35. ÖCHO 2009 - Österreichische Chemieolympiade
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Struktur und Organisation<br />
<strong>35.</strong> <strong>Österreichische</strong> <strong>Chemieolympiade</strong> – 2008/<strong>2009</strong><br />
ABSCHLUSSBERICHT<br />
Im Schuljahr 2008/09 wurde die im Herbst 2003 beschlossene Neustrukturierung der<br />
<strong>Österreichische</strong>n <strong>Chemieolympiade</strong> wieder eingesetzt. Hier nochmals die Struktur zur<br />
Erinnerung:<br />
Veranstalter und Träger von weit mehr als 95% der Kosten für diese Form der<br />
Begabtenförderung ist das BMUKK. Der Fachverband der Chemischen Industrie<br />
unterstützt wie bisher die <strong>Chemieolympiade</strong> mit einem Beitrag, von dem T-shirts für die<br />
Besten der Kurswettbewerbe, die Buchpreise und das Festessen für den<br />
Bundeswettbewerb und das Outfit des Nationalteams bezahlt werden.<br />
Der Bundeskoordinator ist für die Organisation des Jahresablaufes der ÖChO<br />
verantwortlich, im Besonderen übernimmt er die Weitergabe von zentral erstellter<br />
Information (Programm, Wettbewerbsaufgaben, Termininformationen etc.). Er gibt im<br />
Normalfall diese Information an die 10 Landeskoordinatoren (Südtirol gilt als 10.<br />
Bundesland) weiter, die ihrerseits an die Kursleiter in ihren Bundesländern berichten,<br />
oder Daten (Kurszahlen, Schülerzahlen etc.) von den Kursleitern einholen und an den<br />
Bundeskoordinator weiter leiten. Der Bundeskoordinator ist gleichzeitig der Leiter des<br />
Bundeswettbewerbes, wobei ihm fünf weitere Mitglieder des jeweiligen BW-Teams zur<br />
Seite stehen. Er ist auch der Leiter („head mentor“) des Teams, das zur Internationalen<br />
<strong>Chemieolympiade</strong> fährt. Im Anhang A werden die Namen und Funktionen der genannten<br />
Personen für das Jahr 2008/09 vorgestellt.<br />
Jahreschronik<br />
September 2008: 129 Kursleiter melden 167 Kurse mit etwa 1950 Schülerinnen und<br />
Schüler in allen Bundesländern und Südtirol an die jeweiligen<br />
Landeschulräte, die diese Meldung an das BMBWK weitergeben. Eine<br />
detaillierte Bundeslandtabelle ist im Anhang B zu sehen. Die enorme<br />
Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist auf das zunehmende<br />
Engagement junger KollegInnen zurück zu führen.<br />
Ab Oktober: Versendung von „Monatsaufgaben“ (theoretische Beispiele auf BW-<br />
Niveau) an jene Olympioniken, die sich für den Bundeswettbewerb<br />
qualifizieren könnten.<br />
14. 10. 2008: Jahresorganisationssitzung im BMUKK. Teilnehmer sind Vertreter des<br />
Ministeriums (RR Mag. Karl Havlicek, Ingrid Löffler, MR Eva-Maria<br />
Kasparovsky), der Bundeskoordinator (Dr. Manfred Kerschbaumer), das<br />
ständige BW-Team (Dr. Lisbeth Berner, Mag. Wolfgang Faber, Dr.<br />
Edwin Scheiber) die Landeskoordinatoren, der wissenschaftliche<br />
Betreuer (Univ. Prof. Dr. Peter Claus) und Mag. Barbara Stumreich<br />
(BW-Organisatorin in Steyr).<br />
1
Oktober 2008: Landeskoordinatoren halten (in den meisten Bundesländern)<br />
Organisationssitzungen ab, um Kursleiter zu informieren.<br />
11. – 14.12.2008: Der Bundeskoordinator wird als Chairman zur Sitzung des Steering<br />
Committee der ICHO nach Cambridge eingeladen, wo im Juli <strong>2009</strong> der<br />
internationale Wettbewerb stattfinden soll.<br />
13. 12. 2008: Gründungssitzung des „Vereins der Freunde der <strong>Österreichische</strong>n<br />
<strong>Chemieolympiade</strong>“ in der Sir Karl Popper Schule, Obmann wird<br />
Alexander Puchhammer, Teammitglied von Korea 2006 und Moskau<br />
2007<br />
15. – 17.12. 2008: Seminar für <strong>Chemieolympiade</strong>-Kursleiter in Mariazell<br />
(Programm im Anhang C)<br />
2. 3. <strong>2009</strong>: Besprechung des BW-Teams in Steyr/Oberösterreich<br />
20. – 24. 3. <strong>2009</strong>: In dieser Woche finden in ganz Österreich und Südtirol die<br />
Kurswettbewerbe statt.<br />
18. – 20. 5. <strong>2009</strong>: In diesen drei Tagen nehmen in Österreich und Südtirol etwa 450<br />
Schülerinnen und Schüler am Landeswettbewerb (am 19. 5.) teil.<br />
Eine detaillierte Bundeslandaufstellung ist der Tabelle im Anhang B<br />
zu entnehmen.<br />
2.–18.6.<strong>2009</strong>: Vorbereitungskurs und Bundeswettbewerb im BRg Steyr in<br />
Oberösterreich.<br />
14. – 17.7. <strong>2009</strong>: Letzter Vorbereitungskurs für das österreichische Nationalteam am<br />
Albertus Magnus Gymnasium in Wien.<br />
18. – 27.7. 2008: Internationale <strong>Chemieolympiade</strong> in Cambridge (GB).<br />
Das Kursleiterseminar in Mariazell<br />
Diese Fortbildungsveranstaltung besteht seit 1989 und ist in dieser Form (weltweit)<br />
einzigartig. Es gibt sonst nirgends die Möglichkeit für Lehrende von Hochbegabten an<br />
einem Fachseminar in dieser Art teilzunehmen.<br />
Unter der Leitung des Bundeskoordinators wurde 68 Kursleitern (mehr als 50% aller<br />
Lehrer, die in Frage kommen!) von der ICHO 2008 in Budapest berichtet. Darüber hinaus<br />
wurden Vorträge über Spektroskopische Methoden der Strukturermittlung, organische<br />
Reaktionsmechanismen und Pyrotechnik von erfahrenen Kursleitern als Lektoren<br />
gehalten. Ein besonderes Highlight stellt seit einigen Jahren das von den Betreuern des<br />
Bundeswettbewerbes und von den Referenten angebotene Workshop dar. Dabei erhalten<br />
die Seminarteilnehmer Wettbewerbsaufgaben aus allen Themengebieten und<br />
Schwierigkeitsgraden, die sie unter Anleitung der BW-Betreuer lösen sollen. Das genaue<br />
Programm ist in Anhang C zu sehen.<br />
2
Der Kurswettbewerb<br />
Der Kurswettbewerb wurde von den Kursleitern erstellt und dauerte drei Stunden. Er<br />
beinhaltete einen theoretischen (60%) und einen praktischen (40%) Teil. Die drei Besten<br />
eines Kurses erhielten Preise und die Berechtigung, am Landeswettbewerb<br />
teilzunehmen.<br />
Der Landeswettbewerb<br />
Der Landeswettbewerb besteht aus dem dreistündigen theoretischen und dem<br />
zweistündigen praktischen Teil, wieder mit einem Punkteverhältnis von 60:40. Die<br />
Wettbewerbsaufgaben wurden zentral vom Bundeskoordinator und Dr. Lisbeth Berner<br />
erstellt. Der gesamte Bewerb fand am 19. Mai, die Siegerehrung am 20. Mai <strong>2009</strong> statt.<br />
Dabei qualifizieren sich nach einem bei der Jahresorganisation ausgemachten<br />
Bundesländerschlüssel die Teilnehmer für den Bundeswettbewerb. Das waren heuer<br />
insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler. Details siehe wieder Anhang B.<br />
Der Bundeswettbewerb<br />
Der Bundeswettbewerb der <strong>35.</strong> <strong>ÖCHO</strong> fand heuer am BRg Steyr statt. Die im Zentrum der<br />
wunderschönen Stadt Steyr liegende Schule unter der Leitung von Direktor Mag. Harald<br />
Gebeshuber empfing die Teilnehmer mit großer Gastlichkeit und half wo immer es ging,<br />
einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Das Wohlwollen und die Unterstützung, die in<br />
den letzten Jahren dem BW-Team entgegengebracht werden, sind wirklich beispielhaft.<br />
Die Organisationsleitung vor Ort lag in den Händen von Frau Mag. Barbara Stumreich, die<br />
bereits im Ruhestand war und dennoch der gute Organisationsgeist des<br />
Bundeswettbewerbes war. Mag. Stumreich war auch einmal Mitglied des BW-Teams<br />
(1999, Schwechat). Unterstützt wurde sie von Mag. Michael Koblmiller. Bereits im Jahr<br />
1982 wurde der Bundeswettbewerb an dieser Schule ausgetragen. Es ist dies damit das<br />
zweite Mal, dass ein Bundeswettbewerb an einen gleichen Ort zurück kehrt.<br />
Nach einem fast zweiwöchigen Vorbereitungslehrgang, in dem die 22 Teilnehmer mit<br />
theoretischen Vorträgen, praktischen Übungen und Exkursionen „überhäuft“ wurden,<br />
fand an zwei Tagen jeweils ein fünfstündiger theoretischer und praktischer Wettbewerb<br />
statt. Auch hier ist eine Neuerung zu erwähnen. Alexander Puchhammer und Maximilian<br />
Tromayer, erfolgreiche Olympioniken der Vergangenheit, haben das BW-Team durch<br />
Halten eines Vortrages bzw. durch Betreuung eines Praktikumsnachmittags unterstützt.<br />
Das genaue Programm des Bundeswettbewerbes ist Anhang D zu entnehmen.<br />
Die Vorträge und der Wettbewerb wurden von den vier permanenten Betreuern des<br />
Bundeswettbewerbes gehalten bzw. aufgestellt: Dr. Manfred Kerschbaumer (Leiter, aus<br />
Wien), Dr. Lisbeth Berner (Wien), Mag. Wolfgang Faber (Niederösterreich) und Dr. Edwin<br />
Scheiber (Wien).<br />
Das zeitliche und fachliche Niveau dieses Bewerbes ist mit dem Bewerb der<br />
internationalen Olympiade praktisch gleich.<br />
Die Namen und Schulen (Kursorte) der BW-Teilnehmer, das Ergebnis des Wettbewerbes<br />
und die Preise sind dem Anhang E zu entnehmen.<br />
3
Eifriges Arbeiten im Hintergrund, davor eine Serie von<br />
Rückflussdestillationsanlagen für den Wettbewerb<br />
Die vier Sieger der <strong>35.</strong> <strong>ÖCHO</strong> mit Vertretern aus dem Unterrichtsbereich<br />
v.l.n.r.: Mag. Johann Wiesinger (Präsident des Verbandes der Chemielehrer<br />
Österreichs), RR Mag. Karl Havlicek (BMUKK,) Christoph Krumpeck (Burgenland),<br />
4
Konstantin Krautgasser (Kärnten), der Sieger Robert Pollice (Niederösterreich,<br />
Johannes Hellwagner (Kärnten), Bundeskoordinator Dr. Manfred Kerschbaumer.<br />
Die Siegerehrung war auch diesmal besonders schön. In einem sehr netten<br />
Rahmenprogramm überreichte vor reichlich Prominenz (LSI HR Franz Kappelmüller, BM<br />
Gerald Hackl) Regierungsrat Karl Havlicek vom BMUKK die Medaillen und Preise an die<br />
Teilnehmer und Sieger des Bundeswettbewerbes.<br />
Die ersten vier des Bundeswettbewerbes bildeten das österreichische <strong>Chemieolympiade</strong>-<br />
Nationalteam:<br />
Robert Pollice vom GRg Sachsenbrunn (NÖ)<br />
Christoph Krumpeck vom GRgORg Eisenstadt, Kurzwiese (B)<br />
Johannes Hellwagner vom GRg Klagenfurt, Mössingerstraße (K)<br />
Konstantin Krautgasser von der HTL Villach (K)<br />
Als kleine Besonderheit sei hier angemerkt, dass beim Bundeswettbewerb auch ein<br />
Schüler einer berufsbildenden Schule teilgenommen hat und auch den Sprung in das<br />
Nationalteam geschafft hat (Krautgasser).<br />
ICHO-Training am Albertus Magnus Gymnasium<br />
Unmittelbar vor dem Abflug zur ICHO fand auch heuer wieder das dreitägige<br />
Trainingslager des Olympiadeteams am Albertus Magnus Gymnasium in Wien statt.<br />
In dieser Zeit wurde den Olympioniken der “letzte Schliff“ für Budapest, dem<br />
Austragungsort der ICHO <strong>2009</strong> von Dr. Kerschbaumer und Dr. Berner verpasst.<br />
41. Internationale <strong>Chemieolympiade</strong> in Cambridge<br />
Nach dem schönen Erfolg bei der Jubiläums-Chemiolympiade in Budapest (40. IChO) bei<br />
der die österreichische Mannschaft mit vier Silbermedaillen alle westlichen Länder<br />
geschlagen hatte, waren die beiden Betreuer des Teams, Dr. Berner und Dr.<br />
Kerschbaumer heuer für einen solchen Erfolg ein wenig skeptischer, weil sie mit vier<br />
„Neulingen“ – die Mitglieder des Vorjahresteams haben alle schon maturiert – nach<br />
England reisten.<br />
250 Schülerinnen und Schüler aus 64 Ländern traten zum Wettstreit in Cambridge an.<br />
Die Österreicher hatten sich wieder einmal (trotz obiger Befürchtung) sehr gut<br />
geschlagen. Alle Vier konnten Medaillen erringen, wobei Robert Pollice eine nahezu<br />
weltmeisterliche Leistung bot. Er eroberte eine Goldmedaille (13. Platz) und schrieb mit<br />
über 55 Punkten die viertbeste(!!) theoretische Arbeit aller Teilnehmer. Die anderen<br />
drei Mitglieder errangen sehr gute Bronzemedaillen (knapp an Silber vorbei).<br />
Österreich erreichte damit in einer inoffiziellen Nationenwertung den 17. Platz.<br />
Dominiert haben wiederum die asiatischen Länder.<br />
5
Das erfolgreiche Team von England vor der Chapel<br />
des ehrwürdigen King’s College in elegantem Grau-Rot (v.l.):<br />
v.l.: Kerschbaumer, Pollice, Hellwagner, Krautgasser, Krumpeck, Berner<br />
Sehr erfreulich ist, dass drei der vier Teammitglieder von England im nächsten Jahr an<br />
der <strong>Chemieolympiade</strong> teilnehmen können, weil sie alle in die 7. Klasse gingen.<br />
Österreich fährt 2010 mit einem sehr starken Team nach Tokio.<br />
Alle Ergebnisse und weitere Details, sowie die Wettbewerbsaufgaben kann man auf der<br />
Website www.icho<strong>2009</strong>.co.uk oder auf www.oecho.info einsehen.<br />
Als Abschluss noch eine positive Nachricht. Der Bundeskoordinator Dr. Manfred<br />
Kerschbaumer ist weiter als kooptiertes Mitglied (Experte) Mitglied dieses Ausschusses.<br />
6
Anhang A<br />
Name Funktion Dienstort<br />
Havlicek Karl<br />
Löffler Eveline<br />
Kerschbaumer<br />
Manfred<br />
Claus Peter<br />
Abteilungsleiter im<br />
Ministerium<br />
Koordination im<br />
Ministerium<br />
Bundeskoordinator (BK)<br />
Leiter: BW, ICHO-Team<br />
wissenschaftlicher<br />
Betreuer<br />
7<br />
BMUKK<br />
BMUKK<br />
pGRg 18,<br />
Albertus Magnus Gymnasium<br />
(Ruhestand)<br />
Berner Lisbeth BW-Team (Ruhestand)<br />
Faber Wolfgang BW-Team GRg Mödling, Kaimgasse<br />
Scheiber Edwin<br />
Stumreich Barbara<br />
Koblmiller Michael<br />
Wagner Eduard<br />
Sussitz Manfred<br />
Schamann Ingrid<br />
Trenkwalder<br />
Ferdinand<br />
Földesi Stefan<br />
Strauss Ingrid<br />
Maurer Roswitha<br />
Heinzel Thomas<br />
Zanetti Gertrud<br />
Becker Ralf<br />
BW-Team<br />
ICHO-Team<br />
BW-Team,<br />
Organisation vor Ort<br />
BW-Team,<br />
Organisation vor Ort<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Burgenland<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Kärnten<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Niederösterreich<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Oberösterreich<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Salzburg<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Steiermark<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Südtirol<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Tirol<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Vorarlberg<br />
Landeskoordinator (LK)<br />
Wien<br />
GRg 4, Wiedner Gymnasium<br />
(Ruhestand)<br />
BRg Steyr<br />
GRg Oberschützen<br />
BG/BRg Völkermarkt<br />
GRg Baden<br />
BORg Linz<br />
Musisches Gymnasium Salzburg<br />
GRg Graz<br />
Gewerbeoberschule Bruneck<br />
Paulinum Schwaz<br />
RgORg Dornbirn<br />
ORg 1 Wien
Anhang B<br />
Bundesland<br />
Anzahl<br />
Kurse<br />
Kursleiter Kursteilnehmer<br />
8<br />
Teilnehmer<br />
am LW<br />
Burgenland 5 4 67 15 1<br />
Kärnten 10 7 100 30 2<br />
Niederösterreich 25 20 295 75 3<br />
Oberösterreich 7 6 77 21 1<br />
Salzburg 7 6 79 21 1<br />
Steiermark 26 17 314 78 3<br />
Südtirol 10 9 82 20 2<br />
Tirol 17 13 202 51 2<br />
Vorarlberg 3 3 33 9 1<br />
Wien 57 44 686 135 6<br />
Summe 167 129 1935 455 22<br />
Teilnehmer<br />
am BW
Anhang C:<br />
<strong>Chemieolympiade</strong>-Kursleiter-Seminar<br />
Mariazell 2008 – Programm<br />
Montag, 15. Dezember 2008:<br />
12.00 Mittagessen<br />
14.00-14.20 Begrüßung, Organisatorisches, (Kerschbaumer)<br />
14.20-14.40 Bericht und Bilder vom BW der 34. ÖChO in Oberschützen<br />
(Faber, Scheiber)<br />
14.40-15.40 Bericht und Bilder von der 40. IChO in Budapest (Berner, Faber,<br />
Kerschbaumer)<br />
Lösungen der Beispiele 2 , 6 und 9 der Theorie und kurzer<br />
Bericht über die Praxis (Berner, Faber, Kerschbaumer)<br />
15.40-16.00 Pause<br />
16.00-18.00 Spektroskopische Methoden der Strukturermittlung<br />
NMR-IR-MS, Anleitung zur Interpretation (Berner,<br />
Kerschbaumer, Zechmann)<br />
18.30 Abendessen<br />
Dienstag, 16. Dezember 2008:<br />
9.00-10.15 Vortrag: Organische Synthesen (Berner)<br />
10.15-10.30 Pause<br />
10.30-11.50 Vortrag: Pyrotechnik (Moser)<br />
12.00 Mittagessen<br />
14.00-16.00 Workshop:<br />
Lösen von Theoriebeispielen,<br />
Betonung auf Spektren (Berner, Faber, Kerschbaumer, Scheiber,<br />
Zechmann)<br />
16.00-16.30 Pause<br />
16.30-18.00 Fortsetzung des Workshop<br />
(Berner, Faber, Kerschbaumer, Scheiber, Zechmann)<br />
18.30 Abendessen<br />
Mittwoch, 17. Dezember 2008:<br />
09.00-10.30 Diverse Informationen (Statistische Daten der 34. und <strong>35.</strong><br />
<strong>ÖCHO</strong>, Verbesserung der neuen ÖChO-Struktur, LW-Niveau,<br />
autonome Schulformen (NWL), VCÖ-Aktivitäten, Orte für<br />
Bundeswettbewerbe und ICHO ab <strong>2009</strong>)<br />
10.30-11.00 Pause<br />
11.00- 11.45 Vorschau auf die Bewerbe <strong>2009</strong><br />
Vorschau auf Mariazell <strong>2009</strong><br />
Allfälliges<br />
11.45 Mittagessen<br />
9
Anhang D: Programm des Bundeswettbewerbes <strong>2009</strong><br />
Programm für den Bundeswettbewerb <strong>2009</strong> in Steyr<br />
Tag Vormittag Nachmittag<br />
Di 2.6. Anreise nach Steyr; Abendessen 19 Uhr; Informationen<br />
Mi 3.6.<br />
Do 4.6.<br />
Fr 5.6.<br />
Sa 6.6.<br />
Empfang in der Schule, danach<br />
NMR (MK); IR, MS (LB)<br />
Stereochemie (MK)<br />
Organische Chemie I (LB)<br />
Atomhülle (ES)<br />
Instrumentelle Analytik (MK)<br />
Thermochemie (MK)<br />
Gleichgewichte I (WF)<br />
So 7.6. Ganztägige Wanderung<br />
Mo 8.6.<br />
Physikalische Grundlagen (AP)<br />
Workshop I (MK, LB, WF, ES)<br />
10<br />
Qualitative Analyse (ES, WF)<br />
17 Uhr: Empfang beim BM<br />
Organische Synthese (LB, MT)<br />
Instrumentelle Analytik (MK)<br />
Anorganische Synthese und<br />
Quantitative Analyse (WF, MK)<br />
Quantitative Analytik (MK)<br />
Di 9.6. Ganztägige Exkursion zur FH Hagenberg mit praktischen Übungen<br />
Mi 10.6.<br />
Do 11.6.<br />
Fr 12.6.<br />
Sa 13.6.<br />
Organische Chemie II (LB)<br />
Elektrochemie (ES)<br />
Komplexchemie (ES)<br />
Gleichgewichte II (WF)<br />
Radiochemie/Biochemie I (WF)<br />
Kinetik (MK)<br />
Organische Chemie III (LB)<br />
Biochemie II (WF)<br />
Organische Synthese (LB)<br />
FREI<br />
So 14.6. Leichte Wanderung FREI<br />
Praxis-Repetitorium<br />
(MK, LB, WF)<br />
Workshop II (MK, LB, WF)<br />
Mo 15.6. Theoretischer Wettbewerb FREI (Korrekturen)<br />
Di 16.6. FREI Empfang beim LH, Linz-Führung<br />
Mi 17.6. Praktischer Wettbewerb FREI (Korrekturen)<br />
Do 18.6. 10 Uhr: Siegerehrung Abreise<br />
Betreuer: MK = Manfred Kerschbaumer; LB = Lisbeth Berner;<br />
WF = Wolfgang Faber; ES = Edwin Scheiber;<br />
AP = Alexander Puchhammer; MT = Maximilian Tromayer;<br />
Barbara Stumreich, Michael Koblmiller (Betreuer vor Ort);
Anhang E:<br />
<strong>35.</strong> ÖChO - Bundeswettbewerb - Steyr <strong>2009</strong><br />
Name Bundesland Kursort Theorie Praxis Gesamt Platz Preis<br />
Pollice Robert, 7 Niederösterreich GRg Sachsenbrunn 59,04 36,65 95,69 1 Gold<br />
Krumpeck Christoph, 8 Burgenland BG/BRG/BORG Eisenstadt, Kurzwiese 57,51 33,80 91,31 2 Gold<br />
Hellwagner Johannes, 7 Kärnten BG/BRG Klagenfurt, Mössingerstraße 50,69 35,15 85,85 3 Silber<br />
Krautgasser Konstantin, 8 Kärnten HTL Villach 42,38 35,92 78,31 4 Silber<br />
Nadlinger David, 8 Oberösterreich Rg Linz, Fadingerstraße 47,21 30,61 77,82 5 Silber<br />
Gogg Sebastian, 5 Steiermark pGRg Graz, Ursulinen 43,11 32,68 75,79 6 Bronze<br />
Seyer Bernhard, 8 Wien pGRg Wien 18, Albertus Magnus Gymnasium 42,10 31,99 74,09 7 Bronze<br />
Hecko Sebastian, 8 Wien pGRg Wien 18, Albertus Magnus Gymnasium 33,61 36,07 69,68 8 Bronze<br />
Ding David, 7 Wien GRg 4, Sir Karl Popper-Schule 26,47 32,45 58,92 9 Anerkennung<br />
Saak Clara, 8 Wien pG Wien 3, Sacré Coeur 24,22 34,18 58,40 10 Anerkennung<br />
Gailberger Elias, 8 Wien GRg 4, Sir Karl Popper-Schule 34,78 22,60 57,38 11 Anerkennung<br />
Gaugg Martin, 8 Tirol Rg Innsbruck, Reithmannstraße 22,55 33,30 55,85 12 Anerkennung<br />
Klösch Christoph, 7 Niederösterreich GRg St. Pölten 30,68 24,59 55,27 13 Anerkennung<br />
Chen Weida, 8 Wien pG Wien 3, Sacré Coeur 20,60 32,38 52,98 14 Anerkennung<br />
Jeindl Andreas Steiermark GRg Fürstenfeld 20,12 31,94 52,06 15 Anerkennung<br />
Alscher Markus, 7 Niederösterreich BRg Wiener Neustadt/Gröhrmühl 29,81 22,22 52,04 16 Anerkennung<br />
Mair Alexander, 7 Südtirol Rg Meran 20,47 30,18 50,64 17 Anerkennung<br />
Köck Philipp Steiermark GRg Köflach 13,10 26,64 39,74 18 Anerkennung<br />
Valentini Fabio, 7 Tirol G Innsbruck, Adolf Pichler Platz 20,00 18,31 38,30 19 Anerkennung<br />
Bell Maximilian, 7 Salzburg Musisches Gymnasium Salzburg 8,11 15,99 24,10 20 Anerkennung<br />
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