NPHM_autumn2020
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NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
15 JAHRE<br />
HERBST 2020<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Die Geschöpfe des Prometheus Ouvertüre<br />
Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll<br />
3. Sinfonie in Es-Dur „Eroica”<br />
Johannes Zahn Leitung<br />
Konzerte: Sillian (A) | Wolfratshausen | Fürstenfeldbruck | München
Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN dankt für die Unterstützung<br />
der Konzerte im September 2020.<br />
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München:<br />
Referat für<br />
Bildung und Sport<br />
Das BENEFIZKONZERT in München ist eine Kooperation der NPhM mit der KJF –<br />
Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V.<br />
Katholische Jugendfürsorge<br />
der Erzdiözese<br />
München und Freising e.V.<br />
www.kjf-muenchen.de<br />
Die KJF München. Wir geben Menschen eine Zukunft – seit mehr als 100 Jahren<br />
Die Katholische Jugendfürsorge kümmert sich im Kinder-, Jugend-, Behindertenund<br />
Gesundheitsbereich in mehr als 85 Einrichtungen um rund 13.000 Betreute.<br />
Kooperationspartner für das KONZERT in Wolfratshausen:<br />
Kooperationspartner für das KONZERT in Fürstenfeldbruck:<br />
Unterstützer der <strong>NPHM</strong>:<br />
SPIESZDESIGN<br />
BÜRO FÜR GESTALTUNG
GRUSSWORT<br />
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,<br />
Musik tut gut! Musik ist ein wunderbarer Anlass auch in schwierigen Zeiten, wie in diesem<br />
Pandemie-Jahr, sich einander verbunden zu fühlen und Mut zu schöpfen. Musik berührt und<br />
bringt Freude für Zuhörer*innen und Musiker*innen zugleich.<br />
Unsere Herbst-Konzerte werden unter ganz besonderen Umständen stattfinden. Wir haben<br />
ein Hygienekonzept erarbeitet, so dass niemand gesundheitlichen Schaden nehmen soll. Das<br />
ist natürlich neu und ungewöhnlich, aber wir sind glücklich, dass die Konzerte überhaupt stattfinden<br />
können. Und wir danken Ihnen herzlich für Ihr Kommen sowie den Verantwortlichen<br />
und den Musiker*innen für das uns entgegengebrachtes Vertrauen. Genießen wir zusammen<br />
(und mit Abstand) diese besonderen Momente.<br />
Die Musikwerkstatt Jugend e.V. mit Ihren drei Klangkörpern, der NEUEN PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN,, der SINFONIETTA ISARTAL und dem Kinderorchester Isartal wird 2020 15 Jahre<br />
alt. 15 Jahre Musikarbeit mit Kindern und musikbegabten Jugendlichen aus der Region, Musikstudent*innen<br />
sowie jungen Musiker*innen aus Deutschland und aller Welt. Das ist eine<br />
großartiges Stück Musikgeschichte für Wolfratshausen und den gesamten Münchener Raum.<br />
Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN, das international mit Musikstudent*innen und jungen<br />
Musiker*innen aus über 20 Nationen besetzte Sinfonieorchester, überzeugt durch seine erfrischende<br />
und lebendige Spielweise. Freuen Sie sich auf den wunderbaren, professionellen und<br />
unverwechselbaren Klang des Orchesters. In diesem Jahr wird das Orchester den Umständen<br />
entsprechend personell angepasst, so konnten leider nicht alle liebgewonnenen Musiker*innen<br />
dabei sein. Wir hoffen, dass wir beim nächsten Konzertprojekt wieder alle, auch aus allen<br />
betroffenen Ländern, beieinander sein dürfen.<br />
Unsere Herbstkonzerte werden Sie unter Leitung des jungen begabten Dirigenten Johannes<br />
Zahn durch das Beethoven-Jahr führen. Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN möchte Sie mit<br />
der Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus” begrüßen. Der preisgekrönte junge Pianist<br />
Michail Lifits wird für Sie das 3. Klavierkonzert Beethovens interpretierten. Abgerundet werden die<br />
Beethoven-Konzerte mit der 3. Symphonie, der „Eroica”.<br />
In Fürstenfeldbruck werden Ihnen die diesjährigen Preisträger von „Junge Stars”, die Sopranistin<br />
Katharina Sandmeier mit „Ah, perfido” und der Pianist Jokob Aumiller mit dem 3. Klavierkonzert,<br />
ihr Können zeigen. Sie werden von den NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN begleitet.<br />
Der Vereinsvorstand möchte sich an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung dieses Projektes<br />
bedanken. Nur in Zusammenarbeit mit staatlichen, städtischen, kirchlichen und privaten Förderern,<br />
Stiftungen, Sponsoren und Ehrenamtlichen können wir Ihnen dieses schöne Programm<br />
bieten. Ein Riesendank geht ebenfalls an die hervorragenden Musiker*innen des diesjährigen<br />
besonderen Projekt-Orchesters. Bleiben Sie alle gesund!<br />
Ihr Vorstand des Vereins Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Franz Deutsch, Angela Zahn, Sabine Weinert-Spieß, Simon Edelmann und Steffen Kühnel<br />
1
KONZERTPROGRAMM FÜRSTENFELDBRUCK<br />
Samstag, 26. September 2020, 20 Uhr Fürstenfeldbruck | Stadtsaal<br />
Kooperation mit „Junge Stars Fürstenfeldbruck”<br />
Beethoven (1770 – 1827)<br />
3. Symphonie in Es-Dur „Eroica” op. 55<br />
Allegro con brio<br />
Marcia funebre (Adagio assai)<br />
Scherzo (Allegro vivace)<br />
Finale: Allegro molto – Poco andante – Presto<br />
Beethoven (1770 – 1827)<br />
„Ah, perfido” opus 65<br />
Solistin: Katharina Sandmeier, Sopran<br />
Beethoven (1770 – 1827)<br />
Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll op. 37<br />
Allegro con brio<br />
Largo<br />
Allegro<br />
Solist: Jakob Aumiller, Klavier<br />
Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN spielt<br />
unter Leitung des Dirigenten Johannes Zahn.<br />
2
KONZERTPROGRAMM | SILLIAN | WOLFRATSHAUSEN | MÜNCHEN<br />
Donnerstag, 24. September 2020, 20 Uhr Sillian (A) | Kulturzentrum<br />
Freitag, 25. September 2020, 20 Uhr Wolfratshausen | Loisachhalle<br />
Montag, 28. September 2020, 20 Uhr München | Herkulessaal<br />
Benefizkonzert zugunsten der Kathohlischen Jugendfürsorge der<br />
Erzdiözese München und Freising – KJF<br />
Beethoven (1770 – 1827)<br />
Die Geschöpfe des Prometheus Ouvertüre opus 43<br />
Beethoven (1770 – 1827)<br />
Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll op. 37<br />
Allegro con brio<br />
Largo<br />
Allegro<br />
Solist: Michail Lifits, Klavier<br />
Beethoven (1770 – 1827)<br />
3. Symphonie in Es-Dur „Eroica” op. 55<br />
Allegro con brio<br />
Marcia funebre (Adagio assai)<br />
Scherzo (Allegro vivace)<br />
Finale: Allegro molto – Poco andante – Presto<br />
Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN spielt<br />
unter Leitung des Dirigenten Johannes Zahn.<br />
3
DER VEREIN MUSIKWERKSTATT JUGEND STELLT SICH VOR<br />
MUSIKWERKSTAT T<br />
JUGEND<br />
Der Verein und seine Ziele<br />
Die Musikwerkstatt Jugend e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der nicht auf die Erzielung von<br />
Gewinn ausgerichtet ist, sondern sich zum Ziel gesetzt hat, junge musikalische Talente umfassend<br />
zu fördern, im Wissen, dass Musik die ganzheitliche Entwicklung des Menschen besonders<br />
unterstützt. Die Musikwerkstatt Jugend bietet ein breit angelegtes Förderkonzept für alle jungen<br />
Musiker, d.h. eine differenzierte Orchesterarbeit im Kinderorchester Isartal, im Jugendorchester<br />
SINFONIETTA ISARTAL und in der NEUEN PHILHARMONIE MÜNCHEN.<br />
Grundgedanke ist die breit angelegte Begleitung vom Kindesalter an, die sich mit den entwickelnden<br />
Fähigkeiten der jungen Musiker ausweitet bis zur Förderung spezieller Begabungen.<br />
Neben der professionell betreuten Orchesterarbeit werden auch individuelle Maßnahmen bis<br />
hin zu Meisterkursen angeboten. Renommierte Musiker und Ensembles ermöglichen gezielt<br />
die Hinführung zur Kammermusik.<br />
In der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen wird Musik in ihrer intellektuellen, emotionalen<br />
und spirituellen Dimension erschlossen und durch eine sensibel geführte Gradwanderung<br />
zwischen hohem Anspruch an Qualität und Spaß am Musizieren zum spannenden Erlebnis.<br />
Der Förderverein der Neuen Philharmonie München / Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Kontakt:<br />
Hammerschmiedweg 6<br />
82515 Wolfratshausen<br />
Tel.: 08178 – 90 018<br />
Fax: 08178 – 90 89 188<br />
E-Mail: deutsch@musikwerkstattjugend.de<br />
Register:<br />
Amtsgericht München-Registergericht<br />
Registernummer: VR 100864<br />
Geschäftsführender Vorstand:<br />
Franz Deutsch, 1. Vorsitzender<br />
Simon Edelmann, Orchestervertretung<br />
Steffen Kühnel<br />
Sabine Weinert-Spieß, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Angela Zahn, Organisation / Sponsoren<br />
Beirat:<br />
Prof. Alfredo Perl, Musikhochschule Detmold<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo (†), HS für Musik<br />
München & Uni Mozarteum Salzburg<br />
Dr. Adalbert Hohenester, Rechtsanwalt<br />
Johannes Zahn, Dirigent<br />
4
GRUSSWORT DES VEREINSVORSITZENDEN FRANZ DEUTSCH<br />
Sehr geehrte Konzertbesucher*Innen,<br />
dieses Jahr der Unsicherheiten hat uns vor große Herausforderungen gestellt und fast zum Scheitern<br />
unseres Beethoven-Projekts zum 250. Geburtstag des Komponisten geführt. Wir danken<br />
allen von Herzen, die zum Gelingen in letzter Minute beigetragen haben: den großzügigen Sponsoren<br />
und der Coronahilfe, durch die wir die großen Defizite bei den vorgegebenen geringeren<br />
Besucherzahlen ausgleichen konnten; unseren Kooperationspartnern mit ihrer Unterstützung<br />
und unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern mit ihrem Einsatz für das Projekt sowie allen Menschen<br />
in unserem Umfeld, die uns immer wieder Mut machten, nicht aufzugeben. Nicht zuletzt möchte<br />
ich unseren treuen Gasteltern ein großes Dankeschön aussprechen, die unsere Musiker*Innen<br />
aus vielen verschiedenen Ländern auch in der Krise weiterhin beherbergen und verköstigen.<br />
Mit der zweiten Corona-Welle und neuen Risikoländern durften eine Reihe von Musiker*Innen<br />
nicht mehr einreisen. Wir konnten die Spielfähigkeit des Orchesters aber in relativ kurzer Zeit<br />
durch Nachnominierungen sichern, da sich andere Musiker*Innen, die seit Monaten kaum Auftrittsgelegenheiten<br />
hatten, schnell entscheiden konnten, dabei zu sein. So gibt es viele neue<br />
Gesichter im Orchester.<br />
In unserem Beethovenprogramm für diesen Abend werden Sie eine der größten und populärsten<br />
Symphonien Ludwig van Beethovens hören, die ‚Eroica’. Für das 3. Klavierkonzert konnten<br />
wir den namhaften Pianisten Michail Lifits als Solisten gewinnen. Johannes Zahn, von Anfang an<br />
als Cellist Mitglied der Neuen Philharmonie, wird als Dirigent sein Debut geben. Er war bereits<br />
einige Jahre Dirigent unseres Jugendorchesters, der Sinfonietta Isartal, und absolviert derzeit<br />
seinen Master-Lehrgang bei Prof. Schlaefli in Zürich.<br />
Ich wünsche Ihnen, verehrtes Publikum, viel Freude im Konzert! Bleiben Sie gesund!<br />
Franz Deutsch<br />
Vorsitzender des Vereins<br />
5
SILLIAN<br />
Foto: Peter Leiter<br />
Zum Geleit<br />
Sillian feierte 2019 sein großes Jubiläum der Erhebung des Ortes zur Marktgemeinde<br />
vor 550 Jahren. Zu diesem Anlass hat auch die Neue Philharmonie<br />
München im September ein umjubeltes Konzert in unserer Gemeinde<br />
gegeben. Die Musikerinnen und Musiker dieses großartigen Ensembles<br />
haben unsere Region und unsere Gemeinde schätzen gelernt. Wir haben<br />
uns sehr über die erneute Anfrage und das Interesse gefreut, die Neue<br />
Philharmonie München wiederum im Rahmen ihrer Konzerttournee bei<br />
uns willkommen heißen zu dürfen. Im Beethoven-Jahr kommen bekannte<br />
Werke des Komponisten zur Aufführung. Das Programm mit den hervorragenden<br />
Solisten verspricht auch diesmal ein voller Erfolg zu werden.<br />
Wir fühlen uns geehrt, dass das Orchester Osttirol, die Region Hochpustertal<br />
und die Marktgemeinde Sillian als Orte für Proben und Konzerte<br />
ausgewählt haben und freuen uns schon jetzt auf die erfolgreichen Aufführungen<br />
mit vielen Zuhörern – auch unter den momentan schwierigen<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Mit musikalischem Gruß<br />
Hermann Mitteregger<br />
Bürgermeister der Marktgemeinde Sillian<br />
Foto: Tanja Cammerlander<br />
6
Infobüro<br />
Hochpustertal<br />
Tel. +43 50 212 300<br />
hochpustertal@osttirol.com<br />
www.osttirol.com<br />
Foto: Peter Leiter<br />
Toblach Innichen Sillian Heinfels Lienz<br />
0043 (0)664 167 70 78<br />
info@burg-heinfels.com<br />
www.burg-heinfels.com<br />
Unterkunft während<br />
unseres Orchesteraufenthaltes<br />
A R N B A C H 3 1 , 9 9 2 0 A R N B A C H Ö S T E R R E I C H | + 3 9 0 4 6 4 5 7 1 2 4 6<br />
b o o k i n g @ h o t e l m i t c h a r m e . c o m | w w w . w e i t l a n b r u n n o s t t i r o l . c o m<br />
7
WERKEINFÜHRUNG<br />
Ludwig van Beethoven auf einem Gemälde von Joseph Karl Stieler, 1820.<br />
8
WERKEINFÜHRUNG<br />
Konzert mit Werken von Ludwig van Beethoven<br />
zu seinem 250. Geburtstag<br />
Bereits ab 1797 machte sich Beethoven über sein nachlassendes Gehör<br />
ernsthaft Sorgen, möglicherweise als Folge einer Fleckfiebererkrankung<br />
im Sommer 1796 in Wien. Im frühen 19. Jahrhundert wurde diese<br />
Krankheit noch als Typhus diagnostiziert. Zunächst war sein linkes Ohr<br />
betroffen, aber trotz dieser Symptome konnte er 1808 noch den Solopart<br />
seines 4. Klavierkonzertes in G-dur, opus 58 in der Uraufführung<br />
spielen. Von 1800 an war Beethoven außerordentlich erfolgreich, er<br />
hatte aufgrund einer jährlichen Jahresrente in Höhe von 600 Gulden<br />
des Fürsten Karl Lichnowsky (1761 – 1814) keine finanziellen Sorgen. Die<br />
Kompositionsaufträge häuften sich, und oft arbeitete er an mehreren<br />
Werken gleichzeitig, wie wir aus den Entstehungsgeschichten der in<br />
diesem Konzerte vorgestellten Werke erfahren.<br />
Der Tänzer Viganò,<br />
gezeichnet von Johann<br />
Gottfried Schadow, 1797.<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)<br />
Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“<br />
in C-dur opus 43<br />
Das Ballett Die Geschöpfe des Prometheus ist die zweite Komposition<br />
Beethovens für den theatralen Tanz. Noch in seiner Bonner Zeit war die<br />
Musik zu einem Ritterballett WoO 1 (Werk ohne Opuszahl) von Ferdinand<br />
Ernst Graf von Waldstein (1762 – 1823), dem bedeutenden Förderer<br />
Beethovens, am Faschingssonntag, den 6. März 1791, unter der Leitung<br />
Waldsteins und der Mitwirkung adeliger Damen und Herren in<br />
historischen Kostümen im Redoutensaal in Bonn uraufgeführt worden.<br />
Zehn Jahre später fand die Uraufführung des Balletts Die Geschöpfe des<br />
Prometheus am 28 März 1801 im Hoftheater in Wien statt. Eine Woche<br />
später als vorgesehen, „wegen der dem Herrn van Beethoven neuerlich<br />
zugestossenen bedenklichen Unpäßlichkeit.“<br />
Das Libretto zu dem Ballett schrieb der italienische Choreograph<br />
und Tänzer Salvatore Viganò (1769 – 1821) zu Ehren der Kaiserin Maria<br />
Theresia (1772 – 1807). Beethoven war Viganò bereits 1793 begegnet,<br />
bevor dieser 1795 mit seiner Frau, der Tänzerin Maria Medina (1769<br />
– 1821), geb. Mayer, auf Tournee ging. Im selben Jahr nach Wien zurückgekehrt<br />
wirkte Viganò bis 1803 in Wien. Beethoven begann mit<br />
der für ihn ehrenvollen Auftrags-Komposition Ende 1800 oder Anfang<br />
9
WERKEINFÜHRUNG<br />
1801. Nach der Ouvertüre folgen 15 Nummern und das Finale, dessen<br />
Thema Beethoven nach Es-dur transponiert in Nr. 7 der 12 Contretänze<br />
WoO 14 Ende 1801 wieder verwendete. Im Sommer 1802 komponierte<br />
Beethoven seine 15 Variationen (Es-dur) mit einer Fuge über ein eigenes<br />
Thema für Klavier opus 35, die erst nachdem das Thema erneut in<br />
seiner 3. Symphonie opus 55 überaus populär wurde, die Beinamen<br />
Prometheus-Variationen und Eroica-Variationen erhielten.<br />
Der österreichische Beamte Joseph Carl Rosenbaum (1770 – 1829) notierte<br />
in einem seiner Tagebücher, die sich aus dem Zeitraum 1779 bis<br />
1823 in der Österreichischen Nationalbibliothek erhalten haben, über<br />
die Aufführung:<br />
„Das Ballett gefiel gar nicht, die Musik wenig (...). Am Ende wurde das Ballett<br />
mehr ausgezischt als beklatscht.“<br />
Dennoch blieb das Ballett auf dem Spielplan des Hoftheaters und erlebte<br />
bis zum 29. August 1802 insgesamt 28 Aufführungen.<br />
Nach Angaben von Beethovens Bruder Kaspar Karl (1774 – 1815) gab es<br />
im Januar 1803 konzertante Aufführungen von Teilen der Ballettmusik,<br />
über die dieser geradezu hellsichtig urteilte:<br />
„Dann habe ich noch eine Overture aus dem Ballet Prometheus, dann aus<br />
demselben eine Martzialische Szene, ein Pastorale, und Finale, welche Stücke<br />
in den hiesigen Augarten Konzerten sehr oft als Musickstüke mit ungemeinem<br />
Beyfall sind aufgenommen worden, eine Ehre welche noch keiner Balletmusick<br />
widerfahren ist, als Musickstük aufgeführt zu werden. Ich glaube<br />
nicht nöthig zu haben etwas anders davon zu sagen, als das diese Stücke<br />
auch in späteren Jahren meinem Bruder noch Ehre machen werden.“<br />
Der Klavierauszug des Balletts erschien bereits im Juni 1801 bei Artaria<br />
in Wien und ist Maria Christiane Fürstin von Lichnowsky (1765 – 1841),<br />
geb. Gräfin von Thun und Hohenstein gewidmet, der Gattin des Fürsten<br />
Karl von Lichnowsky und laut Jahrbuch der Tonkunst von Wien und<br />
Prag eine „starke Tonkünstlerinn, sie spielt das Pianoforte mit Ausdruck<br />
und Empfindung.“<br />
10
WERKEINFÜHRUNG<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)<br />
Klavierkonzert Nr. 3 in c-moll opus 37<br />
1. Allegro con brio<br />
2. Largo<br />
3. Allegro<br />
Anders als Mozart und Schubert, die mit 22 Jahren bereits ein nach<br />
hunderten zählendes Werkverzeichnis vorlegen konnten und ihre<br />
musikalische Ausbildung längst als abgeschlossen betrachteten, kam<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) im November 1792 als Bonner<br />
Hoforganist und Pianist mit Unterstützung seines Dienstherren, dem<br />
Kölner Kurfürsten Maximilian II, Franz (1756 – 1801) und jüngstem Sohn<br />
von Kaiser Franz I, Stephan (1708 – 1765) und Maria Theresia (1717 –<br />
1780), nach Wien um sich in der Komposition bei Joseph Haydn (1732 –<br />
1809) weiter zu bilden. Wesentlichen Anteil am Wiener Studienaufenthalt<br />
hatte der Graf Ferdinand von Waldstein (1762 – 1823), der<br />
als Jüngling aus Wien nach Bonn gekommen war, dort den jungen<br />
Beethoven nachhaltig gefördert hatte und dem begabten Pianisten<br />
Zutritt zu den ersten Häusern des Wiener Adels verschaffte. Der wichtigste<br />
Beethovenbiograph des 19. Jahrhunderts, Alexander Wheelock<br />
Thayer (1817 – 1897), schrieb über dessen Frühzeit in Wien:<br />
„Da ihm alle Salons der Metropole geöffnet waren, so mußte demnach<br />
sein Erfolg als Virtuose ein sicherer sein. Alle gleichzeitigen Quellen und alle<br />
Ueberlieferungen aus jenen Jahren stimmen in der Thatsache dieses Erfolges<br />
überein, und namentlich darin, daß sein Vortrag Bach’scher Präludien<br />
und Fugen, seine Fertigkeit, die schwierigsten Partituren vom Blatt zu lesen,<br />
und sein Phantasiren aus dem Stegreife immer neue Bewunderung und<br />
Entzücken hervorrief.“<br />
Das von Johann Ferdinand von Schönfeld (1750 – 1821) für 1796 herausgegebene<br />
Jahrbuch der Tonkunst von Wien und Prag führt im II. Abschnitt<br />
Virtuosen und Dilettanten von Wien folgendes aus:<br />
„Bethofen, ein musikalisches Genie, welches seit zween Jahren seinen Aufenthalt<br />
in Wien gewählet hat. Er wir allgemein wegen seiner besonderen<br />
Geschwindigkeit und wegen den außerordentlichen Schwierigkeiten bewundert,<br />
welche er mit so vieler Leichtigkeit exequirt. Seit einiger Zeit scheint<br />
er mehr als sonst in das innere Heiligthum der Kunst gedrungen zu seyn,<br />
welches sich durch Präzision, Empfindung und Geschmack auszeichnet,<br />
wodurch er dann seinen Ruhm um eine Ansehnliches erhöhet hat. Ein redender<br />
Beweis seiner wirklichen Kunstliebe ist, daß er sich unserem unsterblichen<br />
Haiden übergeben hat, um in die heiligen Geheimnisse des Tonsatzes<br />
Ludwig van Beethoven<br />
gemalt von Christian<br />
Hornemann, 1803.<br />
11
WERKEINFÜHRUNG<br />
eingeweihet zu werden. Dieser große Meister hat ihn nun während seiner<br />
Abwesenheit, unserm großen Albrechtsberger übergeben. Was ist da nicht<br />
alles zu erwarten, wenn ein so hohes Genie sich der Leitung solcher vortrefflichen<br />
Meister überläßt! Man hat schon mehrere schöne Sonaten von ihm,<br />
worunter sich seine Letzteren besonders auszeichnen.“ (S. 7f.)<br />
Trotz dieses Erfolges blieb Beethoven in dieser Phase seines Lebens<br />
zurückhaltend in der Veröffentlichung seiner Kompositionen und<br />
suchte heimlich neben dem Unterricht bei Joseph Haydn auch Rat<br />
bei den Wiener Koryphäen Antonio Salieri (1750 – 1825) für Gesang und<br />
Emanuel Förster (1748 – 1823) sowie Johann Baptist Schenk (1753<br />
– 1836) im Kontrapunkt. Als Haydn im Jahre 1794 nach London abreiste,<br />
setzte Beethoven den Theorieunterricht bei Johann Georg<br />
Albrechtberger (1736 – 1809) fort. Bei seinem ersten öffentlichen<br />
Auftreten am 29. März 1795 in den von Salieri organisierten Konzerten zugunsten<br />
der Witwen und Waisen der Tonkünstlergesellschaft lautete der<br />
Programmzettel:<br />
„Ein neues Konzert auf dem Piano-Forte gespielt von dem Meister Herrn<br />
Ludwig von Beethoven, und von seiner Erfindung.“<br />
Bis heute ist unsicher, ob Beethoven damals sein Klavierkonzert Nr. 1<br />
in C-dur, opus 15 (1795), oder eine frühere Fassung seines heute als<br />
zweites geltendes Konzert in B-dur, opus 19 von 1794/95 gespielt hat.<br />
Schon von 1796 an ist motivisches Material in Beethovens Skizzenbüchern<br />
nachweisbar, das in den beiden Ecksätzen seines 3. Konzertes<br />
Verwendung fand, dessen Ausarbeitung sich vom Ende 1799 bis unmittelbar<br />
vor der Uraufführung am 5. April 1803 in Beethovens Akademie<br />
im Theater an der Wien mit ausschließlich eigenen Werken hinzog.<br />
Über die Generalprobe tagsüber sind wir durch die biographischen Notizen<br />
von Beethovens Schüler Ferdinand Ries (1764 – 1838) unterrichtet:<br />
„Die Probe fing um acht Uhr Morgens an, und von neuen Sachen, nebst<br />
dem Oratorium [Christus am Ölberge op. 85], wurden, ebenfalls zum erstenmale,<br />
aufgeführt: Beethoven’s zweite Symphonie in D dur [op. 36], das Clavier-Conzert<br />
in C moll und noch ein neues Stück, dessen ich mich nicht mehr<br />
erinnere. [= 1. Symphonie in C-dur, op. 21] Es war eine schreckliche Probe und<br />
um halb drei Uhr Alles erschöpft und mehr oder weniger unzufrieden. Fürst<br />
Karl Lichnowsky, der von Anfang der Probe beiwohnte, hatte Butterbrot,<br />
kaltes Fleisch und Wein in großen Körben holen lassen. Freundlich ersuchte<br />
er Alle, zuzugreifen, welches nun auch mit beiden Händen geschah und den<br />
Erfolg hatte, daß man wieder guter Dinge wurde. Nun bat der Fürst, das<br />
Oratorium noch einmal durchzuprobiren, damit es Abends recht gut ginge<br />
12
WERKEINFÜHRUNG<br />
und das erste Werk dieser Art von Beethoven, seiner würdig, ins Publikum<br />
gebracht würde. Die Probe fing also wieder an. Das Concert begann um<br />
sechs Uhr, war aber so lang, daß ein Paar Stücke nicht gegeben wurden.“<br />
Das Orchester wurde von Ignaz Ritter von Seyfried (1776 – 1841) geleitet,<br />
der 1828 ein Jahr nach Beethovens Tod in einer Rezension in der<br />
Zeitschrift Caecilia über die gemeinsamen Aufführungen berichtete:<br />
„Die Symphonien und Concerte, welche er bey seinen Beneficen im Theater<br />
an der Wien zum erstenmale producirte, das Oratorium, und die Oper, studierte<br />
ich selbst, nach seiner Angabe, mit dem Sänger-Personale ein, hielt<br />
alle Orchester-Proben, und leitete persönlich die Vorstellungen; beym Vortrage<br />
seiner Concert-Sätze lud er mich ein, ihm umzuwenden; aber — hilf<br />
Himmel! — das war leichter gesagt als gethan; ich erblickte fast lauter leere<br />
Blätter; höchstens auf einer oder der anderen Seite ein paar, nur ihm zum<br />
erinnernden Leitfaden dienende, mir rein unverständliche egyptische Hieroglyphen<br />
hingekritzelt; denn er spielte beynahe die ganze Prinzipal-Stimme<br />
bloss aus dem Gedächtnisse, da ihm, wie fast gewöhnlich der Fall eintrat,<br />
die Zeit zu kurz ward, solche vollständig zu Papiere zu bringen. So gab er<br />
mir also nur jedesmal einen verstohlenen Wink, wenn er mit einer dergleichen,<br />
unsichtbaren Passage am Ende war, und meine kaum zu bergende<br />
Aengstlichkeit, diesen entscheidenden Moment ja nicht zu verabsäumen,<br />
machte ihm einen ganz köstlichen Spass, worüber er sich noch bey unserm<br />
gemeinschaftlichen, jovialen Abendbrote vor Lachen ausschütten wollte.“<br />
Dem Rezensenten der Zeitung für die elegante Welt scheint die Improvisation<br />
der Solostimme nicht entgangen zu sein, wenn er in Nummer<br />
3 vom 16. April ausführte:<br />
„Weniger gelungen war das folgende Konzert aus C moll, das auch<br />
Hr. v. B., der sonst als ein vorzüglicher Klavierspieler bekannt ist, nicht zur<br />
vollen Zufriedenheit des Publikums vortrug.“<br />
Erst für eine weitere Aufführung im Juli 1803 im Rahmen der Augarten-Konzerte<br />
erhielt Ferdinand Ries das vollständige Manuskript. Die Leipziger<br />
Allgemeine musikalische Zeitung berichtete am 15. August wie folgt:<br />
„Dies Konzert gehört ohnstreitig unter Beethovens schönste Kompositionen.<br />
Es wurde meisterhaft ausgeführt. Hr. Ries, der die Solostimme hatte, ist gegenwärtig<br />
Beethovens einziger Schüler, und sein leidenschaftlicher Verehrer;<br />
er hatte das Stück ganz unter seines Lehrers Leitung geübt, und zeigte einen<br />
sehr gebundenen, ausdrucksvollen Vortrag, so wie ungemeine Fertigkeit und<br />
Sicherheit in leichter Besiegung ausgezeichneter Schwierigkeiten.“<br />
13
WERKEINFÜHRUNG<br />
Das Titelblatt der<br />
3. Symphonie, der „Eroica”,<br />
von Beethoven<br />
korrigierte Abschrift mit<br />
dem ausradierten Untertitel<br />
„intitolata Bonaparte“.<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)<br />
Symphonie Nr. 3 in Es-dur opus 55 (Sinfonia eroica)<br />
Allegro con brio<br />
Marcia funebre (Adagio assai)<br />
Scherzo (Allegro vivace)<br />
Finale: Allegro molto – Poco andante – Presto<br />
Die neun Symphonien von Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) gehören<br />
zum musikalischen Weltkulturerbe und wurden Vorbild und<br />
Maßstab für alle nachfolgenden Komponistengenerationen. Unter<br />
diesen sind es die 3., die Eroica, die 5. und die 9. Symphonie mit dem<br />
Schlusschor über Schillers Ode An die Freude, die am häufigsten aufgeführt<br />
wurden und werden.<br />
Während Beethoven sein Tripelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier<br />
opus 56 in den Jahren 1803/4 komponierte, arbeitete er sowohl an<br />
seiner 3. Symphonie opus 55, der Eroica, als auch an der ersten Fassung<br />
seiner Oper Leonore, die später in Fidelio umbenannt wurde. Außerdem<br />
entstanden die Klaviersonaten opus 53 und 54 um nur die wichtigsten<br />
Arbeiten zu nennen. Am 22. Oktober 1803 bot Ferdinand Ries die<br />
3. Symphonie in Es-dur im Auftrag seines Lehrers dem Musikverlag<br />
Simrock in Bonn zur Veröffentlichung an:<br />
„Die Symphonie will er Ihnen für 100 Gulden verkaufen. Es ist nach seiner<br />
eigenen Äußerung das größte Werk, welches er bisher schrieb. Beethoven<br />
spielte sie mir neulich und ich glaube Himmel und Erde muß unter einem<br />
zittern bei ihrer Aufführung.“<br />
Daraufhin unterbreitete Karl van Beethoven (1774 – 1815) am 26. August<br />
1804 im Auftrag seines Bruders dem Musikverlag Breitkopf & Härtel in<br />
Leipzig das Angebot zur Inverlagnahme von „ein Konzertant für Violin,<br />
Violoncello und Pianoforte mit dem ganzen Orchester“ und forderte<br />
zusammen mit der Sinfonia eroica und drei Klaviersonaten 1.100 Gulden.<br />
Obwohl der Verlag dem Angebot zustimmte, kam es nicht zu einem<br />
Abschluss, da die Werke zum Zeitpunkt der Offerierung teilweise noch<br />
nicht vollständig komponiert vorlagen. Zunächst sicherte sich der Fürst<br />
Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz (1772 – 1816) ein halbjährliches<br />
Voraufführungsrecht der 3. Symphonie, die als halböffentliche Proben<br />
im Juni 1804 und im Januar 1805 im Wiener Stadtpalais des Fürsten<br />
unter der Leitung von Beethoven stattfanden. Eine weitere Aufführung<br />
fand am 20. Januar privat im Bankhaus Würth und am 7. April 1805 in<br />
14
WERKEINFÜHRUNG<br />
der öffentlichen Akademie des Konzertmeisters Franz Clement (1780 –<br />
1842) jeweils unter Beethovens Leitung statt. Der ungenannte Referent<br />
– vermutlich der Wiener Hofbeamte Johann Nepomuk Möser (1766 –<br />
1849) – war in beiden Aufführungen zugegen und berichtete über die<br />
Konzerte jeweils für die Allgemeine musikalische Zeitung (AmZ) in Leipzig.<br />
Sein erstes Urteil erschien am 13. Februar 1805 und endet wie folgt:<br />
„Ref. Gehört gewiss zu Hrn. v. Beethovens aufrichtigsten Verehrern; aber bey<br />
dieser Arbeit muss er doch gestehen, des Grellen und Bizarren zu allzuviel<br />
zu finden, wodurch die Uebersicht äusserst erschwert wird und die Einheit<br />
beynahe ganz verloren geht.“<br />
Auch beim Anhören der zweiten Aufführung konnte sich der Berichterstatter<br />
nicht mit dem Werk anfreunden, wie wir seinen Ausführungen<br />
aus der AmZ vom 1. Mai 1805 entnehmen:<br />
„In diesem Konzerte hörte ich die neue Beethovensche Sinfonie aus Es, von<br />
dem Komponisten selbst dirigirt, von einem sehr gut besetzten Orchester<br />
aufführen. Aber auch diesesmal fand ich gar keine Ursache, mein schön<br />
früher darüber gefälltes Urtheil zu ändern. Allerdings hat diese neue B.sche<br />
Arbeit grosse und kühne Ideen, und wie man von dem Genie dieses Komponisten<br />
erwarten kann, eine grosse Kraft der Ausführung; aber die Sinfonie<br />
würde unendlich gewinnen, (sie dauert eine ganze Stunde) wenn sich B.<br />
entschliessen wollte sie abzukürzen, und in das Ganze mehr Licht, Klarheit<br />
und Einheit zu bringen; Eigenschaften, welche die Mozartschen Sinfonieen<br />
aus G moll [KV 550] und C dur [KV 551: Jupiter-Sinfonie], die Beethovenschen<br />
aus C [dur, opus 21] und D [dur, opus 36], und die Eberlschen aus Es<br />
[dur, opus 33] und D [moll, opus 34], bey allem Ideenreichthume, bey aller<br />
Verwebung der Instrumente, und bey allem Wechsel überraschender Modulationen<br />
durchaus niemals verlassen. So ist hier z. B. statt des Andante<br />
ein Trauermarsch aus C moll, der in der Folge fugenartig durchgeführt wird.<br />
Aber jeder Fugensatz ergötzt blos durch die wahrgenommene Ordnung in<br />
scheinbarer Verwirrung: wenn nun auch bey öfterem Anhören der Zusammenhang<br />
selbst der angestrengten Aufmerksamkeit entgeht, so muss dies<br />
jedem uneingenommenen Musikkenner sonderbar auffallen. Auch fehlte<br />
sehr viel, dass die Sinfonie allgemein gefallen hätte.“<br />
Der als Komponist vorbildlicher Symphonien genannte Anton Eberl<br />
(1765 – 1807) wird in dem bereits erwähnten Jahrbuch der Tonkunst<br />
1796 als „Ein geschickter Klavierspieler und Kompositeur, welcher meistens<br />
dichterische Werke bearbeitet“ bezeichnet.<br />
Ludwig van Beethoven<br />
1804, gemalt von Joseph<br />
Willibrord Mähler.<br />
(Ausschnitt)<br />
15
WERKEINFÜHRUNG<br />
Ein wichtiger Zeitzeuge für Beethoven im erstes Jahrzehnt im 19. Jahrhundert<br />
ist sein Schüler Ferdinand Ries. Er schildert uns in seinen 1839<br />
veröffentlichten Biographische[n] Notizen über Ludwig van Beethoven die<br />
Begleitumstände im Kompositionsprozeß der heroischen Symphonie:<br />
„Im Jahre 1802 componirte Beethoven in Heiligenstadt, einem anderthalb<br />
Stunden von Wien gelegenen Dorfe, seine dritte Symphonie (jetzt unter dem<br />
Titel: Sinfonia eroica bekannt). Beethoven dachte sich bei seinen Compositionen<br />
einen bestimmten Gegenstand, obschon er über musikalische Malereien<br />
häufig lachte und schalt, besonders über kleinliche der Art. Hierbei mußten<br />
die Schöpfung und die Jahreszeiten von Haydn manchmal herhalten, ohne<br />
daß Beethoven jedoch Haydns höhere Verdienste verkannte, wie er denn<br />
namentlich bei vielen Chören und anderen Sachen Haydn die verdientesten<br />
Lobsprüche ertheilte. Bei dieser Symphonie hatte Beethoven sich Buonaparte<br />
gedacht, aber diesen, als er noch erster Consul war. Beethoven schätzte<br />
ihn damals außerordentlich hoch, und verglich ihn den größten römischen<br />
Consuln. Sowohl ich, als Mehrere seiner näheren Freunde haben diese Symphonie<br />
schon in Partitur abgeschrieben, auf seinem Tische liegen gesehen,<br />
wo ganz oben auf dem Titelblatte das Wort «Buonaparte» und ganz unten<br />
«Luigi van Beethoven» stand, aber kein Wort mehr. Ob und womit die Lücke<br />
hat ausgefüllt werden sollen, weiß ich nicht. Ich war der erste, der ihm die<br />
Nachricht brachte, Buonaparte habe sich zum Kaiser erklärt, worauf er in<br />
Wuth gerieht und ausrief: «Ist der auch nichts anders, wie ein gewöhnlicher<br />
Mensch! Nun wird er auch alle Menschenrechte mit Füßen treten, nur seinem<br />
Ehrgeiz frönen; er wird sich nun höher, wie alle Andern stellen, ein Tyrann<br />
werden!» Beethoven ging an den Tisch, faßte das Titelblatt oben an, riß es<br />
ganz durch und warf es auf die Erde. Die erste Seite wurde neu geschrieben<br />
und nun erst erhielt die Symphonie den Titel: Sinfonia eroica.“<br />
Unklar dagegen ist, an wen Beethoven bei der Komposition des<br />
Trauermarsches gedacht hat. Der Komponist und Pianist Prinz Louis<br />
Ferdinand von Preußen (1772 – 1806) fiel in einem Gefecht mit den<br />
Franzosen. Beethoven hatte ihm zwei Jahre zuvor sein Klavierkonzert<br />
Nr. 3, opus 37 gewidmet. Auch wird vermutet, dass Beethoven seinem<br />
Förderer und letzten Dienstherr in Bonn, dem Kurfürsten Maximilian II,<br />
Franz (1756 – 1801) posthum Referenz erwiesen hat. Im Schlusssatz<br />
übernimmt Beethoven die Melodie aus dem Finale von opus 43, Die<br />
Geschöpfe des Prometheus, und kombiniert diese mit dem Bassthema<br />
aus opus 35, den 15 Variationen (Es-dur) mit einer Fuge über ein eigenes<br />
Thema für Klavier.
WERKEINFÜHRUNG<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)<br />
Ah perfido!<br />
Szene und Arie für Sopran mit Begleitung des Orchesters<br />
opus 65<br />
Im Juli oder August 1795 waren von Ludwig van Beethoven (1770 –<br />
1827) in Wien im Musikverlag Artaria et Comp. drei Trios für Klavier, Violine<br />
und Violoncello als Opus 1 im Druck erschienen. Unmittelbar darauf<br />
begann er am Ende des Jahres mit der Komposition dieser Konzertarie<br />
vielleicht schon im Hinblick auf die bevorstehende Reise. Anfang Februar<br />
1796 machte sich Beethoven in Begleitung seines Gönners, dem<br />
Fürsten Karl von Lichnowsky (1761 – 1814), auf den Weg nach Prag.<br />
Lichnowsky war schon 1789 Reisegefährte von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart (1756 – 1791) auf dessen Reise nach Berlin über Prag, Dresden<br />
und Leipzig gewesen und hatte jeweils die Kontakte zu den ortsansässigen<br />
Adelsfamilien hergestellt. Beethoven schrieb am 19. Februar<br />
an seinen jüngeren Bruder Nikolaus Johann (1776 – 1848), der von Dezember<br />
1795 an in Wien seine Ausbildung zum Apotheker fortsetzte:<br />
„Lieber Bruder! Nun daß du doch wenigstens nur weist, wo ich bin und was<br />
ich mache, muß ich dir doch schreiben. Fürs erste geht mir’s gut, recht gut.<br />
Meine Kunst erwirbt mir Freunde und Achtung. Was will ich mehr. Auch Geld<br />
werde ich diesmale ziemlich bekommen. ich werde noch einige woche verweilen<br />
hier, und dann nach Dresden, Leipzig und Berlin reisen. Da werden<br />
wohl wenigstens 6 wochen dran gehen, bis ich zurückkomme. (...) F. Li[ch]<br />
nowski wird wohl bald wieder nach Wien, er ist schon von hier weggereist. (...).“<br />
In den ersten Monaten des Jahres 1796 vollendete Beethoven die Konzertarie<br />
und notierte auf dem Umschlag einer Partitur-Abschrift eines<br />
Prager Kopisten in Französisch:<br />
„Une grande Scène mise en Musique par L. v. Beethoven à Prague 1796“,<br />
und auf der ersten Partiturseite in Italienisch: „Recitativo e Aria composta e<br />
dedicata alla Signora Comtessa di Clari Da L. v. Beethoven.“<br />
Im von Johann Ferdinand von Schönfeld (1750 – 1821) für 1796 herausgegebenen<br />
Jahrbuch der Tonkunst von Wien und Prag ist im II. Abschnitt<br />
Virtuosen und Dilettanten auf Seite 120 der folgende Eintrag zu finden:<br />
„Klary, Josepha Gräfinn, Tochter des verstorbenen Hrn. Grafen Philipp Exzellenz,<br />
singt mit vieler Anmuth.“<br />
Beethoven hatte die junge Gräfin Josephine von Clary-Aldringen<br />
(1777 – 1828) in Prag kennengelernt und komponierte für diese bis zu<br />
seiner Weiterreise im April auch mehrere Einzelstücke für Mandoline<br />
und Cembalo. Für die erste öffentliche Aufführung der Konzertarie<br />
Die Sängerin Josepha<br />
Duschek.
WERKEINFÜHRUNG<br />
wurde in der Leipziger Zeitung vom 19. November 1796 jedoch eine<br />
hochberühmte Konzertsängerin wie folgt angekündigt:<br />
„Montag den 21. November wird Mad. Duschek aus Prag auf dem Theater<br />
am Ranstädter Thore ein großes Vokalkonzert geben und darunter die Lehrstunde,<br />
eine Ode von Klopstock, Musik von Neumann [= Johann Gottlieb<br />
Naumann (1741 – 1801)], gesungen von Mad. Duschek und Dem. Neefe,<br />
ferner eine Italienische Scene, comp. für Mad. Duschek von Beethoven, und<br />
einige Stücke von Mozart zur Aufführung bringen.“<br />
Josepha Duschek (1754 – 1824), geb. Hambacher heiratete 1776 ihren<br />
Klavier- und Gesangslehrer Franz Xaver Duschek (1731 – 1799). Ihre Mutter<br />
war aus Salzburg gebürtig wodurch 1777 ein Kontakt zur Mozartfamilie<br />
zustande kam. Das Werk gab Beethoven erst 1805 im Musikverlag<br />
Hoffmeister & Kühnel im Druck und verzichtete auf eine Widmung<br />
an eine der beiden genannten Sängerinnen. Erst später erhielt das Werk<br />
die hohe Opuszahl 65.<br />
Der vertonte Text der Eingangsszene stammt aus dem Libretto Achille<br />
en Sciro von Pietro Metastasio (1698 – 1782), das erstmalig 1736 von<br />
Antonio Caldara (1670 – 1736) vertont worden ist. Der Verfasser des<br />
Arientextes ist unbekannt und erst in späteren Nachdrucken wurde<br />
der Text eines ungenannten Übersetzers ins Deutsche hinzugefügt.<br />
Insbesondere die Arie stellt erhebliche Anforderungen an die Sopranistinnen.<br />
Beethoven verlangt einen Tonumfang von zwei Oktaven<br />
vom kleinen b bis zum zweigestrichenen b. Für die von ihm selbst<br />
herausgegebene Berlinische Musikalische Zeitung verfasste 1805 Johann<br />
Friedrich Reichardt (1752 – 1814) eine Rezension, die mit folgenden<br />
Worten beginnt:<br />
„Eine sehr schöne Scene voll Kraft und Ausdruck, und eben so glücklicher,<br />
rührender Melodieen als glänzender Instrumentaleffecten.“<br />
Werkeinführung: Dr. Gunther Joppig<br />
Bildquelle: Wikipedia<br />
18
DIRIGENT JOHANNES ZAHN<br />
Foto © privat<br />
Johannes Zahn – Dirigent<br />
Der geborene Münchner Johannes Zahn hat sich in seiner noch jungen Karriere zu einem der<br />
vielversprechensten Dirigenten entwickelt. Mit dem Gewinn des Aspen Conducting Prizes 2018<br />
und dem 2. Preis des 7. International Conducting Competition Jorma Panula in Finnland (ein<br />
1. Preis wurde nicht vergeben) konnte Johannes auch international auf sich aufmerksam machen.<br />
Bis 2017 studierte Johannes an der HfMT Hamburg, zur Zeit ist er Student an der Zürcher<br />
Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Johannes Schlaefli. Johannes dirigierte zahlreiche<br />
Orchester, unter anderem das City of Birmingham Symphony Orchestra, die Symphoniker Hamburg,<br />
Bremer Philharmoniker, Festival Strings Lucerne, George Enescu Philharmonic Orchestra<br />
Bucharest sowie das Berner Symphonieorchester.<br />
2014 gab Johannes sein Operndebüt mit „Les Mamelles de Tiresias“ von Francis Poulenc zusammen<br />
mit den Symphonikern Hamburg. 2017 debütierte er an der Bremer Oper mit Verdis<br />
„Rigoletto“, 2019 dirigierte er Mozarts „Cosi Fan Tutte“ am Theater Meiningen. Meisterkurse bei<br />
Alan Gilbert, Bernard Haitink, Stefan Asbury und Prof. Nicholas Pasquet gaben ihm weitere<br />
wichtige Impulse.<br />
19
SOLIST DER NEUEN PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
Foto © Felix Broede<br />
Michail Lifits – Klavier<br />
„Eine berauschende Affinität zu Farben!“ Dies sind die Worte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung<br />
in einer begeisterten Rezension des jungen Pianisten Michail Lifits, der mit seiner fesselnden<br />
Musikalität rasch internationale Aufmerksamkeit erlangt. In hochgelobten Solokonzerten in den<br />
großen Konzertsälen und als versierter Kammermusiker hat sein „reifer Sound, scheinbar voller<br />
Weisheit“ (Süddeutsche Zeitung) Publikum und Kritiker weltweit bewegt.<br />
Zu den Höhepunkten seines aktuellen Konzertplans zählen Auftritte mit dem Münchner Kammerorchester,<br />
eine weitere Einladung an das Münchner Sinfonieorchester unter Michele Mariotti, Debüts<br />
mit der NDR Radiophilharmonie Hannover unter Andrew Manze, dem Orchester von Valencia<br />
und dem Orchestra dell‘Arena di Verona unter Jean -Luc Tingaud und Auftritte bei den Kissinger<br />
Sommerfestspielen, den Schwetzinger SWR-Festspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern,<br />
den Bürgenstock-Festspielen, den Festspielen de l‘Eupau und den Salzburger Festspielen.<br />
2009 gewann Michail Lifits den 57. Internationalen Ferrucio Busoni Klavierwettbewerb. Seitdem hat<br />
er in vielen der wichtigsten Musikzentren der Welt gespielt, darunter in der Carnegie Hall und im<br />
Lincoln Center in New York, in der Berliner Philharmonie, in der Herkulessaal und der Philharmonie<br />
in München, in der Laeiszhalle in Hamburg, in der Sala Verdi in Mailand und in der Tonhalle in<br />
Zürich, das Concertgebouw in Amsterdam und das Palais des Beaux-Arts in Brüssel.<br />
Als Solist trat er mit renommierten Orchestern wie der Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den<br />
Haager Philharmonikern unter Lawrence Foster, den Münchner Symphonikern, den Heidelberger<br />
Philharmonikern, dem Haydn-Orchester von Bozen unter Alain Lombard und den Moskauer Solisten<br />
unter Juri auf Bashmet, die Erfurter Philharmoniker, das Orchester des Teatro Verdi di Trieste, das<br />
Orchester International de Genève, das Orchester Sinfonica Siciliana di Palermo und das Münchner<br />
Kammerorchester.<br />
20
MICHAIL LIFITS | KLAVIER<br />
Gastkünstler bei renommierten internationalen Festivals wie dem Verbier-Festival, den Festspielen<br />
Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingauer Musikfestival, dem Festival Pianistico Internazionale di<br />
Brescia und Bergamo, dem Festival d‘Auvers-sur-Oise, dem Annecy Festival, der Kissinger Sommer, das<br />
Ruhrpiano Festival, das Festival Mitte Europa, die Schwetzinger SWR Festspiele, das Nymphenburger<br />
Sommerfestival, das Bergen International Festival, das Menuhin Festival Gstaad und die BBC Proms.<br />
Neben seiner langjährigen Karriere als Solist ist Michail Lifits auch ein leidenschaftlicher und<br />
begehrter Kammermusiker. Er tritt regelmäßig mit so renommierten Künstlern wie Vilde Frang,<br />
Nicolas Altstaedt, Steven Isserlis, Marie-Elisabeth Hecker, Veronika Eberle, Alexandra Conunova<br />
und Nils Mönkemeyer auf. 2016 führte er mit der Geigerin Vilde Frang eine intensive Konzerttournee<br />
in den USA, Kanada und Japan sowie eine Europatournee mit seinen Klaviertrio-Partnern<br />
Corina Belcea und Antoine Lederlin durch.<br />
Seit 2011 ist Michail Lifits exklusiver Künstler für Decca Classics. Seine Debüt-CD, die 2012 mit<br />
Werken von W. A. Mozart veröffentlicht wurde, erhielt ausnahmslos hervorragende Kritiken<br />
und wurde von vielen führenden Magazinen und Radiosendern für klassische Musik als „CD<br />
des Monats“ ausgezeichnet. Seine zweite Aufnahme wurde Anfang 2015 mit Klaviersonaten<br />
von Schubert veröffentlicht. Dies ist die erste Aufnahme seiner geplanten Veröffentlichung<br />
von Schuberts kompletten Klavierwerken. Es löste begeisterte Reaktionen von Experten und<br />
zahlreichen Kritikern aus und gilt heute als Referenz für die Generation jüngerer Pianisten.<br />
Michail Lifits wurde 1982 in Taschkent (Usbekistan) geboren, zog im Alter von 16 Jahren nach<br />
Deutschland und lebt seitdem in Hannover, einer Stadt, mit der er sich sowohl künstlerisch als auch<br />
kulturell sehr verbunden fühlt. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover in den<br />
Klassen von Karl-Heinz Kämmerling und Bernd Goetzke. Weitere Studien bei Boris Petrushansky<br />
an der Internationalen Akademie „Incontri col Maestro“ in Imola (Italien) spielten eine wichtige Rolle<br />
bei der Weiterentwicklung seiner Kunst. Michail Lifits ist seit 2014 ein „Steinway Artist“.<br />
21
SOLISTEN BEI JUNGE STARS IN FÜRSTENFELDBRUCK<br />
Foto © privat<br />
Katherina Sandmeier – Sopran<br />
Ihr musikalisches Debüt hatte Katherina Sandmeier im Alter von 6 Jahren als Solistin in den<br />
zwei renommiertesten Kinderchören ihrer Heimatstadt Athen und durfte dort große Erfolge<br />
erleben, sowie sehr früh Erfahrungen sammeln. Ihren ersten Gesangsunterricht bekam sie am<br />
Athener Konservatorium bei Frau Julia Troussa und wurde somit in die italienische Gesangsschule<br />
eingeführt, begann kurz darauf auch zahlreiche Auszeichnungen, Preise und Wettbewerbe zu<br />
gewinnen (u.a. Jugend Musiziert). Im Namen ihrer Schule, der Deutschen Schule Athen, ihres<br />
Konservatoriums und verschiedener Konzertveranstalter durfte sie u.a. In Athen, Rom, Mailand,<br />
Basel, Budapest und Berlin auftreten.<br />
Seit 2012 lebt sie in München und absolvierte dort ihr Jungstudium, bevor sie an der Hochschule<br />
für Musik und Theater ihren künstlerischen Bachelor begann. Seitdem sie in München<br />
lebt hat sie schon zahlreiche Wettberwebe gewonnen (U.a. Finalistin beim Bundeswettbewerb<br />
Gesang 2016, 4. Preis BW Gesang 2018) und erhielt verschiedene Stipendien (z.B. Haack-Stiftung,<br />
Klassenlotterie, Deutscher Bühnenverein). Sie beherrscht zahlreiche Partien (Suzanna, Marzelline,<br />
Cleopatra, Vitellia, Gianetta, Israelitin, Hanne, usw.) und sang u.a. in vielen Kirchen ( z. B. Kaiser-<br />
Wilhelm Gedächtniskirche), im Herkulessaal, im Gasteig, in der Deutschen Oper und Komischen<br />
Oper Berlin in der Reaktorhalle u.v.m..<br />
Seit 2017 studierte sie in der Klasse von Prof. Fenna Kügel-Seifried und hat im Sommer 2019<br />
ihr Bachelor-Konzert gegeben. Seitdem ist sie konzertant in der Residenz in München, der<br />
Deutschen Oper in Berlin und dem Megaron in Athen aufgetreten und führt ihre Ausbildung bei<br />
Julia Troussa fort.
Foto © privat<br />
Jakob Aumiller – Klavier<br />
Jakob Aumiller wurde 2001 in München geboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem<br />
Klavierspiel. Seit November 2019 ist er Student am Conservatorio di Musica F.A. Bonporti bei<br />
Professor Massimiliano Mainolfi in Trento (Italien). Er nahm an zahlreichen Meisterklassen teil<br />
mit namhaften Professoren wie Massimiliano Ferrati, Bianca Bodalia und Wolfgang Manz sowie<br />
am Summit Music Festival in New York mit Pavel Nersessian, Efrem Briskin, Phillip Kawin,Vadim<br />
Monastirsky u. a.<br />
Jakob Aumiller erlangte etliche Preise bei nationalen wie internationalen Wettbewerben: So<br />
erhielt er mehrere Male den ersten Preis mit der Höchstpunktzahl bei dem deutschlandweiten<br />
Wettbewerb „Jugend Musiziert“; 2012 gewann er den ersten Preis mit besonderer Anerkennung<br />
beim Internationalen Wettbewerb für Klavier zu sechs oder acht Händen in Marktoberdorf. Im<br />
Jahr 2015 erhielt er den zweiten Preis beim „Carl Bechstein–Wettbewerb“ für Klavier und Violine<br />
in Berlin und 2019 gewann er den ersten Preis bei der internationalen „Concerto Competition“<br />
in New York.<br />
2013 konzertierte er im Schloss Bellevue in Berlin vor dem damaligen Bundespräsidenten Joachim<br />
Gauck. Jakob Aumiller ist „Carl-Heinz Illies“-Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben.
DAS SINFONIEORCHESTER<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
Neue Philharmonie München<br />
Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN (NPhM) hat sich seit ihrer Gründung 2005 zu einem beachteten<br />
semiprofessionellen Orchester der Region München entwickelt. Die Förderung von Nachwuchsmusiker*innen<br />
durch erfahrene Solist*innen und Expert*innen ist Teil des Konzeptes der<br />
Musikwerkstatt Jugend e.V., für das sie 2006 den Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung erhielt.<br />
Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN setzt sich inzwischen aus Musikstudent*innen und jungen<br />
Musiker*innen aus ganz Europa und weiteren Ländern der Welt zusammen. So treffen<br />
die verschiedenen Nationen mit ihrem kulturellen Hintergrund nicht nur zum großartigen<br />
Musizieren zusammen, sondern führen ebenfalls viele Gespräche miteinander und betreiben<br />
kulturellen Austausch.<br />
Das Orchester tritt regelmäßig im Herkulessaal der Münchner Residenz, in Wolfratshausen und<br />
in Sillian (Österreich) sowie bei zahlreichen Gastkonzerten im In- und Ausland auf. 2020 feiert die<br />
NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN als Teil der Musikwerkstatt Jugend ihr 15-jähriges Bestehen.<br />
Zur Jahreswende 2015/2016 wurde die NPhM unter Leitung von Fuad Ibrahimov zum 2. Mal<br />
nach China eingeladen. Nach Konzerten in Shanghai und Peking (September 2014) gastierte<br />
das Orchester erfolgreich in Hongkong und Umgebung.<br />
Im Herbst 2017 reiste das Orchester wiederholt zu Konzerten unter Leitung von Fuad Ibrahimov<br />
in die Philharmonie Baku (Aserbaidschan).<br />
24
NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
In den Sommern 2015, 2016 sowie 2017 überzeugte die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN als<br />
Festivalorchester unter Leitung des heutigen Generalmusikdirektors der „Komischen Oper<br />
Berlin” Ainaris Rubikis mit ausverkauften Vorstellungen im Passionstheater Oberammergau<br />
bei der von Christian Stückl inszenierten Verdi-Oper „Nabucco” und Richard Wagners Oper<br />
„Der fliegende Holländer”.<br />
In den Frühjahrskonzerten 2017 dirigierte die junge ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv,<br />
Chefdirigentin an der Oper Graz.<br />
Unter Leitung des Dirigenten Yoel Gamzou, dem neuen Musikdirektor am Theater Bremen,<br />
konzertierte die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN mehrfach erfolgreich in München und Kassel.<br />
Kiril Stankow, tätig am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, dirigierte im Herbst 2019<br />
die NPhM in Italien, Österreich und Deutschland.<br />
Zum Jubiläumskonzert im Frühjahr 2020 ging unter der Leitung von Fuad Ibrahimov ein großer<br />
Wunsch der jungen Musiker*innen mit Strawinskys „Le Sacre du Printemps” in Erfüllung.<br />
Das Herbstkonzert 2020 steht nun ganz im Zeichen des großen Beethoven-Jahres. Der junge<br />
Dirigent Johannes Zahn leitet das Orchester.<br />
Musikalisch betreut wird die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN von Mitgliedern des Symphonieorchesters<br />
des bayerischen Rundfunks, des bayerischen Staatsorchesters sowie von<br />
erfahrenen Hochschulprofessoren.<br />
25
IMPRESSIONEN AUS DEN KONZERTEN<br />
Frühjahr 2017:<br />
Konzert im Herkulessaal<br />
mit Vivi Vassileva<br />
am Schlagwerk unter<br />
Leitung der Dirigentin<br />
Oksana Lyniv.<br />
Herbst 2017 Herkulessaal:<br />
Leitung: Fuad Ibrahimov<br />
mit Werken von Glinka<br />
„Ruslan und Ludmila”,<br />
Rachmaninov 2. Klavierkonzert<br />
mit Pianist<br />
Murad Adigezalzade<br />
und Rimsky Korsakov<br />
„Scheherazade”<br />
Frühjahr 2018 :<br />
Yoel Ganzou dirigiert die<br />
NPhM im Herkulessaal.<br />
Solist ist Gilles Apap.<br />
26
IMPRESSIONEN AUS DEN KONZERTEN<br />
Konzert im Herbst 2018:<br />
die NPhM begleitet das<br />
16 jährige Geigentalent<br />
Tassilo Probst zu<br />
Tschaikowskys Violinkonzert<br />
unter Leitung<br />
von Fuad Ibrahimov.<br />
Konzert im Herbst 2018:<br />
Die NPhM unter Leitung<br />
von Fuad Ibrahimov<br />
spielt das große<br />
Brahms-Doppelkonzert:<br />
Solistinnen für das<br />
Elisabeth Kropfitsch an<br />
der Violine und Meehae<br />
Ryo am Violincello.<br />
Jubiläumskonzert im<br />
Frühjahr 2020:<br />
Die russische Pianistin<br />
Kiristina Miller spielt<br />
Tschaikowskys Klavierkonzert<br />
unter Leitung<br />
von Dirigent Fuad<br />
Ibrahimov, begleitet<br />
von der NPhM.<br />
Fotos © Sabine Weinert-Spieß<br />
27
MUSIKER*INNEN & INSTRUMENT<br />
DAS ORCHESTER HERBST 2020:<br />
Violine I<br />
Sophia Kraus (KM)<br />
München / Deutschland<br />
Olivia Croitoru<br />
Weimar / Deutschland<br />
Lucía Iglesias<br />
Ponferrada, León. / Spanien<br />
Kaori Terrones Salazar<br />
Hildesheim / Deutschland<br />
Karina Sosnowska<br />
Amsterdam / Niederlande<br />
Annabelle Traves<br />
München / Deutschland<br />
Konrad Witkowski<br />
Warsaw / Polen<br />
Mira Yamamoto<br />
London / Großbritannien<br />
Violine II<br />
Therese Mitreuter (SF)<br />
München / Deutschland<br />
Ema Almeida<br />
Augsburg / Deutschland<br />
Carolina Inês Campos Costa<br />
Igreja Nova Mafra / Portugal<br />
Pablo Falagán Álvarez<br />
Ponferrada / Spanien<br />
Maria Kapsiak<br />
Warsaw / Polen<br />
Giulia Solá<br />
Solá / Portugal<br />
Jan Szczypiorski<br />
Pszczółki / Polen<br />
Viola<br />
Mari Kobayashi (SF)<br />
Planegg / Deutschland<br />
Sergio Alegre Vicente<br />
Barcelona / Spanien<br />
Maria Francisca Barata Feyo<br />
Lisabon / Portugal<br />
Ana Ivanković<br />
Belgrad / Serbien<br />
Bodil Schnurrer<br />
Egling / Deutschland<br />
Violoncello<br />
Katja Deutsch (SF)<br />
Hamburg / Deutschland<br />
Ángela Aguareles Solsona<br />
Berlin / Deutschland<br />
Clara Eglhuber<br />
Berlin / Deutschland<br />
Isabel Olmo Lorenzo<br />
Maastrich / Niederlande<br />
Kontrabass<br />
Simone Kreuzpointner (SF)<br />
Freiburg / Deutschland<br />
Markus Baumann<br />
Egling / Deutschland<br />
Sebastian Pini<br />
Freiburg / Deutschland<br />
Flöte<br />
Ana Silva<br />
Leipzig / Deutschland<br />
Célia Silva<br />
Braga / Portugal<br />
Oboe<br />
Gülin Ataklı<br />
München / Deutschland<br />
Raquel Martins<br />
Zürich / Schweiz<br />
Klarinette<br />
Marta Kania<br />
Goteborg / Schweden<br />
Magdalena Lipska<br />
Saarbrücken / Deutschland<br />
Fagott<br />
Silvia Ruiz<br />
Sevilla / Spanien<br />
Esther Trujillo<br />
Torrent / Spanien<br />
Horn<br />
Pablo Bajo Collados<br />
Madrid / Spanien<br />
Maria Laura Oliveira<br />
Braga / Portugal<br />
Carina Sauer<br />
Augsburg / Deutschland<br />
Trompete<br />
Immanuel Hikari Tomasini<br />
Putzbrunn / Deutschland<br />
Florent Farnier<br />
Annecy-le-Vieux / Frankreich<br />
Schlagwerk<br />
Ferran Mechó Pérez<br />
Detmold / Deutschland<br />
28
KONTAKTDATEN<br />
<strong>NPHM</strong> – KONTAKTDATEN:<br />
<strong>NPHM</strong> – Organisation<br />
Franz Deutsch<br />
Tel. 08178 / 900 18<br />
deutsch@nphm.info<br />
Sigrid Dumann-Brusis<br />
Tel. 08178 / 99 79 172<br />
sijobrusis@web.de<br />
Sponsorenbetreuung<br />
Angela Zahn<br />
Tel. 089 / 64 93 98 64<br />
zahn@nphm.info<br />
Dr. Adalbert Hohenester<br />
adalbert.hohenester@gmx.de<br />
Orchestervertretung<br />
Simon Edelmann<br />
Tel. 0176 / 47 79 39 41<br />
privat@simonedelmann.de<br />
Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Mitgliederbetreuung<br />
Sigrid Dumann-Brusis<br />
Tel. 08178 / 99 79 172<br />
sijobrusis@web.de<br />
Notenwart<br />
Simon Edelmann<br />
Tel. 0176 / 47 79 39 41<br />
privat@simonedelmann.de<br />
Rechnungsprüfer<br />
Helga Grundner-Hohenester<br />
Gestaltung / Werbung<br />
SPIESZDESIGN Neu-Ulm<br />
design@spiesz.de<br />
Tel. 0731 / 972 67 33<br />
Bankverbindung<br />
Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />
Kennwort: <strong>NPHM</strong><br />
Sparkasse Bad Tölz-<br />
Wolfratshausen<br />
IBAN: DE 10 7005 4306 0055<br />
3666 45<br />
BIC: BYLADEM1WOR<br />
www.nphm.info<br />
T-Shirts der NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN erhältlich unter shop.nphm.info<br />
29
antonie zauner<br />
stiftung<br />
KONZERT-FLYER DER NEUEN PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
BRAHMS<br />
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn<br />
op. 56a<br />
CHOPIN<br />
Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11<br />
BEETHOVEN<br />
Sinfonie Nr. 3 Eroica Es-Dur op. 55<br />
Jieni Wan Klavier // Fuad Ibrahimov Leitung<br />
Freitag 10. Oktober 2014, 20.00 Uhr<br />
München, Herkulessaal der Residenz<br />
Einführung: Reinhard Szyszka 19.00 Uhr<br />
Benefizkonzert zugunsten der Stiftung<br />
Gesellschaft macht Schule<br />
Schirmherrin Elizabeth Herzogin in Bayern-Terberger<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40 zzgl. VVG<br />
www.muenchenticket.de, Tel. 089 / 54 81 81 81, alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45 Schüler/Studenten nur AK € 10<br />
www.nphm.info<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
SPIESZDESIGN<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
10 JAHRE |||| MUSIKWERKSTATT JUGEND<br />
BARTÓK<br />
Violinkonzert Nr. 2 BB 117<br />
Gilles Apap, Violine<br />
MAHLER<br />
Symphonie Nr. 4 in G-Dur<br />
Dirigent: Yoel Gamzou<br />
Mittwoch, 18. März 2015, 20 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
Einführung: Yoel Gamzou, 19 Uhr<br />
Benefizkonzert zugunsten des<br />
Hilfsfonds Darmkrebs der Felix Burda Stiftung<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40 zzgl. VVG<br />
www.muenchenticket.de, Tel. 089 / 54 81 81 81,<br />
alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45 Schüler/Studenten nur AK € 10<br />
www.nphm.info<br />
SPIESZDESIGN<br />
10 JAHRE |||| NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
MOZART<br />
Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte”<br />
Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />
Fidelis Edelmann, Klarinette<br />
BEETHOVEN<br />
Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“<br />
Dirigent: Fuad Ibrahimov<br />
Samstag, 10. Oktober 2015, 20 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
Einführung: Reinhard Szyszka, 19.15 Uhr<br />
Benefizkonzert für<br />
www.nphm.info<br />
50 Jahre<br />
Deutsch-Israelische Freundschaft<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40 zzgl. VVG<br />
www.muenchenticket.de,<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81,<br />
alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45<br />
Schüler/Studenten nur AK € 10<br />
SPIESZDESIGN<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
Schirmherr Christian Stückl<br />
MAHLER<br />
Symphonie Nr. 9<br />
SCHOLL<br />
Cellokonzert (UA)<br />
Stefan Hadjiev, Violoncello<br />
Dirigent: Yoel Gamzou<br />
Mittwoch, 9. März 2016, 20 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
Einführung: Reinhard Szyszka, 19.15 Uhr<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40 zzgl. VVG<br />
www.muenchenticket.de,<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81,<br />
alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45<br />
Schüler/Studenten nur AK € 10<br />
www.nphm.info<br />
SPIESZDESIGN<br />
DUKAS<br />
„Der Zauberlehrling”<br />
GERSHWIN<br />
RAVEL<br />
„Daphnis et Chloé“ & „La Valse“<br />
Dirigent: Fuad Ibrahimov<br />
Samstag, 8. Oktober 2016, 20 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
Benefizkonzert<br />
www.nphm.info<br />
Gefördert von der BürgerStiftung München<br />
Fonds „Ehrenamt und Flüchtlinge“<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
Klavierkonzert in F<br />
Eric Ferrand-N‘Kaoua, Klavier<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40<br />
ohne VVG über: ticket@kolibri-stiftung.de*<br />
zzgl. VVG über: www.muenchenticket.de,<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81,<br />
und alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45<br />
Schüler/Studenten nur AK € 10 )<br />
* Kolibri sucht noch Karten-Paten<br />
für jugendliche Geflüchtete<br />
SPIESZDESIGN<br />
Mittwoch, 15. März 2017, 20 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
www.nphm.info<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
GEDENKKONZERT<br />
für Prof. Peter Sadlo<br />
M. SKORYK<br />
Huzulisches Triptychon<br />
TAN DUN<br />
The Tears of Nature<br />
Vivi Vassileva (Percussion)<br />
R. STRAUSS<br />
Ein Heldenleben<br />
Dirigentin: Oksana Lyniv<br />
Einführung: Reinhard Szyszka, 19.15 Uhr<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40<br />
zzgl. VVG über: www.muenchenticket.de,<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81,<br />
und alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45<br />
Schüler/Studenten nur AK € 10 )<br />
SPIESZDESIGN<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
BENEFIZKONZERT | Einführung von Sadija Klepo<br />
mit Karten-Patenschaften<br />
Schirmherrin ist<br />
Staatsministerin EMILIA MÜLLER<br />
GLINKA<br />
Ruslan und Ludmila<br />
2. Klavierkonzert<br />
RACH op. 18 c-Moll<br />
MANINOV<br />
Murad Adigezalzade, Klavier<br />
RIMSKI Scheherazade<br />
KORSAKOV<br />
Dirigent: Fuad Ibrahimov<br />
Sonntag, 1. Oktober 2017, 19 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
Einführung: Reinhard Szyszka, 18.15 Uhr<br />
Karten: € 20 // € 30 zzgl.<br />
VVG über: www.muenchenticket.de,<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81 // alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35<br />
(nur Abendkasse: Schüler/Studenten € 10 )<br />
www.nphm.info<br />
SPIESZDESIGN<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
Yoel Gamzou dirigiert<br />
MAHLER<br />
SINFONIE Nr. 5<br />
MOZART<br />
VIOLINKONZERT Nr. 5 A-Dur<br />
Gilles Apap Violine<br />
Freitag, 9. März 2018, 20 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
Einführung: Reinhard Szyszka, 19.15 Uhr<br />
Benefizkonzert<br />
www.nphm.info<br />
Referat für<br />
Bildung und Sport<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40<br />
ohne VVG über: ticket@kolibri-stiftung.de*<br />
zzgl. VVG über: www.muenchenticket.de,<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81,<br />
und alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45<br />
Schüler/Studenten nur AK € 10 )<br />
* Kolibri sucht Karten-Paten für jugendliche Geflüchtete<br />
SPIESZDESIGN<br />
antonie zauner<br />
stiftung<br />
Referat für<br />
Bildung und Sport<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
BENEFIZKONZERT zugunsten der<br />
kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH<br />
TSCHAI<br />
KOWSKY<br />
Violinkonzert D-Dur<br />
Tassilo Probst, Violine<br />
BRAHMS<br />
Doppelkonzert a-moll<br />
Elisabeth Kropfitsch, Violine | Meehae Ryo, Cello<br />
STRAUSS<br />
Don Juan & Till Eulenspiegel<br />
Dirigent: Fuad Ibrahimov<br />
So. 30. September 2018, 19 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
Einführung: Simon Edelmann, 18.15 Uhr<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40 zzgl.<br />
VVG über: www.muenchenticket.de,<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81 // alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45<br />
(nur Abendkasse: Schüler/Studenten € 10 )<br />
2018<br />
Kartenkauf ohne Gebühr auch direkt im Kinderzentrum, über<br />
fundraising.kiz-mhg@kbo.de und www.neubau-kbo-kinderzentrum.de<br />
SPIESZDESIGN<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
Montag, 4. März 2019, 20 Uhr<br />
München | Herkulessaal der Residenz<br />
Werkeinführung: 19.15 Uhr<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40 zzgl. VVG über: www.muenchenticket.de<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81 // alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45 (nur an AK: Schüler/Studenten € 10)<br />
2019<br />
MÄRZ<br />
BENEFIZKONZERT zugunsten<br />
KREBSKRANKER MENSCHEN<br />
Unter Schirmherrschaft von ANNE-SOPHIE MUTTER<br />
MARIA SOLOZOBOVA<br />
VIOLINE<br />
TSCHAI<br />
KOWSKY<br />
Violinkonzert D-Dur<br />
Sinfonie Nr. 6 „Pathetique”<br />
BEETHOVEN<br />
Egmont-Ouvertüre<br />
Dirigent: Fuad Ibrahimov<br />
SPIESZDESIGN<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
BENEFIZKONZERT zugunsten<br />
KlinikClowns Bayern e.V.<br />
KIRIL STANKOV dirigiert<br />
MENDELSSOHN<br />
4. Symphonie „Italienische”<br />
R.STRAUSS<br />
Oboenkonzert<br />
Lennart Höger Oboe<br />
PROKOFIEFF<br />
Symphonie classique<br />
Mo 30. September 2019 | 20 Uhr<br />
München | Herkulessaal<br />
Werkeinführung: Simon Edelmann 19.15 Uhr<br />
Karten: € 20 // € 30 // € 40 ohne VVK über: www.klinikclowns.de<br />
€ 20 // € 30 // € 40 zzgl. VVG über: www.muenchenticket.de<br />
Tel. 089 / 54 81 81 81 // alle bekannten VVK-Stellen<br />
Abendkasse zu € 25 // € 35 // € 45 (nur an AK: Schüler/Studenten € 10)<br />
2019<br />
HERBST<br />
SPIESZDESIGN<br />
15 JAHRE<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
FUAD IBRAHIMOV dirigiert<br />
SCHOSTAKOWITSCH<br />
Festliche Ouvertüre<br />
TSCHAIKOWSKY<br />
MÄRZ<br />
2020<br />
JUBILÄUMS<br />
KONZERT<br />
Klavierkonzert Nr.1<br />
KRISTINA MILLER Klavier<br />
STRAWINSKY<br />
Le Sacre Du Printemps<br />
Samstag, 7. März 2020 | 20 Uhr<br />
Wolfratshausen | Loisachhalle<br />
Werkeinführung Simon Edelmann: 19.15 Uhr<br />
Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN / MWJ e.V. in Kooperation<br />
mit der Stadt Wolfratshausen, KINDER IN NOT St. Michael Wolfratshausen<br />
und dem Förderverein des LIONSCLUBs Wolfratshausen-Geretsried e.V.<br />
Karten € 25 zzgl. VVG bei www.muenchenticket.de, Tel. 089 / 54 81 81 81<br />
Bürgerbüro/Touristinfo, Marienplatz 1, 82515 Wolfratshausen<br />
Tel. 08171 / 2140, info@wolfratshausen.de<br />
Happy Holiday Reisen, Johannisgasse 5, 82515 Wolfratshausen<br />
Tel. 08171 / 481544, info@happy-holiday-reisen.de<br />
Reisebüro Hecher GmbH, Egerlandstr. 58, 82538 Geretsried, Tel. 08171 / 98120<br />
Feinkost und Schreibwaren Baumgartner Icking<br />
und an der Abendkasse zu € 30,– Schüler/Studenten: Abendkasse freier Eintritt.<br />
SPIESZDESIGN<br />
30
VORSCHAU 2020 | 2021<br />
MUSIKWERKSTATT<br />
JUGEND<br />
SINFONIETTA ISARTAL – Herbst 2020<br />
Konzertprojekt mit Simon Edelmann<br />
MOZART Divertimento D-Dur KV136<br />
DITTERSDORF Harfenkonzert A-Dur<br />
DVOŘÁK Streicherserenade E-Dur<br />
Dirigent: Simon Edelmann<br />
Jasmin Binde, Harfe<br />
TERMINE:<br />
Fr. 6. Nov. 2020 | 20 Uhr,<br />
München, Himmelfahrtskirche<br />
Sa. 7. Nov. 2020 | 20 Uhr,<br />
Icking, Aula Grundschule<br />
NEUE<br />
PHILHARMONIE<br />
MÜNCHEN<br />
<strong>NPHM</strong> – Frühjahr 2021<br />
Konzertprojekt mit Fuad Ibrahimov<br />
SMETANA Die Moldau<br />
SAINT-SÄENS Cellokonzert Nr. 1<br />
BRAHMS Sinfonie Nr. 4<br />
Dirigent: Fuad Ibrahimov<br />
Sebastian Klinger, Cello<br />
Do. 11. März 2021 | 20 Uhr,<br />
Wolfratshausen, Loisachhalle<br />
Fr. 12. März 2021 | 20 Uhr,<br />
Fürstenfeldbruck, Stadtsaal<br />
Kooperation „Junge Stars Fürstenfeldbruck” *<br />
So. 14. März 2021 | 11 Uhr,<br />
München, Herkulessaal der Residenz<br />
Benefizkonzert<br />
* „Junger Star in Fürstenfeld“<br />
+ N.N. Konzert für Akkordeon und Orchester<br />
N.N., Akkordeon<br />
Till Schuler, Cello<br />
<strong>NPHM</strong> – Herbst 2021<br />
Konzertprojekt mit Kiril Stankow<br />
MENDELSSOHN-BARTHOLDY<br />
Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“<br />
R. STRAUSS Hornkonzert Nr. 1<br />
BEETHOVEN Sinfonie Nr. 7<br />
Dirigent: Kiril Stankow<br />
Carsten Duffin, Horn<br />
Sa. 25. Sept. 2021 | 20 Uhr,<br />
Wolfratshausen, Loisachhalle<br />
So. 26. Sept. 2021 | 20 Uhr,<br />
München, Herkulessaal der Residenz<br />
Benefizkonzert<br />
Ggf. werden weitere Konzertermine / Orte später<br />
bekannt gegeben.<br />
Karten für alle Konzerte<br />
erhältlich bei München Ticket<br />
unter www.muenchenticket.de<br />
31
FÖRDERVERREIN DER NEUEN PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
Musik tut gut! Werden Sie Freund, Förderer, Stifter, Sponsor<br />
Das Orchester braucht Ihre Unterstützung<br />
Das Orchester NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN (NPhM) wurde 2005 vom Förderverein „Musikwerkstatt<br />
Jugend e.V.” gegründet. Alle Organisations – und Verwaltungsarbeiten werden<br />
ehrenamtlich erbracht, d.h. alle Spenden und Zuwendungen kommen den MusikerInnen direkt<br />
zugute. Sie erhalten keine Gagen, nur ein Fahrtkostenanteil von maximal 150,– Euro wird<br />
ggf. erstattet. Die MusikerInnen aus ganz Europa bekommen während des Projekts Essen und<br />
Unterkunft kostenfrei gestellt. Allein durch Eintrittsgelder und öffentliche Förderung ist dieses<br />
nicht zu finanzieren. Wir sind daher dringend auf private finanzielle Unterstützung angewiesen.<br />
Unsere Mitglieder – unsere Freunde des Fördervereins<br />
Eine Mitgliedschaft im Förderverein ist Grundlage dafür, dass die Arbeit des Orchesters NEUE<br />
PHILHARMONIE MÜNCHEN überhaupt erst möglich wird. Die Mitgliedschaft bietet Ihnen außerdem<br />
einige Vorteile: Sie erhalten Vorab-Informationen zu den kommenden Konzerten. Sie<br />
können zudem vergünstigte Konzertkarten erhalten. Jahresbeitrag für Mitglieder: 30,– Euro<br />
Mit Spenden helfen<br />
Sie können mit einer Spende an den Verein „Musikwerkstatt Jugend e.V.” den Projekten des<br />
Orchesters helfen. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Als gemeinnütziger Verein stellen wir<br />
Ihnen gerne die Spendenbescheinigungen aus. Ihr Name wird gerne in unserem Programmheft<br />
abgedruckt.<br />
Werbeanzeigen im Programmheft<br />
Wenn Sie eine Werbeanzeige im Programmheft schalten möchten, schreiben Sie uns bitte.<br />
Unsere Förderer – unsere Stifter – unsere Sponsoren<br />
Werden Sie Förderer, Stifter oder Sponsor!<br />
Ihr Firmenlogo/-name wird in unserem Programmheft abgedruckt.<br />
Firmenlogos/-namen der Stifter und Sponsoren erscheinen zudem auf Plakat und Flyer.<br />
Sponsoren sind zusätzlich auf der NPhM-Website mit Ihrem Firmenlogo/-namen zu sehen.<br />
Wir informieren Sie gerne zweimal jährlich über unsere Newsletter frühzeitig zu allen aktuellen<br />
Aktivitäten, Projekten und Konzerten. Sie erhalten außerdem für alle Konzerte eine persönliche<br />
Einladung und können sich Eintrittskarten reservieren lassen. Gerne laden wir Sie zu unseren<br />
Generalproben, Nachfeiern und besonderen Veranstaltungen ein. So haben Sie die Möglichkeit,<br />
die Dirigenten, Solisten und Orchestermusiker persönlich kennenzulernen.<br />
Förderer: Jahresbeitrag* ab 500 Euro<br />
Stifter: Jahresbeitrag* ab 3.000 Euro<br />
Sponsoren: Jahresbeitrag* ab 7.000 Euro<br />
*auch einmalig möglich<br />
Bankverbindung:<br />
Musikwerkstatt Jugend e.V. / NPhM<br />
Sparkasse Bad Tölz – Wolfratshausen<br />
IBAN: DE10 7005 4306 0055 3666 45<br />
BIC: BYLADEM1WOR
FÖRDERVERREIN DER NEUEN PHILHARMONIE MÜNCHEN<br />
Unsere Freunde, Förderer, Stifter und Sponsoren<br />
Bank Vontobel AG<br />
Erich und Ute Decker<br />
Kulturstiftung<br />
Gemeinde Icking<br />
Goetheinstitut München<br />
Hermes Arzneimittel GmbH<br />
Raiffeisenbank Isar-<br />
Loisachtal<br />
Sparkasse Bad Tölz-<br />
Wolfratshausen<br />
Traudl Bergau<br />
Ambulantes Kinderhospitz<br />
Amelie Stoehr<br />
Angela Zahn<br />
Asia-med GmbH<br />
Blumen Geisler<br />
Hohenschäftlarn<br />
Bayerischer Musikrat /<br />
Förderung internationaler<br />
musikalischer Begegnungen<br />
Bezirk Oberbayern<br />
Caroli Dienst<br />
Dr. Adalbert Hohenester<br />
Dr. Gunther Joppig<br />
Dr. Martin und Ulrike Kölsch<br />
Dr. Wilfried Bauer<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Ebenhausen<br />
Fotostudio Dörr<br />
Julie Maria Freifrau von<br />
Schrenk<br />
Frühwirt Elektrotechnik<br />
Kulturfonds der Bayerischen<br />
Landesregierung<br />
Kulturreferat München<br />
Landratsamt Bad-Tölz<br />
Lyra Stiftung<br />
Nikola Keim<br />
Otto und Marianne Zinnecker<br />
Rileg – Viele schaffen mehr –<br />
Raiffeisenbank<br />
SPIESZDESIGN Neu-Ulm<br />
Thomas Stobel<br />
Tonkünstlerverband<br />
©Andy Stueckl<br />
Die NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN als Festspielorchester zur Verdi-Oper NABUCCO mit dem Dirigenten<br />
Ainārs Rubiķis und Regisseur Christian Stückl in Oberammergau im Sommer 2015.
GEIGEN- UND BOGENBAU<br />
Hermann + Stefan Wörz<br />
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80335 München<br />
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80335 München<br />
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Geschäftszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 13.00 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag von 9.30 bis 13.00 Uhr – Montag geschlossen
Unser Engagement für die Kultur.<br />
Wir unterstützen kleine und große Künstler in unserer<br />
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(Süd-Korea)<br />
Haydn (Sonnenaufgang), Ligeti<br />
(Métamorphoses Nocturnes), Dvořák<br />
Sonntag 17.Januar 2021, 19:30<br />
Nachfolger des berühmten Quartetto Italiano<br />
Quartetto di<br />
Cremona (Italien)<br />
Das Quartett spielt auf Guardagnini-, Testore-,<br />
Torazzi- und Amati-Instrumenten (alle um 1700)<br />
mit Sony-Exklusivkünstler David Orlowsky<br />
Webern, Mozart und Brahms (Klarinettenquintette)<br />
Freitag 26.Februar 2021, 19:30<br />
15-jähriges Bestehen, Leitung des bekannten von<br />
Rostropovitsch gegründeten Evian-Festivals<br />
Quatuor Modigliani<br />
(Frankreich)<br />
Mozart, Ravel, Schubert (Rosamunde)<br />
Kurhaus Bad Tölz Ludwigstr. 25, 83646 Bad Tölz (www.kurhaus-badtoelz.de)<br />
Einzelkarten Brentano (incl. VVG) 30 und 35 €, erm. 15 € und 17,50 €<br />
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