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evang_gemeindebote_2011-4 - Evangelische Pfarrgemeinde AB ...

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Seite 2 <strong>evang</strong>elischer <strong>gemeindebote</strong><br />

editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Wenn Sie diesen Gemeindeboten in Händen<br />

haben und das Editorial lesen, heißt<br />

das, dass ich Sie erreicht habe mit meinen<br />

Ideen, meinen Informationen und Wünschen.<br />

Und? Wie schaut es aus? Wollen<br />

Sie sich von der Hektik in der Vorweihnachtszeit<br />

auch mitreißen lassen, oder<br />

halten Sie dagegen?<br />

Lassen Sie mich mit meinen Ideen beginnen.<br />

Ich habe heuer beschlossen, gegen<br />

den Strom zu schwimmen. Adventmarkt<br />

wird ersatzlos gestrichen. Es interessiert<br />

mich einfach nicht, welches Geschenk heuer<br />

trendig ist, denn Weihnachtsgeschenke<br />

haben wir schon vor Jahren weggelassen.<br />

Einzige Ausnahme sind die Kinder und da<br />

wird sehr bewusst eingekauft. Oder versuchen<br />

Sie einmal, einander Geschenke<br />

zu machen, mit nur einer Einschränkung,<br />

es darf nicht gekauft sein. Wir machen<br />

das seit Jahren beim Gedächtnistraining.<br />

Da werden Gedichte, Briefe, Lachen, Geschichten,<br />

Zeit usw. usw.. .. verschenkt.<br />

Probieren Sie es einmal aus und Sie werden<br />

merken, wie schwierig es für uns<br />

schon geworden ist, einander zu beschenken<br />

mit Etwas, das wir nicht kaufen können.<br />

Das geht nicht, wenn Sie nicht bereit<br />

sind, sich mit der Person, die beschenkt<br />

werden soll, auseinander zu setzen. Auch<br />

ist es erholsamer, sich die ganze Rennerei<br />

durch die Geschäfte zu ersparen und<br />

anstatt des Trubels ein gemütliches Treffen<br />

mit Menschen, die mir nahe stehen zu<br />

arrangieren. Oder wie wäre es mit einem<br />

Spaziergang in der winterlich verschneiten<br />

Landschaft? Was, wenn Sie einmal<br />

der Adventkalender sind? Ein lebendiger,<br />

freundlicher Kalender statt aus Schokolade.<br />

Versuchen Sie, jeden Tag im Advent<br />

eine kleine Freude zu verschenken.<br />

Doch nun genug der Vorschläge. Viel Erwähnenswertes<br />

hat sich ereignet in den<br />

vergangenen Monaten. Dietmar Böhmer<br />

hat eine Doppelseite geschrieben, in der<br />

Sprechstunden:<br />

Mittwoch, 11h bis 12h30<br />

und nach Vereinbarung<br />

voitsbergkirche@<strong>evang</strong>.at<br />

Kuratorin: Roswitha Großauer<br />

mobil: 0699 / 18877636<br />

roswitha.grossauer@aon.at<br />

er den Abschied von Pfarrerin Daniela<br />

Kern und die Amtseinführung unserer<br />

neuen Pfarrerin Fleur Kant kommentiert.<br />

Wir werden Ihnen vom Ausgang der Gemeindevertretungswahlen<br />

berichten und<br />

die neue Gemeindevertretung vorstellen.<br />

Berichte von der Wanderung, dem Schulanfangsgottesdienst,<br />

sowie dem Herbstbasteln<br />

wollen wir auch nicht vergessen.<br />

Natürlich gibt es auch wieder eine spannende<br />

Kinderseite, sowie die Seite „Heiterer<br />

Gemeindebote“, der Sie vielleicht zum<br />

Schmunzeln und Rätseln bringen wird.<br />

Wir haben uns auch erlaubt, am Ende<br />

dieses Jahres einen Erlagschein beizulegen.<br />

Bitte unterstützen Sie uns mit einer<br />

kleinen Spende für die Druck- und Portokosten<br />

unseres „Gemeindeboten“.<br />

Am Ende meines Artikels möchte Ich Ihnen<br />

noch den Spruch, den wir für die<br />

Ausgabe dieses Gemeindeboten ausgesucht<br />

haben mit auf den Weg geben:<br />

„Meine Seele erhebt den Herrn, und<br />

mein Geist freut sich Gottes, meines<br />

Heilandes und mein Geist freut sich<br />

Gottes, meines Heilandes, denn er<br />

hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.“<br />

Das ist die Botschaft, die auch für uns<br />

noch immer Gültigkeit hat. Für Gott sind<br />

wir nicht zu gering, zu unbedeutend, im<br />

Gegenteil: Wo wir nach menschlichen<br />

Maßstäben vielleicht klein gemacht oder<br />

klein gehalten werden sollen, von Gott<br />

werden wir alle wahrgenommen.<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Kuratorin<br />

Roswitha Großauer<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> A.B. Voitsberg<br />

Bahnhofstraße 12, 8570 Voitsberg<br />

Tel.: 03142 / 22367-1, 0699/18877635<br />

http://<strong>evang</strong>-voitsberg.at<br />

mail: voitsbergkirche@<strong>evang</strong>.at<br />

Kirchenbeitragsstelle:<br />

Fr. Ilse Haring und Fr. Imke Witzmann<br />

Dienstag von 16h-18h in der Pfarrkanzlei<br />

Tel.: 03142 / 22367-1<br />

voitsbergkirche@<strong>evang</strong>.at<br />

Es ist ein Ros entsprungen<br />

Es ist ein Ros entsprungen<br />

aus einer Wurzel zart,<br />

wie uns die Alten sungen,<br />

von Jesse kam die Art.<br />

Und hat ein Blümlein bracht<br />

mitten im kalten Winter,<br />

wohl zu der halben Nacht.<br />

Das Blümlein, das ich meine,<br />

davon Jesaja sagt,<br />

hat uns gebracht alleine,<br />

Marie die reine Magd.<br />

Aus Gottes ew‘gem Rat<br />

hat sie ein Kind geboren,<br />

welches uns selig macht.<br />

Das Blümelein so kleine<br />

das duftet uns so süß<br />

mit seinem hellen Scheine<br />

vertreibt‘s die Finsternis.<br />

Wahr‘ Mensch und wahrer Gott,<br />

hilft uns aus allem Leide,<br />

rettet von Sünd und Tod.<br />

Oh Jesu, bis zum Scheiden<br />

aus diesem Jammertal<br />

laß dein Hilf uns geleiten<br />

hin in den Freudensaal,<br />

in deines Vaters Reich,<br />

da wir dich ewig loben,<br />

oh Gott, uns das verleih!<br />

Text:<br />

1-2: Trier ca. 1587, 3-4: F. Layriz 1844<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Presbyterium der Evangangelischen<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> Voitsberg<br />

Der „<strong>evang</strong>elische <strong>gemeindebote</strong>“<br />

erscheint vierteljährlich<br />

Redaktionsteam:<br />

Pfr. Fleur Kant, Roswitha Großauer<br />

Satz: Lieselotte Gypser<br />

alle: Evang. Pfarramt Voitsberg<br />

Bahnhofstr. 12, 8570 Voitsberg<br />

Fotos: Archiv, privat, C. Leoni<br />

Druck: Gößler KG, Pack

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