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NUTZEN_2020-03_Nord-West

Titelgeschichte: Es führt kein Weg daran vorbei • Sparsamkeit und grünes Engagement • Personalmanagement mit Weitblick • Massendrucksachen und Nachhaltigkeit

Titelgeschichte: Es führt kein Weg daran vorbei

• Sparsamkeit und grünes Engagement
• Personalmanagement mit Weitblick
• Massendrucksachen und Nachhaltigkeit

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Digitale Medien<br />

sind nachweislich<br />

nicht umweltfreundlicher<br />

als Druck.<br />

<strong>NUTZEN</strong><br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Zeitungen werden zu<br />

100%<br />

aus Altpapier hergestellt.<br />

Nachhaltigkeit ist mehr<br />

als CO2-Kompensation<br />

Die Systematik einer nachhaltigen Medienproduktion ist eine schöne,<br />

aber auch große Herausforderung für alle Unternehmen der Druckbranche.<br />

Der Begriff Nachhaltigkeit hat seinen Ursprung im lateinischen<br />

Perpetuitas, womit die Römer das ununterbrochen Fortlaufende<br />

beschrieben haben. In der heutigen Zeit, die von schnell<br />

wechselnden Innovationen und einem ständig steigenden Ressourcenbedarf<br />

geprägt ist, erhielt der Begriff Nachhaltigkeit eine neue<br />

Bedeutung: Denn die Endlichkeit von Rohstoffen und Ressourcen<br />

sowie die fortschreitende Klimaerwärmung stellen neue Anforderungen<br />

an soziale und wirtschaftliche Prozesse. Nachhaltigkeit bedeutet<br />

heute also, die Umwelt mit all ihren Ressourcen sowie den Fortbestand<br />

ihrer Flora und Fauna zu schützen und global zu erhalten.<br />

In modernen Produktionsprozessen unterliegt der Anspruch an<br />

Nachhaltigkeit daher einem Gesamtkonzept sowie permanenten Revisionen,<br />

die sich an den wechselnden technischen Neuerungen und<br />

ihren Auswirkungen orientieren (müssen). Ein flexibles Instrumentarium,<br />

das diesen Anforderungen gerecht wird, ist daher unabdingbar.<br />

Da die Details eines systematischen Umweltmanagements von<br />

Branche zu Branche unterschiedlich sind, bietet die Klimainitiative<br />

der Druck- und Medienverbände den Betrieben der Druck- und<br />

Medienwirtschaft ganz spezifische Unterstützung an, mit der gesetzte<br />

Ziele auch wirklich erreicht werden.<br />

16 Argumente<br />

für Print<br />

Dass Print vergleichsweise nachhaltig<br />

ist, wissen wir in der Branche.<br />

Außerhalb der Branche fehlt<br />

es leider oft an Informationen. Zunehmend<br />

werden die Verbände<br />

daher um gebündelte und belegbare<br />

Fakten gebeten. Die gibt es<br />

nun. In dem Farbfächer „Nachhaltig<br />

kommunizieren mit Print“ sind<br />

die 16 wichtigsten Argumente<br />

leicht verständlich präsentiert. Mitglieder<br />

der Druck- und Medienverbände<br />

erhalten den Fächer über<br />

ihren Landesverband.<br />

Zieldreieck der Nachhaltigkeit<br />

Wirtschaft<br />

Soziales<br />

Maßnahme<br />

Absolute Grenze:<br />

Erhaltung der<br />

Lebensgrundlagen<br />

in globaler<br />

Perspektive<br />

relative Grenzen/<br />

Optimierungsgebot<br />

Umwelt<br />

Quelle: Bundesregierung – Meilensteine der Nachhaltigkeitspolitik<br />

<strong>03</strong>/<strong>2020</strong>// 13

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