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Bahnorama - Thurbo

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Foto: Daniel Ammann<br />

EXTRA<br />

THURGAUER LEBENSADER<br />

Am 15. Mai 1855 gab die Direktion der Nordostbahn<br />

bekannt, dass die Bahnstrecke Romanshorn–Winterthur<br />

dem Verkehr übergeben werde. Reisende konnten zwischen<br />

vier Zügen in jede Richtung pro Tag wählen. Der<br />

erste verliess Winterthur morgens um 6.30 Uhr und<br />

erreichte den Bodensee um 8.20 Uhr. Zugshalte gabs in<br />

Wiesendangen, Islikon, Frauenfeld, Felben, Müllheim,<br />

Märstetten, Weinfelden, Bürglen, Sulgen und Amriswil.<br />

Den Reisenden wurde empfohlen, sich mindestens<br />

14 THURBO <strong>Bahnorama</strong> 6 | April 2005<br />

150 Jahre ist es her, seit die Thurtallinie eröffnet wurde.<br />

Die erste grosse Bahnverbindung in die Ostschweiz war<br />

eine Pioniertat.<br />

Modernes Rollmaterial prägt heute das Bild der Thurtallinie.<br />

zehn Minuten vor Abfahrt auf den Stationen einzufinden,<br />

«wenn sie mit Sicherheit auf Beförderung rechnen<br />

wollen». Die Thurtallinie war geboren.<br />

WACKERE SCHÜTZEN Zuvor hatten sich die Kantone<br />

Thurgau und St.Gallen um den neuen Anschluss in die<br />

Ostschweiz gestritten. Das Tauziehen entschieden<br />

schliesslich die Thurgauer für sich: Die neue Bahn sollte<br />

durchs Thurtal an den Bodensee führen. Die Umsetzung

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