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ABSCHLUSSBERICHT - Österreichische Chemieolympiade

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Struktur und Organisation<br />

37. <strong>Österreichische</strong> <strong>Chemieolympiade</strong> – 2010/11<br />

<strong>ABSCHLUSSBERICHT</strong><br />

Seit 2003 sieht die Struktur der österreichischen <strong>Chemieolympiade</strong> wie folgt aus:<br />

Veranstalter und Träger von weit mehr als 95% der Kosten für diese Form der<br />

Begabtenförderung ist das BMUKK. Der Fachverband der Chemischen Industrie<br />

unterstützt wie bisher die <strong>Chemieolympiade</strong> mit einem Beitrag, von dem T-shirts<br />

für die Besten der Kurswettbewerbe, die Buchpreise und das Festessen für den<br />

Bundeswettbewerb und das Outfit des Nationalteams bezahlt werden.<br />

Der Bundeskoordinator ist für die Organisation des Jahresablaufes der ÖChO<br />

verantwortlich, im Besonderen übernimmt er die Weitergabe von zentral erstellter<br />

Information (Programm, Wettbewerbsaufgaben, Termininformationen etc.). Er gibt<br />

im Normalfall diese Information an die 10 Landeskoordinatoren (Südtirol gilt als<br />

10. Bundesland) weiter, die ihrerseits an die Kursleiter in ihren Bundesländern<br />

berichten, oder Daten (Kurszahlen, Schülerzahlen etc.) von den Kursleitern<br />

einholen und an den Bundeskoordinator weiter leiten. Der Bundeskoordinator ist<br />

gleichzeitig der Leiter des Bundeswettbewerbes, wobei ihm heuer vier weitere<br />

Mitglieder des jeweiligen BW-Teams zur Seite stehen. Er ist auch der Leiter („head<br />

mentor“) des Teams, das zur Internationalen <strong>Chemieolympiade</strong> fährt. Der<br />

wissenschaftliche Betreuer ist seit dem Vorjahr Herr Univ. Prof. Dr. Peter<br />

Lieberzeit von der Universität Wien.<br />

Im Anhang A werden die Namen und Funktionen der genannten Personen für das<br />

Jahr 2010/11 vorgestellt.<br />

Jahreschronik<br />

September 2010: 119 Kursleiter melden 147 Kurse mit etwa 1850 Schülerinnen<br />

und Schüler in allen Bundesländern und Südtirol an die jeweiligen<br />

Landeschulräte, die diese Meldung an das BMUKK weitergeben.<br />

Eine detaillierte Bundeslandtabelle ist im Anhang B zu sehen. Die<br />

geringfügige Abnahme gegenüber dem Vorjahr ist im Bereich der<br />

statistischen Schwankungsbreite anzusiedeln.<br />

21. 10. 2010: Jahresorganisationssitzung im BMUKK. Teilnehmer sind Vertreter<br />

des Ministeriums (Karl Havlicek, Ingrid Löffler, Eva-Maria<br />

Kasparovsky), der Bundeskoordinator (Dr. Manfred<br />

Kerschbaumer), das ständige BW-Team (Dr. Lisbeth Berner, Mag.<br />

Wolfgang Faber, Dr. Verena Schieder) die Landeskoordinatoren<br />

und der wissenschaftliche Betreuer (Univ. Prof. Dr. Peter<br />

Lieberzeit) und Mag. Elke Scheidl (BW-Betreuer in Tamsweg). In<br />

dieser Sitzung werden die Details der Rahmenorganisation für<br />

2010/11 festgelegt (das Protokoll liegt im BMUKK auf).<br />

1


Oktober 2010: Landeskoordinatoren halten (in den meisten Bundesländern)<br />

Organisationssitzungen ab, um die Kursleiter zu informieren.<br />

9.-12. 12. 2010: Der Bundeskoordinator nimmt an der Sitzung des Steering<br />

Committee der ICHO in Ankara teil, wo im Juli 2011 der<br />

internationale Wettbewerb stattfinden soll.<br />

20. 11. 2011: Treffen der Mitglieder des Vereins der Freunde der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Chemieolympiade</strong><br />

13. – 15.12.2010: Seminar für <strong>Chemieolympiade</strong>-Kursleiter in Mariazell<br />

21. 2. 2011: Besprechung des BW-Teams in Tamsweg/Salzburg, dem Ort des<br />

Bundeswettbewerbes<br />

11.-15.4. 2011: In dieser Woche finden in ganz Österreich und Südtirol die<br />

Kurswettbewerbe statt.<br />

16.-18. 5. 2011: In diesen drei Tagen nehmen in Österreich und Südtirol etwa 450<br />

Schülerinnen und Schüler am Landeswettbewerb (am 17.5.) teil.<br />

Eine detaillierte Bundeslandaufstellung ist der Tabelle im Anhang<br />

B zu entnehmen.<br />

24.5.-9.6.2011: Vorbereitungskurs und Bundeswettbewerb im BG Tamsweg in<br />

Salzburg.<br />

5.-8.7. 2011: Letzter Vorbereitungskurs für das österreichische Nationalteam<br />

am Albertus Magnus Gymnasium in Wien.<br />

9. – 18.7. 2011: Internationale <strong>Chemieolympiade</strong> in Ankara.<br />

Das Kursleiterseminar in Mariazell<br />

Diese Fortbildungsveranstaltung besteht seit 1989 und ist in dieser Form (weltweit)<br />

einzigartig. Es gibt sonst nirgends die Möglichkeit für Lehrende von Hochbegabten<br />

an einem Seminar in dieser Art teilzunehmen.<br />

Unter der Leitung des Bundeskoordinators wurde etwa 70 Kursleitern (mehr als 50%<br />

aller Lehrer, die in Frage kommen!) von der ICHO 2010 in Tokio berichtet. Darüber<br />

hinaus wurden Vorträge über Komplexe, Stoffwechsel, Antibiotika und<br />

Stereochemie und Reaktionen von Ringen von erfahrenen Kursleitern als Lektoren<br />

gehalten. Ein besonderes Highlight stellt seit vielen Jahren das von den Betreuern<br />

des Bundeswettbewerbes angebotene Workshop dar. Dabei erhalten die<br />

Seminarteilnehmer Wettbewerbsaufgaben aus allen Themengebieten und<br />

Schwierigkeitsgraden, die sie unter Anleitung der BW-Betreuer lösen sollen.<br />

Darüber hinaus wurde im Rahmen des Workshops auch praktisches Arbeiten nach<br />

der Tüpfelmethode (mit Elektrolyse). Das genaue Programm ist in Anhang C zu<br />

sehen.<br />

2


Die Kurswettbewerbe<br />

Die Kurswettbewerbe wurden von den Kursleitern erstellt und dauerten drei<br />

Stunden. Sie beinhalteten einen theoretischen (60%) und einen praktischen (40%)<br />

Teil. Die drei Besten jedes Kurses erhielten Preise und die Berechtigung, am<br />

Landeswettbewerb teilzunehmen.<br />

Der Landeswettbewerb<br />

Der Landeswettbewerb bestand aus dem dreistündigen theoretischen und dem<br />

zweistündigen praktischen Teil, wieder mit einem Punkteverhältnis von 60:40. Die<br />

Wettbewerbsaufgaben wurden zentral vom Bundeskoordinator und Dr. Lisbeth<br />

Berner erstellt. Der gesamte Bewerb fand am 17. Mai, die Siegerehrung am 18. Mai<br />

2010 statt.<br />

Dabei qualifizierten sich nach einem bei der Jahresorganisation ausgemachten<br />

Bundesländerschlüssel die Teilnehmer für den Bundeswettbewerb. Das waren heuer<br />

gesamt 24 Schülerinnen und Schüler. Details siehe wieder Anhang B und E.<br />

Der Bundeswettbewerb<br />

Der Bundeswettbewerb der 37. ÖCHO fand heuer am BG Tamsweg in Salzburg statt.<br />

Die wunderbar gelegene und großzügig ausgestattete Schule unter der Leitung von<br />

Direktor Mag. Johann Posch empfing die Teilnehmer mit großer Gastlichkeit und<br />

half wo immer es ging, einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Die<br />

Organisationsleitung vor Ort lag in den Händen von Mag. Elke Scheidl und Dr. Mehdi<br />

Afazel.<br />

Nach einem fast zweiwöchigen Vorbereitungslehrgang, in dem die 24 Teilnehmer<br />

mit theoretischen Vorträgen, praktischen Übungen und Exkursionen „überhäuft“<br />

wurden, fand an zwei Tagen jeweils ein fünfstündiger theoretischer und<br />

praktischer Wettbewerb statt.<br />

Das genaue Programm des Bundeswettbewerbes ist Anhang D zu entnehmen.<br />

Die Vorträge und der Wettbewerb wurden heuer von drei permanenten Betreuern<br />

des Bundeswettbewerbes gehalten bzw. aufgestellt: Dr. Manfred Kerschbaumer<br />

(Leiter, Wien), Dr. Lisbeth Berner (Wien) und Mag. Wolfgang Faber<br />

(Niederösterreich).<br />

Das zeitliche und fachliche Niveau dieses Bewerbes ist mit dem Bewerb der<br />

internationalen Olympiade praktisch gleich.<br />

Die Namen und Schulen (Kursorte) der BW-Teilnehmer, das Ergebnis des<br />

Wettbewerbes und die Preise sind dem Anhang E zu entnehmen.<br />

Die Siegerehrung im Jagglerhof in Ramingstein, nicht weit von Tamsweg entfernt,<br />

war vor allem durch das urige Ambiente besonders schön. In einem sehr netten<br />

Rahmenprogramm überreichte Ministerialrat Mag. Karl Havlicek vom BMUKK die<br />

Medaillen und Preise an die Teilnehmer und Sieger des Bundeswettbewerbes.<br />

3


Die vier Sieger der 37. ÖCHO mit offiziellen Vertretern<br />

v.l.n.r.: OStR. Dr. Ralf Becker (Präsident des VCÖ), Dr. Manfred Kerschbaumer,<br />

Lorenz Lindenthal (Wien), Achim Burger (Niederösterreich), Dr. Lisbeth Berner,<br />

Sebastian Gogg (Steiermark), Philipp Köck (Steiermark),<br />

Univ. Prof. Dr. Peter Lieberzeit, MR Mag. Karl Havlicek (BMUKK).<br />

Die ersten vier des Bundeswettbewerbes bildeten das österreichische<br />

<strong>Chemieolympiade</strong>-Nationalteam:<br />

� Achim Burger vom GRg St. Pölten<br />

� Sebastian Gogg vom privaten pORg Ursulinen Graz<br />

� Philipp Köck vom GRg Köflach<br />

� Lorenz Lindenthal vom GRg 15 Wien, Auf der Schmelz<br />

4


ICHO-Training am Albertus Magnus Gymnasium<br />

Unmittelbar vor dem Abflug zur ICHO fand auch heuer wieder das dreitägige<br />

Trainingslager des Olympiadeteams am Albertus Magnus Gymnasium in Wien statt.<br />

In dieser Zeit wurde den Olympioniken der “letzte Schliff“ für Ankara, dem<br />

Austragungsort der ICHO 2011 von Dr. Kerschbaumer und Dr. Berner verpasst.<br />

43. Internationale <strong>Chemieolympiade</strong> in Ankara<br />

2011 wurde von der UNESCO zum Jahr der Chemie gekürt, eine der besonderen<br />

Veranstaltungen war in daher auch die IChO in Ankara in der Türkei. Die beiden<br />

Betreuer gingen mit geringeren Erwartungen in diesen Wettbewerb (verglichen mit<br />

Tokio), da man eben nicht jedes Jahr als kleines Land einen Robert Pollice oder<br />

Armin Thalhammer im Team hat.<br />

Das ganz Besondere der diesjährigen Olympiade war sicher die außerordentliche<br />

Gastfreundschaft der Türken, die uns (Schüler wie Betreuer) nicht nur sehr gut<br />

unterbrachten (5-Sterne-Hotel), uns fütterten wie ungarische Gänse im Dezember<br />

und noch dazu ein ganz hervorragendes Rundum-Programm boten. Der Höhepunkt<br />

dabei waren sicherlich der eintägige Ausflug der Mentoren nach Istanbul (mit<br />

Flugzeug, von 3 Uhr früh bis 2 Uhr in der nächsten Nacht!!) und der zweitägige<br />

Ausflug der Wettbewerbsteilnehmer nach Kappadokien. Geballte Kultur aus 7000<br />

Jahren, ein deutlicher Gegensatz zum Vorjahr!<br />

Das österreichische Team (v.l.n.r):<br />

Köck, Gogg, Lindenthal, Burger<br />

im „Galadress“ mit Edi dem Maskottchen und Medaillen<br />

5


Leider haben sich die Befürchtungen, dass es im heurigen Jahr nicht so toll wie<br />

2010 werden würde, bestätigt. Trotz der guten Vorbereitungsarbeit während des<br />

Jahres muß man sich mit der Tatsache abfinden, dass Österreich ein kleines Land<br />

mit wenigen Einwohnern ist. Die Olympiadekurse, die auch international wirklich<br />

beispielhaft sind, können leider nicht die viel zu geringe Stundenzahl aus Chemie in<br />

der AHS – verglichen mit anderen Ländern, wie ehemaliger Ostblock oder Asien –<br />

gänzlich aufwiegen.<br />

Dennoch:<br />

276 Schülerinnen und Schüler aus 70 Ländern traten zum Wettstreit in Ankara an.<br />

Alle Aufgaben waren eher leicht.<br />

� Alle vier Österreicher erringen Medaillen.<br />

� Achim Burger und Philipp Köck gewinnen Bronze.<br />

� Sebastian Gogg und Lorenz Lindenthal gewinnen Silber.<br />

In einer inoffiziellen Länderwertung liegt Österreich an 26. Stelle von 70 Ländern.<br />

Nächstes Jahr in Maryland/Washington (21. bis 30. Juli 2012) hoffen wir wieder auf<br />

ein besseres Resultat, auch deshalb, weil Sebastian Gogg und Philipp Köck noch<br />

einmal teilnehmen dürfen.<br />

Alle Ergebnisse und weitere Details, sowie die Wettbewerbsaufgaben kann man auf<br />

der Website http://icho43.metu.edu.tr/ oder auf www.oecho.at einsehen.<br />

Als Abschluss noch eine positive Nachricht. Der Bundeskoordinator Dr. Manfred<br />

Kerschbaumer ist wieder als kooptiertes Mitglied (Experte) Mitglied des Steering<br />

Committee der Internationalen <strong>Chemieolympiade</strong> bestellt worden.<br />

6


Anhang A<br />

Name Funktion Dienstort<br />

MR Havlicek Karl<br />

Löffler Eveline<br />

Kerschbaumer<br />

Manfred<br />

Lieberzeit Peter<br />

Berner Lisbeth<br />

Faber Wolfgang<br />

Scheidl Elke<br />

Afazel Mehdi<br />

Wagner Eduard<br />

Gamberger-<br />

Lederer Johanna<br />

Schamann Ingrid<br />

Trenkwalder<br />

Ferdinand<br />

Földesi Stefan<br />

Dellinger Reinhard<br />

Strauss Doris<br />

Maurer Roswitha<br />

Heinzel Thomas<br />

Zanetti Gertrud<br />

Becker Ralf<br />

Abteilungsleiter im<br />

Ministerium<br />

Koordination im<br />

Ministerium<br />

Bundeskoordinator (BK)<br />

Leiter: BW, ICHO-Team<br />

wissenschaftlicher<br />

Betreuer<br />

BW-Team<br />

ICHO-Team<br />

BW-Team<br />

LK Niederösterreich<br />

BW-Team,<br />

Organisation vor Ort<br />

BW-Team,<br />

Organisation vor Ort<br />

Landeskoordinator (LK)<br />

Burgenland<br />

Landeskoordinatorin (LK)<br />

Kärnten<br />

Landeskoordinatorin (LK)<br />

Niederösterreich<br />

Landeskoordinator (LK)<br />

Oberösterreich<br />

Landeskoordinator (LK)<br />

Salzburg<br />

Landeskoordinator (LK)<br />

Steiermark<br />

Landeskoordinatorin (LK)<br />

Steiermark<br />

Landeskoordinatorin (LK)<br />

Südtirol<br />

Landeskoordinator (LK)<br />

Tirol<br />

Landeskoordinatorin (LK)<br />

Vorarlberg<br />

Landeskoordinator (LK)<br />

Wien<br />

7<br />

BMUKK<br />

BMUKK<br />

pGRg 18, Albertus Magnus<br />

Gymnasium<br />

Universität Wien<br />

(Ruhestand)<br />

GRg Mödling, Kaimgasse<br />

BG Tamsweg<br />

(Ruhestand)<br />

GRg Oberschützen<br />

BG/BRG Völkermarkt<br />

GRg Baden<br />

BORg Linz<br />

Musisches Gymnasium Salzburg<br />

GRg Graz/Carnerigasse<br />

GRg Graz/Klusemannstraße<br />

Gewerbeoberschule Bruneck<br />

Paulinum Schwaz<br />

RgORg Dornbirn<br />

ORg 1 Wien


Anhang B<br />

Bundesland<br />

Anzahl<br />

Kurse<br />

Kursleiter Kursteilnehmer<br />

8<br />

Teilnehmer<br />

am LW<br />

Teilnehmer<br />

am BW<br />

Burgenland 4 2 51 12 1<br />

Kärnten 5 4 59 15 1<br />

Niederösterreich 16 14 249 50 3<br />

Oberösterreich 11 11 130 33 2<br />

Salzburg 7 6 82 21 1<br />

Steiermark 24 18 315 72 3+1<br />

Südtirol 8 9 66 24 2<br />

Tirol 19 13 240 57 3<br />

Vorarlberg 3 3 27 9 1<br />

Wien 50 39 622 125 6<br />

Summe 147 119 1841 418 24


Anhang C:<br />

<strong>Chemieolympiade</strong>-Kursleiter-Seminar<br />

Mariazell 2010 – Programm<br />

Montag, 13. Dezember 2010:<br />

12.00 Mittagessen<br />

14.00-14.20 Begrüßung, Organisatorisches, (Kerschbaumer)<br />

14.20-14.40 Bericht und Bilder vom BW der 36. ÖChO in Graz (Faber)<br />

14.40-15.00 Bericht und Bilder von der 42. IChO in Tokio (Berner)<br />

15.00-15.30 Statistische Daten der 36. und 37. ÖChO (Kerschbaumer)<br />

Bericht über die Praxis (Berner, Kerschbaumer)<br />

15.30-15.45 Pause<br />

15.45-16.50 „Komplexe“ (Berner)<br />

16.55-18.00 „Stoffwechsel“ (Zechmann)<br />

18.30 Abendessen<br />

Dienstag, 14. Dezember 2010:<br />

9.00-10.30 „Ringe: Stereochemie und Reaktionen“ (Berner)<br />

10.30-10.45 Pause<br />

10.45-11.55 „Antibiotika“ (Moser)<br />

12.00 Mittagessen<br />

14.00-16.00 Workshop: Lösen von Theoriebeispielen (im Besonderen<br />

des Beispiels 1 und 6 der IChO), Tüpfeln mit Elektrolyse<br />

(Berner, Faber, Kerschbaumer, Zechmann)<br />

16.00-16.30 Pause<br />

16.30-18.00 Fortsetzung des Workshops<br />

(Berner, Faber, Kerschbaumer, Zechmann)<br />

18.30 Abendessen<br />

Mittwoch, 15. Dezember 2010:<br />

09.00-10.30 Lösungen der Beispiele 1 und 6 der Theorie der 42. IChO<br />

(Kerschbaumer, Berner)<br />

Diverse Informationen (Veränderungen im BW-Team,<br />

LW-Niveau, autonome Schulformen (NWL), VCÖ-<br />

Aktivitäten, AECCC, Bericht von der Steering Committee-<br />

Sitzung)<br />

10.30-11.00 Pause<br />

11.00- 11.40 Vorschau auf die Bewerbe 2011<br />

Vorschau auf Mariazell 2011<br />

Allfälliges<br />

11.45 Mittagessen<br />

9


Anhang D:<br />

TERMINPLAN FÜR DEN BUNDSWETTBEWERB 2011<br />

ES = Elke Scheidl; MA = Mehdi Afazel; LB = Lisbeth Berner; WF = Wolfgang Faber; MK = Manfred<br />

Kerschbaumer; LZ = Peter Lieberzeit;<br />

Nr. Tag Datum Programm<br />

1 Di 24.Mai Anreise nach Tamsweg; Abendessen 19 Uhr; Informationen<br />

2 Mi 25. Mai<br />

3 Do 26. Mai<br />

4 Fr 27. Mai<br />

5 Sa 28. Mai<br />

6 So 29. Mai<br />

7 Mo 30. Mai<br />

8 Di 31. Mai<br />

9 Mi 1. Juni<br />

Empfang in der Schule ES, MA, LB, WF, MK; Dir, BM, LSI;<br />

NMR (MK), MS/IR (LB)<br />

Qualitative anorganische Analytik (WF, MA)<br />

Exkursion: SONY DADC in Anif (ES, MA, LB, WF, MK;)<br />

Empfang LH, Stadtführung Salzburg, eventuell: Besuch<br />

Hangar 7 (ES, MA, LB, WF, MK;)<br />

Organik 1 (LB); Stereochemie (MK);<br />

Quantitative anorganische Analytik (MK, MA)<br />

Organik 2 (LB); Gleichgewichte 1 (WF);<br />

Anorganische Synthese und Analytik (MK, WF);<br />

Gleichgewichte 2 (WF); Thermochemie (MK);<br />

FREI<br />

Komplexe (LB); Kinetik (MK);<br />

Einführung in die physikalischen Grundlagen; Workshop 1<br />

(LB, MK, MA)<br />

Exkursion Ökopharm mit Workshop in Unternberg (ES, MA,<br />

LB,)<br />

Synthese 1+DC (LB, MA)<br />

Atombau, Radioaktivität (WF); Organik 3 (LB)<br />

Exkursion Ramingstein (ES, MA, LB, WF)<br />

10 Do 2. Juni Ganztägige Wanderung (ES, MA, LB, WF, MK)<br />

11 Fr 3. Juni<br />

12 Sa 4. Juni<br />

Elektrochemie (WF); Instrumentelle Analytik+Kolligative<br />

Eigenschaften (MK)<br />

Synthese 2 (LB, MA)<br />

Anorganische Chemie 5. HG (WF)<br />

Praktisches Repetitorium (MA, LB, WF, MK, LZ)<br />

10


13 So 5. Juni<br />

14 Mo 6. Juni<br />

15 Di 7. Juni<br />

16 Mi 8. Juni<br />

17 Do 9. Juni<br />

WORKSHOP 2 (LB, WF, MK, LZ)<br />

FREI<br />

Theoretischer Wettbewerb (ES, MA, LB, WF, MK, LZ)<br />

FREI<br />

Besichtigung des Silberbergwerkes Ramingstein (MA, LB,<br />

WF, MK, LZ)<br />

FREI<br />

Praktischer Wettbewerb ES, MA, LB, WF, MK, LZ<br />

FREI<br />

Siegerehrung ES, MA, LB, MK, LZ (Jagglerhof in<br />

Ramingstein/Madling)<br />

Abreise<br />

11


Anhang E:37. ÖChO - Bundeswettbewerb - Tamsweg 2011<br />

Name Land Kursort Theorie Praxis Gesamt Platz Preis<br />

Lindenthal Lorenz W BGRg 15, Auf der Schmelz 56,19 37,52 93,71 1 Gold<br />

Gogg Sebastian St BGRg Graz-Lichtenfels 50,51 37,66 88,17 2 Silber<br />

Burger Achim NÖ BGRg St. Pölten 48,80 38,25 87,05 3 Silber<br />

Köck Philipp St BGRg Köflach 48,91 36,28 85,19 4 Silber<br />

Schlatzer Thomas St GRg Köflach 44,24 34,74 78,99 5 Bronze<br />

Cider Viktor NÖ BGRg Baden Biondekgasse 51,92 27,04 78,96 6 Bronze<br />

Steinacher Michael S WRg Salzburg 38,85 34,78 73,63 7 Bronze<br />

Peev Martin W pG3 Sacre Coeur 41,43 30,45 71,88 8 Anerkennung<br />

Reiterer Moritz SüdT Rg Meran 49,04 22,21 71,25 9 Anerkennung<br />

Klingler David T BGRg Innsbruck, Adolf Pichler Platz 34,93 32,36 67,29 10 Anerkennung<br />

Frank Felix W pG3 Sacre Coeur 43,16 22,64 65,80 11 Anerkennung<br />

Wielend Dominik OÖ GRg Auhof 38,27 24,54 62,81 12 Anerkennung<br />

Truttmann Vera W BGRg11 Geringergasse 30,61 30,91 61,52 13 Anerkennung<br />

Reiterer Martin SüdT GOB Meran 29,89 31,46 61,35 14 Anerkennung<br />

Pöcheim Alexander K HTL Villach 24,73 35,04 59,77 15 Anerkennung<br />

Wagner Katharina NÖ GRg Mödling 31,42 26,58 58,00 16 Anerkennung<br />

Eder Felix W BG19 Gymnasiumstraße 32,67 24,02 56,69 17 Anerkennung<br />

Türtscher Paul T BGRg Innsbruck, Adolf Pichler Platz 22,87 32,52 55,39 18 Anerkennung<br />

Grießer Christoph S BORg Mittersill 32,12 23,02 55,13 19 Anerkennung<br />

Ogrodnik Emil W pG3 Sacre Coeur 26,16 26,87 53,03 20 Anerkennung<br />

Russ Tobias B BORg Güssing 22,99 29,19 52,19 21 Anerkennung<br />

Dietrich Clemens T BGRg Innsbruck, Adolf Pichler Platz 26,97 20,89 47,86 22 Anerkennung<br />

Schellander Martin K HTL Villach 20,80 26,30 47,10 23 Anerkennung<br />

Sunzenauer Paul OÖ BORg Linz 18,21 24,74 42,95 24 Anerkennung<br />

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