OSE MONT September 2020
Ihr Monatsmagazin für die Region Schwalmtal-Niederkrüchten! Seit 2016 offizielles Gemeindejournal für Schwalmtal.
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BAUEN & WOHNEN<br />
FACHKOMPETENZ AUS DER REGION<br />
EVALUATION ALTERSGERECHT UMBAUEN UND<br />
EINBRUCHSCHUTZ<br />
In einer von KfW Research und dem<br />
Bundesministerium des Innern, für Bau<br />
und Heimat in Auftrag gegebenen Evaluationsstudie<br />
hat das Institut Wohnen<br />
und Umwelt das KfW-Förderprogramm<br />
„Altersgerecht Umbauen (Barrierereduzierung<br />
– Einbruchschutz)“ untersucht.<br />
Die Förderung der Barrierereduzierung<br />
ermöglicht eine eigenständige Lebensführung<br />
im Alter oder bei körperlichen<br />
Einschränkungen und verbessert die<br />
Sicherheit durch Vermeidung von häuslichen<br />
Unfällen. Die seit Ende 2015 ebenfalls<br />
vom Förderprogramm abgedeckten<br />
baulich-technischen Maßnahmen zum<br />
Einbruchschutz dienen auf andere Weise<br />
der persönlichen Sicherheit und zusätzlich<br />
dem Schutz des Eigentums.<br />
Barrierearmer Wohnraum: Bedarf steigt<br />
steil durch Alterung – Förderung wirkt<br />
Der demografische Wandel treibt den Bedarf<br />
an barriere armem Wohnraum. Aktuell<br />
gibt es rund drei Millionen Haushalte<br />
mit Mobilitätseinschränkungen – Ten-<br />
denz steigend. Doch nur 560.000 Wohnungen<br />
sind barrierearm. Um die enorme<br />
Versorgungslücke zu verringern, setzen<br />
KfW und Bundesregierung seit 2009 mit<br />
dem Förderprogramm „Altersgerecht<br />
Umbauen“ Investitionsanreize. In den<br />
Jahren 2014 bis 2018 wurden mit Förderkrediten<br />
und Investitionszuschüssen insgesamt<br />
190.000 Wohnungen umgebaut.<br />
Die aktuelle Evaluation bewertet die Förderung<br />
als effektiv: Die zentrale Zielgruppe<br />
mit Mobilitätseinschränkungen wird<br />
sehr gut erreicht, insbesondere durch die<br />
Zuschussförderung. Zudem werden mit<br />
Abstand am häufigsten die zur Unfallvermeidung<br />
und selbstständigen Alltagsbewältigung<br />
wirksamsten Umbaumaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
GEFÖRDERTE MASSNAH-<br />
MEN DER BEREICHE BAR-<br />
RIEREREDUKTION SIND:<br />
• Wege zu Gebäuden und Wohnumfeld<br />
• Eingangsbereich und Wohnungszugang<br />
• Überwindung von Treppen und Stufen<br />
• Anpassung der Raumaufteilung und<br />
Schwellenabbau<br />
• Badumbau/Maßnahmen an<br />
Sanitärräumen<br />
• Orientierung, Kommunikation und Unterstützung<br />
im Alltag<br />
• Schaffung von Gemeinschaftsräumen,<br />
Mehrgenerationenwohnen<br />
Die Förderung erfolgt in Form von zinsverbilligten<br />
Krediten und Investitionszuschüssen.<br />
Hierfür bietet die KfW den Kredit<br />
159 „Altersgerecht Umbauen“ an, welcher<br />
barrierereduzierende Maßnahmen<br />
fördert. Maßnahmen für den Abbau von<br />
Barrieren können von natürlichen Personen<br />
mit dem Zuschuss 455-B beantragt<br />
werden. Ein Alleinstellungsmerkmal des<br />
Förderprogramms ist, dass alle Akteure<br />
des Wohnungsmarkts sowohl auf der Angebots-<br />
als auch auf der Nachfrageseite<br />
gefördert werden. Dabei sind Privatpersonen<br />
als Selbstnutzer, Mieter und Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
ebenso<br />
förderberechtigt wie Wohnungsunternehmen,<br />
Wohnungsgenossenschaften,<br />
Bauträger und Körperschaften sowie Anstalten<br />
des öffentlichen Rechts.<br />
Quelle: www.kfd.de<br />
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