungsBöRse 13 stadthalle (MOntag)<br />

14 haus BuucK<br />

stadthalle<br />

paRKplätze (weitere pakrplätze: edeka-Markt<br />

haus BuucK P Buschkühle, lippstädter str. 1, 59602 rüthen)<br />

paRKplätze WC toiletten (weitere pakrplätze: edeka-Markt<br />

Buschkühle,<br />

B<br />

lippstädter str. 1, 59602 rüthen)<br />

BusBahnhof<br />

toilettenKRaMMaRKt<br />

(dienstag)<br />

BusBahnhof stadtolyMpiade (sOnntag)<br />

KRaMMaRKt KiRMesRundlauf (dienstag) (4 tage)<br />

stadtolyMpiade (sOnntag)<br />

KiRMesRundlauf (4 tage)<br />

SonntaG 11.09.2011 | StaDtFeSt<br />

11:00 Gottesdienst Nikolauskirche<br />

12:00 − 13:00 Mittagstisch auf dem Mittelalterlichen<br />

Markt<br />

12:00 − 18:00 Präsentation der Ortsteile<br />

Hoinkhausen, Nettelstädt,<br />

Weickede im “Gastlichen<br />

Dorf” vor dem Rathaus<br />

12:00 − 18:00 Tag des offenen Denkmals;<br />

Führungen durch Haus<br />

Buuck und die Nikolauskirche<br />

(mit Turmbegehung)<br />

12:00 − 18:00 Verkaufsoffener Sonntag<br />

12:00 − 17:00 Kleintierzuchtverein W 693 in<br />

der Stadthalle<br />

12:00 − 18:00 Gauklerspiele auf dem Mittelaltermarkt<br />

rund um die<br />

Nikolauskirche<br />

13:00 − 18:00 Stadt-olympiade an 9<br />

Stationen (u.A. LKW-Pulling,<br />

Menschen-Kicker, Staffel-<br />

Lauf ...) Auf allen Aktionen<br />

können sich Jung und Alt im<br />

Team beweisen. Prämierung<br />

mit tollen Preisen!<br />

17:30 − 18:00 Mädchentanzgruppe des treffs<br />

auf der Unox Event Bühne<br />

20:30 Höhenfeuerwerk und Feuershow<br />

auf dem Rathaus-Platz<br />

ritterstr.<br />

ritterstr.<br />

niedere niedere str. str.<br />

14<br />

Feuerwerk Feuerwerk Fotolia Fotolia<br />

Burgstr.<br />

Burgstr.<br />

hachtorstr.<br />

hachtorstr.<br />

krummer hagen<br />

krummer hagen<br />

Mittlere str.<br />

Mittlere str.<br />

P<br />

P<br />

WC<br />

rathaus<br />

rathaus<br />

königstr.<br />

9<br />

Info<br />

8<br />

7<br />

9<br />

8<br />

7<br />

WC6<br />

Info<br />

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6<br />

5 3a<br />

königstr.<br />

10<br />

4<br />

2<br />

3a<br />

1<br />

10<br />

11<br />

nik. kirche<br />

1<br />

montaG 12.09.2011 | taG DeR VeReIne<br />

09:00 − 16:00 Ausbildungsbörse in der<br />

Stadthalle; Firmen, Berufs- und<br />

Fachhochschulen präsentieren<br />

sich den Schülern aus<br />

der Umgebung; kostenlose<br />

Teilnahme an Workshops zum<br />

Thema “Bewerbung”<br />

ab 14:00 Marktrummel<br />

16:00 − 16:30 “Happy Hour” der Fahrgeschäfte<br />

15:30 − 16:30 Nachmittag für junggebliebene<br />

Senioren im “Warsteiner DOME”<br />

19:00 Party im “Warsteiner DOME”<br />

mit Cocktailbar, Ausrichter:<br />

Pfadfinder <strong>Rüthen</strong><br />

DIenStaG 13.09.2011 | KRammaRKt<br />

08:00 − 14:00 Traditioneller Krammarkt<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

durch das Senioren-Orchester-Soest<br />

Den Ausschank übernimmt<br />

die St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

4<br />

3B<br />

2<br />

11<br />

nik. kirche<br />

3B<br />

13<br />

stadthalle<br />

P B<br />

WC<br />

12<br />

windpothstr.<br />

13<br />

stadthalle<br />

12<br />

Mittlere str.<br />

P B<br />

WC<br />

windpothstr.<br />

Mittlere str.<br />

Oesternstr.<br />

Oesternstr.<br />

faMiliENbaNDE −<br />

wiNgENfElDER: wiNgENfElDER<br />

siND saMsTags TopacT auf iHRER<br />

“bEssER zu zwEiT”-TouR 2011<br />

live werDen winGenfelDer:<br />

winGenfelDer Das PubliKum<br />

auf eine faszinierenDe reise<br />

mitnehmen. eine 6 KöPfiGe<br />

banD, Die ihre aKustischen<br />

instrumente mit eleKtronischen<br />

effeKten Paart, Die<br />

Gitarren unD Die unverKennbaren<br />

stimmen sorGen für<br />

einen abenD, Den man nicht<br />

missen möchte.<br />

Kai und Thorsten Wingenfelder stehen mit der Erfahrung aus mehr als 20<br />

Jahren Musikbusiness, über 4 Mio. verkauften Tonträgern und mehr als 1.200<br />

gespielten Konzerten während der aktuellen Produktion ihres neuen Albums<br />

„Besser zu zweit“ so geerdet im Leben wie nie zuvor. In ihrer neuen Formation<br />

„Wingenfelder:Wingenfelder“ setzen die Brüder auf ihr perfektes Zusammenspiel,<br />

basierend auf Vertrauen, einem langjährigen Miteinander und hohem gegenseitigen<br />

Respekt. Musikalisch setzen sie dabei ihre Begeisterung für wirklich hervorragende<br />

Songs und ehrlich erzählte Geschichten fort.<br />

In ihrem am 9. September erscheinenden neuen Album verarbeiten sie Geschichten<br />

aus dem Leben wie beispielsweise ihre persönlichen Erfahrungen als Väter in<br />

„Irgendwann zurück“. Sie besingen – erstmals in deutscher Sprache - das Leben<br />

in seinen verschiedenen Facetten, mal mit Blick auf die alltägliche Geschichte, mal<br />

auf das ganz Große abzielend. Mitreißend, ehrlich und vor allem begeisternd wirkt<br />

die Musik der beiden, die sie mit Gitarren, Mandoline, einem Piano, einem Bass<br />

und Schlagwerk in ihrem sechsköpfigen Ensemble umsetzen. Ihr Motto „Besser zu<br />

zweit“ spiegelt sich aktuell überall: in ihrem Alltag, beim Schreiben der Songs, auf<br />

der Bühne und auch ihr neues Album und die dazugehörige Tour tragen natürlich<br />

diesen Namen.<br />

18 19


ERNTEDaNk uND okTobERfEsT auf<br />

DEM RÜTHENER MaRkTplaTz<br />

Das wirteforum läDt am 2. oKtober erstmaliG zu Dem Kombinierten fest im Grossen<br />

rahmen ein. staDt unD Dörfer, GottesDienst unD tanz, musiK unD Kulinarisches<br />

Das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum hat bei der Organisation des neuen Festes für die gesamte Großgemeinde auch Unterstützung von<br />

Monika Höttecke (2.l., Landfrauen) und Bürgermeister Peter Weiken (3.v.l.).<br />

<strong>Rüthen</strong>. Am zweiten Oktober<br />

feiert die Großgemeinde <strong>Rüthen</strong><br />

Erntedank. Erstmalig lädt das <strong>Rüthen</strong>er<br />

Wirteform dann zu einem<br />

großen Fest auf den Marktplatz ein.<br />

Hierzu sind besonders herzlich neben<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

der Kernstadt auch die Ortschaften<br />

eingeladen. Zahlreiche Dörfer<br />

haben bereits ihr Kommen zugesagt<br />

und wandern in einem Stern-<br />

marsch in die Bergstadt.<br />

Mit dem Erntedank zeigen die<br />

Menschen Respekt vor der Natur<br />

und Dankbarkeit für die Früchte<br />

aus Wald und Feld. Entsprechend<br />

beginnt das Fest mit einem Gottesdienst.<br />

Die Landfrauen stellen hierzu<br />

die aus verschiedenen Strohsorten<br />

geflochtene Erntekrone auf und<br />

kümmern sich gemeinsam mit dem<br />

landwirtschaftlichen Ortsverein und<br />

dem Wirteforum um die weitere<br />

Dekoration. Jedes teilnehmende<br />

Dorf trägt in dem Gottesdienst eine<br />

Fürbitte vor.<br />

Im Anschluss spielt die Blaskapelle<br />

Drewer zum Frühschoppen auf,<br />

sie gestaltet auch schon zuvor die<br />

Messe musikalisch. Im Stile eines<br />

Oktoberfestes laden die sechs teilnehmenden<br />

Wirte gemeinsam mit<br />

herzhaft bayerischen und westfälischen<br />

Spezialitäten und zünftigem<br />

Bier zum Mittagstisch. Nachmittags<br />

öffnet zusätzlich eine Cafeteria.<br />

Zum Tanz spielt dann die die Tanzband<br />

der Blaskapelle Drewer auf.<br />

Über dem Martplatz sorgt ein riesiger<br />

Fallschirm mit rund 20 Metern<br />

Durchmesser für Atmoasphäre<br />

und Schutz vor dem Wetter. Mit<br />

Strohballen und Blumenschmuck<br />

soll zudem das gesamte Ambiente<br />

natürlich wirken, auch an die<br />

Kinder wird mit einem Streichelzoo<br />

und einer Kletterburg aus<br />

Strohballen gedacht. Im weiteren<br />

Rahmenprogramm plant das Wirteforum<br />

Aktionen wie eine Planwagenfahrt<br />

oder eine Durchfahrt<br />

historischer Trecker.<br />

Sehr erfreut zeigten sich die Wirte<br />

von der Begeisterung, von der ihr<br />

Projekt von Anfang an getragen<br />

wird. Die Idee zu dem kombinierten<br />

Erntedank- und Oktoberfest<br />

hatte Wirt Novica Stanisic, er betreibt<br />

die Hachtorstube. Schnell<br />

waren nicht nur seine Kollegen<br />

Konrad Knickenberg (Gaststätte<br />

Knickenberg), Waltraud Röring-<br />

Wendel (Marktschänke), Bernhard<br />

Schutte (Bergstadtstuben), Angelo<br />

Gentile (Pizzeria Rustica) und<br />

Rene Meier (Amadeus) begeistert,<br />

auch Pfarrer Bernd Götze war sofort<br />

Feuer und Flamme und Bürgermeister<br />

Peter Weiken sicherte<br />

das Wohlwollen der Stadt zu, auch<br />

der Vorplatz der Stadtverwaltung<br />

darf genutzt werden. Das Wirteforum<br />

könne ein Vorbild sein, lobte<br />

Weiken die gute Zusammenarbeit<br />

dieses Berufsstandes in <strong>Rüthen</strong><br />

sowie die engagierte Eigeninitiative.<br />

Auch die Einbeziehung der<br />

Ortschaften als eine Weiterentwicklung<br />

des „Wir-Gefühls“ ist allen<br />

Beteiligten wichtig.<br />

Die Kollekte in der Erntedankmesse<br />

ist für die Umbauarbeiten des<br />

St. Marienkindergartens bestimmt.<br />

Wer mag, ist zu dem Fest herzlich<br />

eingeladen bayerische Trachtenkleidung<br />

zu tragen. Die beteiligten<br />

Wirte lassen an dem Tag ihre<br />

Gastwirtschaften geschlossen, bei<br />

schlechtem Wetter findet die gesamte<br />

Veranstaltung in der Stadthalle<br />

statt.<br />

gast sein in <strong>Rüthen</strong><br />

Das wirteforum lädt Sie herzlich ein!<br />

20 21


MEisTER uND ERfolgREicHE<br />

RElEgaTioNsspiElE<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auch die B1-Jugend<br />

des TSV <strong>Rüthen</strong> hatte am Saisonende<br />

mit ihren Trainern Rüdiger<br />

Arens und Hasan Yalinci allen<br />

Grund zum Jubeln. Im Endspurt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Am letzten Spieltag<br />

konnten die E-2 Junioren des<br />

TSV <strong>Rüthen</strong> etwas überraschend<br />

die Meisterschaft in der Staffel<br />

5 der Kreisliga A erringen. Dank<br />

der gleichzeitigen Niederlage des<br />

bisherigen Tabellenführers hatte<br />

sicherte sie sich den Meistertitel<br />

und freute sich nach den anschließenden<br />

Relegationsspielen<br />

gegen Eslohe und Marsberg über<br />

den Aufstieg.<br />

plaTz fÜNf waR bElEg fÜR guTE<br />

MaNNscHafTslEisTuNg<br />

Die erfolgreiche E2-Jugend des TSV <strong>Rüthen</strong>. Simon Budde, Cedric Klemenz, Kai<br />

Plenge, Frederik Hötte, Maximilian Ziegler, Endrit Veseli, Emil Rusch, Sven Hiegemann,<br />

Cyrill Clasen (oben, v.l.) Adrian Hoxha, Jannik Spanke, Eyk Schrewe, Till<br />

Dönnecke, Robin Herbst, Jonas Trost, Trainer Harald Dönnecke (v.l.) Es fehlen:<br />

Justus Jörger u. Maximilian Sander und Trainer Andreas Rusch.<br />

zwEi MEisTERTiTEl iN<br />

EiNER saisoN<br />

Die tsv e2-Junioren Gewannen nach Den warsteiner<br />

staDtmeisterschaften nun auch Den meistertitel<br />

man am Ende mit 9 Siegen aus<br />

12 Spielpaarungen und einem Torverhältnis<br />

von 59:41 Toren letztlich<br />

mit 2 Punkten Vorsprung die Nase<br />

vorn.<br />

Schon kurz vor Ende des letzten<br />

Auswärtsspieles bei der III.<br />

Mannschaft vom SV Lippstadt 08,<br />

welches der TSV deutlich mit 5:2<br />

Toren für sich entschied, hatte die<br />

Nachricht bezüglich des Spielstandes<br />

in dem Parallelspieles die<br />

Runde gemacht. Mit den jungen<br />

Kickern freuten sich natürlich auch<br />

die Trainer Andreas Rusch und<br />

Harald Dönnecke und die mitgereisten<br />

Fans.<br />

Bei dem Saisonabschlussfest<br />

am Sportplatz Schneringer Berg<br />

hatten die Mannschaft dann doppelten<br />

Grund zu feiern, hatte sie<br />

neben dem Meistertitel doch auch<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die B2-Jugend feierte<br />

Platz 5 in der Kreisliga B mit einer<br />

fröhlichen Party. Das Fazit von Trainer<br />

Jürgen Heppe war eindeutig,<br />

die Jungs hatten alles gegeben und<br />

einen persönlichen Erfolg erzielt.<br />

Neben der Harmonie im Trainergespann<br />

mit Niklas Pahl nennt er den<br />

Zusammenhalt der Mannschaft<br />

und die gute Trainingsbeteiligung<br />

der 18 Jugendlichen als Erfolgsfaktoren.<br />

Ein Höhepunkt in der Saison<br />

war das letzte Heimspiel gegen<br />

Westfalia Erwitte (5:0) vor über 50<br />

Zuschauern und mit einer tollen<br />

Stimmung am Sportplatz Schneringer<br />

Berg, wo die Kicker von der B1<br />

maßgeblich angefeuert wurden.<br />

schon die Warsteiner Stadtmeisterschaften<br />

im vergangenen Winter<br />

gewonnen. Zum Dank wurde<br />

allen Spielern eine Siegerurkunde<br />

und ein Fußball überreicht.<br />

In der kommenden Saison wird<br />

aufgrund des Alters die gesamte<br />

Mannschaft geschlossen als D-<br />

Junioren um Meisterschaftspunkte<br />

kämpfen. Dazu muss man sich an<br />

neue Spielregeln wie beispielsweise<br />

das Abseits gewöhnen. Der Kader<br />

wird dann voraussichtlich aus<br />

22 Spielern bestehen.<br />

Bei dem Saisonabschlussfest blickten die Nachwuchsspieler und ihre Familien auf die<br />

erfolgreiche Saison zurück. Alle Spieler erhielten zum Dank eine Siegerurkunde und<br />

einen Fußball.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das <strong>Rüthen</strong>er Zentrum<br />

für Gesundheit und Bewegung<br />

unter der Leitung der Physiotherapeutin<br />

Annett Walter und die<br />

Praxis für Logopädie Lena Klocke<br />

veranstalten am 25.09.2011 von<br />

10.30 Uhr bis 16.00 Uhr einen<br />

“Tag der Sinne und des Kindes” in<br />

Ihren Räumlichkeiten in der Windpothstr.<br />

29 in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Die Besucher können an diesem<br />

Tag Vieles über die fünf Sinne<br />

Hören, Riechen, Schmecken, Sehen<br />

und Tasten erfahren und in<br />

den Praxen erleben. Unterstützt<br />

werden Lena Klocke und Annett<br />

Walter von der Hebamme Beate<br />

Meyer, die die vorgeburtliche<br />

Sinnesentwicklung präsentiert,<br />

von Christiane Vortmann (Optik<br />

Völlmecke), die viele Informationen<br />

rund um das Thema Sehen<br />

anbietet und von der Hörgeräteakustikerin<br />

Irmgard Symann, die<br />

jede Menge Informationen über<br />

Probleme mit dem Hören bereit<br />

hält.<br />

Lena Klocke stellt neben ihren<br />

Therapieangeboten als Logopädin<br />

auch Ihre facettenreiche<br />

Praxis für Logopädie<br />

“Tag DER siNNE uND DEs kiNDEs” iN DER<br />

wiNDpoTHsTR. 29 iN RÜTHEN<br />

Das rüthener zentrum für GesunDheit unD beweGunG läDt am 25. sePtember zu einem taG Der offenen tür<br />

Arbeit als Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin<br />

vor. Jeweils um<br />

11.30 Uhr und um 14.00 Uhr informiert<br />

Sie außerdem in einem<br />

etwa 45minütigem Vortrag zum<br />

Thema “Hören - Wer nicht richtig<br />

hören kann, kann Hören lernen”.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />

Anmeldungen werden bis 30 Minuten<br />

vor Beginn des Vortrags<br />

entgegengenommen.<br />

Annett Walter präsentiert neben<br />

Ihren vielfältigen physiotherapeutischen<br />

Möglichkeiten auch Ihre<br />

Arbeit mit dem Marburger Konzentrationstraining,<br />

dass u.a. für<br />

Kinder und Jugendliche mit ADS<br />

und ADHS entwickelt wurde, viele<br />

Informationen über Ihre Arbeit als<br />

Entspannungspädagogin (autogenes<br />

Training und Jacobsen) sowie<br />

der Arbeit mit Hypnose, z.B.<br />

zur Raucherentwöhnung.<br />

Abgerundet wird das reichhaltige<br />

Angebot durch viele Spiele<br />

für Kinder, Sinneserfahrungen<br />

in Form eines Parcours für Jung<br />

und Alt, eine kühle Überraschung<br />

und einen Luftballonweitflugwettbewerb<br />

mit tollen Preisen. Verlost<br />

wird beispielsweise die kostenlose<br />

Teilnahme an einer Schnupperstunde<br />

“Autogenes Training”.<br />

Eingeladen sind insbesondere<br />

Familien mit Kindern, werdende<br />

<strong>Rüthen</strong>er Zentrum für<br />

Gesundheit und Bewegung<br />

Eltern und alle, die sich für eine<br />

ganzheitliche therapeutische Arbeit<br />

interessieren oder einfach<br />

nur einen Kaffee trinken möchten.<br />

22 23<br />

&<br />

Die Logopädin Lena Klocke hat kürzlich als weitere Qualifikation ihr Fernstudium<br />

zur dipl. Legasthenie-Trainerin erfolgreich abgeschlossen. Dieser europaweit anerkannte<br />

Abschluss befähigt sie, mit Kindern bei Verdacht auf Legasthenie oder<br />

Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) einen standartisierten Test durchzuführen. Bei<br />

nachgewiesener Legasthenie / LRS kann sie dann mit dem Kind individuell trainieren.<br />

Im Herbst ist eine weitere Qualifikation zur dipl. Dyskalkulie-Trainerin (Rechenschwäche)<br />

in Vorbereitung. www.logopaedie-ruethen.de


Das Friedrich-Spee-Gymnasium <strong>Rüthen</strong> stellte wieder eine Auswahl der schönsten Arbeiten der Kunstkurse verschiedener Altersstufen in der Sparkasse in <strong>Rüthen</strong> aus. Zu dem<br />

Thema „Kontraste“ waren zu verschiedenen Aufgabenstellungen gestaltete Bilder und Skulpturen zu sehen.<br />

bREiTgEfäcHERTER EiNblick iN kREaTiviTäT, faNTasiE<br />

uND facHlicHE koMpETENz<br />

Die KunstKurse Des frieDrich-sPee-Gymnasiums zeiGten wieDer eine beeinDrucKenDe ausstellunG unter Der DiesJähri-<br />

Gen überschrift „Kontraste“ in Der schalterhalle Der sParKasse rüthen<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Kontraste“ lautete das<br />

Motto der diesjährigen Ausstellung der<br />

Kunstkurse des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />

<strong>Rüthen</strong> in der heimischen<br />

Sparkassengeschäftsstelle. „Gegenständliches<br />

bestimmt die bildnerische<br />

Gestaltung und bietet dem Betrachter<br />

einen breitgefächerten Einblick in die<br />

Kreativität, Fantasie und fachliche<br />

Kompetenz der Schülerinnen und<br />

Schüler“, stellten Kunstpädagoge Dr.<br />

Ottmat Goy und seine Fachkollegen<br />

Gaby Schröder, Stephan Wiedemann<br />

und Britta Wiegand-Claes bei der offiziellen<br />

Ausstellungseröffnung die<br />

zusammenfassende Beschreibung<br />

der zentralen Überschrift vor. Anschließend<br />

erklärten Schülerinnen<br />

und Schüler der verschiedenen Jahrgänge<br />

ihre Arbeiten. Sparkassen-<br />

Geschäftsstellenleiter Josef Conredel<br />

und Marktbereichsleiter Peter Loesmann<br />

zeigten sich beeindruckt von<br />

der gestalterischen Leistung der Gymnasiasten<br />

und freuten sich, mit der<br />

Ausstellung in der Schalterhalle den<br />

Kunden einen lohnenswerten Einblick<br />

in die Welt der Kunst bieten zu können.<br />

Die Stufe 12 hatte Bilder des Romantikers Casper David Friedrich interpretierend umgestaltet und<br />

damit technisch hervorragende wie inhaltlich anregende Arbeiten geschaffen (l.), in einer Klausur<br />

sind zu dem Mythos von Daphne und Apollon mit Hilfe von Gliederpuppen beeindruckende figürliche<br />

Zeichnungen entstanden (r.).<br />

Die Pädagogen und Schüler stellten bei der Eröffnung die Exponate vor.<br />

„Stell dir vor, das Leben<br />

im All fände in gläsernen<br />

Quadern und Würfeln<br />

statt.“ war eien Aufgabenstellung<br />

für die Klasse<br />

sieben.<br />

Die Jungen und Mädchen in den Kindergärten aus <strong>Rüthen</strong> und Altenrüthen haben zu dem Thema Feuerwehr gemalt, ihre Arbeiten wurden kürzlich in der Sparkasse und der Volksbank ausgestellt.<br />

fEuERwEHRwElT aus kiNDERaugEN<br />

einer stiPPvisite in Den KinDerGärten folGte ein besuch bei Der feuerwehr. ausstellunG in rüthener banKen<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Das ist die Feuerwehr<br />

aus Kinderaugen“, beschrieb<br />

Löschgruppenführer Dirk Schrewe<br />

die vielen bunten Bilder zu dem<br />

Malwettbewerb des Löschzuges<br />

<strong>Rüthen</strong> in den Kindergärten St. Josef,<br />

St. Marien, Zwergenland Altenrüthen<br />

und der Arche-Kinderland.<br />

Die Bilder waren kürzlich in den<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit großem Erfolg<br />

hatten die Schulen aus dem <strong>Rüthen</strong>er<br />

Stadtgebiet wieder an<br />

dem Sportabzeichenwettbewerb<br />

teilgenommen. Im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde bekamen<br />

Delegationen aus Lehrer- und<br />

Schülervertretern kürzlich die Urkunden<br />

in dem Sitzungssaal der<br />

Stadtverwaltung überreicht. TSV-<br />

Vorsitzender Philipp Jörger lobte<br />

Geschäftsstellen der Sparkasse<br />

und der Volksbank ausgestellt.<br />

Vorangegangen war ein Besuch<br />

des Löschzuges <strong>Rüthen</strong> zur Brandschutzerziehung<br />

in den Kindergärten.<br />

Dabei wurde anlässlich des<br />

100jährigen Jubiläums zugleich<br />

auch eine Einladung zu einem Besuch<br />

des Feuerwehrhauses ausge-<br />

die sportbegeisterten Schüler und<br />

ermunterte die Schulen, weiterhin<br />

eifrig im Sportabzeichenwettbewerb<br />

mitzumischen. Die Sieger<br />

gab TSV-Sportabzeichenobmann<br />

Clemens Dahlhoff bekannt. In der<br />

Gesamtwertung reichte es wieder<br />

zu Platz drei auf Kreisebene. Die<br />

Nikolausgrundschule gewann als<br />

Zweitplatzierte in ihrer Kategorie<br />

auch den Wanderpokal der Stadt<br />

sprochen. Die besten Arbeiten aus<br />

den 159 eingereichten Bildern wurden<br />

von einer Jury unter Teilnahme<br />

der Ortsvorsteher von <strong>Rüthen</strong> und<br />

Altenrüthen bewertet und mit Preisen<br />

honoriert. Ein Geschenk bekam<br />

aber auch jedes Kind, das ein<br />

Bild ausgestellt hatte.<br />

Die Schulen aus dem Stadtgebiet freuten sich neben den bestandenen Sportabzeichen auch über die finanzielle Unterstützung<br />

durch die Sparkasse, die ihnen einige besondere Anschaffungen an den Schulen ermöglicht.<br />

viElE spoRTabzEicHEN fÜR DiE scHulEN<br />

iM sTaDTgEbiET<br />

alle rüthener schulen mit hervorraGenDen erGebnissen, wanDerPoKal an niKolaus-<br />

GrunDschule, sParKasse honorierte sPortliche leistunGen mit sPenDen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Unterstützt wird der Sportabzeichenwettbewerb<br />

in der Stadt<br />

regelmäßig von der Sparkasse<br />

Lippstadt, die wieder jedes abgelegte<br />

Sportabzeichen mit einem<br />

Geldbetrag multiplizierte. Filialleiter<br />

Josef Conredel überreichte an die<br />

teilnehmenden Schulen einen stattlichen<br />

Geldbetrag im Gesamtwert<br />

von diesmal 1.150 Euro.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Im Vorfeld des ersten<br />

Kallenhardter Ziegenfestes<br />

hatte die Stadt <strong>Rüthen</strong> in<br />

Grundschulen und Kindergärten<br />

zu einem Malwettbewerb<br />

Bürgermeister Peter Weiken überreichte<br />

den Wanderpokal an die Schülervertreter<br />

der Nikoalus-Grundschule.<br />

Paul Stewen gratulierte als Kreissportabzeichenobmann<br />

Schülern der<br />

Maximilian-Kolbe-Verbundschule.<br />

ziEgENbilDER sTiMMTEN<br />

auf kallENHaRDTER<br />

ziEgENfEsT EiN<br />

aufgerufen. Die kreativen Bilder<br />

rund um das Thema Ziege waren<br />

in einer Ausstellung in der Schalterhalle<br />

der Sparkasse <strong>Rüthen</strong> zu<br />

sehen.<br />

24 25


MdB Schulte-Drüggelte (3.v.r.) brach im Gespräch mit Michaela Padberg (Mitte) einmal mehr eine Lanze für das Ehrenamt, dieses sah Hartmut Ziebs (2.v.r.) auch für die Zukunft<br />

unverzichtbar und nannte den Personalnachwuchs als größte Herausforderung der Zukunft. Den Nachwuchs früh in einer Kinder- und Jugendfeuerwehr zu begeistern sowie die<br />

verstärkte Einbindung von Frauen und Migranten in die örtlichen Wehren führte er als Lösungsansätze auf. Ähnlich sah es sein Kollege Thomas Wieneke (3.v.l.), der Kameradschaft<br />

und verbindende Erlebnisse hervorhob und die gute Positionierung der Wehren im Kreis Soest auch in finanziell schwieriger werdenden Zeiten mit der Schaffung von Synergieeffekten<br />

durch Interkommunale Zusammenarbeit erhalten möchte. An die Arbeitgeber appellierte er, die Freistellung vom Dienst für Einsätze problemlos zu gestalten (Stichwort Gruppenakkord).<br />

In diesem Zusammenhang sah Werner Bastin (2.v.l.) die Kreishandwerksbetriebe klar mit im Boot, spontanen Applaus gab es für Johannes Schulte (r.). Bei den Meister<br />

Werken hängen die Feuwehruniformen für einen schnellstmöglichen Einsatz bereit, mit im Ehrenamt engagierten Mitarbeitern hat er beste Erfahrungen gemacht und appellierte, „sich<br />

aktiv zu beteiligen“. So wünschte sich Friedel Bitter (l.) auch mit Blick hierauf, dass „es so bleibt, wie es ist“. Er erinnerte an ein schon bisher schönes Jubiläumsjahr, in dem Inhalte<br />

und Kameradschaft stimmen.<br />

EHRENaMT, DEMogRafiscHER waNDEl, JugENDfEuERwEHR<br />

uND fiNaNzEN<br />

in einer PoDiumsDisKussion luD Die feuerwehr zu einem<br />

blicK in ihre zuKunftsfähiGKeit ein. themen ihres einsatzalltaGes<br />

im rahmenProGramm Präsentiert<br />

Löschzugführer Franz-Josef Hüske, Stadtbrandinspektor Klaus Adams und Bürgermeister Peter<br />

Weiken begrüßten viele Gäste zu der Podiumsdiskussion über Feuerwehrthemen in der Stadthalle.<br />

<strong>Rüthen</strong>. In seinem Jubiläumsjahr<br />

beschäftigte sich der Löschzug<br />

<strong>Rüthen</strong> auch mit der Zukunftsfähigkeit<br />

der Feuerwehr und hatte<br />

zu einer fachkundig besetzten<br />

Podiumsdiskussion zu dem Thema<br />

„Die Feuerwehr im Jahr 2021<br />

– Perspektiven & Herausforderungen“<br />

eingeladen. Durch den Abend<br />

führte WDR-Moderatorin Michaela<br />

Padberg. In dem aufmerksamen<br />

Publikum begrüßte sie Bürgermeister<br />

Peter Weiken, Ortsvorsteher<br />

Hubert Sauerborn, Pfarrer Bernd<br />

Götze, geladenen Gästen aus Feuerwehr,<br />

Politik und Wirtschaft sowie<br />

viele interessierte Bürger.<br />

Das Podium war kompetent mit<br />

MdB Bernhard Schulte-Drüggelte,<br />

Bezirksbrandmeister Hartmut<br />

Ziebs, Kreisbrandmeister Thomas<br />

Wienecke sowie Johannes Schulte,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Meister Werke, dem<br />

Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Hellweg Werner<br />

Bastin und dem stellvertretenden<br />

<strong>Rüthen</strong>er Wehrführer Friedel Bitter<br />

besetzt. In der Diskussion mit<br />

Michaela Padberg entwickelten<br />

sich interessante Einblicke in den<br />

Feuerwehralltag und es wurden<br />

lösungsorientierte Denkansätze für<br />

brennende Feuerwehrthemen wie<br />

Ehrenamt, demografischer Wandel,<br />

aber auch Jugendfeuerwehr<br />

und Finanzausstattung vorgestellt.<br />

Ihre Wertschätzung für die Leistung<br />

der Feuerwehr brachten im<br />

Anschluss zahlreiche Gratulanten<br />

am Mikrofon zum Ausdruck. Dabei<br />

sahen sie die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Rüthen</strong> gut für die Zukunft aufgestellt,<br />

auch künftig dürfen sich die<br />

Kameraden und Kameradinnen<br />

der Unterstützung aus Politik und<br />

Verwaltung im Rahmen der haushaltsmäßigen<br />

Möglichkeiten gewiss<br />

sein.<br />

Im Rahmenprogramm der Podiumsdiskussion<br />

präsentierten die<br />

Löschgruppen des Stadtgebietes<br />

Themen ihres Einsatzalltages in<br />

der Stadthalle. Außerdem war zu<br />

einem geselligen<br />

B e i s a m m e n s e i n<br />

eingeladen, bei dem<br />

auch manch interesssantesFeuerwehrthemanachklang.<br />

Bei der Ausstellung der<br />

Löschzüge im Rahmenprogramm<br />

gab es viel<br />

Kompetentes aus den<br />

Bereichen Ausstattung<br />

und Wissen zu sehen.<br />

In Würdigung des Engagements<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Rüthen</strong><br />

verlieh NRW-Innenminister<br />

Ralf Jäger den<br />

ehrenamtlich Aktiven<br />

eine Ehrenurkunde,<br />

die Kreisbrandmeister<br />

Thomas Wienecke (l.)<br />

im Anschluss an die<br />

Podiumsdiskussion an<br />

Wehrführer Stadtbrandmeister<br />

Klaus Adams<br />

(Mitte) und Löschzugführer<br />

Franz-Josef<br />

Hüske (r.) überreichte.<br />

NosTalgiE uND TEcHNik<br />

bEi olDTiMER-ausfaHRT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bereits am Vormittag<br />

hatte eine Oldtimer-Ausfahrt mit<br />

25 historischen Feuerwehrfahrzeugen<br />

durch das Kreisgebiet<br />

stattgefunden. Feuerwehren aus<br />

der weiten Region waren dazu<br />

dem Aufruf der <strong>Rüthen</strong>er Kameraden<br />

gefolgt und waren mit ihren<br />

liebevoll gepflegten Schätzchen<br />

in die Bergstadt gereist. Zum Abschluss<br />

präsentierten sich die<br />

eindrucksvollen Gefährte vor der<br />

Stadthalle. Glänzender Lack, markante<br />

Karosserien, heulende Sirenen<br />

und manch liebevolles Detail,<br />

für Feuerwehrleute und Besucher<br />

gab es von Nostalgie bis Technik<br />

viel zu entdecken.<br />

EiNDRucksvollE gEfäHRTE<br />

bEi olDTiMER-ausfaHRT


Eine Historische Feuerwehrübung und die Rettung von Personen aus einer brennenden Dachgeschosswohnung wurden bei Einsatzvorführungen gezeigt. In einer Ausstellung waren<br />

viele Dokumente aus 100 Jahren Feuerwehrgeschichte in <strong>Rüthen</strong> zu sehen.<br />

TEcHNik uND EiNsaTzbEREiTscHafT sTEllTEN sicH buNT<br />

uND gREifbaR voR<br />

Der feuerwehrlöschzuG rüthen stellte sich vielen Gästen bei einem taG Der offenen tür vor<br />

<strong>Rüthen</strong>. Vielseitig und lebendig<br />

zeigte sich der Löschzug <strong>Rüthen</strong><br />

bei einem Tag der offenen Tür<br />

am Feuerwehrgerätehaus. Feuerwehrautos<br />

zum Anfassen, Einsatzübungen<br />

und die Vorstellung<br />

technischer Geräte wie die räumlichen<br />

Möglichkeiten in dem Bau<br />

am Gartenweg boten Interssantes<br />

für die ganze Familie und zeigten<br />

den Besuchern ein eindrucksvolles<br />

Bild von Leistungsfähigkeit und<br />

Vielseitigkeit. Dies erschien um so<br />

bemerkenswerter wenn man sich<br />

bewusst machte, dass sämtliche<br />

Leistungen und Zeiten von ehrenamtlichen<br />

Feuerwehrleuten in ihrer<br />

Freizeit erbracht werden.<br />

Insgesamt standen Technik und<br />

Einsatzbereitschaft bei dem Gezeigten<br />

im Mittelpunkt.<br />

Bereits um 10 Uhr zelebrierte Pfarrer<br />

Bernd Götze zur Eröffnung am<br />

Feuerwehrhaus ein Festhochamt<br />

unter freiem Himmel, in dessen<br />

Verlauf er auch den historischen<br />

Steigerturm einweihte.<br />

Die imposante zehn Meter hohe Eichenholzkonstruktion<br />

entstand nach historischen Plänen aus dem Stadtarchiv<br />

und wurde von den Feuerwehrkameraden gezimmert.<br />

In einer Vorführung gab es wichtige Informationen zu dem Löschen verschiedener<br />

Brände, die Feuerlöscher durften auch von den jungen Besuchern ausprobiert werden.<br />

Musikalisch gestalteten die Bergstadtmusikanten<br />

und das Tambourcorps den<br />

Tag der offenen Tür.<br />

Für den Nachwuchs gab es auch eine<br />

Malecke und Kinderschminken.<br />

scHöNsTE basTElaRbEiTEN<br />

MiT ERlEbNisTag pRäMiERT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Klassen 2b und 3b der Nikolaus-Grundschule hatten<br />

mit ihren Lehrerinnen Birgit Figura und Heike Seeger anlässlich des<br />

100.-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Rüthen</strong> an einem<br />

Bastelwettbewerb teilgenommen. Ralf Heine, Dirk Schrewe und Dieter<br />

Tacke vom Organisationsteam überbrachten die frohe Botschaft, dass<br />

die Ausstellungsstücke der beiden Klassen gewonnen haben. Die<br />

Schülerinnen und Schüler können sich nun nach den Sommerferien<br />

über einen Erlebnistag bei der Feuerwehr freuen.<br />

Frank Föllmer moderierte das Geschehen<br />

In einer Ausstellung waren historische<br />

Fotos, aber auch die<br />

Bastelarbeiten der Mädchen und<br />

Jungen der St. Nikolaus-Schule<br />

zu sehen, die während der letzten<br />

Wochen gebaut wurden.<br />

Verschiedene Vorführungen bereicherten<br />

das bunte Programm,<br />

auch die Jugendfeuerwehr zeigte<br />

eine Einsatzdemonstration an einer<br />

fiktiv brennenden Gartenlaube.<br />

Von dem Tag der offenen Tür<br />

nahmen die Besucher viele auch<br />

bewegende Eindrücke mit nach<br />

Hause. Da wurde das Motto des<br />

Jubiläumsjahres in ganz besonderer<br />

Weise erlebbar - „Der<br />

Löschzug <strong>Rüthen</strong> feiert – und alle<br />

feiern mit!“<br />

In einer historischen Übung am Steigerturm<br />

zeigten einige Kameraden nach dem<br />

Beispiel der einstigen Steigerabteilung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr, wie die Wehrmänner<br />

mit Hakenleitern Geschoss für<br />

Geschoss erklommen.


Das neue Königspaar mit seinem charmanten Hofstaat.<br />

MicHaEl HÜskE uND ElENa MÜllER fEiERTEN scHoN<br />

aM ERsTEN Tag iHRER REgENTscHafT kRäfTig MiT DEM<br />

scHÜTzENvolk<br />

Michael Hüske und Elena Müller sind das<br />

neue Königspaar des St. Sebastianus<br />

Jungschützenvereins <strong>Rüthen</strong>.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Fröhlich feierten die St.<br />

Sebastianus Jungschützen <strong>Rüthen</strong><br />

ihr diesjähriges Schützenfest.<br />

Beim Ständchenbringen würdigten<br />

sie ihre Jubelmajestäten, das<br />

amtierende Königspaar Volker<br />

und Sabrina Mertens sowie Geckkönigspaar<br />

und Oberst. Nach<br />

der Schützenmesse wurde ein<br />

Kranz an dem Ehrenmal auf dem<br />

Friedhof niedergelegt. Nach dem<br />

abendlichen Festball stand am<br />

nächsten Tag der große Festumzug<br />

im Mittelpunkt. Abends wurde<br />

vor dem Festball der Große Zapfenstreich<br />

zelebriert.<br />

Der Montag stand dann ganz im<br />

Zeichen des Vogelschießens und<br />

Florian Pieper und Jan Cramer (v.l.)<br />

feierten als Geckkönigspaar ebenfalls<br />

kräftig mit. Im Umzug zeigten sie sich im<br />

flauschigen Brüllmücken-Bademantel mit<br />

Sonnenbrille und Zigarre.<br />

der Proklamation des neuen Königspaares<br />

Michael Hüske und<br />

Elena Müller. Bei dem Festumzug<br />

am Abend zeigten sie sich dem<br />

Volk mit ihrem charmanten Hofstaat<br />

im Festumzug, anschließend<br />

wurde in der Stadthalle noch lange<br />

weitergefeiert.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Es gab wohl nur wenige<br />

Besucher an der Vogelstange,<br />

die den kürzlich 50 Jahre alt gewordenen<br />

Herren nicht kannten,<br />

der da gerade den Vogel abgeschossen<br />

hatte. Jürgen Müller<br />

macht viele Dinge, und die stets<br />

mit voller Kraft. Beruflich ist er als<br />

Polizist auch immer mal wieder<br />

in der Bergstadt anzutreffen, als<br />

langjähriger Fußball-Funktionär<br />

ist er eine feste Größe beim TSV<br />

und seit einigen Jahren kennt<br />

man die Frohnatur auch als leidenschaftlichen<br />

Karnevalisten.<br />

Nun ist er zudem amtierender<br />

Schützenkönig der <strong>Rüthen</strong>er Bürgerschützen.<br />

Als Regentin erkor<br />

er natürlich keine andere als seine<br />

Gattin Gisela an seine Seite.<br />

Die beiden lösten damit Wolfgang<br />

und Ute Schulte ab, die mit vielen<br />

schönen Erinnerungen auf ihre<br />

Amtszeit zurückblickten.<br />

Seit einigen Jahren mal wieder<br />

ein König, der nicht aus den Vorstandsreihen<br />

des Vereins hervorging<br />

sondern aus dem „normalen“<br />

Schützenvolk kam. Mit dem finalen<br />

Schuss hatte Müller schon einige<br />

Zuschauer überrascht, doch<br />

dabei machte er es eigentlich ja<br />

nur seiner Tochter Elena gleich.<br />

Diese wurde vor Monatsfrist<br />

Schützenkönigin der Jungschützen.<br />

„Ihr Ständchen als Jubelpaar<br />

bekommen Tochter und Eltern<br />

dann mal zusammen“, mutmaßte<br />

mancher Schützenbruder angesichts<br />

der aktuellen Diskussion<br />

um ein gemeinsames Schützenfest<br />

beider Vereine.<br />

Unabhängig von solchen Überlegungen<br />

feierten die Bürgerschützen<br />

an drei Tagen ein tolles<br />

Fest. Viele Zuschauer bei den<br />

Umzügen am Straßenrand, ein<br />

gut besuchter Festball, fröhliche<br />

Foto: Dusny Foto: Dusny<br />

EiN kaRNEvalisTiscHEs fussball-uRgEsTEiN MiT blaulicHT<br />

uND DiE cHaRMaNTE gaTTiN ÜbERRascHTEN Das<br />

scHÜTzENvolk<br />

JürGen unD Gisela müller feierten als neues KöniGsPaar Der st. hubertus bruDerschaft Der bürGerschützen rüthen<br />

mit vielen freunDen Den beGinn ihrer reGentschaft<br />

Gesichter, eine gute Vorbereitung<br />

durch den Vorstand, ein flottes<br />

Kellnerteam und auch die Schüt-<br />

zenbrüder traten in hinreichender<br />

Zahl zu den Umzügen an – da<br />

fehlte es scheinbar an nichts.<br />

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130200-2011-05-A


Foto: Kulke<br />

Menzel<br />

Mario Köster und Melanie Herting<br />

09.05.2011 - 96 Schuss<br />

Foto: Dusny<br />

Altenrüthen<br />

Thomas Henne und Isabell Henneböhl<br />

03.06.2011 - 77 Schuss<br />

Im Glanz der Krone 2011<br />

Nettelstädt - Hoinkhausen - Weickede<br />

Foto: Kulke<br />

Foto: Dusny<br />

Michael und Nadine Heers<br />

21.05.2011 - 169 Schuss<br />

Meiste<br />

Hans-Theo und Barbara Kellerhoff<br />

06.06.2011 - 163 Schuss<br />

Foto: Dusny<br />

Kallenhardt<br />

Klaus und Silvia Brandschwede<br />

14.06.2011 - 162 Schuss<br />

Drewer<br />

Ramon Ganert und Christina Sprenger<br />

25.06.2011 - 193 Schuss<br />

Im Glanz der Krone 2011<br />

Foto: Förster Foto: mehn<br />

Oestereiden<br />

Lilian Levenig und Anna Schiller<br />

20.06.2011 - 230 Schuss<br />

Langenstraße - Heddinghausen - Eickhoff<br />

Markus Gieseke und Wiebke Stemmer<br />

04.07.2011 - 127 Schuss


Kneblinghausen Kellinghausen<br />

Foto: Dusny Foto: mehn<br />

Foto: Dusny<br />

Robert und Heike Oesterhoff<br />

20.06.2011 - 93 Schuss<br />

Etwas Pech mit dem Regen hatte in Kneblinghausen<br />

das letztjährige Königspaar Frank und<br />

Simone Authmann. Da sie sich dem Schützenvolk<br />

witterungsbedingt nicht so strahlend zeigen<br />

konnten, wie es ein so nettes Königspaar<br />

verdient hat, zeigt rüthenextrastark das Paar<br />

hier noch einmal in vollem Ornat.<br />

Im Glanz der Krone 2011<br />

Antonius Bertels und Julia Säger<br />

18.07.2011 - 176 Schuss<br />

Foto: Kulke<br />

Hemmern<br />

Björn Voss und Jessica Wozny<br />

24.07.2011 - 444 Schuss<br />

Foto: Förster<br />

Foto: Dusny<br />

Josef und Simone Schulte<br />

27.06.2011 - 199 Schuss<br />

Westereiden<br />

Effeln<br />

Im Glanz der Krone 2011<br />

Matthias und Manuela Holle<br />

22.08.2011 - 158 Schuss<br />

Ein besonderer Paragraph aus der Schützensatzung kam in Effeln am<br />

Schützenfest-Montag zum Tragen. Ist der Schützenoberst gleichzeitig amtierender<br />

Karnevalsprinz, muss er am Schützenfest-Montag die Uniform<br />

gegen das Narrenkostüm tauschen, so soll es in dem Haardorf niedergeschrieben<br />

sein. Da dieser etwas ungewöhnliche Statut – vielleicht nicht<br />

ganz zufällig – auf Oberst und Prinz Hubert Förster zutraf, jubelte<br />

dieser den Schützenbrüdern vor dem Vogelschießen entsprechend<br />

gekleidet närrisch zu. Als Oberst wurde er in der Zwischenzeit<br />

von seinem Amtsvorgänger Theo Ebert (l.) vertreten, rechts im<br />

Bild der letztjährige König Reiner Grüne.


Zur Stärkung gab es unterwegs Getränke.<br />

MiT DEM RaD uND guT<br />

zu fuss<br />

EiNE baNk giNg auf REisEN<br />

fÜR 51 scHÜlER DER MaxiMiliaN kolbE scHulE bE-<br />

Der musiKernachwuchs Des tambourKorPs<br />

rüthen unternahm einen Gemeinsamen ausfluG<br />

giNNT EiN NEuER lEbENsabscHNiTT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Jugend des Tambourkorps<br />

<strong>Rüthen</strong> machte sich im<br />

Frühsommer auf, die Gegend mit<br />

dem Fahrrad zu erkunden. 15 Jugendliche<br />

trafen sich an der Stadthalle,<br />

um dann über Meiste nach<br />

Kneblinghausen zu radeln. Zurück<br />

ging es danach wieder nach <strong>Rüthen</strong>,<br />

wo die Musikerjugend grillte<br />

und sich mit gekühlten Getränken<br />

stärkte.<br />

In <strong>Rüthen</strong> wurde gegrillt.<br />

Abgerundet wurde der Tag mit einer<br />

Ralley durch die Bergstadt,<br />

bei der verschiedene Aufgaben<br />

zu lösen waren. Die Jugendlichen<br />

hatten jede Menge Spaß und freuen<br />

sich schon auf den nächsten<br />

gemeinsamen Ausflug. Einige von<br />

ihnen sind seit dieser Saison auch<br />

bei den Ausmärschen dabei und<br />

durften schon ihre ersten Schützenfeste<br />

miterleben.<br />

Über die Jahre hatte die Pfadfinderbank einen neuen Anstrich nötig und wurde von der<br />

Leiterrunde mit frischen Farben gepimpt, natürlich in den Farben der Pfadfinderstufen<br />

– orange für die Wölflinge, blau für die Jungpfadfinder, grün für die Pfadistufe und rot<br />

für die Rover und Altrover des Stammes.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die überdimensionale<br />

Holzbank, die die <strong>Rüthen</strong>er Pfadfinder<br />

am Wasserturm aufgestellt<br />

haben, ging in den Sommermonaten<br />

rund um die Stadtmauer<br />

auf Reisen. Zunächst hatte die<br />

Leiterrunde das hölzerne Sitzmöbel<br />

neu gestrichen, anschließend<br />

wechselte der Standort im monat-<br />

lichen Rhythmus, weil am Wasserturm<br />

ein Gerüst aufgestellt<br />

war und die Bank dort schlecht<br />

genutzt werden konnte.<br />

Unterhalb des Hachtores mit Blick<br />

auf Altenrüthen und am Hexenturm<br />

lud sie zum Ausruhen und<br />

Besinnen ein.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit einem Festakt wurde der Abschlussjahrgang der Maximilian Kolbe Schule verabschiedet. Von den 51 Schülern erlangten 21 die<br />

Fachoberschulreife, 14 davon ebenfalls die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe. 40% der Schüler beginnen in diesem Jahr eine Ausbildung.<br />

Insgesamt zeigte sich Schulleiterin Brigitte Werner erfreut über die gute Leistungen und auch Schüler und Eltern blickten dankbar zurück. Svenja<br />

Borgers wurde als beste Absolventin der 10 b geehrt, Stephanie Sellerberg hatte die besten Noten der 10 a vorzuweisen. Eine Auszeichnung für ihr<br />

soziales Engagement erhielten Marlen Hüske und Daniel Schulz.<br />

unter den Entlass-Schülern der Realschule Belecke waren auch zahlreiche<br />

junge Menschen aus dem <strong>Rüthen</strong>er Stadtgebiet. Als sie dort nach<br />

ihrer Grundschulzeit ihre Schullaufbahn fortsetzten, gab es in <strong>Rüthen</strong><br />

noch kein eigenes Realschulangebot. Mit den erfolgreichen Schulabschlüssen<br />

stehen ihnen nun viele Möglichkeiten für Ausbildung und eine<br />

höhere Schullaufbahn offen.<br />

38 39


Der Kammerchor <strong>Rüthen</strong> traf sich zu einem geselligen Nachmittag, bei dem auch die Kinder viel Spaß hatten. Im Garten der Familie Köhne-Volland standen weitere Spiele auf dem Programm.<br />

bossEl-vERaNsTalTuNg DEs kaMMERcHoREs RÜTHEN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Einen geselligen „Boßel-Tag“<br />

veranstalteten der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Kammerchor zusammen mit<br />

zahlreichen Familienangehörigen.<br />

Sinn und Zweck des Boßelns ist,<br />

mit möglichst wenigen Würfen<br />

eine ausgewählte Strecke mit 2<br />

Holzkugeln zurückzulegen und<br />

dabei eine Menge Spaß zu erleben,<br />

denn nicht immer finden die<br />

Kugeln ihr angestrebtes Ziel. Von<br />

dem Start am Sportplatz in Altenrüthen<br />

wurde eine flotte Kugel<br />

Richtung Drewer und zurück geschoben.<br />

Auch die eigens gebildete Kinder-<br />

gruppe hatte riesigen Spaß und<br />

erreichte das Ziel sogar eher als<br />

die Eltern.<br />

Im Anschluss an diesen „kräftezehrenden“<br />

Wettkampf wurde<br />

in Drewer auf dem Hof Köhne-<br />

Volland gegrillt, dazu gab es ein<br />

reichhaltiges Beilagenbuffet und<br />

Das Boßeln machte allen Beteiligten viel Spaß.<br />

Getränke. Gesungen wurde natürlich<br />

auch, zu dem Ausflug passten<br />

bekannte Volkslieder wie „Hoch<br />

auf dem gelben Wagen“ oder „Kein<br />

schöner Land“. Mit einer gemeinsamen<br />

Kaffee- und Kuchentafel<br />

wurde der gelungene Tag abgerundet.<br />

spD lässT Es aM<br />

HacHToR blÜHEN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mitglieder des SPD<br />

Ortsvereins <strong>Rüthen</strong> gestalteten<br />

im Vorfeld der Prozessionen zu<br />

Fronleichnam und Lobetag das<br />

Hachtor mit neuem Blumenschmuck.<br />

Gleichzeitig entfernten<br />

sie Moosbewachsungen,<br />

die sich bereits in Mörtelspal-<br />

ten eingenistet hatten. Diese<br />

lobenswerte Aktion hat schon<br />

eine gewisse Tradition und ist<br />

in dem Jahr der europäischen<br />

Freiwilligentätigkeit auch ein<br />

Zeichen für das ausgeprägte<br />

Bürgerengagement der heimischen<br />

Vereine.<br />

41


Neue Gesichter im Arche-Vorstand. Bestätigt wurde die zweite Vorsitzende Ute Krietemeyer<br />

(r.), Mechthild Helles (Mitte) bisherigen Posten als Schriftführerin übernahm Sandra Reiter (l.).<br />

Als Kassiererin wurde Silke Buschkühle von Michaele Schulte (2.v.r.) abgelöst, Stellvertreterin<br />

bleibt Tina Blecke (3.v.r.). Beisitzer ist künftig neben dem wiedergewählten Thorsten Zühlke<br />

als neues Vorstandsmitglied Jürgen Kaps (4.v.l.), er löste die nicht mehr kandidierende Karin<br />

Hanemann ab. Auf dem Foto sind außerdem Reinhold Hopp (3. v.l.), Pastor Bernd Vorderwisch<br />

(2.v.l.) und Mit-Investor Funke (4.v.r.) zu sehen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Reinhold Hopp hat<br />

den Vorsitz des Trägervereins an<br />

Mechthild Helle abgegeben, die<br />

42<br />

Montessori-Kindertagesstätte<br />

möchte weiterhin in freier Trägerschaft<br />

und einer guten Koopera-<br />

Reinhold Hopp (l.) war 16 Jahre im Vorstand des Elternvereins aktiv, davon 15 Jahre Vorsitzender.<br />

In dieser Zeit hat er die positive Entwicklung der Arche Kinderland maßgeblich mit<br />

beeinflusst, als Montessori-Kindertagesstätte gilt sie weithin als Leuchttrumprojekt und wird<br />

immer wieder von interessierten fachkundigen Gruppen besichtigt. Aus beruflichen Gründen<br />

stand Hopp, der seit 30 Jahren in <strong>Rüthen</strong> Jugendarbeit betreibt – seine Anfänge lagen in der<br />

Zeit der Gründung des Stadtjugendringes und einer Teestube, derzeit nicht mehr für das Amt<br />

zur Verfügung. Mechthild Helle (r.) überreichte ihm als symbolischen Dank einen Blumenstrauß.<br />

QualiTäT uND flExibiliTäT aucH als kÜNfTigE<br />

ERfolgsfakToREN<br />

Der elternverein arche KinDerlanD DanKte reinholD hoPP für lanGJähriGen vorsitz. KooPerationen, taGesmütter<br />

unD eine warteliste für Die montessori-PäDaGoGiK<br />

tion mit dem Kreisjugendamt ein<br />

Maximum an Selbstbestimmung<br />

und Flexibilität wahren. Mechthild<br />

Helle machte deutlich, die bisherige<br />

erfolgreiche Arbeit im Sinne<br />

Hopps und aller Eltern weiterführen<br />

zu wollen, dabei freut sie sich<br />

auf die Unterstützung aus dem<br />

engagierten Kreis des Vorstandsteams<br />

und der Erzieherinnen.<br />

In ihrem pädagogischen Bericht<br />

gab Einrichtungsleiterin Bernadett<br />

Peters bekannt, dass die fünf<br />

Stammkräfte auch im folgenden<br />

Jahr durch eine Jahrespraktikantin<br />

und eine Praktikantin aus der<br />

Fachoberschule ergänzt werden,<br />

„Kibiz“ bringe jedoch wie in vielen<br />

Kindergärten vermehrt finanzielle<br />

Herausforderungen mit sich. Bei<br />

den 35 Kinderplätzen seien elf ge-<br />

nehmigte Pauschalen für Kinder<br />

unter drei Jahren. Trotz acht Neuaufnahmen<br />

stehen elf weitere Kinder<br />

auf der Warteliste, ein Zeichen<br />

für die Qualität und Beliebtheit der<br />

<strong>Rüthen</strong>er Kindertagesstätte.<br />

Mit Blick auf das Familienzentrum<br />

steht in 2012 die Re-Zertifizierung<br />

an, gut laufe die Vermittlung von<br />

derzeit sechs zur Verfügung stehenden<br />

Tagesmüttern.<br />

Kooperationen laufen auf verschiedenen<br />

Gebieten, beispielsweise<br />

mit einer Familienbildungsstätte,<br />

im Bereich der musikalischen<br />

Frühförderung und in Kooperation<br />

mit dem Gesundheitsamt Soest<br />

ein Projekt zur gesunden Ernährung,<br />

für die die Arche eine eigenen<br />

Köchin beschäftigt.<br />

Musik uND spRacHE<br />

fasziNiERTEN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei dem Sommerfest der Arche Kinderland begeisterte der<br />

Mundwerker (Foto l.) Kinder und Eltern mit seiner Musik und Sprache.<br />

Außerdem wurden Rasseln und Pauken selber gebastelt und verziert,<br />

Kuchen und Grill durften für das<br />

leibliche Wohl nicht fehlen. Bei dem<br />

Sommerfest waren auch die Kinder<br />

eingeladen, die nach den Sommerferien<br />

neu in die Arche gehen, sie<br />

lernten die Einrichtung schon einmal<br />

kennen und fühlten sich auf Anhieb<br />

wohl.<br />

westernohe<br />

2011<br />

über 50 <strong>Rüthen</strong>er Pfadfinder vom Wölfling bis zum alt-Rover erlebten vier eindrucksvolle tage beim Pfingstzelten in Westernohe.<br />

RÜTHENER TRio bEgEisTERTE wEsTERNoHE<br />

bei Dem DPsG-PfinGstzelten mischten auch 50 rüthener<br />

unter 4.000 PfaDfinDern tatKräftiG mit<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auch in diese Jahr fuhr der <strong>Rüthen</strong>er Pfadfinderstamm Graf<br />

Folke Bernadotte wieder zu dem Pfingstzelten in das DPSG-Bundeszentrum<br />

Westernohe im Westerwald. Rund 4.000 Georgspfadfinder<br />

aus Deutschland und der ganzen Welt hatten dort ihre Zelte aufgebaut,<br />

um gemeinsam ein eindrucksvolles Pfingstwochenende zu erleben.<br />

Bei den <strong>Rüthen</strong>ern hatte sich bewährt, die Gruppe altersgerecht in<br />

zwei nahe beeinander liegende Lager aufzuteilen. Über die vier Tage<br />

standen aber auch viele gemeinsame Aktionen wie ein Lagerspiel und<br />

gemeinsame Runden auf dem Programm.<br />

Schon am ersten Abend brannten auf dem riesigen Platz viele Lagerfeuer<br />

und im Schein der Flammen wurden neue Kontakte und Freundschaften<br />

geschlossen, Erfahrungen ausgetauscht, gefeiert und gelacht.<br />

Am nächsten Tag fand in dem großen Theaterrund von Westernohe ein<br />

Konzert statt, bei dem ordentlich getanzt und gepogt werden konnte.<br />

Zur Entspannung ging es tags darauf an die nahe Krombachtalsperre,<br />

wo die Sonne es gut mit den Badegästen meinte. Abends wurde ein<br />

Pfingstgottesdienst unter freiem Himmel angeboten, im Anschluss war<br />

beim Camp-fire die Kreativität der 4.000 Pfadfinder gefragt. Jeder, der<br />

mochte, konnte sich mit einem Beitrag zu dem Programm anmelden.<br />

Neben Musik und Theater trat dort auch ein Trio aus <strong>Rüthen</strong> auf, das<br />

mit seinen Liedern – natürlich selbst getextet und komponiert – mächtig<br />

Applaus einheimste.<br />

Auf der Rückfahrt mit Busfahrer Josef Mertens stand dann noch ein<br />

besonderes Westernohe-Ritual des <strong>Rüthen</strong>er Stammes auf dem Programm,<br />

die Rast in einem Restaurant einer großen Fastfood-Kette.<br />

Bei dem Lagerspiel galt es mehrere<br />

lustige Stationen zu meistern. Wissen,<br />

Geschicklichkeit und teamfähigkeit<br />

waren dabei gefragt.<br />

„max, Brings und<br />

Schnecke“ wurde das<br />

<strong>Rüthen</strong>er trio angekündigt,<br />

welches beim Camp-Fire<br />

für seine Songs ordentlich<br />

applaus erntete.<br />

aufgeteilt in zwei Lager gab es auch<br />

stimmungsvolle Lagerfeuerrunden in<br />

Westernohe.<br />

tradition und moderne, auf dem<br />

Platz entdeckten die <strong>Rüthen</strong>er<br />

auch diese Lagerbauten mit einer<br />

Solarzelle.


HaNNaH spÜRTE DEN<br />

fERNsEHkocH iN RÜTHEN<br />

auf<br />

tv-Koch horst lichter war zwei taGe in rüthen unterweGs<br />

<strong>Rüthen</strong>. Fernsehkoch Horst<br />

Lichter war kürzlich in geheimer<br />

Mission in <strong>Rüthen</strong> unterwegs. Mit<br />

dem Motorrad über die Hachtorstraße,<br />

die englische Telefonzelle<br />

am Marktplatz und der Garten<br />

Berle in der Königstraße waren<br />

einige der Schaupätze, die das<br />

Interesse des bekannten TV-<br />

Schnauzbartes fanden. Details<br />

wollte seine Produktionsfirma<br />

wohl noch nicht verraten, doch<br />

handelte es sich offenbar um eine<br />

WDR-Produktion und auch das<br />

Kochen soll dabei Thema sein.<br />

Zeit für ein Pläuschchen und ein<br />

Foto nahm sich der Fernsehkoch<br />

bei allem Drehstress aber gerne<br />

und so freute sich Nachbarstochter<br />

Hannah über dieses schöne<br />

Erinnerungsbild.<br />

bENEfizkoNzERT uNTERsTÜTzT<br />

scHMiDT-scHulE<br />

monsiGnore Dr. KonraD schmiDt freute sich über Das<br />

wohltätiGe enGaGement von KulturrinG unD lions-club<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zur Unterstützung der<br />

Arbeit der deutschen Schmidt-<br />

Schule in Jerusalem kamen bei<br />

einem Benefizkonzert in <strong>Rüthen</strong><br />

stattliche 2.600 Euro zusammen.<br />

Den Betrag überreichten <strong>Rüthen</strong>s<br />

Kulturringvorsitzender Rolf Gockel<br />

(r.) und Dr. Wilfred Vrochte von dem<br />

Lions-Club Warstein-Anröchte-<strong>Rüthen</strong><br />

(l.) kürzlich an Monsignore Dr.<br />

Konrad Schmidt (Mitte), den sie<br />

während einer Männerwallfahrt in<br />

Werl trafen. Der ehemalige <strong>Rüthen</strong>er<br />

Vikar reist regelmäßig nach<br />

Israel und wird die Geldspende an<br />

die Schule weiterleiten.<br />

Bei den Ergänzungswahlen wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Rolf Gockel und Georg<br />

Eickhoff (v.l.) bestätigt, Christiana Henneböhl (3.v.l.) führt weiterhin die Kasse.<br />

NEuE iMpulsE fÜR<br />

paRTNERscHafT RÜTHEN-<br />

DEREHaM gEwÜNscHT<br />

Der Partnerschaftsverein blicKte auf Das nächste treffen<br />

unD Die KünftiGe basis Der GeGenseitiGen besuche.<br />

Gemeinsames hanDeln schafft synerGien<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Partnerschaftsverein<br />

<strong>Rüthen</strong> freut sich auf den<br />

nächsten Besuch einer Delegation<br />

aus der südost-englischen<br />

Partnerstadt Dereham im Oktober.<br />

Neben einem wieder attraktiven<br />

Besuchsprogramm gewinnt dabei<br />

der Gedanke der Kooperation<br />

verschiedener Vereine weiter an<br />

Konturen. So wird das anstehende<br />

Treffen gemeinsam mit dem<br />

Kammerchor <strong>Rüthen</strong> ausgerichtet<br />

und diesmal federführend von<br />

den Sängern organisiert. Hat es<br />

auf <strong>Rüthen</strong>er Seite bereits mehr-<br />

das besuchsprogramm<br />

fach eine derartige Kooperation<br />

zwischen beiden Vereinen gegeben,<br />

handeln erstmalig auch<br />

die Freunde auf englischer Seite<br />

nach diesem Prinzip, werden doch<br />

Mitglieder des dortigen Twinning-<br />

Clubs gleichzeitig mt den Mid-Norfolk-Singers<br />

in <strong>Rüthen</strong> erwartet.<br />

Gemeinsames Handeln schafft<br />

Synergien bei Organisation und<br />

Realisation, zudem können Kosten<br />

wie bei dem mehrstündigen<br />

Bustransfer vom Flughafen zur<br />

Partnerstadt gespart werden. Dies<br />

sind Vorteile, die es derzeit mehr<br />

Die Freunde aus Dereham werden nach der Ankunft am 21. Oktober in Gastfamilien<br />

untergebracht. Am nächsten Tag steht ein Besuch im Ruhrgebiet auf dem<br />

Besuchsprogramm. Zeche Zollverein, Ruhrmuseum und das „Unperfekthaus“<br />

warten dort ebenso wie die Möglichkeit zu einer Shopping-Tour. Am Sonntag<br />

nehmen die Gäste aus Dereham an einem Gottesdienst teil, nachmittags veranstalten<br />

der Kammerchor und die Mid-Norfolk-Singers ein gemeinsames Konzert,<br />

anschließend geht es zum Essen in die Mensa. Der Montag steht dann schon<br />

wieder ganz im Zeichen der Abreise.<br />

denn je zu nutzen gilt. Schließlich<br />

ruht die Städtepartnerschaft nicht<br />

mehr auf so vielen Säulen wie in<br />

den Anfangsjahren. Immer weniger<br />

Vereine hielten den Kontakt<br />

aufrecht und da Deutsch in England<br />

immer mehr an Bedeutung<br />

verliere, sei auch der Schüleraustausch<br />

zwischen dem Friedrich-<br />

Spee-Gymnasium und Dereham<br />

abgebrochen, die <strong>Rüthen</strong>er Schule<br />

hat eine neue Partnerschule in<br />

England. Es habe wohl gewisse<br />

Bemühungen gegeben, einzelne<br />

Vereine anzusprechen und wieder<br />

zu einem Austausch zu animieren,<br />

doch konnte Schröder hierzu<br />

noch keinen Erfolg vorweisen.<br />

Auch die Frage nach der Unterstützung<br />

seitens der Stadt ließ er<br />

unbeantwortet. So gilt es derzeit,<br />

aus dem Vorhandenen möglichst<br />

viel zu machen. Neben einer Kooperation<br />

der aktiven Vereine<br />

und Gruppierungen möchte der<br />

Partnerschaftsverein künftig auch<br />

verstärkt auf private Kontakte und<br />

Besuche in den Familien setzen –<br />

Einzelpersonen und Kleingruppen<br />

seien auch flexibler bei der Termingestaltung<br />

und könnten besonders<br />

günstige Flüge buchen. Bedarf<br />

hierzu wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

von einigen<br />

Mitgliedern auch schon deshalb<br />

gesehen, weil der Kammerchor lockerere<br />

Besuchsabstände als der<br />

Partnerschaftsverein mit seinem<br />

jährlichen Wechsel von Besuch<br />

und Gegenbesuch pflegt.<br />

Parallelen zu der Städtefreundschaft<br />

von <strong>Rüthen</strong> und Egeln zog<br />

der zufällig anwesende ehemalige<br />

Egelner Bürgermeister Eckhard<br />

Zeidler. Auch dort sei es nicht immer<br />

einfach und Finanzen wie vergleichsweise<br />

hohe Reisekosten für<br />

einen kurzen Wochenendbesuch<br />

spielen auch dort eine Rolle. Er<br />

machte aber auch Mut, dennoch<br />

an den Bemühungen festzuhalten<br />

und neue Wege der Unterstützung<br />

zu suchen.<br />

44 45


Seit 25 Jahren treffen sich die “Pilsbuben” regelmäig zu ihrem Stammtisch im Gasthof Padberg.<br />

46<br />

Kallenhardt. Freunde sind sie<br />

schon viel länger, aber seit 25 Jahren<br />

treffen sich die Kallenhardter<br />

„Pilsbuben“ regelmäßig zu ihrem<br />

Stammtisch im Vereinslokal Padberg.<br />

In der Anfangszeit tagten sie<br />

jeden Sonntag und nicht selten<br />

wurde der Frühschoppen bis in den<br />

Abend durchgezogen. Stammtische<br />

hatten in jenen Jahren eine noch<br />

größere Bedeutung im Dorfleben,<br />

gemeinsam nahmen sie an Wohltätigkeitsturnieren,<br />

Veranstaltungen<br />

und Feierlichkeiten teil.<br />

Heute finden die Treffen einmal<br />

im Monat am Freitagabend statt,<br />

doch dies tut der Freundschaft und<br />

der Begeisterung keinen Abbruch.<br />

Unter den acht Aktiven sind sechs<br />

Gründungsmitglieder und verlässlich<br />

steht der Stammtischwimpel<br />

auf dem Tisch. Bei jedem Treffen<br />

wandert ein Euro von jedem Teilnehmer<br />

in die Schützensau. Ihr Inhalt<br />

wird herangezogen, wenn die „Pilsbuben“<br />

einen Schützenkönig oder<br />

Karnevalsprinzen im Ort stellen, von<br />

beiden sind bisher je zwei aus ihren<br />

Reihen hervorgegangen.<br />

Stolz sind die „Pilsbuben“ auch auf<br />

einen Bauwagen, der jahrelang ihr<br />

Vereinseigentum war und Schauplatz<br />

manch vergnüglicher Feier wie<br />

beispielsweise am ersten Mai, als<br />

der Bauwagen alljährlich seinen festen<br />

Platz auf dem Wiesenberg hatte.<br />

Von dort wurde der schöne Panoramablick<br />

auf Kallenhardt genossen.<br />

Auch heute wird der Maifeiertag traditionell<br />

gemeinsam gefeiert, wenn<br />

auch ohne Bauwagen. Dazu laden<br />

Stammtischvater Christoph Mekus<br />

voN EiNEM bauwagEN, EiNER scHÜTzENsau uND<br />

25 JaHREN fREuNDscHafT<br />

Die acht „Pilsbuben“ aus KallenharDt feierten ihren GeburtstaG Gemeinsam mit anDeren stammtischen Des ortes<br />

und sein Stellvertreter Heiner Gerwiner<br />

regelmäßig zu Wanderungen<br />

ein, für die Kassierer Frank Burg<br />

auch einen Obolus für die Marschverpflegung<br />

aus der Kasse bewilligt.<br />

Alle zwei Jahre findet eine gemeinsame<br />

Fahrt statt, die die „Pilsbuben“<br />

schon mehrfach auf das Münchner<br />

Oktoberfest sowie nach Bremen und<br />

Grömitz führte. Die nächste Tour ist<br />

nach Stuttgart auf die Canstatter Va-<br />

sen geplant.<br />

Das 25jährige Jubiläum wurde mit<br />

einem Festtag im Gasthof Padberg<br />

gefeiert. Hierzu hatten die „Pilsbuben“<br />

auch befreundete Stammtische<br />

und <strong>Rüthen</strong>extrastark eingeladen.<br />

Bei Leckerem vom Grill, Kuchen und<br />

kühlen Getränken war es wieder einmal<br />

einer jenen gemütlichen Sonntage,<br />

die bis in den Abend dauerten.<br />

Zur Wahl standen in diesem Jahr der 1. Vorsitzende Reinhold Siedhoff (Mitte), sein Stellvertreter<br />

Oliver Kleber (stehend l.) und der 2. Geschäftsführer Ingmar Müller (stehend, r.). Alle<br />

wurden einstimmig im Amt bestätigt. Den Vorstand komplettieren Geschäftsführer Thorsten<br />

Bachmurra (l.) und Kassierer Norbert Döbber (r.) sowie die auf dem Foto fehlenden Beisitzer<br />

Michael Küsterameling und Franz-Josef Schmücker. Zu neuen Kassenprüfern wurden Aloys<br />

Buschkühl und Alfons Busch gewählt.<br />

Das soMMERfEsT sTEHT<br />

voR DER TÜR<br />

Die effelner schalKe-fans sinD auch in Der neuen saison<br />

aKtiv. vorstanD einstimmiG Das vertrauen ausGesProchen<br />

effeln. In ihrer Jahreshauptversammlung<br />

blickten die Mitglieder<br />

des Schalke Fanclubs „Blauer Beton“<br />

Effeln auf eine Saison der königsblauen<br />

Bundesligakicker mit<br />

Höhen und Tiefen zurück. Sehr<br />

zufrieden zeigten sich die Fans um<br />

Vorsitzenden Reinhold Siedhoff mit<br />

den Ergebnissen in der Champions<br />

League und dem Sieg im Pokalwettbewerb,<br />

für die Bundesliga erwarten<br />

sie mehr Konstanz in der neuen<br />

Saison.<br />

Nachdem Geschäftsführer Thorsten<br />

Bachmurra das Protokoll der letzten<br />

Versammlung verlesen hatte, präsentierte<br />

Kassierer Norbert Döbber<br />

positive Zahlen.<br />

Das Sommerfest des Fanclubs findet<br />

am kommenden Samstag auf<br />

dem Sportplatz in Effeln statt.<br />

In der Bundesliga-Hinrunde werden<br />

die Heimspiele gegen die TSG Hoffenheim<br />

sowie den 1. FC Nürnberg<br />

besucht. Zur Rückrunde wird für alle<br />

Mitglieder die Besichtigung der Veltins<br />

Arena mit anschließendem Besuch<br />

des Bundesligaspiels gegen<br />

Bayer Leverkusen angeboten.<br />

www.blauer-beton-effeln.de.tl<br />

ToRwaND zEigTE Hobby<br />

uND fREizEiT<br />

Der rüthener schalKe-fanclub“berGstaDtKnaPPen“<br />

Präsentierte sich auf Dem börDetaG in soest<br />

Soest. Erstmalig waren die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Bergstadtknappen mit einem<br />

Stand auf dem Bördetag in Soest<br />

vertreten. Passend zu dem Motto<br />

„Hobby, Freizeit, Sammelfieber“<br />

boten sie den Besuchern Spaß<br />

beim Torwandschießen. Dazu gab<br />

es Informationen über den Verein<br />

und die Organisation der Schalker<br />

Fanclubs im Dachverband.


38 Teilnehmer werkten bei den diesjährigen <strong>Rüthen</strong>er Kreativtagen mit Holz, Stein, Metall und Farben.<br />

kuNsT uND NaTuR HaRMoNiERTEN uND iNspiRiERTEN gEgENsEiTig<br />

Die 12. rüthener KreativtaGe freuten sich über viele teilnehmer unD viele besucher. beim Kreativen Gestalten war Der weG Das ziel<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Das könnte ich mir<br />

sofort in die Wohnung hängen“,<br />

staunte eine Besucherin bei der<br />

Kunstausstellung zum Abschluss<br />

der zwölften Kreativtage in dem<br />

Historischen Handwerkerdorf und<br />

auf der angrenzenden Stadtmau-<br />

er. Die gezeigten Exponate erfreuten<br />

und regten gleichermaßen die<br />

Phantasie an, beruhigend harmonisch<br />

wirkte die Kombination von<br />

Kunst und idyllischer Natur. Eben<br />

diese Atmosphäre war von dem<br />

<strong>Rüthen</strong>er Kunstkreis 2 als Aus-<br />

Bürgermeister Peter Weiken, Gisela Michel vom Kunstkreis 2 und Kulturringvorsitzender<br />

Rolf Gockel (4. - 2.v.r.) dankten besonders auch den engagierten Dozenten<br />

Paul Krüper (Holz) und Musti Yildiz (Metall, v.l.) sowie Felix Höfler (Malerei, Mitte) und<br />

Uwe Albert (Stein, r.).<br />

Acryl- und Ölmalerei förderte wieder die Freude am künstlerischen Experimentieren.<br />

richter der Kreativtage gewünscht.<br />

Acryl- und Ölmalerei, Metallbearbeitung<br />

sowie Holz- und Steinbildhauerei<br />

gehörten in diesem Jahr<br />

zu den angebotenen Kursen. In<br />

den Arbeiten hatten sich die 38<br />

Teilnehmer entsprechend ihrer ei-<br />

In unserem BioHofladen finden Sie aus<br />

eigener Bio-Produktion Kräuter, Salate,<br />

Eier, Kartoffeln, Fleisch- und Wurstwaren<br />

sowie ein Naturkostvollsortiment!<br />

Für Sie geöffnet:<br />

Mo. - Fr.: 10:00 - 18:00 Uhr,<br />

Samstag: 8:00 - 13:00 Uhr.<br />

Das Hofcafé hält ein<br />

Frühstücksbuffet und<br />

hausgemachten Kuchen<br />

für Sie bereit. Geöffnet von<br />

Mo. - Sa.: 8:30 - 18:00 Uhr.<br />

genen Inspiration kreativ verwirklicht.<br />

Abwechslungsreich wie ansprechend<br />

waren die Ergebnisse.<br />

War teils wie bei den Holzarbeiten<br />

doch eine gewisse Stilrichtung<br />

erkennbar, waren der Phanatsie<br />

im Grundsatz keine Grenzen gesetzt.<br />

„Ist das Kunst oder kann<br />

das weg“, beschrieb Gisela Michel<br />

vom Kunstkreis 2 diese Vielseitigkeit<br />

gleichermaßen banalisierend<br />

wie schmunzelnd und gab auch<br />

gleich die Antwort. Es sei eben<br />

Ansichtssache, der Weg das Ziel<br />

und die Hobbykünstler arbeiteten<br />

sich von Pinselstrich zu Pinselstrich<br />

oder Kurve zu Kurve. Das<br />

zwischenzeitlich kühle Wetter hatte<br />

der Kreativität keinen Abbruch<br />

getan und pünktlich am Sonntagnachmittag<br />

kam auch die Sommersonne<br />

zum Vorschein. Bür-<br />

Bio frisch vom<br />

Hof:<br />

Tomaten<br />

und Salate<br />

Lindenstr. 13 • 59581 Warstein • Tel.: 02902 8066-19<br />

Die Arbeiten der Künstler waren ansprechend und vielseitig, die Besucher der Kunstmeile am Sonntag fanden beim Betrachten viele interessante Ansätze.<br />

germeister Peter Weiken sprach<br />

seine Gruß- und Dankesworte<br />

gleichzeitig als Geschäftsführer<br />

des Kulturringes. Das künstlerisch<br />

anregende Angebot mit teils sogar<br />

überbuchten Kursen würdigte<br />

er als Bereicherung für die Stadt<br />

<strong>Rüthen</strong>, die für die Kreativtage die<br />

malerische Kulisse stellte. Weikens<br />

Dank galt allen Beteiligten<br />

für ihr Engagement.<br />

Die Formen des Holzes arbeiteten die Künstler<br />

bei den Kreativtagen zum zwölften Mal unter<br />

Anleitung von Paul Krüper heraus. Erdfarben<br />

unterstützten die Darstellung.<br />

Die Cafeteria hatten die Damen von<br />

der Lepra-Hilfe übernommen.<br />

Sichtlich interessiert waren am Sonntag viele Besucher zu der Kunstausstellung auf<br />

die <strong>Rüthen</strong>er Stadtmauer gekommen.


Die BG-Politiker feierten gemeinsam mit ihren Angehörigen und verbrachten dabei einen schönen Hoftag in Langenstraße-Heddinghausen.<br />

Die bürGerGemeinschaft rüthen traf sich zu einem sommerfest auf Dem hof Kierse<br />

Langenstraße/heddinghausen.<br />

Ein gelungenes Sommerfest<br />

feierten in diesem Jahr die Mitglieder<br />

der Bürgergemeinschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> (BG) und ihre Familienangehörigen<br />

bei schönem Wetter<br />

auf dem Hof Kierse in Langen-<br />

50<br />

strasse/Heddinghausen. Eigens für<br />

diese Feier wurde eine Scheune<br />

vom Gastgeber festlich geschmückt<br />

und auf „Fetenglanz“<br />

gebracht. Im Rahmenprogramm<br />

fand eine Hofbesichtigung statt<br />

und für die Unterhaltung der<br />

Kinder war auch mit vielen Spielgeräten<br />

bestens gesorgt. Zwischen<br />

leckerem Grillbuffet und<br />

abschließendem Kaffeetrinken<br />

im urgemütlichen Ambiente hatten<br />

alle auch viel Zeit, neben den<br />

sonst meist politischen Gesprä-<br />

Für die Kinder gab es viele Spielgelegenheiten und<br />

viel zu entdecken.<br />

HofbEsicHTiguNg, poliTiscHEs uND pRivaTEs<br />

chen auch viel Privates voneinander<br />

zu erfahren und sich an<br />

„alte Zeiten“ zu erinnern.<br />

Am Ende war man sich einig, ein<br />

solch tolles Fest auch für das<br />

kommende Jahr erneut zu planen.<br />

klEiNE piRaTEN giNgEN auf scHaTzsucHE<br />

uND TobTEN auf DER palMENiNsEl<br />

Der erste PiratentaG Der staDt rüthen locKte runD 150 KinDer in Das biberbaD<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei dem ersten Piratentag in dem <strong>Rüthen</strong>er<br />

Biberbad tobten viele kleine Abenteurer auf Land<br />

und im Wasser. Organisiert hatte den Tag die Stadt<br />

<strong>Rüthen</strong> mit dem eifrigen Team um Tourismusmanager<br />

Klaus Hötte, unterstützt hatte die Veranstaltung<br />

zudem die Sparkasse Lippstadt als Hauptsponsor.<br />

Bei dem ersten Piratentag im <strong>Rüthen</strong>er Biberbad suchten Kinder und Eltern nach verborgenen Goldstücken.<br />

Natürlich bekamen alle kleinen<br />

Schatzjäger auch ein Piratenpatent<br />

verliehen<br />

Bei einer Schatzsuche buddelten die Kinder und auch viele Eltern<br />

im Sand nach Goldstücken, die gegen schöne Preis eingetauscht<br />

werden konnten. Als Hauptgewinn freut sich Simon Jaeger über<br />

eine Jahreskarte für das Biberbad, je eine Zehnerkarte gewannen Johanna<br />

Quinke und Alicia Stiebenz. Zur Stärkung gab es feurigfarbene<br />

Piraten-Cocktails aus frischen Säften an der Strandbar.<br />

Im weiteren Rahmenprogramm konnten alle Kinder auf der Knaxburg<br />

hüpfen, die Betreuung hatten dort die Pfadfinder übernommen, die<br />

auch einen Popcorn-Stand betrieben.


fRoNlEicHNaMspRozEssioN<br />

bEsucHTE DiEsMal<br />

DiE sTRassEN iN DER<br />

iNNENsTaDT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Fronleichnamsprozession zog wie vielerorts auch in <strong>Rüthen</strong><br />

durch die Straßen. In diesem Jahr besuchten die Gläubigen auf ihrem<br />

Weg die Innenstadt und machten zweimal Station, um zu beten und<br />

zu singen. Den Abschluss feierte die Prozession auf dem Marktplatz, wo<br />

sie auch mit einem Gottesdienst begonnen hatte. Im Anschluss hatte<br />

der St. Sebastianus Jungschützenverein zu einem Frühschoppen in die<br />

Stadthalle eingeladen.<br />

52<br />

Die Mannschaft des SUS-Oestereiden mit: Tobias Haselhorst, Stephan Levenig, Gerrit<br />

Keil, Carsten Luig, Ralf Teitz, Bernd Levenig, Christian Kaup, Dirk Mangels. Es fehlt Jan<br />

Wirsdörfer.<br />

sus-HERREN fEiERTEN aufsTiEg<br />

iN DiE 1. kREisklassE<br />

erfolGreiche tennisabteilunG Dominierte GruPPensPiele<br />

unD setzte sich in Der releGation auch DanK erfolGreicher<br />

DoPPel Durch<br />

oestereiden. Die Saison 2011<br />

ging für die Herrenmannschaft<br />

der Tennisabteilung des SuS Oestereiden<br />

überaus erfolgreich zu<br />

Ende. Sie setzte sich in ihrer Gruppe<br />

mit Siegen gegen Benninghausen<br />

( 7:2), Ehringhausen (9:0) und<br />

Wadersloh (6:3) ganz souverän an<br />

die Spitze.<br />

Ein Relegationsspiel gegen Anröchte<br />

entschied über den Auf-<br />

stieg. Bei herrlichem Tenniswetter<br />

und vielen Zuschauern auf der<br />

Tennisanlage in Anröchte stand es<br />

nach den sechs Einzeln 3:3. Die<br />

drei ausstehenden Doppel mussten<br />

die Entscheidung bringen. Hier<br />

setzten sich die Herren aus Oestereiden<br />

klar durch und bejubelten<br />

kräftig ihren 6:3 Sieg, der gleichzeitig<br />

den Aufstieg in die 1. Kreisklasse<br />

bedeutete.<br />

RÜTHENER lobETag zEigTE cHRisTlicHE uND<br />

wElTlicHE TRaDiTioN<br />

allJährlich DanKen Die menschen für Die errettunG aus Pest unD not. JahrGanGstreffen im anschluss<br />

<strong>Rüthen</strong>. Witterungsbedingt zog die <strong>Rüthen</strong>er Lobetagsprozession in diesem Jahr nur das historisch festgeschriebene letzte Wegstück von der<br />

St. Johanneskirche zu St. Nikolaus am Marktplatz. Zu der anschließenden Einkehr in die Schützenhalle hatte der Bürgerschützenverein eingeladen.<br />

Traditionell nutzten auch viele Jahrgänge den Termin für eine freudige Wiedersehensfeier. Die Jubeljahrgänge feierten teils sogar ein ganzes Wochenende<br />

lang und stellten sich für <strong>Rüthen</strong> extrastark zu einem Erinnerungsfoto.<br />

1961/62<br />

Mit einer Stadtführung begann der Jahrgang 1961/ 1962 sein Jubiläumswochenende. Nachdem<br />

Hermann Krämer die Bergstadt aus interessanten Perspektiven vorgestellt hatte, klang der erste<br />

Tag in der Hachtorstube aus. Samstags führte eine Wanderung in das Pfannekuchenhaus nach<br />

Kallenhardt, sonntags stärkten sich die Jubilare mit einem ordentlichen Frühstück, ehe sie ebenfalls<br />

zahlreich den <strong>Rüthen</strong>er Lobetag feierten.<br />

1941/42<br />

Der Jahrgang 1941/ 1942 startete am<br />

Freitag zu einer Planwagen über Stock<br />

und Stein nach Altenbüren, wo die Ausflügler<br />

zu einer geselligen Runde einkehrten.<br />

Viele alte Geschichten wurden dabei<br />

wieder lebendig und es wurden auch<br />

kräftig die alten Lieder aus der Jugendzeit<br />

gesungen und Witze erzählt.<br />

Der nächste Tag begann mit einem Kaffeetrinken,<br />

anschließend startete der<br />

Jahrgang zu einer Stadtführung mit Martin<br />

Krüper und anschließendem geselligen<br />

Beisammensein bis in den Abend Am<br />

Sonntag wurde traditionell der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Lobetag von morgens bis in den nachmittag<br />

gefeirt.<br />

1951/52<br />

Auch der Jahrgang 1951/ 1952 gedachte<br />

seiner verstorbenen Mitglieder auf dem<br />

Friedhof, anschließend wurde die Wiedersehensfeier<br />

von gemütlichen Stunden<br />

in der Gastronomie geprägt, Höhgepunkt<br />

war dann am Sonntag der Lobetag.<br />

1946/47<br />

Jeden zweiten Montag trifft sich die „CC-Runde“ des Jahrgangs 1946/ 1947.<br />

So war auch die Planung der Jubiläumsfeier gut organisiert. Ein gemeinsamer<br />

Gang auf den Friedhof, gemütliche Einkehr in der Hachtorstube und in der<br />

Bohneburg sowie ein Frühstück bei Konrad Knickenberg gehörten zu dem Wochenendprogramm,<br />

welches seinen Abschluss nach der Lobetagsprozession<br />

in der Schützenhalle fand.


Das Rettungsschwimmer-Abzeichen in Bronze erwarben Alina Sander, Eva Rieger,<br />

Sabine Blecke, Mareen Wiegelmann, Theresa Höttecke, Manuel Höttecke, Dennis<br />

Polzin und David Patrzek. Silber ging an Marvin Sander.<br />

RETTuNgsscHwiMMER<br />

vERsTäRkEN DlRg-TEaM<br />

bEiM wacHDiENsT iM<br />

bibERbaD<br />

nach intensiver vorbereitunG Können neun absolventen<br />

nun Gefahrensituationen besser bewältiGen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Drei Wochenenden<br />

lang haben sich neun Jugendliche<br />

auf die Prüfung zum DLRG-<br />

Rettungsschwimmer vorbereitet<br />

und bekamen kürzlich von Ausbilderin<br />

Petra Golly die Abzeichen<br />

überreicht. Nun sind sie fit in erster<br />

Hilfe, wissen um die Gefahren am<br />

und im Wasser und kennen sich<br />

mit Rettungsgeräten aller Art aus.<br />

Künftig können sie auch bei dem<br />

ehrenamtlichen DLRG-Wachdienst<br />

im Biberbad zur Unterstützung der<br />

Schwimmmeister mitmachen.<br />

Die Inhalte des Rettungsschwimmerkurses<br />

haben die Technische<br />

Leiterin und Lehrscheininhaberin<br />

Petra Golly sowie Annika Sitzer und<br />

Katrin Plöger den Kursteilnehmern<br />

vermittelt. Inhalte waren Rechte<br />

und Pflichten bei Hilfeleistungen,<br />

die Glieder der Rettungskette oder<br />

die Form von Rettungsmeldungen.<br />

Ein weiteres Thema war die Herz-<br />

Lungen-Wiederbelebung, wobei<br />

die Kursteilnehmer auch Wiederbelebungsgeräte<br />

einsetzten. Außerdem<br />

wurden sie in praktischer<br />

Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen<br />

geschult. Voraussetzung für<br />

die Teilnahme an einem Rettungsschwimmerlehrgang<br />

ist die Absolvierung<br />

eines Erste-Hilfe-Kurses.<br />

Natürlich sind die jetzigen Träger<br />

der Rettungsschwimmerabzeichen<br />

in Bronze und Silber absolut<br />

fit im Wasser und wissen, wie ein<br />

Schwimmer in Notlage zu bergen<br />

ist. Beim Abzeichen in Bronze<br />

muss das DLRG-Mitglied mindestens<br />

zwölf Jahre alt sein; das Abzeichen<br />

in Silber ist ab dem 15.<br />

Lebensjahr möglich.<br />

Praktische Hilfe bei Badeunfällen und die Herz-Lungen-Wiederbelebung gehörten zu<br />

den Inhalten des Rettungsschwimmerlehrganges.<br />

HaaRMäNNcHEN waR iN-<br />

TERNaTioNal uNTERwEgs<br />

bei Dem int. hansetaG in Kaunas (litauen) war auch Der<br />

westfälische hansetaG 2013 in rüthen in aller munDe<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auf dem Int. Hansetag<br />

in Kaunas (Litauen) wurde die Region<br />

nördliches Sauerland durch<br />

das Trio Graf Bernhard aus Lippstadt,<br />

das <strong>Rüthen</strong>er Haarmännchen<br />

und einen Briloner Delegierten<br />

vertreten. Insgesamt stellten<br />

die Städte des westfälischen Hansebundes<br />

eines der größten Kontingente.<br />

Unglaubliche Erlebnisse, freundliche<br />

Menschen und eine perfekt<br />

organisierte Veranstaltung<br />

hinterließen auch bei <strong>Rüthen</strong>s<br />

Haarmännchen einen bleibenden<br />

Eindruck, häiufig musste es für Erinnerungsfotos<br />

mit Besuchern postieren.<br />

Laut Veranstalter besuchten<br />

750.000 Menschen den Hansetag.<br />

Bereits am Donnerstag wurden alle<br />

Delegationen von der Regierungschefin<br />

begrüßt. Fröhliche Stimmung<br />

herrschte allerorts und der<br />

Wille zur Verständigung ließ auch<br />

sprachliche Barrieren überwinden.<br />

So konnte das Haarmännchen im<br />

Vorfeld des Westfälischen Hansetages<br />

2013 in <strong>Rüthen</strong> den guten<br />

Kontakt zu einigen teilnehmenden<br />

Hansestädten vertiefen. Beim Empfang<br />

der Stadt Lüneburg wurden<br />

bereits Kontakte zum nächtsten<br />

Ausrichter des Hansetages 2012<br />

geknüpft. Das Haarmännchen<br />

hofft, dann mit einer ganzen <strong>Rüthen</strong>er<br />

Mannschaft vor Ort zu sein.<br />

InternatIonaler<br />

HaNsETag<br />

54 55


MaxiMiliaN HackläNDER bEiM 24-sTuNDEN-<br />

RENNEN iM aDRENaliNRauscH<br />

<strong>Rüthen</strong>/nürburgring. Bei dem 39. ADAC 24-Stunden-Rennen auf der legendären Nordschleife erlebte Maximilian Hackländer vom MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

in dem SEAT Leon Supercopa des Paderborner Düchting Motorsport-Teams sein Debüt bei diesem möglicherweise gefährlichstem, anspruchsvollstem und<br />

wohl bedeutendstem Rennen der Welt. Platz acht in der Klasse SP 3 T, Platz 73, 125 gefahrene Runden und 3.172 km purer Wahnsinn waren am Ende das<br />

Ergebnis für den jungen <strong>Rüthen</strong>er, neben dem sich auch namhafte Rennsportlegenden wie Hans Joachim Stuck, Harald Groß, Frank Stippler, Winkelhock und<br />

mehr in die Ergebnislisten<br />

eintrugen. Als Sieger stand<br />

am Ende der Manthey-Porsche<br />

ganz oben auf dem<br />

Siegerpodest.<br />

Maximilian Hackländer durfte<br />

bereits bei dem Start hinter<br />

das Steuer, Regen und<br />

Nebel über der „grünen Hölle“<br />

lagen ihm. Nach einem<br />

Boxenstopp übernahm Hei-<br />

ner Immig aus Paderborn<br />

das Auto auf neuen Slikreifen.<br />

Zehn Runden später lös-<br />

Debütant Maximilian Hackländer (l.) erlebte beim 24-Stunden-Rennen bewegende Momente. Auf der Strecke beherrschte er das Auto, auch<br />

die Boxencrew lieferte gute Arbeit ab.<br />

te ihn der Neuseeländer Wayne Moore ab, ehe Maximilian Hackländer in der Dunkelheit zu seinem zweiten Einsatz kam. Bis zum Morgen zählte auch Maurice<br />

O’Reilly zu den wechselnden Fahrern. Die Boxencrew zeigte an den Antriebswellen und dem Getriebe ihr Können, auch die Bremsen waren zwischenzeitlich<br />

fast abgefahren. Um vier Uhr wurde aber das Team zusammen mit dem Sieger aus dem Hause Manthey auf der Start und Zielgeraden abgewunken. Die<br />

Dramatik, aber auch die Erleichterung war den Teammitgliedern anzusehen. Die Fortsetzung folgt in 2012. www.maximilian-hackländer.de<br />

aNDRé kERN, fabiaN fRissE<br />

uND RobiN faHlE DoMiNiER-<br />

TEN iM kaRT-youNgsTER-cup<br />

Andre Kern, Seriensieger Robin Fahle<br />

und Fabian Frisse waren auch in Oippenrod<br />

eine Klasse für sich.Foto: Georg Kern<br />

<strong>Rüthen</strong>. In der Stefan-Belloff-Arena im<br />

hessischen Oppenrod waren die jungen<br />

Rennkartpiloten des MSC Bergstadt- <strong>Rüthen</strong><br />

bei dem Lauf des ADAC Dunlop Kart-<br />

Youngster-Cup eine Klasse für sich und<br />

verwiesen die Konkurrenz deutlich auf die<br />

Plätze. Die Klasse 1 entschied Robin Fahle.<br />

André Kern und Fabian Frisse waren<br />

in der Klasse World-Formula unterwegs.<br />

Mit einem grandiosen Start in Rennen eins konnte sich Kern um drei Plätze<br />

verbessern und konnte trotz nachlassender Motorperformance das Rennen<br />

gewinnen. Im zweiten Rennen des Tages war ihm auch bei heißen 29 Grad<br />

Lufttemperatur ein weiterer Sieg nicht zu nehmen. Ähnlich gut lief es für Vereinskollege<br />

Fabian Frisse. Er wurde Fünfter und sah im zweiten Rennen hinter<br />

André Kern als Zweiter die Zielflagge.www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

voM aDac youNgsTER cup<br />

iN DEN slaloM RENNspoRT<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei einer nationalen Slalom-Rennsportveranstaltung gingen<br />

die MSC-Nachwuchsfahrer Marvin und Lena Bause sowie Patrick Bertels<br />

für das Racing Team Budde Automobile in dem Lippe-Ems-Slalompokal<br />

2011 an den Start. Mt einem Seat Ibiza mit Direktschaltgetriebe, 150 PS<br />

und viel Zubehör ausgestattet<br />

kam es im ersten<br />

Wettbewerb zu einem<br />

spannenden Kopf-an-<br />

Kopf Rennen zwischen<br />

Marvin Bause und Patrick<br />

Bertels. Lena Bause war<br />

beiden Fahrern mit nur<br />

einigen zehntel Sekunden<br />

Rückstand dicht auf den<br />

Fersen. Am Ende belegte<br />

Lena Bause, Patrick Bertels und Wertungsgruppensieger<br />

Marvin Bause (v.l.) mischen den Slalomsport auf.<br />

Patrick Bertels den ersten<br />

Platz, Lena Bause fuhr feh-<br />

lerfrei auf Platz zwei, während Marvin Bause nach einem Pylonenfehler<br />

auf den vierten Platz zurückfiel. Im zweiten Wettbewerb siegte Marvin Bause<br />

vor Patrick Bertels, Lena Bause wurde Vierte. In beiden Läufen war<br />

Teamchef Erich Budde auf seinem BMW 120i gestartet und belegte jeweils<br />

einen dritten Platz. www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

Msc-akTivE HabEN guTE<br />

cHaNcEN auf DiE QualifikaTioN<br />

zu DEN ENDläufEN<br />

<strong>Rüthen</strong>. Nach sechs von<br />

acht Vorläufen lagen einige<br />

MSC-Starter der Slalomgruppe<br />

um Volker Rodehüser und<br />

Heinz Enthof auf aussichtsreichen<br />

Platzierungen für die<br />

Teilnahme an den Endläufen.<br />

Bei einem Rennwochenende<br />

in Marl-Hüls zeigten Marvin<br />

Holtey und Jan Enthof in der<br />

Altersklasse 3 und Nicolas<br />

HaRo Firmenchef Christoph Hackländer freut<br />

sich über die aktive Jugendarbeit des MSC<br />

<strong>Rüthen</strong>.<br />

Hillebrand und Kai Neuschäfer in der Altersklasse 4 gute Leistungen, was<br />

auch auf das verbesserte Training zurückgeführt wurde. Weitere aussichtsreiche<br />

Starter für den MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> sind Thore Pankewitz (Klasse<br />

1), Niklas Block, Annika Enthof und Marvin Schnitger (alle Klasse 2).<br />

MoToRspoRTlER ERlEb-<br />

TEN iHRE gRENzEN bEiM<br />

zwEiTEN lauf zuM aDac<br />

youNgsTER cup<br />

<strong>Rüthen</strong>/Dülmen. Im münsterländischen<br />

Dülmen erlebten die sauerländischen<br />

Motorsportler ihre Grenzen<br />

im zweiten Lauf zum ADAC Youngster<br />

Cup. Bei den Junioren war Carina<br />

Deuke mit Platz 18 und sechs Strafsekunden<br />

zufrieden, Andre Pionke<br />

wurde Fünfter. Für den MFC Portugale<br />

Suttrop belegte Natalie Luig Platz 18,<br />

ihr Teamkollege Kai Sablowski wurde<br />

Zwanzigster. Der MSF Warstein<br />

Frauenpower aus der Region.<br />

Carina Deuke (l.) gibt Anfängerin<br />

Natalie Luig Tipps vor deren<br />

zweitem Rennen.<br />

schickte Kevin Kolke in der Klasse Young Driver ins Rennen, der das<br />

Tempo der Spitzenfahrer mithalten konnte aber mit 21 Strafsekunden 17.<br />

wurde, Jürgen Franke vom MFC Portugale landete am Ende des Feldes.<br />

www.youngster-slalom-cup.info<br />

RobiN faHlE fäHRT DER<br />

koNkuRRENz DavoN<br />

<strong>Rüthen</strong>/hagen. Die erste Veranstaltung<br />

des ADAC Dunlop Kart-Youngster-Cups<br />

wurde in der Klasse Honda<br />

GX160 von dem <strong>Rüthen</strong>er Robin Fahle<br />

dominiert. Von der Pole Position gab<br />

es einen überragenden Start-Ziel Sieg,<br />

auch das zweite Rennen des Tages Robin Fahle dominierte den Saiso-<br />

beendete er als Sieger. Fabian Frisse nauftakt im ADAC Dunlop Kart<br />

Youngster Cup in seiner Klasse.<br />

(Plätze 14 und 12) und André Kern Foto: Georg Kern<br />

(Platz 10) starteten in der Klasse Word<br />

Formula. www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

56 57


Der Reiterverein <strong>Rüthen</strong> u.U. war mit aktiven Startern bei dem Turnier auf der Spitzen<br />

Warte vertreten, zusätzlich waren viele Helfer vor und hinter den Kulissen im Einsatz.<br />

der sich die drei besten Teilnehmer<br />

für das Internationale Turnier in Paderborn<br />

qualifizieren konnten. Auch<br />

die Stilspringprüfung der Klasse L<br />

stieß auf großes Interesse. Hierbei<br />

qualifizierten sich die drei besten<br />

Reiter(innen) für das Halbfinale der<br />

Warsteiner Reitsport-Förderung.<br />

Den Abschluss der Veranstaltung<br />

bildete wie immer das große M**-<br />

Springen. Spannend blieb es bis<br />

zuletzt. Nur vier Reiter absolvierten<br />

den ersten Durchgang fehlerfrei, im<br />

Stechen um den Geldpreis der Fa.<br />

Haro siegte Marcel Grote vom RFV<br />

Oeventrop e. V.<br />

Ein besonderes Lob ging an den<br />

Parcourbauer und Geschäftsführer<br />

Burkhard Dicke, der jeden einzelnen<br />

Springparcour abwechslungsreich<br />

und niveauvoll gestaltete.<br />

Der 1. Vorsitzende Willi Hage freute<br />

sich, dass der Zeitplan gut eingehalten<br />

wurde und auch Schatzmeister<br />

Christoph Hackländer war mit dem<br />

Ergebnis des Turnieres zufrieden.<br />

„Ob weiterhin ein Sommerturnier<br />

in diese Größenordnung abgehalten<br />

werden kann, hängt natürlich<br />

von der Bereitschaft der Mitglieder<br />

ab, sich an den zwei Tagen und bei<br />

der Vor- und Nachbereitung ein-<br />

voM fÜHRzÜgElwETTbEwERb bis zuM M**-spRiNgEN<br />

Der reiterverein rüthen u.u. beGrüsste ein Grosses starterfelD bei seinem sommerturnier auf Der sPitzen warte<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mehr als 1.100 Starts in<br />

31 Prüfungen standen in den Meldelisten<br />

zu dem großen Sommerturnier<br />

des Reitervereins <strong>Rüthen</strong> und<br />

Umgebung auf der Reitanlage Spitze<br />

Warte. Von einem Führzügelwettbewerb<br />

für die ganz Kleinen (der<br />

jüngste Teilnehmer war 5 Jahre alt),<br />

bis hin zur L-Dressur auf Kandare<br />

und einem M**-Springen reichte die<br />

Bandbreite. Der renovierte Springplatz<br />

war auch nach Niederschlag<br />

gut bereitbar, die Zuschauer konnten<br />

unter einem großen Dach die<br />

Wettbewerbe verfolgen und sich mit<br />

Kaffee, Kuchen und Würstchen stärken.<br />

Zusätzlich wurde die Jugendkreismeisterschaft<br />

des Kreisreiterverbandes<br />

Lippstadt durchgeführt.<br />

Jeweils zwei Prüfungen in der Dressur<br />

und im Springen auf A-Niveau<br />

wurden pro Tag durchgeführt, unter<br />

acht gemeldeten Mannschaften landete<br />

das <strong>Rüthen</strong>er Team unter der<br />

Leitung von Charlotte Untiedt auf<br />

dem fünften Platz hinter zwei mal<br />

Erwitte, Salzkotten und Büren.<br />

Ein besonderes Highlight war am<br />

Samstag die Führzügelklassen-Prüfung<br />

der kleinen Reiter(innen), bei<br />

soMMER, soNNE, sTRaND uND pool<br />

beachParty mit volleyball, stafettenlauf unD einem sPrunG in Den Pool<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Jugendabteilung des<br />

Reitervereins <strong>Rüthen</strong> u. U. veranstaltete<br />

eine Beachparty auf der Reitanlage<br />

Spitze Warte. Das richtige<br />

Strandfeeling kam dabei spätestens<br />

nach einem beherzten Sprung in<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei Sonnenschein und<br />

pferdefreundlichen Temperaturen<br />

fand der 10. Voltitag des Reitervereins<br />

<strong>Rüthen</strong> u.U. auf der Spitzen<br />

Warte statt. Rund 150 Teilnehmer<br />

aus Erwitte, Lippstadt, Geseke,<br />

Warstein und <strong>Rüthen</strong> turnten in 3<br />

Leistungsgruppen. Je nach Alter<br />

den Pool auf. Im Rahmenprogramm<br />

traten zwölf Jugendmannschaften<br />

aus verschiedenen Vereinen aus<br />

<strong>Rüthen</strong>, Hoinkhausen, Weine, Verlar<br />

und Geseke bei einem Beachvolleyballturnier<br />

an. Im Endspiel konnte die<br />

zeigten die Voltis ihre<br />

Einzel- und Doppelübungen im Galopp<br />

oder Schritt. In der Abteilung<br />

2 Galopp-Schritt-Spezial siegte die<br />

Mannschaft <strong>Rüthen</strong> 1 vor Lippstadt<br />

3 und Erwitte 4. In der Abteilung 4.2<br />

Schritt-Schritt-Mini gewann <strong>Rüthen</strong><br />

4 vor Erwitte 5 und Warstein 3.<br />

Am Sonntag gab es ein beeindruckendes Bild, als bei herrlichem Sonnenschein sieben<br />

Jugendmannschaften des Kreisgebietes mit ihren Pferden und den Stafetten der<br />

Vereine aufmarschierten.<br />

Dier Fußball-Herren des TSV <strong>Rüthen</strong> machten auch beim Beachvolleyball eine gute Figur. Für Abkühlung sorgte auch dieser gemeinschaftliche Sprung in den Pool.<br />

RÜTHENER volTigiERERiN-<br />

NEN waREN zwEiMal spiTzE<br />

10. voltitaG auf Der sPitzen warte locKte runD 150 teilnehmer<br />

Mannschaft des TSV <strong>Rüthen</strong> das<br />

Spiel gegen die Mannschaft aus Weine<br />

für sich entscheiden und freute<br />

sich über einen von der Firma Haro<br />

gestifteten Geldpreis. Beim Stafettenlauf<br />

konnten die Sportler testen,<br />

zubringen“, so das Resümee des<br />

Vorstandes. Am 08. und 09.10.2011<br />

findet als nächste Veranstaltung das<br />

Herbstturnier im kleineren Rahmen<br />

in der Reithalle statt. Kneblinghausen. Mit einem<br />

besonderen Gottesdienst wurde<br />

der Weihe der St. Nikolaus Kapelle<br />

in Kneblinghausen vor 100 Jahren<br />

gedacht. Die Kinder aus Kneblinghausen<br />

und Meiste sangen zu Beginn<br />

das Lied „Stein auf Stein“ und<br />

stellten dabei Steine mit verschie-<br />

wie anstrengend ein Lauf durch den<br />

Springparcours ohne Pferd ist. Anschließend<br />

wurde bei angesagter<br />

Musik bis in die Nacht gefeiert. Jugendwartin<br />

Tanja Küke war sehr zufrieden<br />

mit ihrem Organisationsteam.<br />

Mit einem Festgottesdienst begannen die Feierlichkeiten<br />

des 100jährigen Kapellenjubiläums<br />

in Kneblinghausen.<br />

denen Bedeutungen auf den Altar.<br />

Pater Reinhard sprach in seiner<br />

Predigt von der Besonderheit der<br />

Erinnerungen und die Blaskapelle<br />

„Die Blechschänder“ aus Suttrop<br />

umrahmte den Gottesdienst im<br />

Wechsel mit der Orgel musikalisch.<br />

Zum Abschluss durfte sich<br />

Pfarrer Bernd Götze ermunterte die Dorfbewohner, ihr „Haus“<br />

lebendig zu gestalten.<br />

festGottesDienst unD miteinanDer in Der schützenhalle<br />

jeder ein Glassteinchen als Erinnerung<br />

ins Portmonee stecken.<br />

In der Schützenhalle folgten<br />

Grußworte und Glückwünsche.<br />

Bürgermeister Peter Weiken forderte<br />

die junge Generation auf,<br />

dass Kulturerbe zu erhalten und<br />

Meistes Ortsvorsteher Peter Oesterhoff<br />

freute sich über den guten<br />

Zusammenhalt in der Pfarrgemeinde.<br />

Ortsvorsteher Friedhelm<br />

Thomas gratulierte im Namen<br />

aller ortsansässigen Vereine und<br />

überreichte als Andenken an das<br />

Kapellenjubiläum eine Grünsandsteintafel.<br />

Er erinnerte daran,<br />

dass vor 100 Jahren<br />

ganz andere<br />

Voraussetzungen<br />

gegeben waren als<br />

heute und forderte<br />

die Bevölkerung<br />

auf, die Kapelle<br />

als Mittelpunkt des<br />

Dorfes zu pflegen<br />

und zu beleben.<br />

Anschließend wurde<br />

bei musikalischer<br />

Begleitung des Musikvereins<br />

Kneblinghausen über alte Zeiten<br />

gesprochen und gemütlich gefeiert.<br />

Für das leibliche Wohl sorg-<br />

Das Fest wird den Gemeindemitgliedern noch lange in guter<br />

Erinnerung bleiben.<br />

„Haus lEbENDig HalTEN“ - kNEbliNgHausEN<br />

fEiERTE kapEllENJubiläuM<br />

Die Kinder konnten Kerzen basteln und malen, außerdem<br />

war eine Hüpfburg aufgebaut.<br />

ten der Schützenverein und die<br />

Frauengemeinschaft (kfd), die<br />

Jugendgruppe hatte eine kleine<br />

Verlosung organisiert.<br />

59


Das Kinder- und Jugendzentrum „treff“ feierte seinen 15. Geburtstag mit einer Aktionswoche zu dem Thema Pubertät. Zum Abschluss wurde bei einem Jubiläumsfest den geladenen<br />

Gästen aus Politik, Verwaltung und Mitgliedern des Trägervereins die Einrichtung vorgestellt.<br />

„TREff“ isT MiTTEN iN DER pubERTäT<br />

Das rüthener KinDer- unD JuGenDzentrum feierte seinen 15. GeburtstaG. thema Pubertät unD Grosse Jubiläumsfeier<br />

Auch Ulf Pabst (l.) vom Kreisjugendamt<br />

gehörte zu den Gratulanten.<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Die Pubertät ist (k)<br />

eine Krankheit“ ist das Motto, unter<br />

dem das Kinder- und Jugendzentrum<br />

„treff“ eine ganze Woche<br />

lang seinen 15. Geburtstag feierte.<br />

In der Auftaktveranstaltung<br />

wurde eine „Coolage“ erstellt, in<br />

einem Mix aus Bildern und Gegenständen<br />

zu dem Thema „Mitten<br />

in der Pubertät“ setzten sich<br />

die Jugendlichen dabei mit dem<br />

Thema auseinander. Abends<br />

nahmen sie dann an einer Gesprächsrunde<br />

„Pubertät“ mit Holger<br />

Rick von der Beratungsstelle<br />

Warstein teil. Am folgenden Tag<br />

wurde das Programm mit einem<br />

thematischen Rätsel und einem<br />

Filmabend fortgesetzt. Bei einem<br />

Zwischen aktiven und ehemaligen Mitgliedern<br />

des Trägervereins entwickelten sich<br />

interessante Gespräche.<br />

Interessiert beteiligten sich die Jugendlichen an der Diskussionsrunde mit Holger Rick (l.).<br />

„Pubertätsessen“ erwartete alle<br />

Besucher eine kulinarische Reise<br />

in die Geschmackswelten der Jugendlichen.<br />

Interessant war auch<br />

dank an scheidende Kassiererin<br />

ein „Suchtbrillen-Parcour“, mit einem<br />

großen Jubiläumsfest ging<br />

die Woche zu Ende.<br />

Für die Jugendlichen gab es auch bei der Jubiläumsfeier verschiedene Spiel- und<br />

Bastelangebote.<br />

Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung verabschiedete der Trägervein des Kinder-<br />

und Jugendzentrums seine langjährige Kassiererin Ulrike Schoof. Ihr sei der Vorstandsposten<br />

nicht nur Aufgabe, sondern auch Freude gewesen, beteuerte diese, die Arbeit<br />

stets gerne gemacht zu haben. Als neuer Kassierer rutschte der bisherige Beisitzer<br />

Ewald Wenge auf, zu neuen Beisitzern wurden Petra Will und Jürgen Steinmetz gewählt.<br />

Wiederwahl lautete das Votum für Kassierer Andreas Rüther.<br />

Vorsitzender Jens Dumschat berichtete von der aktuellen Arbeit des Vereins. Einige Investitionen<br />

im „treff“, die Presonaldecke, ein Elternabend zur Suchtprävention, ein Medienworkshop<br />

und die neue Internetseite waren einige der Themen.<br />

Goldene Auszeichnungen erhielten die treuen Blutspender Jürgen Menzel, Heinz<br />

Hähnel, Dietmar Fischer (je 75 Spenden) und Thea Herting (50). Mechthild Krewett<br />

gratulierte ihnen im Namen des DRK <strong>Rüthen</strong> außerdem dem hohen Jubilar Dieter<br />

Schrewe (125) und Frank Volmer (75).<br />

15 HoHE EHRuNgEN<br />

uND 14 ERsTspENDER<br />

Das Deutsche rote Kreuz freute sich über einen<br />

erfolGreichen blutsPenDetermin<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein wahrer Goldregen wurde jüngst bei einem DRK-<br />

Blutspendetermin in der <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle verliehen. Unter den<br />

15 Geehrten erhielt Dieter Schrewe an diesem Abend die höchste<br />

Auszeichnung für seine 125. Blutspende. Weitere Ehrungen in Gold<br />

wurden an Dietmar Fischer, Frank Volmer und Jürgen Menzel für je<br />

75 Spenden verliehen. Thea Herting, Peter Figgen, Heinz Hähnel<br />

und Peter Brexel wurden für ihre jeweils 50. Spende in Gold geehrt.<br />

Ingeborg Pieper und Tanja Schrewe galt ein Dank für den 25. Aderlass<br />

und auch für zehn Spenden bedankte sich das Deutsche Rote<br />

Kreuz mit einem Präsent bei Heide Marie Schombacher-Heilig, Petra<br />

Gleich, Diana Bange, Eberhard Hanemann und Julian Lips. Mit einer<br />

Gesamtzahl von 237 erschienenen Spendern konnte Rotkreuzleiter<br />

Klaus Matthews das Ergebnis als durchschnittlich bezeichnen, trotzdem<br />

war diesmal etwas anders. Klaus Matthews: „Es schien, als wäre<br />

es der Termin der „Jungen Leute“ gewesen, nannte er auch die Zahl<br />

der Erstspender mit vierzehn sehr beachtlich.<br />

EHRuNgEN fÜR 25, 75<br />

uND 60.000 spENDEN,<br />

DaNk aN ERsTspENDER<br />

oestereiden/Kallenhardt. Seit 1959 organisiert das DRK in dem<br />

Stadtgebiet <strong>Rüthen</strong> regelmäßig Blutspendetermine. Als 60.000. Spender<br />

wurde in Oestereiden nun Daniel Berghoff mit einer Urkunde überrascht.<br />

Der junge Mann spendet seit einem Jahr Blut und findet die<br />

Arbeit des DRK absolut unterstützenswert.<br />

Bei Blutspendeterminen in Oestereiden und Kallenhardt ehrte das<br />

DRK langjährige Spender. Hedwig Denz (75 Spenden) wurde mit der<br />

Ehernnadel in Gold mit Brillianten ausgezeichnet. Für 25 Spenden<br />

dankte das Rote Kreuz Reinhard Cramer, Andra Nüse, Daniel Klegraf<br />

und Martina Ising. Erstspender waren Michael Schorlemer, Thorsten<br />

Arnskötter, Andrea Teitz, Bernhard Meyer und Christian Sauerland.


In der Spielgemeinschaft Haarstrang spielt derzeit der Fußballnachwuchs der Vereine SF Effeln, SSV Menzel und SUS Oestereiden. Um die Reform der Kegelstadtmeisterschaft der Stadt <strong>Rüthen</strong> und ihrer Ortschaften haben sich<br />

im Vorfeld verschiedene Kegelclubs Gedanken gemacht. Alle haben die Meisterschaften bereits<br />

ausgerichtet und konnten in die Planungen ihre Erfahrungen mit einbringen.<br />

sg-HaaRsTRaNg HaTTE aucH iN DEN NiEDERlaNDEN spass aM spiEl<br />

Die teilnahme an einem turnier in mePPel war für Den fussballnachwuchs ebenso wie Die mitGereisten erwachsenen ein toilles erlebnis<br />

oestereiden. Für die D-Junioren<br />

der SG Haarstrang war es<br />

kürzlich ebenso wie für die zahlreich<br />

mitgereisten Väter, Trainer<br />

und Betreuer wieder ein Riese-<br />

oestereiden. Auf eine erfolgreiche<br />

Saison blickten die E-Junioren<br />

des SuS Oestereiden e.V. 1922<br />

bei ihrer Saisonabschlussfeier zu-<br />

62<br />

nerlebnis, an einem internationalen<br />

Jugendturnier in Meppel (NL)<br />

teilzunehmen. Neben vielen spannenden<br />

Begegnungen auf einer<br />

weitläufigen Sportanlage mit zehn<br />

Bei der Saisonabschlussfeier blickten Marc Mertens, Paul Witthaut, Moritz Kasper,<br />

Jörg Jakobi, Luca Kraft, Eric Jakobi (vorne, v.l.), Robin Bracht, Viktoria Klegraf, Leon<br />

Weide, Jan Eickmann, Stefan Luigs, Georg Graskemper, Jan Göckede, Jan Luca von<br />

der Pütten (Mitte, v.l.) sowie die Trainer Michael Bracht und Bernd Jakobi (hinten v.l.)<br />

zurück. Auf dem Foto fehlen Lutz Henze und Shawn Crawford.<br />

E-JuNioREN bliEbEN<br />

gEsaMTE saisoN MiT<br />

saubERER wEsTE<br />

rück. Die Mannschaft von Michael<br />

Bracht und Bernd Jakobi gewann<br />

ohne Niederlage die Meisterschaft<br />

in der Staffel 4.<br />

Fußballplätzen, tollen Erfahrungen<br />

sowie interessanten, internationalen<br />

Kontakten kam auch der Spaß<br />

nicht zu kurz.<br />

Auch dieses Jahr waren sich alle<br />

oestereiden. Eine Begegnung<br />

der besonderen Art hatten die F-<br />

Junioren des SuS Oestereiden<br />

e.V.1922 (SG Haarstarng 2005) bei<br />

einem Turnier der SV Hederborn<br />

1921/1990 Upsprunge e.V. . Im 1.<br />

Beteiligten am Ende wieder einig:<br />

„So eine Fahrt ist in Zukunft eine<br />

Wiederholung wert.“ - getreu des<br />

Mottos “Wir gewinnen die Jugend<br />

durch Spaß am Spiel!”<br />

Die F-Junioren Maximilian Langkowski, Richard Berghoff Mertens, Simon Kalow,<br />

Simon Rossa, Florian Witthaut, Jost Wieneke Schütte, Benedikt Langkowski, Jonas<br />

Schröder, Erik Halberschmidt, Danny Rüther, Leon Perpeet (v.l.) traten in dem ersten<br />

Vorrundenspiel gegen den FC Schalke 04 an.<br />

oEsTEREiDENs f-JuNioREN<br />

TRafEN auf DEN fc scHalkE 04<br />

Vorrundenspiel traf die Mannschaft<br />

von Sven Lisek, Klaus Rossa und<br />

Markus Perpeet auf die F-Junioren<br />

des FC Schalke 04. Trotz der Niederlage<br />

war es für alle Beteiligten<br />

ein beeindruckendes Erlebnis.<br />

RÜTHEN uND DiE oRTscHaf-<br />

TEN kEgElN voM 1. okTobER<br />

bis zuM 13. NovEMbER<br />

nach einJähriGer Pause finDet Die KeGelstaDtmeisterschaft Der staDt<br />

rüthen wieDer statt. „Die frühaufsteher“ richten im KolPinGhaus aus<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Kegelstadtmeisterschaft<br />

der Stadt <strong>Rüthen</strong> und ihrer<br />

Ortschaften findet in diesem Jahr<br />

vom ersten Oktober bis 13. November<br />

statt. Ausrichten wird der<br />

Kegelclub „Die Frühaufsteher“ den<br />

sportlchen Wettbewerb auf der<br />

Bahn im Kolpinghaus. Alle Kegelbrüder<br />

und -schwestern aus dem<br />

gesamten Stadtgebiet sind herzlich<br />

eingeladen, in der Einzel- und<br />

Mannschaftswertung anzutreten.<br />

Wie bisher gibt es dabei einzelne<br />

Wertungen für Damen und Herren,<br />

bei den Vereinen zusätzlich für gemischte<br />

Clubs. Es gilt auch weiterhin<br />

die Regel, dass die Clubs für<br />

eine Teilnahme an der Meisterschaft<br />

nicht notwendig ihre Hausbahn im<br />

Stadtgebiet haben, lediglich mindestens<br />

die Hälfte der Kegler sollte<br />

in der Großgemeinde wohnen.<br />

In der zweiten Novemberhälfte findet<br />

dann eine Feier zur Siegerehrung<br />

statt, zu der „Die Frühaufsteher“<br />

ebenfalls herzlich einladen. Neben<br />

der Verleihung der Pokale und Urkunden<br />

dürfen sich die Kegelbrüder<br />

und -schwestern auf ein geselliges<br />

Beisammensein mit Musik und Tanz<br />

freuen, nur vielleicht etwas weniger<br />

aufwendig als zuletzt der pompöse<br />

Keglerball und mehr zurück zu den<br />

Anfängen eines Vergleichskegelns<br />

im Stadtgebiet. Einladungen zu der<br />

Kegelstadtmeisterschaft liegen auf<br />

den Kegelbahnen aus. Anmeldungen<br />

nimmt Eberhard Hanemann<br />

telefonisch ab 18.00 Uhr unter der<br />

Nummer 0 29 52 / 27 96 entgegen.<br />

Nach einjähriger Pause finden die<br />

Kegelstadtmeisterschaften damit<br />

wieder statt. Was gut ist kommt<br />

wieder, um die Renaissance dieser<br />

sportlichen Tradition haben sich im<br />

Vorfeld gleich mehrere erfahrene<br />

Clubs verdient gemacht. Neben den<br />

diesjährigen Ausrichtern waren es<br />

auch „Die Weihnachtsmänner“ und<br />

„Schwarze Raben“, die gemeinsam<br />

mit den einstigen Gründern<br />

der Meisterschaft „Gute Mischung“<br />

auch einige Änderungen an den<br />

Statuten erarbeitet haben, um die<br />

Veranstaltung für kommende Jahre<br />

auf solide Beine zu stellen. Danach<br />

werden die Kegelwirte künftig verstärkt<br />

mit ins Boot genommen, nicht<br />

mehr der Stadtmeister richtet zwingend<br />

im Folgejahr aus, sondern ein<br />

beliebiger Club, den der Wirt dazu<br />

ansprechen kann. Von den Wirten<br />

kam dazu ein positives Echo, wie<br />

„Die Frühaufsteher“ berichten. Im<br />

Wechsel sollen die Meisterschaften<br />

dann 2012 in Drewer, 2013 im Sauerländer<br />

Hof, 2014 in Kallenhardt<br />

und dann wieder im Kolpinghaus<br />

ausgerichtet werden. So bleibt es<br />

auch abwechslungsreich und für die<br />

jeweiligen Organisatoren gut leistbar.<br />

„Die Frühaufsteher“ richten in diesem<br />

Jahr die Kegelstadtmeisterschaften im<br />

Kolpinghaus aus.


64<br />

Carpe diem<br />

Mediterrane Küche zu Hause genießen<br />

Die Ferien sind vorbei, der Urlaub fast schon vergessen, der Katzenjammer<br />

bei vielen Zeitgenossen ist groß. Unser Vorschlag dagegen<br />

ist ganz einfach:<br />

Carpe diem - Nutzen Sie, oder in Abwandlung, geniessen Sie jeden<br />

Tag. Und welches Thema passt dazu besser, als die MEDITERRA-<br />

NE LEBENSART. Viele unserer Kunden haben sich nach der medi-<br />

terranen Länderreise aus dem August begeistert gezeigt von dem<br />

Gedanken, zumindest kulinarisch den Urlaub auch zu Hause genießen<br />

zu wollen. Und warum auch nicht, zumindest wenn man<br />

Wert legt auf gediegene Speisen und vielleicht auch ein bisschen<br />

die Gelassenheit der Mitt elmeeranrainer schätzt.<br />

Wir bei Buschkühle haben so viele interessante Produkte, die Sie<br />

woanders eben nicht fi nden und einige von denen - im mediteranen<br />

Kontext - stellen wir Ihnen in diesem Marktmagazin vor. Aus<br />

einem Tag was Gutes zu machen, heißt auch gut zu essen.<br />

Westf alen sind Genießer - Nicht alle, aber immer mehr!<br />

LAMMKEULE<br />

gefroren, getaut,<br />

zum alsbaldigen<br />

Verbrauch Verbrauch besti mmt,<br />

1 Kg<br />

14.90<br />

11.99<br />

ZONIN RIPASSO<br />

VALPOLICELLA<br />

vollfruchti ger, samti g weicher<br />

Italiener, passend zu<br />

mediterranen Gerichten<br />

oder einfach nur „Solo“,<br />

0,75 l Flasche<br />

8.49<br />

7.99<br />

CAMPOFILONE<br />

ANTICA PASTA<br />

verschiedene Sorten,<br />

je 250g Packung<br />

2.99<br />

2.22<br />

DEN SOMMER<br />

GENIESSEN<br />

JEDEN TAG<br />

OLIVIO IM<br />

TONKRUG<br />

Schafsmilch,<br />

46% Fett i.Tr.,<br />

100g<br />

3-99<br />

3.49<br />

BERTOLLI<br />

OLIVEN-ÖL<br />

versch. Sorten,<br />

je 0,5 l Flasche<br />

(1 l = € 5.98)<br />

3.49<br />

2.99<br />

LEVERNO<br />

PESTO DI<br />

BASILICO<br />

aus Basilikum und<br />

Knoblauch, 130 g<br />

2.79<br />

2.49<br />

Woche 36 | gülti g vom 05.09.-10. 09.2011 | ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.-Sa. 7-21 Uhr<br />

DEN SOMMER<br />

GENIESSEN<br />

JEDEN TAG<br />

MEERBARBENFILET<br />

saft iges Fischfi let,<br />

100 g<br />

3.49<br />

2.99<br />

CHANTRÉ<br />

WEINBRAND<br />

36% Vol.<br />

ODER CUVÉE ROUGE<br />

30% Vol., je 0,7 l Flasche<br />

(1 l = € 7.93)<br />

7.49<br />

5.55<br />

DR. OETKER<br />

RISTORANTE PIZZA<br />

ti efgefroren, verschiedene Sorten,<br />

z.B. Tonno, 355 g Packung<br />

(1 kg = € 4.99) auch Piccola<br />

und Bistro Flammkuchen<br />

im Angebot<br />

2.39<br />

1.77<br />

EDEKA Buschkühle GmbH & Co KG | Quellenstr. 17 | 59556 Bad Waldliesborn | 02941-9440-20 | www.einkaufen-erleben.de<br />

11 REZEPTE ZUR<br />

MEDITERRANEN<br />

KÜCHE<br />

Carpe diem<br />

DEN SOMMER<br />

GENIESSEN<br />

JEDEN TAG

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