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InHAlT P s y c h o l o g i s c h e B e r a t u n g i n K i n d e r g ä r t e n u n d H o r t e n .............. 3 S p r a c h - u n d l e s e f ö r d e r u n g – „ R i c h t i g e F r e u n d e t r ä u m e n v o n e i n a n d e r. . . “ .......................... 4–6 P ä d a g o g i s c h e A u f s i c h t – Ta g e s m ü t t e r / - v ä t e r ...................... 7 l e r n o r t K r a b b e l s t u b e .................. 8–9 O f f e n e s A r b e i t e n i m H o r t – G e m e i n s a m s t a r k w e r d e n .............. 10–1 2 D a s n e t z w e r k „ G e s u n d e r K i n d e r - g a r t e n “ s t e l l t s i c h v o r ................ 1 3 Z i v i l d i e n s t i m K i n d e r g a r t e n .......... 14–1 5 I n i t i a t i v e „ K i n d e r g e s u n d b e w e g e n “ .................................. 1 6 Ausgabe 2012 Impressum: Medieninhaber: Land Oberösterreich Herausgeber: Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Bildung und Gesellschaft, Gruppe Kinderbetreuung, 4021 Linz, Bahnhofplatz 1, Telefon (+43 732) 77 20-149 89 Fax (+43 732) 77 20-21 17 87 Redaktion: Ingrid Heinrich, Dr. in Maria Lotz, Katrin Reindl, Gerlinde Strasser Titelfoto: Hort Kunterbunt Altmünster Grafik: Abteilung Presse – DTP-Center [2012286] Druck: Friedrich VDV, Linz Kinder im Mittelpunkt Sehr geehrte Pädagoginnen und Pädagogen! Wir freuen uns, Ihnen die neue Ausgabe KiM – Kinder im Mittelpunkt 2012 vorstellen zu dürfen. Diese Ausgabe soll allen Zielgruppen in den Kinderbetreuungseinrichtungen - Tagesmüttern/-vätern - Pädagoginnen und Pädagogen in Kinderbetreuungseinrichtungen - sowie den unterstützenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orientierungshilfe in der täglichen Arbeit sein. Die spielerische Sprachförderung stellt ein zentrales Element in der Pädagogik dar. Drei Seiten dieser Ausgabe sind besonders dem Schwerpunkt der Sprach- und Leseförderung gewidmet. Weitere Schwerpunkte dieser Ausgabe befassen sich mit dem offenen Arbeiten im Hort sowie dem Netzwerk „Gesunder Kindergarten“. Um mehr Männer für pädagogische Berufe zu gewinnen, wurde in einem Pilotprojekt die Initiative gestartet, Zivildiener im Kindergarten einzu setzen. Seit Herbst 2011 leisten erstmals Zivildiener ihren Dienst in oö. Kindergärten. Das Interview mit dem Zivildiener Philipp Lauss gewährt Einblick in den Kindergartenalltag aus seiner persönlichen Sicht. Sie, geschätzte Pädagoginnen und Pädagogen, sind es, die mit Ihrer Arbeit einen unverzichtbaren und wesentlichen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Deshalb möchten wir uns bei Ihnen für Ihren täglichen Einsatz in den oö. Kinderbetreuungseinrichtungen bedanken und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe! Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann Mag. a Doris Hummer Landesrätin
Psychologische Beratung in Kindergärten und Horten Was im Jahr 2010 als Pilotprojekt der Caritas für Kinder und Jugendliche in kirchlichen Kinderbetreuungseinrichtungen ins Leben gerufen wurde, kann mit 1. Oktober 2011 nun in allen Kindergärten und Horten in Oberösterreich in Anspruch genommen werden. „Ziel ist, den Pädagog/inn/en in schwierigen Fragen eine psychologische Beratung beizustellen“, so die zuständige Landesrätin Mag. a Doris Hummer, „dabei handelt es sich um eine jahrelange Forderung der Berufsgruppe, die mit Einführung des Gratiskindergartens noch wichtiger wurde.“ Gemeinsam mit Pädagog/inn/en und Eltern werden lösungen erarbeitet „Wir informieren uns über die Kinder und beobachten ihr Verhalten. Gemeinsam mit den Pädagog/inn/en und den Eltern suchen wir nach Lösungen für die Probleme“, erklärt Psychologin MMag. a Christa Großbichler von der Caritas. „Die Eltern der Kinder müssen ihre Zustimmung zur psychologischen Beratung geben.“ Begeistert über den Erfolg, den die Beratung brachte, zeigt sich eine Kindergartenpädagogin: „Ich hatte in meiner Gruppe ein fünfjähriges Mädchen, das extrem klammerte. Sie war von der Aufmerksamkeit der Erwachsenen abhängig und der Übergang zum offenen Spielen mit den anderen Kindern funktionierte überhaupt nicht. Als ich mit meinem Latein am Ende war, wandte ich mich an die sozialpädagogisch-psychologische Beratung, die die Caritas für Kinder und Jugendliche anbietet. Mit der Psychologin und in Kooperation mit der Mutter haben wir ein unterstützendes Verhaltenskonzept erstellt. Schon kurze Zeit nach der Beratung, trat eine sichtbare Verbesserung ein. Das Mädchen wurde offener und ging beim Spielen auf die anderen Kinder zu. Ich kann die Beratung nur weiterempfehlen, denn manchmal steht 3 man einfach an und weiß nicht, was man noch versuchen soll. Bei der Beratung geht man Schritt für Schritt gemeinsam und man bekommt ein Werkzeug in die Hand, mit dem man weiterarbeiten kann.“ Evaluierung zeigt, dass Beratung als Entlastung empfunden wird Eine Evaluierung des Pilotprojektes unter Kindergartenpädagog/inn/en hat bewiesen, dass die sozialpädagogisch-psychologische Beratung als große Unterstützung und Entlastung empfunden wird. Dank der Finanzierung aus dem Ressort von Landesrätin Mag. a Doris Hummer wird die psychologische Beratung der Caritas für Kinder und Jugendliche nun für alle Kindergärten und Horte in Oberösterreich – private und öffentliche – angeboten. Info Das Angebot wird ausgeweitet. Eine gesonderte Aussendung erfolgt. v.l.: Mag. a Roswitha Watzinger, Landesrätin Mag. a Doris Hummer, MMag. a Christa Großbichler Foto: Land OÖ Psychologische Beratung in Kindergärten und Horten
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Seite 5 und 6: Ausführung Bild 1 (im Stall): Ange
Seite 7 und 8: Fotos (3): Verein Tagesmütter Innv
Seite 9 und 10: Die kindliche Lust zu spielen entsp
Seite 11 und 12: Die Förderung der Selbstständigke
Seite 13 und 14: netzwerk „Gesunder Kindergarten
Seite 15 und 16: dienst im Landeskindergarten, da ic

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