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Foto: Dusny<br />

Konfirmation<br />

NAcH JEsu VORBild muT FiNdEN<br />

bei eineM gotteSDienSt Der evangeliSchen geMeinDe iM bibertal wurDe auch PaStorin<br />

Dr. chriStiane Karin SaSSMann vorgeStellt<br />

Bei dem Gottesdienst mit Pastor Bernd Vorderwisch<br />

(r.) im Bibertal wurde auch die neue Pastorin Dr.<br />

Christiane Karin Sassmann (l.) vorgestellt.<br />

46<br />

Foto: Dusny<br />

Viele Gläubige hatten sich zu dem Gottesdienst in der freien<br />

Natur getroffen.<br />

Kommunion<br />

&<br />

Der Warsteiner Posaunenchor hatte die musikalische<br />

Gestaltung übernommen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Evangelische Gemeinde traf<br />

sich an Christi Himmelfahrt traditionell zu<br />

einem Freiluftgottesdienst im Bibertal. Die<br />

Welt neu zu entdecken, Raum zum Handeln<br />

zu finden und zu gestalten, ermunterte<br />

Pastor Bernd Vorderwisch die Gläubigen.<br />

Nach Jesu Vorbild sollten die Menschen<br />

Mut finden, für ihren Glauben einzustehen,<br />

Konflikte auszutragen und eigene Wege zu<br />

suchen. Im Rahmen des Gottesdienstes<br />

stellte Pastor Vorderwisch auch die neue<br />

Pastorin Dr. Christiane Karin Sassmann vor.<br />

Es gebe hier viel Leben und sie freue sich<br />

darauf, daran künftig teilzuhaben, blickte die<br />

promovierte Geistliche nach ihren ersten<br />

Tagen freudig auf die vor ihr liegende Aufgabe.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />

von dem Posaunenchor Warstein unter der<br />

Leitung von Iris Lenze mitgestaltet. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst waren alle in<br />

das Gemeindehaus eingeladen. Dort war<br />

für einen Imbiss gesorgt, im Vordergrund<br />

standen das Miteinander und die Gemeinschaft.<br />

Mit Hilfe von Nangina sind Hilfsprojekte auf verschiedenen Kontinenten realisiert worden.<br />

miTlEid isT zu wENig<br />

Der verein nangina aniMiert MenSchen, nicht Die augen<br />

vor not unD elenD zu verSchlieSSen unD ProjeKte in<br />

Der „einen welt“ zu unterStützen<br />

<strong>Rüthen</strong>. 1984 ist der Verein Nangina<br />

aus einem Firmprojekt entstanden<br />

und setzt sich seither für Menschen<br />

in Not ein.<br />

Vorsitzender<br />

F r i e d h e l m<br />

Ribberger und<br />

seine Mitstreiter<br />

begeistern<br />

immer wieder<br />

j u n g e M e n -<br />

schen, die sich<br />

f ü r d i e E i n e<br />

Welt einsetzen.Krankenhäuser,<br />

Schulen, Ausbildung und Brunnen<br />

für sauberes Trinkwasser sind<br />

Projekte, die der Verein dank der<br />

gesammelten Spendengelder bereits<br />

verwirklichen konnte. Mit einer<br />

Verbesserung der Lebensbedingungen<br />

geht auch eine Steigerung des<br />

sozialen Wohlbefindens einher.<br />

Nangina ist der Name eines kleinen<br />

Dorfes in Kenia und bedeutet<br />

„Ort der Steine“, bis heute liegt ein<br />

Großteil der Projekte in Afrika, aber<br />

beispielsweise auch in Mittel- und<br />

Südamerika war Nangina tätig. Aktuell<br />

wird der Bau einer Internatsschule<br />

für Mädchen an der Grenze<br />

zwischen Uganda und Kenia unterstützt,<br />

besonders für die jungen<br />

Frauen in Afrika ist Hilfe für eine eigene<br />

Gestaltung des Lebens wichtig.<br />

Um für Projekte Spenden und Unterstützer<br />

zu gewinnen, reist Nangina<br />

am Wochenende durch das Land<br />

und stellt sich und seine Arbeit vor.<br />

Kürzlich gestaltete die Gruppe Gottesdienste<br />

in <strong>Rüthen</strong> und Drewer<br />

mit einem Sprechspiel. Die jungen<br />

Leute hatten das Stück selbst geschrieben<br />

und verdeutlichten der<br />

Gemeinde dabei wie wichtig es ist,<br />

nicht vor Not und Elend die Augen<br />

zu verschließen. Eigene Probleme<br />

im Alltag sollten nicht davon ablenken,<br />

dass es Regionen gibt, in<br />

denen Hilfe dringend benötigt wird.<br />

Dazu zeigten sie Bilder von Krankheiten,<br />

Unfällen und Neugeborenen,<br />

oft kann dort mit einfachen Mitteln<br />

viel erreicht werden. In diesem Sin-<br />

ne forderten die jungen Akteure die<br />

Gemeindemitglieder auf, sich einen<br />

Spiegel vorzuhalten, sich einzubringen<br />

und selber etwas zu machen.<br />

Nangina wird in dieser Region von<br />

Weihbischof Matthias König unterstützt,<br />

weitere Bischöfe und der Se-<br />

gen des Papstes öffnen den Aktiven<br />

immer wieder Türen und Ohren. Neben<br />

kreativen Benefizveranstaltungen<br />

wie einem Sponsorenlauf freut<br />

sich der Verein auch über Geldspenden,<br />

außerdem werden Sonnenbrillen<br />

und Briefmarken gesammelt.<br />

47

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