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Der tanz unterm Maibaum bot das Richtige<br />

für jüngere und ältere Gäste<br />

Auf das gelungene Maifest wurde freudig angestoßen. Auf dem Marktplatz erwartete die Besucher viel Geselligkeit und zünftige Blasmusik.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei herrlichem Frühlingswetter<br />

war der Tanz unterm<br />

Maibaum wieder ein Anziehungspunkt<br />

für viele Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie zahlreiche<br />

Wandergruppen aus <strong>Rüthen</strong> und<br />

der Umgebung. Traditionell wird<br />

der erste Mai in <strong>Rüthen</strong> so seit<br />

dem Stadtjubiläum im Jahr 2000<br />

gefeiert.<br />

Pünktlich um elf Uhr hatte der<br />

Vorsitzende des ausrichtenden<br />

Fördervereins Heimatpflege und<br />

traditionelles Brauchtum <strong>Rüthen</strong>,<br />

Franz-Josef Krämer, die Gäste<br />

begrüßt. Mit dieser traditionellen<br />

Veranstaltung werde der Verein<br />

seinem Namen und seiner Zielsetzung<br />

in guter Weise gerecht,<br />

bestätigte auch Bürgermeister<br />

Peter Weiken, ehe er das erste<br />

Fass anschlug.<br />

Der Maibaum präsentierte sich<br />

frisch geschmückt in vollem<br />

Glanz. Das fröhliche Treiben<br />

konzentrierte sich diesmal mehr<br />

auf dem Marktplatz, wo in dem<br />

großen Festzelt gezapft wurde<br />

und ein deftiger Mittagstisch einlud<br />

und in der Cafeteria gab es<br />

viele Leckereien.<br />

Im Rahmenprogramm spielten<br />

zunächst die „51er“ mit volkstümlicher<br />

Blasmusik auf, am<br />

späten Nachmittag übernahm<br />

DJ Käpt´n Käse, die Volkstanzgruppe<br />

„Danzdeele“ sorgte für<br />

frischen Schwung und die Kinder<br />

konnten auf einer Hüpfburg<br />

toben.<br />

Auf dem Marktplatz herrschte am ersten Mai buntes Treiben.<br />

Das Haarmännchen (3.v.r.) feierte in diesem Jahr bei dem Tanz<br />

unterm Maibaum seinen Geburtstag. Seit fünf Jahren ist es<br />

eine Marketing- und Symbolfigur in <strong>Rüthen</strong>, eigentlich sei es<br />

aber noch viel älter, erzählte Theo Fromme in dem historischen<br />

Gewand. Er stellte die fast 400jährige Geschichte des Haarmännchens<br />

vor, welches in der Zeit nach dem Dreizigjährigen<br />

Krieg ein verruchter Wirt aus der Ortschaft Drewer gewesen<br />

sei und anschließend als verwunschene Gestalt die gerechte<br />

Strafe erfuhr. Vor fünf Jahren wurde die Figur wieder verstärkt<br />

ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, als Theo Fromme -<br />

ebenfalls auf dem Maifest - erstmals in dieser Rolle vorgestellt<br />

wurde. Seither hat er <strong>Rüthen</strong> auf Hansetagen und anderen Veranstaltungen<br />

repräsentiert, trat in die Gilde der Nachtwächter,<br />

Türmer und Figuren ein und ist seit vergangenem Jahr deren<br />

Regionalvorsitzender.<br />

Zu dem Geburtstag gratulierten auch Landtagsabgeordneter<br />

Werner Lohn (2.v.l.9 und Graf Bernhard aus Lippstadt<br />

(2.v.r.), alias Bernhard Bartscher. Letzterer ist als Lippstädter<br />

historische Berühmtheit ein regelmäßiger Weggefährte des<br />

Haarmännchens, Fromme und Bartscher verbindet inzwischen<br />

auch eine persönliche Freundschaft.<br />

Für einen deftigen Mittagstisch war ebenfalls gesorgt.<br />

Viele Gruppen wanderten am ersten Mai durch Wald und Feld, im Anschluß war der<br />

Marktplatz ein beliebter Treffpunkt.<br />

Beim Wertmarkenverkauf halfen auch Bürgermeister<br />

Peter Weiken und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn mit.<br />

Die Cafeteria bot eine große Auswahl.

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