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evang_gemeindebote_2011-4 - Evangelische Pfarrgemeinde AB ...

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<strong>evang</strong>elischer <strong>gemeindebote</strong> Seite 5<br />

Anfangsgottesdienst<br />

für Schule und Kindergarten<br />

Zu diesem 2. Gottesdienst von Pfarrerin<br />

Fleur Kant in Voitsberg waren viele KInder<br />

gekommen, die mit liebevoller Unterstützung<br />

von Frau Pfennich den Gottesdienst<br />

mitgestalteten. Zur Begrüßung bekam<br />

Pfarrerin Kant von jedem Kind eine rote<br />

Rose mit einer kleinen Schokolade, so dass<br />

ein ansehnlicher Strauß zusammenkam,<br />

den sie mit großer Freude entgegennahm.<br />

Als Predigt hörten wir, wie Jesus mit seinen<br />

Jüngern in einem Boot über das Meer fuhr<br />

Herbstwanderung<br />

20 Wanderfreunde nahmen an unserer<br />

Herbstwanderung teil, darunter wieder<br />

einige katholische Schwestern und Brüder.<br />

Ganz besonders freute es uns, dass auch<br />

Pfarrerin Mag. Fleur Kant und ihr Mann<br />

Daniel mit von der Partie waren.<br />

Mit Bussen der Fa. Schlatzer fuhren wir<br />

zum Ausgangspunkt unserer Wanderung<br />

oberhalb des Sprengerwirtes.<br />

Das Wetter war wunderschön warm<br />

und die Fernsicht sehr gut. Schnell<br />

zerstreuten sich die Wanderer, manche<br />

jagten den Schwammerln nach,<br />

andere widmeten sich den Preiselbeeren<br />

und ein Teil wollte als erstes<br />

bei der Franzlhütte sein.<br />

Dort wurden wir von der Familie<br />

Bretschneider begrüßt und gelabt,<br />

dann ging es weiter bis zur Kapelle,<br />

wo unsere Frau Pfarrerin eine kurze<br />

Andacht hielt. Nun hatte man die Wahl:<br />

entweder den halbstündigen Aufstieg zum<br />

Seinerkreuz oder gleich zur Saureishütte.<br />

Mein Ehrgeiz siegte natürlich. Beim Aufstieg<br />

schied sich gleich die Spreu vom<br />

Weizen, leider gehörte ich zur Spreu und<br />

schnaufte atemlos hinterher. Umso schöner<br />

war dann das Panorama, das sich uns<br />

bot!<br />

Schnell ging es den Berg hinunter, jetzt<br />

war es nicht mehr weit bis zur Saureishütte,<br />

alle waren schon hungrig und freuten<br />

sich auf den sofort servierten Schweinsbraten<br />

mit Knödel und Sauerkraut.<br />

Nach dieser Stärkung wanderten wir in<br />

und ein gewaltiger Sturm losbrach. Jesus<br />

schlief seelenruhig im Boot und die Jünger<br />

fürchteten zu ertrinken. Jesus tadelte seine<br />

Jünger, weil sie ihm nicht vertrauten.<br />

Schließlich konnte er dem Sturm Einhalt<br />

gebieten und das Meer wurde ganz still.<br />

Pfarrerin Kant zeigte jedem Kind an Hand<br />

eines Bilderbuches, wie sich das zugetragen<br />

haben könnte und die Kinder waren<br />

mucksmäuschenstill vor Begeisterung.<br />

Das Lied „Weißt du wie viel Sternlein<br />

stehen?“wurde dann von allen kräftig<br />

mitgesungen. Die Fürbitten wurden<br />

auf kleine Zettel geschrieben,<br />

an einen Luftballon befestigt und<br />

am Ende des Gottesdienstes in den<br />

Himmel geschickt.<br />

Liebe Eltern, schickt eure Kinder<br />

recht oft in die Kirche, es gibt viele<br />

nette Überraschungen!<br />

Friederike Tritscher<br />

Richtung Franzlhütte, dort gab es dann<br />

eine ausgiebige Rast, doch nicht um zu<br />

essen, sondern um zu spielen, nämlich<br />

Russisches Kegeln.<br />

Falls Sie das nicht kennen sollten: hier sind<br />

die Kegel auf einer Holzleiste im Karree<br />

aufgestellt, die Kugel hängt mittels Schnur<br />

an einem Galgen. Man muss die Kugel<br />

kreisen lassen und damit die Kegel treffen,<br />

was sehr viel Geschick erfordert.<br />

Vor allem beiden Enkel von Gundi und<br />

Poldl sowie Daniel Kant erwiesen sich als<br />

große Talente.<br />

Nachdem alle beim Kegeln eingesargt waren,<br />

ging es wieder talwärts, wo schon der<br />

Bus auf uns wartete. Ein schöner Wandertag<br />

ging wieder zu Ende und ich denke,<br />

jene, die mitgewandert sind, werden im<br />

nächsten Jahr wieder mitgehen, wenn es<br />

heißt: Wandertag für unsere Gemeinde.<br />

Der Familie Pajduh ganz herzlichen Dank<br />

für die perfekte Organisation!<br />

Astrid Perz<br />

aus der gemeinde<br />

Konfi-Kurs<br />

Ich wurde von Fleur eingeladen, sie beim<br />

Konfi-Kurs zu unterstützen. Ich hatte keine<br />

Vorstellung, was auf mich zukommen<br />

sollte und war voll freudiger Erwartung,<br />

da ich wusste, dass auch ich etwas daraus<br />

mitnehmen werden würde. Interessant<br />

war zu sehen, wie sich die Konfis „zusammenraufen“,<br />

da sie doch aus unterschiedlichen<br />

Orten, verschiedenen Schulen kommen<br />

und sich die meisten nicht einmal<br />

kennen – gerade in dieser Altersgruppe<br />

kaum überwindbare Barrieren. Durch die<br />

Gruppenspiele (wie z.B. Bälle zuwerfen,<br />

Überqueren eines Schokoflusses, Schnurspringen,<br />

...) lernten wir alle uns näher<br />

kennen, wodurch diese Barrieren recht<br />

schnell überwunden werden konnten.<br />

Bemerkenswert war, wie innerhalb kürzester<br />

Zeit sich Gruppen problemlos bildeten<br />

und zwar völlig unvoreingenommen; niemand<br />

hatte Vorurteile, niemand dachte<br />

darüber nach, alle ließen es einfach<br />

geschehen. Entsprechend der typischen<br />

<strong>evang</strong>elischen Eigenverantwortung hat<br />

das „Konfikurs-Parlament“, also die Konfis<br />

selbst unter Anleitung von Pfarrerin Fleur<br />

Kant und mir, sich am 22.10.<strong>2011</strong> eine<br />

eigene „Verfassung“ gegeben. Die Konfis<br />

stellten Regeln auf, wie mit praktischen<br />

organisatorischen Fragen wie z.B. Pünktliches<br />

Kommen, Anwesenheit, Voraussetzung<br />

für die Konfirmation, etc. umgegangen<br />

werden soll. Und ich war erstaunt,<br />

wie reif und ernst sie mit dieser für sie<br />

ungewohnten Situation umgingen und<br />

vor allem, welch strenge Regeln sie sich<br />

selbst gaben.<br />

Methodisch werden die biblischen Inhalte<br />

nicht wie in der Schule (Vortrag) sondern<br />

spielerisch und lebensnah erarbeitet. Die<br />

Konfis werden mit alltäglichen Situationen<br />

konfrontiert, woraus sie selbständig z.<br />

B. die 10 Gebote erarbeiten.<br />

Ich persönlich finde das ein ausgezeichnetes<br />

System, weil sie so die zentralen<br />

Aussagen der Bibel einfach und vor allem<br />

nachhaltig lernen. Für Christen sollte es<br />

im Leben um Gemeinschaft, Nächstenliebe<br />

und Toleranz gehen. Und genau das<br />

wird ihnen im Konfi-Kurs vermittelt.<br />

Karin Huber<br />

Im Reichtum<br />

der Kulturen<br />

liegt ein Geschenk<br />

Dem Ideenreichtum für das<br />

ganz besondere Geschenk<br />

sind bei uns keine<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Lassen Sie sich fair-zaubern!<br />

Weltladen Voitsberg, Hauptplatz 51,www.weltlaeden.at

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